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10.09.2003, 21:17 #6526
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Problem mit den Dracheneiern -
Genau die im Kloster
Wenn du sie mitgenommen hast wird sie wohl im Inventar sein....;)
10.09.2003, 21:37 #6527
Heimdallr
Beiträge: 12.421
probleme beim Schatz ausgraben -
Wie in der Höhle.

Hast du zwischenzeitlich deine Spitzhacke angelegt oder verloren?

Du brauchst eine Spitzhacke, die im Inventar ist, die du aber nicht angelegt hast, nah genug am Kreut sein und einfach draufklicken, fertig. ;)
10.09.2003, 23:05 #6528
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Neu oder nur doof? -
gabs schon im normalen IIer ;)
11.09.2003, 15:08 #6529
Heimdallr
Beiträge: 12.421
[GM] Das zweite Amulett -
Zinkkkkk, zinkkkk, zinkkkk, zinkkkk, zinkkkk……..

Desto näher er an den Raum kam, desto lauter wurde es, ganz klar, in diesem Raum schien sich was zu bewegen, der Gang war innerhalb von Sekunden hinter sich und er hatte wenige Zentimeter, auf denen er sicher war, denn hier schien eine ewige Mechanik zu herrschen, vier axtartige Stangen waren an der Decke befestigt und schwangen hin und her, wahrscheinlich machten sie das seit Jahrzehnten, Jahrhunderten, vielleicht sogar seit Jahrtausenden, er hatte ja keine Ahnung wie lange es das alles hier schon gab, feststand, dass es sicherlich sinnlos und reine Kraftverschwendung gewesen wäre, wenn er hier warten würde, dass die mal wieder stoppten. Die Schwierigkeit lag auch noch darin, dass die Stangen alle anders angeordnet waren, die eine schwang senkrecht den Raum entlang, die andere waagerecht und so waren sie ständig in Bewegung und kreuzten sich, zudem war das keine lahme Bewegung, die etwas Pflanzenöl hätte gebrauchen können, sondern das ging recht rasch, man konnte zwar noch sehen was wann wo war, aber ganz gemütlich im 5 Minuten Takt mit dazwischen liegenden Picknick, das war nicht, denn man hatte circa zehn Sekunden für jede Seite, davon musste man noch die Zeiten abrechnen, die er sicher brauchte um das System zu überlisten.
An der Seitenwand war ein großes Bild, ein flinkes Männchen und ein paar Striche für Bewegung, das hatte er zwar schon vorher rausgefunden, dass es darum ging hier durch zu huschen und nicht um die Äxte lahm zu legen.
Dazu musste er aber erst mal das System verstehen. Da er sowieso viel Zeit hatte, setzte er sich auf das Stückchen Stein, auf dem er sicher war und nahm irgendein Mahl ein, er wusste schon wieder nicht, ob es Tag oder Nacht war, wieso sollte er auch auf solche Nebensächlichkeiten achten, ob es draußen regnete, die Sonne schien, die Welt unterging oder es einfach nur windete, es war hier unten so was von egal, hier war es immer dunkel, hier war die Luft immer klamm, sowieso wusste er nicht, wie hier überhaupt Sauerstoff reinkam, hier fühlte man die Sonne auf der Haut und hier spielte Zeit keine Rolle.
Der Proviant, den er mitgenommen hatte, den er seit Tagen mit sich herum schleppte und der immer weniger wurde, schmeckte schon, was das Brot anging, etwas…na ja, nicht mehr wirklich gut, das Brot war trotz der angeblich besonderen Backart schon hart geworden und man brauchte viel Wasser um es einzuweichen und so essbar zu machen, wenigstens das Fleisch war noch mehr recht als schlecht und der Fisch schmeckte weiterhin vorzüglich, den Käse hatte er ja bei seiner unfreiwilligen Tauchtour verloren.

Nach dem kleinen Mahl, beobachtete er die schwingenden Axtstangen, wollen doch mal sehen, ob er sich das nicht einprägen konnte. Das ganze war wie so oft in der Theorie ganz einfach, denn die Stangen waren genauso tödlich, wie einfach zu umgehen, man musste nur genau alles richtig machen, ein klein wenig von dem undefinierbaren Wort haben und sich auf sein Können verlassen, an sich glauben und nicht an den Tod denken. Doch zuvor war es von Nöten, dass man wusste was man machen musste, denn auch der perfekteste Willen war ohne eine genau Vorgabe, einen exakten Ablauf in seinem Kopf aufgeschmissen.
Die erste Axt kam geradeaus und ging direkt auf die Tür, vor der er saß, hier war es von Nöten auf die Seite auszuweichen, doch nach wenigen Schritten folgte hier eine waagerechte Axt, die sich in den Bewegungen mit der ersten abwechselte, danach kamen noch zwei, die unscheinbar schneller als die ersten waren und unparallel waagerecht schwangen, gut er dachte nach, beim ersten Mal links, dann die Sekunde warten und auf den sicheren Platz, dann nur noch den richtigen Moment abwarten und durch den Teufels Werkzeug hindurch springen, eigentlich ganz einfach und zugetraut hätte sich das jeder, wenn er das ganze als stumme Zeichnung verkauft hätte, aber die ganzen Möchtegernkönner standen nicht hier, sie waren nicht in dem Berg und hatten seinen Gefahren gestrotzt, nicht sie waren es, die dem Tod ansahen und wahrscheinlich hätten sie gezittert, dass ein nackter Mann in eisiger Kälte nur wie eine leblose Statue wirkte, doch er lächelte, denn sein Vorteil war, das er nichts besaß, nur eine Mission, die ihm aufgetragen wurde von allerhöchster Stelle, daran glaubte er, darauf war sein Leben fixiert und eines konnte er schon jetzt mitnehmen, er hatte endlich die Gabe erlernt, die ihn zu einem unausstehlichen Menschen machte, eigentlich ein Widerspruch in sich, doch dem war so, es gab wahrscheinlich keinen Menschen, dem sie gefiel, doch er war ihr nun mächtig Herr und konnte sie befehligen, so dass die Auren kälter wurden und die Welt erfror, so dass der Tod auf die Erde kam und sich ihrer bemächtigte, so dass alles zu Nichtigkeit zerfiel, so dass Chaos herrsche, all dies schenkte ihm diese Gabe und er würde sie weise nutzen, denn in den Besitz einer solchen kommt man nicht alle Tage und man muss sie hüten wie sein Ein und Alles, doch noch wichtiger als die Gabe war eine Materie, denn das Amulett durfte nicht verloren gehen, es wäre das Ende seiner Selbst gewesen, überhaupt wäre es das Ende gewesen, nicht nur für ihn.
Doch die Falle hatte genug von der Philosophie und riss ihn mit einem Stahlschrei zurück. Also gut, er war bereit, für den Tod und für das Leben, für den Sieg und die Niederlage. Er blieb ruhig stehen und wartete, dann war es soweit, die Stange stand da und ward wieder weg, er huschte hindurch und wartete, die zweite schwang sich kurz vor seinem Gesicht und er konnte noch nicht weg, dann kam die erste schon wieder zurück, doch er schaffte es gerade noch zur Seite zu hechten, die zweite war doch langsamer als die erste, na wenn schon, was interessierte ihn das jetzt noch. Jetzt stand er erst mal sicher, doch jetzt kam erst mal die wahre Herausforderung. Die Dinger sahen von dieser Distanz noch schneller aus und je länger er auf sie starrte, desto mehr drehte es sich in seinem Kopf, immer wieder sah er sie, links, rechts, links, rechts, seine Augen drehten sich mit und langsam aber sicher wurde ihm schwindelig. Tatsächlich konnte man einen leichten Schwindelanfall nicht leugnen, doch so schnell er kam, so verließ er die lustige Gesellschaft auch wieder, die feinen Herren aus der Diplomaten, Händler und Handwerkergilde hatten keine Verwendung für einen Bettler für ihn und auch die Kreise der "Verrückten Alchemisten" sahen sich nicht dazu berufen ihn aufzunehmen, kurzum ein kurzes Gastspiel, dass dann schnell von einem der örtlichen Schläger beendet wurde und so wurde der Schwindel aus seinem Kopf verbannt, fragte sich nur wie lange, denn einmal heraus geworfene sollten wütend zurückkehren, so oder so war es oft der Fall in den vergangenen Tagen die oft durch Skrupel und Neid bestimmt waren.
Doch zurück zu der Falle, sie schien mit ihm zu spielen, die schnellen Bewegungen sorgten durchaus für eine Art Konfusion, doch waren sie nicht im Stande seinen eisernen Willen zu brechen, über den sich der Schleier der Gabe gesenkt hatte, der Schatten blieb ruhig und spielte, es war nur die Frage, wer hier mit wem spielte, denn diese beiden leblosen Stangen aus Stahl hatten durchaus Augen, das Gesicht des Erbauers sprach hier mit ihm, sie wollten beide die besseren, beide wussten, dass es nur einen Gewinner geben konnte, doch was der Erbauer inzwischen vergessen hatte und durch Hochmut ausglich, das war die Tatsache, das seine Fallen dazu erbaut waren sie auch zu schaffen, nur weil es seit Jahren niemand mehr schaffte hielt er seine Fallen für absolut tödlich. Das war genau der Punkt, wo der Sieger sein Gesicht zeigte, sein Blitzen ging von der Iris der Aura aus, als in der Todesatmosphäre die Entscheidung verlangt war, fast konnte man meinen, hier spielte eine Fanfarenkapelle, zum letzten, bittersten und grausamsten Lied, denn wie jeder hier spürte und das war nun mal nur er, hatte er nicht ewig Zeit, die nicht existierenden Fanfaren mussten verklingen, dann war die Zeit abgelaufen. Ein breites, grinsendes, aus Schatten und Nebel geschaffenes und ebenfalls nicht existierendes Gesicht machte sich auf den beiden Stangenwaffen breit, bereit für ein neues Mahl und mit einer unglaublichen Überheblichkeit gingen die Fallen an ihr grausames Werk, der Schlachter ward längst anwesend, das Opfer auch, nur war es nicht tot, der Nachteil den man erst mal wettmachen musste.
Er sprang und sprang und sprang und sprang und dann landete er sicher auf dem Steinboden der anderen Seite.
Was war passiert? Er hatte sich nicht von der Überheblichkeit anstecken lassen, ward kühl und gelassen und präsentierte dem sichtlich überraschten Gegner einen Sprung, der zu keiner Fanfare passte und somit auch die Lücke der Äxte ausnutzte. Es war gewagt und sicher auch etwas verrückt, doch andererseits war er drüben. Nun lächelte er zurück, wieder hatte der Tod versagt, auch diese Instrumente seiner Macht konnten ihn nicht in die Knie zwingen, ihm ein Zittern abringen oder gar zur absoluten Verzweiflung führen, er war eben nicht mehr derselbe, der Tod in diesem Berg musste sich was besseres einfallen lassen, wollte er ihm Angst einjagen, aber das würde sicherlich noch kommen, er war sich sicher, dass er noch längst nicht am Ziel war, er musste noch weit reisen, am besten jetzt gleich, deswegen ging er gleich weiter, was kam war ja ein bekannter Stiefel, ein Gang, circa fünf Meter lang, das Gitter verschloss sich und machten ihm die Auswahlmöglichkeiten in welche Richtung er denn gehen wolle einfach.

Doch in dem nächsten Raum war erstmals etwas wirklich anders, denn zu aller erst war mal keine Falle zu erkennen, was aber auf den ersten Blick noch nichts heißen musste, aber noch viel wichtiger war die Tatsache, dass das Labyrinth begann, denn in diesem Raum waren vier Gänge, der aus dem er kam und drei weitere, Süd, West, Nord und Ost.
Doch auch hier waren Hilfen angebracht, ein paar Tafeln prangerten an den Gängen, die des Nordganges besagte:
Suchst du den Wächter gehe nach Süden
Die des Südgangs besagte:
Suchst du den Wächter gehe nach Osten
Das war sehr witzig, aus Osten kam er nämlich, also war das hier ein Scherz, allerdings ein schlechter. An der Osttafel stand:
Suchst du den Wächter gehe nach Norden
Und an der Westtafel stand folgendes.
Suchst du den Tod, gehe nach Westen

Eine eindeutige Aussage, die ganzen anderen Aussagen war schlicht und einfach falsch oder sollten verwirrend wirken, durchaus möglich, dass ein Wächter auf ihn wartete, aber was er suchte war der Tod, denn es ging bei diesem Spielchen nicht um ihn, da es sich nicht alles um ihn drehte, er nicht der einzige war, wofür das gebaut wurde, sondern für die Masse und die Masse hat keinen Namen, also suchte er im Westgang nicht nach seinem Tod, sondern nach dem Tod persönlich, oder eine Person, die diesen Namen vertrat, jetzt musste er ihn nur noch finden, also ging er gen Westen.
11.09.2003, 16:03 #6530
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Gesprächsoption bei Lares über Gildenbeitritt. -
1. Ja
2. Ja
3. Es gibt die Piratenrüssi, die des Rings und eine normale Bürgerkleidung als Auswahl.
11.09.2003, 16:36 #6531
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Quarhodron -
Du bist falsch, die Höhle ist bei dem Eremiten, davor steht ein Troll, ohne Troll bist du falsch....;)
11.09.2003, 17:35 #6532
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Patch -
quote:
Wenn ich den Hotfix 2.5a installiere, kann ich dann meien alten Savegames noch weiterzocken?


ja
11.09.2003, 22:09 #6533
Heimdallr
Beiträge: 12.421
[GM] Das zweite Amulett -
Der Westgang sollte es also sein, er ging den Gang entlang und diesmal war nicht schon nach fünf Metern Schluss, sondern tief, sehr tief wurde es, tief und lang, der Gang machte keine Geheimnisse daraus, dass er nach unten führte, es war richtig steil bergab, wenn man noch ein paar Prozente drauf gesetzt hätte, hätte man sich fast schon runter rutschen können. Jedenfalls war dies ein gutes Zeichen, denn sein gesamter Weg führte ihn bis jetzt nach unten, immer wenn es nach oben ging war es eine Sackgasse, nach unten jedoch ging es weiter, also hatte er wohl richtig entschieden, das Labyrinth war bis jetzt eine Herausforderung, allerdings ohne Adjektiv wie große, schwere, leichte oder unterfordernde. Das ersparte er sich mal lieber, schließlich konnte noch wer weiß was kommen.
Minuten verstrichen und er drang tiefer hinein, das Feuer brannte wie so oft und leuchtete ihm in dem stockdunklen Gang den Weg hervor, ersparte ihm schon so manche Überraschung und war immer wieder gern an seiner Seite gesehen. Überhaupt hatte sein Mentor mal wieder recht gehabt, wie schon so oft davor. Als er ihm den Stein überreichte musste er gewusst haben, dass er ihn brauchte, er wusste auch den Wert, den dieser Stein hatte, nicht materiell gesehen, denn da hatte er nichts von, aber für die Persönlichkeit war dieser kleine, unbedeutende Stein sehr wichtig, in der Dunkelheit und dem andauernden Treffen mit Gevatter Tod, war es ein Trost für ihn, die Sonne verlassen, sich ihr abgewendet zu haben und das auch noch unfreiwillig, war ein harter Schlag für ihn, doch er wusste genau, dass es noch die leichteste Aufgabe war dem Drang der Sonne zu wiederstehen, überhaupt dem Licht zu wiederstehen, auch war es nicht so schwierig inmitten von all dem was geschah seinen Glauben nicht zu verlieren, sondern zu wahren und zu ehren, am schwersten war immer noch diese Ungewissheit, er war nun schon Tage, er hatte schon aufgehört zu zählen, hier drin gewesen, er hatte Dinge entdeckt, die er sich niemals hätte träumen lassen, als er zu Beginn der Reise in den Berg gestoßen war, doch noch immer wusste er nicht, wo er war und wann der Berg endlich ein Ende nahm, ewig konnte er schließlich nicht weitergehen, das war klar, doch andererseits hatte er jetzt schon die Grenzen der Anatomie eines Berges dieser Größe auseinander genommen, wie war es möglich gewesen hier riesige Hohlräume zu schaffen, wie war es möglich hier überall Menschen mit Sauerstoff zu versorgen, wie konnte man hier Teleportsysteme einrichten und wer lebte hier noch, doch die wichtigste Frage die er mittlerweile hatte war die Frage nach Torolothan, er hatte die Steine immer noch, doch wann würden sie zum Einsatz kommen? Je länger er sie bei sich trug, desto mehr Bedeutung bekamen sie, also wurde es langsam an der Zeit, dass er den Labyrinthwächter fand, langsam hatte er genug von diesen Spielchen, überall waren hier Gänge, Hallen, überall Fallen und Feinde aber eine klare Linie gab es nicht, er musste einfach bald zum Ziel kommen, er hatte kaum mehr genug Proviant als für fünf, maximal sieben Tage und seinem Ziel war er noch genauso nahe wie am Anfang, er war in diesen Berg gekommen, weil er jemanden suchte, doch von diesem jemand hörte man nichts, sah man nichts und auch riechen konnte man den Unsichtbaren nicht. Alles war hier auf seine Art und Weise interessant, aber doch war es nicht in dem Sinn der Sache. Hätte man ihn gefragt was ihm lieber wäre, eine schnelle Suche mit Ziel oder eine lange Suche ohne Ziel oder mit Ziel, wie auch immer, er hätte heute geantwortet, dass es ihm am liebsten gewesen wäre, wenn er in den nächsten drei Tagen zum Ziel kam, aber das war wohl eher Wunsch als Wirklichkeit, er brauchte, um überhaupt weiterzukommen, was man nicht mit dem Wort ankommen gleich setzen durfte, noch den Stein von dem Labyrinthwächter, dem Giganten der Natur und von sich selbst, alles sagte ihm nichts, unter dem ersten konnte man sich zwar auch alles und nichts vorstellen, aber wenigstens stand Logik hinter diesem, aber was mit Giganten der Natur und seinem eigenen Ich gemeint war, absolut schleierhaft, er konnte sich ja wohl kaum töten, das war wohl unwahrscheinlich.

Der Gang führte weiter, der Fels wurde schroffer, unbehauen, aber keine gefährlichen Stellen, es war angenehm, wenn auch nervend, er hatte schon viele Gänge hier gefunden, ziemlich lange, ziemlich komplizierte, aber der musste sich anstrengen, wenn er dazu gehören wollte.
Wollte er anscheinend nicht, denn er landete in einer Kammer, wo es mal wieder so richtig heimelig war, wieder ein Raum, ohne Gänge aber mit einer Art Vertrautheit, diese Art von Gängen kannte er nur zu gut, befand er sich doch noch vor zwei Stunden in so einem, wenn er es nicht genau wusste, dann hätte er auf einen Fallenraum getippt.
Der Raum war leer, doch blickte er endlich zur Decke sah er die Falle, eine ganz schlichte, einfache und genauso tödliche Falle wie alle anderen, ein simples Fallgitter, dass den Unwissenden kurzerhand zerquetschte, aufspießte, ach einfach kurz und knapp ihn tötete. Aber irgendwie war das komisch, der Schwierigkeitsgrad war gegenüber der letzten Falle nicht wirklich angestiegen, aber noch war er ja nicht durch, dennoch wunderte er sich über so eine Art simple Falle. Hinweise schien es nicht zu geben, er suchte zwar danach, doch sollte wohl der Anblick allein der Hinweis sein. Nun gut, bei solch einer Falle kam es auf die Logik an, er schien wieder die Idee zu haben, wie bei der anderen, wo er auch forsch den Weg kannte. Er nahm sein Schwert und ging nah an den Einzugsbereich der Falle heran, dann ließ er sein Schwert über den Bereich tanzen und wartete ab, als ein Geräusch erklang zog er es zurück und sich ebenfalls und es dauerte nicht mal eine Sekunde, bis die Falle zuschnappte aber nichts erwischte, doch er hatte mit seiner Vermutung Recht gehabt, auf dem Rücken der Falle waren die Zacken flach und man konnte ohne Gefahren rüber, das machte er auch zugleich, während de Falle noch unten lag kletterte er auf sie hinauf und machte sich schnell dran die Distanz zu überwinden, das klappte auch, nur war ihm das alles zu einfach, es ging einfach alles zu glatt ohne Probleme und sonst was, während er noch am Anfang des Berges von mächtigen Wesen angegriffen wurde, die er noch nie gesehen hatte und die ihm absolut neu waren, traf er hier, in diesen heiligen oder unheiligen Hallen, die so tief im Berg lagen, auf ein Fallenlabyrinth und musste sich fragen, für wen es ausgelegt war, doch noch war er hier nicht raus, aber zweifeln durfte ja erlaubt sein.
Jedenfalls ging er weiter, weiter durch bekanntes, der Rückweg war wieder einmal versperrt und er stand vor einer neuen Herausforderung, das Schwert steckte er nun langsam wieder weg und schaute sich um.

Dieser Raum war wieder neu, diesen Raum kannte er noch nicht, es war ein Raum mit…..man musste schon stutzen, mit Wasser, außerdem war der Raum dreimal so groß wie die anderen bisher. Er nahm einen Schluck, es war bestes Wasser, aber das konnte auch ein Trick sein, wer wusste schon, was da alles drin war, der Trick hätte auch sein können, das verzweifelte, verdurstete Menschen hier tranken und dann starben, wenn etwas hier drin gewesen wäre, also ließ er es mal lieber bleiben, aber die zwei leeren Wasserkrüge, die mittlerweile wieder leer waren wurden trotzdem gefüllt. Gerade als er die zweite fast voll hatte kam ein Blubbern an die Oberfläche und er dachte sich nichts dabei, doch das hätte er mal lieber, er sah noch schnell ein Blitzen und dann war gerade noch genug Zeit die Hand wegzunehmen, der Krug fiel in das Wasser und schon in der selben Sekunde tauchte ein riesiges Maul mit Zähnen so groß wie seine Dolche auf, ein Kopf wurde kurzzeitig sichtbar, doch die Wasserspritzer verhinderten eine gute, gar optimale Sicht, Sekunden später war das Vieh wieder weg, Ruhe, Stille, nichts war mehr, der Wasserkrug war weg, Wasserspritzer lagen auf dem wenigen Steinboden, den es noch gab, jetzt hatte er verstanden.
Es gab einen Weg, der Weg aber war aus Holz und er hätte wetten können, dass das Ding zusammenbrach oder dieses Vieh eben da raus brach, aber er sah auch noch an der Decke ein paar Stangen, sah so aus als ob man sich da ranhängen konnte.

Dann mal los, das Vieh wird sich sehr überrascht fühlen, hehe

Er hatte einen Plan, einen guten Plan, pustete noch einmal tief durch und rannte dann los, das Holz war morsch, sehr morsch, doch er schaffte es, er rannte über den Balken, achtete nicht auf das erneute Blubbern, dass das Vieh ankündigte, dann aber hörte er wieder etwas und sprang, er sprang in die Höhe, alles war er wollte war Halt und den bekam er, währenddessen war dieses Vieh aufgetaucht, hatte eine Witterung aufgenommen und versuchte nun vergeblich an den Schatten heranzukommen, Frischfleisch hing da nur wenige Zentimeter über ihm und das Vieh musste sich doch zu Tode ärgern, da oben nutzt ihm der leckere Mensch nichts, doch dieser hatte ganz andere Pläne, sein Plan war aufgegangen, denn das Vieh blieb da, tauchte nicht wieder ab, jetzt hatte er alle Zeit der Welt, nun ja, soviel auch nicht, denn die Kupferstange an der er hing wirkte nicht gerade so stabil, war wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis er dort abkrachen sollte, doch so schnell wollte er nicht in das Maul des Monsters fallen, so sah sein Plan nicht aus. Zuerst einmal sah er sich das Mistvieh an, sah aus wie eine Schlange, mit denen kannte er sich seit der Wüstenschlage aus, nur war die Haut blau, der Kopf doppelt so groß und das Gebiss ähnelte einem….tja, da fiel ihm jetzt der Vergleich, so ein Gebiss hatte er noch nie gesehen, der Rest lag verborgen im Wasser, deswegen konnte er die genaue Größe und Länge nicht bestimmten, doch das machte nichts…..
Er zog sein Schwert, hielt sich nur noch mit einer Hand fest und wartete dann ab, bis das Maul genau richtig lag, dann ließ er sich fallen, Schwert vor raus im Flug packte er noch mit der zweiten Hand zu und flog dann auf das Maul zu, dieses freute sich anscheinend, der blitzende Stahl schien nicht stören, hauptsache der Mensch kam geradewegs in den Magen, wahrscheinlich hielt die Schlange den Schatten für dumm, das er sich in sein eigenes Verderben stürzte, doch da wusste er über die Stahlwaffe besser bescheid, das Ding landete als erster im Maul und es konnte vor Schmerzen nur noch zischen, ein zusammen klappen war nicht mehr möglich, das Ding war schlichtweg k.o., nicht mehr in der Lage anzugreifen, aber es gelang ihm, den Schatten abzuwerfen, dieser konnte das nicht verhindern, hielt aber sein Schwert eisern fest, schlitzte damit die gesamte rechte Gesichtshälfte auf, traf dabei das Auge und der erneute Schrei ging in dem Wasser unter, wo es auftraf, ob es überlebte oder nicht war ihm egal, von ihm aus konnte dieser Hungerkünstler, was es wohl sein musste, denn wie sollte man hier an Nahrung kommen, ruhig überleben, hauptsache er kam hier in Ruhe raus.
Aufkam er auf dem Holzsteg, dieser krachte dabei böse zusammen und es knarrte bedenklich, doch es hielt, nun musste er nicht mehr rennen, sondern lief ganz ruhig zum Ausgang.

Als er endlich da war, hatte er eigentlich nicht mit etwas besonderen gerechnet, wieder ein fünf Meter langer Gang, wieder ein Gitter….aber davon war nichts hier, der Gang war mit einer kleinen Halle reich verziert, edler Stein, gut ausgearbeitet, hier war etwas.
Er ging den Gang hindurch und hier waren Fackeln in die Wand gehauen und der Witz war, sie brannten. Er ging weiter, kam dann wieder raus, wieder war hier eine reich verzierte Halle, dann kamen noch eine Vorhalle und dann endlich der Ausgang.
Er staunte nicht schlecht, überall waren Türen, alle waren sie geöffnet, der Boden war gepflastert, aber aus purem Gold, ein großer Altar, ebenfalls aus Gold stand in der Mitte um den Halbkreis mit den zehn Türen.
Er wusste absolut nichts, was er jetzt machen sollte, doch die Entscheidung wurde ihm abgenommen, er schaffte es nicht mal bis zu irgendeiner Tür, denn ein Lachen ertönte und alle Türen schlossen sich.
Er hatte schon so eine düstere Vorahnung was jetzt kam, vorsichtshalber zog er schon mal sein Schwer, um bereit zu sein, für was auch immer.

Hahahahahahahha, endlich, endlich, endliiiiiccchhhhh, lange musste ich warten, zu lange, endlich will wieder jemand durch mein Labyrinth, jaaaaaaaa…..

Ein Wesen erschien, erst aus Nebel, dann aber aus Fleisch und Blut, zumindest sah es so aus, das Wesen hatte sechs Arme und war ungefähr zehn Fuß groß, also nicht ohne, das musste der Labyrinthwächter sein, von dem die Spiegelstimme gesprochen hatte…

Der Labyrinthwächter nehme ich an?
-Ja, ja der bin ich, der Labyrinthwächter. Ich bin es, dem ihr euch stellen müsst, wenn ihr weitergehen wollt. Wollt ihr gleich kämpfen, oder euch meinen Fragen stellen?
-Was sind das für Fragen und was ist, wenn ich falsch antworte?
-Die Fragen sind einfach, glaubt mir, ein jeder kann das schaffen, nur wenn ihr falsch antwortet, dann müsst ihr gegen mich kämpfen wohahhaha.
-Sososo, ganz einfach, was winkt mir denn, wenn ich alle Fragen richtig beantworte?
-Der richtige Weg, ich kann ihn euch freiwillig zeigen, oder ihr müsst ihn euch holen, hehehe.
-Ich suche einen Stein, einen wichtigen Stein, mir ist zu Ohren gekommen, ihr habt so einen bei euch?
-Ach ja? Ja ich habe einen Stein, einen schönen Stein, ich würde mich nur ungern davon trennen…..
-Was wollt ihr? Was könnte ein Wesen wie ihr es seid schon mögen, sagt bloß ihr habt Interesse an Gold?
-Gold? Wohahahaha, nein, so etwas ist uninteressant für mich, aber sagt, habt ihr etwas zu Essen dabei, ich sterbe vor Hunger, irgendetwas, Fleisch wäre gut.
-Ähm was? Ihr habt Hunger, ich dachte Wesen wie ihr es seit könnten nie Hunger haben, weil das System ein langes Leben, gar ein unendliches vorsieht, außerdem gibt es doch da draußen die Schlange, gut sie würde sicher nicht so gut schmecken, aber wenn man Hunger hat…..also ich hab was, aber zuerst sollten wir die Fragen klären, wer weiß ob ich euch danach nicht töten muss.
-Nun gut, lasst die Fragen beginnen, zehn Fragen, jede richtige Antwort öffnet die dazugehörige Tür, ihr könnt jederzeit abbrechen, wenn ihr meint die richtige Tür ist auf, den richtigen Weg zeige ich euch erst, wenn ihr alle zehn richtig habt, aber theoretisch konnten es alle Türen sein, eine ist die richtige, neun sind der Tod. Bereit?
-kann los gehen.
-Gut dann höret zu.
Er ist alt und weise, er ist ewig hier, vor allem Leben war er schon längst da, niemand kann ihn zerstören, nur beherrschen, viele denken ihn zu beherrschen und mussten dafür sterben, wer ist gemeint?


Der Schatten stöhnte, was für eine Frage, damit hatte er nicht gerechnet, aber so schwer war das gar nicht, wenn er vor allem Leben da war, dann lebte er vermutlich nicht, alt musste er dennoch sein, das hieß Materie war vorhanden, man kann ihn nicht töten…nein, Moment, es hieß nicht zerstören, also musste man versucht haben Materie zu brechen. Stein, ja Stein, man konnte Stein nicht brechen aber er war alt, da er auch einmal entstand, allerdings vor allem Leben. Allerdings gab es viel Stein, aber Stein….der Berg, genau, dieser Berg musste gemeint sein, was sollte es, er musste es versuchen, eine andere Möglichkeit gab es nicht.

Ich sage, es ist dieser Berg.
-Das ist richtig, dieser Berg ist alt und weise, niemand kann ihn zerstören und es gab ihn schon vor allem Leben, erste Tür öffne dich.

Die erste verschlossene Tür erstrahlte in einem hellen Licht und wurde geöffnet, doch das war sicher nicht die richtige Tür, er machte weiter.
Na, ist es die richtige Tür?
-Sicher nicht, stell mir die zweite Frage.
-So sei es.
Es ist alt, es ist mächtig und es befindet sich auf heiligem Platz. Wer darf es betreten?

Er überlegte kurz, das Wort heilig machte bei ihm Klick, es musste der geheime Adanostempel sein, den er meinte, etwas anderes heiliges gab es nicht, zumindest hatte er nichts gesehen.
Meine Antwort lautet, nur Diener Adanos dürfen den Tempel betreten.
-Das stimmt. Die zweite Tür möge sich öffnen

Wieder öffnete sich die Tür mit einem leuchtenden Licht und er überlegte, ob das vielleicht der mögliche Durchgang war, doch er war sich nicht sicher, er musste noch mehr Fragen nehmen.
Ich nehme noch eine Frage.
Er atmete tief durch, hoffentlich wurde es wieder so leicht wie eben, doch die erste Frage war schon ein Hammer und dieses Wächter sah so aus, als ob er noch einiges in der Hinterhand hatte. Das konnte ja heiter werden…..
11.09.2003, 22:35 #6534
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Alles zusammen -
Das ist viel zu teuer und unrentabel, wieso sollte jemand der schon alle Teile hat sich das nochmal kaufen? Das geht auch nicht mit in paar Extras, sieht man ja an der LE.
Da müsste schon was tolles drin seien, sowas würde auch mindestens 50 € kosten. Also ich würds nicht kaufen....
12.09.2003, 15:44 #6535
Heimdallr
Beiträge: 12.421
SPOILER!!! die klaue beliars -
Du weißt schon, dass man die Klinge durch beten ein paar Mal verbessern kann oder?
12.09.2003, 15:50 #6536
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Wie gehts weiter?? -
Ab in den Klosterkeller (Lester an Xardas Turm, Botschaft lesen, mit Pyrokar labbern, in den Keller, Buch lesen....)
und dort die Seekarte holen und lesen, tadaaa weiter geht's ;)
12.09.2003, 15:57 #6537
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Wo ist eine Leiter... -
Nein, die gibt es nicht.
12.09.2003, 15:59 #6538
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Lares Problem -
Naja kommt ganz drauf an.
Wichtig ist er nicht, aber das Ornamentstück, das kann man aber zur Not ebenfalls cheaten.
Du sagst, er ist nicht in Khorinis und nicht bei Dragomir, ist er vielleicht irgendwo auf dem Weg zum Tempel?
12.09.2003, 16:01 #6539
Heimdallr
Beiträge: 12.421
bug im hot-fix -
Du weißt schon, dass das die Leichenhöhle für NPC's mit Weltübergängen (Ladegänge) ist oder?
Da stecken ganz viele drin (Diego, Gorn, Milten, DJ's.....)
12.09.2003, 16:06 #6540
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Banditenlager auslöschen? -
1. normal (nein nicht alles ist ein Bug. [It's ab feature, not ab bug^^])
2. Hatt keine Auswirkungen, aber es wäre gut, wenn du nochmal laden würdest und ein gewitter oder einen Feuersturm auf die Banditos machst, denn es wäre doch schade um die hunderten EP's, die dir Greg klaut.
12.09.2003, 16:09 #6541
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Lares Problem -
Ach ja?
Woher willst du das denn wissen?

Normalerweise bleibt Lares stehen, wenn man nach 5 Meter nicht mehr folgt, ich glaub nicht das der Threadersteller so blind ist, es soll schonmal vorkommen, dass Personen eben verschwinden. Ich glaub auch, dass er auf dem Weg ist, aber mit "IST" Aussagen sollte man sich mal zurückhalten, wenn man das Spiel nicht kennt, dass der TE hat.
12.09.2003, 18:43 #6542
Heimdallr
Beiträge: 12.421
[GM] Das zweite Amulett -
Der Labyrinthmeister nickte und schaute ihn mit kalten Augen an, fast wirkte es, als wollte er den Schatten somit auffressen, als wollte er ihn verunsichern, er wollte einen Kampf wie es ihm schien, doch noch hatte er keinen Fehler begangen, er hatte auch nicht vor das zu tun, dennoch war die Überlegenheit des Wächters erdrückend, erdrückend schwach, denn er spürte davon nichts, wahrscheinlich hielt sich dieses Monster aufgrund der sechs Arme für unbesiegbar, nun, das konnte nur ein Vorteil sein, er würde jedenfalls jederzeit bereit sein, egal was ihn erwartete. Ein Lächeln ersetzte nun den eiskalten Blick, die Zähne schauten gebleckt aus dem Maul und schimmerten weiß im Licht, alles pures Imponiergehabe. Endlich machte er mal wieder weiter, scheinbar machte es ihm Spaß so lange zu warten, aber da traf er auf einen würdigen Gegner, er hatte Zeit, jetzt einmal hatte er sie, die ganze Zeit hatte er das Minenspiel des Wächters mit einem steinernen Blick verfolgt, er stieß bei ihm auf Granit, nicht zu brechender Wille, er würde da durchkommen, egal wie.

Nun gut, die dritte Frage, machen wir eben weiter.
Was befindet sich hinter der richtigen Tür?
-Woher soll ich das wissen, ich war noch nicht so oft da?
-Wisst ihr es oder nicht?


Das war unfair, er hatte doch keine Ahnung was dahinter……hm außer seinem nächsten Gegner, vielleicht war das ja gemeint, nicht die Gegend, sondern der Gegner, die Spiegelstimme sprach von einem Giganten der Natur, was auch immer das sein mochte, es war das einzige, was er sagen konnte, denn er war noch nie hinter der Tür gewesen und er wusste auch nicht, was damit gemeint war, die Frage war gemein, aber wenn er unbedingt einen Kampf wollte, würde er ihn bekommen.

Hinter der richtigen Tür ist der Gigant der Natur.
-Diese Antwort ist…..ähm…..richtig. Die dritte Tür möge sich öffnen.


Er musste zugeben, damit hatte er nicht gerechnet, aber entweder der Wächter war ehrlich oder er wollte ihn reinlegen. Nun ja, diese Tür war nicht die richtige, das spürte er. Er musste weitermachen, auch wenn solche Fragen nicht zu beantworten waren.

Nun was ist, nehmt ihr auch die vierte Hürde?
-Das war ein Trick, ein mieser kleiner Trick, ich weiß außerdem, dass das nicht die richtige ist, ich werde auch die nächste Frage beantworten.
-Das wollen wir doch mal sehen, also nehmen wir die vierte Frage, für die vierte Tür.
Welche Elemente braucht man hier?


Gut, die Frage war lösbar, es gab hier vier Elemente, das Feuer, ohne das man nichts sehen würde, aber da gab es ja noch die Kristalle. Dann der Wind, ohne den kein Sauerstoff in den berg kam, dann noch die Erde, die hier alles übernahm und das Wasser, das man zum leben überhaupt brauchte.

Meine Antwort lautet, Wasser und Wind, die Elemente braucht man hier.
-Was ist mit den Elementen Feuer und Erde?
-vergesst es, die Wärme die das Feuer gibt, braucht man nicht, es gibt zahlreiche Lebensformen, die bei eisigen Temperaturen überleben können, auch die Erde ist kein notwendiger Bestandteil des Überlebens, aber ohne den Wind würde hier kein Sauerstoff hereinkommen, ohne den ist kein Leben möglich und ohne Wasser kann nichts existieren.
-Raffiniert, ihr seid gut, die vierte Tür möge sich öffnen.


Wieder öffnete sich eine mächtige, eisenbeschlagene Tür und ging in ein gleißendes, helles Licht unter, auf jeden Fall wurde es langsam wieder hell in dem Raum, der Wächter wurde behellt von dem Licht und warf einen Schatten auf die linke Seite, doch viel wichtiger war die Tatsache, dass er wieder ein schlechtes Gefühl hatte, die Tür schien ebenfalls eine Falle zu sein, er musste weitermachen, ob er das wollte oder nicht, er hatte keine andere Wahl.

Ich nehme die fünfte Frage, so dass es die richtige sei.
-Wer weiß, wer weiß, so sei es, die fünfte Frage.
Wie viele der Steine, die das Siegel von Torolothan tragen, gibt es?
Das ist doch einfach, darf ich nachzählen?
-Nein!
-Und wieso nicht, wieso wiederspricht es sich, wenn ich für die Frage etwa nachschaue?
-Weil ich es sage.
-Sososo, na dann wartet mal ab, was euch dieser Schachzug am Ende bringt.


Er dachte nach, also es waren eine von dem Goblinkrieger, einer von der Schlange, dann kamen noch drei, die er erreichen musste und die aus dem Tempel, wie viele waren das noch mal? Zuerst brachte er eine, dann noch einmal welche, wie viel? Er überlegte, er durfte sich keine Fehler leisten, doch er schaffte es nicht sich die Zahl zu erdenken, dann aber kam der Geistesblitz, denn er erinnerte sich an die Farben, die jeder Stein hatte, jeder hatte eine andere Farbe, der Tempelwächter hatte sie laut gesagt. Es waren…
Seh ihr, dieser Stein ist blau, dieser gelb, dieser wieder rum schwarz, der hier grau und der letzte hier scheint einen hellen Rotton zu haben.
Also fünf, plus der beim Goblin sechs, plus der bei der Schlange sieben, plus der erste vom Tempel waren acht, mensch das hätte ja bedeutet der Tempel besaß sechs von innen, ganz schön viel. Dann noch de drei waren also neun, ja es mussten neun sein, anderseits war neun eine komische Zahl, zehn wäre irgendwie gescheiter gewesen, da steckte er jetzt in einer Zwickmühle. Er schloss die Augen und dachte nach, er musste die Welt verlassen und sich wieder in die tiefe Askese begeben, nur dort würde er die Antwort finden. Der Wächter schien zwar gelangweilt aber er durfte ihn nicht unterbrechen, so schaffte er den schwierigen Weg in dieser Situation und befand sich daraufhin in einem schwarzen Gedankenloch, in dem er in Ruhe nachdenken konnte, das tat er lange und intensiv, dann kam ihm die Erleuchtung, die Antwort war neun, die zehn war nur ein weiterer Trick des Wächters. Er machte sich wieder auf die Rückreise und war Sekunden später wieder da, wo er hingehörte und er sprach, er wollte den Wächter mal etwas ärgern, mal sehen ob es klappte.

Was würdet ihr von der Antwort zehn halten?
-War das eure Antwort?
-Nein, aber wenn ich die zehn nehme, wie würde euch das gefallen?
-Ich finde zehn ist eine gute Zahl, eine weise Wahl.
-Nein, ich habe es mir anders überlegt.
-Was?
-Schluss mit den Spielchen, ich werde euch nicht den Gefallen tun, die einzig wahre Antwort lautet neun, es gibt neun Steine mit dem Zeichen Torolothans.
-*Schluck* Das ist richtig, neun sind es, ihr habt die fünfte Frage erfolgreich beantwortet, nun lasset mich die Türe öffnen, Türe öffne dich.


Wieder war er erfolgreich und wieder hatte es nichts gebracht, die Kraft der Tür war einfach zu schwach, er musste weitermachen, obwohl es langsam kritisch wurde, denn er wusste nicht, ob der Wächter feste Fragen hatte oder ob er sich seine Fragen selber zurecht legen konnte, das hätte dann bedeutet, dass er langsam mit den unlösbaren ankommen musste, andererseits hätte er dann auch die richtige Tür hinter der zehnten verstecken können und sowieso hätte er dann gleich kämpfen können, alles sehr rätselhaft…..Aber er musste weitermachen, auch wenn die Rätsel nicht abebbten.

Ich beantrage die sechste Frage zu hören.
-Eins muss man euch lassen, mutig seid ihr ja, also gut, die sechste Frage.
Was befindet sich im Klippenflügel und wo befindet er sich?


Damit hatte er gerechnet, es war eine Frage wie aus dem Lehrbuch, als er sie zum ersten Mal hörte, war er vollkommen überfragt, doch nach mehrmaligen Wiederholen der Frage schloss er erste Gedankenzüge, Klippenflügel, damit war wahrscheinlich nicht ein Gegenstand, sondern eine Art Raumflügel gemeint, mit Klippen aber, das musste die Stelle sein, wo er stand, dort an diesem Ausgang an der Spitze des Berges, dort musste der Flügel sein. Ganz klar, damit konnten keine Klippen gemeint sein, die man anfassen konnte, sondern damit war der Ausblick gemeint, er erinnerte sich noch zu gut an diesen Ort, es war schön dort. Doch was gab es da? Eigentlich nichts, außer….aber natürlich, das Portal, das musste es sein, er war sich ganz sicher.

Die Antwort, der Klippenflügel ist unter der Spitze dieses Berges und in ihm befindet sich nichts…..bis auf ein wahrscheinlich magisches Portal und eine Klippe, die den Ausgang markiert, wahrscheinlich oder nein, sogar sicher der Südausgang des Berges, den Nord und Ostausgang fand ich nämlich schon. Das Portal wird von zwei parallelen Altären aktiviert.
-Diese Antwort ist wieder richtig, verdammt! Also gut, die sechste Tür möge sich öffnen.


Das selbe Prozedere wie schon davor, wieder hatte er kein Gefühl, es konnte natürlich auch sein, dass er auch nach der zehnten Frage dieses Gefühl noch nicht spürte, aber dann würde er ja sowieso die Antwort kennen, zumindest war das die Aussage des Wächters, ob das stimmte war so eine Sache. Als das gleißende Licht wieder etwas abgeklungen war, entschied er sich nun schon für die siebte Frage, hoffentlich würde das gut gehen.

Ich nehme die siebte Frage.
-Ach ja? Ihr scheint euch eurer Sache sehr sicher zu sein, seid ihr sicher, dass ihr nicht noch aufgeben wollt, ihr könnt noch gehen und auch eine Tür wählen, wollt ihr wirklich die Frage hören?
-Was wollt ihr jetzt mit der Frage, ich weiß genau, dass eine Rückkehr nicht mehr möglich ist, ich muss meinen Weg weitergehen, außerdem ist es mir nicht entgangen, dass ihr reges Interesse an meinem Scheitern habt, also wieso der Sinneswandel?
-Ich und Interesse an eurem Scheitern? Das stimmt nicht.
-Wie auch immer, ich will die siebte Frage.
-Ihr habt es so gewollt, wenn ihr partout nicht auf mich hören wollt. Die siebte Frage wird euch das Genick brechen, hahahaha.
Wie lange gibt es das Labyrinth schon?


Er musste im ersten Moment erst mal schlucken, denn woher sollte er wissen, wie alt das hier war, er fand schließlich nirgendwo eine Jahreszahl, geschweige denn sonst welche Zahlen, alles aber nicht das, wie sollte er diese Frage schaffen. Er überlegte, immer ganz ruhig, schließlich hatte er Zeit und diese Zeit nutzte er, denn der Geistesblitz ließ nicht lange auf sich warten, eine Zahl konnte er nicht nennen, aber eine genauso stechende Antwort, die der Labyrinthwächter nicht leugnen konnte, die Idee war genial.

Nun, dieses Labyrinth wurde erschaffen, als die Erbauer der Stadt den Tempel erbauten, so entstanden das Labyrinth und auch du wurdest so erschaffen.
-Nein, neinnnnn, das ist wahr, verdammt.
-Ich würde sagen, die Tür sollte geöffnet werden.
-Neinnnnnn……*Seufz* also gut, du hast die richtige Antwort gegeben, die siebte Türe möge sich öffnen.


Wieder öffnete sich eine Tür, im gleißenden Licht, doch diesmal war alles anders, diese Tür strahlte eine unglaubliche Kraft aus, sein Amulett fing seit langer Zeit wieder einmal an zu glühen, die Hitze brannte sich in seinen Hals, ohne dort körperliche Schäden zu hinterlassen, ganz klar, das musste die richtige Tür sein, auch die Zahl hatte einen nicht unerheblichen Hintergrund, sieben….

Die achte Frage?
-Nein, das war’s, das Spiel ist vorbei, die siebte Frage sollte die letzte sein, ich werde durch die siebte Tür gehen, es sind sieben Türen, sieben Amulette, sieben Gegner, diese Tür wird mich weiterführen, ganz sicher, ich beende das hier.
-Wie ihr meint, also gut, dann kann ich nichts mehr tun, ob es die richtige ist, das werde ich euch nicht sagen, schließlich sind noch drei Fragen offen. Also dann geht, aber beantwortet mir noch eine Frage, wie hat euch das Labyrinth gefallen?
-Nun ja, lasst es mich so sagen, die meisten Fallen sind recht einfach zu umgehen, alles was man brauch ist etwas Gehirnschmalz, diese Falle mit den vier Axtstangen, das war ne Herausforderung, davon mehr und es würde wohl kaum jemand schaffen, andererseits sagtet ihr am Anfang, dass ihr euch freut, dass endlich mal wieder gekommen war, wenn ihr gar keine Fallen hättet würden es sicher auch mehr schaffen, andererseits ist diese Höhle mit all ihren Geheimnissen so gefährlich, theoretisch dürfte gar keiner ankommen, um zum Labyrinth zu kommen muss man schon viele gefährliche Orte meistern.
-Ja das stimmt, na ja mir ist eben langweilig.
-Was ist jetzt mit dem Stein?
-Ach ja richtig, hier ist er, ein brauner Stein mit dem Zeichen, für eine saftige Fleischkeule gehört er euch.


Er kramte etwas in dem Rucksack und nahm dann seine Fleischvorräte, die schon sehr geschrumpft waren heraus. Noch genau zwei Keulen waren darin enthalten, also hatte er jetzt nur noch ein Pfund Brot und vier Kilo Fisch, das war zwar gut für’s Gewicht des Lederbeutels und für seinen Rücken, aber so länger das jetzt dauern würde, desto länger müsste er wohl hungern. Er nahm die eine und überreichte sie dem Wächter und die andere aß er selber, hatte ja auch schon lange nichts mehr gegessen und diese Fragen waren ziemlich anstrengend, auch wenn es mehr geistiger und nicht körperlicher Natur war.

Hier, die Keule
-Und hier der Stein.
-Danke, somit fehlen mir nur noch zwei Stück, macht’s gut, aber nein halt, eine Frage noch, wisst ihr, was mich hinter der Tür erwartet?
-Wenn ihr die falsche erwischt, der Tod, die richtige führt zu den Höhlen des Giganten, ihr werdet euch wundern, wie es dahinter aussieht, es ist nicht das was man hier erwartet, aber ihr werdet es sicher verstehen, nur eines, es gibt dahinter duzende Höhlen, sie sollen voller Monster sein, also nehmt euch in Acht.
-Gut mache ich, wisst ihr was nach dem Giganten kommt?
-Hehe, soweit schafft ihr es sowieso nicht, aber nein, ich weiß es nicht.
-Könnt ihr mir denn etwas über die Stadt oder ihre Erbauer erzählen?
-Richtig, die Stadt, einst prachtvoll und wunderschön, nun zerfallen, ich kann euch nichts sagen, nur dass die Erbauer Anhänger Adanos waren, das sieht man ja auch an dem Tempel, sie haben die Minen ausgehauen und dann mit irgendeiner Magie den riesigen Hohlraum erschaffen, warum sie so zerstört wurden, keine Ahnung, aber vielleicht lag es ja auch an ihm.
-An wem?
-Kann ich euch nicht sagen.
-Wieso nicht?
-Geht jetzt, es ist besser so.
-Hab schon verstanden, Innos segne euch, was auch immer ihr seid.


Er ging auf die siebte der zehn Türen zu, die die er wählte, um nun wieder einmal an der Schwelle des Lebens und dem Abgrund des Todes zu stehen, er war noch nicht bereit, er musste noch kurz überlegen, nur einen kurzen Moment.
12.09.2003, 19:59 #6543
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Superjump -
Entweder Snapperkraut essen und bis zum Ende der Brücke laufen, kurz vorm Abgrunf abspringen, dann kann es gar nicht mehr schief gehen. Oder eine Verwandlung in einen lurker/Schattenläufer, die können gut springen.
12.09.2003, 20:03 #6544
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Akrobatik in dNdR -
90 Geschick = Akrobatik.
12.09.2003, 20:40 #6545
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Wassermagier -
quote:
ich denk mal man kann später wenn man feuermagier is au noch die wasser magie lernen


Ja die Runen und die Sprüche schon, dennoch ist es nicht möglich im Add On Wassermagier zu werden, das ist halt so und fertig.
12.09.2003, 20:54 #6546
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Wer hat Eddas Statue? -
Jepp, das ist ein kleiner Questgegenstand, wenn man am Anfang bei Lares um Hilfe bei der Aufnahme zu den Feuermagiern bittet (man kommt dann umsonst rein, anstatt für 1100 Goldstücke.)
13.09.2003, 10:11 #6547
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Wo gibts das HotFix? -
Brauchste nicht, Nico selbst hat es gesagt und es steht auch in dem Thread drinne, alte Saves können weiterverwendet werden. ;)
13.09.2003, 10:13 #6548
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Wer hat Eddas Statue? -
Jepp, das ist richtig.

Erst Vatras-Dann Lares-Dann Vatras-Dann Darion-Dann die Goblinhöhle-Dann wieder Darion-Dann fertig. ;) (Das war eine Kurzform, ich bin des Deutschen mächtig^^)
13.09.2003, 10:30 #6549
Heimdallr
Beiträge: 12.421
OT-Thread für das Gothic 1 Hilfe-Forum -
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H E R Z L I C H E N

Glückwunsch Vanille

Ist zwar etwas spät aber ich bin nicht mehr so oft da, hab andere Schwerpunkte aber Vanille zu gratulieren, das lass ich mir nicht nehmen.^^ Du hast jetzt auch einen Kulttitel^^

Zu den nächsten 9000^^
13.09.2003, 10:33 #6550
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Bin im Gothic Stress! -
Wenn du schon im 3. Kap. bist, wirds mit dem Ring und alles was dazu gehört sowieso schwer.....
Den Auftrag mit dem Richter kannste machen, das ist nur ein Nebenquest, nur später als DJ kann man ihn dann in die Mangel nehmen, wenn man das mit dem Quest macht.
Ich würde erstmal in den Ring gehen....
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