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Alaerie und Tomekk kamen zurück ins Sumpflager. Tomekk trug sein neues Schwert Zorn des Schläfers auf den Rücken geschnallt mit sich und Alaerie hatte sein altes Schwert Flamme des Glaubens am Gürtel hängen.
Sie schritten durch das Lager, kletterten eine Leiter empor und betraten Gabriels Hütte. Hallo Gabriel. Willst du mitkommen ins Blutfliegenmoor? Heute Abend steigt dort eine Feier.
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Tomekk nickte. Dann lasst uns aufbrechen, sonst kommen wir zu spät. Ich denke, wir sollten ein Boot nehmen und den Fluß hinab bis zum Blutfliegenmoor nehmen.
Die drei verließen die Hütte, kletterten die Leiter hinab und begaben sich zur Anlegestelle. Kaelan war leider nicht anwesend, doch Tomekk war sich sicher, dass Kaelan nichts dagegen haben würde, wenn er sich ein Boot lieh.
Sie stiegen in eines der Boote und legten ab. Dabei ruderten Gabriel und Tomekk, während Alaerie ihren Blick stetig am Ufer entlang wandern ließ.
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Alaerie, Gabriel und Tomekk kamen mit dem Boot im Blutfliegenmoor an. Sie stiegen aus dem Boot und Tomekk band es am Steg fest, bevor er sich umsah. Für einen Menschen, der nicht so lange wie er im Sumpf gelebt hatte wirkte dieser Ort sicherlich öde und trostlos, doch in ihm weckte der Anlick des Moores etwas vertrautes, fast so wie der Sumpf selbst.
Sie verließen en Steg und gingen auf eine kleine Menschenansammlung zu, die etwas entfernt war. Dort standen einige Amazonen, zwei Männer, die er nicht kannte und Radeck.
Sie erreichten Radeck und Tomekk sagte Hallo Radeck. Wann geht die Feier denn los? Sind ja noch nicht viele da.
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Also erstmal schade, dass du gehst. Warst der beste von dem ganzen Haufen hier... und ich denke nicht, dass sich da irgendwer beleidigt fühlen kann. Hoffe, dass du ne schöne Zeit im neuen Lager hast und dass du die Adanosler so sehr bereicherst wie früher uns.
Und was diesen Scheiss mit dem Mod-Posten angeht: Entweder behält Malar ihn, wo ich sehr dafür bin, war immer ein sehr guter Mod, oder Hundder und Malar bestimmen einen neuen, und nicht die geifernde Masse
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Tomekk erspähte Malar, der zusammen mit Na Jan in einem Boot gekommen war. Tomekk kämpfte sich langsam durch die Menge und versuchte, zu den beiden durch zu kommen. Dann, plötzlich, war er durch und hatte nun einen freien Weg.
Als er die beiden erreichte grüßte er sie. Hallo Malar, Jan. Freut mich, euch auch hier zu sehen. Er sah Malar an Ist dein erstes Mal in der "neuen Welt", he? Ist toll hier Er nahm einen Zug von seinem Traumruf und sah Malar fragend an.
Doch die beiden stellten sich plötzlich in Kampfpositionen auf, und so blieb Tomekk etwas abseits stehen und sah verwirrt dem Spektakel zu.
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Tomekk war erschrocken, nein entsetzt. Wie konnte es nur sein, dass Malar besiegt worden war? Und dass er der Bruderschaft den Rücken kehren wollte? Alle Illusionen, die in ihm entstanden waren, als er Malar im neuen Lager zum ersten Mal wiedergesehen hatte, waren mit einem Mal zu Staub zerfallen.
Mit Malar hat die Bruderschaft verloren, schoß es ihm durch den Kopf, während er Malar noch immer fassungslos nachsah.
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Tomekk wand sich langsam um und schlurfte zu einem Baum. Er setzte sich auf den Boden und lehnte sich gegen diesen Baum. Sein Blick ging ins Leere.
Warum hat er das getan? Er ist besser. Er hätte den Kampf gewinnen müßen. Er ist viel stärker als Jan. Er muß... muß... MUß
Er wußte selbst nicht mehr, was richtig war und was nicht. Er saß lange dort und nahm nichts von seiner Außenwelt wahr. Dann, plötzlich, klärte sich sein Blick und er kramte in einer Tasche und zog einen Traumruf hervor. Er zündete ihn an, doch seine Hand zitterte und der Traumruf fiel aus seiner Hand.
Erinnerungen stiegen in ihm auf. Dies war ihm bis jetzt erst einmal passiert. Es war vor der verlassenen Mine gewesen, beim großen Angriff der Verbündeten auf die Austauschstelle.
Damals war es gewesen, wo er Malar zum ersten Mal kämpfen gesehen hatte. Damals war es gewesen, wo Malar zum Vorbild Tomekks geworden war. Er hatte selbst so stark werden wollen, wie der Anführer der Templer selbst. Doch nun waren seine Lebensmaxime aufs Schwerste erschüttert worden.
Er hob den Traumruf wieder auf und nahm einen langen Zug von dem Stengel. Langsam tat das Sumpfkraut seine Wirkung und er beruhigte sich wieder.
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@Gor na Jan: Angeber :D ;)
@Dexter: Als Superhero hast aber schon ne gute Chance, wenn du die Dinger nicht gleich alle auf einmal angreifst.
Aber was das angeht, kann man Abhilfe schaffen. Ich werd in meinem Quest auch selbst den GM machen und dann kann ich die Anzahl an Gegnern ja anpassen... Die Quest soll schon lange dauern und schwer sein. Sonst ists keine Herrausforderung und macht keinen Spass.
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Tomekk sah zu Malar auf. Es war nichts gut, doch Tomekk konnte Malar verstehen. Er nickte. Aber warum direkt die Bruderschaft verlassen? Es gibt viele Wege, dem Schläfer zu dienen, ohne eine Waffe zu führen.
Es war ein letztes verzweifeltes Aufbäumen gegen eine Tatsache, die nicht mehr zu ändern war. Tomekk wollte es wohl einfach nur nicht wahrhaben.
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Er wehrte sich, doch spürte er instinktiv, dass Malar Recht hatte. Das böse Auge Malars funkelte ihn an und die böse Energie, die davon ausging, war fast körperlich zu spüren. Er schauderte leicht.
Gibt es denn keine Möglichkeit, die Verschmelzung mit diesem DING rückgängig zu machen? Es muß da doch etwas geben... Er brach ab, da er merkte, dass er gerade Unsinn redete. Malar hätte es sicher getan, wenn es möglich gewesen wäre.
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Tomekk grinste nun und stand auf. Langsam ging er zu den anderen hinüber und organisierte zwei Bier. Dann ging er zurück zu Malar, setzte sich wieder und reichte ihm ein Bier.
Er hob die Flasche Auf die alten Zeiten
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Tomekk nahm einen Schluck Bier und eine Zug von seinem Sumpfkrautstengel. Er bließ die grüne Dunstwolke zum Himmel empor und sah Malar danach an.
Was ich nun tun werde? Zunächst werde ich versuchen, ein noch besserer Diener des Schläfers zu werden. Ich werde bald mit meinem Zweihändertraining beginnen. Dann werde ich weiter an den Beziehungen zwischen dem neuen Lager und dem Sumpflager arbeiten.
Er lächelte Vielleicht schaffe ich es ja, und werde ein guter Diener des Schläfers, bis er uns endlich aus diesem Gefängnis führt.
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Tomekk folgte seinem Blick. Die Party lief auf hochtouren. Dann sah er jedoch wieder zu Boden und sog an dem Traumruf. Eine grüne Wolke kam aus seinem Mund, als er wieder sprach.
Und wie wird es nun bei dir weitergehen? Ich meine wo willst du hin, wenn du das Sumpflager verläßt? Und was wirst du wegen dem Dämonen in dir unternehmen?
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Tomekk erhob sich. Das Gespräch war beendet, das spürte er. Er nickte Malar zum Abschied zu und sagte noch Ich werde dich immer in Erinnerung behalten. Dann drehte er sich um und wäre beinahe in Alaerie gelaufen. Sie hatte die ganze Zeit neben ihnen gestanden, ohne dass sie beide sie bemerkt hätten.
Er sah sie an. Ich kehre jetzt ins Sumpflager zurück. Möchtest du mitkommen oder lieber noch hier bleiben? Die Schwester entschied sich, ihn zu begleiten und so saßen sie kurze Zeit später in einem kleinen Boot und waren auf dem Weg zurück ins Sumpflager.
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@Tak: Nein, kannst ihn verwenden, solange das dann noch in die Geschichte meines Quests passt... Allerdings möchte ich dann meinen Namen erwähnt wissen ;)
@MM: Klar wart ich... Die Adanosler sollen doch auch ein bischen Spass haben :D
Außerdem überlege ich gerade, ob ich nicht noch ein Quest vorher mache zur Einleitung... ich meine irgendwie müßen die Sumpfler ja auch von dieser Formel erfahren, die wir suchen sollen.
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Naja inzwischen hat man den Post so oft gesehen, dass man alles für richtig hält, was da drin steht, nur um sich nicht damit beschäftigen zu müßen :D
;)
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Zu Gor na Vid: Es ist nicht Malar und ich denke, es ist auch egal, wessen Zweitnick das ist, oder?
Müßt ihr denn immer alles wissen? :)
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Klar doch. Wir können jedem Mann brauchen. Und die Magie Beliars wird uns auf dieser Suche wohl besonders dienlich sein können. Pack deine "Untote vernichten" Rune ein, PropheT :D ;)
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Sehr gerne... Immerhin fehlt mir da noch eine einschlägige Erklärung. Mach nur, Tak :)
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08.04 wäre früh. Wie gesagt kommt noch ein Vorquest und ich wart ja auch, bis MM das neue Lager wieder im Griffe hat und ein paar seiner Männer (oder vielleicht sich selbst?
) entbehren kann.
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quote:
Danke das ehrt Dich,ich wäre gerne dabei.Langsam muss ich mal Gas geben mit meiner " Reise der Illusionen ". :(
Und den Putsch muss ich auch noch schnell beenden. ;)
Zwei durchaus gute Ideen. Ich fände es sehr schön, wenn du selbst an meinem Quest teilnehmen würdest.
quote:
Ich denke aber das man unseren Aussenpostensuch-Aufbau-Quest mit dem Eurem (durch einen Abstecher) verbinden könnte.
Eine sehr gute Idee :) Dies würde direkt eines der Hauptprobleme
lösen, dass es ansonsten sehr lange dauern würde, bis sich genug Gefährten für mein Quest zusammenfinden würden.
quote:
So könnte man mal das Büdniss unserer beiden lager etwas auffrischen und verstärken das sich die User auch untereinander mal näher lesen lernen.
Eine weitere Sache, die mir daran gefällt. Also lass uns das mal durchsprechen :)
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Tomekk saß vor der Hütte der WG und rauchte einen Traumruf, während er der untergehenden Sonne hinterher sah. Vögel zwitscherten von den Bäumen herab und selbst die Bäume schienen, durch die Kraft des Windes angetrieben, zu singen. Alles in allem war es ein sehr schönes Tag und man konnte sich nicht beklagen.
Doch Tomekk war langweilig. An einem Tag wie heute dachten seine Schüler gar nicht daran, ihr Training im Jagen fortzusetzen und er selbst konnte auch nicht trainieren, solange Gor na Jan keine Zeit hatte, ihm den zweihändigen Kampf beizubringen.
Er nahm einen letzten Zug von seinem Traumruf und warf diesen dann weg. Er hatte sich entschieden, zum Lager des Widerstandes aufzubrechen und dort etwas mit seinem Freund TC zu reden, und so erhob er sich, ließ den Blick noch einmal durch das Lager schweifen und ging dann los.
Als er das Tor durchquerte, grüßte er die Templer noch kurz. Kurz darauf stieg er den Hügel hinauf, der vor dem Sumpflager war und verschwand dann hinter diesem, während im Sumpflager selbst alles seinen gewohnten Gang ging.
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Tomekk kam den Anstieg zum Räuberlager empor. Die Templer hatten ihn schon von weitem gesehen und grüßten ihn, als er heran war. Tomekk sah die Templer fragend an.
Ist TC hier? Ich wollte mich etwas mit ihm über die alten Zeiten unterhalten... Einer der Templer schüttelte den Kopf. Nein, der Bandit TC hat das Lager verlassen und ist ins neue Lager zurückgekehrt. Der Templer sprach so, als hätte TC den Widerstand verraten.
Hmmm er ist wohl die Lage auskundschaften. Er würde den Widerstand nicht verraten, glaubt mir das. Die Templer schienen nicht überzeugt zu sein, doch sie schwiegen. Tomekk nickte ihnen noch einmal zu und machte sich dann auf den Weg ins neue Lager.
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Tomekk kam nach langem Wege am Tor des neuen Lagers an. Er fand es verschlossen vor. Seit wann schließt das neue Lager sein Tor, schoss es ihm durch den Kopf. Er hörte eine Stimme, die von der anderen Seite des Tores kam. Sie klang scharf und befehlend.
Was wollt ihr? Ihr könnt nicht ins Lager, bis wir Anweisung bekommen, das Tor zu öffnen. In Tomekk stieg Wut auf. Öffnet das Tor! Ich bin der Botschafter des Sumpflagers. Lasst mich ein, oder ihr werdet es bereuen.
Die erwartete Antwort blieb aus. Statt dessen war lautes Gelächter zu vernehmen. Tomekks Zorn wuchs. Hatte Saleph nun auch noch das Bündniss zum Sumpflager vergessen? Er würde dafür sorgen, dass Saleph sich wieder an dieses erinnerte. Ich sage es nicht noch einmal. Lasst mich ein, oder tragt die Konsequenzen.
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Tomekk sah Rachestahl mit unverhohlenem Zorn an. Was denn ist? WAS DENN IST? Das solltest du mir erklären. Seit wann spuckt das neue Lager auf das Bündniss zum Sumpflager? Seit wann sperrt das neue Lager Besucher aus, die früher einmal wie Gäste behandelt wurden?
Tomekk sah in die Runde aus Banditen, die sich um ihn aufgestellt hatten und auf Rachestahls Befehl zu hören schienen. Aber dir scheint das wohl ganz gut zu gefallen. Pass nur auf, dass du nicht über deine eigenen Füße stolperst, wenn du die steile Treppe hinaufsteigst. Sie könnte in einem Abgrund enden.
Tomekk lachte höhnisch, fing sich jedoch schnell wieder und sah Rachestahl mit zusammengekniffenen Augen an. Und jetzt lass mich ins Lager, zischte Tomekk, oder du wirst dir wünschen, du hättest es getan.
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