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13.08.2002, 16:00 #1
Shaela
Beiträge: 273
Roter Rauch - Roter Rauch
Wenn ich nach einem Sprung aufkomme wird bei mir roter (richtig roter!) Staub aufgewirbelt. Auch der Rauch von Joints und Feuern ist teilweise rot. Kann mir da jemand helfen, es nervt auf Dauer...
Neuinstallation und Patches helfen übrigens nicht.
13.08.2002, 16:43 #2
Shaela
Beiträge: 273
Frage- und Hilfestellungsthread für unsere Frischlinge -
bitte löschen
13.08.2002, 17:01 #3
Shaela
Beiträge: 273
Roter Rauch -
ich find es stört bisschen die atmosphäre, aber egal.
komisch, der rauch is nur in der sammelmod rot...spiel ich halt mal wieder original gothic.
15.08.2002, 17:15 #4
Shaela
Beiträge: 273
Frage- und Hilfestellungsthread für unsere Frischlinge -
Du bist da schon mutiger: Spammst wie blöde mit dem EA...;)
Ansonsten fällt mir dann nur noch eins ein: "Tja, Auslegungsache" [edit2]by Don. Jetzt besser?[/edit2]

P.S: Nu is aber gut. Ich kanns gern gern jedem nochma einzeln erklärn aus welchen Gründen ich kein ZA bin, aber ich hoff mal ihr kapierts auch so :)

[edit]mist falscher account, s.Amalager. Immer diese kleinen Geschwister, die sich nich abmelden...[/edit]
15.08.2002, 17:26 #5
Shaela
Beiträge: 273
Blutfliegen in Gothic -
siehe Yenais link oben, 3.Post...
selber :D ;)
16.08.2002, 18:03 #6
Shaela
Beiträge: 273
Frage!! -
Von hier:)
Heißt das ich kann mit hoch genugem charakterlevel ohne Rüstung zu denen kommen und die haun ab? cool:D
16.08.2002, 18:11 #7
Shaela
Beiträge: 273
Frage!! -
Dexter sagt, er hättes auf lvl 150 gebracht, mein höchstes war lvl 45...
16.08.2002, 18:38 #8
Shaela
Beiträge: 273
Frage!! -
@ Blaze: Nenene, so net. Aber bald krieg ich sowieso nen neuen ava *lol*.
/edit/ achso, @ blaze: es gibt da rechts oben so nen button der heißt editieren :) .solltest du vielleicht öfters benutzen;)/edit/
16.08.2002, 18:59 #9
Shaela
Beiträge: 273
Vorstellungsthread -
Name: Shaela

Alter: 25

Gilde: Amazonenlager

Rang: Anwärterin

Waffe: keine

Rüstung: keine

Eigenschaften: Impulsiv, gerät im Kampf öfters in Berserkergang, hasst diejenigen, die mit dem König im Bunde stehen

Skills: Einhandwaffen (1), Schleichen (1)

Vorgeschichte:
Shaela wuchs als Tochter einer Sklavin auf, ihren Vater sollte sie nie kennenlernen. Als sie erst 4 Sommer auf Erden verbracht hatte, sollte sie schon ihrem Herrn dienen. Zuerst waren es kleinere Arbeiten, doch je älter sie wurde, desto schrecklicher wurde für sie die Arbeit. Von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang, und wenn sie nicht mehr konnte, kam ein Aufseher und peitschte sie bis zur Bewusstlosigkeit.
Im Alter von 14 Jahren hielt sie es nicht mehr aus und schlich bei Nacht aus dem Gut.
Ein paar Monde irrte sie ziellos durch die Gegend, immer auf der Suche nach einer Unterkunft und etwas zu essen.
Doch Donnra hielt ihre schützende Hand über sie, und so sollte sie eines Tages auf einen Amazonenstamm treffen, bei dem sie für die folgenden 10 Sommer einen Schutz vor Witterung, etwas zu essen und viele Kameradinnen hatte.
Öfters zogen sie auch plündernd durch die Gegend, bis zu jenem Tage, als sie eine Schlucht passierten, in der ihnen Soldaten des Königs auflauerten.
Gnadenlos wurden alle niedergemetzelt, bis auf diejenigen, die ihr Heil in der Flucht fanden.
Nur Shaela wurde am Leben gelassen, sie sollte wegen ihrer Schönheit den Erzbaronen in der Minenstadt Khorintis, die von einer magischen Barriere umgeben war, dienen.


zugelassen
16.08.2002, 18:59 #10
Shaela
Beiträge: 273
Vorstellungen: Jünger des Lee -
Name: Shaela

Alter: 25

Gilde: Amazonenlager

Rang: Hohe Amazone

Waffe: Speer, verziertes Schwert

Rüstung: gehärtete Lederrüstung, mit kleinen Panzerplatten verstärkt

Eigenschaften: Impulsiv, hasst diejenigen, die mit dem König im Bunde stehen, manchmal etwas eigenwilliges Verhalten

Skills: Einhandwaffen (1), Schleichen (1), berittener Speer- und Lanzenkampf (2+)

Haarfarbe(weils jeder fragt *g*): rot

Vorgeschichte:
Shaela wuchs als Tochter einer Sklavin auf, ihren Vater sollte sie nie kennenlernen. Als sie erst 4 Sommer auf Erden verbracht hatte, sollte sie schon ihrem Herrn dienen. Zuerst waren es kleinere Arbeiten, doch je älter sie wurde, desto schrecklicher wurde für sie die Arbeit. Von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang, und wenn sie nicht mehr konnte, kam ein Aufseher und peitschte sie bis zur Bewusstlosigkeit.
Im Alter von 14 Jahren hielt sie es nicht mehr aus und schlich bei Nacht aus dem Gut.
Ein paar Monde irrte sie ziellos durch die Gegend, immer auf der Suche nach einer Unterkunft und etwas zu essen.
Doch Donnra hielt ihre schützende Hand über sie, und so sollte sie eines Tages auf einen Amazonenstamm treffen, bei dem sie für die folgenden 10 Sommer einen Schutz vor Witterung, etwas zu essen und viele Kameradinnen hatte.
Öfters zogen sie auch plündernd durch die Gegend, bis zu jenem Tage, als sie eine Schlucht passierten, in der ihnen Soldaten des Königs auflauerten.
Gnadenlos wurden alle niedergemetzelt, bis auf diejenigen, die ihr Heil in der Flucht fanden.
Nur Shaela wurde am Leben gelassen, sie sollte wegen ihrer Schönheit den Erzbaronen in der Minenstadt Khorinis, die von einer magischen Barriere umgeben war, dienen.


zugelassen
16.08.2002, 18:59 #11
Shaela
Beiträge: 273
Vorstellungen: Amazonen -
Name: Shaela

Alter: 25

Gilde: Amazonenlager

Rang: Hohe Amazone

Waffe: Speer, verziertes Schwert

Rüstung: gehärtete Lederrüstung, mit kleinen Panzerplatten verstärkt

Eigenschaften: Impulsiv, hasst diejenigen, die mit dem König im Bunde stehen, manchmal etwas eigenwilliges Verhalten

Skills: Einhandwaffen (1), Schleichen (1), berittener Speer- und Lanzenkampf (2+)

Haarfarbe(weils jeder fragt *g*): rot

Vorgeschichte:
Shaela wuchs als Tochter einer Sklavin auf, ihren Vater sollte sie nie kennenlernen. Als sie erst 4 Sommer auf Erden verbracht hatte, sollte sie schon ihrem Herrn dienen. Zuerst waren es kleinere Arbeiten, doch je älter sie wurde, desto schrecklicher wurde für sie die Arbeit. Von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang, und wenn sie nicht mehr konnte, kam ein Aufseher und peitschte sie bis zur Bewusstlosigkeit.
Im Alter von 14 Jahren hielt sie es nicht mehr aus und schlich bei Nacht aus dem Gut.
Ein paar Monde irrte sie ziellos durch die Gegend, immer auf der Suche nach einer Unterkunft und etwas zu essen.
Doch Donnra hielt ihre schützende Hand über sie, und so sollte sie eines Tages auf einen Amazonenstamm treffen, bei dem sie für die folgenden 10 Sommer einen Schutz vor Witterung, etwas zu essen und viele Kameradinnen hatte.
Öfters zogen sie auch plündernd durch die Gegend, bis zu jenem Tage, als sie eine Schlucht passierten, in der ihnen Soldaten des Königs auflauerten.
Gnadenlos wurden alle niedergemetzelt, bis auf diejenigen, die ihr Heil in der Flucht fanden.
Nur Shaela wurde am Leben gelassen, sie sollte wegen ihrer Schönheit den Erzbaronen in der Minenstadt Khorinis, die von einer magischen Barriere umgeben war, dienen.


zugelassen
23.08.2002, 12:13 #12
Shaela
Beiträge: 273
Die Austauschstelle -
Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit raste Shaela auf diesem Schlitten auf die bläulich schimmernde Kuppel zu. Als sie hindurch glitt, zuckte sie kurz auf, aber es war eigentlich ein schönes, neues Gefühl, das leider schön sehr bald wieder aufhörte.
Als der Schlitten unten ankam, stürzte sie mit Kopf voraus auf den Boden und es wurde schwarz vor ihren Augen.
Kurz darauf wachte sie in einem Wagen voll mit Brotlaiben, Fleisch, Weinfässern und vielen anderen Dingen auf.
Als sie sich aufrichten wollte, drückte sie eine große Hand zurück, deren Besitzer schrie:
Du bleibst hier schön liegen, damit das mal klar ist!
Sie hatte keine andere Wahl als liegen zu bleiben, denn dieser rotgekleidete Bursche sah ziemlich kräftig aus... Plötzlich rumpelte es und sie fuhren los
.
23.08.2002, 12:15 #13
Shaela
Beiträge: 273
Ulu-mulu -
Du nervst einfach nur stecks ma
23.08.2002, 14:08 #14
Shaela
Beiträge: 273
Zwischen den Lagern #13 -
Dieser Weg war ziemlich holprig , immer wieder knallte sie gegen das eine oder andere Fass.
Als sie nach einer steilen Strecke, bei der es immer bergab ging, und ihr Fässer gegen den Kopf drückten, wieder auf eine gerade Strecke kamen, hörte sie ein Sirren, gleich darauf schlug ein Pfeil neben ihrer Schulterein.
Verängstigt spähte Shaela zwischen den Fässern hervor, und sah ein paar mit Fellen gekleidete Räuber, die den Konvoi überfielen, und Rotröcke, die auf sie zustürmten.
Schnell hatte sie ihre Chance gewittert, und sprang unbemerkt vom Wagen.
Gleich neben dem Weg sah sie einen Fluss - naja, eigentlich kein Fluss, sondern eher ein großer Bach. Nein, das auch nicht, eher ein kleiner Fluss. Aber für solche Sachen hatte sie nun wirklich keine Zeit.
Am klügsten erschien es ihr, sich einfach vom Fluss(Bach) treiben zu lassen.
Schon bald erspähte sie riesige Fliegen, die nicht ungefährlich aussahen, und an denen sie besser vorbeitauchen sollte.
Die Strömung wurde durch einen kleinen Zufluss(-Bach) so stark, dass sie sich nur mit größter Mühe aus dem kleinen Bach, äh großen Bach, ne eigentlich inzwischen riesigem Bach, oder auch Fluss, vielleicht auch ein unglaublich gewaltiges Rinnsaal hieven konnte.
Nun war sie am Waldrand, und von Außen sah der Wald eigentlich richtig nett aus. Als aber ein mächtiges Knurren eines Schattenläufers aus dem Wald schallte erschien Shaela der Wald schon nicht mehr so „nett“. Schnell rannte sie fluss(bach-)aufwärts den Zufluss, eigentlich war es ja nur ein Bach, hinauf, bis ein lautes Knirschen sie stoppte. Sie fuhr zusammen. Was war das denn gewesen? Ihre Blicke richteten sich gen Boden: Sie hatte den Brustkorb eines Skeletts zertrümmert! Urplötzlich wurde es Shaela aus unergründlichen Gründen(höhö, tolles Wortspiel, gell?) schlecht, und sie reiherte ihren ganzen Mageninhalt in den Bach, den man eigentlich auch als winzigen Fluss bezeichnen konnte.
Wenigstens hatte ihr knochiger Freund ein rostige Handaxt dabei, die sie sich mit großer Freude an ihrem Gürtel befestigte.
Als sie das Skelett wieder schön hinrichtete, hörte sie eine Männerstimme hinter ihr:
Was macht ihr denn da mit dem Skelett? Als Shaela sich umdrehte, sah sie zwei glatzköpfige, tätowierte Männer mit einem etwas irrem Blick.
Wer seid ihr? fragte Shaela etwas verdutzt. Langsam entwickelte sich ein Gespräch zwischen den dreien, das zuerst etwas stockte, doch dann erfuhr sie viel über das Sumpflager, Sumpfkraut und den Schläfer.
Dann fragten die beiden Templer, so bezeichneten sie sich, ob sie nicht mit ins Sumpflager kommen wolle. Shaela willigte freudig ein, und so liefen sie zum Sumpflager.
Die Scavenger und Blutfliegen, so hießen diese Riesenfliegen, die ihnen auf dem Weg begegneten, erledigten die Templer im Handumdrehen.
24.08.2002, 12:47 #15
Shaela
Beiträge: 273
Die Sumpfbruderschaft #12 -
Nachdem Shaela und die beiden Templer von den beiden Torwachen begrüßt worden waren, meinten die beiden Templer, dass sie sich bei Lester melden solle, wenn sie weitere Fragen hätte. Nun, ihr wichtigstes Anliegen war im Moment Essen und eine Unterkunft zu bekommen, sie war vom langen Marsch ziemlich fertig. Also fragte sie mal Lester, wo es das hier gäbe.
Dieser empfiehl ihr die Taverne, es sei der Treffpunkt des Lagers.
Shaela bedankte sich herzlich und rannte schnell zur Taverne. Schon seit zwei Tagen hatte sie nichts mehr gegessen, nun hatte sie unglaublichen Hunger.
In der Taverne angekommen, bestellte sie sich ein Wasser und eine Scavengerkeule und haute kräftig rein. Schmeckte zwar nicht gut, aber das war ihr nun egal.
24.08.2002, 12:51 #16
Shaela
Beiträge: 273
bonzen armor -
Yupp. Er schenkt sie dir wenn du den 6. Kreis erlernst
24.08.2002, 23:10 #17
Shaela
Beiträge: 273
Die Sumpfbruderschaft #12 -
Nun musste Shaela, nachdem sie eine lange Mittagspause eingelegt hatte, wohl oder übel nach einem Weg schauen, wie sie an Erz rankam, denn irgendwo auf einem Baum oder auf dem Boden zu schlafen erschien ihr nicht so gemütlich, einerseits, weil es unbequem sein würde, andrerseits, weil sie dann wohl ziemlich ungeschützt war vor den Moskitos, vielleicht sogar Blutfliegen.
Zuerst ging sie wieder zum „lustigen Novizen“, vielleicht konnte ihr hier jemand helfen.

Dort angekommen, fragte sie erst einmal den Wirt nach Arbeit, worauf dieser antwortete:
Sorry Kleine, leider hab ich keinen Job für dich. Wüsst grad auch niemanden hier in der Kneipe, der einen hätte.

Mit einem gezischten Mist! verließ Shaela die Taverne. Wo sollte sie nun schauen?
Als sie so überlegend durch den Sumpf schlenderte, fiel ihr auf, das in dem Haus links neben ihr ein paar Stängel Sumpfkraut lagen. Kein Mensch in der Hütte, auch keiner sonst in der Nähe, bis auf einen Templer, der aber einige Meter entfernt , und eine Plattform über ihr stand.
Nach kurzem Gewissensstreit entschloss sie sich, einfach mal ein paar mitgehen zu lassen, denn das Kraut war, wie sie von einem der Templer erfahren hatte, eine ganze Menge Erz wert.
Nun, als sich der Tempel umdrehte, schlich sie schnell in die Hütte, schnappte sich ein paar Stängel und verschwand wieder leise aus der Hütte.
Einen von den Joints wollte sie rauchen, einmal probieren. Den Rest, ungefähr 5, wollte sie verkaufen. Nur wo?

Shaela fragte den nächstbesten Novizen, ob er ihr Sumpfkraut haben wollte. Dieser wollte nichts vom Sumpfkraut, sondern von ihr: Na, wie wärs denn mit uns beiden, Süße?
woraufhin der Novize eine schallende Ohrfeige als Antwort bekam.
Ekliges Schwein! Aber auf solche Typen musste sich Shaela in der Kolonie gefasst machen, es gab ja fast keine Frauen, da war Andrang schon sehr groß.
Diesmal informierte sie sich, bevor sie einfach den nächstbesten ansprach. Fortuno, so sagte man ihr, handle mit Sumpfkraut. Sein Laden sollte sich links von der Schmiede befinden.
Schnell fand sie seinen Laden, und Fortuno klärte sie gleich auch noch über die verschiedenen Arten der Stängel auf. Grüner Novize, das waren die ganz normalen, billigen.
Für ihre 4 Stück erhielt sie 16 Erz, für ihren Schwarzen Weisen, der um einiges besser schmeckte, und einem schönere Träume schenkte, erhielt sie 7 Erz. Nur einen Traumruf hatte sie nicht, das war absolut der beste Stoff in der Kolonie.
Nun probierte sie selber einen Grünen Novizen, Fortuno gab ihr Feuer.
Bäääähhh, wie das schmeckte... einfach eklig! Und dieser Rauch... Die ganze Zeit musste sie husten... Nein, Sumpfkraut war nichts für sie.

Später ging sie noch einmal in die Taverne und trank noch ein Bier...
28.08.2002, 12:28 #18
Shaela
Beiträge: 273
Herzlichen Glückwunsch Don zum 30. - Glückwunsch!
Ich habs dir zwar schon über icq gesagt, aber hier ists schöner:
Also: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! *handschüttelundBlumenstaußüberreich*
28.08.2002, 12:28 #19
Shaela
Beiträge: 273
Herzlichen Glückwunsch Don zum 30. - Glückwunsch!
Ich habs dir zwar schon über icq gesagt, aber hier ists schöner:
Also: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! *handschüttelundBlumenstaußüberreich*
28.08.2002, 19:10 #20
Shaela
Beiträge: 273
Zwischen den Lagern #13 -
Nach dem Mittagessen wurde Shaela von einer Erzamazone angesprochen.
Hey, du! Ja, dich mein ich! Ja, du, genau, du! Haarscharf genau dich meine ich! In einem „scheiße-war-das-peinlich“-Ton fügte sie hinzu: Oh, äh, ich glaub ich wiederhol mich.
Verwundert schaute Shaela zu der Erzamazone hin.
Mit einem unausgesprochenen Wer is dem denn? Lief sie dann auf sie zu. Ihr habt nach mir gerufen, verehrte Schwester. Was ist euer Begehr? Verwundert über sich, wie höflich sie sein konnte, bemerkte sie gar nicht, was die Erzamazone gesagt hatte. Ihr Hirn hatte nur registriert, dass sie etwas von wandern gesagt hatte. Und was von ihr. Sie soll wandern. War doch eigentlich ganz logisch.
Als sie dann auch noch kapiert hatte, dass sie wandern sollte, überkam sie eine unglaublich Freude. Mit einem fröhlichen Pfeifkonzert lief Shaela los, begleitet von einem „was-is-denn-mit-der-los“-Blick der Erzamazone.
Als sie so über die Wiesen lief, und an der einen oder anderen Blume schnüffelte, fiel ihr auf, dass die letzte Blume, an der sie geschnüffelt hatte, in ihre Nase biss, und nicht mehr losließ.
Das Viech musste ziemlich scharfe Zähnchen haben, ihre Nase blutete schon.
Mit voller Kraft zog Shaela an der Pflanze, doch erst nachdem sie mit ihrer Handaxt die Mörderpflanze durchschnitten hatte, war der Widerstand gebrochen.
Als sie die Viech von ihrer Nase entfernte, fiel ihr auf, dass es eine der seltenen Fholamphytis-Pflanzen war, bisher hatten nur sehr wenige ein Exemplar davon gesichtet.
Heissa, jauchzte Shaela auf, das ist vielleicht ein Glückstag!
Heute, so nahm sie sich vor, würde sie die Berge besteigen. Nichts konnte sie stoppen. Auch kein Ork. Plötzlich wurde ihre Denkphase von einem markerschütternden Orkschrei unterbrochen. Sie drehte sich um und – es war wirklich ein Ork.
Durch ein genauso markerschütterndem gekreischtem Waaaaaaaaaaaaaaaah!!! Ein Ork!!!
Sank die Kampfeslust des Orks auf einmal. Jaulend rannte er davon.
Ihre Geheimwaffe funktionierte also immer noch.
Nach diesem kleinen „Zwischenfall“ entschloss sich Shaela, auch mal wieder zu wandern.
Nun wurde der Aufstieg steiler und steiniger...
28.08.2002, 20:13 #21
Shaela
Beiträge: 273
Zwischen den Lagern #13 -
Was erlaubte sich eigentlich dieser Gabriel, oder wie er sich auch immer nannte. Riss einfach eine Stück von ihrer geradeeben gefundenen und unbezahlbaren Fholamphytis ab, die so verenden würde, und bezeichnete sie auch noch als Kind! Eine Unverschämtheit!
Doch irgendwie war er ihr sympathisch, unter anderem auch, weil er die Zähne der Fholamphytis mitgegessen hatte.
Sie hatten etwas ähnliches, sie und Gabi, ja, so würde sie ihn von nun an nennen, das konnte Shaela nicht verleugnen.
Nun war schon längere Zeit vergangen, seit Gabriel, der inzwischen schon etwas verwundert schaute, sie nach ihrem Namen gefragt hatte. Sie sollte vielleicht mal antworten.
Shaela ist mein Name, ich bin Annwärterin aus dem Sumpf.
Ich wandere gerade den Berg hoch. Wollt ihr vielleicht mitkommen?

28.08.2002, 21:37 #22
Shaela
Beiträge: 273
Zwischen den Lagern #13 -
HauaHaua - taten die Krallen der Harpyen weh. Doch schon bald sah sie ein große Nest von den Viechern, da würden die beiden sicher landen.
Als sie die Harpye fragte, ob sie dort landen würden, entgegnete diese mit einem unverständlichen Krächzen.
Sie hatte es wohl nicht verstanden, also fragte Shaela sie wieder. Noch mal ein Krächzer, diesmal lauter. Immer noch nicht verstanden? Komisch. Aber besser wäre es, wenn sie noch einmal nachfragen würde. Dieses mal bekam Shaela kein Krächzen, sondern einen Schlag - mitten in die Fresse. Sollte wohl „halt die Fresse“ oder eine ähnlich nette Botschaft sein.
Ob sie noch einmal nachfragen sollte? Lieber nicht, denn die geflügelte Dame war schon ziemlich gereizt, was man unter anderem daran merkte, dass sie Shaela von 2 Metern über dem Nest fallen ließ – mitten in die Fresse.
Nachdem sie ihren bei diesem Unfall verlorenen Zahn aufgehoben hatte und Gabriel auch gelandet war, sprach, oder besser krächzte eine komisch angemalte Harpye, wahrscheinlich Schamanin zu ihnen.
Da Gabriel und Shaela sie nur schwer verstehen konnten, versuchte sie es mit Zeichensprache, mit welcher sie den beiden zu verstehen gab, ihre Kleider abzugeben.
Verrückte Harpyen... Aber es blieb ihr keine andere Wahl, als zog sie sich aus.
Gabriel weigerte sich, seine Robe herzugeben, und anscheinend hatte er Erfolg damit.
Der Sumpfler war aber so gütig und teilte seine Robe in der Mitte, einen Teil gab er Shaela, damit sie auch was hatte. Damit’s dir nicht kalt wird! Meinte der Baal und grinste.
Als nächstes holte die Schamanin einen Kessel mit brodelndem Zeugs drin.
Sie zeigte darauf und machte ein gluckerndes Geräusch.
Was? Sie sollte das trinken?
Oh Gott...äh, Donnra...
Naja... eigentlich sah das Zeugs ja ganz lecker aus... wieso nicht?
*schlürf**glucker* Das Zeug schmeckte ja richtig gut! Doch mit jedem Schluck wurde ihr Haar ein bisschen grauer und ihre Haut ein wenig faltiger. Das fiel ihr leider erst danach auf.
Bei Donnra! Ich bin gealtert! Alt, ganz alt! Ja, wirklich alt! Verdammt alt!
Die Harpyen krächzten zufrieden, als ob sie es vorausgesehen hätten. Das hatte sie also denen zu verdanken. Shaela würde es ihnen schon noch zeigen, da war sie sich ganz sicher. Nur wie?
29.08.2002, 17:32 #23
Shaela
Beiträge: 273
Zwischen den Lagern #13 -
Erst als es Nachmittag war, wachte Shaela auf. Anstrengendend war der gestrige Tag gewesen.
Besonders der letzte Teil, weil sie von da an uralt war.
Sie blinzelte rüber zu Gabi. Der schlief immer noch.
Mit einem freudigen He, du alte Socke, aufwachen! begleitet von einem einfühlsamen Tritt in den Bauch weckte sie ihn auf.
Hmmm... wasn los? grummelte dieser so vor sich hin.
Aufwachen sollst du, Fleischwanze! Diesmal begleitet von ein paar saftigen Ohrfeigen.
Aua! Uh! Ouh! Ah!
Endlich stand er auf. Beim Frühstück, dass sie sich aus Fischzungen und Goblinkot zubereitet hatten, nahmen sie sich vor, heute Shaela’s Klon zu suchen. Morgen Gabi’s.
Zuerst wollten sie den Berg hochlaufen, vielleicht war ja dort der Klon.
Gleich am Anfang der Wanderung hörten sie aus einer Höhle Goblingackerer und Menschenschreie.
Das war doch Shaela’s frühere Stimme gewesen...
29.08.2002, 19:54 #24
Shaela
Beiträge: 273
Zwischen den Lagern #13 -
Schnell rannte Shaela zu ihrem Klon und durchschnitt die Fesseln, wobei sie auch den Arm des Klons anschnitzte.
Mit einem lauten Aufschrei wollte der Klon wegrennen, doch die alte Shaela schnappte ihn am Arm und steckte ihre Haare ins Ohr des Klons und – schwupps – war sie wieder im jungen Körper.
Schnell schnappte sie sich ihre rostige Handaxt, und fesselte nun die uralte Shaela. Vielleicht könnte sie die ja noch gebrauchen. Für Experimente oder so.
In der Zwischenzeit hatte Gabi die Gobbos zu einer Beachparty eingeladen, von der am Strand noch nichts zu sehen war. Konnte ja noch werden. Schnell ein Seil zwischen zwei Bäume gespannt, einen Gobbo als Ball geschnappt fertig war das Beachvolleyball.
Doch die Musik fehlte. Doch die, so wollte es der Zufall, sollten sie gleich bekommen:
Die Orks von der Orkwanderband Kur’shuk-Ur’shuk(dt.: Mitten in die Fresse rein) wanderten am Strand vorbei, sie hatten auch noch massig Starkbierkasten dabei. Jetzt war auch noch für Musik und weitere Stimmung gesorgt.
Besonders freute sich Shaela über das Starkbier, den Sumpfkraut war nichts für sie...
29.08.2002, 21:48 #25
Shaela
Beiträge: 273
Zwischen den Lagern #13 -
Orkschmuck, Orkinstrumente und Goblinkrust. Das waren die schlechten Beutestücke. Die guten: Eine Verwitterte Axt und ein paar Stachelkeulen.
Doch was war eigentlich mit Shaela's Klon?
Den hatten sie ja ganz vergessen.
Die Goblins werden ihn gut behandeln. Da bin ich mir sicher. Das sind ja sooo nette Viecher, die können ja gar nicht böse sein.
Nun ja, wenn´s der liebe Gabi sagte, konnte es ja gar nicht anders sein.
Wo waren sie hier eigentlich? Im Wald.
Und wann sollte man nicht in den wald? Nachts.
Hossa! Jetzt war ja Nacht. Na wenn das mal gutgehen würde...
Genau zu dem Zeitpunkt als das dachte, raschelte es im Gebüsch.
Oh Gott! Was würde es sein? Ein schrecklicher Ork? Oder gar ein Shadowbeast?
Keins von beiden war es. Es war ein bekiffter Goblin!
Na, der hatte ihr aber Angst eingejagt. Dafür würde er büsen!
Blitzschnell zog Shaela ihre Stachelkeule und hackte auf den Gobbo ein, der zunächst garnichts checkte, aber dann doch noch auswich.
Dann pustete er ihr gan eeeeeasy den Sumpfkrautqualm ins Gesicht, den Shaela garnicht vertrug...
*hust**keuch**röchl*
Sie bekam einen Hustenanfall, der garnicht mehr enden wollte.
Mach du ihn fertig *hust**röchel*, Gabi. Ich *hust**hust* kann nicht *keuch* mehr*
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