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30.04.2003, 15:59 #1101
Irock von Elladan
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Wo kommt ihr so alle her? -
Lebkucken?? Lecker!!!
Ich wohn in Niedersachsen. Besser gesagt in Ostfriesland bei Wittmund*GG* Weiß nicht ob ich hier schonmal gepostet hab. Hoffetnlich nicht!!
30.04.2003, 16:18 #1102
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476
Die FINALE Ratsbesetzung -
Ich bin der gleichen Meinung wie Shakuras und Melyssa udn habe deshalb für Nummer 3 gestimmt.
30.04.2003, 16:30 #1103
Irock von Elladan
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HP Vorlagen -
DAs kommt drauf an. Du könntest dir ein Toturial runterladen und es lernen. Ansonsten dürfte es schwer werden hier eine komplette Angabe der einzelnen Bearbeitungsschritte zu posten. Kommz auch drafu an mit welchemn Programm du die Hp achst. Mit dme Editor von Microsoft sollten es nur erfahrene HP basler machen.
01.05.2003, 19:43 #1104
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos #5 -
Der Wassermagier hatte ein paar Konzentrationsübungen gemacht und war nun entspannt. Weise und erhaben, erfüllt von magischer Kraft war sein Geist, für jedes Rätsel und noch so schwere Aufgabe bereit. Nur was sollte der Fürst von Elladan tun? Ein blankes Schwert zu führen und nebenbei die Innos und Adanos geweihten Kräfte der göttlichen Arkanei nutzen, waren Gedanken die ihn mit Mut und Stolz stärkten. In der letzten Zeit hatte er nichts besonderes erlebt. Seine Studien hatten ihn jedoch auf eines der hohen Ansehensgrade gebracht. Sein Niveau war höher als das eines manchen anderen Menschen. Eingebildete oder Hochmütige Gedanken bekam er dennoch nicht. Seine Weisheit hielt ihn bei einem normalen Selbstbewusstsein. Nichts übersteigerte sich in seinen Sinnen. Ein machtvolles Bild wanderte durch sein Haupt. Plan über Plan bedachte er stets getreu nach göttlichem Vorbild. Kein Frevel würde die Vollständigkeit seiner waren Glaubenswürde nun mehr verletzten. Priesterlich und zugleich stolz sowie adelig! Fein und edel sollen seine Taten auf ewig den Göttern geweiht sein.
Sieg oder Niederlage sollten ihn zu seinem tiefsten Feind führen. Er verstand nun eindeutig das begehren des Wesens des ihm die schrecklichsten Träume auf Erden entsandt hatte. Hoch erhoben verließ der Magier seine Gemächer und schritt mit leichten Schritten die Gänge entlang. Schon in kurzer Zeit erreichte er den wunderbaren Hof des Klosters. So zumindest würde er ihn in freundlicheren Zeiten bezeichnen. Die Leichen waren weggeräumt worden, aber die Mauer und das schöne alte Tor waren noch immer beschädigt. Es würde seine Zeit dauern bis das Leben den zweiten Sieg in diesem sinnlosen Krieg erreichen würde.

Der Magus ging weiter und kam zur Kirche des heiligen Klosters. Einige Magier und Novizen waren dort wie immer versammelt. Er gesellte sich hinzu und unterhielt sich mit einem der Ordensbrüder: „Heil euch, edler und weiser Freund. Wie erging es euch in den Tagen der Furcht vor den orkischen Invasoren?“ Der Feuermagier grinste sehr abweisend antwortete allerdings trotzdem: „Mir wiederfuhr nicht negatives. Alles lief bei mir glatt, dem Willen Innos getreu. Kein Ork hat mich verletzten oder mir Schaden zufügen können.“ Irock sich eine solche antwort denken und erwiderte dem anderen Magier: „Dies ist erfreulich. Möget ihr für immer im Wohlwollen der Götter stehen.“ So wandten sie sich voneinander ab und Irock setzte sich vor den Altar und begann eine zweite tiefe Meditation.

Nach dem er ausgiebig meditiert hatte verließ er die heilige Kirche wieder und ging in Ruhe zurück in seine Gemächer. Dort trank er einen Pokal Wasser und setzte sich in seinen gemütlichen Sessel. Zufrieden widmete er sich wieder einem Buch. Die Freude daran hielt allerdings nicht lange. Er hatte eine Idee. Er wollte ein Buch über die drei Götter schreiben. Dazu setzte er sich an sein Schreibpult und begann zu schreiben.

„Die Götter von Myrtana
(von Irock, Fürst von Elladan und Anhänger des wahren Glaubens)

Im Königreich Myrtana gibt es drei hohe Götter. Ein jeder hat sich mit der Zeit eine spezielle Gesinnung ausgesucht. Dies läst auch verstehen warum sich die einzelnen Gläubigen der drei Gottheiten unterscheiden. Bevor ich genaueres über die Geschichte und den Aufbau der Geschichte erkläre möchte ich nun erst einmal die Namen der drei und ihr Streben erklären.


Innos
Er ist der oberste Gott, der Vater der anderen zwei. Außerdem ist er der Gott des guten und beschützt seine Gläubigen mit der Macht des göttlichen Feuers. Seine Ziele sind schwer zu erfassen. Er kümmert sich viel um seine Anhänger. Diese sagen das er die Welt zum Freieden kehren und alles böse vertreiben will. Ob dies jedoch die reine Wahrheit oder nur eine Vorstellung der weisesten Köpfe aus den Reihen der Innosanbeter?

Adanos
Er ist der Gott des Gleichgewichts zwischen Gut und Böse. Sein Handeln entspricht dem einer immer gleich gestellten Waage. Er tut Gutes doch zum Ausgleich auch wieder Schlechtes. Diese Wagschale ist in den Augen der Wassermager, der Diener Adanos die wahre Art das Menschenvolk zu steuern. Dies erscheint mir selbst am Glaubwürdigsten und lässt auch erklären warum ich Adanos als meinen obersten Patronen erwählte.

Beliar
Wie immer wird er als letzter der drei Brüder aufgezählt. Er ist ein finsterer und teuflischer Gott. Die Nacht ist seine Regierungszeit. Seine Zeile sind darin begeben das Geschick der Menschen neu zu schieden und die Finsternis auf Erden herrschen zu lassen. Weisheit spielt auch eine Rolle. Die Macht über Seelen ist eine Zierde seiner Gläubigen. Ihr übersteigertes Selbstwertgefühl läst ahnen zu welch finsteren Taten sie im Stande sind. Die Pläne Beliar’s sind verständlich wenn man die echte und komplette Geschichte der Schöpfung kennt. Dann versteht man auch das wahnsinnige Selbstbewusstsein dieses Gottes. Bedenket jedoch, auch er war einst gut und freundlich gesinnt.


Ich hoffe meine Erläuterungen machen dem Leser einige noch unbekannte Dinge verständlicher. Nun werde ich ein paar Zeilen über die Geschichte der drei erläutern. Fangen wir mit dem obersten der drei an.

Innos ist der erste der drei Gottheiten gewesen. Am Anfang war nur Dunkelheit, bis er die Welt schuf. Es mag noch andere finstere Welten und Reiche geben, doch das Reich der Menschen ist nun mal die Erde. Auf jeden fall schuf er alles was uns heute bekannt ist. Näheres findet ihr in Büchern über die Schöpfungsgeschichte. Als alles bereit für die Menschen war schuf Innos Beliar und Adanos. Ein jeder der beiden bekam einen Teil seiner Macht. Jeder der zwei bekam eine Aufgabe, die er jedoch selbst herausfinden musste. Es ging lange Zeit gut voran, bis sich die Anhänger der drei Gottheiten spalteten und den damals herrschenden Tempel mit seiner großartigen Doktrin zusammenbrechen ließen. Beliar war damals missachtet worden und hatte es nie verkraften können. Deshalb hatte er den Tod und die Krankheit geschaffen. Kein Wesen auf der Welt war nun mehr unsterblich. Jedes Lebewesen, ob Mensch oder Tier würde eines Tages in ein von ihm geschaffenes Reich eintreten müssen und als Sklave des Vergessens dienen. Furchtbare Doktrinen bildeten sich bei den Dienern Beliar’s, wie es von den Propheten vorausgesehen worden war. Die Diener Adanos blieben dem Sinn ihres Herrn treu und verrichteten alles im Gleichgewicht zwischen Gut und böse. Die Diener Innos jedoch bildeten das Gegenstück der Anbeter Beliar’s. Sie verehrten ihren guten Herren Innos und taten alles was gut und Segen bringend war.

Dies sind die Aufgaben der verschiedenen Gläubigen gewesen. Heutzutage haben sich in einigen Regionen des Reiches die Feuer und Wassermagier wieder versöhnt. Zum Beispiel in Khorinis. Dort geschah es durch den Fall einer magischen Barriere und die Entstehung finsterer Kräfte. Nun leben Innos und Adanos Diener zusammen in einem Kloster. Eine weise und feine multitheologische Gemeinschaft ist damit geboren.“

Er hatte das Buch nach ein paar Stunden fertig. Es hatte insgesamt dreihundertvierzig Seiten und enthielt viel Wissenswertes über die drei Götter. Er würde es an den Aufseher der Bibliothek übergeben. Jetzt packte er die Blätter in eine Art Hefter und legte sie behutsam an die Seite. Er wollte gleich damit anfangen noch ein zweites Buch zu schreiben. Der Tag war zwar schon fast um weil er ziemlich lange für das andere Buch gebraucht hatte, doch den Anfang des zweiten Büchleins für heute wollte er nun auch noch schreiben.

„Das Erkenntnis des wahren Glaubens (von Irock, Fürst von Elladan und Anhänger des Orden Innos und Adanos)

Der Glauben an die zwei Götter Innos und Adanos hat Vorteile sowohl aber auch nachteile. Einem jeden Anhänger des Ordens sind gnadenlose Wunderehrbringung und Opferung seiner selbst für das Gute vorgeschrieben. Auch für die ehemaligen Diener Adanos. Mich stört dies gewaltig, denn die alte Vorschrift des Gleichgewichts fällt damit ab. Adanos selbst hat seine ehemaligen Gläubigen vielleicht sogar verflucht deshalb. Mich wundert es nicht das viele Verrat gegen ihren alten Herrn erheben. Sehr viele haben sich nur noch Innos zugewandt. Es ist eine Schande für den weisen Gelehrten und Zauberer, Adanos. Ich verstehe seine Sinne selbst nicht genau doch eines ist mir klar, wir haben seine Göttlichkeit verraten. Mag diese Schrift auch als ketzerisches Werk bezeichnet werden! Ich strebe den Weg zur alten Teilung des Glaubens an. Ich sehe mich noch immer nicht als ein Anhänger des Orden Innos. Nein ich strebe noch immer der Doktrin des alten Tempel des Adanos nach. Niemand wird mich davon je abringen können. Ich sehe das machtvolle System des Ordens zwar mit ihrer multitheologischen Gemeinschaft als genial an, doch trotzdem will ich kein Sklave des Zwiespalts zwischen zwei göttlichen Mächten sein. Wenn je ein Mensch diese Schrift lesen wird, so bitte ich ihn meine Gedanken zu teilen. Die Abschaffung dieses noch nicht alten Gesetztes soll durchgesetzt werden! Der Wille Adanos steht hinter meinen Worten. Er selbst hat mich geleitet und mir Zeichen gegeben. Falls man mich als wahnsinnig erklärt so verachte ich für immer Innos und seine Anhänger! Die Strafe der kindischen Dummheit soll dann über das Geschick des Ordens hereinbrechen. Die macht Adanos ist groß, vielleicht inzwischen sogar größer als die des Innos. Er hat nämlich bessere Planungen zur instandsetzung seiner astralen Kraft.
Vielleicht habe ich mir durch diese Aufforderung Feinde unter meinen ehemaligen Freunde geschaffen, doch dies ist das Schicksal jenes Adanos mir auferlegt hat.“

Als er den Anfang für das zweite Buch fertig hatte ging er in den Hauptraum seiner Gemächer und trank einen ordentlichen Kelch Wein. Danach aß er ein ganzes Brot und vier Moleratkeulen. Es war eine nicht besonders feien Kost doch er hatte momentan nichts besseres mehr in seinem Lager. Nach seinem Mahl wollte er den Göttern nochmals danken. Er hatte seine eigenen Ansichten niedergeschrieben und freute sich darüber das ihn die Götter so sehr inspiriert hatten. So begann er ein Gebet an Innos sowohl auch an Adanos zu sprechen:
„Gelobt seien die Götter des heiligen Ordens!
Ihre Namen seien gepriesen.
Mögen sie uns Freiheit und Ehre schenken.
Mögen ihre Namen nie vergessen werden.
Der Grundstein für eine weitere Ära in der Innos und Adanos die Herren sind ist geschaffen.“

So endete auch sein Gebet für heute. Er war sehr müde und brauchte jetzt ein wenig Ruhe. Außerdem wollte er bald ein paar Zeilen über die orkische Invasion auf das Kloster schreiben. Seine eigene Geschichte wollte er auch bald beginnen aufzuschreiben. Er war noch jung doch er hatte bereits viel Gutes sowohl auch Schlechtes erlebt. In seinem Leben hatte es Triumph und Niedergang gegeben. Er hatte Freunde verloren und an vielem anderen bedenken. Ein paar Gründe hatte er um sein eigenes Leben in Form einer gewaltigen Schrift zu verewigen. Mit guten Ideen für seine nächsten Schriften ging er in sein Schlafgemach und legte sich in sein weiches Bett. Bevor er einschlief starrte er lange nachdenklich an die dunkle Decke. Eigentlich war er noch nicht sehr lange im Kloster. Vielleicht zwei Monate, aber man hatte ihn bereits zum Magier des Ordens geweiht. Seine Träume von einer friedlichen Spaltung der Kirche Innos und des Tempel Adanos würden sicher nie in Erfüllung gehen, doch in seinen Visionen konnte er sich alles wie in Gedanken ausmalen. Schön war es in eine andere Welt zu versinken und alles andere was ihn am Tage zu bedenken geben würde auszuschalten.

Nach einer halben Stunde schlief der Magus endlich ein und versank wie er es sich gewünscht hatte in einen freundlichen Traum, in dem all seine Wünsche in die Tat umgesetzt wurden. Seine Konzentrationsstärke und Willenskraft wurde dadurch fester.
02.05.2003, 09:17 #1105
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos #5 -
Die Sonne musste bereits aufgegangen sein, als der Wassermagier sich aus seinem Bett erhob. Er hatte ruhig geschlafen und gute Träume gehabt. Gut ausgeruht wollte er nun an seinen Neuordnungsschriften weiterschreiben. Zuerst zündete er jedoch ein paar Kerzen in seinen Gemächern an und warf sich seine Robe über. Erst dann ging er zu seinem Schreibpult und sah das wüste durcheinander, jenes er gestern gemacht hatte. Schnell ordnete er die Schriften.

Als er damit fertig war setzte er sich hin und nahm eine Schreibfeder. Zuerst dachte er nun ein wenig nach doch dann begann er Zeile für Zeile auf das Stück Pergament, in feiner Schrift zu schreiben.

„Warum ging der eigene Wassermagier Abt und somit der weise Stab an Adanos gewählten Priestern unter? (von Irock, Fürst von Elladan und Magus des Adanos)

Ich frage mich schon seit langer Zeit, warum schlossen sich die Wassermagier den Feuermagiern an? Hatte es einen Sinn die eigenen Bräuche und Rituale aufzugeben um einen Orden der nur dem Guten dient zu gründen? Meinen Ansichten nach sind die Diener Adanos gezwungen worden ihren eigenen Tempel und die damit zusammenhängende Doktrin aufzugeben. Es ist schändlich das die Kirche Innos darüber keine genaueren Angaben machen will. Der Zwang das von Adanos selbst gewählte Gleichgewicht zu schänden ist mieser als die niederste Barbarenkultur in den Ländern fern des Reiches Myrtana. Warum schweigen die Träger der Königsblauen Roben über ihre Vergangenheit? Ich selbst kann mir vieles nur durch Erzählungen und alte Schriften ausmalen, da ich erst seit ein paar Wochen die Weihung zum Wassermagier anstatt zum Magier des Ordens gefordert habe. Auch meine Robe wurde nicht nach natürlichen Ansetzten der Feuermagie geweiht. Die stetig wachsenden Gedanken der ehemaligen Wassermagier sollen wohl geleitet werden. Die komplette Abspaltung vom Orden halte ich noch nicht für sehr sinnvoll. Vielleicht könnte die Kirche Innos uns mehr Annerkennung zollen und uns ein eigenes Heiligtum wie eine Art Kloster geben. Ist die Machtgier des Ordens so stark oder wissen sie gar nicht wie unterdrückt sich die Magier des Wassers fühlen? Ich werde wenn es sein muss einen Rat zwischen den letzten Magiern des Wassers einberufen und die Vorbereitungen zur Vollführung meiner besten Pläne beginnen. Wie gesagt eine Spaltung des Ordens ist nicht von Nöten. Ich verlange nur ein eigens Heiligtum das nur den Bräuchen Adanos und den Dienern Adanos von wert sein darf. Es soll der Tempel Adanos sein. Es wäre gerecht denn die Feuermagier haben ebenfalls ihr eigenes Heiligtum in Khorinis, das Kloster Innos. Dies ist die Gemeinheit. Aber auch die grenzenlose Unterdrückung der Künste unseres Gottes sind ihn Wirklichkeit eine Schande für den zusammengeführten Glauben. Wie gesagt ich bin nicht für eine Spaltung nur für einen eigenen Tempel und zwei Gesandte die sich als Rastmitglieder des Tempel Adanos bezeichnen dürfen. Die zwei Personen werden allerdings in Sachen Kloster Khorinis unter den anderen stehen. Nur im vielleicht eines Tages errichteten Heiligtum des Adanos soll der Rat des Feuers keinen großen Einfluss haben. Eine solche Art von Tempel und Kirchenführung könnte beide Seiten zufrieden stellen, ohne das der Frieden zwischen beiden angegriffen wird.“

Er hatte schon wieder ein paar Blätter vollgeschrieben als er aufsah. Noch einige Tage würde er brauchen um seine Gedanken vollständig nieder zu schreiben. Dabei waren bislang nur die Pläne für den alten Abt der Wassermagier auf Papier gekommen. Er hatte seit gestern ungefähr vierhundertfünfzig Pergamentpapierblätter beschreiben. Eine enorme Leistung so fand er. Es war schon einige Zeit her das er sich so sehr mit etwas beschäftigt hatte. Andere Magier hatten Themen für ihr gesamtes Leben, doch Irock wollte nun erst einmal mit allen Mitteln seine Wünsche in Sachen eigenes Heiligtum ohne Einfluss der Kirche Innos erfüllen. Dabei bemerkte er nicht wie er in seinem Schreibwahn oft vieles wiederholte. Es war ihm vollkommen egal denn um so größer sein Werk, desto mehr aufsehen würde es bei den anderen Wassermagiern, die dies zuerst lesen sollten, haben.
02.05.2003, 09:27 #1106
Irock von Elladan
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Was spielt noch außer Gothic? -
ich zpck zur Zeit Jedi Knight 2 und CS(wieder mal angefanhfgne) online. Macht Spaß. Und so spiel ich The Elder Scroll 3 -Morrowind mit addon Tribunal. Macht noch emhr Spaß. Achja und Dark Age of Camelot hab ich auch. Das spiel ich wenn die DSL flat in den nächstne Tagen endlich da ist.
02.05.2003, 15:53 #1107
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos #5 -
Der Magier hatte den gesamten Tag damit zugebracht Notizen zu machen. Dabei hatte er seien Pläne nochmals genauestens durchdacht. Eigentlich könnte er nun bald damit beginnen es in die Tat umzusetzen, doch dies sollte langsam geschehen. Der Anfang soll erst gar nicht bemerkt werden. Zuerst würde er mit den Magiern des Wassers reden und von ihnen ein Gelübde der Treue fordern. „Ach welch zum Scheitern verurteile Versuchung es doch ist. Doch es ist der Wille Adanos. Er hat es mir aufgetragen und ich werde ihm dienen. Egal wie viele Verstöße ich damit begehen werde. Es ist nun mal die Weisheit des Adanos, die mich leitet.“ Murmelte Irock und legte endlich die Schreibfeder an die Seite.

Er erhob ich und streckte sich so gut er konnte. Die Arbeit die er getan hatte war sinnvoll, so meinte er. Sie würde zum Wohle aller, aber auch wirklich aller Menschen im Kloster beitragen. Die Ungerechtigkeit die das Kloster den Wassermagiern aufdringt soll entschwinden!
Der Magus überlegte kurz und verließ dann seine Gemächer Es behagte ihn einen angenehmen Marsch durch die Wälder und wieder zurück zum Kloster zu machen. Schon seit Tagen hatte er die Einöde der heiligen Gewölbe nicht mehr verlassen. Manch ein anderer wäre sicher bereist wahnsinnig geworden. Immerhin hatte Irock etwas zu tun gehabt.

Er kam auf den Klosterhof und blickte zum Tor. Schon wieder musste er überlegen. War da nicht noch etwas was er erledigen wollte heute? Da er keine Antwort darauf fand ging er weiter und verließ das Kloster. Mit leichten Schritten ging er gemütlich die Brücke hinunter und kam am Schrein vorbei. Meister Isgaroth und er grüßten sich wie immer freundlich. Es behagte ihn nicht sonderlich stehen zu bleiben und ein Gespräch mit dem Feuermagier zu beginnen. Viel lieber wollte er nun durch die Umgebung gehen und sehen was die Orks noch so angerichtet hatten.
02.05.2003, 15:55 #1108
Irock von Elladan
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Rund um Khorinis # 6 -
Schon von einiger Entfernung konnte der Wassermagier die zerstörte Taverne sehen. Er seufzte und dachte an den alten Sador. Schon wieder hatte dieser seine Taverne aufgeben müssen. Doch plötzlich sah Irock ein paar Leute die sich mit dem Wiederaufbau beschäftigen.

Gemächlich ging an ihnen vorüber und lief den Weg entlang. Es war schon Abend, die Sonne ging bereits unter. Irock murmelte während der ging seine Gedanken vor sich hin und überlegte wie er seine Pläne umsetzten sollte. Viel Zeit würde er dazu noch brauchen.

Bald kam er wieder am Schrein vorbei und passierte die alte Brücke. So kam er wieder ns Kloster.
02.05.2003, 16:06 #1109
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos #5 -
Ein Gestalt in königsblauen Robe trat auf den Klosterhof. Es war Irock von Elladan. Silberner Kapuzenumhang aus sehr feinem Stoff hing über seiner Robe. Die Kapuze hatte er zurückgelegt. So konnte man sein schwarzen Haare dir hinten zusammengebunden waren sehen. Sein Gesicht war wie fast immer totenbleich. Noch immer grübelnd ging er in die Bibliothek und begann nach einem bestimmten Buch zu suchen.

Nach ewigem Suchen hatte er immer och nicht das richtige gefunden. Reihe für Reihe war er die Bücherregale auf und ab gegangen. Leider hatte es sich nicht gelohnt. Also ging der Magier zurück in seine Gemächer und setzte sich in seinen Sessel. Dort begann er mit einer beruhigenden Meditation.
02.05.2003, 16:10 #1110
Irock von Elladan
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Weinkeller des Klosters #2 -
Herzlich willkommen im Orden. Wenn du willst kannst du gleich dem Abt der Abtrünnigen Ordensbrüder beitreten*GG*
02.05.2003, 16:26 #1111
Irock von Elladan
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Jobbörse -
Verdammt!! Ich hab vergessen wer mit gestern Abend die Ausbildung für 2 Einhandstufe über ICQ Angeboten hat!!! Hallo!!! wEr war das von euch1!!!???
02.05.2003, 16:40 #1112
Irock von Elladan
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Wo Ist Mud????? -
Aber drei die genauso aussehen!!!
04.05.2003, 19:30 #1113
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos #5 -
Der Magier Adanos erwachte aus seiner Meditation. Weise sah er mit glänzenden Augen von Wand zu Wand. Es war an der Zeit weitere Schriften zu verfassen. Ansonsten würde er seine Pläne nie umsetzten können. Freilich wann wollte er überhaupt beginnen sie in die Tat umzusetzen? Ein gutgewählte Frage war es doch der Magier wusste die Antwort genau. Daher machte er sich keine Gedanken.
Schnell wie ein Blitz erhob er sich aus seinem Sessel und kam mit ebenfalls sehr schnellen Bewegungen zu seinem Schreibpult. Die Möglichkeit sich so schnell bewegen zu können waren Auswirkungen seiner Meditation. Adanos und sein geistliches Inneres hatten ihm diese Fähigkeit geschenkt. Irock dankte seinem Herren dafür auch wenn er momentan kein große Verwendung dafür hatte.
Als er sich niedergesetzt hatte, nahm er die Schreibfeder und tupfte sie in das Tintenfässchen. Nun begann er weiterzuschreiben.

„Adanos, der Herr (von Irock, Fürst von Elladan und Magier Adanos)

Adanos ist ein Gott, der den Menschen eine große Macht und Weisheit verleiht wenn sie ihn anbeten. All seine Taten geschehen im Gleichgewicht und so kommt es das er sowohl Gutes als auch wiederum Böses zum Ausgleich tut. Nur seinen Gläubigen tut er nichts wenn sie ihm gehorchen. Die Anhänger werde für ihre Hingabe wie bereits gesagt mit hoher Intelligenz und Willenskraft ausgezeichnet. So ist es klar das Wassermagier oft weiser als Feuermagier sind. Dies muss allerdings nicht unbedingt sein den Innos vermag mit seiner Macht das Gleiche wie die anderen beiden Götter zu tun.
Nun zurück zum hohen Adanos. Er ist ein Gott der Neutralität im Sinne einer Wagschale zwischen Gut und Böse. Viel mehr kann man einem Laien nicht erklären. Wenn man die wahre Macht Adanos kennen lernen will, muss man ihm treu und ergeben dienen. So wie es eben auch bei den anderen Gottheiten ist.“

Es waren nur wenige Seiten, doch sie gaben genug Auskunft über Adanos. Vielleicht auch Verständnis für Irocks Pläne. Der Fürst von Elladan, Irock der Gelehrte hatte nun mal Adanos die Treue geschworen und seine Weihung komplett auf seine Zeichen beziehen lassen. Unbedingt wollte er wieder einen Rat der Wassermagie einführen! Dringend wollte er ein Heiligtum des Adanos gründen. Doch alles sollte unter Oberbefehl des Ordens stehen. Der Tempel Adanos sollte wieder auferstehen. Die Diener Innos haben ihr Kloster. Es wäre nur recht einen Tempel für Adanos zu errichten. Die Ränge sollten auch die selben bleiben. Nur eben statt Priester Innos sollten sie einfach Priester Adanos lauten. Es ist einfach gerecht.
„Es soll geschehen! Es ist der Wille des großen Adanos selbst! Er hat es mir aufgetragen und ich werde seine Ehre und den Stolz seiner hohen Weisheit wieder auf erleben lassen. Es geht mir nicht um den Rang den ich mir in einem solchen Heiligtum verdienen könnte! Nein es ist der Befehl eines Gottes! Niemand kann mich hindern! Nein ich bin der wohl letzte wahre gläubige Diener des Adanos! Bald werden es aber wieder mehr sein! Ich lobe meinen Herrn!“

Er beruhigte sich wieder und setzte sich an den großen Tisch im Hauptraum seiner Gemächer.
04.05.2003, 19:53 #1114
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos #5 -
Irock antwortete auf die Frage des Feuermagiers: „Gerne, mein Freund .Doch sagt mir was treibt euch zu dieser Idee?“
04.05.2003, 20:05 #1115
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos #5 -
„lese das“ sagte Irock und übergab dme Feuermagier ein Buch in dme volgendes stand

„Warum ging der eigene Wassermagier Abt und somit der weise Stab an Adanos gewählten Priestern unter? (von Irock, Fürst von Elladan und Magus des Adanos)


Ich frage mich schon seit langer Zeit, warum schlossen sich die Wassermagier den Feuermagiern an? Hatte es einen Sinn die eigenen Bräuche Rituale aufzugeben um einen Orden der nur dem Guten dient zu gründen? Meinen Ansichten nach sind die Diener Adanos gezwungen worden ihren eigenen Tempel und die damit zusammenhängende Doktrin aufzugeben. Es ist schändlich das die Kirche Innos darüber keine genaueren Angaben machen will. Der Zwang das von Adanos selbst gewählte Gleichgewicht zu schänden ist mieser als die niederste Barbarenkultur in den Ländern fern des Reiches Myrtana. Warum schweigen die Träger der Königsblauen Roben über ihre Vergangenheit? Ich selbst kann mir vieles nur durch Erzählungen und alten Schriften ausmalen, da ich erst seit ein paar Wochen die Weihung zum Wassermagier anstatt zum Magier des Ordens gefordert habe. Auch meine Robe wurde nicht nach natürlichen Ansetzten der Feuermagier geweiht. Die stetig wachsenden Gedanken der ehemaligen Wassermagier sollen wohl geleitet werden. Die komplette Abspaltung vom Orden halte ich noch nicht für sehr sinnvoll. Vielleicht könnte die Kirche Innos uns mehr Annerkennung zollen und uns ein eigenes Heiligtum wie eine Art Kloster geben. Ist die Machtgier des Ordens so stark oder wissen sie gar nicht wie unterdrückt sich die Magier des Wassers fühlen? Ich werde wenn es sein muss einen Rat zwischen den letzten Magiern des Wassers einberufen und die Vorbereitungen zur Vollführung meiner besten Pläne beginnen. Wie gesagt eine Spaltung des Ordens ist nicht von Nöten. Ich verlange nur ein eigens Heiligtum das nur den Bräuchen Adanos und den Dienern Adanos von wert sein darf. Es soll der Tempel Adanos sein. Es wäre gerecht denn die Feuermagier haben ebenfalls ihr eigenes Heiligtum in Khorinis, die Kirche Innos. Dies ist die Gemeinheit. Aber auch die grenzenlose Unterdrückung der Künste unseres Gottes sind ihn Wirklichkeit eine Schande für den zusammengeführten Glauben. Wie gesagt ich bin nicht für eine Spaltung nur für einen eigenen Tempel und zwei Gesandte die sich als Rastmitglieder des Tempel Adanos bezeichnen dürfen. Die zwei Personen werden allerdings in Sachen Kloster Khorinis unter den anderen stehen. Nur im vielleicht eines Tages errichteten Heiligtum des Adanos soll der Rat des Feuers keinen großen Einfluss haben. Eine solche Art von Tempel und Kirchenführung könnte beide Seiten zufrieden stellen, ohne das der Frieden zwischen beiden angegriffen wird. „
06.05.2003, 14:54 #1116
Irock von Elladan
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Weinkeller des Klosters #2 -
Glückwunsch an die Beförderten!!




Achja meine WOG Karriere liegt ziemlich nah am Abhang. Die Zeit reicht nicht mehr. Allerdings habe ich hier auch leider Gottes Probleme mit bestimmten Personen. ch bin niemandem böse aber ich versuche gerade mit aller Kraft meine Karriere hier im Forum zu retten. Hört sich vielleicht seltsam udn stupide an aber genauere Aussagen möchte ich hier nicht machen.
06.05.2003, 15:02 #1117
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476
Anfragen an die Lehrmeister -
Wer sagt das ich Einhand lerne? Das war nur sone Überlegung. Ich wollte das mit Vilburn noch genau absprechen. Er und ich müssen wohl was falsch verstanen haben. Nunja ich entscheide mich für die Magie Ausbildng!! Also bitte meinen Namen aus der Einhand liste löschen.
06.05.2003, 15:13 #1118
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476
Das Kloster Innos #5 -
Der Wassermagier saß in der Kirche und war gerade mit einem Gebet beschäftigt. Die Zeit verging schnell, ohne das es der Magus merkte. Vielleicht lag es daran, dass er mehr an andere Dinge als an sein Gebet dachte. Alles hatte sich im Kloster gewandelt.

Die Geschehnisse vor seiner Aufnahme waren für ihn nun sehr weit entfernt. Doch all dies war nun nicht mehr von Belang. Er musste sich auf Dinge konzentrieren die vor ihm lagen. Den Weg der Magie hatte er eingeschlagen, doch das war noch lange nicht genug. Vielleicht würde er sich für viele Tage und Wochen zurückziehen um sich in Meditation, spirituell zu reinigen.
06.05.2003, 15:24 #1119
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476
Weinkeller des Klosters #2 -
Freu dich ruhig. Immerhin hat man nur einmal 700 posts. *GG*

Nunja ihr sollt euch keien Gedanken machen. Bevor ich mich für laängere Zeit verabschiede werde ich mich bei einem Ratsmeber melden. Nunja allerdings hoffe ich das sich die Lage noch einigermaßen aushaltne lässt.


PS: Ich freu mich schon auf meine weitere Magieausbildung;)
06.05.2003, 19:45 #1120
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476
Weinkeller des Klosters #2 -
stimmt aber unsere Gilde ist leider nicht sonderlich aktiv im Bezug auf RPG posten. So das musste raus*GG* Naja das mit dme Memberzuwachs in der kurzen Zeit ist schn recht gut. Liegt an den guten Chancen ne gute Schulausbildung zu bekommen *GG*
07.05.2003, 16:54 #1121
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476
Jobbörse -
Ja damit könntest du recht haben. Das RPG muss sich erstmal wieder irchtig einlaufen. Naja ich werd dann demnächst wohl nimmer so viel da sein können. Bin ja ausch schon in letzter Zeit wenig hier. Ich bekomm kaum noch was mit.
08.05.2003, 19:32 #1122
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476
Jobbörse -
@ Seth III

irgendwie schon aber warum redest du immer von uns??? Gehörst du nicht auch zur Gilde??*GG*
09.05.2003, 15:46 #1123
Irock von Elladan
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Jobbörse -
@Seth

so hab ich das nicht gemeint :(
09.05.2003, 16:06 #1124
Irock von Elladan
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the babe -
Ist doch gut!!*GG* Naja son Thread gabs glaub ich schonmal in diesem Forumteil.
10.05.2003, 15:30 #1125
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos # 6 -
Irock war bereits aufgestanden und aß nun ein wenig. In einiger Zeit würde sich seine Magieausbildung fortsetzen. Er hatte schon lange genug Erfahrung und Wissen um in den zweiten Kreis eintreten zu können, doch schließlich hatte er ja Zeit genug. Gespannt verließ er seine Gemächer.
Als Irock zum Labor von Frater Neoras kam, sprach er zu diesem: „Seid gegrüßt, Bruder. Wie geht es euch?“ Der Alchemist antwortete: „Hallo. Mir geht es gut. Was kann ich für euch tun?“ „Ich möchte jeweils zehn Heilelixiere und Magietränke“, sagte der Wassermagier. Neoras nickte freundlich mit dem Kopf und holte seien Tränke aus einem der Regale. „So das macht dreihundertachtzig Gold.“ Irock bekam große Augen als er den Preis vernahm.

Nach dem er bezahlt hatte brachte er die Tränke in seine Gemächer und verstaute sie dort in einer Vorratskiste. Schweigend verließ er die Kellergewölbe.
Auf dem Hof war alles wie vor einem Tag. Wenige Novizen waren zu sehen. Die Ruhe schien seit dem Orkangriff noch immer nicht in die Seelen der Gläubigen eingekehrt zu sein. Jedoch herrschte deshalb keineswegs ein großes Treiben.

Leise betrat der Magus die Kirche und setzte sich zum Gebet auf eine der Bänke nieder. Sein bleiches Gesicht verriet nichts von seinen Gedanken. Trostlos sah der Fürstensohn aus. Die Plagen waren zwar fort, jedoch schien alles nun anders als vorausgesehen abzulaufen.

Nach einigen Worten die er zu Innos und Adanos gesprochen hatte erhob er sich wieder und verließ die Klosterkirche. Nun musste er immer wieder daran denken ob es klug gewesen war die Robe des Wasser zu wählen. Es hatte keine Nachteile, doch er hatte eingesehen das Innos wahrlich der größerer Herr war. Der Schöpfer, dem er als hoher Novize noch seine totale Gefolgschaft geboten hatte war nun nicht sein Schutzherr. Seine Gedanken müssen wahrlich von Adanos gesteuert worden sein sonst wäre er nun ein Träger der Feuermagierrobe.

Plötzlich waren wieder all seine Zweifel verschwunden und er dankte Innos sowie Adanos für sein beschauliches Leben. Zum Zeichen der Treue zum Orden ließ der Magus einen gemischten Elementarpfeil aus astralem Wasser und Feuer hoch über das Kloster gen Himmel fliegen. Wie eine Antworte der Götter löste sich die im Himmel dahinfliegende Magie auf und kehrte als blauroter Lichtschein auf das Kloster zurück. Irock von Elladan segnete das Kloster und alle darin lebenden Gläubigen.
Doch gleich darauf verfiel der Wassermagier wieder einem Rätsel. War es richtig gewesen was er getan hatte? Irgendetwas versuchte ihn nun wieder unter seine Gewalt zu bekommen. Es lockte ihn die Finsternis als auch das heilige Licht und Wasser in diesem Moment.
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