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21.05.2003, 19:15 #1151
Irock von Elladan
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Rund um Khorinis # 7 -
Gemütlich schritt der Wassermagier auf dem Weg dahin und beobachtete die Umgebung. Wilde Natur, ohne große Veränderung durch Menschen erblickte er überall um sich herum. Der ausgetretene Weg schien wie eine Grenzlinie zwischen der einen und der anderen Seite zu sein.
Die Hellen Stimmen einiger Vögel waren aus dem naheliegenden Wald zu hören. Die wohlklingenden Töne waren wohl die Entschädigung für das nur mäßige Wetter. Irock dachte über die Formung des Wetters durch göttliche Magie nach. Für einen Gott war das Verändern von allem ein Kinderspiel, doch ein einfacher Sterblicher wie er besaß nur wenig Macht und konnte somit auch nur kleine Dinge bewirken und verändern.
Während er über verschiedenen Sachen nachdachte kam er der Stadt immer näher. Von weitem konnte man bereits die grauen Mauern erblicken. Das Tor mit seinen zwei Wachtürmen sah von weiter Entfernung größer aus, als es wirklich war.
Allmählich kam dem Magier die Frage auf, wo er überhaupt diesen Makler finden sollte. Am besten war es wenn er sich einmal in der Oberstadt umsehen würde.
Schließlich erreichte er das Stadttor und betrat die Stadt.
21.05.2003, 19:19 #1152
Irock von Elladan
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Die Stadt Khorinis # 12 -
Der Wassermagier betrat die Stadt durch das Tor und ging geradewegs die steinerne Straße hinauf. Die Leute beachtete er wenig, denn er war nun mal durch einen Grund und nicht zum Spaß hergekommen.
Bald schon hatte er das Tor zum oberen Viertel erricht. Einer der wachhabenden Paladine sprach ihn freundlich an:
„Seid gegrüßt, Diener des Adanos. Ich bin mir sicher das eine Person wie ihr nicht um Ärger machen hier seid.“

Der Wassermagier blickte den Paladin in die Augen und erwiderte:
„Gewiss werde ich hier keinen Ärger machen! Ich komme schließlich aus mehreren Gründen hierher. Also lasst mich hindurch.“

„Ja, Herr. Wann immer es euch beliebt, ihr könnt die Oberstadt steht euch jeder Zeit offen.“ Sagte der Paladin und ließ den Magier durch den Torbogen gehen.
21.05.2003, 19:23 #1153
Irock von Elladan
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Jobbörse -
So da ich mir so eben ein Haus in der khorinischen Oberstadt gekauft habe, müsst ihr lieben Anwärter und Novizen wahrscheinlich wieder nen bisschen arbeiten*GG*

Achjka ich bleibe aber Wassermagier udn bin auch noch immer oft im Kloster! Also, das keine Missverständnise aufkommen.

So, we hat Lust mir beim tragen von drei Kisten und sechs großen Säcken zu helfen?
21.05.2003, 19:26 #1154
Irock von Elladan
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Die Oberstadt # 1 -
Auf dem Hof hinter dem Tor erblickte er nur gutgekleidete Personen. An den Rändern der steinernen Straße standen große und schöne Fachwerkhäuser. Hier wohnte also die privilegierte Gesellschaft von Khorinis. Allesamt waren sie wohl durch den Erzhandel zu solchem Reichtum gekommen.

In der nächsten Zeit würde sich entscheiden, ob der Fürst von Elladan auch ein solches Haus bewohnen durfte. Hoffentlich reichten seine Ersparnisse, die er Monate lang zurechtgehamstert hatte.

Nun musste er nur noch diesen Makler mit Namen Bob finden. In der Nähe stand eine der ehrenhaften Personen. Irock stellte sich vor den Mann und sprach:
„Seid gegrüßt, geehrter Herr. Irock, Fürst von Elladan und Magier des Adanos steht euch zu Diensten.“
Der Mann blickte verblüfft. Doch dann sammelte er seine Hirnmassen und antwortete:
„Mir ist es eine Ehre mit einem Vertreter des Ordens, der zugleich auch noch einen Adelstitel hat zu sprechen. Was treibt euch in die Oberstadt von Khorinis?“

„Ich warte auf einen Makler namens Bob. Es geht um den Kauf eines dieser wunderbaren Gebäude. Wisst ihr, ich werde in die Stadt ziehen um meinem Meister Vatras bei seiner Arbeit zu unterstützen.“ Sagte Irock.

Die Miene des Mannes veränderte sich schlagartig. Er sah nun noch ein wenig freundlicher aus.
„Ah, ich kenne diesen neuen Makler. Seht ihr den Mann in grüner Tracht dort hinten? Das ist er. Doch nun entschuldigt mich. Ich muss noch etwas wichtiges erledigen.“ Sagte der Mann und verschwand in einem der Häuser.

Der Wassermagier ging weiter und sprach die Person in grüner Kleidung an: „Hallo, ein Bürger der Stadt sagte mir ihr seit Bob der Händler, stimmt das?“

Lächelnd entgegnete er: „Ja, der bin ich. Seit ihr gekommen um eine dieser wunderbaren Villen zu kaufen?“
Irock: „Ja deshalb bin ich hier. Gibt es momentan ein Gebäude hier, welches zum Verkauf steht?“

Bob: „Ja ihr habt Glück. Folgt mir.“

Die beiden Männer gingen die Straße hinauf und kamen zu einer Reihe von schönen Häusern. Sie waren alle ungefähr gleich groß. Vor den Gebäuden war ein kleiner Platz in dessen Mitte ein Schatten spendender Baum stand.

Bob: „Das Haus davor wartet momentan auf einen Käufer.“
Der Makler zeigte mit seinem rechten Zeigefinger auf ein das Haus ganz recht. Es erschien ziemlich groß. Es hatte eine braune Eingangstür, die mit Metallbändern stabilisiert war.
Irock folgte Bob zu dem Gebäude. Er öffnete die Tür und beide traten ein.
Sie standen in einein geräumigen Eingangsraum. Rechts führte eine Treppe nach oben. Auf der linken Seite war eine Tür. Der Raum war schon mit einem Schrank und einem langen Teppich sowie ein paar Kerzenständern eingerichtet. Sie gingen durch die Tür und standen in einer Art Küche. Zugleich war der Raum außerdem Lagerraum für Lebensmittel.
In der zweiten Etage war ein Flur. Der mit Teppichen ausgelegt war. An jeder Seite des Flurs war eine Tür. Rechts war ein Schlafzimmer das ebenfalls recht gut eingerichtet war. Das Zimmer links enthielt ein kleines Wohnzimmer mit Kamin, Tisch und mehreren Sesseln und einer Kommode.

Nach dem Bob dem Magier alle Räume der zweiten Ebene gezeigt hatten, gingen sie die Treppe bis ganz nach unten und kamen in einen geräumigen Raum. An den Wenden standen ein paar Bücherregale In der Mitte war ein weiterer Teppich auf dem eine Art Lesepult stand. An der vorderen Wand stand ein Schreibtisch. Der Raum war ein wenig dunkel, doch es waren ein paar Kerzenhalter angebracht, mit denen man schnell Licht erzeugen konnte.

Als sie wieder im Eingansraum standen sagte Irock:
„Mir gefällt das Haus recht gut. Wie viel kostet es?“

Bob der Makler erwiderte:
„8700 Goldstücke. Ich denke das ist recht wenig für ein Gebäude wie dieses.

Die Augen des Magus leuchteten als er den niedrigen Preis hörte. Freudig sprach er:
„Gut, ich kaufe es.“

Nun musste er noch einen Vertag unterschreiben und gab dem Makler dann die Bezahlung. Dieser verabschiedete sich freundlich und Irock war allein in seiner neuen Behausung. Nun würde er nur noch seinen ganzen Krempel aus dem Kloster herschleppen lassen. Gute Arbeitskräfte waren für ihn leicht zu bekommen, denn Novizen und Anwärter hatte der Orden ja genug.
21.05.2003, 19:27 #1155
Irock von Elladan
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Jobbörse -
sorrsy ich hab mich im FEnster geiirt*GG*

Habs editiert*GGGG*
21.05.2003, 19:30 #1156
Irock von Elladan
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Paten für Bob -
an die Bob Paten:

Ich hab das Haus im RPG nun gekauft. Bob hat sein Geld bekommen. Ichh offe dieser VErkauf hier ist auch genehmitgt.
21.05.2003, 19:39 #1157
Irock von Elladan
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Gildenquest: Die Katakomben des Klosters -
ich finde die Idee sehr gut und werde deshlab so schnell wie möglich wuieder aktiv werden. Irgendwie krieg ich dann schon auf die REihe. *hoff*
21.05.2003, 19:43 #1158
Irock von Elladan
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Anfragen an die Lehrmeister -
@ alle die den Magier Marduk steuern

Wann geht das mit der Magieausbildung eigentlich weiter? Ich dachte eigentlich so an übernächste Woche doch wenn das so weiter geht wohl nicht. Ich bin deshalb nicht böse, aber ein wenig enttäuscht:(
24.05.2003, 09:54 #1159
Irock von Elladan
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Die Oberstadt # 1 -
Ein Geräusch weckte den Magier aus dem Schlaf. Es hörte sich als wenn draußen jemand
die Steine abfegte. Als Irock merkte das der Tag schon lange angefangen hatte, stand er
auf und warf sich seine Wassermagierrobe über.
Er stand in er Mitte seines Schlafzimmers und blickte auf die Tür. Sollte er wirklich gehen oder doch noch ein wenig weiterschlafen?
Wiederwillig entschloss er sich dazu, noch am selben Tag zum Kloster zurückzukehren.
Dort waren immerhin noch seine Sachen untergebracht.

Gut ausgeschlafen schlenderte er die Treppe hinunter und ging in die Speisekammer. Nirgends fand er etwas zu essen. Plötzlich viel ihm wieder ein, dass er das Haus er vor
zwei Tagen gekauft hatte.
Verwundert verließ er sein Haus und ging über den gepflasterten
Boden der Oberstadt. Am Rathaus blieb er stehen und sah sich um. Das Wetter war ganz angenehm, auch wenn es ab und zu ein paar kleinere Regengüsse gab.

Bevor er zum Ordenskloster aufbrechen würde, wollte der Wassermagier noch ein kleines
mit seinem Glaubensbruder Vatras sprechen. Dazu verließ er in seinem gemütlichen Gang
das obere Viertel.
24.05.2003, 09:59 #1160
Irock von Elladan
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Die Stadt Khorinis # 12 -
Irock hatte das obere Viertel verlassen und stand nun mitten in der Unterstadt. Er beschloss später noch einen Abstecher in die Taverne zu machen, doch zuerst wollte er nun zu Vatras.

Dieser war gerade in eine interessante Predigt vertieft. Es waren viele Bürger der Stadt versammelt und lauschten seinen weisen Worten. Auch Irock, der selbst ein Wassermagier war gesellte sich dazu. Interessiert hörte er seinem Bruder zu.

Nach einer halben Stunde war die Rede des Vatras zu ende und Irock ging zu ihm.

Irock: „Seid gegrüßt, mein Bruder. Ich habe mir eure Predigt angehört.“

Vatras: „Ich grüße euch ebenfalls. Ihr tragt eine Wassermagierrobe und sprecht mich mit Bruder an. Daraus schließe ich das ihr ebenfalls ein Magier Adanos seid.“

Irock: „Ja, das stimmt. Ich bin ein Geweihter Adanos, genau wie ihr es seit. Nun ich wohne sei einem Tag in der Stadt. Vielleicht können wir die Arbeit in der Stadt teilen. Mein Haus befindet sich im oberen Viertel.“

Vatras: „Oh, das ist gut. Ich kann einen Helfer, der zugleich die selbe Gesinnung wie ich hat gut brauchen. Wenn ich mich nicht irre seit ihr Irock von Elladan. Ich habe euren Brief erhalten.“

Irock: „Ja der bin ich. Es freut mich das ihr meine Nachricht beachtet habt.“

Vatras: „Gut, ich bin Vatras, der Heiler und Priester der Stadt. Ich gehöre genau wie ihr
dem heiligen Orden des Innos und Adanos an, doch ich bin ein Treuer Diener des Adanos,
auch nach der Fusion der beiden Kirchen.“

Irock: „Dessen bin ich mir bewusst, Meister. Nun denn ich werde heute noch ins Kloster zurückkehren um einige Sachen zu erledigen. Vielleicht können wir uns in den nächsten Tagen nochmals sprechen. Gehabt euch wohl geehrter Freund.“

Vatras nickte freundlich. Irock ging weiter und errichte die Taverne. Einige Leute waren in jener versammelt. Der Magier sprach ein wenig mit dem Wirt und bestellte sich ein deftiges Mahl. Denn er hatte an diesem Tag noch keinen Bissen gegessen.

Nach der guten Mahlzeit verließ er die Taverne und kurz darauf auch die Stadt.
24.05.2003, 10:03 #1161
Irock von Elladan
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Jobbörse -
Wer hat denn nun Lust meine Sachen nach Khorinis in die Oberstadt zu schleppen?
24.05.2003, 10:06 #1162
Irock von Elladan
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Rund um Khorinis # 7 -
Der Magier hatte die Stadt vor kurzer Zeit verlassen und ging nun gemütlich auf dem Weg dahin. Als er gen Himmel blickte, sah er dass sich viele Regenwolken gesammelt hatten.
Er musste unbedingt vor dem Unwetter ins Kloster gelangen. Daher beschleunigte er sein Tempo um einiges.
In der Passage vor dem Kloster, stand plötzlich ein kräftig gebauter Wolf vor ihm.
Schnell zog der Magus seinen Dolch und schleuderte ihn direkt auf das bereits anstürmende Tier. Er traf in die Brust und bleib stecken.
Das Tier brach zusammen und wimmerte kurz.
Irock sah wie das Tier qualvoll litt. Er ging näher heran und blickte auf das arme Wesen zurück. Schnell formte er einen Eispfeil in seiner rechten Hand und erlöste das Tier von seiner Qual.
Als das geschehen war blickte Irock wieder in den Himmel. Kleinere Regentropfen prasselten bereits nieder. Der Magus nahm seine Beine und rannte los.
Leider verhinderte seine weite Robe eine höhere Geschwindigkeit.
24.05.2003, 10:12 #1163
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos # 6 -
Der Magier erreichte das Kloster und trat durch die hölzerne Pforte. Es schien so als wenn
es doch nicht so regnen beginnen würde. Doch der Sprint konnte ihm nur gut getan haben.
Er bewegte sich nun wieder in seinen normalen, gemütlichen Gang fort.

Nun müsste er ein paar Novizen motivieren. Irock fragte sich wie er seine Helfer, sofern
er überhaupt welche finden würde, bezahlen sollte. Eine gewaltige Frage, doch er hatte ja noch ein paar hundert Goldmünzen. Es waren seine letzten Ersparnisse. Eigentlich hatte
er noch nie richtig unter Geldnot gelitten, auch jetzt war dem nicht so.

Vielleicht gab es sogar ein paar Leute m Kloster die völlig umsonst zur Arbeit zu motivieren waren. Immerhin waren nicht alle Novizen faul. Der größte Teil war sehr Arbeitsfreudig.

Der Wassermagier ging in die Kirche und redete mit einem der Feuermagier.

Irock: „Hallo, wie geht euch, mein Bruder.“

Magier: „Danke, mir geht es gut. Was kann ich für euch tun?“

Irock: „Nun, ich möchte mit euch über die Vergangenheit des Klosters reden. Es ist zwar
den anderen Klöstern gleich, doch dieses Kloster ist irgendwie anders...

Magier: „Ja, das ist mir auch bereits aufgefallen es liegt vielleicht daran, dass zwei Götter
auf einmal ihren Segen auf diesen Orten sprechen.“

Das Gespräch ging noch einige Minuten weiter voran, doch dann wandten sich die beiden Magier von einander ab. Irock setzte sich auf eine der Bänke und begann zu beten.

Danach ging er in seine Gemächer und schrieb den Ablauf einer bestimmten Schlacht, von der er einmal gelesen hatte in einer Zusammenfassung nieder.

„Die Schlacht am Myrtat (von Irock von Elladan)

Die Armeen hatten auf beiden Seiten des großen Flusses Myrtat ihr Stellungen bezogen. Nur an einer schmalen Stelle war der Fluss zu Fuß zu überqueren.

Der oberste Feldherr und König von Myrtana, Rhobar I. bedachte seine Taktik gut. Seine Feinde waren von der Zahl her gleichstark nur geschickte und kluge Züge könnten die Schlacht entscheiden. Während der von Innos gesegnete Rhobar noch seine Armeen sortierten, griff der Feind mit großen Bataillonen an. Später stellte sich heraus das dies folgenschwer für den Gegner war.

Der König von Myrtana hatte die vordersten Legionen schon bei ihrer Anreise postiert und konnte diese nun zur Ablenkung und Schwächung des Feindes nutzen, während er seine Reiterei von der linken und rechten Seite heranziehen ließ. Außerdem schickte er nur leichtgerüstete Einheiten in den Kampf. Der gegnerische Vorstoß bestand nur aus sehr schwer gepanzerter Infanterie. Es war ein leichtes für die königliche Reiterei den Feind zu zermalmen. Schnelligkeit und Geschick zeichneten sich nun besser als gewaltige Rüstung aus. Zwar hatten auch Myrtanas Streitkräfte große Verluste hinnehmen müssen, trotzdem misslang der plötzliche Sturmangriff des Feindes nicht.

Der feindliche Befehlshaber jenseits des Flusses sammelte seine verbleibenden Streitkräfte an einem Punkt. Nur die Bogenschützen schickte er auf die Hügel in der Nähe des Myrtat. Nun war Rhobar am Zug. Er schickte seine Schildträger und Lanzenträger vor. Danach folgte ein gewaltiges Schwadron von schwerer Infanterie. Der Gegner war nun stark unterlegen und begann um seine eigene Armee zu bangen. Rhobar ließ die leichten Reiste den vordersten Sturm antreten. Die schnellen, berittenen Mannen preschten tief in die gegnerischen Truppen und erschlugen viele der Überraschten Feinde. Ab einem bestimmten Grad machten sie kehrt und wiederholten den Angriff. Doch allmählich erholten sich die Feinde wieder aus ihrer Verblüffung. Sie schickten ihre schweren Reiter los und griffen die myrtanischen Husaren so an. Dann schickte sie ihr Befehlshaber direkt auf die schwere myrtanische Reiterei. Ein fürchterliches Gemetzel begann, doch die Myrthaner siegten da sie genau wie ihr Feind überall Bogenschützen auf den Hügeln Stellung beziehen lassen hatten.

Bald war der Feind zurückgeschlagen. Rhobars Armee setzte ihnen nach und besiegte sie schlussendlich in einem Tal zwischen mehreren Hügeln. Auch der feindliche Befehlshaber kam um. So zogen Myrtanas Streitkräfte zurück in ihr Lager und feierten ihren Sieg. Am nächsten Tag wurden sowohl eigene wie gegnerische Gefallenen ehrenhaft bestattet.“

Danach begann er über die weiteren Verläufen der nächsten Tage nachzudenken.
Zudem bedachte er die Vereinbarungen mit Vatras noch einmal.

Irgendwann erhob sich Irock wieder und nahm seinen Stab. Bald würde er den Umgang mit diesem erlernen, so hoffte er zumindest.
Sein Schwert und den Dolch hatte er in Khorinis gelassen. Es bestand sowieso keine Gefahr mitten auf den Wegen auf der Insel Khorinis von Orks angegriffen zu werden, oder doch?

Interessiert sah er sich den Kampfstab an und trauerte darüber, dass er ihn noch nicht richtig nutzen konnte.
24.05.2003, 10:13 #1164
Irock von Elladan
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Anfragen an die Lehrmeister -
Naja ich kann auch nichts daran ändern das ich vor eiinger Zeit mal ziemlich nicht oft anwesend war.*GG* Auf jeden Fall freu ich mich schon auf die Ausbildung*GG*
24.05.2003, 10:18 #1165
Irock von Elladan
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Paten für Bob -
Ich hoffe "Landstreicher" war nicht direkt an mich gerichtet.*GG*
24.05.2003, 10:38 #1166
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476
Das Kloster Innos # 6 -
Irock verließ seine Gemächer und ging auf den Klosterhof.
Er beschloss Atreus, den Lehrmeister für Stabkampf zu suchen.
Da der Wassermagier wusste wer dieser Atreus war, fand er
ihn schnell und sprach ihn an:

„Sei gegrüßt, Bruder. Ich habe gehört du seiest der Stabkampflehrmeister des Ordens. Daher bitte ich euch
mich zu unterweisen. Nun denn auch wenn mein Rang höher
als der eure ist sehe ich euch als meinen Lehrer an,
doch nur solange wie meine Ausbildung andauern wird.“
24.05.2003, 10:52 #1167
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos # 6 -
Irock sah seinem Lehrer zu und fasste seinen Stab genau wie beschreibe an. Zuerst führte er nun vorsichtig die einfacheren Hiebe aus. Er stellte sich einen unsichtbaren Gegner vor und versuchte dabei alle vorgemachten Taktiken seines Lehrers nachzumachen. Er schlug nach vor und von der Seite auf seinen nicht sichtbaren Gegner dann probierte er das Blocken, jedoch hatte er da einige kleinere Probleme.

Nach einiger Zeit wusste er dann schon besser wie man die kleinen Schläge und Stöße ausführte. Er sah seinen Lehrer an und wartete darauf das er fortfahre würde.
25.05.2003, 12:36 #1168
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos # 6 -
Irock hielt seien Stab fest in den Händen und griff seinen Lehrer mit gezielten Schlägen an. Es sah zwar ein wenig lahm aus aber es war ja auch sein erster Umgang mit einem Kampfstab. Sein Lehremeister blockte alle Schläge ab und währte sich. So musste Irock abwechselnd Schlagen und Blocken. Es war eine gute Übung.

Sie machten noch eine Zeit so weiter bis Irock dann auf die nächste Lektion wartete.
25.05.2003, 12:40 #1169
Irock von Elladan
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Jobbörse -
stimmt, aber du allein wist wohl nicht ausreichen. Ansonstne müsstest du mehmals hin und her laufen. Also frag noch nen paar andere ob sie dir helfen wollen. Wir können uns dann ja mal im RPG posten.
25.05.2003, 14:17 #1170
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos # 6 -
Atreus schien ein recht großzügiger Lehrer zu sein. Irock sagte:
„Habt dank für die Einweisung in den Stabkampf. Ich werde euch am Tage der Prüfung nicht enttäuschen. Gehabt euch wohl, Meister des Stabkampfes.“

So endete Irock und sein Lehrer wandte sich ab. Nun begann der Wassermagier alle Schlagarten und zu üben. Er schwang seinen Stab durch die Luft und stellte sich unsichtbare Gegner vor, die er dann einen nach dem andere niederschlug.
25.05.2003, 17:00 #1171
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos # 6 -
Der Wassermagier hielt seinen Stab noch immer fest in den Händen.
Er ließ die Waffe durch die Luft sausen. Mal schlug er von hinten nach
vorn und manchmal von der Seite. Schnell musste er feststellen das sein
Lehrer recht gehabt hatte. Irock entwickelte allmählich wirklich seine
eigene Art die Waffe effizient einzusetzen.

Langsam aber stetig wurde er immer besser im Umgang mit seinem
schwarzen Kampfstab. Ihn faszinierte die Kunst des Stabkampfes fast
genauso wie die Magie. Das Können eine solche Waffe schnell zu schwingen
glich der reinen Arcanei.

Bald stellte Irock von Elladan fest, dass so ein Training auch ziemlich
schweißtreibend war. Er beschloss sich ein wenig auszuruhen und dann
später weiterzumachen. Darum setzte er sich wieder einmal auf eine der
Bänke an der kühlen Mauer des Klosters.

Langsam fing er an, an seine Vergangenheit zu denken.
Er verglich sie mit seinem jetzigen Leben. Vieles hatte sich verändert, ja sogar verbessert.
Sein Traum war in Erfüllung gegangen. Endlich war er ein Magier.
Adanos war sein Herr, doch er betete auch zu Innos.
Der Orden der ihm anfangs in seiner Ordnung missfiel war nun
sein wahres Heim geworden.

Er beschloss erst am nächsten oder übernächsten Tag zurück nach Khorinis aufzubrechen.
Bis dahin würde er genug Novizen und Anwärter für den Transport seines Eigentums gefunden haben.
Um die Suche nach passenden Helfern voranzutreiben erhob er sich
und sprach zu den anwesenden auf dem Hof:
„Novizen und Anwärter. Ich habe eine Aufgabe für zwei bis drei von euch.
Ihr müsst meine Sachen zu meinem Haus in Khorinis bringen. Freiwillige vor!“
26.05.2003, 14:29 #1172
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos # 6 -
Irock war an diesem tag bereits früh auf den Beinen gewesen. Er hatte sich mit dem Studium über die Magie Innos und Adanos beschäftigt.
Bevor er nun auf den Hof ging um sich dort im Stabkampf weiterzubilden, stapelte er seine drei Kisten und die vier Säcke in seinem Gemach übereinander.
Der Novize Auron würde die Sachen dann abholen und nach Khorinis bringen.

Nach dem das getan war, nahm der Magier seinen Kampfstab und ging auf den Hof des Kloster. Dort begann er dann mit seinem Training. Er übte sich in den verschiedenen Taktiken und verbesserte seine Angriffsmethoden.
26.05.2003, 14:51 #1173
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos # 6 -
Der Wassermagier schwang seinen Stab von allen Seiten. Irgendwann begann er wieder
sich unsichtbare Gegner vorzustellen, die er dann mit seinen neuerlernten Fähigkeiten attackierte.

So ging es einige Zeit voran.
Immer wieder schlug er auf seine nicht sichtbaren
Gegner ein.
Leute die das Schauspiel beobachteten würden wahrscheinlich schmunzeln.
So ganz normal war das fanatische Training des Magus ja auch nicht, dass gab er selber zu.
26.05.2003, 15:36 #1174
Irock von Elladan
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Jonis 2 Jähriges -
@ Joni

Herzlichen Glückwunsch.
Wie haben zwar nicht viel miteinander zu zun, aber ich hoffe dass sich das ändern wird.;)
26.05.2003, 18:51 #1175
Irock von Elladan
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Das Kloster Innos # 6 -
Der Magier hatte den gesamten Tag damit zugebracht,
sein Können im Umgang mit dem Kampfstab zu verbessern.
Er hatte viel neues ausprobiert.
In nächster Zeit wollte er seine Waffe einmal gegen einen lebendigen Gegner anwenden.
Ein wilder Warg wäre das genau das richtige für den Magier des Ordens.
Entweder für er seinen Feind besiegen oder schwerverletzt ins Kloster zurückkehren.
Dieses Risiko war Irock bewusst, doch was nützte ihm schon der Stab,
wenn er ihn nie an starken Gegnern anwenden würde. Besser früh als zu spät,
dachte er sich.

In einer Woche wollte er dann die Prüfung bei seinem Lehrer ablegen.
Atreus von Lysien schien hatte ihm so viel Zeit, wie er wollte gegeben.
Der Magus schnallte sich seinen Stab auf den Rücken und blickte über den Hof.
Ein stärkendes Gefühl überkam ihn,
als er die Ruhe uns Sinnlichkeit der Umgebung wieder zu spüren begann. Während des Trainigs hatte er für das spirituelle Gefüge keine Zeit gehabt,
doch nun genoss er die Magie voll und ganz.
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