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Khorûl hatte sich gerade aus dem bett geschält, als er eine Stimme an der Tür hörte.
Hallo, tritt ein. Du bist sicher hier wegen deiner Jagdausbildung. Von mir aus können wir sofort loslegen.
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Khorûl schnappte sich seien Ausrüstung, und deutete dann seinem neuen Schüler an ihm zu folgen.
Als erstes werden wir mal sehen was wir innerhalb des Lagers so auftreiben kännen, wir wollen uns ja nicht gleich mit Trollen kloppen. Ich hoffe dein Schwert ist scharf, du wirst es sicher brauchen. Hier habe ich noch etwas für dich bevor wir loslegen. der hohe Novize wühlte in seinen taschen und rkamte ein rasiermesser heraus.
Des Jägers bester Freund. er zwingerte Isgaron zu, dann gingen die beiden weiter durch das Lager.
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Khorûl musste grinsen. Der etwas unsichere Unterton in der Stimme seines Schülers war unüberhörbar gewesen.
Keine Sorge, wir fangen erstmal mit kleinerem Getier an.
Der Novize sah sich um, doch in dieser sumpfigen Umgebung gab es nichts was sich zu jagen lohnte.
Erst in der Nähe der Hütten konnte er eine einsame Blutfliege erkennen.
Khorûl zog sein Schwert, schlich sich an sein Opfer heran, holte aus und schlug mit aller Kraft zu. Surrend platschte die Blutfliege auf den feuchten Boden und der Jäger began sich über seine Beute herzumachen.
Das wichtigste beim Ausschlachten von Tieren ist der Anfang. Wenn du anfängst an der falschen Stelle zu schnippeln geht das mit Sicherheit in die Hose. Deshalb zeige ich dir immer als erstes die Schwachstelle der jeweiligen Tieren und natürlich das was wertvoll an ihnen ist. Bei der Blutfliege geht es uns nur um die Flügel. Da diese sehr dünn und zerbrechlich sind ist eine gute Vorarbeit wichtig. Du musst hier ansetzen, dort befinden sich die Muskeln die die Flügel bewegen.
Sanft glitt das scharfe Rasiermesser durch das Fleisch des Tieres und trennte somit die Flügel vom Rest des Tieres.
Sollte sich daraufhin immer noch nichts freiwillig gelöst haben, kannst du etwas daran ziehen, aber vorsichtig. Wenn du etwas übereifrig bist war die ganze Arbeit am Ende umsonst.
Triumphierend hielt er Isgaron den ersten Flügel vor die Nase.
So, der Zweite ist für dich bestimmt. Auch wenn es nicht klappen sollte, am Anfang wird es sowieso meist nie klappen, das lernt man alles mit der Zeit.
Der ehemalige Offizier des Königs stand nun wieder auf und wartete darauf, dass sein Schüler nun sein Glück versuchen würde.
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Was glaubst du wie ich meinen Lehrmeister zur Weißglut gebracht habe. Auf Anhieb wollte nie etwas gelingen.
Generell gelang ihm sowieso nichts beim ersten Mal, aber das wollte er lieber für sich behalten.
Lass uns die nächste suchen, dann versuchst du es gleich nochmal. Du kannst ,während du die Fliege mit dem Rasiermesser bearbeitest, immer mal sanft am Flügel zupfen. Sollte dieser sich nicht lösen fahr mit dem Messer lieber noch ein-, zweimal mehr über deinen Schnitt den du gemacht hast.
Gemeinsam gingen sie weiter, streiften zwischen den äusseren Hütte umher, bis ein lautes Summen erneut einen perfekten Fang signalisierte.
Khorûl schlug erneut zu, jedoch war die Fliege etwas schneller als ihre Vorgängerin. Sie taumelte durch die Lüfte, setzte dann aber zu einem Gegenangriff an. Der hohe Novize sah seiner beute nur hinterher und vergaß dabei zu reagieren. Mit einem großen Bogen leutete die Blutfliege ihren Angriff ein und hielt genau auf Khorûls Rücken zu.
AUUUUUUUUUUUUUAUAUAUAUAU. der Meister hielt sich vor Schmerzen seinen Hintern, während er mit der Schlaghand seinem Peiniger entgültig den Todesstoß versetzte.
Verdammt, tut das weh... mit schmerzverzerrtem Gesicht massierte er sich an der "tödlich" verwundeten Gegend.
Wenigstens hast du nun noch ein Versuchsobjekt.
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Khorûl hatte seinem Schüler sehr genau über die Schulter gesehen als dieser seinen ersten, unbeschadeten Flügel in die Höhe hielt.
Sehr gut. So ein Flügel ist zwar nciht viel Wert im Vergleich zu manchem Fell, aber der verdienst kann sich trotzdem sehen lassen.
Der Novize richtete seinen Blick gen Himmel. Die Sonne war längst unter gegangen und Ruhe kehrte allmählich in den Sumpf ein. Jeder suchte sich jetzt ein schönes Plätzchen wo er den Abend ausklingen lassen konnte.
Ich denke dabei belassen wir es für heute. Morgen können wir weitermachen, du weisst wo du mich finden kannst. er verabschiedete sich von Isgaron und machte sich dann auf den Weg zu seiner Hütte.
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Auf ein Rumpeln folgte ein lautes Platschen. Die umherstehenden Novizen konnten über das Schauspiel nur lachen.
Seit Stunden war Khorûl damit beschäftigt kaputte Bretter mit einem Stemmeisen aus seiner Wand heraus zu brechen. Morgen wollte er mit dem Neuaufbau der Aussenwände beginnen. Im Winter hatte er tierisch gefroren, da durch sämtliche Ritzen die Kälte nach innen gedrungen war, doch jetzt sollte sich das alles ändern.
Vielleicht würde er sogar noch jemanden finden der ihm beid er Arbeit helfen konnte, damit es auch ganz sicher besser enden würde als sein jetztiges Kunstwerk.
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Khorûl blickte auf die Beute die ihm sein Schüler gebracht hatte und musterte sie eingehend. Nach und nach schnappte er sich die einzelnen Teile der Beute um sie genauestens zu begutachten. Die Krallen waren zwar nicht perfekt entnommen worden, was durch Kratzer und Absplitterungen zu sehen war. Aber trotz alledem war er ganz zufrieden.
Dann können wir das Kapitel der kleinen Tiere ja abschliessen. Nun kommen Snapper, Warge und vielleicht ein Troll, obwohl das eher unwahrscheinlich ist.
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Khorûl sah aus den Augenwinkeln wie sein zweiter Schüler sich ihm näherte.
Hallo, einen Moment noch. er drehte sich wieder Long zu.
Komm morgen Nachmittag an meine Hütte, dann suchen wir uns einen Templer und gehen auf die Jagd.
Der Lehrmeister packte die ihm gebrachten Sachen weg und nahm sich dann Isgaron an.
So wir könnten uns an etwas größere Tiere wie Scavenger wagen. Die bringen auch mehr ein als Blutfliegen. Dann lass uns mal loslegen.
Zusammen verließen die beiden das die Hütte und gingen zum Tor.
Auf der anderen Seite grasten bereits zwei Scavenger. Der hohe Novize schlich sich an die Vögel heran, während Isgaron noch etwas zurück blieb.
Gurgeln brach das erste Federvieh unter den Schlägen von Khorûl zusammen. Der zweite wollte sich gerade auf den Sumpfler stürzen, als dessen Schüler zuvor kam und ihn ebenfalls ind en Scavengerhimmel schickte.
So, da hätten wir 2 Testobjekte. Bei den Scavengern geht es uns nur um die Fußkrallen. Du musst direkt an der Stelle ansetzen wo diese von der haut bedeckt sind, um den Fuß von der Kralle trennen zu können. Nachdem du das sorgfältig getan hast wirst du merken das sie nun etwas lockerer sitzt, das alleine reicht aber noch nicht. Nun schneide hier oben eine Kerbe mit deinem Rasiermesser und trenne die Sehnen und Muskeln. Wenn du das erledigt hast, kannst du das Ding herausziehen.
Vorsichtig zog Khorûl an der Kralle und hielt sie kurz darauf triumphierend ind er Hand.
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Khorûl hatte seinem Schüler sorgfältig über die Schulter geschaut und jeden seienr Schritte beobachtet. Man merkte das es diesmal nicht so zimperlich zuging wie es noch bei den Flügeln der Blutfliege der Fall gewesen war.
Sehr gut, diese Hautfetzen sind ein Zeichen dafür, das die Schnitte an manchen Stellen nicht ganz durch das Fleisch gegangen sind. ich empfehle dir beim nächsten Mal öfters nachzuschneiden, dann hast du nicht die Arbeit und musst die Fetzen entfernen. Im Endeffekt sieht die Kralle aber sowieso gleich aus. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Als nächstes nehmen wir uns den Wolf vor, da wirds dann schon interessanter. Die Beute bringt dann nicht nur viel Geld ein, sondern das blöde dabei ist das dieses Biest scharfe Zähne hat.
Der Novize musste grinsen, nur zu genau erinnerte er sich an eine erste Begegnung mit einem Wolf als ihm sein Lehrmeister mit solchen klugen Sprüchen genervt hatte.
Komm einfach an meine Hütte wenn du weiter lernen willst. Der zweite Scavenger hier müsste auch ausgenommen werden, kannst du noch machen, bringt etwas Gold in die Kassen.
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Der Templer hatte den Snapper in Windeseile ins Jenseits befördert, so schnell konnte Khorûl gar nicht hinschauen.
Doch je schneller das Vieh tot am Boden lag, desto besser für den Rest der Gruppe
Das wichtigste bei einem Snapper sind seine Krallen und die Zähne. Das Abnehmen der Krallen funktioniert praktisch genauso wie bei einem Scavenger. Man muss etwas oberhalb am Fuß ansetzen um dort die Sehnen und ergleichen abtrennen zu können. Bei den Zähnen wird es nun richtig schwierig. Die sind ziemlich fest im Kiefer des Tieres verwachsen, und der ist verdammt hart. Da hilft eigentlich nur sorgsame Gewalt. Du nimmst am besten den Griff deines Schwertes und schlägst damit den Kiefer kaputt, achte aber darauf das du dabei nicht alle Zähne zerstörst. Du wirst niemals alle bekommen können, versuche aber trotzdem bei deinen Schlägen so wenig wie möglich kaputt zu machen. Hast du das Ding dann endlich in Stücke gehauen nimmst du einen Dolch und versuchst damit die reste des Knochens von den Zähnen abzutrennen.
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Trotz der ausserordentlich warmen Temperaturen bastelte Khorûl wieder an seiner Hütte herum. Er hatte es sogar geschafft die Front seiner Hütte neu zu verkleiden, wenn das kein grudn zum feiern war...
Während einer kleinen Pause sah er wie Isgaron durch das Tor ins Lager marschiert kam, in seinen Händen hielt er zweifelsohne die Reste eines Scavengers.
Wie ich sehe hast du etwas geübt. War die Jagd erfolgreich ?
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Der Lehrmeister musterte die Krallen die ihm sein Schüler reichte. Es waren ein paar Kratzer zu sehen die aber bei Anfängern üblich waren. Ansonsten wurden sie sehr gut herausgeschnitten.
Sieht gut aus. Hier haben die Krallen zwar ein paar Kratzer was zeigt das du etwas zu eifrig herumgeschnippelt hast, aber ansonsten gute Arbeit. Bringen sicher etwas Gold ein auf dem Markt.
Er gab Isgaron seinen Fang wieder zurück und betrachtete dann die vor ihm hängenden Fleischberge.
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Klar kann ich dir noch etwas beibringen. Als nächstes könnten wir uns an ein paar Wölfe wagen. Deren fell bringt deutlich mehr ein als alles was du bisher gelernt hast.
Der hohe Novize war seinen Hammer in die Hütte, wollte gerade mit seinem Schüler losmarschieren als er ein lautes Scheppern hörte. Mit einem Satz war er in seiner Hütte und musste feststellen das sein Hammer sein berühmt berüchtigtes regal so unglücklich getroffen hatte, so das dieses erneut von der Wand gekracht war.
Missmutig verzog der neue khorinische Meister im Hammerwerfen das Gesicht, wandte sich dann seinem Schüler zu und zog diesen eilig von seiner kleinen Sportarena weg.
Wir wollen jagen, nicht glotzen.
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Gemeinsam streiften die beiden Sumpfler durch den Wald rund um ihr Lager.
Das wichtigste ist, das du bei der Jagd nicht die eigentlichen Wege benutzt, dadurch können dich die Tiere und alle möglichen zwielichtigen Gestalten schon von weitem sehen. Halte dich immer etwas abseits.
Khorûl zog vorsichtshalber sein Schwert, man wusste nie, plötzlich konnte einer der Waldbewohner vor ihren Nasen stehen, ausserdem half ihm seine treue Klinge das lästige Geäst aus dem Weg zu räumen.
Ein leises Knurren kündigte zu ihrer Erleichterung den ersten Wolf an. Wie immer befand sich dieser allerdings in einem kleinen Rudel.
Wie du siehst wirst du nie einen Wolf antreffen der alleine durch die Gegend streift. Die Kunst ist es das einzelne Tier von seiner Herde zu trennen.
Er kramte in seiner Tasche und entnahm ihr ein Stück Fleisch, welches er sorgsam in Richtung des Wolfes warf, jedoch nur so weit, dass er diesen dann überrumpeln konnte ohne das die restlichen Fellträger davon was mitbekamen.
Der Trick klappte jedesmal, der Wolf kam langsam heran, schnappte sich das leckere Mahl, doch da war der Novize bereits mit seinem Schwert zur Stelle und der Wolf sackte jaulend in sich zusammen.
Khorûl nahms ein Messer und beugte sich über seinen Fang.
Was bei diesem Vieh wertvoll ist habe ich dir ja bereits gesagt. Da du das Fell ja sicher in einem Stück haben willst, machst du unten am Bauch einen Schnitt, von den Hinterläufen bis vor zum Hals. Das ist die weicheste Stelle und eignet sich so perfekt um anzusetzen. Dann ist es ganz wichtig das du das Fell von den Beinen abtrennst, das sorgt dann dafür das du es langsam von den Muskeln lösen kannst.
Der Lehrmeister zog etwas am Fell, welches sich sofort zu lösen began.
Wenn du merkst das es nicht mehr weitergehen sollte musst du mit deinem Messer nachhelfen. Gehe niemals mit Gewalt an die Sache ran, sonst kann es passieren das dir das kostbare Stück in mehrere Teile reisst.
Er machte noch ein paar Schnitte und hielt dann seinen neuen Bettvorleger in der Hand.
Nun galt es ein Versuchsobjekt für Isgaron zu finden. Deshalb wandte Khorûl den Trick mit dem kleinen Fleischbrocken erneut an, und auch diesmal mit Erfolg. Die Klinge seines Schwertes bohrte sich erneut in den Rücken eines Wolfes, welcher ebenfalls leblos zusammen sackte.
So, nun kannst du es mal versuchen.
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Diesmal war es Khorûl der über das Missgeschick seines Gegenüber grinsen musste.
Aller Anfang ist schwer. Deine Schnitte waren nicht tief und ausgedehnt genug. Du musst die Schnitte lang genug machen, sonst kann es passieren, das du an einer Stelle ziehst, wo das Fell noch stellenweise am Körper des Wolfes hängt. Sobald es irgendwo zu reissen beginnt, schneidest du an dieser Stelle noch einmal nach, achte auch darauf das sich unter dem Fell nichts verwachsen hat.
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Klar, du weisst ja wo du mich finden kannst. die beiden Jäger kämpften sich durch das Dickicht zurück zum Eingang des Sumpflagers. Er versuchte noch seinen Schüler etwas aufzumuntern, immerhin war das was er beim ersten Versuch in der Hand gehalten hatte um Klassen besser als sein erstes Wolfsfell. Wobei es war mehr ein Fetzen als ein Fell gewesen.
Denk auch an die Methode um einen Wolf anzulocken, nicht das du am Ende 5 Wölfe vor dir hast. gab der Lehrer seinem Schützling noch mit auf den Weg als beide wieder das Lager betraten.
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Khorûl nahm die ihm gereichten Beutestücke entgegen und begutachtete sie eingehend. Die Flügel waren sauber entfernt worden, es hingen zwar noch ein paar hautfetzen daran, aber das war halb so wild. Der Stachel wieß ebenfalls keine Mängel auf, genausowenig wie die Krallen des Scavengers.
Sehr gut, der erste Teil wäre geschafft. Nun suchen wir uns mal einen Wolf.
Die beiden Jäger streiften wieder durch das Unterholz des Waldes, immer darauf bedacht keinen unnötigen Krach zu machen, sonst wären bald mehr Wölfe um sie herum als ihnen lieb war. Khorûl war in den Anfangszeiten ihres Umzuges öfters hier draussen gewesen und wusste daher wo er welche Tiere finden konnte. Wölfe wohnte gewöhnlich in Höhlen und streiften von dort aus durch die nähere Umgebung. Deshalb nahmen die beiden SUmpfler nun direkten Kurs auf eine der nahegelegenen Fellswände.
Schon kurze Zeit später streunte ein einsamer Wolf vor ihren Augen durch das Dickicht.
So, da haben wir unser Opfer. Das wichtigste ist, bevor du auf den wandelnden Pelzmantel losstürmst, beobachte genauestens die Umgebung. Sonst kann es dir passieren das dem einzelnen Wolf urplötzlich mehrere Freunde zur Seite stehen. Also, viel Glück.
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Khorûl nahm das Fell entgegen und tastete es sorgsam an den Rändern ab. Seine Hände waren daraufhin zwar blutverschmiert, aber er konnte dennoch erkennen das es sehr sauber abgetrennt wurde. Wenn Isgaron wild in dem Tier herumgestochert hätte, hätte sich bereits eine große Blutlache vor seinen Füßen gebildet.
Der hohe Novize breitete das Fell aus und ließ es vor seinen Augen herunter hängen, so wollte er eventuelle Risse feststellen durch die das Sonnenlicht gedrungen wäre. Doch es blieb dunkel hinter dem neuen Wandschmuck, was zeigte das sein Schüler ganze Arbeit geleistet hatte.
Nun, ich kann keine Fehler feststellen. Ist sehr gut gelungen, gratuliere. Damit hast du die erste Prüfung, die man im Laufe seines Jägerdaseins machen muss, bestanden. Meinen Glückwunsch.
Er reichte Isgaron das Fell und blickte dann gen Himmel.
Wir sollten zurück gehen, der Wolf hat ordentlich Krach gemacht. Kann sein das das restliche Rudel jeden Augenblick aus den Büschen springt.
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ich lese heraus das viele denken klitschko boxt gegen lewis. meines wissens nach is das aber falsch. die beiden haben nur direkt hintereinander jeweils ihre eigenen kämpfe die sie beide im staples center in LA bestreiten. sollten beide gewinnen treten sie ende des jahres gegeneinander an.
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hey du ava dieb, such dir nen anderen
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Khorûl drehte sich um und sah einen Novizen in seiner Tür stehen.
Hallo, was gibts ?
Nach einem kurzen Gespräch hatte der Lehrmeister wieder einen neuen Schüler, und sogleich zogen sie los um die erste Lektion zu beginnen.
Als erstes zeige ich dir wie man Scavenger ausnimmt, genauer wie man ihnen die Krallen von den Füßen entfernt.
DIe beiden Novizen gingen über die Stege des Lagers zum großen Tor, irgendwo da draussen würden sie sicher ein paar Scavenger finden die sich zum üben eignen würden.
Kaum standen sie vor dem Tor, sahen sie auch schon den ersten grasenden Vogel, der mit einem gezielten Schwerthieb in die ewigen Jagdgründe geschickt wurde.
So nun pass gut auf. Das wichtigste ist, dass du immer ein Rasiermesser dabei hast. Damit setzt du hier etwas weiter oben am Fuß an und schneidest eine Kerbe hinein, so das du in an die Muskelstränge rankommst die sich dahinter verbergen. Diese trennst du dann sauber durch, damit du die Krallen später rausziehen kannst. Nun gehts hier vorne an die Hornhaut. Die Schützt den Scavenger vor Infektionen am Fuß und ist deshalb auch äusserst zäh. Die musst du an den Stellen abtrennen, wo sie mit den Krallen verwachsen sind. Hast du das getan kannst du sie sorglos herausziehen. Wenn du einen Fehler gemacht hast, hast du dann an der Kralle noch das halbe Bein hängen.
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Khorûl wurde jedesmal in seiner These bestätigt, das ein Schüler auf Anhieb nie erfolg haben würde, so wars bei ihm ebenfalls gewesen.
Auch Xion hatte den ein oder anderen Fehler gemacht.
Hier, diesen Fetzen hast du beim Abschneiden der Sehnen vergessen und du hast zu tief in dem Tier herumgestochert und dadurch die Kralle beschädigt.
Er zeigte auf eine Ecke die abgesplittert war.
Anonsten ganz in Ordnung für den Anfang. Übe das noch etwas und bringe mir bis spätestens in 2 Tagen 3 unbeschädigte Scavengerkrallen. Dan machen wir weiter.
Khorûl drehte sich um und ging zurück ins Lager.
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Müde sank Khorûl in seinen Sessel nieder und ließ seinen Blick durch seine Hütte schweifen, die nun endlich fertig war.
Vorhin hatte er sogar den Kamin ausprobiert, obwohl dies bei der Hitze eine äusserst überflüssige Aktion gewesen war. In windeseile war es in der Hütte so heiss gewesen, das man ein rohes Stück Fleisch auf dem nackten Tisch hätte braten können. Ganz zu schweigen von der großen schwarzen Wolke die das Lager stellenweise verdunkelte. Einige der Novizen hatten schon einen Unterschlupf gesucht um einem vermeintlichen Gewitter aus dem Weg gehen zu können. Doch als sie sahen das dieses "Unwetter" aus der Hütte des hohen Novizen kam, wussten alle bescheid.
Aber nun genoß Khorûl das Leben und jonglierte einen Teller auf seinen Knien. Seit Monaten hatte er nicht mehr so viel Spass an einem Mahl gehabt, da er stets in Eile gegessen hatte um danach seine Arbeiten an dem Eigenheim wieder aufzunehmen.
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Khorûl stand vor seiner neuen Hütte und versuchte über der Tür den ausgestopften Kopf eines Tieres anzubringen. Nach mehreren verbogenen Nägeln hatte der hohe Novize seine Arbeit aber endlich hinter sich gebracht und bestaunte nun zum ersten Mal sein Eigenheim. Im Gegensatz zu der alten Hütte war seine neue wesentlich größer und vor allem weniger durchlöchert.
Doch nun wollte er sich wieder seinem eigentlichen Beruf widmen, dem Jagen. Shcliesslich hatte sein bau einiges gekostet und nun brauchte er dringend Geld um die Kosten ausgleichen zu können. Also machte er sich auf den Weg um ein paar kleinere Präsente zu jagen.
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hat die kleine spammy ihrem namen wieder alle ehre gemacht ;)
und dabei ist es noch gar nicht so lange her das sie gleich viele posts hatte wie ich. irgendwas mach ich falsch
innerhalb von knapp einem jahr 5000 posts zusammen geschnippelt, alle achtung
wie soll ich dich denn jemals einholen
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