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17.09.2002, 21:00 | #951 | ||||||||||||
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Das Land Gorthar (Südland) -
Der Zug war wieder zum Rasten gekommen und die Krieger erholten sich von ihrem nächtlichen Marsch. Da es zur Zeit keine Aufgaben für den Gardisten gab, und er wie immmer furchtbar neugierig war, beschloss, Clay seine größtenteils schlafenden Mitstreiter zu verlassen und sich ein bisschen in den Trupp umzuhören. Nachdem der Gardist ein paar Meter in Marschrichtung des Zuges zurückgelegt hatte, traf er zu seiner Erleichterung auf ein bekanntes Gesicht. Frost. Seid gegrüßt. der Waffenmeister erschien Clay irgendwie älter und müder als sonst. Aber vielleicht war der Gardist selbst nur müde und sein Eindruck täuschte ihn. Darf ich fragen, zu welchem Zweck ihr nach den Dieben geschickt habt, Frost? Sind in naher Zukunft wieder mit Kämpfen zu rechnen? Der Gildenlose blicke Clay an.Sie haben im weitesten Sinne die Aufgabe, Soldaten des Herzogs anzulocken. Wie sie das machen ist für Euch unwichtig. Jedenfalls werden wir mit Kämpfen zu rechnen haben, wenn sie ihre Aufgabe erfüllen. Diese Antwort befriedigte den Gardisten fürs Erste. Nun wusste er wenigstens womit zu rechnen war und konnte sich darauf einstellen. Nach einem kurzen Gespräch mit Frost verabschiedete sich der Gardist von seinem ehemaligen Lehrer und machte sich wieder auf den Weg zurück zum Lagerplatz des Alten Lagers. Wann die "Diebe" wohl zurückkehren würden...? |
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18.09.2002, 16:23 | #952 | ||||||||||||
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Das Land Gorthar (Südland) -
Der Gardist hatte sich mit den anderen Kriegern in das uneinsichtige Gebiet um ihren Lagerplatz herum verteilt. Die Sachen hatte er schon bei Frosts ersten Aufruf zusammen gepackt und sich so schnell wie möglich abmarschbereit gemacht. Nun hockte der Krieger zwischen dem dichten Schutz aus Blättern und Ästen und nur das unregelmäßige Atmen und vielleicht auch sein Herz das ein wenig zu laut schlug, konnten ihr verraten. Natürlich waren sie klar im Vorteil: Der Gegner würde keine Gelegenheit haben sich zu wehren und würde gnadenlos aufgerieben, aber mit Verlusten war immer zu rechnen. Gespannt beobachtete Clay die Männer, die sich entschlossen hatten als Lockvögel am Lager zu bleiben. Für sie bestand das größte Risiko, aber Frost war ein erfahrener Krieger und konnte gut auf die anderen aufpassen. Er schien rein äußerlich sehr gelassen und was in ihm vorging konnte man unmöglich sagen, aber die anderen,hauptsächlich aus dem neuen Lager, schienen um einiges nervöser zu sein. Hoffentlich ging alles glatt und den Leuten passierte nichts. Denn ganz ohne Risiko war ihre Aufgabe nicht. Der Gadist zog vorrauschauend sein Schwert. Er trug nun wieder seinen dunklen Mantel über der Garderüstung und war daher schwer im Unterholz auszumachen. Wenn die Zeit kommen würde, konnte er sofort mit dem Schwert hervorbrechen und die Soldaten des Herzogs attackieren. Ja, er war bereit. Jetzt hieß es nur noch warten. Jeder knackende Ast konnte der Schritt eines Feindes sein, und er konnte nur hoffen nicht vom Feind entdeckt zu werden. Nicht bevor der richtige Augenblick gekommen war... |
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18.09.2002, 17:09 | #953 | ||||||||||||
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Das Land Gorthar (Südland) -
Während der ganzen Zeit hatte einer der Armbrustschützen keine drei Meter von Clay entfernt gestanden. Der Gardist hätte ohne größere Probleme schon erledigen können als er sich angeschlichen hatte um die drei "Banditen" zu überraschen. Leider war der Anführer des herzöglichen Trupps auf der gegenüberliegenden Seite in Stellung gegangen. Clay hätte sich gerne mit ihm befasst. Durch Frosts Signal alamiert stürmten nun alle anderen des Zuges auf die kleine Lichtung zu. Eiligen Schrittes, aber nicht rennend näherte sich Clay dem Armbrust schützen. Sein dunkler Mantel wehte durch die Geschwindigkeit nach hinten und zeigte seine Feurrote Garderüstung. Das Schwert in der Rechten hatte der Gadist den Schützen schon fast erreicht, als dieser überhaupt merkte, was geschehen war. Jetzt drehte er sich, um Clay einen Bolzen zu verpassen, aber dafür war es schon zu spät; der Gardist war nun schon fast in Reichweite. Im nächsten Augenblick ging der Schütze mit dem blanken Stahl im Bauch auf dem kalten Erdboden. Er nahm sein Schwert wieder an sich und blickte in Richtung Lagerfeuer. Die meisten anderen Krieger waren auch hervorgebrochen und es lebten nach einem flüchtigen Blick zu urteilen nur noch drei bis vier Soldaten. Aber dann fiel der Blick des Gardisten auf Frost, der nah beim Lagerfeuer Lag. Drei Bolzen steckten in seiner Brust. Nein! für Clay gab es kein halten mehr. Das durfte nicht sein, das einer ihrer Anführer bei so einer leichten Übung ums Leben kam. Er hatte Frost wirklich gemocht, das durfte nicht wahr sein. Alle Furcht vergessend stürmte Clay auf Frost zu. Dabei trennte er einem weiteren Gegner den Kopf vom Hals. Endlich erreichte er den Gildenlosen. Frost, Frost. Was ist mit Euch? Redet! Redet! Verzweiflung blitzte in den Augen des Gardisten. Was war nur geschehen? |
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19.09.2002, 13:43 | #954 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Das Land Gorthar (Südland) -
Die Krieger waren noch immer erschöpft. Nach dem Kampf mit den Soldaten waren sie ohne Verzug zur der Schlucht aufgebrochen, an der sich ihr Schicksal entscheiden sollte. Man durfte keine Zeit vergeuden, denn ein stärkerer Trupp war sicher schon auf dem Weg, um nach ihren verschollenen Kameraden zu suchen. Clay hatte immer noch den Schrecken in den Gliedern sitzen. Aber glücklicherweise war Frost mit dem Leben davon gekommen. Er hatte sich jedoch die Rippen gebrochen und das beeinträchtigte ihn schon sehr. Doch der Gardist zwang sich seine Gedanken wieder auf sich selbst zu lenken. Bis zur Schlucht konnte es nicht mehr weit sein und dann musste alles sehr schnell gehen. Die Buddler und Schürfer hatten die Löcher auszuheben, damit sich die Krieger tarnen konnten, außerdem mussten die Fernkämpfer in Position gehen. Das brauchte alles seine Zeit und so holten die Anführer aus ihrem Trupp das letzte raus. Immer weiter marschierten sie durch dichten und weniger dichten Wald. Jeder aus dem Trupp sehnte sich nach einer weiteren Pause, oder noch besser nach dem Erreichen des Ziels. Doch nun wurde der Wald lichter. Der Boden fester und war mit kleinen Steinen übersäht. Und nach ein paar Minuten später erreichten sie endlich den Ort an dem sie entweder einen großen Sieg erringen oder kläglich untergehen würden. Sie hatten die Schlucht erreicht. Alle Krieger sahen sich um und es würde sicher nicht lange dauern, bis die Anführer ihre Befehle erteilen. |
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19.09.2002, 17:48 | #955 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Das Land Gorthar (Südland) -
Von hier oben hatte man einen ganz anderen Blick auf die Schlucht, dachte der Gardist schmunzelnd als er von oben auf das geschäftige Treiben der Krieger blickte. Er hatte sich zusammen mit einigen anderen Soldaten auf den Kamm der Schlucht begeben und sich schonmal eine Stelle ausgesucht wo er seine Position während der Schlacht beziehen würde. Die Schürfer und Buddler hoben fleißig die Löcher aus und als sie bei Clays Loch begannen zu arbeiten sah sich der Gardist schonmal nach möglichst großen Felsbrocken um, die als Wurf-und Rollwaffen verwenden konnte. In dem näheren Umkreis der Schlucht fanden sich ein paar nützliche Brocken die eine enorme Masse hatten, aber dennoch nicht zu schwer zum Tragen und Rollen waren. Clay suchte sich einige zusammen, aber beachtete, dass er noch Steine für die anderen Krieger dalassen musste. Nachdem er seiner Meinung nach genug Brocken herangetragen hatte, waren auch die Arbeiter fast mir seinem Loch fertig. Es würde ihm guten Schutz vor Pfeilen und Blicken bieten. Neben seiner Stellung gingen bereits andere Krieger in Position und so verschwendete auch Clay keine Zeit mehr mit den Vorbereitungen. Noch hatte er den Oberkörper erhoben und blickte von oben auf die Fernkämpfer hinab, die bereits an dem einen Ende der Schlucht in Postion gegangen waren. Von hier oben sahen die Puppen lebensecht aus und der Gardist war sich sicher, dass Toras' Leute auch anfangs auf sie hereinfallen würden. Es blieb nur noch zu hoffen, dass die Späher den anrückenden Feind rechtzeitig bemerkten und sofort die Krieger alarmierten. Sonst gäbe es wohl kaum eine Chance auf einen Sieg. Angespannt ließ der Gardist weiter seine Blicke über die Schlucht kreisen, die jetzt noch ruhig und friedlich in das Licht der untergehenden Sonne getaucht war. |
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19.09.2002, 22:49 | #956 | ||||||||||||
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Das Land Gorthar (Südland) -
Wie eine dunkle Welle schob sichh die Armee der Kolonie die Abhänge der Schlucht hinab. Doch der Gegner war sehr gut vorbereitet. Ihr Hinterhalt war schon fehlgeschlagen und jetzt konnten die Krieger nicht einmal mehr ihren Geländevorteil ausspielen. Jetzt zählte nur noch Tapferkeit und ein starker Wille. Der Gardist musste feststellen, dass viele seiner Mitstreiter um ihn herum gefallen waren. So nah war er dem Tod noch nie. Überall die Bolzen. Wenn er doch endlich die Gegner erreichen würde. Doch dann war Clay endlich im Tal der Schlucht angelangt. Ihre Armee hatte den Feind von beiden Seiten gepackt, doch es waren gute Soldaten und zahlenmäßig überlegen. Der kleine, dahinschmelzende Trupp des Alten Lagers kämpfte sich Tapfer durch die Gegnerhorden. Ziel war es sich mit den anderen Truppen wieder zu vereinigen. Doch überall war der Feind. Das kurze Claymore in der Rechten bahnte sich Clay seinen Weg zu Thorus der mit seinem Zweihäner deutlich effektiver kämpfen konnte. Sie mussten jetzt zusammen bleiben. Alleine würden sie gandenlos niedergewalzt. Doch dann wurde Clay ein wenig von seinem Trupp abegrängt. Ein Feind stand ihm nun Auge in Auge gegenüber. Clay sprang auf den Gegner zu um ihn durch einen schnellen Angriff aus der Fassung zu bringen, doch der Gegner parierte den Angriff blitztschnell und warf Clay zu Boden. Ein Blitzen. Die Klinge des Soldaten stieß auf Clay hinab. Mit letzter Kraft konnte sich der Gardist noch zu Seite wälzen, doch seine linke Hand konnte er nicht mehr wegziehen. Ein stechender Schmerz durchflutete seinen ganzen Körper als der Stahl des Feindes sein Fleisch durchschnitt. Doch er musste überleben. Im Glauben siegreich zu sein, stand der Feind nun über ihm, um dem Gardisten den Todesstoß zu versetzen. Clay fingerte mit der Rechten nach seinem Dolch, der noch immer am Gürtel hing. Bevor der Soldat ausholen konnte schleuderte Clay den Dolch in Richtung seines Gegners. Mit einem gurgelnden Geräusch ging dieser zu Boden. Die Hand schmerzte doch Clay konnte sich aufrappeln. Zum verletztsein gab es keine Zeit. Mit angezogenem linken Arm kämpfte sich der Gardist wieder tapfer zu seinen Leuten durch. Seite an Seite stellten sie sich erneute der Übermacht. Viele Männer waren gefallen. Ihr Schicksal war ungewiß doch ihr Wille ungebrochen. |
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20.09.2002, 14:19 | #957 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Das Land Gorthar (Südland) -
Mit dem Mute der Verzweifelung hatte sich die Krieger des alte Lagers zu dem Hauptheer-falls davon überhaupt die Rede sein konnte- der Kolonisten durchgeschlagen. Einige Schatten und zwei Gardisten waren bereits gefallen und sie waren nichts weiter als ein zerlumpter Haufen.Der Gardeführer schien selbst überfordert und demnach blieben auch sinnvolle Befehle aus. Doch eigentlich waren auch keine Befehle nötig, denn man musste einfach nur kämpfen. Ein kleiner Trupp von Toras Leuten war von seiner Hauptstreitmacht abgedrängt und von den Gardisten vernichtet worden. Aber jetzt kamen sie an die wirkliche Front und es bot sich Clay ein schreckliches Bild. Überall tote Kolonisten, und fast kaum tote Gorthaner. Diese Schlacht schien verloren und nur Innos selbst könnte jetzt noch ein Wunder wirken. Oder doch nicht? Clay konnte es nicht beurteilen und so blieb ihm nichts anderes übrig als sich von seiner halbwegs sicheren Position zu entfernen und wieder in das Schlachtgetümmel einzugreifen. Seine verletzte Linke spürte er nicht mehr, doch in seiner Rechten hielt er noch immer eisern sein Claymore. Als wieder ein Pfeil an seiner Garderüstung zerschellte, wusste er dass es soweit war. Mit erhobenem Schwert stürzte sich der Gardist in die vorderste Schlachtreihe, um sein Schicksal zu finden. Er ließ Claymore durch die Luft fahren und schickte einen weiteren Gegner in Beliars Reich. Doch sofort rückte ein weiterer Gegner nach. Es schien eine Art Hauptmann zu sein, denn seine Rüstung war prachtvoller als die der übringen Soldaten. Stahl traf aus Stahl und Funken srühten als sich die beiden Einhänder in der Luft trafen. Das Claymore wurde zurückgerissen und Clay musste sich bemühen nicht nach hinten umzufallen. Der Hühne vor ihm trat einen Schritt vor um sofort nachzusetzten. Der Gardist konnte einen weiteren Schlag parieren wobei ihm Frosts Training sehr nützlich war. Doch alleine hatte er keine Chance gegen diesen mächtigen Krieger. Dann geschah es auch: Clay ging auf die Knie, er konnte dem Angriff des Soldaten nicht mehr standhalten. Ihre Augen trafen sich, das würde Clays letzte Lebenminute sein. Der Gardist schloss die Augen. Gleich war es soweit. Plötzlich wurde Gebrüll laut. Eine Gruppe Templer stürmte heran. Mit ihren Hüterklingen hatten sie schon die meisten feindlichen Soldaten aus diesem kleinen Gebiet nach hinten gedrängt und als der Hauptmann sah, dass seine Mitstreiter sich ein paar Meter zurückziehen mussten, wollte er sein Leben nicht für so einen dreckigen Gardisten opfern. Er zog sich ebenfalls zu seinen Leuten zurück. Verwundert und in Schweiß gebadet erhob sich der Gardist wieder. Er hatte überlebt. Jeder hier nahm die kurze Verschnaufpause war, um wieder zu Kräften zu kommen. Doch dann ging es wieder in die Schlacht. Der Kampf auf Leben und Tod ging weiter und die, die ihn überlebten könnten den Göttern danken. |
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20.09.2002, 14:24 | #958 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Die Gildenlosen #2 -
Naja, du musst doch kein Pazifist werden. Wenn du dich in einen Snapper verwandelst und ein paar Leute frisst, ist das ja nicht gerade pazifistisch.;) Ich find die Druidenmagie schon ziemlich gut, weil man sie vor allem gut zur Unterstützung beim Nahkampf einsetzen kann. Sind ein paar nette Sprüche bei. Und für Feurball etc. gibts ja wie du schon sagtest die Spruchrollen. |
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20.09.2002, 19:02 | #959 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Das Land Gorthar (Südland) -
Dunkelheit. Um ihn herum immer noch das Geschrei der sterbenden Krieger. Der Geruch von verbranntem Fleisch. Eine unglaubliche Hitze, die noch immer das Gesicht des Gardisten zu verbrennen schien. Das letzte was er vernommen hatte, war ein ohrenbetäubender Knall und ein gleißender Lichtblitz. Dann wurde es schwarz uns still. Jetzt kam Clay langsam wieder zu sich, aber er konnte weder einen Muskel rühren, noch die Augen öffnen. Doch dann merkte er dass er die Augen doch öffnen konnte. Nur es änderte nichts. Clay war geblendet. Alle anderen Sinne funktionierten, aber er konnte weder hell noch dunkel unterscheiden, geschweige denn Umrisse. Für die Feinde musste er tot sein, ansonsten hätte er sicher nicht so seelenruhig auf der Erde liegen können. Was für ein friedlicher Ort es doch war. Wäre da nicht das Klagen der Sterbenden und das Geschrei der Kämpfenden gewesen. Langsam wurde Clays Gehirn wieder aktiver und er sah ein, dass er weg musste von hier. Sollte er sein Augenlicht wiederfinden, musste er weiterkämpfen. Aber würde er überhaupt wieder sehen können? Und was war passiert? Dann kam die Erinnerung. Auf dem Felsen: Ein Mann, über ihm eine gleißende Kugel neben ihm ein großer Krieger in prächtiger Rüstung. Das musste Toras gewesen sein. Der Feind. Aber warum lag Clay nun hier und konnte sich nicht bewegen und nicht sehen? War er tot? Aber nein! Er konnte Schmerz fühlen, und das war wohl ein Lebensbeweis. Dem Gardisten kam der Drang nach Hilfe zu schreien, aber was, wenn Feinde in der Nähe waren? Sie würde ihn töten. Und so entschwand Clays Geist wieder dahin wo er den Schmerz nicht mehr ertragen musste. In den Schlaf. |
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20.09.2002, 19:15 | #960 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Die Gildenlosen #2 -
quote: Ich weiß ja nicht woher du kommst, aber bei mir sind Kartoffeln nicht grün:D Wie lange kann man denn den Mantel der Schwerkraft aufrecht erhalten? Das scheint doch sehr mächtig zu sein. Vielleicht wird mein Char auch Druide, obwohl zwei Schwerter auch nicht schlecht sind. |
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20.09.2002, 20:42 | #961 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Das Land Gorthar (Südland) -
Licht weckte den verwundeten Krieger aus seiner Ohnmacht. Die Erinnerung kam zurück und ängslich versuchte Clay seine Augen zu öffnen. Über ihm zogen die Wolken am Himmel vorüber und die Schlucht ragte zu beiden Seiten hoch auf. Er konnte wieder sehen. Mühsam erhob sich der Gardist und blickte sich um. Irgendjemand musste ihn aus dem Schlachtfeld und an den Rand der Schlucht gezogen haben. Jedenfalls lag er abseits des Geschehens. Clay richtete sich auf und ließ einen prüfenden Blick an sich herunter wandern. Dort wo seine Rüstung ihn nicht schützte hatte er leichte Verbrennungen und seine Hand schien sich entzündet zu haben. Entsetzt dachte Clay an Frosts Linke. Sobald die Schlacht vorbei war, und er überleben sollte musste er sich Heilkräuter suchen. Der Krieger raffte sich nun ganz auf und klaubte sein Schwert, das einen Meter entfernt von ihm im Boden steckte. Er zog es aus dem lehmigen Boden und ging mäßigen Schrittes wieder in Richtung Kampf. Er hatte nun Angst. Angst vor dem Magier und Angst vor den Feinden. Aber er musste einfach wieder in Kampf, einen anderen Weg gab es nicht. Nun beschleunigte er wieder sein Tempo und erreichte wieder das Schlachtfeld. Das Kräfteverhältnis hatte sich leicht gewandelt. Zumindest sah es so aus, dass die Kolonisten Boden gutgemacht hatten und die Gorthaner weiter zurückgedrängt hatten. Offensichtlich hatte der Magier in seiner blinden Wut auch eigene Leute in den Tod geschickt. Bei den zerstörerischen Kräften die er wirkte eigentlich kein Wunder. Doch der Magier war immer noch da. Er hatte eine Art Barrikade vor sich errichtet und war nun vor allem Geschützt. Doch darum konnte sich der Gardist nicht kümmern. Erstmal musst die feindlichen Soldaten geschlagen werden. Clay stürmte vor und trat durch seine Verwundungen geschwächt in die zweite Kampfreihe. Mit seiner rechten Schwang er sein Schwert und parierte die Angriffe der Feinde, aber konnte doch nicht mehr seine volle Leistung bringen. Beid den Bewegungen tat ihm jeder Muskel weh, doch er kämpfte tapfer weiter. Ein Feind lieferte ihm einen harten Kampf. Er verhielt sich eher defensiv und blockte die Angriffe Clays geschickt ab. Der Gardist fühlte sich verleitet die Offensive zu ergreifen und seinen Gegner mit schnellen Bewegung zu verwirren. Wie er es bei Frost gelernt hatte täuschte er einen Angriff über links an, ging kurz in die Hocke und führte sein Schwert von rechts auf den Gegner zu. Vollkommen überrascht fiel dieer mitten in der Blockbewegung nach hinten. Clay sprang auf ihn und konnte ihm das Schwert entreißen, aber der Soldat hatte ihn zu Boden gezogen und den Gardisten in einen Nahkampf auf der Erde verwickelt. Durch die Wunden geschwächt konnte Clay die Schläge des Gegners kaum ertragen oder ihnen ausweichen. Wenn es so weiter ging würde er wieder das Bewusstsein verlieren. Schon wieder ließ ein harter Fausschlag sein Gesicht nach hinten schnellen. Doch in der Rückwärtsbewegung bekam Clay den Knauf seines Dolches der am Gürtel hing zu fassen, und schleuderte ihn auf den Gegner. Er war auf der Stelle tot. Erschöpft rappelte sich der Gardist wieder auf, denn noch immer tobte die Schlacht um ihn herum. |
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21.09.2002, 11:18 | #962 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
DGI Avatare und Signaturen #2 -
Ich glaube die von Arwald fehlen. Er hatte Buddler Schatten und Gardist gemacht und die waren wirklich gut. Aber ich denk mal ab Schatten hat sowieso jeder eine Spezialanfertigung. |
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21.09.2002, 19:33 | #963 | ||||||||||||
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Das Land Gorthar (Südland) -
Weiter, wir müssen weiter! Clay wusste nicht mehr was alles geschehen war, er wusste auch nicht wo sie hin sollten. Der Gardist folgte einfach den wenigen verbliebenen Mitstreitern. Außer Thorus und ein paar Schatten waren alle aus dem Alten Lager dahingemetztelt worden. Entweder durch Toras Leute, die sich nun auch zurückzogen, oder durch diese gigantischen Monster die plötzlich aufgetaucht waren. Als Clay diesen Wurm zum ersten Mal gesehen hatte, war er zuerst regungslos stehen geblieben und war dann um sein Leben gelaufen. Jetzt lag der Gardist auf dem kalten Waldboden und befand sich im Halbschlaf. Fieberträume hatten ihn geschüttelt seit sie das Lager erreicht hatten. Er wusste nicht mehr wie lange die Schlacht gedauert hatte, aber es schienen Jahre gewesen zu sein. Dieses Grauen das ihn gepackt hatte wollte einfach nicht weichen. Clay hob den Kopf und blickte nach links. Um seine Hand herum hatte sich ein dunkelrote Lache gebildet. Der Sofffetzen konnte kein Blut mehr aufsaugen. Der Gardist erhob sich und tat auf unsicheren Beinen einige Schritte. Er fand sein Gepäck zwei Meter weiter an einen Baum gelehnt. Keine Idee wie es dahin gekommen war. Er kramte in der Tasche und fand einige Kräuter die er vor Antritt der Reise eingepackt hatte. Er legte die Blätter auf seine fast durchstoßene Hand und wickelte ein frisches Stück Hemdenstoff darum. Sofort milderte der Saft des Krautes seine Schmerzen. Die auf einen Bruchteil geschrumpfte Armee hatte im Wald ein provisorisches Lager aufgeschlagen. Einige waren damit beschäftigt die Verluste zu zählen wahrscheinlich kamen sie auf erschreckende Zahlen. Aber Toras' Heer musste enorm geschwächt worden sein. Clay fragte sich ob sie sich noch einmal dem Kampf stellen würden. Aber er nahm an, dass sie nach Hause zurückkehren würden. Zumindest hoffte er es. Vollkommen erschöpft ließ sich der Krieger an einem Baum gleiten und schlief auf der Stelle wieder ein. In der Dunkelheit seines Traumes verfolgten ihn die Schatten der Ereignisse noch immer. |
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21.09.2002, 19:54 | #964 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Die Gildenlosen #2 -
Warst du mit 12 noch dieses Spinnenvieh dass sich auf den Köpfen festsaugt, oder bist du da schon längst aus dem Brustkorb gesprungen und hast schon ein paar Leute gefresen?:D |
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21.09.2002, 22:31 | #965 | ||||||||||||
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Das Land Gorthar (Südland) -
Schweißgebadet erwachte der Gardist aus seinem unruhigen Schlaf. Der Verband war schon wieder durchnässt. Aber die Kräuter hatten schon Wirunkg gezeigt und der Schmerz war gelindert. Dennoch war die Linke des Gardisten noch leicht entzündet. Clay erhob sich um sich in aller Ruhe den übrigen Haufen der Kolonie zu besehen. Es war kaum mehr als ein Dutzend übrig geblieben. Aus dem alten Lager nur noch der Gardeführer, Eray und einige andere Schatten, Yenai und Clay selbst. Die anderen Lager waren zu Beginn beser besetzt, aber nun waren sie ebenfalls nichts weiter als ein winziges Grüppchen. Wie würde es nun weitergehen? Clay hatte gesehen dass sich Nek und Frost, der sichtlich am Ende war, sich beraten hatten, aber mit diesem Haufen, der dazu noch verwundet war, konnte man kaum noch marschieren, geschweige denn eine Schlacht schlagen. Falls überhaut jemand von ihnen lebend Gorthar verlassen würde, konnte er sich glücklich nennen. |
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21.09.2002, 22:45 | #966 | ||||||||||||
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Lagerfeuer für allgemeine Gespräche über die Gilde -
Bevor ihr auf dumme Gedanken kommt: Ich bin es nicht. Diese Liste ist wirklich gut. Vielleicht solltet ihr sie in einen der aktuellen Threads einbauen. Also vielleicht "allg. Informationen" dann kann man sich schnell was raussuchen. |
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22.09.2002, 18:31 | #967 | ||||||||||||
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Das Land Gorthar (Südland) -
Clay stand mit den anderen am Strand um die Boote die aus dem Wasser gezogen wurde in Empfang zu nehmen. Einige der Boote konnte man direkt wieder liegen lassen, denn sie wiesen große Risse im Rumpf oder Heck auf. Aber es würden nur wenige Boote nötig sein, war die Armee doch auf einen Bruchteil gesunken. Der Gardist packte ein weiteres Holzboot an. Nur ein kleines Loch in der Mitte war zu erkennen. Ansonsten schien es unversehrt zu sein. Diese Schaden konnte man höchst wahrscheinlich beheben und es wieder fahrtüchtig machen. Die Frage war nur wie viel Zeit ihnen blieb bis Späher von Toras Leuten die kleine Gruppe entdeckte. Der Krieg war vorbei, die Schlacht verloren. Sie hatten versagt. Und mehr als das: Viele gute Freunde und tapfere Soldaten waren für die Freiheit der Gefängniskolonie gestorben. Clay war einer der wenigen Überlebenden. Kopfschüttelnd hiefte er mit seiner kräftigen Rechen das Boot aus dem Wasser. Sofort packte ein weiterer Soldat zu. Seine Linke Hand konnte der Gardist kaum noch spüren. Auch Versuche sie zu bewegen waren gescheitert. Die Furcht die Hand könnte gelähmt bleiben hatte Clay bisher verdrängt, aber nun konnte er an kaum etwas anderes denken. Aber erstmal wieder zurück in der Kolonie würde er einen Feuermagier aufsuchen, der in der Heilung bewandert war. Jetzt gab es noch einen Haufen Arbeit. |
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22.09.2002, 18:43 | #968 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Chris... -
Aha. Naja. Was soll das? Es ist doch Chris' Sache wenn er wieder kommen will. Dann muss er sich halt bei euch anmelden. Wenn Mohammed sich das nur denkt nützt es wohl kaum was. Was soll denn jetzt deiner Meinung nach in den Thread? Eröffnet doch noch die Threads "Gnat" "Bullit" "Nek" "Graven" "Firen" "Clay" |
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22.09.2002, 20:17 | #969 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Der Lehrmeisterthread #2 -
@Neon: Es gibt nur zwei Gardisten und zwei Barone. Die Gardisten sind in Gothar und die Barone haben denke ich mal eine Armbrust. Was erwartest du da?:) |
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23.09.2002, 16:21 | #970 | ||||||||||||
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Zeit Abschied... -
Ja das ist wirklich schade. Vor allem wegen solchen unerfreulichen Gründen auch noch gehen zu müssen. Naja, schau mal dass du in der Schule alles wieder hinkriegst und find ein paar neue Freunde. Dann wird sich mit der Zeit schon wieder alles einpendeln und du hast wieder meht Zeit. Also, machs gut.:) Und viel Erfolg. |
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23.09.2002, 17:21 | #971 | ||||||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Das Land Gorthar (Südland) -
Gespannt lauschte der Gardiste den Worten des Feindes. War er überhaupt noch ein Feind? Clay wusste es nicht. Nachdem sie an Bord gegangen waren hatte sich Clay hinter Frost gehalten. Nun stand er zu Thorus' Rechten und gut einen Meter hinter Frost und Toras. Sollte dies eine Falle sein würden sie wahrscheinlich alle sterben, aber er wurde bis zu seinem Tode dafür Sorgen, dass Toras das gleiche Schicksal ereilte. Die noch gesunde Rechte Hand am Claymore haltend blickte sich der Gardist unsicher um. Ihr kleiner Trupp machte nicht viel Eindruck und Clay fragte ich wie viele Soldaten wohl unter Deck lauern mochten. Was hatte Toras ihnen wohl anzubieten? Wollte er in die Kolonie überlaufen? Oder sie einfach nach Hause bringen? Oder vielleicht war alles doch eine Falle. Unruhig trat Clay von einem Bein auf das andere. Er blickte sich auf dem mächtigen Gefährt um. Dieses Schiff musste wohl Drakia belagert haben. Sofort flammte wieder Zorn in dem Gardisten auf, aber glücklicherweise beherrschte er sich und hielt sich für einen möglichen Kampf bereit. |
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23.09.2002, 21:41 | #972 | ||||||||||||
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Die Gilde Innos im RPG #3 -
@Cifer: Ich hab die Taverne als Frischling übernommen. Da hatte ich auch keine Probleme. Wozu zahlt man denn Schutzgeld?;) Tanya und Syra kommen mit. Was sollen wir denn sonst so alleine im Wald machen, wenn sie nicht mitkommen?:D Achja, was soll dieses "Na?:D Also doch"? Im RPG bin ich immer noch Gardist und kann einigen Leuten noch kräftig den Hintern verhauen.:D |
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24.09.2002, 13:16 | #973 | ||||||||||||
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Das Sumpflager #13 -
Es war vorbei. Clay lag auf der saftig grünen Wiese vor dem Sumpflager und ließ sich von der Sonne erwärmen. Der Gardist hatte kaum noch Erinnerung an, das was passiert war, nachdem er das Schiff verlassen hatte. Nur dass er sich von einem Baal hatte heilen lassen und dann vor dem Lager zusammengesunken war. Jetzt war er aus seinem Schlaf erwacht und es ging ihm gut. So gut wie lange nicht mehr. Er hatte die schrecklichsten Wochen seines Lebens überlebt und man konnte sagen dass das schon wie eine Art Sieg war. Benommen setzte der Krieger sich auf. Aber wollte er eigentlich noch Krieger sein? Konnte es ihm nicht reichen, diesen Alptraum überstanden zu haben? Er hatte soviel Tod in der letzten Woche gesehen wie in seinem ganzen Leben noch nicht. Clay sehnte sich nach einem friedlicheren Leben. Und so reifte sein Entschluss. Wer hinderte ihn denn schon an einem friedlichen Leben? Er konnte sich in der Kolonie fast frei bewegen und war nicht an das Alte Lager gebunden. Clay erhob sich nun vollends. Aufregung stieg in ihm hoch. Ja, er war sich sicher. Das Soldatenleben hatte hier nun ein Ende gefunden. Er würde nichtmehr auf Befehle zu hören haben, sondern konnte so leben wie er es wollte. Doch der Preis war hoch. Beinahe zu hoch. Clay müsste das Alte Lager verlassen. Seine Existenz zurücklassen. Die Taverne, seinen Posten als Lehrmeister. Er würde seine Freunde nicht wieder sehen. Cifer, Graven, Tanya... würde Tanya ihn begleiten? Clay schwirrten die Gedanken noch immer durch den Kopf, als er sich langsam und gemütlich auf den Weg zurück in das Alte Lager machte. Vielleicht zum letzten Mal. |
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24.09.2002, 16:25 | #974 | ||||||||||||
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Zwischen den Lagern #13 -
Die Sonne schien noch immer durch das dichte Blätterdach des Waldes, während der Gardist seinen Weg in Richtung Altes Lager fortsetzte. Unterwegs versuchte er seine Linke ein wenig zu trainieren, aber verbittert musste der Gardist feststellen, dass sie noch immer nicht voll einsatzfähig war. Wahrscheinlich würde die Hand teilweise gelähmt bleiben. Aber es würde schon irgendwie weiter gehen. Irgendwie freute Clay sich wieder in Taverne zurückzukehren, auch wenn es nur für ein oder zwei Tage war. Er würde sich richtig gut erholen, seine Sachen zusammen packen. Sich von einigen Leuten verabschieden und dann einfach in den Wald gehen. Vielleicht konnte er ja Material kaufen, um sich eine kleine Hütte zu bauen. Die Entscheidung war ihm schwer gefallen, aber es war wohl das beste so. Nur noch wenige Meter Wald lagen vor ihm. Dann verließ der Gardist das Blätterdach und konnte den neuen Südturm in all seiner Größe vor sich erblicken. Gegen die Sonne blinzelnd legte Clay rasch die letzten Schritte zum Südtor zurück. |
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24.09.2002, 20:19 | #975 | ||||||||||||
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Abschiedsthread und Superlümmels letzte Schlacht -
Ich werd mir den "Abschieds Spam" auch nicht verwehren lassen. In der relativ kurzen Zeit, die wir uns jetzt kannten hatten unsere Chars zweimal miteinander zu tun. Das waren wirklich beides mit die besten Erlebnisse in meinem RPG Leben. Besonders der Kampf um Gorthar ist für mich eines, wenn nicht sogar das Beste Quest, seit ich dabei bin. Du hast du wirklich ein geniales Ende gesetzt. Ich kann nur hoffen, dass es dir wie Gnat, Bullit, GND, Mylanaa und wem noch alles geht und dich die Sucht doch nicht loslässt. Ansonsten alles gute auf deinem weiteren Weg, das Forum verliert wirklich einen der besten Poster. Aber das hab dir eh schon alles über ICQ gesagt und ich hoffe mal dass du weißt dass ich es ernst meine.:( :( :( |
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