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Woher dein Sinneswandel, medi?
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Mit Stronghold konnte ich mich nicht so recht anfreunden.
NFS 6 ist echt klasse gemacht. Auch wenn es teilweise ziemlich unrealistisch ist, aber gerade das macht den Spaß an dem Spiel.
Sonst spiel ich jetzt noch Age of Mythology, hatte ich mir aber ein bisschen besser vorgestellt, ehrlich gesagt. Aber im Großen und Ganzen auch ganz lustig.
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@Milgo: Ich auch nicht. Ich hab nur DSL, Bekannte, und einen Brenner.
:D @NH: Ne, Warcraft hab ich leider nicht.
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Naja vielleicht müsste man dann später einen neuen Helden einführen. Ist ja auch nicht undenkbar. So ein Gothic Online oder wenigstens G2 mit Multiplayer Modus hätte schon was. Dann könnten wir unser Pen and Paper RPG hier vergessen.
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Ausgeruht trat der Gardist aus seiner neuerworbenen Hütte. Vieles musste noch erneuert oder ganz umgebaut werden, bis es ihm zusagte, aber insgesamt konnte sich Clay glücklich schätzen, diese Hütte hier zu besitzen.
Auf seinem Weg durch den Außenring, in der Nähe des Burgtores, bewegte sich die markante Fratze eines Hohen Gardisten auf ihn zu. Wie sich kurze Zeit später herausstellte war es Cutter. Nachdem dieser Clay durchdringend angesehen und ihn ausdruckslos abgeschätzt hatte, gebot er Clay anzuhalten und seinen Worten zu lauschen.
Hey, wie ist dein Name? Obwohl Clay schon das Schlimmste befürchtete, gehorchte er dennoch seinem Vorgesetzten.
Gut, Clay. In letzter Zeit gab es einfach zu viele unvorhergesehene Ereigniss für das Alte Lager. Wir wurden überfallen von Orks angegriffen und wer weiß, wann sich der nächste Troll blicken lässt. Die Führung hat beschlossen nun in regelmäßigen Abständen einen Spähtrupp auszuschicken, der mögliche Gefahren für unser Lager erkennen, melden und wenn möglich auch beseitigen soll. Es wird Zeit unsere Vormachtstellung wieder deutlicher zu machen.
Also lange Rede, kurzer Sinn, Clay: Tu dich mit ein paar Leuten zusammen und seht euch in allen Richtung um. Vor allem die nördlichen Trollschluchten und das Orkgebiet solltet ihr inspizieren. Aber sei vorsichtig, ihr werdet keine Armee sein, schon wenige Orks können euren Trupp vollständig aufreiben.
Nehmt ausreichen Verpflegung mit, von mir aus können ein paar Buddler eure Sachen tragen, und dann will ich euch in zwei Tagen aus dem Lager wissen. Konntest du das verstehen?
Eigentlich wusste Clay nicht so recht, was das nun schon wieder alles sollte. Natürlich gab es Orks im Orkgebiet, aber wie sollte man eine Bedrohung ausmachen? Eine Befehlsverweigerung oder Anzweiflung hätte Cutter wohl kaum geduldet, also was blieb schon anderes übrig als gehorsam Ja zu sagen?
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Hmm nunja, da hast du teilweise schon recht. Wenn so etwas wirklich spannend sein müsste, bräuchte man am besten einen Editor in dem man neue Städte einfügen und auch Ereignisse skripten könnte. Naja, das RPG wie es jetzt ist, ist auch schon sehr schön. Und immerhin kommt man so auch mal was ans Schreiben.
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@Neon: Heißt das jetzt dass du mitmachst, oder nicht? Also das Quest fängt schon Freitag an.
Ich werd schreiben, dass eine Gruppe von Gardisten, Schatten und Buddlern aufbricht. Jeder der mitkommen will, kann sich dann später noch dazu posten. Nur nicht mehr ganz am Ende, aber in der ersten Etappe wirds noch klargehen.
Das erste Ziel wird übrigens die Trollschlucht im Norden sein. Danach gehts im Uhrzeigersinn durch die Kolonie.
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Nachdem seine Schicht endlich zu Ende war, schlenderte Clay gedankenverloren durch das dämmernde Lager. Warum musste man ausgerechnet ihn wieder auf diese, wie er glaubte, sinnlose Mission schicken? Nunja, das würden die Leute, die er sich zusammensuchen würde, auch sagen. Grinsend begann Clay zu überlegen, wen man wohl mit auf die Reise nehmen konnte. Von den Gardisten kannte er noch einige aus seiner Zeit vor Gorthar. Vielleicht würde ihn ja der ein oder andere begleiten. Eray war ja nun auch Gardist und wenn er nicht wollte, würde er eben zwangsverpflichtet. So war das Leben als Gadist eben. Von den Schatten kannte er kaum jemanden, aber auch hier würde sich schon jemand finden, der mitkommen wollte - oder musste. Die Buddler würden das kleinste Problem werden, von denen gabs ja wirklich mehr als genug im Lager. Seinen Gedanken nachhängend, wäre der Gardist jetzt doch fast an seiner Hütte vorbei gelaufen. Kopfschüttelnd betrat er das dunkle Innere seiner Behausung. Und kühl war es auch. Schnell brachte Clay die Flammen in seinem Kamin zum auflodern, verriegelte die etwas klemmende Tür und begann seine Sachen für die Erkundungsmission zusammenzusuchen. Wie angenehm, dass Buddler sie tragen würden, da konnte man gut, die ein oder andere Sache mehr mitnehmen.
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So, die Sachen waren nun größtenteils in einem Sack verstaut und lagen auf dem Bett des Gardisten. Es war ein milder und schöner Abend, eigentlich eine gute Gelegenheit sich etwas an den Lagerfeuern umzuhören und ein paar Leute anzusprechen. Immerhin hatte Clay keine Lust in zwei Tagen alleine aufzubrechen. In klappernder, blankgepuzter Rüstung verließ er seine Hütte und lief den kurzen Weg von dort bis vor das Burgtor. Plötzlich verspürte der Krieger einen unangenehmen Drang in seiner Blase, aber sich hier und jetzt zu erleichtern würden die anderen wohl nicht gerade schön zum Abendessen finden. Auch wenn es Buddler geben sollte, die das taten. Clay nicht. So begab er sich verkrampft laufend in Richtung Nordtor vorbei an den beiden Wachgardisten und den Holzpalisaden. Die letzten Meter rannte er nur noch. Endlich ergriff ihn das Gefühl der Erleichterung Während er dem leisen Rauschen lauschte, sprach ihn eine der Wachen an: .Ey, Pisser. Nimm mal den Feuerfuzzi hier mit. Der wurde uns von einem Kerl übegeben. Wir können ihn nicht hier wegschaffen, wegen der Wache und so. Mach du das! Clay drehte sich erstaunt um, und nachdem er alles wieder sorgfältig verstaut hatte näherte er sich den Gardisten um den Magier in Empfang zu nehmen. Es war Neon, blutüberströmt lag er da, wie es aussah ohnmächtig. Was wohl geschehen war? Jedenfalls brauchte er Hilfe Na komm, das wird schon wieder. Mit diesen Worten packte der kräftige Krieger den Lehrling und schleppte ihn vorbei an verduzten Schatten, hinein in die Burg und vor den Tempel. Dort übergab er Neon dem mit großen Augen staunenden Milten, der unter Neon Gewicht fast zusammenbrach. Geduldig wartete Clay vor dem Allerheiligsten der Magier. Vielleicht konnte er noch erfahren, was mit Neon los war.
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Hallo Neon. Dafür dass du gerade noch in Einzelteilen im Tempel lagst, siehst du ganz gut aus. Clay konnte es nicht fassen. Diese Magier hatten doch immer wieder einige Wunder auf Lager.
Natürlich wollte der Gardist die ganze Geschichte erzählt bekommen und war froh, dass Neon nichts ernsteres Zugestoßen war. Trainingsverletztungen konnten immer vorkommen, wie Clay sich schmerzhaft erinnerte. Noch einmal bedankte sich Neon und verabschiedete sich jedoch im gleich Satz. Er müsse ins Sumpflager,- weiter trainieren. Und schon machte sich Neon wieder auf den Weg aus der Burg hinaus in Richtung Nordtor.
Immer noch verdutzt schüttelte Clay den Kopf und begab sich nun endlich zu einem der Lagerfeuer. Diese Magier...
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Hmm, jo das erste Kapitel war schon am besten. Da hatte man noch das Gefühl von richtiger Freiheit. Aber auch später die Fokussuche oder die Suche nach den Ulu Mulu Zutaten haben Spaß gemacht.
Das letzte Kapitel fand ich am schlechtesten, weil man da nur im Schläfertempel rumgegurkt ist.
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Jo, hat er wahrscheinlich keine Zeit mehr zu gehabt. Aber so schlimm isses ja auch nicht. Ich bin sicher du kriegst ihn dann heute oder in den nächsten Tagen.
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Ja, das sieht nicht übel aus. Wenn wir erstmal wissen, wie das G2 Design so aussehen wird, können wir uns ja weitere Gedanken dazu machen.
Wahrscheinlich muss man dann auch alle Rangbeschreibungen etc. ändern. Und neue Texte müssen auch her. Naja das können wir ja alles planen wenn es soweit ist. Jetzt würd ich erstmal nur sagen, dass wir mit Chris eine gute Alternative haben.:)
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So hatte Clay schonmal zwei Leute für das Unternehmen gewinnen können. Die Schatten würde er sich dann auch noch rauspicken und Buddler konnte man auch schnell finden. Der Gardist gesellte sich zu einer Gruppe von Schatten und Gardisten ans Lagerfeuer. Nachdem er ihnen erzählt hatte, was sein Auftrag war, machten sich die meisten Schatten aus dem Staub, allerdings blieben auch wenige Schatten und die Gardisten wollten ebenfalls mehr über den Auftrag hören.
Clay setzte seine Runde durch das Alte Lager fort und hatte bald genug Schatten und Gardisten versammelt, um das Unternehmen durchzuführen. Es waren nicht allzu viele, man konnte jedoch mit ihnen einige Kämpfe bestreiten, ohne direkt getötet zu werden. Nun fehlte es nur noch an Buddlern, von denen man wohl nicht zu viele brauchte. Einer war schon dabei, dann würden noch drei weitere ausreichen. Gegen Orks konnten sie ohnehin nicht kämpfen, aber um ein Nachtlager anzulegen, das Gepäck zu tragen oder einzelne Landstriche zu durchsuchen waren sie nützliche Weggefährten. Außerdem konnten einige von ihnen so zeigen, was in ihnen steckte, denn wer wollte nicht unter Beweis stellen, dass er einen guten Schatten abgeben würde. Zu Gomez Leuten zu gehören, war für die meisten immer noch eine der größten Ehren hier in der Kolonie. Alle die sich nun bereiterklärt hatten mitzukommen, versammelten sich kurze Zeit später um den Gardisten, der ihnen noch einiges zum morgigen Tag sagen wollte....Also Leute, ich habe ich alles wichtige erklärt. Geht nun und packt eure Sachen. Nehmt Waffen, Rüstung und Verpflegung für mindestens eine Woche mit, eher noch mehr. Ruht euch aus. Morgen treffen wir uns hier, am Nordtor, nach Mittag. Achtet darauf, wenn sich eine größere Gruppe versammelt, das werden wir sein. Das war erstmal alles. Zufrieden aber auch ein wenig nervös, lief Clay zurück zu seiner Hütte, um sich noch ein paar Stunden Ruhe zu gönnen. Nachher würde noch einiges zu erledigen sein.
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Er war Frisching, oder? Naja, dafür ist ja die Probezeit. Aber ist immer schade, wenn einer keine Lust mehr hat. Ihn auf inaktiv zu setzten bringt wohl demnach nicht viel.
Edit: Ich seh grad, der steht gar net mehr auf der Memberliste drauf. Da hat sich das Thema eh erledigt.
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Ich werd auf jeden Fall ertmal Paladin spielen, da mir das erstens sehr gut gefällt und zweitens unsere Gilde wohl am ehesten zu den Paladinen wird. Außerdem haben die schicke Rüstungen, Zauber und auch wahrscheinlich auch ne dicke Burg.
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Naja, ich hoffe das Design wird an Gothic Maßstäbe angepasst. So ein UT kann es doch in keiner Beziehung mit Gothic aufnehmen. Nichtmals bei den Pages.;)
Ne, aber die Farben und Grafiken müssten ja auf jeden Fall geändert werden, ich schätze mal Chris meinte, so von der Grundidee her, wie wir die Seite finden.
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Cool, das wär nett.
ch.hu@web.de
Ich weiß dass die auch cool sind, aber mit irgendwas muss man ja anfangen, und da reizen mich die Paladine besonders.
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Jo, grundsätzlich schwer ist es nicht. Nur damit es dann auch wirklich gut aussieht muss man glaube ich ein wenig Talent, oder viel Übung haben. Was ich beides nicht habe.(Nach dem fünften, der mir sagte, dass die Köpfe eingedellt aussehen, hab ich es dann gelassen:D )
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Aufrecht stand der Gardist vor dem Nordtor. Die wenigen Sonnenstrahlen, die das dichte Dach der Wolken durchbrachen tauchten die Metallplatten seiner Rüstung in ein fast goldenes Licht. Ein leichter Windhauch rundete das Bild ab.
Die ersten Teilnehmer der Mission hatten sich schon in der Nähe des Gardisten eingefunden und warteten, sich lautstark unterhaltend, auf den Marschbefehl. Doch den würde Clay noch nicht geben. Dazu waren noch zu wenige eingetroffen. Hoffentlich würde sich das noch ändern. Wie gerufen erschienen zwei weitere Schatten und gesellten sich zu den Wartenden. Der Krieger nickte ihnen kurz zur Begrüßung zu und wandte sich wieder ab. Wohin dieses Unternehmen wohl führen würde? Wahrscheinlich wieder mal zu gar nichts. Aber Befehl war Befehl...
Nach weiteren Minuten des Wartens trafen nun auch die restlichen Gardisten, unter ihnen auch Eray und Haio. Clay begrüßte sie kurz und wechselte einie Worte mit ihnen. Alle schienen bereit, gut ausgerüstet und ausgebildet, dieses Unternehmen zu überleben. Durch schnelles Durchzählen hatte sich Clay vergewissert, dass alle vollzählig waren; nun war es an der Zeit etwas zu tun.
In Ordnung, Männer. Ihr wisst warum ihr hier seid. Ich habe euch alles erklärt was wichtig ist, und werde unterwegs auch noch einiges erklären. Ich hoffe ihr seid ausgeruht und voller Tatendrang. Mühsam musste sich Clay das Grinsen verkneifen. Er klang wie ein Pfadfinder. Jetzt gab es aber wirklich keine Zeit mehr zu verlieren. Dann geht es jetzt los. Folgt mir. Langsam ordneten sich alle in ihre Marschordnung ein - die Buddler in der Mitte, Gardisten bildeten die Nachhut. Vor Clay bewegten sich die Schatten auf Spähposition. Sie würde frühzeitig vor Gefahr warnen. Hoffentlich. So schlängelte sich ihr Zug durch das Nordtor, über die Brücke und nahm kurz auf die Trollhöhen im Norden.
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Unsere Erkundungstour ist jetzt vom Alten Lager aufgebrochen. Wer noch mitmachen will, kann dann einfach schreiben, dass er bei der Gruppe dabei ist. Ich habe nur wenige namentlich erwähnt.
Ich werd heute Abend nochmal on sein, jetzt muss ich erstmal off.
Achso, schreibt bitte über den Post sowas wie "Erkundungstour" dann weiß man direkt welcher Post dazu gehört. Sonst könnte es unübersischtlich werden.
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Südlich der Trollschluchten...
Die kleine Gruppe schlängelte sich bereits mühsam den schmalen Pfad am Waldrand entlang. Bevor der Anstieg begann hatten sie noch eine ausgiebige Pause gemacht und alle hatten sich stärken können. Nun merkte man bereits, dass der Boden unter ihren Füßen felsiger wurde. Die Bäume die den Wald bis vor kurzem noch so dicht umsäumt hatten, lichteten sich stetig und gaben den Blick auf eine trostlose und kahle Landschaft frei. Verstärkt wurde die ein wenig unheimliche Atmosphähre noch durch die schon fast untergegangene Sonne und einen unangenehm kalten Lufthauch. Doch übernachten würden sie hier noch nicht, die Karten zeigten einen besser geschüzten Platz weiter nördlich von hier. Nur musste man sich vor Trollen vorsehen. Einen Kampf mit den Bestien konnte man nicht riskieren, es müssten also Nachtwachen die Augen und Ohren offenhalten.
Schweigend oder nur leise flüsternd legte die Gruppe ihren Weg über immer größer werdenden Felsformationen zurück. Zu ihren Linken erhob sich bereits die hoch aufragende Klippe. Man konnte es schon eine Schlucht nennen. Ein Schatten kam aus dem Halbdunkel zurück und meldete, dass auf dem nächsten Abschnitt nichts gefährliches lauern würde. Besser hätte Clay ihnen nicht geglaubt...
Einige Zeit später, es war bereits vollkommen dunkel geworden, als man in der Ferne ein dumpfes Poltern vernahm. Wohl nur ein Donnern... Dann ein Brüllen. Ruckartig blieb der Gardist stehen, eray wäre fast auf ihn geprallt. Hast du das auch gehört? Ein nervöses Nicken war die Antwort. Clay drehte sich zu seiner Gruppe um und erhob Stumm die Hand. Einen Augenblick später stand der kleine Zug vor ihm. Einige blickten sich ängstlich um. Was wir da vorhin gehört haben, könnte ein Troll gewesen. Sollten wir wirklich auf einen treffen, hat jeder sofort wegzurennen. Kämpfe sind aussichtslos. Wir müssen nun leise weitergehen, denn der geschützte Schlafplatz ist nicht mehr weit. Dort sehen wir weiter. In der Dunkelheit konnte Clay ihr Nicken nur erahnen. Doch jetzt musste er sie erst einmal sicher zu dem Schlafplatz führen. Schweigend setzte sich die Gruppe wieder in Bewegung und nach einer Weile erreichten sie einen kleinen Abhang. Hier herunter. flüsterte Clay ihnen zu. Mehr rutschend als laufend gelangten alle sicher nach unten. Erst hier, traute sich der Gardist eine Fackel zu entzünden. Unter dem Feuerschein betrachtete er seine Karte. Ja, hier musste es sein.
Gut, wir sind hier, Leute. Die Buddler laden das Gepäck ab, die Schatten...
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Clay schickte die Schatten auf vorgelagerte Spähposten und passte auf, dass alles vonstatten ging. Ihr Lagerplatz war eine Mulde, die an der rechten Seite von einem vorstehenden Felsen überragt wurde. Hier war man vor Wind und Wetter und hoffentlich auch vor Trollen und anderem Getier geschützt. Nachdem die Buddler alles abgeladen hatten und sich verteilten um ein wenig auszuruhen, machte sich Clay mit seiner Umgebung vertraut. Man müsste mindestens drei Nachtwachen aufstellen. Eine bei den Schlafplätzen und zwei am Rand der Mulde. Nach kurzem Abwägen kam der Krieger zu dem Schluss, dass man es riskieren könne, ein Feuer zu entfachen. Immerhin hatten die meisten Tiere Angst vor Feuer, wie es sich da bei Trollen verhielt, wusste Clay allerdings nicht.
Einige der Schatten kehrten bereits zurück und meldeten dass sie ein fernes Grollen vernommen, aber sonst nichts auffälliges gesehen hätten. Mit dem herumliegenden Gehölz wurde schnell ein Feuerplatz aufgebaut und die hungrigen konnten endlich ihre mitgebrachten Speisen erwärmen. Halbwegs gemütlich saßen nun alle zusammen und erzählten Geschichten, über Trolle oder andere Monster. Natürlich war die Erzählung über den Trollangriff auf das Alte Lager, die die älteren Gardisten zum besten gaben, ein eindrucksvolles Erlebnis für die jüngeren Schatten und Buddler. Nachdem alle gegessen und getrunken hatten, teilte einen Schatten, einen Gardisten und sich selbst zu ersten Nachtwache ein. Diese Anzahl sollte erst einmal beibehalten werden, auch wenn nach zwei Stunden, die Schicht wechselte. Müde von dem anstrengen Marsch, legten sich die meisten sofort auf ihr provisorisches Lager. Einige blieben jedoch auf und unterhielten sich noch ein wenig mit den Wachhabenden. Den Stand des Mondes konnte man nur erraten, denn ein dichter Wolkenschleier lag über dem Land, aber es musste bereits spät am Abend sein. Schließlich legten sich auch die letzten zum Schlafen nieder und die drei Wachen blieben alleine in der Finsternis zurück.
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Ja, würd ich dir auch raten. Wenn du nochmal mit Don redest, wird der das sicher gerne wieder umändern.;)
Sonst hast du wenn das RPG umgestellt wird, GAR KEINE Skills und wer weiß, wie das dann mit den neuen Trainern etc. geregelt wird. Nacher musst du sehr lange warten. Ich kann dir 1H und Schleichen oder 1H und Bogen empfehlen, dann bist du für einen Frischling bzw. Buddler schonmal gut ausgerüstet.
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Später in der Nacht...
Die Wachen hatten das Lagerfeuer gelöscht und verharrten nun schweigend im Dunkeln. Clay hatte den Posten am Rand der Mulde bezogen, während der Schatten unten bei dem Lager wachte. Es war schon ziemlich kalt und Clay musste aufpassen, dass seine Zähne nicht anfingen zu klappern. Es war mittlerweile ruhig geworden, kein Grollen mehr zu hören.
Als Clay nun auf der Erde saß, sich umblickte- und hörte und schon ein wenig wegdämmerte, riß ihn plötzlich ein lautes Rascheln zu seiner Linken aus seinem Halbschlaf. Sofort ärgerte er sich, dass er eingeschlafen war. Dann brach mit einem lauten Zischen ein Echsenartiges Wesen aus dem Wald und rannte ungeheuer schnell auf Clay zu. Sofort sprang der Gardist zur Seite und erkannte, währen er sich abrollte, dass es ein Snapper war. Clay zog sein Schwert und stand schnell wieder auf den Beinen, allerdings konnte er nur noch ein entferntes Rascheln in den Büschen hören. Der Snapper war einfach an ihm vorbeigerannt. Schon merkwürdig. Fast als ob er Angst vor etwas bekommen hätte. Die anderen Wachen hatten den Zwischenfall ebenfalls bemerkt und erkundigten sich nun wie es Clay denn ergehe. Als der Krieger zu einer Antwort ansetzten wollte, hörten die drei ein lautes Brüllen, ganz in ihrer Nähe. Das Brüllen eines Trolls. Nun wurde klar, warum der Snapper solche Angst hatte. Erschrocken blickte Clay sich um und stürzte dann die Mulde hinunter. Los, los. Steht auf. Ein Troll ist ganz in der Nähe. Packt das Wichtigste und dann verschwinden wir von hier. Clay rannte ebenfalls zu seinem Gepäck und verstaute alles. Das Lager war nun in heller Aufregung, keiner wollte länger als nötig hier bleiben. Alle waren nun schon fast fertig mit dem Einpacken, als sie nur ein wenig entfernt dumpfe Schritte und das Knacken von Ästen hörten. Jetzt wurde es langsam brenzlig hier...
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