Beiträge: 924
hehehehe, erstmal danke an medi :D
sooooo, also meine meinung, falls die hier jemand lesen will, wenn nicht dann eben pech *fg* is folgende:
das treffen war echt spaßig! vielen dank und mächtig lob nochma an adonis :)
ja, die jungs waren extrem produktiv, es wurden mehrere sachen geplant und werden demnächst auch ausgeführt *eg*.
champ hat mal wieda jeden, ohne ausnahme, absolut jeden, mit seiner kamera penetriert *g* [nich haun *g*], adonis hat mal so ziemlich jeden lustigen, peinlichen und sonstigen post wieda in unsere gedächtnisse verfrachtet, sich über diverse anwesenden etwas amüsiert :D [Joni du tust mir echt leid *g*], diego wurde gen morgen ebenfalls ein opfa von adonis *g* mehr wird nicht gesagt [@ diego: was machen die fischli?], don versuchte imma wieda seine hände in unschuld zu waschen *g*, vexx hielt sich tapfer als einzigster anwesender seiner gilde :), @ scatha nochmal dankeschön [du weißt schon wofür :)], grüße an pronhilde *fg*, maximus verdächtigte gnat vehement eines heiratsantrages nur weil dieser vor mir hockte *löl*, @ hundder: das nächste mal net so still sein :), ich selber wurde irgendwann im laufe des abends für verrückt erklärt [wer war das nochma? *fg*], zitat von tomekk am morgen: adonis wird heute noch sterben und champs kamera geht den bach runter [adonis weckte die letzten verpennten mit einem überlautem hey und filmte das ganze noch mit champs kamera]
alles in allem is dabei rausgekommen, dass ich zu gut für die jungs bin, das nächste treffen wurde mir aufgehalst *fg*
Beiträge: 924
Eine schmutzig und verwahrloste Gestalt näherte sich leicht gebeugt dem Tor des Sumpflagers. Die langen Haaren wehten im Wind hin und her und die Schritte erfolgten erschöpft einer nach dem anderen. Je näher die Gestalt den Torwachen kam, desto mehr Details ließen sich erkennen. Die Haare hingen in Strähnen herab, sobald der Wind sich legte. Die rechte Wange wurde von einem Schnitt gezeichnet. Angetrocknetes Blut war darunter zu erkennen. Die Augen blickten stumpf vor sich hin und das Gesicht war blaß.
Alaerie war zurückgekehrt, nachdem sie den Sumpf vor drei Tagen verlassen hatte. Ohne jegliche Regung des Gesichtes schritt sie an den Wachen vorbei in das Lager. Auf direktem Weg steuerte sie das Meer an und als es nur noch wenige Schritte von ihr entfernt war, ertönte ein leises "Klick" und das Schwert fiel achtlos auf den Boden. Alaerie stieg komplett angekleidet in das kalte Naß und tauchte ohne zu Zögern unter.
Nach einer kleinen Ewigkeit brach der Kopf mit der langen schwarzen Mähne wieder aus dem Wasser hervor und die Frau schnappte hastig nach Luft. Sie strich sich das Wasser aus dem Gesicht und zuckte leicht zusammen, als sie mit der Hand über den Schnitt fuhr. Sie schaute sich ihr Spiegelbild auf der Wasseroberfläche an und es erschreckte sie nicht im Geringsten, was sie dort sah. Dunkle Ringe unter den Augen, den Schnitt auf ihrer rechten Wange und die blaße Färbung ihrer Haut. die hohe Novizin verzog keine Miene und starrte scheinbar teilnahmslos auf die Wasseroberfläche, jedoch in ihrem Innern sah es da ganz anders aus.
Die junge Frau stieg aus dem Wasser, entfernte sich von diesem, ohne einen Blick zurückzuwerfen. Bei ihrem Schwert angelangt beugte sie sich kurz nieder und nahm es wieder zu Hand. Weiter schritt sie den Weg zu ihrer Hütte entlang. Für die Umgebung hatte sie keinerlei Aufmerksamkeit. Sie bemerkte die zusammengekauerte Gestalt an einer halbwegs geschützten Stelle nicht und auch sonstige Lagerangehörige oder Dinge zogen nicht im Geringsten das Interesse der hohen Novizin an.
Alaerie stieß unsanft die Tür zu ihrer Hütte auf und trat ein. Hinter ihr schlug die Tür krachend wieder zu. Das Schwert warf sie achtlos in eine Ecke, jedoch die Rüstung hängte sie sorgfältig über die Stuhllehne zum Trocknen, nachdem sie sich mühsam heraus gekämpft hatte. Eine kleine Pfütze zierte die Stelle, an der die Novizin gerade noch gestanden hatte und von der nun mehrere Tropfen den Weg zur Truhe nachvollziehen ließen. Mechanisch holte sie das Kleid hervor und streifte es sich über, die Haare wurden, naß wie sie waren, einfach hinter die Ohren geklemmt. Mit einem Seufzer der Erleichterung legte sich die Frau auf das knarrende Bett und verschränkte die Arme unter dem Kopf.
Die dunklen Augen starrten auf einen kleinen Riß in der Decke, der sich anscheinend vor kurzem gebildet haben mußte, denn dieser Riß war ihr noch unbekannt. Sie lag still da und nur der Brustkorb hob und senkte sich in regelmässigen Abständen. Ein Gedanke nagte in ihrem Inneren Warum bin ich wieder hier? Aber sobald sich die Frage gebildet hatte, breitete sich Leere aus. Es gab keinen Gedanken und auch kein Erlebnis, dass sich sofort in den Vordergrund gedrängt hätte. Alaerie beschloß sich die Frage insofern zu beantworten, indem sie alles, was seit ihrer Ankunft im Sumpflager, geschehen war vor ihrem Inneren Auge nochmals abliefen ließ.
Da waren im Nachhinein aufregende Erlebnisse gewesen, wie die Sache mit den Räubern und die Begegnung mit Saleph und rachestahls Gefuchtel mit dem Schwert bis hin zu ihrem Kerkeraufenthalt und der demütigenden Verhandlung über ihre Freilassung. Aber auch angenehme Dinge waren geschehen. Sie hatte eine Menge Leute kennengelernt, hin und wieder ein paar nette Stunden verbracht. Raphael hatte ihr seinen Lehrmeistertitel überlassen, mit dem sie auch endlich eine Aufgabe im Sumpf bekommen hatte, die ihr Spaß machte. Die Stunden mit Alei, in denen sie musiziert hatten, das kleine Gelage in der Taverne mit Champ und Scatha. Die Zeit, die sie alleine am Meer verbracht hatte.
Aber ein genauer Grund hob sich nicht von alledem ab. Sicherlich würde sie gewisse Leute hier aus dem Lager und auch aus anderen vermissen, sowie die Arbeit mit ihren Schülern. Es drangen sogar eher wieder Gedanken hervor, die sie bewegt hatten, das Lager zu verlassen. Ihr Alltag hatte eine Regelmässigkeit angenommen, die sie mit der Zeit herabzuziehen drohte, so befürchtete sie. Sie sehnte sich eindeutig nach Abwechslung, nach etwas, dass sich von alledem hier abhob. Etwas, dass sie ihre Sorgen und dergleichen vergessen ließ...
Alaerie spürte, dass ihr Magen noch immer vehement zu zeigen gewillt war, dass er nach etwas Nahrhaftem verlange. Sie wußte jedoch genau, dass in ihrer Truhe kein einziger Krümel mehr zu finden sein würde. Es wäre sicherlich kein Problem eben zu Shadows Laden zu laufen und sich etwas zu erstehen, aber Alaerie wollte im Moment keiner Menschenseele über den Weg laufen. Also ignorierte sie das unangenehme Gefühl und versuchte sich weiter darüber im Klaren zu werden, was sie eigentlich will.
Beiträge: 924
ihr zieht das echt durch, oda?????? *fg*
ich erwarte schon sehnsüchtig die ersten Taten
Beiträge: 924
hehehehe, coooooooole page :)
ich fühl mich auch geehrt, dass ich nen link in deiner liste habe und auch unter den grüßen zu finden bin
aba hut ab, die site is gelungen :O)
P.S.: *umguck*flüster*lööööööööööööööööööööl* hehehe, nur für dich *zwinker*
Beiträge: 924
wie mitmachen? ich hab ja imma nur mitgekriegt, wie ihr geplant habt, aba wo ihr dann richtig schriftlich und dergleichen gewerkelt habt, war ich schon im land der träume *g*
klär mich mal auf, icq-nr steht in meinem profil :)
Beiträge: 924
quote:
Was ist denn AST? *neugierigguck*
das werdet ihr noch früh genug mitbekommen, vorher gibt es keinerlei hinweise, sorry :D
Beiträge: 924
@ Scipio
ich glaube nicht, dass du da mitmachen möchtest, also ruhe :D
@ Scatha
*zwinker*
@ all
ihr liegt alle dermaßen falsch *fg*
Beiträge: 924
Ein geräuschvolles, langgezogenes Gähnen durchbrach die Stille in der Hütte und als die hohe Novizin sich aufrichtete, knarrte das Bett vertraut. Alaerie erwachte spät, denn sie hatte eine Menge Schlaf nachholen müssen, denn sie außerhalb des Sumpflagers kaum bekommen hatte. Kerzengerade aufrecht, beide Arme von sich gestreckt und die Schulterblätter nach hinten gedrückt, so saß sie eine kurze Zeit da, bevor sie sich wieder entspannte. Sie wußte nicht mehr, wann sie eingeschlafen war, aber es mußte eine ganze Weile gewesen sein, wo sie nur dagelegen hatte und sie diesen Riß auf sich wirken lassen hatte.
Die nackten Füße berührten den Boden und die junge Frau stemmte sich vollends in die aufrechte Position. Ihre rechte Hand wanderte zu der Wunde an ihrer Wange. Sie hatte begonnen leicht zu jucken, aber das war ein gutes Zeichen, dass wußte sie. Die Wunde begann langsam zu heilen. Wenn sie sich nur keine Krankheit dadurch zugezogen hatte. Der Blick der hohen Novizin glitt zum Stuhl herüber, auf dessen Lehne noch immer die Rüstung vor sich hintrocknete. Sie ließ die Hand sinken und tappte mit bloßen Füßen darauf zu. Erst als sie näher herangetreten war erkannte sie, dass die Rüstung bereits getrocknet war.
Das Kleid, indem Alaerie die gesamte Nacht geschlafen hatte, glitt zu Boden und die Rüstung nahm sie von der Lehne herab. Routiniert legte sie die Rüstung an und band die Haare wieder mit dem alten Stück Stoff zu einem handlichen Zopf. Alaerie hielt inne. Ihr war gerade ein Gedanke gekommen, den sie fast vergessen hätte. Scatty war bereit geprüft zu werden. Er würde sicherlich schon auf sie warten. Also griff Alaerie seufzend zu ihrem Schwert und ließ es am Gürtel einrasten.
Bevor sie sich jedoch Scatty widmen würde, mußte erstmal dieses penetrante Gefühl in der Magengegend vernichtet werden. Bewaffnet mit etwas Erz hatte sie also die Richtung zu Shadows Laden eingeschlagen und trat schließlich durch die Tür in den Verkaufsraum. Die junge Frau blieb kurz stehen, da sie in dem dämmrigen Raum anfangs kaum etwas erkennen konnte. Nachdem sich die Augen den Lichtgegebenheiten angepaßt hatten, trat sie an den Tresen und begrüßte Lars kurz und knapp. Ihr war heute noch kein einziges Lächeln über die Lippen geglitten und auch nun nicht. Lars schaute sie verwundert an und Alaerie wußte genau, dass ihm die Frage nach der Herkunft der Wunde auf den Lippen lag, doch sie unterband die Fragestellung mit einem finsteren Blick, der ihn wissen ließ, dass er sicherlich keine nette Antwort erhalten würde. Lars schien mehr und mehr verwirrt, da er die Novizin eigentlich nur fröhlich kannte.
Nachdem Alaerie endlich den Hunger besiegt hatte, machte sie sich auf zum Trainingsplatz. Es wird sich in den drei Tagen nichts geändert haben, dessen war sie sich sicher. Sie verschaffte sich kurz einen Überblick über die anwesenden Männer. Alles vertraute Gesichter, diejenigen, die regelmässig hier trainierten. Alaerie erntete die ersten fragenden Blicke und ignorierte sie schlichtweg. Sie hatte keine Lust irgendjemandem davon zu erzählen, zumindest vorläufig nicht.
Ihr Blick blieb schließlich an Scatty haften, der denselben Ausdruck auf dem Gesicht hatte, wie so gut jeder andere hier. Nur mit dem Unterschied, dass sich bei ihm noch leichte Nervösität dazumischte. Alaerie ging näher an ihn heran und grüßte "Sei mir gegrüßt. Ich werde dir ebend die Regeln erklären und dann fangen wir sogleich an." Sie wartete keine Antwort von Scatty ab, sondern sprach einfach weiter.
"Du gegen mich, das ist wohl klar. Keine Beihilfe durch Tritte oder dergleichen Dinge, die du nicht auch von mir gelernt hast. Sobald du merkst, dass ich einen Schlag nicht abwehren kann, bremse ihn, wir wollen und ja nicht gegenseitig ernsthaft Schaden zufügen. Ich werde es ebenso handhaben. Wenn du nicht mehr kannst oder dich verletzt hast und ich sollte es nicht bemerkt haben, so unterbreche. Laß nicht den Helden heraushängen, das bringt dir im Endeffekt nichts und es wird sich nicht auf das Ergebnis der Prüfung auswirken wenn du unterbrichst, in Ordnung?" Zeitgleich mit den letzten Worten war die Einhandlehrmeisterin auch schon in Position gegangen, wartend auf den ersten Angriff seinerseits.
Beiträge: 924
Sie war soweit schon ganz zufrieden. Er hatte also weiter trainiert, auch als sie nicht dabei gewesen war. Alaerie suchte nach einer Schwachstelle in seiner Abwehr und ehe er sich versah, hatte sie ihm das Schwert aus der Hand geprellt. Der Holzboden gab einen Klagelaut von sich, als das Schwert auf ihm aufprallte. Scatty stand wie erstarrt da und schien zu erwarten, dass die Prüfung nun gelaufen sei, doch Alaerie gab ihm mit einem Nicken gen sein Schwert zu verstehen, dass es durchaus weiterging.
Erleichtert beugte er sich zu seinem Schwert hinab und noch während er das tat, griff die hohe Novizin hinterlistig von hinten an. Scatty realisierte jedoch sofort, was vor sich ging, denn Alaerie hatte ein wenig entfernt gestanden und er nutzte die kurze Zeitspanne. Scatty griff zielsicher nach dem Schwert und brachte sich mit einer seitwärtsrolle sogleich außer Gefahr. Das Schwert der Einhandlehrmeisterin prallte hart auf den Boden auf, denn sie hatte nicht die Kraft abgebremst. Es war nicht das erste Mal, dass er so ein Manöver durchzog und sie wußte, dass er es berherrschte.
Alaerie wischte sich den Schweiß von der Stirn und auch dem Prüfling stand die Anstrengung ins Gesicht geschrieben. Beide atmeten hastig und schauten sich durchdringend an. Jeder versuchte an den Bewegungen des anderen zu beobachten, wann dieser wieder loslegen würde. Sie umkreisten sich wieder langsam und keiner nahm den Blick vom anderen. Die hohe Novizin ließ das Schwert sinken und schaute weiter zu Scatty, der nun etwas irritiert schien und ebenfalls die Kampfhaltung aufgab. Genau das hatte Alaerie bezwecken wollen und sie griff sogleich an. Scattys Augen weiteten sich erschrocken und er reagierte aus Reflex. Er faßte sich jedoch schnell und wehrte den Schlag nicht ohne Mühe ab. Sehr gut, er konnte sich also auch in Situationen, wo keine Zeit blieb, schnell wieder sammeln und seine Haut retten.
Alaerie kannte mit Scatty nun kein Erbarmen mehr und immer rafinierter und schwieriger wurden die Angriffe, aber auch ihr Schüler ließ sich nicht lumpen und beiden stand die Erschöpfung geradezu ins Gesicht geschrieben. Alaerie ließ schlißelich das Schwert vollends sinken und wandte sich an Scatty, der noch immer in Kampfhaltung war. So leicht würde er sich nicht nochmal täuschen lassen. "Ich gratuliere dir, du hast die Prüfung bestanden. Trainiere aber regelmässig weiter. Nur so kannst du in Form bleiben."
Scatty hatte nun auch endlich die Kampfhaltung aufgegeben und strahlte sie freudig, aber total ermüdet an. Alaerie machte ihn nochmals darauf aufmerksam, dass er ihr noch einen Gefallen schuldig sei, damit er es nicht vergesse. Dann wandte sich Alaerie um und verließ den Trainingsplatz. Das Klirren der Schwerter und die anderen Geräusche, die die Übenden verursachten bereiteten ihr Kopfschmerzen und sie wollte sich erstmal an einem stillen Ort ausruhen.
Beiträge: 924
bye, bye und komm heil wieda, was soll ich hier sonst ohne dich tun?
hab viel spaß, vergiß uns nich und ich werde jemandem die ohren langziehen, wenn er sich nicht dran hält *zwinker*
Beiträge: 924
bye, bye und komm heil wieda, was soll ich hier sonst ohne dich tun?
hab viel spaß, vergiß uns nich und ich werde jemandem die ohren langziehen, wenn er sich nicht dran hält *zwinker*
Beiträge: 924
Das Geräusch von Wasser, das sich in leichten Wellen wand beruhigte die hohe Novizin dann doch wieder.
Sie war wieder am Meer, wo auch sonst. Die nackten Füße waren im Naß verschwunden und das Wasser kroch ihr nun mit jeder Welle leicht an der Haut empor und wieder hinab.
Dieses Gefühl ließ das aufgewühlte Innere der jungen Frau ein wenig abkühlen. Es fühlte sich fast so an, als ob jemand vorsichtig über ihre Haut strich. Alaerie hatte sich lang hingelegt und die Arme unter dem Kopf verschränkt, den Blick starr in den Himmel gerichtet.
Die Sterne fesselten ihren Blick und sie wünschte sich auf einem dieser Sterne zu sitzen und auf die Welt hinabzusehen. Wie das wohl sein würde? Oder einfach nur dort oben herumzuschweben und zu schauen, was ihren Blicken von hier unten wohl verborgen blieb.
Alaerie begann zu träumen, von Frei sein, ungebunden. Davon tun und lassen zu können, ohne irgend ein Ansehen anzukratzen oder sich Sorgen zu machen, was wohl andere davon halten.
Die junge Frau begann sachte die Füße hin- und herzubewegen.
Mit der Zeit wurde das Wasser doch recht kühl an ihren Beinen und sie spürte auch schon die Gänsehaut an sich emporkriechen. Lange würde sie hier nicht mehr so ungestört liegen bleiben können, ohn nicht ernsthaft zu erkranken.
Alaerie zögerte den Moment, an dem sie sich erheben würde jedoch immer wieder ein kleines Stück heraus, indem sie sich selber sagte, dass schon nichts passieren würde.
Als sie es jedoch dann doch nicht mehr aushielt und die Anstrengung des Tages sich immer stärker bemerkbar machte rappelte sie sich schließlich mit einem leisen Seufzen endgültig auf. Sie schüttelte die restlichen Wassertropfen von den Füßen und stemmte sich in die Höhe. Als sie sich vergewissert hatte, dass kein nennenswerter Schmutz mehr ihre Rückseite zierte, beugte sie sich herunter und griff nach ihren Stiefeln. Ganz in Gedanken versunken entfernte sie sich weiter vom Wasser in das Lager hinein.
Beinahe wäre sie gefallen, wenn sie den Blick nicht auf den Boden gerichtet gehabt hätte. Die junge Novizin verhinderte gerade noch durch Stolpern nach links, nicht auf den Mann dort am Boden zu treten. Verwundert schaute sie auf ihn hinab. Er war ihr unbekannt. Es mußte wohl ein neues Mitglied der Gilde sein. Alaerie wand sich nun mehr der Mitte des Weges zu und schritt weiter. Der Mann hatte sie an Alei erinnert, der ja auch immer unter freiem Himmel schlief.
Ihr fiel auf, dass sie ihn seit ihrer Rückkehr aus dem Kastell noch immer nicht gesehen hatte und im Moment war ihr das sogar ganz recht. Nicht das sie Alei nicht mochte, aber er würde sie sicherlich mit Fragen überhäufen, sich Sorgen über ihre Wunde machen und sie versuchen aufzuheitern oder ihr Mut zuzusprechen. Und danach stand ihr momentan wirklich nicht der Sinn.
Alaerie trat endlich müde durch die Tür ihrer Hütte. Sie war diesmal sanfter mit eben jener umgesprungen und sie fiel leise zu. Den Kopf an das Holz der Tür gelehnt, stand sie noch kurz da, bevor sie sich abstieß. Das Schwert stellte sie ordentlich an eine Wand gelehnt ab, aber die Rüstung und die Schuhe fielen achtlos auf den Boden. Das Knarren des Bettes weckte in Alaerie das Gefühl zu Hause zu sein und vor allem sicher zu sein. Die Augen geschlossen, den Kopf auf die Seite geneigt und schon schlief die junge Frau tief und fest.
Beiträge: 924
ich merke es und anscheinend findet Karius & Baktus gefallen an meinem banner *g*
Beiträge: 924
hey, der eiswagen hat ja immer noch keinen ava, noch nichts gefunden? *g*
und der Feuerwehrmagier braucht auch noch einen
Beiträge: 924
erstmal dankeschön für das kompliment, aber bleibt mir aus meinem mund fern *fg* wehe ich wache irgendwann morgens auf und ihr seid mit meinen Zähnen auf und davon *droh*
:D
Beiträge: 924
och Scatha *g* nu mach die armen doch nicht so hibbelig, aPe hat mich gestern schon versucht über icq zu löchern, aber ohne erfolg :D
Beiträge: 924
ich schmeiß mich wech *rofl*
also so viel is sicha, ihr werdet es früh genug erfahren und nu reichts, sonst hören die bauchschmerzen nie mehr auf :D
hui, scatha, du hast ja meinen banner übernommen *g*
Beiträge: 924
Danke Tomekk
nenenenene, AST = außergewöhnliche Scherzkeks Truppe :D
Beiträge: 924
'Klong' .... 'klong' .. 'klong''klong'. Der Stein hüpfte über die Stege und Alaerie schaute ihm gedankenverloren nach. Als sie ihn eingeholt hatte, versetzte ihr Fuß dem kleinen Stein einen erneuten Tritt und wieder gab es diesen Laut, wenn Stein auf Holz aufschlägt. Die hohe Novizin hatte die Arme hinter dem Rücken verschränkt und lief geduldig hinter dem Stein her. 'Platsch', die junge Frau blieb stehen und blickte dem im Wasser versinkendem Stein nach. Na gut, wenn der Stein den Selbstmord vorzog, wollte sie ihn nicht daran hindern. Alaerie zuckte mit den Schultern und wandte sich von der Stelle ab. Sie würde bestimmt einen neuen Stein finden, der nicht gleich suizidgefährdet ist.
Alaerie war nun wieder am Meer, wo auch sonst? Die Sonnenstrahlen tauchten ins Naß ein und betonten jede noch so kleine Welle. Sie ließ sich im Schatten eines Baumes nieder, lehnte den Kopf gegen den Stamm und schloß die Augen. Die verschiedensten Gedanken kursierten in ihrem Kopf herum. Wie ging es Manmouse wohl, wo steckt Alei? Wann wird Scatha mal wieder im Lager sein? Die junge Frau hatte eigentlich immer noch kein großes Bedürfnis hinsichtlich Gesellschaft, aber ein paar Leute fehlten ihr dann doch. Wo steckte zum Beispiel Champ? Und dann war da noch jemand, der ihr partout nicht wieder einfallen wollte.
Alaerie war auch ein wenig seltsam zumute, wenn sie das Kleid anschaut, was in ihrer Truhe weilt und das Erz, das dort noch liegt. Wo kamen diese beiden Dinge her? Sie konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, was es damit auf sich haben sollte. Aber was sie noch viel merkwürdiger fand, war die Tatsache, dass sie im Kerker gesessen hatte mit einem anderen Menschen, der aber vor ihrem Inneren Auge keinerlei feste Gestalt hatte, sondern eher ein Schatten war, verzerrt und verschwommen und selbst die Erinnerung an den Kerker schien stetig zu schwinden, sie wußte nichtmal mehr, warum sie dort eingesperrt gewesen war. Das war der hohen Novizin irgendwie alles nicht geheuer.
Beiträge: 924
jo, herzlich willkommen schon mal im voraus
hab viel spaß etc *g*
WAS DIE AST IS WIRD NICHT VERRATEN!!! :D
Beiträge: 924
Die Schatten wurden bereits länger und Alaerie entschied sich, sich irgendwie zu betätigen. Sie erhob sich, klopfte sich den Schmutz von der Rüstung und schaute noch einmal den Strand entlang. Etwas entfernt schien jemand zu gehen und sie meinte den Mann zu erkennen, über den sie doch fast gefallen wäre.
Der Mann schien ganz versunken in den Anblick der untergehenden Sonne zu sein und Alaerie wollte ihn lieber nicht stören, also wandte sie sich schnell dem Lager zu. Voller Tatendrang brachte sie den Weg zum Trainingsplatz hinter sich und schaute sich dort um. Wieder die gewohnt vertrauten Gesichter. Alaerie mußte einmal eingreifen und nachdem sie sich vergewissert hatte, dass es nun klappte widmete sie sich ihrem eigenen Training.
Die hohe Novizin begann mit ein paar Auflockerungsübungen, damit die Muskeln sich nicht verspannten. Dann ließ sie ihr Schwert aus der Scheide fahren und stellte sich einen imaginären Gegner vor. Ihre Klinge sirrte durch die Luft und die Kombinationen wurden immer schwieriger. Geschmeidig wand sie sich um den unsichtbaren Gegner und die Anstrengung schien mit jedem Hieb mehr und mehr in ihrem Gesicht zu stehen.
Ausgelaugt und hastig atmend ließ sich Alaerie auf den Boden sinken. sie stützte sich mit den Händen nach hinten ab und machte die Beine lang. Den Kopf ließ sie nach hinten fallen und genoß die kühle Brise, die nun ihr erhitztes Gesicht abkühlen ließ. Das hatte ihr nun gut getan, einfach die gesamte Anspannung in einen imaginären Gegner stecken und sich so abreagieren. Alaerie war zufrieden und zum ersten Mal, seit ihrer Rückkehr in den Sumpf, lag so etwas wie ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen.
Beiträge: 924
öhhhhhhmmmm, hundder??????????
is dir die pizza am we nicht gut bekommen oder waren es doch die stühle? *fg* was treibst du da im rpg? ich versteh nur bahnhof, klär mich doch bitte mal auf *auf knien rutsch*löl*
Beiträge: 924
*löl* stümmet auffallend, champ
wußte gar nicht, du sooooooooooooo trinkfest bist *g*
Beiträge: 924
wälkam bäck, aba ich will meinen einhandlehrmeistertitel behalten *heul*
Beiträge: 924
tja, wir hatten kurze zeit etwas miteinander zu tun und ich werde die zeit nicht vergessen. ich hoffe, es ergeht dir dort, wo du hingehst besser als hier :(
auf wiedersehen
| Seite 20 von 37 | « Erste | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | Letzte » |