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23.06.2002, 14:05 #676
Alaerie
Beiträge: 924
Verlorengegangene Posts -
ALLES WAS IHR HABT AN MICH!!!!!!
ich bearbeite das so, dass wir das rekonstruieren können
manuela@another-day.de

bitte noch nicht großartig im rpg posten, erst abwarten, was wir rekonstruieren können :D
23.06.2002, 14:19 #677
Alaerie
Beiträge: 924
Verlorengegangene Posts -
hab 4 mails erhalten
23.06.2002, 18:02 #678
Alaerie
Beiträge: 924
Altes Lager #30 -
Altes Lager #30

seite 14 bis 15 fehlt
23.06.2002, 18:08 #679
Alaerie
Beiträge: 924
Altes Lager #30 -
Altes Lager #30

seite 16

quote:
von Gabriel
Gabriel erschien auf dem Pentagramm im Feuermagiertempel.
Tag meine Herren, ich stör ja nur ungern aber ich muss zum Schneider.
Mit diesen Worten eilte Gabriel die Stiegen hinab, an Milton vorbei über den Burghof, durch das große Tor hinaus an ein paar Buddlern vorbei genau in Richtung Marktplatz.


quote:
von Gabriel
Gabriel teleportierte sich wieder zurück in den Feuermagiertempel und ging von dort aus mal ein bisschen im Burghof umher, schauen was es neues gab in diesem Lager. Gardisten trainierten, Gardisten aßen, Gardisten verlustierten sich am Alkohol.
Tja..alles beim alten..trotzdem musste hier doch irgendwas sein was neu ist, oder irgendjemand.


quote:
von Gabriel
Tja, so wahnsinnig viel Neues gab es hier nicht, die Trainingshalle wurde wieder aufgebaut, das war doch schon mal ein Anfang. Lauter verschwitzte Gardisten und Schatten wuselten hier herum und trainierten ihre Körper, Gabriel stand da und beobachtete das ganze etwas lustlos, war ja langweilig wie diese Typen immer die selben stupiden Übungen machten, da waren die Leute die mit den Schwertern trainierten schon interessanter. Gabriel beobachtete das ganze sehr interessiert, aber die Gardisten und Schatten fanden Gabriels Anwesenheit gar nicht toll, einer der Muskelprotze kam zu ihm herüber und machte ihn blöd an:
Ey, was willst du hier du Glatze ?
Gabriel blickte ihn nett an und antwortete:
"Mir ist langweilig und da wollt ich mal bei euch reinschaun, was dagegen ?"
Ja, ich will deine verfluchte Sektenfresse hier nicht sehen !
"Dann guck doch weg !"
Hey, halts Maul du Dreckschwein !
"Es heißt halt den Mund du ungewaschener Eber !"

Dem Gardist reichte es, er holte aus, schlug zu..aber nicht in Gabriels Gesicht sondern genau auf seinen Kampfstab, seine Hand schmerzte, aber das brachte den Muskelmann nur noch mehr in Rage, ein weiterer Schlag folgte doch dieser traf ins Lehre, Gabriel war ausgewichen, der Gardisten stolperte nach vorne, verlor das Gleichgewicht und purzelte die Stiegen hinunter.
Gabriel stellte sich nun wieder hin und betrachtete die restlichen Gardisten die grimmig dreinschauten.
"Wollt ihr n Eis ?"
Die Gardisten kamen immer näher und alle wollten wohl der armen Glatze an den Kragen bis einer der Gardisten der hier wohl was zu sagen hatte sich vor den Sumpfler stellte und meinte:
Lasst ihn in Ruhe, er ist ein Baal des Sumpfes und hat niemandem was getan, also trainiert weiter und beachtet ihn gar nicht !

Dieser Gardist hatte wohl sehr viel Einfluss auf die anderen, vielleicht war er ja hoher Gardist oder so was, jedenfalls trainierten die anderen weiter und Gabriel stand wieder da und beobachtete.


quote:
von Shakuras
Shakuras sah Vexx zu,wie er den Burhhof verließ.
Er drehte sich um und wollte zurück zum Tempel,als ein Schatten ihn am Arm packte.Shakuras fuhr herum und ging ein paar Schritte nachhinten,sodass der Schatten seine Hand von Shakuras Arm entfernte.
=Schatten="Wir brauchen eure Hilfe ! Gor Na Drak der Erzbaron schwebt wegen seinen starken Schmerze immer noch in Todesgefahr.Wir brauchen einen Heiler."
=Shakuras="Da seit ihr bei mir falsch.Ich beherrsche nur die Grundkenntnisse der Heilung.Falls es wirklich ernsthafte Wunden sind,geht zu jemanden anderen."
=Schatten="Das Gift aus seinem Bein wurde entzogen und behandelt von Torrez.Doch Gor Na Drak leidet immer noch an Schmerzen,die jedoch nicht vom Gift stammen."
Der Schatten zerrte an die heilige Robe des Magiers.
Automatisch riss Shakuras diese Hand weg und näherte sich den aufgewühlten Schatten.
=Shakuras="Ich werde ihn helfen und werde mein Bestes geben,jedoch Gnade euch Innos,wenn ihr mich noch einmal berührt."
Der Schatten nickte und rannte zu einem Gardisten,der widerum zum Erzbaronenhaus lief.
Shakuras ging mit schnellen Schritten zum Tempel und sofort zu seinem Gemach.Dort holte er seine Umhängetasche hervor und leerte diese aus.Dann packte er in die Umhängetasche alles was mit Heilung zu tun hatte ein.Wenige Minuten später ging er zum Erzbaron.Sofort wurde er zum Zimmer des Erzbarones begleitet von einem Hohen Gardisten.
Shakuras stand direkt vor der Tür und klopfte.


quote:
von Gor Na Drak
im halbschlaf hörte der baron wie jemand an die tür klopfte. sofort sprang leila auf und öffnete diese. aus den augenwinkeln nahm na drak eine verschwommene gestalt in einer roten robe war. da kam also wieder ein magier mit heilmitteln.
wie oft hatte er witze über sie gemacvht oder sie zum teufel gewünscht, doch diesmal war er froh das es sie gab.


quote:
von Shakuras
Shakuras erblickte die Schönheit,die die Tür öffnete.Shakuras trat herein und richtete seinen Blick auf dem Erzbaron,der überseht war mit leichten bis schweren Schürfungen und einigen großen blauen Flecke.Shakuras holte sich ein STuhl heran und setzte sich neben den Erzbaron.Dann wandte er seinen Blick zu Leila.
=Shakuras="Was fehlt ihm denn noch?....Ich habe gehört,dass bereits ein Kolegge namens Torrez das Gift behandelt hat."
................Shakuras ging nicht davon aus,dass der Erzbaron überhaupt ein Wort von sich geben konnte,sodass er Leila frug.


quote:
von Leila
Leila nickte dem Magier zu.
"stimmt, er wurde schon behandelt und hat einen Verband bekommen. Aber ich denke es geht ihm schon besser. Ihr könnt ja nochmal nach ihm schaun."
Sie ging ein paar Schritte zum Fenster und schaute dann hinunter in den dunkeln Außenring.


der rest fehlt
23.06.2002, 18:25 #680
Alaerie
Beiträge: 924
Altes Lager #31 - Altes Lager #31
Altes Lager #31

seite 1

quote:
von Gor Na Drak
hier gehts weiter


quote:
von Mud der Rapper
Mud hatte sich auch am Wiederaufbau beteiligt. Er half nur mit, da ihn Graven dazu gezwungen hatte. Langsam vermisste er seinen großen Bruder und er wusste auch nicht, wo dieser die ganze Zeit über geblieben war.
Plötzlich kam ein Neuer auf ihn zugerannt.
"Du musst bestimmt Mud sein, richtig?"
Mud war etwas erstaunt. Der Typ war völlig aus der Puste und schweißgebadet.
"Ja, der bin ich. Was willst du von mir?"
"Ich soll dir von Graven ausrichten, dass du dich sofort ins Sumpflager begeben sollst, wo du dich bei der Schmiede bei Aulando melden sollst. Er sagte, dass er gehört hat das dieser Aulando Arbeit für jederman hat. Bei dem lässt es sich gut Erz verdienen."
"Hmm, gut. Ich mach mich sofort auf den Weg."
Der Buddler ging von dannen und Mud war am überlegen. Er konnte nicht einfach so davongehn, er musst vorher einen der höcheren Mitglieder um die Erlaubnis bitten. Cifer stand dort neben den Arbeitern und unterhielt sich mit einem anderen Gardisten. Mud ging also auf die beiden zu und sprach cifer an.
"Ähh, Cifer?", sprach er leise und ängstlich.
Cifer drehte um und sah Mud.
"Nicht du schon wieder! Was willst du denn? Noch mehr Prügel?"
"N .. Nein, i..ic..h mu...ss dich wa.s fragen."
"Los, raus mit der Sprache. Und hör endlich auf zu stottern, das hält man ja im Kopf nicht aus."
"Gut, i..ch werds versuche..n. Graven hat einen ...Buddler hergeschickt, damit der mi.r von ihm ausrichtet, dass ich sofort ins Sumpflager aufbrechen soll. Es schien ei..n Be...fehl zu sein.", dann musste er schlucken.
"Hahahaha. Und du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dir das abkaufe. Aber, ich werde dich gehn lassen. WEnn Graven wieder da ist, werde ich ihn fragen ob du die Wahrheit gesagt hast. Wenn dies nicht der Fall ist, bist du um einen Kopf kürzer. VERSTANDEN?!"
"Jawohl, Sir."
Dann lief er davon. Er holte sein grobes Schwert aus seiner Hütte und machte sich auf den Weg ins Sumpflager.


quote:
von Gabriel
Gabriel drehte sich um und begrüßte Shakuras:
"Hallo mein junger Schüler, willkommen in meiner Hütte...."
gabriel blickte sich um.....
"Achso, ich bin ja gar nicht in meiner Hütte...willkommen in der Trainingshalle, wie wärs..wollen wir gleich loslegen ?"


quote:
von Shakuras
Shakuras blickte nochmal zur sicheren Ecke,wo er dort seine wertvolle Umhängetasche mit wertvollen Inhalt vorsichtig verstaut hatte.
Dann zog er sein Kampf stab und rammte in in den Boden.Ein hallen drang druch die Halle.Nur noch sehr wenige Gardisten trainierten,denn es war bereits schon Abend.
=Shakuras=Ich warte nur drauf....."
Dann nahm der Lehrling seine Kampfpose ein


quote:
von Gabriel
"abenteuerliche Kämpfe, spannend, prickeln...das allles..gibt es vorerst einmal nicht ! Jetzt machen wir mal n bisschen Trainings zum aufwärmen...und damit mein ich nur dich, zieh am besten deine Kutte aus denn du läufst jetzt mal 10 Runden, dann werden wir ein paar Dehnungsübungen machen und dann an die Stabkampfpraxisübungen !"
Gabriel setzte sich auf einen Stuhl.
"Na los..hop hop !"


quote:
von Shakuras
Shakuras guckte leicht genervt,aber was muss,das muss.
Er zog seine eigentlich heilige Robe aus und hängte sie ordentlich über ein Stuhl.Nun stand er da mit seiner ebenfalls roten Unterrobe.
=Shakuras="Diese wird wieso danach gewaschen....wie die Feuermagierrobe auch."
Schon raste der Magier los und vollendete auch bald seine 10 Runden mit Leichtigkeit,denn während seines Schattendaseins,hatte er lange und ausgibig an seiner körperlichen Kraft gepfeilt.Denn er wusste,körperliche,sowohl auch die geistige Kraft muss im Einklang sein.Beachtlich schaute der Meister dem Lehrling zu.
=Gabriell="Und nun die Dehnübungen...Los,los!"
Shakuras fing sofort an mit den Dehnübungen.Er ging in die Hocke,strapfte seine Bein-und Armmuskulatur...Alles was dazu gehörte.
Nach einer Zeit,als er die diese Übungen beendet hatte,guckte er fragend mit rotem Kopf zu seinem Meister.
=Shakuras="Fertig.Könnten wir anfangen?"


quote:
von Gabriel
"Man man, bist ja ganz schön aus der Puste, musste mehr trainieren Jungchen, aber egal !"

Shakuras nahm seinen Stab und stellte sich vor Gabriel der wieder zu einem laaaangen Satz ansetzte:
"Du musst dich etwas breitbeiniger hinstellen damit du mehr halt hast, wenn du deine Auftrisfläche besser verteilt hast kannst du besser das Gleichgewicht halten und aus dieser Position kann man besser Angriffe angehen, man ist sicherer und stabiler. So, den Stab darfst du nicht halten als wäre er dein Feind, ein Weibsstück das du gerade erwürgen willst, halte es sanft aber doch fest, du wirst das jetzt noch nicht verstehen, aber mit der Zeit wirst du ein Gefühl dafür entwickeln. Halte den Stab immer etwas geneigt, aus der genauen senkrechten Laage wirst du nie einen guten Angriff zusammenbringen, etwas schräger wenn ich bitten darf. Senke deine Schultern, das zeigt das du unruhig bist wenn du die Schultern hebst, entspann dich !
Zu aller erst üben wir nur die normalen Schläge, du nimmst den Stab etwas schräg nd führst einen seitlichen Schlag aus..z.B auf die Rippen oder Nieren deines Feindes. Der Eine Arm geht vor und der andere bleibt möglichst still un ruhig, deine Kraft muss im Schwung stecken. Versuche es von beiden Seiten, links rechts.
Dann trainieren wir dein Stabgefühl, schupf den Stab in die Höhe und fang ihn wieder auf, dann versuch ihn in die Höh zu schupfen und ihn dabei schnell drehen zu lassen. Dann üben wir das du den Stab in einer hand, nur mit den Fingern schnell kreisen lässt..das dauert ein Zeitchen bist du das schaffst, aber es chaut absolut toll aus wenn du es drauf hast, schau mal !"

Gabriel nahm seinen Stab und ließ ihn mit einer irren Geschwindigkeit um seine Hand kreisen, um seine Teilie und um den Hals, schmiss ihn dann in die höhe und fing ihn mit der Fußspitze wieder auf.

"So...du bist dran..zuerst die Schläge !"


quote:
von Cifer
CiferXIV schmunzelte: Diese arbeitsfaulen Buddler immer. Aber wenn er lügt, bekommt er sein Fett schon ab.
Vielleicht war es auch besser so. Wie er diesen Mud kannte, hätte der eh nur mehr Ärger angerichtet.

Dann unterhielt der Gardist sich weiter mit Fletcher. Die Arbeiten liefen gut. Die Buddler machten was man ihnen sagte und bekamen kostenlose Verpflegung aus der Taverne. Wenn es alles glatt geht, steht der Südturm diesen Sommer noch.

CiferXIV ging dann noch weiter durch den Außenring. Er sagte dabei allen Buddlern, die noch nicht mit halfen bescheid. Er betrat die Burg und ging ins Baronenhaus um Bericht zu erstatten


quote:
von Shakuras
Shakuras staunte,als er die ungeheure Kraft und Gewandheit seines Lehrmeisters erkannte.Doch nun war er an der Reihe.
Er stellte sich in der Position,wie es der kahlrasierte Meister erklärte.Dann began er die Schläge auszuführen.Zuerst tat er sich schwer dabei,obwohl er die Technik des Haltens richtig machte.
Leider tat er einen Fehler....Seine Kraft kam größtenteils aus seinen Armen und nicht aus dem Schwung,sodass der Meister ihm mit einigen leichten Lektionschlägen nachhelfen musste.
Aber und Abermale übte der Lehrling die Schläge,bis der Sumpfler zufrieden mit dieser Leistung war.Nun konnte Shakuras weuter forfahren mit der Lektion des Stabgefühles.Er schmiess,wie es sein Meister sagte und die Aufgabe erteilte,in die Luft und fing ihn dann wieder gelant auf.Dies fiel dem Lehrling recht leicht.Dann schmiess er den Stab erneut hoch mit einem starken Drall,sodass sich der Stab in der Luft drehte wie verrückt,jedoch tat sich der Magier auch nicht damit schwer.Er verfolgte mit seinen Augen und seinem geistlichen Auge den Stab und fing ihn somit auch wieder gelant auf,sodass er noch aus der Schwingung des auffangens in die Kampfpostion zurückkehren konnte.
Gabriell klatsche vor Freude in die Hände.
=Gabriell="Na endlich.Geht doch!So und nun kommt die für dich erstmal schwierigste Lektion.Das schnelle kreisen des Stabes in einer Hand."
Shakuras nickte seinem Meister zu und konzentrierte sich auf seinem Stab,den er nicht zu fest,aber auch nicht zu locker in den Händen hielt.Genau richtig also.
Langsam began er den Stab kreisen zulassen zwischen seinen einzelnen Fingern und somit um seine Hand....Das kreisen wurde immer schneller und schneller,sodass Gabriell schon langsam den Mund öffnete.Damit hatte er nicht gerechnet und auch nicht der Lehrling,denn er starrte ebenfalls vor Freude und Überraschung auf die Abwehrtechnik.
Doch dies war sein roßer Fehler,dass er sich als Anfänger des Stabkampfes nicht auf diese Technik konzentrierte.Plötzlich riss sich der kreisende Stab aus der Hand des Lehrlings und würbelte mit aller Kraft gegen den letzten trainierenden Gardisten,der sich noch in der Halle befand.Sofort viel dieser bewusstlos um,als er den kreisenden Stab gegen den Kopf bekam.
Gabriell konnte sich nicht mehr halten und lachte los.Shakuras war jedoch gar nicht zum Lachen gemute...erärgerte sich eher darum,dass er die Konzentration dabei verlor.Nach einer Zeit bekam sich der Meister wieder ein und wurde nun auch wieder ernst....
=Gabriell="Konzentration Bürschchen.Du darfst als Anfänger nie vergessen,dich auf jede Einzelheit zu konzentrieren.Wenn du ein Meister deines Faches bist wie ich,ist der Stab schon soetwas wie dein Fleisch und Blut,sodass du nicht mehr an die Techniken dran denken musst.Denn dies geschieht dann alles aus Erfahrung und Reaktion.Naja.....Zugegeben muss man sich ab und zu auch konzentrieren,wenn ein harter Kampf einem bevorsteht.....aber wie gesagt......wenn man ein Meister seines Faches ist....Ist das konzentrieren schon soetwas wie Fleisch und Blut...genauso wie der Stab selbst."
Shakuras lauschte aufmerksam den Worten des Baals


quote:
von Gabriel
Shakuras wiederholte diese Übung noch ein Weilchen aber so richtig wollte ihm das noch nicht gelingen, aber niemandem gelang das gleich beim ersten Versuch. Gabriel lies nach einiger Zeit von der Übung ab und sie fuhren fort mit Schlagtraining auf den Sandsack doch Shakuras war doch schon recht müde, so schickte ihn Gabriel nach Hause.
"Gute Nacht mein Guter, hast schon spitzen Fortschritte gemacht !"


quote:
von Shakuras
Shakuras verbeugte sich respektvoll und dankend gegenüber seinem Lehrmeister.Dann ging er leicht verschlafen in die Ecke,wo seine Umhängetasche war,die er dann auch sogleich umhängte.Dann ging er zum Stuhl,wo sich seine Feuermagierrobe befand.Auch diese nahm er wieder an sich und kehrte dann zurück zum Tempel,jedoch bevor er dies tat,blieb er nochmal stehen am Eingang der Halle und drehte sich um zu Gabriell.
=Shakuras="Wir werden uns Morgen zum Training wiedersehen...."
Dann verschwand er in die dunkle Nacht....Zurückt zum Tempel und somit zu seinem Gemach,wo er sich schnell auszog und ins Bett fiel.


quote:
von Gabriel
Gabriel sah sich um und kratzte sich am Kopf. Und was sollte er jetzt machen ?
Tja...ehm, der Baal legte sich einfach auf den Boden und schlief ein.



quote:
von Clay
Große Teile der Mauer waren schon abgerissen worden und die Budler hatten die Steine zu dem großen Haufenn bei der Arena gebracht. Clay hatte eine weitere Gruppe Buddler zusammengetrieben und ließ diese nun schon beginnen im Aussenring die Spitze des umgefallenen Turms abzutragen. Der Großteil der Buddler war aber noch an der Mauer beschäftigt. Clay war jetzt kaum noch in der Taverne. Syra kochte das Essen für die Buddler und Tanya kümmerte sich um den Betrieb in der Taverne. Sie war noch geöffnet, aber Clay hatte die meisten Sachen schon verstaut. Er hatte keine Ahnung wann sie um-oder auszihen mussten.
Clay stand jetzt fast nur bei der Baustelle und achtete darauf dass alles richtig ablief. Einige Buddler waren noch in Drakia aber nach dem Training würden sie auch kommen und dann würde alles noch schneller gehen. Bis jetzt lief noch alles nach Plan.


quote:
von Elessar
150 Erz und nochmals 150? Damit hatte er eigentlich nicht gerade gerechnet... Langsam holte er seinen Erzbeutel hervor und zählte das Geld langsam für sich durch.

Da habe ich noch mal glück gehabt, ich habe eure 300 Erz... Hier sind die 150.

Elessar warf dem Lehrmeister ein Säcklein zu, welches dieser auffing, anschaute und durchzählte, danach lächelte er befriedigt.
Mit einer Handbewegung deutete er an, dass Elessar ihm folgen sollte, wohin auch immer, das Training hatte begonnen...


quote:
von Shakuras
Shakuras erwachte recht früh,jedoch ausgeschlafen.Seine Haut klebte leicht aneinander.Kein Wunder.Er hatte sich ja auch nach dem gestrigen Training nicht gewaschen,weil er zu Müde war.Er rappelte sich auf,trat ein paar Schritte aus dem Gemach und schaute durch den dunklen Gang,der durch einigen sperrlichen Fakeln beleuchtet war.
Am Ende des Ganges konnte er schon den verschlafen Milten sehen und einem ebenfalls müden Schatten,die eine vollgefüllte Wanne in Richtung des Gemachs des Lehrling trugen.
Shakuras betrat wieder sein Gemach und zog seine Unterrobe aus.
Milten betrat das Zimmer mit der Wanne.
=Milten="Morgäääääääääähhhn.Wo soll die Wanne hin?"
=Shakuras="Dort hin bitte."
Der Lehrling zeigte auf einen geeigneten Platz.Milten stellte sie dort ab und kratzte sich am Kopf.Mit müden AUgen starrte er Shakuras an.
=Milten="Noch etwas?"
Shakuras drückte ihn die Unterrobe und die Heilige Feuermagierrobe in die Hand.
=Shakuras="Wenn du so nett wärst und könntest diese Sachen waschen?"
=Milten="Sicher.Hab ja sonst nichts zu tun."
=Shakuras="Du bist einfach der beste."
=Milten="Jaja...."
Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und Shakuras stieg schonmal in die Wanne.Dort wusch und badete er ausgiebig,bis er wieder "rein" war.Schon von der Wanne aus,schoss er einen kleinen Feuerpfeil auf das Holez,das sich im Kamin befand.Sofort schenkte das brennende Holz wärme und leise konnte man das knispel und knaksen des Holez hören.
Das Feuer gab dem Zimmer eine ganz andere Atmosphäre.Eine beruhigende für Shakuras.Er erhob sich aus der Wanne und trocknete sich wie gewöhnlich ab,indem er dazu ein Handtuch benutzte und sich noch zusätzlich vor dem Kamin setzte.....
Nach einigen langen,vergangenen Stunden,kam Milten herein,mit nun seinen frisch gewaschenen Roben.Er legte diese sorgsam und vorsichtig über einen Stuhl.
=Milten="Was hast du eigentlich mit der Unterrobe veranstaltet.Die stank ja nach Schweiz.Du bist doch sonst nicht der Typ,der nach Schweiz stinkt."
=Shakuras="Da hast du recht,jedoch habe ich gestern Abend hart den Stabkampf trainiert.Ich sollte mit wohl eine extra Trainingsrobe zulegen."
=Milten="Das wäre wohl besser.Denn nächstes Mal wasche ich sowas nicht."
Der nun hellwache Milten verließ das Zimmer und man konnte noch seine Schritte im dunklen Gang hallen hören.
Der gewaschene und abgetrocknete Magier zog sich seine nun frisch gewaschene Unterrobe an und darüber seine heilige Feuermagierrobe.Dann packte er seine Umhängetasche,indem sich das nötigste des Besitzes des Lehrlings befand.
Kurz räumte er nochmal sein Gemach auf und verließ es dann.Trat ein zum Esssaal und nährte sich dort.Wenig später stand er auf dem Burghof und genoß die Sonne


quote:
von Bullit
Langsam schritt Bullit über den Burghof, seine schweren Kampfstiefel klackten über den lehmigen Boden, die letzten Sonnenstrahlen spiegelten sich in dem glänzenden Stahl der Garderüstung, gaben ihr ein feuriges Aussehen, als bestünde sie vollends aus flüssigem Metall.

Der Blick des Nordmannes war auf die zahlreichen Gardisten gerichtet, die er hier auf dem Burghof versammelt hatte, ihre rotgepanzerten Leiber füllten den großen Burghof fast völlig aus. Der Hüne sah Anspannung und Neugier in den wettergegerbten Gesichtern, dutzende Augenpaare blickten nach vorn zu der großen Steinmauer im Rücken des Gardeführers, starrten voller Wut auf die vier dort aufgehängten Körper. Nicht einem Mann waren die Leichname der Personen gänzlöich unbekannt, obwohl die bleichen Leiber teilweise schrecklich verstümmelt waren, behielten sie doch ihre Individualität, sofort erkannten die Krieger des Alten Lager wer dort oben im frischen Abendwind baumelte.

Es handelte sich um die vier Opfer des Amazonenüberfalls, vor nicht allzu langer zeit waren ihre Leichen im Lager eingetroffen, sofort hatte Bullit angeordnet, sie aufzuhängen, die schändliche tat der kriegerischen Frauen somit öffentlich anzuprangern. Der gewünschte Effekt blieb nicht aus. Hasserfüllt musterten die Männer ihre toten Kameraden, sahen die klaffenden Wunden in den einst muskulösen Körpern die Einstiche der Speere und die vielen Pfeilwunden. Diese Tat würde nicht ungesünht bleiben.

"Ihr könnt euch sicher vorstellen warum ich euch hier zusammengerufen habe."

Bullit war stehen geblieben, hatte sich nun direkt vor den vier Leichen postiert.

"Amazonen haben diese Männer dort umgebracht. Die gleichen Frauen denen wir bis vor Kurzem großzügerweise erlaubt haben, unser Lager zu betreten, sie standen unter dem Schutz der garde, ohne je Schutzgeld gezahlt zu haben. Wie haben sie es uns vergolten?!"

Die gepanzerte Faust des Hünen deutete auf die leblosen Kadaver.

"Vier unserer Männer starben von der Hand dieser Hexen. Aus dem Hinterhalt griffen sie an, benutzten vergiftete Pfeile, denn sie haben nicht den Mut offen zu kämpfen. Ehre scheint ihnen ein Fremdwort zu sein, blinder Hass auf uns Krieger, das ist alles wozu sie fähig sind! Sie halten sich für unangreifbar, denken ihr geschlecht würde sie vor unseren Klingen schützen. Sollen sie kommen und es herausfinden!"

In dieser Sekunde ballten dutzende von Gardisten ihre Fäuste und schlugen damit rhythmisch auf ihre Brustpanzer, ein regelmäßiges Donnern hallte über den Burghof. Sie verstanden ihren Anführer. Die Amazonen hatten eine Fehde begonnen, die sie noch bitter bereuen würden.

Auch Bullit konnte sich ein grimmiges Lächeln nicht verkneifen, seine blauen Augen blitzten voll unterdrückter Wut. Bei dem gedanken, dass er das Lager der Mörderinnen besucht hatte, wurde ihm fast übel vor Zorn. Er hätte damals nicht allein, sondern mit einer Armee kommen, den frechen Gören mit Feuer und Schwert Manieren beibringen sollen. Diese Chance hatte er leider vorüberziehen lassen, doch noch einmal würde ihm so etwas nicht passieren.

"Ich will dass jede Amazone, die auch nur in Sichtweite des Lagers kommt, gejagt und unschädlich gemacht wird, ob sie dabei stirbt, ist mir egal...."

Das Lächeln des Wikingers wurde verächtlich, die Mundwinkel zitterten leicht, deutlich traten die angespannten Wangenmuskeln unter der Haut hervor.

"...Aber verschont die Königin. Für sie haben die Barone ihre eigenen Pläne. Das Kopfgeld gilt auch für uns Gardisten. 20.000 Erz dafür dass ihr ihren süßen Arsch halbwegs lebendig in unser Lager bringt!"

Wieder dröhnte das rhythmische Klopfen der Gardistenfäuste über den breiten Hof. Die unglaubliche Anspannung, der nur mühsam unterdrückte Rachedurst war fast körperlich spürbar, als die Krieger sich langsam zerstreuten, um an ihre Posten zu gehen. Würde das Alte lager in diesem Moment angegriffen werden hätte der Feind es nicht mit normalen Kämpfern, sondern mit rasenden Bestien zu tun, die Männer in Rot lechzten nach Blut.

Frauenblut.

Amazonenblut.


quote:
von Shakuras
Shakuras beobachtete die Versammlung lauter Gardisten und lauschte aufmerksam zu.Er guckte auch zu den hängenden Kadavern,aber empfand nicht viel für sie.Es machte ihn nur traurig,dass sie nicht auf sein Wort hörten...oder besser gesagt,dass sie nicht auf ihren Ermahnungen hörten.Die Feuermagier predigten vom besseren Leben und von der wahren Macht,jedoch wollten nur wenige darauf hören.Ihr Pech.
Langsam näherte sich der Lehrling die Horde der wütenden Gardisten.
Seine eisklaten und blauen Augen wandten sich zu Bullit,der auch schon leicht vom Alter betroffen war...wie er selbst.
Shakuras lehnte sich gegen eine Wand an und legte den Kopf leicht schief.Immer noch ließ er seinen Blick umherwandern,durch die Reihen der Gardisten.


quote:
von Shakuras
Shakuras sah die wütenden Gardisten an,die rotunterlaufende Augen hatten.Sie waren wohl mächtig böse.Shakuras war von diesem Verhalten ganz und gar nicht beeindruckt.Plötzlich hörte er ein lautes Gähnen aus der Trainingshalle.
=Shakuras="Na...Wenn das nicht mein Lehrer ist."
Der Lehrling ging mit eleganten und gemächlichen Schritten zur Halle und betrat diese auch anschließend.Sofort viel ihm der Baal auf,der sich wieder in einer Rauchschwarde befand.
=Shakuras="Guten Morgen..."
Shakuras legte wieder seine Umhängetasche vorischtig in die Ecke und zog sein Kampfstab.
=Shakuras="Können wir anfangen?"
Im Hintergedanken dachte Shakuras an Milten,der nun doch wieder bald seine vollgeschwitzte Unterrobe waschen musste,denn jetzt fing sein Training wieder an und er hatte bis jetzt noch keine Trainingsrobe


quote:
von Gabriel
"Guten Mahlzeit mein tapferer Schüler, auf in einen neuen, lektionsreichen Tag. Zuerst wirst du mal 20 Runden laufen, kleine Steigerung, dann die üblichen Dehnungsübungen und dann gehts los.
Zuerst werden wir dein Gleichgewichtsgefühl üben, balanziere den Stab auf deiner Handfläche und dann auf deinen Fußspitzen, dann werden wir mit den Übungen von Gestern, das Stabkreisen in der Hand fortfahren.
Schlagübungen werden wir auch ein bisschen erweitern. Schau mal..."

Gabriel zeigte auf einen Mann der eine seltsame Rüstung trug auf der ein paar rote Punkte aufgezeichnet waren

"Das ist Igor, Igor ist Schatten udn braucht Erz, also hat er sich für diesen Job bereiterklärt. Du musst auf genau die Punkte treffen die eingezeichnet sind, Nieren, Schläfen, Kniekehlen, Weichteile, du weißt schon. Dazu liegen hier ein paar Wollfetzen die du dir dann um den Stab wickelst....keine Angst..der Typ ist geschützt..kriegt höchstens Blutergüsse, also hab keine Angst zuzudreschen. So...wenn Igor schreit dann musst du Krafttraining machen, wenn Igor schreit wie am Spieß dann brauchst du s nicht.
Tja, das wärs für heute...und nun..los !"


quote:
von Shakuras
jedem Laufschritt wirbelte der Magier etwas Staub und trockene Erde hoch,die bei den Erschütterungen die Festigkeit des Bodens verloren haben.
10 Runden......14 Runden........18 Runden.........20 Runden !
=Shakuras="Fertig."
=Gabriell="Nun zu den Dehnübungen ....Hop Hop!"
Shakuras begab sich schon in verschiedene Stellungen und dehnte sich.Erst seine Beine für den Stand und der Kraft des Kampfes und danach sein Oberkörper mitsamt Arme.
Nach einiger Zeit war er auch mit diesen Übungen fertig.
Und er war noch nicht einmal rot angelaufen wie das letzte mal.
=Gabriell="Na gut.Fangen wir mit dem eigentlich Training an.Balanciere nun deinen Stab auf deine Handfläche......Ja...Genauso.Gut !"
Shakuras schaffte dies ohne Probleme...Manchmal schmieß er sogar den Stab hoch und fing ihn mit der Handfläche wieder auf,sodass der Stab wieder senkrecht auf der Hand stand.
=Gabriell="Na gut.Anscheinend hast du dafür ein händchen.Müssen wir also nicht mehr allzu häufig trainieren.Nun balanciere ihn auf deinem Fuß."
Shakuras setzte den Kampfstab auf seine Fuß und wollte gerade die STütze des Stabes mit seinen Händen wegnehmen.Schon fiel er um.
=Shakuras="Verdammt.Ein zweites Mal."
Er setzte wieder den Stab auf den Fuß und ließ seinen FUß leicht hochsteigen und somit auch den Stab.Jedoch wenige Sekunden später fiel er wieder runter.
=Gabriell="Übung macht den Meister.Mach ruhig weiter."
Der Lehrling konzentrierte dieses mal höchstgenau setzte ihn ab,ließ seinen Fuß in der Luft vorsichtig auf und ab heben...mit dem Stab.....Aber wieder einige Momente später fiel er wieder herunter.
Shakuras bekam einen heißroten Kopf.Er kannte das Gefühl des Versagens nicht so richtig.Alles was er bis jetzt tat,fiel ihm nicht so schwer wie dies.Sogar in der Magie,die fast unergündbar und schwer zu verstehen ist,hatte er damit nicht solche Probleme.
Er versuchte es abermale und immer wieder....immer wieder fiel er runter,jedoch wurde er mit jedem Versuch auch besser....jedoch noch nicht so gut genug dafür,dass er "richtig" klappte.
Gabriell der schon gleich einschlief,unterbrach die Übung des Lehrlings,indem er durch Telekinese den Stab des Lehrling zu sich schweben ließ...drekt auf sein Fuß.
=Gabriell="Schau zu....So macht man das.Sogar im sitzen geht das."
Der Baal balancierte mit leichtigkeit den STab auf seinen Fuß und das im sitzen.Für kurze Zeit ließ er den Stab sogar hüpfen auf seinen Fuß.
Er spielte eine Art "Ballspiel" damit.Dann holte er mit dem Fuß aus und schob den Stab,der sich noch vor kurzer Zeit auf den Fuß des Baals befand,in die Luft zu Shakuras.Dieser fing ihn auf und staunte abermals.
=Gabriell="So....Kommen wir zur nächstens Übung.Achja....Diese Übung mit den balancieren des Stabes auf dem Fuß,übst du bitte."
SHakuras nickte.
=Gabriell="So jetzt kommen wir zu den Schlagtechniken.Fang an.Igor ist bereit."
Der Baal musste dreckig grinsen,als er schon die ersten laute des Schattensbemerkte und vernahm.
Shakuras band lieber noch eine Schicht feste Wolle um die Enden seines Stabes.Er wollte den Schatten nicht allzu weh tun.
Doch dies half auch nichts.
Shakuras hatte am Abend davor gelernt,wie er die Schläge tun sollte.Mit Kraft,die jedoch im Schwung des Stabes überfließen musste.
Und das beherrschte Shakuras seit dem letzten Lehrgang.
Ab und zu,ließ der Lehrling den Stab kurz in seiner Hand kreisen und schlug dann erst zu.Er versuchte alle Angriffsattacken,die er letztes Mal gelehrt bekommen hatte.
Igor verzerrte bei jedem Schlag das Gesicht und schrie laut auf.
=Gabriell="Wenn du so weiter machst,musst du wohl doch nocht Kraftübungen machen."
Der Lehrling schaute zum Baal und dann wieder zu seinem bezahlten Opfer.Er trat einige Schritte an ihm heran.
=Shakuras="Entschuldigt,aber ihr wordet dafür bezahlt.Schohnen kann ich euch nicht mehr."
Igor verzerrte das Gesicht nickte.
=Igro="Macht ruhig."
Shakuras nickte,nahm wieder abstand,ging in die richtige Kampfposition und führte nun alle seine Schläge aus mit voller Kraft,die er besaß.Diese Kraft ließ er überfließen durch den Schwung des Schlages und durch die einzelnen Drehungen.
Nun schrie Igor wie am Spieß....
Die meisten Schläge bekam er in der Magengegend ab.Die Rippen....Die Brust.Alles war wohl schon um einiges demoliert.
Einige Schläge machte er auch im Kopfbereich.An der Schläfe,jedoch bremmste er bei diesen Schlägen in der Kopfregion die Kraft ab.Sonst wäre wohl wohl oder übel Igor schwerz verletzt oder sogar tot.
Auch einige harte Schläge musste er im Unterleib dulden.
=Gabriell="Ja..Genau so muss einer Schreien,wenn es einem wirklich wehtut."
Shakuras vollführte die Schläge richtig und dosierte auch richtig seine Kraft.Bei manchen Schlägen dosierte Shakuras die Kraft.Er wollte nicht allzu stark den Schatten verletzen.Dieser müsste wieso nach dieser Aktion zu einem Artzt.Also würde er eh nichts von seinem "geschenkten" Erz behalten können.
Nach einigen Stunden,fiel der Schatten Igor einfach um.
=Gabriell="Na gut.Schatten sind auch nicht mehr Schatten......Du hast dich gut geschlagen.Deine Technik war spitze.Dein Stand auch.Deine Schläge auch und die Dosierung deiner Kraft,die du überfließen ließest in den Schwung ...ebenfalls hervorragend.Ab und zu hätte man etwas verbessern können....aber das hast du dann größtenteils eigenständig getan."
Der Ball nahm noch einen tiefen Zug von seinem Joint und warf ihn dann weg.
=Gabriell="Eigentlich tut er mir leid...so wie er da liegt.Er hatte in Prinzip nichts von seinem Erz.Somal man überlegt....Wenn du deine Schohner an den Enden des Stabes weggenommen hättest,hätte dies mit seinem Tod geendet."
=Shakuras="Hätte ich meine ganze Kraft in dem Schwung der Attacke zur Region Kopf gesteckt,wäre er vermutlich auch tot.Jedoch bin ich nicht hartneckig darauf,jemanden zu töten.Ich war auch nicht drauf gefasst,ihn Schaden zuzufügen,aber letzendlich hatte er die Schuld daran.Er meldete sich freiwillig dafür....Nur für stupides Erz!"
=Gabriell="Recht so.......Und jetzt zur letzten Lektion.....Danach machen wir Schluss.Du weisst,welche Lektion jetzt folgt?"
=Shakuras="Sicher.Die Lektion,den Stab in der Hand kreisen zu lassen."
=Gabriell="Dann fang mal an!"


rest fehlt von seite 1
23.06.2002, 18:28 #681
Alaerie
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Altes Lager #31

seite 2 bis 5 und 7 fehlen
seite 6

Shakuras
=Torrez="Shakuras?.....Shakuras wach auf."
Shakuras bemerkte langsam ein leichtes rütteln an seinem Arm,als er zu sich kam.Dann öffnete er langsam seine Augen,erkannte jedoch vor müdigkeit nur Umrisse.Verschläfen erhob er seinen Kopf und bemerkte,dass er in der Nacht seiner Studien des 4 Kreises,seinen Kopf auf diesen wertvollen Bücher legte.
Schnell richtete er sich auf vom Stuhl und blickte hastig um sich.
Dann schüttelte er nur leicht verneinend mit dem Kopf,als er erkannte,wo er sich befand.In der großen Bibiothek.
=Shakuras="Ist irgendetwas zu Schaden gekommen?"
=Torrez="Nein zum Glück nicht.Du hast die Bücher des 4 Kreises als Kopfkissen für dein Haupt benutzt.Du hattest wirklich Glück,dass du keine Seite von diesen Bücher kapput oder zerknittert hast.Sonst hättest du wohl ärger bekommen von Corristo.Wenn er davon erfahren hätte."
Der Lehrling schlug vorsichtig die ganzen Bücher zu und richtete seine Kleidung.
=Shakuras="Danke,dass du mich so schnell geweckt hast.Das beleibt doch unter uns oder?"
=Torrez="Sicher.Aber mach dies bitte nicht nochmal.Ich kann nich garantieren,wie oft du noch dieses Glück hast."
Ein scherzhaftes Grinsen zeichnete sich in Torrez Gesicht ab.
Dann verließ er die Bibiothek und Shakuras ging im nach.Wenige Sekunden später trennten sich die Wege der beiden Magier.Torrez trat aus dem Tempel und Shakuras kehrte ein in sein Gemach.Dort fand er wie üblich die Wanne und seine frisch gewaschenen Klamotten vor.Sofort zog er sich aus und stieg in die Wanne......Zeit verging,als er aus der Wanne ausstieg,sich abtrocknete,anzog,sich ausrüstete und sich zum Esssaal begab.Dort näherte er sich.Diesesmal gab es Skavangerbrühe mit leckerem Gebäck.
Beim Essen sausten ihm Gedanken durch den Kopf.
Der feurige Vogel....Seine Ausbildungen.....die Magie......sein Vater.Entschlossen,seinen Lehrmeister im Tempel nur einen Besuch abzustatten,als er sich genährt hatte,trat er aus dem Esssaal,der mit Bilder beschmückt war.Seine Schritte waren deutlich zu vernehmen,als er den Marmorboden betrat und danach wieder verließ.......kurze Zeit später befand er sich draußen auf dem Burghof !

Kiina
Kiina stand noch immer an derselben Stelle und hatte sich nicht gerührt. Sie hatte verstanden, was der Mann ihr sagen wollte und sie würde es sich zu Herzen nehmen. Jetzt, nachdem die Gestalt des Hühnen in der Dunkelheit der Dachluke abgetaucht war, wandte sie den Blick zu Gnat. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.

"Soso, Gardeführer bist du nun also. Klingt wichtig, meinen Glückwunsch. Sie wußte nicht wirklich etwas mit dem Begriff anzufangen, aber dass würde sie sicher noch früh genug erfahren.
"Können wir jetzt gehen? Fröstelnd schlang sie die Arme um sich. Das Lager behagte ihr nicht, auch wenn sie nun unter dem Schutz des Erzbarones stand. Sie sehnte sich nach der salzigen Luft Drakias. Dort fühlte sie sich wohler als hier.

Clay
Clay und Cifer rannten zu dem Buddler der Bewegungslos unter dem Steinhaufen lag.
Los holt ihn da raus, sofor! rief Cifer den anderen Buddlern zu die schreiend weggerannt waren und jetzt langsam wiederkehrten. Auch Cifer und Clay räumten die Steine aus dem Weg. Der Buddler bewegte sich nicht mehr. Clay achtete auf seinen Atem.

Nichts.

Der Buddler war tot. Die Steine hatten ihn getötet. Es war schlimm, aber der Buddler war für eine gute Sachen gestorben. Cifer befahl den anderen Buddlern ihren Kameraden wegzutragen. Mit sowas war jetzt nicht zu rechnen gewesen, denn richtig gefährlich würde es erst, wenn der Südturm neu aufgebaut wurde. Aber sowas passierte nun einmal, versuchte Clay sich zu trösten. Die anderen Buddler waren bleich vor Schreck.

Nachdem Clay wieder klarer denken konnte, machte er sich auf um die Ursache zu finden, für diesen Unfall. Zusammen mit Cifer ließ er sich das Geschehen schildern.
Es musste wohl ein Teil des Südturm, der noch nicht abgetragen war auf den Buddler eingestürzt sein. Ausserdem war das Loch mit Erde und Steinen zugeschüttet.

Dann meldtete sich ein Buddler der direkt mit dem Toten zusammengearbeitet hatte zu Wort:
Wir sind zu schnell vorgegangen. Wir hätten besser aufpassen sollen, aber wir wollten diese Arbeit schnell erledigen, und deshalb sind wir unvorsichtig geworden. Es lastet schwer auf meinem Gewissen und ich will kein Lügner sein. Es tut mir so leid um meinen Freund.
Der Buddler war den Tränen nahe.
Cifer übergab ihm einen Schatten, aber es würde wohl keine zu schwere Strafe auf den Buddler zukommen. Es war immerhin ein Unglück. Und kein Absicht.

Cifer und Clay sahen sich die eingestürzte Stelle genauer an. Ein großer Teil der eingestürzten Steine waren in die ausgehobene Grube gefallen. Ausserdem hatte sich Erde gelöst. Dieses Unglück hatte die Bauvorhaben um bestimmt ein Woche zurückgeworfen. Es würde sich alles verschieben.
Die Buddler waren unter keinen Umständen dazu zu bewegen, jetzt weiter zu arbeiten, sie wollten sich erst etwas ausruhen. Clay gab ihnen frei und inspizierte noch genauer die Unglücksstelle. Cifer wollte die Verzögerung bei den Baronen melden.

Gor Na Drak
mit angsamen schritten bewegte sich der erzbaron durch das erzbaronenhaus. seit zwei tagen war er wieder auf den beinen. sein kopf tat ihm durch den schlag zwar immer noch weh, doch es behinderte ihm nicht mehr beim gehen, die übelkeit und die gleichgewichtsstörungen waren verschwunden. er hatte sich gerade einen kasten bier aus der küche geholt, und brachte seine beute nun in sein zimmer. na drak hatte seit dem überfall nur wasser getrunken, was nun wirklich eine zumutung für jeden menschen ist. mit der einen hand öffnete er die tür zu seinem zimmer, trat ein und stellte den kasten auf den tisch.

Gnat
Gnat warf einen letzten Blick über die steinerne Abgrenzung des Turmes. Die vielen kleinen roten Punkte gehörten jetzt ihm. Er würde für sie verantwortlich sein und sie leiten müssen. Eine schwere Aufgabe die ihm da bevorstand. Nur langsam konnte er sich von diesen Gedanken und der damit verbundenen Unsicherheit lösen.

Nach und nach verdunkelten sich die roten Schleier der untergehenden Sonne. Ein frischer Wind zog auf und wirbelte den schwarzen Umhang des Gardisten umher. Ein freundlicher Blick zu Kiina die nur unweit von ihm stand. "Lass uns gehen", meinte er ruhig und legte vorsichtig seine Hand um ihre Hüften, zog sie mit sich und schon bald darauf ertönte das laute Knarren der Sprossen als sie sich Stück für Stück die Leiter nach unten arbeiteten.

Sie verließen das Gebäude und traten hinaus auf den Burghof. Es herrschte reges Treiben, der Geruch von Schweiss der trainierenden Gardisten lag in der Luft und ständig hallten ihre Schreie über den sandigen Boden. Ein Bild das Gnat nur zu gut kannte. Doch auf einmal fiel ihm ein Gardist auf der unsicher aus der Trainigshalle schritt
und die Kaserne als festes Ziel anstrebte. Eine blutige Wunde klaffte auf seinem Hinterkopf. "Ey sagmal was ist mit dir geschehen?"
Gnat stellte sich in den Weg und betrachtete ihn von oben bis unten aus seinen kühlen blauen Augen. "Ehm ich ..." Thador, der Gardist begann zu stottern. "Ich wurde verletzt." "Von wem?" fragte Gnat ruhig. "Ehm von einem Magier" "Was?" Der frische Gardeführer war außer sich. "Verdammt wie konnte das passieren?" Thador musste kräftig schlucken und stotterte dann weiter "Ich hatte an dem Tag viel Bier getrunken und ein paar Sumpfkrautstängel zuviel geraucht. Ich wundere mich das ich überhaupt noch stehen konnte" Gnat zog ein nachdenkliches Gesicht und überlegte. "Welcher der Magier war es?" Thador blickte suchend über den Burghof und deutete plötzlich genau in eine Richtung. "Der dort war es wenn ich mich recht erinnern kann"

...

"Shakuras?" ertönte es plötzlich hinter dem Magierschüler. "Ja?" Verwirrt drehte er sich um. Die gepanzerte Faust des neuen Gardeführers schoss nach vorne und beendete ihre Bewegung in einer Gischt aus Blut und einem knallenden Laut. Der Magier fiel nach hinten und blieb mit blutüberströmten Gesicht im Dreck liegen. "Was ist..." jammerte er doch Gnat packte ihn am Kragen und zog ihn nach oben. "Wage es nicht noch einmal einen unserer Gardisten anzugreifen. Im Kerker wirst du genügend darüber nachdenken können" Unsanft ließ er ihn zurück in den Matsch fallen und richtete seinen Blick auf die Gardisten die sofort angerannt kamen.
"Ich will das ihr ihn in den Kerker bringt. Nehmt ihm alles ab bis auf die Kleidung, duchsucht ihn, kettet ihn an. Keiner darf den Kerker betreten außer Gardisten oder die Erzbarone. Stellt genügend Wachen auf!" "Jawohl" ... und schon machten sich die Gardisten daran den ohnmächtigen Shakuras in den Kerker zu schleifen.

"Thador komm mal her" Mit geneigtem Haupt trat der leicht verletzte Gardist vor den Gardeführer. "Ich will das du in das Haus der Erzbarone gehst, dort Bullit aufsuchst und ihm von dem Vorfall Bericht erstattest. Er wird eine geeignete Strafe für diesen Möchtergernmagier finden." "Das werde ich tun." Thador war deutlich anzusehen das er sich vor der Begegnung mit dem Hühen fürchtete. So etwas würde eine Strafe nach sich ziehen. Etwas mitleidig sah Gnat dem jungen Mann hinterher als er sich auf den Weg zu den Erzbaronen machte dann wandte er sich wieder an Kiina die etwas verwirrt neben ihm stand. "Dieser kleine Vorfall tut mir leid aber jetzt können wir uns langsam wieder auf den Heimweg machen."

Kiina
Sie zog den Umhang enger um sich und schaute dem Magier nach, der dort abgeführt wurde. Rauhe Sitten herrschten hier ja, das konnte sie nicht abstreiten, aber das hatte sie auch vorher schon gewußt. Der Trubel legte sich langsam wieder und alles ging seinen gewohnten Lauf. Von den beiden Gestalten nahm keiner mehr Notiz.

Eine Hand kroch unter dem Umhang hervor und zupfte Gnat sachte am Arm. Nach Hause zu gehen klang ja verlockend, aber da war noch eine Sache, die sie gerne erledigt gehabt hätte. "Wir wollten aber vorher noch zu einem Händler." Ihre Stimme war leise, sie wollte nicht aufdringlich wirken und schon gar keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Gnat schien kurze Zeit nachzudenken, bevor er sich an die Amazone wandte und einen Vorschlag unterbreitete "Gut, suchen wir Brach auf. Der kann uns sicherlich das Gewünschte beschaffen. folge mir." Das ließ sich Kiina nicht zweimal sagen und raschen Schrittes verließen sie ihre Postion.

Gnat
Sie gingen weiter über den Hof, durchquerten das Burgtor und bogen nach links in den Pfad der an der Arena vorbei und schließlich zum Marktplatz führte. Gnat war sich nicht gleich sicher wo dieser Laden von Brach stand aber kurz darauf fiel es ihm wieder ein. Es war die ehemalige Bäckerei von Nek die er schon vor Ewigkeiten verlassen haben musste. Erst jetzt fiel dem Gardisten auf wieviel Zeit doch eigentlich schon wieder vergangen war. Viel war passiert. Leid und Freude hatten diesen Weg gleichermaßen begleitet. Abenteuer und Gefahr, nach beidem hatte er sich gesehnt und beides hatte er bekommen. Manchmal mehr davon als ihm lieb war.

Endlich hatten sie den Marktplatz erreicht und stapften durch das flache Gras die Anhebung hinauf und kamen vor einem großen Haus zum stehen. Das einzige zweistöckige und richtige Haus hier im Außenring.
"Da wären wir"

Shakuras
Shakuras öffnete langsam und zaghaft die Augen.Ein stetiges Tropfen war zu hören.Als der Lehrling leicht verwundert um sich blickte,erkannte er,dass er sich in dem tiefsten Kerker befand.Das konnte er daran merken,weil er an massiven Ketten gebunden war und es in diesem Kerker leicht anders aussah,als in der anderen.Trockenes Blut klebte auf dem Schmutzigen Boden,der an manchen Stellen von einer leichten Schicht von Kot überzogen war.Es stank erbärmlich in diesem Gemäuer und über ihn tropfte es stetig aus mehreren Wänden....
Manche Steine waren gekenntzeichnet vom Alter,sodass sie vom Schimmel befallen.Gelächter ertöhnte hinter der dicken und massigen Zellentür.
Ein kleines Fenster,das sich in der Tür befand,wurde aufgeschoben und 2 dummgrinsende Gardistengesichter beobachteten den Gefangenen.
=Gardist="Ahhhhhh.....Unser Magier ist also erwacht!"
Langsam schwung die Zellentür auf und einer der Gardisten trat herein und blieb vor dem Magier direkt stehen.
Dann holte er mit seiner rechten Faust aus und schlug Shakuras mit voller Wucht und Kraft in den Magen,sodass sich der festgekettete Magier vor Schmerzen krümmte.
Der Gardist spuckte vor dem Lehrling auf die Füße und guckte ihn danach wieder ernst an.
=Gardist="Das war für Thador!"
Dann verließ er wieder den Kerker,indem sich Shakuras befand,um weiter Wache zu stehen.
Der andere Gardist,der anscheinend schmiere Stand,starrte zum krümmenden Magier.
=Gardist="Heute fällt dein Mahl aus.Falls du hunger hast,friss die Scheiße auf dem Boden du Wurm."
Dann knallte die Zellentür wieder zu und dahinter vernahm man ein lautes Gelächter der beiden Krieger.....

Kiina
Kiina klopfte an die Türe und trat ein. Ein Mann tauchte in ihrem Blickfeld auf und musterte die vermummte Gestalt skeptisch. Die Amazone schlug die Kapuze zurück und grüßte freundlich.

"Ich habe ein Anliegen, eher gesagt zwei. Ich benötige eine neue Rüstung und einen anständigen Dolch." Kiina beschrieb das Aussehen der Rüstung, so gut es ihr halt möglich war und ließ sich dann erklären, was für einen Jagddolch optimal wäre.

Brach
Brach begutachtete die zwei Personen die nun in seiner Hütte standen und ihm bei Mittagsschlaf störten... Neben Brach waren die Bilanzen aufgeschlagen die er nun schnell bedeckte, schließlich mussten die zwei nicht wissen wie gut die Geschäfte denn nun liefen.
Mit einem Händlertypischen lächeln begann er:
Brach: "Kommt kommt... ich werde euch meine Auswahl zeigen."
Der Händler ging die Treppe nach unten nun waren sie im Lager, an der Wand hingen Rüstungsteile und in einer Truhe waren verschiedene Dolche in ein Ledetuch eingepackt...
Brach legte einige Teile zurecht um der Frau eine Auswahl zu überlassen.
Brach: "Seht es euch an werte, wie war doch euer Name noch gleich?
Kiina: "Kiina, mein name ist Kiina."
Brach: "Kiina, ein schöner Name für eine schöne Frau. Seht hier habt ihr eune Auswahl, sucht euch was euch am besten gefällt."

Kiina
Ihr Blick war kühl und das Lächeln nur aufgesetzt, denn immerhin wollte sie etwas von diesem Mann. Interessiert huschten ihre Augen über die Ware, hin und wieder nahm sie einen zur Hand und testete die Griffigkeit. Das Wahre schien jedoch nicht dabei zu sein.

Ihr Blick glitt zu einem anderen Dolch. Er hatte zwei Klingen. Der schien doch wie geschaffen zu sein und lag auch gut in der Hand.
Die Amazone nickte nur und reichte Brach den Dolch.

Brach
Mit einem typischen lächeln und dazugehörigem nicken und freundlich sein nahm er Händler den Dolch und packte diesen in die Scheide. Bei Kunden musste man immer nett sein. Seine Hand zeigte die Richtung zur Rüstung an um der Frau etwas auf die Sprünge zu helfen... dazu zeigte er ihr noch welche Rüstung wie und was abhielt und wofür sie besonders gut war. Vielleicht würde sie sich ja schnell entscheiden.

Kiina
Sie schaute sich die dargebotenen Rüstungsteile an, schüttelte aber immer wieder mit dem Kopf. Das gefiel ihr alles nicht so richtig. Kiina hatte da eher andere Vorstellungen.
Sowas war aber hier nicht zu finden und demnach wandte sie sich an Brach mit der Bitte, etwas nach ihren Vorstellungen erstellen zu lassen. Er könne es mit einer Warenlieferung nach Drakia senden.
Dann wurde noch flink über den Preis verhandelt. Man einigte sich auf 1320 Erz und die Amazone schob die geforderte Summe über den Ladentisch, nicht ohne nochmals mit kühler Stimme zu erwähnen, dass sie sich auf den Händler verließe.
Den Dolch nahm sie entgegen und befestigte die Scheide am Gürtel. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren schritt sie aus dem Laden heraus und trat neben Gnat.

Brach
Brach kratzte sich am Kopf, Frauen! Das gibts nich...
Aber nungut er hatte einen Auftrag erhalten den er nun auch ausführte... Doch vorher *gähn* würde er seinen Mittagsschlaf fortsetzen.

Gnat
"Du passt doch sicher auf die Männer auf solange ich weg bin?!"
Ein amüsiertes Lächeln strahlte über das grobkantige und narbenbesetzte Gesicht des hohen Gardisten Thorus. "Na klar, ich werd die Jungs nicht aus den Augen lassen und Bullit ist ja auch noch da. Selbst wenn er jetzt zu einem dieser Erzbarone geworden ist."
Ein dröhnendes Lachen hallte aus des Kriegers Kehle das selbst bei den leicht gelangweilten Gardisten, die zur Torwache verdonnert waren, aus ihrem starrenn und ausdruckslosen Gesichtsausdruck ein Lächeln entlockte. "Er ist Erzbaron?" "Ja gerade ebend geworden. Gomez wollte erst nicht glauben das er seinen Titel abgegeben hat doch ließ er sich mal wieder überzeugen und machte Bullit prompt zu seinesgleichen." "Nunja das sind erfreuliche Nachrichten. Richte ihm bitte die besten Grüße aus. Ich werde mich nun wieder zurück nach Drakia begeben. Irgendjemand muss ja dort auf die Gardisten aufpassen." "Hehe tritt ihnen richtig in den Arsch und mach ihnen Beine." "Keine Sorge das werde ich" Ein starker Händedruck, begleitet von herzlichem Gelächter, als Abschied und schon stand Gnat wieder bei Kiina der er ein erfreutes Lächeln entgegenwarf.

"Es wird bald dunkel doch denke ich, dass du kaum eine weitere Nacht hier verbingen wills. Das kann ich verstehen." Ein stummes aber aussagekräftiges Nicken reichte Gnat als Antwort. "Kannst du dich noch an die Taverne erinnern in der wir die ersten Tage miteinander verbachten? Diese liegt genau auf dem Weg und wir müssten sie noch vor Sonnenuntergang erreichen. Na was meinst du?"

Shakuras
Shakuras kam wieder zu sich,der der nun mitlerweile stechende Schmerz in seinem Magen ließ nicht nach.Ein ekliger Gestang drang in Shakuras Nase.Ein Gestank zusammengemischt aus Kot und Schimmel.....Einige tote Ratten lagen auf dem höhst dreckigen Boden.Shakuras würde sich nicht wundern,wenn er hieraus kommen würde und zwar mit einer lebensgefährlichen und höchst ansteckbaren Krankheit.Gedanken schossen dem Lehrling druch den Kopf......

Was hatte er verbrochen?

Plötzlich fielen igm die Worte des Gardisten ein,der ihn vor einiger zeit in die Bagenkuhle schlug.
Er sagte etwas von einem Namen Thador...Höchst wahrscheinlich ein Kollege.Also auch ein Gardist.
Doch was hatte Shakuras einen gardisten denn getan?
Meinten sie, den Kollegen, der ihn motivierte in seinen Übungen?
=Shakuras="Nein.....Dieser kann es nicht gewesen sein.Dieser war mir gegenüber freundlich,aufschlussreich und mir ziemlich sympathisch....Dieser war es nicht."
Aufeinmal veränderte sich von einer Sekunde zur anderen Sekunde Shakuras Gesichtsausdruck.
=Shakuras="Sie meinten doch wohl nicht den Gardisten,der mit mir eine Kampfübung machte und verlor,weil er zu leichtsinnig war und mich unterschätzte."
Aufeinmal wurde dem Gardisten alles klar.
Der Gardist Thador hatte anscheinend nicht Alles und der Wahrheit
entsprechend erzählt.
Wut kam in Shakuras hoch,denn dieser Trainingskampf,war einer guter und noch dazu ein fairer.....
=Shakuras flüsterte="Möge dir Innos verzeihen......."
Dann sank sein Kopf und starrte zu Boden.....Wie ein Tier angebunden hing er dort.....Unschuldig.....
Doch Shakuras gab den Glauben an Erlösung,Hilfe und wahre Gerechtigkeit nicht auf !

Bullit
Mit einem metallischen Klacken rasteten die Schnallen ein, hielten die schwere Stahlkonstruktion an dem massigen Körper. Dicke Muskelstränge spannten sich unter Zentimeterdicken Panzerplatten, prüften Sitz und Gewicht der neuen Rüstung. Sie saß wie angegossen, matt glänzte der schwarze Stahl in der untergehenden Sonne, vergrößerte die ohnehin mächtige Wikingerbrust zu gigantischen Ausmaßen. Fasziniert blickte der krieger auf die gleichfarbigen Metallahndschuhe, registrierte das leise Schaben der einzelnen Panzerglieder bei jeder Fingerbewegung.

"Na endlich."
Stone wischte sich den Schweiß von der Stirn.
"Das hat auch lange genug gedauert."

Batholo nickte wortlos. Mit vor der Brust verschränkten Armen stand der Hofmeister unter dem massiven Schmiededach, betrachtete den frischgebackenen Erzbaron, ein zufriedenes Lächeln umspielte seinen schiefen Mund.

"Ausgezeichnet. So kannst du unter die Leute gehen. Willkommen bei den Baronen, Nordmann."

Bullit grinste nur leicht. Dieses Gerät war um einiges schwerer als seine alte Garderüstung, und die war schon nicht leicht zu tragen gewesen. Nachdem man eine Zeit in diesem Stahlmonstrum verbracht hatte, musste ein jeder erkennen, was für Kolosse diese Erzbarone doch waren. Für diesen Panzer musste man über eine Körperkraft verfügen, welche weit überdem Durchschnitt liegt.

Der Nordmann war mehr als nur zufrieden. Stone hatte ganze Arbeit geleistet, das Grundskelett der Rüstung war durch unzählige Metallplatten verstärkt worden, um den etwas ungewöhnlichen Körperausmaßen des Hühnen gerecht zu werden.

"Ich danke dir, Bartholo, und auch dir, Stone, für dieses Meisterstück. Ich werde sie in Ehren halten."

"Na das will ich dir auch geraten haben, das Ding war eine Heidenarbeit, HAHAHAHAHAHA!"

Der Wikinger stimmte in das Lachen mit ein, Hände wurden geschüttelt, dann verließ der Wikinger die Schmiede, sein Panzer klirrte und klackte bei jeder Bewegung, das vergrößerte Gewicht war noch sehr ungewohnt, doch er würde sich daran gewöhnen. Grinsend musste er an die Amazonen denken. In diesem Moment wusste er, an wem er seine neue Errungenschaft ausprobieren würde...

Shakuras
Langsam glitt der Blick des Lehrlings nach oben,sodass sein Kopf sich im nacken befand.Über ihn war ein großes Gitter,das jede Flucht unmöglich machte.
=Shakuras dachte="Das ist doch bestimmt der Kerker,indem man von oben...,vom Burghof aus,hinein schauen kann.Dort in der nähe befindet sich doch auch der Galgen,wo die Gardistenkadaver hängen....."
Kleine Steine rieselten herab....Und das stetige Tropfen.........mit der Zeit wusste SHakuras nicht mehr,ob es immer noch zu hören war oder nicht....aber in seinem Kopf existierte immer noch das Geräusch,als tropfe es irgendwo herab........

Shakuras
Langsam neigte er seinen Kopf wieder zu Boden und dachte nochmal über das Handeln des Gardeführers nach.Des Neuen Gardeführers.
Anscheinend handelte er ohne bedacht und er handelte zu voreilig,sonst hätte er sich vielleicht genauer informiert und hätte sodurch die ganze Wahrheit erfahren und den lehrling verschohnt,weil er unschuldig war.......
Shakuras schüttelte nur mit dem Kopf und versuchte zu schlafen,was ihm schwer viel,weil das stetige Tropfen ihn fast wahnsinnig machte !

CiferXIV
CiferXIV kam ins Erzbaronenhaus. Er wollte Raven Bericht erstatten. Hoffentlich bekomm ich nicht den Anschiß für den Unfall. Aber es war ja eigentlich meine Schuld, ich hätte besser aufpassen solln. dachte sich der Gardist.
Aber Raven war zuversichtlich. Das ganze würde sich um etwa eine Woche verschieben, das schien den Baronen aber nicht sehr zu stören.

Auf dem Weg zur Baustelle fiel der Blick des Gardisten auf die Feuermagier, die vor dem Tempel standen. Irgendwie machten sie einen beunruhigten Eindruck. Als wäre irgendetwas schreckliches vorgefallen. CiferXIV interessierte sich aber nicht sehr für diesen Magie Kram. Wer weiß was die schon wieder angestellt hatten. Also wandte er sich ab und ging weiter zur Baustelle.

Bullit
Finsternis.

Schwarz und bedrohlich zeichneten sich dich undeutlichen Schemen der Kerkerwand im spärlichen Licht der winzigen Zellenfenster ab. Die warme Sonne hatte keine Macht an diesem trostlosen Ort, allein ein paar kümmerliche Lichtlanzen schafften den Weg bis in das Gefängnis des alten Lager.

Irgendwo hier unten lag der Feuermagier Shakuras, angekettet am klammen, trofpenden Mauergestein, vergessen von der Welt, seine einzigen Gefährten waren die leise zirpenden Kerkerasseln und seine eigene Ungewissheit. Die vermoderten Knochenüberreste, welche die dunklen Wandnischen füllten, zeugten davon dass nicht jeder Gefangener das warme Licht des Tages wiedersah, eingepfercht in diesem kalten Loch starben sie irgendwann einen qualvollen Hungertod.

Doch dieses Los schien nicht für den Feuermagier bestimmt zu sein. Jetzt, in den frühen Mittagsstunden drangen dumpfe Stimmen zwischen den eisenbeschlagenen Bohlen der Zellentür hindurch, ein Sehschlitz wurde aufgeschoben, nur um zwei Sekunden später wieder energisch geschlossen zu werden. Etwas Metallisches wurde bewegt, ein deutlich vernehmbares Klicken ertönte, dann schwang die schwere Tür knarrend und quietschend in den massiven Stahlangeln. Das flackernde Licht der Fackeln wirkte nach all der Zeit in fast völliger Finsternis wie das Antlitz des Sonnengottes selbst, gnadenlos durchflutete es den Raum, beleuchtete die bemitleidenswerte Gestalt des Magierlehrlings.

Dann kam der Schatten. Langsam trat er vor das Fackellicht, eine schwarze Gestalt von furchteinflößenden, fast schon unwirklichen Ausmaßen. metallisches Kliken und Klacken begleitete jede Bewegung des Gesichtslosen Kolosses, ohne Eile trat er in die Kerkerzelle, das kantige Haupt wurde geneigt, um überhaupt unter dem Türrahmen hindurchzupassen.

Erst jetzt trat eine der Kerkerwachen in den Raum, die Fackel in ihrer Hand brachte Klarheit ins Dunkel. Matt spiegelten sich die Flammen in dem polierten schwarzen Stahl, beleuchteten das struppige Schattenläuferfell, welches die gewaltige Schulterpartie der riesigen Baronenrüstung bedeckte. Aufmerksame Betrachter würden die kleinen Veränderungen an den schweren Metallpaltten bemerken. Der Nackenring war vergrößert worden, um dem dicken Wikingerhals benügend Platz zu bieten. Weit wölbte sich der breite Brustpanzer, Stone hatte ihn zusätzlich vergrößert, denn ansonsten wäre der ehemalige Gardeführer wohl an Atemnot jämmerlich zugrunde gegangen. Die ränder der Rüstung waren erweitert worden, um dem gesamten Oberkörper Schutz zu bieten, und auf der Rückenpartie prangten schwere Stahlschellen, um das gewaltige Zweihandschwert des Hünen zu halten. Wer den eheamligen Gardeführer in seiner alten Rüstung imposant fand, der hielt ihn jetzt für eine gigantische Festung aus Stahl, Leder und Muskelgewebe.

Schwer dröhnten die dunklen Kampfstiefel über den glitschigen Boden, als Bullit sich vor dem angeketteten Magier aufbaute. Die Miene des Hühnen war bar jeder Gefühlsregung, allein in den eisblauen Augen blitzte es aufmerksam.

"So, na wen haben wir denn hier? Einen Magierlehrling, und einen ziemlich Gewalttätigen noch dazu."

Eine Sekunde lang überlegte der Nordmann, ob er nicht vielleicht die Härte seiner Panzerhandschuhe an diesem Wurm ausprobieren sollte, aber entschied sich schießlich dagegen. Er wollte seine Rüstung nicht jetzt schon verschmutzen.

"Hast du mir irgendwas zu sagen Kleiner?"

Shakuras
Shakuras wurde aus einem mehr oder minder leichten Schlaf gerissen.Sofort stiegen ihn erbärmliche Gerüche in die Nase.Er Blickte mit seinen Hellblauen, fast eisigen Augen hoch und erkannte eine sehr muskelösen Hühnen, der von eingepackt war von einer massiven und imposanten Stahrüstung.Im zwielichtigen Licht erkannte er, dass es der ehemalige gardeführer anscheinend war.Sein Name war Bullit, doch diese Person trug nicht mehr eine Hohe Garderüstung, wie Shakuras ihn so in Erinnerung behielt, nämlich eine Erzbaronrüstung....
Shakuras baute sich , so gut wie möglich es die Ketten zu lassten, ebenfalls vor dem Krieger auf.Normalerweise guckte Shakuras an den Personen herunter,die ihm gegenüber standen, doch Bullit übersteigte deutlich seine Körpergröße, obwohl er auch nicht gerade klein war.

=Shakuras="Ohhh.......Hoher Besuch.Anscheinend habt ihr es weit gebracht.Ich beglückwünsche euch.Ihr dürft euch wohl seit kurzem zu den Erzbaronen dazustellen."

Shakuras Mine war ernst und ehrlich.Er beglückwünschte anscheinend wirklich Bullit für seinen neuen Rang

Bullit
Ein leicht ironisches Lächeln erschein auf dem kantigen Antlitz des Wikingers, als er langsam die schwer gepanzerten Arme vor der Brust verschränkte.

"Na das ist aber nett von dir, du hast Recht, als Erzbaron muss man sich nichtmehr selbst die Finger schmutzig machen, ist das nicht klasse?"

Der Hühne nickte der Kerkerwache zu, welche nun gelassen auf den Gefangenen zuschritt. Leder knallte krachend auf nackte Haut, als der Gardist seinen Fuß vorschnellen ließ, wuchtig kollidierde er mit dem Körper des Magiers, welcher getroffen zu Boden ging. Wieder holte der Krieger aus, doch Bullit gebot ihm mit einer Handbewegung Einhalt.

"Du hattest meine Frage nicht beantwortet, und ich wiederhole mich nicht gerne."

Shakuras
Aus dem Mund des Lehrlings strömte etwas Blut, dass wohl von dem Schaden des Trittes stammen müsste.Shakuras erhob sich wieder und starrte mit ernster Mine den frischen Erzbaron direkt in seine ebenfalls eisklaten, blauen Augen.
=Shakuras="Ihr meint die Trainingsübung mit dem Gardisten Thador,der übrigens den Kampf einwilligte, als ich ihn frug?....
Nunja....Er war anscheinend zu leichtsinnig und unterschätze mein bisheriges Können mit dem Umgang des Stabes.Ihr müsst wissen, ich bin gerade in einer Ausbildung, die nun wohl fürs erste erstmal beendet wurde, weil ich hier unschuldig festsitze.Er trug vom Trainingskampf eine klaffende Wunde am Hinterkopf davon.Ich hätte mit diesem Ergebniss nicht gerechnet.Doch anscheinend war dieser gardist schon etwas leicht von Sinnen......"
Shakuras wandte nun seinen Blick wieder nach unten, sammelte Blut und Spucke, und spuckte es auf dem Boden....weit weg von seiner Wenigkeit und dem Erzbaronen.

Gor Na Drak
der erzbaron saß seit längerem mal wieder bei den anderen baronen im thronsaal. wie üblich floss hier das bier in grösseren mengen. doch nach zwei flaschen hatte na drak genug und verließ den thronsaal in richtung waffenkammer. es war mal wieer an der zeit die lagerbestände zu überprüfen.
23.06.2002, 18:28 #682
Alaerie
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Altes Lager #31 -
Altes Lager #31

seite 7

quote:
Bullit
"Soso der gute Thador hat dein Können unterschätzt... dass der Mann betrunken war hast du wahrscheinlich nicht gemerkt, wie?"

Der Hüne lachte kurz, dann blickte er wieder spöttig zu dem blutenden Magier herunter.

"Naja, prinzipiell ist es Thadors eigene Schuld wenn er sich während seiner Schicht betrinkt, aber ich kann mich nicht entsinnen dass es üblich ist, jemanden bei einem Trainingskampf derart schwer zu verletzen."

Ein paar Sekunden stand der Nordmann noch nachdenklich in der Mitte des finsteren Kerkerraums, dann stemmte er die Arme in die Hüften und blickte zu dem wachabenden Gardisten hinüber.

"Ach was solls, lasst ihn gehen. Er hat seine lektion gelernt, letztendlich sitzen wir alle im selben Boot."

Ohne weiteren Kommentar wandte sich der Hühne ab, stapfte schweren Schrittes aus der Zelle, die Glieder seiner Rüstung klirrten bei jeder Bewegung hell gegeneinander. Shakuras war allein mit der Gardistenwache. Der etwas untersetzte Mann grinste schief, seine braunen Pupillen funkelten Bösartig.

"Der baron hat zwar gesagt, dass ich dich runterlassen soll, aber er erwähnte nicht, wann ich das machen soll, HAHAHAHAHAHAHA!"

Krachend fiel die Tür ins Schloss, der schwere Eisenriegel wurde geräuschvoll vorgeschoben.

Finsternis.

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Shakuras
Shakuras sah dem Monstrum nach, wobei er eigentlich mehr erwartet hätte.Er hielt die Erzbarone für naiv, doch bei Bullit spührte er die Lebenserfahrung und somit die Weisheit.
Seine Art gefiehl ihm.....
Die Tür fiel ins Schloss und Finsterniss herrschte.Das stetige Tropen der Kerkerwände......

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Gnat
Mit einem Male entstand hektisches Treiben auf dem Burghof. Wild rannten die roten Krieger umher und strömten zur Mitte des Burghofs
wo Gnat die Amazonenkönigin auf das rostige Metallgitter gelegt und sich nun wie eine schützende Mauer vor ihr aufgebaut hatte. In den Gesichtern der Männer brühtete der pure Hass und am liebsten hätten sie die Frau sofort am Pfahl gehangen wo bereits das Skelett baumelte. Eine riesige Staubwolke hatte sich gebildet und machte die ganze Angelegenheit alles andere als übersichtlich.

"Gor Na Drak will die Frau lebend" brüllte Gnat zum unweit stehenden Thorus denn der entstandene Lärm der vielen Männer war kaum zum Übertönen. "Ja ich werde dafür sorgen das sie lange genug am Leben bleibt" "Gut ich werde mir das Erz später irgendwann abholen" Ein freundliches Nicken dann tauschten der Gardeführer und Thorus die Plätze. Nur mit Mühe kam Gnat durch das Gedränge und stand bald darauf in einem ziemlich verlassen wirkenen Außenring.

Schnell ließ er die Hütten hinter sich, erreichte das Südtor und befand sich schon kurz darauf wieder auf der Anhöhe wo Kiina wartete.
"Es tut mir Leid um deine Königin doch ich habe keine andere Wahl..."

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Die Garde
Hart wurde der reglose Körper der Amazone an den Oberarmen gepackt, achtlos schleiften ihre zerschundenen beine über den harten Lehmboden des Burghofs, die Gesichter der hohen gardisten waren versteinert als sie ihre wertvolle Fracht durch die Kasernentür trugen. Besonders Rücksichtsvoll gingen sie dabei nicht mit ihr um, ein Sack Mehl hätte eine sanftere Behandlung erfahren, aber was konnte man erwarten? Diese Frau hatte mehrere ihrer Kameraden getötet, ein Verbrechen, auf das die Höchststrafe stand.

Immer weiter wurde die Königin durch die dunklen Kerkergänge geschleift, vorbei an den schweren Holztüren der vielen Zellen. Erst ganz hinten, fast am Ende des langen Korridors, machten die Krieger halt. Dieser Teil der Verliese wurde nur sehr spärlich beleuchtet, viele der Fackeln waren gelöscht, die wenigen brennenden Flammen flappten rußig in der klammen Luft dieses gottverlassenen Ortes.

Knarrend drehte sich die Tür in den Angeln, ermöglichte den Blick in einen zwielichtigen Raum. Sofort schlug den Männern ein bestialischer Gestank nach Tod und Verwesung entgegen, die feuchten Felswände dieser Zelle waren bedeckt von einem schwarzen Moosteppich, uraltes Gebein verrottete in den finsteren Nischen. Das winzige Kerkerfenster verbannte fast sämtliches Sonnenlicht, doch die schmalen Lanzen reichten aus, um kleines Getier panisch über den Boden huschen zu sehen, schnell flüchteten diese bizaren Geschöpfe zurück in die dunklen Horte, denen sie entsprungen waren, versteckten ihre schwarzen Chitinleiber vor dem heißen Licht der Fackeln.

"Gute Nacht, Miststück."

Kraftvoll stießen die Gardisten ihre Fracht in die Zelle, hart schlug die bewusstlose Königin auf dem Boden auf. Die Tür schwang zu, Metall klackte, dann herrschte Stille, abgesehen vom leisen Klicken der unzählen kleinen Chitinmandibeln, deren Besitzer sich nun langsam wieder aus ihren Verstecken wagten....

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Mylanaa
Von dem harten Stoß kam Mylanaa wieder zu Bewußtsein. Sie spürte feuchten Boden unter sich, irgendwas krabbelte irritiert über ihr linkes Bein. Menschliches Leben hatte die Zelle wohl schon lange nicht mehr gesehen. Die Spinne auf ihrem Bein huschte erschrocken in die nächste Ritze, als die Amazonenkönigin zusammenzuckte.
Schwer drang die modrige Luft in ihre Nase. Sie ließ ein Atmen kaum zu, die Feuchtigkeit verklebt die Atemwege und ließ den Tod noch näher rücken. Mylanaa spürte etwas hartes unter sich, mühsam stützte sie sich auf die Arme und schob das modrige Schienbein zur Seite. Wem es wohl mal gehört hatte? Aber eigentlich war es ihr ja egal.
Vor ihren Augen flimmerte es immer noch. Die Dunkelheit war bedrückend, verschwommen nahm Mylanaa einige Konturen wahr. Grünen Kerkerboden sah sie unter sich, mehr konnte sie nicht erkennen.
Schwer ließ sie sich wieder absinken.

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Gor Na Drak
na drak klapperte immer noch die einzelnen truhen in der waffenkammer ab. plötzlich ka ein gardist wie verrückt in das erzbaronhaus gestürmt.
gnat.....hat eben....die amazonenkönigin gebracht keuchend kamen die worte aus seiner kehle.
der blick des barons war starr auf ein schwert gerichtet. mit einem ruck war er auf den beinen und trat mit schnellen schritten nach draussen.
wo ist sie brüllte er über den hof.
einige gardisten machten dem krieger platz. wir haben sie in den kerker geworfen cutter wieß mit einer hand auf die kaserne.
die schritte des erzbarons beschleunigten sich. doch nun merkte er mit jedem schritt die immer noch vorhandene wunde an seinem bein. doch in diesem augenblick trieb ihn das eher an als das es ihn behinderte. in den dunklen kellergewölben angekommen wandte er sich nach rechts und sah schon von weitem zwei hohe gardisten an einer tür wache stehen. als diese na drak erblickten wussten sie sofort was sie zu tun hatten. der eine zog sicherheitshalber sein schwert während der andere die tür öffnete.
ihr macht die tür wieder hintr mir zu klar ? die stimme des barons klang kühl und entschlossen. ein simples nicken bekam er von einem der beiden als antwort. mit einem schritt stand er in der zelle, während hinter ihm die tür ins schloss fiehl. allmählich gewöhnten sich seine augen an die dunkelheit und er sah einen körper auf dem nackten steinboden liegen. an den konturen der person konnte er unschwer erkennen das es sich hierbei um eine frau handelte.
hab ich dich endlich murmelte na drak.
er stellte sich hinter die amazone und verschränkte die arme, so das sie ihn erst dann entdecken konnte wenn sie sich herumdrehte. er wollte den überraschungsmoment....

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Frosty
Frosty stand nun schon eine Ewigkeit vor den Gardisten am Tor und wartete auf eine Antwort. So einiges hatte er beobachtet, was sein geistiger Führer allerdings nicht gelesen hatte, nur das eine Amazone hier reingeschleppt wurde...aber was kümmerten ihn die Amazonen...Einer der Gardisten grüßte Thorus und ging dann ebenfalls in den Burghof. Der Prinz schniefte kurz zwei Mal und kratzte sich dann am Kopf. Er sah zu dem Gardisten, vor dem er stand, sah zu dem Gardisten, der als Thorus gegrüßt wurde, sah wieder zu dem Gardisten, vor dem er stand und ihm wurde klar, warum er keine Antwort erhalten hatte. Zu dumm aber auch...

Er trat zwei Schritte zur Seite und braute sich vor dem hohen Gardisten auf, etwa gleich groß waren sie, aber Thorus wirkte in seiner dicken Rüstung wesentlich imposanter, als Frosty in seiner modifizierten und schwarz gefärbten Schattenrüstung, die er damals von dem Entführer der Familie Bullits genommen hatte. Allerdings hatte sie ihm bis jetzt gute Dienste geleistet und irgendwann würde er vermutlich auch mal was Besseres haben...

"Seid gegrüßt ehrenwerter Gardist, ihr kennt mich vielleicht noch, ich bin Frosty. Ich würde gerne mit dem Gardeführer, mit Bullit sprechen. Eigentlich könnte ich ja einfach reinspazieren, zumindest laut Bullits Erlaubnis, aber der Respekt gebietet es mir, mich erstmal hier anzumelden..."
Er verschränkte die Arme, sah dem Gardisten mit festem und respektzollendem Blick in die Augen...

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Mylanaa
Irgendwo klapperte schon wieder die Kerkertür, aber Mylanaa nahm es nur ganz entfernt wahr. In ihren Ohre dröhnte es, ihr Kopf schmerzte als hätte eine Horde Scavenger darauf herumgepickt. Wo war sie bloß? Sie versuchte mehr zu erkennen. Der Nebenschleier vor ihren Augen wurde langsam schwächer, immer mehr Konturen zeichneten sich ab. Dunkel war es, nur ein paar schwache Lichtquellen flackerten. Es reichte gerade, um die feuchten Wände zu erkennen.

Mit einem Stöhnen richtete sich Mylanaa langsam auf. Sie rieb sich den Nacken, das Gesicht schmerzverzerrt. Wo war sie nur? Wieder schlug diese Feuchtigkeit auf ihre Atemwege, ließ sie etwas röcheln. Tief zog sie die Luft ein, um wenigstens noch das letzte bisschen Sauerstoff herauszusaugen. Langsam schaute sie sich um. Überall lagen Skelettteile herum, aufgeräumt hatte hier wohl auch schon lange keiner mehr.

Plötzlich erstarrte Mylanaa in der Bewegung. Jemand stand vor ihr, die Arme verschränkt und ein Gesichtsausdruck, undurchdringlich wie die kerkermauern. Gor Na Drak. Kein anderer als der Erzbaron, den sie fast umgebracht hätte. Ihre Augen weiteten sich erschrocken. Starr blickte sie den Baron an.

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Gor Na Drak
endlich war sie aufgewacht. er sah ihr nu direkt in die augen, ohne sich dabei zu bewegen, ohne ein wort zu sagen.
die zeit zog sich schleppend dahin, ohne das eine der beiden personen etwas sagen konnte.
na drak wusste das sie ihm nicht gefährlich werden konnte. sein blick glitt an ihrem körper entlang. überall sah man schürfwunden und an einigen stellen auch blut. sie konnte vielleicht noch aufstehen, aber ihn anspringen war wohl nicht mehr möglich. ausserdem war er im gegensatz zu ihr bewaffnet.
nach einer langen schweigephase in der er sie nur angestarrt hatte brach er das schweigen.
du hättest wohl nciht gedacht das du mich nochmal sehen würdest
seine stimme klang immer noch so kühl wir vor ein paar minuten.

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Mylanaa
Mylanaas Augen verengten sich. Böse schaute sie Gor Na Drak an. Sie war eindeutig in der schlechteren Position, ohne Waffe und verletzt. Aber so schnell würde sie nicht aufgeben, wenn sie schon sterben mußte, dann wenigstens mit Stolz.
Langsam richtete sie sich auf, zog sich an der Wand hoch und lehnte mühsam dagegen. Wenn nur ihr Kopf nicht so erbärmlich schmerzen würde!
Ihre Augen waren weiter auf den Baron gerichtet, kalt und voller Abscheu.
"Was hast du mit mir vor? Willst du mich töten? Eine wehrlose Frau töten?", stieß sie unter deutlicher Anstrengung hervor.

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Gor Na Drak
nein obwohl ich sicher alen grund dazu hätte er sah wie sie sich mühsam aufrichtete. stolz war sie, mutig auch das musste man anerkennen.
ich habe weder vor dich zu töten, noch sonstige arten der körperverletzung. allerdings weiss ich nicht was gomez noch mit dir vorhat. aber ich bin mir sicher, in seinem bett landen wirst du diesmal nicht er sah mylanaa weiterhin ausdruckslos an. auf diesem moment hatte er gewartet. nichts hatte er sich so sehnlichst gewünscht wie diese frau in dem kerker liegen zu sehen. doch nun wusste er nicht was er mit ihr machen sollte. kaum war er wieer auf den beinen lag sie schon in dem dunklen gemäuer. er hate nichtmal die zeit gehabt sich etwas auszudenken.
der überfall war nicht gerade euer intelligentester schachzug gewesen. seit wann legt man sich mit einem deutlich überlegenen gegner an ? an eurer taktik müsst ihr noch etwas üben ein grinsen erschien auf na draks gesicht. das erste mal das er eine gefühlsregung zeigte.

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Mylanaa
Mylanaa spuckte verächtlich vor dem Baron auf den Boden. Am liebsten hätte sie sein ekelhaftes Grinsen verschönert, aber sie hatte noch nicht wieder genug Kraft erlangt. Also knirschte sie nur mit den Zähnen und warf einen weiteren vernichtenden Blick nach oben.
"Du willst mich nicht töten?", sicher wieder so ein Hinterhalt, "du nicht, aha. Nun ja, wie auch immer. Ich stehe zu meinem Schachzug, wir haben dort doch wohl deutlich gewonnen. Es ist reines pech dass du überlebt hast."
So nah dem Tode hatte sie keine Scheu mehr ihre Gedanken laut auszusprechen.

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Gor Na Drak
das ich überlebt habe war kein glück. das war nur das resultat wenn kleine frauen it ihren kümmerlichen muskeln versuchen jemandem weh zu tun. mit euren speerchen solltet ihr euch auf rosen schneiden beschränken. ein lachen schallte durch den kleinen raum.
du glaubst also ihr habt deutlich gewonnen ?
seit wann hat man nach einer schlacht einen sieg davon getragen, wenn der feind danach noch stärker ist als zuvor ?
ihr habt damit nur aggression aufgebaut. und du weist genau ds die amazonen gegen das alte lager nicht den hauch einer chance haben. sein blick wurde wieder eisern und ernst.

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Mylanaa
Wut stieg in ihr auf, ungebändigte Wut, die nur so nach dem Ausbruch schrie. Aber Mylanaa unterdrückte sie, unkontrollierte Gefühle waren das letzte was sie jetzt brauchen konnte. Hart stieß sie die Luft aus und wischte sich über die Stirn. Er hatte recht, die Amazonen konnten gegen das gesamte Alte Lager nichts ausrichten, höchsten die Verbündeten könnten sie retten. Aber die Amazonen hatten auch ihren Stolz. Sie wollten sich nicht von anderen abhängig machen.
Mylanaa richtete sich weiter an der Wand auf. Langsam konnte sie schon wieder von selbst stehen, ihre Beine zitterten noch ein wenig.
"Jetzt hast du mich, was willst du mehr? Lass das Lager aus dem Spiel, du wolltest mich, jetzt hast du mich. Mach mit mir was du willst, aber verschone das Lager..."
Die Feuchtigkeit verfing sich schon wieder in ihrer Lunge und sie mußte heftig husten.

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Gor Na Drak
das stimmt. ich habe das was ich wollte. aber du hast nicht nur mir persönlich geschadet, sondern dem ganzen lager. wie schon gesagt, was gomez eventuell noch vorhat weiss ich nicht. aber ich werde sicher keinen angriff auf das amazonenlager starten. es gab nur eine die mir schaden zugefügt hat und die steht im moment vor mir. sein blick glitt durch den raum. richtig wiederlich war dieser ort. nichteinmal mylanaa hätte es eigentlich vrdient hier zu hausen, doch nun lag sie hier und beschwert hatte sie sich nicht.
na draks blick war nun wieder auf die amazone gerichtet. langsam trat er an sie heran. einen halben meter vor ihr blieb er stehen und sah von oben auf sie herab.
jetzt muss ich mir nur noch überlegen was ich mit dir mache. vielleicht könntest du mir helfen und selbst etwas vorschlagen. ich bin für alles offen wo ich dich nicht töten muss.

quote:
Mylanaa
Mylanaa schaute dem Baron verächtlich in die Augen, der nur wenige Zentimeter vor ihr stand. Kalt und hart war ihr Blick, die Schmerzen unterdrückte sie hinter der dicken Fassade aus Wut und Stolz.
Eine Braue wanderte in die Höhe und ihre grünen Augen fixierten immer noch die des Barons.
"Wie wärs wenn du mich einfach hier rausläßt?", ok ein Versuch wars wert gewesen, "was weiß ich, du hast mich hierher gebracht, also mußt du auch wissen was du jetzt mit mir vorhast. Könnt ihr Waschlappen denn gar nichts selbst?"

quote:
Gor Na Drak
doch wir können alles ausser palmwedeln und putzen. und dafür haben wir ja euch. na drak wusste, wen die amazone jetzt genug kraft gehabt hätte, hätte sie ihm soeben einen kräftigen tritt in sein edelstes teil verpasst.
die garde ist stinksauer über den verlust ihrer kameraden. ich bin sicher die wollen revanche. wie wärs wenn du gegen einen gardisten antrittst. das könntest du sogar schaffen und jetzt kommts, du bekomst sogar noch ne waffe zur verteidigung wieder erschien ein freches grinsen auf dem gesicht des erzbarons.

quote:
Mylanaa
Skeptisch schaute sie zu Na Drak auf. Die Sache hatte doch bestimmt einen Haken. Einfach mal gegen einen Gardisten kämpfen, auch noch mit Waffe, das war doch wirklich nicht die Welt. Der Gardist würde in weniger als zwei Minuten auf dem Boden liegen. Nachdenklich rieb sie sich den Nacken.
"Tu was du nicht lassen kannst", entgegnete sie schroff.
Die Spinne wagte sich wieder aus der Ritze und krabbelte mit ihren ekligen langen Beinen Mylanaas Fuß hinauf. Quiekend sprang die Amazone zur Seite und schüttelte das Tier ab.

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Shakuras
Shakuras vernahm Stimme in der Nachbarzelle.Doch wer hatte es verdient, ebenfalls so schlecht behandelt zu werden, in einen der schrecklichsten Kekergewölben, wo nur Tod herrschte, wie Shakuras?
Gedanken schossen durch den Kopf des Lehrlings.....
Eine tiefe Männerstimme und eine Frauenstimme war zu hören....
Der Schüler überlegte, wie eine Frau hierherkommen konnte.So schroff konnten noch nicht einmal die Erzbarone sein.Außer es war eine Amazone,die eine hasserfüllte Tat in den Augen der Krieger hinterlassen hatte.....

quote:
Gor Na Drak
die stille wurde durch mylanaas aufschrei regelrecht erschüttert. die spinne landete unsaft auf dem rücken, direkt neben der amazone. mit einer schnelen bewegung hatte der erzbaron seinen zweihänder gezogen und die spinne aufgespießt.
so gegener erledigt. is ja interessant. ihr habt keine scheu davor menschen abzuschlachten, aber wenn sowas kleines ungefährliches an euch hochkrabbelt geratet ihr in panik. er kratzte die spinne an der wand ab und packte sein schwert wieder auf den rücken.
also ich finde die idee gut. somit hat die garde wenigstens diesmal eine chance er drehte sich um ud klopfte an die tür. kurz darauf öffneten die gardisten diese und der baron trat aus dem raum hinaus. doch bevor er ging drehte er sich noch einmal zu mylanaa um.
ich schicke gleich einen magier nach unten der sich um deine wunden kümmert. das letzte was ich im moment will ist das du mir hier verreckst. na drak verschwand un die tür schloß sich mit einem dumpfen knall.

quote:
Mylanaa
Einen Magier? Damit er ihr die Kraft rauben und sie verhexen konnte? Niemals würde sie sojemanden an sich heranlassen.
MIt einem Seufzer ließ sich Mylanaa hinunter auf den feuchten Boden rutschen und machte sich aufs Warten gefaßt.

quote:
Gor Na Drak
ich brauch nen magier der sich um die wunden von der da drinne kümmert na dral stand immer noch bei den beiden gardisten.
diese sahen sich grinsend an. einer marschierte los, blieb jedoch kurz darauf vor einer weiteren zellentür stehen, öffnete diese und brüllte lauthals hinein.
EY DU BEWEG DEINEN ARSCH, HOL DEINE SACHEN UND KÜMMER DICH UM DIE AMA DA IN DER ANDEREN ZELLE
grinsend machte sich na drak auf den weg zurück ins erzbaronenhaus. für heute hatte er erstmal gengu von diesem muffigen kellregewölbe.

quote:
Shakuras
Die Zellentür schob sich halzbrecherisch auf und ein Gardist trat in die Finsterniss.Forderte den Magier auf, zurück zum Tempel zu gehen, seine Sachen zu holen und wieder zurückzukommen, um einer Person vor dem naheliegenden Tod zu bewahren.Shakuras nickte und trat mit schnellen Schritten aus dem tödlichen Kerker heraus.Er hatte nun 1 Tag lang hier verbracht.....Er ging den dunklen Gang entlang, der nur sperrlich beleuchtet wurde von rusigen Fakeln....Erst lange Zeit später,änderten sich die Lichtverhältnisse.....Es wurde insgesamt heller.Jetzt waren es nur noch ein paar Meter hin zur Freiheit.Er ging die Erhebnung hoch, die normalerweise herunterfühen sollte zu den Kerkern.Kurzen Moment später befand er sich draußen.Gardisten gafften ihn verwundert an und einige grölten wie ein Sauhaufen.
=Gardist="Sperrt ihn wieder ein."
=Gardist="Ja los.Was hat der hier zu suchen."
Shakuras bann sich seinen Weg durch die Gardistenmasse.Auf seinem Weg zum Tempel, musste er einige Beleidigungen entgegen nehmen.
Als er den Tempel erblicken konnte, starrte er sofort zu den besorgten Gesichtern der Feuermagier, die schon auf ihn zu kamen.
Doch Shakuras ging mit schnellen Schrittes weiter.Betrat den Tempel und kurz danach sein Gemach.Dort packte er in siner Umhängetasche Heilungstränke, Heilungskräuter, Bandagen und jeglichen Werkzeug, das für die Heilung bestimmt war, ein.Schnell befreite er im Wasser den Dreck an seinen Händen.
Dann wetzte er mit schnellen Schrittes raus.Immer näher kam er der Zelle.....Er trat herein.Die Umgebung kannte er ja bereits.Zu seiner Verwunderung fand er die Amazonenkönigin dort vor....

quote:
Mylanaa
Mylanaa schaute auf als die tür sich erneut öffnete. Das war ja wie im Hüherstall hier. Einer raus, einer rein, konnten die sich nicht mal entscheiden? War es so toll eine Amazonenkönigin wie ein Ausstellungsstück verletzt auf dem Boden hocken zu sehen?
Mißmutig starrte sie den Magier an.
"Lass mich bloß in Ruhe", murrte sie.
23.06.2002, 18:38 #683
Alaerie
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seite 8

Shakuras
Leicht erstaunt ging er langsam auf die Königin zu,verbeugte sich respektvoll gegenüber ihr.
=Shakuras="Ist es in eurem Sinne, dass ich euch behandel?"
Eine Stimme ertönte aus dem Hintergrund.
=Hoher Gardist="Was sind das denn neuerdings für Sitten.Fang an sie zu behandeln und basta.Wir sind hier nicht höflich gegenüber Mörderinen."
Einen lachen vernahm man....
=Mylanaa="Hmmmm...WennÄs sein muss."
Shakuras musterte höchst genau die Königin, die überaus wohl geformt, hinreißend und bezaubernd in ihrer Schönheit war, doch Shakuras ließ sich davon nicht ablenken.
Sofort viel ihm mehrere blaue Flecken an ihrem Körper auf, doch er sah keinen Sinn, diese zu behandeln.
Doch dann erkannte er auch einige Wunden.....
Zuerst nahm er sich die Wunde am Bein vor....
=Shakuras="Gut das hier die Blutungen gestoppt sind..."
Sofort holte er eine Holzschüssel und einen passenden Holzstampfer aus seiner Umhängetasche heraus.Dazu noch einige Heilkräuter,die er in die Schüssel tat.Dann hieß es stampfen.Mit dem Stampf rieb und stampfte er die Kräuter zu einem Brei.Dieser Brei enthielt auch etwas Heilungssaft.Solch einen Saft konnte man auch ebenfalls in einem Heiltrank vorfinden.Sofort schmierte er den fertigen Brei auf die Wunden und wickelte nun um die Wunde, die beschmiert wurden ist von einem heilwirkenden Brei, eine Bandage, sodass der kostbare Brei nicht verloren gehen konnte.
Sofort wandte er seine Augen auf ihren Arm und danach auf ihrer Magengegend.
=Shakuas="Okay zuerst der Arm"
An ihrem linken Arm befand sich ebenfalls eine Wunde,doch diese war ein wenig schmerzhafter als die andere.Das konnte Shakuras gleich am etwas tieferen Einschnitt im Fleisch erkennen.Die Wunde blutete allerdings....
=Shakuras="Nun die Zähne fest zusammenbeißen,Hochwürden.Dies könnte für einen Moment leicht schmerzlich werden."
Den Saft von den Heilkräutern, der sich noch in der kleinen Holzschüssel befand, goss er langsam und zaghaft auf die Wunde.
Sofort zuckte die Amazonen zusammen und verzerrte das Gesicht.
=Shakuras="Nicht bewegen.Der Saft muss hauptsächlich in den Einschnitt verlaufen.Ja..gut so."
So wie es der Mann vorgestellt hatte.Der Saft floss in den Einschnitt hauptsächlich, um dort die heilenden Wirkungen hervorzurufen.
Auch um diesen Arm machte er eine Bandage....Denn diese Wunde blutete leicht, wie gesagt.Das Blut vermischte sich mit dem heilenden Saft...Eine hervorrangende Mischung, fand Shakuras.Bald würde es wieder bergauf gehen mit dem linken Arm.
=Mylanaa="War's das?"
Shakuras guckte zu ihr hoch.Leider nicht.
Dann richtete er sich auf, ging wieder leicht in die Hocke, um die blau- und rotunterlaufende Magengegend nähert zu betrachten.
=Shakuras="Tut das sehr weh?"
Der Lehrling schob mit seiner gespreizten Hand gegen die Magengegend.
Wieder verzog Mylanaa das Gesicht und trat einige Schritte nach hinten, weil sie den Druck, in dieser Gegend ihres Körpers, nicht lang genug aushalten konnte.
Dann kramte Shakuras in seiner Umhängetasche und gab ihr einen halbvollen Heiltrank.
=Shakuras="Trink diesen Schrittweise....Doch ich würde sagen, was auch immer die Garde mit euch vor hat, trinkt diesen Trank zuvor.Die Flüssigkeit ist bitter, wie bei jedem Heiltrank, doch er wird gut vollbringen in eurer Magengegend."
Dann richtete er sich auf und besaß sich den nacken kurz.
=Shakuras="Habt wohl einen deftigen Schlag mit der handkante auf dem Nacken bekommen, nicht?Sieht zumindestesn so aus."
Dann begab sich der Lehrling hinter der Königin und massierte sie.Mylanaa wollte dies zuerst nicht und fuchtelte mit ihren Händen,die heilenden Hände des Magier fort vom nacken.
=Shakuras="Vetraut mir."
Dann begann er wieder an seine Hände abzusetzen am Nacken und begann auf eine seltsameweise zu Massieren.
Nach einigen langen Momenten, meldete sich wieder der Herr Gardist.
=Hoher Gardist="Hört nun auf.Der Nacken ist ok und sie auch."
Shakuras nahm seine Hände beiseite und hänge sich die tasche wieder um.Langsam öffnete Mylanaa die Augen und guckte leicht verwirrt zum Hohen Gardisten !

Shakuras
Shakuras verbeugte sich zum Abschied vor der Königin und ging zur Zellentür.Diese ging knatternd auf und der Schüler blickte sich noch ein letztes Mal um zu Mylanaa.
=Shakuras="Ich wünsche euch viel Kraft und Glück für euren weiteren Weg.Was immer euch bevorstehen wird.Ich werde für euch beten, dass Innos euch unter seiner schützenden Hand nimmt."
Dann verließ er die Zelle, gefolgt von einem Hohen Gardisten, der sich bis eben auch in dieser als Wache aufhielt.
Shakuras ging mit zügigen Schritten den dunklen Gang entlang bis in seine Zelle zurück und ließ sich wieder von dem Gardisten einschließen.

CiferXIV
CiferXIV beobachtete die Bauarbeiten. Die Buddler waren damit beschäftigt, den Dreck wegzuräumen während die Schatten sich überlegten wie man das ganze richtig sichern konnte, damit so ein Unfall nicht nochmal vorkommt.
Zufrieden drehte sich der Gardist um, als ihm Stone entgegenkam.

Hie Stone. Alles klar? Wie läufts Geschäft?

Kann mich nich beklagen. Wobei ich wohl gleich wieder eine Garderüstung verkaufen werde. Ich hab mal mit Thorus gesprochen. Er meinte, dass du deine Sache gut machst. Also halt dich ran Junge und du hast gute Chancen nach ganz oben zu kommen. Im Klartext: Ich will sagen, dass du dir ne normale Garderüstung verdient hast. Eine mit Eisenplatten, die gleich viel mehr abhalten können. Für 2000 Erz bekommste eine. Es lohnt sich auf jeden Fall.

CiferXIV war froh, diese Worte zu hören. So langsam machte das Leben als Gardist richtig Spaß. Und jetzt hatte er die Chance diese blöde Rüstung, in der er sich immer noch unsicher fühlte, abzulegen. Und dafür eine richtig vernünftige Rüstung zu benutzen. War gebonct!
Er hätte ja jetzt noc über das überteuerte Angebot feilschen können, aber Erz hatte er genug. Soviele Snapper wie er schon getötet hatte. Auch ein Schattenläufer und ein Sumpfhai fanden den Tod durch sein Bastardschwert.

Geht klar. Ich komm morgen wieder und bring das Erz mit. Bis dann.

Zufrieden schritt der Gardist zurück in den Außenring. Dabei machte er sich auch Gedanken über die Amazonenkönigen. Was würden sie jetzt mit ihr anstellen? fragte er sich, aber sonst kümmerte er sich nicht weiter darum. Von dem Amazonenangriff auf den Konvoi hatte CiferXIV auch nicht viel mitbekommen, da er lieber im Lager war um es zu beschützen. Im Wald rumschwirren und auf Waren aufpassen war nicht so sein Ding.
Trotzdem würde er bei dem Holzkonvoi dabei sein, denn er war wichtig für den Aufbau des Südturms.

Mylanaa
Mylanaa schaute dem verrückten Magier mißmutig hinterher. Was redete der da? Innos konnte ihr gestohlen bleiben, die steckten doch alle unter einer Decke.
Aber immerhin fühlte sie sich seit der Behandlung besser. Seltsam, dass man Gefangenen hier Behandlung durch einen Magier zukommen ließ. Die mußten noch etwas äußerst unangenehmes mit ihr vorhaben, anders konnte sich Mylanaa das nicht erklären.

Eine große Spinne huschte übern den Boden. Nicht schon wieder. Alles würde sie ertragen, bloß nicht diese ekelhaften Viecher. Eine Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen, die Amazone schüttelte es. Die Spinne blieb stehen, tastete etwas umher und steuerte dann direkt auf Mylanaa zu. Die Amazone sprang mit einem entsetzten Schrei auf. Hastig schaute sie sich um. Immer näher kam das Krabbeltier, die langen Beinchen stelzten flink über den modrigen Kerkerboden. Mylanaa fühlte sich an die Wand gedrückt, unaufhaltsam kam die Bedrohung näher. Panisch sah sie sich um. Da, die Rettung. Hastig ergriff sie einen morschen Schädel, gruselig schauten sie die dunklen Augenhöhlen an. Eine Maus flüchtete quiekend aus ihrem geraubten Versteck und huschte davon.
Die Spinne hielt inne, sich wohl der Gefahr bewußt. Blind tasteten die vorderen Beinchen in der Luft umher, rochen die Amazone förmlich. Ein Instinkt sagte dem Tierchen wohl, lieber umzukehren, aber naiv wie es war setzte es sich wieder in Bewegung, geradewegs auf das unbekannte Wesen zu.

Nur noch wenige Meter trennten sie. Mylanaa schaute ihrem Angreifer in die Augen, obwohl sie sich nicht sicher war, in welches der 8 oder 12 Augen sie denn jetzt schauen sollte, abgesehen davon dass sie die winzigen Augen gar nicht erkennen konnte.
Unaufhaltsam arbeitete sich der Spinnenkörper vorwärts, immer geringer wurde der Abstand. Bald würde er ihre Zehen erreichen.
Mylanaa holte tief Luft.
"Ok, du hattest eine Chance. Flücht oder stirb!"
Das Tierchen hielt inne. Kurz sah es so aus, als wolle es umkehren. Dann jedoch fingen die Beinchen wieder an zu rotieren, unaufhaltsam kam das haarige Etwas herangestelzt.

Jetzt oder nie. Mylanaa umklammerte fest den Schädel in ihren Händen, die Augen auf die Spinne fixiert. Sie holte tief Luft. Immer weiter trippelten die langen Beinchen. Der Schädel setzte sich in Bewegung, immer schneller bahnte er sich seinen Weg nach unten. Die Spinne erkannte die Gefahr jedoch noch rechtzeitig. Flink huschte sie davon und verschwand in der nächstbesten Ritze. Krachend donnerte der Schädel auf dem Kerkerboden auf, splitterte auseinander und erfüllte den Raum mit einem lauten Hallen.
"Mist!!"
Böse schaute Mylanaa in die Ritze, in der die Spinne verschwunden war. Sie griff sich einen herumliegenden Schenkelknochen und setzte sich vor der Ritze in Position. Kein Auge würde sie zutun, bevor sie nicht dieses elende Viech zur Strecke gebracht hätte...

Krigga
Der Kerker war nass, abstoßend und einfach menschenunwürdig, tja, genau so sollte er wohl sein.
Die Zelle in der Mylanaa hauste war auch nicht gerade die edelste Ausführung, dreckig und voller Tiere, Tiere die sie nicht ausstehen konnte, Tiere die Kriggas Freunde waren, Tiere...die Krigga waren.
Eine weiße Maus schlengelte sich durch die Gitterstäbe und lief entlang der Mauer genau auf die Amazonenkönigin zu. Vor ihr stellte die putzige weiße Maus auf ihre Hinterbeine und schnupperte in der Gegend umher.
Naja..besonders gut roch sie nicht, die Amazonenkönigin.

Mylanaa
Mylanaa starrte stumm auf die Ritze, irgendwann mußte das Viech doch herauskommen. Plötzlich meinte sie, neben sich ein Quieken zu hören. Verwundert zog sie die Stirn in Falten. Noch verwunderter schaute sie jedoch, als sie tatsächlich eine Maus neben sich erblickte. Schnuppernd ragte das Näschen in die Höhe. Mylanaa vergaß für einen kurzen Augenblick die Wandritze mit der Spinne und beobachtete fasziniert das Mäuschen.
"Na, wer bist du denn?"

Krigga
Das sprechen mit Tieren ist schon eine faszinierende Sache.
Man spricht mit ihnen ohne das sie antworten und man weiß das sie das nicht tun werden, wie auch, eine Maus ist doch viel zu dumm zum sprechen. Also spricht man eigentlich mit sich selbst, so dachte jedenfalls Myla, sie erwartete keine Antwort und desswegen war sie doch sehr überrascht als die Maus:
"Ich bin ne Maus !"
Im recht unhöflichen, österreichischen Ton von sich gab.
"Na, wie gehts Puppe ?"
fügte das kleine Vieh noch hinzu .

Mylanaa
Mylanaa blieb der Mund offen stehen. Unwohl schaute sie sich um. Aber sie war alleine, die Worte konnten wirklich nur von der Maus stammen. Mißtrauisch beäugte sie das freche Tier.
"Was fällt dir ein! Ich bin stärker als du, als reiß das Mäulchen mal nicht zu weit auf."
Olle Österreicher( ), ging es ihr durch den Kopf.

Krigga
Die Maus lief blitzschnell über den Fuß der Königin und hielt am Knie.
Wieder schnupperte die Maus herum und betrachtete alles was es so zm betrachten gab.
Bei der Königin gab es doch viel zu betrachten.
"Sagmal Püppchen, du hast nicht zufällig was zum beißen, ich bin am verhungern....aber wenn ich mir deine Schenkel so ansehe würd ich am liebsten da reinbeißen !"

Mylanaa
Entsetzt schüttelte Mylanaa das weiße Viech ab.
"Was suchst du hier? Hau ab."
Sie hatte immer noch den Knochen in der Hand. Ihr Blick wanderte zu der Waffe und wieder zurück zu der Maus.
"Ich hab selbst nichts zu essen, also versuch gar nicht erst dich hier durchzuschnorren."
Sie mußte verrückt sein, redete mit einer blöden kleinen Maus. Langsam zweifelte Mylanaa an ihrem Verstand.

Krigga
Die Maus wurde plötzlich unscharf, die Konturen des Tieres verschwanden und neue zeichneten sich auf, schwarze Konturen, menschliche Konturen, tja, Myla war nicht verrückt denn die Maus war Krigga in Gestallt eines Tieres.
Da wo die Maus zuletzt stand war nun Krigga, er war der Königin sehr nahe, sicher zu nahe für ihren Geschmack also machte er einen Satz nach hinten.
Da stand er nun, Krigga in seinem schwarzen Umhang eingelullt konnte man fast nicht erkennen das ein weiterer Mensch in der Zelle stand denn die Dunkelheit verschluckte ihn förmlich.
Der Druide begann in seinen Taschen zu kramen und holte nach kurzer Zeit einen Wecken Brot und etwas Käse heraus.
"Ich konnte doch nicht zulassen das meine Lieblingskönigin vom Fleisch fällt !"
sagte er mit einer liesen, ruhigen Stimme.

Mylanaa
Jetzt erklärte sich Mylanaa wirklich gleich für verrückt. Aus der Maus war ein Mensch geworden, vor ihren verwirrt aufgerissenen Augen stand nun Krigga und hielt ihr Brot und Käse hin. Mylanaa mußte erstmal schlucken, sie blinzelte hektisch und legte dann den Knochen beiseite.
Ihre Brauen zogen sich wieder zusammen.
"Wie konntest du mich nur so verwirren. Und dann auch noch so frech daherkommen...", aber ihr fiel ein dass er ja zum Helfen gekommen war. Ihre Miene wurde sanfter.
"Aber trotzdem schön dich hier zu sehen."
Verrückter Kerl. Aber nützlich. Ihr blick fiel auf das Brot, unweigerlich fing ihr Magen lautstark an zu knurren.

Krigga
Krigga sah wie gierig Mylana auf das Brot starrte.
"Was ist ?
Soll ich dich füttern oder kannst du selber essen ?"

Krigga legte ein Tuch auf den Boden und darauf den Wecken Brot, den Käse und eine Feldflasche mit Wasser.
"Iss schnell, wenn die Wachen die Flasche Morgen früh finden werden sie wissen das jemand da war."
Krigga setzte sich zu Mylanaa.
"Ach übrigens, du hast echt stramme Schenkel, Gütesiegel A+ !"
Das sonst so ruhige und immer gleichbleibende Gesicht von Krigga wurde wieder von einem fetten Grinser verziehrt, der Druide konnte noch so hart versuchen ernst zu bleiben, aber er schaffte es einfach nicht.

Mylanaa
Mylanaa schüttelte nur den Kopf über soviel Frechheit, zog es dann aber vor das als Kompliment anzusehen und sich lieber auf das Essen zu stürzen. Herrlich, wie lange hatte sie nichts mehr gegessen. Gut, seit sie in der Taverne gewesen war, aber das war jetzt auch schon Stunden her.
Gierig schob sie Brot und Käse in sich rein, trank zum Schluss noch einen großen Schluck aus der Feldflasche und ließ sich dann satt und fast zufrieden zurücksinken.
"Ich danke dir, so ein herrliches Mahl habe ich lang nicht mehr bekommen. Ich frage mich ob ich hier überhaupt etwas Essbares sehen werde. Aber das hier reicht jetzt erstmal für eine Weile vor."
Sie rieb sich über den flachen Bauch und schaute dann krigga wieder an.
"Lass dich hier bloß nicht erwischen..."

Krigga
Krigga packte alles wieder zusammen und machte sich bereit für seine Zurückverwandlung, sagte aber noch vorher:
"Mich erwischt keiner, du kennst mich doch, ich bin Krigga, ich bn unbesiegbar !"
Der freche Waldschrat zwinkerte ihr zu und der Vorgang von zuerst wiederholte sich.
Nun stand wieder eine weiße Maus vor der hübschesten Gefangenen die diesen Kerker jemals besucht hatte und fütge noch hinzu:

"Wenn du was brauchst erzähls der Spinne, die ist dein Freund, glaub mir ! Ich werd schon erfahren, ansonsten wünsch ich dir noch ne angenehme Nacht !"

Kriggamausi verschwand in irgendeiner Ritze und war verschwunden, vielleicht als flog er als Fliege durch die Lüfte außerhalb vom AL, lauerte als Maus in ner Ritze oder war als Krigga in einem abgeschlossenen Verließ oder in irgend einem anderen Loch.
Das wusste keiner, höchstens..die Spinne.

Mylanaa
Mylanaa beobachtete neugierig den Verwandlungsvorgang und schaute dann dem Mäuschen nach bis es verschwunden war. Hatte sie auch nicht geträumt? Aber die Fülle in ihrem Magen sprach von unstreitbarer Realität.
Mist, die Spinne. Jetzt konnte sie die Spinne nicht töten. Wieso mußte der Kerl auch unbedingt Freunde in Spinnenform habe. Das war ja ekelhaft.
Leicht schüttelte sich die amazone, dann rollte sie sich mit einem letzten blick auf die Ritze in einer Ecke zusammen und versuchte zu schlafen.

Mylanaa
Ein vereinzelter Sonnenstrahl fiel durch die schmalen Gitterstäbe auf den modrigen Kerkerboden und kitzelte Mylanaa an der Nase. Sie blinzelte, schlug die Augen auf und schaute sich um. Immer noch im Kerker, aber wo waren die saftigen grünen Wiesen, von denen Mylanaa geträumt hatte? Aber sie mußte sich wohl damit abfinden, dass es hier keine Wiesen gab...

Mit einem ausgiebigen Gähnen richtete sich die Amazone auf und fuhr sich durch das wirre Haar. Alles an ihr war klamm und feucht, durch den schmalen Sonnenstrahl konnte sie richtig die Feuchtigkeit erkennen, die schwer in der Luft lag.
Erfreut stellte Mylanaa fest, dass ihr Kopf nicht mehr wehtat. Und auch sonst fühlte sie sich schon wieder ganz erholt. Ha, sollte jetzt der Baron noch mal vor sie treten, sie würde ihm was erzählen...
Aber leider war sie immer noch ganz alleine da unten in dem dunklen Loch, als Gesellschaft lediglich ein paar Krabbelviecher auf die sie locker hätte verzichten können. Genervt stand Mylanaa auf und ging in ihrer Zelle auf und ab. Der Freiheitsdrang meldete sich, sie wollte raus, Sonne sehen und frische Luft atmen. Verzweifelt suchte sie die moosigen Wände ab, kickte ein paar Pilze in der Ecke beiseite und schlug dann mit aller Kraft gegen die Kerkertür.
"Ich will hier raaaaaaauuuuus!!!"
Verdammter Mist, wieso rettete sie denn keiner.
"Hey! Ich weiß doch dass da jemand ist! Hilfeeee!!"
Unvermindert pochte sie gegen die Tür. Auf der anderen Seite hörte sie Gardisten kichern.

Erschöpft sank Mylanaa an der Tür hinab. Es war hoffnungslos, sie machte sich hier nur zum Affen, mehr würde sie mit dem ewigen Hämmern sowieso nicht erreichen. Deprimiert schloß sie die Augen und legte den Kopf in den Nacken.

Bullit
"Alles klar hier unten."
Das Gesicht des Gardisten verzog sich zu einem bösartigen Grinsen, tückisch funkelten seine Augen im dämmrigen Zwielicht des Kerkerkorridors.

Bullit nickte dem Krieger kurz zu, seine gepanzerte Hand griff an die schwere Zellentür, schob den kleinen Sehschlitz zur Seite, um einen flüchtigen Blick in den angrenzenden Raum zu werfen. Die schlechten Lichtverhältnisse machten es unmöglich, Einzelheiten zu erkennen, doch meinte der Nordmann einen schwarzen Schemen auszumachen, kleine Bewegungen zeugten davon dass Leben in der Königin steckte - noch.

Wuchtig schlug der Wikinger die Luke wieder zu.
"Passt auf sie auf. Lasst sie nicht sterben... so einfach wollen wir's ihr nicht machen."

Bullits Miene blieb versteinert, der Ton seiner Worte ließ keinen Zweifel am Ernst seiner Anweisungen. Diese Frau würde keinen einfachen Tod sterben, das wusste der Hühne mit Bestimmung.

Als er nun aus dem schmalen Kasernentor trat, fiel sein Blick zufällig auf das bewchte Burgtor. Eine hagere Gestalt stand in der Nähe der Wachen, scharrte gelangweilt mit dem Fuß auf der trockenen Erde des Außenrings. Sofort erkannte der Erzbaronen den Sumpfler Frosty. Was führte den ehemaligen Prinzen wohl ins Alte Lager?

Mit weit ausgreifenden Schritten überquerte der Nordmann den Hof, stand Sekunden später vor seinem Kameraden.

"Sei mir gegrüßt, mein Freund. Sag an, was kann ich für dich tun?"

Frosty
Wie eine Raubkatze im Käfig lief Frosty vor der Burg auf und ab, schaute ab und zu in den Hof und...nichts...Vielleicht sollte er doch einfach reingehen, das wäre wohl das Einfachste...aber dann endlich doch, da kam er.
"Oh hallo, da bist du ja, scheinst mächtig beschäftigt zu sein..."
Interessiert musterte er die Rüstung des...Gardeführers?
"Sag mal, was hast du mit deiner schönen Garderüstung angestellt? Das sieht mir irgendwie mehr nach der eines Baronen aus...du bist doch nicht etwa..?"
Der Prinz zog die Braue hoch und sah Bullit fragend an...

Bullit
Das Gesicht des Nordmanns verzog sich zu einem breiten Grinsen, selbstgefällig verschränkte er die Arme vor der Brust.

"Ganz recht, du sprichst mit einem der mächtigen Erzbarone. Hehe, nun, du hast um eine Audienz gebeten? Was ist dein Begehr?"

Lächelnd zwinkerte der Hühne seinem Kameraden zu.

Frosty
"Na dann Glückwunsch...aber genau, ich bin leider nicht zum Vergnügen hier, es gibt ein Problem..."
Das Grinsen in Frostys Gesicht schwand, wich einem nachdenklichen Ausdruck.
"Es geht um Radeck, irgendwas ist mit ihm, er scheint etwas vor zu haben. Ich hab's im Urin, da stimmt was nicht. Das hier hab ich in seiner Hütte gefunden, ein Buch, dummerweise kann ich die Schrift nicht lesen, aber ich bin mir sicher, das uns der Inhalt weiterhilf...vielleicht können eure Magier da was machen, die sind doch sicher gebildeter..."
Der Prinz holte das alte Buch hervor und zeigte es dem frischgebackenen Baron. Der scheinbar uralte Einband war sichtlich lädiert und hatte wohl schon Jahrhunderte überstanden, die Seiten schienen so alt, das man meinen konnte, sie zerfielen auf der Stelle zu Staub, wenn man sie nur berührte.
"Da muss etwas drin stehen, Radeck schien es gelesen zu haben bevor er verschwand..."

Bullit
Nachdenklich blätterte der Nordmann durch das Buch. Wie erwartet verstand auch er den Sinn der Schriftzeichen nicht, sie erinnerten ihn eher an das sinnlose Gekrakel eines irren Magiers. Ratlos schlug Bullit das Buch wieder zu.

"Hmmm ich kanns auch nicht entziffern. Die Magier könnten uns da vielleicht weiterhelfen, aber ich bitte sie nur umgern um Unterstützung. Was auch immer Radeck vorhat, ich bin mir nicht sicher ob es für die Öffentlichkeit bestimmt ist...hmmmm...wo kann ich dich finden wenn ich etwas über den Inhalt des Buches herausbekomme?"

Frosty
Der Prinz überlegte kurz, strich sich über die Bartstoppeln und sah sich kurz um.
"Ich werde hier im Alten Lager bleiben, war schon eine Weile nicht mehr hier, vielleicht kann ich mir ein neues Schwert oder anderen Bogen besorgen, kann nicht schaden, wer weiss was uns da bevorsteht..."
Er blickte wieder zurück zu Bullit und nickte.
"Wenn du was hast, ich bin hier, mich zu finden sollte nicht schwer sein, zur Not brüll einfach, die Stimme dazu hast du ja. Also dann, ich hoffe du findest einen Weg, wir haben vermutlich nicht mehr viel Zeit..."

Bullit
"Sehr gut, ich denke es dürfte nicht allzuschwer sein einen halbwegs fähigen Mann dafür zu finden. Ich werd dir auf alle Fälle eine Nachricht zukommen lassen, viel Spaß im Alten Lager, hehehe."

Noch einmal wurde die Hand zum Gruße erhoben, dann wandte sich der Hühne ab, stapfte entschlossenen Schrittes über den Burghof davon.

Mylanaa
Ewigkeiten mußten jetzt schon vergangen sein. Die Sonne war weitergewandert und der einzige kleine Lichtstrahl, der noch am Morgen wenigstens etwas Helligkeit in das dumpfe Loch gebracht hatte, war verschwunden.
Mylanaa lehnte immernoch an der feuchten Wand. Sie spürte wie die Feuchtigkeit an ihr hochkroch, sich in ihren Knochen festsetzte und sie langsam aber sicher zermürbte. Lange würde sie hier unten nicht aushalten, noch ein, zwei Tage vielleicht, dann hätte sie die modrige Luft zerfressen und ihren Verstand abgeschaltet. Verzweiflung wäre ausgebrochen, so wie sie schon jetzt ab und zu zum Vorschein trat.
Gelangweilt blickte Mylanaa zur tür. Die Augen fielen ihr schon zu, vielleicht war ein Nickerchen eine gute Abwechslung.

zusammenfassungen werden nun ganz am ende hingeschrieben, geht nicht mehr anders, sorry
23.06.2002, 18:47 #684
Alaerie
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Altes Lager #31 -
Altes Lager #31

seite 9

quote:
von Frosty
Olandor sah Bullit nach und drehte sich dann um. Hinter ihm die Burg, vor ihm der Aussenring. Überall rannten die Buddler rum, betranken sich, laberten Dummfug oder schliefen ihren Rausch aus, Schatten sonnten sich und nur die Gardisten wiesen einen Anflug von Disziplin auf. Obwohl das auch nicht auf alle zutraf...
Langsam stapfte er durch den Graben, musterte jede Person um nicht plötzlich einen Dolch im Rücken zu haben und suchte nach einer Beschäftigung...


quote:
von Die Garde
Gedämpftes Gemurmel drang duch die schwere Zellentür, mit einem metallischen Schleifen wurde der stählerne Riegel zur Seite geschoben, dann drang rußiges Fackellicht in die Dunkelheit des Kerkerraumes.

Ein dunkler Schemen baute sich vor der schläfrigen Königin auf, doch schon bald war er klar als Gardist erkennbar. Ein arrogantes Grinsen stand in den harten Gesichtszügen als sich der mann noch einmal prüfend umschaute - und dann an seinen Hosenbund griff.

"So Kleine, jetzt wollen wir doch mal sehen aus welchem Holz ihr Amazonen geschnitzt seid, hehehehe."

Der breite Stahlgürtel schnappte auf, doch als der Krieger sich an der Lederkordel zu schaffen machte, trat ein weiterer Gardist in den Raum. Als er sah was hier vor sich ging weiteten sich seine Augen vor Entsetzen...allerdings nicht weil er um das Wohl der Königin fürchtete.

"Mensch, Jarn, bist du verrückt geworden?! Die Erzbarone werden dich hängen lassen wenn du dieses Miststück da vergewaltigst! Komm schon, lass gut sein, sie ist es sowieso nicht wert."

Zwei Sekunden lang war die erste Wache unentschlossen, dann schnallte sie ihren Gürtel mit einer verdrossenen Bewegung wieder zu. Sein Blick war dunkel und drohend, als er die Amazone ansah.

"Glück für dich du kleines Mistding. Aber am liebsten würde ich dir auch noch die Fresse einschlagen für das was du uns angetan hast."

Wütend verließ der Gardist die Zelle wieder, während der Zweite die Tür hintern den beiden wieder verriegelte


quote:
von Shakuras
Shakuras, angelehnt an einer feuchten Wand, von der es tropfte, atmete tief und langsam ein und aus.
Er saß nun schon 2 Tage hier unten fest.In einem der schrecklichsten Kerker, den das Lager zu bieten hatte.Tod herrschte hier.Gerippe und Knochen, bedeckt von klebrigen und alten Blut der jeweiligen Menschen, lag auf dem dreckigen Kerkerboden umher.Ratten hausten in den Augenhöhlen eines auf dem bodenliegenden Schädels.Immer wieder krabbelte es auf dem Boden herum....Ob Ratten, Marden, Spinnen oder sonst noch etwas anderes....Dieser Ort wurde seit langem heimgesucht vom Tod und deren dazugehöriger Finsterniss und Stille.
Das Tropfen von den feuchten Wänden...Monoton so gleich dem nahe liegenden und kommenden Tod.Der schon sein Haupt und seine Sichel über den alten Lehrling erhoben hatte, um ihn mitzunehmen in Beliarsreich....
Der Schüler ließ sich langsam auf eine Art steinerden Sitzbank nieder, die jedoch ebenfalls von Schimmel und Feuchtigkeit befallen war.Er faltete die Hände und betete.Er lobte und preiste Innos seinem Gott, der ihm schon in vielen Nöten geholfen hatte und ihm nie in Stich ließ, solange man an ihm fest glaubte und somit die wahre Macht und Magie tief im Herzen innewohnen hatte.
Hauptsächlich betete er für das wohlergehen der Königin.
Notfalls würde er sich sogar dafür einsetzen, der Königin aus der Klauen der Barone und Gardisten zu verhelfen.....


quote:
von Clay
Die Arbeiten liefen jetzt mit Hochdruck. Man wollte schnell fertig werden, aber auch gleichzeitig einen Unfall, wie er geschehen war, verhindern. Die Buddler standen in der prallen Sonne und verrichteten eine harte Arbeit. Clay beneidete sie nicht um ihre Arbeit, aber so war das Leben als Buddler nun einmal: Hart.
Die Arbeiten machten noch nicht die gewünschten Fortschritte, und so suchte der Schatten im Aussenring nach weiteren Buddlern, die sich vor der Arbeit drücken wollten, oder einfach nicht anwesend waren.
Er kam an einer Hütte vorbei und ließ einen flüchtigen Blick in das halbdunkle Innnere der schlichten Behausung fallen. Da saß ein Buddler auf seinem Bett und döste vor sich hin.

Clay:Hey, du! Warum bist du nicht bei den Aufbauarbeiten des Südturms, und tust etwas für dein Lager?

Buddler:Ich war lange Zeit in der Mine. Mein Name ist Ishido, du kannst nachfragen bei den Gardisten.

Clay:Ja, ist gut, ich will dir mal glauben, aber jetzt hast du zu arbeiten. Wenn ich nochmal hier vorbeikommen, will ich dich nich mehr in der Hütte rumlungern sehen.

Der Buddler nickte und als Clay sich noch einmal umsah, konnte er den Buddler erkennen, wie er sich auf den Weg zu der Baustelle machte. Clay setzte seinen Weg durch das Alte Lager fort. Die Sonne brannte


quote:
von Stahlfräse
Stahlfräse lief nun schon den ganzen Tag im Lager herum, doch er hatte noch immer keinen Job gefunden. Auch die Gespräche mit den Buddlern hatten nicht viel gebracht, außer der Information, dass die ganze Hektik unter den Gardisten daher rühren musste, dass sie die Amazonenkönigin gefangen hatten. Ehrlich gesagt interessierte Stahlfräse die ganze Sache herzlich wenig, da er erstens kein Gardist war und sich zweitens mehr Sorgen um sein eigenes Überleben machte.

Plötzlich kam ihm der Gedanke an sein früheres Leben und wie sehr er als Handelsmann doch immer billige Aushilfen gesucht hatte. Warum also nicht einmal zum Marktplatz gehen und dort fragen? Gesagt getan stapfte er, mit durch die Hitze geschwächtem Gang, in Richtung Markt. Dort angekommen fand er nur ein paar betrunkene Buddler und einen Sumpfler, der wahrscheinlich Dank der enormen Menge an Kraut die er geraucht hatte, nicht einmal merkte, dass er seit geschlagenen 6 Stunden am selben Platz stand und die schwarze Burgmauer anstarrte.

Unter dieser Masse von Drogenbesessenen entdeckte er zwei, vielleicht sogar nüchterne, Männer die sich unterhielten. Er lehnte sich wenige Meter von ihnen an eine Hütte und versuchte herauszubekommen worüber sie redeten. Tatsächlich, es waren Handelsmänner die sich über ihre anscheinend gut laufenden Geschäfte unterhielten. Stahlfräse fragte einen Buddler nach den Namen der beiden Herren, doch als Antwort bekam er nur Gestammel und eine mächtige Alkoholfahne zu spüren. So fasste er sich ein Herz und ging einfach auf die Händler zu. Als er merkte, dass ihnen gerade der Gesprächsstoff ausging, fragte Stahlfräse kurzerhand in die kleine Runde. Wie er es auch außerhalb der Barriere immer getan hatte stellte er sich zuerst mit Namen vor. Glücklicherweise antworteten die beiden auch gleich mit ihren Namen, so dass ihm peinliches Nachfragen erspart blieb.
Er fragte sie zuerst wie denn so die Geschäfte laufen, obwohl er die Antwort ja schon kannte.
Nachdem das Eis gebrochen war, stellte er die Frage wegen der er sie angesprochen hatte. Der eine Händler sagte, dass er ihn leider enttäuschen müsste, da zur Zeit schon viele Leute für ihn arbeiteten. Noch war jedoch der andere nicht zu Worte gekommen.
Stahlfräse wartete gespannt während der Händler ihn gründlich musterte. Sein Name war Brach. Nach ein, zwei Minuten gab er endlich die erlösende Antwort.

Brach: „So, du willst einen Job. Mhmm, also ich könnte noch einen Verkäufer gebrauchen,
der für mich die Sachen in den anderen Lagern verscheuert. Was hast du denn vor
der Barriere gemacht?“
Stahlfräse: „Ich war auch Händler. Hab mit allerlei Waren gehandelt, vom silbernen Löffel
bis zum vergoldeten Wandschrank.“
Brach: „Soso, naja gut, du bist eingestellt. Abhauen kannste ja eh nicht mit den Sachen.
Hahaha. Alles andere sag ich Dir bei Gelegenheit. Alles klar?“
Stahlfräse: „Vielen Dank, Herr Brach, ich werde Sie nicht enttäuschen! Ich melde mich dann
später noch mal bei Ihnen.“
Brach: „Jaja, in Ordnung. Aber lass in Zukunft das Herr weg.“

Stahlfräse machte sich, nun wesentlich besser gelaunt, wieder auf um den Rest des Tages rumzubringen. Mal sehen was heute noch passieren würde.


quote:
von Ishido
Der Schatten, dessen name Clay war, ja soviel wusste Ishido schon. Er hatte einige leute aus dem Lager "ausspioniert" und dazu gehörte auch jener Schatten, schickte den ronin nun zum Arbeiten... Dabei war er erst solange in der Mine gewesen, aber dann könnte er Ian gleich noch von derm Baustelle hier berichten. Ishidow ar sowieso schon gespannt wie der Minenaufseher ihn belohnen würde. Er hatte einmal eine andeutung gemacht ihn ganz in sein Team aufzunehmen... Das wäre klasse, dann hätte Ishido immer Aufträge und immer etwas zu tun, dann müsste er auch nicht so doof im Lager herumsitzen. Jetzt lief er erstmal zu der Baustelle, die eigentlich gleich im die Ecke lag denn seine Hütte befand sich ja gleich beim Südturm in der Gasse zur Schmiede von Huno, ein sturer bock dieser Huno. Ishido hatte es sich wohl mit ihm verscherzt, der lies aber auch nicht mit sich handeln, so ein Ziegenbock!

Nun stand er da und musterte die Baustellte für den Südturm, interessant sah jener aus. Also gut dann musste er wohl auch arbeiten. Der, moment mal hatte der Schatten, Clay, vorhin nicht Buddler zu ihm gesagt? Wow Ishido war als nun ein Buddler, ein Mitglied des Lagers.
Aber nun hies es erstmal anpacken. Der neue Buddler ging zu einem anderen Buddler der anscheinend Steine weghiefte, da machte er erstmal mit bis neue Anweisungen erfolgten...


quote:
hoRny aPe
Grummelnd und schnaubend kam aPe ins Alte Lager gewatschelt, die Hand in regelmäßigen Bewegungen um die schmerzende Stelle an der Stirn kreisend. Am liebsten hätte er diesen doofen Bananen-Bumerang zum Mond kataplultiert, aber ersten hatte er das dumpfe Gefühl dass er das Fundstück noch brauchen würde und zweitens fürchtete er eine erneute unangenehme Kollision mit seinem Haupt. Der Primat sah sich nach einem herumstehenden Eimer Wasser um, mit dem er die Wunde kühlen konnte...

quote:
Frosty
Mittlerweile hatte Frosty die Runde durch den Aussenring komplettiert, welch widerliche Gegend, wenn die Buddler nicht wären, könnte man es noch als zivilisiert bezeichnen, aber die stinkenden Minenarbeiter waren ja hier überall, mussten die eigentlich nicht arbeiten? Hoffentlich würde Bullit nicht zu lange brauchen, Olandor wollte nicht mehr Zeit hier verbringen, als unbedingt nötig. Dann stoppte er, eine seltsame Gestalt, in eine noch seltsamere Rüstung gehüllt wankte durch das Lager und steckte seinen Kopf in einen Eimer Wasser. Er sah nicht aus wie einer der hier hergehörte, schien eher unabhängig. Irgendwie kam ihm diese Gestalt auch bekannt vor, aus dem Moor vielleicht?

Langsam ging der Prinz auf den Mann zu, hatte er da etwa eine Bananenschale in die Rüstung eingearbeitet? Eine goldene Bananenschale? Seltsam...wirklich seltsam...
"Seid gegrüßt, ich glaube wir sind uns schonmal über den Weg gelaufgen, aber ich bin mir nicht sicher. Ich bin Frosty, einst Prinz der Naqui, vielleicht der Letzte der Naqui...Ihr seht ziemlich mitgenommen aus..."

quote:
hoRny aPe
Wie was wo? Wo sind Nackte?"
Aufgeregt wirbelte aPe herum und spähte hastig im Lager umher. Nach einiger Zeit zog sich sein rechter Mundwinkel etwas nach oben und seine Gesichtsfarbe nahm einen rötlichen Ton an.
"Oh, achso, Naqui, ja klar, sagt das doch gleich. Ähmja, ich, öhm, ich habe mir einen erbarmungslosen Kampf mit einer Blutfl... zwei Schattenläufern geliefert, denen ich über den We... die mich hinterrücks angefallen haben als ich nichts böses ahnend des Weges kam. Ich tat was jeder ehrenhafte Krieger getan hätte, ich nahm die Beine in... ich riss mein Schwert aus der Scheide und stellte mich dem Feind und lachte dem sicheren Tode mit hoch erhobenem Haupt ins Gesicht. Und dann, dann habe ich...äh, ja also..."
aPe's Miene zog sich nach unten. Der Affe zuckte mit den Achseln und wischte sich das Wasser aus dem Gesicht.
"Ach was red ich, ich hab mir meinen eigenen Bumerang in die Fresse geknallt, daher die Wunde. Ich bin Tollpatsch müsst Ihr wissen."

quote:
Frosty
Interessiert hatte der Prinz dem Gildenlosen zugehört, zwei Schattenläufer als...Dieser Kerl musste mehr drauf haben, als man ihm ansah, aber wenn Frosty etwas gelernt hatte, dann sein Gegenüber nie nach dem Äusseren...
"Ein Bumerang?!..."
Olandor zog die Brauen hoch und sah die seltsame Gestalt vor ihm verwundert an.
"Ihr habt euch einen Bumerang..."
Der Prinz musste etwas schmunzeln, das war wirklich tollpatschig.
"Naja, passiert jedem mal, das ist eine Erfahrung, die man mal gemacht haben muss...Jetzt wisst ihr um die Gefährlichkeit einer solchen Waffe. Kommt, wir gehen was trinken, ich lad euch ein..."
Die Beiden gingen langsam zur Taverne, es würde ein langer Abend werden, gab es doch viel zu erzählen...

quote:
CiferXIV
CiferXIV kam mit einem etwas größeren Erzbeutel wieder in den Burghof und machte sich sogleich auf den Weg zur Schmiede.
Unterwegs fing er die Worte eines Gardisten auf, der sich gerade unterhielt:

Ja, der Amazonenkönigen gehts schön dreckig. Ich hab sie heute gehört, die ist echt durchgeknallt. Sitzt da in der Zelle und führ Selbstgespräche.

CiferXIV grinste, sagte aber nichts weiter.
Bei Stone angekommen, fragte er den Rüstungsschmied gleich nach der normalen Garderüstung.

Ah ja, da hatt ich noch welche auf Lager. Müsste ungefähr deine Größe sein. Hast du das Erz dabei?

Klar, ich probier die Rüstung dann gleich mal an. Sieht gut aus. Viel besser als meine Jetzige.

CiferXIV übergab ihm das Erz. Dann ging er nochmal an der Baustelle vorbei - Alles bestens! - und ging zurück in den Außenring.
In seiner Hütte wurde die neue Garderüstung gleich anprobiert. Passte super. Und man fühlte sich gleich viel besser geschützt.

quote:
Shakuras
Shakuras saß dicht zusammengedrängt in der Ecke des Kerkers.Sein Blick ständig auf den Boden, zwischen seinen Beinen gerichtet....
Sein Kopf nickte in Abständen.Monoton dem Aufprall der einzelnen Tropfen, die aus den schimmligen und feuchten Kerkerwänden herabfielen.Shakuras Gesicht war gekenntzeichnet von einer schlaflosen Nacht in diesem Loch.Weite Augenringe und kühle blasse Haut waren Beweis genug.Er verbrachte nun schon seit 3 Tagen in diesem Loch und immer wieder kehrte ein "deja-vue" seines jetzigen Tagesablaufes zurück.
Ratten und Krabbeltiere, die ihre Behausungen aus den Totenschädeln und Ritzen verließen, um nach ihren Artgenossen zu suchen, um danach mit diesen widerum in Ritzen zu verschwinden....
Das Tropfen der Kerkerwände.Monoton dem kommenden und naheliegenden Tod.Die Wände überzogen von Blut, Schimmel und Kot.
Shakuras richtete sich langsam auf und nahm einee gebückte Körperhaltung ein ung ging langsamen Schrittes zur Zellentür.
=Shakuras schrie="Lasst mich hier raus !Ich will hier raus !"
Wild stammte er sich mit seinem Körper gegen die massive Tür.
Die Gardisten schoben den Sehschlitz zur Seite...
=Gardist="Verrecke ....Magier!"
Dann wurde der Sehschlitz wieder zugeschoben.
Shakuras bekam heftige Schwindelgefühle.Er ging einige Schritte hin und her.Plötzlich bekam er einen starken Hustreizt.Dieser Reizt verwandelte sich in leichter Atemnot.Die hohe und dichte Feuchtigkeit, die in diesem Kerker innewohnte, machte sich bemerktbar, wobei man nicht vergessen durfte, dass der Schüler schon seit 3 Tagen nichts mehr zu Essen bekam und bald vom Hungerstock fiel.
Der Lehrling stützte sich an der Wand, rustchte mit dieser jedoch von der feuchten und schimmligen ab und fiel zu Boden, wobei er heftig mit seinem Haupt auf den dreckigen Kerkerboden aufprallte....
Der bewusstlose und kranke Shakuras wurde sofort umzingelt von jeglichem Tier.Spinnen....Ratten, die an ihm nagten.....Alles mögliche....Und Finsterniss herrschte !

quote:
Die Garde
Langsam wurde Jarl die Wache in diesem verdammten Kerker lästig. Die Luft war schlecht, die Lichtverhältnisse miserabel, das Essen jenseits von Gut und Böse, und zu allem Überfluss musste sich dieses verfluchte Frauenzimmer permanent durch irgendwelches Gemecker bemerkbar machen. Nicht selten drang das dumpfe Gepolter der Knochenteile durch die Kerkertür, wenn Mylanaa wohl wieder auf Insektenjagd war, ein wirklich nervenzermübendes Geräusch, zumal es ihn für gewöhnlich aus einem seiner wohlverdienten Nickerchen riss.

Doch glücklicherweise würde er sich heute endlich revanchieren können.

"Los Kleine, auf gehts, die zeit des Herumlungerns ist vorbei!" rief der Gardist spöttisch in die Finsternis der Zelle. Er würde ihr noch nicht erzählen, warum sie aus ihrem Loch geholt wurde. Das würde eine Überraschung sein...


quote:
Mylanaa
Mylanaa schlug eifrig Fliegen platt, eine ansehnliche Sammlung klebte bereit zermatscht an der Wand. Die modrige Luft zog diese Biester förmlich an, laut brummend und surrend drehten sie ihre Runden um den Kopf der Amazonenkönigin. Mylanaa wurde ganz wirr davon, bewaffnet mit einem Arm samt anhängender Knochenhand schlug sie wild in der Luft herum, den sicheren Tod der Viecher schon vor Augen.

Plötzlich schlug die Kerkertür auf und die Wache baute sich vor Mylanaa auf. Diese hielt in der Bewegung inne und drehte sich herum.
"Wo gehts denn hin?", gab sie mürrisch von sich.
Aber sie bekam keine Antwort, stattdessen wurde sie gepackt und unsanft aus der Zelle gezogen. Der Knochenarm knallte splitternd zu Boden und blieb auf dem moosigen Steinboden zurück.

quote:
Die Garde
Jarl hatte keine Lust lange mit der Kriegerin zu diskutieren, sondern zog sie kraftvoll aus ihrem Kerkerloch. Zwei weitere gardisten erwarteten sie bereits grinsend vor der Tür, rauhe Hände griffen nach den Oberarmen der Frau, schleiften und zogen sie rücksichtslos die glitschigen Kasernenstufen hinauf.

Ein kräftiger Schubser, und Mylanaa taumelte auf den Burghof, bevor sie auch nur geblendet die Augen schließen konnte, brachte ein weiterer Tritt sie aus dem Gleichgewicht. Jarl grinste nur schadenfroh, er war normalerweise kein Monster, aber für dieses Miststück empfand er nichts als puren, reinen Hass. So ging er auch nicht zimperlich mit seiner Gefangenen um, als er sie ruckartig zurück auf die Füße zog.

"Na los mein Schatz, das Publikum wartet, hehehehe."

Weiter ging die Reise, durch das Burgtor, dann den Außenring entlang. Überall standen gardisten, ihre in der Sonne glänzenden Gesichter waren zu breiten Grimassen des Spotts verzogen.

Endlich erreichte die kleine Gruppe das Arenator. Die Sonne brannte heiß auf den steinernen Ring hernieder, erwärmte den bleichen Sand auf beträchtliche Temperaturen. Die oberen Zuschauerränge waren prall gefüllt, Buddler, Schatten und Gardisten stützten ihre Hände auf die Tribüne, grölten lautstark als sie die Königin heranstolpern sahen. Als Jarl seinen Blick erhob, sah er auch einige Erzbarone unter den Schaulustigen. Der ehemalige Gardeführer Bullit hatte es sich auf der Ehrentribüne bequem gemacht, sein kantiger Schädel ruhte auf der gepanzerten Faust, das gewaltige Zweihandschwert Asgard lehnte griffbereit an dem hochlehnigen Sessel. Auch Gor na Drak war zugegen, doch im Gegensatz zu dem Nordmann hatte er sich unter das gemeine Volk gemischt, seine schwere Rüstung stach deutlich aus der rotbraunen Menge hervor.

"Zeit um dein Leben zu kämpfen, Kleines."

Mit diesen Worten wurde Mylanaa unsanft in den Arenaring geschubst...

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Gor Na Drak
schweigend hatte der baron mit angesehen wie die amazone aus der burg in die arena gezerrt wurde. und von weitem konnte er ihrem gesichtsausdruck vernehmen, das sie nicht wusste warum man sie aus ihrer zelle geholt hatte. erst als sie die arne erblickte bemrkte sie was los war.
na drak hatte seine rache bereits gehabt. die königin der amazonen war seine gefangene und schmorte in einem der dunkelsten kerkerräume der burg.
nun kam die rache der garde, die immer noch stinksauer aufden verlust ihrer kameraden war. mit verschränkten armen beobcahtete der erzbaron wie mylanaa in die arena geschubst wurde. er hatte sich mit absicht unter das volk gemischt. er wollte aus nächster nähe sehen was passieren würde. ausserdem war er nicht sonderlich scharf darauf die kommentare der anderen erzbarone zu hören, er wollte sich ein eigenes bild von dem kampf machen.

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Mylanaa
Das laute Grölen der Menge verwirrte Mylanaa. Sie wußte gar nicht wie ihr geschah, eben noch in dem dunklen Kerkerloch, einsam und gelangweilt. Und jetzt im grellen Licht der heißen Sonne, inmitten einer grölenden und schreienden Menge, die jemanden anzufeuern schien. Die Amazone blinzelte stark, legte eine Hand vor die Augen um die einfallenden Sonnenstrahlen zu reduzieren. Verdammt hell war es hier.

Inmitten des Sandplatzes konnte sie etwas Schemenhaftes erkennen. Nach näherem Betrachten stellte sich die Gestalt als ein Gardist heraus. Was Mylanaa aber noch mehr beunruhigte, war der glänzende Einhänder in seiner rechten Hand, der drohend gen Himmel ragte.
Suchend schaute sich die Amazone um. Sie wollte wieder zurück, zurück in das dunkler Kellerloch zu all den Spinnen und Krabbelviechern. Sie wollte nicht vorgeführt werden, als Lustobjekt einer unwissenden Menge dienen. Benommen tapste sie in Richtung Ausgang, wurde aber jäh von einer undurchdringlichen Reihe gestoppt. HIer gab es kein Entrinnen, der harte Ausdruck auf den Gesichtern der Männer sprach Bände.

Vor ihr im Sand blitzte plötzlich etwas auf. Verwundert nahm sie den Einhänder. Scheinbar sollte die kämpfen. Man gab ihr sogar Waffen, man wollte ihren Untergang vor all diesen Schaulustigen zelebrieren. Wut stieg in ihr auf. Die würden sich noch wundern, wenn sie schon sterben mußte, dann wenigstens mit Stolz. Eine Amazone würde nie kampflos untergehen, sie wollte wenigstens der Nachwelt ein Zeichen setzen.

Das Gardist kam langsam mit erhobener Waffe auf Mylanaa zu. Die Amazone umgriff den Einhänder in ihrer Hand fester und blickte geradewegs in die Augen ihres Widersachers. Kurz wanderte ihr abschätzender Blick über den Körper des Mannes. Ein Gardist, das war zu schaffen. Sie mußte auf jeden Fall ihre Wenigkeit nutzen.

Langsam umrundeten sich die beiden Kämpfer.


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Ishido
Auch der ronin hatte sich inzwischen über der Arena eingefunden um den heutigen Kampf, der von den Erzbaronen organisiert wurde, zu sehen. Es war eine gelunge abwechslung zum normalen Lager alltag. Obwohl es des öfteren mal einen Arena Kampf gab... Allerdings war er sehr überrascht das die kuxiin in die Arena geschleppt wurde. Ihr hatte er damals den Brief von Nek übergeben...
Jetzt war erst recht gepsannt was denn genau passieren würde.
Die mengen von Buddlern und Schatten begannen lautstark zu gröhlen als die Amazone eine Waffe bekam, der Gardist der ihr gegner war ging langsam auf sie zu ging. Daraufhin wurde es noch lauter und Ishido konnte genau hören das einige der anwesenden schaulustigen die Worte "Ausziehen" benutzten... Einige andere riefen wiederum etwas wie "Mach die ***** fertig!"
Irgendwas gefiel Ishido nicht daran, hier war etwas faul, die Frau war sicherlich zum spaß hier. Es war sowieso gegen alle Ehren eine Frau kämpfen zu lassen. Aber hier war das anscheinend alles anders.
Der ronin hielt sich noch etwas im hintergrund, zog aber vorsichtig seinen Höcher vom rücken und befestgite diesen an seinem Gürtel... vielleicht würde er es brauchen. Im Köcher waren Schwert und Bogen, sowie Speer.
Die Buddler um ihn herum hatten nur noch Augen für die schöne Amazone die nun den Gardisten umkreiste...

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Die Garde
Gelassen stapfte Grom durch den heißen Arenasand, sein trainierter Körper glänzte in der Sonne. Aufmerksame Augen musterten die Amazonenkönigin, warteten nur auf den richtigen Augenblick für einen Angriff, das grobe Breitschwert des Kriegers blitzte als sei es aus feinstem Silber gefertigt.

Diese Frau hatte das Leben vieler Männer auf dem Gewissen, nur der kleinste Teil davon waren keine Gardisten gewesen. Seit ihr Kampf in der Arena feststand, hatte Grom sich um den Platz als ihr Opponent gerissen, viel Erz hatte er zahlen müssen, um seine Kollegen davon zu überzeugen, dass er der geeignetste Arenakämpfer sei. Nun war es endlich soweit, die Mörderin seiner Freunde stand ihm gegenüber, ihr schmutziger Leib würde bald blutend vor ihm im Staub liegen. Seit seiner...

Blitzartig brach sein Gedankenfluss ab, die Muskeln wurden gespannt, dann schoss der Gardist nach vorn, das singende Schwert beschrieb einen funkelnden Bogen in der Luft, ratse auf die Amazone nieder. Grom glaubte bemerkt zu haben, wie sie unsicher zur Tribüne geblickt hatte. Diese Sekunde der Unaufmerksamkeit musste man ausnutzen...

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hoRny aPe
"Hmm, ja klar, wieso nicht? Das ist äußerst liebenswürdig von Euch, Herr Nackti. Ich brauch jetzt irgendwas stark alkoholisches um das Brummen in meinem Schädel zu übertönen. Wie es der Zufall so will befindet sich eine kleine Spelunke gleich hier im Lager, aber das wisst Ihr sicherlich."

Freudig lächelnd latschte der Affe in Richtung Taverne. Dieser Olandor sonstwas schien ein netter Kerl zu sein...

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Mylanaa
Mylanaa hatte Gor Na Drak auf der Tribüne entdeckt. Der Baron saß breitbeinig da, auf seinem Gesicht ein mehr als zufriedener Ausdruck. Es war nicht zu übersehen, dass bereits alle mit ihrem qualvollen Niedergang rechneten...
Der kurz abgewandte Blick war ein Fehler gewesen. Zu spät bemerkte sie den ruckartigen Schlag des Gardisten, sein funkelndes Schwert streifte ihren Oberarm und riß ihr eine leichte Wunde ein. Blut sickerte hinunter, hinterließ kleine rote Flecken auf dem hellen Sandboden. Die Menge brüllte extasisch auf.
Mylanaa hätte sich ohrfeigen können. Sie riß sich zusammen und ballte jetzt wirklich ihre gesamte Konzentration auf ihren Gegner. Die Masse auf der Tribüne verschwand langsam aus ihrem Blick, es wurde ruhig um sie herum. Nur noch der Gardist stand vor ihr, ein breites und siegessicheres Grinsen im Gesicht.

Mylanaa kniff die Augen etwas zusammen. Heiß prallte die Mittagssonne auf ihr Hirn, ließ ihre wirren Haare förmlich glühen und trieb ihr den Schweiß auf die STirn. Ihre Muskeln spannten sich an, die finger um den Schwertgriff zuckten. Lange hatte sie keinen Einhänder mehr in der Hand gehalten und sonderlich gut war sie darin auch nicht, aber vielleicht hatte sie ja eine Chance.
Ihre Augen durchbohrten Grom. Langsam schritt sie wieder um ihn, den Blick konzentriert und fest. Mit einem Mal schoß der Arm der Amazone vor, das Schwert sauste auf den Gegner zu. Doch dieser parierte geschickt, setzte selbst einen weiteren Angriff an, der jedoch erfolglos blieb. Mylanaa war flink nach links gesprungen und noch ehe Grom seine schwere Rüstung um 90° gedreht hatte, zischte das Schwert der Amazone unter die Rüstungsplatten seiner Schulter. Ein Aufschrei und herausfließendes Blut zeugten von einem eindeutigen Treffer.
Die Menge zog die Luft ein...

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Frosty
"Gewiss, das weiss ich, ich bin nicht zum ersten Mal hier.
Aber sagt mal, ihr seid eine wirklich seltsame Gestalt, wie kommt eine Figur wie ihr dazu, in dieses gottlose Loch geworfen zu werden? Und das ihr bis jetzt durchgehalten habt, ihr müsst entweder ein besserer Kämpfer sein, als man meinen könnte, oder ihr habt unverschämt viel Glück."
Wenn er allerdings an den Bumerang, dann konnte von Glück wohl kaum die Rede sein.

Inzwischen hatten die beiden ungleichen Gestalten die Taverne erreicht und traten ein. Ein widerlicher Geruch strömte ihnen entgegen, süssliche, mit Alkohol angereicherte Luft, vermischt mit dem Gestank der Buddler.
"Naja, wir wollen ja hier nciht übernachten...Kommt, gehen wir da rüber..."

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hoRny aPe
aPe erspähte einen freien Platz, kickte den Buddler, der sich selbigen gerade schnappen wollte, höflich aber bedingt zur Seite und setzte sich auf den unbequemen Holzschemel. Der freundliche Bruder gesellte sich zu ihm und signalisierte dem Barkeeper er möge 2 Bier rüberwachsen lassen.

"Nun, meine Geschichte ist lang und traurig, aber für den kleinen Unkostenbeitrag von 40 Erz gibts am T-Shirt Stand frische Taschentücher. Das Licht der Welt erblickte ich das erste Mal vor 23 Jahren in einem lauschigen kleinen Dörfchen namens Monkeya. Ich erinnere mich merkwürdigerweise genauestens an den ersten Geruch, der mit lieblicher Süße in meine Nase stieg und der mir nie wieder aus dem Kopf gehen sollte. Und dann sah ich es, etwas wunderschönes, die perfekte Form, ebenmäßig und glatt, die knallige Farbe der Freude und der Glückseligkeit. Seitdem träume ich jede Nacht von ihr, sie beherrscht meine Gedanken wie Gomez dieses Lager, ich kann an nichts anderes mehr denken."

Mit verträumtem Blick griff aPe in die Tasche, zog eine Banane heraus und wog sie zärtlich in den Armen.

"Ist sie nicht wunderschön?"

Auf den dezent irritierten Blick des Prinzen hin, entschied aPe seine Geschichte etwas zu beschleunigen. Hastig schob er sich das Früchtchen in den Mund und schluckte die Banane glucksend im Ganzen runter. Ein zufriedener Rülpser entstieg seiner Kehle, dann fuhr er fort.

"Also, ich wurde in diese Kolonie geschmissen weil ich die Uniformen der königlichen Gardisten schwul fand. Hmpf. Banausen. Bananen..."

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Frosty
Frosty kämpfte einen spontanen Lachanfall nieder und sah seinem Gegenüber mit leicht zusammengekniffenen Augen an. Er fand die Uniformen der königlichen Gardisten...schwul? Und das sagt er denen auch noch.
"Nunja, so kann man es auch machen."
Der Prinz sann sich zurück, ihre Uniformen damals waren auch nicht gerade für ihre optisch hochwertige Arbeitung bekannt. Aber das waren auch nicht die Zeiten für Prunk, es war Krieg, ein grauenvoller Krieg.
"Also dann mein Freund, auf uns..."
Frosty hob den Krug und wartete auf aPe...
23.06.2002, 19:01 #685
Alaerie
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Altes Lager #31 -
Altes Lager #31

letzter post seite 9

quote:
Die Garde
Dieses Miststück hatte ihn erwischt!

Heißer Schmerz brannte sich durch Groms Schulter, streckte seine glühenden Finger bis in die Herzgegend. Sie hatte es tatsächlich geschafft ihn zu verwunden, ihn, einen Gardisten! Unbändige Wut erfasste den Krieger, das Schwert wechselte die Hand, tief wurde die heiße Lut der Arena in die Lungen gesogen, dann stürmte Grom nach vorn, sein Zorn verlieh ihm unglaubliche Kräfte. Wuchtig donnerte die Waffe auf die Amazone hernieder, funken stoben von den stählernen Klingen. Der Schmerz machte den Krieger wahnsinnig, ließ ihn zu einer rasenden Bestie mutieren.

Endlich zeigten seine Angriffe Erfolg, die Königen taumelte zurück, bemühte sich verzweifelt um einen festen Stand. Schwer atmend stand grom im bleichen Arenasand, Blut trofte von Klinge und Rüstung, sein Körper war schweißüberströmt. Schon spürte er seine kräfte erlahmen, die Raserei forderte ihren Tribut, und die klaffende Schulterwunde machte es ihm nicht leichter. Er musste sich beeilen, wollte er die Kriegerin besiegen...


seite 10

quote:
von aPe
"Sauf du verrücktes Huhn!" grölte aPe und donnerte seinen Krug gegen Frosty's.
Mit einem Ruck stürzte er das Gesöff herunte und knallte den Krug auf den Tisch.

"Also, wie steht es mit Euch? Was hat ein Edelmann wie Ihr verbrochen, dass Ihr Euer Dasein in diesem verfluchten Gefängnis zubringen müsst?"


quote:
von Frosty
Frosty hatte gerade einen Schluck genommen, als die Erinnerungen an damals aufkamen.
"Der Grund...mein eigenes Verschulden...
Nachdem ich meine Heimat verlassen musste, schloss ich mich der hiesigen königlichen Garde an...Wir waren Boten, lagerten in einer Höhle...Ich hatte Wache und bin eingeschlafen...als ich erwachte waren Orks über meine Kameraden hergefallen. Und ich...ich habe mich versteckt, im Schnee eingegraben, um den sonst so sicheren Tod zu entgehen..."
Der Prinz hielt inne, welche Schmach, wäre er doch mit seinen Kamerade gestorben...
"Dann wurde ich irgendwann gefunden, so gut wie erfroren, eine Ewigkeit verbrachte ich im Eis. Mir wurde das Schweitern der Mission angehängt...aber im Prinzip war es ja auch meine Schuld...und so kam ich hier her..."
Innerlich scherzte es, denn auf diese Erinnerungen folgten weitere, frühere Geschehnisse, der Verlust seines Lebens...


quote:
von aPe
Dem Affen war die offensichtliche Bestürztheit des Prinzen nicht entgangen. Am besten verzichtete er darauf noch weiter zu bohren und bestellte stattdessen eine weitere Fuhre frisch gezapftes Bier. Das vertrieb den Kummer aus der Seele und belebte den Geist.

"Wie ich sehe, seid Ihr ein Angehöriger der Bruderschaft. Auch ich huldigte einst dem Schläfer, jedoch musste ich bald erkennen, dass meine wahre Bestimmung in der Unabhängigkeit bestand. Ist zwar kein so sicheres Leben wie man es in einem der Lager führt, dafür muss man keinen Baals oder Erzbaronen in den Ar..."

Hastig sah sich aPe um und schielte zur der Gruppe von Gardisten die grummelnd über ihren Schnäpsen brüteten.

"...Armen liegen. Wär ja auch nicht schöner, nicht wahr? Hehe."

Der Primat schob dem Prinzen sein Bier zu und übernahm diesmal selbst die Rechnung...


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von Mylanaa
Mylanaas scharfen Augen erkannten die leichte Schwäche, die den Krieger zu erfassen schien. Das war ihre Chance, wenn nicht jetzt wann dann. Der Schweiß rann ihr in Strömen übers Gesicht, es war tierisch heiß in dieser engen Rüstung. Am liebsten hätte sie das lästige Ding abgeworfen, wäre aus dem Alten Lager geflitzt und hätten sich in den Fluß gestürzt. Aber sie war ja nunmal eingesperrt in der Arena, zusammen mit diesem wutschnaubenden Löwen, der sich nur so die Lippen leckte nach ihrem kostbaren Blut. Er würde...

Abrupt riß es Mylanaa aus den Gedanken. Sie sah erneut das Gardeschwert herankommen, doch diesmal mit deutlich weniger Elan und Schwung. Die Schulter schien ihm zu schaffen zu machen, die Hitze ebenfalls. Weltmeere mußten sich bereits am Grund seiner Rüstung gebildet haben, so zahlreich strömte das Wasser über seinen Körper, vermischt mit dem Blut seiner Wunden. Mylanaa behielt trotz der Hitze und der staubigen Luft einen kühlen Kopf. Geschickt parierte sie und lenkte den Schlag ins Nichts um. Kaum war ihr Schwert wieder frei, sah sie seine Kehle vor sich, blank und verletzlich leuchtete sie in der Sonne. Sein Schwert war für diesen Bruchteil einer Sekunde seitlich ins Leere geschlagen, sein Blick zuckte zwischen Schwert und Amazone hin und her. Blitzschnell erkannte Mylanaa ihre Chance, diese leuchtende Kehle war nur zu einladend. Das Schwert schon auf halbem Weg, beschleunigte sie den Schlag noch mit all ihrer Kraft. Wie in Zeitlupe schoß es auf die Kehle des Gardisten zu, die Spitze glänzte bedrohlich in der Sonne auf. Der Kopf des Gardisten drehte sich, seine Augen weiteten sich als er die Situation erkannte, doch es war zu spät. Mit einem schmatzenden Geräusch bohrte sich Mylanaas Schwert in die Kehle des Mannes. Blut spritzte, die Menge schrie entsetzt auf. Der Gardist sank zu boden...


quote:
von Frosty
Wieder stießen die Beiden an und tranken...
"Seht ihr, das hab ich mir auch schon überlegt, aber irgendwas sagt mir, das ich erstmal Novice werden muss, bevor ich Gildenloser werden kann. Seltsam was? Aber was soll man machen."
Wieder ein Schluck, der Krug war leer.
"Sagt, habt ihr Ahnung vom Spurenlesen? Ich könnte vielleicht eure Hilfe gebrauchen, es geht um einen Freund...der steckt vielleicht in Schwierigkeiten...oder bringt uns bald in welche.."


quote:
von aPe
Interessiert horchte aPe auf. Das roch nach Blutvergießen. Wunderprächtig.

"Nun, ich bin tatsächlich im Jagen ausgebildet. Ich bin sicherlich kein Meister-Ober-Super-Duper Spurenleser, aber die ein oder andere Fährte kann ich schon erschnüffeln. Darf ich fragen um was genau es geht?"


quote:
von Frosty
"Einen Templer, Radeck ist sein Name. Er ist seit kurzem verschwunden, aber er war sehr...eigenartig...beunruhigend. Er schien nicht ganz er selbst. Und jetzt werden wir ihn suchen, um herauszufinden was los ist. Wenn wir den ersten Anhaltspunkt haben, könnten wir zum präziseren Verfolgen sicher eure Hilfe gebrauchen.
Also was meint ihr?"
Frosty strich sich kurz über die Clantätowierung und dann das Kinn, während er seinen Blick durch die Taverne schweifen ließ. Die Buddler wurden irgendwie immer lauter...


quote:
von Gor Na Drak
die menge schrie erschrocken auf als der gardist leblos zu boden sank.
na drak hingegen stand imer noch mit verschränkten armen an dem geländer der arena.
legt die dumme kuh endlich um brüllte ein schatten neben ihm lauthals durch die arena. doch im nächsten moment spürte dieser die faust des erzabrons in seinem gesicht und sank zu boden.
wenn du mir nochmal so ins ohr brüllst dann sorg ich dafür das das dann das letzte war was du von dir gegeben hast sein blick wanderte von dem am boden liegenden schatten wieder zu mylanaa in die arena. das sie den gardisten umgelegt hatte wunderte ihn nciht wirklich. mittlerweile kannte er ihre kampfkünste, und der gardist konnte, besonders nach der verletzung, der amazone nicht wirklich das wasser reichen. doch war die rache der garde somit fehlgeschlagen. ein weiterer gardist hatte das zeitliche gesegnet. na drak beäugte mylanaa nun genauer. sie war nassgeschwitzt, der schweiß lief in strömen an ihr herunter und auch sie hatte eine, wenn auch kleine wunde aus dem kampf davongetragen. er war sich sicher das sie noch einen kampf nicht überstehen würde. doch sterben würde sie nicht, dafür würde der erzbaron schon sorgen. schliesslich hatte ihn diese frau 20.000 erz gekostet und so schnell wollte er sie nicht aus der gefangenschaft entlassen


quote:
von aPe
"Radi? Mein Radieschen ist verschwunden?? Das sagt Ihr mir jetzt??"

Ruckartig schnellte aPe in die Höhe, packte Frosty am Schopf un schleifte ihn aus der Taverne.

"Na los, Beeilung, wir müssen ihn suchen, am Ende ist ihm noch was passiert. HarrHarr, ich rieche Massaker! Also, wo habt Ihr ihn zuletzt gesehen?"


quote:
von Gor Na Drak
Frosty wurde urplötzlich mitgerissen, löste sich aber ausserhalb der Taverne von aPes Griff.
"Hey! Immer langsam, zuletzt gesehen habe ich ihn im Moor. Aber da ist er schon nicht mehr. Ich habe nur ein Buch gefunden, das schien er gelesen zu haben. Vermutlich ist es der Schlüssel, der Hinweis, der uns zu ihm führt. Aber wir müssen es erstmal übersetzen, es ist in einer fremden Sprache geschrieben. Bullit kümmert sich schon darum, solange werden wir leider warten müssen, so schwer es fällt."
Frosty ging zu aPe und sah ihn ernst an.
"Geduld, wir werden schon rechtzeitig da sein, wir müssen. Wenn wir nur das Buch lesen könnten..."
Frostys Blick wanderte an der Burgmauer hinauf, als wolle er sehen, wie weit die Magier waren. Hoffentlich würden sie das überhaupt lesen können. Andererseits sagte Bullit was davon, das er es denen nicht zeigen wolle...


quote:
von Ishido
Ishido jubelte zwischen den Buddlern, was aber nicht wirklich auffiel:
Ishido: "Ja, sehr gut kuxiin aikan!"
Als ihn sein Nachbar komisch anstarrte hörte er lieber damit auf und schaute nun was weiter geschah. Seinen Köcher hängte er sich wieder auf den Rücken, er könnte ja doch nichts damit ausrichten...


quote:
von Mylanaa
Mylanaa stand schwer atmend mitten in der Arena, den Blick hasserfüllt auf den toten Gardisten gerichtet und das Schwert locker in der Hand hängend. Sie hatte ihn besiegt. Ein Gefühl der Freunde durchströmte sie, auch wenn sie wußte dass es sich nur um eine Atempause handeln würde. Wenn die Barone sie töten wollten, dann schafften sie das auch. Genug Gardisten gab es ja. Und Mylanaa war sich sicher dass die Barone sie tot sehen wollten.

Sie wischte sich erhitzt den Schweiß von der Stirn. Was würde als nächstes kommen? Würde sie weiterkämpfen müssen?
Die Menge rebellierte. Man hatte eine tote Amazone erwartet, ein weiteres Opfer aus dem Alten Lager war nicht geplant gewesen. Entsprechend war die Aufregung, Fäuste ballten sich gegen die junge Frau, die verschwitzt und mitgenommen im Mittelpunkt stand. Morddrohungen hallten durch das Gemäuer, Dolche blitzten in der sonne auf. Es schien als würde sich die Menge jeden Moment auf Mylanaa stürzen.
Aber das war wohl nicht die Absicht der Barone. In dem Tumult, dass entstehen würde, hätte sich Mylanaa zu leicht aus dem Staub machen können. Nein, die Amazone war sich sicher dass sie etwas anderes mit ihr vorhatte, etwas weitaus grausameres als dieser Kampf. Sie hatte gesiegt, damit hatten sie nicht gerechnet. Das würde ihren Hass nur noch steigern...

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Bullit
Die Amazone hatte also gesiegt.

Reglos starrte Bullit nach unten, sah wie sich der Sand um den toten Gardisten langsam rot färbte. Die Menge tobte. Während vereinzelte Menschen jubelnd aufschrien, verzogen sich die Gesichter der meisten bewohner des Alten Lagers zu häßlichen Grimassen des Zorns, Schmäh und Hassrufe wurden laut, nicht wenige Zuschauer traten an die hölzerne Brüstung und spuckten nach der Amazonenkönigin.

Bullit selbst hatte bis zum jetzigen Augenblick nichteinmal mit einer Wimper gezuckt. Sein kantiges Antlitz erweckte den Anschein, als sei es aus Stein gehauen, allein die blauen Pupillen funkelten voll unbändigem Hass. Diesmal war die Königin zuweit gegangen, diesmal würde sie für ihren Frevel büßen.

Langsam erhob sich der Baron von seinem Sessel, das edle Holz knarzte hörbar als es von der Last des schweren Wikingerkörpers erlöst wurde. Entschlossenen Schrittes stieg Bullit die Stufen der Ehrentribüne herab, bahnte sich seinen Weg durch die zurückweichende Menge. Binnen weniger Sekunden erreichte er den unteren Arenaeingang. Mehrere gardisten hatten sich in dem sandigen Ring postiert, mit Schwertern und Armbrüsten hielten sie die Amazone in Schach. Jeder Ausbruchsversuch ihrerseits würde den Tod der Kämpferin zur Folge haben.

"Willst du kämpfen?"
Scattys Frage war ziemlich überflüssig, doch trotzdem bestätigte der Hühne seine Vermutung mit einem kanppen Nicken. Diesmal würde er sie nicht nur besiegen, oh nein, er würde sie demütigen. Klackend lösten sich die zahlreichen Lederschnallen des schweren Stahlpanzers, schon fielen Handschuhe und Schulterglieder zu Boden. Mit einem Ruck wurde nun auch der letzte Rest Stahl von der tonnenartigen Brust gerissen, gewaltige Muskeln spannten sich unter narbiger Haut.

Gewichtig stapfte Bullit durch das Tor des Arenaringes, trat in den lichtdurchfluteten Kreis des Kampfschauplatzes. Langsam ließ er seinen Blick schweifen, musterte die Umgebung. Die gardisten hatten die Ankunft des Barons registriert, wichen nun langsam und unter ohrenbetäubendendem Jubelgeschrei der Zuschauer zurück. Die Menge wollte einen Kampf sehen, je mehr Blut, desto besser.

Vor der Leiche des Gardisten ging der Nordmann in die Knie, drehte den toten Mann auf den Rücken. Sein blutüberströmtes Gesicht war schmerzverzerrt, die glasigen Augen weit aufgerissen. Dieser Krieger war vom Tod überrascht wurde.

"Keine Sorge, du wirst gerächt werden, Grom."
Die Worte waren leise, nicht mehr als ein dunkles Murmeln, dochtrotzdem klang schrecklicher Ernst in der Stimme des Kolosses, als er seinem ehemaligen Kameraden die Lider nach unten zog, die Augen schloss. Ohne Eile kam der Hühne wieder auf die Beine, seine rechte Pranke hatte sich um das blutige Schwert des Gardisten geschlossen. Prüfend wog er die Waffe nun in der Hand. Es war sicher kein Meisterstück, doch er war überzaugt es würde reichen. Die Königin musste sich immerhin mit demselben unzureichenden Mordwerkzeug begnügen. Als er nun zu Mylanaa hinüberblickte hatten die Gardisten die Arena vollständig verlassen. Er war allein mit der Gefangenen.

Noch einmal atmete Bullit tief durch, seine mächtige Brust hob sich, die gewaltigen Lungen füllten sich mit Luft, dann wurde das in den Wikingerhänden lächerlich wirkende Schwert langsam gehoben, die stämmigen Beine des Riesen rutschten in Kampfposition, eisblaue Pupillen durchbohrten die Amazone, ließen sie nicht aus den Augen. Der Nordmann sagte kein Wort, die Königin würde sicher verstanden haben, was hier vor sich ging. Mit einem Nicken signalisierte er seiner Kontrahentin, dass er bereit war.

Der Kampf konnte beginnen.


quote:
Mylanaa
Oha. Mylanaa schluckte. Sie hatte den riesigen Baron gar nicht kommen sehen, sie war tief in sich gekehrt gewesen und hatte nur noch den toten Gardisten angestarrt. Aber jetzt stand er vor ihr, in voller Lebensgröße. Da er keine Rüstung mehr trug, konnte Mylanaa die schweren Muskelpakete an seinen Oberarmen spielen sehen. Ihre Augen wanderten weiter, über den stählernen Körper hinauf in das hasserfüllte Gesicht. Als sie seinen Blick auffing, zuckte sie unweigerlich zusammen. Wie zwei Eispfähle bohrte er sich durch die Amazone, ließ sie erstarren und eine ungeahnte, ungekannte Angst in ihr aufsteigen. Todesangst. Noch nie hatte Mylanaa wirklich eine solche Angst in sich gespürt, aber als sie diesen Blick auffing, wußte sie, dass ihr letztes Stündchen geschlagen hatte. Der blanke Hass lag in diesem Blick, der Drang, sie zu töten und zu vernichten.

Ihre Hand zitterte leicht, als sie wieder zu dem Einhänder griff. Sie zwang sich ruhig zu bleiben, an ihren Stolz zu denken. Eine Amazone durfte keine Angst spüren. Donnra würde ihr beistehen. Aber als sie erneut den Blick des Nordmannes auffing, war sie sich da plötzlich nicht mehr so sicher.
Sie hatte doch gewußt dass der Sieg nur etwas Vorübergehendes war...

Kampfesgeist stieg wieder in ihr auf. Sie würde ihr bestes geben, auch wenn sie weitaus unterlegen war. Wenigstens versuchen konnte sie es.
Das Schwert blitzte in ihrer Hand auf. Ihr Blick war auf den Baron gerichtet, fest und unnachgiebig. Der erste Angriff mußte bald kommen..


quote:
Bullit
Kaum hatte die Amazone ihr Schwert gehoben, schoss der Hühne nach vorn. Stahl blitzte silbrig in der Sonne, dann krachte die Waffe des Wikingers kraftvoll auf die gegnerische Klinge. Der Hass ließ Bullit seine übliche Kampftaktik vergessen, er verzichtete auf das Ausloten der Kräfte, eröffnete den Kampf gleich mit einem mächtigen Hieb, den die Königin elegant parierte - doch dabei offensichtlich ihre eigene Deckung vernachlässigte. Seine überlegene Muskelkraft nutzend ließ der Hühne die linge Faust vorschießen. Einem Dampfhammer gleich donnerte sie in die Seite der Amazone, bevor diese sich auch nur schmerzvoll zusammenkrümmen konnte glitt der harte Ellenbogen nach oben, Knochen kollidierte mit Knochen, und Mylanaa flog förmlich zurück, knallte wuchtig gegen den Fels der Arenawand. Mit grimmiger Befriedigung registrierte Bullit das Blutrinnsal, welches der Frau aus beiden Nasenlöchern strömte.

Der Wikinger trat gelassen in die Mitte der Arena, ein triumphierendes Blitzen erschien in seinen Augen, als er zur Königin hinüberblickte. War das etwa alles was dieses zerbrechliche Geschöpf zu bieten hatte...?

quote:
Mylanaa
Mylanaa wurde leicht schwindelig. Sie spürte einen stechenden Schmerz in der Seite, als wären ihre Eingeweide geplatzt. Der Aufprall war äußerst unsanft gewesen, ungezügelt breitete sich der Schmerz in ihrem Körper aus und zerriß sie fast. War das etwa ein stolzer Baron? Mußte er seine überlegene Muskelkraft nutzen um zu siegen? Wie erbärmlich.

Mylanaa zog sich an der Arena wand hoch und torkelte ein paar Schritte. Die Waffe hatte sie bei dem Stoß verloren, und ihre Muskelkraft reichte bei weitem nicht aus um hier lebend wieder herauszukommen. Ein Röcheln drang aus ihrer Kehle. Sie schluckte schwer. Wieso half ihr denn keiner? Wo war die gute Göttin geblieben, die Beschützerin einer jeden Amazone, die Herrin über das Schicksal? Womit hatte sie das verdient, hier jetzt so erniedrigt und letztenendes wohl auch getötet zu werden?

Ihre Augen blitzten auf und starrten hasserfüllt in die des Nordmannes. Mühsam richtete sie sich wieder zu ihrer vollen Größe auf.

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Vexx
Vexx stand am Eingang des Alten Lagers und sah sich um, er musste kurz nach dem Weg zum Südturm nachdenken, denn er wusste ihn nicht mehr. Ihm war schon vor Wochen zu Ohren gekommen das dort gebaut werden würde, und das war ihm auf dem Rückweg ins Lager wieder eingefallen. Er stiefelte hinunter zum Marktplatz, wo er noch ein paar Kleinigkeiten besorgte, dann begab er sich pfeifend und nachdenkend in Richtung Südturm wo ihn die Baustelle erwarten würde...

quote:
Adonis
Langsam machte sich Adonis sorgen. Sein Lehrling Shakuras, welcher ihm stets das Frühstück ans Bett zu bringen pflegte, ließ immer noch nichts von sich hören. Es war nichts neues für den Magier, dass sich sein Schüler von dannen machte und erst ein paar Tage später wieder auftauchte, oftmals den ganzen Rucksack voller seltener und nützlicher Kreuter die Adonis zum Brauen seiner Tränke dringend benötigte. Aber ohne eine Nachricht wohin? Nein, das sah ihm ganz und garnicht ähnlich.
Auch wenn Adonis eher ein bequemes Gemüt besaß und den heimischen Ofen einem gefährlichen Abenteuer vorzog, Magier müssen zusammenhalten und langsam rechnete er fest damit, dass Shakuras tatsächlich in Schwierigkeiten steckte(nichts ungewöhnliches). Schnell war eine Entscheidung getroffen. Wie immer wenn sich Adonis nach draußen begab, nahm er auch diesmal seinen Stab in die eine Hand und seinen schweren Lederbeutel in die andere, welchen er jedoch zuvor mit einer kleinen Auswahl an Tränken und seinen Liblingszaubern packte. Dazu warf er sich seine schwere Robe um und eilte auf den Hof der Burg, wo wie immer ein paar Schatten und Gardisten(besonders letztere) beeinander standen.
Er ignorierte die Krieger und schritt zielstrebig auf das Burgtor zu. Er hatte keine Ahnung wo er mit der Suche beginnen sollte und in Gedanken versunken war Adonis nicht schlecht überrascht als ihn einer der Schatten plötzlich ansprach, was eigentlich recht ungewöhnlich war da die meißten Schatten vor einem vorbeischreitenden Magier eher gebührlichen Abstand hielten.
"Sie sind doch Adonis, der oberste Feuermagier?", sprach er ihn an. "Ich wollte ihnen nur die Informationen zukommen lassen, dass sich einer ihrer Kollegen im Gewarsam der Gardisten befindet".
Was sollte er nun davon halten? War dem Schatte zu trauen oder wollten ihm nur ein paar Krieger einen Streich spielen? Letzteres schloß er aus, so lebensmüde war soagr in den barriere höchstens Mud persönlich, aber so oder so, er hatte nun keine Zeit für Fragen. "Nun rede schon, wo halten sie ihn fest?" fuhr er den durch den lauten Ton verschreckten Schatten an.
"Na hier im Kerker der Burg", antwortete dieser ihm angesichts der seiner Meinung nach recht offensichtlichen Frage sichtlich erstaunt.
Nun war Adonis wirklich verwirrt. Warum sollten sich die Leute aus dem AL gegenseitig inhaftieren und wenn es gegen die Magier ging, warum direkt vor Adonis´ Haustür? Aber noch mehr als verwirrt war Adonis in erster Linie verärgert. Zum einen weil er sich die Mühe machte, seinen ganzen Krempel für eine längere Reise zu packen, zum anderen weil im diese Magier-Krieger Streitigkeiten immer mehr auf den Keks gingen.
Flüchtig steckte er dem hilfreichen Schatten ein paar Erz zu und mit einem ünnötig überfüllten Rucksack und in voller Reisemontur stapfte der nun recht wütende Magier in die Kaserne, vorbei an überraschten Gardisten und direkt hinunter in die Verliese der Burg.
Adonis konnte sich nicht erinnern schon einmal hier gewesen zu sein. Auch das Magierhaus besitzt unterirdische Räume und Gänge, aber zu dem für ein Kellergewölbe recht normalen modrigen Duft, kamen hier unten noch eine Vielzahl anderer Gerüche und Ausdünstungen hinzu, die in dem magier ein leichtes Gefühl der Überlkeit hervor riefen. Er wollte zusehen hier schnell wieder herauszukommen(der gestank würde wohl nie wieder aus seine Robe entweichen) und so nahm er sich eine der Fackeln aus der an der Wand befestigten Halterung und schritt eilend auf den recht veerdutzten Wächter zu.
"In welcher dieser Zellen befindet sich Shakuras? Sag es mi5r lieber, sonst breche ich jede einzeln auf". Zöfernd wies der angeschnautze Krieger auf eine kleine, stabil wirkende Tür. Es war ihm zu mühselig, noch lange nach dem Schlüssel der ihm angewiesenen Tür zu fragen. Binnen weniger Sekunden hielt Adonis einen kleinen leuchtenden Ball in seiner Hand der in Form eines Feuerpfeiles auf das kleine Schloss übersprang und es kurzerhand in zwei Teile sprengte.
Der Rest war kein Problem mehr. Ohne noch ein Wort an den Zellenwächter zu verlieren nahm er den geschwächten Shakras an den Arm, beschwörte einen Teleport ins Magierhaus und war mit einem blauen leuchtenden Bliz verschwunden. Eigentlich unsinnig, da es bis dahin ja nur einige Meter waren, aber Adonis hatte keine Lust noch irgendwelche lästigen Fragen zu beantworten, oder sich überhaupt noch ein bißchen länger mit dem überall herumlungernden Kriegergesocks zu beschäftigen.
Einen Bruchteil einer Sekunde später kamen sie auch schon auf dem großen Pentagramm des Arbeitszimmers an. Adonis rief nach Torrez, welcher sich dem erschöpften und ausgehungerten Shakras annehmen sollte, er würde ihn später zu dieser Sache befragen. Adonis selbst warf verärgert seine Sachen in die Ecke und setzte sich auf seinen bequemen Sessel vor dem Kamin in dem, wie sollte es im tempel der Feuermagier auch anders sein, stets ein wärmendes feuer prasselte.

quote:
Shakuras
Die heilenden Händen eines Feuermagiers glitt über Shakuras Körper.
Bald darauf umwob ihm eine rot-bläuliche Energie.Shakuras Körper hob sich, wie aus geisterhand, in die Lüfte.Schlaff hing sein Körper in der Luft, umgeben von rot-bläulicher Energie, die Torrez beschworen hatte.Die Energie machte sich nun bemerkbar, indem sich die Wunden und Schürfungen des Lehrlings langsam schlossen.
Der Schülers Körper schwebte einige Zeit in der Luft.Umgeben von der heilenden Energie, beschworen von Torrez einem Feuermagier und Heilkundigen.Durch eine Geste, die Torrez vollführte, sank der Körper wieder zurück auf ein weiches Bett.
Plötzlich schlug Shakuras die Augen auf und wollte sich leicht erheben, als ihm einen stechenden Schmerz durch alle Glieder ging.
Mit einem schmerzerfüllten Gesicht sank er mit seinem Kopf wieder in das Kissen.
=Torrez="Du brauchst nun Ruhe.Ich werde dir etwas zum Essen holen.Du siehst aus, als hättest du lange nichts mehr bekommen."
Shakuras nickte....
Und der Magier verließ das Zimmer, wobei er wenige Minuten später wiederkam mit einem prallgefüllten Teller, den er auf Shakuras Brust positionierte.
=Torrez="Lass es dir schmecken."
Der Blick des Lehrlings richtete sich auf das Essen.Er wollte probieren, sich zu erheben, um so besser essen zu können-
Doch es gelang ihm nicht....
Torrez ereilte und nahm den Teller von der Brust, stellte diesen auf den Nachttisch und begab sich wieder zu Shakuras.
=Torrez="Warte...ich werde dir helfen."
Torrez zog Shakuras Körper gegen die Bettlehne,sodass er leicht aufrecht lag.
=Shakuras="Danke !"
=Torrez="Ich werde nachher um dich schauen.Versprich mir, dass du nach dem Essen dich schlafen legst.Du verheilen deine Wunden am besten.Achja....Du hast dir einen schlimmen Effekt eingehandelt.Dieser ist zwar schon leicht geschwunden, als ich die heilte, aber wie gesagt....Nicht vollständig.Dragomek hält sich im Labor auf und braut gerade eine passende Medizin gegen deinen Krankheit."Dann verließ er das Gemach.Shakuras flogte mit seinem Blick seinem Freund und Kollegen.Sobald er draußen war, schlang das Mahl in sich hinein.....

quote:
Bullit
Fast enttäuscht registrierte Bullit die unsicheren Schritte der Amazone. Diese Frauen waren anscheinend doch nicht für die Schlacht geboren, er hatte wohl zu hart zugeschlagen, jetzt würde er dem Spaß ein vorzeitiges Ende bereiten müssen.

Selbstsicher stapfte der Nordmann durch den warmen Arenasand, zielstrebig hielt er auf seine Kontrahentin zu. Das Schwert in seiner hand schien zu glühen, die Sonneneinstrahlung hatten den Stahl auf eine beachtlich hohe Temperatur erhitzt, ließ die Hände des Hühnen feucht vor Schweiß werden.

Die Königin stand vor ihm, ihr verklärter Blick war nach oben gerichtet, sie schien den Wikinger garnicht wirklich zu bemerken. So hob der Nordmann nun den Schwertarm, bedauerte innerlich seine harten Eröffnungsschläge, mit der er den Kampf so verkürzt hatte. Zischend sauste die glänzende Klinge durch die Luft, das Ende Mylanaas war gekommen....

Binnen Sekundenbruchteilen änderte sich etwas im Blick der kriegerin, die Pupillen fixierten sich, sämtliche Benommenheit wich aus dem nun falkenhaft scharfen Blick. Elegant wich die Frau zur Seite, ließ den donnernen Schlag ins Leere fahren.

Dieses Miststück hatte ihn reingelegt!

Kaum zuckte der Gedanke durch den Schädel des Nordmannes, als ihn ein dumpfer Schlag in der Magengegend erwischte. Die Schmerzen hielten sich in grenzen, dank jahrzehntelangem Training hielten die Bauchmuskeln des Kolosses auch weit schwereren Schlägen stand.
Ganz im Gegenteil zu anderen, weit männlicheren Körperteilen des Hühnen. Unglaubliche Pein explodierte urplötzlich in der Beckengegend des Barons, fraß sich binnen Sekundenbruchteilen durch den gesamten Körper, lähmte Arme und Beine gleichermaßen. Keuchend sackte der große Krieger zu Boden, sein Atem ging stoßweise, sein Gesicht war ein Bildnis unvergleichlichen Schmerzes. Immer wieder brandeten Wellen der Agonie durch jede faser seines Leibes, doch er schaffte es trotzdem den Kopf zu heben, seine Kontahentin mit blitzenden Pupillen zu beobachten. Ein paar Sekunden, das war alles was er brauchte. Wenn er es schaffte ihre Attacken solange mehr oder weniger abzuhalten, würde der Schmerz verebben, wie jeder Mann aus Erfahrung wusste.

Die Rache würde dann allerdings um so schrecklicher ausfallen...

quote:
Mylanaa
Volltreffer!

Mylanaa mußte unweigerlich grinsen, als sich der Riese zusammenkrümmte und das Gesicht vor Schmerz verzerrte. Damit hatte er nicht gerechnet, die Waffen einer Frau waren also doch nicht ganz zu verachten. Aber das wußte ein Baron natürlich nicht, die hatten ja nur das Eine im Kopf, und wenn dann überhaupt noch Platz für irgendwas anderes da war, dann wurde dieser mit männlichen Kampftechniken ausgefüllt.

Schnell verschwand das Grinsen jedoch wieder. Von fern her drangen die Rufe der Menge in Mylanaas Ohren, vermischt mit den Schreien der umstehenden Gardisten, die ihren ehemaligen Anführer anfeuerten. Die Sonne brannte heiß auf sie nieder, und die Schmerzen der vorangegangenen Schläge zuckten immer noch spürbar durch ihren Körper.

Der Baron hob wieder den Blick. Kalter Hass blitzte in seinen Augen auf, bald würden die lähmenden Schmerzen schwinden und die volle Rache würde Mylanaa erwischen. Verzweifelt suchte sie nach der Waffe. Da lag sie, knapp 3 Meter entfernt. Mylanaa machte einen Sprung darauf zu...
23.06.2002, 19:16 #686
Alaerie
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noch seite 10

quote:
Bullit
Langsam senkte sich die gewaltige Wikingerbrust, zischend entwich die heiße Luft zwischen den Zähnen des Hühnen hindurch in die Freiheit. Ohrenbetäubender Lärm brachte Bullits Trommelfelle zum Vibrieren, das Blut in seinen Adern kochte, sein Herz schlug im kraftvollen, regelmäßigen Rhythmus der unzähligen Stimmen, immer wieder dröhnte der Name des ehemaligen Gardeführers durch die Arena.

Diese Amazone wollte Krieg? Den konnte sie haben! Nie würde sich der Baron von diesem Waschweib besiegen lassen!

Deutlich traten die Muskeln unter der narbigen Haut hervor, noch einmal explodierte unglaublicher Schmerz in jeder einzelnen Faser des massigen Leibes, wurde dann jedoch zurückgedrängt, eisern in die Flucht geschlagen von einem Kämpfergeist, der schon mehr Schlachten hinter sich hatte, als so mancher Mensch Tage auf dieser Welt. Die harten Lederstiefel gruben sich in den Arenasand, fanden festen Halt, schon wurden die Beine gestreckt. Bleiche Körnchen klebten an den gewaltigen Muskelpaketen, die unbedeckten Partien des trainierten leibes glänzten feucht in der Sonne.

Bullit brauchte keine Sekunde um die Sitution zu erfassen. Mylanaa hatte sich zur Seite geworfen, ihre Hände waren im Begriff eine der groben Stahlklingen zu umschließen. Blitzschnell schoss auch der Nordmann nach vorn, versuchte erst garnicht die Amazone daran zu hindern, die Waffe zu ergreifen. Stattdessen riss er einfach sein bein nach oben, als seine Kontrahentin sich mit dem Mordinstrument erheben wollte. Irgendetwas knackte, dann wurde der weibliche Leib durch die Luft geschleudert, krachte zu Boden, rollte haltlos durch den Sand. Ehe die Königin sich erneut aufrichten konnte, stellte der baron ihr seinen gestiefelten rechten Fuß auf die Brust knapp unter dem Schlüsselbein.

Der kantige Schädel des Hühnen ruckte zur Seite, sein Blick fand die Ehrentribühne, richtete sich zielstrebig auf Cutter, welcher dort oben auf das große Nordschwert Asgard achtgab. Ein kurzes Nicken, und das gesicht des Gardisten verzog sich zu einem arroganten Grinsen. Cutter holte aus, dann blitze Stahl in der Sonne, ein silberner Blit schien auf die Arena herniederzurasen. Schnell schlossen sich dicke Finger zu einer harten Faust, griffen fest und sicher um den lederumwickelten Waffengriff, das große Schwert wurde noch einmal um das Handgelenk geschwungen, dann berührte die Klinge den Hals der Frau, ganz leicht nur, eine geisterhafte Berührung des Todes.

Tief sog der Nordmann die erhitzte Mittagsluft in seine gewaltigen Lungen, deutlich spürte er das Blut durch seine Arterien rauschen, sein Herz schlug hart gegen den breiten Brustkorb, als wolle es heraus, das Schwert selbst in den Feind stoßen. Doch der Wikinger ließ sich Zeit. Mit einer spilerischen Bewegung ließ er die scharfe Klinge ein kleines Stück über der Hals der Amazone gleiten, betrachtete das dünne Blutrinnsal, wartete geduldig bis die ersten Tropfen in den Sand perlten. Der Kämpfer grinste.

"Jetzt wirst du sterben, meine kleine Mörderin."

Die mächtigen Muskelpakete spannten sich...

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Mylanaa
Es war soweit. Ihre letzte Stunde hatte geschlagen. Die Schmerzen spürte sie schon gar nicht mehr. Ihr Blick war starr auf Bullit gerichtet, ihre Augen fest in seinen. Sollte er ihr wenigstens in die Augen schauen, wenn er sie tötete. Sollte er immer wieder ihren blick vor sich sehen, nachts, wenn er sich unruhig im Schlaf drehte, tagsüber, wenn er tatenlos in der Sonne stand...
Aber Mylanaa bezweifelte dass dieser Mann überhaupt zu sowas fähig war. Wahrscheinlich hatte er schon soviele Menschen getötet, dass er sich gar nicht mehr an jeden einzelnen erinnern konnte.

Etwas lief in ihren Hals hinunter. Mylanaa röchelte, Blut sickerte aus einem Mundwinkel. Sie fühlte die kalte Klinge an ihrem Hals, scharf und vernichtend. Ruhig wartete sie auf den alles vernichtenden Stoß...

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Gor Na Drak
als mylanaa durch die arena flog und bullit ihr die klinge an den hals hielt verließ na drak im eiltempo die zuschauertribüne in richtung eingang der arena. so hatte er sich das nicht vorgestellt. nach einem kurzen sprint hate er bereits den arena eingang ereicht und stieß die wachhabenden gardisten zur seite.
er kam gerade noch rechtzeitig. er sah wie die amazone auf dem boden lag und der hüne ihr die kligne an den hals hielt.
HALT na draks stimme drang durch jeden winkel der arena.
ICH HABE MIT SICHERHEIT KEINE 20.000 ERZ BEZAHLT DAMIT IHR SIE ABMURKSEN KÖNNT. in einer tonlage wie sie sonst nur von gomez zu hören war brüllte der baron durch die arena. bullits blick haftete nun an na drak, dessen stimme nun etwas ruhiger klang.
ihr hattet euren spaß. ihr habt die amazone schlimmer zugerichtet als die weiber es bei den gardisten getan haben. diese waren gleich tot, sie lebt noch und ich hab noch ne rechnung mit ihr offen. wegen ihr durfte ich eine woche im bett liegen. der blick des erzbarons richtete sich nun auf mylanaa.
so einfach sehe ich nicht zu wie meine 20.000 erz flöten gehe

quote:
Clay
Clay kam zwangsläufig an der Arena vorbei. Etliche Zuschauer waren dort zu sehen. Die Königin der Amazonen war wohl gefangen genommen worden und musste jetzt gegen Gardisten kämpfen. Aber der Schatten machte keinen Abstecher zu der Arena. Er wusste nicht viel über die Sache, weil er in letzter Zeit nicht viel rumgekommen war. Diese Tatsache ärgerte ihn, da es sich für einen Schatten gehörte, über alles informiert zu sein, und Augen und Ohren überall zu haben.

Für Clay gab es zur Zeit einiges zu tun, denn die Arbeiten kamen erst richtig in Gang. Doch Clay schwor sich, sobald diese Schufterei vorbei sei, sich mal wieder ein wenig umzuhören.

Jetzt war er an dem Ort des Kampfes vorbei gekommen und versuchte nicht mehr über das Warum bei dieser Sache zu denken. Es würde schon seinen Sinn haben.
Er kam zu der Baustelle und passte mal wieder auf, dass alles korrekt ablief. Die Buddler wurden jetzt gezwungen vorsichtiger zu arbeiten, aber nach dem Geschehnissen vor ein paar Tagen, waren sie alle auch gerne bereit, besser aufzupassen. Es gab heute keine Probleme. Clay machte sich schonmal auf den Weg um Cifer, der ja die Arbeiten leitete, einen Bericht des heutigen Tages abzuliefern, damit dieser planen konnte, wann der nächste Konvoi stattfinden müsse. Es würde in ein paar Tagen nämlich so weit sein.


seite 11

quote:
von Bullit
Mehrere Sekunden lang starrte der Hühne den eben eingetroffenen Baron einfach nur wortlos an. In seinem Kopf kämpften die Gefühle, Hass und Kameradschaft lieferten sich ein enges Kopf an Kopf Rennen um die Überhand.

Als er schließlich auf die Königin herabblickte, waren seine Augen kalt, die kantige Miene bar jeden Gefühls. Nocheinmal drückte Asgard seine scharfen Zähne in das Fleisch der Kriegerin, dann wurde die Klinge zurückgezogen, die Last des Kampfstiefels wich vom Körper der Amazone, und der Nordmann stapfte wortlos aus der Arena in Richtung Burgtor. Sollte Na Drak mit ihr machen was er wollte...


quote:
von Shakuras
Der Schüler schlug die Augen auf und sofort fiel im Sonnenlichtstrahlen ins Gesicht.Sofort schlug er seine wieder zu und verzerrte dabei leicht das Gesicht.
=Torrez="Shakuras...Wie geht es dir?"
=Shakuras="Ganz gut, doch ich muss mich erstmal wieder an die Erleuchtung gewöhnen.Ich saß 3 Tage lang in totaler Finsterniss."
Torrez musste lachen....
=Torrez="Ach wenn du sonst nicht weitere Probleme hast.Ich habe jetzt eigentlich damit gerechnet, dass du über deine Schmerzen noch etwas klagst, aber das du gleich wieder von Erleuchtung redest und Sonnenlicht redest.....Du bist rätselhaft."
=Shakuras="Wenn ich ungewöhnlich Gesund wäre, aber trotzalle dem in einer totalen Finsteren Region hausen würde....Ich würde mir das Leben nehmen.Kein Schmerz ist so wichtig wie das erblicken des Tageslichtes.Wie die Schönheit, die Innos wieder uns geschenkt hat...."
Torrez lauschte aufmerksam und nickte zum Schluss.
=Torrez="Du hast keine Schmerzen mehr?"
=Shakuras="Ich spühre keine...Doch das Schlucken und Atmen fällt mir nicht leicht.Dies liegt wohl am damaligen tödlichen Effekt, bevor du mich geheilt hattest."
Langsam schlug der Lehrling die Augen auf und kämpfte leicht gegen die hellen Lichtstrahlen an.Doch er siegte.Langsam und vorsichtig erhob er sich, doch von seinem Schmerzen waren nichts mehr zu spühren.
Hustenkrämpfe gab er von sich.
=Shakuras="Der tödliche Effekt ist noch nicht vollständig geheilt...Nicht wahr?"
=Torrez="Du hast recht....Dragomek forscht noch nach einer passenden Medizin."
Shakuras öffnete das fenster und hang sich leicht hinaus.Tief atmete er die frische Luft durch seinen Oberkörper ein.Ließ seinen Blick durch den Hof schweifen.....Doch er sah fast niemanden dort.
Sofort drehte er sich um.
=Shakuras="Habe ich etwas verpasst?"
=Torrez="Ein Kampf zwischen Leben und Tod findet in der Arena statt."
=Shakuras="Achso....Aber trotzdem müssten sich hier normalerweise mehrere aufhalten.Auch bei einem Kampf...."
Gedanken schossen dem Magier durch den Kopf.Sofort wandte er sich zu Torrez.
=Shakuras="Es kämpft doch nicht die Königin um ihr Leben?"
Torrez Blick sank zu Boden und er hielt inne.Dann gab er ein leichtes nicken von sich.
Der Gesichtsausdruck des Lehrlings änderte sich in einem ungläubigen...Sofort wurf er sich seine Feuermagierrobe um sich, griff nach seinem Stab und nach seinen Runen.Dann rannte er hinaus....
Zur Arena....Dort angekommen sah er auch schon das schreckliche Schauspiel.


quote:
von Mylanaa
Unerwartet löste sich der Druck der scharfen Klinge. Nocheinmal blitzte sie bedrohlich in der untergehenden Sonne auf, dann fühlte Mylanaa plötzlich wie sie wieder durchatmen konnte und der Nordmann mit schweren Schritten aus der Arena stapfte. Gierig zog sie die Luft ein, zu lange hatte der schwere Stiefel auf ihrer Lunge geruht und ihr das lebensspendende Gas verweigert. Sie rang nach Luft, ein heftiger Husten erfaßte sie. Bei jedem Ruck durchströmten sie die Schmerzen von Neuem, breiteten sich wie ein eiserner Teppich in ihrem zerschundenen Körper aus. Sie spuckte Blut auf den hellen Arenaboden.

Ein Schatten fiel über die sich krümmende Amazone. Mühsam sah Mylanaa auf. Gor Na Drak war vor sie getreten, sein undefinierbarer Blick haftete auf ihr. Mylanaa hustete erneut schwach.


quote:
von Gor Na Drak
der erzbaron trat nun vor die amazone und blickte auf sie hinunter. bei dem anblick der geschundenen kriegerin bekam der baron fast mitleid, doch sofort sah er wieder die szene im wald vor seinen augen als sie ihm ihren speer in die magengrube gerammt hatte. das war das letzte an das er sich noch erinnern konnte.
dein wille und deine kampfkünste beeindrucken mich kleine. doch sieh endlich ein das die mit denen du dich anlegen willst dir deutlich überlegen sind. so wie bullit dich vorgeführt hat warst du wirklich keine sonderlich schwerer gegner für ihn. er packte mylanaa an ihren armen und stellte sie auf die beine. danach winkte er zwei gardisten herbei. ihr beide stützt sie, wir bringen sie zurück in den kerker. der erzbaron stieß einen leise fluch aus.
hätte ich nicht aufgepasst wären eben 20.000 erz im arsch gewesen


quote:
von Mylanaa
Mylanaa stand unsicher auf den Beinen. Die Schmerzen waren fast unerträglich, qualvoll sank sie wieder in sich zusammen. Sie wollte sich aufrichten, aber ihre Beine wollten nicht so recht. Sie sah noch die Arenawand vor sich, sah Leute in roten Rüstungen, grimmig grinsende Gesichter. Dann wurde plötzlcih alles schwarz um sie herum...


quote:
von Shakuras
Shakuras sah, wie Mylanaa von 2 Hohen Gardisten weggeschleppt wurde...
Anscheinend auf dem Weg zurück ins Verließ.Sein kalter Blick mit seinen heillblauen und eisigen Augen schaute der Königin nach.Sie hatte eine kleine Schnittwunde am Hals, von dieser leicht Blut floss.
Shakuras oder Torrez Hilfe wurde wohl wieder später gebraucht für Mylanaa.Der Lehrling atmete auf, als er sah, dass ihr nicht mehr zugestoßen war, doch dies hatte ja auch gereicht.Er drehte sich um, ohne einen Gedanken für den toten Gardisten zu verschwenden.
Er wühlte sich durch die blutgierige Menschenmasse un kehrte zurück zum Tempel.Wo er erstmal den Esssaal betrat und etwas zu sich nahm.-


quote:
von Gor Na Drak
och mädchen, ich glaub langsam machst du das mit absicht um uns zu ärgern
na drak sah auf die zusammengebrochene amazone, die von den beiden gardisten nun getragen wurde.
auf gehts sie dreiergruppe setzte sich in bewegung und marschierte in richtung burg. thorus trat ein stück zur seite als er die gruppe kommen sah. nun ging es wieder in die kaserne und hinab in das muffige kellergewölbe.
aber diesmal werf sie nicht einfach auf den boden ich wil das die wieder aufwacht der gardist gab sich diesmal alle mühe die amazone sanft abzulegen. die gefangene des barons war immerhin einiges wert.
nachdem mylanaa wieder auf dem kalten kerkerboden lag verließen die drei männer die zelle wieder.


quote:
von Cifer
CiferXIV stand mit Fletcher im Arenaeingang. Sie sollten aufpassen und der Amazone keine Fluchtmöglichkeit lassen. Die Aufgabe war eigentlich nebensächlich, da außerhalb noch genug andere Gardisten standen. CiferXIV machte das um den Kampf aus nächster Nähe beobachten zu können.

Er bedauerte den Tod von Grom, aber er kam für CiferXIV nicht überraschend. Seine Techniken waren wirklich nicht gut. Mit solchen langsamen Reflexen konnte er gar nicht gegen die Amazonenkönigin gewinnen. Außerdem war Grom viel zu aggressiv und überhastet vorgegangen.

CiferXIV hätte selbst gern gekämpft. Da die Amazonenkönigen nur ein einfaches Schwert hatte und geschwächt war, hätte er bestimmt gewonnen.
Aber nun hatte sich Bullit ja schon um sie gekümmert. Bullit gehörte ja jetzt zu den Erzbaronen, den mächtigsten Kriegern der Kolonie.

Plötzlich eilte der oberste Erzbaron Gor Na Drak persönlich in die Arena. CiferXIV lehnte sich zurück und beobachtete gespannt, was der anstellte. 20.000 Erz? Hui, das jan ganz schöner Brocken. CiferXIV war relativ 'reich' durch die Jagerei, aber soviel Erz bekäme er nicht zustande.

Aber nischt war. Die Amazone wurde wieder in den Kerker geschaft. Na super. CiferXIV wandte sich ab, es war ein spannender Kampf, aber man hätte es zu Ende bringen sollen


quote:
von Krigga
Ein Spatz saß auf dem Galgen an dem ein Skelett baumelte und betrachtete den feuermagiertempel, dort würde der Spatz sicher ein paar Tränke kaufen können.
Er hob ab und flog durch das große Tor, Milton der so wie immer herumstand und Türsteher spielte bemerkte nichts.
Als der Spatz im Gebäude war landete er mitten am Boden und plötzlich begannen sich die Konturen des Spatzes mit dem Farben der Umgebung zu vermischen, die Luft wabberte und plötzlich stand da nicht mehr ein Spatz sondern eine schwarze Gestallt.
In schwarzer Rüstung und schwarzem Umhang eingehüllt stand Krigga da und wartete bis irgend eine Rotkutte daherkam, er musste nicht lange warten bis ihn einer bemerkt hatte.
"Führ mich bitte zu dem der bei euch Heiltränke herstellt !"
sagte der Druide bevor der Feuermagie ihn fragen konnte wie er hier reingekommen ist.


quote:
von Adonis
Adonis lag gemütlich in seiner Badewanne, als es plötzlich unverschämterweise an der verschmutzen Badezimmertüre klopfte. Es musste wohl etwas wichtiges sein, denn es war eher selten das die Magier es wagten, ihn wärend seiner "Ruhigen Minute" zu stören.
Widerwillig kletterte er aus der Wanne, band sich ein Handtuch um und schritt zur Tür.
"Ach du bist es nur", gab er enttäuscht von sich als er die schwarze Gestalt bemerkte. Adonis hatte mit etwas wichtigem gerechnet. Der Mann von der Loterie, einer nymphomanischen Amazone oder ein Probepaket der örtlichen Brauerei. Stattdessen handelte es sich um Krigga, dem verwirrten Druiden. "Was führt dich hier her, hast du dich beim Kreutersammeln verlaufen?"


quote:
von Krigga
Als Krigga den Dicken bloß im Handtuch sah musste er erstmal wegseh, dann, schön langsam gewöhnten sich seine Augen an ES.
"Ja, klar, ich hab mich verlaufen.
Aber wenn ich schonmal hier bin kann ich gleich mal was kaufen.
Ich brauche Heiltränke !"
meinte Krigga.


quote:
von Adonis
"Oh, ich fürchte, dass wir gegen deine Probleme nicht im Sortiment haben", sagte Adonis und grinste. "Wir können dir Heiltränke verkaufen, welche die Stärke, Ausdauer oder Leistungsfähigkeit kurz oder Dauerhaft steigern, aber gegen dein Aussehen haben wir wirklich nichts."
Nun war der Zeitpunkt wieder einmal gekommen, Adonis merkte das diesen Spruch niemand bis auf ihn selbst lustig fand. Macht aber nichts, dachte sich der Magier. Er ging auf den Druiden zu, klopfte ihm freundlich auf die Schulter und ging mit ihm hinunter in die Kellergewölbe der Magierhauses, wo die Magier der Magie Innos all ihre Tränke, Runen Schriftrollen und sonstiges Gerümpel zu lagern pflegten. "Eigentlich freu ich mich ja, dich einmal wieder hier zu sehen. Wir wollten ja auch schon seit Ewigkeiten einen zusammen trinken".


quote:
von Krigga
Als Adonis den lustigen Witz riss starrte ihn Krigga bloß an und meinte:
"ha ha"
Doch dann schien was vorwärts zu gehen, der Feuermagier führte ihn in den Keller wo scheinbar die Heiltränke waren.
"Ja, wir hätten es einmal fast geschafft miteinander einen zu heben, aber dann bist du weggerannt, weis der Teufel warum, aber zurück zum Thema, ich brauche HEiltränke die offene, blutende Wunden heilen, Blutergüsse, Schwertschnitte, naja...es soll jemanden wieder zusammenflicken."


quote:
von Adonis
"Na, das ist doch eine der leichtesten Übungen", sagte Adonis und wies auf ein Regal, das mit Heiltränken aller Art geradezu vollgestellt war. "Wie viele brauchst du denn?"


quote:
von Krigga
"Gib mir 4 deiner Heiltränke und wenn ich schonmal da bin kannst du mir gleich 4 Feuerball, 2 Feuersturm und 2 Feurregenrunen geben. "
Krigga blickte sich um.
"Milton sollte hier mal sauber machen"


quote:
von Adonis
"Heiltränke kannst du haben, so viel du willst, Feuerbälle kannst du auch haben aber Feuersturm und Feuerregen werde ich an einen Druiden nicht abtreten."
Adonis blickte sich um.
"Und könntest einmal wieder abnhemen, has´t ganz schön was angesetzt."
Er nahm die gewünschten Tränke aus dem Regal, öffnete eine Truhe aus der er die zwei Feuerballschriftrollen nahm und rief Milten zu sich. "Mach hier mal bitte wieder sauber", sagte er, dann ging er mit Krigga wieder nach oben um das geschäftliche zu regeln


quote:
von Krigga
Krigga wollte anfangen mit Adonis zu diskutieren und ein Streitgespräch beginnen damit er seine Feuersturm und Feuerregenschriftrollen bekommen würde, aber er hatte jetzt einfang keine Lust dazu.
Die Schriftrollen würde er schon irgendwie bekommen.
"Dann nehm ich nur die 4 Heiltränke, wieviel kosten die ?"


quote:
von Adonis
"400 Erz, für dich zum Freundschaftspreis 450."
Er schmunzelte den Druiden an und reichte ihm die 4 Tränke, welche der Druide auch sofort entgegennahm.


quote:
von Krigga
Krigga legte einen Beutel mit 500 Erz auf den tisch.
"Der Rest ist für die kleine Unannehmlichkeit die du wegen mir haben wirst."
Krigga steckte die 4 Tränke ein und Adonis das Erz.
Dann verließ der Waldschrat den Feuermagiertempel und murmelte noch etwas was ungefähr wie: "Auf wiedersehn" klang.


quote:
von Shakuras
Die Sonne schien durch das offene Fenster.Es erklang das Lied des Windes und der Gesang der Vögel...Eine leichte Brise fuhr durch die Haare des schlafenden Lehrlings.Die Luft, klar und frisch.
Das heilige Licht, hoch am Horizont....
Innos schien gnädig mit diesem Tag und somit auch mit diesen Sträflingen.
Shakuras erwachte mit einem heftigen Hustanfall....
Die Luft presste sich nach draußen.Der Oberkörper wölbte sich derartig Stark, dass man dies dem Schüler gar nicht zutrauen konnte.
Doch der Hustanall nahm kein Ende.Shakuras nahm die Hand vor dem Mund und versuchte, sich mit der anderen, hinten auf seinem Rücken zu klopfen, sodass dieser bald Anfall bald ein Ende nahm....
Plötzlich schreckte er hoch und rief rot-blau an.Dann stürmte er nackt wie er war aus dem Tempel, um die Ecke und übergab sich.
Das Essen, dass er am gestrigen Abend noch zu sich nahm, lag nun verteilt in einer Ecke auf dem Burghof.Dummgrinsende Gardisten beoabachteten die Scenerie.Einige fingen lauthals an zu lachen.
Shakuras stand nackt in einer Ecke auf dem Burghof und hatte sich gerade übergeben.Er fand es persönlich nicht witzig.
Langsam kehrte er wieder zurück zum Eingang, wo er schon den erstaunten Milten erblickte.
=Milten="Shakuras, ist alles in Ordnung?"
=Shakuras="Nein.Ich habe schlimme Hustanfälle, die sich langsam dann in Übelkeit umwandeln.Hast du ja gerade gesehen.Ab und zu habe ich auch noch leichte Atemnot.Aber das wird schon alles wieder."
Milten schaute auf Shakuras Körper wie weggetreten.
Der Blick des Lehrlings folgte dem Blick des Eingangsstehers.

Ausschlag.Shakuras war über Nacht befallen wurden von einem Ausschlag, der fast seinen ganzen Rücken einnahm, und einige Körperteile wie Arme, Beine und Brust auch.
Jetzt war auch Shakuras weggetreten.Was geschah mit ihm.Lag das wirklich alles an diesen Zellen?

=Shakuras="Verdammt."
=Milten="Es muss schleunigst etwas gefunden werden, um dich von dieser Krankheit zu befreien."
=Shakuras="Dragomek gibt schon sein Bestes und sucht nach einer geeigneten Medizin dagegen.Mehr als abwarten kann ich jetzt nicht mehr."
Der Lehrling ballte die Fäuste und erinnerte sich an die letzten Tage in dem Kerker, wo beinahe der Tod ihn erhascht hatte.
=Milten="Deine Wanne steht bereit.Deine Roben, gewaschen und somit auch befreit von dem Schimmel,Blut,Kot und dem ekelhaften Geruch.Es war nicht einfach.Aber es war machbar.Dann iss etwas und geh zu Dragomek....Er wird dir weiterhelfen."
Der Schüler nickte.Diesen Ton kannte er nicht an Milten.Normalerweise war Milten für soetwas nicht bestimmt, ihm Lektionen und Aufgaben zu erteilen.Doch er sah, wie besorgt er um ihn war...........

Der Lehrling befolgte sogleich die Worte Miltens.
Zeit verging, als er endlich frisch gewaschen, angezogen und genährt vor Dragomek stand und mit ihm sprach.........


quote:
von Mylanaa
Dumpf hallten in der Ferne Stimmen. Dröhnend drangen sie in Mylanaas Ohren, arbeiteten sich durch das Trommelfell weiter zum Gehirn vor und verursachten ein Inferno aus durchdringenden schmerzhaften Schallwellen. Die Amazone stöhnte auf. Langsam öffneten sich ihre Augen, das linke schien geschwollen zu sein, bei jedem Zwinkern spürte sie das Blut unter der dünnen Hautschicht.

Mühsam richtete sich Mylanaa soweit auf, bis sie aufrecht an der Wand gelehnt saß. Ihr Kopf tat höllisch weh, als hätten sämtliche Buddler des Alten Lagers ihre Spitzhaken auf ihren Schädel niedersausen lassen. Sie fühlte jeden einzelnen Knochen ihres Körpers unangenehm schmerzhaft, ein großer bläulicher Bluterguß erstreckte sich über ihren Oberschenkel bis zu den Knien und überall hatten sie Wunden und weitere Blutergüsse. Der Baron hatte ganze Arbeit geleistet, Prügeln konnte er, das mußte sie ihm lassen.

In ihrem Kopf tauchten Bilder auf. Bullit damals im Amazonenlager, an der Seite seiner Frau. Ein glückliches weiches Lächeln auf seinen Lippen, das zarte Töchterchen sanft in den starken Armen haltend. Das Bild verdunkelte sich, verschwand vollends, und an seine Stelle trat das Monster in der Arena. Diese kalten Augen, der hasserfüllte Blick. Wie ein Tier hatte er sie herumgeschleudert, sein Opfer gequält und fast vernichtet.

Die Bilder verschwanden wieder. Mylanaas Blick wanderte über die feuchten Kerkerwände. Wie lange würde sie diesmal hier unten verharren, bevor die nächste Erniedrigung kam?


quote:
von Gor Na Drak
na drak verließ den thronsaal und ging auf sein zimmer. eben hatten sich die barone noch einmal über die kampfkünste der amazonen lustig gemacht. nun öffnete er die tür zu seinem zimmer. als er eintrat drehte sich leila vom fenster weg und sah den baron an.
hehe vorhin haben sie die ober amazone in der arena vorgeführt. gegen den gardisten den sie auf sie losgelassen hatten sah sie ja noch ganz gut aus. aber bullit hat sie richtig vermöbelt. mylanaa hatte nur eine gute szene als sie ihm einen tiefschlag verpasste. das war aber auch schon alles. die ist mehr durch die luft geflogen als das sie auf dem arenaboden stand. na drak musste grinsen als er leila diese story erzählte.
bullit hätte sie noch umgelegt, aber so leicht will ich meine 20.000 erz amazone nicht verlieren


quote:
von Leila
Leila grinste den Baron breit an, auch wenn ihr die Vorstellung nicht ganz so behagte. Sie war absichtlich nicht mit in die Arena, schon der Gedanke, diese Hinrichtung sehen zu müssen, grauste ihr. Leiden sollte sie, büßen auch, aber doch bitteschön nicht wenn Leila zuschauen mußte.
Sie rückte ein Stückchen im Bett, sodass sich der Baron auf die Kante setzen konnte wenn er wollte.
"Sie lebt noch? Wo ist sie denn jetzt?", fragte sie den stolzen Krieger.


quote:
von Warlord
Warlord saß auf der Bank vor seiner Hütte und beobachtete das Treiben auf dem Marktplatz. Sein magen knurrte, er hatte seit heute morgen nichts mehr gegessen. In seiner Hütte fand er jedoch nichts, außer ein paar Bröseln, die von heute morgen übriggeblieben waren. Ärgerlich wischte er sie vom Tisch und öffnete dann die kleine Truhe, in der er für gewöhnlich sein Erz aufbewahrte. "das gibts doch nicht", sagte Warlord stöhnend zu sich selbst, "sieht aus, als ob ich jagen gehen müsste."
Er nahm sein Schwert und verließ das Lager durch das Nordtor.


quote:
von Shakuras
=Dragomek="Dieser Trank sollte helfen.Ich saß Tag und Nacht an diesem Trank.An dieser Medizin gegen deinem Effekt.Er ist höchst selten, weil alles sozu sagen zusammen kommt.Bakterien...Infektionen....Alles ebend.Das alte Blut,der Schimmel,der Kot und die hohe dichte Luftfeuchtigkeit bekommt keinem Menschen gut.Jeder normale Mensch, der in solchen Verhältnissen mehrere Tage nächtigt und dazu auch noch nichts zu Essen bekommt, der kann getrost auf sein Tod warten.
Mit wilden Fantasien fängt der Effekt an.Dann kommen leichte Schweizausbrüche,danach Schwindelgefühle,Hustkrämpfe und zum guten Schluss Übelkeit... .
Dann warte noch etwas länger ab und du bekommst starken Ausschlag.
Dieser Ausschlag verbreitet sich am ganzen Körper und vernichtet langsam deinen Körper von Innen und später, wenn es schon zu spät ist, von außen."
Shakuras lauschte aufmerksam zu und mit jedem Wort weiteten sich seine Augen.
Dann griff er nach dem Trank.
=Shakuras="Ich bin ebenfalls schon befallen von einem Aussschlag und die Wirkungen des tödlichen Effektes hatte ich bereits schon."
=Dragomek="Ich weiss, doch für dich ist es noch nicht zu spät.Sobald der Ausschlag ausbricht, sollte man ab da an schnell handeln und das haben wir ja getan.Der Trank wirkt.Trink nur."
Der Lehrling setzte mit einem ruhigen Gewissen den Trank an seinem Mund an und trank den Trank aus, indem er noch 2 Pausen machte.Mitlerweile hatte er nämlich die Erfahrung gemacht, dass wenn man den Trank gleich auf einmal austrinkt, nicht so gut wirkt, als wenn man sich damit Zeit lässt.
Er stellte den Trank auf einen nebensich vorhandenen Abstelltisch ab, wo normalerweise sich Labortränke befanden.
=Shakuras="Ich danke dir.Wann kann ich damit rechnen, dass der Effekt verschwindet und besonders auch dieser Ausschlag?"
Dragomek überlegte kurz und shcute dann den Lehrling selbstsicher an.
=Dragomek="Also der Effekt müsste damit besiegt sein.Denn erstens hast du ja schon die Heilung von Torrez hinter dir, das auch zur Vernichtung des Effektes diente und jetzt noch der Trank, der allgemein gegen den tödlichen Effekt ankämpft.Also wäre dieser damit so gut wie besiegt.Falls du trotzdem nach ein paar Tagen immer noch beschwerden hast, kehre wieder in mein Alchemielabor und ich werde dir einen 2 Trank dieser eben getrunkener Sorte geben.Dann kann ich mit 100% Sicherheit sagen, dass du dann geheilt bist."
=Shakuras="Gut...Und wie steht es mit dem Ausschlag?Wann kann ich damit rechnen, bis er vollständig verschwunden ist?"
=Dragomek="Ich würde sagen nach etwa 2 weiteren Sonnenumdrehungen.Dann müsste dieser auch verschwunden sein."
Der Lehrling nickte dankend für die AUskunft und besonders auch für die Hilfe.
=Shakuras="Was würde ich nur ohne euch machen."
=Dragomek="Das liegt auf Gegenseitigkeit.Wir sind eine Familie und eine Familie hält zusammen."
Mit dem Wort Familie wurde Shakuras an seine damalige erinnert.Er hatte eine, außerhalb der Barriere.Seine Mutter starb zwar, jedoch sein Vater müsste noch auf dieser Welt existieren....Eine Träne kullerte dem Schüler an der Wange hinunter.
=Shakuras=Danke...."
Dann drehte er sich um, wischte die nachkommende Träne beiseite mit seinem Ärmel und verließ dann mit den Erinnerungen an seinem Vater und an seiner Mutter den Tempel.....


komplett
23.06.2002, 19:21 #687
Alaerie
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Die Siedlung Drakia #3 -
Die Siedlung Drakia #3

seiten 6 bis 9 fehlen
23.06.2002, 19:33 #688
Alaerie
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Die Siedlung Drakia #3 - Die Siedlung Drakia #3, Danke Cifer!
Seite 8

Alonso
=Alonso= "Was hatten diese verdammten Sadisten denn jetzt schon wieder vor?"

Dachte sich Alonso, als sie die Schüler ins kalte Meerwasser trieben.

=Gardist= "So ihr Würmer, jetzt sehen wir mal was für harte Hunde ihr seid! Hahaha! Ab ins kühle Nass und eine Kette bilden!"

Die Schüler befolgten die, etwas absurde, Anordnung der Gardisten und hüpften ins Wasser. Jeder der Schüler fragte sich was sie nun machen sollten und sie sollten auch schon bald die Antwort darauf erhalten.

=Gardist= "So ihr werdet jetzt für 3-4 Stunden regungslos im Wasser stehen. Wenn irgendjemand Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser Aktion hegt, will ich ihm nur sagen, dies ist ein Abhärtungstraining, hier trennt sich die Spreu vom Weizen! Diejenigen, die dieses Training überstehen habens hinter sich, denn das ist das absolut härteste was dieses Training zu bieten hat. Also Leute strengt euch ein bißchen an, viele werden es trotzdem nicht schaffen! Hahaha!"

Die Schüler standen bis zur Hüfte im eiskalten Wasser, die Wellen peitschten die geschundenen Körper wieder und wieder, dies alles wäre nicht so schlimm, doch die Kälte gab schon zu Beginn vielen den Rest. Die Gruppe bestand aus zirka 25 Leuten, die Seite an Seite im Wasser standen, doch bis Ende dieser Folter sollte sich diese Zahl noch weit verringern.

Pulz3dr!V3r
Diese Kälte machte Pulze fertig, und man konnte auch an den Gesichtern der anderen entweder das blanke Entsetzen oder einfach nur eine bläuliche Färbung erkennen. Der erste Buddler war schon umgekippt, ein Schwächling der es nichtmal eine halbe Stunde aushalten konnte. Verächtlich dachte Pulze darüber nach, als ihn eine hohe Welle umpustete, er konnte sich zwar gerade noch halten aber nun fing die Kälte schon wieder an seinen Körper zu durchzucken.
Die Klamotten brannten schon fast auf der Haut, so irrsinnig war diese Kälte. Noch dazu verließ die kleine Trainingsgruppe nun auch noch die Sonne, deren Strahlen wenigstens ein kleines bischen Wärme brachten. Pulze bewegte sich gerade so wenig, das die Gardisten es nicht bemerkten, viel helfen tat das zwar nichts, es war aber besser als gar nichts.
Fluchend überlegte Pulze ob es das ganze wert war...

Gnat
Lustlos und ablehnend betrachtete Gnat die köstlichen Speisen so wie sie vor ihm standen. Der angenehme und zarte Bratenduft stieg ihm in die Nase doch brachte er mehr Übelkeit als Appetit. Nur Frost ließ sich das Angebot nicht entgehen und langte nach den ersten Hemmungen
kräftig zu. Gnat lächelte still als er den dunklen Krieger essen sah doch hüllte sich sein Gesichtsausdruck sogleich wieder in Trauer als er Kiina, die ihr Gesicht verbarg und den Kopf auf dem Tisch stützte, sah. Er glaubte Tränen ihre Wange hinabrinnen zu sehen und bekam die
erschreckende Bestätigung als eine davon auf die nussbraunen Tischplatte platschte. Gnat fing einen streng fragenden Blick von Lümmel und senkte nur sein Haupt.

Ein lautes Quietschen hallte durch den großen Raum als Gnat seinen Stuhl näher zu dem vom Kiina schob. Zaghaft flüsterte er ihr zu "Kiina du musst etwas essen sonst wirst du zu schwach. Bitte iss etwas." Erst jetzt merkte er, dass er mit seiner Zurückhaltung dabei nicht gerade hilfreich war. Lehnte er die Speisen doch selbst ab und das bestimmt aus ähnlichen Gründen. Er seufzte kurz und fuhr mit seiner Hand dann doch zu einem der Teller, ergriff ein Stück Schinken und stopfte es sich mit einer flotten Bewegung in den Mund.
Nur schwer konnte er die dabei ziehende Grimasse durch ein gespieltes und mehr gequält aussehendes Lächeln verbergen. Genauso schwer fiel es ihm den Inhalt in seinem Magen zu behalten doch zwang er sich mit aller Kraft und diesmal mit Erfolg. Vorsichtig legte Gnat eine Hand auf Kiinas Schulter und lächelte ihr warm entgegen. "Es ist vorbei" flüsterte er leise...

Kiina
Kiina ließ den Blick über die Speißen huschen und Übelkeit machte sich breit. Der Hunger war groß, aber sie konnte sich trotzdem nicht durchringen, auch nur einen Happen zu Essen. Selbst die Schale mit den Kirschen, die direkt vor ihr stand, ließ sie völlig kalt, obwohl sie die doch so gerne aß.

Frost hatte nun auch inne gehalten und schaute sie bittend an. Gnat redete auf sie ein und versuchte ein Vorbild zu sein, aber sie spürte, dass er auch nicht sonderlich viel Appetit hatte. Aber sie hatten ja Recht, wenn sie nichts zu sich nehmen würde, würde sie das mehr und mehr schwächen. Und eine Diät hatte sie nun nicht gerade nötig und wäre in der momentanen Situation auch wenig ratsam.

Sie wischte sich vorsichtig kurz über die Augen, sorgsam darauf bedacht, nicht an die Wunde an der Wange zu geraten und griff sich ein Stückchen Brot. Eine Weile hielt sie es einfach nur in der Hand und starrte darauf. Ihr Magen wehrte sich dagegen, auch wenn er gleichzeitig danach verlangte. Schließlich rang sie sich durch und biß ein klein wenig davon ab. Sie schluckte schwer, als sie das Brot herunterwürgte, aber die beiden Männer schienen beruhigt und widmeten sich nun auch wieder ihren Tellern.

Frost langte wieder ordentlich zu, während Gnat noch immer mit sich ringen mußte, aber auch er hatte wohl eingesehen, dass ein Hungerstreik nichts bringen würde. Kiina zog sich das Schälchen mit den Kirschen noch näher. Die Verführung obsiegte und sie steckte sich eine der dunkelroten Früchte in den Mund. Gnat lächelte ihr zu und sie kaute genüßlich auf der Frucht herum.

Superluemmel
Es war schon einige Zeit her, dass Frost gut gegessen hatte. Und irgendwer musste doch ein gutes Vorbild machen. Er benutzte das Stilett um ein kleineres Stück vom Schweinsbraten in handliche Stücke zu zerlegen und benutzte dann das Werkzeug um selbige in seinen Mund zu befördern.
Schließlich brach er sich noch ein Stück Brot ab und spülte mit einem kräftigem Schluck aus dem Wasserkrug nach. Natürlich ließ er auf dem Teller noch ein paar Fleischstücke und Gemüse zurück. Als er sein Mahl beendet hatte, musste er feststellen, dass kein Hund anwesend war. Also musste die Tischdecke als Serviette herhalten.
Währenddessen hatte der Krieger mit Wohlwollen festgestellt, dass nun auch Kiina und Gnat endlich zu speisen begonnen hatten. Wenn die beiden während seiner Abwesenheit immer nur so wenig gegessen hatten, würde es ihn kaum wundern, wenn sie jede Sekunde von den Knochen fallen würden.

haiopei
Haiopei und Kra Shak wurde immer kälter sie wussten nicht ob sie es durchhalten würden aber sie wollten es schaffen sie zweifelten nicht daran das es dies hier wert ist sie wollten Einhänder Meistern egal wie. Hauptsache sie würden es schaffen und das hatten sich beide fest vorgenommen der eiserne Wille wärmte sie ein bisschen sie standen reglos im Wasser und dachten nur über ihr Ziel nach es war nun schon die hälfte der Zeit vergangen nur noch ein mal so lange und sie hatten es geschafft der gedanke lies ihre Körper wärmer werden bald ist es vorbei dachten sie.....

Gnat
Nachdem sich der Gardist nun doch überwinden und sättigen konnte schob er seinen Teller zurück und lehnte sich weit nach hinten um einmal ausgiebig zu gähnen. Ein freundliches Lächeln lag auf seinen Lippen denn auch Kiina hatte nun unter Anstrengung etwas gegessen und wirkte bereits um einiges gestärkter als zuvor. Auch Frost wirkte sichtlich zufrieden. Doch die Müdigkeit und Anstrengung der letzten Nacht nagte an Gnats Körper. Die Augen wurden mit jeder Minute schwerer und nur unter größter Mühe konnte er sie offenhalten. Auf der Stelle hätte er seinen Geist hier im Sitzen der Traumwelt übergeben können. Kiina schien es nicht anders zu gehen.

"Ich denke wir sollten uns nun alle schlafen legen." brach Gnat die Stille."Frost du musst verstehen. Kiina und ich hatten eine sehr lange und anstrengende Nacht. Etwas anderes als Ruhe können wir momentan nicht gebrauchen. Auch wenn du lieber den Wald oder schlichtere Räumlichkeiten bevorzugst würde ich dich einladen, hier im Haus oben in einem der Gästezimmer zu übernachten. Wir sind hier doch recht sicher würde ich meinen. Glaube mir Frost, niemand betritt unbeobachtet diesen Ort und nur die wenigstens Feinde werden auch nur einen Schritt in die Siedlung setzen. Wir müssten also einigemaßen ruhig schlafen können. Also was meinst du? Gnat erhob sich langsam von seinem Stuhl und stützte sich auf dessen Lehne denn die Kraft in seinen Beinen schwand beträchtlich. Trozdem ließ er sich nicht nehmen Kiina die Hand hinzuhalten um ihr aufzuhelfen.

Superluemmel
Auch Frost hatte sich nun von seinem Stuhl erhoben. Wie Gnat schon richtig vermutet hatte, behagte dem Krieger der Gedanke nicht besonders, hier zu übernachten. Irgendwie hatte sich Frosts Lebensstil in der Zeit in der er schon in der Barriere festsaß, gewaltig geändert. Ob diese Änderung positiver oder negativer Natur war, konnte er schlecht sagen. Auf jeden Fall bevorzugte er nun einen sehr viel einfacheren Lebensstil.
"Natürlich kann ich verstehen, dass ihr Ruhe benötigt. Auch werde ich euer Angebot, die Nacht hier zu verbringen kaum abschlagen. Ich danke euch für eure Gastfreundschaft. Ich wünsche euch eine ruhige und vor allem erholsame Nacht."
Nach diesen Worten wurde Frost von einem Schatten auf das Gästezimmer begleitet. Nachdem der Krieger die Tür hinter sich geschlossen hatte, sah er sich aufmerksam in dem Zimmer um. Vorsichtshalber schloß er die Tür mit dem Schlüssel ab, welchen er dann auch abzog.
An Komfort mangelte es dem Zimmer bestimmt nicht. Die Polster des Bettes waren mit echten Daunen gestopft und die Wand mit Holz vertäfelt. Zudem bot das Fenster einen schönen Ausblick auf den Hafen.
Frost löste den Mantel von seinen Schultern und bedachte das Bett noch einmal mit einem prüfendem Blick. Kurz darauf stopfte er den Mantel und das kopfkissen unter die Bettdecke. Nachdem Frost die Kerze auf dem Nachttisch gelöscht hatte, streckte er sich unter dem Fenster aus. Die Scheide des Eisbrechers ruhte auf seiner Brust, seine Linke hatte sich um den Griff geschmiegt. Der Krieger atmete noch einmal erleichtert aus, dann schloß er die Augen.

Alonso
=Alonso= "Diese verdammte Kälte! Wie lange muss ich das denn noch aushalten?"

Dachte sich Alonso als er zitternd in den Fluten stand und einen nach dem anderen gehen sah. Das war das absolut härteste, was Alonso jemals durchgemacht hatte. Alonso trainierte schon zu lange, um jetzt unter den Augen dieser Gardisten zusammen zu brechen. Es war jetzt schon dunkel geworden, von der Sonne ging keine Wärme mehr aus, die Kleidung war vollgesogen mit Salzwasser und die Wellen schlugen unerbittlich auf die Schüler ein.

Es war jetzt nur noch zirka eine halbe Stunde, wenigstens zeigten diese sadistischen Gardisten einen kleinen Funken Mitgefühl und gaben den Schülern in einem halbstündigen Takt die Zeit durch, viele waren schon ausgeschieden, von den 25, die ins Wasser gedrängt wurden waren nur noch 7 über. Im Laufe des Trainings erfuhr Alonso auch ihre Namen, es waren: Kra'shak, Haiopei, Billebob, Graven, Pulzdriver, Chris und Alonso selbst. Diese 7 waren die Härtesten der Härtesten, denn eines war klar, so kurz vorm Ziel würde niemand mehr aufgeben. Gnat's Einhandschule würde wieder 7 Meisterkämpfer in die Kolonie hinausschicken, es war nur noch eine Frage der Zeit.

[ot] Falls ich irgendjemanden vergessen habe sagt es mir, ich werde ihn/sie dann sofort editieren! Ich hoffe es gefällt euch allen, dass ich euch als die Elite der Kampfschule bezeichne! [/ot]

~~=Chris=~~
Das Wasser war mehr als nur kalt und die Füße wurden immer schwerer, doch man konnte nicht einknicken, da die Füße schon fast aus Eis waren. Chris nickte zu einem Gardist und desser sagte, bewegt euch etwas. Alonso und Chris überlegten sich vieleicht ob sie mit den anderen nicht etwas zum aufwärmen machen sollten. Wenn man bedenkt, das der ganze Körper Eiskalt wird und man sterben könnte, war dies keine schlechte Idee. Chris stellte sich zu den anderen hin und sah sie an.

Nun, da euer Körper genau wie meiner und Alonsos total abgekühlt ist, sollten wir ihn auch etwas wieder Aufwärmen.

Du andern sahen sich an, doch sie wussten nicht, was sie davon halten sollten, sich in einem kalten Meer warm zu machen. Doch als die beiden Schatten Chris und Alonso damit begannen, machten die anderen auch mit. Der Körper wurde durch das schlagen mit den Fäusten wieder Warm und überhaupt das Bewegen lockerte die Muskeln wieder auf.

Der Tag war vorbeit und die Gradisten, staunten, wie alle aussahen. Nicht mit Frostbeulen, sondern mit Schwitzenden Gesichtern, gingen sie hinauf zu ihrer Hütte. Einiges Gestuschel hörte man schon noch, von den Gardisten, doch im großen und ganzen konnten sich alle über das was sie heute geleistet haben freuen. Die Gruppe ging in ihre Hütte.........

Alonso
Nun hatten sich die 7 ihren Respekt bei den Gardisten verdient, doch Alonso wurde immernoch von den Gardisten gemustert, es war ihnen nicht geheuer, dass ein kleiner Schatten so aufmüpfig sein konnte. Alonso musste wohl erst Gardist werden, bevor sie ihm vertrauten. Seinen Respekt hatte er sich schon vor dem Abhärtungstraining verdient. Die Gardisten nahmen ihn zwar härter ran, doch hatten sie auch Respekt vor ihm.

Alonso trat an Chris heran:

=Alonso= "Wir haben es geschafft, mein Freund. Nur noch wenige Tage und wir sind im Umgang mit Einhandwaffen wahre Meister. In den letzten paar Tagen, werden wir wohl nur noch unserer Technik den letzten Schliff verpassen. Nach dem Training müssen wir unbedingt feiern, was meinst du? Bist du dabei?"

Kiina
Kiina stand nun ebenfalls auf, nachdem sie Gnats Hand ergriffen hatte und wünschte Frost noch eine angenehme Nachtruhe. Auf wackeligen Beinen verließ sie mit dem hohen Gardisten den Speisesaal. Gnat mußte sie stützen, als sie die Treppe erklommen. Er öffnete die Tür und ließ sie in ihr gewohntes Zimmer eintreten. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen als sie das Bett erspähte und das kleine Sofa.

Gnat ließ sich auf dem Sofa nieder. So schnell würde er die Amazone nicht aus den Augen lassen. Kiina schritt unterdessen in das angrenzende Badezimmer. Ihr graute vor dem Anblick des Spiegelbildes, aber da mußte sie nun durch. Langsam schritt sie näher und schaute in die mit Rändern unterlaufenen, leicht geröteten Augen ihres Spiegelbildes. An dem aufgeplatzen Kratzer an der Wange hatte sich eine Kruste gebildet, ebenso an dem Schnitt am Hals. Unterhalb der Wunden hatten sich getrocknete Rinnsaale aus Blut festgesetzt.

Sie nahm ein Tuch zur Hand und wischte sich vorsichtig das Blut aus dem Gesicht, genauestens darauf achtend, nicht an die Wunden selber zu gelangen. Nach einer Weile ließ sie davon ab. Jetzt sah sie schon etwas gepflegter aus. Müde machte sie sich daran, die Rüstung abzulegen. Am Rockteil fehlte nun ein großes Stückchen Stoff und auch an der Schulter war sie leicht defekt. Allerdings war das noch von der Torengh ein Andenken. Allerdings hatte sich das Leder im oberen Bereich mit Blut getränkt.

Auch wenn sie noch so viel daran herumwaschen würde, das ginge nicht mehr raus. Frustriert ließ sie die Rüstung auf den Boden sinken und wickelte sich in ein großes Tuch. Sie verließ das Badezimmer und trat in den eigentlichen Schlafraum. Gnat lag auf dem Sofa und war zwischenzeitlich eingenickt. Verdenken konnte sie es ihm nicht, hielt sie die Augen selber nur noch mühsam offen. Sie schlich leise an das Sofa heran und nahm die Decke zur Hand. Vorsichtig deckte sie den Gardisten zu und hauchte ihm noch einen Kuß auf die Stirn, bevor sie selber ins Bett fiel und einschlief.

Pulz3dr!V3r
Diesmal schienen die Gardisten gnädig zu sein. Nach dem übermäßig harten Training von gestern blieb der obligatorische Weltuntergang an diesem Morgen aus. Pulze's innere Uhr weckte ihn dennoch als die Sonne sich gerade langsam hinter dem Horizont hervorgequälte.
Er ließ nochmal die Bilder des gestrigen Abends vor seinen inneren Augen passieren. Da waren also diese 6 anderen Schüler, die außer ihm durchgehalten haben, von denen er nur eine handvoll kannte, er nahm sich aber vor den ein oder anderen noch in ein Gespräch zu verwickeln, um mehr über sie zu erfahren. Pulze blickte sich in diesem trostlosen Haus um, in dem sie einquartiert wurden um am Tag die Gardisten, bzw. ihre sadistischen Quälereien zu überstehen. Kein besonders schöner Anblick murmelte er vor sich hin.
Pulze besorgte sich noch eine weitere Decke und legte sich nochmal hin. Er hoffte noch ein wenig Schlaf zu finden...

Superluemmel
Ein Kitzeln an der Nasenspitze weckte den ruhig daliegenden Krieger. Langsam schlug er die Augen auf und setzte sich dann aufrecht hin. Ein prüfender Blick in den Raum zeigte ihm, dass noch alles genauso vorlag wie gestern vor dem Einschlafen. Gut.
Frost stemmte sich in die Höhe und schnallte seine Schwertscheide wieder auf dem Rücken fest. Dann holte er den Mantel unter der Bettdecke hervor und schlüpfte hinein. Schließlich wandte er sich zur Tür, kramte den Schlüssel hervor und verließ das Zimmer.
Auf dem Gang angekommen, steckte Frost den Schlüssel wieder in das für ihn vorgesehene Loch und wandte sich dann um um sich in die Eingangshalle zu begeben.

Kiina
Kiina erwachte spät, aber ausgeruht. Die Müdigkeit war aus ihren Knochen gewichen, nur die Schmerzen an der Wange und am Hals waren geblieben, aber die würden auch noch vergehen. Ihr Blick glitt zum Sofa, aber es war leer. Gnat stand am Fenster und schaute hinaus. Er hatte noch nicht bemerkt, dass sie erwacht war.

Leise setzte die Amazone einen Fuß auf die Erde und stand auf, die Decke fest um sich geschlungen. Sie wollte schnell in das Badezimmer huschen, als vom Fenster her eine Stimme erklang "Guten Morgen, Kiina. Hast du gut geschlafen?" Er stand noch immer dort und sah hinaus. Sie wünschte ebenfalls einen guten Morgen und beantwortete die Frage, dann schlich sie weiter in das Badezimmer.

Wenig später stand sie vollständig bekleidet in der Rüstung vor ihm. Die Haare mit einem Band locker zusammengebunden. Er lächelte sie an und meinte dann "Ich werde heute in das alte Lager gehen, meinst du, du bringst es über dich und kommst mit mir?" Er sprach nicht aus, dass er sie auf alle Fälle nicht alleine ließe, sondern sie dann in die Obhut eines Gardisten gäbe, höchstwahrscheinlich Jean.

"Ich werde dich jedenfalls nicht so mitnehmen. Ich denke ein Umhang mit Kapuze, der dich vollständig einhüllt, sollte genügen. Du brauchst keine Angst haben, an meiner Seite wird dir nichts passieren. So kannst du dich dann selber von der Verfassung des Barones überzeugen." Kiina dachte nach, der Gedanke gefiel ihr nicht wirklich, aber vielleicht war es besser so. Sie nickte nur stumm und beide machten sich dann daran, dass Zimmer zu verlassen.

Schwer hallten die Stiefel über die Treppe, als die beiden Gestalten sich auf dem weg in den Speisesaal befanden. Bevor sie aufbrechen würden, wäre ein Frühstück doch wohl ratsam. In der Eingangshalle stießen sie auf Frost. Er musterte Kiina und befand ihr Erscheinungsbild heute wohl für besser, als gestern noch, denn er lächelte ihr zu und begrüßte die beiden dann. Gemeinsam schritten sie weiter in den Speisesaal.

Billebob
Billebob schoss aus dem Schlaf hervor. Er wusste nicht warum, aber irgendwas hatte ihn blitzartig vom Schlaf abgehalten. Naja, jetzt war er ja schonmal wach. Er ließ das grausame Training des gestrigen Tages vor seinen Augen vorbei ziehen. Nur sieben von fünfundzwanzig hatten es überstanden, und er war heilfroh, dass er dazu gehörte. Wahrscheinlich hatte er es nur nur durch Chris` Idee ausgehalten. Was war das Härteste, was er jemals erlebt hatte.
Es war fast noch Nacht. Nur wenige seiner sechs Zimmergenossen waren schon wach. Die Gardisten würden auch erst in etwa einer Stinde kommen. Er sah, wei sich Pulze wieder zu deckte. Und er entschied, dass es für ihn auch das Beste sei, einfach weiterzuschlafen, und sich von den unglaublichen Strapazen von gestern zu erholen.

Berne
Berne kam über die Ebene nach Drakia gelaufen. Der Marsch durch das Gebirge war hart, aber auch diesen Meisterte der Zimmermann. Am Ortseingang angekommen schaute sich Berne die Beschreibung von Brach an. Wo war nochmal der Laden? Ach genau da... Langsam schlenderte er nun durch die Straße die direkt zum Rathaus führte. Dort war auch gleich eine Schmide in der nähe des Ladens. Das war doch praktisch. berne brauchte des öfteren mal Metall beschläge die würde er also auch hier bekommen.

An dem Haus angekomme begutachtete er als erstes alles:

Plan des Ladens


1. Eigenes Zimmer
2. Abstellkammer, Lager, Schlafmöglichkeit für einen Lehrling oder Gesellen.
3. Eingang, kleiner Laden mit Theke und regalen
4. Wohnraum und zusätzlicher Arbeitsraum mit großen Ofen
5. Nebenbau, Tischlerwerkstadt. Aus Holz mit einem schrägen Dach.

Das Haus selber hatte einen Hohen Dachstuhl, vielleicht könnte man diesen wenn nötig noch einmal ausbauen. Der Laden selbst war sehr klein gehalten. Er bestand nur aus der Tür, einer Theke und einigen regalen in denen man einige Dinge Lagern könnte. Der nebenbau ähnelte einer kleinen Scheune in die er seine Werkstadt bauen würde. Außerdem war das Tor so groß gehalten das er dort ebenfalls gut ein Schiff bauen konnte. Es war perfekt für ihn geschaffen. Nun machte er nur noch schnell ein Schild. Diese trug die Aufschrift:
Bernes kleiner Laden.
Drinnen im Haus machte er derweil die spuren des Vorgängers weg und sorgte dafür das morgen die Geräte ihren richtigen Platz bekamen...

~~=Chris=~~
Es war noch fast Nacht, doch Chris weckte Alonso auf und sie zogen sich an. Einen kleinen Rucksack nahmen sie mit, wo sie ihr Trainingszeug drin hatten und etwas zu Essen und zu Trinken. Die beiden Schatten gingen ganz leise aus der Hütte und Schlichen sich zu den hohlen bei der Bucht hinunter. Erstmal sollte was gegesen werden, schlug Chris vor, damit sie später das harte Trainig wieder überstehen würden. Das Gestern war schon ein ganz schön hartes Training, den Wellen und dem kaltem Wasser zu trotzen, doch sie schaften es.

Sie Asen sich nur etwas wohl an und packten dann ihre Sachen etwas zusammen und versteckten sie in der Höhle. Die Schatten zogen ihre Stiefel und und liefen den Strand hinunter mit etlichen Sprints und einigen anderen Dingen, wie unter dem Laufen eine Flugrolle machen oder soetwas. Dies war zwar kein Problem, doch auch das kostete Kraft. Chris zog plötzlich aus seiner Tasche zwei Leinen Säcke und Füllte sich mit Sand. Mit den gewichten liefen die beiden Schatten wieder den Strand hinauf.......

Alonso
Es war unglaublich, in kürzester Zeit war Alonso zu einem muskelbepackten Mann geworden. Als er, vor noch nicht allzulanger Zeit, in die Kolonie geworfen wurde, war er noch ein Junge ohne erfahrung, sportlich, doch noch nicht so durchtrainiert.

Cris und er waren am Strand, um noch etwas zu trainieren und sich für das eigentliche Training vor zu bereiten. Alonso dachte nach, was wäre wohl die Belohnung, für den Abschluss seiner Aufgabe? Erz? Eine Waffe? Naja, Alonso war auf jeden Fall gespannt.

Chris und Alonso packten sich die Säcke auf den Rücken und liefen den Strand entlang. Sie hatten sich viel zu erzählen und Chris begann damit.

Gnat
Wortlos betraten die drei den Speisesaal und ließen sich auf den weich gepolsterten Sesseln nieder. Die Kerzen knisterten und warfen einen angenehm warmen und beruhigenden Schein an die mit Teppichen behangenen Wände. Wie immer war der Tisch bereits gedeckt mit funkelndem Besteck und allerlei wohlig duftenden Speisen. Gnat brummte zufrieden. Auf Jean war Verlass. Heute könnte er wieder mit Genuss zulangen ohne das sich sein Magen mit jedem Biss schmerzlich zusammenziehen würde. Hoffte er zumindest.

Nach und nach leerten sich die Teller und das Lächeln auf den Gesichtern wurde zunehmend größer. Nur Kiina wirkte etwas abwesend. Gnat glaubte zu wissen warum. Stand doch ein Besuch im alten Lager bevor. Für sie die Höhle des Löwen und das aus gutem Grund. Doch ergab sich so vielleicht die Möglichkeit, dass sie sich mit dem Baron gutstellen könnte und so dem Rachefeldzug der Gardisten früher oder später nicht zum Opfer fallen würde. Gnat hatte starke Bedenken doch noch größer war seine Sorge was mit ihr passieren würde, wenn er einmal nicht bei ihr war und sie auf die roten Krieger treffen würde.

"Du musst uns nun entschuldigen Frost. Kiina und ich werden gleich in das alte Lager aufbrechen denn dort gibt es ein paar Dinge zu erledigen. Du kannst uns begleiten oder wartest hier. Das Haus und das Zimmer stehen dir zur Verfügung. Ich denke ich kann dir vertrauen und muss keine Wache aufstellen." Gnat zwinkerte freundlich zu Lümmel doch zog dieser ein fragliches Gesicht als er hörte, das Kiina in das alte Lager sollte. "Ich kann deine Sorge verstehen und auch ich nehme sie nur ungern dort mit hin. Doch in meiner Anwesenheit wird ihr nichts passieren. Es gibt vielleicht einen Weg um den Baron von ihrer Unschuld zu überzeugen und ihr Leben somit weniger gefährlich zu gestalten. Es wird nicht leicht doch will ich es versuchen." Noch immer war der Blick des schwarzen Kriegers äußerst misstrauisch doch ließ Gnat dieses Mal keinen Raum für Diskussion. "Wir sehen uns dann noch einmal in der Halle"

Nun wandte Gnat sich lächelnd an Kiina. "Ich denke wir sollten nun etwas zum Anziehen für dich finden meinst du nicht?" und schon verschwanden die beiden aus dem Speisesaal....

~~=Chris=~~
Tja, jetzt schwitzen wir hier schon fast in der Nacht und naja, wir werden immer Stärker. Findest auch hhmm.

Die beiden Schatten grinsten und Chris hatte ein unangenehmes Gefühl gehabt, als er einen Banditen Traf, iregedwie fühlte Chris das hier nichts mit rechten dingen zu gehen konnte. Gnat drillte sie, als wären sie Bluthunde und sollten ihre Beute hetzen um sie dann zu zerfleischen. Chris dachte auch Gnat fühlte es, doch behielt es im Gardistenkreise.

Hey Alonso ist es dir auch schon aufgefallen, dass sie Gnat benimmt, als würde er das nicht aus gefallen machen, sondern das das Training wichtig ist, da er uns so drillt, was meist du? Ich denke da stimmt etwas nicht, mit dem NL, da ist mir schon seit ein paar Tagen etwas aufegafallen, doch ich dachte das war nur einbildung, doch anscheinend hatte Ich recht.

Alonso sah Chris an und sprach.....

Billebob
Billebob wachte wieder auf. Und diesmal wusste er, was ihn vom Schllaf abgehalten hatte: Der Hunger. Er hatte nichts mehr zu Essen. Aber er brauchte was, um die nächsten Tage zu übertshen. Und er war zu Stolz um andere Leute anzubetteln.
Er stieg leise aus dem und schnappte sich sein Schwert. Er dürfte keine Laute von sich geben. Es waren schon einige Betten leer. Vielleicht andere Schüler, die die selbe Absicht gehabt haben. Er öffnete die Tür schlich schnell hinaus, und zog erstmal eine tiefe Lunge frische Luft in sich hinein.
Er wollte unbemerkt an den Gardisten vorbeikommen, um nicht in allzu große Gespräche verwickelt zu werden.

Er musste sich jetzt ein wenig beeilen, damit nicht auffiel, dass er verschwunden war. Und jetzt war er auch schon vor den Toren Drakias, in der freien Wildnis, Zwischen Den Lagern...

Kiina
Kiina nickte und schritt nun mit Gnat die Treppe empor. Wenn sie an den bevorstehenden Besuch im alten Lager dachte, wurde ihr mulmig zumute. Aber da mußte sie nun durch, ansonsten wäre sie täglich in Gefahr. Sie erreichten das Zimmer von Gnat und er ließ sie eintreten. Während der Gardist seinen Kleiderschrank durchforstete, stand sie etwas hilflos im Zimmer herum.

Endlich schien er das Richtige gefunden zu haben. Gnat hielt ihr einen schwarzen langen Umhang hin, der eine Kapuze hatte. Sie legte ihn sich um, schloß die Schnalle am Hals und stülpte sich die Kapuze über. Da sie die Haare nach hintern zusammengebunden hatte, war davon nichts mehr zu sehen. Sie hielt den Umhang nun so geschlossen, das man nicht mehr erkennen konnte, ob männlein oder weiblein darunter versteckt war. Der hohe Gardist lächelte sie an und schien zufrieden.

Beide verließen nun das Rathaus. Kiina hatte den Umhang im Moment noch locker fallen, die Kapuze jedoch noch immer tief ins Gesicht gezogen. Das bedrückende Gefühl wurde stärker, aber ein Zurück gab es jetzt nicht mehr. Gemächlich ließen sie Drakia hinter sich und steuerten das alte Lager an.

Alonso
=Alonso= "Du hast recht, man spürt förmlich die Spannung, wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, die führen was im Schilde! Naja, sollte es zu einem Krieg kommen, wären wir ja gut gewappnet und die Gardisten passen schon auf uns auf!"
=Chris= "Ja hast recht! Ich hab schon von mehreren Überfällen auf Konvois und Bürger von Drakia und dem Alten Lager gehört."

Die beiden Schatten waren nun schon weit von Drakia entfernt und wollten gerade umdrehen, als sie hinter sich plötzlich ein Geräusch hörten. Chris und Alonso dachten sich nichts dabei und gingen weiter, als plötlich...

Billebob
Eine seltsame Ruhe lag über dem Dorf. Billebob lief mit seinen sechs neu erbeutetem Fleischkeulen wieder zum Haus der Schüler. Er war froh sich weider in sein Bett legen zu können, und sich von der nächtlichen Aktion erholen zu können. Die Kratzer des Scavengers brannten auf seiner Haut. Er legte sich nun wieder ins Bett. Er war zwar noch hungrig, aber das würde sich erübrigen, wenn er aufgewacht war, und sich sein Frühstück gebraten hatte, das würde nach langer Zeit nun wieder groß ausfallen.
Es waren immer noch ein Paar Betten leer. Er war jetzt zu schwach, um sein Essen jetzt schon zuzubereiten. Aber jetzt wollte er erstmal schlafen...

rest fehlt
23.06.2002, 19:37 #689
Alaerie
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Die Ebene #4 -
Die Ebene #4

seite 15

quote:
von Kiina
Die Amazone hatte mittlerweile die Ebene fast erreicht. Das Gras wurde schon höher und sie mühte sich dadurch. Sie benutzte nicht die plattgetretene Schneise sondern schlich durch das hohe Gras. Es mußte sie ja nicht jeder gleich sehen. Kiina sah nicht, was sich unterhalb ihrer Hüfte im Gras tat. War ihr auch ziemlich egal, sie mußte nur die anderen Amazonen ausfindig machen. Sie schirmte die Augen gegen die restlichen Sonnenstrahlen ab und schritt weiter.

Merkwürdig, da vorne regte sich etwas im Gras, aber sie konnte noch nichts erkennen, außer Grashalme, die ein wenig hin und herwankten, aber definitiv nicht vom Wind. Die Amazone zog ihr Schwert und schlich vorsichtig weiter. Sie kam der Stelle näher und lief gegen einen Mann, der dort gerade kniete und an einer Armbrust herumwerkelte. Die Amazone sprang gerade noch zur Seite, damit sie nicht vollends über den Mann fiel. Dieser richtete sich nun mit einem finsteren Gesichtsausdruck auf.

Kiina erstarrte. Vor ihr stand ein Erzbaron. Sie wollte schon rückwärts taumeln, als eine Hand vorschnellte und sie unsanft an Handgelenk mit dem Schwert packte. Na gut, würde sie ebend die gesamte Kolonie zusammenbrüllen. Aber aus dem Vorhaben wurde nichts. Er schien zu ahnen, was sie als nächstes tun würde, zog sie näher und hielt ihr den Mund mit der anderen Hand zu.


rest fehlt
23.06.2002, 19:41 #690
Alaerie
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Die Ebene #4 -
Die Ebene #4

seite 16

quote:
von Nek
Langsam wurde es langweilig. Die paar Amazonen waren immernoch mit den Gardisten beschäftigt, Nek riskierte einen Blick...
Oh, sie waren anscheinend fertig. Sehr gut... Und die Idee mit dem Gift war auch hervorragend. Müde lies er sich ins Gras fallen und schaute in den Himmel. Wo würde er nun hingehen? Ab diesem moment war er ein Waldläufer... Hmm, er brauchte eine andere Rüstung. Eine Erzbaron Rüstung lies sich bestimmt gut verkaufen. Einige Rüstungsteile hatte er ja noch, aber er brauchte auch noch andere. Waffen hatte er genug. Bis auf die Armbrust, sie war zu Schwer, zu groß und nicht schnell genug für ihn. Sie war gut für den Krieg, aber für nichts anderes...


quote:
von Die Garde
Verdammt, wo waren sie alle?!

Mit einem trockenen Bersten brach die Lanze der Amazone, feine Holzsplitter flogen durch die Luft, rieselten auf den zerwühlten Boden. Brom spürte den Widerstand verschwinden, nutzte den restlichen Schwung seines Hiebens um das Sarazenenschwert nach oben zu ziehen. Doch die Amazone war schnell. Zu schnell.

Blitzschnell hatte sie ihr eigenes Schwert gezogen parierte die verzweifelte Attacke des Gardisten mit einer fließenden Bewegung. Der junge Südländer atmete schwer, sein Puls raste, doch sein Blick war verschleiert, seine Glieder merkwürdig träge. Was war bloß mit diesem verdammten Pfeil los, der da in seinem Schenkel steckte! Es musste Gift an ihm haften, ja das war...wohl...die...

Langsam sackte Brom auf die Knie, die Welt drehte sich, er schien im Zentrum eines rasenden Karussells zu kauern, die Fliehkräfte rissen an seinem Körper, er konnte sich nicht mehr halten. Schwer knallte der massige Oberkörper zu Boden, der kahlrasierte Schädel landete im Staub des Schlachtfelds.

Aus trüben Augen sah er eine schemenhafte gestalt auf sich zukommen, die Konturen waberten, zerflossen fast, als schien die Person aus Wasser zu bestehen. Sie schien etwas in der Hand zu halten.. duetete sie damit auf ihn? Ein leicht ziehender Schmerz brannte sich durch die Brust des Schwarzhäutigen. Mit unnatürlicher Ruhe stellte Brom fest, dass sie ihm wohl gerade das Schwert in den Leib gerammt haben musste. Das war es also gewesen? Er hatte den Untotenkrieg überlebt um hier zu sterben, jämmerlich verblutend in einem Wäldchen jenseits der Lager? Anscheinend waren die Amazonen doch nicht so freundlich, wie einige Bewohner des Alten Lager den Gardisten immer weismachen wollten. Aber wen interessierte das jetzt schon...Brom fühlte sich müde. Es war wohl besser er würde ein wenig schlafen.

So starb der Gardist, betäubt vom Gift der Amazonen, getötet vom kalten Stahl der kriegerischen Frauen. Die Schlacht war vorbei, die Verlierer hatten ihren Gehorsam mit ihrem Leben bezahlt.


quote:
von Nienor
Nienor sah sich um. Die Amazonen hatten gesiegt. Da fiel ihr Blick auf einen Erzbaron. "Oh nein, ausgerechnet Na Drak." Ihn konnte sie nicht einfach so liegen lassen. Nienor dachte an den Schwur nach dem Abenteuer in der Unterwelt. So schnell, wie es nur irgend ging, zog sie den Erzbaron in ein Gebüsch, so daß er vor den anderen Amazonen halbwegs sicher war. "So, ab hier mußt du selber zurecht kommen. Doch ich bin auch meinem Lager verpflichtet." Schnell war Nienor wieder verschwunden, um ihren Schwestern zu helfen, den Kampf zu Ende zu führen.


quote:
von Nellas
Mit gesenktem Haupt trabte Rudi der Beisser langsam durchs Unterholz, der Wald musste bald zuende sein, dann konnten sie auch etwas schneller reiten. Aber noch waren sie im Wald und noch mussten sie sich zügeln, wenn sich eines der Tiere hier verletzte, nicht auszudenken...Es war eine Heidenarbeit, so einen Beisser zu fangen und dressieren, die konnte man nicht mal eben bei einem Ausflug verheizen.

Auch Nellas hatte den Kopf gesenkt, Auftrag nicht ausgeführt, Thaleia würde sicher nicht gerade erfreut sein...und in ein paar Tagen noch mal losziehen, darauf hatte sie irgendwie auch keine Lust, so ein Mist aber auch, richtig ärgerlich. Krampfhaft überlegte sie, was sie nun tun sollte, aber es wollte ihr einfach nichts einfallen.
Indessen führte sie ihr Reittier immer weiter vorwärts, so langsam ging ihr der Wald auf die Nerven, sie wollte endlich da raus, über die freien Wiesen fegen, den Wind durch ihr Haar wehen spüren...

Dann plötzlich seltsamer Lärm, Kampfgeschrei würde sie meinen. Die Erzamazone horchte auf.
„Nellas, hörst du das? Ein Kampf?“, Lena trieb ihr Tier neben das Nellas’.
„Kann gut sein, das sehen wir uns mal an...vielleicht können wir was abstauben.“
Die Beiden nickten sich zu, dann gaben sie ihren Beissern die Sporen und lenkten sie, so schnell sie konnten zwischen den Bäumen hindurch, über Sträucher hinweg. Dann erreichten sie endlich den Waldrand, in einiger Entfernung sahen sie, um was es sich handelte und auch um wen...

Zu Nellas’ Erstaunen waren da Amazonen, die gerade ein paar Gardisten niedermachten. Noch größer war die Verwunderung, als die Kriegerin die prachtvolle Rüstung der Königin ausmachte, sie? Bei sowas? Was es nicht alles gab...
„Los, reiten wir hin...“
Die Gruppe beschleunigte und jagte auf das Geschehen zu, als sie ankamen fanden gerade die letzten der Überfallenen den Tod und die Reiterinnen wurden langsamer. Nellas hoppelte auf Rudi langsam zu den Toden und stieg ab.
„Hmm...nehmen wir halt ihr Blut, zapft es denen ab, Männerblut ist eh besser als Schattenläuferblut.“
Die Amazonen machten sich daran, die Gardisten zur Ader zu lassen und sammelten verstauten ihr Blut, wer noch lebte, der wurde von seinem Leiden erlöst, indem ihm eine der Amazonen den Speer in die Brust rammte...Nur Lena stand nachdenklich vor dem Baron, dann sah sie zu Nellas. Beide schüttelten den Kopf, was wollten sie mit seinem Blut, wenn sie das der Gardisten haben konnten...also ließen sie das Kerlchen da liegen und zapften nur die Männer an...

Nellas ging dann langsam zu Mylanaa hin und stoppte neben ihr.
„Ähm...was macht ihr denn hier? So kenn ich dich ja gar nicht, greifst die Garde an? Da ist man einmal nicht da und schon verpasst man das Beste...das ist gemein von dir.“
Sie zog eine eingeschnappte Schnute und schaute von dem kleinen Schlachtfeld zur Königin, die Arme vor der Brust verschränkt...



quote:
von Mylanaa
Mylanaa zog überrascht eine Braue hoch.
"Oh, du bist zurück. Entschuldige, aber du warst unerreichbar, ich habe erst vor einigen Tagen von dem Konvoi erfahren."
Sie überblickte nochmal das Chaos.
"Wir haben eine Frau befreit und diesen Konvoi überfallen. Aber wir sollten nicht allzu lange hier verweilen, nicht dass noch Verstärkung anrückt."
Sie schaute sich nervös um. Irgendwas störte sie, ihre Nackenhaare stellten sich auf.
"Gehen wir!"

Die Gruppe warf noch einen letzten Blick zurück, dann machten sie sich auf den Rückweg. Die Frau war wohlauf, etwas verstört noch, aber ansonsten gesund und munter. Eine der Amazonen hatte sie unter den Armen gepackt und half ihr beim Laufen.


rest fehlt

BITTE: schreibt eine zusammenfassung und schickt diese mit angabe der seiten in meinem post an don-esteban@t-online.de damit er die zusammenfassung in meinen entsprechenden post reineditieren kann. DANKE!
23.06.2002, 19:57 #691
Alaerie
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Altes Lager #31 -
Altes Lager #31

seite 12

quote:
von Shakuras
Der Magier streifte durch das Lager und dachte über sein Leben nach.
Es gab Höhen und Tiefen und in letzter Zeit, so dachte er, gab es nur noch Tiefen für ihn.Leicht naiv zählte er alles sinngemäß auf.Auch das, was schon lange, lange war.
Zuerst starb seine Mutter bei seiner Geburt.Sie war eine Heilerin.
Zweitens, er konnte damals noch nicht die Magie Innos erlernen.Die Zeit war noch nicht gekommen dafür.
Drittens, er wurde von seinem Vater getrennt, durch eine undurchdringliche Barriere, die immer noch der Grund für das nicht mehr Wiedersehen war.
Viertens, er verlor einige gute Freunde.....
Er zählte wie ein naives Kind alles auf, als ob es ihm weiterhelfen würde.Doch auch Shakuras war mit der zeit Alt geworden.In seinem Gesicht zeichneten sich Falten ab.Früher war er abenteuerlustig, heute ist er eher eine ruhige,bedachte Person, die alles und nichts genoß.Er fand bei jeder noch so unwichtigen Gelegenheit etwas gutes.....
Dies lag wohl am Glauben.Nur der Glaube an Innos verhalf ihm noch zum Leben.Früher, als die Zeit für ihn zum erlernen der Magie Innos noch nicht bereit war, verlier er trotzalle dem nicht seinen GlaubenMit diesem Glauben vollbrachte er schon so manch ein Wunder.....
Er heilte und er half, wo er nur konnte.....
Plötzlich donnerte es über ihm und Blitze zuckten von der Barriere nieder.Das Muster der Gefängnisskuppel war unergründbar.....
Er ließ seine Gedanken fallen und dachte erneut, jedoch nicht an seine Tiefen....und auch nicht an seine Höhen.
Er dachte seltsamerweise an seine Ausbildungen.Er musste sie ja noch beenden.Mit gemächlichen Schritten kehrte er zurück zum Tempel,in sein gemach,wo er sich umzog für seine Stabkampfübungen.Seine weiße Magiertracht, die extra erschaffen wurde von Magiern für trainierende Magier.Schnell griff er noch zu seinem treuen und wertvollen,verziehrten Stab und schon machte er sich auf zur Trainingshalle, wo er auch gleich die aufgegebenen Übungen des Meisters übte.....Das schnelle und konstante umherkreisen des Stabes mit beiden Händen beherrschte er bereits und konnte damit auch ein Lüftchen entstehen lassen.Er frischte diese Übung nochmal auf und kümmerte sich einige zeit danach um eine andere.
Er musste lernen, seinen geliebten Stab um seine Hüften umhergreifen- und schwingen zu können.Sogleich fing er damit an....
Wie gewöhnlich Versagte er am Anfang....
Denn es war eine neue Übung, doch sein Wille und geist gab nicht auf...
Er motivierte sich selber, dass er sogar von einem führenden Gardisten erlernt hatte.
Peu a peu wurde seine trainierende Übung besser und besser....
Bald konnte er den Stab um die Hüfte 2mal herumgreifen und schwingen lassen danach....
Dann 3mal....4mal....
Doch bei 4mal war auch erstmal Schluss.
Er kam bei der 4Hürde nicht drüber...Immer an dieser stelle entglitt der Starb und die Konzentration....aus seinen Händen,seinem Hirn und Geist.....
Doch er gab nicht auf...Bald wollte der Lehrmeister Taten sehen....
So übte er streng weiter, trotz seines Ausschlages, der aber wohl in 2 Sonnenumdrehungen völlig verschwand von seinem Körper und seinem Geiste......


quote:
von Raven
Der Bandit ging langsam zum Tor.
"Halt!", schrie die Wache.
"Ich habe einen Auftrag! Von einem alten Bekannten!", Raven wusste, das er lügte, aber er dachte, so würde er leichter ins Lager kommen.
"Außerdem muss ich zu Brach... Ich arbeite für ihn!"
"Nun gut... stimmt, ich hab dich schon mal bei ihm im Laden gesehen. Du darst passieren, aber rühr nichts an, was dich nichts angeht!"
Raven durchschritt langsam das Tor. "Was ist los? Warum sind die auf einmal so wachsam? Weil wir Aufrüsten? Nun ja, egal!"
Er ging den Weg hinunter.
Da war er auch schon: ein Buddler; ein seltsames Gesicht hatte und aufällige Schlitzaugen.
"Hallo, du musst Ishido sein! Ich bin Raven, Nek schickt mich... ich habe einen Brief für dich!"


quote:
von Ishido
Ishido der gerade dabei war Steine wegzuschleppen drehte sich um als sein Name ertönte...
Ishido: "Ich sein Ishido. Du sein Raven und bringen mir Brief von kyoshou? Geben mir Brief, ich geben dir dafür auch Brief für Nek..."
Ishido tauschte mit dem Banditen aus dem Neuen Lager die Briefe aus und packte diesen in seine Tasche an seinem Mieder...


quote:
von Raven
Raven packte den Brief sicher unter sein Hemd.
Er ging den Weg langsam wieder hinauf und zum Tor hinaus.
Als er schon bei den Wachen vorbei war kam ihm ein Schatten entgegengelaufen. Als er ca 2 Meter vor dem Banditen war sagte er leise, aber gut hörbar: "Scheiß Bandit!!!"
Raven blickte ihn kurz an. Er rannte schnell auf ihn zu. Doch als er direkt an Raven vorbeirannte, streckte dieser kurz sein Bein zur Seite und der Schatten viel in hohem Bogen vor die Füße der Wache.
Diese lachte nur und schrie: "Aufstehen, du Hund!"
Der Schatte sah den Gardisten etwas irritiert an und sprang schließlich auf.
"Du Bastard!", fuhr er Raven an.
"Was ist?", entgegnete der Bandit gelassen.
Der Schatten krempelte seine Ärmel hoch.
"Du willst einen Kampf!", fragte Raven und tat es dem Schatten gleich.
"Aber ohne Waffen!", fügte er herrschend hinzu.
"Nun gut!", sagte der Schatten, zog sein Schwert und gab es dem grinsenden Gardisten.
Raven legte seinerseits seine Sachen in einiger Entfernung in einem Versteck, das er schon früher gebraucht hatte nieder.
"Na dann mal los!", schrie er, als er wieder kurz vor dem Schatten stand und ging in Kampfposition.
Mit seinen Kollegen am Hof des Fürsten hatte er oft geboxt, aber das war schon einige Zeit her.
Der Schatten ging langsam auf ihn zu.
Raven sah ihm scharf in die Augen; er war schon auf einen guten Meter herangekommen. Ausfallschritt und Schlag.
Der Schatten taumelte leicht und hohlte zum Gegenschlag aus. raven blockte den Schlag ab und lies sich in den Schatten fallen.
Er lehnte ein ganzes Gewicht auf die Brust des Schattens, um so seine Arme zu blockieren. Dann tat er einige starke Schläge in die Magengrube des Angehörigen des alten Lagers.
Schließlich befreite sich der Rotrock und holte zu einem Schlag auf Ravens Gesicht aus.
Dessen Arme kamen nicht mehr rechtzeitig und der Schlag setzte ihm stark zu.
"Ja! Mach ihn fertig!", schrie die Wache.
Dieser Ausschrei weckte wieder alte Kräfte in Raven, denn dieser Satz war ihm nur allzu bekannt.
Er machte ein paar Sätze nach hinten. Der Schatten stolperte hinterher. Er schlug ein paar mal in Ravens Gesicht, aber der Bandit blockte.
Nach einem Schlag in die Nieren durch den Schatten, counterte Raven mit einen kräftigen Schlag in das Zwerchfell.
Der Schatten wich zurück und hielt sich seine Brust.
"Nun ist Schluß!", schrie der Gardist.
"Verpiss dich, du scheiß Bandit! Du hast es ihm ja gezeigt! Aber nun wirst du erstmal in den Knast wandern!", grinste er.
Raven ging auf ihn zu: "Wie viel verlangst du? Ich habe noch einen wichtigen Auftrag zu erfüllen!"
"100 Brocken!", entgegnete der Gardist trocken.
"50!"
"80!"Der Auftrag ist dir bestimmt so viel wert, oder?", grinste die Wache.
"70 und 20 an den Schatten da."
"ok... tu her!"
"Ich hole es schnell!"
Er ging schnell zu dem Versteck. "Soll ich einfach abhauen? Lieber nicht... ich muss noch öfter in das Lager!", dachte er sich und holte das Erz herraus.
Er kehrte zum Tor zurück; der Schatten stand schwankend neben der Wache.
Raven zählte ab und überreichte beiden ihr Erz.
"Ich will keinen Ärger!", fügte er hinzu, als er sich von den beiden abdrehte.

Schnell leif er wieder zu dem Versteck und holte seine restlichen Sachen.
Dann lief er schnell in Richtung NL, er wusste den Weg zum alten Amazonenlager und ins al zurückgehen und dort jemanden fragen wollte er auch nicht. Auf dem Weg würde er bestimmt an Jägern aus dem NL vorbeikommen, die ihm dann den Weg beschreiben könnten...


quote:
von Krigga
Wieder schlengelte sich die kleine weiße Maus zwischen den Gitterstäben hindurch und machte vor der Amazonenkönigin männchen, frech wie das kleine Tier war schon es mal gleich ein blödes Kommentar:
"Na Püppchen, solltest mal wieder n bissl Rouge auflegen, siehst scheiße aus !"
Der Mäuserich kletterte wieder über die Zehen der Amazone, entlang dem Fuß bis aufs Knie.


quote:
von Ishido
Ishidos Tag war vorbei...
Heute nur Steine geschleppt, was ein scheiß Job. Da war es in der Mine ja fast noch besser. Aber man bekam richtig Kraft davon. Die schweren Steine bauten Muskeln im Körper des Japaners auf...
Dennoch, Steine vom Umgestürzten Turm wegnehmen, abklopfen weiter reichen und dann wieder sauber sortieren.
Nunja dafür war das Essen kostenlos und Ishido musste kein Schutzgeld zahlen. Außerdem waren die meisten der leute hier sehr nett und man konnte auch gut kontakte knüpfen, so würde der ronin also noch einige Tage länger hier im Lager bleiben bevor er zurück in die Mine gehen müsste oder könnte.
Jetzt maschierte er erstmal hinauf zu seiner Hütte, in seiner linken Hand hielt er eine Schüssel mit Reis und Fleisch die man vor der Taverne bekam wenn derjenige den Tag gut mitgearbeitet hatte.
Erschöpft sackte der ronin ins Bett. Heute abend war er nicht mehr in der Lage sich mit den anderen Schatten und Buddlern bei der Arena zu treffen wo sonst jeden Abend noch eine kleine feier stattfand. Oder wo ab und zu auch mal leute Kämpften...
Er nahm sich sein Essen, vertilgte es und wollte dann nur noch schlafen. Denn morgen ging es weiter...


quote:
von Mylanaa
"Och nein, nicht du schon wieder. Weg von meinen Beinen du Lustmolch!!"
Mylanaa schüttelte ärgerlich den verwandelten Druiden ab, ihr tonfall war erstaunlich fest für ihren Zustand. Sie mußte sich auch nicht mehr an die wand lehnen, ihre Beine hielten sie schon wieder von alleine.
"Als Maus bist du mir eindeutig zu frech", entgegnete sie dem Tierchen, dass sich gerade wieder aufrappelte.


quote:
von Krigga
Das Mäuslein landete am Boden und rümpfte kurz die Nase.
"Ich bin kein Lustmolch, ich bin ein Genießer !" sagte die Maus, es klang sogar so als ob sie glauben würde was sie da sagt.
Wieder vermischten sich die Konturen der Maus mit dem Umfeld und kurz darauf stand Krigga vor der Königin.
"Ich bin auch als Mensch nicht viel besser, du schaust echt scheiße aus meine Liebe, aber der gute Kriggaonkel hat dir was mitgebracht !"
Wieder wühlte der Druide in seinen Innentaschen und zog einen Wecken Brot heraus und eine Kantwurscht. Seinen Dolch gezückt begann Krigga das ganze zu bearbeiten und schnitt die Wurst in kleine Scheiben.
"So, bitteschön, greif zu, lang kann ich net bleiben, und zum trinken gibts einen hochprozentigen Heilmix frisch von Adonis, hab 4 der Tränke gekauft zum Vorrat, das wird dir helfen wieder auf die Beine zu kommen..erwähnte ich schon das du absolut beschissen aussiehst ?"
Krigga holte noch einen Apfel aus einen seiner Taschen und biss davon ab.
"Die Zelle könnten sie auch mal wieder neu dekorieren !"


quote:
von Mylanaa
Mylanaa mußte unweigerlich grinsen bei diesem Wortschwall. So frech der Kerl auch war, irgendwie schaffte er es immer im richtigen Moment aufzutauchen. Und außerdem war er auch bisher der einzige der ihr half, das hieß schon was.
Gierig langte sie nach dem Essen.
"ich weiß sehr gut dass ich beschissen aussehe", meinte sie kauend, "aber ehrlich gesagt interessiert mich das einen Dreck. Du würdest auch nicth viel besser aussehen wenn dich ein Zweimetermensch mit baumdicken Oberarmen bearbeitet hätte."
Sie warf dem Druiden einen skeptischen Blick zu.
"Obwohl...viel würds wahrscheinlich eh nicht mehr ausmachen...", fügte sie gefliessendlich an.


quote:
von Krigga
"Zweimetermenschen mit Baumdicken Oberarmen ?"
Das kann bloß Bullit sein, was legst du dich auch mit solchen groben Kerlen an, gegen so einen Riegel kannste ja nur abloosen wenn du schon aus dem letzten Loch pfeifst. Ohne mich wärst du sowieso schon verreckt, bist mir sowieso was schuldig, aber erstmal musst du schaun das du hier rauskommst, für mich wär das kein Problem aber dann kann ich mir hier nicht mehr blicken lassen, naja....wenigtens kann ich dich versorgen."
Als Krigga das letzte Kommentar hörte huschte ein Lächeln über sein Gesicht.
"Na Gott sei Dank, dachte schon dein Humor wäre verschwunden, los, trink endlich den Heiltrank, ich hab net ewig Zeit. Wenn der eine net hilft kannste noch nen zweiten haben !"


quote:
von Mylanaa
Mylanaa beäugte mißtrauisch das Gesöff und schüttete es dann in einem Zug runter. Ihr blieb die Luft weg.
"..argh..öh...hmpf...ähm, ja. Puh, stark das Zeug..."
Sie hustete kurz. Aber sogleich spürte sie wie der Heiltrank durch ihre Adern rann, sie mit neuem Leben erfüllte. Morgen früh würde es ihr bestimmt schon viel besser gehen.
Sie schaute Krigga an und lächelte.
"Achja, danke."


quote:
von Krigga
Krigga betrachtete Mylanaa und erkannte das sie viele offene Wunden hatte.
"Naja meine Liebe, das wars noch nicht !"
Der Druide öffnete das zweite Fläschchen und hielt es über die Amazone, dan streckte er seine Faust aus die in einen dicken handschuh gehüllt war und hielt sie vor Mylanaas Gesicht.
"Wird weh tun, du darfst nicht schreien also beiß zu, mein handschuh hält das schon aus, ist ja von Brach."

Bevor Mylanaa wusste was der Verrückte eigentlich wollte hatte er schon die ersten Tröpfchen über eine der Wunden Mylanas gelehrt, die Wunde begann zu dampfen und der ganze Dreck und Schmutz wurde rausgewaschen, alles wurde desinfiziert und die offene Wunde begann sich zu schließen, es tat höllisch weh aber es half. Einige Wunden hatte Myla noch vor sich.


quote:
von Mylanaa
"Aaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhmmmmmmmpf", der Schmerz kam so unvermittelt dass sie erschrocken aufschrie. Sofort drückte sich Kriggas Handschuh in ihren Mund und der gellende Laut erstickte.
Bei jeder weiteren Wunde zuckte Mylanaa zusammen, bis schließlich alle Wunden mit Flüssigkeit beträufelt waren standen der Amazone die Schweißperlen auf der Stirn.
"Hmpfmmmfffhmm.."


quote:
von Krigga
"So, das hätten wir mein altes Mädchen...man ich red mit dir schon wie mit einer trächtigen Wölfin die gerade geworfen hatte...."
Krigga blickte kurz in die Luftm sammelte alles auf was er so mitgebracht hatte und fragte noch:
"So, das wärs für heute, Morgen bist du wieder fit wie ein Lederschuh, kann ich sonst nochwas bringen ?"
Kriggas rechte Hand verschwand wieder unter seinem Umhang und kam wieder zum Vorschein, doch diesmal mit einem kleinen Dolch.
"Sowas würde dir vielleicht mal helfen !"


quote:
von Mylanaa
Mylanaa zog eine Braue hoch. Ein Dolch, oha.
"Öhm, ich denke schon. Sowas ist doch eigentlich immer brauchbar, gerade in meiner situation.."
Ihre Augen fuhren über die scharfe Klinge.


quote:
von Krigga
"Tja, dann viel Spaß damit, ich werd mal wieder reinschaun !"
Der Dolch wirbelte in Krigas Hand umher und schoss plötzlich auf die Wand zu und blieb in einer Ritze stecken.
Mylanaa zog ihn sofort heraus und versteckte ihn, während sie das tat war Krigga schon längst wieder eine hübsche, weiße, kleine Maus.
Bevor das Tierchen wieder verschwand wackelte es noch mit dem Hintern frech hin und her und verschwand dann


quote:
von Cifer
CiferXIV marschierte durch den Außenring und sammelte Schutzgeld ein. Die arbeitenden Buddler verschonte er dabei.
Seine Aufmerksamkeit fiel auf einen Schatten, dem es nicht gut zu gehe schien. Er stand leicht benommen da, neben einem Gardisten.

Alles klar?

fragte CiferXIV. Beide nickten. Irgendwie verdächtig. Als er den Schatten musterte fielen ihm mehrere kleine Kratzer und Wunden auf, die noch frisch zu sein schienen. Sehr verdächtig.

Ist bei dir auch wirklich alles in Ordnung?fragte CiferXIV den Schatten nochmals.

Jaja, alles klar. Ich....äh....komme gerade von der Jagd.

lautete die Antwort. Naja, wenn sie nicht wollen. CiferXIV zuckte mit den Schultern und ging weiter. Trotzdem war es irgendwie seltsam. Irgendwas hatten die beiden zu verschweigen. Naja, es sollte ihm ja jetzt auch egal sein.


quote:
von Shakuras
Der Lehrling, erweckt von einem eigenartigen stampfen, schon marschieren, schlug langsam die Augen auf und lehnte sich im sitzen gegen eine Wand.Er sah vorbeimarschierende Gardisten.Ein Hoher Gardist war dabei.Dieser war der Anführer.Dieser marschierte auch voraus und gab die Richtung und die Kommandos an.
Bei diesem Anblick erhob sich schnell der Magier von dem staubigen und sandigen Boden und glättete schnell seinen Trainingsanzug.
Er befand sich in der Trainingshalle.....
=Shakuras="In der Trainingshalle?...Achja.Ich wollte ja noch die Übung beenden."
Unwillig gähnte der Magier und kratze sich kurz am kopf, fuhr danach aber sofort mit seinen beiden Händen durch seine Haarpracht, um ebenfalls diese einigermaßen zu stylen.
Dann griff er nach seinem Stab und beobachtete nochmal kurzweilig die schon trainierenden Gardisten.Langsam schritt er durch den sandigen Trainingsboden und suchte sich eine große und geeignete Stelle zum trainieren.Dann fing er an, sich kurz Aufzuwärmen, um danach mit seinen Übungen fortfahren zu können.Er frischte nochmal die stabkreisende Übung in seinen beiden Händen auf und entfachte somit ein kleines Lüftchen....Er ließ so schnell er konnte und mit voller Konzentration den Stab kreisen.....Dann bewegte der seine Hände, die für das kreisen mit verantwortlichen waren von links nach rechts, sodass der Stab von einer Seite zur anderen seite kreisend umherging.Dies diente zum Vollkörperschutz....
Nachdem er die Übung wieder auffrischte, versuchte er die Übung von der Nacht zuvor zu wiederholen.Das umgreifen und schingen des Stabes mit beiden Händen um die Hüpften.....

1mal umrundet.....2mal umrundet....3mal umrundet....4mal umrundet....

Und wieder trat beim 4mal der Fehler auf, den er immer noch nicht beheben konnte....Beim 4mal nahm einfach der Stab eine zu schnelle Geschwindkeit an für Shakuras Griffreflexe....
Er musste also seine Reflexte trainieren....Aber wie?
=Shakuras="Igor?.....Seit ihr hier?"
Ein Schatten kam hervorgekrochen aus einer sperrlich beleuchteten Ecke.
=Igor="Was kann ich für euch tun?"
=Shakuras="Ihr dürft Rache üben.Nehmt euch Steine, stellt euch in einem Abstand eurer Wahl vor mir auf und schmeißt diese Steine mit voller Kraft dun Wucht ihrers auf mich.Ich muss meine Reflexe trainieren.Außerdem habe ich dann in dieser Übung 2 Übungen drin stecken.Einmal die Steigerung der Reflexe und einmal die Übung der Abwehrtechniken."
Igor nickte grinsend und ging auf einen gefüllten Sack zu....Indem befanden sich recht kleine Steine.Dann stellte er sich vor Shakuras in einem gewählten und recht weitem Abstand und holte aus.
Der Lehrling machte sich bereit.....
Der erste Stein kam mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit angeflogen.Shakuras nahm schnell einen festen Stand ein, ging einen Schritt nach vorne auf das näherkommende Geschoss zu und schlug zu.
Mit seinem Schlag traf er das kleine Geschoss.Dieses flog nur mit mindestens der gleichen Geschwindigkeit, wie es zuvor kam, in irgendeine andere Richtung.In diesem Falle gegen die Wand.
Igor setzte einen bösen Blick auf und wurf und wurf und wurf....Ein nach dem anderen ohne Pause.....
Ein Hagel von kleine, schnellanfliegenden Steinen kamen auf Shakuras angeflogen.Einige konnte er abwehren, doch die meisten nicht.Seine Reflexe waren zu langsam und an macnh seiner Abwehrtechniken war auch noch was dran auszubessern....Doch er gab nicht auf, tortz der vielen kleinen Schürfungen der Steine.....Er wollte trainieren......

quote:
Ishido
Ishido stand schon wieder am Südtor des Alten Lagers und schleppte Steine hin und her. Langsam wurde es irgendwie langweilig... Stein aufnehmen und weiterreichen ... Stein abklopfen und sortieren. Naja aber irgendwie war es dennoch richtig das die Burg wieder aufgebaut werden musste, in seinem Heimatland wäre es schon lange gemacht worden. Aber er war ja auch kein Krieger mehr, im gegenteil er war nun ein Arbeiter was auch seinen Spaß mit sich brachte wie der ronin feststellte.
Nach einigen Stunden harter Arbeit schlenderte der Buddler richtung Taverne und holte sich sein Frühstück ab das es kostenlos gab. Mit diesem setzte er sich am Marktplatz auf eine Bankd und begann zu essen. Ein Brot und Schinken gab es heute morgen.
Im Lager ging alles seinen normalen gang, nunja fast normal. Ishido hatte gestern abend den Brief noch gelesen und überlegte nun was er damit anstellen würde...

quote:
hoRny aPe
Gedankenverloren schlenderte der junge Aff durch den weitläufigen Außenring des Alten Lagers, einer seiner vielen ehemaligen Heimaten. Er musste ein Grinsen unterdrücken als er an einer Gruppe dreckverschmierter Buddler vorbeikam, die vergeblich versuchten einen meterdicken Baustamm in den Burghof zu hieven, angespornt durch das ermutigende Gekeife eines Gardisten. Auch er hatte einst die zweifelhafte Ehre sich zu jenen bemitleideneswerten Kreaturen zu zählen, die sich Menschen schimpften. Tagaus tagein mussten sie in den stickigen Mienen unter Bedingungen schuften, die jeder Arbeiter-Gewerkschaft das Mittagessen zurück in die Speiseröhre drücken würden.
Da war er als unabhängiger Einzelgänger schon besser dran. Aufstehen nicht vor 14 Uhr, gemächliche Morgentoilette im nahen Weiher, nebenbei ein zwei Scavenger massakriert, gefrühstückt, geschlafen, geschlafen und wieder geschlafen. Ein Leben wie es affiger nicht sein könnte.

aPe trottete weiter, vielleicht bot sich ja irgendeine Gelegenheit etwas Schabernack zu treiben...

quote:
Gotrek
Gotrek wachte verschlafen wieder auf. Er hatte einige Stunden geschlafen und war jetzt ausgeruht.Gotrek streckte sich kurz und holte seine Buddlerhose und sein Hemd aus der Kiste und zog es sich an. Da haiopei heute wieder da war würde er ihn fragen ob er mit ihm jagen gehen wollte. Gotrek nahm sich sein Schwert "Buddlerzucht" und seinen Jagdbogen und ging los.

Haiopei half bei dem bau des Südturmes und Gotrek musste kurz suchen bis er ihn fand."Hallo Haio, ich wollte fragen ob du vielleicht lust hättest mit mir jagen zu gehen?Gotrek hatte gehört das Haopei bei Gnat den Kampf mit Einhandschwertern gemeistet hatte und jetzt ziemlich gut im Nahkampf war, jetzt konnten sie vielleicht einen Waran erledigen.

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haiopei
Ja klar ich muss sogar jagen ich will mich ja schließlich noch mehr verbessern. Also dann können wir ja losgehen. haiopei und Gotrek schritten durch das Südtor. Sie gingen in Richtung Sumpflager und waren gespannt was sie alles antreffen würden. Haiopei erzählte Gotrek noch einiges von dem was er gelernt und erlebt hatte. Die Buddler gingen immer weiter bald waren sie am Waldrand angekommen doch es waren immer noch keine Tiere zu sehen....

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Clay
Cifer marschierte in seiner Rüstung durch den Aussenring und sammelte Schutztgeld ein. Dann sah ihn Clay auf sich zukommen. Heute war nichts besonderes vorgefallen aber der Schatten ahnte schon was der Gardist von ihm wollte.

Cifer:So, wie ich sehe ist es soweit. Morgen kann der Konvoi stattfinden. Ich werde nicht mitkommen, aber du organisierst das schon. Du kannst ja ein oder zwei Gardisten als Geleitschutz mitnehmen. Es werden nur Bretter und Nägel geholt also ist der Transport nicht so gefährdet.

Clay nickte und nahm eine Liste an sich, auf der die zu erwartenden Warenmengen standen.

Dann machte sich Clay daran die Buddler an der Baustelle zu informieren, dass sie sich morgen nachmittag auf einen Konvoi zur Austauschstelle einrichten sollten. Die Buddler murrten, aber wagten es nicht irgendwelchte Einwände zu erheben.
Clay bereitete auch schonmal ein paar Karren vor, die morgen die Bretter tragen würden.

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Shakuras
Sein Körper demoliert von den Steinen.
Vor dem Lehrling auf dem staubigen Boden existierten sich Blutflecke.
Aus Shakuras Gesicht rann das Blut nur so hinunter.
Die Robe durchnässt mit Schweiz und Blut
Doch es hatte sich gelohnt.....Shakuras Reflexe waren gewaltig angestiegen, sowohl auch seine bereits erlernten Abwehrtechniken beherrschte er nun aus dem FF.
Der Sack des Schatten mit den WUrfsteinen leerte sich allmählich.
Schweiz stand in beiden Gesicht...Und Anstrengung.
Die nächsten anfliegenden Steine blockte er mit Drehungen, kreisende Bewegungen des Stabes und seines Körpers und durch Schläge ab.
Dann sank der Lehrling erschöpft zu Boden.
=Shakuras="Igor haltet einen Moment inne."
Igor näherte sich dem erschöpften und dem kniehenden Magier.
=Igor="Geht es euch gut? Sollen wir Heute erstmal Schluss machen?"
=Shakuras="Es wäre wohl besser."
Eine kleine Blutlache bildete sich am Boden.....
Der Lehrling kam wieder ein wenig zu Kräften und erhob sich....
Plötzlich trat ein weiterer Schatten an ihn heran.
=Schatten="Ihr seit Shakuras der Feuermagierlehrlng?"
Der Lehrling nickte zustimmend.
=Shakuras="Was ist euer anliegen?"
=Schatten="Es wird Morgen ein Konvoi stattfinden.Eure Präsenz ist erwünscht."
Genervt drehte sich der Lehrling ab und machte sich schonmal leicht humpelt auf zum Tempel.Der Schatten folgte.
=Shakuras="Wird meine Wenigkeit dringend für diesen Konvoi gebrauch."
Langsam drehte sich der Lehrling wieder um zum Schatten.
Hinter ihnen befand sich schon der Tempeleingang.
=Schatten="Eure Gegenwart wird erwünscht.So sagte man es mir.Doch ich glaube, ihr werdet dringender Gebraucht, als man es zugeben möchte.
Der Aufbau des Südturmes braucht viele Hüter des Lagers.Somit die Gardisten.Deshalb können nicht viele beim Konvoi erscheinen und dran teilnehmen."
=Shakuras="Ich lasse das Können entscheiden, ob ich dabei sein werde oder nicht.....Lasst mich meine eine Übung vollenden.Falls ich sie erfolgreich beende bin ich dabei, wenn nicht, werde ich dort vorhanden sein."
Der Schatten nickte und trat mehrere Meter zurück, um nicht getroffen zu werden.Er traute es dem Magier nicht zu, denn er sah schon recht mitgenommen aus.
Shakuras konzentrierte sich für Heute das letzte mal auf seinem Stab und ließ in Schwingen, dann begann er in schneller zu kreisen und schneller.....Das kreisen des Stabes ließ ein Lüftchen entstehen...So schnell war es bereits.....Der Lehrling musste seine ganze Kraft und Schwingung mit einberechnen.....Nach einem langem kreisen und somit entstehenden Lüftchen, brach es irrsinnig sogleich wieder ab und er wechselte zur eigentlichen Übung.Er umgriff mit beiden Händen den Stab um seine Hüpften und fign an laut zu zählen.

=Shakuras=" 1mal....2mal....3mal...4mal....5mal....6mal...."
Die Augen weiteten sich auch die des Schattens....
Shakuras machte weiter und weiter.....Jetzt hatte er es gelernt....
Vor Freude wurf er aus dem Umgreifen en Stab in die Luft und fing ihn dann wieder gekonnt auf.
=Shakuras="Gut......ich werde dabei sein."
Mit einem freudigen Blick wandte er sich vom erstauntem Schatten ab......und genehmigte sich im Tempel ein Bad und etwas zum Essen.....

quote:
Kitiara
kitiara kam ins alte lager, wo sie brach aufsuchen wollte.
zielstrebig durchschritt sie das tor und direkt auf das große haus am marktplatz zu. als sie die tür öffnen wollte, fand sie diese verschlossen vor.
mist. entweder waren brach und berne nicht da, oder sie schliefen. aber was sollte sie schon groß machen?
nun strich sie etwas ziellos durch das lager und suchte eine möglichkeit, sich die zeit zu vetreiben. den weg zurück ins amazonenlager würde sie erst antreten, wenn sie mit brach gesprochen hatte.
nach einer weile kam sie auf den platz, der direkt vor dem burgtor war. die blicke der buddler, die lange keine frau gesehen hatten, waren ihr zwar etwas unangenehm, aber im großen und ganzen versuchte sie, sie zu ignorieren. dafür gab es etwas anderes, was sie störte. im ganzen lager schien es nichts interessantes zu geben.
23.06.2002, 22:13 #692
Alaerie
Beiträge: 924
Das Kastell des ZuX #11 -
Kaum nahm sie wahr, wie PropheT nun neben sie getreten war und ebenso verbissen mit dem Schwert gegen die Flut aus Leibern ankämpfte wie sie selber. Der Strom ließ langsam nach und Schweiß rann in Bächen am Körper der jungen Frau hinab. Ihre Arme schienen schon beinahe taub aber sie ließ sich keinen Fehler zuschulden kommen. Sämtliche Aufmerksamkeit und Konzentration lag bei den Untieren.

Ein stechender Schmerz zog plötzlich von beiden Schultern ihren Körper hinab. Tief krallte sich die Pranken des Tieres durch die Robe in das Fleisch darunter. Alaerie wurde durch die Kollision mit dem Tier nach vorne geschleudert, direkt auf die Wand zu. Geistesgegenwärtig machte sie einen Schritt vor und verhinderte so einen unsanften Aufprall an der Mauer. Mit beiden Armen drückte sie sich unter unbändiger Wut von der Wand ab und stieß mit aller Kraft, die sie aufweisen konnte gegen die Mauer in ihrem Rücken.

Das Geräusch von splitternden Knochen und das Jaulen der Ratte stachen wie Nadeln in ihr Ohr. Die Magierin spürte, wie heißes Blut ihren Hals hinabrann und sich der Griff durch die Krallen der Ratte lockerte. Der Aufprall hatte auch ihr mächtig Schmerzen zugefügt, aber die Wut ließ sie das vergessen, machte ihn unwichtig. Wie in Trance tat sie einen Schritt vor und spürte, wie der benommene Körper der Ratte von ihr glitt. Sie lag am Boden und zuckte jaulend vor Schmerz.

Nach einem weiteren Schritt hatte die Einhandlehrmeisterin wieder die Gewalt über ihr Schwert. Kalt wanderte ihr Blick über den Stahl bevor sie sich rasend schnell herumwandte und die Klinge mit einem Wutschrei in dem Körper der Ratte versengte, die es gewagt hatte, sie von hinten anzufallen. Heißes Blut spritze aus dem leblosen Körper und legte sich über die Hände der jungen Frau, als diese die Klinge wieder herauszog. Ein überragendes Gefühl strömte durch ihren Körper. Ja, sie genoß es, sie genoß es diese Biester zu töten und ihnen zu zeigen, wer hier die größere Macht war.

Angst, Schmerz, Panik, alles das war blankem Haß und reiner unverfälschter Wut gewichen. Eiskalt überlegt und konzentriert machte sie sich an ihr grausiges Werk und vernichtete eine Saat des Bösen nach der anderen. Ihre Umgebung existierte nicht mehr für sie. Für Alaerie gab es nur noch sie und die Ratten. Erst als PropheT den scheinbar letzen Abkömmling vernichtet hatte und Alaerie sachte am Ärmel berührte, schrak sie aus ihrem Zustand auf.

Der Schmerz kehrte mit aller Macht zurück, ließ sie taumeln. Die Umgebung begann zu verschwimmen und Tränen schoßen ihr in die Augen. Sie wollte sich den Schmerz herausschreien, aber kein Ton drang über ihre Lippen. Ihre Beine gaben nach und sie sank auf die Knie. Das Schwert fiel mit einem metallischem Laut auf den blutgetränkten Boden vor ihr. Ihr Oberkörper sank nach vorne und ein neuerlicher Schmerz stieg ihre Arme empor, als sie sich darauf stützte ...
23.06.2002, 22:52 #693
Alaerie
Beiträge: 924
[GM] Das Kastell des ZuX #10 - Seite 17, der 400. Post
Die Magierin nahm die beiden Runen dankend entgegen und steckte 'Schattenflamme' erstmal sorgfältig weg. 'Licht' hielt sie nun in den Händen, dachte angestrengt an die Anweisungen aus den Büchern. Ihre Faust schloß sich um die Rune und ihre Gedanken kreisten um den Spruch. Sie versuchte ihren Willen vollkommen auf diesen Spruch zu richten.

Die andere Hand leicht von sich gestreckt und den Blick fest darauf gerichtet, aber nichts geschah. Wieder kroch dieses unangenehme Gefühl in ihr auf. Innerlich rief sie sich jedoch zur Ruhe. Immerhin versuchte sie den Spruch zum allerersten Male in der Praxis, was erwartete sie denn?

Don-Esteban hatte sich auf der kleinen Bank niedergelassen und betrachtete geduldig das Geschehen. Alaerie ließ kurz die Hand mit der Rune sinken und hob sie dann wieder. Die andere war erneut mit der Handfläche gen Himmel leicht vorgestreckt. Sie atmete tief ein und aus und konzentrierte sich wieder vollkommen auf den Spruch. Sie war sich sicher, dass sie nichts falsch gemacht hatte, nur mehr Willen aufbringen mußte.

Alaerie hielt den Blick auf die geöffnete Hand gerichtet. Ihren Willen versuchte sie durch ihren Körper zur Hand zu leiten. Diesmal war es leicht anders, als beim letzten Versuch. Ein Kribbeln durchfuhr ihren Arm. Langsam bildete sich eine klitzekleine Lichtkugel ein Stück weit oberhalb der geöffneten Hand. Zur Enttäuschung der Magierin verschwand sie nach einem kurzem Flimmern allerdings wieder.

Innerlich fluchte sie leise und wurde leicht wütend über sich selber, so schwer konnte das doch nicht sein. Fest entschlossen wagte sie einen neuerlichen Versuch. All ihr Wille vermischte sich mit ihrer Wut über sich selber. Herrisch lenkte sie die Gedanken wieder durch ihren Arm. Das Kribbeln wurde stärker und eine neuerliche Lichtkugel erschien und erhellte einen kleinen Umkreis. Noch flackerte das Licht der Kugel aber zu sehr.

Die Lichtkugel verschwand nicht sogleich wieder, sondern flackerte leicht vor sich hin. Mal schwand das Licht, mal war es stärker. Sie gab sich alle Mühe, die Helligkeit konstant zu halten, doch die Kugel erlosch wieder ganz. Alaerie war nicht die geduldigste Person, aber hier half übertriebene Eile nun gar nicht weiter. Sie riß sich zusammen und probierte es immer wieder, bis sie eine kleine Kugel hatte, die nahezu konstant die Helligkeit beibehielt. Unmerklich flackerte sie in immer größer werdenden Abständen, bis selbst das unterblieb. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie stolz die Lichtkugel betrachtete.
23.06.2002, 23:25 #694
Alaerie
Beiträge: 924
Verlorengegangene Posts -
händeringend gesucht werden noch sachen von leuts, die in letzter zeit in drakia, alagarus, amazonenlager und neues lager waren
wäre nett, wenn da vielleicht noch etwas käme
23.06.2002, 23:34 #695
Alaerie
Beiträge: 924
Die Siedlung Drakia #3 - Seite 9, Danke Cifer!
Seite 9

~~=Chris=~~
....eine Harpie auf die beiden Schatten zuflog. Die beiden Schatten, hatten nur ihre Buddlerzüchte, was nicht gerade viel Vorteil versprach. Chris hatte noch seinen Dolch dabei, mit welchen er schon viel durchgemacht hatte. Die beiden Schatten rollten sich auf verschiedene Seiten und griffen dann an, Alonso sprang nach oben und schlug dem Ungetier die Buddlerzucht in den Flügel, welches plötzlich absankt und am Boden weiter rannte und nun auf Chris los ging. Chris warf Alonso seinen Dolch zu und gab ein Zeichen, wann Alonso das Biest abstechen sollte. Der Schatten Chris, rollte sich zur Seite und schleuderte das Schwert auf das Monster, welches durch die wucht zu boden gerissen wurde.

Alonso stürtze sich auf das Biest und Stack den Dolch in den Kopf, somit das Biest auch gleich Tod war. Nur noch die letzten zuckungen, gab das Ungetüm von sich, doch dann war schluss. Chris legte es auf sein Gewicht und die beiden liefen schnellst möglich zurück um den Gardisten, ihren tollen fang zu zeigen.......

Alonso
Die Gardisten waren schwer beeindruckt, da hatten zwei so Buddler tatsächlich eine Harpie erlegt.

=Bloodwyn= "Nicht schlecht, für zwei so Maden. Wenn ich ihr wäre, was ich Innos sei Dank nicht bin, würd ich mir die Fangzähne und noch ein paar andere Körperteile behalten. Aber jetzt ab, macht euch wieder ans Training!"
=Alonso= "Okay Chef!"

Chris und Alonso machten sich wieder ans Trainieren, das ganze Training über mussten sie lachen, als sie zu einander sahen, ein kleiner Ausflug, eine Begegnung mit einer Harpie und das Lob der Gardisten, der Tag fing ja gut an.
Wie würde er wohl enden?

~~=Chris=~~
Die beiden Schatten, waren stolz auf sich, das war das erste veih von der Sorte, das Chris sah, aber er hatte von den Biestern schon mal gehört. Die beiden Schatten, warteten auf die anderen um das Trainig endlich voll anzufangen. Alle schliefen heute etwas länger, doch Alonso und Chris machten auch ne Pause......

Alonso
Alonso hatte vor, das Vieh zu skelettieren und es über den Waffenladen zu hängen, das würde sicher geil aussehen, doch zuerst musste er noch Chris fragen, es war ja auch sein Fang.

Die anderen 5 Schüler kamen nun auch halbtot aus ihren Schlafräumen gekrochen und begannen sich aufzustellen. Die ersten schwangen ihre Schwerter, ohne zu wissen, was die beiden Schatten heute vollbracht haben.
Aber die zwei waren nicht gerade die Typen die rumprotzten, auch wenn es die Schüler beeindrucken würde.

Heute brannte die Sonne, die Schüler waren total verschwitzt, aber das Meer war ja ganz in der Nähe.


Superluemmel
Kurz nachdem Gnat und Kiina das Rathaus verlassen und einige Zeit bevor es jemand bemerkt hatte, war Frost schon wieder in den Straßen von Drakia verschwunden.
Dem Krieger behagte der Gedanke, die beiden einfach so ganz alleine ins alte Lager ziehen zu lassen, nicht besonders, aber er hielt es vorerst für besser, wenn er sie dabei allein ließ.
So stand er einige Zeit alleine am Hafenbecken des Städtchens und starrte sowohl in die Ferne wie auch in die Leere. Irgendwie war auf dieser Welt kein Platz für jemanden wie Frost....
Der Gildenlose seufzte und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die ihm der Wind in selbiges geblasen hatte. Was sollte er nur tun.... Frost hatte vor gut drei Jahren alles verloren was ihm jemals etwas bedeutet hatte. Nun war er nicht mehr als ein Schatten seiner selbst, ein halber Ritter ohne Dienstherren, ohne eigene Behausung, ohne seine geliebte Familie. Selbst seinen eigenen Körper hatte er verloren. Mit wütendem Blick und voller Abscheu sah er auf die Handfläche seiner Rechten. Zornerfüllt ballte er sie plötzlich zur Faust und drehte sich abrupt um.
Doch war da nicht etwas am Horizont gewesen, ein mächtiger Schatten direkt auf den dunklen Wassern? Bevor Frost die Erscheinung fixieren konnte, war sie auch schon wieder verschwunden. Seltsam....
Frost verwarf die Gedanken die er gerade hegte und wandte sich nun vollends um. Sein Mantel peitschte im Wind von einer Seite zur anderen, als der Krieger den Strand entlangschritt. Nach kurzem beschleunigte Frost seine Schritte, bis er schließlich gen Norden rannte....

Billebob
Das Training war heute nicht so hart, stellte Billebob fest. Zumindest dachte er das, denn bei dem was er und die Anderen Schüler alles erlebt hatten, war das ja verständlich. Trotzdem wahren es immer wieder unermüdliche Schwertübungen. Bis jeder in der Gruppe die Übung beherrschte. Dann bekamen sie eine neue Aktion beigebracht. Er war glücklich als einer der Sadisten schrie:"Macht ´ne Pause, ihr Flaschen." Er konnte sich nun endlich sein Fleisch braten, wozu er an diesem Morgen nicht gekommen war. Er ging zu einer kleinen Feuerstelle, vor dem Haus, in dem die Schüler schliefen. Dort lag eine oft benutzte Pfanne. Diese nahm er und legte alles Fleisch, was er hatte hinein. Nach einer weile über dem Feuer war alles knusprig gebraten, und manches auch schon verkohlt. Er nahm einen großen Bissen, und legte die restlichen Keulen zurück. Gebraten würden sie sich länger halten als roh. Er behielt seine angebissene Keule, und nagte noch alle Reste ab. Er hatte grade noch Zeit, sich sein Gesicht abzuwaschen, als wieder einer der Ausbilder rief:"Los weiter. Das wird ja sonst nie was, mit euch Waschlappen."
Und alle gingen wieder an das Training. Es standen jetzt erstmal Kraftübungen an...

Berne
Am Nachmittag war die Lieferung vom Alten Lager gekommen. Alle Werkzeuge und Werkbänke von Berne waren nun eingetroffen und wurden im Haus aufegestellt. Der kleine Nebenbau reichte alleine garnicht aus, also musste er den Wohnraum auch noch etwas mit einziehen. Vielleicht sollte er sich demnächst wieder einen Lehrling zulegen der ihm bei der Arbeit helfen würde. Die Lager waren leer, Berne müsste einiges Arbeiten um sie wieder zu füllen. Die Arbeiter von Brach installierten noch alles so wie er es haben wollte und bauten auch noch die regale in dem Lagerraum wieder ordentlich an. Der Vorgänger Kra'Shak hatte den Laden zwar verlassen aber nunja... Nicht nach den Vorstellungen von Berne. Der weite Holzstuhl faszinierte den Händler noch am Meisten und vielleicht würde er ja irgendwann dazu kommen seine Zimmermanns Fähigkeiten weiter auszubauen.
Seinen Schreibtisch... wo würde er diesen hinstellen? Hmmm das war persöhnliches eigentum und das kam mit seinen Büchern in sein Zimmer. Ebenfalls sein Schreib Material. Er würde sich noch einen Schreibtisch in die Wohnstube bauen. Wobei die Wohnstube schon bald wie ien zweites Arbeitszimmer aussah. Einige Gerätschaften standen dort, nunja er würde sie auch noch umräumen vielleicht könnte man durch mehr regale im Schuppen alle Geräte dort unterbringen...
In Gedanken begann der Kaufmann und Handwerker einen Plan aufzustellen. Er setzte sich mit einem Stift und einem Zeichenblock vor das Feuer in seiner Stube, lehnte sich zurück in seinen Sessel und begann zu denken während draußen das komplett neue Schild aufgehängt war:
Bernes kleiner Laden
das sich im Wind schauckeln lies...

Billebob
Das Training hatte Billebob erschöpft. Und er vermutete, dass es seinen Mittrainierenden auch so ging.
Nach dem Training wollte er sich auch mal wieder baden, und tat dies auch gleich im Meer. Das Wasser war erfrischend kühl, und wusch ihm den Schweiß vom Gesicht.
Als er fertig war, trocknete er sich so gut es ging ab, und schlenderte zurück zu der Schlafhütte. Dort machte er sich erstmal was zu Essen. Er merkte, dass das Training deutlich einfacher wurde. Wen er verglich, wie stark die Strapazen des ertsen Tages, und die von Heute waren, konnte er den Unterschied fast fühlen.
Er war auch nicht mehr so schnell erschöpft, wie am Anfang, trotzdem war das Training immernoch hart, und verlangte ihm einiges ab.
Er hoffte, das es später bei seinem neuen Beruf nicht so sein würde.
Aber jetzt saß er erstmal mit den Anderen am Lagerfeuer, und ließ sich seine Scavengerkeulen schmecken.

Graven
Das Krafttraining hatte somit auch für diesen Tag begonnen. Es ging aber diesmal ans Eingemachte. Den Pfad, den die Schüler normalerweise zu laufen hatten, mussten sie jetzt Partnerweise mächtige Felsbrocken hinaufschleppen. Es war eine der anstrengesten Arbeiten, die Graven in seinem Leben jemals zu erledigen hatte. Die Gardisten machten sich aus ihnen jeden Spaß und grinsten nur gemein.
Während Graven mit Kra Shak einen der Felsen trug, sah er einen der Gardisten an, wie dieser grinste und sich zu Tode lachte. Er dachte sich, falls er auch mal zum Gardisten wird, dass er sich an diesem Typen bestimmt rächen würde. Die andern all das ertragen zu lassen, war ja eine Sache, aber sich darüber auch noch halbtod lachen, war in Gravens Augen zu viel des Guten.
Das Tagestrainig war schnell vorbei, doch diesmal hatten die Gardisten die Kräfte der Schatten und Buddler mächtig ausgenutzt. Die Abkühlung, die sie an diesem Abend im See hatten, tat ihnen besser als jemals zuvor. Es war schnell Abend geworden alle machten sich auf den Weg in ihre Betten. Graven konnte heute nicht mehr an die Geschehnisse des Tages denken, und darum schlief er ein, bevor er sich noch bedecken konnte...

~~=Chris=~~
Der Schatten lag im Bett und mit ihm auch noch die Nacht und die Müdigkeit, die er hatte, da er gestern seinen Körper einiges abverlangt hat. Der Schatten wollte nicht aufstehen, doch auch die Gardisten waren schon wach und er wollte keinen Ärger mit der Garde bekommen, daher stand er freiwillig auf. Er reckte sich in alle richtungen und zog seine Sachen an, welche er von den Gardisten bekommen hatte. Er ging aus der Hütte und atmete die Frische Nebelluft tief ein. Frische Luft tat ihm wirklich gut und er wurde durch die Feuchte Luft schnell wach. Die Sonnenstrahlen drangen kaum durch die dichte Nebelwannt.

Der Schatten stieg hinab nach Drakia um dort ein wenig herrum zu laufen.Kein Mensch war noch auf der Straße und doch war es einfach schön mal wieder alleine zu sein. Die Fensterläden waren alle noch geschlossen. Der Schatten ging wieder hinauf zu der Hütte. Der aufstieg ist einfach härter als der abstieg gewesen, dachte sich Chris als er die ersten Meter aufstieg. Der Aufstieg in Gras wurde härter, als er erwartet hatte, da er zuvor einfach nur runtergerutscht ist. Das Gras war mehr als nur Glatt. Glatt wie Molertfett, kam Chris aber doch noch nach oben, zu der Hütte.

Pulz3dr!V3r
Die ersten Stunden des Trainings waren schon wieder vorbei, und bisher kümmerten sich die Gardisten besonders um das eigentliche Ziel, den Schwertkampf. Pulze hatte diese Gardisten noch nicht so erlebt, sie hielten sich mt ihren Kommentaren zurück und ein paar von ihnen gaben den Schülern sogar Tipps. Er hatte wirklich Respekt vor ihnen denn sie beherrschten ihr Handwerk, bei einem Schaukampf zwischen zwei der Gardisten blieb ihm wahrlich die Spucke weg:
Solch schnelle Hiebe und Stiche hatte er noch nie gesehen, auch die Kondition und das Durchhaltevermögen überraschte ihn. Als der Kampf dann schließlich zu Ende war nahm sich Pulze noch ein wenig mehr zusammen, denn auch er wollte einmal so gut kämpfen können, sei es bloß um sich das ein oder andere Problem hier in der Barriere vom Leib zu halten. Er schüttelte den Kopf um unnötige Gedanken zu bannen und konzentrierte sich wieder auf das Training...

Billebob
Nach der kurzen Mittagspause ging das Training für die 7 übriggebliebenen Schatten und Buddler weiter. Erstmal waren wieder die Kraftübungen dran. Diese waren heute besonders schwer, und die Gardisten schienen einen großen Gefallen am Leid der Schüler zu empfinden. Anschließend wurden wieder die Schwertübungen von gestern wiederholt. Nur das die Schüler sie schneller ausführen sollten. Das gelang allen auch nach einer Weile. Sie lernten jetzt auch ein Paar neue Hiebtechniken, welche allerdings schwerer zu verstehn und auszuführen waren. Die Gardisten waren keine guten Beispiele bei diesen neuen Übungen, denn bei ihnen waren die Bewgunsabläufe schneller. Billebob beherrschte diese Technik nicht allzugut. Die Schüler durften nun eine Pause einlegen. Endlich konnte er sich wieder mal ausruhen, und einen Happen zu sich nehmen...

Kra`Shak
KraShak hatte langsame echt das Gefühl das das Training ihm zu einem Muskelmonster machen würde. Zwar sind die Tage von grundauf immer vom selben ablauf her geplant aber das macht nichts er merkte wie sich sein Körper so langsam veränderte. Er wurde stählern. Doch selber wäre ihm das nicht auf gefallen. Es war an erst an einem Morgen als die beiden, der Schatten und sein Buddler Freun Heiopai, wieder jagen waren...

Haiopei: Hmm ich fühle mich heute echt gut. Ich bin dafür das wir heute mal etwas anderes ausprobieren und nicht nur ein paar langweilige Scavanger platt machen. Los wir stürmen dort vorne die Wiese! Dort sind 3 Waran die machen wir platt.

KraShak: Das ist es ja woll. Endlich mal etwas anderes als immer nur dooofe Scavanger. Ich bin abei los auf sie mit gebrull!

Die beiden Freunde zogen ihre Schwerter aus den Halterungen an ihrem Gürtle und warteten was die drie Tiere machten.
Diese blieben regungslos auf der Wiese liegen und liesen sich die Sonne auf dem Rücken strahlen. Sie bemerkten unsere Freunde nicht. Beide schlichen sich immer näher an ihre Opfer herran. Als sie nur noch knapp ein paar Meter von den beiden entfernt war. Schoss von einen der Viecher der Kopf hoch. Erschrocken traten die beiden einen Schritt zurück!

KraShak: Nun gut also ... damit haben sie uns wohl bemerkt!
Haiopei: Hähähäh ja hmm. Dann mal los.

Der eine Waran hat die anderen beiden ebenfalls aus dem Schalf gerissen, nun waren sie alle auf den beinen und starrten die beiden Kampflustigen an.

KraShak: Muhaha!! Los auf sie!

Ein wenig zu übermütig rannte der Schatten mit seinem Schwert auf die Tiere zu. Zwar war Heiopai noch nicht wirklich bereit aber er rannte direkt hinterher. Nun kam was kommen musste, der übermütige Schattn hatte sich zu unvorsichtig in die Schlacht gestürtz und er war im null komma nichts umzingelt. Denn aus aiener nicht weit entfernte höhle kamen noch weitere Warane gerannt.
Nun kam der Auftrit des naja "Superbuddlers" er bekam Angst um seinen Freund der wie ein kleines Kind rum Schrie!

KraShak: Los Heiopai mach schon!

Der Schatten wehrte mit seinem Schwert mehr oder weniger geschickt die angriffe der Warane ab. Der Superbuddler rannte ebenfalls mitten ins gertümmel und machte ein paar Geschickte schläge mit Drehungen rollen und allem was sie schon gelernt hatten. Und auch der Schatten der sich nun aus der Umzinglung befreit hatte. Sie schlugen alle sage und schreibe 6 Warane in Grund und Boden!

Graven
[ot]@Kra Shak
Du kannst nicht einfach während dem Training Warane jagen gehn.[/ot]

Den Vormittag hatte Graven wieder am Felsentragen verbracht. Er konnte diesen Tag das Mittagessen kaum mehr erwarten und war so hungrig wie nie zuvor. Es gab gebratene Molerats und Bohnen. Obwohl dies nicht gerade eine Feinkost war, schmeckte es ihm auf eine besondere Art gut. Er konnte dies zwar selbst nicht verstehn, jedoch interessierte es ihn auch nicht und er aß einfach weiter.

Dann, nachdem alle fertig waren, kamen zwei der Gardisten und riefen die Schüler zum Training. Es hieß wieder ran an die Arbeit und so standen alle, noch immer vom Felsenschleppen ermüdet, langsam von ihren Sesseln und machten sich auf den Weg zum Strand.

Unterwegs gingen sie in einer Gruppe und Kra Shak schlenderte neben Graven.
"Hey Graven."
"Ja? Was gibts denn?"
"Weißt du eigentlich, wann das Training zu Ende ist. Gnat und seine dreckigen Gardisten lassen uns hier ja zu Tode arbeiten. Dieses Felsentragen geht mir auch schon langsam auf den Geist."
"Hehe, Geduld mein lieber Freund. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher in der Annahme, jedoch geh ich mal davon aus, dass dies nur der Anfang war. Es kommen bestimmt noch härtere zu erfüllende Aufgaben für uns und wenn ich du wär, würde ich nicht hoffen, dass es bald vorbei ist. Die werden uns noch ne Zeit lang schuften lassen. Das kannst du mir glauben."
"Hmm, ich weiß nicht. Ich hab zwar auch schon bemerkt, dass wir Fortschritte gemacht haben, jedoch hab ich keinen Plan, was noch alles kommen wird."
"Geduld mein Freund, nur Geduld"

Und so kamen sie dann auch nach einiger Zeit am Strand an.
Einer der Gardisten stellte sich vor die schon aufgestellte Reihe und begann eine kurze Rede:"So Jungs! Heute kommt mal etwas anderes dran, als nur Technik üben. Ihr habt in den letzten Tagen eure Kraft enorm gesteigert und ich denke mir mal, dass es an der Zeit ist, euch noch ein Wenig unter Druck zu setzen. Dort im Sand sind genung Stein-Schwerter für alle. Diese Schwerter sind sehr schwer und wenn ihr euch erstmal angewöhnt habt, sie zu halten, werdet ihr merken, wie leicht es euch dann erst mit eurer jetztigen Waffe fallen wird. Los, jeder nimmt sich erstmal so ein Ding und dann teilt euch wieder in die beiden Gruppen. Abmarsch!"

Lautes Geschrei kam aus der Reihe. Keiner konnte wirklich verstehen, wozu all diese Sachen. Doch es konnte sich keiner von ihnen dem Befehl des Gardisten wiedersetzen und so nahm sich dann auch jeder von ihnen eines der Schwerter. Keiner war stark genung, es in einer Hand zu halten, sondern jeder einzelne hielt es mit beiden Händen. Dies fiel dem Gardisten sofort auf und so fing er gleich darauf an zu schreien:"Hey, was soll denn das? Sind wir hier beim Zweihandtraining oder was? Ihr sollt die verfluchte Waffe mit nur einer Hand tragen. Wer es nicht schafft, kann sofort seine Sachen packen und von hier verschwinden! Los!!!"

Daraufhin gab sich jeder Mühe, sein Schwert mit nur einer Hand zu halten. Es war schwer und darum konnte es auch keiner oben halten, sondern lies es einfach nach unten hängen.

"Hehe, sehr gut. Wirklich gut. Ich bin erstaunt, ihr habt ja wirklich Muckis bekommen. Nun, im Lehrplan des heutigen Tages steht, dass jeder von euch sein Stein-Schwert bis Sonnenuntergang mindestens oberhalb der Gürtellinie halten muss, bis die Sanduhr abgelaufen ist. Wir werden euch jetzt alleine lassen. Kurz vor Sonnenuntergang sind wir wieder da und werden euch prüfen. Ich werde euch hier eine der Sanduhren da lassen, damit ihr üben könnt. Falls es einer von euch nicht schafft, wird er morgen das doppelte an Felsen tragen dürfen. Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt."
Es herrschte Stille.
"HAB ICH MICH KLAR AUSGEDRÜCKT!?!?!", schrie der Gardist plötzlich.
"Jawohl!", riefen alle gemeinsam und der Gardist ging von dannen.

DAnn machten sich alle an die Arbeit und versuchten ihr Schwert möglichst hoch in die Luft zu bekommen.
Kra Shak, haio und noch einer der Buddler erspähten einige Warane. Da die Gardisten nicht da waren, besprache sich die drei und machten sich auf den Weg, um gegen die Tiere zu kämpfen. Die anderen sahen ihnen nur nach und riefen ihnen nach, es sei zu gefährlich. Doch keiner wollte sie wirklich aufhalten und falls die Drei wirklich in Gefahr geraten würden, würden ihnen die andren zur Hilfe eilen.

Der Kampf gegen die Warane hatte nun angefangen und anfangs taten sich Kra Shak und haio ziemlich leicht, doch als sie bemerkten, dass noch einige weitere Biester kamen, ging es ihnen an den Kragen. Der Kampf war spannend und die ersten Warane lagen auch schon am Boden. Es wurden immer mehr und Alonso, Graven und Chris wollten den Dreien schon zur Hilfe eilen, als der Kampf auch schon vorbei war.

Die Drei kamen prahlend und stolz zurück und Chris meinte nur darauf:"Idioten, was glaubt ihr was die Gardisten aus euch gemacht hätten, wenn ihr den Kampf verloren hättet?! Macht sowas nie wieder, hab ihr mich verstanden?"
"Ach komm schon, wir wollten doch nur mal unsern Spaß haben. Kommt aber nicht mehr vor. Versprochen.", antwortete Kra Shak.
Chris war darauf beruhigt und das Training ging nun weiter. Alle halfen sich gegenseitig, damit keiner von ihnen morgen zu leiden hätte und es machten auch schon manche von ihnen Fortschritte. So verging der NAchmittag und langsam neigte sich die Sonne ihrem Untergang zu ...

Pulz3dr!V3r
OT OT bitte in der jeweiligen Hintergrundfarbe einfärben, das es den Lesefluss nicht stört. Thx (entweder [*color=black] oder [*color=333333])

Der Gardist trat auf Pulze zu: "Wer bist du, was tust du hier?". Der Buddler wunderte sich, da er doch schon seit über einer Woche in Drakia trainierte. Das bullige Gesicht des Gardisten kam ihm bekannt vor, doch auch nach einer kurzen Überlegung fiel ihm nichts näheres ein.
"Was ist nun? Rede ich mit einer Wand? Kannst du überhaupt sprechen?" Die Stimme des Gardisten wurde lauter, man konnte die Anspannung fühlen. Pulze blickte sich um; Wo war er? Eine dunkle Nebelsuppe lag über dem bemoosten Boden. In weiter Ferne konnte er einen Turm erkennen, doch weitere Details blieben ihm verborgen. Ihn überkam ein unheimliches Gefühl und es pocherte nurnoch diese eine Frage in seinem Schädel: Wo bin ich??
Der Garidst brüllte plötzlich los: "Was meinst du was ich..."
Pulze unterbrach ihn schnell. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht verärgern. Wo bin ich hier? Was tust du hier?"
Der strenge Blick des Gardisten verwandelte sich in ein ungläubiges Staunen: "Wenn du meinst mich verarschen zu können bist du an den falschen geraten" Er drehte sich um und verschwand in der unendlichen Dunkelheit, der Nebel verschlang ihn.
Ein markerschütterndes Kreischen ließ ihn herumzucken. Drei schwarze Schatten näherten sich von der Turmspitze, einen genauen Blick später bemerkte er die Flügelschläge der diabolischen Kreaturen. Die Kreaturen hatten menschliche Gesichter, aber auch Flügel. Ein weiteres Mal stoßen sie diesen Schrei aus und ein weiteres Mal gruselte Pulze sich davor. Er zog sein Schwert und erinnerte sich an die Anleitungen der Gardisten. Das Schwert in einer Hand halten, einen Fuß vorstellen, den Angriff des Gegners abwarten, blocken und zurückschlagen.
Plötzlich schoss eine der Kreaturen kanpp über seinem Kopf vorbei und hinterließ eine blutige Schramme auf seiner Schulter. Die anderen Viecher nutzten die Unachtsamkeit von ihm und stürzten sich auf ihn. Ihn überkam eine fürchterliche Angst als er die Gesichter erkennen konnte, es waren die der Gardisten.

Ein weiteres Mal tönte ein lauter Schrei in seinem Ohr, diesmal jedoch ein menschlicher. Es war der übliche Weckruf der Gardisten, der ihn wieder zurück in die reale Welt beförderte. Schweißgebadet schoss er hoch, sofort war er hellwach. Hals über Kopf stürzte er dem Wasserbottich im Haus entgegen um sich zu waschen. Noch nie war Pulze so schnell heraus aus dem Haus um mit dem 'Frühsport' zu beginnen...

Kiina
Vor der erschöpften Amazone tauchten endlich die ersten Häuser Drakias auf. Sie war den Weg zum Teil gerannt, zum Teil schnellen Schrittes gegangen.
Schweiß rann ihr die Schläfen hinab, der Puls raste, ihre Hände zitterten vor Anstrengung. Die Schmerzen in ihrer Seite ignorierte sie fast völlig, als sie sich erneut in Bewegung setzte und schließlich die Stufen zum Rathaus fast hochstolperte.
Sie riß die Türe auf, blieb in der Eingangshallte stehen und rief immer wieder nach Jean.
Zuerst tat sich nichts, doch dann streckte er endlich den Kopf zu einer Tür hinaus. Die Amazone rang nach Luft und hatte sich nach vorne gebeugt.
Stockend berichtete sie Jean, wie sie Frost gefunden hatten.

Der Gardist machte sich sogleich ans Werk. Wenig säter standen zwei Schatten vor ihm, die mit dem Auftrag entsandt wurden, dem Gardeführer entgegen zu gehen.
Jean und Kiina, die sich mittlerweile wieder beruhigt hatte, erklommen nun die erste Etage und bereiteten ein Zimmer vor.
Eine Schale mit frischem Wasser, saubere Tücher und allerhand anderes wurde zusammengetragen und bereit gestellt.
Jetzt mußten sie nur noch auf die Ankunft der 4 Männer warten. Jean verließ das Zimmer wieder, mit der Andeutung, etwas Essbares zuzubereiten lassen. Kiina stand derweil am Fenster und schaute auf die Straße hinab.

Gnat
Der Schweiß strömte sein Gesicht hinab wie ein Sturzbach. Die Schritte wurden immer schwerer und kürzer. Es war kaum noch die Kraft die Gnat immer weiter zwang sondern einzig und allein der Wille seinem Freund zu helfen. Schritt für Schritt arbeitete er sich durch das Gras, kämpfte mit jedem Atemzug und versuchte das Stechen in der Lunge zu ignorieren. Das Silber seiner Rüstung war schon lange keines mehr. Mittlerweile war sie überzogen vom roten Blut des schwarzen Kriegers.

Ein plötzliches Rascheln aus dem Gebüsch brachte wieder Leben in seine trüben Augen. Die Umrisse zweier näherkommenden Gestalten waren erkennbar doch konnte Gnat sie in der Dunkeltheit nicht sofort identifizieren. Vorsichtig hielt er inne und ging etwas in die Knie um im Notfall den Verletzten schnell ablegen und zur Verteidigung übergehen zu können. Doch erleichtert atmete Gnat auf als er die Rüstungen der beiden Schatten erkannte. "Wir werden euch helfen" riefen sie nur in die Nacht hinein und hieften Frost aus den verkrampften Armen des Gardisten.

Erschöpft ging dieser in die Knie und erkannte nur verschwommen wie sich die Umrisse wieder entfernten. Erst jetzt sah er auch die vielen Lichter der Siedlung die durch die düsteren Bäume schienen. Mit letzter Kraft rappelte er sich auf und orientierte sich nur noch an den vielen kleinen Punkten...

"Macht euch keine Sorgen wir werden uns mit größter Mühe um ihn kümmern doch Ruhe ist jetzt mit das Wichtigiste für ihn. Wir werden die Wunden nähen und behandeln. Ihr selbst seid jetzt zu geschafft
um ihm noch eine Hilfe zu sein" sprach der Schatten beruhigend zu dem schweißgebadeten Gardisten der mit strenger Miene vor der Tür zu Lümmels Gemach stand. "Ich muss ..." Er neigte sein Haupt. "Ihr habt recht" "Unten im Speisesaal steht etwas Essbares für euch bereit. Geht euch ausruhen" fügte der Schatten noch hinzu und verschwand dann im Zimmer.

"Viel Glück alter Freund" rief Gnat noch hinterher und wandte sich dann der Amazone zu. "Ich denke wir sollten uns wirklich stärken gehen" meinte er mitleidig und legte beruhigend seine Hand um ihre Hüfte. "Er wird es schaffen ... da bin ich mir ganz sicher"

Kiina
Kiina hatte mit sorgenvoller Miene zugesehen, wie die beiden Schatten Frost in das Zimmer trugen und dann die Tür schloßen.
Sie wurde aus den Gedanken gerissen, als sich Gnats Arm um ihre Hüfte legte. Ein stummes Nicken und die beiden stiegen die Treppe hinab. Jean hatte nicht an Mühe gescheut. Allerhand Leckereien standen fertig serviert auf der Tafel und luden ein, sich zu setzen.
Kiinas Magen schlug abrupt Alarm. Die ganze Zeit hatte sie nicht daran gedacht, etwas Essbares zu sich zu nehmen.
Beide setzten sich an den Tisch und griffen zu. Während die Amazone aß, dachte sie über die letzten Tage nach. Viel war pasiert und die Müdigkeit ließ wand sich nun langsam durch ihren Körper.

Gnat
Bestimmt zwei Stunden saßen sie, schwiegen und schoben gelegentlich etwas Essen in ihre Münder. Immer wieder musste Gnat sich zwingen die Augen zu öffnen und nicht gleich hier und jetzt einzuschlafen. Doch er wollte schon beinahe aufgeben denn nicht einmal zum Sprechen hatte er noch genügend Kraft. So saß er einfach da und musste immerfort an seinen verletzten Freund denken. Langsam glitt sein Blick hinüber zu Kiina, die er beinahe vergessen hatte, und er erkannte das sie auf die Arme gestützt eingenickt war.

Leise lächelte Gnat und entlockte seinem Körper die letzten Kraftreserven als er sich erhob und sie langsam durch die Gänge in ihr Zimmer trug, wobei er selbst fast der Ohnmacht nahe war. Einsam hallten die schweren Schritte durch den finsteren Gang bis auch sie nach vielen Minuten endlich verstummt waren und der Gardist ihr Gemach erreicht hatte.

Vorsichtig legte er Kiina in die seidigen Kissen, strich ihr kurz durch das Haar und verließ darauf das Zimmer um sein eigenes aufzusuchen. Dort angekommen lösten sich knallend einige Schnallen und der mächtige Panzer wurde über seinen Oberkörper gezogen. Nach und nach entfernten sich auch Beinplatten, Plattenschürz und der Rest der Kleidung. Ein kaltes Bad wartete bereits auf ihn.

...

Frisch gereiningt und gewaschen, nach Kräutern riechend und sauber gekleidet in einfache Sachen verließ er abermals sein Zimmer um wieder das der Amazone aufzusuchen. Als Gnat es betrat bemerkte er sofort den sanften Schein der wenigen lodernen Kerzen und die wohlige Wärme nach diesem mehr als erfrischenden Wasserbad. Kiina war wohl selbst noch einmal aufgestanden denn das Bett war leer aber aus dem Badezimmer trat das Gräusch von plätscherndem Wasser. Erschöpft ließ sich der Krieger auf dem Sofa nieder, zog sich die Stoffdecke über den Bauch und starrte noch eine Weile an die Zimmerdecke wo Schatten und das Licht der Kerzen einen freudigen Tanz vollführten ...

rest fehlt
23.06.2002, 23:38 #696
Alaerie
Beiträge: 924
[GM] Taverne "Zum Schattenläufer" #4 - Kurze Zusammenfassung
aPe hat zwischendurch hier einen gebechert.
Mylanaa hat hier Rast eingelegt und wurde dann von Gnat gefangen genommen. Er lieferte sie an das alte Lager aus und kassierte die 20 000 Erz.
Sador war recht wütend über die verhunzte Einrichtung.
23.06.2002, 23:43 #697
Alaerie
Beiträge: 924
Die Ebene #4 - der Konvoiüberfall
Kiina erreichte die Ebene und fand hier Nek vor. Sie erhielt 500 Erz für Verschwiegenheit.
Dann trafen die Amazonen ein und versteckten sich. Als der Konvoi in Sicht kam begannen die Fernkämpfer mit ihrem Werk.
Die Nahkämpfer töteten ein paar Gardisten und Mylanaa richtete den Baron Gor Na Drak ein wenig zu. Nienor schaffte ihn in ein Gebüscht, wo Kiina ihn fand und vom Pfeil befreite, der in seinem Bein steckte, nachdem die Amazonen fort waren.
Nachdem sie Gor Na Drak notdürftig verbunden hatte, erschien Gnat und erwischte sie am Tatort. Er nahm sie gefangen und brachte sie in den Kerker von Drakia. Gor Na Drak wurde ins alte Lager transportiert und dort versorgt.
23.06.2002, 23:57 #698
Alaerie
Beiträge: 924
Verlorengegangene Posts -
Zusammenfassung der Rekonstruktion (wenn ich schon dabei bin *fg*)

geleistet:

- üba 150 mb Material durchforstet, macht üba 1070 Dateien (1070 von Olirie, ca. 526 von Mylanaa, ein paar Sachen von Argos)
- davon 80% unbrauchbar
- manche Threads gerettet, leida nicht alles, tut mir echt leid
- 8 Stunden hardcore lesen, posten und co. (ich spüre meine rechte hand nimma *heul*)

so, ich geh nun ins bett, gute nacht *umfall*
24.06.2002, 00:16 #699
Alaerie
Beiträge: 924
Die Siedlung Drakia #3 - Seite 10
Seite 10

quote:
von Kiina
Das Tuch in ihrer Hand war warm. Geräuschvoll tauchte es in die Schüssel mit dem kalten Wasser. Leicht wrang Kiina es aus und schritt dann zurück zum Bett. Sorgenfalten zeichneten sich auf ihrer Stirn ab, denn Frost war mittlerweile dem Fieber verfallen. Vorsichtig sank das Tuch auf seiner Stirn nieder. Kleine Schweißperlen ließen seine Haut schimmern und die Amazone wischte mit einem anderen Tuch vorsichtig über die Haut.

Der Gildenlose warf hin und wieder den Kopf von einer Seite auf die andere und murmelte unverständliche Worte. Leise drangen die Worte der jungen Frau an sein Ohr, die ihn beruhigen sollten, aber sie schien nicht zu ihm durchzudringen. Es hatte nahezu den Anschein, als weile er ganz woanders. "Nein ...... fort! Orks ......" mehr konnte sie nicht verstehen, aber es reichte. Sachte ergriff sie seine Hand und sogleich schloß seine sich fast schmerzhaft verkrampft um die ihre. Die Amazone sagte kein Wort und hielt still.

Eine kleine Ewigkeit schien es gedauert zu haben, bis sich der Atem Frosts beruhigt hatte und er anscheinend traumlos schlief. Kiina ließ die Hand los, die nun locker in der ihren lag und stand auf. Gnat war auf dem Sessel eingenickt. Lächelnd schritt sie näher, nahm eine Decke und legte sie über den hohen Gardisten. Sanft strich ihr Handrücken an seiner Wange entlang, bevor sie sich auf dem Sofa niederließ. Ein paar Stunden Schlaf nur, mehr verlangte sie im Moment ja gar nicht.


quote:
von Kra'Shak
Das Training wurde immer uninteressanter. Er betan sogar richtig langweilig zu werden. Zwar gab es immer wieder ein paar Dinge die neu waren aber im Großen und Ganzen hatte sich aber nicht viel geändert. Doch es gab eine Sache die hatte sich wohl geändert und diese Sache hatte auch einen ganz wichtigen Teil von KraShaks leben verändert.

Es begann an einem Morgen wie jeder andere auch im Lager der Lehrlinge. KraShak und sein Freund Haiopei waren wie jeden Morgen runter zum Meer gerannt und waren gerade dabei sich zu waschen. Als sie sich nach dem allmorgendlichen Waschgang wieder in Richtung zu seinem Laden und wollten da wieder ihr Frühstück zu sich nehmen wie auch jeden Morgen. Doch heute war es anders, als die beiden Freunde zum Landen gingen war auf der Türe ein Zettel gehangt auf dem Folgendes stand:

KraShak
Ich muss dir mitteilen dass der Laden von nun an nicht mehr unter deiner Aufsicht ist. Ab heute wird der Laden von Berne beaufsichtigt. Ich werde dir auch einen Grund nennen warum. Da du anfangs sehr skeptisch gegenüber des Ladens warst war ich mir nicht so sicher ob das auch so gut und effektiv wäre wenn du weiter hin den Laden leiten würdest deshalb hat nun Berne die Aufsicht über ihn. Aber ich bin gerne Bereit dir auf Anfrage einen Neuen Beruf zu zuteilen.

Bis dann Brach

Der Schatten musste sich erst einmal setzen und sagte erst einmal nichts er dachte darüber nach was er nun ohne den Laden machen würde. Aber dennoch hatte er keine Zeit Trübseil zu blasen denn die Gardisten riefen schon wieder fürs Training!


quote:
von Superluemmel
Das Erste was Frost auffiel als er erwachte, war die Abwesenheit des Nebels, der die letzten Tage über um seinen Geist gelegen hatte. Das erste Mal seit seiner Verwundung konnte er wieder klar denken.
Frosts erste Gedanken galten seinem Schwert und seiner Rüstung. Gehetzt sah er sich in dem kleinen Raum um und er war sichtlbar erleichtert, als er seine Ausrüstung auf einem Stuhl sorgfältig zusammengelegt sah. Der Eisbrecher ruhte in seiner Scheide an der Wand.
Sofort stemmte sich der Krieger hoch und versuchte aufzustehen. Als er seinen linken Arm hob, musste er bedrückt feststellen, dass er keinen Fieberträumen zum Opfer gefallen war. Irgendetwas stimmte nicht mit dem Arm.
Er reagierte nicht einmal mehr halb so schnell wie zuvor und die Bewegungen waren bestenfalls noch als träge zu bezeichnen.
Mühsam schwang der Gildenlose die Beine aus dem Bett. Ein dumpfes Pochen in seiner rechten Wade zeugte von der Wunde des Splitters, den er dort herausgerissen hatte. Aber der Schmerz war durchaus zu ertragen, und so versuchte Frost, sich vollends aufzurichten.
Da er so lange gelegen hatte, überkam ihn auch wie erwartet sofort ein heftiges Schwindelgefühl und der Krieger musste sich an der Lehne des Stuhls festhalten, um nicht hinzufallen. Nach ein paar Sekunden legte sich der Schwindelanfall wieder und Frost traute sich, mit unsicheren Schritten zu seiner Ausrüstung hinüberzugehen.
Die dunkle Lederkleidung war schnell angezogen, aber die Rüstung erwies sich als etwas komplizierter anzulegen, da Frost in der Linken kaum Gefühl hatte und so immer wieder an den Schnallen abrutschte. Doch nach einiger Zeit war auch dieses Unterfangen geglückt und kurz darauf fühlte der Krieger auch wieder das vertraute Gewicht des Eisbrechers an seinem Rücken.
Doch irgendwie kam ihm seine Ausrüstung heute so schwer vor.... Schließlich streifte der Gildenlose auch noch den Mantel über und wandte sich dann zur Tür. Erst jetzt fiel ihm auf, dass Kiina schlafend auf dem Sofa lag. Hatte sie die ganze Zeit über ihn gewacht? Frost rechnete ihr diesen Dienst hoch an.
Um die Amazone nicht aufzuwecken, ging Frost so leise es ging zu der Tür und stand dann auch kurz darauf auf dem Gang. Langsam und vorsichtig begab er sich zur Treppe wobei er sich an der Wand abstützte um auf Nummer sicher zu gehen.


quote:
von Gnat
"Den Schwung mehr ausnutzen!"; "Noch mehr in die Knie!" brüllte Gnat als er durch die Reihen der trainierenden Buddler und Schatten schritt. Die Sonne brannte ohne Gnade auf sie herab und der Schweiß perlte glitzernd über rotangelaufene Gesichter. Nicht ein kühler Windzug wurde ihnen geschenkt sondern es dominierte nur die pralle Hitze. Das Geklirr von aufeinanderschlagendem Stahl dröhnte in seinen Ohren und spannte die Muskeln voller Befriedigung unter den schweren Platten der Rüstung. "Beweg deinen fetten Arsch!"
Ein wundervoller Tag.

"Genug erstmal" beendete Gnat die Übungen mit verschränkten Armen vor der Menschansammlung stehend. Keuchend und nach Luft ringend hielten die Kämpfer inne, stützten sich auf ihre Knie und sahen mit feuchtem Blick hinauf zum silbern funkelnden Gardisten.
"In den letzten Tagen wurdet ihr unterrichtet. Ihr habt etwas für eure Stärke, Kondition und Technik getan. Wie ich sehe haben die meisten von euch gute Fortschritte gemacht. Doch heute ist es der letzte Tag, an dem wir Gardisten euch trainieren werden. Ab jetzt wird jeder seine Fähigkeiten im Kampf selbst verbessern müssen. Wir haben euch die Grundlagen gelehrt, alles andere muss sich jeder selbst beibringen.

Wie ich bereits zum Anfang des Trainings erwähnte wird jeder mit der Zeit einen eigenen Kampfstil entwickeln. Der eine legt mehr Wert auf die Kraft des Schlags, der andere mehr auf schnellere Bewegungen. Ihr werdet eigene Kombinationen finden die für euch am besten geeignet sind. Doch das auch nur wenn ihr ständig übt und eure Fähigkeiten immer wieder unter Beweis stellt. Man lernt nie aus. Die Grundlagen habt ihr jetzt. Macht etwas daraus!"

Leise klirrten die Ketten unter der schweren Fratze des Brustpanzers als sich seine Brust ruhig wölbte und senkte. Gelassen
fixierte Gnat jeden einzelnen der Männer und betrachtete ihn einmal gründlich von oben bis unten. ein zaghaftes Lächeln umspielte seine Lippen. "Ihr habt es fast geschafft Jungs. Doch verlange ich noch etwas zum Ende. Erst dann könnt ihr die Ausbildung als abgeschlossen betrachten.

Unsere Späher haben mehrere Höhlen ausgemacht wo sich kleine Resttruppen der Untotenarmee versteckt halten. Sie sind zersplittert und stellen für eine Gruppe keine große Gefahr mehr da. Doch ganz ungefährlich sind auch sie nicht. Sie sind nicht sonderlich stark, halten nicht sehr viel aus doch das Gefährliche an ihnen ist ihre Anzahl. Sie kennen weder Furcht noch Erschöpfung. Sind also ein ernstzunehmender Gegner.

Wenn ihr südlich den Strand entlangzieht werdet ihr auf eine solche Höhle treffen. Eure Aufgabe besteht darin sie von diesem Ungeziefer
zu befreien." Plötzlich herrschte absolute Stille. Nur das Platschen des Wassers als es gegen die Kaimauer donnerte brachte etwas Leben in da Schweigen. Gnat lächelte finster. "Wer das befolgt, was wir euch gelehrt haben, der wird überleben. Zusammen könnt ihr es schaffen doch wird es nicht leicht für euch.

Ihr zieht jetzt los und kommt erst wieder wenn jeder Knochen der Skelette zerböselt den kalten Höhlenboden schmückt. Dann wird ein unbewaffneter Gardist die Höhle betreten. Kommt er wieder heraus, so habt ihr eure Sache gut gemacht. Wenn nicht dann .... naja werdet ihr schon sehen. Ich will euch jetzt nicht allen Mut nehmen. Oben in der Barracke liegt eure Ausrüstung die euch die Gardisten am ersten Tag abgenommen haben. Ich denke ihr werdet sie brauchen. Also los los worauf wartet ihr?"


quote:
von Chris
Chris lief mit der Gruppe nach oben in die Barracke. Die Rüstungen waren wieder wie neu und auch die Waffen, welche sie am ersten Tag abgelegt hatten, lagen auch auf ihren Betten. Der Schatten zog sich sein Kettenhemd an und auch seine Lederschuhe, die mit einer Schicht Stahl verbessert waren. Die Rüstung war wieder ungewohnt und schränkte ihn für die ersten Minuten ein. In der Barracke war es ziemlich still, alle hatten Angst, was würde passieren wenn die Untoten Armee über sie herfiel und sie alle Tod sein werden? Der Schatten zog nun die Schattenhose an und auch die andere Rüstung, über seinen Torso. Alle waren fertig und stellten sich vor der Hütte auf. Der Schatten Steckte sein Schwert in den Halfter und stellte sich auch drausen auf. Alle Mann standen nun in einem Kreis, der Schweiß lief ihnen hinunter und die Angst machte sich breit, den Mut verloren sie, aber es könnte eine neue Bedrohung für ganze Barriere sein.

Die Gruppen teilten sich in Chris Alonso und Graven gingen miteinander und so machte sich der Rest auf den Weg. Der Abstieg ging sehr schnell und die Truppe lief am Strand entlang mit einem Gefühl von leere. Die ersten höhlen sahen die beiden Gruppen. Alonso tauschte mit Kra´Shak, welcher nun mit der Chris Gruppe mitging, damit die Gruppen gleich Stark waren...........


quote:
von Haiopei
Haiopei ging in die Hütte und zog sich seine Schwere Buddlerhose an, nahm sein Schwert und stellte sich vor die Hütte. Sie teilten sich in 2 Gruppen auf haiopei war mit Pulze und Alonso in einer Gruppe er schien der einzige zu sein der zwar Angst hatte aber sich auch ein bisschen freute das er endlich einmal sein können unter beweis stellen konnte. Als sie alle fertig waren gingen sie los Alonso ging vor da er sich dort besser auskannte sie gingen etwa eine halbe Stunde dann sahen sie auch schon eine Höhle.
Das ist die Höhle mal sehen was uns bevorsteht sagte Alonso sie gingen langsam zur Höhle aber auserhalb war nichts zu sehen also gingen sie in die Höhle um die Untoten zu zerstören.....


quote:
von Haiopei
Haiopei und die anderen betraten die Höhle es war dort sehr Dunkel man konnte fast nichts erkennen jeder nahm sich einen Ast vom Boden mit damit sie wenigstens etwas hatten was einer Fackel ähnlich war sie gingen etwa 20m weit in die Höhle hinein dann hörten sie ein klappern alle zogen gleichzeitig ihre Schwerter sie warteten einen Moment doch es schien wohl nur falscher alarm gewesen zu sein. Sie gingen ein paar Meter und hörten diese klappern wieder diesmal dachten sie sich nichts dabei und gingen mit gezogenen Waffen weiter in die Höhle hinein.

Dann hörten sie etwas was sich so ähnlich wie schritte anhörte sie blieben stehen und waren bereit zu Kämpfen die Fackeln halfen nicht mehr sehr viel da jetzt in der Höhle völlige Dunkelheit herrschte die nicht einnmal das Feuer erhellen konnte, aufeinmal kahmen ein paar Skellete aus dem Dunkeln heraus sofort schlugen haiopei und die anderen auf sie ein doch die Skellete konnten gut ausweichen und daher trafen sie sie nur selten er ging im gedanken noch ein mal die Tipps von Gnat und den Gardisten durch er er sollte jeden schritt des Gegner beachten und sich auf nichts anderes mehr konzentrieren.

Er versuchte sich auf die Bewegungen des Skelletes einzustellen und schlug zu er traf es eine Rippe brach aus dem Untoten heraus der Buddler holte noch einmal aus und schlug dem Skellet noch eine Rippe, dann holte er aus und schlug so fest zu wie er konnte zu er traf die Wirbelsäule und das Skellet viel in seine Einzelteile ausseinander. Die anderen hatten nun auch ein paar Skellete zu Boden gebracht also gingen sie weiter sie mussten nicht lange gehen da kahmen schon wieder ein paar dieser höllenkreaturen auf sie zu die sie aber schnell zu Boden brachten da sie jetzt warm geworden waren sie gingen immer tiefer in die höhle hinein und sie wussten nicht was sie noch alles erwarten würde........


quote:
von Chris
Der Schatten ging die nächsten 50 Meter weiter den Strand mit der Gruppe entlang. Die Rüstungen zitterten als man die ersten Knochen von drausen hörte. Der Schatten zündete sich einen Sumpfkrautstengel an. Er rauchte diesen mit den anderen noch in ruhe fertig. Kra`Shak zündete die Fackel an und gab sie Chris, welcher als führer vorran ging. Die höhle ist nicht gerade klein, aber die Truppe, fühlte sich sicher, da sie ihre Rüstungen und ihre Schwerter wieder hatten. Die Fackel erlosch schön langsam. die Truppe stand wieder im Dunkeln. Chris hohlte eine Fackel aus seinem Sack, als er diese Angemacht hatte und aufstand, stand ein Skellet Krieger vor ihm, welcher gerade seinen Schurhacken auszog, doch Kra`Shak stürmte nach voren und hielt sein Schwert unter den herrunter Rasenden Schurhacken, Chris ließ die Fackel am Boden liegen und zog auch sein Schwert. Die drei schlugen auf den Skellet Krieger ein und sie merkten, das sie sich verbsessert haben. Die schläge waren Kraftvoll und schwunghafter, so schlugen sie das Skellet in ihre einzellteile. Chris hatte gemerkt, das es so nicht ging, sie mussten eine andere Lichtquelle finden, da eine Fackel nicht so lange brannte.

Nach einigen Stunden und einigen Knorpeln und Knochen am Boden, war die Gruppe schon einen Gang komplett abgegegagen, doch es gab auch immer wieder neben höhlen, welche sie bissher vermieden. Je höher sie die höhle hinauf gingen, desto heller wurde es. ganz oben, fanden sie einen Skelletmagier, welcher schon einen Feuerball auf die Grupper schleuderte..........


quote:
von Haiopei
Die Gruppe ging immer weiter in die Höhle hinein sie mussten sich noch gegen einige Skellete behaupten sie gingen immer weiter bis sie am Ende der Höhle angekommen waren sie dachten sie hätten es geschafft doch als sie sich umdrehten standen 5 Skellete hinter ihnen und sie waren nur zu dritt sie machten sich bereit für den vieleicht letzten Kampf ihres lebens und und rannten auf die Skellete zu haiopei schlug einem Skellet den rechten Arm ab doch es kämpfte weiter als ob nichts geschehen wäre.

Haiopei passte einen Moment nicht auf und ein Skellet hätte ihn fast getroffen doch Pulze brachte es in der letzten Sekunde zu Boden Alonso kämpfte auch mit 2 skelleten aufeinmal doch er schien damit nicht sonderlich Probleme zu haben er schlug sie beide kaputt so das die Knochen fast nur noch staub waren. Es war ein harter Kampf doch sie hatten ihn bestanden sie suchten noch einmal die ganze Höhle und nahmen die Schürhaken und die Rostigen Schwerter der Skellete mit bevor sie wieder zurück zu Gnat gingen um ihm zu sagen das sie es erledigt hatten. Sie waren schon gespannt darauf ob der Gardist wieder aus der Höhle kommen würde.


quote:
von Gnat
Regungslos stand Gnat am Kai und blickte gedankenverloren auf das tosende Meer. Es glitzerte nicht mehr im klaren Blau wie eigentlich sonst immer sondern wandelte sich mit einem Male in düsteres Grau. Hohe Wellen schlugen gegen die hölzerne Mauer und ergossen feinen Regen über ihn. Etwas beunruhigte den Gardisten. Er wusste nicht was es sein könnte doch lag Gefahr in der Luft. Nie hatte sein Instinkt ihn getäuscht. Doch was könnte es sein? Sorgenfalten zogen sich über die glatte Stirn und in seinen Augen lag ein erwartungsvolles Funkeln. Erst als sein Blick etwas abschweifte entdeckte er mehrere Schemen die langsam den Strand entlang auf ihn zukamen.

"Die kleinen Dreckfresser haben es wirklich geschafft. Eine weitere Höhle ist sauber" verkündete der Gardist dreckig grinsend als er in Reichweite des Gardeführers kam. "Nichts als Knochensplitter zieren den Höhlenboden. Sie haben ihre Sache gut gemacht." fügte er noch hinzu und ging hinter seinem Vorgesetzten in Stellung. "Sehr erfreulich" murmelte Gnat ohne den Blick auf den roten Krieger zu richten.

Erst nach einer weiteren lang andauernden Betrachtung des Meeres stemmte er die Arme gegen die Hüften und wandte sich den Trainierenden zu. "Okay aufgepasst. Ihr habt die Ausbildung nun abgeschlossen. Einige von euch noch nicht entgültig aber sie wissen nun zumindest wie man eine Klinge richtig hält. Ihr besitzt nun das Wissen und das Können um Gefahren entgegenzutreten. Übt ständig weiter und verbessert euch. Nur so könnt ihr wirklich gute Kämpfer werden. So nun verzieht euch"

Grinsend wandte Gnat sich ab und ignorierte die Freudensschreie der Männer. "Zwei der Jungs haben sich ziemlich gut gemacht. Vielleicht sogar mehr als das." Von dem Gardisten wurde Gnat aus den Gedanken gerissen. Interessiert sah er sich zu ihm um. "Wie meinst du das?" "Naja der eine hat Jim im Kampf, ganz knapp aber immerhin, besiegt und der andere hat auch Geschick bewiesen. Würden sich vielleicht gar nicht schlecht machen als Gardisten."
"Sehr interessant. Schick sie mal zu mir"

Bereits wenige Minunten später kam der Gardist mit Chris und Alonso im Schlepptau zurück. "Das sind die beiden." Eiskalt besah Gnat die beiden Männer von oben bis unten. Lange mussten sie sich dieser Betrachtung unterziehen lassen doch dann brach Gnat das Schweigen. "Wie heißt ihr beide denn? Ich habe gehört ihr habt euch sehr gut gemacht beim Training. Was wollt ihr denn in der Zukunft einmal erreichen?" Etwas warmes lag in seinem Tonfall
und sein Blick wurde zutraulich. Es war nicht mehr das Bild des harten und kalten Gardisten sondern mehr das eines Kameraden.


quote:
von Chris
Chris stellte sich mit seinem Schwert zu Boden vor den hohen Gardisten und sagte seinen Namen. Alonso und Chris wussten nicht, was nun passieren würde, aber die wärme in der Stimme des hohen Gardisten und das lächeln, der Gardisten, gab den beiden Schatten wieder Mut. Beide Sprachen ihren Wunsch aus, beide wollen Gardisten werden, doch was würde nun geschehen?

Gnat fragte nochmals, was wollt ihr werden.

Die beiden Schatten schauten auf und sagten: Wir wollen Gardisten dienen, Gomez vor dem Abschaum der Barriere Schützen und unser Leben für das Alte Lager Gomez und die Feuermagier opfern.

Gnat grinste.........


quote:
von Gnat
Gnat musste kurz lachen. War er doch früher nicht anders als diese beiden Jungen. Sein Blick wurde wieder streng und ernst. Genau wie sein Tonfall.

"Ahja Gardisten wollt ihr also werden. Erstmal gibt es da ein paar Dinge die jedem neuem Gardisten gesagt werden müssen. Passt gut auf denn ich sage sie nur ein mal. Bisher habt ihr euch meist allein durchgeschlagen, aber damit ist nun Schluss. Meine Jungs halten zusammen. Die Gardisten beschützen die Erzbarone das Erz das Lager und die Mine. Die Buddler schürfen das Erz aber wir passen auf das sie nicht von den Crawlern gefressen werden. Die Barone verhandeln mit dem König aber wir decken ihren Arsch dabei. Wir stehen Tag und Nacht in der Mine. Wir stehen Tag und Nacht an den Toren des Lagers und passen auf das alle ruhig schlafen können. Als wir hier angefangen haben da waren wir Freiwild. Aber wir haben uns behauptet. Wir alle haben hart dafür gearbeitet, um diese Leben aufzubauen. Ich erwarte nur eins von meinen Jungs: Dass sie zusammen halten! Dann werden wir das alle behalten können dann überleben wir. Alles andere werdet ihr schon mit der Zeit rausbekommen. Haltet euch bereit und helft gerade da wo Not am Mann ist oder irgendwas zu erledigen ist."

Gnat selbst war gerührt als er diese Worte ausgesprochen hatte den genau mit diesen wurde auch er aufgenommen und würde sie nie vergessen. "Wenn ihr denkt das ihr bereit seid so betrachtet euch hiermit aufgenommen in die Reihen der Gardisten." Er zwinkerte den beiden freundlich zu und wartete die Antwort.


quote:
von Haiopei
Haiopei und die anderen freuten sich sie hatten es geschafft das harte Training hatte sich wirklich gelohnt sie waren jetzt Meister im umgang mit dem Einhndschwert und sie freuten sich schon darauf wieder jagen zu gehen und ihre Fähigkeit noch mehr zu steigern.
Ihre Schwerter fühlten sich leichter an und sie konnten sich wesentlich schneller schwingen als vorher.
Haiopei beschloss noch heute in das Alte Lager zurückzukehren er wollte auf den Weg dort hin noch ein bisschen jagen um zu testen wie gut er sich gesteigert hat. Die anderen waren noch miteinander am reden und sich am freuen aber haiopei machte sich auf zum Alten Lager er trat durch das Tor hinaus in die Wildnis.


quote:
von Chris
Der Schatten steckte gerürt sein Schwert in den Halfter und sah den hohen Gardisten an. Was sollte Chris jetzt sagen? Er konnte nicht, sein wunsch seit dem er ins alte Lager gekommen ist, ist in erfüllung gegangen. Die Buddler gingen wieder nach zwei harten Wochen ins AL, aber Chris und Alonso, waren einfach begeistert. Chris streckte die Hand aus und Schüttelte sie Gnat, welcher freundlich grinste.
Ich werde die Worte von dir in meinem Herzen behalten und den Baronen den Hintern denken, ihnen helfen wann immer es nötig ist und auch das Lager werde ich mit den anderen Gardisten gut behüten.
Chris wartete nun auf die Worte von Gnat........


quote:
von Gnat
"Sehr gut dann heiße ich euch nochmals willkommen in der Garde.
Am Anfang werdet ihr euch noch etwas eingewöhnen müssen aber ich denke die anderen, also eure Kameraden, werden euch da behilflich sein. Nicht wahr?" Lächelnd sah Gnat zu dem anderen Gardisten
der nun auch einem breiten Grinsen verfallen war. "Klar doch. Willkommen in der Garde Jungs"

"Ihr seht hier in der Garde habt ihr viele Freunde die euch nicht hängenlassen und in schwierigen Stunden zu Seite stehen. Doch dafür ist euer freies Leben jetzt vorbei. Ihr unternehmt nichts mehr auf eigene Faust. Auch als Gardist lebt man in dieser Barriere nicht ganz ungefährlich. Vergesst das nicht. Jonsen hier wird euch nun ins alte Lager begleiten. Dort sprecht ihr noch einmal Thorus und begebt euch dann zu Scatty dem Händler. Er wird euch beiden ein Gardeschwert und eine leichte Gardistenrüstung aushändigen. Tragt beides in Ehren.

Schaut euch auch in Ruhe in der Kaserne um, sucht euch ein Bett und ruht euch aus. Morgen gehts los. Ihr werdet den Vormittag auf dem Hof mit den anderen trainieren und nachmittags am Tor Wache stehen. Thorus wird euch schon einteilen. So dann wartet nicht länger. Ich wünsche euch viel Glück!


quote:
von Kaszan Toras
Die Wolken über Drakia hingen tief im Land, wahrscheinlich kam ein Sturm auf das kleine Städtchen zu. Doch welcher Natur dieser Sturm letztendlich war, würde sich noch zeigen.
Am Horizont zeichnete sich ein dunkler Schemen von der grauen Masse der Wolkenberge ab, welcher sich schnell dem Hafen Drakia's näherte. Schon bald konnte man erkennen, dass es sich bei dem Schemen um einen monströsen Koloß von Schiff handelte, eine seltsame mast-und segellose Konstruktion, die aber dennoch eine beachtliche Geschwindigkeit erreichte.
"Alle Mann auf Gefechtsstation!", brüllte Kaszan Toras, der General der Armee von Gorthar. Beinahe augenblicklich verwandelte sich das Treiben auf dem Schiffsdeck in einen wahren Bienenstock, als sechzig Soldaten sich daran machten, ihre Positionen einzunehmen. Stolz sah Kaszan zu, wie seine Männer das Schlachtschiff in Rekordzeit kampfbereit machten.
"Kapitän Kortmann, Kurs beibehalten und in vierhundert Metern Entfernung zum Hafen stoppen."
"Jawohl General!", kam sogleich die Bestätigung.
Die Sturmbringer raste weiterhin mit Höchstgeschwindigkeit über die Wellen, direkt auf das kleine Hafenstädtchen von Khorinis zu. Sicherlich war das riesige Flaggschiff inzwischen bemerkt worden, doch Kaszan legte keinen Wert auf einen Überraschungsangriff. Dieses Mal würde er sich nicht auf einen Nahkampf einlassen. Wenn sich die Häftlinge widersetzten, sollten sie die ganze Macht des Schiffes zu spüren bekommen.
Wie befohlen nahm die Sturmbringer bald Fahrt zurück und kam schließlich gänzlich zum Stillstand.
"Geschütze bereit machen zum Feuern! Wartet auf meinen Befehl! Brandladungen werden nur auf meinen ausdrücklichen Befehl hin abgefeuert!"
Während Kaszan auf die Vordertrutz eilte dachte er daran, wie das Lager im Sumpf beinahe niedergebrannt worden wäre, weil zwei Soldaten Brandsätze abgefeuert hatten. Nur Kortmanns schneller Reaktion war es zu verdanken, dass es nicht zu einem Inferno gekommen war.
Inzwischen war Kaszan bis zu einem der Fronttorsionsgeschütze vorgedrungen. Auf seinen Befehl hin beeilte sich einer der Richtschützen, ihm Pergament sowie Schreibzeug zu bringen. Nach seiner Rückkehr machte sich der General sofort daran, mit seiner geschwungenen Handschrift eine Botschaft auf das Pergament zu bannen. Dieses überreichte er wieder dem Schützen, welcher das Pergament an eine der Metallkugeln band und dann mit Hilfe eines weiteren Soldaten das Torsionsgeschütz lud.
"Auf den großen Platz hinter dem Kai zielen und feuern!", lautete Kaszan's Befehl. Sogleich machten sich die beiden Soldaten daran, das Geschütz genau auszurichten. Dann feuerte das Geschütz mit einem lauten Klacken seine Last gen Drakia. Die Kugel beschrieb eine saubere Parabelbahn und senkte sich dann dem Zielort entgegen. Die Steinplatten wurden teilweise zertrümmert, als die schwere Metallkugel auf dem Steinpflaster aufschlug und sich in den Erdboden bohrte. Jetzt blieb erstmal abzuwarten, wie die Sträflinge reagieren würden.


quote:
von Berne
Berne war in seiner Werkstadt und arbeitete ein einem "schnellen Handelsschiff" für Gnat. Der Stadthalter hatte es vor 3 Tagen bei Berne bestellt und bis jetzt stand das Gerüst eigentlich schon fast. Es war einige Arbeit so ein Schiff zu konztruieren und dann auch zu bauen. Vor allem wurde dieses Schiff als eine Art Geschenk an den Stadthalter hergestellt. Nur die Materialien musste jener zu Berne bringen, es war auch schon fast alles angekommen unter anderem auch ein haufen eisen beschläge...
Hinter der Halle in der sich die Werkstadt befand lag ein großer Baum der später den Mast bilden würde. Ein schöner großer Baum den man naütrlich auch heraus nehmen kann... Ein wunsch von Gnat.
Bis nun der rohbau soweit erstmal "trocknen" würde machte sich Berne an die Arbeit und fertigte das Ruder und die Pinne... Auch das Schwert war schon angefangen worden.

Plötzlich rannte einer der Fischer durch die kleine Hafenstadt und schrie:
"Ein großes Schiff vor dem Hafen! Und es schießt auf uns..."
Berne ging noch mit seinem Werkzeug aus der Werkhalle hinaus und rannte dann selbst in richtung Hafen, sein Laden war schließlich in einer der beiden kleinen Seitengassen von Drakia. Er wollte sehen was das für ein großes Schiff sein sollte....


der rest fehlt
24.06.2002, 00:18 #700
Alaerie
Beiträge: 924
Die Siedlung Drakia #3 - Seite 11 teilweise, Danke Cifer!
Seite 11 teilweise

Berne
Berne stand inzwischen nicht weit von dem Hohen Gardisten Gnat und einem General der Königlichen bzw hier wohl er Herzöglichen Armee entfernt. Juhu endlich kommt jemand aus der Außenwelt zu uns! In diesem Loch war es ja wohl kaum mehr auszuhalten... Der Händler wollte am liebsten wieder in die Stadt zurück aus der er mit Brach verschleppt wurde. Ach wie schön vielleicht würden sich die Verbrecher hier drinnen endlich dem Herzog unterwerfen...
Vielleicht würde Berne dann auch wieder einen Laden in der Stadt des Herzogs haben dürfen. Fantastisch! Insgeheim schmiedete er schon wieder Pläne und träumte...

Tak
Nach einigen Tagen erreichten Tak und die Söldner endlich wieder eine menschliche Siedlung - Drakia.
"Hoffendlich gib es keinen Krieg... Verhaltet euch friedlich, auch wenn ihr dumm angemacht werdet!" wandte sich Tak an die Soldaten, kurz bevor sie Drakia betraten.
Sie wanderten ein paar Minuten durch das Lager. Aber hier war irgend etwas los. Niemand, kein Gardist, kein Schatten schien sich für sie zu interessieren, obwohl die Soldaten von Drakia alle kampfbereit zu sein schienen. Und man konnte fast keine Buddler entdecken...
"Geht zurück zum Tor und wartet, ich werde mich hier mal umsehen!" wandte sich Tak an die Söldner, die sich daraufhin zurückzogen.
Tak hingegen wanderte weiter durch das Lager, all seine Sinne waren geschärft und seine Hand ruhte auf dem Griff seines Schwertes.
Als Tak den Strand erreichte entdeckte er einige Gardisten, unter anderem einen mit der schweren Rüstung der Hohen Gardisten. Und er sah einige seltsame Typen in glänzenden, prächtigen Harnischen. Die sahen fast aus wie beim Karnevall...
Tak bezweifelte, das diese schweren Rüstungen einem genügend Bewegungsfreiheit ließen, aber das brachte ihn jetzt nicht so recht weiter. Der Typ in der Karnevallsrüstung quatschte mit dem Hohen Gardisten, worüber konnte Tak durch die Entfernung aber nicht hören. Doch die Lage schien angespannt zu sein...

Gnat
Gnat war am Rande der Verzweiflung. Doch zeigte er das nicht nach außen. Sein Äußeres zeugte noch immer von Ruhe und Gelassenheit. Was sollte er tun? Länger hinauszögern konnte er das Unvermeidliche nicht, riskierte schon viel zu sehr das Drakia dem Erdboden gleichgemacht werden würde. Er wandelte auf einen schmalen Pfad der
in die Irre zu führen schien. Gnat brauchte Zeit .. doch würde er sie so nicht bekommen.

"Mir bleibt nichts anderes übrig als eure Forderungen zu akzeptieren. Ein sinnloses Abschlachten meiner Leute werde ich nicht zulassen" verkündete er mit starker Entschlossenheit in der Stimme und funkelte den General aus kalt blauen Augen an.

Kaszan Toras
Eigentlich hatte Kaszan schon gar nicht mehr mit einem Entgegenkommen des Statthalters gerechnet. Umso mehr freute es ihn, dass der Mann doch noch die Aussichtslosigkeit der Lage begriffen hatte.
"Es freut mich zu hören dass ihr keiner der Leute seid, die ihre Männer leichtfertig opfern. Es hat keinen Sinn unnötig Blut zu vergießen. Ich bin mir sicher, dass sowohl meine wie auch eure Leute eure Entscheidung zu schätzen wissen werden. Doch ich glaube ihr werdet verstehen wenn mir euer Wort als Absicherung nicht ausreicht. Aus diesem Grund werde ich mein Schiff als Operationsbasis im Hafen stationieren. Ihr werdet weiterhin euren Posten als Statthalter dieses Städtchens bekleiden, doch jegliche Entscheidungen werden vorerst von mir abgesegnet werden. Zudem verhänge ich das Kriegsrecht über diese Stadt. Niemanden ist es gestattet die Stadt zu verlassen, wer sich dennoch weigern sollte, wird mit aller Härte des Gesetzes bestraft werden. Wer nach Einbruch der Dunkelheit ohne Genehmigung auf den Straßen erwischt wird, muss die Folgen tragen."
Kaszan machte eine eindeutige Geste und kurz darauf nahm die auf Feuerposition wartende Sturmbringer an Fahrt auf und näherte sich dem Hafen.

der rest fehlt

BITTE: schreibt zusammenfassungen für die fehlenden seiten und schickt sie mit angabe der seiten in meinem posts an don-esteban@t-online.de damit er sie dann in den entsprechenden post reineditieren kann. DANKE!
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