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Es war gegen Mittag als sich der "Frühaufsteher" endlich aus seinem Bett schwang. Mit lautem Gähnen schritt er aus dem Zimmer und hinab in den Schankraum. Doch dann geschah es, er konnte seine Höflichkeit nicht zügeln, er wollte es nicht, aber seine Erziehung zwang ihn dazu. Blood zitterte am ganzen Leib, ein Kampf tobte in seinem Innern. Nach den Geräuschen die sein Bauch machte zu urteilen, musste sich der Kampf irgendwo in der Magengegend abspielen.
Dann kam es, er konnte es nicht verhindern:
"Morgen zusammen!!!" rief er in den Schankraum. Gefolgt von einem lauten Grummeln.
Bloody hatte einen riesen Hunger und bestellte sich erstmal was zu essen. Nachdem das leckere Mahl verdrückt war, war auch der "innere Kampf" beendet. Das Grummeln war verschwunden. Sein Hunger war gestillt.
Nun da der innere Kampf entschieden war, ging er unhöflich und ohne ein Wort zu sagen aus der Taverne.
Was Sumpfkraut doch für Folgen hat. Aber gut, nun war es für ihn an der Zeit ein wenig weiter mit dem Bogen zu üben. Er ging zu den Zielscheiben und begann zu trainieren.
Heute klappte es ganz gut, er traf die bewegten Scheiben oft und ab und zu mal auch in der Mitte. Und so beschloss er das Niveau der Übungen ein wenig zu heben. Er marschierte weiter Richtung Sumpfgebiet, schaute den Krautsammlern ein wenig bei der Arbeit zu und entfernte sich dann nur ein kleines Stück von diesen. Er war auf der Suche nach ein paar Blutfliegen. ...
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Seit wann klingt A.J.Quak wie der Kanzler(oder andersrum)???:D
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Also, ick muss mir jetzt ooch ma zu Wort melden. Ick bin zwar keen Berliner aber Preusse schon(irgendwie). So hier mal wat, wat ick zum berlinerischen jefunden habe:
Der Berliner, so sagt man, hat das Herz am rechten Fleck und eine große Schnauze.
Der Fremde steht der Schnoddrigkeit und dem Mutterwitz oft hilflos gegenüber.
Die sprichwörtliche „Berliner Schnauze", die nämlich nicht nur von Berlinern, sondern ebenso von „Auswärtigen", von „Wessis" als „berühmt, berüchtigt und gefürchtet" charakterisiert wird.
Berühmt, weil die Berliner Schnauze berüchtigt ist und dies wiederum, weil sie gefürchtet wird.
Der Berliner erhält außerhalb seiner Heimatstadt nicht wie gewohnt seine "Schrippe", sondern ein Brötchen. Er trinkt "Muckefuck" und nicht Malzkaffee und mag mit Marmelade gefüllte "Pfannkuchen", die anderswo in Deutschland als Berliner bekannt sind. Er verwechselt mir und mich - jedoch nicht mein und dein, sagt "ick, det und wat" (ich, das, was). Eisbeene mag er sehr und ne "Molle mit´n Korn" ist sein Lieblingsgedeck.
Grundlage des Berliner Dialekt, Jargon, Mundart, Idiom oder Slang bilden das märkische Platt, das im brandenburgischen Raum bis ins 19. Jahrhundert weit verbreitet war, sowie das im späten Mittelalter jeweils von feudalen Herrscherdynastien hineingetragene Hochdeutsch.
Hinzu kamen Einflüsse aus dem Sächsischen und anderen deutschen Dialekten.
Vor allem die Hugenotten brachten nicht nur die feine Küche, sondern auch viele französische Begriffe wie Destille, Buletten oder Budike (Boutique) mit. Auch heute kommt der Berliner noch leicht in die Bedrullje (Bedrängnis) wenn etwas aus der la meng (Hand) macht.
Weitere Zutaten kamen aus dem Jiddischen (z.B. Asche, Draht, Kies, Moos, Pulver, Zaster, Zimt für Geld), ebenfalls aus dem Niederländischen (z.B. pellen, polken, ..) und dem Slavischen (z.B. Lanke, Luch, Kaleika). Nicht zuletzt bereichern die Berliner Ihre Sprache mit Eigenschöpfungen (z.B. Quatratlatschen oder Quasselstrippe).
Ansonsten ist das Berlinische durch eine besondere, bestimmten Regeln folgende Aussprache zahlreicher Wörter ("au" wird in manchen Fällen zu "oo", "ei", "ee", "g" zu "i".) charakterisiert und weist grammatikalische Eigenheiten auf
Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
dann weene keene Träne.
Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
und baum'le mit die Beene.
ab hier kannste ma kieken üba wat wa lachen können
Ein Berliner Ehepaar trifft im Urlaub auf eine Schafherde. "Jeh nich so dichte ran, Jünter, sonst komm ick noch mit´em Falschen nach Hause."
Ein Kölner und ein Berliner wetten, wer von beiden am besten lügen kann. Wetteinsatz für jeden fünf Mark. Der Kölner: `Neulich bin ich von der Spitze des Kölner Doms aus wie ein Vogel über Köln geflogen´. Wortlos steckt der Berliner beide Fünfmarkstücke ein. Was denn, ruft der Kölner, du hast doch noch gar nicht gelogen. Darauf der Berliner: `Ick hab dir fliejen sehn.´
Als Jugendlicher hasste ick es auf Hochzeiten zu jehen. Meine Tanten piekten mir dort nämlich dauernd in die Seite und sagten: >Als nächstes bist du dran!< Sie hörten erst schlagartig damit auf, als ich anfing, auf Beerdigungen das gleiche zu machen..!
An der Sektorengrenze noch zu Mauerzeiten treffen sich zwei Dackel, einer aus Ost-, der andere aus Westberlin:" Wat willste denn hier", fragt der westliche Dackel."Kriechste nich jenuch zu fressen?" " Fressen jeht so,ick wollte ma bloß n´´ bisken bellen." Antwortet der Ostdackel.
Ein Berliner wurde nach dem wichtigsten Unterschied zwischen bayrischen und Berliner Dialekt befragt. "Janz eenfach! Der Bayer sagt > Man lernt halt nie aus < und der Berliner sagt > Det ham wa schon längst jewußt. <
Zille sitzt am Stammtisch, und ein Freund liest aus der Zeitung vor: < Also da soll man keene Angst kriejen. Hier steht, det bei jeden Atemzuch, den ick mache, een Mensch stirbt.< Stille! Dann sagt Zille nachdenklich:> Warum? Nimmste denn keen Mundwasser?<
Aufgeregt stürzt der Mann in das Polizeirevier. "Herr Wachtmeesta, schnell kommen se mit. Meene Schwiejamutta hat sich uffjehängt." Seelenruhig fragt der Polizist" Ham se ihr abjeschnitten?" " Wo denken se hin, wo se doch noch jelebt hat."
Zum Abschluss noch was nettes an Rest-Deutschland:
Uns kann keener-und im Ernstfall könnse uns alle:D :D
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Ja lustig nich?
War das denn etwa nicht beabsichtigt von dir?
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Bin auch ein NICHT-Stoiber Wähler, aber das ist ein anderes Thema.
Übrigens hätte ich nicht gedacht das ausser mir noch jemand anderes diese verrückte holländische Ente kennt.:D
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Gut ist schön verträumt wie ich finde.(Das mein ich ernst)
Aber wär nicht der Name "Göttercocktail" angebrachter?
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Naja gut ist subjektiv, aber ich denke mal schon.
Allerdings nimm bitte den zweiten Satz nicht so ernst.
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Nunja wie schon geschrieben nich so ernst nehmen. Ich meinte ja auch nur das mir das aufgefallen ist.
Denn es sind doch viele Gottheiten und das aus den verschiedensten Mythologien dabei?
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Ja es ist ja auch schön.
Hab ja nichts gegenteiliges behauptet.
Aber wenn man ehrlich ist folgt nach einer guten Zeile auch manchmal eine schlechte(wie ich finde) z.B.:
"Ra die Sonne, Zeus der Feuergott ist hier / greif die Strahlen mit der Hand, du wirst sehen, er tanzt mit dir / streichelt die Seele, wärmt das Blut, das ist gut "
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Ok hat ein wenig gedauert.:D
Das erste kannte ich schon, hatte ich sogar mal bei meinen Favoriten dabei.
Aber das zweite iss noch viel besser.:D :D :D
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Hallo Schmok, sag mal wer bist du denn?;)
Also Namensvorschläge:
"Zum See", "Der fröhliche Söldner":D , "Schmok's schmockhafte Speisen", "Schmok's Lümmelbude", oder ganz fein und klassisch "Seehotel"(bei uns können sie auch Konferenzräume mieten)
Edit: Hier noch ein paar:
"Räuberhöhle", "Zum toten Gardisten"(als Abschreckung hängt ein aufgeknüpfter Gardist aus der zweiten Etage), "die Schattenfalle", "Schürferabsteige"
Gut das wars für den Anfang.
Edit2: Ne doch nich hab noch welche:
"Banditen-Bistro", "Seeschänke", "Adanos' Taverne", "Zum Reisschnapskrug", "Wurzelstübchen", "Gasthaus zum Staudamm"
So das wars aber wirklich fürs erste.
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Bloodflowers hatte nicht lange suchen müssen, Blutfliegen gabs hier überall. So konnte er seine Fertigkeiten weiter verbessern. Die schnellen Blutfliegen waren wirklich eine gute Übungsmöglichkeit.
Ahh, da fliegt ja schon eine!!!
Er schlich sich ein wenig an und holte einen Pfeil hervor, spannte seinen Bogen und zielte.
Schuss...
Der Pfeil traf die Blutfliege mitten in der Bewegung, freudig lief er zu seiner Beute. Er hatte mal gesehen wie jemand den Fliegen die Flügel und den Stachel abschnitt. Das probierte Bloody auch denn Fliegenfleisch konnte man nicht verwerten. Aber er schaffte es nicht. Die zerbrechlichen Flügel gingen bei dem Versuch kaputt und an dem Stachel piekste er sich.
Also konnte er aus dieser Jagd nur einen Lerneffekt in Sachen Bogentraining rausholen. Was ja auch genug war.
Nach ein paar Stunden, und zahlreichen Versuchen, hatte er ein paar Blutfliegen erlegen können. Doch viele Schüsse saßen nicht. Ja beinahe hätte ein Fehlschuss aus Versehen einen Sumpfhai getroffen. Dann hätte er zusätzlich noch eine "Trainigseinheit" in Sachen Dauerlauf machen müssen. Aber so blieb er davon verschont.
Relativ zufrieden stapfte er zurück durch den Sumpf, vorbei an den Krautsammlern, in Richtung Sumpflager. Dort angekommen schlenderte er wieder zu der Taverne und betrat die verqualmte Spilunke. "N'abend" rief er laut in den Schankraum hinein und nahm an einem Tisch Platz. Nachdem das Bier bestellt war, schaute er sich ein wenig die anwesenden Gäste an. ...
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Ja dann müssen wir aber öfters mal nen Schatten finden der sich zur öffentlichen Verbrennung bereit erklärt.;)
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Also ähm wie issen ditte nu? Wenn jemand schreibt das es schneit, muss ick dit dann ooch schreiben? Also ick meene, das wenn derjenige schreibt, das es im alten Lager schneit und mein Char geht dann ja dahin, dann muss ick ja irgendwas in der Richtung schreiben, oder nich?
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Alles klar, aber wenn schon denn schon, also Seen vereisen und wie wärs das einige Tiere ein weisses Winterfell kriegen???
Achja und wie sieht es eigentlich dann mit verstecken(anschleichen, etc.) aus. Weil Schnee knirscht ja und da die Blätter ab sind kann man sich auch nich mehr so gut in den Büschen verstecken. Ausserdem fällt man ja auf weissem Untergrund auch ziemlich doll auf.
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Hm, tja also ich wüsst nicht was ich noch sagen könnte was nich schon gesagt ist. Deswegen wähl ich ne originelle Variante:
Herzlichen Glückwunsch!!!
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Hm, tja also ich wüsst nicht was ich noch sagen könnte was nich schon gesagt ist. Deswegen wähl ich ne originelle Variante:
Herzlichen Glückwunsch!!!
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Also Schmonk:D, jetzt mach mal ne Ansage, wie heisst denn nun deine Taverne?
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@Blackwyn,
das wird Fisk schon festgestellt haben, aber Fisk fragte WIE.
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Also Schmunk:D , ich würde ja zu was ernstem Tendieren, also "Seeschänke" oder sowas.
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Na wer wird denn da so angefressen reagieren?:D
Und was schwebt dir so vor als Name? Was einprägendes wie "Schmonk's Kneipe" oder eher "Schmunk's Groschen Kiosk"?;)
:D
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Mein Char war zwar nich da, aber ich habs gelesen und fands gut. Also hab ich fürs erste gestimmt.
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Die letzten Tage waren wie in einem Rausch, er irrte durch das Sumpflager, in der Hoffnung den Schläfer wieder zu finden. Der nämlich hatte ihm versprochen ihn aus der Barriere zu befreien. Er erinnerte sich genau an das Gespräch mit dem Schläfer, an jedes einzelne Wort, das heisst er erinnerte sich an die letzten Sätze des "philosophisch-theologischen" Dialogs:
Bloodflowers: "Und... d-d-du bist wirklich der Schläfer?"
Templer: "Zum letzten Mal... NEIN!!! Und jetzt...Verschwinde!!!"
Bloodflowers: "Ja dieses Brüllen, diese Kraft und das bestimmende Wesen, du musst der Schläfer sein!" Bloodflowers sank vor dem Templer auf die Knie. Doch dieser verstand die unterwürfige Geste falsch, der Templer drückte ihm, zur Beruhigung seines offensichtlich verwirrten Geistes, ein paar Stengel in die Hand und schleuderte ihn hinfort.
Danach war alles aus der Erinnnerung von Bloodflowers gelöscht, ausser ein paar wichtigen Hinweisen auf den Aufenthaltsort des Schläfers.
Er hatte alle Stengel des "Schläfers"/Templers aufgeraucht, schliesslich waren sie für ihn sowas wie ein göttliches Geschenk. In diesem Zustand war er in den Tempel marschiert. Am Eingang jedoch traf er auf ersten Widerstand, es war eine Frechheit einen persönlichen Freund des Schläfers nicht in den Tempel zu lassen. Denn dort drinnen vermutete Bloody den Schläfer:
"Haltet ein Unwissende! Ich muss zum Schläfer und zwar jetzt, er will mich aus der Barriere befreien."
Tempeltempler(was für ein schönes Wort:D): "Da bist du hier falsch, niemand kennt den Aufenthaltsort des Schläfers."
Bloodflowers: "Welch ein Frevel. Du wagst es? Du Wicht!!! Ich muss zum Schläfer, er erwartet mich schon!"
Tempeltempler: "Na klar doch, du bist heut schon der siebte den der Schläfer erwartet, also stell dich hinten an. Ach nein..." seufzte die Wache "... immer diese Irren!"
Doch Bloodflowers war rasend vor Wut und probierte gewaltsam in den Tempel zu kommen. Er rannte an der Wache vorbei und diese halb um. Doch er kam nicht weit, der Templer am Eingang hatte ihn nach kurzer Zeit eingeholt und packte ihn am Kragen:
"Nein, lass mich los, ich muss zum Schläfer."
Tempeltempler: "Du wiederholst dich!" mit diesen Worten nahm er den zappelnden Bloodflowers und schleppte ihn aus dem Tempel. Die Wache winkte ein paar Novizen zu sich. Diese sollten Bloodflowers am Rande des Lagers, bei den Krautsammlern, in einen Tümpel werfen damit er wieder zu Verstand kam.
Bloodflowers zappelte wild und schrie:
"Sehet, eine Ungerechtigkeit ist hier im Gange! Sehet ich bin der Willkür hilflos ausgesetzt! Der Schläfer wird euch alle bestrafen!"
Die Gruppe erntete teils erstaunte, teils entsetzte Blicke, kam jedoch nach kurzer Zeit bei den Sammlern an und warf Bloody in einen kleinen Tümpel.
Er prustete und hustete. Als er wieder bei Verstand war, fragte er sich wie er in den Tümpel kam. Die letzten Tage waren aus seinem Gdächtnis gelöscht. Doch viel mehr konnte er nicht überlegen, waren doch ein paar Blutfliegen im Anflug. ...
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Das Brummen in seinem Schädel mischte sich mit dem Brummen der Blutfliegen. Es waren drei Stück, die allerdings nicht verstreut sondern in einer kleinen Gruppe auf ihn zuflogen. Jetzt hiess es schnell sein und Blood hoffte inständig das er dies, im Gegensatz zu den anderen Übungseinheiten mit Uher, auch endlich mal sein würde.
Er nahm den ersten Pfeil, legte ihn auf und spannte den Bogen.
Schuss und Treffer, die erste Blutfliege war erledigt, die zweite folgte innerhalb von wenigen Sekunden. Die dritte war schon bedrohlich nahe als Blood endlich einen Pfeil hervor geholt hatte.
Er legte an und zielte, so langsam wurde es wirklich eng, Schuss. Das Surren des Pfeiles war durch das Summen und Brummen der Fliege nicht zu vernehmen. So nahe war sie schon ehe sie der Pfeil traf.
Die Geräusche der letzten Blutfliege waren verstummt und Bloodflowers hatte nun Zeit erstmal durchzuatmen. Er sammelte in aller Ruhe die Pfeile wieder ein und schlenderte dann zurück ins Lager. Es war schon ziemlich dunkel und die Sumpflandschaft hüllte sich in einen gespenstischen Nebel. Doch das registrierte Blood nur am Rande er war mit seinen Gedanken noch beim Schläfer und den Erlebnissen der letzten Tage.
So langsam kehrte seine Erinnerung wieder, er hatte die Tempelwache beleidigt und sich auch sonst sehr eigenartig aufgeführt. Dies berührte ihn im nachhinein und es tat ihm leid.
Im Lager angekommen glaubte er ein wenig schief angestarrt zu werden, doch vielleicht bildete er sich das ein. Jedenfalls war er nun müde und geschafft. Die letzten Tage war er ja sinnlos umhergeirrt und hatte somit auch nicht geschlafen. So ging er in die Taverne und nahm sich ein Zimmer.
Blood stieg die Treppe hoch und legte sich dann auch schnell in das Bett. Wimpernschläge später war er im Reich der Träume. ...
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Nochmal Glückwunsch Rachestahl, wer bist du eigentlich???:D
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