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Bloodflowers betrachtete sein Jagdmesser, und kam zu der Einsicht
das es ihm noch nützlich sein wird.
Als er Gorr's Hütte verlassen hatte, war er noch ein wenig
herumgewandert und dann zu seiner Herberge aufgebrochen.
Er schaute sich in seiner Hütte um und fand das sie irgendwas
persönliches noch gut gebrauchen könnte.
Und so schlief er nicht so lange wie die anderen Nächte und machte
sich früh am Morgen auf um seine Hütte herzurichten, er suchte im Wald
nach Blumen und Holzstücken.
Auf einmal sah er einen roten Schein, "Das gibts ja nicht" dachte sich
Bloodflowers.
"Hier wachsen ja meine Lieblingsblumen nach denen ich benannt bin."
Und da waren sie auf einer dunklen Lichtung und strahlten in einem
herrlichen blutrot.
"Davon nehme ich mir welche für meine Hütte mit", und so grub er ein
paar der schönsten Exemplare aus.
Nun noch ein paar Holzscheite und Bloodflowers machte sich auf den
Rückweg.
In der Hütte angekommen durchkramte er die Truhe und es fanden sich
ein paar als Töpfe geeignete Gefäße, ein bisschen Erde von draussen
war schnell geholt und behutsam planzte er die Blumen ein.
Bloodflowers betrachtete sein Werk und fand das er der Hütte nun ein
persönliches Flair gegeben hatte.
Danach setzte sich Bloodflowers auf das Dach seiner Hütte und
schnitzte mit seinem Messer aus dem Holz ein paar nützliche Gebrauchs-
gegenstände, u.a. Löffel, Becher und Teller.
Bloodflowers Gesicht zeugte von einem konzentrierten Eindruck, doch
in Wirklichkeit dachte er an zuhause.
Es war bald Erntezeit und sein Vater war bestimmt gerade dabei,
die schon fast leeren Kornspeicher und Kellerräume zu reinigen damit
die Ernte dort verstaut werden konnte.
Eigentlich war das immer Bloodflowers Aufgabe, aber er hoffte das sein
Vater auch allein zurecht kam.
Als erstmal alles geschnitzt war blickte er nochmal auf sein Messer
und lächelte, es war ihm tatsächlich nützlich gewesen.
Er kletterte vom Dach und stellte die geschnitzten Sachen in seine
Hütte und setzte sich dann auf sein Bett um noch ein wenig zu grübeln.
Auf einmal bemerkte Bloodflowers einen dicken Brummer der durch die
Hütte brummte und warf mit dem Messer nach ihm, daneben, aber er hatte eine ablenkende Beschäftigung gefunden und warf immer wieder
nach dem Brummer verfehlte ihn jedoch jedesmal.
Aber Bloodflowers kam immer dichter ran und probierte ein bisschen
die Flugbahn der Fliege vorherzusehen und in genau diese dann zu
werfen, was am Anfang aber nicht gelang.
Mittlerweile war es schon Abend und Bloodflowers traf immer noch
nicht, aber er warf weiter und da geschah es, er durchbohrte den
dicken Brummer und nagelte ihn an die Wand.
Ob es Glück oder Können war konnte man nicht sagen aber es gab ihm
auf jeden Fall die Motivation in Zukunft weiter zu üben und
Bloodflowers brach am nächsten Morgen wieder früh auf um in den Wald
zu gehen, nur diesmal sammelte er ein paar Kräuter die er später vor
seiner Hütte einplanzte und pfeilte an seiner Wurftechnik.
Er warf auf alles mögliche was sich bewegt, vor allem Insekten und
Fleischwanzen. Das Fleisch der Wanzen war bestimmt gut für den Verzehr
geeignet, später entdeckte Bloodflowers noch etwas das wie eine grosse
Ratte aussah und er dachte sich das dieses Tier auch ein leckeres
Fleischgericht abgibt.
Er schlich sich an und peilte sein Ziel an, Bloodflowers wusste das er
mit dem kleinen Messer nicht viel Schaden anrichtete und so musste er
das Tier mit einem Wurf erledigen.
Bloodflowers zielte auf den Kopf, warf und traf, mit dem Rattenfleisch
im Gepäck machte er sich auf den Rückweg und kam dabei auch an der
Kneipe vorbei und dieser grosse Zettel der dort hing erweckte seine
Aufmerksamkeit, er las ihn sich durch und dachte das dieser Befehl
wohl nicht für ihn gilt denn was für eine Verstärkung wäre er schon
für ein Heer von Kämpfern.
Mit seinem kleinen Messer war er höchstens Kanonenfutter und dafür
wollte er nicht herhalten und so ging er zu seiner Hütte.
Er machte ein Lagerfeuer und lies das Fleisch von ein paar Wanzen über
dem Feuer brutzeln, er suchte sich noch einen langen Stock und rammte
ihn in den Boden vor seiner Hütte und spannte vom Dach bis zum Pfahl
eine aus Pflanzenfasern gefertigte Leine, diese Leine hing nun über
dem Feuer, an der Leine hängte er das Rattenfleisch und das restliche
Wanzenfleisch auf, zum räuchern und somit haltbar machen, die Leine
würde sich auch gut zum trocknen der Kleidung eignen aber das war
heut nicht von Nöten.
Bloodflowers setzte sich auf sein Dach und schnitzte weiter, behielt
aber das Lager im Überblick, und so entging ihm auch nicht das eine
Gruppe von Leuten gemeinsam das Lager verliess. Bloodflowers glaubte
in der Menge Wardrag zu erblicken, ausserdem war einer dabei der
laut Wardrag's Beschreibung Linky sein musste und so hatte sich das
arbeiten auf den Reisfeldern wohl auch vorerst erledigt. Und so saß
Bloodflowers weiter grübelnd auf dem Dach und schnitzte ein wenig
sinnlos an einem Holzstück herum, das Lager aber weiter im Überblick
behaltend. ...
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Der Abend brach herein und Bloodflowers wurde langsam müde,
er stieg vom Dach und ging in seine Hütte.
Im Lager war es ruhig und es gab keine besonderen Zwischenfälle. Bloodflowers setzte sich auf sein Bett und warf noch ein paar mal das Messer in die Luft und fing es wieder auf, das gebratene Wanzenfleisch hatte er schon verzehrt und es schmeckte nicht so gut wie die Scavengerkeulen, aber man konnte es essen.
Bloodflowers schaute noch einmal vor seine Hütte um das geräucherte Fleisch von der Leine zu nehmen denn mittlerweile müsste es fertig sein.
So war es auch, und er verstaute es sorgfältig in seiner Truhe, ein paar kurze Blicke durch seine Hütte und Bloodflowers legte sich in sein Bett und schlief, ohne besondere Pläne für den morgigen Tag zu haben, ein. ...
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Blooflowers erwachte früh am Morgen und wischte sich die Müdigkeit aus den Augen. Was sollte er heute tun? Er wusste es nicht so recht und verzehrte erstmal das Fleisch einer geräucherten Wanze die heute noch um einiges schlechter schmeckte als gestern und so stand schnell fest was er heute machen würde, Bloodflowers würde nach diesen grossen Vögeln ausschau halten um an deren leckeres Fleisch zu kommen. Als er seine Hütte verlies drehte er noch eine kleine Runde durch das Lager um mal zu schauen ob keine Diebe ihr Unwesen trieben. Wie Bloodflowers erwartet hatte, war alles ruhig und so verlies er das Lager und ging in den Wald.
Ein paar Wurfübungen auf Insekten und Wanzen durften nicht fehlen, das Wanzenfleisch nahm er diesmal nicht mit sondern hielt nach Scavengern Ausschau. Und da erblickte er einen einzelnen Scavenger der mit Fressen beschäftigt war. Wie sollte er dieses Tier erledigen? Bloodflowers überlegte lange bis ihm auffiel, das dieser Vodel beim Scharren und Fressen von seiner Umwelt nicht viel mitkriegte und ein Überraschungsangriff aus dem Hinterhalt würde vielleicht Erfolg bringen. Also schlich Bloodflowers im grossen Bogen in den Rücken des Tieres. Ein paar Schritte näherte er sich noch um dann loszusprinten. Mit dem Messer im Mund sprang Bloodflowers auf den Rücken des Scavengers und klammerte sich fest, das Tier merkte jetzt natürlich das es in Gefahr war und versuchte den Angreifer abzuschütteln. Bloodflowers wusste das er keine Zeit verlieren durfte und schnitt dem Vogel die Kehle durch worauf der Scavenger sich noch mal kräftig aufbäumte und Bloodflowers abgeworfen wurde.
Der Vogel konnte nicht mal mehr kreischen, hüpfte aber noch ein bisschen herum bevor es dann endgültig zusammen brach.
"Hm, das hat ja ganz gut geklappt. Aber nächstes Mal muss ich ihm schneller ein Ende setzten denn wenn ich abgeworfen werde ehe ich den Schnitt machen konnte dann hab ich ein Problem", sagte Bloodflowers zu sich. In den nächsten Stunden erledigte er noch 2 Scavenger die er einzeln vorfand, denn an eine Gruppe von Vögeln wagte er sich nicht.
Mit den Keulen im Gepäck ging Bloodflowers ins Lager zurück, und hängte alle Keulen zum räuchern auf.
Das Jagen machte hungrig und so verzehrte er das restliche Wanzen- und Moleratfleisch das er mit ein paar Gewürzen aus seinem kleinen Kräutergarten verfeinerte.
Nach dem Essen setzte sich Bloodflowers wieder auf seine Hütte um zu schnitzen und ein bisschen zuschauen was im Lager vor sich ging. ...
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Bloodflowers erwachte früh am morgen und machte sich wieder auf in den Wald um ein paar Scavenger zu jagen, Wurfübungen zu machen, Kräuter und Holz zum Schnitzen zu sammeln. Als er wieder im Lager war lief es wie die Tage zuvor ab, Fleisch braten und räuchern, die neuen Kräuter einpflanzen und Holz schnitzen.
Diesmal jedoch probierte er kleine Figuren zu schnitzen, alles was er bisher zu Gesicht bekommen hatte wurde nachgeschnitzt.
Scavenger, Molerats, Blutfliegen und andere Tiere. Die ersten Figuren sahen scheußlich aus, man sah ihnen förmlich an das sie von einem Anfänger geschnitzt wurden.
Die nächsten waren aber schon ganz gut anzuschauen und ein paar Stunden später waren sie schon sehr realitätsnah.
Bloodflowers saß auf seiner Hütte und erholte sich kurz vom Schnitzen, als ein Schürfer vorbeilief.
Es drängte sich bei Bloodflowers eine Idee in den Vordergrund, die ihm schon länger im Kopf herumschwirrte, er sprach den Schürfer an.
"Hallo, ich habe da mal eine kleine Bitte, kannst du mir mal dein Messer leihen ich möchte damit den Griff von meinem verzieren. Du kriegst es auch in einer Stunde wieder."
"Klar ich komme in einer Stunde wieder hier vorbei wenn ich mein Mittag gegessen habe."
Und so reichte er es Bloodflowers herauf, der sich auch sofort an die Arbeit machte. Es waren zum Teil abstrakte Verzierungen aber auch eine Bloodflower war auf dem Griff zu sehen.
Der Schürfer kam nach ein und einer halben Stunde wieder und wollte sein Messer wieder haben, Bloodflowers rief: "Moment ich komme runter"
Und als er unten war forderte er den Schürfer auf in seine Hütte zu kommen, weil er das Messer dort verstaut hatte. Bloodflowers kramte in der Kiste auf der Suche nach dem Messer während der Schürfer sich in Bloodflowers Hütte umsah.
"Was sind denn das für Figuren?" fragte der Schürfer.
"Ach das sind kleine Schnitzerein von Scavengern, Wölfen, Hirschen ach was das siehst du ja selber. Hier ich hab dein Messer gefunden." anwortete Bloodflowers.
"Sag mal kannst du mir eine von den Wolfsfiguren verkaufen?"
"Verkaufen? Was willst du mir denn Zahlen?"
"Erz, 5 Erz ist das ok?"
"Erz, was soll ich denn mit Erz? Hast du kein Geld?"
"Ich hab auch ein paar Münzen, aber die sind hier wertlos, falls du es noch nicht weisst hier drinnen wird nur getauscht, aber da man Erz gegen alles Tauschen kann ist das sowas wie ein Zahlungsmittel innerhalb der Barriere."
"Achso, nagut wenn du das sagst. Meinetwegen kannst du mir 5 Erz für die Figur geben."
"Ok, ich bin gleich wieder da." und der Schürfer verschwand.
Bald darauf kam er mit dem Erz wieder und nahm freudestrahlend seine Figur entgegen.
"Die passt gut in mein Regal!" strahlte er und verabschiedete sich.
Bloodflowers verstand das ganze nicht so ganz und kramte in seiner Truhe nach einer Keule, setzte sich auf sein Bett und aß das leckere Scavengerfleisch während er zufrieden sein verziertes Messer betrachtete. Nach einer Weile klopfte es wieder an der Tür und Bloodflowers stand auf um zu Öffnen.
Ein anderer Schürfer stand vor der Tür.
"Ja, was kann ich für dich tun?" fragte Bloodflowers.
"Hallo! Bist du der Typ der die kleinen Holzfiguren schnitzt? fragte der Schürfer.
"Ähm... ja, wieso?"
"Na ich hab bei meinem Kumpel diese Wolfsfigur gesehen und ich würd auch gerne eine für meine Hütte haben. Ich hab hier auch 5 Erz!"
"Hm klar, komm rein und such dir eine aus."
Der Schürfer entschied sich für einen Scavenger der in Angriffspostion dargestellt war.
"Die gefällt mir, die nehm ich."
"Ok, nimm sie dir."
Der Schürfer verabschiedete sich und verschwand, Bloodflowers wusste immer noch nicht wie man für diese Dinger Geld ausgeben konnte aber gut was kümmert es ihn wofür andere ihr Erz verpulvern.
An diesem Nachmittag kamen noch ein paar andere Bauern und Schürfer um eine dieser kleinen Figuren zu kaufen und am Ende hatte Bloodflowers 50 Erz beisammen.
Das Erz verstaute er gut und danach kletterte er wieder auf sein Dach um Nachschub zu schnitzen, wer weiss vielleicht kommt noch jemand um eine Figur zu kaufen. ...
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Bloodflowers erwachte nach unruhigem Schlaf, die Morgenröte drang gerade durch sein Fenster und färbte das Zimmer blutrot. Er betrachtete seine kleinen Figuren und schwang sich dann aus dem Bett. Eine kleine Waldtour folgte nach dem Aufstehen. Nachdem er zurückkehrte setzte er sich wieder auf die Hütte und schnitzte weiter.
Am Abend wollte Bloodflowers mal in der Taverne vorbeischauen um Leute kennenzulernen und ein bisschen von seinen 50 Erz zu vertrinken.
Er sprang vom Hüttendach und machte sich auf den Weg.
Vor der Kneipe stand ein Mann der sich den Zettel durchlas, Bloodflowers trat auf ihn zu und sprach: "Hallo, also falls du mit in den Krieg ziehen willst bist du ein bisschen spät dran." ...
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Danke für die vollständige Aufnahme und Glückwunsch an die anderen die befördert wurden.
Bin ich jetzt eigentlich der einzigste Bauer oder gibts noch mehr???
Achja und Prost Tuan, du gibst die erste Runde aus und ich dann die zweite
und nach der fünfzehnten gehts dann so
Edit: Ach übrigens, wenn ich mit den vorgesetzten schlafe gehts dann auch für mich schneller nach oben:D :D :D :D
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Er war also schon mal im Krieg, dann muss er damals noch fast ein Kind gewesen sein, denn so alt sah Tuan nicht aus.
"Ich heisse Bloodflowers und bin nocht nicht sehr lange hier deswegen hast du mich wahrscheinlich noch nicht gesehen. Und wenn du bei der Mine wohnst bist du ja auch nicht Tag und Nacht hier unten im Lager."
Bloodflowers wollte nicht die ganze Zeit rumstehen und schlug vor das sie sich doch in die Taverne setzen konnten um ein bisschen weiter zu plauschen.
Tuan war einverstanden und so setzten sie sich hinein, es waren mehrere Tische frei denn ein Grossteil der Lagerbewohner war ja im Krieg. Bloodflowers winkte den Wirt zu sich und bestellte eine Runde Bier.
"Die erste Runde geht auf mich, so und nun erzähl mal, wie war das damals im Krieg?" fragte Bloodflowers.
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Bloodflowers fiel fast die Kinnlade auf den Tisch, er musste sich ranhalten sonst trank Tuan ihn unter den Tisch.
Vielleicht brauchte er das Bier auch um etwas freier über seine Vergangenheit zu reden?
"Wie siehst bei dir aus?" fragte Tuan.
"Nun, es ist so, ich bin auf einem Bauernhof weit abseits jeder grossen Stadt aufgewachsen. Es war schön dort und vorallem war es ruhig. Meistens passierte nichts besonderes, ich und mein Vater haben die Felder bestellt und sonstige Arbeiten die anfielen erledigt.
Und.. naja irgendwie zog es mich fort, ich wollte was sehen von der Welt. Hm, aber als ich dann weg war kam es mir manchmal vor als wärs ein Fehler gewesen, aber was solls." Bloodflowers und Tuan hatten die zweite Runde Bier geleert und Bloodflowers bestellte die dritte.
"Sag mal weswegen bist du eigentlich hier?" fragte Bloodflowers.
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"Aus Schnaps mach ich mir sowieso nicht soviel. Und meinen Namen habe ich von meiner Mutter, sie hat mich nach ihren Lieblingsblumen benannt, wieso weiss ich auch nicht ich weiss nur das ich verstehen kann wieso sie meiner Mutter gefallen sie sind wirklich einmalig schön, ausserdem hat sie die Blumen durch Züchtung noch schöner gemacht, es war sowas wie ihr Lebenswerk. Ich hab sogar hier ein paar davon gefunden wenn du willst kannst du eine haben für deine Hütte?"
Das Bier war schon wieder alle, und so kam die nächste Runde.
"Hm, unsere nächste Runde ist da! Wieso soll ich mich eigentlich von dem Schnaps fernhalten ist der gepanscht oder einfach nur schlecht gebrannt?" fragte Bloodflowers und nahm einen kräftigen Schluck Bier.
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"Kein Problem wir sind hier ja nicht beim Bankett des Königs!" grinste Bloodflowers. Nachdem das Bier alle war verliessen die beiden lautstark singend die Taverne. Sie kamen an zwei Gestalten vorbei, der eine saß auf einem Stein und der andere stand davor, lachend und singend torkelten sie an ihnen vorbei. Vor Bloodflowers Hütte blieben sie stehen. Er bat Tuan mitrein damit er sich die Blumen selber aussuchen konnte. Tuan war besonders von ein paar kleinen Absenkern begeistert. "Gute Wahl, du musst dich gut um sie kümmern es sind noch junge Pflänzchen die sehr empfindlich sind, du musst sie jetzt alle 2 Tage giessen bis sie ungefähr doppelt so gross sind, dann reicht einmal pro Woche." lallte Bloodflowers.
"Ich werd mich drum kümmern!" meinte Tuan.
"Wir können ja irgendwann mal jagen gehen?"
"Klar, wenn du mich suchst ich sitze meistens auf dem Dach meiner Hütte und schnitze ein bisschen."
Dann verabschiedete sich Tuan und schlenderte davon, "hoffentlich gehen die Blumentöpfe nicht kaputt", dachte sich Bloodflowers grinsend, warf sich aufs Bett und schlief sofort ein. ...
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Ich möchte dazu nur sagen, dass es mir erstens noch nicht aufgefallen ist das zu viel geturtelt oder geflirtet wird(bin ja auch noch nicht lange dabei).
Zweitens, wenn man sowas mal liest kann es durchaus interessant sein, die posts dürfen natürlich nicht vor "Schmalz" triefen.;)
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Das Zimmer strahlte in einem feurigen roten Schein der von draussen durch das Fenster in Bloodflowers Hütte schien. Als wären sie neidisch auf die Pracht der Morgenröte, schien es als wenn die Blumen in einer intensiveren Farbe leuchteten um gegen die aufgehende Sonne zu konkurieren. Dies konnte aber auch daran liegen das er seine Sinne noch nicht ganz beisammen hatte.
Bloodflowers saß im Bett und wischte sich den Schlaf aus den Augen. Laut gähnend stand er schliesslich auf und aß erstmal eine Kleinigkeit. Er würde heute mal zur "Abwechslung" in den Wald gehen um zu jagen, diesmal aber etwas mehr damit er nicht jeden Vormittag im Wald verbringen musste. Aber erstmal musste er in den See zum Baden, in Unterwäsche lief er den Weg zum See zog diese dann am See aus und sprang hinein. Nach ein paar Runden fühlte er sich frisch und kletterte wieder hinaus, kleidete sich an und lief zurück zu seiner Hütte. Nochmal kontrollierte er, ob er alles dabei hatte und brach dann auf in Richtung Wald.
Nach ein paar Stunden kehrte er mit prall gefülltem Beutel zurück, Bloodflowers hatte eine schlafende Scavenger Herde gefunden und es war somit auch nicht schwer an deren Fleisch zu kommen. Zugegeben, es war kein fairer Kampf aber auf der anderen Seite blieb den Vögeln auch der Todeskampf erspart.
Bevor er zu seiner Hütte zurückkehrte schaute er noch ob irgendwo Diebe die leeren Hütten ausräumten, als erstes ging er dabei zu Gorr's Hütte, denn hier gab es wertvolle Dinge, die bestimmt Diebe anzog wie die Motten das Licht.
Angekommen schaute sich Bloodflowers die Tür an, die nicht aussah als wäre sie aufgebrochen worden. Er spähte aber auch noch durchs Fenster ins innere, denn der Schein kann ja manchmal trügen, aber auch da war alles normal.
Plötzlich spürte er in seinen Kniekehlen einen heissen Atem und im selben Augenblick hörte er ein grimmiges Knurren, das es ihm die Kehle vor Angst zuschnürte.
"Irgendwas oder irgendwer hat etwas dagegen das du hier an der Hütte herumlungerst", dachte sich Bloodflowers und drehte sich langsam um.
Vor ihm lauerte eine Wölfin die die Zähne fletschte, es war ein prächtiges Tier gross und stark obwohl es noch nicht mal ausgewachsen war, wie man an den Pfoten erkennen konnte.
Bloodflowers kramte in seinem Beutel eine Keule hervor, immer dabei bedacht das Tier nicht unnötig zu provozieren.
Beim Anblick der Keule entspannte sich das Tier ein wenig, vorsichtig legte Bloodflowers das Fleisch auf den Boden und wartete eine Reaktion der Wölfin ab.
Zögerlich näherte sie sich dem Fleisch und begann zu fressen, während Bloodflowers sich langsam bückte und die Wölfin im Nacken kraulte. Es schien als hätte sie ein wenig Vertrauen zu ihm gefasst und entspannte sich. Als sie fertig war schaute sie noch immer ein wenig hungrig drein und Bloodflowers gab ihr noch eine Keule. Als diese auch verschlungen war wurde das Tier ein wenig müde, legte sich hin und döste langsam ein. Bloodflowers war begeistert von der Wölfin und musste einfach eine Figur von ihr schnitzen und so nahm er ein herumliegendes Holzstück auf und fing an. Er war mittlerweile geschickt darin und als er fertig war konnte er stolz auf sien Werk sein.
"Ich lasse die kleine Holzwölfin am besten hier auf der Bank vor der Hütte stehen, dann hat Gorr was schönes für seine Hütte." sagte Bloodflowers und ging pfeiffend zurück zu seiner Hütte.
Angekommen lief es ab wie immer, Fleisch braten und räuchern und danach ging es ab auf das Dach seiner Hütte zum schnitzen. ...
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Du wirst es nicht glauben manmouse, aber sowas in der Richtung habe ich mir schon gedacht.
Gibt es denn andere Dinge mit denen du bestochen werden kannst?
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Bloodflowers sammelte das Fleisch auf und brachte es in die Hütte.
"Wie war das noch? Eine Fleischwanze und einen Drachen, die Fleischwanze ist kein Problem aber einen Drachen habe ich noch nie gesehen. Oder, Moment in einem Buch war mal eine Abbildung von einem Drachen, also mit ein bisschen experimentieren sollte es klappen." sagte er zu sich und fing an. Die Fleischwanze war nach ungefähr einer Stunde fertig und war ganz gut gelungen allerdings auch nicht so schwer. Der Drache war schon schwieriger und die ersten Versuche waren schlecht, die Proportionen stimmten nicht, von den Feinheiten mal ganz zu schweigen. Es dauerte zwei volle Stunden in denen Bloodflowers eine Menge Holz verbrauchte, vor seiner Hütte lagen schon einige mißlungene und abgebrochene Versuchsfiguren.
Leicht frustriert über das eigene Unvermögen griff er erneut zu einem Holzstück und fing wieder an. Die Grundform war gut, nun nicht wieder alles versauen und die Feinheiten gut hinbekommen, und nach einer weiteren Stunde war das Ding dann fertig. Ein paar Korrekturen waren schnell gemacht und Bloodflowers betrachtete die fertige Figur.
Zufrieden war er, aber irgendwie auch nicht, etwas fehlte da noch. Dann fiel ihm ein das der Drache ein bisschen Farbe bekommen sollte und er lief in die Hütte und suchte nach einer kleinen Schüssel und einem Löffel, dann ging er zum Fensterbrett und sammelte abgefallene Blütenblätter der Bloodflowers ein. Die Blätter legte er in die Schüssel und mit dem Löffel zerrieb er sie, ein paar Tropfen Wasser drüber und fertig war die improvisierte Farbe.
Bloodflowers tunkte nun einen Stofffetzen in die Farbe und trug sie damit auf die Drachenfigur auf. Dann stellte er beide Figuren auf seinen Tisch und betrachtete sie zufrieden grinsend.
"Tja vielleicht lässt Nahkämpfer ja ein paar Erzbrocken extra springen, es ist schliesslich das erste mal das ich eine Figur farbig gemacht habe." dachte sich Bloodflowers und kletterte wieder auf das Dach seiner Hütte. ...
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Ja Wardrag das kann schon sein, aber ich glaube tief in seinem innern ist er ein herzensguter Mensch der sehr besorgt ist um seine "Schäfchen"(Pather manmouse:D ).
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Die Sonne stand schon hoch am Himmel, die Hütte hatte sich auch schon leicht erwärmt als Bloodflowers die Augen aufschlug und sich langsam aufrichtete. Heute würde er nicht in den Wald gehen er hatte erstmal genug Fleisch für die nächsten Tage. Er schaute zu seinen Tisch auf dem die zwei Figuren für Nahkämpfer standen. Gut sahen sie aus, hoffentlich würde er das genauso sehen. Bloodflowers stand auf und schaute in seine Truhe, wo Fett und Fleisch von Nahkämpfer drin lagen. Das Fleisch würde er wohl der Wölfin von Gorr geben, aber wofür das Fett zu gebrauchen war wusste er noch nicht da würde er nochmal nachfragen müssen. Nachdem er einen Happen gegessen hatte machte sich Bloodflowers auf den Weg zu Gorr's Hütte, wo er auch die Wölfin fand. Sie schien ihn wiederzuerkennen, lief auf Bloodflowers zu und schnüffelte an dem Beutel den er in der Hand hielt.
"Na, du weisst wohl das das hier für dich ist" lachte Bloodflowers.
Dann gab er ihr das Moleratfleisch das sie auch gierig verschlang, warum sie nicht jagen ging wusste er nicht, schliesslich war das ein Wolf und der kann ja normalerweise für sich sorgen. Wahrscheinlich wollte sie gut auf Gorr's Hütte aufpassen und entfernte sich deswegen nicht weit von ihr. Nachdem sie fertig war legte sich die Wölfin vor die Hütte und schlug die Augen zu.
Bloodflowers ging wieder zu seiner Hütte zurück und kletterte aufs Dach, mal sehen was der Tag noch so bringt. ...
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Die Stunden vergingen ohne das etwas geschah, die Reisbauern arbeiteten, die Banditen und Söldner standen faul in der Gegend rum, es war alles wie immer.
Bloodflowers wurde es auf dem Dach seiner Hütte erstens zu heiss und zweitens auch zu langweilig. So stiege er herab und wanderte durch das Lager. Vor einer Hütte saß ein Mann auf seiner Bank der so aussah als wüsst er auch nicht so recht was er tun sollte und Bloodflowers schritt auf ihn zu und stellte sich vor.
"Hallo, ich heisse Bloodflowers und bin neu hier, wie wärs wollen wir in der Taverne was trinken es ist grad nichts los hier im Lager."
Der andere schaute zu Bloodflowers auf und musterte ihn genau während Bloodflowers auf die Antwort des Mannes wartete. ...
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Und so liefen sie erstmal durch die Gegend, man würde sie wohl bis zur Mine hin hören, Gesang und lautstarke Diskussionen führten sie während sie ziellos umhertorkelten. Von dem ein oder anderen Söldner wurden sie schon schief angeguckt aber das störte sie nicht sonderlich. Sie liefen gerade an einer Hütte vorbei als aus eben dieser Hütte ein aufgebrachter Schürfer stürmte, der Schürfer rief.
"Sagt mal was soll das denn, hier so einen Krach zu machen, ich habe den ganzen Tag schwer gearbeitet und muss morgen früh raus. Also verschwindet in eure Hütten und schlaft euren Rausch aus."
Der durch den Alkohol ziemlich übermütig gewordene Bloodflowers rief ihm ein paar nette Worte zu und stürmte auf den Schürfer los, stolperte aber über seine Beine und fiel hin. ...
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"Von wegen er kann nicht einschlafen" sagte Bloodflowers zu Superfly der immer noch lachte.
Bloodflowers untersuchte den Schürfer und fand 80 Erz bei ihm das er mit Superfly teilte.
Den Schürfer legten sie auf sein Bett und gingen dann weiter.
Superfly stellte eine Frage:
"Woran merkt man das eine Amazone gut blasen konnte?"
"Keine Ahnung!" antwortete Bloodflowers.
"Na das Betttuch hängt an deinem Arsch fest"
Beide schauten sich kurz an und fingen an zu lachen, während sie weiterzogen. ...
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Superfly nahm das Erz entgegen und gleich danach musste er sich übergeben.
Tuan meinte das es wohl besser wäre wenn sie Superfly zu seiner Hütte bringen würden. Und so schleiften sie ihn zu seiner Hütte , und Superfly fing auf einmal an ein Theater zu machen
"Das ist doch gar nicht meine Hütte" schrie er.
"Doch das ist deine Hütte und jetzt hör auf zu schreien" sagte Tuan ärgerlich.
Aber Superfly beharrte darauf das das nicht seine Hütte ist, bis Tuan genug hatte und er Superfly niederschlug, dann schmissen sie den bewusstlosen Superfly auf sein Bett und verliessen die Hütte. Danach machten sie sich auf in die Taverne. ...
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Ich kann mich an eines erinnern wo ich einen Troll töten wollte und ich hab mir gedacht das mach ich ganz elegant und lass diese Aufgabe einen Golem erledigen.
Ich hab mich schon auf den Kampf gefreut und naja als es soweit war schlug der Golem auf den Troll ein das hat den aber gar nicht gestört, ebenso hat es den Golem nicht gestört das der Troll auf ihn einschlug.
Naja, nach einer Weile wurde es mir zu bunt und ich hab mich dann eingemischt. :D
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Tuan und Bloodflowers saßen in der Taverne und bestellten eine Runde als der Wirt kam und das Bier brachte sagte er zu Bloodflowers,
"Du schon wieder, du hast doch heut schon getrunken, findest du nicht das das langsam reicht?"
"Ich will ja nur ein, höchstens zwei Bier mehr nicht" antwortete Bloodflowers.
Als sie auch die zweite Runde geleert hatten beschlossen sie noch ein bisschen durchs Lager zu spazieren um mal zu schauen ob alles in Ordnung war, ob Superfly noch friedlich schlummerte.
Sie horchten an der Tür und hörten das laute Schnarchen und liefen weiter sie kamen an Gorr's Hütte vorbei und sahen im Dunkeln zwei Gestalten die davor rumlungerten als auf einmal die Wölfin auf den einen zusprang.
"Das wird doch wohl nicht Gorr sein" sagte Bloodflowers zu Tuan und sie rannten zur Hütte. ...
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"Aha Alex heisst sie, kein Problem ich werd mich drum kümmern oder besser gesagt einer von uns beiden." sagte Bloodflowers.
Sie tranken das Bier und die beiden erzählten vom Feldzug gegen den General, Bloodflowers lauschte gebannt während man Tuan anmerkte das es ihn an seine Vergangenheit erinnerte.
"Was habt ihr nun vor?" fragte Bloodflowers und sah zu Wardrag rüber. ...
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"Wie Tuan schon sagte wir haben ein bisschen was getrunken und geplaudert" sagte Bloodflowers.
Das Schwert sah wirklich gut aus aber auch bei Bloodflowers sah es mit dem Erz nicht gut aus. Nun merkte Bloodflowers den Alkohol und die damit verbundene Müdigkeit.
"Ich bin müde Leute ich geh jetzt am besten schlafen, viel Glück euch beiden im Krieg und kommt gesund wieder. Und wir sehen uns dann Tuan" verabschiedete sich Bloodflowers und ging in seine Hütte. ...
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Glückwunsch Nienor und ein herzliches Willkommen an Ceyx.
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