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21.02.2002, 03:51 #4001
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Der Dude Rulez Man -
Du meintest wohl eher mit nem Kater. :D
21.02.2002, 05:14 #4002
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #5 -
Der Don wandte sich an aPe (übrigens achtete er dabei auf die korrekte Schreibweise - dies machte er sich zur Angewohnheit). "Um Euch okkultes Wissen, wie Ihr es nennt, anzueignen, ist die Bibliothek der absolut richtige Ort hier in der Barriere. Ich vermute mal, Ihr meint Wissen über die Natur des, nennen wir es mal anderen Lebens, um den Kreaturen gewachsen zu sein, die nicht von dieser Welt scheinen. Ich kann Euch zwar versichern, daß jede Kreatur in dieser Welt auch tatsächlich von ihr stammt, aber das hilft Euch wohl auch nicht weiter. Wenn Ihr darüber mehr erfahren wollt, dann wendet Euch an unsere Koryphäe für Dämonen, Ahram, ein bedauernswerter Exmagier, der uns durch ein verunglücktes Experiment mit den Mächten, über die Beliar gebietet mahnt, die Kraft der Magie nie zu unterschätzen."

Nach diesen salbungsvollen Worten, die den Don in eine feierliche Stimmung versetzten, holte er erstmal tief Luft, um den nötigen Atem zu bekommen, um weitersprechen zu können. "Was die Teleportrunen angeht kann euch geholfen werden" sagte er in würdevollem Tonfall und fügte hinzu "und uns auch" Der Sinn dieser letzten Worte blieb im Dunkel verborgen. Don begleitete aPe (auf dessen richtige Schreibung er stets achtete) durch die Gänge des Erdgeschosses bis vor dessen Zimmer "Keine Sorge, Euren Hund könnt Ihr natürlich mitbringen. Ich werde dem Küchendämonen Anweisung erteilen, daß dieser Hund dann nicht seinen Kochkünsten zur Verfügung steht. Ich hoffe, er hält sich dran. Ansonsten fühlt Euch frei, Euren Hund dorthin mitzunehmen, wo immer Ihr ihn haben wollt. Wegen den Runen werd ich Euch in den nächsten Tagen nocheinmal aufsuchen."

Daß er diese erst suchen mußte, weil es keinen Runenraum gab, verschwieg er dem Gast. Der mußte ja nicht alles wissen. Vor dem Eintritt des Don schien einiges recht schlampig, ja nahezu mit größter Nachlässigkeit vonstatten gegangen zu sein. Doch dieser Schlendrian hatte ja zum Glück jetzt ein Ende. Es sollten zwar irgendwo noch ein paar der alten Bewohner des Kastells durch die Gänge schlurfen, aber das konnten genausogut Gerüchte sein. Erzählt wurde viel. Erst neulich hörte er eine Geschichte vom kopflosen Hassensteiner, einem Schwarzmagier, der aus Gram über seine geringen Magiekenntnisse seinen Kopf verloren hatte und nun mit demselben unter dem Arm durch die Gänge schlich und wehklagte. Er sollte angeblich besonders Besucher erschrecken, er wollte sie wohl vertreiben. Der Don hielt ja derlei Erzählungen für Mummenschanz, den sich die jüngeren Magier ausdachten, um die Lehrlinge in Angst zu versetzen. Jedenfalls verabschiedete er aPe (den er wie immer richtig schrieb), und versprach ihm nochmals, sich um die Teleportrunen zu kümmern. "Nun gehabt Euch wohl, ich muß jemandem noch die Nase richten... wiedermal, wenn sie doch nur nicht dauernd dranrumdrücken würde, wenn die Nase noch flüssig ist - kein Wunder, daß sie immer wieder schief wird." Der Botschafter verstand zwar nicht ganz, aber den letzten Satz hatte der Don auch mehr zu sich gesagt.

Nachdem das geschafft war, machte sich der Don schnurstracks auf, um seinem nächtlichen Vergnügen nachzugehen. Es handelte sich hierbei keineswegs um Medusas Schwester, sondern um eines seiner Lieblingsrituale. Und er hatte ein freiwilliges Opfer gefunden, das war das schönste. Naja, freiwilig lag im Auge des Betrachters. Das Opfer konnte sich nicht wehren, denn es war bewußtlos und krank. aber danach würde es gesund und munter sein. Das war das einzige, was dem Don nicht so ganz gefiel. Denn nach und nach ergriff die heimliche Leidenschaft vieler Totenbeschwörer von ihm Besitz. Die Erschaffung von Untoten aus verschiedenen Quellen und deren Beherrschung. Heute gab es keine Untoten, im Gegenteil, er mußte jemanden von seinem zeitweisen Untotendasein befreien.

Zuerst schritt der Don schnurstracks in sein Labor, wo verschiedene Dinge leise blubbernd vor sich hinköchelten. Dort angekommen befreite er das obligatorische Pentagramm von herumliegenden Resten früherer Experimente, aus denen teilweise neue Lebensformen entstanden waren. Zumindest sah es so aus und einige Teile schienen wegrobben zu wollen, als er sie zusammenkehrte und in die Müllöffnung in der Wand verschwinden ließ. Wo nur diese Öffnung hinführte? Noch nie hatte er gehört, daß der Müllschlucker übergelaufen wäre. Der Platz für die Abfälle mußte unendlich sein. Vielleicht führte er direkt in eine der zahlreichen Ebenen der Hölle? Auf das nun freigelegte Pentagramm setzte er die fünf Tierköpfe, die ihm ThunderCrash und Tomekk auf sein Geheiß hin gebracht hatten. Dann verließ er das Labor erstmal.

Er ging eiligen Schrittes in den Raum, wo Saleph auf seinem Krankenlager dahinvegetierte und befreite ihn von allen Decken, die auf ihm lagen. Dann nahm er einen großen schwarzen Sack und zog diesen Saleph über den Körper. Kein unheiliges Licht durfte an ihn heran kommen in dieser Phase des Rituals. Er stopfte den ganzen von Fieberschauern geschüttelten Körper hinein und band den Sack dann zu. Dann hiefte er sich Saleph über die Schulter und ging ächzend aus dem Zimmer, wankte über den Gang, wobei er mehrmals mit dem Sack gegen irgendwelche Wände und Säulen kam. Jedesmal gab es ein dumpfes "pock" aber Flüssigkeit tropfte nicht heraus. Also schien noch alles ganz zu sein.

So kam er ein weiteres Mal in seinem Labor an. Jetzt gingen die richtigen Vorbereitungen los. Zuerst entzündete er fünf schwarze Kerzen, die nicht aus Wachs bestanden. Das Kerzenmaterial verriet er lieber keinem, wenn er nicht in Schwierigkeiten geraten wollte. Die Beschaffung dieses Materials war schon schwierig genug und er wollte nicht noch in blöde Fragen nach offenen und leeren Gräbern verwickelt werden. Nachdem diese Kerzen brannten, löschte er alle anderen. Nun erfüllte ein fahles Licht das Labor, flackernde Schatten veränderten die Formen der herumstehenden geräte, von denen eins vom Don gerade aus einer Schublade auf den Tisch gelegt wurde. Es war ein Gaumenöffner mit Gewinde.

Jetzt holte er Salephs Körper aus dem schwarzen Sack. Es war wirklich noch alles dran und es war auch nichts kaputtgegangen. Sehr schön. Er legte Saleph so hin, daß seine Arme und Beine zwischen den Schädeln, die auf den Eckpunkten des Pentagramms lagen, platziert wurden. Im Boden waren silberne Gelenkfesseln verankert, mit denen er den Körper unverrückbar festzurrte. Dann ging der Don in eine Ecke, aus der er ein hohes Gestell hervorholte. Eine Art Trichter auf hohen dünnen Stützen, etwa 6 Fuß hoch. Dieses seltsame Gestell hielt er etwas unschlüssig in der Hand. Er wußte nicht genau, wohin damit. In dem vergilbten Ritualbuch, daß diese Prozedur angeblich genau beschrieb, wie reißerisch in großen roten Buchstaben auf dem Titel stand, war dann nämlich doch nicht so viel zu lesen gewesen. Der Don war sich unschlüssig, welche Körperöffnung gemeint war. Unentschlossen stellte er das Gestell so auf, daß der Trichter etwa 5 Fuß über dem Kopf von Saleph endete. Hoffentlich war das richtig.

Dan nahm er aus einer Schüssel die inzwischen gereinigten Schattenläuferinnereien heraus, suchte sich den Darm und wickelte ihn auf einen Stab aus Holz. Das Ganze ließ er erstmal liegen und nahm sich wieder des Gaumenöffners an. Dieser wurde in Salephs Rachen platziert und aufgeschraubt, bis der Kiefer weit geöffnet und die Zunge aus dem Weg geräumt war. Dann wurde das Holzstäbchen mit dem Schattenläuferdarm gebraucht. Das eine Ende wurde am Trichter befestigt. Dann wurde wieder abgerollt, bis das andere Ende direkt über dem Mund des totkranken Wassermagiers hing. Der Don zweifelte noch einmal kurz daran, ob dies auch die richtige Stelle war, doch dann ließ er es bei einem Achselzucken bewenden.

Er wandte sich lieber den leise vor sich hinköchelnden Phiolen und Glaskolben zu. Mit einer Zange nahm er einen der Kolben vom Feuer und schüttete den flüssigen Inhalt in eine flache Schale. Dann nahm er zwei, drei Fläschchen aus einem Schrank und goß von jedem einige Tropfen in die Schale. Die Flüssigkeit begann, sich zu verfärben, oder besser gesagt, sie entfärbte sich und wurde klar. Als er die letzte Flasche entkorkte, stieg ein übler Geruch auf und eine kleine Rauchwolke legte sich über die Schale und färbte die Flüssigkeit schwarz. Der Don nahm die Schale, stellte sich auf einen bereitgestellten Stuhl neben Saleph und goß den Inhalt über den Trichter aus. Nach einer Weile kam ein einziger Tropfen unten an und tropfte in den Mund des Bewußtlosen. Schnell räumte der Don das Gestell weg. Ein Tropfen zu viel könnte grausames bewirken.

Doch auch dieser eine Tropfen löste eine überraschende Reaktion aus, die Linien des Pentagramms leuchteten auf, wie schon öfter zu beobachten, und der Kranke bäumte sich auf, wurde aber von den Fesseln gehindert, sich fortzubewegen. Er stöhnte aber durch das Werkzeug in seinem Mund kam nur ein Röcheln und Husten. Nach einer Weile beruhigte er sich. Der Don nahm ihm die Gaumenschraube aus dem Mund und löste die Fesseln. Jetzt nahm er den wieder Bewußtlosen über die Schulter und schleppte ihn zurück ins Krankenzimmer, wo er ihn wieder in seine Decken einpackte. In ein paar Tagen sollte er wieder hergestellt sein. Nun, es war ein interessantes Experiment gewesen und es schien alles glattgegangen zu sein. Der Don war zufrieden und wankte ermüdet in sein Zimmer um sich lange, lange auszuschlafen und dabei von Dingen zu träumen, von denen keiner etwas ahnte.
21.02.2002, 19:32 #4003
Don-Esteban
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Neuer Händler -
Das ist ein Zweitaccount von Dexter, mit dem er so etwas, wie Berne und Brach aufbauen will. Ich glaube, manmouse hat schon zugestimmt, es wäre aber ganz gut, wnen ihr das noch mal richtig klärt.
21.02.2002, 21:51 #4004
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
> RPG-OT-Thread fürs Kastell < -
Das Rollenspiel findet in diesem Forum statt:
http://forum.gamesweb.com/forums/fo...php?forumid=242

Das Kastell wurde im Laufe der Zeit durch die Posts der User so beschrieben, wie es eben jetzt ist. Genaueres findest du hier:
http://forum.gamesweb.com/forums/sh...threadid=124575
21.02.2002, 22:05 #4005
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #5 -
Im Gang begegneten sie Don-Esteban, der sich von den gestrigen anstrengen Arbeiten in seinem Labor durch einen langen Schlaf erholt hatte. Der Don wunderte sich nicht schlecht, als er sah, daß jemand von ein paar Dämonen aus dem Speisesaal getragen wurde und machte sich gleich auf den Weg, um der Ursache dieser seltsamen Aktion auf den Grund zu gehen. War etwea ein Angriff erfolgt? Hatte es einen Ausbruch von unkontrollierter Magie gegeben? Sogenannte wilde, ungezähmte Magie. Oder war es etwas ganz anderes gewesen. Mit hastigen Schritten lief der Don in Richtung des Refektoriums und stürmte herein.

"Was ist passiert?" fragte er hastig, verstummte dann aber, als er die Verwüstung der Tafel sah. Hier war wohl ein Festmahl aufgetischt gewesen, doch jetzt waren nur noch Trümmer davon übrig. Es war, als hätte ein Sturm in einem Wald gewütet und nur ein Chaos aus zersplitterten Baumstämmen hinterlassen. Und mitten in diesem Chaos stand stumm meditate und hielt die Hände vor ihr Gesicht. War sie etwa der Urheber? Und weas hatte es mit der herausgetragenen Person auf sich? "Was ist hier passiert?" fragte er nocheinmal, jetzt mit ruhiger Stimme.
21.02.2002, 22:26 #4006
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #5 -
"Moment, das war Joni? War er es, den die Dämonen hinausgetragen haben? Das kann ich einfach nicht glauben. Ist irgendein Zauberspruch außer Kontrolle geraten, den er vorführen wollte?" Der Don sah meditate an, die wütend und traurig zugleich inmitten der Trümmer stand und ratlos wirkte.
21.02.2002, 23:19 #4007
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #5 -
Der Don schaute etwas ratlos. "Ich kenne nur einen Joni Odin von Hassenstein. Sollte es etwa noch mehr von denen geben? Aber hier weiß man ja nie." Das Kastell war wirklich ein wunderlicher Ort. Aber welchen Joni Odin die Dämonen auch immer eben rausgetragen hatten, er hatte ganze Arbeit geleistet. Doch zum Glück gab es ja genug Dämonen, die hier ihren Dienst verrichteten und schon mitten im aufräumen waren. Im Nu waren die auf dem Boden liegenden Dinge zusammengefegt und in ein paar Eimern und Kübeln aus dem Zimmer getragen. Andere Dämonen räumten die traurigen Reste der Tafel ab und zogen ein neues Tischtuch auf. Bald war nichts mehr von den Verwüstungen zu sehen. Nur noch ein einsames zerbrochenes Glas lag unter einem der schweren Stühle und war doch tatsächlich von den sonst so mit Luchsaugen durch die Gänge des Kastells streifenden Dämonen übersehen worden.
22.02.2002, 00:00 #4008
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #5 -
Da der Don eigentlich wegen des Essens herunter gekommen war undn un mit leerem Magen im Refektorium stand, machte er es, wie meditate und ging ihr, trotz seines Hungers, gemessenen Schrittes hinterher, um sich in der Küche zu laben und seinen Appetit zu stillen. Irgendetwas müßte doch noch verwertbar sein, da war er sich sicher. Er hatte die Tür zur Küche schon bald erreicht und schob sie auf, um endlich an ein paar leckere Sachen zu gelangen, denn er hatte wirklich einen Mordhunger, als er auf einmal sah, wie ein Nachtisch aus Sahne und Teig, garniert mit allerlei wunderbaren Köstlichkeiten, durch die Luft flog und meditate mitten ins Gesicht traf.

Das war dann doch zu viel. Wütend sah er in die Richtung, aus der das Soufflet gekommen war und erkannte den krokodilschnäuzigen Küchendämon, der hier anstatt zu kochen, mit Essen warf. Und das auch noch vorsätzlich, wie man an seinem Grinsen erkennen konnte, welches ihm aber schnell verging, als der Don ihm etwas ins Ohr flüsterte. Sofort wurde er schreckensbleich und wies mit ein paar zittrigen Handbewegungen seine Küchenhelfer an, meditate zu helfen, die vollkommen verstört inmitten der Küche stand und nicht wagte, sich zu rühren.

Die Dämonen entfernten vorsichtig die Reste das Soufflets aus meditates Gesicht. doch was zum Vorschein kam, sah nicht sehr vertrauenderweckend aus. Ihr Gesichtsausdruck war eine seltsame Mischung aus wutentbrannt und hilflos. Doch dem Don viel noch etwas anderes auf. Hatte sie nicht eben noch eine Beule? Das Soufflet gut zum Beulenkurieren war, hatte er noch nicht gewußt. Ihr Gesicht war wieder wie eh und je.
"Komm, laß uns nach draußen gehen, ich bin sicher, du trägst an all dem keinerlei Schuld, hast es sicher nur gut gemeint." Er befahl den Dämonen noch, etwas neues anzurühren und es dann in den Innenhof zu bringen, dann verschwand er mit meditate aus der Küche und verließ das Kastell, um gemeinsam mit ihr unter der Esche des Innenhofs zu sitzen und dem Rauschen der Blätter zu lauschen. Dabei vergaß man automatisch allen Ärger, so ging es jedenfalls ihm, denn seine Gedanken wurden dann jedesmal abgelenkt und liefen frei umher, ohne Zügel.
22.02.2002, 00:37 #4009
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #5 -
"Mach dir keine Gedanken mehr darüber. Wer weiß, wer es wirklich war." Sie saßen auf der Bank unter der Esche und dann kam auch schon einer der Dämonen und brachte ihnen ein neues Soufflet, daß dann auch nicht durch die Luft flog, sondern in ihren Mund wanderte und einfach unvergleichlich schmeckte, als ob sich der Küchendämon damit bei meditate für seine vorherige Tat entschuldigen wollte. Sie ließen es sich schmecken und über ihnen rauschte die Esche, dann und wann krächzte einer der Raben, die in der Esche wohnten. Nachdem die Schüssel leer gegessen war, war auch meditate wieder besser gelaunt und die Traurigkeit wegen des verpatzen Festmahls war verflogen. Gemeinsam gingen sie ins Kastell zurück und suchten ihre Zimmer auf. meditate ihres mit dem wunderschönen Bett und der Don seins mit dem nicht ganz so wunderschönen Bett, das in Wahrheit einfach nur eine bessere Pritsche war.
22.02.2002, 15:23 #4010
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Großes Problem mit Gothic -
Der Thread ist geschlossen und wird heute Nacht ins Hilfeforum verschoben.
22.02.2002, 17:02 #4011
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #5 -
Auf der Suche nach diesem dämlichen Runenraum hatte der Don heute schon den ganzen Tag damit zugebracht mit hoffnungsvollem Gesichtsausdruck Türen zu öffnen und einen Augenblick später die gleiche Tür wieder mit herabhängenden Mundwinkeln zuzuplautzen. anfangs hatte er sie noch ganz normal geschlossen aber mit der Zeit mußte der sich aufbauende Frust herausgelassen werden. So kam er auch ins Erdgeschoß am Zimmer des Sumpfbotschafters vorbei. Ein merkwürdiger Krach drang aus der Tür und der Don konnte nicht umhin, diese zu öffnen (offenbar hatte er heute noch nicht genug Türen geöffnet) und zu schauen, was dort vor sich ging.
22.02.2002, 18:37 #4012
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #5 -
Der Don sah die Klinge in der Hand des Botschafters (auf dessen Schreibweise er natürlich wie immer peinlichst genau achtete - das sollte an dieser Stelle mal erwähnt werden)."Oh, das Problem läßt sich doch viel eleganter lösen. Wir sind hier bei den Dämonenbeschwörern, hier löst man Unannehmlichkeiten mit einem Ritual." Der Don rieb sich die Hände in freudiger Erwartung, dem bisher recht erfolglosem Tag doch noch etwas Gutes abgewinnen zu können. "Gebt mir einfach Euren Hund mit seiner gegenwärtigen Hülle und ich werde mich darum... ähm... kümmern." Ein seltsam glucksendes Lachen, daß aber sofort wieder unterdrückt wurde, entrang sich seiner Kehle und er nahm sich den Dämonen gleich selber, der etwas zappelte aber ansonsten keine Anstalten machte, zu entkommen, ohne auf aPe (den er wie imemr richtig schrieb) zu achten und verließ den Raum. Im gehen raunte er dem botaschafter mit dem von iohm imemr richtig geschriebenen Namen noch zu "Macht Euch keine Sorgen, Euer Hund ist bei mir in guten Händen." und verschwand dann mit einem seltsamen Grinsen durch die Tür.
24.02.2002, 01:29 #4013
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Absprachen fürs RPG -
Mhm, verdächtig wenig Resonanz auf aPes Vorschlag.

Mir gefällt er eigentlich auch nicht sonderlich. Ich dachte, daß nun endlich mit dem Vampirzeug Schluß sei. Diese ganze Vampirgeschichte wurde doch nur wegen des Unterweltsquests eingeführt, also zeitlich begrenzt und es war von Anfang an klar, daß danach die speziell dafür eingeführten Gegner wieder verschwinden.
24.02.2002, 03:33 #4014
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Wie siehts im Kastell im RPG eigentlich aus? -
Ich könnte ne Karte zeichnen, aber die würde nicht viel mehr, als die Außenwände des Kastells enthalten, da sich im Inneren eh alles ständig ändert. Es wären also verdammt viele Fragezeichen auf dieser Karte.

Naja, vielleicht wird es wirklich mal ne Karte geben...
24.02.2002, 03:51 #4015
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Memberliste auf der HP -
Ähm... wie wärs mit nem eMail-Programm?
OutlookExpress ist glaub ich bei jedem Windows mit dabei.
Ansonsten ist bei der t-online-Software auch ein rudimentäres eMail-Programm dabei. Du mußt auf den Rechner nur dein eMail-Konto einrichten.
24.02.2002, 03:52 #4016
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Eure Skills im RPG -
Wieso? Es gibt ja sechs Ränge, genauso viele, wie im RPG gewünscht. Der unterste heißt Bruder. Leider wird so gut wie jeder gleich als Novize aufgenommen. Aber ich will hier nicht weiter meckern. Das ist ne gildeninterne Angelegenheit.
24.02.2002, 03:55 #4017
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
zux -
Ja, das hast du verwechselt, Tomekk, das mit der Angst bin ich:
Buh!
24.02.2002, 04:18 #4018
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[bx]Die Heimat des ZuX -
Ach Joni...
Wer würde sich schon diese Mühe machen wollen?
;)
24.02.2002, 04:34 #4019
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[bx]Die Heimat des ZuX -
Träum weiter.
24.02.2002, 05:48 #4020
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Kastell des ZuX #5 -
Nachdem der Don den kleinen frechen Dämon in deinen Fingern hatte, ließ er ihn schnell in einem Sack verschwinden, den er bei der Hand hatte. Der Hund im Inneren lebte noch, denn er jaulte dann und wann. Dies war die Gelegenheit, eins der Rituale zu probieren, die der Don schon immer gerne durchgeführt hätte: „Zaganarts Ritual der nachgeholfenen Explosion von außen“. Was der Don darüber gelesen hatte, war sensationell und schrie geradezu nach einer praktischen Anwendung. Wenn alles klappte, vervielfachte sich die Zahl der dabei verwendeten Wesen. Don-Esteban wollte dieses Ritual als Krönung gleich noch mit Chimps Wiederauferstehung verbinden und konnte es kaum erwarten, dies alles in die Tat umzusetzen.

Zuerst eilte er zusammen mit aPe (muß hier erwähnt werden, daß er den Namen des Sumpfbotschafters wie immer richtig schrieb?) mit seiner im Sack gefangenen Beute in sein Labor, um dort die wichtigsten Vorbereitungen zu treffen. Diesmal mußten keine Kerzen aus gewissen menschlichen Überresten herhalten, es genügten zu seiner allgemeinen Verwunderung normale aus eingedicktem Knochenmark gedrehte Kerzen. Von diesen nahm er 5 Stück und stellte sie - wie könnte es anders sein - an die Spitzen des in den Boden eingelassenen metallenen, schwarzen Pentagramms. Dann kam eine seltsame Vorrichtung zum Einsatz. Es war ein Gestell aus Eisenstreben, die ein Fünfeck bildeten, an jeder Ecke war eine kurze Kette mit einer Art Schelle am Ende befestigt. Des Gestell wies lange dünne ausklappbare Spitzen auf, die schräg von unten und ebenso von oben auf die imaginäre Mitte des Fünfecks aus Metallstreben wiesen.


"Haltet dies." Meinte der Don zum Botschafter des Sumpfes (nicht, ohne ihn natürlich richtig zu schreiben) und drückte ihm eine Schüssel mit einer abscheulich stinkenden, Blasen werfenden Flüssigkeit in die Hand. "Und nicht fallen lassen, mein Freund, sonst wäre Euch die ewige Verdammnis sicher. er weiß, vielleicht ist sie Euch ja sowieso sicher, je nachdem, was ihr so für einen Lebenswandel bisher geführt habt. Möglich, daß ihr diverse verstorbene Dämonenbeschwörer wiedertrefft." Der Don mußte grinsen unter der Kapuze seiner Kutte. "Achja und natürlich auch nichts zu Boden tropfen lassen. Das könnte fatale Folgen haben."

Dann griff der Don beherzt in den Sack, holte den zappelnden Dämonen heraus und eins, zwei, drei war er mit den Händen und den Füßen an den Schellen festgemacht und hing nun wie ein gespanntes Tuch inmitten des Fünfecks. Nur der Kopf war noch frei. Doch Moment, der Hals des kleinen Dämonen war doch so merkwürdig dünn. Das mußte sofort ausgenutzt werden und schon war die fünfte Schelle um den Hals des kleinen Dämonen gelegt und klickte zu. Der Dämon schrie und zappelte, fauchte und spuckte, doch es half alles nichts. Er saß fest.

Und jetzt fuhren noch diese seltsamen spitzen aus und machten erst kurz vor seionem Kürper halt. Waren Dämonen schmerzunempfindlich? Der hier war es nicht. Von der Decke fuhr rasselnd eine Kette herab und währenddessen regnete es kleine Rostteilchen auf die Anwesenden herab. Irgendwann war die Kette unten und der seltsame Käfig mit dem Dämonen wurde daran aufgehängt. Jetzt holte der Don ein uraltes Buch heraus und rezitierte seltsame Verse, die aus teilweise bekannten Worten zu bestehen schienen, aber trotzdem keinerlei Sinn ergaben. Dabei fing der Käfig mit dem Dämon an, sich um seine eigenen Achse zu drehen, an der er aufgehängt war. Immer schneller.

Die dünnen Spitzen fuhren dadurch immer weiter heraus und stießen langsam in den Körper des Dämonen, unaufhaltsam. Die Körperflüssigkeit des Geschöpfes trat aus und wurde in dünnen Fäden nach allen Richtungen fortgeschleudert, traf den Don, der sich vorsorglich eine Schutzrobe übergezogen hatte, traf (den wie immer richtig geschriebenen) aPe, der leider keine Schutzrobe abbekommen hatte und bekleckerte die Wände. Der Dämon jaulte auf, daß es in den Ohren schmerzte. Zum Glück hatte der Don ja Ohrenstöpsel zum Schutz seiner Ohren verwendet. Triumphierend strahlte er den Sumpfbotschafter an, der irgendwie etwas verunsichert aussah. Das sah alles sehr gut aus. Das Drehen wurde immer schneller, das Jaulen immer höher und das Blut - oder was auch immer - spritzte immer schöner.

Nur aPe (an dieser Stelle soll nicht unerwähnt bleiben, daß sein Name selbst in diesem Moment auf richtige Schreibweise überprüft wurde) machte einen säuerlichen Gesichtsausdruck, was auch an der Schüssel in seiner Hand liegen konnte. Gleich mußte der Moment kommen, in dem sich der Dämon sich auflöste und gleichzeitig eine Vielzahl neuer Dämonen entstand. Ein an diese Stelle definitiv nicht hingehörendes "ping" ertönte, dann rasselte die Kette herunter und der Käfig wurde durch das Labor geschleudert, die Kerzen umgeworfen und mit einem letzten kläglichen Schrei, der dann abrupt endete, zerplatzte der Dämon, als er in einer der Ecken des Labors ankam.

Wie durch ein Wunder blieb der im Bauch des Dämonen gefangene Chimp unverletzt und sprang, nachdem er sich aus den verbogenen Überrestzen des Käfigs befreit hatte, freudig auf sein Herrchen zu, daß gar nicht mehr an die Schüssel dachte, die es hielt und sich den Inhalt derselben so auf die Kutte verteilte, als der Hund - noch etwas wackelig von den vielen Drehungen - angesprungen kam. Hatte der Don bei dem zerplatzenden und seine Innereien im Raum verteilenden Dämonen nur mit der Schulter gezuckt (er trug sowieso einen Helm) und beim Anblick des vollkommen zerstörten Käfigs mit seinen Spitzen nur ein wenig geseufzt, so riß er die Augen auf und stürzte zur Schüssel, die aber gerade polternd auf dem Boden aufkam und die letzte Kerze umstieß, die das Inferno überlebt hatte.

"Mein Joghurt! Mein schöner Joghurt!" Händeringend stand er vor den armseligen Überresten dessen, was einmal eine leckere Speise werden sollte. "Was habt Ihr getan! Mein Joghurt-Experiment ist vernichtet, meine ganze Forschungsarbeit! Wenn man schon einmal anderen etwas in die Hand gibt. Herrjeh, Beliar sei's geklagt." Aber da war nichts mehr zu machen, der Joghurt bildete, wie die Überreste des Dämons nur ein paar der zahlreichen Flecken, die den Boden, die Wände und aPe bedeckten. Der Don zog seine Schutzrobe aus und öffnete traurig die Tür. Überall Reste des Dämons, Die Kette lag nutzlos in der Mitte des Raumes und tat sehr unschuldig. Ok, das Experiment war verloren, es hätte ja klappen können, es sah zuerst alles so gut aus. Aber dann im letzten Moment ließ dieser Sumpfler die Schüssel fallen und der Joghurt war hin. Schade drum. Der Don verließ das Labor, gefolgt von (dem überaus korrekt geschriebenen und) überglücklichen aPe und seinem schwanzwedelnden Hund. Ein langer Schlaf stand ersteinmal wieder bevor. Vielleicht begleitet von wunderschönen Träumen, wer weiß...
24.02.2002, 18:18 #4021
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[bx]BEFÖRDERUNGEN -
Tja, ähm... danke an alle, ich bin so gerührt, ich wußte gar nicht, daß ich nominiert war, naja und daß ich gewinnen würde, wußte ich schon gar nicht, ich hab gar keine Rede vorbereitet... aber ich möchte doch nochmal ganz kurz allen danken, die mich bis herher begleitet haben und mich zu dem gemacht haben, was ich bin, meine Eltern und meine Großeltern, meine zahlreichen Geschwister, meine ganze Verwandtschaft, alle Freunde und Bekannten, die an ich geglaubt haben und mich immer unterstützt haben auf dem steinigen Weg bis an die Spitze, ich nehme diese Trophäe mit Stolz entgegen, wobei ich auch nicht alle Weggefährten unerwähnt lassen möchte, ich danke auch noch allen, die meinen Weg gekreuzt haben, mich bis hierhin begleitet haben, meinen Lehrern und Kritikern, die mich verstanden und auch mißverstanden haben, meinen Fans, die mich nachts mit Telefonanrufen aus meiner Langeweile (=Schlaf) erlösen, besonders den weiblichen (*gg*) und auch dem Menschen, der mir beigebracht hat, wie ich mir meine Schuhe zubinde, lang ists her, doch hat es nie an Wert verloren, und außerdem... was, ich habe nur 3 Minuten?... ich bin gleich fertig und dann möchte ich auch noch sagen, daß ich besonders dankbar bin, weil mir dies besonders viel bedeutet und ich mich jahrelang dafür vorbereitet habe, hart trainiert und jahrelange Entbehrungen ertragen und jede freie Minute dareingesteckt, mit jedem Gedanken hab ich daran gehangen und nun ist es Wirklichkeit geworden, ja danke, danke, danke *träne vergieß*

Ne, ernsthaft, ich freu mich
Besonders natürlich über das Feuerwerk ;)
Danke an alle.
25.02.2002, 01:05 #4022
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
FRAGEN AN DEN MEISTER -
Mensch, Warman, wenn wir dich nicht hätten, dann müßten wir alle glatt dumm sterben! Was du nicht alles weißt! :D:D:D

Tausend Dank für die Aufklärung.;)

Zum Thema:
Im RPG-Forum ist auch die Seite mit allem wissenswerten über das RPG in einem Extra-Thread, der aktuell und zu ist, verlinkt.
25.02.2002, 01:24 #4023
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
My Page -
quote:
Zitat von rachestahl
jo danke kverdian :)

so die page is aktualiesiert und wartet nur auf neue interviews ich werd mir mal don und sagen wir mm vornehmen also mädels zittert :D

Mein Interview bitte im Mud-Forum stattfinden lassen, da kann ichs hinterher editieren. :D (Außerdem geb ich sowieso nix zu!)
25.02.2002, 04:29 #4024
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
DAS IST MEIN 1500er -
Ihr habt ja alle ein Rad ab. :D

Ich hab jetzt 5800undirgendwas Posts, mir doch egal, wieviel, ich bin eh jenseits von gut und böse.

Und: Guten Morgen
25.02.2002, 04:29 #4025
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
DAS IST MEIN 1500er -
Ihr habt ja alle ein Rad ab. :D

Ich hab jetzt 5800undirgendwas Posts, mir doch egal, wieviel, ich bin eh jenseits von gut und böse.

Und: Guten Morgen
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