World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Don-Esteban |
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01.09.2002, 16:34 | #5376 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
"Was für unsinnige Aufgaben soll ich denn noch alles ausführen? Nimmt das denn kein Ende." DER Hohepriester zweifelte sowieso daran, ob er es hier wirklich mit Kreauren Beliars zu tun hatte. Würde der dunkle Gott seine Zeit mit albernen Spielchen verbringen, die - was er sicher noch viel besser wußte, als der Don selber - nutzlos waren und zu keinem Ergebnis führen würden? "Korn wachsen lassen? Das ist und bleibt unmöglich in dieser Welt." Das war die feste Überzeugung des Magiers. Und weiter: "Ich hätte dir ja gerne noch geantwortet, aber..." Der seltsame Wurm war schon fort. "Danke für das Gespräch." DER Hohepriester machte sich auf, das Feld zu durchschreiten. Erde wollte Beliar hier haben. Staub war es geworden. Wenn Wind hier unten wehen würde, dann wäre dieser Staub in einer riesigen, alles erstickenden wolke durch die Hählen gejagt und hätte nur nackten Felsboden unter sich zurückgelassen. "Getreide hier, was für ein Unfug. Es gibt kein Licht, es gibt kein Wasser, es gibt kein Korn. Das hier ist die Welt der Toten und nicht die der Lebenden. Hier wächst nichts, hierher kommt nur alles, was sein Leben ausgehaucht hat. Wozu wil Beliar denn beide Welten? NUr, um das Leben zu beherrschen. Eben das, was er hier nicht kann. Und ich kann ihm auch nicht dazu verhelfen." Versonnen zeichnete DER Hohepriester mit seiner Stiefelspitze Ornamente in den trockenen Dreck. Wenn hier etwas wachsen würde, dann höchstens ein Feld, daß in der anderen Welt dem Tode verfallen war, verdorrte Halme, verbrannte Ähren, vergiftetes Korn. Dies war das einzige, was den Weg hier runter finden würde. Blühende, wogende Felder voller saftigem Grün würden hier erst wachsen, wenn die Flüsse bergauf fließen würden. Vorher nicht. "Wenn Beliar Leben haben will, soll er in die Welt der Lebenden kommen. Ich bin Schwarzmagier, um ihm dabei zu helfen, nicht um alberen Spielchen zu spielen." Don-Esteban beschloß, den Dreckacker zu überqueren und am anderen Ende einen sich aus der Ferne abzeichnenden Gang anzusteuern. Der Weg würde sich hinziehen. Wenn dies ein Feld auf der Erde wäre, würde es viele Menschen ernähen können. Ja wenn... es war aber nicht. |
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01.09.2002, 16:34 | #5377 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
"Was für unsinnige Aufgaben soll ich denn noch alles ausführen? Nimmt das denn kein Ende." DER Hohepriester zweifelte sowieso daran, ob er es hier wirklich mit Kreauren Beliars zu tun hatte. Würde der dunkle Gott seine Zeit mit albernen Spielchen verbringen, die - was er sicher noch viel besser wußte, als der Don selber - nutzlos waren und zu keinem Ergebnis führen würden? "Korn wachsen lassen? Das ist und bleibt unmöglich in dieser Welt." Das war die feste Überzeugung des Magiers. Und weiter: "Ich hätte dir ja gerne noch geantwortet, aber..." Der seltsame Wurm war schon fort. "Danke für das Gespräch." DER Hohepriester machte sich auf, das Feld zu durchschreiten. Erde wollte Beliar hier haben. Staub war es geworden. Wenn Wind hier unten wehen würde, dann wäre dieser Staub in einer riesigen, alles erstickenden wolke durch die Hählen gejagt und hätte nur nackten Felsboden unter sich zurückgelassen. "Getreide hier, was für ein Unfug. Es gibt kein Licht, es gibt kein Wasser, es gibt kein Korn. Das hier ist die Welt der Toten und nicht die der Lebenden. Hier wächst nichts, hierher kommt nur alles, was sein Leben ausgehaucht hat. Wozu wil Beliar denn beide Welten? NUr, um das Leben zu beherrschen. Eben das, was er hier nicht kann. Und ich kann ihm auch nicht dazu verhelfen." Versonnen zeichnete DER Hohepriester mit seiner Stiefelspitze Ornamente in den trockenen Dreck. Wenn hier etwas wachsen würde, dann höchstens ein Feld, daß in der anderen Welt dem Tode verfallen war, verdorrte Halme, verbrannte Ähren, vergiftetes Korn. Dies war das einzige, was den Weg hier runter finden würde. Blühende, wogende Felder voller saftigem Grün würden hier erst wachsen, wenn die Flüsse bergauf fließen würden. Vorher nicht. "Wenn Beliar Leben haben will, soll er in die Welt der Lebenden kommen. Ich bin Schwarzmagier, um ihm dabei zu helfen, nicht um alberen Spielchen zu spielen." Don-Esteban beschloß, den Dreckacker zu überqueren und am anderen Ende einen sich aus der Ferne abzeichnenden Gang anzusteuern. Der Weg würde sich hinziehen. Wenn dies ein Feld auf der Erde wäre, würde es viele Menschen ernähen können. Ja wenn... es war aber nicht. |
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01.09.2002, 16:34 | #5378 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
"Was für unsinnige Aufgaben soll ich denn noch alles ausführen? Nimmt das denn kein Ende." DER Hohepriester zweifelte sowieso daran, ob er es hier wirklich mit Kreauren Beliars zu tun hatte. Würde der dunkle Gott seine Zeit mit albernen Spielchen verbringen, die - was er sicher noch viel besser wußte, als der Don selber - nutzlos waren und zu keinem Ergebnis führen würden? "Korn wachsen lassen? Das ist und bleibt unmöglich in dieser Welt." Das war die feste Überzeugung des Magiers. Und weiter: "Ich hätte dir ja gerne noch geantwortet, aber..." Der seltsame Wurm war schon fort. "Danke für das Gespräch." DER Hohepriester machte sich auf, das Feld zu durchschreiten. Erde wollte Beliar hier haben. Staub war es geworden. Wenn Wind hier unten wehen würde, dann wäre dieser Staub in einer riesigen, alles erstickenden wolke durch die Hählen gejagt und hätte nur nackten Felsboden unter sich zurückgelassen. "Getreide hier, was für ein Unfug. Es gibt kein Licht, es gibt kein Wasser, es gibt kein Korn. Das hier ist die Welt der Toten und nicht die der Lebenden. Hier wächst nichts, hierher kommt nur alles, was sein Leben ausgehaucht hat. Wozu wil Beliar denn beide Welten? NUr, um das Leben zu beherrschen. Eben das, was er hier nicht kann. Und ich kann ihm auch nicht dazu verhelfen." Versonnen zeichnete DER Hohepriester mit seiner Stiefelspitze Ornamente in den trockenen Dreck. Wenn hier etwas wachsen würde, dann höchstens ein Feld, daß in der anderen Welt dem Tode verfallen war, verdorrte Halme, verbrannte Ähren, vergiftetes Korn. Dies war das einzige, was den Weg hier runter finden würde. Blühende, wogende Felder voller saftigem Grün würden hier erst wachsen, wenn die Flüsse bergauf fließen würden. Vorher nicht. "Wenn Beliar Leben haben will, soll er in die Welt der Lebenden kommen. Ich bin Schwarzmagier, um ihm dabei zu helfen, nicht um alberen Spielchen zu spielen." Don-Esteban beschloß, den Dreckacker zu überqueren und am anderen Ende einen sich aus der Ferne abzeichnenden Gang anzusteuern. Der Weg würde sich hinziehen. Wenn dies ein Feld auf der Erde wäre, würde es viele Menschen ernähen können. Ja wenn... es war aber nicht. |
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01.09.2002, 21:28 | #5379 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Pferde im RPG? Ja oder Nein -
Weil ich gerade mal mitbekomme, daß ein gewisses Mitglied der Gilde Innos' im RPG mit Pferd und Wagen durch die Gegend fährt, hole ich mal diesen Thread wieder hoch. Nur, damit sich hinterher keiner beschwert, weil ich es wegeditiert habe. Dies ist meine Legitimation dafür. (Heutzutage isses ja Mode, sich über alels zu beschweren, was der mod macht.) |
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01.09.2002, 22:41 | #5380 | ||||||||||||
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Einen weiteren Mod für DGI? -
Meistens werden 2 Mods pro Forum als ausreichend angesehen. Und die habt ihr ja. So viel los, daß es drei aktive Mods geben muß, is hier glaub ich auch nicht. (Malek und Deathweaver sind ja als Webmaster eh Mod in jedem Forum hier.) |
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01.09.2002, 23:03 | #5381 | ||||||||||||
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Suche/Biete -
quote: Speerkampf ist nicht möglich. Wurde abgeschafft für alle Gilden außer die Amazonen. Die Gildenlosen dürfen den auch noch lernen. Der Rest nicht mehr. Übrigens hat auch das Alte Lager den Skill erst nach etwa 8 Monaten entdeckt... |
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01.09.2002, 23:19 | #5382 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Suche/Biete -
quote: Eben, trotzdem isses quasi amtlich. |
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01.09.2002, 23:29 | #5383 | ||||||||||||
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[OT] Zeigt mal her euren Desktop -
quote: He, haste nicht gewußt? Jedes Hintergrund-Bitmap verschlingt Systemressourcen (*lol* wo heutzutage ja der Arbeitsspeicher so knapp ist). quote: Norton Personal Firewall, die Alarmbenachrichtigung bei unbefugten Zugriffen auf meinen Rechner. Wenn irgendwas ist, klappt das dann auf und ich bekomm irgendwelche Infos, Welche IP, und welche Anwendung da Zugriff wollte. Meistens sinds irgendwelche Trojaner. |
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01.09.2002, 23:48 | #5384 | ||||||||||||
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Probleme beim Starten von Mods über das Mod Player Kid -
Hier noch die versprochene Info: Ich habs so installiert, daß die vorhandenen Ordner (Data, System etc.) benutzt werden und keine eigenen für das Player Kit generiert werden. Also ich hab das Player Kit "in den Gothic-Ordner" entpackt. Ebenso die verschiedenen Modifikationen. Das passt schon so. Auch, wenns in der Readme anders stehen mag. |
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02.09.2002, 11:05 | #5385 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Beuteliste Für Jäger -
quote:Dann stell dir halt vor, das Forum würde nicht Mud's Plauderecke heißen, sondern QFRAT. Sonstige Unterschiede gibts eh kaum. Die Inhalte blieben die selben und entsprächen immernoch in etwa denen des QFRAT, nur der Name würde dann in deinen Augen würdig des reinschauens sein. |
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02.09.2002, 11:36 | #5386 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
> RPG-OT-Thread fürs Kastell < -
Nochmal zur Erinnerung, weil es öfter mal vergessen wird: Mein Labor ist kein öffentlicher Raum. Es steht nicht offen. Man kann gerne an der Tür klopfen, aber es wird nichts passieren, da ich im Moment nicht da bin. Es gibt keine Klinke, an der man rütteln könnte. Es gibt kein Schlüsselloch, durch das man illern oder das man mit einem Dietrich malträtieren könnte. Das Labor ist erstens magisch verschlossen und die Tür besitzt zweitens Öffnungsmechanismen, die außer mir keiner kennt. Wenn also der magische Verschluß durch 3 Magier aufgehoben wird, müßte immernoch die Entriegelung erforscht werden, was ganz sicher scheitern wird. Erst dann wäre der Weg in mein Labor frei. Wer mir Nachrichten hinterlassen will, tut das bitte entweder auf meinem Schreibtisch in der Bibliothek oder in meinem Zimmer irgendwo in einem der oberen Stockwerke des Kastells. |
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02.09.2002, 12:01 | #5387 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
"Na also, kaum geht das Spielzeug eigene Wege, ist der Aufpasser wieder da." Der Schwarzmagier lächelte grimmig. "Er will ein wogendes Feld sehen? Dann soll er meinen Geist als Gefäß nehmen und mich in die Oberwelt begleiten. Dort bekommt er durch meine Augen hindurch einen Geschmack dessen, was er so viele Zeitalter lang vermisst hat. Die ewig gültigen Gesetze des Schicksals hingegen kann ich nicht ändern. Leben gibt es hier nicht, gab es noch nie und wird es auch nicht geben. Das kann Beliar nicht ändern und ich schwacher, dummer Mensch auch nicht. Beliar weiß besser als jeder Mensch, was er kann und was nicht, woran er gebunden ist und woran nicht. Meine Aufgabe ist es, Beliars Rückkehr zu unterstützen, nicht meine Zeit mit fruchtlosen Bemühungen zu verschwenden, die zu keinem Ergebnis führen. Vielleicht solltest du deinen Herrn und Meister daran erinnern, daß die Lebensspanne eines Menschen für ihn nur ein Lidschlag ist. Wenn ich ihm noch meine Dienste zur Verfügung stellen soll, sollte er meine Zeit nicht mit unmöglichen Spielereien verschwenden. Und wenn er nicht mehr weiß, was möglich ist und was nicht, glaube ich vielleicht an den falschen Gott. Falls er allerdings nur prüfen will, wie gut ich über die bestehenden Möglichkeiten bescheid weiß, habe ich die Prüfung wohl bestanden. Niemand ist allmächtig. Niemand weiß das so gut wie die Schwarzmagier, die seit Ewigkeiten auf ihre Erhöhung durch Beliars Rückkehr warten. Auf das Ende ihrer Ohnmacht warten." Mit diesen Worten ließ der Magier sein Gegenüber stehen und wandte sich wieder dem Gang in der Ferne zu, dessen Erreichen er sich zum Ziel gesetzt hatte. |
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02.09.2002, 12:01 | #5388 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
"Na also, kaum geht das Spielzeug eigene Wege, ist der Aufpasser wieder da." Der Schwarzmagier lächelte grimmig. "Er will ein wogendes Feld sehen? Dann soll er meinen Geist als Gefäß nehmen und mich in die Oberwelt begleiten. Dort bekommt er durch meine Augen hindurch einen Geschmack dessen, was er so viele Zeitalter lang vermisst hat. Die ewig gültigen Gesetze des Schicksals hingegen kann ich nicht ändern. Leben gibt es hier nicht, gab es noch nie und wird es auch nicht geben. Das kann Beliar nicht ändern und ich schwacher, dummer Mensch auch nicht. Beliar weiß besser als jeder Mensch, was er kann und was nicht, woran er gebunden ist und woran nicht. Meine Aufgabe ist es, Beliars Rückkehr zu unterstützen, nicht meine Zeit mit fruchtlosen Bemühungen zu verschwenden, die zu keinem Ergebnis führen. Vielleicht solltest du deinen Herrn und Meister daran erinnern, daß die Lebensspanne eines Menschen für ihn nur ein Lidschlag ist. Wenn ich ihm noch meine Dienste zur Verfügung stellen soll, sollte er meine Zeit nicht mit unmöglichen Spielereien verschwenden. Und wenn er nicht mehr weiß, was möglich ist und was nicht, glaube ich vielleicht an den falschen Gott. Falls er allerdings nur prüfen will, wie gut ich über die bestehenden Möglichkeiten bescheid weiß, habe ich die Prüfung wohl bestanden. Niemand ist allmächtig. Niemand weiß das so gut wie die Schwarzmagier, die seit Ewigkeiten auf ihre Erhöhung durch Beliars Rückkehr warten. Auf das Ende ihrer Ohnmacht warten." Mit diesen Worten ließ der Magier sein Gegenüber stehen und wandte sich wieder dem Gang in der Ferne zu, dessen Erreichen er sich zum Ziel gesetzt hatte. |
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02.09.2002, 12:01 | #5389 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
"Na also, kaum geht das Spielzeug eigene Wege, ist der Aufpasser wieder da." Der Schwarzmagier lächelte grimmig. "Er will ein wogendes Feld sehen? Dann soll er meinen Geist als Gefäß nehmen und mich in die Oberwelt begleiten. Dort bekommt er durch meine Augen hindurch einen Geschmack dessen, was er so viele Zeitalter lang vermisst hat. Die ewig gültigen Gesetze des Schicksals hingegen kann ich nicht ändern. Leben gibt es hier nicht, gab es noch nie und wird es auch nicht geben. Das kann Beliar nicht ändern und ich schwacher, dummer Mensch auch nicht. Beliar weiß besser als jeder Mensch, was er kann und was nicht, woran er gebunden ist und woran nicht. Meine Aufgabe ist es, Beliars Rückkehr zu unterstützen, nicht meine Zeit mit fruchtlosen Bemühungen zu verschwenden, die zu keinem Ergebnis führen. Vielleicht solltest du deinen Herrn und Meister daran erinnern, daß die Lebensspanne eines Menschen für ihn nur ein Lidschlag ist. Wenn ich ihm noch meine Dienste zur Verfügung stellen soll, sollte er meine Zeit nicht mit unmöglichen Spielereien verschwenden. Und wenn er nicht mehr weiß, was möglich ist und was nicht, glaube ich vielleicht an den falschen Gott. Falls er allerdings nur prüfen will, wie gut ich über die bestehenden Möglichkeiten bescheid weiß, habe ich die Prüfung wohl bestanden. Niemand ist allmächtig. Niemand weiß das so gut wie die Schwarzmagier, die seit Ewigkeiten auf ihre Erhöhung durch Beliars Rückkehr warten. Auf das Ende ihrer Ohnmacht warten." Mit diesen Worten ließ der Magier sein Gegenüber stehen und wandte sich wieder dem Gang in der Ferne zu, dessen Erreichen er sich zum Ziel gesetzt hatte. |
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02.09.2002, 13:43 | #5390 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[OT] Zeigt mal her euren Desktop -
Lad dir einen unabhängigen DSL-Treiber runter und nimm den anstatt des Startcenters von T-Online. Zum Beispiel RASPPPOE. Der verbraucht weniger Systemressourcen, als die T-Online-Software, ist stabiler in der Verbindung und besser für die Bandbreite. Download: http://www.chip.de/downloads_update...es_8634466.html |
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03.09.2002, 15:35 | #5391 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Als der Magier über die weite, staubbedeckte Ebene wanderte und dem dunklen Schlund des in der Ferne ausgemachten Ganges zustrebte, der ihn wer weiß wohin führen würde, berührten die auf unerklärliche Weise in eine Tasche seiner Robe geratenen Finger der linken Hand den Rest eines Brotkantens. Vergessen auf irgendeiner Reise und konserviert durch Trockenheit. Verwundert blieb der Don stehen und zog das ertastete Stück Brot aus der Tasche. An der Rinde befanden sich noch einige Körner ungemahlenen Getreides, in denen der unbekannte bäcker den Brotlaib gewälzt hatte, bevor er ihn in den Ofen schob. Da traf den Magier plötzlich die Erkenntnis wie ein Keulenschlag. Stehenden Fußes kehrte er, seine in Falten herabhängende Robe raffend, zu dem Einäugigen zurück. Er war gar nicht der schwache unbedeutende nutzlose Mensch, der er zu sein glaubte. Beliar war gar nicht allmächtig, wie er bisher dachte. Dies war in Wirklichkeit gar keine Prüfung, so wie er es bisher angenommen hatte. Mit jedem Schritt wuchs das Gefühl des Siegers in ihm, mit jedem Schritt wurde der Triumphator in ihm größer, mit jedem Schritt wurde ihm klarer, daß er der Gebende und Beliar der Nehmende war. Beliar bat ihn in Wirklichkeit um etwas. Kein Befehl kam von ihm sondern das Eingeständnis des eigenen Unvermögens. Er, Don-Esteban, oberster Magier eines kleinen Zirkels von Schwarzmagiern, er hatte etwas, was Beliar nicht hatte. Er konnte etwas, was Beliar nicht vermochte. Das Bewußtsein, in diesem Punkt einem Gott überlegen zu sein, ließ ihn höher emporwachsen, als alle Könige dieser Welt, mochten sie auch noch so mächtig sein, mochten ihre Armeen noch so groß sein, ihre Untertanen unzählbar und ihre Reichtümer ohne Vergleich. Don-Esteban war einem Gott überlegen. Das zählte ungleich mehr. Ein ungeheures Glücksgefühl bemächtigte sich des Dons. Bald stand er wieder vor dem Boten des dunklen Gottes. War er gewachsen? Oder war dieser fremde Magier kleiner geworden? Mit tiefster Befriedigung in der Stimme sprach er nun folgende Sätze, wobei er jedes Wort betonte und hervorhob, so als ob er wollte, daß nicht das kleinste von ihnen, und sollte es noch so unbedeutend sein, verloren gehen sollte. "Beliar bittet mich darum, ihm etwas lebendes zu schenken. Ich werde ihm seinen Wunsch erfüllen. Was für seine göttliche Allmacht unmöglich ist, ist für mich nichts weiter als ein kleiner, unbedeutender Gefallen." Der fremde Magier blieb stumm, den Blick weiterhin auf den Schwarzmagier gerichtet. Don-Esteban kniete sich wie ein Gärtner nieder und begann, eine kleine Pflanzgrube mit den Händen zu schaufeln. Er klopfte sich die Hände ab, wobei kleine Staubwolken entstanden und dann mangels Wind unentschlossen davonzogen, holte den Brotkanten aus seiner Tasche und puhlte einige Körner von der Kruste ab. "Siehst du? DAS ist Leben. In diesem winzigen Korn liegt das Geheimnis, unbegreiflich für Beliar verborgen." Er hielt eins der Körner zwischen Zeigefinger und Daumen. Als er die Samen aus den Händen in die Kuhle gleiten ließ, blitzte plötzlich ein Messer auf und ehe der schweigend zuschauende Magier dazwischen springen konnte, hatte Don-Esteban den rechten Ärmel hochgestreift und schnitt sich quer über den Unterarm. Blutrot tropfte es in die kleine Kuhle, in der die Körner lagen. "Und siehst du das? Auch DAS ist Leben." Er wartete, bis das Blut am Arm gerann und schob dann mit dem Fuß die Kuhle zu. Das Korn war in der Erde. Jetzt holte er Stahl, Feuerstein und Zunder hervor. Mit geübten Bewegungen, die viel Geschick im Umgang mit dem Feuerzeug verrieten, schlug der Schwarzmagier Funken, bis der Zunderschwamm glühte. Er riß den Saum seiner kostbaren Robe einzwei und hielt einen Streifen daran, bis er unter vorsichtigem Pusten aufflammte. Dann umwickelte er die Klinge des Messers mit dem brennenden Streifen und rammte den Griff in die Erde. "Und auch DAS ist Leben. Wärme und Licht." Er richtete sich auf und blickte auf den Boten Beliars herab. Eine Weile verharrte er so, dann hub er von neuem an zu sprechen. "Und, hat mir Beliar bei der Erfüllung dieser Aufgabe geholfen? Hat er mir das Korn gegeben? Ist mein Blut von ihm? Gab er mir das Licht? Nein, nein und nein. All dies stand nicht in der Macht Beliars. All dies entsprang anderen Quellen. So faszinierenden Quellen, daß ich gut verstehen kann, daß Beliar Macht über sie erlangen will." Ein Lächeln der Überlegenheit, kalt und von oben herab unterstrich seine Worte. Und wie zur Bestätigung öffnete sich der Boden vor den Füßen des Magiers und ein kleines blutrotes Blatt entrollte sich ganz langsam vor den Augen der beiden. Mochten es die Tropfen von Blut sein oder der ungewöhliche Boden, in dem der Samen keimte oder noch andere Dinge, die sich dem Verstand verschlossen, es wuchs eine einzelne Ähre empor, rot wie Blut und voller praller Körner. "Vielleicht kein wogendes Feld voller Getreide, doch ein Anfang. Dies mag eine weitere Lektion sein: Nichts ist jemals einfach. Mühsam nur wird alles erschaffen. Zu mühsam vielleicht für einen Gott, doch deshalb umso wertvoller." |
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03.09.2002, 15:35 | #5392 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Als der Magier über die weite, staubbedeckte Ebene wanderte und dem dunklen Schlund des in der Ferne ausgemachten Ganges zustrebte, der ihn wer weiß wohin führen würde, berührten die auf unerklärliche Weise in eine Tasche seiner Robe geratenen Finger der linken Hand den Rest eines Brotkantens. Vergessen auf irgendeiner Reise und konserviert durch Trockenheit. Verwundert blieb der Don stehen und zog das ertastete Stück Brot aus der Tasche. An der Rinde befanden sich noch einige Körner ungemahlenen Getreides, in denen der unbekannte bäcker den Brotlaib gewälzt hatte, bevor er ihn in den Ofen schob. Da traf den Magier plötzlich die Erkenntnis wie ein Keulenschlag. Stehenden Fußes kehrte er, seine in Falten herabhängende Robe raffend, zu dem Einäugigen zurück. Er war gar nicht der schwache unbedeutende nutzlose Mensch, der er zu sein glaubte. Beliar war gar nicht allmächtig, wie er bisher dachte. Dies war in Wirklichkeit gar keine Prüfung, so wie er es bisher angenommen hatte. Mit jedem Schritt wuchs das Gefühl des Siegers in ihm, mit jedem Schritt wurde der Triumphator in ihm größer, mit jedem Schritt wurde ihm klarer, daß er der Gebende und Beliar der Nehmende war. Beliar bat ihn in Wirklichkeit um etwas. Kein Befehl kam von ihm sondern das Eingeständnis des eigenen Unvermögens. Er, Don-Esteban, oberster Magier eines kleinen Zirkels von Schwarzmagiern, er hatte etwas, was Beliar nicht hatte. Er konnte etwas, was Beliar nicht vermochte. Das Bewußtsein, in diesem Punkt einem Gott überlegen zu sein, ließ ihn höher emporwachsen, als alle Könige dieser Welt, mochten sie auch noch so mächtig sein, mochten ihre Armeen noch so groß sein, ihre Untertanen unzählbar und ihre Reichtümer ohne Vergleich. Don-Esteban war einem Gott überlegen. Das zählte ungleich mehr. Ein ungeheures Glücksgefühl bemächtigte sich des Dons. Bald stand er wieder vor dem Boten des dunklen Gottes. War er gewachsen? Oder war dieser fremde Magier kleiner geworden? Mit tiefster Befriedigung in der Stimme sprach er nun folgende Sätze, wobei er jedes Wort betonte und hervorhob, so als ob er wollte, daß nicht das kleinste von ihnen, und sollte es noch so unbedeutend sein, verloren gehen sollte. "Beliar bittet mich darum, ihm etwas lebendes zu schenken. Ich werde ihm seinen Wunsch erfüllen. Was für seine göttliche Allmacht unmöglich ist, ist für mich nichts weiter als ein kleiner, unbedeutender Gefallen." Der fremde Magier blieb stumm, den Blick weiterhin auf den Schwarzmagier gerichtet. Don-Esteban kniete sich wie ein Gärtner nieder und begann, eine kleine Pflanzgrube mit den Händen zu schaufeln. Er klopfte sich die Hände ab, wobei kleine Staubwolken entstanden und dann mangels Wind unentschlossen davonzogen, holte den Brotkanten aus seiner Tasche und puhlte einige Körner von der Kruste ab. "Siehst du? DAS ist Leben. In diesem winzigen Korn liegt das Geheimnis, unbegreiflich für Beliar verborgen." Er hielt eins der Körner zwischen Zeigefinger und Daumen. Als er die Samen aus den Händen in die Kuhle gleiten ließ, blitzte plötzlich ein Messer auf und ehe der schweigend zuschauende Magier dazwischen springen konnte, hatte Don-Esteban den rechten Ärmel hochgestreift und schnitt sich quer über den Unterarm. Blutrot tropfte es in die kleine Kuhle, in der die Körner lagen. "Und siehst du das? Auch DAS ist Leben." Er wartete, bis das Blut am Arm gerann und schob dann mit dem Fuß die Kuhle zu. Das Korn war in der Erde. Jetzt holte er Stahl, Feuerstein und Zunder hervor. Mit geübten Bewegungen, die viel Geschick im Umgang mit dem Feuerzeug verrieten, schlug der Schwarzmagier Funken, bis der Zunderschwamm glühte. Er riß den Saum seiner kostbaren Robe einzwei und hielt einen Streifen daran, bis er unter vorsichtigem Pusten aufflammte. Dann umwickelte er die Klinge des Messers mit dem brennenden Streifen und rammte den Griff in die Erde. "Und auch DAS ist Leben. Wärme und Licht." Er richtete sich auf und blickte auf den Boten Beliars herab. Eine Weile verharrte er so, dann hub er von neuem an zu sprechen. "Und, hat mir Beliar bei der Erfüllung dieser Aufgabe geholfen? Hat er mir das Korn gegeben? Ist mein Blut von ihm? Gab er mir das Licht? Nein, nein und nein. All dies stand nicht in der Macht Beliars. All dies entsprang anderen Quellen. So faszinierenden Quellen, daß ich gut verstehen kann, daß Beliar Macht über sie erlangen will." Ein Lächeln der Überlegenheit, kalt und von oben herab unterstrich seine Worte. Und wie zur Bestätigung öffnete sich der Boden vor den Füßen des Magiers und ein kleines blutrotes Blatt entrollte sich ganz langsam vor den Augen der beiden. Mochten es die Tropfen von Blut sein oder der ungewöhliche Boden, in dem der Samen keimte oder noch andere Dinge, die sich dem Verstand verschlossen, es wuchs eine einzelne Ähre empor, rot wie Blut und voller praller Körner. "Vielleicht kein wogendes Feld voller Getreide, doch ein Anfang. Dies mag eine weitere Lektion sein: Nichts ist jemals einfach. Mühsam nur wird alles erschaffen. Zu mühsam vielleicht für einen Gott, doch deshalb umso wertvoller." |
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03.09.2002, 15:35 | #5393 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Als der Magier über die weite, staubbedeckte Ebene wanderte und dem dunklen Schlund des in der Ferne ausgemachten Ganges zustrebte, der ihn wer weiß wohin führen würde, berührten die auf unerklärliche Weise in eine Tasche seiner Robe geratenen Finger der linken Hand den Rest eines Brotkantens. Vergessen auf irgendeiner Reise und konserviert durch Trockenheit. Verwundert blieb der Don stehen und zog das ertastete Stück Brot aus der Tasche. An der Rinde befanden sich noch einige Körner ungemahlenen Getreides, in denen der unbekannte bäcker den Brotlaib gewälzt hatte, bevor er ihn in den Ofen schob. Da traf den Magier plötzlich die Erkenntnis wie ein Keulenschlag. Stehenden Fußes kehrte er, seine in Falten herabhängende Robe raffend, zu dem Einäugigen zurück. Er war gar nicht der schwache unbedeutende nutzlose Mensch, der er zu sein glaubte. Beliar war gar nicht allmächtig, wie er bisher dachte. Dies war in Wirklichkeit gar keine Prüfung, so wie er es bisher angenommen hatte. Mit jedem Schritt wuchs das Gefühl des Siegers in ihm, mit jedem Schritt wurde der Triumphator in ihm größer, mit jedem Schritt wurde ihm klarer, daß er der Gebende und Beliar der Nehmende war. Beliar bat ihn in Wirklichkeit um etwas. Kein Befehl kam von ihm sondern das Eingeständnis des eigenen Unvermögens. Er, Don-Esteban, oberster Magier eines kleinen Zirkels von Schwarzmagiern, er hatte etwas, was Beliar nicht hatte. Er konnte etwas, was Beliar nicht vermochte. Das Bewußtsein, in diesem Punkt einem Gott überlegen zu sein, ließ ihn höher emporwachsen, als alle Könige dieser Welt, mochten sie auch noch so mächtig sein, mochten ihre Armeen noch so groß sein, ihre Untertanen unzählbar und ihre Reichtümer ohne Vergleich. Don-Esteban war einem Gott überlegen. Das zählte ungleich mehr. Ein ungeheures Glücksgefühl bemächtigte sich des Dons. Bald stand er wieder vor dem Boten des dunklen Gottes. War er gewachsen? Oder war dieser fremde Magier kleiner geworden? Mit tiefster Befriedigung in der Stimme sprach er nun folgende Sätze, wobei er jedes Wort betonte und hervorhob, so als ob er wollte, daß nicht das kleinste von ihnen, und sollte es noch so unbedeutend sein, verloren gehen sollte. "Beliar bittet mich darum, ihm etwas lebendes zu schenken. Ich werde ihm seinen Wunsch erfüllen. Was für seine göttliche Allmacht unmöglich ist, ist für mich nichts weiter als ein kleiner, unbedeutender Gefallen." Der fremde Magier blieb stumm, den Blick weiterhin auf den Schwarzmagier gerichtet. Don-Esteban kniete sich wie ein Gärtner nieder und begann, eine kleine Pflanzgrube mit den Händen zu schaufeln. Er klopfte sich die Hände ab, wobei kleine Staubwolken entstanden und dann mangels Wind unentschlossen davonzogen, holte den Brotkanten aus seiner Tasche und puhlte einige Körner von der Kruste ab. "Siehst du? DAS ist Leben. In diesem winzigen Korn liegt das Geheimnis, unbegreiflich für Beliar verborgen." Er hielt eins der Körner zwischen Zeigefinger und Daumen. Als er die Samen aus den Händen in die Kuhle gleiten ließ, blitzte plötzlich ein Messer auf und ehe der schweigend zuschauende Magier dazwischen springen konnte, hatte Don-Esteban den rechten Ärmel hochgestreift und schnitt sich quer über den Unterarm. Blutrot tropfte es in die kleine Kuhle, in der die Körner lagen. "Und siehst du das? Auch DAS ist Leben." Er wartete, bis das Blut am Arm gerann und schob dann mit dem Fuß die Kuhle zu. Das Korn war in der Erde. Jetzt holte er Stahl, Feuerstein und Zunder hervor. Mit geübten Bewegungen, die viel Geschick im Umgang mit dem Feuerzeug verrieten, schlug der Schwarzmagier Funken, bis der Zunderschwamm glühte. Er riß den Saum seiner kostbaren Robe einzwei und hielt einen Streifen daran, bis er unter vorsichtigem Pusten aufflammte. Dann umwickelte er die Klinge des Messers mit dem brennenden Streifen und rammte den Griff in die Erde. "Und auch DAS ist Leben. Wärme und Licht." Er richtete sich auf und blickte auf den Boten Beliars herab. Eine Weile verharrte er so, dann hub er von neuem an zu sprechen. "Und, hat mir Beliar bei der Erfüllung dieser Aufgabe geholfen? Hat er mir das Korn gegeben? Ist mein Blut von ihm? Gab er mir das Licht? Nein, nein und nein. All dies stand nicht in der Macht Beliars. All dies entsprang anderen Quellen. So faszinierenden Quellen, daß ich gut verstehen kann, daß Beliar Macht über sie erlangen will." Ein Lächeln der Überlegenheit, kalt und von oben herab unterstrich seine Worte. Und wie zur Bestätigung öffnete sich der Boden vor den Füßen des Magiers und ein kleines blutrotes Blatt entrollte sich ganz langsam vor den Augen der beiden. Mochten es die Tropfen von Blut sein oder der ungewöhliche Boden, in dem der Samen keimte oder noch andere Dinge, die sich dem Verstand verschlossen, es wuchs eine einzelne Ähre empor, rot wie Blut und voller praller Körner. "Vielleicht kein wogendes Feld voller Getreide, doch ein Anfang. Dies mag eine weitere Lektion sein: Nichts ist jemals einfach. Mühsam nur wird alles erschaffen. Zu mühsam vielleicht für einen Gott, doch deshalb umso wertvoller." |
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03.09.2002, 15:44 | #5394 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Regeldiskussion #7 -
quote: Naja, wenn du so fragst: Ja. Ich find diese vorgeschlagene Neuregelung nicht wirklich toll. Gefällt mir einfach nicht. Ich seh keine guten Gründe, außer einem. Dexter darf dann jetzt schon Druidenzauber lernen und muß nicht, wie es normal ist, warten wie andere bisher auch. Und das ist nichtmal ein guter Grund. Ne Regeländerung würde nur Dexter zu nem persönlichen Vorteil verhelfen. Und warum sollten nur Gildenlose darüber entscheiden? Macht dann jetzt jede Gilde ihre Regeln unabhängig von anderen Teilnehmern am RPG? |
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03.09.2002, 22:54 | #5395 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Regeldiskussion #7 -
1. Je mehr die Gildenlosen an die Rangsysteme der Gilden angepasst werden, desto weniger Motivation besteht für die Leute, dauerhaft einer Gilde beizutreten. Wenn sie quasi die gleichen (also die der Gilden entsprechenden) Ränge auch als Gildenlose haben können - wozu sich dann noch in einer gilde abmühen? 2. Man kann auch in Rang 6 anfangen. Ist kein Nachteil. Ich verszteh ehrlich gesagt das Argument nicht so recht. Was ist so wichtig daran, schon einen Rang weiter unten mit diesen Skills anzufangen? Hat man sonst einen bisher unentdeckten Nachteil? 3. Das man den 6. Rang selten erreicht, ist bewußt so. Deshalb sind Druide und waffenkünstler ja auch so hoch angesiedelt. Damits nicht jeder wird. Oder zumindest nicht so schnell. Was ist so schlimm daran, einen Skill mit einemm al lernen zu können. Bei allen anderen skills geht das dich auch, ohne daß sich darüber Gedanken gemacht werden. Schon als Frischling kann man beispielsweise Jagen auf Stufe 2 bringen. (Ein Punkt bei der Anmeldung vergeben, der zweite, freie bei nem Lehrmeister im RPG gelernt.) Wo ist da das Problem? Versteh ich nicht. Allgemein: Gildenlose haben gewisse Nachteile. Die bestehen z. b. darin, daß sie weniger Skills zur Verfügung haben. Darin, daß sie schwerer an die ganz guten Skills rankommen. Warum? Weil dadurch die Leute in den Gilden gehalten werden sollen. Wenn das Leben als Gildenloser so easy wäre, könntes ja jeder machen und die Gilden wären nur was für ein paar unentwegte. Auch ich hab als Gildenloser angefangen, einfach weil ich keinen Vorteil in der Zugehörigkeit zu einer Gilde erkennen konnte. Ich konnte ja auch so alles lernen (mit dem damaligen Skillsystem). Und mußte mich nichtmal irgendeiner Gilde dabei unterordnen. Durch die bewußte Benachteiligung der Gildenlosen wurde dieses Problem beseitigt. Nur, wer es sich wirklich gut überlegt hat, wird gildenlos. so wird deren Zahl klein gehalten und die Gilden werden gestärkt. Wenn das jetzt wieder aufgehoben werden würde, wären ja all diese Bemühungen zur Stärkung der Gilden umsonst gewesen. |
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04.09.2002, 15:34 | #5396 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Regeldiskussion #7 -
Ja, Skills abzulegen, um wieder Skillpunkte frei zu bekommen, ist kein Problem. Aber dann bitte nicht (wie hier am Beispiel des abgelegten Bogenskills) schreiben: "Da er früher mal sehr gut im Bogenschießen war, konnte er natürlich noch mit dem Bogen umgehen." Ohne Bogenskill kein Bogenschießen - das ist nur fair gegenüber denen, die für diesen Skill tatsächlich Skillpunkte hergegeben habe. |
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04.09.2002, 16:05 | #5397 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Gothic 2 auf der GC in Leipzig? -
Über 90% der austellenden Firmen waren sehr positiv überrascht über das Feedback und wollen nächstes Jahr auf jeden Fall wiederkommen. Jedenfalls lautete so das Echo in den Leipziger Zeitungen. Ich denke, die Messe hat Zukunft und JoWooD wird sich in den Hintern beißen, nicht dagewesen zu sein. Persönlich muß ich aber sagen, es war ne Daddelmesse für Kinder. Schwergewicht lag klar auf Konsolen, die größten Stände kamen von Sony und Microsoft. Die meisten Aussteller fanden in ner halben Halle platz. Insgesamt wurden lediglich zwei Hallen überhaupt belegt, den größten Platz nahmen die ganzen "Drumherum-Events" in Anspruch. (Irgendwelche Bühnen, Vortrags-Separées Kartbahn, Hockey-Spielfeld...) Microsoft stellte auch ein paar PC-Spiele vor, Age of Mythology, Freelancer und noch einige andere. Zu sehen waren auch Splinter Cell, Shadow Bane, ein paar EA Sports-Spiele. Rummel um Lara Croft Versuch Nr. 6 wurde auch gemacht. Anno 1503 wurde ausführlich auf Großbildmonitoren präsentiert. Dazu Rollhockey, GoKart, Baseball als Randprogramm und Gaudi für jeden. Verschiedene Turniere (z.B. ein StarCraft-Turnier, das auf Großleinwänden übertragen und kommentiert wurde.) und eine sehr interessante Ausstellung zur Geschichte der Konsolen von den 60ern bis heute rundeten das Angebot ab. Und überall kamen einem die Kiddies mit den ComputerBild Spiele-Tüten voller wertlosem Tinnef entgegen... Aber für nur 6 € Eintritt... |
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04.09.2002, 21:12 | #5398 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Regeldiskussion #7 -
quote: Och nöö. Aber antworten darf ich noch? Wo ist denn das Problem dabei, den Druiden-Skill in einem Rutsch bis Stufe zwei lernen zu wollen? Kann man doch bei jedem anderem Skill auch machen. Und zwar in jeder Stufe. Man braucht nur zwei freie Skillpunkte und schon kanns losgehen. Mit deiner Argumentierung könnte man ja die Stufen in jedem Skill gleich auf eine zusammenkürzen. Übrigens ist das Erlernen erst in Stufe 6 ein Grund dafür, die Lehrmeister für den Druidenskill, als auch für den Doppelschwertskill einzusparen. Wer bis Rang sechs gekommen ist, ist so gut, daß er es mit der Zeit selbst lernen kann. War eigentlich auch logisch, es gibt ja eh kaum Lehrlinge dadurch, daß es nur wenige Gildenlose gibt. Und letztendlich sollte es so wenig wie möglich Druiden und Waffenmeister mit den entsprechenden Skills geben. Sie sind eben etwas besonderes. Diese Diskussion scheint mir irgendwie wegen Dexters Ungeduld (;)) künstlich herbeigeführt. Es war doch bisher auch jeder mit der jetzigen Regelung zufrieden. Zumindest hat sich nie jemand gemeldet und wollte eine Änderung. Nichtmal die restlichen Gildenlosen. |
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04.09.2002, 21:35 | #5399 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Uncle Frosty wants You! -
Nachricht aus der Unterwelt: ...habe phantastisches angebot erhalten... stop... werde wohl hier bleiben... stop... wäre dumm, es auszuschlagen... stop... noch viel spaß da oben... gruß don |
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04.09.2002, 21:56 | #5400 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Decapitation strike -
Ein irres Feedback bis jetzt. :D Legt doch mal für einen Augenblick eure Traumrüfe aus der Hand und wartet fünf Minuten, dann wird euch wieder klarer im Kopf und ihr könnt mal eure Meinung hier reinschreiben. ;) :) |
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