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06.02.2003, 19:10 #6626
Don-Esteban
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http://www.worldofgothic.de/foren/?go=hosting
(nur bearbeitet muß das Bild allerdings schon sein)
;):)
06.02.2003, 19:15 #6627
Don-Esteban
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Das Land Gorthar (Südland) -
Schweiß rann von den Stirnen einiger, während ihre Füße zu Eis erstarrt waren. Das Rudern innerhalb dieser hohlen Scholle strengte an. Noch dazu sah man kaum, wo es hinging. Der von Frost ins Eis gehackte Sehschlitz gewährte nur begrenze Sicht. Doch trotzdem wußten alle, daß das Ufer Gorthars näher kam. Sie hatten Myrtana verlassen. Die hohen Klippen, auf denen sich die Herzogsburg erhob, verdeckten bald den Himmel, der vorher stundenlang das einzige war, was die Reisenden in ihrerm Boot unter dem Eis sehen konnten.
Frost erhob sich und hackte an der Decke der eisigen Tarnkappe herum, bis er sie durchstieß. Im Inneren taute das Eis mittlerweile kräftig, so daß es morsch und brüchig geworden war. Die Orkgaleeren, die im Fjord kreuzten, waren auf sie nicht aufmerksam geworden und wenn, dann hätte es sowieso kaum einer rechtzeitig unter dem schützenden Eispanzer bemerken können. Doch nun war er nicht mehr notwendig. Auch Arson, der Paladin, half mit bei der Befreiung des Bootes von seinem ungewöhnlichen Schutzpanzer. Nach einigen kräftigen Hieben gelang es einem der beiden, die Scholle so zu spalten, daß sie über dem Boot auseinanderbrach und langsam in den Fluten links und rechts davon versank, um dann hinter ihnen zurückzubleiben. Die anderen konnten geradenoch die Riemen aus den Löchern im Eis ziehen, sonst wären sie mit fortgerissen worden.
Endlich ledig der die Fahrt so behindernden Eisscholle, der sie jedoch neben einem Muskelkater auch ihr Leben zu verdanken hatten, ruderten sie nun mit frischem Mut in Richtung der Hafeneinfahrt und erreichten im Schutz der Dämmerung mit ihrem Boot den Hafen von Gorthar. Nur ein einziges größeres Schiff dümpelte an einem der Kais. Auch in Gorthar war man sich der Gefahr durch die Orks bewußt und litt wahrscheinlich genauso, wie in Myrtana unter ihr. Die beiden Wachtürme, die die Hafeneinfahrt flankierten, wirkten bedrohlich. In ihren Spitzen brannten helle Feuer, die Schiffen schon von weither den Weg weisen sollten. Doch in diesen Zeiten, in denen der Schiffsverkehr, durch die orkische Bedrohung fast gänzlich zum Erliegen gekommen war, waren die Feuer, deren lautes Prasseln hier unten im Boot nur noch sehr leise zu vernehmen war, nur mehr ein Zeichen der hoffnung, der hoffnung auf bessere Tage, die dereinst wieder komen mochten. Niemand konnte sich erinnern, daß es jemals schon so schlecht gestanden hatte um die Reiche hier in diesem Winkel der Welt. Und durch diese Gedanken war selbst die Stimmung des Don eher gedrückt.
Noch wenige Ruderschläge und sie hatten einen flachen Steg erreicht, der wohl für Boote wie ihres gedacht war. Leichtfüßig sprang Tak aus dem Boot, als es nahe genug war und ließ sich von Maximus die Leinen zuwerfen. Eine seltsame Stille lag über dem Hafen. Irgendwo, ein Stück weit weg wurden Kommandos gebrüllt und schwere Schritte hallten vom Pflaster der Straßen wider. Die Abenteurer schnappten sich jeder einen Packen aus dem Boot und diesmal griff selbst der Don zu. Das Boot blieb leer hinter der Gruppe zurück, die sich ohne große worte zu verlieren, auf machte, den Hafen hinter sich zu lassen. Die militärischen Kommandos, die man eben gehört hatte, kamen aus der Richtung des Kriegshafens, der durch einen Kanal mit dem Handelshafen verbunden war. Niemand, der keine Befugnis hatte, kam dort hinein. Das sah man schon an der schweren Kette, die den Verbindungskanal zwischen den Häfen abschnitt. Ebenso war der Weg von einer Mauer gesäumt, auf der in regelmäßigen Abständen Wachen pattroullierten. Mehr konnte man in der beginnenden Dunkelheit nicht erkennen.
Frost lud den Rest mit einer Handbewegung ein, ihm zu folgen und führte seine Leute dann in den Handels- und Geschäftsteil der Stadt. Hier standen die großen Handelshäuser der gorthanischen Kaufmannsgilden, die jetzt alle vom angefutterten Speck vergangener Jahre zehrten. Handel war der Lebensnerv dieser Zusammenschlüsse von Kaufleuten und jetzt war der Nerv wenn schon nicht gekappt, so doch eingequetscht. Zahllose Werkstätten von Handwerkern, die den Händlern zulieferten oder einfach nur an Einheimische und Fremde verkauften, füllten das Viertel. Schiefe, alte geduckte Häuser, mit vorspringenden Dachtraufen neben höheren, neuen, mit vorkragendem oberen Stockwerk passierten sie. In einigen Gassen sah man wohl nie die sonne, so eng kamen sich in den höheren Stockwerken die Häuser nahe. Krumme Straßen und Gassen durchschritten sie und hier und dort war noch das Hämmern eines Meisters zu hören, der wohl nicht mit dem Tagesgeschäft fertig geworden war. ansonsten war es eher ruhig, Aus einem Fenster drang das Gelächter zweier junger Frauen, die sich die neuesten Geschichten über einen gewissen Kabugir erzählten, war wohl jemand aus der Nachbarschaft, von woandes drangen würzige Schwaden von Sumpfkraut herüber. Auch in Gorthar wußte man scheinbar den Genuß des Krautes zu schätzen. Ein paar Straßen weiter hörten sie - nur unterbochen von einem rhythmischen Klatschen - die Schreie eines Jungen, der wohl gerade von seinem Vater ein paar übergebraten bekam, wegen irgendwelcher Streiche. Leute begegneten der bunt zusammengewürfelten Gruppe kaum.
Zu dieser Zeit, der beginnenden Dunkelheit, schlossen die meisten ihre Läden und Arbeitsräume und sahen zu, daß das sie heim kamen, was meistens bedeutete, in die Wohnung über der Werkstatt zu verschwinden.

"Was wollen wir hier? Wir sollten lieber eine Unterkunft suchen. Ich halte dafür allerdings eine Taverne für geeigneter, als das Haus irgendeines Handwerkers." Der Magier war skeptisch. Was hatte Frost nur vor? Doch der lächelte nur leise und meinte, daß das Ziel des Wegs gleich erreicht sein würde. Und tatsächlich, die Gruppe bog noch um ein, zwei Ecken, als ihr plötzlich Lärm entgegenschlug: Eine Taverne.
"Hierhin also verkriechen sich diese einfältigen Handwerker am Ende ihres Tages." Frost kannte wohl die Taverne von irgendwoher. Wenn er sie hierher geführt hatte, würde das sicher einen Grund haben. Sie traten ein und wurden mit dem üblichen Mischmasch aus Gerüchen und Geräuschen begrüßt. Ein großer Schankraum bot sich dem Auge, angefüllt mit vielen Menschen. "Deshalb waren die Straßen also so leer...", schmunzelte Don-Esteban zu Frost. "Ich kümmere mich um ein paar Zimmer." Er verschwand in der Menge, um zum Wirt vorzudringen, während die anderen sich Plätze suchten.
Es war gar nicht so einfach, sich durch das Gedränge durchzuwühlen. Und scheinbar bekam auch keiner mit, daß sie es hier mit eienr gewichtigen Persönlichkeit zu tun hatten. Ein zahnloser Glatzkopf prostete dem Don von seinem Tisch aus lachend zu, als der ebenso energisch wie erfolglos versuchte, einen Weg durch die Massen zu finden. Irgendwas rief er noch, aber daß verstand man in dem Lärm, der hier herrschte nicht. Jetzt ging es weiter.

"Pass doch auf!" Irgendein Depp war ihm auf die Robe getreten. Der Don griff verärgert an seinen Gürtel. Achja, die Runen lagen ja sicher verpackt in dem Bündel, das er sich umgeschnallt hatte. Er wollte ja nicht auffallen. Da hatte der Unglücksrabe aber nochmal Glück gehabt.
Endlich, geschafft, er stand an der Theke vor dem Wirt.
"He, Wirt! Ich brauche Zimmer."
"Ihr raucht nimmer? Schön für Euch", strahlte ihn der Wirt an. "Aber ich habe da diese Mischung, die wird auch jemanden wie Euch wieder umstimmen."
"ICH BRAUCHE ZIMMER!" Dieser verdammte Lärm. Bei Beliar, allen hier sollte die Zunge zu Stein erstarren.
"Achso, Zimmer, ja warum sagt Ihr das nicht gleich." Die gute Laune des Schankwirtes war anscheinend in seinem Gesicht festgemeißelt.
"SECHS ZIMMER!"
"Jaja, ich bin ja nicht schwerhörig. Seht Ihr dahinten die Treppe? Den zweiten Gang links." Freudestrahlend hatte er das verkündet, als ob er eben erzählt hätte, daß er die Königstochter heiraten würde und als mitgift das halbe Reich bekäme (abgesehen davon, daß Gorthar ein Herzogtum war.) Und weiter: "Macht zwanzig Goldmünzen pro Zimmer." Es klang wie ein Halleluhja.
Kommentarlos zahlte der Schwarzmagier den Preis und machte sich dann wieder auf, das gefährliche Wagnis der Rückreise zum Rest der Gruppe einzugehen. Diesmal nahm er einen anderen Weg durch die Menge, nur um dem dämlichen Saufbruder von der Hinreise zu entgehen. Nach einigen Minuten war auch das geschafft. In kurzen worten klärte er den Rest über den Stand der Dinge auf. Arson meinte daraufhin, die Schenke nocheinmal verlassen zu müssen. Er würde sich schonmal nach Schlitten für die Weiterreise umschauen. Dem Don wars nur recht.
"Gehe mit Gott. Mit welchem auch immer", fügte er so leise hinzu, daß es in dem allgemeinen Trubel keiner hören konnte.
06.02.2003, 21:38 #6628
Don-Esteban
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Das Land Gorthar (Südland) -
Während der Paladin durch die Gassen der Stadt stapfte und seinen eigenen Intrigen nachging, feierten die Gäste der Taverne weiter. Und mittendrin die bunte Truppe, die der Waffenmeister angeheuert hatte. Grmmig saß der Don da, neben ihm ein ihm wildfremder Mann, der ihm seint Stunden auseinanderzusetzen versuchte, was an dem Leder von borstenlosen Schweinen besser war, als an dem von Borstenschweinen. Was für eine interessante Unterhaltung. Zum Schluß ließ sich der Magier sogar dazu herab, dem Typen ein extrastarkes Bier zu bestellen, damit er sich in Ruhe besoff und endlich den Mund hielt.
Doch kaum war das Problem erledigt, johlte die Menge auf einmal auf. Was war denn nun los? Und dann sah er es. Mitten im Schankraum war ein Platz freigemacht worden. Und dort sah man nun einen fremdartigen Mann, der im Schneidersitz auf dem Boden saß, vor sich eine Art Trommel. Auf ihr schlug er mit bloßen Händen einen seltsamen, fremdartigen Rhythmus. Und das brachte die Menge dazu, vor Begeisterung zu johlen und zu pfeifen? Ach nein, jetzt kam eine Frau ins Blickfeld, vorher verborgen durch den Quadratschädel des Schweinelederexperten. Jetzt war auch klar, was die Leute hier so begeistert beklatschten. Die Frau war sehr grazil gebaut. Das sah man auf den ersten Blick. Eine perfekte Figur würden das wohl viele nennen, auf die zu Hause ein etwas kräftiger gebautes Eheweib wartete, noch dazu, wo dieses sicher nicht einsah, warum ihre Männer stundenlang in irgendwelchen Kneipen rumhängen mußten und dort ihr sauer verdientes Geld versoffen. Ihre Figur sah man deshalb so gut, weil ihre Kleidung so spärlich und außerdem hauchdünn war. Die Beine waren nur durch ein paar verknotete Tücher bedeckt und auch die Brüste waren durch bemerkenswert wenig Stoff in Szene gesetzt worden. Der Schwarzmagier zog die Mundwinkel halb verächtlich, halb belustigt herunter. Tropfte da Geifer vom Kinne Taks? Oder war das der Rest vom Bier?
Er wandte sich wieder der Attraktion des Abends zu. Grazil war ihr Körper und ebenso grazil ihre bewegungen, im Takt der Trommel setzte sie den Fuß vor und zurück, drehte sich dann um ihre eigene Achse, so daß sich die Tücher ihres Gewandes mit Luft füllten und aufbauschten. Die Arme bildeten Figuren und die Beine bewegten sich anscheinend von ganz alleine. Sie war eine Tänzerin. Und die Menge lag ihr zu Füßen. Der magisch anmutende Rhythmus des Trommlers, eines auch halbnackten, doch komischerweise deswegen nicht sonderlich beachteten, ausgemergelten Mannes in weiter Hose und mit einem Lappen um den Kopf gewickelt elektrisierte sowohl die Tänzerin, als auch die Menge. Vereinzelt wurde mitgeklatscht und hin und wieder konnte der Magier beobachten, wie die tanzende Grazie einem der Männer ein Lächeln schenkte. Dabei sah man ihre weißen Zähne aufblitzen. Ihr schwarzes langes Haar flog durch die Luft und ihre Bewegungen wurden immer scneller. Jeder, den sie anlächelte, hatte plötzlich ein seltsam entrücktes Lächeln auf den Lippen, als ob er in anderen Sphären weilte. Anscheinend versetzte diese exotische Tänzerin jeden der Männer hier in eine seltsame Extase. Der alkohol tat sicher sein Übriges.
Da, ganz hinten sah der Don ganz kurz das Gesicht des Wirtes, das in einem seltsamen Ausdruck ein wissendes Lächeln offenbarte. Der wußte wohl, wie man den Umsatz ankurbelte. Mittlerweile hatte sich die Tänzerin von ihrem trommelnden Begleiter entfernt und tanzte leichtfüßig durch die Menge. Überall waren Aaahs und Ooohs zu hören, wo sie vorbei kam. Hin und wieder warf sie eine Kußhand in die Menge und jeder, der auch nur entfernt in der Richtung saß, nahm für sich in Anspruch, damit gemeint zu sein. Still lächelte der Don bei seinen Beobachtungen der anderen Gäste. Das Mädchen wußte, wie man mit dem Publikum flirtete. Wohl so mancher rechnete sich Chancen bei ihr aus, doch eine Gleichung auf der Grundlage eines gewissen Alkoholpegels hatte immer eine Unbekannte zuviel. Und ging nie auf. Der Wirt machte sicher ein mächtiges Geschäft. So harmlos wie er vorhin gewirkt hatte, so fautdick hatte er es hinter den Ohren, wenn es ums Geschäft ging.
Doch irgendwann war die Tanzeinalge zu Ende und das Mädchen und ihr Begleiter verschwunden. Jetzt kreisten die Krüge und alle hatten nur ein Gesprächsthema.

"Ihre Beine, hast du ihre Beine gesehen?" Ah, jetzt war das Schweineleder vergessen.
"Sagt, was haltet ihr von den Problemen in Khorinis?" Egal, worums ging, jetzt nur ein Themawechsel.
Der Lederexperte zuckte mit den Schultern.
"Was gehts uns hier an? Wir sind in Gorthar, wir haben unsere eigenen Probleme. Was interessiert es mich, was in Khorinis oder überhaupt in Myrtana passiert."
"Aber hat Gorthar nicht genauso unter den Orks zu leiden, wie Myrtana auch?" Etwas verwundert war der Magier dann doch über die Haltung seines Gesprächspartners.
"Ja, hat es, Doch was bringts? Soll ich jetzt Myrtana auch noch bemitleiden? Ich habs schon so schwer genug, meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Das Leben als..."
"Lederhändler nehm ich an", unterbrach ihn der Don.
"...ähm, ja, genau, das ist schon schwer genug. Gorthanisches Leder ist gutes Leder, doch wie soll ich es verkaufen, wenn die verfluchten Orks das Meer blockieren?"
"Tja, das ist wohl wahr." Mehr wußte der Magier auch nicht zu erwidern.
"Ach, was solls. Noch ein Bier, nein, zwei, für meinen wackeren Freund auch noch eins", brüllte er in den Raum.
Ach, jetzt war er schon der Freund des Lederhändlers. Na Prost, darauf mußte man ja ein Bier trinken. Bald kam der Wirt und brachte zwei große Krüge mit dem trüben, starken Bier, das bald den Weg in die Kehlen finden sollte.
06.02.2003, 22:43 #6629
Don-Esteban
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Auswahl über die neue Startseite der ZuX-Homepage -
Nummer vier wäre top, wenn rechts unten das mattschwarze Bogenartefakt noch verschwinden würde. (Wers nicht sieht, muß mal kurz seinen Bildschirm heller stellen. Da is noch ne Ecke von dem Bogen aus der anderen Bildversion zu sehen.)
06.02.2003, 23:13 #6630
Don-Esteban
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Die rote Laterne (auf Arte, Namensdiebstahl?) -
Den Film von Chinas Starregisseur Zhang Yimou kann ich nur weiterempfehlen und es geht darin definitiv nicht um einen Puff, sondern um das letztendlich verkorkste Leben der vierten Frau eines reichen Chinesen um 1900.
Allerdings nix für Actionliebhaber.
Naja, darum läuft der ja auch auf Arte. ;)
07.02.2003, 17:08 #6631
Don-Esteban
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SIG-Größen -
Nö:
Sig der Gilde Lees: ca 16 KB
Namenssig: ca. 19 KB
Das mit dem Komma üben wir aber nochmal, Arson. ;)

Beide Bilder für die Größe einfach unvorteilhaft komprimiert.
07.02.2003, 17:27 #6632
Don-Esteban
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Ich bin ein Ossi und du? -
Muhahaha
Ja, eben, Japaner, die annerkannten Bierkenner auf der Welt schlechthin.
Wenn sogar diese ernsthafen Biergenießer mit jahrhundertelalter Tradition im Biertrinken bayrische Brauereien kopieren, dann muß das Bier ja gut sein. Was für ein Beweis.

Ne, ok, ich will nicht über bayrisches Bier herziehen. Is doch eigentlich ok, gibt echt schlimmeres. ;)
07.02.2003, 17:43 #6633
Don-Esteban
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SIG-Größen -
Signatur von Girion.
Hat auf die Sig von Burath gelinkt.
Ich nehme an, ohne dessen Erlaubnis.
Und natürlich zu groß, ca. 80 kB.
07.02.2003, 17:53 #6634
Don-Esteban
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» Gründung der GAS oder "Der senile Gegenschlag" -
Was codito, ergo sum heißt, wurde von mir vor (und in diesem) kurzem(n Thread) geklärt:
http://forum.gamesweb.com/forums/sh...threadid=198197
07.02.2003, 20:36 #6635
Don-Esteban
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Das Land Gorthar (Südland) -
Herrje, fuhren diese Männer da vorne tatsächlich ein Rennen? Der Don wußte, wo das endete: Ein Schlitten stürzte um, bei dem Versuch seines Führers, das Letzte aus dem Gespann herauszuholen und den anderen zu überholen. So würde es sicher auch diesmal kommen. Was wohl die Templerin davon hielt? Der Magier genoß lieber die Fahrt durch die Winterlandschaft. Verschneite Uferhänge begleiteten den Weg der Reisenden, manchmal hingen sie über und unter ihnen taten sich dunkle, schwarze Löcher auf. Doch ehe einer der Neugierigen hineinlugen konnte, waren die Schlitten schon vorbeigeflutscht. Weiter ging es, immer weiter den vereisten Fluß hinauf. Hinter jeder Biegung warteten neue Dinge auf das staunende Auge. Waren es einmal sanfte Hänge, die in Jahrtausenden von den Wassern des Flusses ausgewaschen wurden, konnte hinter der nächsten Biegung schon wieder ein hoher Felszacken auftauchen, bekrönt von einem gefrorenen Wasserfall, bestehend aus tausenden von Eiszapfen, die das Licht glitzernd zurückwarfen. Doch all dies bekamen die beiden Wettstreiter weiter vorne nicht mit.
Die kalte Luft schnitt in die Haut, die schnelle Fahrt ließ einen Wind ins Gesicht wehen, der schnell auskühlte. Der Schwarzmagier wickelte sich enger in seinen pelzbesetzten Umhang. So ließ es sich aushalten. Das weiße Haar flatterte im Wind, die Augen waren zu engen Schlitzen zusammengekniffen. Schlittenfahren war eine interessante Fortbewegungsart.
07.02.2003, 22:35 #6636
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Anmeldung in der Garde Innos' #1 -
Kannst ja trotzdem schon mit den Leuten von der Garde zusammen posten. Dann haste hinterher schon den Durchblick, wenn du dann hier eintrittst.

btw: Den Vorstellungspost von Diego2003 hab ich in den Gardethread verschoben.
07.02.2003, 22:59 #6637
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Ich hau hier ab... -
@Tomok:
Sie achten auf ein Mindestmaß an Qualität im Rollenspiel. Wie man aus den Reaktionen auf Pifas Posts hier ablesen kann, fällt also nicht nur den Mods des RPG-Forums auf, daß hier noch etwas stark verbesserungswürdig ist. Der Hinweis auf diese Tatsache genügte allerdings schon, um Pifa so unglaublich tief zu verletzen, daß er die Mods als "bekakt" empfindet und nun gleich wieder gehen will.
07.02.2003, 23:08 #6638
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Ich brauche User in meinem Forum! (welches ein dreistes Plagiat des WoG-RPG ist) -
Und damit ist das Thema gegessen und erledigt.
08.02.2003, 00:58 #6639
Don-Esteban
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> Abwesenheiten < -
olirie hat mich schon gefragt, ob er Zloin in die Warteschleife schicken kann und Malicant derweil unterrichten darf. Ich habs ausnahmsweise erlaubt. Also keine Panik.

Achso: Und ich bin weg, bis morgen mittag. Grund: Schlafen. :D:D
08.02.2003, 13:09 #6640
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Anmeldethread -
Ich hab den Vorstellungspost von Yori aus dem Thread für Bürger in den Thread des Ordens verschoben.


Und gleich noch zum nächsten Post:

Ja, super Brolly, nachdem du so überaus intensiv im RPG gepostet hast und sage und schreibe seit deiner Anmeldung im Vorstellungsthread für Bürger insgesamt die unglaubliche Zahl von 0 (in Worten null) Posts im RPG geschrieben hast, ist der Orden sicher schon ganz scharf auf einen Poster wie dich. ;)
08.02.2003, 14:14 #6641
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Mein letzter Post bei gamesweb.com -
Zum wievielten Male isser jetzt eigentlich weg? Hat wer mitgezählt?
08.02.2003, 15:32 #6642
Don-Esteban
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SIG-Größen -
Signatur von PropheT.

9,3 kB + 153,3 kB = 162,6 kB
08.02.2003, 20:17 #6643
Don-Esteban
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Was glaubt ihr, wird PB noch so für Game's rausbringen? -
quote:
Zitat von Tak
Etwas, das ich an Gothic schon immer sehr gut fand, war, dass es eben NICHT so viele Rassen gibt - Menschen und Orks, das reicht vollkommen. Wenn in G3 Elfen auftauchen sollten, dann weiß ich schon, wer als erstes dran glauben muss...
Eigendlich war ich nicht einmal von den Drachen in G2 wirklich angetan. Das ist mir alles viel zu Kindergarten - Fantasie - mäßig. Nein, was ich will ist eine richtig schön düstere Atmosphäre ohne viel Schnickschnak - und bisher ist genau das die Stärke von PB! ;)

Du sagst es.
Ich kann in der Gothic-Welt auch auf Halbelfen und Halborks und Elfen und Elben und Zwerge und Gnome und Dunkelelfen und Vampire und Werwölfe und Halblinge und Halbgötter weiß der Deibel noch alles verzichten. Die gehören in andere Fantasy-Systeme, da machen sie Sinn und werden gebraucht. Bei Gothic nicht.

Und ja, dadurch, daß Drachen auftauchen und auch noch vom Held erledigt werden, verlieren die ihre ganze Mystik, all das fantasymäßige, legendenhaft, nur aus Erzählungen bekannte wird mit einem Schlage weggewischt: Da, der Drache, lad das Auge auf, quatsch mit ihm und mach ihn dann alle, fertig.
Wie profan.
Schade um die Drachen.
08.02.2003, 23:19 #6644
Don-Esteban
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7364/1024=7,19 kB
09.02.2003, 00:55 #6645
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Regeldiskussion # 9 -
http://forum.gamesweb.com/forums/sh...threadid=114041
Das ist der Link zu einer älteren Umfrage zum Thema.
Das Problem ist hierbei weniger, daß man sich von der Vorlage entfernt, sondern, daß dadurch Einhand gegenüber den Zweihandskills zu stark werden würde.

Ne Lösung wäre vielleicht, Schild als Erweiterung in höheren Stufen anzubieten, die wiederum nen Skillpunkt kostet.
Also beispielsweise ab Rang vier kann man, wenn man Einhand 2 hat, noch auf Einhand 3 lernen, was bedeutet, daß man dann Einhand mit zusätzlichem Schild hat.
Oder Schild gleich als Extraskill für höhere Ränge, bei dem Skill wäre dann Einhand gemeistert Pflicht.
09.02.2003, 02:11 #6646
Don-Esteban
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Das Land Gorthar (Südland) -
Eigentlich hatte der Schwarzmagier nicht vor, seine Magie so offensichtlich zu zeigen, jetzt, wo der Paladin dabei war. Doch was blieb ihm übrig? Die plötzlich auftauchenden Bestien ließen keinen anderen Ausweg. Das sie nicht natürlichen Ursprungs waren, war förmlich zu spüren. Es kribbelte überall und die feinen, verschlungenen tätowierten Linien am Körper des Magiers nahmen die Magie gierig auf, warme Schauer aus Magie liefen ihm über den Rücken, die Arme entlang und entluden sich über die Hände in die gerade gewirkten Zauber. Hier hatten nicht nur diese magischen Kreaturen ihr Revier. Hier, inmitten dieses Feldes aus Magie wuchs auch die Macht des Magiers selbst. Die Hände erstrahlten in einer Aura aus kalten Flammen, die aus unzähligen magischen Entladungen bestanden. Die überschüssige Magie wollte irgendwo hin. Langsam verstand er, diese Bestien waren das Ergebnis ungezähmter Magie, die frei durch die Gegend streifte und aus dem, was sie aufnahm, was sie berührte, neues schuf. Das Ergebnis lag jetzt vor ihnen. Der riesige Bär war erst nach hartem Kampf von Frost besiegt worden. Doch nun ließ auch die Dichte der Magie nach. Das Feld wanderte entweder weiter oder hatte sich durch den Tod der Bestie erschöpft. Die magischen Schauer auf dem Körper des Dämonenbeschwörers verebbten. Es war ein angenehmes und gleichzeitig beunruhigendes Gefühl gewesen. Das Gefühl großer Macht... als ob alles möglich gewesen wäre. Er hätte es nur aussprechen müssen. Nur für einige Augenblicke, dann war es verschwunden. Was war hier nur geschehen, daß soetwas möglich war. Freie Magie war so selten wie weiße Raben. Geschichten aus grauer Vorzeit sprachen von solchen Phänomenen. Bücher in der Bibliothek des Kastells redeten von diesen Dingen. Doch bisher hatte der Don diese Passagen immer schnell überblättert, sie als Ammenmärchen vertrockneter Gelehrtenhirne abgetan. Nun wußte er, sie hatten tatsächlich recht gehabt. Vielleicht würde er eines Tages an diesen Ort zurückkehren, um mehr darüber zu erfahren. Doch heute hatten sie keine Zeit dafür.
Der Schwarzmagier wandte sich mit zusammengekniffenen Augen an den Paladin.

"Nun, junger Arson, was gedenkt Ihr zu tun, jetzt, wo Ihr den Beweis habt, daß Ihr mit Schwarzmagiern reist? Wollt Ihr gleich weiterkämpfen, dann laßt mich nur noch schnell ein paar Skelette zu meiner Verteidigung beschwören oder wollt Ihr erstmal meine Hilfe bei den noch zu befürchtenden Kämpfen in Anspruch nehmen, ehe Ihr in einem ruhigen, unbewachten Augenblick zuschlagt und eines Nachts in der Dunkelheit meinen Kopf vom Rumpf trennt, auf das ich eingehe in Beliars Reich?" Don-Esteban baute sich vor dem Paladin auf. Was ihm trotz seiner eher durchschnittlich zu nennenden Statur erstaunlich gut gelang. Denn ein gewisses Charisma war dem Magier nicht abzusprechen.
"Oder geziehmt es einem ehrenhaften Diener Innos' nicht, sich einer solchen Handlungsweise, die man eher Banditen zutrauen würde, hinzugeben?" Er schaute an dem Paladin vorbei in die Ferne.
"Ich fürchte, wir werden unser Gespräch nicht zu Ende führen können."
Jetzt hörte man es auch. Das Heulen in der Ferne. Ein Rudel Wölfe. Jetzt im Winter rotteten sich die Einzelgänger zu großen Rudeln zusammen, um gemeinsam auf Beutejagd zu gehen. Das war der Zwang des Winters. Die Kälte, der Schnee und der daraus resultierende Nahrungsmangel ließen Rudel bis weit über fünfzig Tiere entstehen. Und wehe dem, der von ihnen gejagt wurde.
"Schnell auf die Schlitten. Wenn die Hunde schnell genug sind, können wir ihnen vielleicht entkommen. Ansonsten Gnade uns Beliar. Oder Innos", fügte er mit Blick auf den Paladin hinzu. Die ausgehungerten Wölfe verloren im Winter jede Scheu. Sie waren sich ihrer Stärke wohl bewußt. Gegen einige vereinzelte Tiere kam man sicher leicht an, doch gegen ein Rudel von der Größe, wie sie dieses hier offenbarte, würde es schwer werden. Am Rand einer Hügelkette tauchten der Reihe nach ein Wolf nach dem anderen auf. Immer weiter wurde die Gruppe der Abenteurer eingekreist.
"Los, wir sollten schnell aufbrechen, ehe das Rudel uns komplett in der Zange hat." [i]Hoffentlich waren wenigstens die Wölfe nicht magisch beeinflußt, sondern einfach nur normale Wölfe. Die Gefährten suchten ihre Schlitten auf, und beruhigten die durch die Anwesenheit der Wölfe aufgeregten Schlittenhunde.
09.02.2003, 02:33 #6647
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
RPG-Absprechungthread -
Im ehemaligen Neuen Lager ist aber nirgendwo ein Gletscher. Da liegt einfach nur Schnee.
09.02.2003, 17:16 #6648
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Gothic I - das genialste Spiel aller Zeiten/Gothic II--naja geht so.... -
Gothic hat man in 2 Tagen durch, wenn man weiß, was man machen muß, bei G2 braucht man schon ein bisschen länger. Und seis nur durch die größeren Entfernungen.
09.02.2003, 17:28 #6649
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Der Gletscher -
Verwundert war der Magier bei den Worten des alten Weibes vom Schlitten gesprungen. Das Wolfsgeheul war in der Ferne verklungen, so daß man den Schnee knirschen hörte, unter seinen Schritten. "Der Sitz der Götter ist zerstört? Was meinst du damit? Was ist der Sitz der Götter? Und welche Gruppe war hier im Herbst, sag."
Während er die Fragen stellte, war er die paar Schritte, die ihn von dem alten Weib trennten, gegangen und stand nun direkt vor ihr. Hutzlig und krumm stand sie vor ihm. Voller Falten das Gesicht mit den weißen Haaren, versteckt unter einem Kopftuch. Eine Strähne hing hervor. So alt und Krumm wie sie vor dem Magier stand, konnte er sich trotzdem nicht des Eindruckes erwehren, daß er es nicht mit einer gewöhnlichen alten Frau zu tun hatte.
"Lebst du freiwillig hier in dieser Ödnis, umgeben von wilden Bestien, bedroht vom Gletscher?" Er zeigte auf die drohend hinter ihm aufragende Gletscherzunge, die aus dem Gebirge hervorlugte und ein ganzes Tal ausfüllte.
"Ich kann mir kaum vorstellen, daß dies hier eine Gegend ist, wo eine alte Frau wie du gefahrlos leben kann." Irgendein Geheimnis hatte sie doch. Doch die Alte ging nicht auf die Fragen des Schwarzmagiers ein. Stattdessen führte sie die Gruppe in die Hütte. Mit wehender Kutte folgte der Don ihr und auch die anderen ließen sich nicht lange bitten, da der kalte Wind, der über die Berge pfiff, jeden dazu veranlaßte, Schutz zu suchen. So stapfte denn jeder aus der Gruppe in die kleine windschiefe Hütte, die auf einmal gut gefüllt war. Drinnen mußten einige den Kopf einziehen. Für die Alte waren die Balken, die das Dach hielten, sicher hoch genug, doch für einen hochgewachsenen Krieger waren sie eindeutig zu niedrig. Nachdem alle irgendwie Platz in der Hütte gefunden hatten, schepperte die alte Frau etwas mit dem Geschirr und kam dann mit heißem Tee angehumpelt, den sie jedem anbot. Der heiße Becher in den Händen ließ ihn seine Finger wieder richtig spüren. Und als die Flüssigkeit seine Kehle hinunterann, durchzogen wohlige Schauer den Körper des Magiers.
10.02.2003, 17:13 #6650
Don-Esteban
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Fragen und Hilfestellung für die Neuen -
Lies dich erstmal ein bisschen durchs RPG. Wenn du der Meinung bist, daß dich das längere Zeit fesseln könnte, melde dich einfach an.
Informationen zur Anmeldung und zum Einstieg an sich (was man beachten muß, wo man hin muß, wen man fragen muß, etc.) findest du dann hier:
http://forum.gamesweb.com/forums/sh...threadid=193674
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