World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Don-Esteban |
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10.02.2003, 17:30 | #6651 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
RPG-Absprechungthread -
Keine Ahnung, is das so n gothar? Ich weiß ja nur, wie es so in Gorthar ist. Und da isses auch nicht anders als woanders. Die Leute dort glauben auch ganz zufällig an Innos. Also kein Bekehrungsbedarf. |
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10.02.2003, 19:03 | #6652 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Der Gletscher -
Scheinbar hatten Maximus und er selber die gleiche idee gehabt. eine Armee der Finstenris war eigentlich fast immer ein ernstzunehmender Gegner. Und auch bei dem Luzkan sah es am anfang danach aus, als ob die Skelette nur eine gewisse Zeit auf den Gegner einzustechen und einzuhauen hatten, bis er tot im roten Schnee lag. doch der Luzkan war nicht umsonst eine der gefürchtetsten Bestien. Dank seiner Agilität und wohl auch seines dicken Fells überlebte er den vereinten Einsatz der acht Skelette. Aus vielen Wunden blutend, doch nicht wirklich schwer verletzt wischte er gerade den letzten der Knochenmänner beiseite, um sich dann mit angestauten Wut auf das nächste Opfer zu stürzen. Letztendlich war die Armee der Finsternis eine dumme Idee gewesen. Reize nie ein wildes Tier, hieß es immer. Genau das hatten die beiden Magier getan. Im Hintergrund trafen die Knochen des letzten Skelettes mit einem Scheppern auf das Eis auf. Doch das Geräusch der auseinanderbrechenden Knochen, das ein eisiger Wind herüberwehte, wurde vom Brüllen des Luzkans übertönt. Jetzt duckte er sich zum Sprung. In den Augenwinkeln konnte der Meister des Zirkels erkennen, wie sich der Waldläufer Tak an den Luzkan heranschlich, in Stellung brachte. Jetzt nur nicht den Luzkan von seinem Ziel abbringen. Still stand der Magier hoch erhobenen Hauptes da uns sah der Bestie ins Gesicht oder besser in den Rachen, den es jetzt aufgerissen hatte, um sein fürchterliches Geheul erklingen zu lassen. Durch den Sturmwind drang es schauerlich ans Ohr. Und jetzt setzte das Monster zum Sprung an. Durch den wehenden Schnee sah man förmlich, wie sich die Nackenmuskulatur spannte, wie sich Muskeln strafften. Der Luzkan hob ab und sprang. Von links kam ein Schatten herangehuscht. Und kurz, bevor der Luzkan den Schwarzmagier erreicht hatte, wurde er aus seiner Bahn geworfen. Oder vielmehr abgelenkt. Ein Muskelberg wie diese Bestie wurde nicht einfach von einem Menschen abgedrängt, doch reichte der Aufprall, um den Sprung im Fluge abzubrechen. Der Luzkan kam irgendwo weiter unten am abschüssigen Hang auf dem Boden auf, orientierte sich neu. Brüllend suchten die scharfen Krallen Halt im Schnee. Tak hing an seinem Gegner fest und stach mit seinem Speer auf ihn ein. Hoffentlich hatte er mehr Glück, als die Skelette. Doch jetzt mußte sich die anderen um den zweiten Angreifer kümmern. Hier half nur noch das stärkste Mittel. Bevor sich der Luzkan endgültig auf die beiden Schwarzmagier stürzte, traf ihn ein Schwerthieb in den Hinterschenkel. Der Paladin war wieder auf den Beinen und griff nun in den Kampf ein. Wenn der schwarzmagier ein Menschenfreund gewesen wäre, hätte er dies vielleicht mit Dankbarkeit registriert, so nutzte er einfach nur die gewonnene Zeit, um sich dem Beschwören eines Feuerdämons zu widmen. Dunkle Worte stieß er aus der Kehle hervor, haßerfüllt war ihr Klang. Seltsam laut erschien die Stimme, trotz des tosenden Sturmes, der dem Magier das Haar wild durchs Gesicht peitschte und die Robe weit aufbauschte, vernahmen die anderen die dunklen Worte der Macht. Nur beherrscht von den wahren Dienern Beliars, stieß er die Litanei aus, die einen der Dämonen aus Beliars Reich für eine begrenzte Zeit herbeirief und dem ihn beschwörenden Magier untertan machte. Die Wut, die diese Wesen durch die Störung ihrer Existenz zweifelsohne versprürten, sollte der Dämon gegen den Luzkan lenken. Das Pfeifen des Sturmes verstummte für einige Augenblicke: Selbst der Wind lauschte den Worten des Magiers, oder war es nur eine der natürlichen Pausen zwischen den Böen? Ein eigentümliches Rauschen kündigte die Ankunft eines der Herren der Finsternis an. Mitten im Schneegestöber war plötzlich ein Dämon zu sehen. Durch die zusammengeniffenen Augen hatte niemand mitbekommen, wo er so plötzlich hergekommen war. War er aus dem Eise gekommen? Oder vom Himmel herab? Ein lautes Wort, unverständlich für alle anderen und der Dämon stürzte sich auf den Luzkan. Hieb mit seinen Pranken auf den bulligen kopf der Bestie ein. Majestätisch wäre es vielleicht unter anderen Umständen zu nenenn gewesen, wie die beiden Giganten miteinander kämpften. doch jetzt zu diesem Zeitpunkt, mitten im heulenden Schneesturm, umgeben von Tod und Zerstörung, in einem Kampf auf des Messers Schneide war keiner so verwegen, hier auch nur irgendetwas majestätisch zu finden. Die volle Konzentration des Schwarzmagiers lastete darauf, den Dämonen zu kontrollieren. Denn solange er hier auf dieser Existenzebene weilte, war er ein Geschöpf, untertan dem schwachen Menschen, der ihn gerufen hatte. |
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10.02.2003, 21:46 | #6653 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Lieblingslager? Lieblingsgilde? Lieblingschara? -
So, vom Hilfeforum in der Plauderecke und an den bestehenden Thread drangehangen. |
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10.02.2003, 22:13 | #6654 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Weinkeller des Klosters -
Waaaahhh...., dann will ich aber nicht neben dir sitzen. Fährt mit geschlossenen Augen. Hilfe. :D |
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10.02.2003, 22:22 | #6655 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Munteres schließen oder was? -
Naja, worüber man so alles diskutieren kann... Ich finde weder, daß das Forum sonderlich runtergekommen ist, noch daß die meisten Threadschließungen unnötig waren. Aber wer bin ich schon... Achja: Und das gerade manmouse so ein Thema aufmacht, finde ich glatt zum schießen. Ich lache Tränen. Mister "Ich-schließ-den-Thread-eh-noch-wer-antwortet" Find ich wirklich lustig. Was für eine Ironie. Hehe. |
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10.02.2003, 23:01 | #6656 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Weinkeller des Klosters -
quote: Interessant. Wie oft kommen denn Augen so vorbeigefahren? |
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11.02.2003, 20:37 | #6657 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
SIG-Größen -
Signatur von PropheT. 9,3 kB + 42,5 kB = 51,8 kB |
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11.02.2003, 21:36 | #6658 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Der Gletscher -
Nachdem der Gildenlose im Brunnen verschwunden war und das vereinbarte Signal, zweimaliges Zupfen am Seil, gegeben hatte, griff Don Esteban nach dem Tau und hiefte sich über den Brunnenrand. Seltsamer Eintieg. Am Grunde eines Brunnens erwartete man doch eigentlich Wasser. Doch wer wußte, was hier kommen würde? Langsam hangelte sich der Magier nach unten. Die Füße um das Seil geschlungen, so daß er je nach Druck schneler oder langsamer herabglitt. Die Arme griffen in stetem Takt untereinander am Seil entlang und so glitt der Schwarzmagier immer weiter in die schwarze Tiefe. Hier unten wehte kein kalter Wind, so daß es schon fast gemütlich zu nennen war, abgesehen von der ungewöhnlichen Lage hier, mitten an einem baumelnden Seil, das, wenn man nicht aufpasste, wild zu schwingen begann und den Magier an die harten Wände zu schleudern drohte. Einmal, am Anfang des Abstieges, war dies passiert und die Erfahrung ließ ihn vorsichtig werden. Langsam und vorsichtig glitt das Seil nach oben. Es hatte den Anschein, als ob der Magier still stand und das Seil nach oben durchreichte, doch das war natürlich eine Täuschung. Plötzlich wichen die Wände des Brunnenschachtes zurück, das glatte, kalte und zuerst mit Eis bedeckte, später feuchte Gestein machte einer Höhle Platz. Und da unten brannte auch eine Fackel. Frost hatte sie wohl zur Orientierung angezündet. Nur noch wenige Klafter und auch der Don war unten angelangt. Ein kurzer Sprung und der Boden hatte ihn wieder. Ein seltsam vertrautes Gefühl, festen Untergrund an den Sohlen zu spüren. Schweigend riß er zweimal am Seil, um dem Nächsten den Abstieg zu ermöglichen. Dann schweifte der Blick umher, um zu erfassen, was der Schein der Fackel in Frosts hoch erhobener Hand enthüllte. |
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11.02.2003, 21:50 | #6659 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Die Gildenlosen #3 -
Die Milizen sind im Thread für Questchars mit nem Account vertreten und dort sind ein paar von denen namentlich genannt. Der Bürgermeister hat keinen Account, aber nen Namen: Romuald. Außerdem gibts noch nen Schmied, einen NPC-Waffenschmied. Harust Schwertfeger mit Namen. Dumak hängt zur Zeit auch in Drakia ab. Der Wirt ist auch noch namenlos. Ist auch nicht nötig, jetzt jeden mit nem Namen zu versehen. |
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11.02.2003, 23:13 | #6660 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Großes Quest??? -
quote: Ach, der Plan scheitert schon alleine daran, daß so gut wie keiner im RPG nen Fernseher oder auch nur ein Radio sein Eigen nennt. Die teuflischen Sendungen verebben also ungehört und ungesehen in der Atmosphäre. Und Bohlen und Konsorten senden, bis sie schwarz werden. |
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12.02.2003, 16:47 | #6661 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Ein Spam in Ehren -
quote: Öhm... Klatschgeschichten würd ich das nich nennen. Für die Sparte sind eher Frauke Ludowig und Konsorten zuständig. Sandra Maischberger bedient eher die seriöse Seite des Journalismus. |
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12.02.2003, 17:33 | #6662 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Magie Innos´ -
Ja dann machts halt so, daß es entweder ne besondere Flamme, angezündet mit der geheiligten Glasscherbe der gebenedeiten Weinflasche (ok, es gibt eigentlich keine Flaschen im RPG - kleines Logikloch), genährt vom Holz des 30. Jahresrings 120,537-jähriger Krüppelkorkeichen, gewachsen in gesegneter Erde am steinigen Südhang und liebevoll beschnitten von Generationen von speziell ausgebildeten Kamikazegärtnernovizen oder das überaus heilige Wasser aus den Tränenkanälen (oder Blasen *g*) von im Kampf gegen Ketzer gefallenen Paladinen, versetzt mit der geheimen Essenz der Weissagung, in einem überlieferten Ritual der Füllung in kupferne flache Schüsseln, die während des alle zehn Jahre stattfindenen Kloster-Workshops "Meditierend Arbeiten" hergestellt wurden, gefüllt wurde, sein muß, aus dem gelesen werden kann. Sprich: Denkt euch dazu ein drumrum aus, das verhindert, daß jeder "Depp" mal eben im Lagerfeuer oder in der Pfütze, die der Hund des Nachbarn hinterlassen hat, das Schicksal der Welt erkennt. PS: Depp hab ich extra deswegen in Anführungszeichen gesetzt, damits keiner ernst nimmt. Bei euch herrschen hin und wieder solche Tendetzen, daß sich manche gleich wegen jedem Blödsinn auf den Schlips getreten fühlen, also nix für ungut. ;) |
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12.02.2003, 17:47 | #6663 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
wer kennt den "DUDE" -
Der Dude ist für den Mudfanclub der zweitheiligste gleich nach Mud. ;) Eins der großen Vorbilder unserer Tage (so wie Ghandi oder Dieter Bohlen :D ), Erretter der Werte der Zivilisation (wobei sich neben dem Dude auch Leute wie Oliver Kalkofe darum bemüht haben) und Lichtgestalt in einem. *g* |
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12.02.2003, 20:56 | #6664 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
UPDATEWÜNSCHE ZUR CHAR-LIST -
http://home.t-online.de/home/don-es...n/rpg_karte.jpg Derzeitiger Stand der Kartenskizze. (Achtung, mehr als 200 kB!) Sorry, für mehr war noch keine Zeit. Wird aber noch. |
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12.02.2003, 21:32 | #6665 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Tschüss -
Naja, dann machs mal gut. Gibt ja nicht viel zu sagen. Schön, daß du auf ordentliche Art und Weise austrittst und dich nicht einfach nur nicht mehr blicken läßt. :) |
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12.02.2003, 23:10 | #6666 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Der Gletscher -
Schweigend war auch der Schwarzmagier an der Seite der anderen durch die dunkle, nur von der Fackel des Waffenmeisters und einer von ihm selbst beschworenen Lichtkugel - sie glitt vor ihm durch die Luft - erhellten Höhle geschritten. Der Boden war eben, so daß das Vorwärtskommen keine Mühe machte. Einige Zeit war vergangen, die Stille wurde nur durch die gleichmäßigen Schritte der Abenteurer und durch das monotone Tropfen irgendwelcher Wasseradern unterbrochen. Da, plötzlich ein Brüllen, ein dunkler Laut, aus unbekannten Tiefen zu ihnen emporgedrungen, ließ er das Mark in den Knochen erstarren. Schauerlich von den Höhlenwänden zurückgeworfen verhallte das Grollen nur langsam. Die Gefährten waren bewegungslos an Ort und Stelle verharrt. Das war also der Wächter? Sie hatten ihn wohl gefunden. Oder hate er sie gefunden? Was erwartete die Gruppe hier unten. In momenten wie sochen zweifelte der Magier jedesmal daran, ob es klug gewesen war, sich auf Reisen wie diese zu begeben. Eigentlich lag ihm doch nichts an Abenteuern. Viel lieber studierte er die Bücher mit dem Wissen aus alter Zeit. Aber nein, irgendwie ertappte er sich immer wieder bei diesem Gedanken. Und das bedeutete, daß er sich erneut auf einer Reise befand, die ungeahnte Gefahren für ihn bereit hielt. Doch das Ziel war diesmal verlockend. Dieser Rothenberg schien nach dem, was der Magier bislang gehört hatte, eine wahre Wundergestalt gewesen zu sein, überquellend seine Phantasie, Ideen über Ideen. Konnte man sich die Gelegenheit, in seinem aufgezeichneten Wissen zu lesen, entgehen lassen? Nein! Und deshalb hielt Don-Esteban auch das unheilvolle Grollen aus, das die nahende Ankunft eines monströsen Gegners ankündigte. An seiner Seite befanden sich hoffentlich genügend erfahrene Leute, die der Philosophie der Schwarzmagier nach für ihn kämpfen würden. Der Gedanke daran zauberte in dieser Düsternis ein für die anderen unsichtbares Lächeln auf die schmalen Lippen des Dämonenbeschwörers. Doch das blieb im Gesicht hängen, als plötzlich Arson, der Paladin, der neben ihm gespannt und aufmerksam einherschritt, von einer Tentakel, die aus dem Nichts zu kommen schien, angegriffen wurde. Gleichzeitig ertönte ein wildes Geheul, daß sich wieder an den Wänden der Höhle brach und von allen Seiten auf die Abenteurer einstürzte. Und damit nicht genug, schleuderten auch noch Felsbrocken durch die Höhle und trafen den Unglücklichen, der im Wege stand. Instinktiv drehte sich der Magier weg und hob die Arme, um den kopf zwischen den Händen zu schützen. Augenblicklich erlosch das magische Licht. Als der Steinregen vorbei war, sah man, nur noch erhellt von Frosts Fackel einen zuckenden Tentakel auf dem boden, der sich hin undherwand und dabei nach Arsons Bein schnappte, sich daran festzusaugen versuchte. Seltsam, selbst jetzt noch, war alles auf die Vernichtung des Angreifers ausgerichtet. Verächtlich schob der Paladin den Fangarm mit einem Fußtritt von sich. Die Kampfpause währte nicht lange. Wieder ein Brüllen, so laut, daß es in den Ohren schmerzte. Entschlossen faßte der Beschwörer an die Rune, die er nun zum Werkzeug seiner Macht auserkoren hatte. Die gemurmelten Worte einer alten, haßerfüllten Sprache gingen im Lärm des Kampfes unter. Bleich schimemrte seltsamer Nebel, der jeden Beobachter unwillkührlich hätte zurückschrecken lassen. Doch hier und jetzt beobachtete keiner den Magier bei der Ausübung seiner düsteren Rituale. Der Nebel verdichtete sich und nach wenigen Augenblicken standen vier Skelette um den Hohepriester herum, bereit, seinem Befehl zu folgen und sich willenlos in den Kampf zu stürzen, der sie ein weiteres Mal töten würde. Schwerter klirrten, als sich jedes der Skelette auf die im Dunkeln nicht abzuschätzende Bestie stürzte und an vier verschiedenen Stellen an ihr herumstocherten, Tentakel abtrennten und tiefe Schnitte hinterlassend ihre die Zweihänder in das seltsam weiche Fleisch eindringen ließen. Der Magier trat zurück. Jetzt kämpften andere für ihn. Doch er benötigte die volle Konzentration, um seine Geschöpfe, seine Diener zu befehligen. Um ihnen die nötige Substanz zu geben, die sie kämpfen ließ. Trotz der geistigen Anstrengung bemerkte er, daß so viele Tentakeln auch abgeschlagen wurden, immernoch neue herankamen und die Angreifer in Schach hielten, umfaßten und wegschleuderten. Bald war das erste Skelett auf diese Art verloren. Der Magier war jedoch nicht der einzige, der sich in den Kampf stürzte, oder besser, der andere für sich in den Kampf stürzen ließ. Die beiden Gildenlosen ließen sich nicht lumpen und hatten ihre Waffen gezogen. Der Paladin hieb ebenfalls kräftig drein und auch Maximus, sein Magierkollege murmelte irgendeinen hoffentlich höchst effektiven Spruch. |
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12.02.2003, 23:56 | #6667 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
UPDATEWÜNSCHE ZUR CHAR-LIST -
quote: 1. Drakia ist nicht mehr als halb so groß, wie Khorinis. Das stimmt einfach nicht. Ich habe extra drauf geachtet, das nicht zu groß zu machen. Drakia hat etwa ein Drittel der Fläche von Khorinis. Ist also nicht ganz so groß, wie das Hafenviertel für sich genommen. Noch kleiner würde keinen Sinn machen, weil sonst der letzte Hauch städtischen Charakters verloren ginge und die Geschichten, die dort in letzter Zeit gepostet wurden und noch werden, von ihrer Konzeption her keinen Sinn machen. (z.B. bräuchte man dann keine Stadtwache und keine Stadtkomandantin, keinen Bürgermeister...) 2. wurde auch der Gilde Innos nach einer Weile eine Befestigung erlaubt. Und zwar habe ich mit Gnat/Burath damals (Juni 2002) gesprochen (er war ja der "Obermacker" in Drakia) und es ihm angeboten. Er hatte jedoch abgelehnt. 3. wird an der Mauer schon seit dem Orküberfall von Tak (irgendwann im Herbst) gebaut. Irgendwann wird die auch mal fertig werden. |
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13.02.2003, 16:40 | #6668 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
UPDATEWÜNSCHE ZUR CHAR-LIST -
Ja, jetzt bekommts ne Mauer. Weil die Orks es schon einmal in Schutt und Asche gelegt haben. Logische Reaktion darauf ist der Mauerbau, der sich aber angesichts der miesen Finanzlage des Örtchens nun schon Monate hinzieht. Und es hat ne Stadtwache. Die Leute müssen sich ja jetzt selber schützen, wo das alte Lager nicht mehr als Ordnungsmacht existiert. Funktioniert so ja auch ganz gut. :) PS: Die Stadtwache hat eine Maximalstärke von 15 bis 20 Mann, bis jetzt ist die erbärmlich schlecht ausgerüstet. Kaum Waffen, keine Rüstungen. Yerodin schmiedet aber gerade an einem Großauftrag an Kettenhemden. Die Stadtwache ist lediglich dazu da, den Ort mit ein paar NPC zu bevölkern. |
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13.02.2003, 16:46 | #6669 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Magie Innos´ -
Cool, neuer Nebenskill für Gildenlose: Feuerschlucker (oder eher Feuerpuster?). Die lebende Brandfackel. :D |
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13.02.2003, 16:56 | #6670 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Die Sumpfbruderschaft #8 -
Ganz einfach: Ich nehm ein DINA3-Zeichenblatt und einen Bleistift, drucke mir aus dem Spiel die Khorinis-Karte und die Minental-Karte aus, lege sie neben das Blatt Papier und fange an, die Umrisse zu übetragen. Dann schmökere ich in einigen historischen Romanen, Fantasyromanen mit Karte und "Fachliteratur" und suche mir ein paar Anregungen für eine pseudomittelalterliche Kartengestaltung. Wenn ich genügend Ideen gesammelt habe, fang ich an, die zu zeichnen. Wenn ich fertig damit bin, scanne ich das ein und machs in nem Grafikprogramm bunt. Ich empfehle offiziell GIMP. Kostenlos und mit ähnlichem Funktionsumfang wie Photoshop. |
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13.02.2003, 17:31 | #6671 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Wer kennt die Scheibenwelt?? -
Die besten Romane sind die Stadtwache-Romane um Samuel Mumm, sorry SIR Samuel Mumm und seine seltsame Truppe. Nobby, den man nur mit viel guten Willen und zugehaltener Nase als Mensch bezeichnen kann, Karotte, der adoptierte Zwerg, sowieso. Feldwebel Colon, der mit seiner Frau seit 30 Jahren per Zettel verkehrt - wohl ein Grund, daß die ehe so lange gehalten hat (aber wenigstens zweimal müssen sie sich auch mal in echt getroffen haben, immerhin hat er Kinder). Oberobergefreiter Detritus (nicht salutieren), ein Vertreter des siliziumbasierten Lebens. Die attraktiven Werwölfin Angua und andere Mitglieder, die vor allem wegen Unterbindung des Spezizismus aufgenommen wurden. Der genialste Charakter ist meiner Meinung nach der Patrizier, Lord Havelock Vetinari. PS: Rincewind kann in 34 Sprachen Hilfe schreien. |
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13.02.2003, 20:22 | #6672 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Lagerfeuer für allgemeine Gespräche über die Gilde #3 -
Haue. :D Denn: quote: |
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13.02.2003, 21:53 | #6673 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Tschüss -
Oh, schön, daß du da bist. Wolltest du dich nicht im RPG vor ner Woche oder zwei mit meditate treffen, um Heilung zu lernen? Stabkampf stand glaub ich auch mal an. Oder wars Schleichen? Denn immerhin: quote: Wann fängst du an? ;) |
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13.02.2003, 22:50 | #6674 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Der Gletscher -
Unerbittlich hieben die Kämpfer auf die zahllosen, zu einem von der Form her nicht näher beschreibbaren Körper gehörenden Tentakel ein, trennten hier und da sogar Teile oder ganze Arme ab, doch schien das den Gegner nicht sonderlich zu schwächen. Im Gegenteil, jetzt wurde die Bestie erst richtig aktiv, schob sich aus einem dunklen Loch aus dem Boden hervor und öffnete ein grausiges Maul. Zwischen großen Kiefern oder als was auch imemr man die Körperteile, die die zahllosen Reihen furchterregender, spitzer zähne aufnahm, bezeichnen wollte, ragten ebendiese Zähne spitz wie Zahnstocher hervor, in mehreren Reihen hintereinander und groß wie Dolche. Hell blitzten sie auf, wenn sich das Licht aus der Fackel, die Frost hielt, widerspiegelte. Die Zahnreihen führten in einen tiefen Schlund, dessen Bodenlosigkeit keiner freiwillig erforschen wollte. "Gewöhnliche Waffen verletzten ihn nicht", schrie Frost den anderen zu. Anscheinend war das das Signal für die Magier. Dumm nur, daß die Schwarzröcke vor allem die Beschwörung dienstbarer und bewaffneter Kreaturen beherrschten. Skelette, Golems und Dämonen, das war die Welt der Jünger Beliars. Sie beherrschten ein schwaches Abbild dessen, was die Welt ihres Meisters bildete. Seine Kraturen von der Macht her geschrumpft auf die eines Menschen würdige Unscheinbarkeit. Kraftlos und schwach im Vergleich zu der düsteren Herrlichkeit des dunklen Gottes selbst. Nur ein Abklatsch dessen, was Wirklichkeit war in der Welt, die jeder nach der kurzen Spanne, die Innos den Lebenden gewähren konnte, betrat. Und doch waren ebendiese Kreaturen oftmals stark genug, um Gegner in Angst und Schrecken zu versetzen, wenn es denn notwendig war. Ja, Beliar war nicht knausrig, was die Unterstützung seiner Anhänger anbelangte. Doch hier waren Fähigkeiten vonnöten, die vielleicht die eines Dämonenbeschwörers überschritten. Als letztes Mittel packte Don-Esteban die Rune mit Beliars Hauch. Fest hielt er sie umklammert und wieder konnten die anderen das gleiche spiel miterleben, wnen sie denn nicht mit ihrer Verteidigung beschäftigt gewesen wären. Der harte herrische Klang von Worten einer dunklen, längst vergessenen Sprache bildete den Kontrapunkt zum Gebrüll der anderen, die sich gegenseitig Anweisungen gaben, vor Angriffen warnten, und unterstützende Rufe von sich gaben. Der ruhige, monotone Fluß der gutturalen Laute, durchsetzt mit gebrochenen Lauten war die Melodie zum Takt der klirrenden Schwerter. Langsam ging der Magier bei der Beschwörung einige Schritte zurück, unsicher tasteten seine füße nach dem Boden, während er sich rückwärts zurückzog, um vor dem in wenigen Augenblicken ausbrechenden Zauber in Sicherheit zu sein. Die Magie pulsierte durch die künstlichen, tätowierten Adern auf dem Rücken des Magiers, raste die Linien an den Armen entlang, entlud sich in den Fingerspitzen. Diese, drohend erhoben, leuchteten auf. Kleine knisternde Entladungen überschüssiger ungebundener magischer Energie verpufften in den Raum der Höhle, egal, der Hauptteil war in dem beschworenen Spruch gefesselt. Wild suchte die Magie auszubrechen aus dem Gefängnis, das der Hohepriester für sie bereitgestellt hatte, die Rune wurde heiß, fast verbrannte er sich die Hand, in der er sie fest hielt, doch er beherrschte die Magie, nicht sie ihn. Denn er war ein Meister der dunklen Magie, spielte mit ihr, machte sie wütend und kanalisierte dann diese Wut in den beschworenen Spruch, den er jetzt losließ. Abrupt brach der monotone Singsang ab. Mit einem hellen Kreischen schoß aus der Hand Don-Estebans ein Stral knisternder Magie, breitete sich aus, wurde nebulös und waberte um die Tentaklen herum, erreichte die form einer riesigen Hand, die gleichsam den Gegner packte und niederdrückte. Der Hauch Beliars war ausgesprochen, der tötliche Nebel tat sein Werk. Wolken stinkenden Dampfes stiegen auf, ein unterirdisches Heulen und Kreischen, ausgestoßen von der Bestie machte alle fast taub. Jetzt war sie wirklich getroffen. Blind vor Zorn schlugen die vielen Tentaklen wild um sich und jeder brachte sich mit ein paar Sprüngen in Sicherheit. Der Gegner war nur noch mit sich selbst beschäftigt. Wild wand er sich um sich selber, schoß hervor aus seinem Loch und verschwand im nächsten Augenblick wieder fast darin, die unerbittliche Hand aus unheilvoll leuchtendem Nebel wurde das Monster jedoch nicht los. Wie ein Würgegriff hielt sie das Untier in ihren Klauen, verbrannte die Haut und das Gewebe auf magische Art und Weise und fraß sich in den Körper des Wächters. Doch so grauenerregend auch die Wirkung der Magie war, sie reichte nicht aus, ihn zu töten. Schon nach wenigen Augenblicken war das Schauspiel vorbei. Doch diese kurze Zeit hatte gereicht, dem Gegner erstmals wirklich ernsthafte Schäden zuzufügen. Vielleicht konnte das die entscheidende Wende im Kampf gegen den Wächter bringen. Wimmernd lag er am Boden und wand sich vor Schmerz. Doch bald würde dieser nachlassen und ein neuer Angriff auf die Abenteurer stand bevor. Schwer atmend stand der Don im Hintergrund und erholte sich nur langsam von den Strapazen der Magie. Ausgelaugt fühlte er sich, als ob ein Stück seiner selbst mit fortgerissen worden war beim Ausbruch des mächtigen Zaubers. Die Haut seiner Hand war tatsächlich verbrannt. Die Rune hatte er instinktiv fallen gelassen, als der Zauber ausgesprochen worden war. Jetzt berührte er sie vorsichtig und mußte feststellen, daß sie sich wohl erst in einer Weile genug abgekühlt hatte, bis er sie wieder an seinem Gürtel befestigen konnte. Schwankend setzte er sich auf einen Stein und atmete tief durch. "Ich komm schon zurecht, gebt ihm den Rest." |
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14.02.2003, 18:00 | #6675 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Tschüss -
Harald, du Scherzkeks ;). Es gab ein Datum. meditate war da. Nur weil ich mich in meinem Post so lax ausgedrückt habe, hieß das nicht, es gäbe kein genaues Datum. medi hat in der Nacht zum 31.01. wie verabredet auf dich gewartet, da du an diesem Tag bei ihr mit dem Heilen lernen anfangen wolltest. Leider bist du nicht aufgetaucht. Allgemein muß ich mal zu meinem Bedauern feststellen, daß dein Engagement im Moment ziemlich naja... gering ist. Sowohl im RPG, als auch in allgemeinen Gildenangelegenheiten. |
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