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05.03.2003, 22:56 #6851
Don-Esteban
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3000!!!!!! -
Quatsch, hab ich doch gar nicht. Ich hab einen Thread gelöscht (Todesliste). Dummerweise waren da ne ziemliche Menge deiner Posts, die du in diesem Forum hattest, drin. Die anderen Threads hab ich nicht angerührt.
Und ich mußte es tun. Befehl is Befehl. Gamefan hatte es angeordnet. Jawohl. Ich kann doch meinen Guru nicht enttäuschen.
05.03.2003, 23:23 #6852
Don-Esteban
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Namensvorschläge für NPC-Baal -
Tut mir leid, das könnte man mit Co'ca Col'a, dem bekannten trommelnden Ork verwechseln. :D :D
(Siehe Vorstellungsthread der Orks)
06.03.2003, 15:39 #6853
Don-Esteban
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3000!!!!!! -
Gut, genug gratuliert. Tak hat geantwortet. Ende.
07.03.2003, 00:52 #6854
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Herz des Feuers -
Kampfeslärm schreckte den Magier auf. Was war passiert? Wie lange hatte er hier gesessen. Wie aus einer Trance erwacht, schaute er sich um und entdeckte Stapel von Büchern. Überall Stapel, manche so hoch, wie er groß war. Hatte er sie hier aufgestapelt? Wie lange hatte er hier gesessen, vertieft in diese Bücher? Sie mußten ihn aufgesogen haben, ihn in eine andere Welt, ihre Welt geholt haben. Der Schwarzmagier wußte nicht, wie lange er hier gesessen hatte, und in diesen Büchern gelesen hatte. Doch er hatte dieses Wissen in sich aufgesaugt, wie ein trockener Schwamm Wasser aufsog. Waren es tatsächlich so viele Bücher gewesen? Es schien ihm doch nur ganz kurz gewesen zu sein, daß er sich hier hisnetzte und ein klein wenig in einigen Büchern blätterte.
Nach langer Suche war er hier in dieser Abteilung dieser riesigen Bibliothek gelandet. Er war sich nicht sicher, ob diese Ansammlung von Büchern an die Größe der Bibliothek im Kastell herankam. Das lag vor allem daran, daß er nie die gesamte Bibliothek des Kastells kennengelernt hatte. Er erinnerte sich an die beiden Magierbrüder, die in unerforschte Bereiche vorgedrungen waren und dort Bücher entdeckten, die sie fast das Leben gekostet hatten. Der Don war nie dort gewesen, obwohl er doch so viel Zeit in der Bibliothek verbracht hatte. Manche Magier munkelten, daß sie sich in unregelmäßigen Abständen veränderte, umbaute und die Regale selbständig verschob. Es gruselte ihn bei dem Gedanken daran, sich in der Bibliothek zu verlaufen und zu merken, daß man nie wieder hinaus fand. Zu merken, daß kein bekannter Weg existierte, man nicht wußte, wo man war und letztendlich vielleicht nur wenige Regalreihen vom Ausgang entfernt sein Leben verlor, vielleicht noch mit einem interessanten Buch in der Hand, daß einem dann die Dämonen, die die Bibliothek betreuten, aus der erstarrten Hand nahmen, um es wieder irgendwo in Bereichen einzuordnen, wo es nie jemand wiederfand. So war das Buch umsonst gefunden worden, da sein Finder keinem außer Beliar noch davon berichten konnte.
Doch diese Bibliothek war anders. Groß, hell und aufgeräumt. So konnte man auch viel besser die gewaltige Größe erkennen, die Regalreihen, die sich schier endlos hinzogen, in einer leichten Krümmung gewölbt, so daß man nie gegen irgendeine Wand schaute, sondern nur immer sah, wie sich Buchrücken an Buchrücken reihte, bis zum Horizont. Verwirrt schaute der Magier auf. Wo war er hier, in welche Abteilung war er hingeraten? Und wie kam er hier wieder raus. Die fremde Schrift konnte er noch immer nicht lesen, doch er hatte zu seiner Überraschung eine komplette Abteilung mit Büchern in Sprachen gefunden, die er beherrschte. Vor allem in der alten Gelehrtensprache geschriebene Werke beherbergte diese Ecke der Bibliothek. Und hier war er auch auf das Wissen gestoßen, das er sich erhofft hatte. War in der Bibliothek des Zirkels nur ansatzweise etwas von der Kraft der Magie in grauer Vorzeit zu erfahren gewesen, so wurde er hier reichlich mit Informationen darüber versorgt. Von den großen Magiern der vorzeit war die Rede, als die meisten Völker noch in Unwissenheit lebte, noch nichts wußten von den Göttern, den Möglichkeiten des menschlichen Geistes, von Kultur. Hier stand es beschrieben, welche unvorstellbare Macht die Magie darstellte, vor vielen tausend Jahren. Mächtige Zauberer machten sich das Land untertan und die mächtigsten von ihnen wagten es sogar, sich mit den Göttern selber im Streit zu befinden. Die Quelle der Magie war damals nicht der Glauben an einen Gott. Nein, die Magie war frei, ungebunden und mußte nur kanalisiert werden. Einige der Menschen damals besaßen die Fähigkeit, diese Magie für ihre Zwecke zu nutzen. Und dies machte sie zu Mächtigen, mächtiger, als jeder König, der heutzutage um sein Land kämpfte und irgendwelche Hofmagier beschäftigte. Diese Magier in grauer Vorzeit entschieden über das Schicksal ganzer Völker. Sie lenkten mit ihren Gedanken und Ideen die Geschichte vor vielen Jahren.
Und einige von ihnen verfielen in eine derartige Hybris, daß sie die Götter bekämpften. Es gab viele Götter in dieser dunklen Vorzeit. Große Schlachten auf den magischen Schlachtfeldern wurden ausgetragen, die jahrelang hin- und herwogten. Ganze Landstriche wurden verseucht von schlimmer Kriegsmagie, die die Erde aufstöhnen ließ. Vulkane gaben der gepeinigten Erde die Möglichkeit, ihren Schmerz herauszubrüllen, doch niemand hörte auf sie. Weder die Götter selber, noch die Magier, die gegen sie kämpften. Magische Kreaturen bevölkerten das Land, die See und die Lüfte und kämpften im Namen ihrer Erschaffer um die Vorherrschaft in der Welt. Viele Magier fielen, noch mehr Götter fielen. Denn auch Götter sind sterblich. Ein Geheimnis, das sie gut vor den Menschen verstecken. Denn durch den Glauben der Menschen an sie erhalten sie ihre Kraft, werden mächtig und unsterblich. Götter, die vergessen werden, sterben. Magier legten große Zauber des Vergessens aus, die einzelne Götter schwächten und trieben so einen Keil zwischen die Heerscharen der Göttlichen. Schwächten sie und gewannen so manche Schlacht. Und in ihrem Ruhm wurden sie übermütig, lachten die Götter aus und nannten sie überflüssige Fehler, die getilgt werden mußten, damit alles frei würde von ihrem Willen, Und doch meinten sie nur sich selbst, sie selbst wollten frei werden, frei von der Pflicht gegenüber ihren Erschaffern, frei von den Pflichten der Kinder gegenüber der Eltern. Selber wollten sie herrschen. Die Freiheit sollte nur für sie selber gelten. Neid und Eifersucht war die Triebfeder der alten Magier, die so leidenschaftlich gegen die Götter kämpften. In einer letzten großen Schlacht rafften sich alle Götter zu einer gemeinsamen Armee auf, die die Magier nach hartem Kampf besiegte. Und das Strafgericht war furchtbar. Die Magier wurden alle ohne Ausnahme getötet, ohne Erbarmen wurden sie von der Erde getilgt. Die Sieger hatten keinerlei Mitleid mit ihnen, so sehr sie auch flehten. Bald gab es keine Magier mehr. Und die Magie, die vordem frei und ungerbunden über die erde schwebte, den Äther erfüllte und nur eingeatmet werden brauchte, von jedem, der richtig zu atmen verstand, wurde hinfortgewischt, weg war sie mit einem Male. All die magischen Kreaturen, die für den einen Zweck des Kampfes erdacht worden waren, starben augenblicklich, denn die Magie war ihre Nahrung und ohne sie waren sie nur noch der Staub, aus dem sie einst gemacht worden waren.
Und alle Magie wurde von den Göttern eingesammelt und sie banden sie an sich. Und nun, wo die Erde zur Ruhe kam, sich die Menschen entwickelten und erste Staaten entstanden, war die Erde befreit von den mächtigen Magiern der Vorzeit. Doch die Einheit der Götter, die geherrscht hatte, solange sie gemeinsam gegen die Zauberer gekämpft hatten, hielt nicht lange. Jetzt begannen sie, die Menschen zu benutzen, zu manipulieren, wie einst die Magier ihre magischen Kreaturen benutzt hatten, um mit ihnen einen Vorteil zu erzielen. Die Götter versprachen einigen Menschen mehr Macht, wenn sie ihnen zu mehr Ansehen verhalfen, wenn sie den Glauben an einen von ihnen verbreiteten. Und die Menschen, gierig nach Macht, fielen darauf herein. Nahmen willig alle Geschenke, die ihnen dargeboten wurden und wurden - Magier. Doch ach, nur ein schwacher Abglanz der einstigen Macht der Magie blieb ihnen, denn wollten die Götter auch ihre Macht durch die Menschen mehren, so saß doch die Erinnerung an die furchtbaren, fast zur Vernichtung ihrer selbst geführten Kriege zu tief. Und deshalb wagten sie nicht, die wirkliche, starke, mit der Kraft, die Realität zu ändern versehene Magie freizugeben. Diese behielten sie sich vor. Die Menschen bekamen nur einige kleine Bröcken hingeworfen, die sie in ihrer einfalt als wunderbares Geschenk erachteten und so umso williger die Wünsche der jeweiligen Gottheit erfüllten. Unsd so schossen bald überall Tempel für bestimmte Götter aus dem Boden und Priester scharten ihre Anhänger um sich, nur um sie auf die Gläubigen eines anderen Gottes zu hetzen. Und die Götter wußten, daß ihre Saat aufgegangen war. Mit wenig erreichten sie viel. Die Menschen zerfleischen sich seitdem im immerwährenden Kampf um die Vorherrschaft bestimmter Götter.
Jetzt war es Gewissheit. Es gab stärkere Magie, als die, die er kannte. Und vielleicht hatte Rothenberg sie gefunden oder wieder herbeigerufen. Hatte er einen Gott bestochen? Oder hatte er einen Weg gefunden, ihn anderweitig zu überreden, den größten Schatz der Götter preiszugeben? Oder war er bei diesem Unterfangen gescheitert? Fragen über Fragen und keine antworten. Der Magier hatte seinen Blick gehoben, um nachzudenken über das, was er mittlerweile wußte. Und dabei drang ihm das Geräusch in die Ohren. Metallisch hallten die Schritte irgendeines Wesens durch die Säle der Bibliothek. die Schritte eines schweren Wesens. Keiner der Gefährten machte solche Geräusche. Alarmiert lauschte der Don. Die Schritte kamen näher. Immer lauter hallten sie wieder von den Regalen, den Wänden, der Decke, ein vielfaches Echo brach sich an allen dafür geeigneten Hindernissen. Schnell raffte er einige Bücher zusammen, die er noch zu lesen gedachte. Weg von hier, das hörte sich nach eibnem Feind an. ein ungutes Gefühl bemächtigte sich seiner und schnell bemerkte er, daß es nicht zu früh gewesen war, daß er seinen Platz verließ. Durch eine Regalwand brach ein Wesen, größer als ein Golem und weder aus Stein, noch Eis oder Feuer war das Material, aus dem sein Körper bestand. Aus Eisen und Stahl war dieses Wesen zusammengebaut. Mechanisch bewegt durch einen inneren Antrieb, dessen Aufbau und Funktionsweise dem Magier verborgen blieb. Schnell machte er sich aus dem Staub, versuchte es zumindest, doch mit den vielen Büchern im Arm war eine schnelle Flucht nicht möglich. Doch konnte er dieses Wissen einfach so seinen Fingern und damit auch seinem Geist entgleiten lassen? Nein! Er mußte es auch so schaffen. Der Verfolger kam näher, schon hörte er das Schnaufen des Mechanismus'. Schnell abgebogen in einen anderen Gang. Hinter ihm splitterte Holz und tausende Seiten Pergament flatterten durch die Luft, regneten langsam nieder wie überdimensionale Schneeflocken. Doch der Magier konnte dieses Schauspiel nicht bewundern. Er mußte schneller rennen. Wenn er doch nur eine Hand frei hätte, um einen Zauber zu sprechen.
Zum Teufel mit den Büchern. Schweren Herzens ließ er einige davon hinter sich fallen, um eine Hand freizubekommen. Und kaum waren die Bücher verschwunden, lag auch schon seine Hand auf der Rune, murmelten die Lippen wie von alleine die magichen Worte. Blitzartig kam es ihm in den Sinn. Natürlich, die Sprüche kamen so leicht und waren so mächtig. Er erinnerte sich an die Kämpfe auf dieser Insel. Rothenberg hatte es geschafft, er hatte die Magie der Vorzeit freigesetzt, zumindest hier auf seiner Insel. Wie er es geschafft hatte, würde wohl nie jemand erfahren. Der Feuerdämon, der während dieses Gedankenganges entstanden war, stürzte sich laut brüllend auf den Verfolger des Magiers und hieb seine Pranken in den Stahl. Zischend schmolzen die Panzerplatten des eisernen Verfolgers. Doch der Dämon wurde trotzdem von unbarmherzigen Fäusten gepackt und in hohem Bogen gegen ein Regal geschleudert, daß er dabei in Brand setzte. Der Don war indessen schon weitergelsufen. Der Brand, den sein Dämon verursacht hatte, bemerkte er noch nicht. So war denn die beginnende Vernichtung dieses Archivs auf die Eindringlinge selbst zurückzuführen, die, aufgeschreckt durch die Wächter ihr Heil in der Flucht suchten. Wild flatterte die Robe des Magiers, als er orientierungslos durch die Gänge irrte, auf der Suche nach dem ausgang. Wo war er nur hergekommen? Wieder erinnerte er sich an die Gechichten über die Bibliothek des Kastells, in der Magier nach tagelangem Umherirren verhungert waren. Doch noch war es nicht so weit. Er wußte zwar nicht, wo er sich befand, aber wenigstens veränderte diese Bibliothek nicht ihr Aussehen. Hoffentlich. Obwohl das auch egal war. Die ewig gleichen Regalreihen ließen keinen Unterschied erkennen. War er jetzt kurz vor dem Ausgang oder meilenweit entfernt? Verflixt. Suchend blieb er stehen und raufte sich die Haare, in der einen Hand noch die wenigen Bücher, die er gerettet hatte. Dann ein zufälliger Blick zu einer der Säulen und das Zeichen des Schattenläufers sprang ihm ins Auge. Hier war er schonmal gewesen. Ja, dieser Bereich war bekannt. Schnell nahm er den Weg wieder auf, der ihn hoffentlich zum Ausgang führen würde. Unendlich schien sich die Bibliothek hinzuziehen. Wenn Rothenberg die Magie der Vorzeit wieder erweckt hatte, konnte er vielleicht auch die Realität ändern und die Bibliothek war wirklich unendlich. Einmal in sie eingetreten befand sich der Besucher auf immer in ihr, erreichte nie wieder ihre Grenzen. Ein interessanter Gedanke. Doch was nützte eine Bibliothek, deren Wissen niemand jemals wieder mit sich fortnehmen konnte. Jeder Besucher war ja dann auf ewig in ihr gefangen. Und hätte so auch gar nicht erst hineingehen zu brauchen. Wissen, daß in einer Bibliothek gefangen blieb, war unnütz. Doch diese Gedanken schüttelte der Magier schnell wieder ab. Es mußte einen Ausgang geben, es mußte einfach.
Wieder ein zerstörter Bereich, auch hier hatte wohl ein Kampf getobt, wer weiß, wie er ausgegangen war. Regale waren umgeworfen und lose Blätter bedeckten den Boden in einer dicken Schicht, die das Gehen schwierig machte, wenn man nicht ausrutschen wollte. Vielleicht hatten hier ja die Kameraden gestanden und waren dann geflohen vor den Wächtern, geflohen durch den Ausgang. Dann konnte der nicht weit sein. Der Schwarzmagier packte seine Bücher fester und rannte mit neuem Mut weiter. Irgendwo weit hinter ihm kämpfte ein Feuerdämon einen aussichtslosen Kampf, eingehüllt von Flammen und Rauch, die ihn vielleicht an seine Welt erinnerten, doch diesmal nicht aus Lava entstanden, sondern aus Pergament, Holz und Leder. Bald würde das Feuer auch die vorderen Bereiche erreicht haben.
07.03.2003, 01:04 #6855
Don-Esteban
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[OT] WoG - Top 5 -
  1. Baldurs Gate II
  2. Baldurs Gate
  3. Gothic
  4. Freespace 2
  5. okok, Gothic II (will ja nicht fies sein)


... und das sieht morgen noch ganz genauso aus.
07.03.2003, 17:40 #6856
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Bekannteste Poster -
Hey Tak, mach mir hier mal nicht so viel Arbeit.
Schreib lieber längere Posts im RPG (*haha* 14000 Zeichen ist ja Kinderkram *lol*)
07.03.2003, 22:59 #6857
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
DIE WAHL DES RATES - KANDIDATEN - POSTEN (hopp, hopp, jetzt macht mal hinne) -
Wenn jemandem noch mehr Posten einfallen, dann sollte er das sagen. Aber jetzt bitte nicht mit irgendwas schnell ausgedachtem ankommen, damit man auch enen Posten abbekommt. Also Fünf ist vielleicht die anzustrebende Zahl, aber wenns mehr werden, auch egal. (mir zumindest)
Wichtig wäre mir noch zu sagen, daß natürlich jeder nur einen dieser Posten bekleiden kann.

Zum Aufnehmen von Neuen ist mein Vorschlag, daß nicht jedesmal der gesamte Rat erst darüber informiert werden muß. Man sollte ein paar kompetente Leute raussuchen, die darüber beratschlagen und fertig. Ansonsten wird das zu langwierig, eh alle ihren Senf dazu abgegeben haben. Meines Erachtes reichen einige wenige kompetente Leute, die beurteilen, ob der ZuX für einen Neuen geeignet ist oder nicht. Vielleicht sollten der Hüter und der Questmaster entscheiden, ob ein Interessent potenziell aufgenommen werden könnte. die beiden müssen sich ja im RPG besonders gut auskennen. Die Prüfung muß er dann natürlich immernoch bestehen. Wer die abnimmt, sollte auch noch festgelegt werden.
Beförderungen würd ich aber trotzdem noch vom kompletten Rat absegnen lassen, dabei kommts nicht unbedingt auf Schnelligkeit an. Das Ratsforum sollte von jedem Member der Gilde einsehbar sein, um Transparenz zu gewährleisten und damit sich jeder ein Bild von der Aktivität der Leute machen kann.
Wenn möglich, vielleicht so einrichten, daß alle Nichtratsmitglieder Leserechte, aber keine Schreibrechte im Ratsforum haben.


So, zum zeitlichen Ablauf. Die Bewerbungen um die einzelnen Posten können bis zum 11. März 23:59 Uhr hier gepostet werden. Wenn es mehrere Bewerber für einen Posten geben sollte, sollten die versuchen, sich erstmal untereinander zu einigen. Ansonsten werden dann eben Umfragen veranstaltet.

Zu den einzelnen Posten:
Webmaster
kümmert sich um die Homepage
hält sie auf aktuellem Stand (Mitgliederliste)
arbeitet mit dem Grafiker zusammen

Hüter
begrüßt neue im Kastell
erklärt ihnen, was wo ist und was sie tun und lassen können
kümmert sich um sie und beschäftigt sie im Kastell
behält den Überblick
weist gegebenenfalls auf Fehler in Posts hin
ist Ansprechpartner in allen Fragen, die das Kastell angehen
beurteilt Interessenten nach Eignung

Grafiker
kümmert sich um die Grafiken auf der Website
erstellt gegebenenfalls Avatare und Signaturen
führt Grafikaufträge aller Art aus - auch im RPG benötigte Bilder

Zeremonienmeister
behält alle Termine im Überblick
Geburtstage, Eintrittsdaten der mitglieder in den ZuX, in WoG, in gwc
organisiert die nötigen Dinge, um diese Termine gebührend zu würdigen

Questmaster
denkt sich Quests aus
koordiniert gegebenenfalls Quests anderer
organisiert alles, was damit zusammenhängt (z.B. Leute anderer Gilde einbinden)
beurteilt Interessenten nach Eignung
07.03.2003, 23:18 #6858
Don-Esteban
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Bekannteste Poster -
quote:
Zitat von Tak
Aber auch nur wenn man nix besseres zu tun hat als ellenlange theologische Studien zu veröffendlichen, die noch nicht einmal erwiesen worden sind von den PBs. Wer sagt denn, dass die Götter sterblich seinen? was, wenn in G3 rauskommt, oh Scheiße, Götter sind tatsächlich unsterblich...? :D

Oh my god! Er hats tatsächlich gelesen.
(Das war meine Rache für deinen Megapost - Superluemmel hat auch schon gestöhnt *gg*)
Außerdem: Solange man die Götter schön erwähnt und ihnen huldigt - sind sie ja quasi unsterblich. Erst wenn sie keiner mehr erwähnt, sind sie tot.

Achso, bekannteste Poster.
Ich geh an diese Frage mal mathematisch korrekt ran und nehm diejenigen, deren Posts statistisch gesehen die meisten gelesen haben müssen, da sie ganz einfach die meisten Posts bei WoG geschrieben haben (clever, nich? *gg*)
  1. Don-Esteban (muahahaha)
  2. manmouse
  3. Malek
  4. Samantha
  5. Joni Odin von Hassenstein


[edit für KnUbbLeR]
Pah, ich hab genügend Jünger... *gg*
07.03.2003, 23:27 #6859
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Bekannteste Poster -
Nö, Realität - oder erinnert sich noch jemand an Quetzalcoatl, Huizilipochtli oder Viracocha?
07.03.2003, 23:30 #6860
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Bekannteste Poster -
Nö, die ersten beiden waren Aztekengötter, der letzte der Schöpfergott der Inkas.
08.03.2003, 01:21 #6861
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Bekannteste Poster -
Gut, nachdem ich auch nochmal diskret bei Tak nachgefragt habe (:D), versichere ich dir: Da hab ich jetzt sowieso gar keinen Bock drauf.
08.03.2003, 01:36 #6862
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
halleluja -
Oh. So viele Posts schon?
Da ich neulich ausgerechnet habe, daß medi in drei Monaten knapp 100 Posts mehr (1047) als ich (959) geschrieben hat, was etwa einen Post mehr pro Tag ausmacht, hat sie mich dann also in ungefähr 5000 Tagen eingeholt. Das sind ca. 13 1/2 Jahre.
Ich zittere schon.

Also mach ruhig weiter so, medi. :D
Wirst ja sehen, was du davon hast. ;)

[edit für PropheT]
Ja, aber das gilt ja nur für Edelposter, dem Rest der Menschheit (= normale Spammer) is das egal.
08.03.2003, 01:59 #6863
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
halleluja -
Hehe, medis Quote war aber auch schonmal näher an der 10er-Grenze dran. Hat also tatsächlich nachgelassen.

Und über dich kann ich noch ganz andere Sachen raussuchen. *gg*
08.03.2003, 04:38 #6864
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Informationsthread zu neuen Viren -
Das ist ein Programm, daß automatische Datensendungen zu irgendwelchen Microsoft-Servern unterbindet, die Windows XP sonst abschickt.

Hat überhaupt nichts mit Viren zu tun.

Ist allerdings trotzdem nervig, zumal man nicht 100%ig weiß, was genau gesendet wird und was damit gemacht wird.
Also für alle Win XP-User empfehlenswert.
08.03.2003, 05:51 #6865
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
[GM] Das Herz des Feuers -
Während der langen Wanderung durch die Hallen des Komplexes schweiften die Gedanken des Schwarzmagiers immer wieder ab. Wie konnte das nur geschehen. er, der er immer darauf bedacht war, Wissen zu sammeln und zu mehren, hatte dafür gesorgt, daß diese unschätzbare Kostbarkeit, dieser unglaubliche Wissensschatz verloren gegangen war und noch immer verloren ging. Sicher wütete das Feuer in der Bibliothek noch immer. Und er hatte Schuld. Ein Gefühl der hilfslosigkeit, wie er es nie vorher gekannt hatte, bemächtigte sich des Magiers. Hatte er nicht bisher immer alle nach seinen Wünschen geordnet? War er nicht immer Herr der Lage, Herr über seine Handlungen gewesen? Und nun? Er alleine war schuld, daß alles, was von den abertausenden an Bänden übrig blieb, nur die wenigen Bücher waren, die Tak und er in der Eile hatten retten könne. Ein Witz im Vergleich zur Größe dessen, was die Quelle gewesen war.
Warum ein Feuerdämon? Warum gerade ein Feuerdämon? Fiebrig versuchte er, den Grund zu finden, seine eigenen Gedanken zu rekonstruieren, zu erkennen, was ihn dazu bewogen hatte, den Untergang der Wissenssammlung selbst herbeizuführen und immer aufs Neue scheiterte er daran, die Ursache für sein Handeln zu finden. Der Augenblick in seinen Erinnerungen, in dem er an die Rune griff und etwas beschwor, war mit einem dunklen Schleier belegt, den er nur zu gut kannte. Es war die gleiche Art von Schleier, der sich der Erinnerung an die Reise in die Unterwelt bemächtigt hatte, als damals das Kastell in höchster Gefahr war, sich eine seltsame Macht seiner zu bemächtigen versuchte, um es als Fauspfand, als ersten Schritt zu großer Macht verwenden wollte. Heute wußte er kaum noch etwas über seine Erlebnisse damals. Andere hatten ihm erzählt, wie sie ihn gefunden hatten. meditate hatte damals die Suchexpedition geführt, die ihn wieder zurückholte aus Beliars Reich. Selber erinnerte er sich kaum daran.
Und genuso war es hier, auch wenn es sich lediglich um einige kurze Augenblicke handelte, die er nun seit Stunden vergeblich zu entschlüsseln versuchte. Was nur hatte ihn dazu getrieben, einen Feuerdämon zu beschwören? Hatte Beliar seine Hand im Spiel. Hatte er oder vielleicht ein anderer der Götter ein Interesse daran, die Bibliothek zu vernichten? Waren die Methoden der Unsterblichen nicht sonst viel diffiziler, unmerklicher? Nein, es mußte eine andere Lösung geben. Vielleicht eine Art Selbstschutz? Aber vor wem? Vor was? Der Dämonenbeschwörer kam nicht weiter mit seinen Gedanken und es machte ihn wahnsinnig, sich im Kreis zu drehen und immer wieder von vorne anzufangen. Stundenlang waren sie nun durch irgendwelche Hallen gewandert und er war dem Ergebnis - im Gegensatz zu Frost, wie er meinte - noch keinen Schritt weiter gekommen. Wenigstens hatte er noch die letzten ungelesenene Bände in der Tasche. Ein kostbarer Schatz. Dessen wollte er sich nicht berauben. Auf keinen Fall. Ob Arson zufrieden war? Der Paladin mußte eine große Genugtuung dabei Empfinden, daß seine Aufgabe so vorzüglich erledigt worden war. Und das dazu noch von genau demjenigen, der dies verhindern wollte. Warum nur bestrafte ihn das Schicksal so? Wollte Beliar nur ein grausames Spiel mit ihm treiben, wollte er, daß er ihn verfluchte, sich von ihm lossagte, nur damit er hinterher gebrochen und um Vergebung winselnd wieder zurück zu ihm kehrte, widerstandslos die Bedingungen des dunklen Gottes entgegennehmend? Oder vielmehr die irgendeines niederen Dämonen. Der Herr der Finsternis sprach nicht mit Menschen. Nie. Er hatte andere Mittel. Oh ja, als willige Diener nahm er sie gerbne, aber wehe, einer sagte sich los von ihm, verriet ihn.
Eine Berührung riß den Don aus seinen unnützen Gedanken. Frost zeigte nach oben, wo man durch den Krater des Vulkans den Sternenhimmel sehen konnte. Etwas verdeckte die Sterne wie eine schnell ziehende Wolke. Eine sehr schnell ziehende Wolke. Nur wenige augenblicke dauerte die Unsichtbarkeit durch Verdeckung, dann waren die eben noch verschluckten Sterne wieder zu sehen.

"Meint Ihr... "
Frost nickte. Ja, jetzt sah man es, die großen Schwingen, die in sich ewig dahinziehenden Bögen den Himmel in ihrer Schwärze verschluckten, der massige Körper, auslaufend in einen langgestreckten Schwanz: Ein Drache. Ein Drache, so riesig, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hatte. Oder zumindest wohl keiner der hier Anwesenden. Der Don dachte an die Drachenbegegnung im Minental. Der Feuerdrache war ein kleiner niedlicher Schoßhund gegen das, was eben lautlos über ihren Köpfen hinwegglitt.
08.03.2003, 15:13 #6866
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
halleluja -
Ich hatte da eben so einen Albtraum, als ich in diesen Thread geschaut habe, aber jetzt isser wieder vorbei. Ein Glück, war echt nicht schön. ;)
08.03.2003, 15:47 #6867
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
halleluja -
Ja, er hat tatsächlich unrecht gehabt, kolossal unrecht...
:(
08.03.2003, 22:11 #6868
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
> Abwesenheiten < -
Ach, werd lieber erstmal wieder gesund.
Gute Besserung von der "Inflorenza"- ;) :)
09.03.2003, 00:32 #6869
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Bild von euch! -
quote:
Zitat von crm
Und das vom Don würde ich wirklich gern mal sehen...Sieht er so aus wie auf dem Ava?:D

Schlimmer.
Auf dem Ava hatte ich nen guten Tag.
*grrr*
09.03.2003, 18:42 #6870
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Leveln? -
Indem du einen Rang befördert wirst. Dann bekommst du auch mehr Skillpunkte, mit denen du wiederum neue Skill erlernen kannst. Beförderungen spricht der Rat der jeweiligen Gilde aus, in der du Mitglied bist. Die Beförderung hängt von Qualität und Quantität deiner Posts im RPG und im Forum der Gilde ab. Mitglied in einer Gilde wirst du, indem du nach 14 Tagen als normaler Bürger im RPG im Gildenforum deiner Wahl anfragst, ob du Mitglied werden kannst.
Steht aber auch alles in der RPG-Zone.
09.03.2003, 19:46 #6871
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Neue Homepage #2 -
Find ich ja nett, Chris, daß du mich so ausführlich dazu befragt hast, ob du Inhalte von WoG (besonders Teile der RPG-Zone) einfach mal so klauen darfst.
Du lernst es nie, was?
Ich mein, schön und gut, daß du aufs Original verlinkt hast, aber mal vorher zu fragen wäre ja nicht zu viel verlangt.
Oder etwa doch?
09.03.2003, 22:54 #6872
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Neue Homepage #2 -
Ner, rausnehmen sollstes natürlich nicht. Aber ich finds schon komisch, auf irgendwelchen Seiten rumzusurfen und dann auf einmal Dinge zu sehen, die einem merkwürdig bekannt vorkommen.
09.03.2003, 23:31 #6873
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
und wieder hat es einer geschafft, ein jahr älter zu werden -
Achja, Leute, ihr müßt schon oben auf das Bild klicken, um die wahre Dimension dieses Threads kennenzulernen, oder dachtet ihr ernsthaft, wir geben uns hier mit so nem simplen Geburtstagsthread ab, wo jeder bloß mal seinen Glückwunsch-Spam reinsetzt und dann wieder verschwindet? ;)
09.03.2003, 23:37 #6874
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
UPDATEWÜNSCHE ZUR CHAR-LIST -
Sorry, ich wollte heute eigentlich ein Update machen, aber das Forum ging ja ewig nicht...


(jaja, dafür gings "umsonst" nicht - verschont mich bitte mit solchen Sprüchen [die richtigen Personen wissen schon, daß sie gemeint sind]) ;)
10.03.2003, 16:39 #6875
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
Händler werden?? -
Du gehst zur khorinischen Handelskammer, läßt dir dort von der freundlichen Sekräterin einen Termin geben (dürfte so etwa einer in 3 bis 4 Monaten frei sein), gehst dann zum genannten Zeitpunkt wieder hin, holst dir dann deine unterlagen ab, füllst die zu Hause wahrheitsgemäß und vor allem vollständig aus, erstellst auf eigene Kosten 20 Kopien (der Aktenschwund hat mittlerweile unvorstellbare Ausmaße angenommen) und die bringst du dann persönlich vorbei. Die Handelskammer wird dann in den nächsten 20 Jahren über deinen Antrag entscheiden.





Ne, ok, ernsthaft.
Du schreibst es in deinen Vorstellungspost rein - für genausowas ist der nämlich da. Daß jeder, dens interessiert den momentanen Stand deines Chars ablesen kann.

Und wenn du es ganz ernst meinst, spammst du noch in jeden Thread, der nicht schnell genug wegläuft hinein, daß du jetzt Händler bist. Und spätestens in, sagen wir mal, 3 Tagen sollte es sich dann rumgesprochen haben. (Daß du ein gottverdammter Spammer bist. :D:D)
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