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30.01.2003, 21:22 #826
Shadow-of-Death
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Eine wirklich geile Schlägerei -
quote:
Zitat von meditate
ich wollte auch eigentlich nicht mehr drüber schreiben, weil es ein sinnloser kampf ist. auch das schäumende bier, dass hier immer getrunken wird ist leider ein märchen, aber es ist einfach zu aufwendig, es durchzusetzen. bierflaschen kamen erst im vorigen jahrhundert auf. vorher gabs das nur in krügen oder selbst gemacht aus bierteig.

aber egal: die bemerkung sollte auch eher eine anmerkung sein. die prügelszenen sind wirklich toll geschrieben.



Nur mal zur Anmerkung hab ich mein Bier eigentlich immer aus Krügen getrunken. Hatte noch nie was mit Glas am Hut...

@ Cole:
Die Schwierigkeit wird nicht so sein das Glas auf die Temperatur zu bringen (wozu hat man Schmelzöfen) sondern das Glas wirklich rein zu halten und es dann so in Form zu bringen und abkühlen zu lassen das es nicht zerspringt.

Für Ne Fensterscheibe musste das in Blasen geblasen werden, plattgewalzt und wieder zusammengefügt. Kenn das genaue Verfahren nicht mehr aber wenn ich meine Eltern mal wieder treffe lass ich es mir erklären. Die haben früher beide bei Narva gearbeitet. Und das ist zufälligerweise ein Glas- und Lampenhersteller...

@ Schmok:
Du wäschst nicht ab? Da bringen mich keine zehn Pferde dazu bei dir zu essen...
31.01.2003, 15:05 #827
Shadow-of-Death
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Eine wirklich geile Schlägerei -
quote:
Zitat von Angroth


Ich bin gerne Bereit mich das nächste Mal mit euch zu kloppen, müsst mir nur irgendwie bescheid geben, oder noch besser: Kommt in die Taverne im Sumpfe wenn ihr euch nochmal kloppen wollt, ich wohn ja direkt dran und komm dann auch. Da das auch zu 20% mir gehört (die Taverne) kann ich den schaden auch übernehmen. Hätte auch mal Lust auf eine zünftige Klopperei, bestimmt witzelig. Aber ich denke wir sollten damit denn doch noch was warten, sonst machen wir das noch jedes Wochenende.


P.S.: Habe gesehen das ich sicherlich noch nie so oft "auch" geschrieben habe wie jetzt. :D



Wehe ihr wartet nicht auf mich. Eine Schlägerei im Sumpf ohne Shadak ist wie besaufen ohne Bier...;)

@ Don und Medi:
Schöne Infos. Die Verhaltensregelung kannte ich zwar aber die Jahreszahlen waren mir neu. Wenn ich sie nicht in 5 Minuten wieder vergesse sind sie mir bestimmt irgendwann mal irgendwie nützlich....:D
31.01.2003, 15:58 #828
Shadow-of-Death
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Magie Innos´ -
Sagt mal wurde diese Regelung das man Magie erst einsetezn darf wenn andere Magie die man vorher gewirkt hat weg ist ausgesetzt?

Ihr KÖNNT gar nicht durch die Barriere schießen die sich vor euch aufbaut da ihr nicht zaubern könnt so solange die Barriere aktiv ist.

Mein Vorschlag:
Ich denke mir man könnte das auch als spezielle Variante des magischen Verschließens nehmen in dem man eine Eismauer vor sich aufbaut. Der Zauberer kann im Nu die Luft gefrieren lassen und so einen Schutzwall aus Eis vor sich zaubern der halt erst mal durchbrochen werden muss. Wahlweise kann man das auch mit Feuer machen aber der wäre eher dann eher kurzzeitig und nicht zu durchbrechen. Immerhin ist das ein Stufe vier Zauber den ihr haben wollt und da kann der denk ich mal auch so was mächtiges sein...
31.01.2003, 16:17 #829
Shadow-of-Death
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Rund um Khorinis # 2 -
Vier Gestalten schlenderten durch den Wald und leise konnte man ihre Stimmen durch den Wald hallen hören. Bis auf die Tatsache das sie alles Menschen und allesamt Männlich waren, gab es kaum Gemeinsamkeiten zwischen den Männern. Die Beiden die vorneweg liefen waren einmal ein Riese dessen mächtiger Körper mit Narben bedeckt war und zum anderen ein älterer Mann dessen Gesicht schien als wäre es aus Holz geschnitzt. Die Beiden waren Krieger, wie ihre schwere Bewaffnung auswies und ihre Narben waren Zeugnis zahlreicher Kämpfe die sie offensichtlich auch gewonnen hatten.

Im Gegensatz dazu schienen die beiden hinter ihnen eher Jäger zu sein. Ihre Gestalt war eher als hager zu bezeichnen und sie schienen nicht gerade über viel Muskelkraft und Ausdauer zu verfügen wie es ein Kämpfer brauchte, um einen Schwertkampf für sich zu gewinnen. Ihre Bewaffnung reichte nicht annähernd an das Arsenal der beiden Krieger heran die vor ihnen gingen und doch waren sie ebenso tödliche Kämpfer wie die kräftig gebauten Krieger. Sie waren Jäger. Allerdings jagten sie keine vierbeinigen Lebewesen, sondern hatten sich auf die Zweibeinigen spezialisiert. Es waren Menschenjäger und sie zählten zu den besten ihres Faches. Noch nie war ihnen jemand entkommen oder hatte es geschafft sie abzuhängen.

Und vor kurzem hatten sie einen ihrer größten Erfolge zu verzeichnen. Sie hatten Shadak den Todesschatten gefangen genommen und hatten eigentlich vorgehabt ihn ihrem Auftraggeber zu überlegen. Der legendäre Mörder und Faustkämpfer war ihnen einfach in die Arme gelaufen als er sein Gedächtnis verloren hatte und Jarod, der Anführer der Bande, war fast schon enttäuscht von dem gefürchteten Riesen. Beide hatten sie einen gewissen Ruf im Laufe der Jahre erhalten und die Barden hatten geradezu darauf gewartet diese beiden Kämpfer zusammentreffen. Die Monate in denen der Todesschatten in der Barriere zugebracht hatte, waren für die Barden Zeit genug gewesen um sich einige Texte zurechtzulegen in denen sie den Sieg des guten Jarod über den bösartigen Riesen besingen konnten. Niemand hatte auch nur die geringsten Zweifel gehabt das der Kopfgeldjäger gegen Shadak gewinnen würde. Und sie hatten recht gehabt...

Zu Shadaks Glück und zu des Auftragsgebers Pech hatte der Auftraggeber jedoch nicht genug Geld um die teuren Profis zu bezahlen und hatte sich mehrere, billige Söldner angeheuert die die Kopfgeldjäger aus dem Weg räumen sollten. Das so was eine relativ schlechte Idee war, hatte der Auftraggeber auch recht schnell mitbekommen. Shadak sorgte im Gegenzug dafür das ihm nicht sehr viel Zeit für das Bedauern seines Fehlers blieb und kappte so die Verbindung zu einem kleinen Teil seiner Vergangenheit, da der Auftraggeber Rache für seinen Bruder gewollt hatte den Shadak einst ermordet hatte. Nun war die gesamte Familie ausgelöscht und sie konnten ihm nicht mehr gefährlich werden. Die Kopfgeldjäger kümmerten sich währenddessen um die Söldner und demoralisierten sie so das sie aufgaben als Shadak ihren Anführer umgebracht hatte. Nun waren die vier Krieger auf dem Weg in die Stadt um sich dort auszurüsten. Beide Seiten hatten beschlossen das es keinen Sinn ergab wenn sie Shadak noch weiter gefangen hielten und sie hatten ihm sogar sein Messer wiedergegeben damit er sich im Notfall verteidigen könnte. Seine restlichen Waffen wagten sie nicht herzugeben denn trotz des gegenseitigen Respekts und der Versicherungen Shadaks, er würde ihnen nichts tun, war der Riese doch ein Mörder, Lügner und ganz allgemein ein Schwerverbrecher der in Khorinis und überall im Reich betrogen, geraubt, gestohlen und gemordet hatte. Die Gefahr die er darstellte würde mit jeder guten Waffe die er gegen sie einsetzen könnte größer und sie würden ihn außer dem Messer nichts lassen womit er sie abstechen und ausrauben könnte. Eine berechtigte Vorsichtsmaßnahme...
04.02.2003, 15:03 #830
Shadow-of-Death
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Ich bin ein Ossi und du? -
quote:
Zitat von Nienor
Shadow aus Ehrenfriedersdorf



Ehrenfriedersdorf? Wo haste denn das Aufgeschnappt Don?

Ich bin:
1. Geboren in Freiberg in Sachsen
2. Gewohnt die meiste Zeit in Brand-Erbisdorf in Sachsen, welches 9 Kilometer von Freiberg entfernt liegt.
3. Wohne ich jetzt hauptsächlich in Landau in der Pfalz, was allerdings offiziell mein Zweitwohnsitz ist...

Ich KENNE Ehrenfriedersdorf nicht mal als Name und wohn schon gar nicht dort...

Aber:
ICH BIN EIN OSSI UND STOLZ DRAUF!!!

Das musste einfach mal gesagt werden...
;)
04.02.2003, 15:28 #831
Shadow-of-Death
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Kampftrinken - Zum sauflustigen Novizen oder ihr seid doch alle verrückt.. -
Kampftrinken? Kostenloses Bier?

Schön!!!!

Also mal schauen ob ich das schaffe. Mein Charakter ist geübter Kampftrinker und hat schon in der Barriere zwei private Trinkwettbewerbe gewonnen.

Vorkenntnisse:
- Zigeuner und Gaukler und damit SEHR trinkfest
- mit 2,12 m Größe und 150 kg Körpergewicht viel Platz für Bier
- hat reichlich Übungen von einigen Trinkgelagen in der Barriere

Aber mal schauen ob ich bis dahin überhaupt mein Gedächtnis wiedererlangt habe. Vielleicht kürz ich ja auch ab und komm gleich zu euch und bekomm mein Gedächtnis trotzdem nur teilweise wieder...:D
04.02.2003, 15:34 #832
Shadow-of-Death
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Regeldiskussion # 8 -
quote:
Zitat von CiferXIV
@Tomekk
och menno. ich wollt mir grad ne neue Robe für mein Pala schneidern lassen :D

zum Robenwirker:
Ich wär allgemein dafür den Nebenskill Schneider einzuführen,
der macht halt so leichte Sachen, wie Roben oder Umhänge, vielleicht auch Bürger und Bauernklamotten...solche leichten Sachen halt, die nix für nen Rüstungsschmied sind, vor allem aber Roben halt...
(edit: wow, 3 Mal 'halt' in ähm einem Satz halt;))

zum Zaubern:
Es sollte immer nur ein Zauber pro Magier möglich sein. Einzige Ausnahme ist Licht. Bin also gegen Kriggas Vorschlag...



Schneider???

HUHU!!!

Hier gibt es schon einen Schneider. Jedenfalls einen der Ledersachen herstellt und was anderes wird meiner Meinung nach hier gar nicht getragen....

Ich habe auch schon einige mit Sachen ausgerüstet und die können dir meine exquisite Qualität bestätigen.

@ Prophet:
hab keine Ahnung ob das schon abgeschlossen ist. Aber egal...
*Prophet mit matschigen Tomaten bewerf*

Sorry aber ich hatte kein Gourmetobst mehr da. Da mussten die Tomaten herhalten...
04.02.2003, 16:07 #833
Shadow-of-Death
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Neuheiten zum Thema Rüstungen und Roben -
quote:
Zitat von Krieger-BP
ok
dann bewerbe ich mich jetzt für den job!:D



SCHIEBUNG!!!

Ich bin Schneider und ein guter dazu... (wenn jetzt jemand was anderes sagt, kann er gleich mal seinen Sarg bestellen)

Ich fertige alles an was aus Leder besteht bis auf Rüstungen. Das sind Schuhe, Umhänge, Mäntel und so weiter. So lange es aus Tierfellen oder verarbeitem Leder bestehen soll bin ich euer Mann...

@ Cathal:
Coole Rüstung und Robe. Aber die Rüstung sieht irgendwie etwas schmal aus. Sieht ja aus wie eingequetscht...
04.02.2003, 16:24 #834
Shadow-of-Death
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Krümelecke -
Nimm mal die Schutzwerte der Rüstungen weg. Die interessieren im RpG so oder so nicht und verhindern nur ein rasches durchsehen der Preisliste...

Achja. Ich hab mir von Krieger ne spezielle Rüstung aus magischem Erz anfertigen lassen, die an den Schultern mit Crawlerplatten verstärkt ist und komplett schwarz ist. Außerdem hat Krieger (ohne Anweisung aber tolle Idee) noch Glassplitter reingeschmolzen die die Rüstung im richtigen Licht funklen lassen.

Ich werde mir dieses Schmuckstücke satte 8000 Goldstücke kosten lassen, die sich Krieger bei Lars dem Novizen abholen kann. Lars war der Gehilfe von Shadak und hat zusammen mit Shadaks Lehrer Gor Na Vid die Erzvoräte retten können die ich hatte. Leider hatte er noch keine Zeit das Zeug umzutauschen also wird Krieger nur Erz bekommen können wofür er als Schmied aber bestimmt Verwendung haben wird.

P.S.: Ich bin durch aus bereit mich bestehlen zu lassen von einem guten Dieb. Das sollte derjenige dann aber absprechen mit mir. Da müssten so vier Kisten Erz rumstehen im Haus von Lars die von zwei Hohen Templer bewacht sind...
04.02.2003, 16:53 #835
Shadow-of-Death
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Neuheiten zum Thema Rüstungen und Roben -
Mach ich dir gerne wenn ich wieder im Lager bin...

Woraus soll er denn sein? Speziell aus Sumpfkrautstoff gewebt?:D
Oder doch lieber aus Leder mit guten Schattenläuferfutter innen damit er auch in kalten Nächten warm hält?
04.02.2003, 20:52 #836
Shadow-of-Death
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Rund um Khorinis # 2 -
Mit einem leisen Prasseln flammte die kleine Flamme im Schutze des Zunderkästchens auf. Spendete neben dem rötlichen Licht auch noch die Hitze die es brauchte um die Zigarre zu entzünden. Kräftige, wohl geübte Lungen sogen gierig die Luft in sich hinein und sorgten dafür das der kleine Schimmer aus Glut sich durch die Spitze fraß und die dicke Zigarre dazu brachte den wohltuenden, grünlichen Rauch abzusondern, durch den das Kraut aus welchem das Rauchzeug bestand seine Beliebtheit erlangte. Schwer und würzig füllte er den Mundraum des Kriegers der genüsslich das herbe Aroma genoss und dem Rauch die Form perfekter Rauchringe gab während er ihn ausatmete. Sein Mund nahm kompliziertere Formen an und ein etwaiger Beobachter hätte geschworen das die Zunge zu einem Knäuel zusammengewickelt mehrmals durch sich selbst durchging während sie den Rauch in eine bestimmte Bahn lenkte. Das Ergebnis war eine riesige Rauchwolke, welche die Form einer Gruppe mächtiger Krieger annahm die herangestürmt kamen und wild ihre Waffen zu schwingen schienen. Konturen wurden sichtbar und die leichte Brise die den Winterabend erfüllte durchwühlte das Bild. Erfüllte es mit erschreckender Lebendigkeit und die eine schreckhaftere Seele wohl dazu veranlasst hätte Schutz unter dem nächsten Tisch zu suchen.

Im nächsten Moment wurde das Bild von einer kräftigeren Böe erfasst und in Fetzen davongetragen. Gleich dem Leben eines Menschen wurde das Bildnis erfasst, von fremden Mächten herumgestoßen und am Ende schließlich zerstört als hätte es nie existiert. Der Anblick erfüllte das Herz des Riesen mit Traurigkeit. Vor einigen Tagen noch hatte er nicht gewusst wer er war. Hatte nicht gewusst was er gewesen war. Er wünschte fast er hätte es nie herausgefunden. Wünschte er hätte die Chance gehabt neu anzufangen und ein ruhiges friedliches Leben fern ab von Verantwortung und anderen Verpflichtungen zu führen. Doch es kam alles anders. Seine eigene Vergangenheit hatte ihn eingeholt. Erst in Form der Kopfgeldjäger die ihn auch jetzt noch umringten und dann in Form eines Mannes der selbige Kopfgeldjäger angeheuert hatte. Er hatte den Mann getötet und die Kopfgeldjäger überredet das sie ihm nichts taten da sie keinen Grund dazu hatten. Er hatte wieder getötet. Er hatte töten müssen weil er früher getötet hatte. Hatte den Bruder eines seiner früheren Opfer zu Beliar geschickt.

Es gab ein Sprichwort dafür:
"Wer einmal aus dem Blechnapf frisst, der fresse weiter so wie er ist."

Die Erkenntnis daraus hatte den Riesen mit der Wucht eines Hammers getroffen. Er hatte früher getötet und egal was er anstellen würde, er würde früher oder später wieder töten müssen. Ein Teufelskreis aus dem es kein entkommen gab. Du konntest nicht gleichzeitig überleben und mit dem Töten aufhören. Die Vergangenheit ruhte niemals und holt dich oft schneller ein als dir lieb ist. Also musste er sich auf seine Vergangenheit vorbereiten und wieder so werden wie er früher. Ohne Schuld. Ohne Gefühl und ohne Gnade. Er musste kalt sein und moralisch tot, wenn er körperlich leben wollte. Und bei Gott. Nie war sein Lebenswille so stark gewesen...
04.02.2003, 20:54 #837
Shadow-of-Death
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Rund um Khorinis # 2 -
Ein leises Raunen riss den Schwertmeister aus seinen Gedanken. Die Augen richteten ihren Blick wieder nach vorne und die Sinne gaben ihre Signale wieder an den aktiven Teil des Gehirns. Vor der Vierer-Gruppe tauchte ein Gebäude auf. Schälte sich langsam aus den Zweigen des Waldes und bildete eine dunkle Silhouette zum hellen Schein des Feuers welches in einer halb geschlossenen Scheune neben dem haus brannte. Kräftige Gestalten umringten die flackernden Flammen. Warfen tanzende Schatten in die Nacht die die Größe der Männer verzerrten und erschreckende Ausmaße annehmen ließ. Leises Gemurmel wurde herüber getragen und kündigte von ernsten Gesprächsthemen die die Männer um das Feuer beschäftigten. Ein weiterer Schatten gesellte sich dazu und eine hellere Stimme erklang. Bewegungen ließen die Schatten erzittern als die Männer zusammenrückten um dem Neuankömmling Platz zu machen. Belebter ging das Gespräch weiter als sich die Kopfgeldjäger und Shadak näherten.

"...und dann haben die letztens sogar vor meinen Augen gestohlen. Frech wie sie waren haben sie zwei Kornsäcke mitgenommen, während mich der eine mit seinem Schwert bedroht hat. Haben sogar angekündigt das sie bald wieder vorbeischauen würden, da die Tage ja so kalt seien und wir doch so freundlich sind und ihnen immer gerne was geben. Ich sage wir suchen diese Schweine und räuchern sie einfach aus."
Eine scharfe, kräftige Stimme, gewohnt Befehle und Anweisungen zu erteilen, dröhnt den Kriegern entgegen als sie näher kommen. Ihr Besitzer war erregt und fuchtelt wild mit den Armen herum, während die anderen mit ernsten Gesichtern auf den Stämmen saßen und zu Boden sahen.
"Aber es sind über acht Mann. Sie haben scharfe Schwerter und können auch mit ihnen umgehen. Was willst du denn gegen die ausrichten? Außerdem haben sie gedroht die Häuser anzuzünden wenn wir ihnen nichts geben. Die Miliz wird uns nicht helfen, auch wenn sie es immer wieder lang und breit behauptet. Die beschützen doch nur ihre ach so wertvollen Händler und machen nur was wenn diese überfallen werden. Wir kümmern die doch einen Scheißdreck."
Eine ebenso scharfe, aber hellere Frauenstimme übernahm die Wortführung und schien die Worte des Mannes Stück für Stück zu sezieren, als sie die Argumente mit brutaler Wahrheit zerschmetterte. Doch bevor sie weitersprechen konnte schaute einer der Männer die bisher geschwiegen hatten auf und entdeckte die Neuankömmlinge. Ein lauter Ruf klang in die Nacht und trug sich weit in den Wald:
"HEY IHR! WAS MACHT IHR HIER! VERSCHWINDET!"
"Wir kommen in friedlicher Absicht. Wir sind Kopfgeldjäger und kommen hier nur zufällig vorbei. Wie wir heraushören konnten scheinen sie ein Problem mit Räubern zu haben die ihre hart erarbeiteten Vorräte plündern. Vielleicht können wir helfen. Normalerweise würdet ihr zwar nicht in unserer Preisklasse liegen, aber weil wir erst vor kurzem einen größeren Auftrag erledigt haben, würde der Preis erheblich sinken wenn ihr so freundlich wärt uns außerdem ein Quartier für den Winter anzubieten. Könnten wir uns wohl zu euch ans Feuer setzen?"
"Zu erst würden wir gerne einmal wissen wer ihr überhaupt seid. Kopfgeldjäger sind dieser Tage keine Seltenheit in diesen Gefilden. Der Fall der Barriere wirkt wie ein Magnet für Gesindel aller Art und nicht einmal die Orks sind ein Schrecken für gierige Geier die sich das große Glück hier erhoffen. Wer sagt uns das ihr nicht zu diesen Räubern und Dieben gehört und uns im Schlaf abstechen wollt?"

Die Fragen waren wohlgesetzt und vollendet ausformuliert. Wohlklingend und geschmeidig fiel die Stimme aus dem Rahmen der hier üblichen Umgangs und Ausdrucksweise. Für einen kurzen Moment hob sich die Augenbraue Jarods angesichts der höflichen Ausdrucksweise, bevor sein Gesicht wieder in die alte ernste Form zurückfloss und da lag als hätte es nie anders ausgesehen und nie anders aussehen würde. Eine leichte Verbeugung andeutend sprach er dann:
"Mein Name ist Jarod und die beiden hinter mir sind Henry und Lukas. Der Große neben mir nennt sich Shadak und reist mit uns zu seiner eigenen Sicherheit. Die Wildnis ist gefährlich geworden und alleine kann es schnell passieren das man von einem Rudel Wölfe oder schlimmerem angegriffen wird. Eine Gruppe hat weit aus höhere Überlebensmöglichkeiten."
"Ich habe für wahr von euch gehört. Ihr habt einen respektablen Ruf unter den Kopfgeldjägern und auch die Beschreibung trifft haargenau auf euch zu. Wenn ihr für diesen Herren in eurer Begleitung bürgt bin ich bereit auch ihn aufzunehmen obwohl ich gestehen muss, das er keinen sehr vertrauenserweckenden Eindruck macht. Aber das Äußere kann oft täuschen nicht wahr? Setzt euch doch zu uns und teilt mit uns unser bescheidenes Mahl."
"Gerne. Aber was sagt ihr zu unserem Angebot?"
"Es ist ungewöhnlich das Kopfgeldjäger von eurem Ruf sich um solch einen einfachen Job kümmern würden, aber eure Gründe klingen plausibel. Wie hoch wäre euer Preis?"
04.02.2003, 21:00 #838
Shadow-of-Death
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Rund um Khorinis # 2 -
Eine längere Pause trat ein als Jarod überlegte und mehrmals seinen Blick von Henry zu Lukas schweifen ließ. Schließlich blieben seine Augen bei Shadak hängen und stellten eine stumme Frage die nur die Beiden verstanden. Ein unmerkliches Nicken gab die Zustimmung und sogar den Wunsch endlich wieder seine eigenen Wege zu gehen, auch wenn es gefährlicher war.

"Bei acht oder mehr recht gut bewaffneten Räubern wird es kein leichter Job sein. Ich würde sagen ihr gebt uns insgesamt 500 Goldstücke und verpflegt uns über den Winter wobei wir auf dem Hof auch mit anfassen werden. Dafür werden wir euch von dieser Räuberplage befreien. Waffen und alles was wir erbeuten gehört rechtmäßig uns und kann von uns frei verwendet und verkauft werden. Das Angebot betrifft nur uns Drei. Shadak wird sich von uns trennen und in die Stadt gehen. Das heißt ihr hättet den gesamten Winter über drei zusätzliche Arbeitskräfte, die er allerdings durchfüttern müsst und nie mehr Probleme mit den Räubern oder anderen unliebsamen Zeitgenossen, die hier vielleicht auftauchen würden."
"Geht in Ordnung. Allerdings werdet ihr jagen gehen und vielleicht dann und wann auf dem Feld arbeiten müssen. Ihr werdet zusammen mit den anderen in der Scheune schlafen. Das Stroh ist meist frisch und warme Decken stellen wir euch kostenlos zur Verfügung. Außer diesen 500 Goldstücken werdet ihr nichts bekommen, aber täglich mindestens eine warme Mahlzeit. Euren Lohn bekommt ihr wenn die Räuber tot sind und ihr mir ihre Waffen als Beweis zeigt. So weit ich mich entsinne hatte jeder von ihnen einen Langbogen und ein grob geschmiedetes Schwert. Diese Waffen möchte ich vor mir liegen haben und es darf keine fehlen. Sind wir uns einig?"


Ein Nicken und ein fester Händedruck besiegelten den Vertrag. Beide Seiten würden profitieren, da der Lohn für Profis wie Jarods Bande verdammt niedrig angelegt war. Allerdings war es auch schwierig im Winter immer eine warme Unterkunft und Verpflegung zu bekommen und dafür war dann gesorgt. Zufrieden mit sich lehnte sich Jarod zurück, holte eine kleine metallene Flasche hervor und nahm einen kräftigen Schluck daraus. Herb wehte der Geruh von Selbstgebranntem Schnaps herüber und stieg Shadak verführerisch in die Nase. Ein Grinsen auf den Lippen reichte er die Flasche weiter an den Riesen. Das Aroma und der alkoholische Geruch stiegen einem sofort in die Nase und wenn Shadak nicht so an Alkohol gewöhnt wäre, hätten ihn schon die Dämpfe fast aus den Latschen gehauen. Die Zigarre aus den Zähnen nehmend setzte er an und nahm einen tiefen Schluck der sich über seine Speiseröhre, durch seinen Magen, direkt in die Eingeweide zu fressen schien. Wie Feuer brannte sich das Gesöff hinein und mit einem breiten Grinsen gab Shadak die Flasche weiter.

"Gut was? Selbstgebrannter. Ist nach nem alten Geheimrezept meines Großvaters gebraut. Es gibt nichts besseres wenn du ne Magenverstimmung hast, oder ne Wunde zum desinfizieren oder Erkältet bist, oder wenn du dich in kalten Winternächten aufwärmen willst. Du kannst es eigentlich für alles und nichts nehmen. Musst allerdings beim pissen aufpassen das du nicht Feuer fängst. Und trink ja nicht zu viel auf einmal. Selbst dich würden schon ein paar größere Schlücke davon aus den Latschen hauen."
"Glaub ich. Man könnt meinen das Zeug zersetzt dich förmlich von innen heraus. Ich will ehrlich gesagt überhaupt nicht wissen was da drin ist."
"Ist besser so. Glaub mir..."


So verging der Abend relativ schnell, wobei Shadak sämtliche Fragen seiner Herkunft entweder gut abblocken konnte oder glaubhaft versichern das die Anwesenden den Ort so oder so nicht kennen würden. Doch jeder würde Morgen einen anstrengenden Tag haben und so löste sich die Gruppe auf und die Frau des freundlichen Bauern brachte einige Decken in die Scheune die man bei den Temperaturen dringend brauchen würde. Der Wind wurde zwar abgehalten und das Feuer brannte, aber wenn es ausging würden die Temperaturen schneller sinken als das es einem Lieb war. Friedlich in die Decken und seinen Mental gekuschelt schlief der Riese schließlich ein während sein Messer unter seinem Strohkopfkissen und nur Zentimeter neben seiner Hand lag. Morgen würde er endlich wieder sein eigener Herr sein und seine Waffen zurückbekommen. Er würde diese Stadt Khorinis aufsuchen und sich dort nach passenden Jobs erkundigen. Vielleicht brachte ja jemand einen Rausschmeißer oder etwas ähnliches. Aber sollte er jetzt hoffen das ihn dort jemand kannte und seinem Gedächtnis auf die Sprünge half, oder doch lieber hoffen das ihn niemand erkannte und keines seiner Opfer auf den Plan trat. Shadak wusste es nicht und eine Lösung war nicht in Sicht. Langsam dämmerte der Schlaf herein und nach wenigen Minuten atmete der Riese gleichmäßig ein und aus während irgendwo in der schwarzen Nacht ein Wolf aufheulte und hungrig nach Beute suchte...
04.02.2003, 21:17 #839
Shadow-of-Death
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Neuheiten zum Thema Rüstungen und Roben -
@ Cathal:
Die Umhänge in Herr der Ringe sind aber grau und nicht schwarz. Kann ich aber auch schwarz machen. Muss halt nur Stoff besorgen und dann das Fell reinnähen. Wird allerdings schwieriger werden und es sieht dann nicht mehr so gut aus. In so nen Stoffumhang macht sich ein dickes Futter eigentlich nicht so gut. Der Stoff in Herr der Ringe ist ja auch relativ grob und dünn.

Was anderes wäre es wenn man Samt oder ein ähnliches Material nimmt was allerdings den Preis ziemlich in die Höhe treiben würde da so was wahrlich nicht billig und einfach zu besorgen ist...

@ Arson:
Wie Tak schon erwähnt hat sind es nicht die gleichen. Die Klinge meiner "Blitzklinge" ist gerade während Taks Schwert gebogen ist. Lediglich der Griff ist gleich...;)
04.02.2003, 21:24 #840
Shadow-of-Death
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Ich bin ein Ossi und du? -
quote:
Zitat von Don-Esteban
Den Ehrenbürger in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.

Erich Honnecker



MMh. Ich bin mir wirklich nicht sicher aber Honni hatte glaube ich was anderes als Ehrenbürger gesagt. War glaube ich nicht mal ne Person gewesen. Eher ne Staatsform...

@ Wardrag:
Glückwunsch zum Ehrenbürgerdasein. Achte nicht auf Carti der ist doch nur neidisch das er nicht Ehrenbürger von so nem tollen Ex-Land ist...
04.02.2003, 21:40 #841
Shadow-of-Death
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Dead! -
Da geht er hin und wechselt rüber zu irgendeiner verfeindeten Gilde. Aber wenn du leicht verfeindet bist könnte es eigentlich auch der Sumpf sein.

Tja. Dann hab ich davon noch nicht so viel mitbekommen das du mit diesem einen Char der ja angeblich wieder aktiv sein soll wieder aktiv bist.

Wer das jetzt nicht versteht ist selbst schuld...;)

Zum Schluß noch mein Beileid an die Lees. Schade das die alten Hengste bei euch aufhören. Kann man nur hoffen das die neuen gut genug sind. Viel Glück noch weiterhin...:)
07.02.2003, 16:06 #842
Shadow-of-Death
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Krümelecke -
Das hatte ich auch schon erwähnt als die oben die ganzen Werte hingeschrieben hatten...

Aber der Rattentöter ist lustig Abbi. Den wird bestimmt jeder Templer sofort haben wollen...

Kannst du eigentlich auch Doppelarmbrüste bauen? So mit zwei übereinanderliegenden Abschussvorrichtungen?
07.02.2003, 16:39 #843
Shadow-of-Death
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Ich bin ein Ossi und du? -
quote:
Zitat von rachestahl
die umfrage is eindeutige diskriminierung !!!

ihr habt die bayern vergessen...

wir heben uns doch eindeutig von den anderen wessis ab !
die franken aufzuführen wird wohl zu viel mühe machen:(



Da muss ich Rache aber zustimmen. Wenn ich mir Stoiber anschaue und dann die Bilder des Oktoberfestes in Verbindung mit dem beschissenen Bier nehme, das die da unten herstellen und auch noch trinken, können die Bayern keine normalen Deutschen bzw. überhaupt Menschen sein...
07.02.2003, 17:56 #844
Shadow-of-Death
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Rund um Khorinis # 2 -
Ruhig und bedächtig packte Shadak seine Sachen zusammen. Jedes Stück wurde kontrolliert und dann verstaut. Er war nun wieder auf sich alleine gestellt und Jarod hatte ihm klar gemacht das die Wälder hier kein Zuckerschlecken waren, wenn man alleine unterwegs war. Wilde Tiere, Irrlichter die einen vom Weg abbringen konnten und sogar Untote fanden sich dort. Innerhalb einer Gruppe war man relativ sicher da einen erstens die Tiere nicht angriffen und zweitens die Schlagkraft gegen Untote besser war. Außerdem war es recht selten das eine ganze Gruppe durch Irrlichter abgelenkt wurde. Mindestens einer war eigentlich immer erfahren und sicher im Wald und wusste eine richtige Lichtquelle von einem Irrlicht zu unterscheiden. Doch ein Einzelner war verwundbar und anfällig für so etwas. Da musste wenigstens die Ausrüstung in Ordnung sein...

Jarod und die anderen waren schon längst losgegangen um die Banditen zu jagen und hatten ihn nur kurz verabschiedet. Es war ein seltsames Verhältnis das die Männer verband. Die Einen standen auf der Seite des Gesetzes und er war ein Schwerverbrecher. Sie trautem ihm nicht mal so lange das sie ihm ohne Vorsichtsmaßnahmen den Rücken zu drehen würden und er würde sie wohl bei Gelegenheit niederschlagen und ausrauben. Und dennoch hatten sie mehrere Tage und Nächte zusammen verbracht. Hatten sich Geschichten erzählt (wobei es bei Shadak mehr beim zu hören blieb, da er keine Geschichten mehr wusste) und ihre Essensvorräte miteinander geteilt. Nur der letzte Satz Jarods bevor er ging hätte wohl einen Zuhörer stutzig gemacht:
"Ich hoffe wir sehen uns nicht wieder Shadak. Ich würde es bedauern euch töten zu müssen, auch wenn mich die Vorstellung reizt dich zu verfolgen und dann zu stellen. Pass auf dich auf und lass dich nicht erwischen."

Mit diesen Worten hatte der Alte sich umgewandt und die drei Kopfgeldjäger hatten sich aufgemacht die Banditen zu finden wegen denen sie angeheuert worden waren. Shadak wusste das sie bald finden und töten würden. Acht Banditen waren keine Gegner für diese Drei. Sie würden hineingehen, sie würden töten und sie würden mit der Beute wieder herausgehen. So einfach und so tödlich. Shadak hoffte wirklich dass er sie nie wieder als Gegner haben würde. Er wollte nicht sterben und der Tod war allgegenwärtig wie er erfahren musste. Ach wie schön wäre doch die Unsicherheit und das süße Vergessen wer er war. Aber nun hatte er es einmal erfahren und nun musste er alles erfahren. Es ging nicht anders, er brauchte Gewissheit...

Ein letzter Handgriff beförderte seinen kleinen Hamster in die Höhe, der die ganze Zeit auf dem Tisch gesessen und an einen Stück trockenem Brot geknabbert hatte. Ein glückliches Fiepen ertönte als er endlich wieder in seine gemütliche Tasche zurückkam und mit dem kleinen Finger Shadaks (alle anderen wären zu groß) hinter dem Ohr gekrault wurde. Das Stück Brot fest umklammert, schaute er nun interessiert aus der Brusttasche Shadaks und spähte mit seinen kleinen Knopfäugelein in die einbrechende Dämmerung. Mit der einen Hand warf sich der Riese nun seine Tasche über die Schulter während seine andere Hand den Packen an Waffen nahm der die ganze Zeit neben ihm gelegen hatte und die er jetzt zusammengebunden auf seinem Rücken trug. Lediglich das schmale, silberne Schwert, das Messer und die Wurfmesser waren griffbereit befestigt. Es wäre sinnlos alle Waffen anzulegen. Immerhin befand er sich nicht im Krieg und etwaige Milizen, würden einen schwerbewaffneten Mann sicherlich schneller anhalten als einen nur mäßig bewaffneten. Hoffentlich...

Gemächlich trat der Riese nun vor die Tür und ließ seinen Blick schweifen. Die Bauern waren gerade jagen und nur ein einziger war als Wache noch hier geblieben. Natürlich war noch die Frau da, aber diese würde sich wohl nicht sonderlich gut gegen etwaige Angreifer wehren können. Sah jedenfalls nicht so aus und Shadak war sich irgendwie sicher das Frauen nicht wirklich Waffen anfassen sollten. Diese schwachen, zarten Wesen mussten beschützt und behütet werden, damit sie ordentlich kochen und den Haushalt erledigen konnten. Dafür waren sie wie geschaffen.

Frohen Mutes und mit ein paar schönen Gedanken wozu Frauen noch alles wie geschaffen waren, wanderte Shadak los auf dem Weg der, wie ihm gesagt worden war, zur Stadt führte. Irgendwie kam ihm hier alles sehr bekannt vor. Vielleicht war er hier schon mal gewesen? Auf jedenfalls würde er bald zur Stadt kommen und dort hoffentlich schnell einen, seinen Fähigkeiten entsprechenden Job finden...
07.02.2003, 18:43 #845
Shadow-of-Death
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Das große Schlamm-Duell -
quote:
Zitat von blutfeuer
na das wolln wir doch erst mal sehn. ich bin sicher ein ganzes ende stärker. und wenn diese sumpfblüte mich wirklich in bedrängnis bringt, wende ich einfach "ruf der circe" an.

das killerhörnchen muss natürlich weggesperrt werden.



Wer Magie anwendet verliert aber jedes Anrecht auf einen fairen Wettkampf. Dann kann jeder zu deinen Ungunsten in den Kampf einschreiten. Also wunder dich nicht das du dann plötzlich SEHR müde wirst...

@ Sami:
Das war aber damals was anderes. So ne Schlammschlacht wird ja bis auf ein paar Prellungen und was weiß ich nicht allzu blutig werden. Hoff ich jetzt einfach mal...
07.02.2003, 23:12 #846
Shadow-of-Death
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Das große Schlamm-Duell -
Stimmt. Das war vollkommen unfair.

Endlich haben wir einen richtigen Grund für ne Hexenverbrennung. Und wir haben sogar zwei Hexen...:D

Also. Wir machen das so. Ihr macht euren Kampf und wer gewinnt wird nicht verbrannt. Okay?

Okay. Alle einverstanden...
07.02.2003, 23:17 #847
Shadow-of-Death
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Ich bin ein Ossi und du? -
Siehste. Und das bei der Pissbrühe die auf dem Oktoberfest serviert wird. Das Zeug ist doch dünn wie Wasser.

Richtiges Bier muss aus Sachsen kommen. Das ist wenigstens ordentlich stark und schmeckt nach was. Und du musst nicht so sau viel wie auf dem Oktoberfest bezahlen...

Kölsch hab ich noch nie getrunken muss ich zugeben...
07.02.2003, 23:26 #848
Shadow-of-Death
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Das große Schlamm-Duell -
Tja. Man könnte das ja so machen das die bösen, notgeilen Baale (wer das ist sag ich nicht, sonst werd ich gehauen) mal was zu sehen kriegen wollen damit sie ihre Krautsucht unterdrücken können und befehlen Samantha mit einem passenden Gegenpart ne Schlammschlacht zu machen.

Da Blutfeuer öfters im Sumpf anzutreffen war und dort fast ihr zweites zu Hause hatte ist sie natürlich erste Wahl und wird per Kontrolle dazu gezwungen...:D

Ist das erste was mir so spontan einfällt...;)
08.02.2003, 01:20 #849
Shadow-of-Death
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Magie Innos´ -
Unsichtbarkeit wäre doch fast das selbe wie das Trugbild von den Baalen. Denn wenn dann kommt so was nur zur Flucht in Frage...

Was habt ihr eigentlich gegen eine ganz normale Mauer aus Eis oder Feuer? Wenn man das varriert kann man damit massen von verschiedenen Dingen anstellen...
09.02.2003, 13:42 #850
Shadow-of-Death
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Das große Schlamm-Duell -
Oh. Das möcht ich sehen wie die Hüterin des Kastells sich im Schlamm wälzt und Blutfeuer paar um die Ohren haut.

Aber natürlich ist Magie verboten und du wirst dir KEINEN Steingolem beschwören der für dich kämpft...

@ Sami:
Die Idee gefällt mir. Übrigens soll sich jeder Fuß massierer hinten anstellen. Ich bin der einzig wahre. Fragt Blutfeuer. Die wird euch das bestätigen...:D
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