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Die Amazonen sahen sich etwas seltsam an.
"Was hat der Baal gesagt? Allein der Wunsch hier zu sein hat dich hier in den Sumpf versetzt? Das wär ja eine tolle Art der Fortbewegung. Glaubst du, hier würde noch irgendeiner laufen oder reiten wenn das funktionieren würde?"
Die Amazonen wurden sehr misstrauisch.
"Ein Baal war also bei dir als du hier her kamst? War der vorher in deiner Nähe?"
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Die Amazonen sahen sich verstehend an.
"Ach und der Baal, hat er irgendwas gesagt? Wollte er etwas von dir?"
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"Ach, wie ein Genleman? Weißt du eigentlich, über welche Magie die Baals hier verfügen? Es ist unglaublich, wir ahnen, was sich dieser Spitzbube getraut hat.
Es gibt für Magier die Möglichkeit sich mittels eines Transportzaubers auf ein Pentagramm zu teleportieren, dass es in jedem Lager der Barriere gibt. Und auf diesem Pentagramm bist du ja wohl gelandet oder?"
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"Nun, du kannst auch von dem Sumpfbaal gefügig gemacht worden sein. Sie verfügen über einen mächtigen Zauber, der sich Kontrolle nennt. Wenn der Baal den auf dich angewandt hat, dann musstest du tun, was er von dir will."
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"Nunja, wir werden sehn. Wenn dein Baal kommt, dann werden wir ihn uns mal vornehmen. Seinen Hokuspokus kann er nämlich immer nur mit einer Person machen. Wenn wir ihn gemeinsam befragen, bekommen wir auch Antworten. Auf jeden Fall werden wir dich wieder mitnehmen. die anderen im Lager müssen sich ja schon schreckliche Sorgen um dich machen."
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Die Amazonen warteten nur noch auf Hummelchen. Es sollte jetzt schnellstens ins Amazonenlager zurück. Sie hatten die Aufträge erledigt, nur der Wirt Sador musste noch weich geklopft werden und da vertrauten sie mal Blutfeuer. Die würde das schon machen.
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Der Wind blies ihnen stetig entgegen und die Amazonen mussten sich heftig in die Ruder legen. Außerdem zog ein Unwetter auf, dem sie gern entgehen würden.
Sie waren sehr froh, als sie aus der Ferne das Amazonenlager auftauchen sahen.
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Die beiden Wachen hinter dem großen Tor schauten erstaunt, als ein kleiner Kerl da stand und nicht recht wußte, wohin mit seinen Händen. Seine Augen strahlten eine fürchterliche Angst aus und er schien gleich im Boden versinken zu wollen.
Amalie schaute verwundert zu ihrer Schwester hinüber. Hatte sie sich heute morgen nicht gründlich genug gekämmt? Oder was hatte dem Mann einen solchen Schrecken eingejagt?
"Sucht ihr etwas bestimmtes, Fremder?"
Ihre Speere glänzten gefährlich im Sonnenlicht, aber noch sahen sie keinen Grund Gebrauch davon zu machen.
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Amalie schaute vom dem Fremden zu ihrer Schwester und wieder zurück. Ein Verrückter vom Kastell? Trieben die sich hier jetzt auch schon herum?
"Es tut mir leid, Kleiner, Blutfeuer ist nicht im Lager. Aber wir können ihr etwas ausrichten, falls sie mal wieder herereinschneien sollte. Na, wär das ein Angebot?"
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beauftrag doch einfach ein paar ALer damit, dein schwert zu suchen. ein richtiger baron läßt eh suchen. dann hat euer lager mal was zutun. und dann mußt du dich auch nicht selbst drum kümmern und kannst was anderes machen.;)
samantha
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Die Amazone fuhr sich nachdenklich durch das Haar.
"Ich könnte mir gut vorstellen dass sie im Schattenläufer ist. Kennst du das? Eine Taverne, nicht unweit von hier. Versuch es doch dort mal."
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Die beiden wachen waren schon fast eingedöst, so wenig war heute los auf der Brücke. Ab und an nickten sie einer Schwester zu, die von der Jagd kam oder zu einem Ausflug aufbrach.
Mit einem Mal jedoch war ihnen so, als hörten sie da irgendwas in den Büschen rascheln. Sie schauten sich an, die Hand schon am Schwert.
"Was meinst du, Gefahr?", fragte die eine die andere.
"Nein, sicher nur ein Tier. Wir sollten es nicht stören, sonst wird es nur unnötig erschreckt", erwiderte die andere und lehnte sich wieder an den Torpfosten.
Ihre Augen behielten sie jedoch immer noch wachsam offen, man wußte ja nie..
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Die Amazonen hatten allerdings ihre Schwester nicht unbeobachtet gelassen. Mit gellenden Pfiffen machten sie sich gegenseitig auf den Frevel aufmerksam.
"Überfall!!!! Überfall!!!!!!! Das alte Lager überfällt Schwestern!"
riefen sie lauthals und umstellten die Buschgruppe. Alle Menschen im Umkreis waren stehen geblieben und starrten zu dem Schatten, die nun nichts unauffälliges mehr hatten.
Drohend kamen die Umstehenden näher. Stimmen wurden laut wie
"die traun sich was, hier in einem fremden Lager Gefangene zu machen!"
"Schleppt sie in die Arena!"
"Werft sie den wilden Tieren vor!"
Jetzt sahen die Schatten längst nicht mehr so mutig aus, es schien jetzt sogar, als würden sie sich hinter Saria verstecken.
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Unter den Amazonen gab es einige gute Bogenschützen, die sich jetzt dem Unternehmen von Frost und Shadow anschlossen.
Auf die besorgten Hinweise von Hummelchen hin beschwichtigten sie diese mit dem Hinweis, dass Bogenschützen niemals gefährdet waren, weil sie sich immer im Hintergrund hielten. Das war zwar nicht richtig, beruhigte die Haushofmeisterin der Amazonen allerdings etwas. Die machte sich schon genug Sorgen um ihren neuen Freund Shadow.
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Heute waren die Amazonen noch nicht auf der Suche gewesen, erst wollten sie überlegen, wo der Stein sein könnte, oder wo sie einen herkriegen könnten.
Eine schlug vor, man solle in allen Höhlen schauen, vielleicht könne man ihn dort abbauen. Shaela wiederum schlug vor, bei den Orks zu schauen, vielleicht hatten die ja solche Steine, doch diesen Vorschlag hielten die andren für unsinnig, da sie keine Chance gegen die Orks hätten. Shaela jedoch hielt an ihrem Plan fest, und wollte von nun an alleine weiterziehen, um dann in der Orkstadt nach dem Stein zu schauen. Zwar wollte das die hohe Amazone in der Gruppe nicht, da sie Angst hatte, das Shaela sterben würde, doch die Kriegerin stellte sich stur, bis sie es erlaubt kriegte...
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Die Amazonen nutzten die Pause um neue Pfeile herzustellen. Der Angriff war zwar sehr erfolgreich gewesen, hatte aber den Pfeilvorrat erheblich reduziert, da man in diesem Stellungskrieg keine Pfeile wieder einsammeln konnte.
Einige Reisbauern halfen, die Pfeilschäfte mit den Spitzen zu verbinden. Sie tauchten die Schäfte in das Pech und befestigten die Metallspitzen mit festen Schnüren aus Scavengersehnen. So wuchs der Berg an Pfeilen und jede Amazone konnte sich wieder ausstatten. Sie wechselten sich auf der Befestigung ab und suchten hinter der Deckung durch die Pfeiler immer wieder einen unvorsichtigen Ork zu erwischen. Hin und wieder gelang das auch, man konnte das an erstickten Schreien und Jammern der Getroffenen ablesen. Trotzdem brachte es sie auch nicht weiter. Sie saßen einfach in der Falle und noch gab es keinen Plan, die Belagerung zu beenden.
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Die Amazonen hatten die aus dem Lager flüchtenden Orks erwartet. Die Menschenpfeile waren eingelegt und als die Orks in Schussweite kamen, flirrten ihnen die Pfeile entgegen. Von den etwa 30 Orks fielen noch einmal 5 unter dem Pfeilhagel und wurden von den nachfolgenden Banditen und Söldnern niedergemetzelt.
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Die Amazonen möchten Blutfeuer gratulieren, die hier noch völlig zu kurz gekommen ist.
Also, alles gute freches Mädchen, ohne dich sähen wir im Amazonenlager alt aus, obwohl wir wohl auch einige Schwierigkeiten weniger hätten *g* ;)
Lass dich zur Abwechslung mal von Champ bekochen und probier mal den Succubus an ihm aus
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Die Amazonen möchten Blutfeuer gratulieren, die hier noch völlig zu kurz gekommen ist.
Also, alles gute freches Mädchen, ohne dich sähen wir im Amazonenlager alt aus, obwohl wir wohl auch einige Schwierigkeiten weniger hätten *g* ;)
Lass dich zur Abwechslung mal von Champ bekochen und probier mal den Succubus an ihm aus
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Eine große Staubwolke näherte sich dem Sumpflager. Hufgetrappel erfüllte die Stille, der Boden bebte leicht, als eine Amazone mit wehendem blonden Haar auf einem Scavenger den Berg hinabgeritten kam. In einem verboten schnellen Tempo nahm sie die Kurve um den Fluss, dass das Tier leicht strauchelte. Kurz darauf aber fing sich der Langstreckenscavenger wieder und rauschte unbeirrt im selbem rasanten Tempo an den Torwachen vorüber, dass diesen nur noch der rettende Sprung in die Sumpfbrühe blieb. Als sie nass und mit Algen bestückt wieder auftauchten, kam der Scavenger der Amazone gerade mit einem leichten Hufquietschen kurz hinter dem Tor zum Stillstand.
Ohne ein Wort sprang die blonde Amazone ab, drückte einem verdutzten Novizen die Zügel des Tieres in die Hand und rannte in Richtung Tempelvorplatz.
Abgehetzt und außer Atem schwang sie den Zettel einem Baal vor die Nase, nur um zu erfahren, dass dieser seltsame Fremde bereits hier war und seine waghalsigen Vermutungen verkündet hatte. Der Baal quittierte diese Bemerkung mit einem leicht amüsierten Lächeln. Scheinbar nahm man das hier nicht ernst.
Die Amazone ließ den Zettel sinken und starrte verständnislos geradeaus.
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Zwei Amazonen auf Scavengern näherten sich dem Gebirgskamm an der Küste zum Fjord. Nicht lange war es her, dass sie das Amazonenlager verlassen hatten um im Minental nach dem Rechten zu sehen. Verdächtig ruhig war es dort geworden, kaum ein Fremder ließ sich in diesen Gebieten noch blicken, wo sie doch vor kurzem noch so zahlreich gewesen waren. Was mochte dort passiert sein?
Katryn, die große Blonde mit dem liebevoll verzierten Bogen auf dem Rücken, gab ihrer Schwester ein Handzeichen stehenzubleiben. Die beiden Scavenger kamen zum Halten.
Gerade neigte sich die Sonne dem Horizont entgegen, als die beiden Amazonen einen Blick über das weite Minental erhaschen konnten. Der Anblick ließ sie sprachlos werden.
Ausgestorben schien alles, keine Menschenseele war zu sehen oder zu hören. Stattdessen überall diese verdächtigen Zelte der Wilden, Orks, keine Zweifel. Überall hatten sie ihre Hütten aufgeschlagen, man konnte ihr zotteliges Fell schon bis hierher riechen und ihre Grunzelaute vom Wind davontragen hören.
"Bei Donnra und den gesamten Göttern von Myrtana, was ist denn hier passiert?!", Katryn stand das Entsetzten ins Gesicht geschrieben. Ihrer Schwester ging es ähnlich.
"Wir müssen zurück und Bericht erstatten! Das Tal muss dicht werden, wir müssen den Pass sperren! Die Königin muss unterrichtet werden!"
Sie gaben ihren Scavengern die Sporen und galoppierten in einer gewaltigen Staubwolke davon.
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Zwei Amazonen ritten in schnellem Galopp über die Brücke und sprangen erst unmittelbar vor dem Palast der Königin von ihren Reittieren.
"Wir müssen sofort mit Mykena sprechen, wir haben leider keine guten Nachrichten."
Sie warfen ihren Schwestern die Zügel zu und verschwanden im Palast. Die Nachrichten aus dem Minental würden der Königin nicht gefallen.
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die Amazonen ließen die Speere sinken.
"naja, so wie ihr ausseht, muss man vor euch ja wohl auch keine angst haben. braucht ihr hilfe? medizinische könnt ihr bekommen, etwas zu essen wird sich auch finden, notfalls sogar eine schlafstatt, aber mehr haben wir nicht zu bieten. wir hoffen mal, euch sind nicht hundert orks auf den fersen. unser lager ist noch nicht vorbereitet auf so was, obwohl wir gerade beim planen sind. den durchgang ins minental kann man wohl kaum unbeobachtet lassen, so wie die lage dort aussieht. ihr wart wohl da?"
die amazonen geleiteten die drei verwundeten müden ritter zur herberge und jamira kam mit verbandszeug und warmem tee.
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Als die Amazonen bemerkten, dass der Scavenger von Blutfeuer nicht mehr da war, bekamen alle einen Heidenschreck. Wenn dem Tier was zustoßen würde, dann würde ihnen Blutfeuer wahrscheinlich die Haut bei lebendigem Leibe herunter ziehen. Sie mussten den Vogel finden und sie mussten Erfolg haben.
Eine Gruppe machte sich auf den Weg in Richtung des Gebirges und eine zweite ritt in Richtung Drakia. Diese Amazonen sollten sich auch gleich mal mit der Kommandantin Nienor über den gegenseitigen Beistand unterhalten.
Thaleiia und Hummelchen hatte die Insel durchsucht und die Magierin hatte sich dann erschöpft im Thronsaaal niedergelassen. Sie musste ja noch die Königin vertreten.
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Überall waren hier im Schnee Scavengerspuren zu sehen, aber da die Spur von Wuschel herauszufinden erwies sich als schlicht unmöglich.
Immer größere Kreise zogen sie. Bis dicht ans Gebirge und an den Strand, es war unmöglich. Nach eingehender Beratung beschlossen sie, wenigstens den zweiten Teil ihres Auftrages zu erfüllen und in Drakia Verbündete zu suchen. Sie ließen ihre Scavenger in einen schnellen Schritt fallen und erreichten am Abend die Siedlung Drakia.
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