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22.08.2003, 13:33 #101
Khamôn
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Rund um Khorinis #10 -
Khamôn hatte die Stadt als letzter verlassen, da er etwas unbemerkt bleiben wollte und sein kurzzeitiges Fehlen auf dem Hof nicht sofort auffiel. Nun hatte er sich aber dennoch der Mitte des Zuges genähert da die Bürger nur mit großer Mühe die Karren den steilen Pfad hinauf zogen konnten.
Wir sind ja gleich da, nur noch da vorne um die Ecke und dann sind wir schon an der Treppe.
Der Milizsoldat versuchte die Leute anzuspronen, in Wirklichkeit konnte er es einfach nicht mehr erwarten endlich einen Blick auf die Reichtümer werfen zu können.
Die Räder quietschten und stellenweise splitterte das Holz von dem Wagen ab, doch mit vereinten Kräften bekamen sie die Holzwagen den Berg hinauf und standen dann bereits vor der steinernen treppe die sie hinauf zu dem Hof brachte.
22.08.2003, 14:16 #102
Khamôn
Beiträge: 160
Rund um Khorinis #10 -
Khamôn sah die Stufen hinauf und dann wieder zurück zu den Karren. Die klapprigen Dinger würden sie niemals dort hinauf kriegen. Noch schlimmer würde es werden wenn man diese Getselle schwer beladen wieder hinunter ziehen musste.
Ich denke wir lassen die Karren hier stehen und gehen zu Fuß weiter. Einer bleibt hier und hält Wache, nicht das sie uns noch jemand klaut.
Die Bürger und die Soldaten gingen nun weiter zum Hof, wo ihr Ankommen bereits mit großen Missmut aufgenommen wurde. Khamôn war noch nie bei solch einer Aktion dabei gewesen, aber an dem gesichtsausdruck der Leute erkannte er, dass die Bauern nicht gerade erfreut waren die Leute des Königs hier zu sehen. Anscheinend kamen sie regelmäßig um Lebensmittel für die Stadt zu holen. Die Entschädigung dafür waren offensichtlich leere Versprechen wie Schutz oder Gold. Der Milizsoldat hatte deshalb diese Adeligen und ihre Handlanger immer verflucht und gehasst. Sie beuteten die Leute aus, die ohnehin nichts hatten und das alles hier fand unter dem Banner der Paladine statt. Von Innos hielt er genauso wenig wie von diesen Gotteskriegern und ihrem Gefolge.
Hallo Akil. Wir sind gekommen und wieder ein paar Lebensmittel abzuholen. Du hast doch sicher an uns gedacht, oder ?
hörte Khamôn einen der anderen Milizen sagen.
22.08.2003, 15:11 #103
Khamôn
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Rund um Khorinis #10 -
Khamôn hatte sich bereits die Beine in den Bauch gestanden und auf eine günstige Gelegenheit gewartet in der er sich heimlich in das Haus schleichen konnte.
Als eine etwas längere Diskussion zwischen dem Hauptmann und dem Bauern ausbrach, sah der Milizsoldat seine Chance gekommen. Er blickte sich noch einmal um uns verschwand dann hinter dem großen Wohnhaus. Er war sich sicher, dass es hier irgendwo eine Hintertür gab, durch die er unbemerkt ins Haus gelangen konnte.
Gerade als er um die Ecke bog, kam ihm die junge Frau entgegen, die sie schon auf dem Hinweg begleitet hatte. Khamôns mistrauischer Blick fiel auf sie und musterte sie haargenau. Kein Mensch mit ehrenwerten Absichten verkroch sich hier hinten, während auf der anderen Seite gearbeitet wurde. Sie würdigte den Milizsoldat keines Blickes und eilte den Weg wieder zurück, den sie gekommen waren.
Vorsichtig lugte Khamôn um die Ecke, als er die Tür erreicht hatte. In der Wohnstube wurde immer noch diskutiert, was die Hausherren zum Glück erfolgreich ablenkte. Sachte glitten die Hände des Soldaten über die griffe der Schubladen und öffneten diese so zaghaft wie möglich, um keine Geräusche zu verursachen.
Doch die Miene des Diebes verfinsterte sich als er deren Inhalt sah, nur Plunder und wertloses Zeug mit dem er nichts anfangen konnte. Wie kam er auch nur auf die Idee bei einem Bauern etwas wertvolles finden zu können ?
Ein metallenes gestell erweckte seine Aufmerksamkeit. Anscheinend war dort bis vor kurzem etwas sehr wertvolles aufbewahrt worden. Khamôns Gedanken kreisten wieder um die junge Frau die er vorhin gesehen hatte und nun wurde ihm klar was sie hier gesucht und gefunden hatte. Der wahrscheinlich wertvollste Besitz in diesem Haus war bereits gestohlen worden und er kam zu spät. Der Milizionär stieß einen leisen Fluch aus und schloss die noch offen stehenden Schubladen.
Leise verließ er das Haus wieder und begab sich erneut zu den anderen Soldaten und Bürgern auf der Vorderseite des Hauses.
22.08.2003, 15:35 #104
Khamôn
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Rund um Khorinis #10 -
Khamôn hatte keinen einzigen dieser Getreidesäcke angefasst. Akil tat ihm einfach nur leid. Ein hasserfüllter Blick erreichte den Hauptmann, welcher gerade eifrig dabei war das Eigentum des Bauern zu entwenden. Zwar hatte Khamôn dies ebenfalls versucht, doch gab es für ihn einen Unterschied. Ein Mensch konnte sehr gut ohne Schmuck oder sonstiges, wertvolles Zeugs auskommen. Nicht aber ohne Lebensmittel.
In Windeseile waren die Säcke aufgeladen und einige Schafe wurden ebenfalls zu dem Karren gebracht.
Als das Kommando zum Abmarsch ertönte, ging Khamôn zurück zu der Treppe und wartete dort auf die anderen. Er hoffte nun zumindest auf Lobarts Hof etwas wertvolles zu finden, sonst wäre der Tag ein kompletter Reinfall gewesen.
22.08.2003, 17:27 #105
Khamôn
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Rund um Khorinis #10 -
Zum zweiten Mal an diesem Tag verließ die Gruppe von Bürgern und Milizlern die Stadt, diesmal allerdings durch das Südtor in Richtung Lobarts Hof.
Khamôn hoffte wenigstens dort fette Beute mchen zu können, denn er wusste das es um Lobart besser stand als um Akil. Lobarts Felder waren größer, er hatte mehr Schafe und zusätzlich dazu noch ein Rübenfeld. Als wäre das nicht genug verfügte er auch über seine eigene Mühle. Wenn er bei einem Bauern etwas mitgehen lassen konnte, dann bei Lobart.
Knarrend und mit lautem gequietsche wurde der Holzkarren über den lehmigen Boden gezogen. Die Bürger gaben wirklich alles um bei dieser Aktion etwas zusätzlich zu verdienen. Khamôn konnte es egal sein, er würde seinen Sold so oder so bekommen, diesmal aber hoffentlich etwas mehr als gewohnt.
22.08.2003, 18:37 #106
Khamôn
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Rund um Khorinis #10 -
Gemächlich hatte sich der karren den Weg zum Hof hinauf gebahnt und nun stand die Gruppe vor Lobarts Hof. Wieder spiegelte sich in den Gesichtern der Leute die Abneigung gegenüber dem König und seinen Leute wieder. Der Hauptmann trat auf einen der älteren Männer zu und verschwand erneut wieder in einem Haus.
Nun began wieder Khamôns große Chance.
Bringt den Wagen am besten dort hinüber zur Scheune. befahl er den Bürgern. Eigentlich war diese Aktion unnütz, sie sorgte jedoch dafür das alle umstehenden damit beschäftigt waren das schwere Gefährt zu bewegen und den Milizsoldaten aus den Augen verloren.
Dieser näherte sich vorsichtig dem Haus und schlich durch einen Hintereingang ins Innere. Auf den ersten Blick sah alles genauso aus wie auf Akils Hof, aber er wusste das er hier etwas finden würde.
Khamôns Blick fiel auf eine große Truhe, welche majestätisch in einer Ecke trohnte. Lautlos nahm er das Schloss zwischen seine Finger und kramte mit der anderen Hand einen Dietrich hervor. Das sanfte Klacken verriet ihm das er den dünnen Draht richtig in dem Schloss bewegte.
Kurze Zeit später hatte er es geöffnet und hob den Deckel der Truhe an. Was er darin sah, hatte seine Erwartungen übertroffen. Das familiäre Tafelsilber war wohl hier gelagert und wartete nur darauf mitgenommen zu werden.
Der Soldat packte einen der mitgebrachten Säcke aus und verstaute soviel von dem glänzenden Besteck wie nur möglich war und vergrub alles unter seiner Rüstung. Danach klappte er den Deckel der Truhe wieder herunter und brachte das Schloss wieder an. Schliesslich sollte keiner merken das er sich daran zu schaffen gemacht hatte.
Khamôn blickte kurz zur Tür die ins Nachbarzimmer führte wo immer noch eifrig diskutiert wurde. Long war wirklich eisern und ließ sich von keinem bauern unterkriegen, was äusserst lange Gespräche zur Folge hatte. Khamôn war dies nur recht, so hatte er sicher ein paar wertvolle Schätze an sich bringen können. Auf leisen Sohlen machte er sich nun auf den Weg zur Tür. Jetzt hieß es so schnell wie möglich verschwinden bevor hier noch jemand aufkreuzen konnte.
22.08.2003, 18:39 #107
Khamôn
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Der Lehrmeisterthread #5 -
ich würde gerne schleichen lernen. wäre das möglich ?
22.08.2003, 20:01 #108
Khamôn
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Die Stadt Khorinis # 18 -
Die Dunkelheit hatte bereits ihre Fühler über Khorinis ausgestreckt, als die Gruppe die Stadttore passierte. Je näher sie der Kaserne kamen, desto schneller schoben die Bürger den Karren. Schliesslich standen sie alle vor der großen Treppe und Khamôn betrat den Trainingsplatz und meldete Lord André ihre Ankunft. Allerdings verschwieg er wie sie an die Nahrungsmittel gekommen waren. Immerhin waren die Paladine sowas wie ehrliche Menschen und würden es sicher nicht gutheissen wenn sie bemerkten das die Miliz die bauern erpresste und mit Waffen bedroht hatte.
Khamôn bekam seinen Sold und verschwand sogleich im Hafenviertel, wo er das tafelsilber loswerden wollte. Vielleicht erfuhr er dort noch von weiteren Einnahmequellen die wesentlich mehr Gold einbringen würden. Denn Geld konnte man schliesslich nie genug haben.
22.08.2003, 20:44 #109
Khamôn
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Die Stadt Khorinis # 18 -
Khamôn hatte sich sofort in die Kneipe am Hafen begeben, denn hier kannte ihn mitlerweile jeder. Moe, der Türsteher, versuchte mitlerweile gar nicht mehr ihn aufzuhalten, nachdem er damals eine aufs Maul bekommen hatte, zumal Khamôn nun Mitglied der Miliz war und Moe somit jederzeit hinter Gitter bringen konnte.
Das Silberbesteck war der Milizler schnell los geworden. Die Arbeiter hier unten hatten ihm die einzelnen Gabeln und Messer aus der Hand gerissen, jedoch nicht ohne vorher bezahlt zu haben. 150 Goldstücke hatte Khamôn nun in seiner Tasche, ganz ordentlich für Zeug was eigentlich niemand braucht.
Ein Bier und ein paar Infos hätte ich gerne. er lehnte sich grinsend zu dem schmierigen Wirt hinüber. Er war nun eine ganze Weile hier in der Stadt und wusste das der dicke Mann mit dem unerschöpflichen Biervorat die beste Informationsquelle in der Stadt war.
Du kannst mir doch sicher sagen wie man hier an sehr viel Geld kommen kann ? Diebstahl alleine reicht nicht um die Taschen zu füllen.
Der Wirt drehte sich kurz herum um eine Flasche abzustellen, dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder dem Soldaten zu.
Du willst also an das große Geld wie ? Nun, da kann ich dir sagen das bisher alle die ordentlich Gold scheffeln wollten im Gefängnis gelandet sind. Aber du könntest mit deiner schicken Rüstung mehr Glück haben. Früher war der Hafen ein Umschlagplatz für Sumpfkraut, welches hier stets rar war und deshalb zu gigantischen preisen verkauft wurde. Kaum waren die Paladine hier wurde es verboten und die Helerei und der Besitz unter schwere Strafe gestellt. Schade wenn man bedenkt das aus der Kolonie eine Gruppe sich im Pyramidental niedergelassen hat, die genug Sumpfkraut produzieren um die ganze Insel damit zu versorgen. Alle die seitdem das große Geld geschnuppert haben sind eingelocht worden. Mit diesem Zeug kannst du hier einiges an Umsatz machen. Diese Sektenspinner trauen aber nicht jedem. Du musst dich gut mit ihnen stellen damit sie dir ihre Ware verkaufen. Aber dann ist es noch ein weiter Weg bis zum Erfolg. Viele sind daran gescheitert als sie das Kraut in die Stadt bringen wollten. Spätestens beim Verkauf war dann endgültig Schluss. Aber vielleicht findest du einen Ausweg, viel Glück.
Der Wirt klopfte ihm auf die Schulter und ging hinüber zu einer Gruppe von Hafenarbeitern.
Khamôn hatte genug gehört, das war es was er brauchte. Er war Mitglied bei der Miliz und war somit teilweise geschützt. Wenn er den Hauptmann noch von seinem Tun überzeugen konnte, dann standen ihnen blühende Zeiten bevor.
Der Soldat eilte in die Kaserne um sich seinen langen Mantel zu holen und ging zum Osttor hinaus. Ihm war zwar nicht gan wohl dabei wieder das Lager seines Bruders zu betreten, aber nur dort gab es anscheinend die richtigen Zutaten zum Erfolg.
23.08.2003, 18:38 #110
Khamôn
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Die Stadt Khorinis # 18 -
Khamôn hatte einen anderen Weg für seine Rückkehr gewählt. Ihm war klar das er in so großes Paket nicht unter seiner Rüstung verstecken konnte. Deshalb war er auf dem nördlichen Pfad wieder zurück gekommen, dort wo vor wenigen Wochen noch die khorinischen Spiele stattgefunden hatten. Von dieser Seite näherte er sich der Stadt und kämpfte sich durch das Dickicht bis zum äusseren Ende der Stadtmauer. Dort warf er ein Seil über die Mauer, welches er vorher beim Leuchtturm hatte mitgehen lassen. Das andere Ende wickelte er um das Päckchen mit dem Sumpfkraut. Nun ging er zum Osttor und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
Innerhalb der Stadt wurden seine Schritte etwas schneller, er hoffte das niemand was von seiner Aktion mit dem Seil mitbekommen hatte und eilte nun an die Rückseite der Stadtmauer. Dort hing zum Glück noch das Seil und Khamôn zog es zu sich über die Mauer. Dann packte er es unter seinen Mantel und verzog sich in eine dunkle Ecke um den Inhalt zu überprüfen.
23.08.2003, 19:19 #111
Khamôn
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Die Stadt Khorinis # 18 -
Khamôn lief es kalt den Rücken herunter, als der Hauptmann plötzlich vor ihm aufgetaucht war. Aber anscheinend hielt er sich selbst nicht an das was die Paladine ihm aufgetragen hatten.
Ihr wollt also was vom Kuchen abhaben ?
Dann wisst ihr auch sicherlich wo man das Zeug verstecken kann ?
Ich könnte sicherlich noch mehr besorgen, das müsste aber irgendwo gelagert werden wo keiner rankommt, ausser uns.

Er hoffte das der Hauptmann ihm nichts vormachte und die Wahrheit sprach. Ansonsten würde er jetzt tief ind er Scheisse stecken.
23.08.2003, 19:35 #112
Khamôn
Beiträge: 160
Die Stadt Khorinis # 18 -
Die Idee mit dem Wachturm war gar nicht so schlecht. Als Milizsoldat hatte man freien Zugang zu dem Warenlager und konnte dort auch eigene Sachen unterbringen. Zudem sorgte die Wachen an dieser Stelle dafür, das sich niemand an ihrem kleinen Reichtum zu schaffen machte.
Nun gut, der Ort sollte geeignet sein, zumal er sicher ist. Die Einnahmen sollten wir alle in einer Schatulle sammeln, damit wir es von unserem Sold getrennt halten und niemand plötzlichen Reichtum bemerkt. Die Schatulle bewahren wir dann aber woanders auf. Der Gewinn wird regelmäßig aufgeteilt, allerdings erst wenn wir davon neues Kraut gekauft haben. Was haltet ihr davon ?
26.08.2003, 17:46 #113
Khamôn
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Die Stadt Khorinis # 18 -
Khamôn war dem Hauptmann bis zu dem Vorratsplatz der Paladine gefolgt und nun taten sie so als ob sie den Gesamtbestand der Kisten überprüfen wollten.
heimlich schloss Long den Turm auf und griff nach dem Päckchen. Mit einem Messer schnitt er es vorsichtig auf und jeder packte sich die Taschen voll mit Sumpfkraut. Es würde schwer werden das zeug am hellichten Tag loszuwerden und dann auch noch mit Milizrüstung. Jeder würde sie hier unten für einen Spion halten und einen Hinterhalt vermuten.
Khamôn ging wieder hinauf zur Kaserne und wollte dort abwarten bis die Dunkelheit eingekehrt war. Dann wollte er mit seinem Umhang über der Milizrüstung seine Ware im Hafenviertel verkaufen.
26.08.2003, 20:45 #114
Khamôn
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Die Stadt Khorinis # 18 -
Eingehüllt in seinen dunklen Umhang pirschte Khamon die westliche Treppe der Kaserne hinab. Auf diesem Weg begegnete er sicherlich keinem Milizsoldat, der ihm eventuell dumme Fragen gestellt hätte.
Unbemerkt kam Khamôn im Hafenviertel an und sah sich sogleich nach potenziellen Kunden um.
Ein grünlicher Qualm kam um eine Häuserecke geweht und der Milizsoldat näherte sich langsam der Ursache.
Guten Abend. Wie ich sehe bist du ein Fan von Sumpfkraut ? Dann kann ich dir hier sicher was nettes anbieten. Das Beste was die Bruderschaft zu bieten hat.
er zog einen der Stengel hervor, die ihm der Wirt als die Besten angepriesen hatte. Der Mann beäugte das Kraut etwas kritisch, probierte es aber gleich aus. Seine Augen weiteten sich und ein breites Grinsen tauchte auf seinem Gesicht auf.
Ist wirklich gut. Hast du noch mehr davon ?
Genau das wollte Khamôn hören. Er griff tief in seine Tasche und holte noch ein paar der Stengel hervor. Zehn Stück verkaufte er dem Fremden, alles in allem für 60 Goldstücke.
Dieser Deal blieb nicht ungesehen und schon kurz darauf trat ein weiterer Mann an den vermummten Milizsoldaten heran.
An diesem Abend konnte Khamôn alles verkaufen was er mitgenommen hatte und dabei war noch nichtmal in der Kneipe gewesen. Das musste er morgen Abend unbedingt nachholen. Denn jeder wusste das in solchen Häusern die meisten Kunden für solche Sachen hockten.
27.08.2003, 20:27 #115
Khamôn
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Die Stadt Khorinis # 18 -
Genau wie am Vorabend schlenderte Khamôn durch das Hafenviertel der Stadt.
Heute wollte er die Kneipe besuchen, da er immer noch hoffte dort den meisten Gewinn erzielen zu können. Long hatte ihm heute kurz den Schlüssel überlassen, so dass er sich erneut die Taschen volladen konnte.
Mit einem gierigen Grinsen ging er an dem Türsteher vorbei, direkt in die Hafenkneipe. Sein suchender Blick glitt über die Menge und suchte potenzielle Interessenten. Doch keiner hielt hier einen Stengel in der Hand, also musste er sich wohl oder übel durchfragen.
Guten Abend der Herr. Khamôn trug erneut seinen schwarzen Umhang über seiner Rüstung, so das ihn niemand als Milizsoldat identifizieren konnte.
Ich habe hier etwas, was dir sicher gefallen wird.
Er zog zwei Stengel des besten Krauts hervor und legte es auf den Tisch, passte aber gut auf das die restlichen Leute in der Kneipe nichts davon mitbekamen.
27.08.2003, 20:41 #116
Khamôn
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Die Stadt Khorinis # 18 -
Khamôn blickte seinen Gegenüber misstrauisch an. Er kannte den Typ überhaupt nicht und wusste nicht ob er ihm trauen konnte oder nicht. Sein Angebot klant jedoch verlockend und würde dem Soldaten jeden menge Arbeit ersparen. Somit konnte er sich um die Einfuhr des Krauts, während jemand anders es verkaufte. Bei den Gewinnen die man hier erzielen konnte sollte auch genug für jeden abspringen.
Nun gut, ich hoffe ich kann dir vertrauen.
Khamôn schob ihm das Päckchen unauffällig hinüber und stand dann wieder auf.
Aber eins lass dir gesagt sein. Solltest du versuchen mich zu verarschen und das Gold für das verkaufte Kraut behalten, werden wir uns wiedersehen und dann kriegst du ganz große Probleme. Morgen komme ich wieder hierher und ich hoffe das du dich dann auch hier blicken lässt.
Khamôn sah seinen neuen Geschäftspartner durchdringend an und verschwand dann wieder hinaus in die Nacht.
28.08.2003, 20:23 #117
Khamôn
Beiträge: 160
Die Stadt Khorinis # 18 -
Besonders groß war die Kneipe im Hafenviertel nicht, somit wusste Khamôn das er nur kurz herein schauen musste um seinen vermeintlich neuen Geschäftspartner sehen zu können. Er hoffte zumindest das er bereits dort war, denn ansonsten würde er zum ersten Mal sein bis dahin unbenutztes Schwert gegen einen Menschen erheben.
Der Milizsoldat trug wie jeden Abend seinen dunklen Umhang um die Rüstung zu verdecken. In diesem Aufzug betrat er die Kneipe. Sein Blick fiel sofort auf die Person, die er suchte.
Wie ich sehe hast du es nicht vergessen. Oder bist du nur rein zufällig hier ? Khamôns Blick wurde finster. Wenn dieser Kerl ihn irgendwie hereinlegen wollte, würde er sehr schnell sehr ungemütlich werden. Die Beschaffung des Sumpfkrauts hatte seinen ganzen Sold verschlungen und auch wenn er am ersten Tag richtig viel Gold verdient hatte, war dies bei weitem nicht genug.
04.09.2003, 17:27 #118
Khamôn
Beiträge: 160
> RPG-OT-Thread fürs Kastell # 2 < -
da muss ich samantha recht geben. ich hab mir den skill nicht zum spass ausgesucht. zum diebesskill gehört nicht nur das knacken von truhen oder schlössern, sondern auch, dass man unauffällig sachen mitgehen lassen kann. und wenn letzteres jeder x beliebige char kann, dann bruchen wir den skill nicht mehr. warum truhen knacken ? poste ich halt das das was ich suche irgendwo herum liegt und ich es mir einfach nehme. so würde jeder an alles mögliche heran kommen, ganz ohne die fähigkeiten eines diebes.
selbst wenn man etwas einsteckt was nur herum liegt, kann man es dennoch nicht wirklich unauffällig machen, denn das gehört nunmal zum diebesskill.
20.09.2003, 13:12 #119
Khamôn
Beiträge: 160
NdR-Schwierigkeitsregler - Tester gesucht :-) -
quote:
Zitat von Rahj
ich fänds nützlicher wenn man ein toll hat mit dem man die schwierigkeit der gegner verändern kann.(sodass die gegner so gut sind wie in gothic 2)


das fänd ich auch besser. diese suchenden sind viel zu schwer. die anderen gegner sind eigentlich so ganz ok.
26.09.2003, 21:57 #120
Khamôn
Beiträge: 160
Geburtstage #2 -
mist falscher acc
27.09.2003, 14:26 #121
Khamôn
Beiträge: 160
Der Piratenthread -
so hier ist mein za, mit dem ich den piraten beitreten möchte ;)

carthos
02.10.2003, 21:17 #122
Khamôn
Beiträge: 160
Lagerfeuer für allg. Gespräche über die Gilde #7 -
so leute, ich möchte für khamon keinen extra thread eröffnen, will nur sagen das ich ihn zu den piraten schicke. dieses neue finde ich doch sehr interessant und möchte mich gerne bei den säbelschwingern die planken putzen ;)
ich verlasse mit diesem char also die gilde und gehe zu den piraten (ich vermeide absichtlich das wort lees :D
da denke ich immer an herumtreiber in wolfsfellen )

carthos.
02.10.2003, 21:20 #123
Khamôn
Beiträge: 160
Aufnahme-Gesuche -
so da bin ich.


Nickname*: Khamôn, ZA von Carthos
Name im RPG* : immer noch Khamôn
Geschlecht* : m
Begründung* : weil ich mit den piraten wehrlose händler überfallen und ihre schiffe entern will

Alter* : 20
ICQ Nummer* : 132473103
E-Mail Adresse* : khamon@web.de
Hobbys* : ausser gothic zocken tu ich noch alles andere zocken, auto fahren und gitarre spielen
Link zu deinem Vorstellungspost* : link

Dabei
06.10.2003, 21:03 #124
Khamôn
Beiträge: 160
Reaktionen auf die Bekanntgebungen des Rates #5 -
dann bedanke ich mich mal bei dem rat der gilde und hoffe das die piraten bald eingeführt werden und ich nicht längerals unbedingt notwendig bandit sein muss
06.10.2003, 21:11 #125
Khamôn
Beiträge: 160
Thekengespräche #6 -
hat jemand die sig die linky auch hat noch in einem größeren format ?
ich brauch sie mit pixelhöhe 65.
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