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26.04.2003, 02:18 #1
Be|_gar|on
Beiträge: 91
Anmeldethread -
Guten Morgen allerseits ^^ das hier ist ein ZA von RhS_Artifex und ich würde gernbe im Orden teilnehmen, wenn's denn genehm ist ^^

Bedeutet also, dass ich mich hiermit anmelde ! ;)

alle diejenigen grüßt, die mich(RhS_Artifex) kennen ! ;)

[edit]Schickt dann das Anmeldeformular bitte an
TheBelgariad@gmx.net .... thnx ! ;) [/edit]
26.04.2003, 16:12 #2
Be|_gar|on
Beiträge: 91
Anmeldethread -
*jubel* Soll das nun etwa heissen ich bin nun Anwärter ? Ist ja super ... dann werd ich mir mal meinen Vorstellungpost zurecht schnippeln und dann sag ich nur noch : "Auf eine gute Zusammenarbeit ! ;) "
26.04.2003, 17:02 #3
Be|_gar|on
Beiträge: 91
Memberliste -
Name: Belgarion, Kurzform lautet: Garion
ICQ: 75611118 ( Belgarion ist ein ZA von RhS_Artifex )
E-Mailadresse : TheBelgariad@gmx.net

hobbies: Englische Bücher lesen, im WoG posten und am PC daddeln, ach ja dazu kommt auch noch Basketball

...
26.04.2003, 19:23 #4
Be|_gar|on
Beiträge: 91
Vorstellungen: Die heilige Allianz -
Name: Belgarion, Kurzform lautet Garion

Alter: 17 ,Größe: 1,99 m

Gilde: Der Orden Innos ,Rang: Anwärter

Skills :

  • noch nichts

Somit dann 0 von 3 Skillpunkten verwertet

Zum Charakter :

Belgarion ist ein hochgewachsener, junger Mann, der in seiner Kindheit sehr introvertiert war, zwar hat er dieses Stadium überwunden, aber manchmal kommt es vor, dass er sich vom Rest der Welt abkapselt. Während seines bisherigen Lebens hat er ein Gespür für interessante Sachen entwickelt, und seine für sein Alter noch verständliche übermäßige Neugierde hat ihm trotz der manchmal damit verbundenen Katastrophen ein enormes Wissen beschert. Seine Statur würde man als wohlernährt bezeichnen, aber doch durchtrainiert, nirgendwo war ein Quentchen Fett zu entdecken, an seinem Körper.


Geschichte über Garions Herkunft und wie er dazu kam ins Kloster zu gehen :

Auf dem Festland.

Der Wind pfiff durch die Ebenen von Myrtana lange bliess er ungebunden, bis dann schließlich ein Haus sich in seinen Weg stellte. Wütend entfesslte der Wind all seine Macht gegen das Haus, ja er wurde sogar zu einem gewaltigen Orkan, der das Gras der Ebene stellenweise fortblies, aber das Haus war unnachgiebig. Es stand genauso da wie zuvor.

Im inneren des Hauses konnte man ein Zimmer erkennen. Scheinbar bestand das Haus aus nur einem einzigen Zimmer. Eingerichtet war das Zimmer so, dass sich alles was ein Mensch zum Leben benötigte in eben jenem befand. Die Kücheneinrichtung, die Badeinrichtung und der Bereich des Schlafens wurden durch undurchsichtige Papierschirme vor dem Blick des Betrachters verhüllt. Eine einzelne Kerze flackerte hinter dem Schirm, der den Bereich des Schlafens verbarg, während der Kamin, der in einer der vier Hauswände eingelassen war ein Feuer beherbergte, das den Rest des Zimmers in ein warmes, einmummelndes Licht eintauchte.

Stand man nun in der Mitte des Zimmers, konnte man das Brüllen des Windes vor dem Haus als sachtes Pfeifen hörren, aber auch nur wenn man sich enorm anstrengte und sein Gehör nur auf das draussen konzentrierte. Im Moment war das aber unwichtig, denn was nun wichtig war spielte sich in diesem Zimmer ab. Ein lautes Keuchen erfüllte plötzlich den Raum, so als ob dieses Geräusch nur darauf gewartet hatte, die vollste Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zu ziehen.

Just in diesem Moment knallte die Tür nach draussen auf und ein vom Alter gebeugter Mann trat ein, begleitet vom Heulen des Windes, das einen triumphierenden Klang an sich hatte, denn er hatte endlich zugang zum Haus gefunden... Doch der Triumph würde nicht lange anhalten, eher gesagt war er schon in dem Moment vorbei, als der Mann nun kurz mit der Hand eine wegwerfende Bewegung machte. Wie von Zauberhand schloss sich die Tür, während der Wind immer noch dagegen antobte, aber es gelang ihm nicht die Tür zurückzuhalten, denn diese bewegtze eine Macht die stärker war als der Wind, und so verstummte das Heulen des Windes, welches den Raum mit voller Macht behrrscht hatte auf das gleiche leise Pfeifen wie zuvor. Abermals drang nun das Keuchen hervor und erfüllte den Raum.

Der alte Mann nickte kurz, so als ob er mit jemandem reden würde, aber neben ihm hatte keine andere Präsenz den Raum betreten, oder nicht ?! Raschen Schrittes, was anhand seines Alters einen überraschte, bewegte der alte Mann sich schnurstracks auf den Bereich des Schlafen zu.
Dort offenbarte dem Betrachter sich ein Bild der Anstrengung. Eine Frau lag mit angeschwollenem Bauch auf dem Bett, hochrot angelaufen vor Anstrengung, ihr Atem entwich ihr rasselnd in Schüben, während eine andere Frau am Fußende des Bettes zwischen den Beinen der auf dem Bett liegenden Frau sass.

"Pressen ! Ich sage dir press noch einmal und dann ist es vorbei.", sprach nun die zuletzt erwähnte Frau und man erfuhr auch schon den Grund dafür, als sie sich ein wenig zurücklehnte und aufblickte. Ihre eiskalten Augen suchten das Gesicht des Alten ab und fanden schließlich was sie suchten und der Blick wurde um einige Nuancen weicher, doch da stöhnte die elaborierende Frau wieder auf und knurrte tief und die Frau wandte ihren Kopf blitzschnell auf das Ereignis vor sich. Ein Kopf stak schon zwischen den Beinen der Schwangeren, die nun zum letzten Mal presste. Mit einem leisen Schmatz flutschte der Rest des Babykörpers aus der Gebärmutter heraus. Nun schnappte die vorübergehende Habamme sich das Kind und reichte es in ein Tuch gewickelt an den Alten weiter, während sie sich wieder auf die nun glückliche Mutter wandte und sie kurz mit einem Heilzauber versah.

Der Alte nahm den Wickel, in dem sich das Neugeborene befand und gab erneut einen Wink mit seiner Hand, abermals krachte die Tür vom Wind beschleunigt auf, abermals ertönte das Heulen im Raum und der Alte trat seelenruhig in die vom Luftelement umtoste Ebene hinaus und schloss die Tür mit einem Wink hinter sich. Als er dann in einiger Entfernung vom Haus in der Ebene stand reckte er das Kind hoch und sprach: "Aldur, weisester der glorreichen sieben Götter, der einzigste ohne eigenes Volk bist du. Ich dein Untertan, den du selbst gebändigt hast, ich Belgarath der Zauberer frage dich, nimmst du dieses Neugeborene an ?!"

Das Tosen des Windes nahm nun um etliche Stärken zu und Belgarath wankte leicht, als dann das Baby auch schon etwas zu Weinen anfing, kaum hatte es begonnen zu weinen erstarb auch der Wind, denn dieses kleine Wesen stand unter dem Schutz des Gottes der Magier und der war nun wirklich jemand, mit dem man sich nicht anlegen sollte. Als Belgarath das Bündel wieder in seine Arme wiegte sah er auch schon das Zeichen des Magiers beim Neugeborenen, es war in seiner linken Schulter eingebrannt ein Kreis, in dem ein Feuer auf magische Art und Weise loderte (wie in richtig brennen, also das Bild bewegte sich).

16½ Jahre später...

"Mutter ! Ich gehe hinaus !", ertönte die Bassstimme des Jungen, er war unnatürlich hochgewachsen und sehr durchtrainiert. "Ist gut Belgarion, sei aber noch vor abend wieder zurück !" - "Ist gut Mutter, bis dann.", rief der Junge noch, bevor er hinaus eilte. Kaum war er aus dem Haus spürte er ein leichtes Kribbeln, er wunderte sich zunächst, aber dann verdrängte er es und lief auf das Feld seiner Tante und seines Onkel hinaus. Seine Tante stand da und stritt gerade mit seinem Onkel, wieder einmal, über irgendetwas was in dem Moment nicht von Belang war, es hatte nur als Mittel zum Zweck gedient.

"Tante Pol, Onkel Bel, wie geht es Euch ?!", rief Garion auch schon, als er in Hörweite gekommen ist. Die Streitenden fuhren auseinander und blickten wohlwollend auf ihren Neffen, er war ihr ganzer Stolz, aber sie verbargen ihm immer noch sein Geheimnis, denn er sollte seine Kindheit genießen solange es möglich war. Nicht lange später saßen die drei auf der Bank vor dem Haus seiner Tante und sein Onkel unterhielt ihn gerade mit einer Geschichte über ein Kloster inmitten einer Insel, die es gab. Es war die Insel Khorinis und das Kloster von dem die Rede war, war das Klosters des Ordens von Innos. Im ganzen Lande war es gerühmt, ob der Magier die aus ihm entstammten, diese waren an Magiekundigkeit und Zauberkraft allen anderen weit überlegen.

Garion überkam abermals das leichte Kribbeln und er verzog das Gesicht, seine Tante bemerkte dies und fragte, was denn los sei. Garion erwiderte, dass es nichts sei, aber sie durchschaute ihn und fuhr ihn an : "Belgarion ! Du kennst mich nun lange genug, um zu wissen, dass man mich nicht täuschen kann !" - "Ja, Tante Pol, ist halt nur so, dass ich ein Kribbeln gespürt hatte, als ich aus meinem Haus herauskam und gerade eben wieder, als Onkel Bel das Kloster erwähnte." Starr vor Schreck starrten die beiden alten Leute auf den Jungen, der im moment den Fussboden betrachtete, und dann sich gegenseitig. Da nickte Belgarath und sprach : "Belgarion, das was ich dir nun erzähle ist wichtig, sehr wichtig ! Egal was jetzt dann passieren wird, schlag dich nach Khorinis durch und geh ins Kloster, dies ist so wichtig, dass es deinen Tod bedeuten würde, wenn du es nicht tust."

"Aber warum ? Warum Onkel Bel ... ich will hier nicht weg !", kaum hatte Belgarion seinen Satz beendet, als auch schon eine Armee von Orks über die Ebene stürmte. starr vor Entsetzen sah Garion, wie die Orks sein Elternhaus niederrissen und abfackelten und er glaubte auch die schrillen Schmerzenschreie seiner Mutter zu hören, er wollte gar nicht daran denken, was die Orks mit seiner Mutter gemacht hatten.
Polgara, wie seine tante mit vollem Namen hieß, nickte Belgarath zu und die beiden zerrten den vor Schock zur Salzsäule erstarrten Garion zu einem Stall hinter dem Haus. Dort angekommen wartete schon ein gesatteltes Pferd. Pol erklärte ihm, dass das Pferd wisse wohin es musste und dass sich ein wenig Proviant in den Satteltaschen befand. Verständnislos blickte der Jüngling sie an, als auch schon das Pferd aus dem Stall hinausschoß. Er wandte sich um, um seinen Onkel und seine Tante noch zu sehen, aber schnell waren sie aus seinem Blickfeld verschwunden irgendwie befanden sich an ihrer Stelle statt ein grauer Wolf, der eine frostweiße Schnauze besass und eine schneeweiße Eule, diese beiden Tiere verschwanden in einer andere Richtung und als nicht lange danach ein Feuer am Horizont aufhellte, wusste er, dass die Orks seine Heimat zerstört hatten und er schwor sich, dass er seine Mutter rächen würde, von seinem Vater wusste er nichts, weder seine Mutter noch sein Onkel und seine Tante hatten ihm erzählt wer sein Vater war.

2 Monate später ...

Das Schiff schaukelte sacht, als es nach einer stürmischen Nacht am Hafen von Khorinis anlegte und seine Fracht der Insel preisgab. Garion wanderte über die Planke, die den Kai mit dem Schiff verband. Die ganze Reise über hatte er nur gelesen, denn seltsamerweise hatte sich in einer der beiden Satteltaschen ein Buch über das Wesen der Magie befunden, wie durch Zufall hatte das Schiff just in dem Moment in Khorinis angelegt, als er mit dem Buch fertig geworden war. Er wusste nun, dass wenn es sich um Magie drehte sich alles auf den Willen und das Wort reduzierte. Mit diesen Gedanken betrat er den khorinschen Grund ...


Belgarion ist ein ZA von RhS_Artifex

zugelassen
26.04.2003, 19:23 #5
Be|_gar|on
Beiträge: 91
Vorstellungen: Der Orden Innos' -
Name: Belgarion, Kurzform lautet Garion

Alter: 17 ,Größe: 1,99 m

Gilde: Der Orden Innos ,Rang: Anwärter

Skills :

  • noch nichts

Somit dann 0 von 3 Skillpunkten verwertet

Zum Charakter :

Belgarion ist ein hochgewachsener, junger Mann, der in seiner Kindheit sehr introvertiert war, zwar hat er dieses Stadium überwunden, aber manchmal kommt es vor, dass er sich vom Rest der Welt abkapselt. Während seines bisherigen Lebens hat er ein Gespür für interessante Sachen entwickelt, und seine für sein Alter noch verständliche übermäßige Neugierde hat ihm trotz der manchmal damit verbundenen Katastrophen ein enormes Wissen beschert. Seine Statur würde man als wohlernährt bezeichnen, aber doch durchtrainiert, nirgendwo war ein Quentchen Fett zu entdecken, an seinem Körper.


Geschichte über Garions Herkunft und wie er dazu kam ins Kloster zu gehen :

Auf dem Festland.

Der Wind pfiff durch die Ebenen von Myrtana lange bliess er ungebunden, bis dann schließlich ein Haus sich in seinen Weg stellte. Wütend entfesslte der Wind all seine Macht gegen das Haus, ja er wurde sogar zu einem gewaltigen Orkan, der das Gras der Ebene stellenweise fortblies, aber das Haus war unnachgiebig. Es stand genauso da wie zuvor.

Im inneren des Hauses konnte man ein Zimmer erkennen. Scheinbar bestand das Haus aus nur einem einzigen Zimmer. Eingerichtet war das Zimmer so, dass sich alles was ein Mensch zum Leben benötigte in eben jenem befand. Die Kücheneinrichtung, die Badeinrichtung und der Bereich des Schlafens wurden durch undurchsichtige Papierschirme vor dem Blick des Betrachters verhüllt. Eine einzelne Kerze flackerte hinter dem Schirm, der den Bereich des Schlafens verbarg, während der Kamin, der in einer der vier Hauswände eingelassen war ein Feuer beherbergte, das den Rest des Zimmers in ein warmes, einmummelndes Licht eintauchte.

Stand man nun in der Mitte des Zimmers, konnte man das Brüllen des Windes vor dem Haus als sachtes Pfeifen hörren, aber auch nur wenn man sich enorm anstrengte und sein Gehör nur auf das draussen konzentrierte. Im Moment war das aber unwichtig, denn was nun wichtig war spielte sich in diesem Zimmer ab. Ein lautes Keuchen erfüllte plötzlich den Raum, so als ob dieses Geräusch nur darauf gewartet hatte, die vollste Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zu ziehen.

Just in diesem Moment knallte die Tür nach draussen auf und ein vom Alter gebeugter Mann trat ein, begleitet vom Heulen des Windes, das einen triumphierenden Klang an sich hatte, denn er hatte endlich zugang zum Haus gefunden... Doch der Triumph würde nicht lange anhalten, eher gesagt war er schon in dem Moment vorbei, als der Mann nun kurz mit der Hand eine wegwerfende Bewegung machte. Wie von Zauberhand schloss sich die Tür, während der Wind immer noch dagegen antobte, aber es gelang ihm nicht die Tür zurückzuhalten, denn diese bewegtze eine Macht die stärker war als der Wind, und so verstummte das Heulen des Windes, welches den Raum mit voller Macht behrrscht hatte auf das gleiche leise Pfeifen wie zuvor. Abermals drang nun das Keuchen hervor und erfüllte den Raum.

Der alte Mann nickte kurz, so als ob er mit jemandem reden würde, aber neben ihm hatte keine andere Präsenz den Raum betreten, oder nicht ?! Raschen Schrittes, was anhand seines Alters einen überraschte, bewegte der alte Mann sich schnurstracks auf den Bereich des Schlafen zu.
Dort offenbarte dem Betrachter sich ein Bild der Anstrengung. Eine Frau lag mit angeschwollenem Bauch auf dem Bett, hochrot angelaufen vor Anstrengung, ihr Atem entwich ihr rasselnd in Schüben, während eine andere Frau am Fußende des Bettes zwischen den Beinen der auf dem Bett liegenden Frau sass.

"Pressen ! Ich sage dir press noch einmal und dann ist es vorbei.", sprach nun die zuletzt erwähnte Frau und man erfuhr auch schon den Grund dafür, als sie sich ein wenig zurücklehnte und aufblickte. Ihre eiskalten Augen suchten das Gesicht des Alten ab und fanden schließlich was sie suchten und der Blick wurde um einige Nuancen weicher, doch da stöhnte die elaborierende Frau wieder auf und knurrte tief und die Frau wandte ihren Kopf blitzschnell auf das Ereignis vor sich. Ein Kopf stak schon zwischen den Beinen der Schwangeren, die nun zum letzten Mal presste. Mit einem leisen Schmatz flutschte der Rest des Babykörpers aus der Gebärmutter heraus. Nun schnappte die vorübergehende Habamme sich das Kind und reichte es in ein Tuch gewickelt an den Alten weiter, während sie sich wieder auf die nun glückliche Mutter wandte und sie kurz mit einem Heilzauber versah.

Der Alte nahm den Wickel, in dem sich das Neugeborene befand und gab erneut einen Wink mit seiner Hand, abermals krachte die Tür vom Wind beschleunigt auf, abermals ertönte das Heulen im Raum und der Alte trat seelenruhig in die vom Luftelement umtoste Ebene hinaus und schloss die Tür mit einem Wink hinter sich. Als er dann in einiger Entfernung vom Haus in der Ebene stand reckte er das Kind hoch und sprach: "Aldur, weisester der glorreichen sieben Götter, der einzigste ohne eigenes Volk bist du. Ich dein Untertan, den du selbst gebändigt hast, ich Belgarath der Zauberer frage dich, nimmst du dieses Neugeborene an ?!"

Das Tosen des Windes nahm nun um etliche Stärken zu und Belgarath wankte leicht, als dann das Baby auch schon etwas zu Weinen anfing, kaum hatte es begonnen zu weinen erstarb auch der Wind, denn dieses kleine Wesen stand unter dem Schutz des Gottes der Magier und der war nun wirklich jemand, mit dem man sich nicht anlegen sollte. Als Belgarath das Bündel wieder in seine Arme wiegte sah er auch schon das Zeichen des Magiers beim Neugeborenen, es war in seiner linken Schulter eingebrannt ein Kreis, in dem ein Feuer auf magische Art und Weise loderte (wie in richtig brennen, also das Bild bewegte sich).

16½ Jahre später...

"Mutter ! Ich gehe hinaus !", ertönte die Bassstimme des Jungen, er war unnatürlich hochgewachsen und sehr durchtrainiert. "Ist gut Belgarion, sei aber noch vor abend wieder zurück !" - "Ist gut Mutter, bis dann.", rief der Junge noch, bevor er hinaus eilte. Kaum war er aus dem Haus spürte er ein leichtes Kribbeln, er wunderte sich zunächst, aber dann verdrängte er es und lief auf das Feld seiner Tante und seines Onkel hinaus. Seine Tante stand da und stritt gerade mit seinem Onkel, wieder einmal, über irgendetwas was in dem Moment nicht von Belang war, es hatte nur als Mittel zum Zweck gedient.

"Tante Pol, Onkel Bel, wie geht es Euch ?!", rief Garion auch schon, als er in Hörweite gekommen ist. Die Streitenden fuhren auseinander und blickten wohlwollend auf ihren Neffen, er war ihr ganzer Stolz, aber sie verbargen ihm immer noch sein Geheimnis, denn er sollte seine Kindheit genießen solange es möglich war. Nicht lange später saßen die drei auf der Bank vor dem Haus seiner Tante und sein Onkel unterhielt ihn gerade mit einer Geschichte über ein Kloster inmitten einer Insel, die es gab. Es war die Insel Khorinis und das Kloster von dem die Rede war, war das Klosters des Ordens von Innos. Im ganzen Lande war es gerühmt, ob der Magier die aus ihm entstammten, diese waren an Magiekundigkeit und Zauberkraft allen anderen weit überlegen.

Garion überkam abermals das leichte Kribbeln und er verzog das Gesicht, seine Tante bemerkte dies und fragte, was denn los sei. Garion erwiderte, dass es nichts sei, aber sie durchschaute ihn und fuhr ihn an : "Belgarion ! Du kennst mich nun lange genug, um zu wissen, dass man mich nicht täuschen kann !" - "Ja, Tante Pol, ist halt nur so, dass ich ein Kribbeln gespürt hatte, als ich aus meinem Haus herauskam und gerade eben wieder, als Onkel Bel das Kloster erwähnte." Starr vor Schreck starrten die beiden alten Leute auf den Jungen, der im moment den Fussboden betrachtete, und dann sich gegenseitig. Da nickte Belgarath und sprach : "Belgarion, das was ich dir nun erzähle ist wichtig, sehr wichtig ! Egal was jetzt dann passieren wird, schlag dich nach Khorinis durch und geh ins Kloster, dies ist so wichtig, dass es deinen Tod bedeuten würde, wenn du es nicht tust."

"Aber warum ? Warum Onkel Bel ... ich will hier nicht weg !", kaum hatte Belgarion seinen Satz beendet, als auch schon eine Armee von Orks über die Ebene stürmte. starr vor Entsetzen sah Garion, wie die Orks sein Elternhaus niederrissen und abfackelten und er glaubte auch die schrillen Schmerzenschreie seiner Mutter zu hören, er wollte gar nicht daran denken, was die Orks mit seiner Mutter gemacht hatten.
Polgara, wie seine tante mit vollem Namen hieß, nickte Belgarath zu und die beiden zerrten den vor Schock zur Salzsäule erstarrten Garion zu einem Stall hinter dem Haus. Dort angekommen wartete schon ein gesatteltes Pferd. Pol erklärte ihm, dass das Pferd wisse wohin es musste und dass sich ein wenig Proviant in den Satteltaschen befand. Verständnislos blickte der Jüngling sie an, als auch schon das Pferd aus dem Stall hinausschoß. Er wandte sich um, um seinen Onkel und seine Tante noch zu sehen, aber schnell waren sie aus seinem Blickfeld verschwunden irgendwie befanden sich an ihrer Stelle statt ein grauer Wolf, der eine frostweiße Schnauze besass und eine schneeweiße Eule, diese beiden Tiere verschwanden in einer andere Richtung und als nicht lange danach ein Feuer am Horizont aufhellte, wusste er, dass die Orks seine Heimat zerstört hatten und er schwor sich, dass er seine Mutter rächen würde, von seinem Vater wusste er nichts, weder seine Mutter noch sein Onkel und seine Tante hatten ihm erzählt wer sein Vater war.

2 Monate später ...

Das Schiff schaukelte sacht, als es nach einer stürmischen Nacht am Hafen von Khorinis anlegte und seine Fracht der Insel preisgab. Garion wanderte über die Planke, die den Kai mit dem Schiff verband. Die ganze Reise über hatte er nur gelesen, denn seltsamerweise hatte sich in einer der beiden Satteltaschen ein Buch über das Wesen der Magie befunden, wie durch Zufall hatte das Schiff just in dem Moment in Khorinis angelegt, als er mit dem Buch fertig geworden war. Er wusste nun, dass wenn es sich um Magie drehte sich alles auf den Willen und das Wort reduzierte. Mit diesen Gedanken betrat er den khorinschen Grund ...


Belgarion ist ein ZA von RhS_Artifex

zugelassen
26.04.2003, 21:10 #6
Be|_gar|on
Beiträge: 91
Weinkeller des Klosters #2 -
Ist mit besagtem Neuen meine Wenigkeit gemeint ?!

Ach ja, BtW Herzlichen Glühkies Shakuras für den Neuen Posten ... kommt etwas spät, aber ... besser spät als nie, hm ?!
27.04.2003, 20:09 #7
Be|_gar|on
Beiträge: 91
Die Stadt Khorinis #11 -
Das Schiff legte an und der Junge verliess es über die Planke, die sich zwischen dem Schiff und dem Kai von Khorinis spannte.

Endlich angekommen ! Na dann schauen wir mal, wo sich das Kloster befindet !

Da segelte die kleine Karavelle, die ihn nach Khorinis gebracht hatte auch schon wieder los, denn die Besatzung hatte keinerlei Intentionen mit der Lokalbevölkerung zu handeln. Garion blickte dem Schiff nach, bis es am Horizont verschwand und wandte sich dann von dem herrlichen Blick aufs Meer hinaus ab, nur um dann die prächtige Galleone der königlichen Paladine zu erblicken. An Bord patrouiliierten einige Paladine, die anscheind darauf achteten, dass keiner der Bürger auf dumme Ideen kam und dann das Schiff unter seine Gewalt brachte.

Beeindruckend ! Wirklich ein Schiff, dass der königlichen Elite gerecht wird. Unterdessen betrachtete der Junge das Schiff noch etwas länger, bis er dann den Anblick schon wieder langweilig fand. Schulterzuckend wandte er sich von dem Anblick ab und folgte dem Pier, als er den höhlenartigen Durchgang passierte entdeckte er eine erhöhte Plattform zu seiner rechten. und starrte scheinbar faziniert auf das Mauergefüge. Soweit er es feststellen konnte hatten fachkundige Hände daran gearbeitet, denn die Fugen waren perfekt mit Mörtel aufgefüllt, der Stein war glatt und fest, es war halt eine typische Hafenerhöhung, oben konnte er eine große Anzahl von Kisten erblicken und auch ein paar Männer in glänzenden Rüstungen.

Als er aber dann weiter ging verharrte er kurz, denn der Anblick von Khorinis war sehr ansehnlich, im Hintergrund konnte man die Kaserne der Stadt erblicken. Die Häuser bildeten ein scheinbar endloses Dach, so nahe standen sie zueinander und er erkannte einen deutlichen Unterschied zwischen den Behausungen, die am Hafen standen und denen die im Hintergrund zu sehen waren. Die Gebäude des Hafens schienen irgendwie heruntergekommen zu sein, während die anderen Häuser auf hochwertigem Zustand getrimmt zu sein schienen.

Als Belgarion seine Wanderung durch die Stadt wiederaufnahm, passierte er eine Taverne, vor der ein grimmig dreinblickender Mann posierte, der offenbar als Türsteher agierte. Glücklicherweise wurde der Junge aber nicht beheiligt und er konnte seine Schritte ungehindert fortführen. Nachdem er dann eine Schmiede zur Linken passierte und den Durchgang vor sich durchquert hatte, erblickte er schräg rechts von sich aus gesehen eine kleine tempelartige Struktur unter der ein Mann in einer blauen Robe einer kleinen Ansammlung von Bürgern eine Predigt hielt.

Als der Priester die Predigt abschloss entschloß sich Garion diesen anzusprechen.
"Seid gegrüßt. Könnt ihr mir verraten wo das Kloster des Ordens von Innos ist ?"
Der Mann vor ihm blickte ihn an und sprach dann: "Sehr wohl weiss ich wo es ist, aber es wäre besser wenn du dich an einen Magier Innos' wendest, denn ich bin nur ein Magier Adanos', des Gottes des Wassers, der zwischen den streitenden Brüdern Innos und Beliar steht. Aber ich kann dir sagen, wo du einen Magier findest, denn wie es der Zufall will, befindet sich gerade einer in der Stadt. Gehe nun von hier aus", der Wassermagier deutete nach links in Richtung Marktplatz und fuhr fort, "dorthin und du wirst am Stadttor einen Mann in einer roten Robe sehen, sprich ihn an und übermittle ihm dein Begehr, ich bin sicher, er wird dir weiterhelfen."

"Habt Dank, Priester des Wassers, mögen Adanos und Innos ihre schützenden Hände über euch halten.", mit diesen Worten wandte der Junge sich in besagte Richtung...
27.04.2003, 20:29 #8
Be|_gar|on
Beiträge: 91
Die FINALE Ratsbesetzung -
Hmmm ich bin für die Originale Ratsbesetzung, auch wenn ich noch nicht lange dabei bin... ^^ Ich seh das so, dass der Rat bisher schon gründlich Arbeit geliefert hat und dass eigentlich nichts falsch daran ist, dass der Inquisitor im Rat bleibt. Ich meine, so wie ich das mitbekomme sind Tak, Malicant und Lehna zu reinen RPG-Accounts mutiert, nur mit dem Inquisitor postet Tak noch in den Gildenforen ...
30.04.2003, 19:48 #9
Be|_gar|on
Beiträge: 91
Die Stadt Khorinis #11 -
Belgarion bewegte sich durch die Menschenmenge, die sich vom Marktplatz aus in Richtung des kleinen Tempel von Vatras zuwälzte, da war er auch schon auf dem Marktplatz. Die Auslage von den einzelnen Ständen war schon beeindruckend, da konnte man Früchte allerlei Art und auch Gemüse allerlei Art sehen, man erblickte auch hie und da eine seltene Pflanze. Nicht viel weiter sah er auch einige Behälter mit Flüssigkeiten von verschiedensten Farben. Auf der anderen Seite erblickte der Jüngling einen Stand, der in seiner Auslage die verschiedensten Waffen vorzeigte, von überall her vernahm Garion das rege Treiben, das Schreien der verhandelnden Händler, die Rufe der Herolde, die die Stadtnachrichten verkündeten und dann er blickte er IHN, er stand da und hatte eine Aura der ihm wohlbekannten Macht um sich. Eine Insel der Ruhe schien ihn zu umgeben und er Junge starrte auf die rote Robe, die am Saum mit golden eingewirkten Flammen verziert war und er wurde von den Flammen wie magisch angezogen.

Ehe er es sich versah, stand er auch schon vor dem Mann und blickte auf ihn herab, dafür konnte er aber nichts, denn er war nunmal grösser als der Magier. "Hallo !", stammelte er noch hervor, während er vor Nervösität zu schwitzen begann. Erstaunt blickte der Magier sich um und stellte fest, dass der recht hochgewachsene junge Mann vor ihm ihn angesprochen hatte und blickte auf, "Sei gegrüßt. Was kann ich für dich tun mein Junge ?", wurde Garion da auch schon gefragt, "Ich grüße euch Magier vom Orden des Innos', der Ruf eures Kloster dringt bis zum Festland vor. Die Absolventen der Schule sind landesweit für ihre magische Kraft bekannt, man sagt bei uns zuhause, dass das Kloster die mächtigsten Magier von ganz Myrtana ausbilde.", begann der nun sichtlich nervöse Garion. "Hohoho, beruhige dich mein Junge, dein Loblieb ehrt mich, aber sage mir was willst du ?!" Angesichts des warmen Lachens beruhigte Garion sich auch schon erheblich und setzte an : "Mein Name ist Belgarion, ich bin der Enkel von Onkel Bel und Tante Pol und ich komme aus den Ebenen von Myrtana. Mein Onkel hatte mir vor einem halben Jahr von eurem Kloster erzählt udn er hat gemeint ich solle dorthin um meine Ausbildung als Magier beginnen, und so stehe ich nun als Waise vor Euch, denn meine Mutter haben die Orks bei einem Überfall auf unser Haus umgebracht und wo Onkel Bel und Tante Pol nun sind weiss ich auch nicht, denn als ich sie das letzte Mal sah, waren an ihrer Statt irgendwie ein frostweisser Wolf und eine schneeweisse Eule aufgetaucht.

"Hmmm, ich sehe na dann mein Junge, will ich dir sagen, dass mein Name Doran ist und wie du zu unserem Kloster kommst. Wenn du hier aus dem Stadttor", dabei deutete der Feuermagier auf das nahe Stadttor und fuhr fort, "hinaugehst, folge dem Weg, der bei der Weggabelung nach rechts weggeht und gehe diesen entlang, bis du unter eine Brücke kommst, gehe nun weiter und nimm den ersten Weg, der links weggeht und folge diesem. Nach einiger Zeit kommst du zu einem kleinen Tempel, der sich dann zu deiner Linken befindet. Sprich mit dem Magier dort, sein Name ist Isgaron und sage ihm, dass Doran dich schickt. Ich wünsche dir viel Glück auf deinen Wegen und möge Innos' der Spender des Lichts seine schützende Hand über dir ausbreiten.", antwortete Daron. "Habt dank Doran. Mögen Innos und Adanos stets ihre schützenden Hände über Euch halten.", mit diesen Worten wandte sich Garion von Doran, dem Feuermagier ab und marschierte auf das Stadttor zu. Es dauerte nicht lange, da war er auch schon zun Tor hinaus.
30.04.2003, 20:49 #10
Be|_gar|on
Beiträge: 91
Rund um Khorinis # 6 -
Belgarion wanderte durch die farbenprächtige Umwelt von Khorinis. Er war erstaunt darüber, wie unberührt sie zum Teil war, hie und da sah er eine Gruppe von Scavengern, die ihn Gott sei Dank in Ruhe liessen und er reizte sie auch nicht, indem er sich ihnen näherte. Alles was ihm zur Verteidigung zur Verfügung stand war nur ein harter Holzknüppel und selbst diesen wusste er nicht zu handhaben.
Mist ... scheint so, als ob ich mir eher selbst den Schädel einhauen werde, als dass ich damit überhaupt irgendein Monster hier besiege ... da wird mir meine bescheidene Stärke auch nichts nutzen ! Das war Grund genug für den jungen Mann, alle Kreaturen, die nicht als eindeutig menschlich zu identifizieren waren zu meiden. Er hielt sich auch strikt an die Wegbeschreibung von Doran und ihm begegnete glücklicherweise auch kein herumstreunendes Monster oder Tier. Da war er auch schon bei der Brücke die sich über die kleine Schlucht spannte angekommen, er schreitete unter ihr hindurch und erblickte dann auch schon die von Doran erwähnte Weggabelung.

Nun lenkte Garion seine Schritt auf diesen Pfad und folgte ihm durch eine sehr kleine und noch recht gut überschaubare Schlucht. Nun hielt sich der Pfad am Fuße einer Bergwand und Garion folgte ihm. Nicht weit, ein Stückchen sogar nur, weiter vorne sah er wie steinerne Stufen begannen und von der Bergwand praktisch verschluckt wurden. Als er dem Pfad weiter entlang schritt, erblickte er auch schon das kleine tempelartige Gebilde. Es ähnelte dem von Vatras, dem wassermagier in Khorinis. Auch hier erblickte der Junge einen Mann in einer roten Robe, deren Saum auch golden eingewirkte Flammen verzierten. Nun zögerte Belgarion kurz, aber dann gab er sich einen Ruck und trat auf den am Boden knieenden Mann zu, der etwas vor sich hinmurmelte. Scheinbar war dieser gerade am beten und das war etwas was Garion nur äusserst widerwillig unterbrechen würde. Glücklicherweise wurde ihm diese Peinlichkeit abgenommen, als der Mann sich plötzlich aufrichtete, umdrehte und fragte :"Was kann ich für dich tun, mein Sohn ?"

"Ich grüße Euch Magier. Mein Name ist Garion und ich wurde von Magister Doran hierher gesandt, er sagt mir, ihr würdet mir helfen ins Kloster des Ordens Innos' kommen !?", fragend blickte er den Magier an, als ihm noch etwas einfiel :"Ah ja, er sagte mir auch, dass euer Name Isgaron sei." - "So, so, dass Doran dir meinen Namen verriet, bedeutet, dass du ihm irgendwie gefällst. Nun denn ich sage dir wo das Kloster ist, aber ob du aufgenommen wirst, dass ist etwas, das ausserhalb meiner Befugnisse ist. Folge dem Pfad weiter, dann wirst du auf eine Brücke zu einem Kloster stossen, dann bist du angekommen. Möge Innos dich behüten.", erwiderte der etwas greise Magier mit einer freundlichen Stimme. "Habt Dank, Meister Isgaron mögen Innos und Adanos wohlgesonnen sein." Mit diesen Worten verließ der Junge den kleinen Tempel und folgte dem Pfad.
30.04.2003, 21:11 #11
Be|_gar|on
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Das Kloster Innos #5 -
Seine Schritte lenkten Garion einmal mehr auf dan Pfad und folgte ihm in die Richtung, die ihm Meister Isgaron gezeigt hatte. Plötzlich stockte sein Schritt, denn die Aussicht war einfach zu atemberaubend !
Majestätisch erhob sich der Bau eines Klosters vor dem Blick des Betrachters. Eine steinerne Brücke spannte sich über einen See, der das Kloster in der Tiefe umgab, die Brücke stellte eine Verbindung vom Festland zu einer Insel inmitten des Festlands her. Die einzige Verbindung stellte sie dar... Nun setzte der Junge den Marsch fort und betrat die Brücke. Kaum dass er sie betreten hatte spürte er eine Macht von ihr. Sie strahlte ine überwältigende Macht aus, so als ob jeder Magier, der das Kloster betreten, oder verlassen hatte, der Brücke einen Teil hinterliess. Seine linke Schulter fing auch schon an etwas zu schmerzen und als er nachschaute sah er, dass die sonst nur vor sich hin flackernde Flamme in seinem Mal zu einem Freudenfeuer angeschwollen war.

Endlich hatte er die Brücke überquert und sah dort einen Mann in roter Kleidung und sprach ihn an. "Seid mir gegrüßt, wer seid ihr ? Mein Name ist Garion." Kurz blickte er sich um und stellte erst jetzt fest, dass die Klostermauern und die Teile der Brücke von Kampfspuren verunreinigt waren, Garion sah auch angekokelte Brandmale auf dem Boden vor dem Kloster und es drängt ihn auch gleich zu erfahren, warum diese da waren und schon kamen ihm die Worte über die Lippen, "Gestattet mir aber zuvor noch eine Frage ! Wie kommt es, dass hier Kampf- und Brandspuren sind ?!"

Der Mann antwortete :"Mein Name ist Pedro, ich bin der Wächter des Tores zum Kloster und diese Spuren sind da, weil wir vor nicht langer Zeit von Orks angegriffen wurden. Aber was willst du hier ?" - "Orks ?!?!?! Diese verd... egal, das ist jetzt nicht wichtig. Was ich hier will ?! Ich will Magier des Feuers werden !", erwiderte Garion in einem Anfall von Wut, den er schnell unter Kontrolle brachte.
"Hahaha, DU willst Magier werden ?! Na, da würde ich sagen VERZIEH DICH ! Für dich haben wir hier keinen Platz !", fuhr Pedro Garion an.
30.04.2003, 21:32 #12
Be|_gar|on
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Weinkeller des Klosters #2 -
Hmmm is' ja gut Snizzle, dir alleine gesteh ich die Bezeichnung Neuer zu ! ;)
30.04.2003, 22:03 #13
Be|_gar|on
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Das Kloster Innos #5 -
Was, wer, wie, wo ?!?!?!? Was geht ab ? Garion war nun total verwirrt. Da kam ein Magier heraus, war gerade dabei einen anderen Mann in der selben Tracht wie der die Pedro an hatte, irgendwas über Feuerbälle beizubringen, und schalt auch noch neben bei dieses Arschloch da, auch genannt Pedro und war auch schon wieder weg...

"Nun geh schon rein, Mann ! Steh dir nicht die Beine ein !", wurde Garion dann auch schon von unten her von Pedro, der übrigens 2 Köpfe kleiner als Garion war, angeblafft. Der Junge entschloss sich das zu ignorieren und trat, den Kopf ein wenig einziehend durch das Portal und stand nun etwas verloren im Hof des Klosters. Da sah er einige Maänner in derselben Tracht wie Pedro hin und her eilen, andere wiederum bearbeiteten ein Feld, ein anderer wiederum hütete Schafe, andere wiederum kehrten die Säulengänge. Zum Schluss sah er auch noch andere in der Kathedrale beten. Weit konnte er von aussenher nicht hineinsehen. Neugierig schaute der Junge sich um und wartete irgendwie darauf angesprochen zu werden.
01.05.2003, 00:01 #14
Be|_gar|on
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Weinkeller des Klosters #2 -
Moooooooooooommmmmmmmmmmmmmmmmment mal ! ;) Der Inquisitor ist immer noch Hoher Novize ! und nur Maliccant ist in der magischen Laufbahn höher ! Also komm nicht mit MAchtübernahme ! :D :D :D
01.05.2003, 08:03 #15
Be|_gar|on
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Abwesenheitsthread -
Na dann will ich meinen ZA zum erstenmal seit ich im Orden bin abmnelden ... ich werde von Freitag nachmittags/abends bis Sonntag mittag auf ner LAN-Party sein ! ;)
01.05.2003, 09:12 #16
Be|_gar|on
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Weinkeller des Klosters #2 -
Hmmm, da wir ja schon im ICQ darüber geredet haben, lasse ich das Thema ^^ :D
01.05.2003, 20:23 #17
Be|_gar|on
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Weinkeller des Klosters #2 -
Hmmm Vilburn, ich denke, dass du dich darauf verlasse3n kannst ! ;) Also ich denke, dass schon alles schief gehen wird ! ;)
01.05.2003, 20:59 #18
Be|_gar|on
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Clanforum! -
Hmm das Forum geht ab und ich bin auch schon angemeldet ! ;)
04.05.2003, 19:35 #19
Be|_gar|on
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Das Kloster Innos #5 -
Diese Anlage hier ist ja riesig !, dachte sich der Junge, als er nach und nach das gesamte Kloster erforschte. Als er aber in den Teil wollte wo sich die Bibliothek befand, das wusste er, da er von den herumeilenden Novizen hie und da das Wort aufgeschnappt hatte, wurde er daran gehindert. Als er wissen wollte warum, herrschte ihn einer der Novizen an : "In die Bibliothek können nur Magier und solche, die von einem Magier ausdrücklich die Erlaubnis dazu bekommen haben !" Ein wenig enttäuscht lenkte der Junge seine Schritte woanders hin, da sah er auch schon, wie eine Treppe nach unten führte, impulsiv begann Garion dann auch schon die Treppenstufen hinabzusteigen. Unten angekommen schaute er sich neugierig um, hier sah er die Alchimiestube, dort zwei fest verschlossene Türen, woanders erblickte er eine abgelegene Bibliothek, deren Eingang von einem hohen Feuermagier bewacht wurde. Zuletzt sah er dann auch noch den Raum wo die heiligen Reliquien des Innos' aufbewahrt wurden, nämlich seinen Hammer und seinen Schild, bewacht wurden diese von einem düster dreinblickenden Novizen. Somit hatte er dann auch schon seine Erkundungstour beendet und kehrte auf den Vorplatz zurück.

Dort sprach er dann einige Novizen an und fragte sie, wie man in den Ordfen aufgenommen wurde. Sie beantworteten diese Frage stets mit einem : "Wende dich an Meister Parlan, der ist der Magier, der vor dem Eingang zur Kathedrale steht." Da er nun von mehreren Seiten stets diesselbe Antwort bekam, ging er auf ihn zu und sprach ihn an : "Ich grüße Euch Magier. Mein Name ist Belgarion, ich habe mich hier umgesehen und ich habe hier einige Novizen gefragt, wie man hier in den Orden aufgenommen wird. Stets sagte man mir ich müsse mich an Euch wenden und so stehe ich vor Euch und frage Euch, wie wird man in den Orden aufgenommen ? Mein Onkel Belgarath, sagte mir ich solle dies' Kloster aufsuchen, wenn ich die Kunst der Magie erlernen will. Auch hat er dies' Kloster als beste Schule für die Magie gerühmt. Also sagt mir Meister, wie kommt man in den Orden ?" Fragend blickte der Junge den Magier, der eine Aura der Weisheit versprühte, an.
04.05.2003, 19:44 #20
Be|_gar|on
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Weinkeller des Klosters #2 -
Und dieses Gesicht gehört Spawn ?!
05.05.2003, 17:06 #21
Be|_gar|on
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Weinkeller des Klosters #2 -
Hehehe hatte früher ma Spawn Comics gesamelt, habe mittlerweise wieder aufgehört ! ;) Der Sog von den Mangas war zu groß geowrden
05.05.2003, 17:37 #22
Be|_gar|on
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Innosler im Rl. -
Name: Christian Schäfer
Nicks im Inet: RhS_Artifex ( und das war dann auch ^^ )
Nicks im RL: Chris (auch alles ;) )
Age: traurige 19
Wohnort: München - Großhadern
Grösse: Hammerharte 1,93 m ! :D
E-Mail: TheBelgariad@gmx.net
Beruf: Schülaaaaa ;) 12. Klasse Gymnasium
Hobbies: PC, BB spielen ( für die unwissenden : BB = BasketBall), Lesän ( bin Büchäwurm ^^ ) !
Fav books: The Belgariad-series, The Sword of Truth- serie, The Wheel of Time, Herr der Ringe, BattleTech...
05.05.2003, 18:07 #23
Be|_gar|on
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Das Kloster Innos #5 -
Feuerkraut ? Hatte mir Tante Pol nicht mal davon etwas gezeigt und erklärt, was für eine Wirkung es hat ?!, dachte der Junge, nachdem er sich von Meister Parlan verabschiedet hatte und aus dem Kloster schon draussen war. Kurz blickte er sich um und sah, dass der Stein aus dem der Vorplatz bestand pflanzliches Leben unmöglich machte. Warte mal ich glaube ich habe doch da mal ein Feuerkraut gesehen, dort am Landende der Brücke, oder ? Rasch eilte der Junge auf die andere Seite und blickte sich um, und siehe da, da waren doch tatsächlich ein paar Feuerkrautpflanzen zu sehen, das einzige Problem war nur, dass sie sich am See befanden und die Felswand nicht gerade angenehm zu begehen war, nein da musste man schon klettern, aber für Garion sollte das ja kein Problem sein, denn er war doch durchtrainiert, oder nicht ?
Da begann der Jüngling auch schon mit dem Abstieg, der relativ einfach war, denn er konnte stets irgendwo einen Halt finden, der sein Gewicht trug. So dauerte es dann auch eine Weile, bis er dann auch endlich unten angekommen war, hier suchte er noch ein bisschen herum und raubte dem Erdreich hie und da vorsichtig eine Feuerkrautpflanze, als er dann 5 Feuerkrautpflanzen zusammen hatte, verbeugte der Junge sich vor der Erde und bedankte sich so für die freundliche Gabe. Da Belgarion eine Kombination aus einer Hose mit Hosentaschen und einem Hemd, dass zwei Brusttaschen und auf den Ärmeln jeweils eine kleine Tasche hatte, war es kein grosses Problem, die Feruerkrautpflanzen zu verstauen. Als dann endlich sämtliche Feuerkrautpflanzen, die er aufgesammelt hatte verstaut waren, machte er sich daran die Wand, die er zuvor herabgestiegen war zu erklimmen. Dabei stellte er fest, dass es doch nicht so einfach war wie es zuerst ausgesehen hatte, denn er musste sich wieder stets einen halt suchen, wobei er manchmal in haarige Situationen geriet, wie etwa das kurze gebaumel mit einer Hand an einem Felsvorsprung und einem Bein auf einem anderen, während der andere Arm und das andere Bein in der Luft herumbaumelten. Schließlich kam Belgarion nach einigen Mühen oben an und musste sich kurz hinsetzen, bevor er sich wieder aufrappeln konnte und seinen Weg ins Kloster fortsetzen konnte.
Bei der Pforte angekommen bemerkte er, wie Pedro ihn geflissentlich ignorierte und ihn keines Blickes würdigte, aber das war ihm egal und so betrat er das Kloster ein weiteres mal, schnell suchte er den Keller auf, denn er wusste, dass dort die Alchimiestube war und dass dort ein Magier arbeitete, der sich Neoras nannte.
Als er dann dort ankam, sah er dass Meister Neoras schwer beschäftigt war und störte ihn nur widerwillig, aber es war für ihn zu wichtig, im Orden aufgenommen zu werden, als dass er es nicht tun würde: "Verzeiht, Meister Neoras, aber ich habe hier ein paar Feuerkrautpflanzen für Meister Parlans Kopfschmerzen und er hat gemeint, dass ihr ihm dann einen Tee zubereiten werdet, den ich dann zu ihm bringen werde." Ungehalten blickte der Angesprochene sich auf, aber er beruhigte sich, als er erfuhr, worum es ging und antwortete: "Sicher mein Junge, warte kurz und du wirst den Tee haben, man kann wirklich von Glück sagen, dass ich schon heisses Wasser hier habe und es nicht erst aufkochen muss. Warte kurz...", murmelnd hantierte der Magier herum und für den Jungen war es eine reinste Augenweide, zu sehen, wie der Meister mit den Kräutern arbeitete und so den Tee zubereitete. Neoras, der Magier bemerkte das natürlich, wie der Junge da auch so neugierig ihm zuschaute und zu begreifen versuchte, was, wie und wofür gebraucht wurde und lächelte ein wenig, da sprach er dann auch schon : "So mein Junge der Tee ist nun fertig und bringe ihn nun zu Parlan, falls du Interesse an der Alchimie hast, kann ich dir gerne ein wenig über sie beibringen, aber nun mach dich auf den Weg denn Parlan wird sicherlich ungeduldig auf deine Rückkehr warten."
"Ja Meister Neoras, ich will dann sogleich aufbrechen und ihm den Tee bringen. Mögen Innos und Adanos ihre schützenden Hände über Euch halten.", sprachs Garion und eilte dann mit dem Gefäss, das voll mit Tee war, zu Meister Parlan und dachte dabei: Meister Neoras ist ja ein richtig netter Mensch, auch wenn er so böse drein guckt !, dabei lächelte er ein wenig und war dann acuh schon vor Meister Parlan.
"Meister Parlan, hier ist euer Tee, Meister Neoras lässt Euch seine Grüße ausrichten und empfiehlt Euch den Tee ganz auszutrinken.", dabei hielt Garion dem Magier das Gefäss mit dem Tee hin.
05.05.2003, 21:38 #24
Be|_gar|on
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Das Kloster Innos #5 -
"Eine Frage habe ich wohl, Meister Parlan !", rief Garion dann auch schon und blickte sich kurz um. Da keine anderen Personen ausser ihm und Meister Parlan im Refektorium zu sehen waren, fuhr er fort : "Sagt, Meister Parlan, ist es möglich, dass ich sowohl den Eid des Feuers, als auch den Eid des Wassers schwören kann ? Ich meine natürlich, dann wenn man vor der Magierweihe steht." Erwartungsvoll und voller Hoffnung blickte der hochgewachsene Jüngling den weisen Meister an, ihm war schon von Anfang an, um genauer zu sein, schon seit dem Moment, wo er den Fuss auf die khorinsche Insel gesetzt hatte, klar gewesen, dass er bis er Magier wurde stets auf die Magier hören würde, komme was da wolle !

Hoffentlich geht es ! Ich spüre schon seit geraumer Zeit auch den Sog desy Wassers in meinem Mal !, hoffte der Anwärter nun inständig.
05.05.2003, 21:53 #25
Be|_gar|on
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Das Kloster Innos #5 -
"Apropos, Beliar. Sagt Meister Parlan, wird der Orden von mir dereinst verlangen, dass ich mich gegen diese Schwarzmagier aus dem Kastell, oder wie auch immer sie sich nennen, verzeiht meine Unwissenheit diesbezüglich, aber ich hatte nur Gerüchte darüber gehört. Ich meine, muss es unbedingt unsere Pflicht sein schon beim ersten Kontakt mit einem Schwarzmagier ihn töten zu wollen ? Oder ist dem Orden keine solche Pflicht zu eigen ? Es steht doch geschrieben, dass vor allem Adanos stets auf das Gleichgewicht bedacht ist, und wenn ich einen Eid des Wassers in Verbindung mit dem Eid des Feuers schwöre, werde ich sowohl an Adanos, als auch an Innos gebunden sein.
Laut Adanos ist es die Pflicht des Wassers das Leben zu behüten und es zu ehren und wenn ich da einen Schwarzmagier töten will, so wird es doch ein Eidbruch sein." Fragend und den Kopf ein wenig zu Seite geneigt schaute Belgarion Meister Parlan an, den seelenruhig an seinem tee nippte und seine Tasse dann schliesslich absetzte.
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