World of Gothic Archiv
Alle Beiträge von sphero
Seite 52 von 137 « Erste 48  49  50  51  52  53  54  55  56 Letzte »
18.06.2003, 20:15 #1276
sphero
Beiträge: 3.402
Durchschnittliche Postanzahl? -
quote:
Zitat von Icewind
Da weit über die Hälfte der GWler 0 Posts haben, und nur ein paar wenige 1000 überhaupt über die 10-Grenze kommen, liegt der Schnitt sicherlich bei unter 20 Posts. Wenn man die Nuller wegnimmt, liegt der Schnitt weit höher sicherlich bei knapp 100.


oh ja, ich glaube von 55000 user die hier sind, haben 40000 - 0 posts und zwischen 5000 und 10000 über 1000 posts!!
18.06.2003, 21:07 #1277
sphero
Beiträge: 3.402
RPG - Absprachen # 2 -
komm doch mit npc runter und dann treffen wir uns dort!! :) ;)
18.06.2003, 21:11 #1278
sphero
Beiträge: 3.402
Das allsehende Auge - Das allsehende Auge
so heißt ein progi für den pc. oder dies ist die deutsceh übersetzung davon.

wer kennt es, was ist das für ein progi und was kann man damit machen??

es ist sehr dringend, danke!! mfg seppl :)
18.06.2003, 22:53 #1279
sphero
Beiträge: 3.402
Immer merh ***Seiten -
was ich immer blöde finde, das wenn ich auf eine seite gehe (bei vielen) sich eine neue öffnet und diese eine sex***** ist!!
18.06.2003, 23:25 #1280
sphero
Beiträge: 3.402
Das allsehende Auge -
quote:
Zitat von minor
The-All-Seeing-Eye heißt das! Voll cool, damit kannst du alle Server in Muliplayer Spielen ausfindig machen! Lohnt sich echt...


bloß für die suche nach spieleservern?
19.06.2003, 00:02 #1281
sphero
Beiträge: 3.402
Das Kloster Innos # 7 -
Die Mutterspinne war nun auf den Pfad gelangt, sie wirbelte mit ihren armen herum. Sie kamen nicht vorbei. Rhobar hielt die Spinne mit seinem Kampfstab in Schacht, aber gegen so ein Getier hatte er einfach keine Chance. Auf die Feuerpfeile der anderen wurden von der Spinne mit Leichtigkeit absorbiert. Das einzige was wirklich half, waren die Eiszauber. So froren sie die Beine der Spinne ein, aber dieser Zustand hielt nicht lange an. Die Spinne was so stark, das das Eis nach wenigen Sekunden zerbrach. Rhobar versuchte sein Bestmöglichtest, er wisch der Spinne aus, indem er Seitensprünge machte oder sich wegrollte. „Ganz schön flink, der Kerl!“, dachte sich Sebastian, der mit Neo am Rand des Pfades stand. Neo konnte sich nur schwer bewegen, da er sein Bein verletzt hatte. „Wie er mit seinem Kampfstab umgeht.“, dachte sich Sebastian weiter, „Eines Tages werde ich dies auch beherrschen!“
Da sah er, wie Rhobar durch einen Attacke der Spinne stürzte. Diese hatte ihm in die Schulter getroffen. Die Mutterspinne wollte gerade zum tödlichen Schlag ausholen, als einer der Hohen Novizen, dieses Beine der Spinne einfroren. „Das wird nicht lange halten!“, schrie Sebastian. Er nahm den größten Stein den er fand und schmiss ihn auf die Spinne – keine Reaktion – er nahm einen weiteren, diesmal bemerkte ihn die Mutterspinne und drehte sich zu Sebastian um.
"Macht weiter so, ihr bricht bald der Boden weg!“, schrie Neo aus vollen Leibe. Jetzt sah es Sebastian auch, es bildeten sich auf dem Pfad immer mehr Risse. Die Spinne war so schwer, das sie der Weg nicht tragen konnte.
Sebastian rannte mit gebührendem Abstand vor der Spinne hin und her um sie von Rhobar abzulenken. Sebastian sah, wie er nun wieder aufstand und von der Spinne weglief. In dem Raum war es durch die ganzen Zaubersprüche, die die anderen hohen Novizen gebrauchten ziemlich laut. Er war hellerleuchtet durch die Feuerpfeile – Es sah wunderschön aus – die Spiele von Licht und Schatten.
Nun war es soweit, die Spinne sackte immer mehr und mehr ein. „Er wird bald wegbrechen.“, dachte sich Sebastian. Die Mutterspinne schien dies nun auch mitzubekommen, aber sie kam nicht so schnell weg. Der Pfad zerberste mit einem male und die Spinne flog mit den ganzen Fels- und Steinstücken in die unendlichen Tiefen dieses Raumes. Ihren schrillen Schrei konnte man noch Sekunden später noch hören.
Rhobar kam nun über den Restpfad, der noch bestand. Neo schien ihn schon gut zu kennen, sie grüßten sich. Nun drehte er sich zu Sebastian um und sprach: „Innos zum Gruß, mein Name ist Rhobar, hoher Novize des Klosters und wer bist du?“, „Innos zum Gruß“, wiedergab Sebastian, „Ich habe schon von die gehört, keine Angst, nur gutes!“, er lächelte, „Ich bin Sebastian und noch ein Anwärter hier im Kloster.“
Alle liefen ein Stück in Richtung Ausgang des Raumes, indem sie sich befanden. „Wollen wir nun zur Hauptgruppe vorstoßen?“, fragte Sebastian.
19.06.2003, 13:16 #1282
sphero
Beiträge: 3.402
Der DrachenSchutzVerein #5 -
wi schon ice gesagt hat, es werden nur eigen kreationen gewertet!! is besser so. ;)

@ trinity: sag mal die 2 sachen, das mit der geschwindigkeit klingt wirklich blöde, aber mir ist kein anderes wort eingefallen... :D

@ Phoenixfee: nachdem eine geschichte geschrieben wurde, erfolgt die bewertung in einem zeitraum von 24h. also in zeit wird gewertet. wenn die 24h vorbei sind, entscheidet der entstand ob sie gewertet wurde.

@ ice: ja mal was neues... das die hauptperson stirbt, gibt es nicht alle tage... :( ;) aber ich fand das eben so genial... - dramatisch!!

mfg seppl ;)
19.06.2003, 13:18 #1283
sphero
Beiträge: 3.402
Eine Website für den Orden -
quote:
Zitat von Snizzle
@Lord Sebastian
Bist du Betatester?! :D
Ist aber gut wenn alle Fehler gefunden werden, danke.



könnte man so sagen... ;) aber ehrlich gesagt habe ich sie nur durch zufall gefunden... :D
19.06.2003, 13:26 #1284
sphero
Beiträge: 3.402
Avatarcontest !! -
wie darf man das mit den rechten verstehen?? wenn ich die avatare einschiecke, gehören sie dann gamesweb oder wie?
19.06.2003, 13:51 #1285
sphero
Beiträge: 3.402
Alles zum Addon von Gothic 2 -
ich habe jetzt keine lust den ganzen thread durchzulesen: wann kommt es raus?
20.06.2003, 00:39 #1286
sphero
Beiträge: 3.402
Das Kloster Innos # 7 -
Man konnte den Ordensbrüdern die Erleichterung ansehen. Alle waren froh, die Mutterspinne überlebt zu haben.
Sie unterhielten sich ein wenig über ihre Vergangenheit – sofort musste Sebastian an seine Eltern denken, die mit Mut und Tapferkeit der Armee auf dem Festland bestanden. Sein Kopf senkte sich und er viel in Traurigkeit. Die anderen munterten ihn auf und so wurde er bald wieder etwas fröhlicher.
Sie gingen den Gang entlang, indem Sebastian auch hinzu gekommen war. Zum Glück hatte er die Markierungen an der Wand nicht vergessen. So konnten sie sich wenigstens nicht verlaufen.
Sebastian fiel das Atmen schwerer, es war eine trocken, kühle Luft in diesem Abschnitt der Katakomben. Er wühlte in seinem Rucksack und holte schließlich eine Flasche Wasser heraus. Er trank ein paar Schlucke. „Ah, tut das gut!“, sagte er vor sich hin. „Wollte ihr auch was?“, fragte er nun die anderen. Diese nickten und tranken nun auch einige Schlücke.
Sie liefen zirka noch 2 Stunden durch die düsteren Gänge, bis sie schließlich die Hauptgruppe fanden. Es kamen auch noch andere hinzu, aus anderen Gängen. Sebastian fragte sich, ob es nun eigentlich Tag oder Nacht sei. Sein Gefühl hatte ihn in der Beziehung verlassen.
20.06.2003, 13:28 #1287
sphero
Beiträge: 3.402
Gildenquest: Die Katakomben des Klosters -
so es ist freitag, und wie geht es jetzt weiter??!!
20.06.2003, 13:40 #1288
sphero
Beiträge: 3.402
Zeichenbegrenzung für posts!!! - Zeichenbegrenzung für posts!!!
Habt ihr das gewußt?? man darf nur 30000 zeichen in einem post haben!! ich musste dreimal hintereinander poasten, damit ich alles was ich geschrieben habe posten konnte!!

wieso ist das so gemacht wurden?
20.06.2003, 13:47 #1289
sphero
Beiträge: 3.402
[Story]Der Weg vom Festland zum Kloster - [Story]Der Abenteurer Sebastian
Meine Eltern waren bescheidene Leute. Meine Mutter war Heilerin in der Stadt auf dem Festland und mein Vater ein Ehrfürchtiger Magier. Ich war 25 Jahre alt und ein Händler. Die Leute dort bewunderten und respektierten mich, weil ich auch mal meine Kraft für das Gute eingesetzt habe. Als dann schließlich eines Tages der Orkkrieg begann, nahm ich mit Hunderten von Bauern, Händlern und Bürgern die Flucht auf das Schiff "Santa Khorinis" was auf die Insel zusteuern wollte. Es war ein sehr großen Händlerschiff was dazu diente Waren zwischen dem Festland und der Insel einzutauschen. Das Schiff legte am selben Tag noch ab. Was zurück blieb waren die Paladine und die Magier die gegen die Ork kämpfen sollten. Ja auch mein Vater, er war viel zu stolz um zu flüchten, an seiner Stelle hätte ich auch so gehandelt, doch ich war noch zu schwach. Meine Mutter blieb auch in der Stadt, ihre letzten Worte waren: "Ich bin Heilerin, man wird mich hier gebrauchen, du hast noch dein ganzes Leben vor dir! Nun geh und vergiss uns nicht. Wir werden uns wieder sehen!!"
Eine Woche sind wir jetzt schon gefahren, der Kapitän sagte das es nicht mehr weit sei: "Wir sind gleich da!!", brüllte er über das Deck um für Aufmunterung zu Sorgen, denn die Stimmung war wegen des Krieges und denn zurück gelassenen Männern mehr als getrübt.
Auf einmal rief der Ausschauer: "Ein Schiff voraus!!", alle schauten da hin. Ab da begann die Panik!! Denn es folgten die Rufe: "Oh mein Gott, das ist eine Orkgallere, sie nehmen Kurs auf uns!!" Kaum wurde dies geschrieen wurden wir auch schon beschossen. Viele sprangen von Bord und versuchten zur Insel zu schwimmen, man konnte sie jetzt schon sehen. Ein paar Milizen und ich versuchten Gegenstand zu halten indem wir die paar Bordkanonen bereit machten. Aber es half nix wir konnten grad mal zwei Schüsse landen da hatten wir auch schon das erste große Leg. Es war klar das unser Schiff sinken würde. Auf dem Schiff war Chaos pur, die Menschen schrieen, drängelten und rannten über das Deck.
Die Schiffmannschaft schrie das alle von Bord müssten. Wir sprangen alle ins Wasser und schauten zu wie das Schiff unterging. Ich schwamm so schell an Land ich konnte.
Dort angekommen war ich ohne Kraft, trotzdem probierte ich noch andere mit an Land zu ziehen. Viele starben schon auf hoher See weil sie nicht schwimmen konnten, es waren vielleicht grad mal ein zehntel der Menschen an Land gekommen. Ich entschied erst mal bei einem Schlaf wieder zu Kräften zu kommen.
Nächsten Tag beschloss ich zu der Stadt die in Khorinis geben sollte aufzumachen. Ich sammelte noch ein paar angespülte Waren ein und ging dann los.

Es war früh morgens Sebastian wollte sich auf in die Stadt machen. Der Strand auf dem er sich befand war umzäunt von Bergen. Er hatte erst gedacht da führt kein Weg raus, bis er aber schließlich einen kleinen Durchgang sah. Als er bloß noch ein paar Meter davon entfernt war, blieb er auf einmal stockend stehen. Ein Wolf versperrte ihm den Weg. Sebastian überlegte ob er ihn angreifen sollte, denn er war nicht der Stärkste und als Waffe hatte er nur einen Dolch. Er drehte sich noch mal um ob es nicht doch noch einen anderen Weg gab, aber die Aussicht war Hoffnungslos. Er musste es mit dem Wolf aufnehmen. Sebastian wartete einen guten Moment ab, und rannte dann mit gezogener Waffe auf den Wolf zu. Durch diesen Überraschungseffekt war der Wolf ein wenig verwirrt, was ihm dann auch zum Verhängnis wurde, den Sebastian tötete ihn. Aber trotzdem war es kein leichter Kampf gewesen, denn er zog sich auch einig leichte Bisswunden zu. Er schnitt sich noch das Fleisch des Wolfes mit Hilfe des Dolches raus. Denn Fleisch ist ein guter Proviant, dachte Sebastian sich.
Als er weiter ging, bemerkte er das er sich vom Strand entfernte, da er immer mehr Wiese unter den Füßen hatte.

Aber bei der Wiese blieb es nicht, den er betrat einen kleinen Wald. Auf dem Boden wucherten Farne und andere kleine Sträucher. Der Wald war düster aber trotzdem wunderschön. Einzelne Blätter fielen von den Bäumen und die Vögel zwitscherten fröhlich. Trotz alledem bedrängte Sebastian ein ungutes Gefühl. Er hatte die Vermutung das ihn einer Beobachtet, aber der Held tat so als wäre nichts und lief weiter. Er konnte sich auf keinen Fall wieder mit einem wilden Tier einlassen, er war noch zu schwach. Sebastian schweifte immer mehr in Gedanken und lief vor ich hin.
Mit einem lauten Knacksen eines dicken Astest wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Er schaute dort hin von wo aus das Geräusch gekommen war, und sah mit entsetzen einen Orkspäher auf sich zu rennen. Sebastian reagierte blitzschnell, den er wusste das er den Kampf nicht überleben würde. Er fing an zu rennen, so schnell er nur konnte, doch der Ork kam immer näher. Der Held sah schon das es nicht mehr weit bis zum Waldrand war. Dort angekommen musste er noch eine kleine Felswand hinaufklettern, die so ca. 2m hoch war. Sebastian sprang mit aller Kraft dran und zog sich hoch, doch er rutschte ab. Der Ork schlug zu........daneben, ein klirren des Schwertes in Verbindung des Gesteins, zerrte dem Helden durch den Magen. Der Ork wollte ein zweites mal zuschlagen, doch in dem Moment schaffte es Sebastian sich hochzuziehen. Er rannte, oben angekommen, gleich weiter. Nach 50 Metern blieb er schwer keuchend stehen und drehte sich um, der Ork war weg. Der Held war so schwach das ihm schwindlig wurde und in Ohnmacht fall.

Sebastian wachte auf und sah gleich eine junge Bäuerin vor sich. Er fragte wo er sei uns sie antwortete auf einem Bauernhof nahe der Stadt. Der Held verstand nicht so genau und fragte was passiert wäre. Die Bäuerin sagte das sie es nicht wüsste: „Ich habe dich ohnmächtig auf der Wiese gefunden und dich dann hier her gebracht“. Sebastian stand auf und durfte erst mal etwas essen. Dabei fiel ihm langsam wieder ein, dass er von einem Ork verfolgt wurde.
Als er fertig war mit essen verabschiedete sich der Held von der Bäuerin, deren Name Yasmine war und sagte das er wieder mal vorbeikommen würde um sich zu bedanken.
Er hatte gleich noch eine Karte von Khorinis bekommen und lief nun mit deren Hilfe Richtung Stadt.

Yasmine hatte noch gesagt, das es bis zur Stadt nicht mehr weit sei und das Sebastian noch mal zum Arzt gehen sollte. Der Held fühlte sich schon um ein ganzen Stück besser als zuvor. Er war glücklich bald sein Ziel erreicht zu haben. Sebastian konnte schon die Zinnen der Stadt sehen und um jeden Schritt den er lief, konnte er immer mehr von der Stadt sehen.
Die Sonne schien sehr warm und es war ein schöner Tag. Doch seine guten Gedanken verlor er als er einen Feldräuber hinter einem Busch sah. „Oh nein, wieso gibt es hier so viele Viecher?“ Der Held nahm Deckung hinter einem Stein der am Wegrand war. Mist war das der Feldräuber in der Nähe vom Weg stand. „Ich muss das Vieh ablenken!!“, dachte sich Sebastian. Er wollte einen Stein zu dem Vieh werfen und dann so schnell es ging vorbeirennen. Er nahm einen großen Stein aus seiner Umgebung und wollte gerade werfen, als sich sein Problem anscheinend von alleine geklärt hatte, denn der Feldräuber fiel einfach um. Sebastian blieb trotzdem noch in seiner Deckung, denn er wollte noch verfolgen wer das Vieh getötet hatte. Darauf hin erschien auch ein Mann. Der Held schaute etwas genauer hin und stellte fest das es ein Jäger war. Erleichtert kam er aus seinem Versteck heraus und ging auf den Jäger zu. Dieser erschrak ein wenig, weil er nicht mit Besuch gerechnet hätte. Sebastian fing das Gespräch an: „Hallo, ich Sebastian und komme vom Festland“, darauf erwiderte der Jäger: „Moin, ich bin Bartok und jage, wie du vielleicht gesehen kannst! Du kommst also vom Festland, hmm?“, „ja ich bin vor einem Tag angekommen“ sagte Sebastian. „Du, ich hab jetzt nicht so viel Zeit, aber wir könnten uns doch noch mal treffen, wie wär’s mit 21 Uhr in der Kneipe in der Nähe vom Adanos – Schrein??“, „ich weiß zwar nicht wo das ist, aber ich werde es rausfinden!“, sagte Sebastian. Beide verabschiedeten sich und gingen getrennte Wege. Der Held lief noch ca. eine Minute als er das Stadttor erreichte. Die Wachen die davor standen, schauten ihn erst ein wenig misstraurig an, sagten dann aber schließlich das er rein könne, sich aber ordentlich benehmen sollte. Sebastian dachte an seine Händlerbekleidung, mit der es bestimmt nicht so einfach gewesen wäre in die Stadt zu kommen. Er ging durch das Stadttor.

„Endlich bin ich angekommen“, dachte sich Sebastian. Er bestaunte das bunte treiben in der Straße und freute sich wieder mehrere Menschen auf einem Haufen zu sehen, die anscheinend alle Sorgenfrei waren. Er sah einen Stand mit Lebensmitteln, er ging hin und redete den Händler an. Dieser sah ziemlich gestresst aus, was sich in dem daraufliegenden Gespräch bestätigte. Der Verkäufer hieß Matteo und verkaufte nur Lebensmittel. Nach einiger Zeit des Redens ging Sebastian weiter und traf gleich darauf einen Bürger der sich auf einer Bank ausruhte, die unter einem Baum stand. Als er Sebastian anlaufen sah, stete er auf und fragte ihn ob er neu sei. Der Held bestätigte dieses, worauf der Mann fragte ob er Sebastian ein bisschen durch die Stadt führen sollte um sie so besser kennen zu lernen. Er stellte sich noch vor, Ian war sein Name, und sie gingen los. Er erzählte beim laufen vieles über Khorinis und das Minental, was von Tag zu Tag gefährlicher zu seien schien. Die beiden gingen vom Handwerkerviertel zum Adanos Schrein, wo Sebastian auch gleich die Kneipe fand in der er verabredet war. Danach gingen sie auf den Markt, wo es nur so von Menschen wimmelte. Die Händler schrieen ihre Waren aus, überall hörte man wie sich einzelne Bürger und Bürgerinnen unterhielten. Dies erinnerte ihn sehr an seine Zeit als Händler auf dem Festland. Er sah sogar einen Feuermagier neben einem Kräuterstand stehen. Er musste sich Aufeinmahl an seinen Vater erinnern, der ja auch ein Magier war, außer das sein Vater eine blaue Robe an hatte und dieser Magier eine rote. Sebastian fehlten seine Eltern sehr, besonders weil er nicht wusste ob sie schon gefallen waren oder immer noch für das gute kämpften. Er war so sehr in Gedanken das er alles um sich herum vergas. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen durch einen lauten Schrei, so klang es zumindest für ihn. Es war Ian, der weiter gehen wollte. Als sie dann schließlich durch das Hafenviertel liefen war es schon 16 Uhr. Es kamen dort immer wieder frische Winde vom Meer. Beide gingen die Straße wieder hoch, die zurück in das Handwerksviertel ging. Als sie angekommen waren verabschiedete sich Ian von Sebastian, der sich nochmals bedankte. Der Held ging zum Hotel um sich noch mal kurz auf Ohr zu hauen. Zum Glück hatte Ian ihm noch gesagt wo es ein gutes gibt, nämlich am Marktplatz.

Er ging also wieder zurück zum Marktplatz, wo sich das Hotel befinden sollte. Als Sebastian dort ankam brauchte er gar nicht lange suchen um seine Unterkunft zu suchen. Der Eingang war gleich neben einem Lebensmittelhändler. Er ging rein und wurde gleich von einer hübschen Frau in Empfang genommen, die hinter einem Tressen stand. Sie sagte: „Hallo, was kann ich für dich tun?“, „Ich würde gerne hier übernachten für einige Tage. Hätten sie noch ein Bett frei?“, erwiderte Sebastian. „Ja das habe ich, gehe einfach hoch und nimm das erste Bett. Es kostet dich auch keine Goldstücke, denn die Paladine bezahlen die Unterkunft!“ Sebastian bedankte sich und ging hoch um sich in das Bett zu legen. Er schlief auch gleich ein.
Sebastian träumte im Schlaf von seinen beiden Eltern. „ihnen geht es nicht gut.........gefangen........Kampf......überall Orks.“ Er wachte verschwitzt auf und atmete hastig. Es war nur ein Traum, beruhigte er sich selber. Er stete auf und ging nach unten und fragte wie spät es sei. Die Antwort kam prompt, „20:40 Uhr“. Sebastian staunte das es schon so spät sei und ging in schon immer in die Taverne, wo er sich mit dem Jäger treffen wollte.

Sebastian hörte schon von weitem die gute Stimmung, die in der Taverne herrschte. Etwas schüchtern ging er trotzdem in das Gasthaus. Es war gerammelt voll. Überall sah man Männer und Frauen, die lachten und tranken. Es waren kaum noch Stühle frei, freie Tische gleich gar nicht. Sebastian überlegte wo er sich mit dem Jäger dann hinsetzten wollte. Aber der Jäger war ja noch nicht da und es war auch noch eine bisschen Zeit bis es 21:00 Uhr was und so beschloss Sebastian sich erst einmal hinzusetzten. Er hatte die Wahl zwischen zwei Stühlen, einen an denen schon betrunkene saßen und der andere, der an einem Tisch stand wo zwei junge Männer saßen die sich unterhielten. Auf diesen ging Sebastian dann auch schließlich zu. Anscheinend merkten es die beiden Männer das er auf sie zukam und das ihm ein wenig muffig war. Die beiden wanken zu ihm hinüber, das er sich mit zu ihnen setzten sollte, was er auch anschließend machte. Einer von den beiden hatte ein schwarzen Mantel an, er schien neu zu sein. Sebastian begann das Gespräch: Hallo, ich bin Sebastian und komme vom Festland und bin deswegen neu hier.“

Sebastian freute sich sehr das er gleich so warmherzig aufgenommen wurde. ER wollte noch dem anderem jungen Mann die Hand geben, als er bemerkte das dieser bei seinem Biernippen eingeschlafen war. Sebastian steckte seine Hand zurück und wandte sich an Neo, um mit ihm ein Gespräch anzufangen. Er bestellte sich vorher noch ein Bier und ein Stück Brot beim Wirt, was sie dort auch verkauften. Sebastian antwortete nun auf die Frage von Neo: "Bestell dir auch was, es dauert eine Weile meine Geschichte!!", und ein lächeln zog bei ihm ein. "Ich war auf dem Festland, als der Krieg mit dem Orks begann. Meine Eltern, getreue Volksleute wollten kämpfen gegen das böse. Ich aber hatte keine Kampferfahrung und wäre hilflos ausgesetzt gewesen. Mein Vater, ein Magier, gab mir schließlich eine Aufgabe - Hilfe im Innos Kloster holen und so machte ich mich auf die Reise und bin schließlich hier gelandet. Es fällt mir immer noch schwer, wenn ich an meine Eltern denke - ob sie noch leben, ich betete jeden Tag", man sah Sebastian an, das seine Augen feucht wurden. Er raufte sich und fragte schließlich Neo wie er hier her kam.

In diesem Augenblick bemerkte Sebastian auch, das Legolas wieder aufwachte!! Er stellte sich noch vor, wo er anscheinend vorher nicht mehr dazu kam, weil er ja eingeschlafen war. Legolas erzählte auf einmal von einem Kloster. Sofort wurde Sebastian hellhörisch, denn es war ja sein Ziel dort hin zu gelangen, um Hilfe zu holen. Er staunte nicht schlecht, als er mitgeteilt bekam, was er alles bräuchte um ins Kloster zu kommen. "Dafür habe ich doch gar keine Zeit, ich brauche Hilfe, jetzt - nicht irgendwann!!", dachte sich Sebastian so. Er war kurz vor der Verzweiflung. Ob er sich den beiden anschließen sollte. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als der Wirt mit einem weiteren Bier ankam und es hinstellte. Sebastian sah sich um, die Taverne war nun nicht mehr so voll. Aufeinmahl kam ein Jäger in das Gasthaus hereingehetzt. Es war der Jäger, mit dem sich Sebastian verabredet hatte. Dieser schaute sich um und suchte nach jemand und fand es auch - Sebastian. Er kam zum Tisch und sagte: "Hallo, sorry das ich so spät komme und ehrlich gesagt muss ich auch gleich wieder weg. Ein Ork ist draußen vor der Stadt - wir jagen ihn", und deutete auf eine kleine Menschgruppe am Eingang der Taverne. Sofort musst Sebastian an denn Ork denken, der ihn in dem Wald verfolgte. Der Jäger fügte noch hinzu: "Ihr seht stark aus, helft ihr uns?? Ansonsten gehe ich jetzt", er schaute in die Runde, wo Neo, Legolas und Sebastian saßen. Sebastian schaute die zwei anderen mit einem Fragezeichen im Gesicht an.

Bartok, der Jäger war gegangen, er hatte sich mit einem Handgruß und einem zwinkern im Gesicht verabschiedet. "Werde ich ihn jemals Wiedersehen?", dachte Sebastian nach. Legolas hatte Recht, es wäre Selbstmord gewesen, denn Sebastian ist schließlich kein großes Kämpfertalent.
Ein dumpfer Schlag schreckte ihn aus seinen Gedanken. Dieser Schlag kam von zwei Söldnern, die anscheinend nicht so gut gelaunt waren. Sebastian fragte sich wie sie in die Stadt gekommen sind, denn schließlich gibt es überall Wachen. Legolas, Neo und Sebastian musterten die zwei Raufbolde. Aber sie waren nicht die einzigen, auch andere Gäste schauten mit ehrwürdigem Blick auf die Söldner. Die beiden starken Kerle blieben an der Trese stehen und fingen an mit dem Wirt zu reden. Dieser war auf einmal ganz bleich geworden und sein Gesicht wurde rot. Er hatte Panik.
Sebastian schaltete sofort was hier los war, er musste dem Wirt helfen, wenn dieser nicht zu Ragout verarbeitet werden sollte. Aber wie sollte er helfen?? Er hatte eine Idee. Sebastian sagte Neo und Legolas das er gleich wieder da wäre und rannte aus der Taverne. Die Söldner musterten ihn kurz, schwenkten aber ihre Blicke gleich wieder dem Wirt zu.
Sebastian rannte ins Handwerkerviertel, er wollte Milizen holen. Er sah drei und hetzte auf sie zu. Ein kurzes Gespräch genügte und die Milizen verstanden und rannten mit Sebastian los zum Gasthaus. Sie waren zu spät, denn die Söldner waren schon wieder weg. "Mist sie sind weg", gab Sebastian zu verstehen. Milizen schauten ihn etwas Zähneknirschend an und zogen wieder ab. Sebastian, noch etwas nervös von dem Ereignis, fragte zu seinen neu gewonnenen Freunden: "Wollen wir dann gehen?"

Sebastian schlief fest. Er träumte wieder - Alpträume. Diesmal aber nicht von seinen Eltern, sondern von Orks.
...Diese kämpften und töteten. Einen sah er ganz deutlich, er kam auf Sebastian zugerannt, holte mit seiner Waffe aus und schlug......
Sebastian wachte auf und stand halb im Bett, er schwitzte und keuchte laut. Er hatte Angst, wusste aber das alles nur ein Traum war. Einer der Händler, der mit im Raum schlief, fragte ob es mir gut ginge. Sebastian antwortete mit "ja".
Es war mitten in der Nacht, der Mond schien hell durch Fenster. Ein Wolf jaulte auf in der Ferne. Sebastian stieg aus dem Bett und ging runter. Hanna schlief, der Raum war dunkel. Er ging hinaus, holte tief Luft. Es tat ihm gut. Er lief durch die leeren Straßen, ein frischer Wind von der See brisse ihm ins Gesicht. Er fühlte Freiheit. Sebastian setzte sich auf eine Bank, nahe dem Schrein wo der Wassermagier immer Geschichten erzählte. Er dunzelte und schlief, ohne es zu wollen ein, so müde war er.

Ein lautes Geräusch weckte Sebastian aus seinem schönen Schlaf auf der Bank aus. Es war ein Händler, der seine Ware ausschrie. Sebastian schaute zum Markt rüber und sah ein buntes treiben an den Ständen. Danach sah er nach oben zur Sonne um zu schauen wie spät es ungefair war. Die Sonne stand nicht weit oben, es war also noch früh am morgen. Er stehte auf und streckte sich erst einmal, denn so gemütlich war die Bank nun doch nicht gewesen. Sebastian wollte gerade Richtung Markt gehen als ihm auffiel das der Wassermagier am Schrein wieder Geschichten erzählte. Da er sie noch nie richtig mit anhören konnte, ging er erst einmal zu dem Magier.
Sebastian hörte eine Weile zu bis der Wassermagier eine Pause nahm und sich hinsetzte. Sebastian nahm die Gelegenheit und fing ein Gespräch mit dem Magier an: " Sie erzählen sehr schön", lobte Sebastian ihn, "sind sie immer hier in Khorinis oder gehören sie zu einem Kloster an??", fragte er weiter. Darauf sprach der Wassermagier: "Sei gegrüßt, Freund der Geschichten, ich bin Vatras ein Wassermagier, wie man mir auch ansehen kann", er deutete auf seine blaue Robe, "Wie heißt du Fremder?", "Sebastian", antwortete Sebastian. "Nun, ich lebe hier in der Stadt, seit dem Zerfall der Barriere. Früher hatten wir dort im Minental ein Lager, wir nannten es Neues Lager. Was treibt dich in die Stadt, so ein junger Mann muss doch einen Grund haben in eine solche Stadt zu kommen??!", erzählte der Magier. "Ich muss Hilfe im Kloster von Innos holen, auf dem Festland herrscht Krieg", entgegnete ihm Sebastian. "Ja ja, der Krieg mit den Orks!! Aber wie willst du in das Kloster kommen?? Sie werden dich nicht durch das Tor lassen!!", "da muss ich halt einen anderen Weg finden", sagte Sebastian zweifelnd. "Vielleicht habe ich eine Idee, wie du in da Kloster kommst!! Kann man dir vertrauen??", fragte der Magier noch. "Ja, Ja!! Oh Ehrwürdiger Gebieter", "Nun gut, nimm dieses schreiben und gib es dem obersten Magier!! Dieser Brief ist auch deine Eintrittskarte!!" Sebastian bedankte sich zu tiefst und verabschiedete sich. Er ging jetzt Richtung Markt um noch einzukaufen.

Auf dem Markt angekommen, sah er auch schon im Gewimmel seine beiden neu gewonnenen Freunde, Legolas und Neo. Sie begrüßten sich freundlich und alle drei sahen glücklich aus. Neo ging etwas einkaufen, Sebastian schloss sich ihm an, ging aber an einen anderen Stand. An diesem gab es viele verschiedene Dinge, so viele das Sebastians Augen hell aufleuchteten. Von wunderschönen Kräuter bis hin zu gefährlich aussehenden Waffen gab es alles, sogar Tränke. Er begutachtete erst die Heilkräuter und entschloss sich für zwei, jetzt begutachtete er die Waffen. Sie leuchteten in der prallen
Sonne, er musste die Augen etwas zusammen drücken. Sebastian sah ein schönes Schwert, der Händler erlaubte es ihm zu schwingen. Es war zu schwer, Sebastian konnte es nicht tragen, es wäre ihm fast aus der Hand gefallen. Schnell gab er es zurück und schaute weiter. Sebastian erblickte ein weiteres Schwert, kleiner. Auch dieses, schön verzierte Schwert durfte er schwingen. Es saß gut in der Hand und war auch nicht zu schwer. "Wie viel kostet das alles zusammen?", fragte Sebastian. Darauf hin der Händler kalt: "150 Goldstücke!" Sebastian überlegte, ob er sich es kaufen sollte, es war ein hoher Preis. Er fragte ob der Händler auch Warenhandel betrieb, er bejahte. Sebastian legte nun einige Sachen auf den Tisch und noch ein paar Goldstücke. "Das sollte genügen", sagte er. Der Händler nickte freundlich und übergab Sebastian seine neu gewonnenen Waren.
Sebastian ging wieder zurück zu Legolas und erzählte ihm von seinen Einkäufen. Da kam auch schon Neo, er hatte auch eine Schwert gekauft. Alle drei diskutierten nun fröhlich miteinander und gingen Richtung des östlichen Stadttores, welches in die Wälder führte.

Die drei Freunde verließen die Stadt durch das mit Moos bewachsene Stadttor. Sie liefen schweigend den Weg entlang. Legolas ging voraus, den er schien den Weg zu kennen. Neo und Sebastian liefen hinter ihm her.
Es war ein schöner Morgen, die Sonne war warm und es war kaum eine Wolke am Himmel zu sehen. Sebastian hörte die Vögel auf den Bäumen zwichern, sogar ein paar Rehe hat er gesehen, die Aufeinmahl wie vom Blitz getroffen wegrannten. "Komisch", dachte sich Sebastian, "Sie haben mich doch gar nicht gesehen". Auch Neo wurde hellhörig. "Was ist hi..", Sebastian wurde von Neo mit einem "pscht" unterbrochen. Neo deutete auf eine Stelle. Jetzt sah es auch Sebastian, es waren Wargs. Legolas schrie: "Wargs! Rennt so schnell ihr könnt!" Alle drei rannten. Dabei hatte sich Sebastian den Fuß umgeknickt. "Arghh!!", schrie er auf, rannte aber weiter. Legolas blieb stehen und kletterte auf einen Felsen und rollte einen Sten auf die Wargs. Sie waren tot. Alle waren sichtlich erleichtert. Sebastian setzte sich erst einmal hin um sein Fuß zu begutachten. Seine beiden Freunde fragten ob es geht, Sebastian bejahte die Frage. Legolas, Neo und Sebastian gingen weiter. Nach einer Stunde waren sie an einer Taverne angekommen. Sei hätten bestimmt nicht so lange gebraucht, aber weil Sebastian nur langsam laufen konnte, ging es nicht anders.
Sie betraten die Taverne.

Alle drei gingen hinein. Ein frohes Treiben war in der Taverne zu erkennen. Menschen aus den unterschiedlichsten Gegenden haben sich hier versammelt. Neo ging an die Theke um drei Bier zu holen. Als sie sich gemütlich hingesetzt hatten, tranken sie. Sebastian nahm einen rieseln Schluck, er war durstig. Die drei beschlossen sich, nicht in der Taverne, sondern außerhalb zu schlafen, weil die Miete recht hoch war. Und so gingen sie früh abends aus der Taverne und legten sich hin ins Gras bei ein paar Bäumen.

Sebastian schlief fest in der Nacht. Am morgen wurde er von einem Geruch geweckt. Es war Speck. Seine beiden Freunde waren schon munter und aßen Speck. Sofort bekam Sebastian auch ein Stück ab. Er kaute kaum - er verschling es, soviel Hunger hatte er. Sebastian schaute noch mal nach seinem Bein, es war schon besser - schmerzte aber immer noch.
Als sie gemütlich gegessen haben und alles gepackt hatten, gingen sie in Richtung Kloster los. Legolas sagte, das es nicht mehr weit sei, wir aber auf der Hut nach wilden Tieren seien sollten.
Alle drei gingen den Weg entlang. Der morgen war nicht sehr schön, der Himmel war weitesgehend von Wolken bedeckt. Es war auch nicht mehr so warm, wie am Vortag.
Sebastian entdeckte einen Schrein, wo man beten konnte. Er nutzte die Gelegenheit um für seine Eltern zu beten. Sebastian teilte den anderen mit das sie kurz warten sollten. Er betete und spendete sogar noch zwanzig Goldstücke. Sebastian fühlte wie in ihm neue Kraft entporstieg. "Bilde ich mir das nur ein, oder was. Mein Fuß tut gar nicht mehr so weh!", dachte er sich.
Frohen Mutes wanderten sie weiter, der Weg wurde kurzzeitig enger, da links und rechts Felsen waren. Die drei sahen kurz darauf drei Riesenratten. "Das werden wir wohl schaffen", spotteten die drei. Jeder zog seine Waffe und rannten auf die Viecher los. Nach einem kurzem Kampf waren die Gegner besiegt und Legolas und Sebastian beuteten die Ratten noch aus. Neo setzte sich ein ißchen weiter weg und schaute den beiden zu. Sebastian fragte ihn, ob er es ihm beibringen sollte, das Fell und Fleisch auszubeuten. Er hatte den Eindruck das Neo sich mehr und mehr für das Ausbeuten interessierte.

Legolas zeigte Neo wie man die Tiere ausbeutete. Danach gingen sie weiter, Richtung Kloster. Sie kamen an einem Tempelschrein vorbei, der aber zur verwunderung leer war, kein einziger Magier oder Novize, wie es eigenthlich üblich war. Neo, Legolas und Sebastian bewegten sich auf eine lange Brücke zu. Als die drei hinüber liefen sah Sebastian einen rießigen See, der mit Seerosen zugeblüht war. Als sie die Brücke weiter verfolgten, erkannte Sebastian schon die ersten Umrisse des Klosters. "Das muss es sein", schrie er zu den anderen. Seine Augen leuchteten vor Glück. Die drei bewegten sich jetzt schneller, sie konnten es kaum noch erwarten.
Neo, Legolas und Sebastian blieben auf einem Vorplatz stehen, ein Magier stand vor dem Eingang und musterte die drei.

Der Magier, der vor der Tür stand fragte: "Willkommen, das ist das Kloster Innos. Was leitet euch hierher??" Er hatte eine tiefe Stimme, fast schon ein bißchen schauerhaft. Sebastian übernahm das reden für die drei: "Wir wollen uns dem Kloster anschließen, also Neo", er zeigte auf ihn, "und ich, mein Freund Legolas begleitet uns nur!", sprach er weiter. Der Magier nun etwas erfreulicher: "Ich hoffe ihr wisst was man braucht um hier aufgenommen zu werden??!", er schaute die drei mit großen Augen an. Sebastian wußte natürlich das man ein Schaf und 1000 Goldstücke brauchte, aber er hatte ja das Siegel, was ihm Vatras gegeben hatte. Mit diesem Stück Papier, konnte Sebastian ohne andere Attribute durch die Tür in das Kloster gelangen. Er zeigte dem Feuermagier das Siegel. Man konnte ihm entnehmen, das er sehr überrascht wahr. Er sagte nach wenigen Sekunde knap: "Ihr dürft passieren!! Möge Innos mit euch sein!", er lächelt ein wenig.
"So, es wird Zeit zum abschied nehmen", sagte kurz darauf Legolas, "ich werde mich zu Onars Hof begeben. Wir werden uns wiedersehen, bestimmt." Ohne das Sebastian und Neo noch etwas hinzufügen konnten, ging Legolas, ihr Freund. Neo und Sebastain riefen ihm noch hinterher: "Tschüss, machs gut und bis bald!!" Sebastian hasste solche Abschiede, aber man konnte sie nicht vermeiden. Die beiden warteten noch solange, bis sie Legolas nicht mehr sahen, dann gingen sie durch die Tür, wo sie in den Innenhof des klosters gelangten.

Im Innenhof tummelten sich Scharen von Novizen und Anwärtern. Einige hüteten die Schafe, andere arbeiteten auf dem Feld oder unterhielten sich mit Gleichgesinnten. Direkt vor den beiden war eine rießige Kirche, ein älterer Magier stand davor und sagte: "Seit Willkommen im Innos Kloster! Wo ist euer Schaf und die Goldstücke?", "Sowas haben wir nicht", erwiderte Sebastian, "Aber wie seit ihr hier reingekommen??", fragte der Mann verblüft. "Wir haben einen Siegel, für den obersten Feuermagier. Ich soll ihn von Vatras überbringen.",entgegnete Sebastian. "Gut, es scheint wichtig zu sein. Geht hier hinein, dort sitzen die obersten Feuermagier." Sebastian und Neo gingen in die Kirche. Sebastian war etwas nervös, er schwitzte.
Als die beiden vorne angekommen waren, knieten die sich vor die drei Magier und warteten ab.
20.06.2003, 13:49 #1290
sphero
Beiträge: 3.402
Zeichenbegrenzung für posts!!! -
hä, na ob ich in einem post bis runterscrolle oder mit drei posts ist ja wohl egal - kommt ja aufs selbe hinaus!!
20.06.2003, 13:50 #1291
sphero
Beiträge: 3.402
[Story]Der Weg vom Festland zum Kloster -
"Seit gegrüßt, Neulinge. Ihr habt es also ins Kloster geschafft. Habt ihr einen Wunsch?", sagte der mittlere Feuermagier mit tiefer Stimme. "Ja das haben wir, Ehrwürdiger Gebieter. Aber vorher solltet ihr noch dieses Siegel bekommen", antwortete Sebastian. "Was ist das für ein Siegel?", "Ich weiß es nicht. Es hat mir ein Wassermagier namens Vatras gegeben. Ich bin nur der Bote", sagte er weiter. "Habt ein Moment Geduld, ich werde mir diesen Brief erst einmal zu Gemüte führen, vielleicht ist er wichtig!", gab der Magier in der Mitte bekannt.
Neo und Sebastian rutschten schon ungeduldig auf den Knien, beide wollten in das Kloster aufgenommen werden, aber das stand für Sebastian nur an zweiter Stelle. Er sollte Hilfe im Kloster aufsuchen, wegen dem Krieg auf dem Festland, wo auch seine Eltern dran teilnahmen. Als Sebastian wieder über seine Eltern nachdachte, wurde ihm trauig zumute, er holte tief Luft, da sagte auch schon der Feuermagier: "Gut ich habe ihn gelesen, danke für das warten. Jetzt aber zu euch, was wollte ihr?" Sebastian sah Neo grinsend an, er bemerkte an seiner Mimik dabei, das er zuerst anfangen soll zu reden und so sprach er: "Ehrwürdige Magier, wir beide würden uns sehr gerne dem Kloster anschließen! Bitte nehmt uns auf!" flehte Sebastian immer noch kniend. "Nun gut, es scheint als wäred ihr vertrauensvoll, weil ihr mir das Siegel hergebracht und nicht geöffnet habt. Meinet wegen seit ihr dabei. Aber erzählt mir vorher noch was über euch!"
Das lies sich Sebastian nicht 2mal sagen und erzählte mit Mimik und Gestik wie er hieß, wo er her kam, was er bisher machte und wie er auf das Kloster gekommen ist. "Gut das reicht für den Anfang! Nun zu dir, erzöhl mir auch deine Geschichte.", er schaute Neo mit durchblickenden Augen an.

Als Neo fertig war verharrte der Magier für eine kurze zeit in Schweigen. Doch dann sagte er in ruhiger jedoch gebieterischer Stimme "Nun, da haben wir ja zwei vielversprechende Exemplare, ich wünsche euch eine angenehme Zeit im Koster und ich hoffe das ihr euch als würdig erweisen werdet. Wenn ihr Fragen habt, wendet euch einfach an einen der Novizen oder der Magier, geht ihnen aber nicht zu sehr auf den Geist!" Verständnisvoll nickten die beiden im gleichtakt. Neo und Sebastian standen auf. Sebastian taten schon die Knie weh, weil er sich ungemütlich hingekniet hatte. Neo wollte gerade gehen als Sebastain ihn sagte das er bitte draußen warten solle. Neo ging mit ein wenig verdutzter Miene Richtung Ausgang. Der Magier hatte die beiden derweil beobachtet, als er Sebastian alleine sah sagte er: "Ich fühle das du etwas auf dem Herzen hast, mein junger Anwärter, du es aber nicht irgendeinen Novizen, sondern mir erzählen willst. Hab ich Recht?", er grinste ein wenig, schaute dann aber wieder wie immer - monoton. "Ja das habe ich! Wie ihr wisst bin ich vom Festland gekommen aus einem hauptsächlichten Grund......Hilfe zu holen. Mein Vater, ein Ehrwürdiger Feuermgier, bat mich dem Kloster bericht über den Krieg zu erstatten. Sie, die Feuermagier, müssen den Menschen auf dem Festland zur Seite stehen, sonst werden es sie nicht schaffen! Sonst werden alle sterben", Sebastian war etwas in Rage geraten, "Entschuldigung, aber verstehen sie nicht, an ihnen liegt es ob Magier und vielleicht sogar Paladine die Menschen auf dem Festland unterstüzen. Bitte lassen sie sie nicht hängen. Schiecken sie Männer dort hin.", er erzählte noch etwas über den Krieg "...er hat vor kurzem angefangen. Die Interpreterteten haben vorausgesagt, das der Krieg spätesten in drei Jahren zum Vorteil der Orks entschieden hat! Sobald ich gut genug bin, werde ich wieder auf zum Festland gehen und an Seite meiner Gevolksleute mitkämpfen", er war etwas auser atem. Der Magier etwas erblasst von den Vorkomnissen sagte: "Gut ich werde ein paar Trupps losschiecken. ... Aber ich muss erst ein außfürliches Gespräch mit den hohen Ratsmitgliedern führen. Du darfst dich jetzt entfernen."
Sebastian war überglücklich, er verbeugte sich und sagte: "Danke, ihr seit ein wahrer Magier!", Mit diesen Worten verlies er sie Kirche. Er traf Neo gleich davor, der Seelenruhig auf ihn gewartet hatte. Sebastian klopfte ihm auf die Schulter und sagte: "Endlich haben wir es geschaft", "Ja das haben wir", gab Neo zurück. Beide grinsten über das ganze Gesicht.
Ein Magier kam auf sie zu und begrüßte sie freundlich. Er zeigte den beiden ihr Zimmer und erzählte nebenbei noch etwas über das Kloster und was jeder zu verrichten hatte.
Als sie ihr neues Zimmer erreichten, schloss der Magier die Tür auf und ging dann wieder mit einem fröhlichen Summen.
Neo und Sebastian staunten nicht schlecht, als sie auf ihren Betten Anwärterkleidungen fanden. Sie ziehten sich gleich um so schön war sie. Beide beschlossen schon früher ins Bett zu gehen. Beide legten sich hin und wünschten sich eine gute Nacht. Sie schliefen sofort ein und träumten von schönen Dingen.
Am nächsten morgen wurde Sebastian durch Neo geweckt. Beide zogen sich an und beschlossen vor dem Frühstücken noch beten zu gehen. Als die beiden über den Inennhof des Klosters gingen, trafen sie auch andere Anwärter und Novizen. Viele von ihnen sahen noch müde aus, es war ja auch erst sehr früh. Beide betraten den Raum wo man beten konnte. Sie beteten gleichzeitig. Als sie damit fertig waren gingen sie in den Speisesaal um ersteinmal etwas ordentliches zu essen. Dort trafen sie dann auch Magier und wietere Novizen.

Neo und Sebastian frühstückten genüsslich. Als Neo eine komische Miene machte, musste Sebastian, der gerade Milch trank, lachen und spuckte die Milch aus. "Sorry!", sagte er knap grinsend. Als die beiden Freunde fertig waren, standen sie von Tisch auf und verliesen den Speiseraum.
Sebastian tat der Kopf ein wenig weh und so beschloss er, sich erst einmal auf sein Zimmer zubegeben und sich dort zu entspannen. Neo verstand dies gut, kam aber nicht mit, "Ich werde hier noch etwas rumlaufen", sagte er und ging. Sebastian durchstreifte die Klostergänge, die er jedes mal gehen musste, um auf sein Zimmer zu kommen. Dabei traf er einige Anwärter und Novizen. Sogar den Magier für das Tränke brauen sah er und höfflichkeits halber Grüßte er von weitem. Der Magier gab ein kurzes nicken zurück. Kurze Zeit später hatte Sebastian sein Zimmer erreicht und knallte sich sofort auf sein Bett, "Ahh, tut das gut!", stöhnt er entspannend. Er nahm sich ein Buch und las ein wenig darin. In dem Buch ging es um einen Helden der die einst herschende Barriere zerstört hat und somit sehr gefeiert wurde. Sebastian träumte, auch mal so ein großer Held zu sein. Die Zimmertür ging auf, was Sebatian aus seinen Gedankenn riss. Es war Neo, der von seinem Rundgang wieder kam, "Und, hast du dich ein bißchen entspannt?", fragte er noch stehend. Sebastiaqn antwortete mot einem: "Ja, ich konnte ein wenig abschalten und vor mich hin träumen. Neo legte sich nun auch in sein Bett und las ebenfalls ein Buch. Als Sebastian sein Buch weg legte roch er auf einmal einen komischen Geruch, "Riechts du das Neo?? Das stinkt wie als würde was angogeln!", "Ja ich rieche es auch, lass uns nachsehen", sagte daraufhin Neo. Das lies sich Sebastian nicht zweimal sagen und beide stürmten aus ihrem Zimmer den Gang entlang. Während des Sprintes kam auf sie immer mehr Rauch zu und auch der Gestank nahm heftig zu. Ein paar andere Anwärter rannten ihnen entgegen. Sebastian schrie zu Neo: "Das muss vom Innenhof kommen!" Beide standen nun auf dem Innnenhof des Klosters und machten große Augen.
Ein Feuer war ausgebrochen, es war aber schon unter Kontrolle gebracht wurden, denn die Magier setzten ihre mächtigen Zauber Wasser- und Eiszauber ein, um die Flammen zu bekämpfen. Zusätzlich holten Anwärter und Novizen Wasser aus dem Brunnen und schütteten dieses über die Restflammen. Sebastian checkte sofort die lage und half mit die schweren Wassereimer zu schleppen. Das Feuer hatte bei dieser Gegenwehr nun keinn Chance mehr sich zu entfachen und ging schließlich auch aus. Alle standen nun im Schlamm, der durch den vielen Wasser- und Eiseinsatz entstanden war. Sie jubelten fröhlich miteinander. Sebastian suchte in der Menge seinen Freund Neo, denn er auch schließlcih fand. Sie gingen aufeinander zu: "Ich habe auf der anderen Seite mit geholfen", sagte Neo verschmitzt. Sebastian nickte und zog ein kleines lächeln auf in seinem Gesicht. Ein Magier verkündete, das es heute Abend ein Fest geben sollte, wo sich die Anstrengung bezahlt machen sollte.
Später erfuhrren sie das das Feuer von Banditen ausgelöst wurde, Neo wollte sofort mit auf die Jagd nach diesen Unholden machen und fragte Sebastian, ob er nicht auch lust hätte, aber dieser verneinte, "Ich würde nur im Weg stehen" Mit diesen Worten ging er auf sein Zimmer. Diese Zeit des "Alleine Seins" nutzte Sebastian um sich zu waschen, er war durch die Löschaktion sehr dreckig geworden. Nach einer kurzen Zeit, Sebastian war nun sauber und lag auf seinem Bett kam Neo herein, er wirkte hektisch und sagte dementsprechend schnell: "Ich werde nun aufbrechen, du weißt schon, wegen der Jagd nach den Banditen." Sebastian nickte verständnisvoll, sie umarmten sich brüderlich und Sebastian wünschte Neo viel Glück auf seiner Jagd. Neo hatte schon die Tür aufgemacht, als Sebastian noch hinzufügte: "Viel Glück", "Danke, das werde ich brauchen!" Mit diesen Worten verlies Neo entgültig den Raum und Sebastian beschloss, sich noch ein wenig hinzulegen.

Sebastian war eingeschlafen.
Als er wieder munter war und er sich in sein Bett setzte, packte ihn die lange Weile und er beschloss sich die Beine etwas außerhalb des Klosters zu vertreten. Sebastian packte sich etwas Brot und Milch mit ein und verlies sein Zimmer. Als er im Innenhof stand, ist ihm aufgefallen wie schön doch der Tag war, die Sonne Schien und es war kein Wölkchen am Himmel. "Ein perfekter Tag um zu spazieren", dachte er sich dabei. Sebastian holte sich noch eine Erlaubnis bei einem Magier, das er für kurze Zeit das Kloster verlassen könnte. Er ging durch die kapute Mauer und sagte dem Magier der den Vorplatz bewachte, das er in einer Stunde wieder da sein werde. Der Magier nickte nur kurz, um zu verstehen zu geben das er verstanden hatte. Sebastian ging nun frohen Mutes die lange steinerne Brücke entlang, Richtung Wälder.

Sebastian überquerte die Brücke, die über einen See verlief. Er konnte es kaum erwarten sich irgendwo in ein schönes Plätzchen zu setzten und sein mitgenommenes Brot und die Milch zu essen und trinken.
Als Sebastian so den Weg folgte kam er wieder an dem weißen kleinen Tempelschrein vorbei und nutzte gleich die Gelegenheit um für seine Eltern und die anderen Menschen die im Krieg waren zu beten. Als dies getan war lief er weiter, Richtung Taverne. Dort wollte er aber nicht hin, er dachte an das letzte Mal, als er mit seinen zwei Freunden Legolas und Neo waren, was er nicht gut in Erinnerung hatte. Sebastian beschloss sich auf die große, weite Wiese zu setzten. Er legte ein Tuch auf das Gras, womit er sein Brot eingeoackt hatte und holte anschließend noch die Mich heraus. Er hatte es sich schön gemütlich gemacht und so saß er eine ganze Weile, bis er etwas rascheln gehört hatte. Sofort sprang Sebastian auf udn zog sein Schwert. Er schaute nach allen Seiten, konnte aber nichts entdecken. Sebastian wollte sich gerade wieder setzten, als etwas auf seinen Rücken sprang. Er fuchtelte ganz wild mit den Armen, um das etwas herunterzureißen. Nach wenigen Sekunden gelang dies ihm auch, indem er eine schnelle rechts - linke Drehung machte. Jetzt sah er seinen Feind, ein Goblin. Doch in diesem Moment schossen aus dem nix noch mehr dieser Viecher hervor. Sebastian war entsetzt, er hielt sein Schwert bereit. Vor ihm standen nun fünf Goblins, die langsam immer näher kamen. Es kam zum Kampf, diese Biester waren sehr flink und nur schwer zu treffen. Einen hatte Sebastian erwischt, da fiel ein anderer auf ihn ein und zerriss mit seinen Krallen die Robe des Anwärters, aber dabei blieb es nicht. Die Krallen bohrten sich immer tiefer in den Brustkorb. Sebastian schrie verzweifelt auf. Er riss den Goblin mit seinen Händen herunter und klitsche es auf einen Stein auf. Gerade wollte wieder einer angreifen, als auf einmal ein Lurker hinter dem Busch hervorkam und auf die Goblins zurannte. "Das ist meine Chance!", dachte sich Sebastian und versuchte bei aller letzter Kraft zurück zum Kloster zu rennen, doch nach den ersten Schritten stolperte er und fiel in den Dreck, er richtete sich mühsam wieder auf und probierte es nun auf die langsame Weise. Sein zustand wurde immer schlechter, den er verlor viel Blut, zu viel Blut. Er brauchte eine ganze Stunde um bis an die Brücke zu kommen. Sebastian machte sich
Mut, indem er immer wieder schwer keuchend sagte: "Gleich bin ich da, gleich habe ich es geschaft!" Er sah einen Stock, als er ihn aufheben wollte, fiel er wieder hin, so schwach war er. Er nahm seine letzte Kraft zusammen und zog sich mit Hilfe des Stockes wieder hoch. Er schleifte weiter.

Als er in der Mitte der Brücke war, sah er ganz verschwommen wie einer auf ihn zukam. "Was ist mit dir, scheiße du brauchst Hilfe, warte ich helfe dir. Sag nichts!" Sebastian stützte sich auf ihn ab und beide liefen so schnell sie konnten zum Kloster. Als sie im Innenhof ankamen schrie Sebastian sein Helfer nach Hilfe. Er konnte Sebastian nicht mehr halten udn gab nach. Sebastian wurde schwarz vor Augen und er klappte weg und so lag er nun auf dem Boden. Er hörte bloß noch im Hintergrund: "Ach du Scheiße, wasis mit ihm passiert?"

Sebastian wachte auf. In seinem Kopf hämmerte es füchterlich. Er richtete sich auf und sah sich um, er lag in seinem Zimmer. Sebastian sah zu sich herunter, er war einbalsamiert um seinen Brustkorb. Sein Rücken schmerzte füchterlich. "Was ist passiert?", stellte er sich selber die Frage, aber ehe er noch weiter darüber nachdenken konnte, kam ein Magier zur Tür herein. "Sieh an, du bist endlich aufgewacht", sagte der Magier mit ein wenig lächeln. Er sah Sebastian an, das ihm alles weh tat, "Leg dich wieder hin, du brauchst noch etwas Ruhe!", sagte der Magier etwas ernsthafter. Sebastian legte sich so vorsichtig wie es nur ging wieder hin. Dann fragte er den Magier: "Was ist mit mir passiert? Wieso bin ich auf einmal in meinem Zimmer?", "Das wissen wir auch nicht so genau", sagte der Magier verwundert, "Du bist schwerstverletzt über die Brücke gekommen, der Magier am Vorplatz des Klosters hat dich gesehen und ist dir entgegengekommen und hat dich anschließend in den Innenhof des Klosters geschleift. Danach bist du zusammengebrochen, du hattest eine Menge Blut verloren. Ich habe deine Wunden so gut es ging geheilt und dich einbalsamiert. Als ich damit fertig war, haben einige Novizen und ich dich hierher getragen. Du schliefst ganze 2 Tage!" Sebastian konnte e kaum glauben, aber umso mehr der Magier erzählte, umso mehr fiel ihm wieder ein was passiert war. Sebastian bedankte sich bei seinem Retter und fragte wie er es wieder gut machen könne. Der Magier, etwas überrascht, sagte: "Du brauchst nichts wieder gut zu machen, ich habe es gern getan!", "Wie heißt du eigenthlich?", wollte Sebastian noch wissen. "Ich heiße Vaturas, ich bin hier der Lehrer für Heilkunde, ist dir nun eingefallen, was dir passiert ist?", fragte Vaturas neugierig. Sebastian nickte und fing an zu erzählen, was ihm zugestossen war. Der Magier nickte immer wieder verständnissvoll. Am Ende als der Magier gehen wollte, sagte Sebastian, das er ihn mal hin und wieder besuchen werde und von ihm lernen wolle. Der Magier nickte und hatte ein lächeln im Gesicht. Er schloss die Tür leise hinter sich zu. Sebastian tat es richtig gut, sich mit jemand zu unterhalten, da sein Freund Neo ja nicht da war und er alleine war. Er schloss die Augen und schlief kurz darauf wieder mit warmen Gedanken ein.

Sebastian wurde durch das pochen an seiner Zimmertür geweckt, er sagte: "Immer nur herein!" Gleich darauf öffnete sich die Tür und ein Novize kam herein. "Ich bringe euch das Mittag", er stellte es auf den kleinen Tisch, der neben Sebastians Bett stand, wünschte Guten Appetit und verschwand wieder durch die Tür. Sebastian nahm sich das Essen auf sein Bett und begann sogleich zu essen. Er hatte einen tierischen Hunger und somit verschlang er sein wohl duftendes Essen.
Er wunderte sich über seinen Zustand, Sebastian hatte keine Schmerzen mehr. Als er fertig mit essen war stellte er es zur Seite, nahm noch einen großen Schluck von seinem Getränk und stand anschließend auf. Sebastian lief ein wenig durch sein Zimmer - ihm tat nix mehr weh. "Endlich kann ich mich wieder richtig bewegen und somit das Zimmer verlassen!", dachte er sich.
Er zog sich seine Anwärterrobe an und verließ seinen Schlafraum. Er ging den langen Gang entlang und stand nach kurzer Zeit im Innenhof des Klosters.
Es war ein sonniger Tag, die Vögel zwicherten fröhlich und jeder ging seinen Aufgaben nach. Sebastian atmete tief ein, er hatte ein starkes Gefühl der Freiheit dadurch bekommen. Er ging zu einem der hohen Magier, die immer auf dem Hof wache hielten und fragte diesen, ob die Gruppe, die die Banditen jagen wollten, schon wieder da seien. Der Magier gab nur ein knappes "Nein!" von sich und wandte sich ab. Sebastian dachte nach: "Müssten sich nicht schon längst wieder da sein", er machte sich etwas sorgen.
Um seine Sorgen zu vertreiben, beschloss er, sich als tätig zu erwiesen und nahm eine Hacke und half einigen anderen Anwärtern und Novizen bei der Feldarbeit. Diese sahen eine neue Hilfe als Willkommen und begrüßten Sebastian fröhlich. Zusammen gruben sie nun das Feld um, damit der Boden wieder lockerer werden würde.

Als Sebastian schon eine ganze Zeit gearbeitet hatte, setzte er sich hin um sich ein wenig auszuruhen. Die Feldarbeit ging schwerer als er gedacht hätte. Sebastian saß im Schatten der Klostermauer und trank dabei Wasser, was er zuvor in seine Flasche gefüllt hatte. Er schaute den anderen zu bis er auf einmal zwei hohe Magier und einen Anwärter in den Innenhof kommen sah. Als er etwas genauer hinschaute, erkannte er den Anwärter – es war sein Freund Neo. Sofort setzte sich Sebastian ein lächeln in seinem Gesicht auf. Neo sah aber anscheinend Sebastian nicht. Er unterhielt sich mit den Magiern und die drei gingen darauf in den Speisesaal. Sebastian wollte unbedingt mit seinen Freund reden und beschloss ihm hinterher zu gehen. Als er im Speisesaal angelangt war, sah er Neo an einem Tisch mit weiteren Gesellen des Klosters. Sebastian überlegte sich, ob er sich einfach dazu setzen solle.

Sebastian entschloss sich, sich mit hinzusetzen. Er lief schnurstracks auf den Tisch zu. Neo schaute sich gerade um, als er Sebastian erblickte. Beide begrüßten sich freundlich. Sebastian pochte auf den Tisch, um den anderen, die ebenfalls am Tisch saßen, "Hallo" zu sagen. Neo saß schon wieder und Sebastian tat dies jetzt ebenfalls. Er schaute in die Gesichter der anderen, um zu sehen, ob er noch jemanden kannte, aber Fehlanzeige.

Als Sebastian die Runde durch hatte, wandte er sich seinem Freund Neo zu. Beide unterhielten sich über die hervorkommnisse der letzten Tage. Als die beiden fertig mit dem erzählen waren, drehte sich Neo zu einen der Magier um, "Sie scheinen sich gut zu kennen, vielleicht ist es ja dieser Dark Cycle, von dem Neo vorhin geredet hat", dachte sich Sebastian.
Neo stellte diesen Magier ein paar Fragen - die Stimmung brach ab und alle, die an dem Tisch saßen wandten sich abwechelnd Neo und den Magier zu. Dieser schaute etwas verschmitzt aus der Wäsche, antwortete aber schließlich.
Das frohe Gespräch ging nun wieder munter weiter und Sebastian unterhielt sich nun auch mit anderen Novizen, die ebenfalls von dem Abenteuer erzählten, nur halt aus ihrer Sicht.

Als Sebastian dann eine Weile an dem Tisch saß, packte ihn die lange Weile. Er verabschiedete sich von allen und ging dann schurstraks auf sein Zimmer.
Dort angekommen legte er sich auf sein Bett und las ein Buch, was von einem Abenteurer handelte. Es verging eine ganze Weile als er ein schrei gehört hatte. "Es klang wie Versammlung", dachte sich Sebastian, "Jetzt, um diese Uhrzeit?" Er beschloss, sich das mal anzuschauen. Er gign vor die Tür und sah ...... nichts. Alles war leer. Sebastian ging weiter, als er im Innenhof ankam, sah er die ganzen Magier, Novizen und Anwärter des Klosters vor der Kirche stehen. Sebastian rannte hin, doch bevor er fragen konnte was los sei, gingen sie allesamt in die Kirche hinein.

Die Kirche war voller Magier, Novizen und Anwärtern. Jede Minute kamen noch mehr dazu. Es herrschte ein wenig gedränel, jeder wollte etwas sehen und hören. "Um was es wohl geht", fragte sich Sebastian. Doch bevor er sich die Antwort ausmalen konnte, erhob Pyrokar das Wort. Er stand ganz vorn, auf einem Podest, so das ihn alle recht gut sehen konnten. Sebastian suchte noch schnell mit seinen Augen seinen Freund Neo, aber vergebens, er fand ihn nicht und so wandte er sich wieder Pyrokar zu. Dieser fing nun auch an zu reden. Es herschte mit einem male ein Schweigen in der ganzen Kirche. Er hatte eine kräftige Stimme, sie hallte regelrecht in der Kirche nieder:
"Seit langem wissen wir von der Existenz eines Katakombennetzwerkes unterhalb unseres Klosters. Doch wir wissen nicht, wie groß es ist, wo es hin führt und was es dort unten gibt. Der Hohe Rat hat beschlossen, dass diesem Zustand ein Ende bereitet werden muss."
Er schwieg kurz, die Anwesenden konnten sich wahrscheinlich ohnehin denken, wie es weiterging.
"Wer von euch, die ihr hier versammelt seid, wäre bereit eine derartige Mission durchzuführen?"
Sebastian überlegte eine ganze Weile. "Sollte ich dort wirklich mit runter gehen? Ob es dort Monster gibt - nein bestimmt nicht. Ein kleines Abenteuer wird mir bestimmt nicht schaden", dachte er sich. Er beschloss es, es zu wagen und rief mit lauter Stimme: "Ich! Ich werde mit in dieses Gewölbe gehen!", es war wie ein Auslöser. Auf einmal schrieen auch noch weitere, das sie mitgehen würden. Die Kirche wurde nun wieder lauter, durch die vielen Gespräche, die geführt wurden.

Der erste Schritt sollte sein, das ein Erkundungsteam in die Katakompen ging. Sebastian suchte immer noch welche, mit dem er ein Team bilden konnte. Neo hatte er auch noch nicht gefunden und so beschloss er, erst einmal in der Kirche zu warten. Das Erkundungsteam ist in der Zwischenzeit schon hinunter gegangen. Sebastian betete für sie, damit ihnen nichts zustoßen würde. Sebastian wartete nun schon eine ganze Weile, als er beschloss, lieber vor der Kirche zu warten, da es in der Kirche immer voller wurde.
Als er sich endlich durch die Menschenmassen gedrängelt hatte, war er an der frischen luft. „Das tut gut!“, dachte er sich. Er blickte gen Himmel, zur Sonne. Sie schien Sebastian schön warm ins Gesicht. Als er sich der Sonne abwandt, entdeckte Sebastian einen Waffenstand, in der Nähe der Eingangstür. Dieser Stand war nicht besucht, der Händler wartete verzweifelt auf Kundschaft, aber die Magier und Novizen hatten schon genug mit dem bevorstehenden Abenteuer zutun. Sebastian ging auf den Stand zu und grüßte den Händler mit einem lächeln im Gesicht. Dieser erwiderte das lächeln, und fragte: „Was, oh Magier, kann ich für dich tun?“, Sebastian grinste verlegen und sagte: „Nein, ich bin kein Magier, ich bin ein Anwärter.“ In diesem Moment fiel Sebastian ein Stab ins Auge. Er hang an der Rückwand des Standes. „Dürfte ich mir den Stab näher ansehen?“, fragte er den Händler, dieser nickte und übergab den Stab. „Ein Zweihänder“, dachte sich Sebastian. Als könne der Händler die Gedanken lesen fügte er hinzu: „Dies ist ein ganz besonderer Kampfstab, er wurde schon von mächtigen Magiern geführt. Das besondere, man kann ihn in der Mitte auseinandernehmen, sodass man zwei kleinere hat.“, „Praktisch“, sagte Sebastian konzentriert. Er fühlte etwas übermächtiges in diesem Stab, „Wie viel würde er kosten?“, „Interessiert? Ihr seid mir Sympathisch! Für euch würde er 200 Goldstücke kosten.“ Sebastian war sich sicher, diesen Stab brauchte er. Der Händler fügte noch hinzu: „Dieser Stab, so wurde mir gesagt, ist aus einem ganz besonderem Material entstanden.“, „Gut, ich nehme ihn!“, sagte Sebastian und überreichte dem Händler sein Geld. „Vielen Dank und auf Wiedersehen.“, sagte der Händler freundlich. Sebastian nickte und ging davon.

Er stand nun wieder vor der Kirche. Sebastian begutachtete seinen neu gekauften Kampfstab und schwang in ein wenig künstlerisch hin und her. Als er eine Weile trainiert hatte, ging er auf sein Zimmer um sich für das Abenteuer fertig zu machen. Er packte etwas Essen und Trinken, drei Fackeln, Kreide, Seile und mehrere Heilkräuter mit ein. Als er den Beutel auf seinen Rücken verstaute, verließ er sein Zimmer und ging wieder zur Kirsche. Sebastian fühlte sich nun bereit, ebenfalls mit hinunter zu gehen.
Er stand nun vor der Kirche. Zwei Novizen kamen auf ihn zu und fragten, ob er auch mit runtergeht. Sebastian bejahte dies und so kamen die drei ins Gespräch. Wie sich herausstellte hieß der ein Jarrez und der andere Angar. Die drei beschlossen zusammen hinunter zu gehen, was sie auch gleich taten. Die beiden Novizen holten noch ihre Ausrüstung und schon standen sie vor dem Eingang zu den Gewölben.
Die drei schauten sich noch einmal an und gingen dann hintereinander die Treppen hinunter. Sebastian ging zuerst, er zündete eine seiner Fackeln an. Es war sehr dunkel und die Luft war schwül. Er hatte die ersten paar Minuten etwas Probleme zu atmen. Sebastian befestigte das Seil, was er sich eingepackt hatte, gleich am Anfang. „Damit wir hier auch wieder herausfinden.“, sagte er und lächelte ein wenig dabei. Sie gingen nun schon eine ganze Weile. Es wurde immer frischer. Auf einmal stolperte Sebastian über etwas. Er hielt die Fackel hin und sah mehrere tote Ratten. „Die anderen müssen hier also auch vorbeigekommen sein!“, schlussfolgerte er. Alle drei gingen nun weiter ins ungewisse.

Sebastian ging wieder zuerst gefolgt von Angar und Jarrez, in der einen Hand hielt er seine Fackel und in der anderen das Seil. „Wir sind jetzt schon fast zwei Stunden hier unten!“, sagte Angar. „Ja, und alles sieht hier verdammt gleich aus!“, fügte Jarrez mit ein wenig Zweifel in der Stimme. „Keine Sorge“, beruhigte ihn Sebastian, „Das Seil wird uns hier schon wieder heil rausbringen.“ Er wollte gerade fortfahren, als er ein merkwürdiges Klappern hörte. „Habt ihr das auch gehört?“, fragte er die anderen beiden etwas unruhig. „Was gehört?“, antworteten die beiden wie aus einem Mund. „Ich werde es mir wohl bloß eingebildet haben.“, beruhigte er sich selber. Doch in diesem Moment hörte er dieses merkwürdige Klappern wieder. Abruppt blieb Sebastian stehen, er legte das Seil hin und zog seinen Stab. Er hielt die Fackel in den Schatten, aber er erkannte nichts, bis zu diesem Zeitpunkt. Denn auf einmal schoss ein Skelett mit erhobener Waffe aus Sebastian zu. Dieser schmiss sich auf den Boden und konnte somit der Kreatur ausweichen. Doch im selben Moment hörte er einen Entsetzlichen Schrei, „Es was Jarrez!“, schoss es Sebastian durch den Kopf, er drehte sich um. Er sah nichts, er hatte die Fackel aus der Hand fallen lassen. Sebastian nahm sie wieder auf und sah mit entsetzen wie das Skelett mit seinen Schwert auf Jarrez einhackte. „Wo ist Angar?“, da sah er ihn auch, er lag ohnmächtig am Boden. Sebastian blieb keine Zeit für Überlegungen. Er rannte mit seinen Stab auf das Skelett zu und rempelte es von Jarrez herunter. Er lag nun auf dem Skelett. Sebastian rappelte sich auf und wollte gleich wieder mit seiner Waffe zuschlagen. Aber er hat es nicht getroffen, das Skelett war ziemlich schnell. Sebastian merkte, wie es hinter ihm stand, er drehte sich um und sah, wie das Skelett ausholte. Sebastian sah seinen Tod vor Augen, Bilder gingen in seinem Kopf herum. Die Sekunden schienen sich in Stunden verwandelt zu haben. Ein Schrei, erlöste Sebastian aus seinen Gedanken. Ehe er mitbekam, was geschah, hatte Angar das Skelett mit einem Slam in Stücke zerrissen. Überall lagen die Knochen des Skelettes herum. Sebastian rannte zu Jarrez, aber er kam zu spät, Jarrez lag im sterben. Er hatte viel Blut verloren – zuviel. Er sagte noch mit letzter Kraft: „Scheiße, ist wohl nicht ganz so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Innos wird mich behutsam aufnehmen, mach dir keine Sorgen!“ Er sackte in Sebastian Armen zusammen, dieser schloss die Augen von Jarrez. Angar tat seine Hand auf die Schulter von Sebastian: „Komm lass uns gehen! Wir können nichts mehr für ihn tun. Innos selbst, wird sich ihm nun annehmen.“ Sebastian stand auf, er war sehr erschüttert. Beide beteten noch für ihn und legten ihn ordnungsgemäß hin.
Beide sammelten ihre Gegenstände auf, das Seil und die Fackel und liefen mit düstern Mienen weiter. Beide schwiegen vor sich hin, bis Sebastian etwas sagte: „Ich habe mich noch gar nicht bei dir Bedankt – Du hast mir das Leben gerettet!“, „Keine Ursache!“, gab Angar wieder und so liefen sie weiter.
Ein paar Minuten später kamen sie an einem großen Loch vorbei. „Was ist den hier passiert?“, fragte Sebastian. Er leuchtete hinein. „Ich höre Stimmen, menschliche Stimmen!“, sagte er zu Angar erfreut, „Es kommt aber nicht von hier, es kommt von dem Gang da hinten!“ Beide liefen den Gang weiter und trafen schließlich auf fünf Ordensbrüder. Sie schienen etwas überrascht, die zwei zu sehen. Sebastian übernahm das Wort: „Hallo, ich bin Sebastian und das hier neben mir ist Angar. Ihr seid wohl auch scharf auf ein Abenteuer? Wie heißt ihr? Wir haben leider einen Novizen verloren, vorhin hat uns ein Skelett angegriffen. Wo ist eigentlich der Haupttrupp?“
20.06.2003, 13:52 #1292
sphero
Beiträge: 3.402
[Story]Der Weg vom Festland zum Kloster -
Sebastian freute sich über das zufällige treffen. "Es ist besser in der Gruppe, als hier völlig alleine rumzuirren!", dachte er sich. Alle sieben Mann liefen nun weiter um sich den Haupttrupp anzuschließen. Während des Laufens erzählten sie die Ordensbrüder von ihren bisherigen Abenteuern, die sie hier schon erlebt hatten. Sebastian seien Kinnlade lief runter als er von Leto zuhören bekam, das sie sich fast wieder am Anfang befanden.
Auf einmal blieb Sebastian stehen, das Seil war ausgegangen, er befestigte es an der Stelle wo sie jetzt waren und lief fortan mit Kreide rum und machte aller ein paar Meter einen Strich an die Wand. Es vergingen noch einige Stunden als sie schließlich die anderen eingeholt hatten.

Die ganzen Brüder gingen nun weiter durch die Katakomben. Die Gänge wurden mit jedem Meter unheimlicher. Die Wände waren durch die Nässe, glitschig geworden. Es wurde immer kälter. Auron, Leto und Sebastian beschlossen erst einmal Rast zu machen. Sie setzten sich so gut es ging gemütlich hin. Sebastian hockte sich hin und holte etwas zu Essen und Trinken aus seinem Rucksack, danach legte er den Rucksack auf den Boden und setzte sich darauf, Da der Boden sehr kalt war. Als die drei gemütlich aßen, unterhielten sie sich darüber was sie schon so für Sachen in ihrem Leben angestellt hatten.
Leto erzählte gerade aus seiner Kindheit als ihn Sebastian unterbrach: „Pscht, ich habe was gehört!“, er hatte den Zeigefinger vor dem Mund genommen. Ein ganz leises „Hiillffeee!“, ertönte aus dem Gang aus dem sie gekommen waren. „Habt ihr das auch gehört?“, fragte Sebastian die anderen zwei. Diese nickten, und Auron fügte hinzu: „Wir müssen zurück und demjenigen helfen!“ Die zwei anderen gaben ihr Einverständnis und so packten sie schnell ihre Sachen zusammen. Sie rannten nun wieder zurück. Während des Rennens sagte Sebastian noch: „Es kann aber sein, das der Mann von dem der Schrei kam, noch sehr weit weg ist. Das Echo hat uns den Schrei mitgeteilt!“ Sebastian rannte zuerst, da er die Fackel in der Hand hielt.

Sie kamen den Schreien immer näher. Sie rannten schnell sie nur konnten, Sebastian hatte keine Lust, wieder einer seiner Brüder zu verlieren. Er schwebte in Gedanken bei Jarrez, der leider einem Skelettmensch zum opfer gefallen wurde. In jenem Augenblick wurde Sebastian aus seinen Erinnerungen gerissen, er schaute sich um. Aus der Dunkelheit kam ein Novize angerannt. Er schrie: „Helft mir, oh bitte Helft mir doch! Mich verfolgen Riesenspinnen!“ Auron, Leto und Sebastian zogen ihre Waffen und schauten angestrengt in die Dunkelheit. Der Novize hatte sich hinter den dreien Versteckt und erzählte Währendessen, was ihm zugestoßen war. Die anderen drei blickten dabei immer noch in die Dunkelheit, aber nichts, kein Geräusch war zu vernehmen und es blieb dunkel. Sie steckten nun ihre Waffen wieder weg, da sie dachten das die Gefahr gebannt währe. Auron beruhigte den Novizen und so beschlossen sie nun, alle vier, wieder zurück zu gehen.
Auf einmal stöhnte Sebastian auf: „Argh, weiß jemand, von wo wir gekommen sind? Ich habe vergessen, mit der Kreide Makierungen zu machen!“ Die anderen schauten verduzt, keiner wusste genau von wo sie gekommen waren. „Ich glaube von hier“, sagte Auron schließlich und zeigte mit dem Finger in einen der Gänge. „Gut, wenn du dir sicher bist, gehen wir hier lang!“ Alle vier liefen nun los und mit Zweifel ob dies der richtige Weg war.
Sie liefen nicht sehr lange, als sie Stimmen hörten. „Ist das der Haupttrupp?“, fragte Sebastian stutzig und hörte weiter auf die Stimmen. Die Antwort sahen sie gleich darauf. Es war ein anderer Trupp. Sebastian kannte keinen davon, aber alle waren Ordensbrüder. Sie stellten sich untereinander vor und gingen nun weiter. „Sind wir doch den falschen Weg gelaufen!“, dachte sich Sebastian beim laufen. Etwas störte ihn, er wusste aber nicht was. Einige Minuten vergingen bis er es schließlich herausfand. Sein Kampfstab war verschwunden, „Er muss mir beim rennen weggeflogen sein!“, dachte er sich. Er brauchte diesen Stock – Es was ein Kunstwerk. Sebastian beschloss zurück zugehen und ihn zu suchen. Die anderen schauten etwas komisch, als er sich erst einmal verabschiedete. Er ging nun mit erhobener Fackel zurück und schaute immer wieder auf den Boden.
Zum Glück hatte er diesmal die Wände mit Kreide makiert, so wusste er, von wo er kam. „Man ist das hier Unheimlich, so ganz alleine!“, sprach er mit sich selbst. Nach einer Stunde des Suchens, fand er sein Geliebtes Stück wieder. „Hab ich ein Glück!“, dachte sich Sebastian, „So jetzt aber nichts wie weg zu Auron und Leto“ Doch auf einmal blieb er stehen, ein komisches leuchten drang aus einer der anderen Gänge. Er leuchtete mit der Fackel hinein, konnte aber nichts erkennen, Sebastian ging tiefer in den Gang. Das merkwürdige Licht war sehr weit weg, so vermutete zumindest Sebastian. Er war wie gefesselt von dem schönen Licht, was aussah, wie ein Punkt. Umso näher er dem Licht kam ,umso mehr Punkte wurden es. Es war nun nur noch wenige Meter entfernt, als Sebastian ruckartig zurückwich. „Die Lichter Bewegen sich!“, sagte er leise vor sich hin. Erst jetzt bekam er die Ausmaße seiner Neugier zu spüren, des so wundervolle Licht was in Wirklichkeit ein Teil von einer Riesenspinne. Sebastian zog sofort ein Schauer über den Rücken, er haste Spinnen. Mutig zog er seinen Dolch, er hielt ihn in der rechten Hand, in der linken immer noch die Fackel. Die Spinne bemerkte nun auch Sebastian und kam auf ihn zu. Sie wurde immer schneller. Die letzten zwei Meter, die sie auf Sebastian Abstand hatte, setzte sie zum Sprung an. Sebastian musste handeln, er sah wie die Spinne auf ihn zu schoss. Er sah nur eine Möglichkeit: Er warf sich hin, die Spinne war nun über ihn, mit so einem Manöver hatte sie nicht gerechnet. Sebastian sah seine Chance, er rammelte seinen Dolch in den Darüber fliegende Spinne. Diese sackte im Flug zusammen und landete einen Meter weiter auf dem Boden. Sie probiert wieder aufzustehen, als Sebastian noch seine Fackel hinterher warf. Die Spinne hatte Feuer gefangen und verendete nun.
„Puh! Das war knapp!“ , sage er zu sich. Der Anwärter hob die Fackel auf und wollte wieder zurücklaufen, als er schon wieder eine Stimme hörte, aber diesmal war es eine Vertraute. Er ging den Gang weiter, aus dem der Schrei kam und kam in einen großen Raum. Die Fackel reichte nicht aus um ihn auszuleuchten, so groß war er. Als er auf den Boden sah, stellte er mit erschrecken fest, das er nur auf einem schmalen Pfad stand. Auf einmal ertönte wieder der Schrei, es kam auch aus diesem Raum. Sebastian ging nun vorsichtig weiter und traf auf seinen Freund Neo.

Als Sebastian näher kam, bemerkte er, das sich Neo in einer Felsspalte eingeklemmt hatte. Sebastian wollte ihm gerade helfen, als sich das Problem von Neos Richtung aus gelöst hatte, denn er konnte sich selbst befreien.
Neo kam schwer humpelnd auf Sebastian zu. Er verband sich schnell das Bein. In diesem Augenblick sah Sebastian wieder eines dieser Lichter, nur war es dreifach so groß. „Heilige Scheiße!“, platzte es aus Sebastian heraus. „Das Vieh kommt immer näher!“, „Das muss wohl die Mutterspinne sein!“, entgegnete Neo ihm. Die beiden standen nun wie angewurzelt da. „Was sollen wir tun?“, fragte Sebastian Neo. Dieser schwieg erst und sagte schließlich: „Von der anderen Seite kommt Rhobar, lass uns erst mal zu ihm gelangen!“. Sebastian nickte und beide rannten so schnell sie konnten zur anderen Seite des Raumes, aber sie wurden verhindert.

Die Mutterspinne war nun auf den Pfad gelangt, sie wirbelte mit ihren armen herum. Sie kamen nicht vorbei. Rhobar hielt die Spinne mit seinem Kampfstab in Schacht, aber gegen so ein Getier hatte er einfach keine Chance. Auf die Feuerpfeile der anderen wurden von der Spinne mit Leichtigkeit absorbiert. Das einzige was wirklich half, waren die Eiszauber. So froren sie die Beine der Spinne ein, aber dieser Zustand hielt nicht lange an. Die Spinne was so stark, das das Eis nach wenigen Sekunden zerbrach. Rhobar versuchte sein Bestmöglichtest, er wisch der Spinne aus, indem er Seitensprünge machte oder sich wegrollte. „Ganz schön flink, der Kerl!“, dachte sich Sebastian, der mit Neo am Rand des Pfades stand. Neo konnte sich nur schwer bewegen, da er sein Bein verletzt hatte. „Wie er mit seinem Kampfstab umgeht.“, dachte sich Sebastian weiter, „Eines Tages werde ich dies auch beherrschen!“
Da sah er, wie Rhobar durch einen Attacke der Spinne stürzte. Diese hatte ihm in die Schulter getroffen. Die Mutterspinne wollte gerade zum tödlichen Schlag ausholen, als einer der Hohen Novizen, dieses Beine der Spinne einfroren. „Das wird nicht lange halten!“, schrie Sebastian. Er nahm den größten Stein den er fand und schmiss ihn auf die Spinne – keine Reaktion – er nahm einen weiteren, diesmal bemerkte ihn die Mutterspinne und drehte sich zu Sebastian um.
"Macht weiter so, ihr bricht bald der Boden weg!“, schrie Neo aus vollen Leibe. Jetzt sah es Sebastian auch, es bildeten sich auf dem Pfad immer mehr Risse. Die Spinne war so schwer, das sie der Weg nicht tragen konnte.
Sebastian rannte mit gebührendem Abstand vor der Spinne hin und her um sie von Rhobar abzulenken. Sebastian sah, wie er nun wieder aufstand und von der Spinne weglief. In dem Raum war es durch die ganzen Zaubersprüche, die die anderen hohen Novizen gebrauchten ziemlich laut. Er war hellerleuchtet durch die Feuerpfeile – Es sah wunderschön aus – die Spiele von Licht und Schatten.
Nun war es soweit, die Spinne sackte immer mehr und mehr ein. „Er wird bald wegbrechen.“, dachte sich Sebastian. Die Mutterspinne schien dies nun auch mitzubekommen, aber sie kam nicht so schnell weg. Der Pfad zerberste mit einem male und die Spinne flog mit den ganzen Fels- und Steinstücken in die unendlichen Tiefen dieses Raumes. Ihren schrillen Schrei konnte man noch Sekunden später noch hören.
Rhobar kam nun über den Restpfad, der noch bestand. Neo schien ihn schon gut zu kennen, sie grüßten sich. Nun drehte er sich zu Sebastian um und sprach: „Innos zum Gruß, mein Name ist Rhobar, hoher Novize des Klosters und wer bist du?“, „Innos zum Gruß“, wiedergab Sebastian, „Ich habe schon von die gehört, keine Angst, nur gutes!“, er lächelte, „Ich bin Sebastian und noch ein Anwärter hier im Kloster.“
Alle liefen ein Stück in Richtung Ausgang des Raumes, indem sie sich befanden. „Wollen wir nun zur Hauptgruppe vorstoßen?“, fragte Sebastian.

Man konnte den Ordensbrüdern die Erleichterung ansehen. Alle waren froh, die Mutterspinne überlebt zu haben.
Sie unterhielten sich ein wenig über ihre Vergangenheit – sofort musste Sebastian an seine Eltern denken, die mit Mut und Tapferkeit der Armee auf dem Festland bestanden. Sein Kopf senkte sich und er viel in Traurigkeit. Die anderen munterten ihn auf und so wurde er bald wieder etwas fröhlicher.
Sie gingen den Gang entlang, indem Sebastian auch hinzu gekommen war. Zum Glück hatte er die Markierungen an der Wand nicht vergessen. So konnten sie sich wenigstens nicht verlaufen.
Sebastian fiel das Atmen schwerer, es war eine trocken, kühle Luft in diesem Abschnitt der Katakomben. Er wühlte in seinem Rucksack und holte schließlich eine Flasche Wasser heraus. Er trank ein paar Schlucke. „Ah, tut das gut!“, sagte er vor sich hin. „Wollte ihr auch was?“, fragte er nun die anderen. Diese nickten und tranken nun auch einige Schlücke.
Sie liefen zirka noch 2 Stunden durch die düsteren Gänge, bis sie schließlich die Hauptgruppe fanden. Es kamen auch noch andere hinzu, aus anderen Gängen. Sebastian fragte sich, ob es nun eigentlich Tag oder Nacht sei. Sein Gefühl hatte ihn in der Beziehung verlassen.

Nun meldete sich der Anführer der Hauptgruppe zu Wort – Marduk. Er war einer der ältesten und weißesten Magier die es im Kloster gab. Jeder hatte Respekt vor ihm, so auch Sebastian, obwohl er ihn nicht persönlich kannte. Aber immer wenn er in der Nähe von dem Magier stand, spürte er eine starke Aura, die er nur bei ihm füllte.
„Kann es nun losgehen?“, fragte er mit tiefer Stimme in die Gruppe hinein. Es war keine direkte Frage, es war ein Befehl. Man sah, wie er sich eine Lichtkugel über den Kopf setzte und voran schritt. Leises Geflüster begann, als sich die Truppe in Bewegung setzte.
Marduk führte die Gruppe noch tiefer in die Katakomben hinein. Sie gingen eine wendelförmige Treppe hinunter. Der Gang war schmal, so das nur 2 sehr dünne Ordensbrüder nebeneinander gehen konnten, die Luft fühlte sich immer stickiger an. Sebastian zog seine Wasserflasche aus dem Rucksack und feuchtete erst einmal seine getrocknete Kehle an.
Der Trupp blieb plötzlich mitten in der verwirrenden Wendeltreppe stehen. „Was ist da vorn los?“, stellte sich Sebastian für sich selbst die Frage. Er befand sich mit Neo, seinem Freund, im hinteren Teil der Gruppe und konnte daher schlecht sehen, was am Anfang der Gruppe geschah. Die Ordensbrüder fingen sich nun wieder an zu bewegen, „Es scheint weiter zu gehen.“, dachte sich der Anwärter. Er kam an Wandzeichen und Schriften vorbei, „Das war also der Grund.“, dachte er sich weiter. Der Gang machte nun eine scharfe Kehre und der Trupp blieb wieder stehen. Diesmal konnte es aber Sebastian erkennen, was der Grund des stehen Bleibens zu bedeuten hatte. Die Gruppe stand vor einer großen Holztür.
Es Knarrte, Marduk hatte die Klinke herunter gedrückt. Die Anwärter, Novizen und Magier befanden sich nun in einer großen Halle. Aber sie sah nicht sonderlich anders aus, wie die anderen Räume, die Sebastian bis zu seinem jetzigen Abenteuer in den Katakomben bestaunen durfte. In der Mitte des Raumes stand, einsam, ein alter Buchständer. Marduk ging mit dem Gefolge im Rücken, auf diesen zu. Alle versammelten sich um Marduk und dem Buchständer. Dieser las laut vor, jeder einzelne hörte gebannt zu, es herrschte in der Gruppe eine rege Stille. Nur hier und da, vernahm man ein husten, das durch die trockene Luft ausgelöst wurde.
Marduk begann zu lesen: „Tag der Befreiung oder: eine Prophezeiung“, las er den Titel. „Von D. Amon. Es war eines Tages, dass ein Dämon auf Erden wütete, dessen Kraft so unbändig war, dass es kein Gegengewicht zu geben schien...“ Einige Stunden später, Marduk war auf der letzten Seite angelangt: „...und so kam es, dass der Dämon verbannt wurde unter die Erde, die einst seine Geburtsstätte gewesen war. So tief, dass keiner ihn je finden sollte. Der ehrwürdige Diener Innos errichtete an seinem Ort eine Gedenkstätte Innos, und kein Mensch sollte je wieder die Katakomben betreten, die von ihm, dem Wächter, geschützt werden.
Doch es wurde auch gesagt, dass die Erde ihn im achthundertachtundachtzigsten Jahr seiner Gefangenschaft wieder ausspeien würde, und er aus Wut über seine Gefangenschaft und in seinem unbändigen Hass auf Innos und seine Anhänger alles zerstören würde, was diesem unserem Herrn geweiht sei.“
Die letzten Worte kamen von Marduk nur stockend herüber, auch Sebastian verstand schnell, was diese Zeilen bedeuteten. Auch bei den anderen breitete sich Nervosität aus und das Tuscheln und flüstern begann wieder. Einige schauten Marduk fragend an, aber auch dieser schien ein wenig nervös. „Wir werden weiter hinunter gehen, wir wollen doch wissen, was es mit diesem Dämonen auf sich hat!“, sprach er nun. Ohne einen Kommentar abzuwarten ging er weiter. Sebastian verstand nicht ganz, Marduk wusste von der Gefahr dieser Katakomben, und lief trotzdem ohne Sorgen weiter? Was ist wenn dieser Dämon ausbricht und alle die hier unten waren und sich oben am Tageslicht ergötzten tötete? Sebastian wurde immer nervöser, er stellte seiner Fragerei ein und folgte dem Trupp. Diesmal sortierte er sich aber ein ganzes Stück weiter vorne ein, damit er schön alles sah, was passierte. Sie durchquerten den Raum und befanden sich nun wieder in einem der engen Gänge, die es hier in den Katakomben zu Haufe gab. Die Gruppe ging eine ganze Weile weiter bergab, bis alle in einem weiteren Raum befanden. Aber diesmal war überhaupt nichts vorzufinden.
Es herrschte wieder so eine tödliche Stille, die Sebastian überhaupt nicht leiden konnte. Marduk stand da und machte eine ruckartige Bewegung, er drehte sich um. Sebastian sah entsetzt zu ihm, sein weißes aus den Augen verschwunden und ein Schwarz was an diese Stelle getreten. Die anderen bemerkten dies ebenfalls und erschraken genau so. Marduk begann mit einer donnernden Stimme an zu sprechen: „Ihr habt mich gefunden... sagt mir was euer Begehr ist...und sterrrrbt...“ Er schrie auf – Panik breitete sich unter den Ordensbrüdern aus. Alle sprachen wild durcheinander.
Marduk sackte zusammen, jeder schaute entsetzt drein. Keiner wusste was er machen sollte, alle starrten auf Murduk. Er setzte sich auf, er atmete schwer. Ein kleines Erleichtern konnte man den Ansässigen abgewinnen. Doch dies legte sich gleich wieder als Marduk dies schrie: „Gebt... Acht... er ist zu stark... der Wächter...!“ Etwas schien sich hinter dem Körper des Magiers aus dem Schatten zu schieben, Sebastian konnte nicht erkennen was es war oder was es sei. Die Gruppe wich wie auf Befehl zurück, es war Unheimlich. Eisige Kälte drang um Sebastian seinen Körper, er schien nicht der einzige zu sein, dem es so erging. Sie verbreitete sich im ganzen Raum. Der Anwärter füllte sich auf einmal so komisch, als würde etwas von ihm Besitz erlangen. Er bekam Panik, hielt sie aber noch unter Kontrolle, er konnte nicht fassen was hier geschah.
Alle starten noch auf das unbekannte etwas, in der Zwischenzeit hatte sich Marduk aufgerichtet und stolperte auf die Gruppe hinzu. Mit letzter Kraft schrie er: „Macht das ihr hier rauskommt – sofort!“ „Was ist hier nur los?“, stellte sich Sebastian verzweifelt die Frage – Panik und Angst hatte jeden einzelnen gepackt. Alle hetzten den schmalen Gang entlang, jeder wollte der erste sein. Sebastian der sich mit ganz vorne einsortiert hatte, war nun einer der letzten. Es herrschte ein Gedrängel. Sebastian schaute verzweifelt nach hinten, Die Gestalt nahm immer mehr Gestalt an, war aber noch zu verschwommen um etwas erkennen zu können. Er fiel hin, durch das nach hinten geschaue hatte er einen kleinen Stein nicht bemerkt. Einer rannte über ihn, Sebastian schrie auf. Zum Glück hatte er sich dabei nicht weiter verletzt, sein Rücken schmerzte. Er rappelte sich auf und rannte weiter, er konnte sich es aber nicht verkneifen noch einmal hinter zu schauen. Aus der Dunkelheit spieen Tentakeln, sie schienen aus puren Schatten zu bestehen. Sebastian blieb stehen, als er Marduk noch immer in dem Raum sah. „Sollte er helfen?“, fragte er sich. Er sah ein, das er gar nicht helfen konnte und rannte weiter, mit einem schwerwiegenden Schlechtem Gewissen. Er setzte sich wieder in Bewegung und sah nach einiger Zeit den vorherigen Raum.

Alle rannten so schnell sie nur konnten. Sebastian stieß so langsam an seine Erschöpfung. Er war aber trotzdem noch schneller als andere. Er war nun in dem großen Raum angelang, wo sich der Buchständer befand. Plötzlich hörte er hinter sich einen aufschreien, Sebastian wollte nicht wissen was passiert war – er konnte es sich denken. Er rannte weiter. Die stickige Luft erschwerte ihm das rennen erheblich. Vor sich sah er verzweifelnde Ordensbrüder, manche halfen sich gegenseitig, indem sie sich bei der Hand nahmen und den so langsameren mit sich zogen. „Wo ist eigentlich Neo?“, dachte sich der Anwärter, „Er wird doch wohl nicht...“, er schüttelte den Kopf und gab noch mehr Tempo vor. Sebastian wollte den Gedanken schnell vergessen. Er sah wieder seine Markierungen an der Wand, die er mit Kreide gezeichnet hatte. Doch der Gruppe rannte in eine andere Richtung, „Scheiß egal, ich folge dem Trupp!“, sagte er zu sich. Sekunden schienen zu Stunden zu werden und Minuten zu Tage, so dachte Sebastian. Seine Beine fühlten sich wie Blei an, aber die Angst zu Sterben, hielt ihn in Bewegung. Er zweifelte an der Gruppe, „Wissen die wirklich wo sie Langlaufen?“
Der junge Anwärter hörte hinter sich, etwas entfernt ein Klappern, „Nein – das darf doch nicht wahr sein!“ Er kannte dieses Geräusch nur zu gut. Das Klappern kam von Skelettkriegern! Durch diese hatte Sebastian einen Ordensbruder verloren, er wird es nie vergessen, wie Jarrez in seinen Armen gestorben war. Es ging nun immer steiler hinauf, fast wäre er wieder auf der Treppe gestolpert, aber er konnte sich noch abfangen. Der Ordensbruder stand kurz vor dem Rande der Verzweiflung, als er ein Seil auf dem Boden sah. Es verlief mit dem Gang, dem Sebastian gerade folgte. „Das ist ja mein Seil, ich bin gleich oben!“, schrie er ermutigt. Ein paar andere hörten dies auch, was sie ebenfalls anspornte.
Und da war es: Das Tageslicht. Sebastian war einer der letzten, die aus den Katakomben kam. Die Innos’ler, wie Sebastian seine Ordenbrüder nannte, standen im Innenhof. Viele hatten ihre Waffen gezogen und schauten alle auf den Ein- und Ausgang der Katakomben.
Sebastian rannte dahinter und ließ sich fallen. Der Schweiß tropfte ihm vom Gesicht, er fühlte sich schwach. „Jetzt kämpfen, das schaff ich nicht!“, hechelte er. „Ich kann nicht mehr!“ Aber keiner nahm ihn für wahr, jeder hatte seine eigenen Probleme. Sebastian schaute sich um. Viele versammelten sich zum Kampf gegen den Dämonen, andere heilten fieberhaft ihre Wunden. Es herrschte immer noch Panik. „Ob wir den Kampf gewinnen? 2, fragte sich der Anwärter. Immer mehr traten zu den Kampfbereiten.
Ein Klappern wurde immer lauter, „Sie kommen!“, schrie Sebastian. Da waren sie auch schon: Der Dämon schwebte unheimlich aus dem Kellergewölbe, gefolgt von einer kleinen Armee von Skelettkriegern. Beide Parteien standen sich nun gegenüber. Sebastian erkannte Mut und Stolz in den Gesichtern seiner Brüder.
Stille – die durchbrochen, von einem Schrei: „Für Innos!“, wurde. Sebastian schaute auf, ein Novize rannte mutig, mit erhobener Waffe auf den Dämon zu. Er starb qualvoll. Der Anwärter drehte sich weg, er konnte es sich nicht mit anschauen. Er beschloss zu beten.
Als er dies Genügens getan hatte stand er auf – Innos hatte ihm Kraft geschenkt. Beide Parteien rannten nun auf sich zu, etliche magische Pfeile zwirbelten durch die Luft. Sebastian nahm seinen Stab und teilte ihn entzwei. Beide Hände voll mit Waffen, rannte mit zum Schlachtfeld.

Das Schlachtfeld weitete sich immer weiter aus, immer mehr ließen ihr Leben in dem Innenhof. Neo war immer noch nicht in Sichtweite. Die hohen Novizen und Magier feuerten im Sekundentakt Feuerpfeile auf die Skelette, Zombies und anderen Untoten Diener Beliars. Aber so bald einer dieser Kreaturen starb, schien ein neuer aus den Katakomben zu kommen. Sie kamen immer näher auf die Fernkämpfer der Innos’ler. Mutige kämpften vorne mit ihren Nahkampfwaffen, Auge um Auge mit den Untoten. Dort wollte auch Sebastian hin, er rannte gerade Wegs hin und sah sogleich wie viele seiner Brüder starben und sich verletzten. Würde es auch der Untergang von Sebastian sein?
Nun befand er sich mitten im Getümmel, ein niederes Skelett rannte mit erhobener Waffe auf ihn zu. Dieser wich der Kreatur aus und sie rannte an ihm vorbei. Sebastian drehte sich schnell um und schlug mit seiner Waffe auf das Skelett zu. Volltreffer, der Diener Beliars zerbröselte.
Die Feuerpfeile schossen an ihm vorbei und trafen einen heran nahenden Zombie der es auf Sebastian abgesehen hatte. Er wich vor Schreck noch etwas zurück und stieß mit dem Rücken an einer anderen Gestalt. Freund oder Feind? Der Anwärter drehte sich um und wollte zuschlagen, als er seinen Freund Angar erkannte. Beide nickte kurz, Angar schrie: „Für Innos!“ Und stürzte sich gerade Wegs in die Massen von Untoten Dienern. Sebastian tat es ihm gleich, er rannte auf einen Zombie zu, sprang und traf ihn mit seinem Fuß am Kopf. Der Untote flog im Bogen auf den Boden, der Ordensbruder wartete gar nicht erst – seine Waffe durchbohrte die eklige Kreatur. Es war Eckelerregend gegen solche Wesen zu kämpfen, aber ihm blieb keine Wahl.
Er kämpfte unerschrocken weiter – Innos gab ihm die Kraft. Sebastian zog sich während der Schlacht mehrere Verletzungen zu, aber das war nichts im Gegensatz zum Tod.
Der junge Anwärter schaute sich gerade um als er einen Novizen auf dem Boden sah, er rannte hin und musste nebenbei einen nur ein Meter großen Untoten Zombie zur Strecke bringen. Er kniete sich zu dem Bruder und erkannte schließlich wer er war – es war Angar! „Nur ein kleiner Kratzer!“, sagte er stöhnend zu Sebastian. Dieser nahm ihn auf die Schultern und schleppte ihn zum Lazarett. Dieses befand sich in mehren Zelten außerhalb des Schlachtfeldes. Der Anwärter übergab einem Heiler Angar. „Du schaffst das schon, halte durch!“, prophezeite ihm Sebastian. Er bekam mit wie sich ein weiterer Trupp bereit machte, „Wo wollt ihr hin?“, fragte sie Sebastian, denn es sah nicht so aus, als wollten sie in die Schlacht eingreifen. „Wir werden einen guten Wächter in den Katakomben aufsuchen, der dieses Spektakel beendet! Unsere Brüder haben da draußen nur eine sehr geringe Überlebenschance!“, sagte ein hoher Magier zu ihm. Der Anwärter verstand, wie wichtig die Gruppe war, er nickte und rannte wieder zur Schlacht hinaus.

Doch er blieb hinter den Reihen der Magier und Novizen stehen, die immer noch ohne Ehrfurcht ihre Magiepfeile auf die Untoden Kreaturen schossen.
Sebastian schaute sich um, es war entsetzend. Überall lagen tote, Verwundete Magier und Novizen herum, besonders die Nahkämpfer, die Auge um Auge mit der Vielzahl an Skeletten und Dämonen kämpften, erlitten die meisten Verluste.
Die böse schattige Kreatur rekrutierte in den Katakomben immer mehr Diener Beliars. Ein übelriechender Geruch lag in der Luft. Das Feuer der Pfeile die die Brüder abschossen, loderte überall verteilt im Innenhof des Klosters.
Sebastian schwitze unwahrscheinlich, er brauchte erst einmal eine Ruhepause. Er setzte sich an einer geschützten Stelle hin und trank aus seiner Flasche. Er beschloss, den kämpfenden Brüdern Wasser zu verschaffen. Er stand auf und rannte ins Lazarett wo er ein paar Flaschen auffüllte. Nun lief er zu den Fernkämpfern, diese nahmen ein paar Schlücke und feuerten gleich weiter mit ihrer Magie. Sebastian wünschte sich, auch irgendwann einmal so in der Magiekunst gelehrt zu sein. Als er gerade mit der ersten Runde durch war, hörte er einen fürchterlich klingenden Schrei, sehr hoch und verzerrt. Sebastian musste seine Ohren zu halten, so schrecklich war dieser Schrei. Er schaute sich um und sah, wie ein komisch aussehendes Wesen aus den Katakomben heraus geflogen kam. Es sah Widerlich aus. Es flog ganz dicht über den Boden und einige Novizen mussten sich ducken oder gar hinschmeißen damit sie dem fliegenden Etwas ausweichen konnten. Einer der Novizen hatte aber gerade mit einem Skelett gekämpft und das fliegende Kreatur so nicht kommen sehen. Diese sackte den Novizen und zerriss ihn in der Luft. Ein fürchterlicher Anblick. Sebastian hatte so eine Kreatur noch nie zuvor in seinem Leben gesehen. Einer der Magier schrie, „Feuert auf die Harpyie, sie ist Gefährlich!“ Im selben Moment kamen noch mehr von diesen fliegenden Wesen aus den Katakomben. Jetzt wusste Sebastian was dies für seltsame Geschöpfe Beliars waren.
Einige der Harpyien hatten in ihren Klauen Skelette. Diese setzten sie in den hinteren Reihen der Magier ab, dort wo sich die Fernkämpfer befanden. Sie wurden nun von zwei Seiten attackiert. Sie wussten gar nicht mehr wo sie zuerst hinschießen sollten – aus dem Keller kamen mehr und mehr Untode und von hinten die abgesetzten Skelette. Jetzt fielen auch die ersten größeren Mengen von Fernkämpfern.
Eine Harpyie hatte sich einen schweren Stein Genommen und flog über das Schlachtfeld. „Was hat sie nur vor?“, fragte sich Sebastian, der immer noch wie angewurzelt etwas außerhalb des Schlachtfeldes stand. Das fliegende Wesen, ließ den Stein fallen, Sebastian schaute diesem nach, und erschrak als er sah, wie der große Stein auf eines der Lazarettzelte fiel. Diesen fiel zusammen, ein Heiler kroch, Blutüberströmt, heraus. Es war schrecklich.
20.06.2003, 14:21 #1293
sphero
Beiträge: 3.402
Zeichenbegrenzung für posts!!! -
quote:
Zitat von Snizzle
Kannst du mir mal sagen wo dein über 90000 Zeichen Post bitte stehen soll und wielange du ihn geschrieben hast? Ich werde dir so nämlich bestimmt nicht glauben.

edit: Ok, ich habs gesehen ich glaube dir ;)



;) wie bist du darauf gekommen? für alle die es nicht gefunden haben: hier

@ alex: ich wollte einfach mal, mein bisheriges werk veröffentlichen... aber was hat das mit der hand zutun??
20.06.2003, 17:45 #1294
sphero
Beiträge: 3.402
Zeichenbegrenzung für posts!!! -
aber ich muss sagen, das dies nur die beta version ist... an vielen stellen muss ich noch ausbauen bzw. ausschmücken oder eine andere wortwahl nehmen. irgendwann werde ich dann fertig sein (hoffe ich mal) und dann kommt es als buch heraus!! :D

@ alex: mir gefällt aber mein ava... ^^ mit mit der textlänge überprüfen, hab ich es ja rausgefunden das halt nur 30000 zeichen gehen. kam so ne fehlermeldung.

und: es erst so um die 75000 zeichen.
20.06.2003, 17:52 #1295
sphero
Beiträge: 3.402
Harry Potter -
quote:
Zitat von Dark-Angel
ich bin harry potter verrückt :D
werde es morgen auf englisch bekommen ;)
und dann gibt es nur mein bett, das buch und mich :D
ich brauch dann nicht schlafen, essen, trinken oder sonst was.....sogar der PC wird mal nebensächlich :D

und ich glaub alle die sagen harry potter ist scheisse haben noch keinen einzigen band gelesen.... sowas nenn ich dann scheisse!!!



genau meine meinung!!! alle die sagen das harry potter was für kinder, langweilig und was weiß ich nicht noch sagen, haben nei eine seite gelesen.

stimmt: ich hatte alle 4 bücher mit einem mal bekommen (jugenweihe), ich hab mal kurz angefangen und es wieder weggelegt - fand es langweillig. ein paar monate später hab ich es mir nochmal genommen, und es ist einziartig!!! ich bisher nur selten solche bücher gelesen. spitze! ich kann es garnicht genug loben und die autorin!

ich werde mir auch das 5te kaufen, auf jeden fall, ich freu mich schon auf den herbst!
20.06.2003, 19:08 #1296
sphero
Beiträge: 3.402
Gildenquest: Die Katakomben des Klosters -
es ist nun 8 nach acht!! :D wie geht es weiter? :D
20.06.2003, 20:08 #1297
sphero
Beiträge: 3.402
Gildenquest: Die Katakomben des Klosters -
quote:
Zitat von Snizzle
Da steht aber gegen 20 Uhr also kann es auchnoch 15 min oder so später sein, du siehst doch seinen Post im RPG, dann weißt du wie es weitergeht. Also warte auf den Post und spamm nicht den ganzen Thread zu.


ja is ja schon ok, hab es danach auch gesehen das marduk gepostet hat!!

wo wir grad beim thema sind, marduk ist ein za, oder? von tak. muss ich mal ein großes lob aussprechen, sone gute story liest man selten!!! :)
20.06.2003, 20:14 #1298
sphero
Beiträge: 3.402
Wichtige Frage!!!!! - Re: Wichtige Frage!!!!!
quote:
Zitat von (pisi)dieKlinge
Ich habe mal eine echt wichtige Frage.Ihr wisst ja alle, das bald das
GothicII Addon rauskommt.Darum wollte ich mir eine neue grafikkarte kaufen.Es kann ja nicht angehen, das schöne Spiel bei nur 100% Sichtweite zu spielen.Ich habe so ein Standartmainboard und wollte mal fragen, ob es da Probleme mit einer GeForce 2,3 oder 4 geben könnte.Danke an alle, die diese Frage beantworten!!!!!:D



aber ich denke mal das du dir lieber mehr ram kaufen solltest... oder hast du schon genug? dieser ist wichtiger als die graka.... ;)

256mbram für 30euro...
20.06.2003, 21:28 #1299
sphero
Beiträge: 3.402
Das Kloster Innos # 7 -
Nun meldete sich der Anführer der Hauptgruppe zu Wort – Marduk. Er war einer der ältesten und weißesten Magier die es im Kloster gab. Jeder hatte Respekt vor ihm, so auch Sebastian, obwohl er ihn nicht persönlich kannte. Aber immer wenn er in der Nähe von dem Magier stand, spürte er eine starke Aura, die er nur bei ihm füllte.
„Kann es nun losgehen?“, fragte er mit tiefer Stimme in die Gruppe hinein. Es war keine direkte Frage, es war ein Befehl. Man sah, wie er sich eine Lichtkugel über den Kopf setzte und voran schritt. Leises Geflüster begann, als sich die Truppe in Bewegung setzte.
Marduk führte die Gruppe noch tiefer in die Katakomben hinein. Sie gingen eine wendelförmige Treppe hinunter. Der Gang war schmal, so das nur 2 sehr dünne Ordensbrüder nebeneinander gehen konnten, die Luft fühlte sich immer stickiger an. Sebastian zog seine Wasserflasche aus dem Rucksack und feuchtete erst einmal seine getrocknete Kehle an.
Der Trupp blieb plötzlich mitten in der verwirrenden Wendeltreppe stehen. „Was ist da vorn los?“, stellte sich Sebastian für sich selbst die Frage. Er befand sich mit Neo, seinem Freund, im hinteren Teil der Gruppe und konnte daher schlecht sehen, was am Anfang der Gruppe geschah. Die Ordensbrüder fingen sich nun wieder an zu bewegen, „Es scheint weiter zu gehen.“, dachte sich der Anwärter. Er kam an Wandzeichen und Schriften vorbei, „Das war also der Grund.“, dachte er sich weiter. Der Gang machte nun eine scharfe Kehre und der Trupp blieb wieder stehen. Diesmal konnte es aber Sebastian erkennen, was der Grund des stehen Bleibens zu bedeuten hatte. Die Gruppe stand vor einer großen Holztür.
Es Knarrte, Marduk hatte die Klinke herunter gedrückt. Die Anwärter, Novizen und Magier befanden sich nun in einer großen Halle. Aber sie sah nicht sonderlich anders aus, wie die anderen Räume, die Sebastian bis zu seinem jetzigen Abenteuer in den Katakomben bestaunen durfte. In der Mitte des Raumes stand, einsam, ein alter Buchständer. Marduk ging mit dem Gefolge im Rücken, auf diesen zu. Alle versammelten sich um Marduk und dem Buchständer. Dieser las laut vor, jeder einzelne hörte gebannt zu, es herrschte in der Gruppe eine rege Stille. Nur hier und da, vernahm man ein husten, das durch die trockene Luft ausgelöst wurde.
Marduk begann zu lesen: „Tag der Befreiung oder: eine Prophezeiung“, las er den Titel. „Von D. Amon. Es war eines Tages, dass ein Dämon auf Erden wütete, dessen Kraft so unbändig war, dass es kein Gegengewicht zu geben schien...“ Einige Stunden später, Marduk war auf der letzten Seite angelangt: „...und so kam es, dass der Dämon verbannt wurde unter die Erde, die einst seine Geburtsstätte gewesen war. So tief, dass keiner ihn je finden sollte. Der ehrwürdige Diener Innos errichtete an seinem Ort eine Gedenkstätte Innos, und kein Mensch sollte je wieder die Katakomben betreten, die von ihm, dem Wächter, geschützt werden.
Doch es wurde auch gesagt, dass die Erde ihn im achthundertachtundachtzigsten Jahr seiner Gefangenschaft wieder ausspeien würde, und er aus Wut über seine Gefangenschaft und in seinem unbändigen Hass auf Innos und seine Anhänger alles zerstören würde, was diesem unserem Herrn geweiht sei.“
Die letzten Worte kamen von Marduk nur stockend herüber, auch Sebastian verstand schnell, was diese Zeilen bedeuteten. Auch bei den anderen breitete sich Nervosität aus und das Tuscheln und flüstern begann wieder. Einige schauten Marduk fragend an, aber auch dieser schien ein wenig nervös. „Wir werden weiter hinunter gehen, wir wollen doch wissen, was es mit diesem Dämonen auf sich hat!“, sprach er nun. Ohne einen Kommentar abzuwarten ging er weiter. Sebastian verstand nicht ganz, Marduk wusste von der Gefahr dieser Katakomben, und lief trotzdem ohne Sorgen weiter? Was ist wenn dieser Dämon ausbricht und alle die hier unten waren und sich oben am Tageslicht ergötzten tötete? Sebastian wurde immer nervöser, er stellte seiner Fragerei ein und folgte dem Trupp. Diesmal sortierte er sich aber ein ganzes Stück weiter vorne ein, damit er schön alles sah, was passierte. Sie durchquerten den Raum und befanden sich nun wieder in einem der engen Gänge, die es hier in den Katakomben zu Haufe gab. Die Gruppe ging eine ganze Weile weiter bergab, bis alle in einem weiteren Raum befanden. Aber diesmal war überhaupt nichts vorzufinden.
Es herrschte wieder so eine tödliche Stille, die Sebastian überhaupt nicht leiden konnte. Marduk stand da und machte eine ruckartige Bewegung, er drehte sich um. Sebastian sah entsetzt zu ihm, sein weißes aus den Augen verschwunden und ein Schwarz was an diese Stelle getreten. Die anderen bemerkten dies ebenfalls und erschraken genau so. Marduk begann mit einer donnernden Stimme an zu sprechen: „Ihr habt mich gefunden... sagt mir was euer Begehr ist...und sterrrrbt...“ Er schrie auf – Panik breitete sich unter den Ordensbrüdern aus. Alle sprachen wild durcheinander.
Marduk sackte zusammen, jeder schaute entsetzt drein. Keiner wusste was er machen sollte, alle starrten auf Murduk. Er setzte sich auf, er atmete schwer. Ein kleines Erleichtern konnte man den Ansässigen abgewinnen. Doch dies legte sich gleich wieder als Marduk dies schrie: „Gebt... Acht... er ist zu stark... der Wächter...!“ Etwas schien sich hinter dem Körper des Magiers aus dem Schatten zu schieben, Sebastian konnte nicht erkennen was es war oder was es sei. Die Gruppe wich wie auf Befehl zurück, es war Unheimlich. Eisige Kälte drang um Sebastian seinen Körper, er schien nicht der einzige zu sein, dem es so erging. Sie verbreitete sich im ganzen Raum. Der Anwärter füllte sich auf einmal so komisch, als würde etwas von ihm Besitz erlangen. Er bekam Panik, hielt sie aber noch unter Kontrolle, er konnte nicht fassen was hier geschah.
Alle starten noch auf das unbekannte etwas, in der Zwischenzeit hatte sich Marduk aufgerichtet und stolperte auf die Gruppe hinzu. Mit letzter Kraft schrie er: „Macht das ihr hier rauskommt – sofort!“ „Was ist hier nur los?“, stellte sich Sebastian verzweifelt die Frage – Panik und Angst hatte jeden einzelnen gepackt. Alle hetzten den schmalen Gang entlang, jeder wollte der erste sein. Sebastian der sich mit ganz vorne einsortiert hatte, war nun einer der letzten. Es herrschte ein Gedrängel. Sebastian schaute verzweifelt nach hinten, Die Gestalt nahm immer mehr Gestalt an, war aber noch zu verschwommen um etwas erkennen zu können. Er fiel hin, durch das nach hinten geschaue hatte er einen kleinen Stein nicht bemerkt. Einer rannte über ihn, Sebastian schrie auf. Zum Glück hatte er sich dabei nicht weiter verletzt, sein Rücken schmerzte. Er rappelte sich auf und rannte weiter, er konnte sich es aber nicht verkneifen noch einmal hinter zu schauen. Aus der Dunkelheit spieen Tentakeln, sie schienen aus puren Schatten zu bestehen. Sebastian blieb stehen, als er Marduk noch immer in dem Raum sah. „Sollte er helfen?“, fragte er sich. Er sah ein, das er gar nicht helfen konnte und rannte weiter, mit einem schwerwiegenden Schlechtem Gewissen. Er setzte sich wieder in Bewegung und sah nach einiger Zeit den vorherigen Raum.
20.06.2003, 21:34 #1300
sphero
Beiträge: 3.402
Zeichenbegrenzung für posts!!! -
quote:
Zitat von minor
Ich würde sowas net schreiben, wer liest DAS schon?? Na gut, ein paar, na toll....sag mal, wie langweilig muss es dir sein, um so viel zu schreiben??


ich schreibe es für die, die Lust am lesen haben und für mich selbst - ich bin richtig stolz auf mich!!! und was hat das mit langeweile zu tun? du spielst computer und ich schreibe... ich schaffe was, was man später noch hat, aber was hat man vom spielen? ich habe nichts gegen das spielen, spiele ja selber, aber hab ich nicht recht?

/edit: ich weiß es ehrlich gesagt nicht wie viel zeit ich aufgewendet habe... aber schon ne ganze menge. ich sehe es im word wie viel zeichen es sind - dort schreib ich auch die geschichten...
Seite 52 von 137 « Erste 48  49  50  51  52  53  54  55  56 Letzte »