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06.02.2004, 09:48 #26
Shuya
Beiträge: 104
Die Sumpfbruderschaft #16 - Kriegerimperium
Also ich weiss ja nicht, aber ist immer wo Krieger draufsteht auch Krieger drin,... *pfeif*

Er hat nihct mal vor den armen Schweizern halt gemacht

http://www.krieger-ruswil.ch/firma/indexfi.htm

Zitat:
"Die Krieger AG setzt ein Zeichen. Mit ihrem neuen Firmenlogo und dem damit verbundenen neuen Marktauftritt setzt die Krieger AG ein positives Signal für die Zukunft..."

"Menschen machen ein Unternehmen aus. Die Krieger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllen Kundenwünsche mit Freude und Stolz. Sie können dabei auf ein motiviertes Team, modernste Technologien und Techniken sowie gute Arbeitsplatzbedingungen zählen."

Er scheint ja alle gut in der Hand zu haben, womit bestichst du die denn? ;)


Naja wie hätten da auch noch:

den Krieger Briefmarkenhandel
:http://www.krieger-briefmarken.de/

die Krieger Autogastechnik
http://www.autogas-technik.de/

seinen persönlichen Buchversand:
http://home.t-online.de/home/krieger.buch/

sein Reformhaus:
http://www.reformhaus-krieger.de/

und typisch die pharmazeutischen Erzeugnisse:
http://www.krieger-pharma.de/index.htm

to be continued ;)

Krieger is watching you ... du kannst dich nicht verstecken *evilgrins*
06.02.2004, 20:37 #27
Shuya
Beiträge: 104
Die Sumpfbruderschaft #16 -
@ Krieger:

Naja da fehlt noch einiges,... der Krieger Tabakkonzern, die Krieger-Dessous Collection für Orks, und der Kaffe: "Es geht auch Krieger" ist nicht ausser Acht zu lassen... Aber das grausamste des grausamen hat nicht mal der härteste Krieger sich je gewagt zu denken... das Krieger Teestübchen, wo die alten Leute ihren Klatsch machen, Kriegertee trinken mit unbekannten Inhaltsstoffen (ist auch besser so), alles vollsabbern und ihren natürlichen Drängen einfach so freien Lauf lassen,.. bääh

;)
06.02.2004, 21:36 #28
Shuya
Beiträge: 104
Im Minental # 6 -
Shuya stand wie üblich erst etwas hilflos da, während auf Faith's Gesicht ein breites Grinsen erschien, als Angroth den Kampf mit einem Tanz verglichen hatte. Gott wusste wieso. Shuya machte ein paar ungelenke Schritte, versuchte sein imaginäres Schwert zu führen, hielt wieder inne, sah wieder Angroth einen Moment zu. Faith war mittlerweile in die Bewegungen ihres Lehrmeisters eingestiegen, und schien immer noch hoch erfreut zu sein.
An sich hatten die Bewegungen ja einen Takt...vielleicht war der Vergleich mit einem Tanz gar nicht so schlecht. Shuya stieg wieder in die Bewegung ein, zählte in seinem Kopf einen Takt. Seine Füsse bewegten sich wie von selbst, denn das war etwas, was sie schon tausendmal gemacht hatten. Seine Gedanken zogen sich ganz zu dem Takt zusammen, und langsam versank er in dem Tanz, den sein Meister Tanz der Klingen nannte...
06.02.2004, 22:27 #29
Shuya
Beiträge: 104
Im Minental # 6 -
Shyua sah etwas kopfschüttelnd Faith nach. Sie schien ja allen Spass an dieser Übung zu haben. Shuya sprang vom Boden aus, bis er einen Ast zu fassen kriegte, und zog sich daran hoch, lies sich wieder etwas runter, hoch, runter, hoch, runter. Da wünschte man sich doch, dass es für die Arme auch so einfach gewesen wäre, wie es zu beschreiben war. Nach nur wenigen Klimmzügen breite sich ein Schmerz in Shuya's Oberarmen aus, wurde zu einem Brennen. Er biss die Zähne zusammen, und machte weiter, als er mit einem Mal einen kurzen Schrei neben sich hörte, gefolgt von einem dumpfen Aufprall. Vor Erstaunen verlor auch er seinen Halt, und landete etwas unsanft auf seinem Allerwertesten. Neben ihm lag Faith. Offenbar hatte sie herausfinden wollen, ob sie fliegen konnte, und hatte festgestellt, dass dem nicht so war. Mit einem etwas undamlichen Fluch war sie wieder auf den Beinen, gab dem Baum einen Tritt, und war noch schneller wieder oben.
Shuya schüttelte seinen Kopf. Sachen gabs...
06.02.2004, 23:05 #30
Shuya
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Im Minental # 6 -
Seine Arme schmerzten, er war es nicht mehr gewohnt zu Trainieren, ein wenig ausser Übung. Innerlich war er froh gewesen, dass für heute erstmal Schluss war, doch irgendwas in ihm hätte dennoch gerne weitergemacht. Vielleicht war es sein alter Kampfesgeist, der wie eine kleine Flamme aus der fast schon erloschenen Asche wieder aufzuglühen begann, nur noch den nötigen Brennstoff brauchte,.. die richtige Motivation. Er hatte seine Laute geholt, wollte sich noch ein wenig bewegen, damit er am nächsten Morgen nicht so argen Muskelkarter bekäme, doch zuerst bot ihm seine Mitschülerin ein Stück Fleisch an, er setzte sich mit ans Feuer und blickte verloren in die Flammen, während er aß.
Ein Weilchen später erhobsich Faith plötzlich und riss ihn aus seinen Gedanken, wenn er auch nicht genau wusste, wo sie gerade waren. "Hey Shuya,... hast du auch ein wenig was,... naja,... zum Tanzen drauf, eine etwas flottere Melodie oder so..." , fragte sie ihm, er nickte und dachte sich denken zu können, was sie vorhatte. Das Lächeln was sie Angroth zuwarf bestätogte seinen Gedankengang. Er ergriff seine Laute, nahm sie auf den Schoss und entlockte ihr mit flinken Fingern einige leise Töne, spielte sich warm. Angroth sah etwas verdutzt drein. Shuya spielte schneller, seine Finger schienen zu fliegen beginnen, eins mit der Umgebung zu werden und schnellere Töne begannen aus dem Instrument zu klingen. Töne würden nach und nach zu einer Melodie, ein altes Tanzlied, was er mal in einer Taverne komponiert hatte, als er noch jünger war. Faith deutete eine Verbeugung an und neckte Angroth ein wenig. "Na, kann der Herr denn mehr als nur mit einer Waffe lieblich tanzen, oder kneift er vor einer wahren Herausforderung?", Faith forderte ihn also tatsächlich zum Tanzen auf, zwei nahestehende Beobachter begannen auffordernt in Shuyas Lied mit leisem Klatschen einzusteigen, er war in seinem Element. "Ob er wohl kneifen wird?...", fragte er sich, die Blicke für einem Moment zu Angroth erhoben, doch dann wieder konzentriert auf die Saiten gewandt.
07.02.2004, 20:44 #31
Shuya
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Die Sumpfbruderschaft #16 -
@ Krieger:

Wie wäre es mit nem neuen Krieger for President Fanclub, haste den denn schon irgendwo gegründet? ;)

@ all,... vielleicht ist ja ein kleiner Krieger in jedem von uns,.. wie ein Virus,...
08.02.2004, 20:35 #32
Shuya
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Im Minental # 6 -
Shuya sah von dem Baum hinab, auf dem sie seit dem gestrigen Abend saßen. Eigentlich wollten er und Faith ja nur ein wenig Trainieren udn zurück zum Hofe, wo ihr Lehrmeister nun auf Drachenjagt war, doch wie Frauen es so an sich haben... Nun saßen sie also hier auf dem Baum und die Orks schienen nur zu warten das sie irgenwann runterkamen,.. Sogar ein kleines Feuer brannte schon im Wäldchen... Die Zeit spielte gegen sie... Shuya zog sieder seine Laute und lehnte sich zurück gegen den Ast, spielte wieder eine endlose Melodie, bis ein Ork mit Steinen nach ihm warf, welcher von Shuya am liebsten als Antwort die Laute gegen den Kopf bekommen hätte. Er hielt kurz inne, seine Augen suchten nach Faith und fanden sie hoch oben im Baum, sie Sehen ihres Bogens straffend und vor sich hin fluchend. Sie hatte gemerkt das es nichts bringen würde, wenn sie einen Pfeil auf die Orks abschiessen würde, denn aus Wut würden sie gleich den ganzen Baum einrennen, also hiess es Zeit schinden und Musik vertreib ja die Zeit. In entspanntem Sitz stieg Shuya wieder ein und versuchte zu vergessen, das er vielleicht bald als Mittagessen einger hässlicher Orks enden würde... falls nicht irgendwann Hilfe kommen würde, doch hier, abseits aller Wege?
16.02.2004, 13:28 #33
Shuya
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Rund um Khorinis #16 -
Shuya liess die letzetn Tage in Gedanken wieder Revue passieren, während die Söldner gekämpft hatten, gefallen waren, die Höfler ihre toten Leiber auf Haufel sammelten, wie die Leiber der Orks, hatte er meinst nur da gesessen und das Schauspiel betrachtet, trainiert, komponiert, manchmal mit angepackt, die leblosen Körper der Menschen, die ihn nichts bedeuteten, gehäuft. Er kam zurück in die Realität als Faith ihn rief, sie deutete auf eine kleine Wiese in Waldnähe, er blieb stehen. "Lass uns ne Runde..." Sie hielt kurz inne, dann lachte sie... "...Tanzen." Shuya suchte den Boden ab und hob einen langen stabilen Stock auf, Faith tat es ihm nach. "glaubst du du hast diesmal eine Chance gegen mich?", er lächelte hämisch, Faith viel in sein Lächeln ein. "Ich gebe nie auf,..." Sie bewegten sich in einem kleinen Kreis um sich herum, für Außenstehende sah es sicherlich belustigend aus, was es aber nicht war. Shuya beobachtete Faith' Bewegungen, signaliserte ihre Gewichtsverlagerung, wusste, dass sie bald angreifen wollte,.. wich aus und konterte mit einer Drehung, doch die blockte. "Hmm,... du bist echt flinker geworden...", meinte er kurz, sie nickte. "In der Taverne lernt man es wie das Überleben", witzelte sie und duckte sich unter seinem Schlag, der nur knapp an ihr vorbei glitt und rollte sich im nächten Moment zur Seite, dem neuen Hieb ausweichend,... konterte. "Irgendwie Kindisch...", fiel es Shuya auf, Faith lachte. "Ich finds lustig, außerdem trainiert es die Reflexe und lenkt einfach ab." Shuya drehte den Stock in der Hand, spührte die rauhe Rinde und obwohl es nur ein Stock war, schmerzten die harten Aufprälle im Training mit Faith dennoch und hinterliessen so manches mal blaue Flecken,... doch nur in der Verbindung mit Schmerz lernte man Respekt vor der Waffe und vor dem Gegner... und irgendwann würde dem Stück Holz Eisen weichen, welches nicht nur schmerzte...
16.02.2004, 13:52 #34
Shuya
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Der Kampf um die Wurst ! -
Gutgut, freue mich schon,... grosses Lob an euch, biin ja selbst nen Hobbyfilmer,... doch bis ich mal wieder was "professionelles" produziere dauert es wohl noch etwas ;) ^

Aber solange im 2. Teil keine Verfolgungsjagten mit Bobbycars, sinnlose Kriege zwischen Wurt und Mensch, die in Fleischspritzern auf der Kamera enden und andere gewaltätige Scenen kommen,...

naja freue mich schon...
16.02.2004, 21:57 #35
Shuya
Beiträge: 104
Onars Hof # 16 -
Es war bereits ziemlich dunkel, als sie auf dem Hof ankamen. Und ehrlich gesagt, Shuya war froh, bald ein warmes Bett unter dem Rücken zu haben, weil die letzten Tage, die hinter ihm und Faith lagen, nicht gerade unanstrengend gewesen waren. Und der heutige hatte keine Ausnahme gebildet.
Zuerst das Training, und dann die Jagd durch den Sumpf. Und Shuya hätte Faith sogar gekriegt, wäre da nicht ein grosses Sumpfhaidings vor ihnen aufgetaucht. Naja, und da er keine Lust hatte, mehr als ein paar Sekunden mit dem Hai zusammen zu verbringen, hatte er keinen Wert darauf gelegt, den Hai genauer kennen zu lernen, genauso wie Faith, und so hatten sie sich erstmal einer wilden Flucht hingegeben.
Und irgendwann hatten sie genug im Matsch gespielt, und so hatten sie sich dazu entschlossen, langsam mal auf den Hof zurückzukehren. Hier, hier schien wieder alles beim Alten zu sein. Söldner lungerten vor und in der Taverne, Gelächter und Gergröle.
Und der Mond, der von weit weg auf sie heruntersah, und dem Hof fahles, krankes Licht spendete.
18.02.2004, 07:31 #36
Shuya
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Thekengespräche #16 -
Das nenne ich nen Thema hier,... ich meine wenn ihr Al Bundy wäred würde ich es euch je noch zutrauen,... aber so,... "G*ina W*ild"... schlimm schlimm...

(@ Bloody: Es ist nicht ein Held,.. er ist DER Held ^_~ )

Hmm,... still hier so am Morgen,... etwa keiner da? Das glaube ich euch nicht... Los schmeisst nen Thema aufn Tisch, ich warte und beantworte alle Fragen ;) :))

(--> Wundert euch ned aber Arbeit macht krank...)
18.02.2004, 07:48 #37
Shuya
Beiträge: 104
Onars Hof # 16 -
Shuya hatte die Nacht in der Taverne verbracht, wie schon so oft,... naja pder das was von der Taverne mal wieder übrig geblieben war. Faith hatte ihn bereits erzählt das die Möbel eh höchstens 3 Monate halten, aber dennoch fand er es ein wenig... "ungewohnt". In der Nähe seinen Tisches hatte er einen Mann erkannt, dessen Gesicht ihm bekannt vorkam,... war er nicht ebenfalls ein Mitgleid im Sumpf, naja aber irgendwie schien er ein wenig durchgedreht zu sein. Shuya hielt sich da raus. Er überlegte ob er noch rausgehen sollte um zu Trainieren, doch das hatte er schon den gesamten gestrigen abend getan, sein Schwert geführt, Kombos Trainiert, auf das Angroth sie bei ihrem Widersehen nicht mehr wiedererkennen würden... "Von nichts kommt halt nichts,...", dachte Shuya und erhob sich, ging aus der Taverne und wurde von der noch jungen Morgendsonne begrüsst. Die Luft war frisch, ein leichter und kühler Wind lehte über den Hof, der Trainingsplatz lag verlassen da wie ein Meer aus tausend Spiegelscherben in denen sich das Sonnenlicht brach, doch es waren Tautropfen, die ihre Schönheit offenbarten. Shuya durchschritt das Gras, begab sich zur Mitte des Platzes, zog seine Klinge. Den Griff in die Luft hehalten und die Klinge diagonal zu Boden weisend betrachtete er die Lichspielereinen auf selbiger... Langsam bekam er wieder vertrauen, doch seine alte Kondition hatte er noch längst nicht erreicht, es war halt ein Prozess, der sich zu entwickeln vermochte, wenn auch nicht so schnell wie Shuya manchmal wünschte. Seine hand bewegte sich nach unten, schnell, die Klinge zog einen Bogen, dann hielt er abrupt inne, zog sie horizontal, drehte sich dabei. Es war fast schon eher eine Art Mediation, schnelle Bewegungen mit langsamen kombiniert, ein Tanz dessen Takt von der Zeit angegeben wurde und von dem Rauschen des Windes...
Nach einer Weile steckte Shuya die Klinge in ihre Scheide zurück, blickte in den Himmel. Wie viel Zeit vergangen war, seit er sie gezogen hatte, er wusste es nicht. Seine Blicke fielel auf den alten und majestätischen Baum in der Hofmitte,... er schritt zu ihm. "Ein paar Trainingseinheiten können nie schaden." Mit einem Sprung packte er nach einem der Äste, zog seinen Körper hoch,... es viel ihm schon leichter als bei den ersten Malen, was man ihm auch ansah, dennoch konnte er sich entspannenderes vorstellen,... und leichteres, doch was sein muss muss sein, und so liess er sich wieder langsam runter um sich im nächsten Moment wieder empor zu ziehen,... und nochmal... und nochmal...
26.02.2004, 20:49 #38
Shuya
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Der Carras Glückwunsch Thread -
Ahh,... konnte leider ned online kommen, also alles gute nochmal nachträglich von mir Carras,... *g*
27.02.2004, 10:31 #39
Shuya
Beiträge: 104
Onars Hof # 16 -
Shuya streckte sich noch einmal, packte sein Schwert was neben ihm lag und die Laute zu seiner anderen, verstaute sie und erhob sich schliesslich vom Boden. Er schlief gerne fraussen unter freiem Himmel, spielte leise seine Lieder, die nach und nach in der Nacht verklangen, das Training was er und Faith die letzten Tage wohl eher unbemerkt (:D) weiter geführt hatten würe wohl reichen, dass sie bald vielleicht ihre erste Prüfung abhalten konnten, doch von Angroth war weit und breit noch immer keine Spur und kein Tönchen zu vernhemen. Shuya ging in die Taverne, welche noch ruhig da lag, wäre da nicht Faith, die wild rumwuselte und was zu suchen schien. "Hey... Alles in Ordnung?", sie blickte leicht erschrocken zu ihm hoch, dann erkannte sie ihn. "Ja, es ist nur ich suche etwas,..." "Ach wirklich?", fügte Shuya etwas erstaunt hinzu, doch es lag nicht daran, dass es ihm nicht aufgefallen war, er wollte sie nur ein wenig necken. "Und was wenn ich fragen darf?" Faith sah wieder zu ihm auf. "Ich suche ein Pergament damit ich dir NAchricht hinterlassen kann, da ich bald nach Khorinis aufbrechen werde und wir somit nicht mehr zusammen Trainieren können,... vorerst..." Shuya fastte es nicht, schlug seine HAnd gegen die Stirn. "Sag mal Faith, hast du Fieber,... warum sagst du mir das denn nicht wenn ich vvor dir stehe,.. so wie jetzt zum Beispiel..." Faith musterte ihn, begann dann zu lachen,... "Man bin ich blöd,ich bin halt noch müde... Naja nun weisst du ja Bescheid,.. und wo willst du hin?" Er blickte auf sein Schwert, dann zog er den leeren Tabakbeutel hervor, präsentierte ihn ihr und steckte ihn wieder weg... "Auf in meine... "Heimat"... Also in den Sumpf, wollte mich bnur kurz verabschieden und wenn du willst schnei mal rein dann Trainieren wir weiter... okay?" Faith nickte freudig, wollte ihn zum Abschied umarmen, doch Shuya wich aus und liess sie leicht verdutzt zurück, bevor er sich abwandt, die Taverne und schlussendlich auch den Hof verliess,...
27.02.2004, 13:01 #40
Shuya
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Das Sumpflager #20 -
Shuya erreichte den Sumpf, der Geruch von Kraut und Stimmen traten ihn an die Ohre, doch er hatte nur ein Ziel, er wollte weiter Trainieren, auch wenn er im Moment ohne Lehrmeister dastand, aber Angroth hatte ihnen ja die Anfänge gezeigt und an Kraft und Geschick konnte man sich immer üben, ausserdem würde er hier vielleicht einen neuen Lehrmeister finden, der ihn und viellecht auch Faith irgendwann unterrichten würde und konnte. Naja Faith war ihm in dem Sinne realtiv egal, aber man konnte gut mit ihr Trainieren, dass war es was für ihn zählte. Da fiel ihm auf, dass er vorher noch losgehen sollte um sich etwas neuen Tabak zu besorgen. Gesagt getan...
Einige Minuten später stand er dann am Trainingsplatz, sein Schwert in der Hand, seine Zigarette im Mundwinkel, dieses Laster hassend, aber mindestens Trainierend... "Hmm,...", während er seine Waffe schnwang und einige Kombinationen übte fielen seine Blicke immer wieder auf andere Sumpfler, und obwohl er einer von ihnen war kannte er niemanden hier wirklich, ausser vom Sehen... "Vielleicht sollte ich mich mal ranmachen, ein paar Kontakte zu knüpfen, auch wenn ich ja nicht gerade der grösste Menschenfreunnd bin...",... in Gedanken verloren aber aufs Training konzentreit beschloss er einfach mal abzuwarten,.. vielleicht müsste ja nicht mal er den ersten Schritt machen.
29.02.2004, 15:34 #41
Shuya
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Der Kampf um die Wurst ! -
@ Abaddon: Oh nein du kleiner Schamützel , du kannst doch den Kinderchen nicht soetwas antun eisch eisch ;) :D (so solls sein !!*evilgrins*)
02.03.2004, 07:08 #42
Shuya
Beiträge: 104
Das Sumpflager #20 -
Die Sonner erhob sich majestätisch am Horizont, langsam aber unaufhaltsam würde sie auch heute ihren Weg gehen, die Nacht vertreiben, den Morgen küssen, den Kreislauf des Lebens aufnehmen bis sie am Abend wieder von Frau Luna vertrieben werden würde. Shuya erhob sich und verliess die kleine Hütte, in der er genächtigt hatte, und schritt zur Taverne. Es war wenig los hier im Lager zu dieser Zeit, einige fromme Sumpfbrüder fegten die Wege, meditierten pder rauchten, der Trainingsplatz schien wie leergefegt. Als Shuya endlich die Taverne betrat und ein Hauch frischer Luft ihn mit hinein folgte trat er in eine Stille ein,... wie verlassen lag der Raum vor ihm, nur der Besitzer putzte ein wenig, Gäste hatte es noch keine.
"Morgen...", sagte Shuya trocken, bestellte ein Wasser und trank, zahlte und suchte sich dann einen erhöhten platz im Lager, um ein wenig zu musizieren. Die Laute gezückt, die Saiten gestimmt und mit gutem Willen saß er nun da, vor ihm gang die Sonne auf, die Strahlen küssten seine Haut, während er wie abwesend da saß und den Morgen mit den Vögeln melodisch Willkommen hiess...
02.03.2004, 08:01 #43
Shuya
Beiträge: 104
Thekengespräche #16 -
schlimm sowas, und das auch noch hier in der Öffentlichkeit
Das lesen doch auch "Kinder" (),... also man sollte sich doch schämen :D *lölöö* ^-^"
Fremdgehen von weiblicher Seite und Nötigung von der anderen,... jajaa, dass wird teuer wenn ich dicht halten soll Hmmm, wäre nur dumm wenn man sich selbst verpetzt oder?

[edit] joo alles gute zum einjährigen,... Folken:D
04.03.2004, 13:51 #44
Shuya
Beiträge: 104
Das Sumpflager #20 -
Shuya sass unter einem Baum, blickte sich um. Es war früher Nachmittag, es war ruhig im Lager und die Sonne schien fahl durch die dichte Wolkendecke. Die Stille hatte die nähere Umgebung ergriffen, sie nach einem langen Kampf, der den ganzen Morgen gedauert hatte, endlich gewonnen. Ruhe. Der weisse Rauch von Shuyas Zigarette wurde vom leichten Wind genommen und verflog letzten Endes in der kühlen Luft. Shuya erhob sich, sein Schwert in der rechten Hand, die Zigarette zwischen den Lippen und ging locker und ungetrübt zu einem Platz, an dem er sich noch mehr Ruhe erhoffte, fern ab von den wenigen Sumpfies, die am Nachmittag arbieteten. Ein kleiner Spaziergang mit Üben einiger Schwertkombos zwischendurch endete an einem Platz, den er zuvor noch nie gesehen hatte. Er war so ins Training verteift gewesen, dass er sich verlaufen hatte, doch das störte ihn nicht, im Gegenteil, er liebte es die Gegend zu erkunden und zurück fand man ja schließlich immer irgendwie. Ein leises Geräusch zerstörte die Stille, die nun wie tausende kleine Spiegelscherben zerbrach. Shuyas Blicke flogen über den Horizont, der sich in Bäumen, hohem Gras und Sumpf verlor. "Dort!", dachte er, als er eine Kreatur durch den Sumpf huschen sah. Shuya ging in die Knie und drückte den Rest seiner Zigarette an dem feuchten Boden aus, steckte sie dann in seine Tasche. Und wieder erklang das Geräusch und der Schatten bewegte sich durch das Dickhicht. Shuya blickte über sich, sah einen starken Ast und beschloss, diesen zu erklimmen um ein wenig bessere Aussicht zu haben. Gesagt getan, das zusätzliche Training würde ihn nicht schaden und die Tatsache, dass er nun den Verursache der "Ruhescherben" gefunden hatte war auch nicht schlimm, im Gegenteil. Ein Sumpfhai bewegte sich durch sein Revier, Shuya verhielt sich währenddessen still, auch als das Tier sich auf Shuyas Aussichtsplatz zubewegte. Fasziniert blickte er das Wesen an, soetwas hatte er noch nie gesehen, nur von seinen "Brüdern" davon gehört. Die Kreatur schien zu ihm aufzublicken, ihre Blicke schienen sich kurz zu treffen, dann verschwand sie wieder,... spurlos. Shuya lehnte sich mit den Rücken gegen die feste und rauhe Rinde des Baumes und zog seine Laute um diesem Tier eine leise Melodie zu widmen, die den Sumpf, die Wälder und alle Ohren die sie vernehmen mochten erfüllen sollten...
06.03.2004, 19:50 #45
Shuya
Beiträge: 104
Das Sumpflager #21 -
Shuya spielte gemütlich auf seiner Laute, entlockte ihr sanfte Klänge, bis er plötzlich wieder diesen komischen Anhänger Lees sah, der bei einem der Sumpfies schleichen lernte,... der Kerl hatte sich anfangs auch nur zu dumm angestellt, aber er war einer der wenigen die Shuya zum Lächeln bringen konnten. Nun war er schon wieder da und schlich hier durch die Gegend,.. oder versuchte es, so gut es halt in der kurzen Ausbildungszeit ging. Die Melodie von Shuya wurde schneller, die Noten jagten sich und es begann rasant zu werden, als würde er auf ein Finale hinspielen, und BANG, mit dem letzten Auftakt ... da war es,... Der Lee hatte sich auf die Nase gelegt, da einer der Novizen ihn umgesprungen hatte. Shuya schulterte die Laute und grinste, erhob sich dann und schritt auf den Leeler zu. Als er ihn erreicht hatte rannte gerade der Novize lachend zu seinen Freunden, mal wieder einen Rauchen, Shuya tat es ihnen nach, jedoch bevorzugte er Tabak, den er hier nun genüsslich drehte, auf den Überrumpelten hinabblickend. "Na, wie ist die Luft da unten Kleiner...", fragte er beiläufig mit einem hämischen Lächeln auf den Lippen, zwischen die er sich nun die Zigarette schob und sie anzündete. Der Lee erhob sich und warf ihm böse Blicke zu. "Hey hey, ganz ruhig, oder willst du dich im Sumpf gegen einen friedlichen Sumpfler erheben?" Er ließ ihn links liegen und ging zurück zu seinem Stammplatz unter dem Baum, zückte wieder die Laute und stieg wieder in seine Melodie ein...
07.03.2004, 17:18 #46
Shuya
Beiträge: 104
Die Sumpfbruderschaft # 16,5 -
Also ich kann nur sagen, soweit ich das beurteilen kann war der Sumpfrat sehr Fähig, also ein dickes Lob, ich hoffe mal das ein neuer folgen wird, der es seinen Vorgängern in Sachen Arbeit gleich tut,...

Ach ja Krieger,... wollen wir irgendwann mal zusammen posten ;) ^^
09.03.2004, 07:03 #47
Shuya
Beiträge: 104
Das Sumpflager #21 -
Friedlich und still lag der Sumpf da. Die fast unberührte Natur um ihn herum schien noch zu Schlafen, die Reste der Nacht regierten hier noch. Ein leister Wind tanzte über das Lager, vorbei an den Pyramiden vorbei an Shuya. Seine Haare begannen mit ihm zu tanzen, er erhob sich und stellte sich gegen den Wind, wischte die Haare mit einer gar eleganten Bewegung aus seinem Gesicht. Seine Blicke fielen geradeaus auf den Ausgang des Lagers, wie viele Tage war es bereits wieder her, seit er hier war? Er blickte sich um, in seiner Nähe war keiner seiner "Brüder" zu sehen. Er schritt den kleinen Pfad hinab, durch das Tor und verliess den Sumpf, sein Schwert an der Seite, seine Laute auf dem Rücken, eine Zigarette im Mund und einem traurigen Lied auf den Lippen.
09.03.2004, 07:41 #48
Shuya
Beiträge: 104
Onars Hof # 17 -
Shuya erreichte den Hof, bereits von der Ferne erkannte man die Häuser der Bauern, die schon munter auf den Feldern am schaffen waren. Pflüge wurden durch den gefrorenen Boden gezerrt, Schweiß floss, die Erde brach auf,... Andere Arbeiter schienen am Rande zu stehen, über die neue Saat zu reden, Felder zu bestellen. Ein Hirte trieb seine Schafe an Shuya vorbei Richtung Onars Hof, verschwand jedoch hinter dem großen Bauernhaus aus Shuyas Sichtfeld. Shuya schlenderte ihm nach, eine neue Zigarette zwischen seinen Fingern drehend, er befeuchtete das Papier mit seiner Zunge, schob sich dann sein Werk zwischen die Lippen und entzündete sie. Rauch zog in kleinen Wölkchen, die des Frühlings Morgennebel glichen und vom Wind getragen an ihm vorbei, während er durch das feuchte Gras schritt. Die Tautropfen hingen an seiner Hose, tränkten sie, doch das störte Shuya nicht weiter.
Als er den Weg zum Hofe passieren wollte, sah er die erste wache Person des Tages, einen der Söldner, der hier am Eingang de Hofes Gold fürs Passieren verlangte, so zu sagen ein kleiner Pfand für die eigene Sicherheit. Shuya warf ihm schon im Vorbeigehen einen kleinen Beutel zu, die Münzen klimperten als der Wachposten ihn verwundert auffing und nur nickte, ohne ein Wort zu sagen.
Seine Schritte führten Shuya in die Taverne, doch selbst hier schien es, als ob die Pest alle niedergerafft hätte. Verlassen lag der Raum vor ihm, niemand war zu sehen, bis auf zwei Gestalten, die anscheinend ihren Rausch ausschliefen. Als Shuya an hinter die Theke schritt, sich eine Flasche Wasser nahm und ihren Inhalt seine trockene Kehle befeuchtet hatte legte er das passende Gold unter die geleerte Flasche, er wollte niemanden was schuldig sein, immerhin hatte Faith auch immer ihre Schulden beglichen. Als er wieder hinter dem Tresen hervorblickte, sah er direkt in das Gesicht des einen Mannes, irgendwie kam es ihm bekannt vor. Er musterte auch das Gesicht des anderen kurz, doch bei diesem Mann war er sich sicher, ihn nicht zu kennen. Shuya setzte sich an einen der leeren Tische, blickte immer wieder aus dem Augenwinkel zu den beiden Männern und das Chaos um sie herum. Sumpfkraut lag auf dem Boden, leere Krüge Bier rollten wild umher, Pfützen aus Alkohol sammelten sich Wer war der Kerl in dem Chaos, dass er Shuya so bekannt vorkam? Nun viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er hatte ihn schon öfters gesehen. Es war der Söldner, der auch damals im Sumpf im Fass gesteckt hatte, der Söldner, mit dem er sogar mal eine Worte gewechselt hatte, wenn auch nur flüchtig. Gehörte er nicht zu Faith,... war es nicht ihr Kerl?... Shuya versuchte sich an den Namen zu erinnern, während Bilder aus seinen Erinnerungen in seinen Kopf traten. Doch, er gehörte zu Faith, sie hatte ihn oft genug zum Wischen verdonnert, sich mit ihm getroffen, auch wenn die beiden Shuya nie bemerkt hatten, einst hatten sie sogar eine Art Date unter dem Baum, auf den er schlafen wollte... Ceyx,... kam es dann endlich Shuya in den Kopf, ja, das war der Name des noch jungen Söldners...
Shuya blickte sich nach Faith um, doch diese war weit und breit nicht zu sehen, wäre sie in der nähe wäre sie sicherlich nicht gerade sehr erfreut über den Anblick gewesen. Shuya tat was er tun musste, immerhin hatte Faith immer mit ihm Trainiert, also konnte er sich auch mal revangieren. Er holte einen Eimer kalten Wassers und den Mob aus dem Seitenraum, tränkte ihn und entleerte das Nass im Gesicht des Söldners, welcher sogleich sehr wach erschien und Shuya verwundert anblickte. Er stellte den Mob neben den Eimer an die Theke, direkt neben Ceyx, er blickte erst auf die Arbeitsutensilien, dann auf Shuya. Dieser deutete nur kurz auf das Chaos, an welchem der Söldner anscheinend nicht ganz unbeteiligt war. „Wenn dir was an Faith liegt solltest du mindestens ihre Taverne achten, immer hin scheint ihr an ihr sehr viel zu liegen,... wie an dir wohl auch...“, Shuya wandte sich ab und verließ das Gebäude, ließ sich aber vor selbigem auf einer Bank nieder und begann das langsam auf dem Hof erwachende Leben mit einer leisen Melodie zu unterstützen, die Hoffnung in die schweren Zeiten bringen sollte und die Seelen derer, die durch die Hände der Orks gestorben waren, in das Reich der Toten tragen sollte, damit sie nicht ruhelos umherwandern müssten.
09.03.2004, 07:51 #49
Shuya
Beiträge: 104
Thekengespräche #17 -
...Warum sollte man auch die Namen junger Frauen verschweigen, um ihren Klang und ihre Schönheit nicht durch das Gehör der Männer abschwächen zu lassen die sie somit all ihres Klanges berauben?...
Vielleicht erfreut man sich auch "nur" an den Klang des Wortes, vielleicht verbindet man Gedanken mit ihnen, aber dennoch ist doch der Klang, den man selbst vernimmt, von Wort zu Wort anders, wie auch von Person zu Person.
Durch Gefühle geprägt bilden unsere Gedanken und Worte ihre eigene Melodie, und je ausfühlicher und schöner die Gedanken, desto schöner auch der Klang der Worte und ihre Aussprache. Mit Worten kann man musizieren wie mit einem Instrument, wenn man weiss mit ihnen umzugehen und sie zu achten,... denn welcher Lautenspieler würde sein Heiligtum, sein Instrument und manchmal auch seine Stimme einfach aufgeben und weder das gesprochene Wort noch den gespielten Ton nicht achten?Jajaa ich bin etwas abgeschwiffen,...
09.03.2004, 08:54 #50
Shuya
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Onars Hof # 17 -
Shuya hörte Schritte neben sich und blickte auf, Ceyx stand da und sah ihm beim Spielen zu, sagte aber keinen Ton. Shuya grinste, er hatte doch tatsächlich peputzt, wie es schien. "Vielleicht bist du ja doch kein so schlechter Kerl,...", sagte Shuya dann und legte die Laute auf die Seite, Ceyx schwieg. "Hmm,... so still habe ich ihn nicht in Erinnerung,... ich meine bei mir wäre es ja normal, ich rede nicht viel, wozu auch, was gehen mich die Menschen an, aber er?...", seine Blicke zu Boden gewandt saß Shuya da, dann lehnte er sich plötzlich zurück und schaute in den Himmel. Vielleicht wollte Ceyx ja nicht mit ihm reden, dachte er sich still bei sich, doch wie konnte man dann diesem Mann einige Worte entlocken? Shuya redete auch nciht viel, obwohl seine Kunst mit Worten umzugehen ja imens war, aber Menschen interessierten ihn nicht wirklich, doch dieser Kerl,... irgendwie erinnerte er Shuya an sich selbst. Aus dem Augenwinkel betrachtete er die tiefen und traurig scheinenden Augen des Söldners, die nachdenklich zu Boden gewandt waren. Shuya kramte in seiner Tasche rum, fand auch das, was er suchte. Einige unsauber gefaletet Pergamentblätter kamen zum Vorschein, Liedtexte mit schneller und schnwungvoller Schrift niedergeschreiben. Shuya zog ein Stück Kohle aus der Tasche, spitze sie an der Klinge seines Schwertes, mit Icedancer hätte er dies nie getan. Er reichte dem Mann die beiden Gegenstände, welcher ihn etwas verdutz anblickte. Shuya nickte ihm zu. Reden war vielleicht nicht die Stärke von beiden, aber schreiben konnte nicht schaden an dem einsamen Morgen, der langsam begann...
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