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28.04.2002, 00:49 #1
Flußwind
Beiträge: 41
Ein neuer Jünger des Lee - Ein neuer Jünger des Lee
Seid mir gegrüßt.
Ich, Flußwind, möchte mich dem Neuen Lager anschließen. Ich werde stehts mein Bestes geben, um das Neue Lager würdig im Rollenspiel zu vertretten.
Saturas und Hawk, ihr habt Post :D
Auf ein gutes Miteinander.

Flußwind
28.04.2002, 01:30 #2
Flußwind
Beiträge: 41
Ein neuer Jünger des Lee -
Das werde ich versuchen, Don. Aber es hängt ja nicht nur von mir ab, ob das auch ein Erfolg wird...

Wie gesagt das "Miteinander" ist dabei wichtig ;)
28.04.2002, 21:00 #3
Flußwind
Beiträge: 41
Ein neuer Jünger des Lee - Re: Re: Ein neuer Jünger des Lee
quote:
Zitat von -=BMW=- Hawk


Also eine Privat Mitteilung habe ich nicht bekommen, oder ich hab noch so viel Restalkohol im Blut das ich es nicht mehr check:D

Willkommen in der Gilde :)



Danke, Hawk :)
Aber mit Post meinte ich dein Emailfach ;)

Was die anderen angeht: Vielen Dank für die freundliche Begrüßung :)
Allerdings habe ich nie gesagt, ein ZA zu sein
28.04.2002, 21:08 #4
Flußwind
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Vorstellungsthread -
Name: Flußwind

Alter: 16

Gilde: Jünger des Lee

Rang: Reisbauer

Waffe: keine

Rüstung: Keine

Skill: Bogen ausgebildet
Einhand ausgebildet

Eigenschaften:
positiv: schnell lernfähig, selbstständig
negativ: leicht reizbar, stolz, manchmal überheblich

Vorgeschichte:
Flußwind wuchs in Solace auf, einer Stadt, die ganz in den Kronen duzender gewaltiger Bäume gebaut war. Es war ein schönes Leben und er hatte viele Freunde dort, mit denen er oft im Wald spielte oder den Erwachsenen Streiche spielte. Solace war sehr abgelegen vom Rest Myrtanas, wodurch nur wenige überhaupt wussten, dass dieses existierte, wodurch es ein sehr ruhiges Dorf war, das trotz seiner Schönheit nur selten Wanderer willkommen heißen durfte. Doch als Flußwind 14 war, musste er eines feststellen:
Den Orks war Schönheit gleichgültig.
Sie kamen an einem frühen Herbstmorgen. Das Dorf lag in einem bunten Mischung aus Laub und die Sonne strahlte durch das spärlicher gewordene Laubdach. Es waren nur wenige gewesen, vielleicht 50, und das Dorf war von den Baumkronen aus gut zu verteidigen. Die Männer des Dorfes waren zuversichtlich, die Orks mit geringen Verlusten vertreiben zu können. Doch sie hatten sich getäuscht.
Die Orks waren nicht dumm, auch wenn es den Menschen durch ihr plumpes Äußeres oft so erschien, und so stürmten sie nicht das Dorf, sondern setzten die Bäume in Brand, auf denen das Dorf gebaut war. Nicht viele der Dorfbewohner überlebten das Massaker, das folgte, als diese fluchtartig die Bäume verlassen hatten. Die Orks hatten mit ihren gewaltigen Zweihandwaffen unter ihnen gewütet wie der Tod persönlich unter einer Schar Todgeweihter. Flußwind hingegen überlebte den Angriff der Orks, denn er war klein und konnte sich gut verstecken im Wald. Als die Orks verschwunden waren, kam er zu den Überresten der Bäume zurück. Nichts war mehr da. Keine Bäume, kein Dorf. Statt dessen lagen Berge von Asche auf dem Boden und es war unerträglich heiß. Flußwind sah seine Eltern nie wieder. Ob sie getötet worden waren oder ob sie fliehen konnten, erfuhr er nie.
Von da an schlug er sich allein durch das Leben. Er bot seine Dienste in anderen Städten an und verdiente sich so genug zum Überleben. Doch dann verschlug es ihn nach Krynn, der Stadt der Händler. Das war, als Flußwind gerade 16 Jahre alt geworden war. Zunächst ging es ihm dort gut, denn die Händler bezahlten ihn gut, wenngleich die Arbeit auch härter war. Doch der Anführer der Stadtgarde sah es gar nicht gerne, dass ein Junge sich in seiner Stadt herumtrieb und mal hier, mal dort seine Dienste anbot. So ließ er ihn verhaften wegen "Herumvagabundierens" und Flußwind konnte nichts dagegen tun, wenngleich er wusste, dass es nichts strafbares war, sich etwas Geld zu verdienen.
2 Wochen blieb er im Kerker des Rathauses der Stadt Krynn, dann kam ein Befehl, er solle "in die Minen" gebracht werden. Flußwind war es gleich. Er war harte Arbeit gewöhnt und es würde ihm nichts ausmachen, ein bisschen die Spitzhacke zu schwingen.
Als er dann an einen Abgrund geführt wurde, war er mehr als überrascht. Was wollten sie hier und wo waren die Minen? Schon begann einer der Männer, die ihn hergebracht hatten, ihm etwas vorzulesen, doch es interessierte ihn nicht.
Als der Mann geendet hatte, traf ihn ein Stoß in den Rücken und er fiel und fiel und fiel...
Als sein Körper das Wasser berührte, lösten sich seine Gedanken in Dunkelheit auf und ihm schwanden die Sinne.

zugelassen
28.04.2002, 21:08 #5
Flußwind
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Vorgeschichte:
Flußwind wuchs in Solace auf, einer Stadt, die ganz in den Kronen duzender gewaltiger Bäume gebaut war. Es war ein schönes Leben und er hatte viele Freunde dort, mit denen er oft im Wald spielte oder den Erwachsenen Streiche spielte. Solace war sehr abgelegen vom Rest Myrtanas, wodurch nur wenige überhaupt wussten, dass dieses existierte, wodurch es ein sehr ruhiges Dorf war, das trotz seiner Schönheit nur selten Wanderer willkommen heißen durfte. Doch als Flußwind 14 war, musste er eines feststellen:
Den Orks war Schönheit gleichgültig.
Sie kamen an einem frühen Herbstmorgen. Das Dorf lag in einem bunten Mischung aus Laub und die Sonne strahlte durch das spärlicher gewordene Laubdach. Es waren nur wenige gewesen, vielleicht 50, und das Dorf war von den Baumkronen aus gut zu verteidigen. Die Männer des Dorfes waren zuversichtlich, die Orks mit geringen Verlusten vertreiben zu können. Doch sie hatten sich getäuscht.
Die Orks waren nicht dumm, auch wenn es den Menschen durch ihr plumpes Äußeres oft so erschien, und so stürmten sie nicht das Dorf, sondern setzten die Bäume in Brand, auf denen das Dorf gebaut war. Nicht viele der Dorfbewohner überlebten das Massaker, das folgte, als diese fluchtartig die Bäume verlassen hatten. Die Orks hatten mit ihren gewaltigen Zweihandwaffen unter ihnen gewütet wie der Tod persönlich unter einer Schar Todgeweihter. Flußwind hingegen überlebte den Angriff der Orks, denn er war klein und konnte sich gut verstecken im Wald. Als die Orks verschwunden waren, kam er zu den Überresten der Bäume zurück. Nichts war mehr da. Keine Bäume, kein Dorf. Statt dessen lagen Berge von Asche auf dem Boden und es war unerträglich heiß. Flußwind sah seine Eltern nie wieder. Ob sie getötet worden waren oder ob sie fliehen konnten, erfuhr er nie.
Von da an schlug er sich allein durch das Leben. Er bot seine Dienste in anderen Städten an und verdiente sich so genug zum Überleben. Doch dann verschlug es ihn nach Krynn, der Stadt der Händler. Das war, als Flußwind gerade 16 Jahre alt geworden war. Zunächst ging es ihm dort gut, denn die Händler bezahlten ihn gut, wenngleich die Arbeit auch härter war. Doch der Anführer der Stadtgarde sah es gar nicht gerne, dass ein Junge sich in seiner Stadt herumtrieb und mal hier, mal dort seine Dienste anbot. So ließ er ihn verhaften wegen "Herumvagabundierens" und Flußwind konnte nichts dagegen tun, wenngleich er wusste, dass es nichts strafbares war, sich etwas Geld zu verdienen.
2 Wochen blieb er im Kerker des Rathauses der Stadt Krynn, dann kam ein Befehl, er solle "in die Minen" gebracht werden. Flußwind war es gleich. Er war harte Arbeit gewöhnt und es würde ihm nichts ausmachen, ein bisschen die Spitzhacke zu schwingen.
Als er dann an einen Abgrund geführt wurde, war er mehr als überrascht. Was wollten sie hier und wo waren die Minen? Schon begann einer der Männer, die ihn hergebracht hatten, ihm etwas vorzulesen, doch es interessierte ihn nicht.
Als der Mann geendet hatte, traf ihn ein Stoß in den Rücken und er fiel und fiel und fiel...
Als sein Körper das Wasser berührte, lösten sich seine Gedanken in Dunkelheit auf und ihm schwanden die Sinne.

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28.04.2002, 21:08 #6
Flußwind
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Den Orks war Schönheit gleichgültig.
Sie kamen an einem frühen Herbstmorgen. Das Dorf lag in einem bunten Mischung aus Laub und die Sonne strahlte durch das spärlicher gewordene Laubdach. Es waren nur wenige gewesen, vielleicht 50, und das Dorf war von den Baumkronen aus gut zu verteidigen. Die Männer des Dorfes waren zuversichtlich, die Orks mit geringen Verlusten vertreiben zu können. Doch sie hatten sich getäuscht.
Die Orks waren nicht dumm, auch wenn es den Menschen durch ihr plumpes Äußeres oft so erschien, und so stürmten sie nicht das Dorf, sondern setzten die Bäume in Brand, auf denen das Dorf gebaut war. Nicht viele der Dorfbewohner überlebten das Massaker, das folgte, als diese fluchtartig die Bäume verlassen hatten. Die Orks hatten mit ihren gewaltigen Zweihandwaffen unter ihnen gewütet wie der Tod persönlich unter einer Schar Todgeweihter. Flußwind hingegen überlebte den Angriff der Orks, denn er war klein und konnte sich gut verstecken im Wald. Als die Orks verschwunden waren, kam er zu den Überresten der Bäume zurück. Nichts war mehr da. Keine Bäume, kein Dorf. Statt dessen lagen Berge von Asche auf dem Boden und es war unerträglich heiß. Flußwind sah seine Eltern nie wieder. Ob sie getötet worden waren oder ob sie fliehen konnten, erfuhr er nie.
Von da an schlug er sich allein durch das Leben. Er bot seine Dienste in anderen Städten an und verdiente sich so genug zum Überleben. Doch dann verschlug es ihn nach Krynn, der Stadt der Händler. Das war, als Flußwind gerade 16 Jahre alt geworden war. Zunächst ging es ihm dort gut, denn die Händler bezahlten ihn gut, wenngleich die Arbeit auch härter war. Doch der Anführer der Stadtgarde sah es gar nicht gerne, dass ein Junge sich in seiner Stadt herumtrieb und mal hier, mal dort seine Dienste anbot. So ließ er ihn verhaften wegen "Herumvagabundierens" und Flußwind konnte nichts dagegen tun, wenngleich er wusste, dass es nichts strafbares war, sich etwas Geld zu verdienen.
2 Wochen blieb er im Kerker des Rathauses der Stadt Krynn, dann kam ein Befehl, er solle "in die Minen" gebracht werden. Flußwind war es gleich. Er war harte Arbeit gewöhnt und es würde ihm nichts ausmachen, ein bisschen die Spitzhacke zu schwingen.
Als er dann an einen Abgrund geführt wurde, war er mehr als überrascht. Was wollten sie hier und wo waren die Minen? Schon begann einer der Männer, die ihn hergebracht hatten, ihm etwas vorzulesen, doch es interessierte ihn nicht.
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28.04.2002, 21:08 #7
Flußwind
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Flußwind wuchs in Solace auf, einer Stadt, die ganz in den Kronen duzender gewaltiger Bäume gebaut war. Es war ein schönes Leben und er hatte viele Freunde dort, mit denen er oft im Wald spielte oder den Erwachsenen Streiche spielte. Solace war sehr abgelegen vom Rest Myrtanas, wodurch nur wenige überhaupt wussten, dass dieses existierte, wodurch es ein sehr ruhiges Dorf war, das trotz seiner Schönheit nur selten Wanderer willkommen heißen durfte. Doch als Flußwind 14 war, musste er eines feststellen:
Den Orks war Schönheit gleichgültig.
Sie kamen an einem frühen Herbstmorgen. Das Dorf lag in einem bunten Mischung aus Laub und die Sonne strahlte durch das spärlicher gewordene Laubdach. Es waren nur wenige gewesen, vielleicht 50, und das Dorf war von den Baumkronen aus gut zu verteidigen. Die Männer des Dorfes waren zuversichtlich, die Orks mit geringen Verlusten vertreiben zu können. Doch sie hatten sich getäuscht.
Die Orks waren nicht dumm, auch wenn es den Menschen durch ihr plumpes Äußeres oft so erschien, und so stürmten sie nicht das Dorf, sondern setzten die Bäume in Brand, auf denen das Dorf gebaut war. Nicht viele der Dorfbewohner überlebten das Massaker, das folgte, als diese fluchtartig die Bäume verlassen hatten. Die Orks hatten mit ihren gewaltigen Zweihandwaffen unter ihnen gewütet wie der Tod persönlich unter einer Schar Todgeweihter. Flußwind hingegen überlebte den Angriff der Orks, denn er war klein und konnte sich gut verstecken im Wald. Als die Orks verschwunden waren, kam er zu den Überresten der Bäume zurück. Nichts war mehr da. Keine Bäume, kein Dorf. Statt dessen lagen Berge von Asche auf dem Boden und es war unerträglich heiß. Flußwind sah seine Eltern nie wieder. Ob sie getötet worden waren oder ob sie fliehen konnten, erfuhr er nie.
Von da an schlug er sich allein durch das Leben. Er bot seine Dienste in anderen Städten an und verdiente sich so genug zum Überleben. Doch dann verschlug es ihn nach Krynn, der Stadt der Händler. Das war, als Flußwind gerade 16 Jahre alt geworden war. Zunächst ging es ihm dort gut, denn die Händler bezahlten ihn gut, wenngleich die Arbeit auch härter war. Doch der Anführer der Stadtgarde sah es gar nicht gerne, dass ein Junge sich in seiner Stadt herumtrieb und mal hier, mal dort seine Dienste anbot. So ließ er ihn verhaften wegen "Herumvagabundierens" und Flußwind konnte nichts dagegen tun, wenngleich er wusste, dass es nichts strafbares war, sich etwas Geld zu verdienen.
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Als er dann an einen Abgrund geführt wurde, war er mehr als überrascht. Was wollten sie hier und wo waren die Minen? Schon begann einer der Männer, die ihn hergebracht hatten, ihm etwas vorzulesen, doch es interessierte ihn nicht.
Als der Mann geendet hatte, traf ihn ein Stoß in den Rücken und er fiel und fiel und fiel...
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28.04.2002, 21:08 #8
Flußwind
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Den Orks war Schönheit gleichgültig.
Sie kamen an einem frühen Herbstmorgen. Das Dorf lag in einem bunten Mischung aus Laub und die Sonne strahlte durch das spärlicher gewordene Laubdach. Es waren nur wenige gewesen, vielleicht 50, und das Dorf war von den Baumkronen aus gut zu verteidigen. Die Männer des Dorfes waren zuversichtlich, die Orks mit geringen Verlusten vertreiben zu können. Doch sie hatten sich getäuscht.
Die Orks waren nicht dumm, auch wenn es den Menschen durch ihr plumpes Äußeres oft so erschien, und so stürmten sie nicht das Dorf, sondern setzten die Bäume in Brand, auf denen das Dorf gebaut war. Nicht viele der Dorfbewohner überlebten das Massaker, das folgte, als diese fluchtartig die Bäume verlassen hatten. Die Orks hatten mit ihren gewaltigen Zweihandwaffen unter ihnen gewütet wie der Tod persönlich unter einer Schar Todgeweihter. Flußwind hingegen überlebte den Angriff der Orks, denn er war klein und konnte sich gut verstecken im Wald. Als die Orks verschwunden waren, kam er zu den Überresten der Bäume zurück. Nichts war mehr da. Keine Bäume, kein Dorf. Statt dessen lagen Berge von Asche auf dem Boden und es war unerträglich heiß. Flußwind sah seine Eltern nie wieder. Ob sie getötet worden waren oder ob sie fliehen konnten, erfuhr er nie.
Von da an schlug er sich allein durch das Leben. Er bot seine Dienste in anderen Städten an und verdiente sich so genug zum Überleben. Doch dann verschlug es ihn nach Krynn, der Stadt der Händler. Das war, als Flußwind gerade 16 Jahre alt geworden war. Zunächst ging es ihm dort gut, denn die Händler bezahlten ihn gut, wenngleich die Arbeit auch härter war. Doch der Anführer der Stadtgarde sah es gar nicht gerne, dass ein Junge sich in seiner Stadt herumtrieb und mal hier, mal dort seine Dienste anbot. So ließ er ihn verhaften wegen "Herumvagabundierens" und Flußwind konnte nichts dagegen tun, wenngleich er wusste, dass es nichts strafbares war, sich etwas Geld zu verdienen.
2 Wochen blieb er im Kerker des Rathauses der Stadt Krynn, dann kam ein Befehl, er solle "in die Minen" gebracht werden. Flußwind war es gleich. Er war harte Arbeit gewöhnt und es würde ihm nichts ausmachen, ein bisschen die Spitzhacke zu schwingen.
Als er dann an einen Abgrund geführt wurde, war er mehr als überrascht. Was wollten sie hier und wo waren die Minen? Schon begann einer der Männer, die ihn hergebracht hatten, ihm etwas vorzulesen, doch es interessierte ihn nicht.
Als der Mann geendet hatte, traf ihn ein Stoß in den Rücken und er fiel und fiel und fiel...
Als sein Körper das Wasser berührte, lösten sich seine Gedanken in Dunkelheit auf und ihm schwanden die Sinne.

zugelassen
28.04.2002, 21:11 #9
Flußwind
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Danke, Malek.

PS.: Schönen Igel hast du da ;)
28.04.2002, 22:07 #10
Flußwind
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Willkommen im Neuen Lager #18 -
Langsam durchschritt Flußwind das hölzerne Tor, dass er entdeckt hatte. Davor und dahinter standen Männer in merkwürdigen Rüstungen. So etwas hatte er noch nie gesehen. Die Männer schauten ihn zwar skeptisch an, machten allerdings keinen Versuch, ihn aufzuhalten. Wo war er hier bloß hingeraten?
Er erinnerte sich noch wage, wie er die Klippe hinuntergeworfen worden war und das Bewußtsein verloren hatte. Als er aufgewacht war, hatte er an Land gelegen. Er wußte nicht, wer ihn aus dem Wasser gezogen hatte, aber er wußte, dass dieser Mensch lange Finger haben mußte. Seine Kleider waren mit dem Unbekannten nicht da gewesen, als er erwacht war.
Tagelang hatte er ohne Kleider durch das Land geirrt und sich immer wieder die selben Fragen gestellt. Was mache ich hier? Wohin gehe ich eigentlich? Und wo zum Henker sind meine Kleider?
Aber es half nichts. Irgendwann war er auf das Tor gestoßen, dass er gerade durchquert hatte. Er war nur froh, dass ihn niemand auf seine Blöße ansprach.
Er sah sich um, während er dem Weg folgte. Weiter vorne lagen rechts und links des Weges Felder, auf denen wohl Reis angebaut wurde. Auch sah er einen riesigen Damm. Das Tal, in dem er sich befand mußte wohl früher unter Wasser gestanden haben.
Aber all das interessierte ihn nicht wirklich. Im Moment wollte er einfach nur neue Kleider und ein Dach über dem Kopf. Der Rest war unwichtig.
Langsam ging er zwischen den Feldern entlang und wollte eigentlich weiter dem Weg folgen, der weiter oben eine Biegung machte, als ihn so ein Typ einfach ansprach.

"Hey du!"-"Wer? Ich?"-"Ja, genau dich meine ich. Komm mal her"
Flußwind war etwas überrascht, doch er folgte der Aufforderung und kam näher.
"Du könntest mir einen Gefallen tun. Weißt du, es ist warm und die Reisbauern sind sehr durstig. Aber ich muß hier aufpassen. Könntest du nicht für mich zum Reislord gehen und den Reisbauern das Wasser bringen?"-"Lass mich überlegen. Nein! Wie käme ich dazu?"
Nun wurde der Mann wütend. Man konnte es genau an der pulsierenden Ader auf seiner Stirn sehen, die nun immer stärker hervortrat.
"Ich wollte höfflich sein. Du bringst den Reisbauer jetzt sofort das Wasser, oder es gibt eine Menge Ärger für dich!"
Ein vernünftiger Mensch in Flußwinds Lage hätte jetzt wahrscheinlich klein bei gegeben, doch Flußwind war weder vernünftig, noch war er der Mensch, der sich leicht beeindrucken ließ. Er tat so, als würde er überlegen, doch plötzlich schoß seine Faust vor und traf etwas Hartes. Flußwind hatte dem Kerl genau auf die Nase gehauen, doch dieser zeigte sich wenig beeindruckt. Jedoch begann seine Hand plötzlich fürchterlich zu schmerzen. Er begann zu schreien und der Kerl begann zu lachen. Doch natürlich begnügte er sich nicht damit. Flußwind bekam eine Faust in den Magen und Schmerzen strömten in seinen Kopf und überfluteten sein Denken. Da er nicht einmal Kleidung hatte, die den Schlag etwas abfangen konnte, tat es ziemlich weh. Er ging zu Boden und begann zu röcheln. Sein Atem war abgeschnürrt von dem harten Schlag. Doch der Mann hörte nicht auf. Er begann, Flußwind in die Seite zu tretten und machte sogar noch weiter, als dieser schon längst zur Seite gekippt war und nicht einmal mehr versuchte, sich zu wehren. Irgendwann, Flußwind kam es so vor, als hätte es Jahre gedauert, hielt der Kerl inne, spuckte noch einmal auf die hilflose Gestalt zu seinen Füßen und lachte.
"So verfahre ich mit allen, die sich mir, Lefty, widersetzen. Lass dir das eine Lehre sein. Und kauf dir was zum anziehen. Du siehst echt jämmerlich aus"
Er lachte noch einmal laut und ging dann zu den Anderen Männern zurück, während Flußwind einfach liegenblieb, gelähmt von den gigantischen Schmerzen, die sein gesamtes Denken beherrschten.
28.04.2002, 22:21 #11
Flußwind
Beiträge: 41
Ein neuer Jünger des Lee -
quote:
Zitat von Malek

Vorsicht, ist ein Original Nordsingalesisches Nukleares Kampfmurmeltier. Der beisst


Oh, entschuldigt, edler Schwarzmagier. Aber ich denke, mit der Wumme ist es Nebensache, ob das Viech beisst oder nicht...
28.04.2002, 22:38 #12
Flußwind
Beiträge: 41
Noch ein neues Mitglied?! -
Ich freue mich, dich hier zu sehen :)
Ich hoffe mal, du wirst genauso freundlich aufgenommen wie ich ;)
28.04.2002, 22:58 #13
Flußwind
Beiträge: 41
Willkommen im Neuen Lager #18 -
Flußwind sah auf, als ein anderer Mann an ihn herantrat und ihm einen Umhang um die Schultern warf. Als er über dessen Schulter sah, sah er, dass der Schläger von vorhin nun seinerseits blutend am Boden lag. Flußwind konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, auch wenn es weh tat.
Dann kam er auf den Mann wieder zurück, der ihm geholfen hatte.

"Ich danke euch. Ich denke, ich werde noch die Kraft zum gehen haben."
Er war zwar erstaunt, doch nachfragen wollte er nicht. Was war ein Heiltrank? Konnte es wirklich sein, dass es einen Trank gab, der auf magische Weise heilte? Flußwind hatte nie an Magie geglaubt, er dachte immer, es sei eine Erfindung der Alten, denen nichts anderes mehr im Leben geblieben war als kleinen und hilflosen Kindern ihre total langweiligen Geschichten vorzulesen.
Aber das war im Moment egal. Allein schon das Wort Hütte sagte ihm, dass er mitgehen sollte.
Langsam gingen sie los und stiegen den Pfad hinauf, der in die leichte Biegung führte, wo Flußwind vorhin schon entlang gehen wollte. Nach ein paar Schritten blieb Flußwind noch einmal stehen und drehte sich herum.

"Nachher kriegst du von mir auch noch einmal eins in die Fresse", sagte er, doch es war mehr ein Flüstern. Trotzdem war er sich sicher, dass der Kerl ihn verstanden hatte und insgeheim spekulierte er schon darauf, dass diesem jetzt schon die Knie zitterten, auch wenn das totaler Schwachsinn war. Wenn er sich nochmal mit diesem Lefty anlegen würde würde er wieder blutend auf dem Boden landen.
Aber der Junge war einfach zu stolz oder zu dickköpfig, um das einzusehen.
Er schritt wieder zusammen mit seinem Helfer den Weg hinauf, und er wäre mehr als einmal umgekippt, hätte dieser ihn nicht gestützt. Doch auch das würde er sich nie eingestehen.

"Bald schon werde ich ihm eine reinhauen, dass er erst in einem Jahr wieder zu Bewußtsein kommt", murmelte Flußwind, als sie das zweite Tor passierten.
28.04.2002, 23:16 #14
Flußwind
Beiträge: 41
Willkommen im Neuen Lager #18 -
Flußwind betrat zögerlich die Hütte und sah sich um. Die Hütte war aus Stein gebaut und bestand aus einem einzigen Raum. In diesem standen ein Tisch, der überfüllt war mit Büchern und Schriftrollen, die Flußwind im Moment allerdings weniger interessierten, eine kleine Feuerstelle, in der ein Feuerchen brannte, zu dem Flußwind sich im Moment sehr hingezogen fühlte, eine schwere Truhe aus Holz mit Eisenbeschlägen und einem Vorhängeschloß und zwei Betten.
Das eine Bett war leer, doch im Anderen schlief ein kleines Kind. Es schien tief und fest zu schlafen, denn es war trotz des Lärms, den sie verursachten, nicht aufgewacht.
Als der Mann die Hütte auch betretten hatte, antwortete er ihm auf seine Fragen.

"Ich habe früher dies und das gemacht. Ich verlor meine Eltern bei einem Angriff der Orks und habe mich danach durch kleine Arbeiten ernährt. Ich war auch einmal der Gehilfe eines Jägers, von ihm lernte ich einiges im Umgang mit dem Bogen. Und ich war einmal bei einem Arenameister auf einem Jahrmarkt angestellt. Ich mußte mit dem Schwert gegen den Herrausforderer kämpfen und verlieren, um die Menschen dazu zu bringen, gegen ihn anzutretten. Ich durfte zwar nicht gewinnen, aber ich bin geschickt mit dem Schwert geworden."
Er sagte dies voller Stolz, wenngleich es nichts gab, worauf er stolz sein konnte. Aber so war die Jugend nun einmal.
28.04.2002, 23:38 #15
Flußwind
Beiträge: 41
Willkommen im Neuen Lager #18 -
Flußwind hörte den Worten des Mannes zu, dessen Namen er noch immer nicht wußte. Der Heiltrank hatte inzwischen seine Wirkung getan und die Wunden waren weg. Er wunderte sich darüber und mußte den Alten aus seinem Dorf insgeheim Tribut zollen, denn das, was er die ganzen Jahre für Schwindel gehalten hatte, war wirklich wahr gewesen.
Doch nun spürte er Müdigkeit in sich aufsteigen. Als der Mann sich zu Bett legte und ihm das Andere Bett zuwies bedanke er sich, wie er es nicht oft tat, denn sein Stolz verbot es ihm meistens, legte sich ins Bett und schlief auch schnell ein. Der Tag war ja auch hart für ihn gewesen.
28.04.2002, 23:43 #16
Flußwind
Beiträge: 41
Position des Banditenführers---Beförderungen -
Ich denke, da hat Don wohl Recht. Wenn man ein Skillsystem aufstellt, dann sollte das auch eingehalten werden. Und es macht wenig Sinn, wenn ein hoher Söldner Banditenführer ist. Also müßt ihr schon wen finden, der auf lange Zeit Bandit bleiben möchte oder den Posten so lange unbesetzt lassen, bis so einer kommt. Das mit dem Sitz im Rat hat sich ja wohl auch erledigt, denn wie Saturas gesagt hat ist der Rat schon voll.
29.04.2002, 16:03 #17
Flußwind
Beiträge: 41
Position des Banditenführers---Beförderungen -
Also es gibt weder im Sumpflager, noch im Amazonenlager, noch im Zirkel etwas Vergleichbares wie bei euch den Banditenführer oder im AL den Schattenführer. Wenn ihr von denen die Skills erhöhen wollte, dann müßte man sich zuerst noch etwas für die anderen Gilden einfallen lassen.

Ich sehe schon, wenn das hier so weitergeht, dann gibt es noch einen dicken Streit zwischen den Gilden, denn nichts anderes kommt dabei heraus, wenn man eine Änderung des Skillsystems vornimmt, die nicht auf alle Gilden übertragbar ist. Und das will wohl niemand hier, denke ich. Außerdem weiß ich gar nicht, was so schlimm daran sein soll, wenn der Posten erstmal unbesetzt bleibt. Irgendwann wird sich schon wer finden, der gerne auf längere Zeit Bandit bleibt. Und sonst: So wichtig ist der Posten ja auch nicht ;)
29.04.2002, 17:31 #18
Flußwind
Beiträge: 41
Position des Banditenführers---Beförderungen -
Da hat Saleph nicht Unrecht. Ein ZA könnte das Problem lösen. Aber habt ihr einen Banditen, der regelmäßig postet und auch den ZA regelmäßig posten könnte?

Wenn nicht bin ich ja noch da :D ;)
29.04.2002, 19:26 #19
Flußwind
Beiträge: 41
Willkommen im Neuen Lager #18 -
Flußwind verließ die Hütte des Mannes, der ihm am Tage zuvor geholfen hatte und dessen Namen er noch immer nicht kannte, und sah sich um.
Er war in der großen Höhle, in der viele Hütten standen. Nebenbei stellte er sich die Frage, warum die Hütten hier überhaupt Dächer hatten, waren doch weder Regen noch Sturm in der Höhle zu erwarten. Zumindest hätte es ihn sehr gewundert, wenn plötzlich eine Wolke an der Decke der Höhle gestanden hätte.
Aber irgendwie war es ihm auch egal und so ging er langsam den Weg entlang, der durch die Höhle zum Ausgang ins Freie führte. Er hatte die Höhle schon fast verlassen, als ihn schon wieder so ein Typ ansprach.

"Erwache!"
"Hat der was mit den Augen? Ich bin doch schon wach", dachte er sich.
"Sag mir, möchtest du vielleicht etwas Kraut aus dem Sumpf erwerben, dass die Bruderschaft, die Diener des Schläfers, dort anbauen?"
Kraut? Bruderschaft? Sumpf? Schläfer? Flußwind verstand kein Wort, doch das würde er natürlich nie zeigen. Dazu war er zu stolz.
"Nein, guter Mann. Mir steht heute nicht der Sinn nach kochen, also brauche ich auch keine Kräuter."
Der Kerl sah ihn verstört an. Irgendwie sah er schon lustig aus mit seiner Glatze, seinen schlecht gemachten Tatoos und seinem merkwürdigen Gesichtsausdruck und Flußwind hatte alle Mühe, sich ein Lachen zu verkneifen.
"Mir scheint, du hast noch nie unser Sumpfkraut probiert. Zum kochen wird es nicht verwendet, sondern es wird geraucht. Es befreit den Geist und macht dich empfänglicher für... Bilder. Visionen."
Nun war Flußwind seinerseits überrascht. Bilder? Visionen? Humbug! Wie konnte nur ein so alter Greis wie der da an so einen Schmarn glauben?
"Nein, ich habe keinen Bedarf. Vielleicht findest du ja noch jemanden, der dumm genug ist, dir das Zeug abzukaufen."
Flußwind ging weiter und ließ den komischen Mann ziemlich zornig zurück.
29.04.2002, 19:30 #20
Flußwind
Beiträge: 41
Platz für Einen der Freiheit sucht ? -
Hey noch ein neuer. Herzlich Willkommen.
Und pass auf Lefty auf, mich hat er schon verprügelt ;)
29.04.2002, 19:35 #21
Flußwind
Beiträge: 41
Position des Banditenführers---Beförderungen -
Wie gesagt... ich bin auch noch da... und ich habe nichts dagegen später einmal eine laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange Zeit Bandit zu bleiben :D ;)

Aber dann wäre es ja doch das, was ThunderCrash nicht wollte
29.04.2002, 20:19 #22
Flußwind
Beiträge: 41
Sumpfladen im Neuen Lager -
Wieso gibts den nicht im RPG? Verkauft das Sumpflager im RPG kein Kraut an die Lees? Das wundert mich jetzt.
29.04.2002, 20:48 #23
Flußwind
Beiträge: 41
Willkommen im Neuen Lager #18 -
Flußwind ging weiter und erreichte eine schmale Brücke, die zu einem Gebäude führte, das mitten auf dem See lag. Flußwind kam das etwas merkwürdig vor. Es hatte bestimmt auch besser Plätze gegeben, wo man das Haus hätte bauen können.
Aber das war ja nun nebensächlich. Flußwind betrat die Brücke und ging auf die breite Tür des Gebäudes zu. Rechts und links davon standen zwei komische Typen, doch er hatte ja schon am Eingang des Lagers gesehen, dass diese einen ohne weiteres durchließen.
Da hatte er sich wohl getäuscht. Er wollte gerade an den beiden Kerlen vorbeigehen, als er eine raue Stimme vernahm.

"Was denkst du, wo du hingehst, Knirps?"
Flußwind spürte Wut in sich aufsteigen. Hatte der Kerl ihn gerade wirklich "Knirps" genannt? Das würde er noch bereuen.
"Ich will da rein, was dagegen?"-"Durchaus. Hier dürfen nur Schürfer und Banditen rein. Verzieh dich, Zwerg"-"Wie hast du mich gerade genannt?"-"Och jetzt hat er es auch noch mit den Ohren. Hey Knirps, geh weg. Ich sage es nicht nochmal."
Jetzt war das Fass übergelaufen. Es gab kein zurück mehr. Es war zwar unvernünftig, aber so war der Junge nun einmal. Doch diesmal ging er nicht so kopflos vor wie bei diesem Lefty. Er winkte dem Banditen, er solle sich doch etwas bücken und tat so, als wolle er ihm etwas zuflüstern. Als der Bandit sich weit genug nach unter gebückt hatte bekam er einen Kinnhacken, der sich gewaschen hatte. Der Bandit fiel hintenüber und blieb Sekunden benommen liegen, Zeit genug für ihn, das Weite zu suchen, und zwar fix. Flußwind nahm die Beine in die Hand und verschwand nach kurzer Zeit in der großen Höhle. Selbst wenn die Banditen ihn verfolgen sollten, würden sie ihn hier sicherlich nicht finden können.
29.04.2002, 20:58 #24
Flußwind
Beiträge: 41
Sumpfladen im Neuen Lager -
Ja, aber solange der Laden noch nicht fertig ist, ist Baal Kagan doch sicherlich noch da und nervt einen mit seinen Problemen, oder?
29.04.2002, 22:11 #25
Flußwind
Beiträge: 41
Willkommen im Neuen Lager #18 -
Flußwind rannte weiter durch die Höhle. Er wollte lieber etwas Abstand zwischen sich und die beiden Banditen bringen. Aber hier drinnen würden sie es wohl kaum wagen, ein Kind anzugreifen. Oder doch?
So ganz sicher war er sich nicht und so legte er lieber noch einen Zahn zu. Als er zum Feuer gerannt kam, bremste er ab, denn er erkannte den netten Mann von gestern dort sitzend.
Der Junge kam schwer atmend zum stehen und atmete schwer, als er den Mann ansprach.

"Hallo. Wie geht es dir?"
Noch immer schwer atmend setzte er sich zu ihm ans Feuer. In seiner Nähe würde er wohl sicher sein vor den beiden Kerlen, die ihn wahrscheinlich noch verfolgten.
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