World of Gothic Archiv Alle Beiträge von meditate |
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16.01.2002, 11:31 | #1201 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
mit angehaltenem atem beobachtete die gruppe, ob das monster an ihnen vorübergleiten würde oder nicht. meditate schloss die augen und sandte ein gebet zu den göttern. "bitte, lasst es an uns vorübergehen." als sie dann die augen schloss konnte sie ein stöhnen nicht unterdrücken. das ding verharrte einen augenblick, als wolle es überlegen und dann ... teilte es sich in zwei teile ... jedes teil noch immer riesig und gangausfüllend ... kam mit wiederum erhöhter geschwindigkeit auf sie zugerast ... ein tödliches geschoss und diesmal unausweichlich. |
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16.01.2002, 11:31 | #1202 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
mit angehaltenem atem beobachtete die gruppe, ob das monster an ihnen vorübergleiten würde oder nicht. meditate schloss die augen und sandte ein gebet zu den göttern. "bitte, lasst es an uns vorübergehen." als sie dann die augen schloss konnte sie ein stöhnen nicht unterdrücken. das ding verharrte einen augenblick, als wolle es überlegen und dann ... teilte es sich in zwei teile ... jedes teil noch immer riesig und gangausfüllend ... kam mit wiederum erhöhter geschwindigkeit auf sie zugerast ... ein tödliches geschoss und diesmal unausweichlich. |
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16.01.2002, 12:04 | #1203 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
und dann war plötzlich schluss. der tunnel war kein tunnel, er war eine falle. es ging nicht mehr weiter. entsetzt sahen sich die gefährten nach ihrem unheimlichen vollstrecker um. so würde also ihr tod aussehen, assimiliert von einem grauenvollen ding, von dem man sich nicht einmal ausmalen konnte, wie der tod sein würde. meditate zog ihren dolch aus dem gürtel. nicht kampflos ... nicht langsam verdaut ... sie war bereit. auch die männer hatten alle ihre waffen herausgeholt und starrten diesem unterweltschrecken entschlossen entgegen. |
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16.01.2002, 12:04 | #1204 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
und dann war plötzlich schluss. der tunnel war kein tunnel, er war eine falle. es ging nicht mehr weiter. entsetzt sahen sich die gefährten nach ihrem unheimlichen vollstrecker um. so würde also ihr tod aussehen, assimiliert von einem grauenvollen ding, von dem man sich nicht einmal ausmalen konnte, wie der tod sein würde. meditate zog ihren dolch aus dem gürtel. nicht kampflos ... nicht langsam verdaut ... sie war bereit. auch die männer hatten alle ihre waffen herausgeholt und starrten diesem unterweltschrecken entschlossen entgegen. |
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16.01.2002, 13:12 | #1205 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
meditate hatte das mädchen gesehn, hatte mit schreckgeweiteten augen zusehen müssen, wie nienor in das ungeheuer eingesogen wurde. alle hatten versucht, nienor aufzuhalten und nun war sie weg. ungläubig stürmte meditate nach vorn um das mädchen zu retten. nur wie? ohne es gleich zu spüren, fühlte sie plötzlich, wie ihr körper immer näher an den schleimberg gezogen wurde. es hatte sie gepackt. unaufhaltsam schlang sich eine tentakel nach der anderen um ihren körper und sie wurde an den unförmigen leib gezogen. die schimmernde wand kam immer näher. zuerst schrie meditate noch, fühlte mehr als sie sah, dass die anderen wie wild auf die fangarme einschlugen, aber diesem gegner war niemand gewachsen. sie konnte in der oberfläche des geschöpfes ihr eigenes spiegelbild erkennen, wie sie schrie, wie sie dann den mund zusammenpresste um das ding nicht in ihren körper zu lassen. erst als sie die augen schloss, konnte sie nicht mehr sehen, wie sie vom leib des ungeheuers aufgenommen wurde und in seinem inneren verschwand. |
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16.01.2002, 13:12 | #1206 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
meditate hatte das mädchen gesehn, hatte mit schreckgeweiteten augen zusehen müssen, wie nienor in das ungeheuer eingesogen wurde. alle hatten versucht, nienor aufzuhalten und nun war sie weg. ungläubig stürmte meditate nach vorn um das mädchen zu retten. nur wie? ohne es gleich zu spüren, fühlte sie plötzlich, wie ihr körper immer näher an den schleimberg gezogen wurde. es hatte sie gepackt. unaufhaltsam schlang sich eine tentakel nach der anderen um ihren körper und sie wurde an den unförmigen leib gezogen. die schimmernde wand kam immer näher. zuerst schrie meditate noch, fühlte mehr als sie sah, dass die anderen wie wild auf die fangarme einschlugen, aber diesem gegner war niemand gewachsen. sie konnte in der oberfläche des geschöpfes ihr eigenes spiegelbild erkennen, wie sie schrie, wie sie dann den mund zusammenpresste um das ding nicht in ihren körper zu lassen. erst als sie die augen schloss, konnte sie nicht mehr sehen, wie sie vom leib des ungeheuers aufgenommen wurde und in seinem inneren verschwand. |
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16.01.2002, 15:10 | #1207 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
"ein ganzes universum für mich allein, nur schönheit, nur harmonie, nur musik, ich will hier bleiben, nie mehr weg, keine sorgen, keine schmerzen." meditate wurde plötzlich von dem ding ausgespien und fand sich auf dem boden neben nienor wieder. beide sahen sich an. sie waren durch das ding durchgegangen. unbeschädigt. beide erhoben sich, sahen sich an, fielen sich um den hals und begannen dann lauthals nach den anderen zu rufen |
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16.01.2002, 15:10 | #1208 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
"ein ganzes universum für mich allein, nur schönheit, nur harmonie, nur musik, ich will hier bleiben, nie mehr weg, keine sorgen, keine schmerzen." meditate wurde plötzlich von dem ding ausgespien und fand sich auf dem boden neben nienor wieder. beide sahen sich an. sie waren durch das ding durchgegangen. unbeschädigt. beide erhoben sich, sahen sich an, fielen sich um den hals und begannen dann lauthals nach den anderen zu rufen |
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16.01.2002, 19:34 | #1209 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
meditate war sich sicher. sie hatten diese ganze mühe nicht umsonst auf sich genommen. da sie ohne verzögerung aufgebrochen waren und sich nichts geschenkt hatten, musste ihr weg erfolgreich sein. es bestand kein grund verzagt zu sein. das ziel war erreichbar. das wusste sie genau. leider gingen sie schon wieder einen dieser engen gänge, in denen man die last des gebirges über ihnen besonders deutlich spürte. man fühlte es förmlich auf den schultern lasten. schade dass in dem felsdom, den sie eben verlassen hatten, kein nachtlager möglich war. |
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16.01.2002, 19:34 | #1210 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
meditate war sich sicher. sie hatten diese ganze mühe nicht umsonst auf sich genommen. da sie ohne verzögerung aufgebrochen waren und sich nichts geschenkt hatten, musste ihr weg erfolgreich sein. es bestand kein grund verzagt zu sein. das ziel war erreichbar. das wusste sie genau. leider gingen sie schon wieder einen dieser engen gänge, in denen man die last des gebirges über ihnen besonders deutlich spürte. man fühlte es förmlich auf den schultern lasten. schade dass in dem felsdom, den sie eben verlassen hatten, kein nachtlager möglich war. |
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16.01.2002, 23:59 | #1211 | ||||||||||||
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Mantathread für den Graf, Gor Na Drak und Mich -
genau das meine ich: 1. ich hab mir meinen titel hart erarbeitet 2. ich hab gefährlichere waffen als du denkst 3. aggressiver emanzipation? 4. lager aus putzen? ich weiß nicht ob diese bezeichnung auf MM oder BMW oder auch andere zutrifft. ich glaube du befindest dich im falschen film 5. den weg des schweigens hast du längst beschritten. oder warum hast du meine dringende pm an dich aus der vorweihnachtszeit nie beantwortet |
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17.01.2002, 00:27 | #1212 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
meditate entdeckte die kaveole zuerst. wie ein schmuckstück lag sie etwas seitlich ihres weges. als der lichtzauber von meditate das erste mal auf die pracht der kristalle traf und das licht tausendfach in allen farben des regenbogens gebrochen wurde, kamen die gefährten aus dem staunen nicht mehr heraus. diese kammer, kreisrund, mit einem kleinen rinnsaal an seiner tiefsten stelle, schmückte ihren weg wie ein meisterhaftes kunstwerk. die wände waren über und über bedeckt mit den schönsten bergkristallen und von der decke und aus dem boden wuchsen gewaltige stalagmiten und stalagtiten. hier hatte der begnadetste künstler der welt selbst hand angelegt - die natur. die schönheit des raumes entschädigte alle fasziniert stehen gebliebenen gefährten und sie konnte sich gar nicht sattsehn. damit war auch die frage des nachtlagers geklärt. die gruppe suchte sich trockene stellen zwischen den tropfsteinen und bereitete sich ein dürftiges mahl. und obwohl alle nahrungsvorräte damit ihrem ende zugingen, kam keine hoffnungslose stimmung auf. es würde sich eine lösung finden und auf einmal lächelten sich die gefährten wieder an. die mutlosigkeit schwand und machte zuversicht und tatendrang platz. es war, als hätte ihnen der baumeister von bäumen, blumen, menschen und tieren einen gruß von der oberwelt geschickt und sie alle mit einem kuss belohnt. |
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17.01.2002, 00:27 | #1213 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
meditate entdeckte die kaveole zuerst. wie ein schmuckstück lag sie etwas seitlich ihres weges. als der lichtzauber von meditate das erste mal auf die pracht der kristalle traf und das licht tausendfach in allen farben des regenbogens gebrochen wurde, kamen die gefährten aus dem staunen nicht mehr heraus. diese kammer, kreisrund, mit einem kleinen rinnsaal an seiner tiefsten stelle, schmückte ihren weg wie ein meisterhaftes kunstwerk. die wände waren über und über bedeckt mit den schönsten bergkristallen und von der decke und aus dem boden wuchsen gewaltige stalagmiten und stalagtiten. hier hatte der begnadetste künstler der welt selbst hand angelegt - die natur. die schönheit des raumes entschädigte alle fasziniert stehen gebliebenen gefährten und sie konnte sich gar nicht sattsehn. damit war auch die frage des nachtlagers geklärt. die gruppe suchte sich trockene stellen zwischen den tropfsteinen und bereitete sich ein dürftiges mahl. und obwohl alle nahrungsvorräte damit ihrem ende zugingen, kam keine hoffnungslose stimmung auf. es würde sich eine lösung finden und auf einmal lächelten sich die gefährten wieder an. die mutlosigkeit schwand und machte zuversicht und tatendrang platz. es war, als hätte ihnen der baumeister von bäumen, blumen, menschen und tieren einen gruß von der oberwelt geschickt und sie alle mit einem kuss belohnt. |
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17.01.2002, 21:25 | #1214 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
das war das letzte brot gewesen und der letzte streifen trockenfleisch, was sollten sie morgen essen? meditate zauberte wenigstens frisches eiswasser für alle, damit sie sich erfrischen konnten. diese gabe kam ihnen allen langsam sehr entgegen, denn don-esteban hatte nach und nach allen ihre trinkflaschen abgeschwatzt um seine geheimnisvollen und ekelhaften andenken in ihnen zu sammeln. hoffentlich würde nicht mal jemand versehentlich aus solch einer flasche trinken. meditate bereitete wieder das nachtlager für sich und nienor vor. das zweite mal nächtigten sie nun in dieser wunderhöhle, in der das tausendfach gebrochene licht des lichtzaubers alle aus der gruppe in entzücken versetzte so dicht nebeneinander die vollendete schönheit und das absolute, perverse grauen. |
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17.01.2002, 21:25 | #1215 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
das war das letzte brot gewesen und der letzte streifen trockenfleisch, was sollten sie morgen essen? meditate zauberte wenigstens frisches eiswasser für alle, damit sie sich erfrischen konnten. diese gabe kam ihnen allen langsam sehr entgegen, denn don-esteban hatte nach und nach allen ihre trinkflaschen abgeschwatzt um seine geheimnisvollen und ekelhaften andenken in ihnen zu sammeln. hoffentlich würde nicht mal jemand versehentlich aus solch einer flasche trinken. meditate bereitete wieder das nachtlager für sich und nienor vor. das zweite mal nächtigten sie nun in dieser wunderhöhle, in der das tausendfach gebrochene licht des lichtzaubers alle aus der gruppe in entzücken versetzte so dicht nebeneinander die vollendete schönheit und das absolute, perverse grauen. |
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17.01.2002, 22:11 | #1216 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
"die wahre hölle? ich denke, es gibt die hölle nicht, wie wir sie uns vorstellen. die welt teilt sich in die welt der lebenden und die welt der toten. unser problem besteht darin, dass wir die unterwelt, die welt des jenseits und der toten von unserem standpunkt aus verstehen wollen. das bedeutet auch nicht, dass die unterwelt böse ist. böse ist ein urteil, das wir ihr auferlegen. es sind nur zwei seiten der selben sache. leben und tod – untrennbar. ohne tod kann es kein leben geben, denn ohne tod wäre das leben zeitlich unbegrenzt." |
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17.01.2002, 22:11 | #1217 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
"die wahre hölle? ich denke, es gibt die hölle nicht, wie wir sie uns vorstellen. die welt teilt sich in die welt der lebenden und die welt der toten. unser problem besteht darin, dass wir die unterwelt, die welt des jenseits und der toten von unserem standpunkt aus verstehen wollen. das bedeutet auch nicht, dass die unterwelt böse ist. böse ist ein urteil, das wir ihr auferlegen. es sind nur zwei seiten der selben sache. leben und tod – untrennbar. ohne tod kann es kein leben geben, denn ohne tod wäre das leben zeitlich unbegrenzt." |
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17.01.2002, 22:40 | #1218 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
"kannst du dir eine welt vorstellen, in der niemand jemals stirbt? in der alles, was neugeboren ist überlebt? auf ewig? in der jede pflanze, die keimt, zur blüte gelangt? in der jeder baum ewig lebt und jeder samen keimt und zu einem baum heranwächst? was geschähe dann? wir könnten nicht essen, wenn wir kein tier töten, könnten kein getreide ernten - wenn alles ewig lebt und nicht sterben kann? die welt der lebenden ginge in einem chaos unter und vernichtete sich selbst für immer. der tod, die unterwelt wie wir sie nennen ist ewig. du stellst ihn dir vom standpunkt dieses lebens aus vor. in der ewigkeit hat zeit keine bedeutung, keine dimension, für beliar ist eine sekunde oder ein jahr bedeutungslos. für ihn ist die zeit wie ein wimpernschlag. beliar herrscht über sein reich, unsere götter über das ihre. der tod braucht das leben, da dieser ihm leben zuführt, das leben braucht den tod, damit sich das leben erneuern kann. die absolute trennung zwischen unserer welt und der unterwelt wahrt dieses gleichgewicht. und wer den tod nur als das übel begreift, das vernichtet werden muss, bewirkt nur das gegenteil, alles leben würde fortgeschwemmt werden wie eine sandbank von der flut. |
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17.01.2002, 22:40 | #1219 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
"kannst du dir eine welt vorstellen, in der niemand jemals stirbt? in der alles, was neugeboren ist überlebt? auf ewig? in der jede pflanze, die keimt, zur blüte gelangt? in der jeder baum ewig lebt und jeder samen keimt und zu einem baum heranwächst? was geschähe dann? wir könnten nicht essen, wenn wir kein tier töten, könnten kein getreide ernten - wenn alles ewig lebt und nicht sterben kann? die welt der lebenden ginge in einem chaos unter und vernichtete sich selbst für immer. der tod, die unterwelt wie wir sie nennen ist ewig. du stellst ihn dir vom standpunkt dieses lebens aus vor. in der ewigkeit hat zeit keine bedeutung, keine dimension, für beliar ist eine sekunde oder ein jahr bedeutungslos. für ihn ist die zeit wie ein wimpernschlag. beliar herrscht über sein reich, unsere götter über das ihre. der tod braucht das leben, da dieser ihm leben zuführt, das leben braucht den tod, damit sich das leben erneuern kann. die absolute trennung zwischen unserer welt und der unterwelt wahrt dieses gleichgewicht. und wer den tod nur als das übel begreift, das vernichtet werden muss, bewirkt nur das gegenteil, alles leben würde fortgeschwemmt werden wie eine sandbank von der flut. |
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17.01.2002, 23:10 | #1220 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
"nein, selbst herausgefunden habe ich das nicht, aber wir magierinnen aus der alten welt sind dicht vor der unsterblichkeit. wir haben mehr gesehn und erlebt als generationen von menschen. ich bin jetzt 700 jahre alt und in dieser langen zeit reiht sich erfahrung an erfahrung zu einer unendlichen schnur des wissens. so fragst du dich bestimmt, warum wir hier so schreckliche bilder und so grauenvolle ungeheuer gesehen haben, wenn doch leben und tod in harmonie leben sollten. ich kann dir erzählen was ich darüber weiß: durch die menschen, die ihn in unserer welt fürchten, erfährt beliar von zeit. es wird für ihn zum spiel. der kampf der menschen gegen den tod ist der einzige quell, aus dem beliar freude schöpfen kann. ohne diesen immerwährenden kampf, würde sich auch in beliars reich nichts mehr verändern, alles würde im chaos versinken und wie eine implosion würde die ganze welt zusammenfallen. von dieser angst ernährt sich beliar und sein ganzes universum von kreaturen. sie leben aus unserer angst. um diese angst am leben zu erhalten wird beliar nicht müde, immer neue kreaturen zu erfinden, die er versucht, auf unsere welt zu schicken. immer schon kannte beliar möglichkeiten, uns zu ängstigen. aber jetzt hat er die tür zu weit geöffnet. ich glaube, da hat sich etwas verselbstständigt, dass er nicht mehr kontrollieren kann, aber vielleicht ist es ihm auch egal. beliar selbst ist uns nicht entgegengetreten, es sind nur seine kreaturen, die uns am vorwärtskommen hindern wollen. das macht mich hoffen, dass wir eine chance haben. sollte unser gegner beliar selbst sein, wären wir schon staub im wind." |
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17.01.2002, 23:10 | #1221 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
"nein, selbst herausgefunden habe ich das nicht, aber wir magierinnen aus der alten welt sind dicht vor der unsterblichkeit. wir haben mehr gesehn und erlebt als generationen von menschen. ich bin jetzt 700 jahre alt und in dieser langen zeit reiht sich erfahrung an erfahrung zu einer unendlichen schnur des wissens. so fragst du dich bestimmt, warum wir hier so schreckliche bilder und so grauenvolle ungeheuer gesehen haben, wenn doch leben und tod in harmonie leben sollten. ich kann dir erzählen was ich darüber weiß: durch die menschen, die ihn in unserer welt fürchten, erfährt beliar von zeit. es wird für ihn zum spiel. der kampf der menschen gegen den tod ist der einzige quell, aus dem beliar freude schöpfen kann. ohne diesen immerwährenden kampf, würde sich auch in beliars reich nichts mehr verändern, alles würde im chaos versinken und wie eine implosion würde die ganze welt zusammenfallen. von dieser angst ernährt sich beliar und sein ganzes universum von kreaturen. sie leben aus unserer angst. um diese angst am leben zu erhalten wird beliar nicht müde, immer neue kreaturen zu erfinden, die er versucht, auf unsere welt zu schicken. immer schon kannte beliar möglichkeiten, uns zu ängstigen. aber jetzt hat er die tür zu weit geöffnet. ich glaube, da hat sich etwas verselbstständigt, dass er nicht mehr kontrollieren kann, aber vielleicht ist es ihm auch egal. beliar selbst ist uns nicht entgegengetreten, es sind nur seine kreaturen, die uns am vorwärtskommen hindern wollen. das macht mich hoffen, dass wir eine chance haben. sollte unser gegner beliar selbst sein, wären wir schon staub im wind." |
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17.01.2002, 23:43 | #1222 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
meditate drückte das mädchen an sich. "ganz sicher haben wir eine chance. ich vertraue ganz fest darauf. ich habe dir doch erzählt, dass der schattendämon des alten kastells geholfen hat die zeichen zu deuten. von ihm hab ich eine magie des verschließens gelernt und von ihm habe ich einen stab erhalten. er hat mich auf den weg gewiesen. und ich sage dir, auch der schattendämon ist ein geschöpf der unterwelt. trotzdem hat er mir und uns geholfen. es hat alles einen sinn. nichts ist zufällig. vielleicht ist das alles ja nur ein neues spiel beliars, nur dass er es diesmal etwas spannender macht. die lösung ist noch offen. aber es gibt sie. in diesem spiel hat beliar jedem gegner gleich starke karten in die hand gegeben. wir werden unsere chance nutzen." meditate deckte nienor zu und sah noch einen augenblick auf das feuer in den umliegenden diamanten. glaubte sie eigentlich selbst, was sie da erzählt hatte? |
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17.01.2002, 23:43 | #1223 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
meditate drückte das mädchen an sich. "ganz sicher haben wir eine chance. ich vertraue ganz fest darauf. ich habe dir doch erzählt, dass der schattendämon des alten kastells geholfen hat die zeichen zu deuten. von ihm hab ich eine magie des verschließens gelernt und von ihm habe ich einen stab erhalten. er hat mich auf den weg gewiesen. und ich sage dir, auch der schattendämon ist ein geschöpf der unterwelt. trotzdem hat er mir und uns geholfen. es hat alles einen sinn. nichts ist zufällig. vielleicht ist das alles ja nur ein neues spiel beliars, nur dass er es diesmal etwas spannender macht. die lösung ist noch offen. aber es gibt sie. in diesem spiel hat beliar jedem gegner gleich starke karten in die hand gegeben. wir werden unsere chance nutzen." meditate deckte nienor zu und sah noch einen augenblick auf das feuer in den umliegenden diamanten. glaubte sie eigentlich selbst, was sie da erzählt hatte? |
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18.01.2002, 11:48 | #1224 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
nach dem aufwachen übernahm nun doch wirklicher hunger die herrschaft über die gruppe. sie hatten seit tagen nicht mehr richtig gegessen und gestern abend hatten sie die reste brüderlich geteilt. sie mussten unbedingt etwas essbares finden, aber zuerst mussten sie an den lebenden wänden und säulen vorbei. und wie sollten sie den gierigen boden überschreiten? lange hatte die gruppe miteinander diskutiert. dann fassten sie den entschluss, es mit einer kombination aus eis und sturm zu versuchen. meditate legte die eiswellensprüche zurecht und hoffte, dass sie es zusammen mit champ schaffen würden, diese lebende höhle so lange einzufrieren, bis die gruppe durchgelaufen war. nur schnell mussten sie sein, die wirkung der zauber würde endlich sein und wer sich dann noch auf dem gierigen boden aufhalten würde, wäre verloren |
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18.01.2002, 11:48 | #1225 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
nach dem aufwachen übernahm nun doch wirklicher hunger die herrschaft über die gruppe. sie hatten seit tagen nicht mehr richtig gegessen und gestern abend hatten sie die reste brüderlich geteilt. sie mussten unbedingt etwas essbares finden, aber zuerst mussten sie an den lebenden wänden und säulen vorbei. und wie sollten sie den gierigen boden überschreiten? lange hatte die gruppe miteinander diskutiert. dann fassten sie den entschluss, es mit einer kombination aus eis und sturm zu versuchen. meditate legte die eiswellensprüche zurecht und hoffte, dass sie es zusammen mit champ schaffen würden, diese lebende höhle so lange einzufrieren, bis die gruppe durchgelaufen war. nur schnell mussten sie sein, die wirkung der zauber würde endlich sein und wer sich dann noch auf dem gierigen boden aufhalten würde, wäre verloren |
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