World of Gothic Archiv Alle Beiträge von meditate |
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15.01.2002, 10:39 | #1176 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
meditate hatte auch erst mal das schwarze spinnentier nicht gesehn, sondern hatte erst mal augen für nienor, die offensichtlich keine luft bekam. sie rannte zu ihr hinüber und begann, den schleim von ihr mit beiden händen abzustreifen. auch gnat und die anderen waren jetzt in die höhle gestürzt. während gnat und meditate nienor von dem üblen schleim befreiten, näherten sich die anderen dem spinnenähnlichen tier, dessen glieder gerade zu erstarken begannen. |
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15.01.2002, 11:27 | #1177 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
meditate packte nienor, die noch immer nicht richtig zu sich gekommen war am arm und rief den anderen zu "lauft, das überleben wir nicht, lauft!" sie stürzte in einen der gänge, nienor fest am arm gepackt und rannte vorwärts. der gang war stockdunkel aber meditate spürte an dem beständigen luftzug, dass der weg in die richtige richtung ging. da - ein blaues licht. sie konnte gerade noch rechtzeitig stoppen, sonst wären sie ins bodenlose gestürzt. oder auch nicht. der riesige raum, der sich vor ihnen öffnete, war besponnen mit einem gigantischen spinnennetz. die fäden, armdick, liefen speichengleich alle in ein zentrum, in dem eine riesenspinne saß, viel mächtiger als ihre schwestern in der brutkammer. haushoch, mit leuchtenden augen. das ungeheuer hatte sie nicht entdeckt sondern hatte sich erhoben und tanzte mit einer traumhaften leichtigkeit auf seinem gespinst entlang und verschwnd in einem der gänge in richtung bruthöhle. nienor fing an zu kreischen und wollte zurück rennen, aber meditate hielt sie fest. auf der anderen seite des domartigen kuppelgewölbes war der weg zu erkennen, ihr weiterer weg. |
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15.01.2002, 11:27 | #1178 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
meditate packte nienor, die noch immer nicht richtig zu sich gekommen war am arm und rief den anderen zu "lauft, das überleben wir nicht, lauft!" sie stürzte in einen der gänge, nienor fest am arm gepackt und rannte vorwärts. der gang war stockdunkel aber meditate spürte an dem beständigen luftzug, dass der weg in die richtige richtung ging. da - ein blaues licht. sie konnte gerade noch rechtzeitig stoppen, sonst wären sie ins bodenlose gestürzt. oder auch nicht. der riesige raum, der sich vor ihnen öffnete, war besponnen mit einem gigantischen spinnennetz. die fäden, armdick, liefen speichengleich alle in ein zentrum, in dem eine riesenspinne saß, viel mächtiger als ihre schwestern in der brutkammer. haushoch, mit leuchtenden augen. das ungeheuer hatte sie nicht entdeckt sondern hatte sich erhoben und tanzte mit einer traumhaften leichtigkeit auf seinem gespinst entlang und verschwnd in einem der gänge in richtung bruthöhle. nienor fing an zu kreischen und wollte zurück rennen, aber meditate hielt sie fest. auf der anderen seite des domartigen kuppelgewölbes war der weg zu erkennen, ihr weiterer weg. |
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15.01.2002, 13:03 | #1179 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
auf verschiedenen speichen näherte sich die gruppe vorsichtig dem zentrum des netzes. meditate konnte gar nicht nach unten sehen. unter ihnen fiel der raum ins bodenlose. ganz in der ferne war das leuchten von magma zu erkennen und von unten stieg eine unerträgliche hitze auf. meditate hatte sich längst auf alle viere runtergelassen und versuchte sorgsam zu vermeiden, zwischen die felder des netzes zu treten. die fäden waren außerordentlich klebrig und man hatte mühe, die arme und beine wieder vom netz zu lösen. je mehr kontaktfläche man zum netz herstellte, desto mühsamer war das vorwärtskommen. trotzdem wollte meditate es nicht riskieren, sich aufzurichten, wie es einige andere aus der gruppe taten. direkt hinter ihr lief champ, der auch einige mühe hatte, die balance auf den speichen zu halten. plötzlich begann das netz heftig zu beben. von allen seiten liefen die kleineren spinnen auf das netz. meditate wurde von panik erfasst. sie griff nach der nächsten speiche und kam ins rutschen. sie verlor das gleichgewicht und hing nur noch an einer hand, der körper kam ins rutschen und meditate begann wild mit den armen um sich zu schlagen. als ergebnis der wilden bewegungen verfingen sich arme und beine in unterschiedlichen fäden und plötzlich hing meditate fest. in wilder verzweiflung bäumte sie ihren körper auf, aber das ergebnis war nur, sie wurde von weiteren fäden noch´fester gehalten. und dann kam die spinne. wie ein orkan war sie über ihr und begann weitere fäden um sie zu wickeln. meditate spürte die grauenvolle geschäftigkeit der spinnenbeine, zwischen denen ihr körper gedreht wurde und dann senkte sich der spinnenstachel in ihren leib. ein stechender schmerz durchfuhr ihren körper und dann spürte sie, wie ihr die sinne schwanden. der letzte blick aus ihren entsetzten augen traf champ, der sich einige meter weiter im heftig bebenden netz festhielt um nicht abzustürzen. ![]() |
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15.01.2002, 13:03 | #1180 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
auf verschiedenen speichen näherte sich die gruppe vorsichtig dem zentrum des netzes. meditate konnte gar nicht nach unten sehen. unter ihnen fiel der raum ins bodenlose. ganz in der ferne war das leuchten von magma zu erkennen und von unten stieg eine unerträgliche hitze auf. meditate hatte sich längst auf alle viere runtergelassen und versuchte sorgsam zu vermeiden, zwischen die felder des netzes zu treten. die fäden waren außerordentlich klebrig und man hatte mühe, die arme und beine wieder vom netz zu lösen. je mehr kontaktfläche man zum netz herstellte, desto mühsamer war das vorwärtskommen. trotzdem wollte meditate es nicht riskieren, sich aufzurichten, wie es einige andere aus der gruppe taten. direkt hinter ihr lief champ, der auch einige mühe hatte, die balance auf den speichen zu halten. plötzlich begann das netz heftig zu beben. von allen seiten liefen die kleineren spinnen auf das netz. meditate wurde von panik erfasst. sie griff nach der nächsten speiche und kam ins rutschen. sie verlor das gleichgewicht und hing nur noch an einer hand, der körper kam ins rutschen und meditate begann wild mit den armen um sich zu schlagen. als ergebnis der wilden bewegungen verfingen sich arme und beine in unterschiedlichen fäden und plötzlich hing meditate fest. in wilder verzweiflung bäumte sie ihren körper auf, aber das ergebnis war nur, sie wurde von weiteren fäden noch´fester gehalten. und dann kam die spinne. wie ein orkan war sie über ihr und begann weitere fäden um sie zu wickeln. meditate spürte die grauenvolle geschäftigkeit der spinnenbeine, zwischen denen ihr körper gedreht wurde und dann senkte sich der spinnenstachel in ihren leib. ein stechender schmerz durchfuhr ihren körper und dann spürte sie, wie ihr die sinne schwanden. der letzte blick aus ihren entsetzten augen traf champ, der sich einige meter weiter im heftig bebenden netz festhielt um nicht abzustürzen. ![]() |
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15.01.2002, 16:15 | #1181 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
meditate öffnete die augen. sie hatte schmerzen im bein aber sie konnte ihre umgebung wieder warnehmen. "gebt mir mal bitte meinen beutel" don reichte ihr den beutel und meditate nahm ein hellblaues kleines fläschchen heraus. "das müsste helfen. gibst du das bitte allen, die von den spinnen gebissen wurden? ich hab gesehn, dass es ahram erwischt hat. sorgt dafür, dass niemand hier zu schaden kommt. wir müssen alle weiter. wir haben nicht mehr viel zeit" meditate fielen wieder die augen zu. |
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15.01.2002, 16:15 | #1182 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
meditate öffnete die augen. sie hatte schmerzen im bein aber sie konnte ihre umgebung wieder warnehmen. "gebt mir mal bitte meinen beutel" don reichte ihr den beutel und meditate nahm ein hellblaues kleines fläschchen heraus. "das müsste helfen. gibst du das bitte allen, die von den spinnen gebissen wurden? ich hab gesehn, dass es ahram erwischt hat. sorgt dafür, dass niemand hier zu schaden kommt. wir müssen alle weiter. wir haben nicht mehr viel zeit" meditate fielen wieder die augen zu. |
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15.01.2002, 21:35 | #1183 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
meditate schlug die augen auf. sie setzte sich auf. war sie in einem traum? oder schon im paradies? sie hörte das leise glucksen eines bächleins, ein zephyr tanzte durch die blätter der weiden, die sich im wasser ihre blätter spülten. kristallklares wasser lief in winzigen wellen an das grasige ufer. meditate sah sich erstaunt um. die gefährten hatten offensichtlich gebadet, sie selbst saß hier in sauberer kleidung, neben ihr saß gnat, als sei er frisch aus seiner schmiede gekommen. "sag mir, was ist das? das paradies?" |
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15.01.2002, 21:35 | #1184 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
meditate schlug die augen auf. sie setzte sich auf. war sie in einem traum? oder schon im paradies? sie hörte das leise glucksen eines bächleins, ein zephyr tanzte durch die blätter der weiden, die sich im wasser ihre blätter spülten. kristallklares wasser lief in winzigen wellen an das grasige ufer. meditate sah sich erstaunt um. die gefährten hatten offensichtlich gebadet, sie selbst saß hier in sauberer kleidung, neben ihr saß gnat, als sei er frisch aus seiner schmiede gekommen. "sag mir, was ist das? das paradies?" |
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15.01.2002, 21:56 | #1185 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
"ich kann nicht sagen, dass es mir gut geht. du hast wohl dafür gesorgt, dass ich mich wieder ein bisschen sauberer fühle, aber ich habe schreckliche vorahnungen und träume, die mir keine ruhe lassen. und auch diese idylle kann mich nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir uns in der unterwelt befinden. das ist beliars reich und wenn er uns solche schönheit sehen lässt, dann verfolgt die ganze sache einen bestimmten zweck. ich trau dem frieden nicht und würde vorschlagen, dass wir so schnell wie möglich weiter ziehen. ich möchte eigentlich nicht einmal in der nähe dieses zauberhaften sees nächtigen. mich macht sein anblick frösteln." |
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15.01.2002, 21:56 | #1186 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
"ich kann nicht sagen, dass es mir gut geht. du hast wohl dafür gesorgt, dass ich mich wieder ein bisschen sauberer fühle, aber ich habe schreckliche vorahnungen und träume, die mir keine ruhe lassen. und auch diese idylle kann mich nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir uns in der unterwelt befinden. das ist beliars reich und wenn er uns solche schönheit sehen lässt, dann verfolgt die ganze sache einen bestimmten zweck. ich trau dem frieden nicht und würde vorschlagen, dass wir so schnell wie möglich weiter ziehen. ich möchte eigentlich nicht einmal in der nähe dieses zauberhaften sees nächtigen. mich macht sein anblick frösteln." |
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15.01.2002, 22:11 | #1187 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
meditate sah in das glasklare wasser und dann entdeckte sie plötzlich, was gnat gesehen hatte. einen pechschwarzen fleck, der wie öl auf der wasseroberfläche lag. in ihm erblickte sie farben, ein fantastisches rot und bunte, gelbe und blaue einwärts drehende spiralen. spiralen, die sich in den kleinen wellen brachen. dort flossen die farben ducheinander das war wunderschön. sie musste unbedingt mit einem finger die wasseroberfläche berühren, ein ring entstand, der sich alsbald ausbreitete. plötzlich umschloss eine schwarze klebrige substanz ihren finger und begann an ihrem arm hochzukriechen und in das fleisch der muskeln hinein. man sah wie die schlieren, ätzender säure gleich, in ihre haut eindrangen. die schwarze substanz begann ihren arm einzuweben wie ein spinne die ihre beute mit fäden überzieht. es war zu sehen, wie die armschlagader aufbrach, eine fontäne dunklen blutes hervorschoss, aber die schwarze masse war schneller, sie ummantelte den blutstrahl mit einer hülle und holte ihn in der körper zurück. das war wunderschön. diese farben, nie wieder mühen, nie wieder schmerzen, dort hinein wollte sie. dort würde sie frieden finden. sie näherte ihr gesicht der wasseroberfläche und man konnte sehen, wie sich der schwarze fleck aufzubäumen begann. |
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15.01.2002, 22:11 | #1188 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
meditate sah in das glasklare wasser und dann entdeckte sie plötzlich, was gnat gesehen hatte. einen pechschwarzen fleck, der wie öl auf der wasseroberfläche lag. in ihm erblickte sie farben, ein fantastisches rot und bunte, gelbe und blaue einwärts drehende spiralen. spiralen, die sich in den kleinen wellen brachen. dort flossen die farben ducheinander das war wunderschön. sie musste unbedingt mit einem finger die wasseroberfläche berühren, ein ring entstand, der sich alsbald ausbreitete. plötzlich umschloss eine schwarze klebrige substanz ihren finger und begann an ihrem arm hochzukriechen und in das fleisch der muskeln hinein. man sah wie die schlieren, ätzender säure gleich, in ihre haut eindrangen. die schwarze substanz begann ihren arm einzuweben wie ein spinne die ihre beute mit fäden überzieht. es war zu sehen, wie die armschlagader aufbrach, eine fontäne dunklen blutes hervorschoss, aber die schwarze masse war schneller, sie ummantelte den blutstrahl mit einer hülle und holte ihn in der körper zurück. das war wunderschön. diese farben, nie wieder mühen, nie wieder schmerzen, dort hinein wollte sie. dort würde sie frieden finden. sie näherte ihr gesicht der wasseroberfläche und man konnte sehen, wie sich der schwarze fleck aufzubäumen begann. |
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15.01.2002, 22:44 | #1189 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
der schmerz hatte meditate aus ihrer trance gerissen. "weg hier!" schrie sie, "lauft, so schnell ihr könnt! hier wartet der tod auf uns!" die ganze gruppe rannte zu ihren sachen und lief so schnell sie konnte auf den nächsten tunneleingang zu. im selben moment verdunkelte sich der bis dahin hell leuchtende himmel und überzog sich mit einer schwarzen schicht. hinter den flüchtenden bäumte sich das wasser wie ein lebewesen auf und jagte ihnen aufheulend hinterher. die bäume, die vormals so friedlich aussahen peitschten mit ihren ästen die luft und griffen nach den flüchtenden, packten sie an den haaren und versuchten sie zum stürzen zu bringen. es war ein heilloses durcheinander. besonders schrecklich war diese flucht, weil es eine flucht aus der idylle war. weil sich das schöne so schrecklich verwandelt hatte. meditates arm war schrecklich verwundet und blutete so stark, dass sie langsam anfing zu taumeln. |
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15.01.2002, 22:44 | #1190 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
der schmerz hatte meditate aus ihrer trance gerissen. "weg hier!" schrie sie, "lauft, so schnell ihr könnt! hier wartet der tod auf uns!" die ganze gruppe rannte zu ihren sachen und lief so schnell sie konnte auf den nächsten tunneleingang zu. im selben moment verdunkelte sich der bis dahin hell leuchtende himmel und überzog sich mit einer schwarzen schicht. hinter den flüchtenden bäumte sich das wasser wie ein lebewesen auf und jagte ihnen aufheulend hinterher. die bäume, die vormals so friedlich aussahen peitschten mit ihren ästen die luft und griffen nach den flüchtenden, packten sie an den haaren und versuchten sie zum stürzen zu bringen. es war ein heilloses durcheinander. besonders schrecklich war diese flucht, weil es eine flucht aus der idylle war. weil sich das schöne so schrecklich verwandelt hatte. meditates arm war schrecklich verwundet und blutete so stark, dass sie langsam anfing zu taumeln. |
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15.01.2002, 23:18 | #1191 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
die gruppe lief noch ein ganzes ende in den folgenden gang hinein, den meditate wieder mit lichtmagie erhellen musste, denn hier war es wieder stockdunkel. die ganze gruppe war völlig verstört. nicht nur dass sie am ende ihrer kräfte waren, auch der plötzliche umschwung von anmut zu bedrohung und chaos machte allen zu schaffen. als sie eine erst kleine höhle fanden, schlugen sie ihr nachtlager auf. sie netzündeten ein kleines feuer, teilten die wachen ein und legten sich schlafen. meditate behandelte erst mal ihren arm und bat dann nienor, ihr denselben zu verbinden |
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15.01.2002, 23:18 | #1192 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
die gruppe lief noch ein ganzes ende in den folgenden gang hinein, den meditate wieder mit lichtmagie erhellen musste, denn hier war es wieder stockdunkel. die ganze gruppe war völlig verstört. nicht nur dass sie am ende ihrer kräfte waren, auch der plötzliche umschwung von anmut zu bedrohung und chaos machte allen zu schaffen. als sie eine erst kleine höhle fanden, schlugen sie ihr nachtlager auf. sie netzündeten ein kleines feuer, teilten die wachen ein und legten sich schlafen. meditate behandelte erst mal ihren arm und bat dann nienor, ihr denselben zu verbinden |
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16.01.2002, 00:36 | #1193 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
"mach dir nicht so viele sorgen. die meisten magier sind sehr schweigsam und in sich versunken. ich denke, das liegt daran, dass sie immer überlegen müssen, wie ihre komplizierten formeln gehn und dass sie nichts vergessen. außerdem wollen magier die welt in ihrem kern verstehen, die zusammenhänge erkennen, die stoffe und wie sie zusammenwirken. all das erfordert viel konzentration, da bleibt wohl nicht viel zeit zum lachen. sieh mal, ich bin nur éine magierin des ersten kreises, weil ich nicht bereit war, diese wahnsinnige konzentration aufzubringen. ich will auch die schönen seiten des lebens sehen, die sonnenauf- und untergänge, die blumen auf den wiesen und will eben nicht immer überlegen, wo da die inneren zusammenhänge sind. nimms also nicht persönlich. leg dich hin und schlafe, kleine nienor, die tage werden immer schwerer und wir brauchen all unsere kraft. |
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16.01.2002, 00:36 | #1194 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
"mach dir nicht so viele sorgen. die meisten magier sind sehr schweigsam und in sich versunken. ich denke, das liegt daran, dass sie immer überlegen müssen, wie ihre komplizierten formeln gehn und dass sie nichts vergessen. außerdem wollen magier die welt in ihrem kern verstehen, die zusammenhänge erkennen, die stoffe und wie sie zusammenwirken. all das erfordert viel konzentration, da bleibt wohl nicht viel zeit zum lachen. sieh mal, ich bin nur éine magierin des ersten kreises, weil ich nicht bereit war, diese wahnsinnige konzentration aufzubringen. ich will auch die schönen seiten des lebens sehen, die sonnenauf- und untergänge, die blumen auf den wiesen und will eben nicht immer überlegen, wo da die inneren zusammenhänge sind. nimms also nicht persönlich. leg dich hin und schlafe, kleine nienor, die tage werden immer schwerer und wir brauchen all unsere kraft. |
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16.01.2002, 08:26 | #1195 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
die gruppe hatte heute lange geschlafen und fand sich morgens erst sehr mühselig mit der neuen situatione zurecht. jeder hatte irgendwie das bild des sees mit dem märchenhaften ufer mit in seinen traum genommen. dafür würde es sich schon lohnen, wieder auf die erdoberfläche zurückzukehren. einige saßen beim frühstück und starrten stumpf vor sich hin, andere diskutierten möglichkeiten, schneller voran zu kommen und alle hatten das gefühl, dass ihnen langsam die decke auf den kopf fallen würde. mit jedem tag hatte man das gefühl, die gänge würden enger und das gebirge lastete schwerer auf ihnen. die luft wurde unerträglich stickig und der mangel an licht machte, dass alle immer schwermütiger wurden. nach dem frühstück setzte die gruppe ihren weg fort und jeder hoffte im stillen, endlich wieder wenigstens auf hohe lichte unterirdische räume zu treffen, in denen man nicht ständig das gefühl hätte, der berg würde einen nie wieder aus seinem inneren entlassen. |
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16.01.2002, 08:26 | #1196 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
die gruppe hatte heute lange geschlafen und fand sich morgens erst sehr mühselig mit der neuen situatione zurecht. jeder hatte irgendwie das bild des sees mit dem märchenhaften ufer mit in seinen traum genommen. dafür würde es sich schon lohnen, wieder auf die erdoberfläche zurückzukehren. einige saßen beim frühstück und starrten stumpf vor sich hin, andere diskutierten möglichkeiten, schneller voran zu kommen und alle hatten das gefühl, dass ihnen langsam die decke auf den kopf fallen würde. mit jedem tag hatte man das gefühl, die gänge würden enger und das gebirge lastete schwerer auf ihnen. die luft wurde unerträglich stickig und der mangel an licht machte, dass alle immer schwermütiger wurden. nach dem frühstück setzte die gruppe ihren weg fort und jeder hoffte im stillen, endlich wieder wenigstens auf hohe lichte unterirdische räume zu treffen, in denen man nicht ständig das gefühl hätte, der berg würde einen nie wieder aus seinem inneren entlassen. |
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16.01.2002, 09:55 | #1197 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
zuerst war nur ein schlurfendes geräusch von vorn zu vernehmen. die gruppe blieb stehen und die kämpfer sammelten sich vorne. meditate und nienor wurden von den männern nach hinten geschoben, obwohl sie versuchten zu protestieren. jeder lauschte, lauschte noch immer als es in der ferne erschien. eine gallertartige grüne masse presste sich den gang entlang, jeden millimeter ausnutzend, schob es sich langsam aber unaufhaltsam vorwärts. es war unmöglich zu beschreiben, es gibt keine worte für solch einen abgrund an unvorstellbarem irrsinn. ein berg bewegte sich wie eine qualle auf sie zu. es ließ tentakeln vorauseilen, die die wände abtasteten und alles was sie ergreifen konnten in sich hineinzogen. eine weile konnte man die gegenstände noch im inneren des monsters erkennen bevor sie endgültig nicht mehr zu sehen waren. das ding hatte weder wirkliche gliedmaßen noch konnte man sinnesorgane erkennen. troztdem musste es irgendwie witterung aufgenommen haben. es zögerte einen augenblick als müsse es versuchen, sie zu identifizieren und dann begann es mit atemberaubender geschwindigkeit auf sie zuzugleiten. |
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16.01.2002, 09:55 | #1198 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
zuerst war nur ein schlurfendes geräusch von vorn zu vernehmen. die gruppe blieb stehen und die kämpfer sammelten sich vorne. meditate und nienor wurden von den männern nach hinten geschoben, obwohl sie versuchten zu protestieren. jeder lauschte, lauschte noch immer als es in der ferne erschien. eine gallertartige grüne masse presste sich den gang entlang, jeden millimeter ausnutzend, schob es sich langsam aber unaufhaltsam vorwärts. es war unmöglich zu beschreiben, es gibt keine worte für solch einen abgrund an unvorstellbarem irrsinn. ein berg bewegte sich wie eine qualle auf sie zu. es ließ tentakeln vorauseilen, die die wände abtasteten und alles was sie ergreifen konnten in sich hineinzogen. eine weile konnte man die gegenstände noch im inneren des monsters erkennen bevor sie endgültig nicht mehr zu sehen waren. das ding hatte weder wirkliche gliedmaßen noch konnte man sinnesorgane erkennen. troztdem musste es irgendwie witterung aufgenommen haben. es zögerte einen augenblick als müsse es versuchen, sie zu identifizieren und dann begann es mit atemberaubender geschwindigkeit auf sie zuzugleiten. |
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16.01.2002, 10:36 | #1199 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
die gruppe wich erst schritt für schritt zurück, aber als das gallertartige wesen, das sich durch den gang presste immer schneller auf sie zukam, gipfelte ihr zurückweichen in eine heillose flucht. immer wieder blieben die magier stehen, um ihre verschiedenen zaubersprüche anzuwenden, die aber alle völlig wirkungslos waren. meditate schickte in das wesen zunächst eispfeile. selbst die konnte man beobachten, wie sie in dem wesen eindrangen und in der tiefe versanken. eine wirkung war nicht zu erkennen. der eisblockzauber hatte keine wirkung, das ding hatte offensichtlich keine temperatur. endlich sahen sie einen seitengang, der möglicherweise ihren ansprüchen genügen könnte. "hier herein und dann ganz still sein, vielleicht zieht es an uns vorüber." |
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16.01.2002, 10:36 | #1200 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
die gruppe wich erst schritt für schritt zurück, aber als das gallertartige wesen, das sich durch den gang presste immer schneller auf sie zukam, gipfelte ihr zurückweichen in eine heillose flucht. immer wieder blieben die magier stehen, um ihre verschiedenen zaubersprüche anzuwenden, die aber alle völlig wirkungslos waren. meditate schickte in das wesen zunächst eispfeile. selbst die konnte man beobachten, wie sie in dem wesen eindrangen und in der tiefe versanken. eine wirkung war nicht zu erkennen. der eisblockzauber hatte keine wirkung, das ding hatte offensichtlich keine temperatur. endlich sahen sie einen seitengang, der möglicherweise ihren ansprüchen genügen könnte. "hier herein und dann ganz still sein, vielleicht zieht es an uns vorüber." |
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