World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Saleph |
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08.05.2002, 05:00 | #2926 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Saleph war ziemlich skeptisch, aber er versuchte es: "Hallo Medi, wie gehts dir?" Gespannt wartete er was passieren würde. |
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08.05.2002, 05:00 | #2927 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Saleph war ziemlich skeptisch, aber er versuchte es: "Hallo Medi, wie gehts dir?" Gespannt wartete er was passieren würde. |
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08.05.2002, 05:00 | #2928 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Saleph war ziemlich skeptisch, aber er versuchte es: "Hallo Medi, wie gehts dir?" Gespannt wartete er was passieren würde. |
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08.05.2002, 12:53 | #2929 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
Little Fighter! -
Hast ja Glück gehabt das du ned graficker geschrieben hast :D @all wer am Turnier teilnehmen will braucht unbedingt ICQ oder ein anderes Chatprogramm, mit dem er mit einem von uns reden kann, sonst können wir nicht die "waiting-connecting" Zeit koordinieren und das Verbinden klappt nicht. |
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08.05.2002, 13:50 | #2930 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
"Wie Recht du doch hast teuerste Meditate. Ich werde das Leben dieser Störenfriede aushauchen!" Saleph ballte seine Fäuste, "Ich werde dir die Köpfe dieser Verräter bringen, damit du siehst, welch großartiger Herrscher ich doch bin!" Als sich Saleph herumdrehte und hinausgehen wollte, erblickte er vor sich seine Runen und sein Schwert. "Hahahaha! Ich wusste das ihr wieder zu mir zurückkehren werdet!" Saleph griff die Runen und das Schwert, steckte das Schwert in die Scheide und befestigte diese an seinem Gürtel. Dann steckte er die Runen ein und marschierte los, um seinen Auftrag auszuführen. Nach einem 10-minütigen Marsch kam Saleph am Neuen Lager an. Es war alles, wie sonst auch, doch die Farben stimmten nicht ganz. Das war Saleph jedoch egal und er schritt rasch in sein Heimatlager. Niemand beachtete den Magier. Alle gingen ihren Tagesabläufen nach, wie als wäre alles ganz normal. Bei einer Gruppe Söldner entdeckte der vom Zorn geleitete Wassermagier den Söldnerführer Hawk. Saleph zog sein Schwert und ging langsam auf Hawk zu, der mit dem Rücken zu Saleph da stand und sich mit den Söldnern unterhielt. Saleph tippte Hawk auf die Schulter und als sich dieser herum drehte, um zu schauen wer ihm da auf die Schulter klopfte, rammte ihm Saleph das Schwert so tief in den Magen, das es den Körper durchbohrte und die Spitze am Rücken des hohen Söldners wieder austrat. Der Söldnerführer war vorn übergebeugt, erbrach Blut und hielt beide Hände auf die Stichwunde. Saleph grinste böse, als er das Schwert in einem Schwung von unten nach oben bewegte und Hawk somit den Kopf abschlug. Der Körper fiel leblos zu Boden, die Augen wurden glasig und um den Leichnahm breitete sich eine Pfütze des roten Lebenssaftes Blut aus. Aus der Tasche zog Saleph einen aus Hanf gefertigten Kartoffel Sack, welchen er aus dem Kastell mitgebracht hatte. Er ergriff den Kopf des Söldnerführers am Schopf und steckte ihn in den Sack. Dann sah er die Söldner an, welche alle nur grinsten. "Sehr schön, ihr wisst also, wer euer wahrer Herrscher ist?" fragte Saleph selbstsicher. Wie im Chor sagten die umstehenden Söldner: "Natürlich mein Herrscher, du bist unser wahrer Gebieter." Das war Musik in Salephs Ohren und er lachte laut und schallend: "Hahahahahaha! Sehr schön." Aus der Halterung am Rücken des toten Söldnerführers nahm Saleph die zweihand Axt, schulterte sie und ging hinauf zur Magierebene. Oben angekommen traf Saleph auf Riordian. "Sag, Riordian, wo befindet sich Saturas?" Der Magier antwortete prompt:"Er ist unten am Erzhaufen, er zählt die Brocken." "Vielen Dank." erwiederte Saleph. Dann hob er die zweihand Axt und sagte mit bösartig zischender Stimme:"Das ist dafür, das du mich damals vom Deckel der Wohnhöhle geschossen hast..." Im nächsten Moment fiel der Kopf des Magiers Riordian zu Boden und wenig später folgte sein restlicher Körper. In der Bibliothek sah Saleph Saturas den älteren und Cronos, wie sie sich über ein magisches Experiment unterhielten. Da Saturas der ältere mitten in der Tür stand, konnte Cronos nicht sehen, dass ihr alter Feind wieder da war. Weit holte Saleph mit der blutverschmierten zweihand Axt aus. Dann lies ein gellender Schmerzensschrei das gesamte Lager verstummen. Die Axt steckte tief in Saturas' Rücken. Um die Axt wieder frei zu bekommen, verpasste Saleph ihm einen Tritt und der alte Mann sank auf die Knie und schlug dann mit dem Gesicht auf dem Marmorboden auf. Cronos erschrack und sah nur noch, wie Saleph mit der Axt auf ihn zugestürmt kam. Um sich zu schützen hielt der die Arme vors Gesicht, doch es nützte nichts. Die Axt lies die Unterarmknochen splittern und trennte den Kopf vom Hals des hohen Wassermagiers. Saleph stand etwas gebeugt da, kaum noch fähig die schwere Axt zu halten, so erschöpft war er. Neben ihm stand auf einem Regal eine Flasche mit blauem Inhalt. Saleph trank die Flüssigkeit und fühlte sich gleich danach wieder frisch und toppfit. Aus der Tasche zog er die Kugelblitzrune. Auf dem Weg nach unten zum Erzhaufen lud Saleph den Blitz auf. Saturas stand auf dem Erzhaufen und hielt ein Buch in der Hand, in welches er die Anzahl der Erzbrocken eintrug. "Hey Sat!" rief Saleph, jederzeit bereit den Kugelblitz auf seine Reise des Verderbens zu schicken, "Danke das du mir das alles beigebracht hast." Gleich darauf zischte der Kugelblitz durch den Raum und durchschlug Saturas' Magen. Die Luft roch verbrannt. Der Blitz hatte ein Loch in Saturas' Bauch gebrannt, das man bequem zwei Flaschen hineinstellen konnte. Saleph's Lehrmeister begriff nicht, was mit ihm geschah. Er hielt nur die Hände vor das riesige Loch. Dann sah er auf seinen Magen und dann erschrocken zu Saleph, welcher mit seinem Einhänder angerannt kam, um das Schicksal seines Lehrers und besten Freundes endgültig zu besiegeln. Der hohe Wassermagier sank langsam zu Boden, und noch während er fiel, wurde sein Hals von der scharfen Klinge Saleph's durchtrennt. Der Kartoffelsack wurde von Saleph aufgeschnürt und zu Hawks Kopf gesellte sich der von Saturas. Zu frieden schlenderte Saleph auf den Höhlendeckel, wo er Manmouse suchte. Die Hütte, welche damals beim Endkampf der beiden Magier zerstört wurde, war wieder aufgebaut. Aus dem Schornstein qualmte es, daraus schloss Saleph, das sich Manmouse in der Hütte befand und ein Feuer im Kamin angezündet hatte. Mit einem Tritt fiel die Tür in die Angeln. Manmouse, der gerade dabei war Suppe zu kochen, schreckte hoch und verschüttete den Inhalt des Topfes. Es zischte und dampfte als die Suppe das Feuer löschte. "Na alter Mann. So schnell hast du mich nicht zurück erwartet oder? Hehehe" Saleph ging langsam auf Manmouse zu, der nach seinem Stock griff und sich mit diesem zur Wehr setzen wollte. Saleph schlug zweimal zu und der Gehstock des alten Mannes zerbrach in zwei Teile. Ein Überkopfschlag ritzte dem alten Mann die linke Hälfte der Brust auf. Mit aller Brutalität stieß Saleph seine Faust in die Brust des alten Mannes. "Jetzt wird abgerechnet!" sagte Saleph. Ein böses Grinsen war durch das Blutverschmierte Gesicht des Magiers zu sehen. Auf einmal drückte Saleph die Hand zusammen und riss seine Faust aus der Brust des Generals. In seiner, vom Blut, rotverfärbten Hand sah man Manmouse's Herz, welches noch zweimal pumpte und dann von Saleph an der Wand zerklatscht wurde. Der alte General lag schon lange auf dem Boden, doch er zuckte noch. Saleph erhob die zweihand Axt und sagte: "Nun, mein alter General, ist deine Zeit gekommen. Nicht Innos, nicht Adanos und nicht Beliar werden deine Richter sein. Sondern ich!" Die scharfe Kante der Axt durchbrach die Nackenknochen des alten und blieb im hölzernen Fußboden stecken. Saleph packte den Kopf des Generals und stopfte ihn zu den beiden anderen Köpfen in den Hanfsack. Die Axt blieb vor Manmouse's Hals im Holzboden stecken, dort wo sie hineingetrieben wurde. Saleph steckte sein Schwert in das Gürtelhalfter, steckte seine Runen weg, schulterte den Kartoffelsack und machte sich auf den Weg ins Kastell, wo er Meditate die Köpfe bringen wollte. Die Robe war nicht mehr blau, sondern ein dunkles lila. Salephs Hände waren rot vom Blut seiner Gegner und im Gesicht hatte er so viele Blutspritzer, das es aussah, als wäre Salephs Gesicht so rot wie seine Hände. Am Krankenbett seiner Freundin Meditate legte er den Sack nieder und sprach die schlafende mit sanfter Stimme an:"Medi, wach auf und sie, was ich vollbracht habe. Ich bin deinem Rat gefolgt und hier sind nun die Köpfe meiner Gegner." Von Salephs Gesicht brökelte etwas getrocknetes Blut, als er stolz lächelte. |
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08.05.2002, 13:50 | #2931 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
"Wie Recht du doch hast teuerste Meditate. Ich werde das Leben dieser Störenfriede aushauchen!" Saleph ballte seine Fäuste, "Ich werde dir die Köpfe dieser Verräter bringen, damit du siehst, welch großartiger Herrscher ich doch bin!" Als sich Saleph herumdrehte und hinausgehen wollte, erblickte er vor sich seine Runen und sein Schwert. "Hahahaha! Ich wusste das ihr wieder zu mir zurückkehren werdet!" Saleph griff die Runen und das Schwert, steckte das Schwert in die Scheide und befestigte diese an seinem Gürtel. Dann steckte er die Runen ein und marschierte los, um seinen Auftrag auszuführen. Nach einem 10-minütigen Marsch kam Saleph am Neuen Lager an. Es war alles, wie sonst auch, doch die Farben stimmten nicht ganz. Das war Saleph jedoch egal und er schritt rasch in sein Heimatlager. Niemand beachtete den Magier. Alle gingen ihren Tagesabläufen nach, wie als wäre alles ganz normal. Bei einer Gruppe Söldner entdeckte der vom Zorn geleitete Wassermagier den Söldnerführer Hawk. Saleph zog sein Schwert und ging langsam auf Hawk zu, der mit dem Rücken zu Saleph da stand und sich mit den Söldnern unterhielt. Saleph tippte Hawk auf die Schulter und als sich dieser herum drehte, um zu schauen wer ihm da auf die Schulter klopfte, rammte ihm Saleph das Schwert so tief in den Magen, das es den Körper durchbohrte und die Spitze am Rücken des hohen Söldners wieder austrat. Der Söldnerführer war vorn übergebeugt, erbrach Blut und hielt beide Hände auf die Stichwunde. Saleph grinste böse, als er das Schwert in einem Schwung von unten nach oben bewegte und Hawk somit den Kopf abschlug. Der Körper fiel leblos zu Boden, die Augen wurden glasig und um den Leichnahm breitete sich eine Pfütze des roten Lebenssaftes Blut aus. Aus der Tasche zog Saleph einen aus Hanf gefertigten Kartoffel Sack, welchen er aus dem Kastell mitgebracht hatte. Er ergriff den Kopf des Söldnerführers am Schopf und steckte ihn in den Sack. Dann sah er die Söldner an, welche alle nur grinsten. "Sehr schön, ihr wisst also, wer euer wahrer Herrscher ist?" fragte Saleph selbstsicher. Wie im Chor sagten die umstehenden Söldner: "Natürlich mein Herrscher, du bist unser wahrer Gebieter." Das war Musik in Salephs Ohren und er lachte laut und schallend: "Hahahahahaha! Sehr schön." Aus der Halterung am Rücken des toten Söldnerführers nahm Saleph die zweihand Axt, schulterte sie und ging hinauf zur Magierebene. Oben angekommen traf Saleph auf Riordian. "Sag, Riordian, wo befindet sich Saturas?" Der Magier antwortete prompt:"Er ist unten am Erzhaufen, er zählt die Brocken." "Vielen Dank." erwiederte Saleph. Dann hob er die zweihand Axt und sagte mit bösartig zischender Stimme:"Das ist dafür, das du mich damals vom Deckel der Wohnhöhle geschossen hast..." Im nächsten Moment fiel der Kopf des Magiers Riordian zu Boden und wenig später folgte sein restlicher Körper. In der Bibliothek sah Saleph Saturas den älteren und Cronos, wie sie sich über ein magisches Experiment unterhielten. Da Saturas der ältere mitten in der Tür stand, konnte Cronos nicht sehen, dass ihr alter Feind wieder da war. Weit holte Saleph mit der blutverschmierten zweihand Axt aus. Dann lies ein gellender Schmerzensschrei das gesamte Lager verstummen. Die Axt steckte tief in Saturas' Rücken. Um die Axt wieder frei zu bekommen, verpasste Saleph ihm einen Tritt und der alte Mann sank auf die Knie und schlug dann mit dem Gesicht auf dem Marmorboden auf. Cronos erschrack und sah nur noch, wie Saleph mit der Axt auf ihn zugestürmt kam. Um sich zu schützen hielt der die Arme vors Gesicht, doch es nützte nichts. Die Axt lies die Unterarmknochen splittern und trennte den Kopf vom Hals des hohen Wassermagiers. Saleph stand etwas gebeugt da, kaum noch fähig die schwere Axt zu halten, so erschöpft war er. Neben ihm stand auf einem Regal eine Flasche mit blauem Inhalt. Saleph trank die Flüssigkeit und fühlte sich gleich danach wieder frisch und toppfit. Aus der Tasche zog er die Kugelblitzrune. Auf dem Weg nach unten zum Erzhaufen lud Saleph den Blitz auf. Saturas stand auf dem Erzhaufen und hielt ein Buch in der Hand, in welches er die Anzahl der Erzbrocken eintrug. "Hey Sat!" rief Saleph, jederzeit bereit den Kugelblitz auf seine Reise des Verderbens zu schicken, "Danke das du mir das alles beigebracht hast." Gleich darauf zischte der Kugelblitz durch den Raum und durchschlug Saturas' Magen. Die Luft roch verbrannt. Der Blitz hatte ein Loch in Saturas' Bauch gebrannt, das man bequem zwei Flaschen hineinstellen konnte. Saleph's Lehrmeister begriff nicht, was mit ihm geschah. Er hielt nur die Hände vor das riesige Loch. Dann sah er auf seinen Magen und dann erschrocken zu Saleph, welcher mit seinem Einhänder angerannt kam, um das Schicksal seines Lehrers und besten Freundes endgültig zu besiegeln. Der hohe Wassermagier sank langsam zu Boden, und noch während er fiel, wurde sein Hals von der scharfen Klinge Saleph's durchtrennt. Der Kartoffelsack wurde von Saleph aufgeschnürt und zu Hawks Kopf gesellte sich der von Saturas. Zu frieden schlenderte Saleph auf den Höhlendeckel, wo er Manmouse suchte. Die Hütte, welche damals beim Endkampf der beiden Magier zerstört wurde, war wieder aufgebaut. Aus dem Schornstein qualmte es, daraus schloss Saleph, das sich Manmouse in der Hütte befand und ein Feuer im Kamin angezündet hatte. Mit einem Tritt fiel die Tür in die Angeln. Manmouse, der gerade dabei war Suppe zu kochen, schreckte hoch und verschüttete den Inhalt des Topfes. Es zischte und dampfte als die Suppe das Feuer löschte. "Na alter Mann. So schnell hast du mich nicht zurück erwartet oder? Hehehe" Saleph ging langsam auf Manmouse zu, der nach seinem Stock griff und sich mit diesem zur Wehr setzen wollte. Saleph schlug zweimal zu und der Gehstock des alten Mannes zerbrach in zwei Teile. Ein Überkopfschlag ritzte dem alten Mann die linke Hälfte der Brust auf. Mit aller Brutalität stieß Saleph seine Faust in die Brust des alten Mannes. "Jetzt wird abgerechnet!" sagte Saleph. Ein böses Grinsen war durch das Blutverschmierte Gesicht des Magiers zu sehen. Auf einmal drückte Saleph die Hand zusammen und riss seine Faust aus der Brust des Generals. In seiner, vom Blut, rotverfärbten Hand sah man Manmouse's Herz, welches noch zweimal pumpte und dann von Saleph an der Wand zerklatscht wurde. Der alte General lag schon lange auf dem Boden, doch er zuckte noch. Saleph erhob die zweihand Axt und sagte: "Nun, mein alter General, ist deine Zeit gekommen. Nicht Innos, nicht Adanos und nicht Beliar werden deine Richter sein. Sondern ich!" Die scharfe Kante der Axt durchbrach die Nackenknochen des alten und blieb im hölzernen Fußboden stecken. Saleph packte den Kopf des Generals und stopfte ihn zu den beiden anderen Köpfen in den Hanfsack. Die Axt blieb vor Manmouse's Hals im Holzboden stecken, dort wo sie hineingetrieben wurde. Saleph steckte sein Schwert in das Gürtelhalfter, steckte seine Runen weg, schulterte den Kartoffelsack und machte sich auf den Weg ins Kastell, wo er Meditate die Köpfe bringen wollte. Die Robe war nicht mehr blau, sondern ein dunkles lila. Salephs Hände waren rot vom Blut seiner Gegner und im Gesicht hatte er so viele Blutspritzer, das es aussah, als wäre Salephs Gesicht so rot wie seine Hände. Am Krankenbett seiner Freundin Meditate legte er den Sack nieder und sprach die schlafende mit sanfter Stimme an:"Medi, wach auf und sie, was ich vollbracht habe. Ich bin deinem Rat gefolgt und hier sind nun die Köpfe meiner Gegner." Von Salephs Gesicht brökelte etwas getrocknetes Blut, als er stolz lächelte. |
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08.05.2002, 13:50 | #2932 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
"Wie Recht du doch hast teuerste Meditate. Ich werde das Leben dieser Störenfriede aushauchen!" Saleph ballte seine Fäuste, "Ich werde dir die Köpfe dieser Verräter bringen, damit du siehst, welch großartiger Herrscher ich doch bin!" Als sich Saleph herumdrehte und hinausgehen wollte, erblickte er vor sich seine Runen und sein Schwert. "Hahahaha! Ich wusste das ihr wieder zu mir zurückkehren werdet!" Saleph griff die Runen und das Schwert, steckte das Schwert in die Scheide und befestigte diese an seinem Gürtel. Dann steckte er die Runen ein und marschierte los, um seinen Auftrag auszuführen. Nach einem 10-minütigen Marsch kam Saleph am Neuen Lager an. Es war alles, wie sonst auch, doch die Farben stimmten nicht ganz. Das war Saleph jedoch egal und er schritt rasch in sein Heimatlager. Niemand beachtete den Magier. Alle gingen ihren Tagesabläufen nach, wie als wäre alles ganz normal. Bei einer Gruppe Söldner entdeckte der vom Zorn geleitete Wassermagier den Söldnerführer Hawk. Saleph zog sein Schwert und ging langsam auf Hawk zu, der mit dem Rücken zu Saleph da stand und sich mit den Söldnern unterhielt. Saleph tippte Hawk auf die Schulter und als sich dieser herum drehte, um zu schauen wer ihm da auf die Schulter klopfte, rammte ihm Saleph das Schwert so tief in den Magen, das es den Körper durchbohrte und die Spitze am Rücken des hohen Söldners wieder austrat. Der Söldnerführer war vorn übergebeugt, erbrach Blut und hielt beide Hände auf die Stichwunde. Saleph grinste böse, als er das Schwert in einem Schwung von unten nach oben bewegte und Hawk somit den Kopf abschlug. Der Körper fiel leblos zu Boden, die Augen wurden glasig und um den Leichnahm breitete sich eine Pfütze des roten Lebenssaftes Blut aus. Aus der Tasche zog Saleph einen aus Hanf gefertigten Kartoffel Sack, welchen er aus dem Kastell mitgebracht hatte. Er ergriff den Kopf des Söldnerführers am Schopf und steckte ihn in den Sack. Dann sah er die Söldner an, welche alle nur grinsten. "Sehr schön, ihr wisst also, wer euer wahrer Herrscher ist?" fragte Saleph selbstsicher. Wie im Chor sagten die umstehenden Söldner: "Natürlich mein Herrscher, du bist unser wahrer Gebieter." Das war Musik in Salephs Ohren und er lachte laut und schallend: "Hahahahahaha! Sehr schön." Aus der Halterung am Rücken des toten Söldnerführers nahm Saleph die zweihand Axt, schulterte sie und ging hinauf zur Magierebene. Oben angekommen traf Saleph auf Riordian. "Sag, Riordian, wo befindet sich Saturas?" Der Magier antwortete prompt:"Er ist unten am Erzhaufen, er zählt die Brocken." "Vielen Dank." erwiederte Saleph. Dann hob er die zweihand Axt und sagte mit bösartig zischender Stimme:"Das ist dafür, das du mich damals vom Deckel der Wohnhöhle geschossen hast..." Im nächsten Moment fiel der Kopf des Magiers Riordian zu Boden und wenig später folgte sein restlicher Körper. In der Bibliothek sah Saleph Saturas den älteren und Cronos, wie sie sich über ein magisches Experiment unterhielten. Da Saturas der ältere mitten in der Tür stand, konnte Cronos nicht sehen, dass ihr alter Feind wieder da war. Weit holte Saleph mit der blutverschmierten zweihand Axt aus. Dann lies ein gellender Schmerzensschrei das gesamte Lager verstummen. Die Axt steckte tief in Saturas' Rücken. Um die Axt wieder frei zu bekommen, verpasste Saleph ihm einen Tritt und der alte Mann sank auf die Knie und schlug dann mit dem Gesicht auf dem Marmorboden auf. Cronos erschrack und sah nur noch, wie Saleph mit der Axt auf ihn zugestürmt kam. Um sich zu schützen hielt der die Arme vors Gesicht, doch es nützte nichts. Die Axt lies die Unterarmknochen splittern und trennte den Kopf vom Hals des hohen Wassermagiers. Saleph stand etwas gebeugt da, kaum noch fähig die schwere Axt zu halten, so erschöpft war er. Neben ihm stand auf einem Regal eine Flasche mit blauem Inhalt. Saleph trank die Flüssigkeit und fühlte sich gleich danach wieder frisch und toppfit. Aus der Tasche zog er die Kugelblitzrune. Auf dem Weg nach unten zum Erzhaufen lud Saleph den Blitz auf. Saturas stand auf dem Erzhaufen und hielt ein Buch in der Hand, in welches er die Anzahl der Erzbrocken eintrug. "Hey Sat!" rief Saleph, jederzeit bereit den Kugelblitz auf seine Reise des Verderbens zu schicken, "Danke das du mir das alles beigebracht hast." Gleich darauf zischte der Kugelblitz durch den Raum und durchschlug Saturas' Magen. Die Luft roch verbrannt. Der Blitz hatte ein Loch in Saturas' Bauch gebrannt, das man bequem zwei Flaschen hineinstellen konnte. Saleph's Lehrmeister begriff nicht, was mit ihm geschah. Er hielt nur die Hände vor das riesige Loch. Dann sah er auf seinen Magen und dann erschrocken zu Saleph, welcher mit seinem Einhänder angerannt kam, um das Schicksal seines Lehrers und besten Freundes endgültig zu besiegeln. Der hohe Wassermagier sank langsam zu Boden, und noch während er fiel, wurde sein Hals von der scharfen Klinge Saleph's durchtrennt. Der Kartoffelsack wurde von Saleph aufgeschnürt und zu Hawks Kopf gesellte sich der von Saturas. Zu frieden schlenderte Saleph auf den Höhlendeckel, wo er Manmouse suchte. Die Hütte, welche damals beim Endkampf der beiden Magier zerstört wurde, war wieder aufgebaut. Aus dem Schornstein qualmte es, daraus schloss Saleph, das sich Manmouse in der Hütte befand und ein Feuer im Kamin angezündet hatte. Mit einem Tritt fiel die Tür in die Angeln. Manmouse, der gerade dabei war Suppe zu kochen, schreckte hoch und verschüttete den Inhalt des Topfes. Es zischte und dampfte als die Suppe das Feuer löschte. "Na alter Mann. So schnell hast du mich nicht zurück erwartet oder? Hehehe" Saleph ging langsam auf Manmouse zu, der nach seinem Stock griff und sich mit diesem zur Wehr setzen wollte. Saleph schlug zweimal zu und der Gehstock des alten Mannes zerbrach in zwei Teile. Ein Überkopfschlag ritzte dem alten Mann die linke Hälfte der Brust auf. Mit aller Brutalität stieß Saleph seine Faust in die Brust des alten Mannes. "Jetzt wird abgerechnet!" sagte Saleph. Ein böses Grinsen war durch das Blutverschmierte Gesicht des Magiers zu sehen. Auf einmal drückte Saleph die Hand zusammen und riss seine Faust aus der Brust des Generals. In seiner, vom Blut, rotverfärbten Hand sah man Manmouse's Herz, welches noch zweimal pumpte und dann von Saleph an der Wand zerklatscht wurde. Der alte General lag schon lange auf dem Boden, doch er zuckte noch. Saleph erhob die zweihand Axt und sagte: "Nun, mein alter General, ist deine Zeit gekommen. Nicht Innos, nicht Adanos und nicht Beliar werden deine Richter sein. Sondern ich!" Die scharfe Kante der Axt durchbrach die Nackenknochen des alten und blieb im hölzernen Fußboden stecken. Saleph packte den Kopf des Generals und stopfte ihn zu den beiden anderen Köpfen in den Hanfsack. Die Axt blieb vor Manmouse's Hals im Holzboden stecken, dort wo sie hineingetrieben wurde. Saleph steckte sein Schwert in das Gürtelhalfter, steckte seine Runen weg, schulterte den Kartoffelsack und machte sich auf den Weg ins Kastell, wo er Meditate die Köpfe bringen wollte. Die Robe war nicht mehr blau, sondern ein dunkles lila. Salephs Hände waren rot vom Blut seiner Gegner und im Gesicht hatte er so viele Blutspritzer, das es aussah, als wäre Salephs Gesicht so rot wie seine Hände. Am Krankenbett seiner Freundin Meditate legte er den Sack nieder und sprach die schlafende mit sanfter Stimme an:"Medi, wach auf und sie, was ich vollbracht habe. Ich bin deinem Rat gefolgt und hier sind nun die Köpfe meiner Gegner." Von Salephs Gesicht brökelte etwas getrocknetes Blut, als er stolz lächelte. |
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08.05.2002, 16:34 | #2933 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
Tote Hose hier.......... -
Ich bin grad was zu essen machen Vielleicht liegts daran, das morgen Feiertag ist und manche mit ihren Eltern wegfahren. Oder so.... |
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08.05.2002, 20:29 | #2934 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
Tote Hose hier.......... -
Ich melde mich mal ganz gewaltig für Diablo 2 LoD! :D Bei DAoC muss ich leider passen. Mein PC ist einfach zu lahm :( |
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08.05.2002, 20:33 | #2935 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
Little Fighter! -
Ich hab den normalen Template behalten. Sein Bild und seinen Körper hab ich in den Osama Körper verwandelt und mein Freund dachte das wäre irgendso ein neuer Superkämpfer....dabei wars nur der dämliche Template @Chris und Scipio ich sags jetzt nochmal, ihr braucht unbedingt ein Chatprogramm, mit dem ihr einen von uns erreichen könnt! Sonst ists mit dem Turnier essig! :( Und das wäre echt schade |
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09.05.2002, 00:09 | #2936 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Saleph war das Blut in den Adern gefroren. Er zitterte am ganzen Leib. Nach einer geschlagenen viertel Stunde stand der Magier wieder von einem Stuhl auf, auf welchen er sich setzen musste, um nicht vor übelkeit umzukippen. "Du willst wissen, wer noch sein Leben lassen muss? Das kann ich dir sagen..." Saleph riss sein Schwert förmlich aus der Scheide und ging in Angriffsstellung. "Das wirst nämlich du sein!" Mit dem erhobenen Schwert stürzte Saleph auf das Monster zu, welches im so schreckliche Bilder gezeigt hatte. |
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09.05.2002, 00:09 | #2937 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Saleph war das Blut in den Adern gefroren. Er zitterte am ganzen Leib. Nach einer geschlagenen viertel Stunde stand der Magier wieder von einem Stuhl auf, auf welchen er sich setzen musste, um nicht vor übelkeit umzukippen. "Du willst wissen, wer noch sein Leben lassen muss? Das kann ich dir sagen..." Saleph riss sein Schwert förmlich aus der Scheide und ging in Angriffsstellung. "Das wirst nämlich du sein!" Mit dem erhobenen Schwert stürzte Saleph auf das Monster zu, welches im so schreckliche Bilder gezeigt hatte. |
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09.05.2002, 00:09 | #2938 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Saleph war das Blut in den Adern gefroren. Er zitterte am ganzen Leib. Nach einer geschlagenen viertel Stunde stand der Magier wieder von einem Stuhl auf, auf welchen er sich setzen musste, um nicht vor übelkeit umzukippen. "Du willst wissen, wer noch sein Leben lassen muss? Das kann ich dir sagen..." Saleph riss sein Schwert förmlich aus der Scheide und ging in Angriffsstellung. "Das wirst nämlich du sein!" Mit dem erhobenen Schwert stürzte Saleph auf das Monster zu, welches im so schreckliche Bilder gezeigt hatte. |
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09.05.2002, 00:11 | #2939 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
Little Fighter! -
Sei aber vorsichtig! Denn wenn du keine Sicherheitskopie gemacht hast und die ganze Sache in die Hose geht, darfst du dir das Bild von uns schicken lassen oder du musst das Spiel neu installieren, also: Vorsicht! |
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09.05.2002, 00:39 | #2940 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Saleph steckte das Schwert langsam weg. Er drehte sich um und ging an ein Fenster. Als er hinaus sah überlegte er:"War es falsch, das ich Saturas Manmouse und die anderen getötet habe? Wenn nein, wieso gibt sie mir dann einen solchen Auftrag?" sprach der Magier leise. Saleph fuhr sich mit der Hand durch das pechschwarze Haar während er über die bisherigen Geschehnisse nachdachte. Dann fing er an zu sprechen, doch er wandte den Blick nicht vom Fenster ab, sondern spähte weiter hinaus:"Hör zu! Ich habe keine Lust auf deine Spielchen. Entweder wir spielen was ordentliches, oder du kannst alleine spielen." Hastig packte Saleph seine Sachen und ging wieder nach "Hause" ins Neue Lager. Dort war wohl der einzigste Ort, wo er etwas Freude finden konnte: nämlich sein Erz! Zum zweiten Mal an diesem Tage betrat Saleph das Lager. Er schritt hinauf zur Magierebene, ging durch die Bibliothek und schlenderte nach unten zum Erzhaufen. Saleph räumte Saturas' Leiche bei Seite und dann gab er sich dem Spiel mit den Erzbrocken hin. Er baute Türmchen, so hoch aufgestapelt, bis sie zusammen fielen. Er genoss das beruhigende glitzern der blauen Steine, welche ihn sehr faszinierten. Er beschloss daher, dass seine ältesten und besten Freunde auch etwas davon haben sollten. Von drei Banditen ließ er vier der größten zur Verfügung stehenden Säcke mit Erz füllen. Nachdem die Säcke gefüllt und transportbereit waren, teilte Saleph den Banditen mit, an wen die Säcke gehen sollten: "Dieser hier," Saleph zeigte auf den ersten Sack, "geht an einen meiner ältesten Freunde. Überbringt diesen Sack an Linus den Schattenführer des Alten Lagers und richtet ihm schöne grüße von mir aus." Der Bandit machte sich auf den Weg um seinen Auftrag zu erfüllen. Salephs Augen funkelten, als er an die alten Zeiten mit Linus dachte. Wie sie zusammen den Schattenläufer erlegt hatten, oder die Taverne erbaut hatten. Doch dann schüttelte Saleph den Kopf, als wollte er sich nicht daran erinnern, und widmete sich dem nächsten Sack. "Diesen Sack bringt ihr dem ehemaligen Buddlerführer Mightman. Er war damals sehr sauer auf mich, als ich das Alte Lager verlies. Das wird ihn sicher glücklich stimmen. Richtet auch ihm schöne Grüße aus." Der etwas mickerige Bandit schulterte den Sack und quälte sich die Stiegen, welche vom Erzhaufen in die Bibliothek führten hinauf. Verständnisslos schüttelte der Magier den Kopf über die Schwäche dieses Menschen. Er sprach einen der stärkeren Banditen an: "Bring du den Sack an Stelle des Winzlings ins Alte Lager. Bring den Schwächling um, es ist mir egal wie du es machst, aber mach es schnell, sonst werde ich es mit dir tun. Der Tot ist keine Bestrafung, er ist eine Erlösung!" Der Bandit nickte gehorsam, zog ein grobes Schwert und rannte mit einem fiesen Grinsen dem schwächlichen Banditen hinterher. Saleph führte sein Programm weiter aus, und vermittelte den nächsten Sack: "Dieser Sack geht zu...." Ein gellender Schrei drang als Echo durch die Gänge des Kellergewölbes bis zum Erzhaufen. Laut und heftig lachte Saleph. Der Tot dieses Versagers bereitete ihm große Freude. Er konnte es sich gut vorstellen, wie die Klinge durch seinen Körper stach, immer und immer wieder. Nach einer Weile fing sich Saleph wieder und sprach leicht kichernd weiter: "Also, dieser Sack ist Champ vorbehalten. Er ist einer meiner engsten Freunde. Fragt ihn, ob er schon den Alchemiebaum gefällt hat hahahaha." Der nächste Bandit verschwand mit dem Erzsack, um dem Zorn des machthungrigen Magiers zu entkommen. Den letzten Sack nahm Saleph selbst. Als er den Gang zur Bibliothek der Wassermagier hinaufschritt, kam ihm ein kleines Rinnsal Blut entgegen. Wenig später entdeckte er hinter einer Ecke den Leichnahm des mickerigen Banditens. Saleph lehnte sich gegen die Wand des Ganges, um nicht vor Lachen umzufallen. Grinsend setzte der Wassermagier seinen Weg fort. Er schlenderte durch die Bibliothek, über die Magierebene, hinunter zu den Unterkünften der Banditen. Er wusste zwar das Rachestahl inoffiziel Magierlehrling war, da er aber noch nicht geweiht wurde, musste er noch in seiner alten Behausung leben. Saleph öffnete die Tür. Die Hütte war leer, bis auf das Bett, auf welchem Rachestahls Sohn lag und schlief. Behutsam legte Saleph den Sack Erz auf den Eibentisch und verlies dann wieder die Hütte. Mit einem guten Gefühl verlies er auch das Lager, um der Versuchung zu zeigen, wie groß die Macht des Erzes doch ist. Der Marsch kam Saleph merkwürdig kurz vor. Es war zwar beim letzten Mal schon so gewesen, doch da hatte er es nicht so genau registriert. Das störte ihn wenig, im Gegenteil. Saleph hasste es Zeit zu verschwenden, daher freute es ihn, dass er schon so schnell am Kastell war. Mit beiden Händen stieß er die Tür auf, ohne sie dann wieder zu schließen. Hoch erhobenen Hauptes stolzierte er in das Krankenzimmer, wo er auf Versuchung traf. "So meine Liebe, ich habe mich nun wieder etwas erholt. Die Macht des Erzes ist einfach wunderbar, besonders wenn man es verschenken, oder andere Leute kaufen kann. Auch dir habe ich einen Sack Erz mitgebracht, damit du auch die Macht und das Glücksgefühl verspühren kannst." Saleph reichte der Frau den Sack, und lächelte sie dabei sanft an. |
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09.05.2002, 00:39 | #2941 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Saleph steckte das Schwert langsam weg. Er drehte sich um und ging an ein Fenster. Als er hinaus sah überlegte er:"War es falsch, das ich Saturas Manmouse und die anderen getötet habe? Wenn nein, wieso gibt sie mir dann einen solchen Auftrag?" sprach der Magier leise. Saleph fuhr sich mit der Hand durch das pechschwarze Haar während er über die bisherigen Geschehnisse nachdachte. Dann fing er an zu sprechen, doch er wandte den Blick nicht vom Fenster ab, sondern spähte weiter hinaus:"Hör zu! Ich habe keine Lust auf deine Spielchen. Entweder wir spielen was ordentliches, oder du kannst alleine spielen." Hastig packte Saleph seine Sachen und ging wieder nach "Hause" ins Neue Lager. Dort war wohl der einzigste Ort, wo er etwas Freude finden konnte: nämlich sein Erz! Zum zweiten Mal an diesem Tage betrat Saleph das Lager. Er schritt hinauf zur Magierebene, ging durch die Bibliothek und schlenderte nach unten zum Erzhaufen. Saleph räumte Saturas' Leiche bei Seite und dann gab er sich dem Spiel mit den Erzbrocken hin. Er baute Türmchen, so hoch aufgestapelt, bis sie zusammen fielen. Er genoss das beruhigende glitzern der blauen Steine, welche ihn sehr faszinierten. Er beschloss daher, dass seine ältesten und besten Freunde auch etwas davon haben sollten. Von drei Banditen ließ er vier der größten zur Verfügung stehenden Säcke mit Erz füllen. Nachdem die Säcke gefüllt und transportbereit waren, teilte Saleph den Banditen mit, an wen die Säcke gehen sollten: "Dieser hier," Saleph zeigte auf den ersten Sack, "geht an einen meiner ältesten Freunde. Überbringt diesen Sack an Linus den Schattenführer des Alten Lagers und richtet ihm schöne grüße von mir aus." Der Bandit machte sich auf den Weg um seinen Auftrag zu erfüllen. Salephs Augen funkelten, als er an die alten Zeiten mit Linus dachte. Wie sie zusammen den Schattenläufer erlegt hatten, oder die Taverne erbaut hatten. Doch dann schüttelte Saleph den Kopf, als wollte er sich nicht daran erinnern, und widmete sich dem nächsten Sack. "Diesen Sack bringt ihr dem ehemaligen Buddlerführer Mightman. Er war damals sehr sauer auf mich, als ich das Alte Lager verlies. Das wird ihn sicher glücklich stimmen. Richtet auch ihm schöne Grüße aus." Der etwas mickerige Bandit schulterte den Sack und quälte sich die Stiegen, welche vom Erzhaufen in die Bibliothek führten hinauf. Verständnisslos schüttelte der Magier den Kopf über die Schwäche dieses Menschen. Er sprach einen der stärkeren Banditen an: "Bring du den Sack an Stelle des Winzlings ins Alte Lager. Bring den Schwächling um, es ist mir egal wie du es machst, aber mach es schnell, sonst werde ich es mit dir tun. Der Tot ist keine Bestrafung, er ist eine Erlösung!" Der Bandit nickte gehorsam, zog ein grobes Schwert und rannte mit einem fiesen Grinsen dem schwächlichen Banditen hinterher. Saleph führte sein Programm weiter aus, und vermittelte den nächsten Sack: "Dieser Sack geht zu...." Ein gellender Schrei drang als Echo durch die Gänge des Kellergewölbes bis zum Erzhaufen. Laut und heftig lachte Saleph. Der Tot dieses Versagers bereitete ihm große Freude. Er konnte es sich gut vorstellen, wie die Klinge durch seinen Körper stach, immer und immer wieder. Nach einer Weile fing sich Saleph wieder und sprach leicht kichernd weiter: "Also, dieser Sack ist Champ vorbehalten. Er ist einer meiner engsten Freunde. Fragt ihn, ob er schon den Alchemiebaum gefällt hat hahahaha." Der nächste Bandit verschwand mit dem Erzsack, um dem Zorn des machthungrigen Magiers zu entkommen. Den letzten Sack nahm Saleph selbst. Als er den Gang zur Bibliothek der Wassermagier hinaufschritt, kam ihm ein kleines Rinnsal Blut entgegen. Wenig später entdeckte er hinter einer Ecke den Leichnahm des mickerigen Banditens. Saleph lehnte sich gegen die Wand des Ganges, um nicht vor Lachen umzufallen. Grinsend setzte der Wassermagier seinen Weg fort. Er schlenderte durch die Bibliothek, über die Magierebene, hinunter zu den Unterkünften der Banditen. Er wusste zwar das Rachestahl inoffiziel Magierlehrling war, da er aber noch nicht geweiht wurde, musste er noch in seiner alten Behausung leben. Saleph öffnete die Tür. Die Hütte war leer, bis auf das Bett, auf welchem Rachestahls Sohn lag und schlief. Behutsam legte Saleph den Sack Erz auf den Eibentisch und verlies dann wieder die Hütte. Mit einem guten Gefühl verlies er auch das Lager, um der Versuchung zu zeigen, wie groß die Macht des Erzes doch ist. Der Marsch kam Saleph merkwürdig kurz vor. Es war zwar beim letzten Mal schon so gewesen, doch da hatte er es nicht so genau registriert. Das störte ihn wenig, im Gegenteil. Saleph hasste es Zeit zu verschwenden, daher freute es ihn, dass er schon so schnell am Kastell war. Mit beiden Händen stieß er die Tür auf, ohne sie dann wieder zu schließen. Hoch erhobenen Hauptes stolzierte er in das Krankenzimmer, wo er auf Versuchung traf. "So meine Liebe, ich habe mich nun wieder etwas erholt. Die Macht des Erzes ist einfach wunderbar, besonders wenn man es verschenken, oder andere Leute kaufen kann. Auch dir habe ich einen Sack Erz mitgebracht, damit du auch die Macht und das Glücksgefühl verspühren kannst." Saleph reichte der Frau den Sack, und lächelte sie dabei sanft an. |
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09.05.2002, 00:39 | #2942 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Saleph steckte das Schwert langsam weg. Er drehte sich um und ging an ein Fenster. Als er hinaus sah überlegte er:"War es falsch, das ich Saturas Manmouse und die anderen getötet habe? Wenn nein, wieso gibt sie mir dann einen solchen Auftrag?" sprach der Magier leise. Saleph fuhr sich mit der Hand durch das pechschwarze Haar während er über die bisherigen Geschehnisse nachdachte. Dann fing er an zu sprechen, doch er wandte den Blick nicht vom Fenster ab, sondern spähte weiter hinaus:"Hör zu! Ich habe keine Lust auf deine Spielchen. Entweder wir spielen was ordentliches, oder du kannst alleine spielen." Hastig packte Saleph seine Sachen und ging wieder nach "Hause" ins Neue Lager. Dort war wohl der einzigste Ort, wo er etwas Freude finden konnte: nämlich sein Erz! Zum zweiten Mal an diesem Tage betrat Saleph das Lager. Er schritt hinauf zur Magierebene, ging durch die Bibliothek und schlenderte nach unten zum Erzhaufen. Saleph räumte Saturas' Leiche bei Seite und dann gab er sich dem Spiel mit den Erzbrocken hin. Er baute Türmchen, so hoch aufgestapelt, bis sie zusammen fielen. Er genoss das beruhigende glitzern der blauen Steine, welche ihn sehr faszinierten. Er beschloss daher, dass seine ältesten und besten Freunde auch etwas davon haben sollten. Von drei Banditen ließ er vier der größten zur Verfügung stehenden Säcke mit Erz füllen. Nachdem die Säcke gefüllt und transportbereit waren, teilte Saleph den Banditen mit, an wen die Säcke gehen sollten: "Dieser hier," Saleph zeigte auf den ersten Sack, "geht an einen meiner ältesten Freunde. Überbringt diesen Sack an Linus den Schattenführer des Alten Lagers und richtet ihm schöne grüße von mir aus." Der Bandit machte sich auf den Weg um seinen Auftrag zu erfüllen. Salephs Augen funkelten, als er an die alten Zeiten mit Linus dachte. Wie sie zusammen den Schattenläufer erlegt hatten, oder die Taverne erbaut hatten. Doch dann schüttelte Saleph den Kopf, als wollte er sich nicht daran erinnern, und widmete sich dem nächsten Sack. "Diesen Sack bringt ihr dem ehemaligen Buddlerführer Mightman. Er war damals sehr sauer auf mich, als ich das Alte Lager verlies. Das wird ihn sicher glücklich stimmen. Richtet auch ihm schöne Grüße aus." Der etwas mickerige Bandit schulterte den Sack und quälte sich die Stiegen, welche vom Erzhaufen in die Bibliothek führten hinauf. Verständnisslos schüttelte der Magier den Kopf über die Schwäche dieses Menschen. Er sprach einen der stärkeren Banditen an: "Bring du den Sack an Stelle des Winzlings ins Alte Lager. Bring den Schwächling um, es ist mir egal wie du es machst, aber mach es schnell, sonst werde ich es mit dir tun. Der Tot ist keine Bestrafung, er ist eine Erlösung!" Der Bandit nickte gehorsam, zog ein grobes Schwert und rannte mit einem fiesen Grinsen dem schwächlichen Banditen hinterher. Saleph führte sein Programm weiter aus, und vermittelte den nächsten Sack: "Dieser Sack geht zu...." Ein gellender Schrei drang als Echo durch die Gänge des Kellergewölbes bis zum Erzhaufen. Laut und heftig lachte Saleph. Der Tot dieses Versagers bereitete ihm große Freude. Er konnte es sich gut vorstellen, wie die Klinge durch seinen Körper stach, immer und immer wieder. Nach einer Weile fing sich Saleph wieder und sprach leicht kichernd weiter: "Also, dieser Sack ist Champ vorbehalten. Er ist einer meiner engsten Freunde. Fragt ihn, ob er schon den Alchemiebaum gefällt hat hahahaha." Der nächste Bandit verschwand mit dem Erzsack, um dem Zorn des machthungrigen Magiers zu entkommen. Den letzten Sack nahm Saleph selbst. Als er den Gang zur Bibliothek der Wassermagier hinaufschritt, kam ihm ein kleines Rinnsal Blut entgegen. Wenig später entdeckte er hinter einer Ecke den Leichnahm des mickerigen Banditens. Saleph lehnte sich gegen die Wand des Ganges, um nicht vor Lachen umzufallen. Grinsend setzte der Wassermagier seinen Weg fort. Er schlenderte durch die Bibliothek, über die Magierebene, hinunter zu den Unterkünften der Banditen. Er wusste zwar das Rachestahl inoffiziel Magierlehrling war, da er aber noch nicht geweiht wurde, musste er noch in seiner alten Behausung leben. Saleph öffnete die Tür. Die Hütte war leer, bis auf das Bett, auf welchem Rachestahls Sohn lag und schlief. Behutsam legte Saleph den Sack Erz auf den Eibentisch und verlies dann wieder die Hütte. Mit einem guten Gefühl verlies er auch das Lager, um der Versuchung zu zeigen, wie groß die Macht des Erzes doch ist. Der Marsch kam Saleph merkwürdig kurz vor. Es war zwar beim letzten Mal schon so gewesen, doch da hatte er es nicht so genau registriert. Das störte ihn wenig, im Gegenteil. Saleph hasste es Zeit zu verschwenden, daher freute es ihn, dass er schon so schnell am Kastell war. Mit beiden Händen stieß er die Tür auf, ohne sie dann wieder zu schließen. Hoch erhobenen Hauptes stolzierte er in das Krankenzimmer, wo er auf Versuchung traf. "So meine Liebe, ich habe mich nun wieder etwas erholt. Die Macht des Erzes ist einfach wunderbar, besonders wenn man es verschenken, oder andere Leute kaufen kann. Auch dir habe ich einen Sack Erz mitgebracht, damit du auch die Macht und das Glücksgefühl verspühren kannst." Saleph reichte der Frau den Sack, und lächelte sie dabei sanft an. |
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09.05.2002, 21:48 | #2943 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
Little Fighter! -
Okay Chris Wenn es dann wirklich so ist, was ich nicht hoffe, verliert Zavalon sein freilos und kämpft gegen Rachestahl. |
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09.05.2002, 23:32 | #2944 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
Ausstieg -
quote: Jeder, der uns verlässt ist ein Verlust, egal ob Frischling oder alter Hase ;) Ich wünsch dir auf jedenfall viel Glück im Sumpf. Es freut mich das du schon sagst das du ab und zu mal reinschauen wirst :) Man sieht sich |
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10.05.2002, 00:17 | #2945 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Bitterlich und geräuschlos weinte der Wassermagier. Beide Hände hielt er vor sein Gesicht, um nicht die Gräueltaten zu sehen, welche er angerichtet hatte. Die Zeit verging und Saleph heulte unaufhörlich, wie ein geprügelter Hund. Er hatte das Gefühl, dass er aus dieser unwirklichen Welt nicht mehr heraus kommen würde. Verzweiflung und Machtlosigkeit spielten sich in seinem Kopf ab. Saleph war am Rande des Durchdrehens, denn er wusste nicht mehr, was er glauben konnte, und was nicht. Seine Augen waren mit roten Äderchen durchlaufen und die Pupillen waren stark geweitet. Sollte er sich wirklich mit den Göttern anlegen? Es war sicher wieder eine Falle der Versuchung, doch Saleph wusste nicht, wen sie noch umbringen könnte. Es waren ja nicht mehr viele Leute da, welche Saleph nahe standen. Saleph musste es wagen. Vielleicht würde dieser Albtraum dann endlich aufhören. Es war ihm egal, ob das ganze gut oder schlecht endete: hauptsache es passierte, und zwar bald! "Wo finde ich die Götter?" wollte Saleph wissen. "Wer suchet der findet." war die einzigste Antwort der Versuchung. "Danke für diese unheimlich interessante Information." erwiederte Saleph grummelnd. Er befolgte den Rat der Versuchung und fing gleich in den Räumen des Kastells an, die Götter ausfindig zu machen. Nach vielen vielen Türen kam Saleph im Refektorium an. Was er dort vorfand, war jenseits von Gut und Böse und über den Grenzen, was er aushalten konnte. In seinem Kopf machte sich das Gefühl der totalen Geisteskrankheit breit. An einem großen Runden Tisch im Refektorium sah er drei Gestalten in Kutten. Ihr Gesichter waren verdeckt. Der erste trug eine rote Kutte, der zweite eine schwarze und der dritte eine blaue. Die Zeichen auf den Kutten waren Saleph bekannt. So identifizierte er den roten Kuttenträger als Innos, den schwarzen Kuttenträger als Beliar und den blauen Kuttenträger als Adanos, was eigentlich nicht schwer war. Doch das, was Saleph eigentlich so verrückt machte war dieses: Am selben Tisch saßen 6 Hunde, mit Schwarze Weißern in der Schnautze und Pokerkarten in den Pfoten. Die Hunde, 2 britishe Bulldoggen, ein Schäferhund, ein golden Retriever, ein Chihuahua und ein Terrier, spielten mit den Göttern Poker! Das hielt Saleph nicht mehr aus. Der Wahnsinn kannte wohl keine Grenzen mehr. Die letzte Möglichkeit auf Hilfe war die Kore. "KOOOOOOORRRREEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!" brüllte der verzweifelte Magier, in der Hoffnung, dass sie wirklich erscheinen würde. |
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10.05.2002, 00:17 | #2946 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Bitterlich und geräuschlos weinte der Wassermagier. Beide Hände hielt er vor sein Gesicht, um nicht die Gräueltaten zu sehen, welche er angerichtet hatte. Die Zeit verging und Saleph heulte unaufhörlich, wie ein geprügelter Hund. Er hatte das Gefühl, dass er aus dieser unwirklichen Welt nicht mehr heraus kommen würde. Verzweiflung und Machtlosigkeit spielten sich in seinem Kopf ab. Saleph war am Rande des Durchdrehens, denn er wusste nicht mehr, was er glauben konnte, und was nicht. Seine Augen waren mit roten Äderchen durchlaufen und die Pupillen waren stark geweitet. Sollte er sich wirklich mit den Göttern anlegen? Es war sicher wieder eine Falle der Versuchung, doch Saleph wusste nicht, wen sie noch umbringen könnte. Es waren ja nicht mehr viele Leute da, welche Saleph nahe standen. Saleph musste es wagen. Vielleicht würde dieser Albtraum dann endlich aufhören. Es war ihm egal, ob das ganze gut oder schlecht endete: hauptsache es passierte, und zwar bald! "Wo finde ich die Götter?" wollte Saleph wissen. "Wer suchet der findet." war die einzigste Antwort der Versuchung. "Danke für diese unheimlich interessante Information." erwiederte Saleph grummelnd. Er befolgte den Rat der Versuchung und fing gleich in den Räumen des Kastells an, die Götter ausfindig zu machen. Nach vielen vielen Türen kam Saleph im Refektorium an. Was er dort vorfand, war jenseits von Gut und Böse und über den Grenzen, was er aushalten konnte. In seinem Kopf machte sich das Gefühl der totalen Geisteskrankheit breit. An einem großen Runden Tisch im Refektorium sah er drei Gestalten in Kutten. Ihr Gesichter waren verdeckt. Der erste trug eine rote Kutte, der zweite eine schwarze und der dritte eine blaue. Die Zeichen auf den Kutten waren Saleph bekannt. So identifizierte er den roten Kuttenträger als Innos, den schwarzen Kuttenträger als Beliar und den blauen Kuttenträger als Adanos, was eigentlich nicht schwer war. Doch das, was Saleph eigentlich so verrückt machte war dieses: Am selben Tisch saßen 6 Hunde, mit Schwarze Weißern in der Schnautze und Pokerkarten in den Pfoten. Die Hunde, 2 britishe Bulldoggen, ein Schäferhund, ein golden Retriever, ein Chihuahua und ein Terrier, spielten mit den Göttern Poker! Das hielt Saleph nicht mehr aus. Der Wahnsinn kannte wohl keine Grenzen mehr. Die letzte Möglichkeit auf Hilfe war die Kore. "KOOOOOOORRRREEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!" brüllte der verzweifelte Magier, in der Hoffnung, dass sie wirklich erscheinen würde. |
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10.05.2002, 00:17 | #2947 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Bitterlich und geräuschlos weinte der Wassermagier. Beide Hände hielt er vor sein Gesicht, um nicht die Gräueltaten zu sehen, welche er angerichtet hatte. Die Zeit verging und Saleph heulte unaufhörlich, wie ein geprügelter Hund. Er hatte das Gefühl, dass er aus dieser unwirklichen Welt nicht mehr heraus kommen würde. Verzweiflung und Machtlosigkeit spielten sich in seinem Kopf ab. Saleph war am Rande des Durchdrehens, denn er wusste nicht mehr, was er glauben konnte, und was nicht. Seine Augen waren mit roten Äderchen durchlaufen und die Pupillen waren stark geweitet. Sollte er sich wirklich mit den Göttern anlegen? Es war sicher wieder eine Falle der Versuchung, doch Saleph wusste nicht, wen sie noch umbringen könnte. Es waren ja nicht mehr viele Leute da, welche Saleph nahe standen. Saleph musste es wagen. Vielleicht würde dieser Albtraum dann endlich aufhören. Es war ihm egal, ob das ganze gut oder schlecht endete: hauptsache es passierte, und zwar bald! "Wo finde ich die Götter?" wollte Saleph wissen. "Wer suchet der findet." war die einzigste Antwort der Versuchung. "Danke für diese unheimlich interessante Information." erwiederte Saleph grummelnd. Er befolgte den Rat der Versuchung und fing gleich in den Räumen des Kastells an, die Götter ausfindig zu machen. Nach vielen vielen Türen kam Saleph im Refektorium an. Was er dort vorfand, war jenseits von Gut und Böse und über den Grenzen, was er aushalten konnte. In seinem Kopf machte sich das Gefühl der totalen Geisteskrankheit breit. An einem großen Runden Tisch im Refektorium sah er drei Gestalten in Kutten. Ihr Gesichter waren verdeckt. Der erste trug eine rote Kutte, der zweite eine schwarze und der dritte eine blaue. Die Zeichen auf den Kutten waren Saleph bekannt. So identifizierte er den roten Kuttenträger als Innos, den schwarzen Kuttenträger als Beliar und den blauen Kuttenträger als Adanos, was eigentlich nicht schwer war. Doch das, was Saleph eigentlich so verrückt machte war dieses: Am selben Tisch saßen 6 Hunde, mit Schwarze Weißern in der Schnautze und Pokerkarten in den Pfoten. Die Hunde, 2 britishe Bulldoggen, ein Schäferhund, ein golden Retriever, ein Chihuahua und ein Terrier, spielten mit den Göttern Poker! Das hielt Saleph nicht mehr aus. Der Wahnsinn kannte wohl keine Grenzen mehr. Die letzte Möglichkeit auf Hilfe war die Kore. "KOOOOOOORRRREEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!" brüllte der verzweifelte Magier, in der Hoffnung, dass sie wirklich erscheinen würde. |
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10.05.2002, 07:34 | #2948 | ||||||||||||
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Ausstieg -
Wäre mein Ausstieg aus DGI damals so gut verlaufen, hätte ich heut ein paar Freunde mehr Was wird aus deinem Laden? Schon mit Tak und so darüber geredet? |
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10.05.2002, 09:04 | #2949 | ||||||||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Unglücklich, darüber das er keine hilfreiche Antwort bekommen hatte, dachte Saleph wütend und verzweifelt: "Scheiß auf die Sonne! Ich will hier nur raus!" Dann ging er an den großen runden, aus Eibenholz gefertigten Tisch. Die Hunde und die vermummten Kuttenträger unterbrachen ihr Spiel und sahen auf. Einmal atmete er noch kräftig durch und sprach: "Kann ich mitmachen?" Eine der beiden Bulldoggen antwortete sabbernd: "Wir spielen aber nur so zum Spaß. Es geht also um nichts." "Wenn es um nichts geht," erwiederte Saleph, "habe ich ja Glück. Denn ich besitze nichts. Kein Geld, keine Macht und auch keine Freunde mehr." er seufzte und setzte sich dann auf einen freien Stuhl. Die Karten wurden gemischt und verteilt. Von einem Dämon wurden ab und zu die Biergläser neu gefüllt, der Aschenbecher wurde geleert und neue Schwarze Weißer wurden gebracht. Der Chihuahua riss einen Witz nach dem anderen, was jedesmal lautes Gelächter im Refektorium verursachte. Die ersten paar Male verlor Saleph, dann aber, als er wieder etwas eingespielt war, gewann er auch das ein oder andere Spielchen. An die Versuchung und ihre Aufgabe dachte Saleph nicht mehr. Es war gerade so lustig und Saleph wollte sich nicht mit den Göttern anlegen, da sie ja doch ziemlich nette Gestalten zu sein schienen. Es war spät in der Nacht, als sie das Spiel beendeten. Das Refektorium lag in einem Dunstschleier aus Zigarettenrauch. Ausgedrückte Schwarze Weißer lagen auf dem Boden, ebenso wie leere Bierflaschen und ein paar Reste vom Abendessen, welches in einer kurzen Spielpause serviert worden war. Saleph wusste nicht, wann er sich das letzte Mal so amüsiert hatte. "Hehehe, war echt lustig mit euch. Lasst uns das mal wieder machen. Ich geh jetzt aber meinen Rausch ausschlafen. Gute Nacht." Saleph winkte nochmal, dann bog er in einen Gang ab, ging die Treppe hoch und betrat das Krankenzimmer, wo er der Versuchung die Meinung sagen wollte. "Ich habe die Götter getroffen." "Und?" fragte sie gespannt. Die Versuchung hatte immernoch ihr scheusliches Antlitz, welches Saleph gar nicht gefiel. "Ich habe mit ihnen Poker gespielt. Und die Hunde haben mitgespielt...hahahahaha. Das war ne lustige Runde sag ich dir. Achja, bevor ichs vergesse: Ich werde nicht gegen die Götter kämpfen! Am Ende is mein Kopf wieder unter der Kaputze, oder der meiner Freunde. Das ist es mir nicht wert. Lieber geh ich hier zu Grunde. Macht und Geld allein machen nicht glücklich, besonders nicht, wenn keiner dabei ist, mit dem man das teilen kann." Müde lies sich Saleph auf einen Stuhl fallen. Wahrscheinlich würde sie oder ein anderes schreckliches Wesen sein trauriges Dasein beenden. Während er auf seinen Schafrichter wartete dachte der Wassermagier an die alten Zeiten und Abenteuer, die er mit seinen Freunden erlebt hatte. |
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10.05.2002, 09:04 | #2950 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Unglücklich, darüber das er keine hilfreiche Antwort bekommen hatte, dachte Saleph wütend und verzweifelt: "Scheiß auf die Sonne! Ich will hier nur raus!" Dann ging er an den großen runden, aus Eibenholz gefertigten Tisch. Die Hunde und die vermummten Kuttenträger unterbrachen ihr Spiel und sahen auf. Einmal atmete er noch kräftig durch und sprach: "Kann ich mitmachen?" Eine der beiden Bulldoggen antwortete sabbernd: "Wir spielen aber nur so zum Spaß. Es geht also um nichts." "Wenn es um nichts geht," erwiederte Saleph, "habe ich ja Glück. Denn ich besitze nichts. Kein Geld, keine Macht und auch keine Freunde mehr." er seufzte und setzte sich dann auf einen freien Stuhl. Die Karten wurden gemischt und verteilt. Von einem Dämon wurden ab und zu die Biergläser neu gefüllt, der Aschenbecher wurde geleert und neue Schwarze Weißer wurden gebracht. Der Chihuahua riss einen Witz nach dem anderen, was jedesmal lautes Gelächter im Refektorium verursachte. Die ersten paar Male verlor Saleph, dann aber, als er wieder etwas eingespielt war, gewann er auch das ein oder andere Spielchen. An die Versuchung und ihre Aufgabe dachte Saleph nicht mehr. Es war gerade so lustig und Saleph wollte sich nicht mit den Göttern anlegen, da sie ja doch ziemlich nette Gestalten zu sein schienen. Es war spät in der Nacht, als sie das Spiel beendeten. Das Refektorium lag in einem Dunstschleier aus Zigarettenrauch. Ausgedrückte Schwarze Weißer lagen auf dem Boden, ebenso wie leere Bierflaschen und ein paar Reste vom Abendessen, welches in einer kurzen Spielpause serviert worden war. Saleph wusste nicht, wann er sich das letzte Mal so amüsiert hatte. "Hehehe, war echt lustig mit euch. Lasst uns das mal wieder machen. Ich geh jetzt aber meinen Rausch ausschlafen. Gute Nacht." Saleph winkte nochmal, dann bog er in einen Gang ab, ging die Treppe hoch und betrat das Krankenzimmer, wo er der Versuchung die Meinung sagen wollte. "Ich habe die Götter getroffen." "Und?" fragte sie gespannt. Die Versuchung hatte immernoch ihr scheusliches Antlitz, welches Saleph gar nicht gefiel. "Ich habe mit ihnen Poker gespielt. Und die Hunde haben mitgespielt...hahahahaha. Das war ne lustige Runde sag ich dir. Achja, bevor ichs vergesse: Ich werde nicht gegen die Götter kämpfen! Am Ende is mein Kopf wieder unter der Kaputze, oder der meiner Freunde. Das ist es mir nicht wert. Lieber geh ich hier zu Grunde. Macht und Geld allein machen nicht glücklich, besonders nicht, wenn keiner dabei ist, mit dem man das teilen kann." Müde lies sich Saleph auf einen Stuhl fallen. Wahrscheinlich würde sie oder ein anderes schreckliches Wesen sein trauriges Dasein beenden. Während er auf seinen Schafrichter wartete dachte der Wassermagier an die alten Zeiten und Abenteuer, die er mit seinen Freunden erlebt hatte. |
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