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07.02.2004, 14:55 | #1876 | ||||||||||||
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[GM] Zhao Yun -
Von heftigem Donnern begleitet, durchzogen gezackte, grelle Lichtblitze die Oberfläche der Wolkenmassen. Brachen zwischen der grauen Oberfläche an unbestimmten Stellen hervor und verkrochen sich binnen Bruchteil einer Sekunde wieder hinter den farblosen Vorhang, als seien sie nie da gewesen. Das Schauspiel war rasch, und vor allem unerwartet aufgetaucht, nachdem die beiden Gefährten dabei gewesen waren die Stadt zu durchqueren. Prasselnde Regenfälle zauberten eine Armee von hernieder strömenden Perlen herbei, welche beim Aufprall am steinernen Pflaster in tausende ihrer selbst zerfielen, belustigende Wasserpfützen bildeten und es mit Hilfe der dünnen Ritzen zwischen den Steinen schafften, in einander zu verschmelzen. Unberechenbar rieselten Tropfen für Tropfen vom Himmel und auf den runden Hut des alten Mannes. Vorsichtig bildeten sich mehrere Rinnsale im kalten Wind und bahnten sich einen zufälligen Weg bis an den Rand der Kopfbedeckung, wo sie schlussendlich im Nirgendwo verschwanden und ihrer Existenz ein Ende setzten. Im Gegensatz zu seinem Begleiter, hatte Zhao nichts dergleichen, um sein Haupt vor dem kühlen Nass zu schützen und so geschah es das er vollkommen durchnässt wurde. Feuchte Haarsträhnen hingen ihm ins Gesicht, die Haare glatt an die Kopfhaut geschmiegt und linienförmig angeordnet. Etwas angespannt und stimmungslos zugleich, strich er sich die Störenfriede vor den Augen zur Seite und fuhr mit leicht geteilten Fingern, über die Stirn bis zum Hinterkopf, durch die Reihen seiner Kopfbedeckung. Immer noch tropfte es scheinbar unaufhörlich von den Dachrändern, immer noch das erschaudernde Blitzen und Trommeln aus Richtung der Wolkenwände, als ein vollkommen neues Geräusch die Umgebung erhellte - quietschende Türscharten. Zeitgleich schwang ein kleines Holztor ins Hütteninnere auf, durchnässte Stiefel stapften hindurch und sofort fiel die Tür in Begleitung eines Krachens zurück ins Schloss. „Argh … diese überraschende Wetteränderung hätte nicht gerade sein müssen, aber da kann man leider nichts machen…“, fluchte Pang vor sich hin, während er den Mantel auszog und ihn an die Wand hing. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, wagte es der Novize zu antworten „Hech, da kann ich euch nur zustimmen. Meine Kleidung ist vollkommen durchnässt und diese Kluft wird höchstwahrscheinlich etwas länger brauchen um zu trocknen.“ Pang nahm sie an sich, nachdem Zhao sie ihm überreichte. Der Alte hing den Anzug gleich neben den seinen und kletterte an einer daneben stehenden Leiter nach oben. Zhao blickte ihm hinterher, wartete nicht allzu lange ab, als schon eine trockene Arbeitskluft von oben hernieder flog. „Zieh’ diese hier an, bis deine Sachen erdörrt sind“, meinte der alte Gauner und trat den Abstieg nach unten wieder an „ich frage mich nur, wo meine Frau abgeblieben ist. Ich hoffe sie kommt alleine, bei diesem höllischen Unwetter da draußen, zu Recht.“ Dabei lies er einen etwas besorgten Blick durchs Fenster fallen und gleichzeitig spähte er gegen das unruhige Himmelszelt. „Nun, wie dem auch sei. Komm mit ins Esszimmer, ich mache uns einen schönen heißen Tee, bevor wir uns noch erkälten. Dort können wir uns gleich am Feuer aufwärmen. Ein scheußlich kalter Wind war das vorhin …“, meckerte er auf ein weiteres und machte sich auf den Weg ins Nebenzimmer. Zhao verhielt sich ruhig, folgte dem Hausherren auf Schritt und Tritt und lies seinen ermüdeten Korpus zu guter Letzt, auf einem Holzschemel in der Nähe des Kamins, Platz nehmen. Er war recht überrascht, wie ordentlich die Hütte doch eingerichtet war. Auch schien die Unterkunft nicht allzu alt zu sein. Der Holzboden knarrte kaum, von Windzügen nichts zu hören, genauso wenig war von feuchten Decken zu sehen, wie es doch sonst bei einem Bauernhaus so üblich war. Leicht ermüdet gähnte der junge Novize auf, beschloss seine Untersuchung zu verschieben, und entschloss sich dazu, seine Sitzgelegenheit dem knisternden Feuer zu nähern. Schaben erfüllte die Luft, als der Schemel über den Holzboden gezogen wurde. Sofort spürte Zhao die ansteigende Wärme die ihn umgab und wie sie die Kälte in ihm verdrängte. Mit zitterndem Oberkörper und sich zurückziehender Gänsehaut, hielt er inne und konzentrierte sich nur noch auf die Wärmequelle vor seinen Füßen. In welligen Bewegungen tänzelten die Feuerblätter untereinander und ließen Zhaos Augenlider langsam zueinander gleiten. Verträumten Blickes starrte er in die orangefarbene, von Innos gezeugte Schöpfung, bewunderte ihre Schönheit und Makellosigkeit. So rein, so unberührt schien sie, und gleichzeitig ein tödliches Gift, für alles Empfindsame. Es war tatsächlich eine witzige Sache, mit diesen Göttern. Schaffen Leben und schenken Feuer, heiliges Licht und trotzdem ermöglichen sie es ihren Schöpfungen nicht, sich untereinander zu vertragen. Ironie des Schicksals, vermochte man zu sagen. Zhao dachte nach und gähnte kurz auf. „Hey mein Junge, bloß nicht einschlafen. Der Tee ist fertig“, meinte Pang und sprach ein wenig lauter, um den Novizen nicht ins Traumland reisen zu lassen „hier nimm. Aber pass auf, er –„ „- ist ziemlich heiß…“, erwiderte Zhao, lächelte den Alten dabei an und nahm das Blechgefäß entgegen „ - danke.“ Vorsichtig blies er mit angelehnten Lippen über den Rand und nahm gleich darauf einen winzigen Schluck der heißen, wohltuenden Flüssigkeit. Pang tat es ihm gleich und gesellte sich zu seinem Gast hinzu. Für einen Augenblick, war nur das Knistern aus dem Kamin zu erhören, als Zhao die Stille brach und seine Frage von kurz zuvor wiederholte. „Jetzt erzählt. Wer waren diese schwarzen Männer und was wollten sie von uns?“ Pang schien vorerst leicht verwirrt. Er war beim verträumten Zusehen der wild umher fechtenden Flammen beinahe eingenickt. Als er sich besinnte, entlastete ein nachdenkliches Seufzen seine heißere Kehle und er schien kurzzeitig zu überlegen. „Die drei Männer … ja. Nun, ich muss da etwas weiter ausholen …“, sprach er und begann zu erzählen. … Alles begann vor 1000 Jahren. Unser kleienr Landstrich stand unter keiner Herrschaft, und das Volk der Annai lebte hier glücklich und zufrieden. Die Annai waren sehr naturverbunden und gottesfürchtig, nie nahmen sie sich mehr als sie brauchten von Wald, Wiesen und Gottes Geschöpfen, und immer dankten sie den Göttern durch Huldigungen. Diese waren dem geruhsamen und gerechten Volk sehr wohl gesonnen. Ihre Priester waren eins mit der Natur und der Welt, sie brachten Eintracht über die gesamte Provinz. Doch friedfertig waren sie, und das sollte ihnen zum Verhängnis werden. Es waren etwa 300 Jahre vergangen, als der durch einen Putsch an die Heeresmacht gekommene Daisuke Mu-Tao die Existenz des lang vergessenen Landes entdeckte. Er schickte Spione aus, um den letzten Nebel der Ungewissheit über Bujun zu zerstören. Seine Schergen kamen nur wenig später mit erfreulichen Informationen zurück. Sie wurden dort von den Eingeborenen wie Freunde aufgenommen, ohne Fragen nach Herkunft und Absichten. Nun, da sie zum engen Kreis der Annai gehörten, konnten sie in Ruhe die militärische Lage auskundschaften. Jeder von Daisuke´s Untergebenen berichtete das selbe: keine Befestigungen, keine Krieger, erst recht keine Armee. Höchstens ein paar Jäger, die aber keine wirkliche Gefahr darstellten. So entschloss sich Mu-Tao, das kleine blühende Reich zu überfallen. Eine kleine Armee war schnell bereit, und dank der mangelnden Ausbildung und Verteidigung der Annai war es für den Feldherrn kein Problem, die Annai zu dezimieren und den Rest der Flüchtenden zu vertreiben. Viel Blut wurde vergossen, doch kein einziger Mann des Befehlshabers starb. Die einst blühende Provinz lag in Trümmern. Die Götter hatten sich alles mit angesehen. Sie wollten natürlich nicht untätig bleiben, und ein Plan war schon am reifen. Dennoch, es musste noch viel Zeit vergehen... Währenddessen berichtete Daisuke seinem Kaiser von der Eroberung und wurde mit höchsten Ehren versehen. Geflissentlich verschwieg er, dass Unschuldige und Wehrlose dabei sterben mussten. Mit großem Getöse und Tanderei zog der Kaiser in die Provinz ein, ließ Verteidigungsanlagen errichten und Städte aus dem Boden stampfen. Die Provinz florierte wieder, doch diesmal unter dem Schatten des Todes und der Falschheit. Weitere 300 Jahre vergingen, bis die Götter ihren Plan ausführen konnten. Unter größter Anstrengung war es ihnen gelungen, Chiisai Amonori wieder ins Leben zurückzurufen, den Helden, der damals einen ehrenvollen Tod im Kampf der lichten Seite gegen das Chaos auf der Ebene vor dem Shimado-Nu-Feng-Tempel in der Nähe der Hauptstadt des Kaiserreiches, Umei, gestorben war. Er sollte den Frieden in Bujun wiederherstellen. Als die Rückkehr bekannt war (Die Heldentaten von Chiisai waren noch in aller Munde), beschlossen viele, die den Krieg einst überlebt hatten, aber auch junge Männer, die die Gerechtigkeit suchten, sich dem ehemaligen Führer der Streitmacht des Lichts anzuschließen. Schon bald war eine stattliche Armee versammelt, bereit, die unrechtmäßigen Eigentümer der Provinz Bujun zu vertreiben und schon lange geltendes, altes Recht wieder herzustellen. Schon wenig später war die entscheidende Schlacht gekommen. Der Angriff Amonomori´s war überraschend und schnell vonstatten gegangen. Viele Feinde waren gefallen, und zwischen dem Hochplateau über dem See und den hohen, schroffen Felswänden hatten sich gewaltige Armeen aufgebaut, abertausende Kontrahenten warteten auf den entscheidenden Kampf. Chiisai stand hoch oben auf dem Plateau. In den letzten Sonnenstrahlen erglühte seine mächtige Rüstung und hüllte ihn in güldenes Feuer. Da zog er sein langes, blau schimmerndes, mit Edelsteinen besetztes Dai-Katana, von den Göttern gesegnet, und als er seinen Arm hoch in die Luft reckte, brach unter ihm die Hölle los. Die Schlacht war so unbeschreiblich, das keine Worte das Ausmaß zu fassen vermögen. Nur soviel sei gesagt. Chiisai traf im Kampf auf Daisuke, und nach langem Ringen besiegte er diesen. Somit war die Schlacht entschieden, die Invasoren geschlagen und in alle Winde zerstreut. Der Wind trug die Kunde weit in den Norden, wo die Letzten der Annai Zuflucht gefunden hatte. Voller Freude machten sie sich auf in ihre alte Heimat. Doch Chiisai war ein schreckliches Schicksal vorherbestimmt. Der Feldherr, der verhasste Mörder vieler Unschuldiger war sein eigener Großneffe gewesen. Der Held sah, obwohl die bösen Taten von Mu-Tao unverkennbar waren, keinen anderen Ausweg, diese Blutschande zu bereinigen, als Harakiri zu begehen. Und somit starb er das zweite Mal, und auch dieses Mal hatte er die Welt gerettet. Die Götter waren zufrieden, und Daisuke und Chiisai fanden im Reich der Toten ihren Frieden. Unter den zurückgekehrten befand sich ein Mann names Kyusa Itegi. Er war sich sicher, dass die Götter die Annai gerettet hatten, doch war er ziemlich einsam mit seiner Meinung. Die einst so gottesfürchtigen Annai glaubten nicht mehr. Wenn die Götter das gewesen sein sollten, warum hatten sie ihren ehfürchtigsten Untergebenen nicht damals geholfen. Doch Kyusa und einige andere waren sich sicher, dass es die Götter waren, und beschlossen, auf den hohen Bergen ein Kloster zu errichten um für die Errettung ihrer Heimat zu danken. Der Rest der Annai war vom Glauben abgefallen. Sie fanden nichts mehr an der Heimat ihrer Vorfahren, trotz der anfänglichen Freude und zogen sich wieder in ihren inzwischen lieb gewonnenen Norden zurück. So war der Weg offen für zahlreiche reiche Kaufmannsleute und auch einfache Bauern, die Provinz nach ihren Wünschen zu gestalten. Aus allen Teilen des Reiches strömten sie herbei, bauten Siedlungen und Städte, brachten Bujun ein drittes Mal zum blühen. Doch diese Geschäftigkeit, und die vielen Neureichen, die mit ihrem Geld protzten, lockten auch Unheil an: Die Ninjas, die Auftragsmörder, berüchtigt, doch gleichzeitig immer wieder aufgesucht, hielten Einzug in die Provinz und ließen sich in einem bis heute gut versteckten Dorf nieder, um von dort aus ihre Überfälle und Meuchelmord-Aufträge zu koordinieren. 390 Jahre vergingen, als ein Samurai, der aus seinem alten Orden ausgetreten war, aufgrund des Bruches des heiligen Kodex und weil er mit dem Verhalten der Ordensführung nicht zufrieden war, die Provinz durchreiste. Es war ein Mann namens Moichi Hatake, und als er durch die verschiedenen Städte kam, sah er viel Potenzial. Aus den jungen Männern, die sich von der breiten Masse abhoben, sei es durch ausgeprägte Fähigkeiten, oder auch nur durch unbändigen Willen und Glauben an das gute im Menschen, pickte er die heraus, die am meisten Vertrauen in ihm erweckten, und zog mit ihnen vor die Stadt, um eine Schule für Samurai zu errichten, einen Orden, der wieder streng den Grundprinzipien folgte. Das war die Geburtsstunde der Hatake Ryu. Wenig später traf ein weiser, aber auf einige Leute verschroben wirkender, älterer Mann in der Provinz ein. Wie man so hörte, war er Schamane, und einige folgten seinem Ruf. Auch er wollte sich hier niederlassen, schon lange habe er keine so starke Energie gespürt, wie sie am grossen Felsplateau vorhanden sei. Dort ließen sich er und seine Anhänger nieder und der Zirkel der Schamanen entstand. Der heutige Tag. 1000 Jahre sind vergangen seit die Annai in diesem Landstrich lebten, 10 Jahre seit der Gründung des Samuraiordens und des Schamanenzirkels. Viele Anhänger haben sich in den Lagern der vier Gruppen eingefunden. Die Kampfmönche im Kloster haben einen weisen, erfahrenen Anführer, Ho Shon Feng mit Namen, die Ninjas haben unter ihrem neuen Chef Abaddon grosse Beute gemacht, die Samurai unter Moichi Hatake sind stetig gewachsen, und auch die Schamanen mit ihrem Anführer Mos haben sich gemehrt und ihr Wissen erweitert … „… und dies ist die heutige Lage auf unserem Flecken Erde. Es gibt allerdings auch noch eine Bergstadt, die bisher keinen Namen trägt und von der ich selbst nicht allzu viel weis. Niemand ist darüber informiert wer oder was sich im Tal zwischen den mächtigen Bergkämmen aufhält und es ist auch bisher keinem gelungen, die unbekannte Niederlassung zu erklimmen. Sie befindet sich hoch oben und mir wurde erzählt, dass die Krieger die versuchen, das Plato zu erreichen, auf ihrem Weg scheitern und ihr Leben lassen würden. Wie dem auch sei … es ist uns immerhin gelungen, in all den Jahren eine gestärkte Insel zu errichten. Durch die Samurai und Mönche hat die Hauptstadt starke Verbündete errungen. Jedem jungen Mann, der sein achtzehntes Lebensjahr hinter sich hat, wird es gestattet seinen zukünftigen Weg unter den Reihen der heiligen Krieger zu suchen. Die Schamanen sind neutral uns allen gegenüber, doch die Ninjitsu aus dem südlich gelegenen Dorf, bringen Furcht und Angst über das Land. Zwar gelingt es ihnen nur selten, schäbige Taten und Tod zu verbreiten, allerdings ist es uns auch nicht möglich, diese Schattenkrieger vollkommen auszurotten. Und genau diese Kämpfer waren es, die auch uns zuvor angegriffen hatten.“ Zhao hatte gespannt den Worten des alten Mannes gelauscht. Die ganze Zeit über hatte er seinen Gegenüber angehört und den Tee bereits vollkommen vergessen. „Ihr wollt also damit sagen, dass uns diese Ninjitsu nur angegriffen haben, um uns zu beklauen?“ Pang schüttelte besorgt sein Haupt. „Nein, es ist nicht ganz so wie du denkst. Die Ninja, die uns angegriffen haben, waren weit aus gefährlicher als alles was mir bisher vor die Faust gekommen ist. Sie waren blitzschnell, hatten enorme Kräfte und schienen über unbegrenzte Ausdauer zu besitzen. Das alles aber wäre mir nicht so sehr ins Auge gefallen, wäre da nicht diese Merkwürdige Sache nicht passiert…“ „Welche Sache?“ „Hmm, als du davon gelaufen bist, bin ich mit den drei Kerlen alleine zurück geblieben. Nachdem ich den einen erledigt hatte, stellte ich mich dem nächsten gegenüber und hatte erst dann bemerkt, dass der dritte inzwischen verschwunden war und sich auf die Jagd nach dir gemacht hatte. Ich entschloss mich also dazu, dem übrig gebliebenen schnellst möglich den gar auszumachen. Als ich ihm gegenüber trat und auf seinen Angriff wartete, geschah etwas … vollkommen Absurdes. Ich hatte so etwas zuvor noch nie gesehen und hätte es für unwahrscheinlich, nein, für unmöglich gehalten…“ Aufgeregt fragte Zhao nach was wohl passiert sei „Was, was ist euch geschehen?“ „Der Schatten des Ninja, teilte sich … und daraufhin ein weiteres Mal, und ein weiteres Mal. Ich konnte es nicht glauben und als ich näher hinsah, erhoben sich die dunklen Gestalten aus dem Boden und wuchsen zu realen Kriegern hervor. Ich hatte fünf Gegner vor mir und dachte im Moment daran, dass all dies nur ein Traum hätte sein können, doch sie waren wirklich.“, sprach er zu Ende und schüttelte ungläubig den Kopf. Zhao wollte anfangs an der Geschichte keinen Glauben schenken. Es war ihm unverständlich, wie so etwas hätte geschehen müssen, doch er war bisher davon überzeugt, dass Pang ein ehrlicher und aufrichtiger Mensch war und dass er ihm, egal aus welchem Grunde, keine Lügen hinhalten würde. Als der junge Novize seinen Becher austrank und das Gefäß auf den Tisch stellte, ging die Tür auf. |
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07.02.2004, 18:51 | #1877 | ||||||||||||
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[GM] Zhao Yun -
„Oh Selia, du bist es. Wo warst du so lange?“, begrüßte Pang seine Gattin und stand auf. Zhao tat es ihm gleich und reckt sich empor. „Dasselbe könnte ich dich auch fragen. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht als du nach Mittag nicht zurück warst und dann -“, dann entdeckte sie den Novizen und hielt kurz inne „oh, wer ist denn dieser junge Mann?“, fügte sie fragend hinzu, während Zhao ihr freundlich entgegen lächelte. „Selia, das ist Zhao Yun. Er ist mir auf dem Strand begegnet und zum ersten Mal in unserem Dorf. Zhao, das ist meine Ehefrau Selia.“ „Es freut mich euch kennen zu lernen, gnädige Frau. Euer Mann hat mir schon einiges von euch erzählt, nur Gutes möchte man meinen.“, stellte er sich vor. „Dieser alte Greis soll in edlen Worten von mir gesprochen haben? Das ich nicht lache.“, meinte sie und als Pang daraufhin ein Grinsen aufsetzte, fuhr die flache Hand der Dame binnen Bruchteilen einer Sekunde aus und kollidierte unaufhaltsam mit der Wange ihres Gatten „nun, ich möchte mich hierfür entschuldigen, bitte halte nichts falsches von mir. Trotzdem hoffe ich dir einen angenehmen Aufenthalt machen zu können und solltest du etwas benötigen, zögere nicht mich darum zu bitten.“ Nach dieser Aktion musste Zhao unüberwindbar lachen und als er sich wieder gefangen hatte, dankte er der Lady für das gütige Angebot. „Ich werde inzwischen etwas zu Essen machen. Ihr beide müsst halb verhungert sein.“, meinte sie und verschwand schnurstracks in der Küche. „Mir wäre Hunger immer noch lieber als eine Ohrfeige“, rief Pang Tong ihr nach und setzte sich zurück auf den Schemel. Lachend tat Zhao es ihm gleich und sprach daraufhin „Sie ist eine wirklich aufgeweckte und von Leben erfüllte Frau. Ihr solltet dankbar sein, dass man euch sein solches Geschenk gemacht hat.“ „Pfff … von wegen“, antwortete der Alte und rieb vorsichtig an seiner Backe. Wieder versuchte der Novize ein Grinsen zu unterdrücken, um es seinem ärmsten Freund nicht noch schwieriger zu machen. |
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09.02.2004, 19:08 | #1878 | ||||||||||||
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[GM] Zhao Yun -
Der nächste Morgen war rasch eingebrochen und hatte ein prächtiges Wetter an seiner Seite mitgebracht. Ein hellblauer, wolkenfreier Himmel wölbte sich über dem Menschenreich und der Provinz. Trotz des Unwetters vom Vortag hatte sich über die Nacht hinweg ungemein viel verändert. Sonnenschein überflutete die Straßen und Gassen, Wälder und Wiesen, sowie Steppen und Berghänge. Ein erfrischender, leichter Wind schwamm über den Dächern der Stadt hinweg und lies die noch feuchten Äste sich pausenlos wogen. Wärmend tauchte die Sonne vom Horizont aus, das Gebiet in ein strahlendes Gelb, als ein Lichtstrahl sich seinen Weg durch die Luft bahnte und zwischen einem Spalt im Fenstervorhang, direkt in die noch geschlossenen Augen des Novizen fiel. Leise entfloh ein genervtes Stöhnen seiner Kehle und sofort glitt die flache Hand vor das Gesicht, um den unerwünschten Besucher fernzuhalten. Langsam schob er die Baumwolldecke zur Seite, der nackte Oberkörper stellte sich auf und Zhao rieb sich gähnend die Augen. Er versuchte vorerst Orientierung zu finden und nachdem dies geschafft war, stellte der Ordensbruder erfreut fest, dass er die letzte Nacht im Haus von Pang verbracht hatte. Im nächsten Moment stand er auf, zog sich die ausgeborgte Kluft an und spazierte in die Küche des schlichten Bauernhauses. Selia stand am Tisch und räumte soeben zusammen, als sich die Tür öffnete und der Hausgast hindurch schritt. Sie begrüßte ihn mit einem „Guten Morgen, gut geschlafen?“ „Oh, danke, ja. Und ihr? Wo ist eigentlich Pang? Ist er schon wach?“ „Ja, hab’ ich. Er hat gerade eben gefrühstückt und ist gleich darauf zum Strand aufgebrochen. Ich decke gleich den Tisch für dich.“ „Oh, nein danke. Ich habe noch keinen Hunger. Hmm, Pang war doch erst gestern Fischen …“, meinte der Novize und verzerrte seine Mimik zu einem fragenden Gesicht. „Nein, er ist dort jeden Tag. Nur ab und zu nimmt er die Angel mit sich und bringt Nahrung mit nach Hause. Was er dort genau macht, weiß ich auch nicht, aber du könntest ihm einen Besuch abstatten, wenn du möchtest.“ „Hm, warum nicht. Ein Spaziergang auf dieser Insel dürfte bestimmt erholsam werden. Auf bald.“, sprach er zum Abschied und verschwand mit einem Lächeln hinter der Eingangstüre. Ein staunender Anblick entblößte sich vor den grünen Augen des Feuernovizen. Zeitgleich sog er die noch kalte Morgenluft ein, ließ sie seine Lungen füllen und atmete lächelnd wieder aus. Unaufhaltsam stapfte er über den noch feuchten Boden in Richtung der Hautstadt, wobei er interessierte Blicke auf die Häusermauern warf. Alles war so neu für ihn und zugleich erinnerte es ein wenig, an die Hafenstadt Khorenis. „Seltsam…“, entwich es dem jungen Mann, doch er schenkte diesen Gedanken nicht allzu lange Beachtung, sondern versuchte das westlich gelegenen Tor zu erreichen. |
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09.02.2004, 19:31 | #1879 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Der Ring des Wassers #1 -
quote: was heißt hier schweizaussehender???? haste schon wieder zu viel gras erwischt?? Ô.o yo taeris, gl & hf ;) |
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09.02.2004, 19:38 | #1880 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
[GM] Zhao Yun -
Die Zeit verstrich und mit ihr auch der Weg, den Zhao hinter sich gelassen hatte, nachdem er bis vor kurzem noch die Stadt verlies. Der Tourist bestieg denselben Pfad, auf dem Pang und er am Tag zuvor, nach Hause gegangen waren. Unterwegs zum Strand musste er in die Waldlichtung einbiegen und kam baldig, schnellen Schrittes, auf sandiges Gebiet. Sofort war die Veränderung unter seinen Füßen spürbar. Wohltuend sanken seine Sohlen in den goldbraunen, fein überstreuten Grund. Die Sonne stand hoch, unbedeckt. Hell leuchtend strahlte sie auf die Lande herab und spiegelte sich beinahe im warmen Strandboden wider. Tiefes, grollendes Rauschen der Wellen wurde vom Wind bis an den Waldrand getragen, erfüllte die leicht schwüle Luft mit einem glitzernden Zauber, welcher die Seele des Novizen für einen Augenblick umhüllte und behutsam über sie hinweg strich. Als Zhao sich bei der Bewunderung des Strandes erwischte, atmete er nochmals tief durch und tat dies, wozu er eigentlich hergekommen war. Sein suchender Blick schweifte in der Gegend umher. Die Lider zu Schlitzen geformt, seine rechte Handfläche gegen die Stirn gepresst, versuchte er Pang Tong ausfindig zu machen. Von dem alten Herrn war jedoch nicht die geringste Spur zu ersichten. Sogleich entschied sich der Einzelgänger am Waldrand entlang, nach Süden zu Stapfen um dort sein Glück zu versuchen. Tief waren die Abdrücke, welche sich in den Sand malten. Immer und immer wieder vergrub Zhao seine Füße im Boden und erhob sie wieder, woraufhin sich feine Streusel von der leicht braungebrannten Haut lösten und die Unterschenkel hinunter rieselten. Während die Beine ihrer alltäglichen Arbeit nachhingen, flog Zhaos suchender Blick weiterhin den Strand ab und klammerte sich unerwartet in der Schönheit des imaginär unendlichen Meeres eisern fest. Seine azurblaue Oberfläche glitzerte im güldenen Licht der brennenden Sonne wie zugleich mit Perlen, Diamanten und Topasen übersäht. Als hätte sich ein seidener Schleier an welchen diese unbezahlbaren Verzierungen angenäht seien, über das strahlende Meer gelegt. Überraschend riss ein greller Schrei, Zhaos Aufmerksamkeit vom Wasser und in eine andere Richtung. Sofort teilten sich die verträumten Lider voneinander und ließen einen angespannten Blick bis ans südliche Strandende fallen. Wer soeben geschrieen hatte war ihm egal, von Bedeutung war lediglich, dass es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit ein Hilfeschrei gewesen war. Das Risiko, dass es kein Hilferuf war, wollte Zhao nicht eingehen. Ohne zu zögern spurtete der Novize los und hatte sogleich vor einer Reihe Felsblöcke stehen zu bleiben. Sie waren wie aufeinander gestapelt und reichten noch weit ins tiefe Wasser hinein. Von Hektik geplagt versuchte er einen Weg zu finden, der an dem Gestein vorbei führte ? vergebens. Als der Ruf auf ein Neues ausgestoßen wurde, war dem Innosgläubigen vollkommen bewusst, dass sich der Schreiende hinter dem Geröll befinden musste. Nur wie bei Ra, wäre es ihm möglich über diese schlichtweg unüberwindbare Barriere auf die andere Seite zu gelangen? Da schoss ihm die Antwort in den Kopf ? überwinden. Und es gab keine andere Lösung, soviel war niet- und nagelfest. Konzentrieren, zischte es ihm durch das Innere seines Hauptes. (Da jenes glücklicherweise ausreichend bzw. vollkommens leer gewesen war, hatte das Wort genügend Freiraum gefunden um an die Innenwände der harten Schädeldecke zu hallen und so eine noch größere Wirkung auf Zhao zu wirken ;-) ) Die angespannten Finger tasteten die raue, harte Oberfläche der Steinmauer nach Festhaltemöglichkeiten ab. Auch mit den Füßen setzte er an einigen Stellen an und kontrollierte jene nach ausreichendem Halt. Es war geschafft, als der erste Schritt vollführt wurde und Zhao an der Mauer hing. Wieder begann er das Spielchen von vorne, tastete, testete und praktizierte die Übung. Eine Manneshöhe war er nun schon vom Boden entfernt und baumelte am Gestein. Zitternd und unter höchsten Anstrengungen hielten ihn seine Hände gegen die steinerne Wand gepresst. Er warf einen Blick nach oben, es war nicht mehr allzu weit. Sicher lies sein rechter Arm los griff nach einer nach außen gewölbten Gesteinsbeule und hielt sich wie angenagelt daran fest. Die Beine folgten und mit einem letzten, kraftraubendem Zug, hefte er sich nach oben, an die Spitze. Sein Atem ging schwer als er über den Boden hinter der Mauer sah. Die Stirn legte sich in Falten, als der Retter das sah, was er sich nicht gedacht hätte zu sehen ? nichts! Keine Person in Not, keine Jungfrau die hobbymäßig von einem Feuer speienden Drachen bedroht wurde, nicht einmal ein alter Greis dem seine Krücken aus den Händen gefallen waren, der Einfachheit halber: nichts! Immer noch schwer atmend lehnte er seine Arme gegen die Nieren und blickte suchend um sich. Ein enttäuschtes Seufzen entfloh seiner mittlerweile trockenen Kehle, als ein altbekanntes Lachen von unten her, die luftige Höhe erfüllte und an die Ohren des Novizen drang. Als jener hinab sah, setzte sich automatisch ein Grinsen auf sein Gesicht, denn der alte Pang hielt seine Arme um den Bauch gekrallt und kullerte sich beinahe lachend über den sandigen Boden. ?Was ist denn so komisch??, fragte Zhao und verzog argwöhnisch die Mine. ?Ich wollte dich nur testen?, antwortete Pang und lächelte dem jungen Mann entgegen ?aber jetzt kannst du ruhig wieder hinunter klettern, los komm.? ?Was?? Und wozu?? ?Na willst du etwa den Rest deines Lebens da oben verbringen?? ?Nein, ich meinte nicht wieso ich hinunter klettern sollte, sondern wieso sie mich getestet haben!? ?Ah ? nun ja, wie soll ich sagen ? ich bin ein recht neugieriger Mensch. Da wollt ich mal sehen, was so in deinen jungen Knochen steckt. Diesen kleinen Berg zu erklimmen ist selbst für mich nicht einfach. Mein Glückwunsch.? Zhao hob eine Augenbraue und blickte seinen Gegenüber an. ?Na los, jetzt mach hier nicht einen auf genervte Hausfrau. Komm herunter, sonst komme ich dich holen.? ?Hach, das hätten sie wohl gern. Ich bleibe hier oben solange sie nicht das Zauberwort aussprechen.? ?Meinst du das eine mit dem Doppel t?? ?So ist es? ?Gut ? Lieber Zhao Yun, komm herunter ? ?, er zögerte einen Moment ?flott!?, sprach er zu Ende und grinste aufs weitere. Der Novize fand dies nicht besonders unterhaltsam und verschränkte genervt die Arme ineinander, immer noch auf die richtige Antwort wartend. Pang Tong verging das Lachen. Allerdings tat er nicht was Zhao von ihm erwartete hätte, kehrte dem jungen Mann den Rücken und schritt hinfort. Als der Novize gerade dabei war, ihm hinterher zu fluchen, stockte er für den Bruchteil einer Sekunde ? in unglaublichem Tempo hatte sich der Alte wieder dem Geröll zugewandt, seine Arm-, Bein- und Brustmuskeln zu unzerreißbaren Strängen gespannt und sich daran gemacht, zielstrebig auf den steinernen Berg vor ihm, entgegen zu rasen. Wie ein Panther sprang er leichtfüßig vom Boden ab, glitt ein paar Male an die Oberfläche des Gesteins und stand im nächsten Moment neben dem verwundert dreinblickenden Novizen des Feuers. Ein Klatschen ? der Fuß des Alten war mit dem Allerwertesten des Einzelgängers kollidiert und hatte jenen in eine recht unangenehme Position ? mitten in die Luft ? versetzt. Nun blickte Pang mit verschränkten Armen seinem jungen Freund hinterher, wie jener Flügelschlagend versuchte sich zu erretten, jedoch dieser Versuch daneben ging und er unglücklicherweise mit dem Gesicht voran im warmen Sand stecken blieb. |
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09.02.2004, 19:54 | #1881 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Weinkeller des Klosters #6 -
kenny, kenny, kenny, was redest du denn da? woher kenns tdu denn solche ausdrücke?? quatsch wohl wieder zu viel mit snizzle im icq, was?? *g+ ne, unser küken hat recht leute, ihr braucht einen neue beschäftigung und ich denke, da hab ich genau das richtige für euch ... hmm, langeweile-haber ^^ (boah, der war tief) wie dem auch sei, guckts euch diese fetten videos an: http://sumpflager.com/video/Scattyvideo.zip außerdem, muss ich noch anmerken: zitat von Sc(r)att(sch)y (Scatty ^^ ): hauptmerkmal von mir=zwei weisse schweissbänder, einmal hab ich n ärmelloses weisses hemd, weisse hose an, dann mal ein schwarzes tank-top weisse hose, und einmal ein enges weisses t-shirt und weisse hose...denke du wirst mich erkennen ^^ viel spaß noch und mein comment dazu: zahlt sich aus den shit zu saugn |
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09.02.2004, 20:01 | #1882 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #8 -
ich grüße, diener der dunklen seite! hab da was für euch : http://sumpflager.com/video/Scattyvideo.zip saugt euch das, is echt mega. und wer genau weiß, was das is, wird mächtig staunen außerdem muss ich noch folgendes anmerken: zitat von scatty : .hauptmerkmal von mir=zwei weisse schweissbänder, einmal hab ich n ärmelloses weisses hemd, weisse hose an, dann mal ein schwarzes tank-top weisse hose, und einmal ein enges weisses t-shirt und weisse hose...denke du wirst mich erkennen ^^ (das sind ein paar capoeira videos die man vom hüter scatty (denke das ihn schon jeder von euch kennen wird) aufgenommen hat) natürlich in rl, versteht sich ^^ |
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09.02.2004, 20:05 | #1883 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Die Sumpfbruderschaft #16 -
peace meine kiffabrühda! hab da was für euch : (also, eigetnlich hat scatty da was für euch hehe, aber egal) http://sumpflager.com/video/Scattyvideo.zip saugt euch das, is echt mega. und wer genau weiß, was das is, wird mächtig staunen außerdem muss ich noch folgendes anmerken: zitat von scatty : .hauptmerkmal von mir=zwei weisse schweissbänder, einmal hab ich n ärmelloses weisses hemd, weisse hose an, dann mal ein schwarzes tank-top weisse hose, und einmal ein enges weisses t-shirt und weisse hose...denke du wirst mich erkennen ^^ (das sind ein paar capoeira videos die man vom hüter scatty (denke das ihn schon jeder von euch kennen wird) aufgenommen hat) natürlich in rl, versteht sich ^^ (der hat sich wohl gedacht: was abaddon und cathal können, kann er schonlange) naja, immerhin beweißt er in den videos, das er ne wahre kampfwurst ist :D ;) peace, peacer, pisa ((R), (TM) und (c) by scatty ;) ) |
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09.02.2004, 20:21 | #1884 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Thekengespräche #15 -
hey leutz! hab da uach nen "recht gelungenen" movie für euch: ( ;) ) http://sumpflager.com/video/Scattyvideo.zip außerdem, muss ich noch anmerken: zitat von Sc(r)att(sch)y (Scatty ^^ ): hauptmerkmal von mir=zwei weisse schweissbänder, einmal hab ich n ärmelloses weisses hemd, weisse hose an, dann mal ein schwarzes tank-top weisse hose, und einmal ein enges weisses t-shirt und weisse hose...denke du wirst mich erkennen ^^ falls das einer von euch nicht kennt: es nennt sich capoeira und is ne art kampf-tanz-kunst ;) |
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09.02.2004, 20:34 | #1885 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #8 -
@proph nene, nix dvd quali dafüa gibts aber seinen arsch : http://toastingflu.uboot.com/i/np-u...ToastingFlu.jpg *gg* @diego ähm, wie gesagt. das nennt man capoeira. is halt sowas wie karate oder kung-fu und wenn du die profi videos sehn würdest (guck mal auf www.capoeira.de) dann wüsstest du wie schwer das is, was scatty da macht ;) |
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09.02.2004, 20:40 | #1886 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #8 -
guck in spiegel du dorsch ^^ hehe außerdem u hast hier nichts zu melden. also, husch husch, guck zu das du die schraube lernst. die haste nämlich immanoch net drauf :D |
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09.02.2004, 21:05 | #1887 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Thekengespräche #15 -
@Yrch haha, erinnert mich auch ein wenig an die computer games ... immer schön brav zutreten und dann auf die nase fliegen hehe *g+ übrigens: fetter nick ^^ @taeris nja, es is halt so ne art selbstverteidugng. manche leute lernen karate/judo/etc. um sich im notfall verteidigen zu können und capoeira is sowas ähnliches, nur eben "getarnt" als tanz. tipp: gib in der suchmachine capoeira ein und lies ein bischen nach ;) |
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09.02.2004, 21:11 | #1888 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Thekengespräche #15 -
quote: muahaha :D :D :D wenn ihr bloß wüsstet was er meint, würdet ihr euch todlachen, schwöre :D sooo geil *gggg* quote: yeah hatte zwar shcon angst, das etwas von meinem text net stimmt, aber hey, ich hab mich selbst übertroffen :D |
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09.02.2004, 21:35 | #1889 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Weinkeller des Klosters #6 -
LOL na sieh mal eine ran, wir ham nen opfer für scattys schraube gefunden :D (insider) oh man ... und ich dacht schon es würd sich keiner mehr melden yori hat mal wieder die ehre der gilde gerettet dafür darfste "am leben bleiben" :D und es heißt capoeira ;) |
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09.02.2004, 21:44 | #1890 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Assoziation Sumpfler = Kiffer -
ich hab Nr. 11 genommen: Ich rauche nicht, Kiffe ab und an im RL, aber mein Char hält sich von dem Schnörksl fern. quote: yo, und an dieser stelle ein dickes, fettes, schmatziges, feuchtes, lieblich reizend, brontal fest angedrücktes Bussalé, an meinen Propheten :D Yo leute, haltet euch an diesen Mann, der weiß wos lang geht! Word up! ;) |
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10.02.2004, 02:37 | #1891 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Weinkeller des Klosters #6 -
@ado muahaha, lass den post lieber löschen, bevor scratschy das liest ;) |
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10.02.2004, 02:45 | #1892 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #8 -
wie heißt es doch so schön ... achja ... :D und @medi was zuckstn gleich so aus, nur weil sie ne feststellung gemacht hat?? hat scattys foto dich verärgert? *g* |
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10.02.2004, 02:51 | #1893 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Thekengespräche #15 -
oh verdammich, invasion der ps2-freaks :D yo, dat pic hats ziemlich in sich. und das is keine brustmuskulatur, mensch. sieht man doch gleich das das mückenstiche sind, immerhin is es in brasilien (dort wo die kamptechnik herkommt, bzw. spanien) ziemlich heißt und dort gibts ja auch so nen haufn dieser insektnvieher. und weil die dort nur capoeira und fußballspielen können, wissen die net wie man so ein biest zermatscht. deswegen verbreiten sich die vieher ungemein und keiner kann was dagegen unternehmen. es gibt viele capoeira-tänzer die so aussehn wie frauen ... scatty is ja das perfekte bsp dafür :D (verdammt is das ne bescheuerte theorie, heilige capoeira götter :D ) |
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10.02.2004, 18:23 | #1894 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
[GM] Zhao Yun -
cHustend und spuckend versuchte Zhao den dreckigen Sand aus seiner Mundhöhle zu verbannen. Vorsichtig wischte er sich zwischen den zusammengepressten Lidern hinweg und strich abermals mit der flachen Hand, über sein Gesicht. Die brennenden Schmerzen stets von leichtem Stöhnen begleitet. Erst mit behutsamer Vorsicht öffnete er die Augen und rappelte sich aus seiner derzeitigen Position wieder auf. Ein letztes Mal noch klatschten Handflächen und Finger gegen die Kluft, schlugen unerwünschte Sandflecken von sich ab und verliehen dem zarten Baumwollstoff ein wenig an Farbe. ?Ihr seid doch ein wahrlich verrückter Kauz, alter Herr. Was ist denn bloß in euch gefahren? Selbst ich bin schon zu alt für solch kindische Handlungen, da dürftet ihr doch erst gar nicht daran denken. Warum zum Teufel muss euch denn ein jemand wie ich beibringen, wie man sich zu benehmen hat??, murmelte der leicht impulsive Novize vor sich hin und lies kurz darauf einen verärgerten Blick in Richtung der Gesteinsspitze stechen. Doch die Augen weiteten sich schnell, als sie erkennen mussten, dass Pang sich dort oben nicht mehr befand. Überrascht sprach jener aus dem Hintergrund ?Ihr müsst lernen, ein wenig Spaß zu verstehen.?, meinte er und lächelte Zhao zu. Der Einzelgänger blickte ihn fast schon entstellt an ?Wie habt ihr das nun wieder gemacht?? ?Was gemacht?? ?Na wie seid ihr so schnell von dort oben wieder herunter gekommen? Ich habe es gar nicht bemerkt.? Pang lächelte aus Neue. Wie alte Leute nun mal so waren, war auch er ein reicht geheimnisreicher Mensch. Behutsam legte er seinen Arm und die Schultern des Novizen und lies ihn neben sich herschlendern. ?Es ist wohl an der Zeit, dass ich dir einige Grundregeln beibringe, Kleiner ? ? Als der alte Mann damit begann zu erzählen, horchte der Novize vertieft seinen Worten und lies sich von ihnen mitreißen, als seien sie ein Strom aus berghohen Wellen und Unmengen an Kraft? Vor allem anderen, selbst vor deinem eigen Leben, steht die Selbstbeherrschung an allererster Stelle. Nicht nur über deinen Körper darfst du die Kontrolle ergattern, sondern auch über deine Seele und ihren Geist. Wer es versteht, diese drei Heiligtümer ineinander zu vereinen und sie wahrlich zu beherrschen, bei Willem einzusetzen, der wird auch verstehen und wissen, wozu er selbst fähig ist. Und auch nur, solange dieser Zusammenhalt besteht, hält auch die Brücke, welche einem Mann den Weg für alles andere offen hält. Erst, nachdem es dir ermöglicht ist, diese Grundlage zu meistern, darfst du dich auf die Reise in deine eigene Zukunft machen. Auf dem Weg zu einem wahrlich erwachsenen Mann, muss viel und vor allem ausreichend Zeit verstreichen. Strebt der Schüler einen schnellen Aufstieg an, so wird er ihn nicht erreichen, und wenn er umgekehrt übermäßig Zeit lässt, stürzt er sich nur noch tiefer hinunter. Nur wer es lernt, wie er zu lernen hat, wird den richtigen Weg im unendlichen Labyrinth beschreiten. ?? also, denke an meine Worte und versuche dein Bestes!? Nachdenklich blickte Zhao dem braunen Grund vor seinen nackten Füßen entgegen. Er nickte zusätzlich, als sein Begleiter zu Ende gesprochen hatte und verfiel wieder in Gedanken an das Erzählte. ?Los, komm mit!?, rief Pang ihm zu und erhöhte sein Schritttempo. Er lief den unruhigen Wellen entgegen und stapfte im seichten Wasser entlang, bis er den altbekannten Stein erreichte, wo sich die beiden zum ersten Mal begegnet waren. Als Zhao nachgekommen war, fragte er nach, was sie hier sollen. ?Steig? auf diesen Hügel und stell? dich darauf.?, befahl ihm der alte Kerl. Sofort verfiel die Stirn des jungen Novizen in ein Hügelreich und ein absolut verwirrter Blick ging von ihm aus. ?Wieso?? ?Hast du soeben zugehört, als ich dir über die Selbstbeherrschung erzählte?? ?Aber natürlich.? ?Und hast du meine Worte verstanden?? ?Ja, warum fragt ihr?? ?Dann beweise es.?, fügte er noch hinzu, lehnte sich mit dem Rücken an den nassen Fels, verschränkte die Arme vor der Brust und wartete auf eine Reaktion von Seiten seines Untermieters. Leise murmelte und fluchte der Junge vor sich hin, und entschied sich schlussendlich dennoch dazu, der gütigen Bitte des Älteren zu folgen. Tastend fuhr er mit den Fingern über den schroffen und kantigen Gesteinsbrocken. Die ersten paar Versuche den Miniaturberg zu erklimmen scheiterten, da seine Oberfläche feucht und glitschig war, doch nach einigen Anstrengungen war es Zhao dennoch gelungen, das Felsmassiv zu erklimmen und so stand er oben. ?Und was nun??, fragte er spöttisch und gab einen beherzten Seufzer von sich. ?Versuche dich nicht zu bewegen. Unterdrücke das zitternde Gefühl und verharre ruhig. Mittlerweile ist es schon Mittag geworden und ich habe immer noch nicht mit meiner Meditation begonnen, deswegen bleibst du hier und ich gehe hinüber ins Trockene. Ich möchte, dass du mit dem Rücken zum Strand stehen bleibst und dich nicht umdrehst oder auf sonstige Weise bewegst. Blicke hinaus aufs Meer, genieße die Ruhe und warte den Sonnenuntergang ab. Sobald die Dämmerung einbricht, komme ich dich wieder holen.? Der Alte hatte sie wirklich nicht mehr alle. Zuerst die Sache mit dem Bergsteigen und nun das hier. Was ist bloß in ihn gefahren?, dachte sich der Einzelgänger und setzte eine grimmige Mimik auf. Ohne ein Wort zu sagen, lies er seinen Freund (oder inzwischen schon ehemaligen Freund?) hinfort ziehen und blieb zurück auf dem übergroßen Kieselstein. |
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10.02.2004, 18:48 | #1895 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Mal wieder melden..... -
alsooooOOO, der war ja wohl so tief unten, dass er die Zehennägel berührt hat ... ne, der war so tief, dass er bis unten nach China durchgebrochen is ... ne, der war so tief, *lufthol* das er bis nach unten zu den Zehennägeln der Chinesen gefallen is (und tiefer gehts net :-P ) ehrlich, du müsstest mal komedieunterricht bei jemandem nehmen ... @adi deine chance, noch schneller wieder zum priester zu werden *g* und den thread könnt wa ma closen, wird allmählich da zweide weinkella, wenn ich nur dran denke ... brrrr *zitter* |
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10.02.2004, 19:56 | #1896 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
[GM] Zhao Yun -
Schmerz machte sich in der Sohle des rechten Beines breit, unruhige, fest angespannte Muskelfasern und Sehnen zitterten unwillkürlich und rissen den Novizen beinahe aus seiner Position. Zähneknirschend und in größter Anstrengung versuchte er durchzuhalten, ohne Wissen wie lange er hätte in dieser Stellung bleiben müssen. Pang Tong hatte auf dem sandig weichen Boden Sitz gefunden, die Beine gekreuzt und Handflächen fest vor der Brust aneinander gedrückt. Venen pressten sich unter der milchig weißen Haut hervor, Muskeln wurden zusammen gezogen, Knochen fest verankert. Äußerlich hatte man den Eindruck, er würde unter größter Mühe versuchen, so dazusitzen, doch innerlich hatte war der Korpus von Entspannung gefüllt. Separat voneinander hielten die beiden Gefährten inne. Beide, gemeinsam ihre Augen geschlossen, ihre Übung praktizierend und konzentrierend, bis auf einen kleinen Unterschied: Pang Tong wusste was er tat. Sein Geist klopfte leise an die Schale der gutmütigen Seele. Der Waldstreicher fügte sich dem Spirit, schloss sich seiner an und verschmolz mit ihm zu einer einzigen Einheit. Plötzlich - unendliche Ruhe füllte den Schauplatz. Es war still, als hätte man soeben die Zeit angehalten, als würde sich nichts und niemand rühren, als seie soeben ein Gott geboren. Pang und Zhao trennten ihre Wege voneinander. Der Greis verließ die Ebene der Menschen und trat über in eine andere Welt, gemeinsam mit sich selbst? |
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10.02.2004, 20:57 | #1897 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
RPG - Absprachen #4 -
quote: so is es mein lieber. also.. vierteilen vielleicht nicht, aber köpfen, yo, das würden sie... ^^ *g* telezauber darfste glaub ich nur kaufen. shak/medi suchs dir aus |
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11.02.2004, 22:09 | #1898 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Weinkeller des Klosters #6 -
@kenny invisible schreibt man mit v und Verstellung genauso ;) hmm... *bewunder* ... jawoll, mein neues ava sieht doch richtig funky aus ... man bin ich gut, ... :D *draufhauch*mitärmelpolier* :D quote: yoar, genau meine rede. es ist nämlich nicht immer die lust, die einen hier festhält. beziehungen zu anderen membern stehn da für mich an einer stelle vor dem fun |
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11.02.2004, 22:45 | #1899 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
RPG - Absprachen #4 -
ihr seid ja lustig ... die regeln, welche auf dem neusten stand sind und schon ettliche male überarbeitet wurden einsetzen, um etwas das vor über 2 jahren stattgefunden hat, anzufechten ich würd mal sagen, dass shak in der hinsicht, das er so ne statue hatte die mit ner licht-rune versehen war, nicht lügt. wenn es damals also so ne regel gegen derartiges zeugs gegeben hat, warum habt ihr dann schon damals nix gesagt?? leute, leute, ich sags euch ... ihr erwachsenen braucht mehr koffein :D quote: es is traurig, dass du dich gleich wegen so ner kleinigkeit dermaßen aufregst und außerdem: nobody is perfekt ;) und nochmals außerdem (*g*): ich denke das es noch leute gibt, die länger als shak dabei sind und überaus weniger vom skillsystem wissen. immerhin sind wir nicht hier um das skillsystem auswendig zu lernen, es im schlaf aufsagen zu können und was weiß ich noch was, sondern um im rpg geschichten zu schreiben. die rpg-mods sind dafür zuständig, darauf zu achten das die regeln etc. eingehalten werden, nicht member aus der steinzeit. schon so lange dabei und kaum was dazugelernt |
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12.02.2004, 18:24 | #1900 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
[GM] Zhao Yun -
Es war später Nachmittag. Die Sonne stand hoch über dem endlos weiten Meer gebeugt. Lange, pechschwarze Schatten wurden von Bäumen, Häusern und Bergketten über das Land geworfen. Täler verdunkelten sich und genossen Schutz in den beinahe nächtlichen Nischen zwischen hohen Felshängen und wuchtigen Klippen. Zhao hatte sich bisher bewehrt. Schmerz machte sich plötzlich in der Sohle des rechten Beines breit. Unruhige, fest angespannte Muskelfasern und Sehnen zitterten unwillkürlich und rissen den Novizen beinahe aus seiner Position. Zähneknirschend und in größter Anstrengung versuchte er durchzuhalten, das Gleichgewicht zu bewahren, ohne Wissen, wie lange er noch in dieser Stellung bleiben könne oder müsse. Pang Tong hatte auf dem sandig weichen Boden Sitz gefunden. Etwas abseits vom heranströmenden Wasser saß er da, die Beine gekreuzt und Handflächen fest vor der Brust aneinander gepresst. Venen drückten sich unter der milchig weißen Haut hervor, Muskeln wurden zusammen gezogen, Knochen fest miteinander verankert und von harrenden Sehnen regungslos gehalten. Äußerlich hatte es den Eindruck, er würde Schlafen und seie von Entspannung durchflutet, doch innerlich durchzuckten ihn Blitze, Wärme versuchte nach außen zu drängen und peinigende Hitze umwirbelte Muskelfasern und Stränge. Separat voneinander hielten die beiden Gefährten inne. Beide, gemeinsam ihre Augen geschlossen, ihre Übung praktizierend und konzentrierend, bis auf einen kleinen Unterschied: Pang Tong wusste was er tat. Sein Geist klopfte leise an die Schale der gutmütigen Seele. Der Waldstreicher fügte sich dem Spirit, schloss sich seiner an und verschmolz mit ihm zu einer einzigen Einheit. Plötzlich - unendliche Ruhe füllte den Schauplatz. Es war still, als hätte man soeben die Zeit angehalten, als würde sich nichts und niemand rühren, als seie Gott auf die Erde hernieder gekommen. Pang und Zhao trennten ihre Wege voneinander. Der alte Kerl verließ die Ebene der Menschen und trat über in eine andere Welt, gemeinsam mit sich selbst… Wie ein Pelikan stand der Ordensbruder da, inzwischen alleine, ohne nur die geringste Ahnung davon zu haben, was mit seinem Freund geschehen war. Mit der Zeit begann er seine Entscheidung, sich dem Willen des Alten geneigt zu haben, bis ans Ende der Welt zu verfluchen und unumstritten zu bereuen. Doch als die Zeit verstrich, die von Schmerz begleiteten Qualen rastlos an Größe gewannen, erinnerte Zhao sich an die Worte seines Freundes und etwas Unbekanntes, Unbeschreibliches wandte seine Seele, von einem Moment auf den anderen. Alles um ihn herum wurde vergessen, verdrängt und alleinherrschende Leere floss Seite an Seite mit seinem Gedankenstrom in machtgierigen Fluten. Es schien als würde eisige Kälte sich um seine Beine wickeln, über die Oberschenkel bis hin zum Brustkorb und von dort aus um Arme und Kopf. Wie ein Stein, bewegungslos und innehaltend regte er sich nicht – eingefroren. |
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