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10.12.2003, 11:28 #1
Yasha
Beiträge: 5
Vorstellungen: Jünger des Lee -
Name: Yasha von Layron, meist nur Yasha genannt.

Alter:Die junge Frau erblickte das Licht der Welt vor nun 16 Jahren.Auch wenn manche Leute sie noch als Kind bezeichnen, musste sie doch schon genug schreckliche Dinge erleben um in der Welt alleine bestehen zu können.

Familie:Die junge Frau kam noch nie in der Genuss einer richtigen Liebe, ist demnach also ledig.
Von ihrer Blutline, dem Geschlecht der Layron, hat sie seit Jahren nichts mehr gehört, sie vermutet, dass nur noch ihre Schwester Carmen an sie denkt.

Fähigkeiten: Yasha ist keine Kämpferin, sie hat keinerlei Ausbildung in Kampfkünsten, auch wenn das für eine junge Frau wie sie nicht nicht unbedingt ein Vorteil ist.
Jedoch lernte sie schon in ihrem elften Lebensjahr wie man mit etwas Geschick aus normalen Haaren wahre Kunstwerke machen konnte, und wie sie jemandem eine wohltuende Massage schenken konnte(Barbier).

Verbrauchte Skillpunkte: 1/1

Aussehen:
Das Aussehen der jungen Frau täuscht über ihr Alter hinweg, wirft man nur einen flüchtigen Blick auf ihre zierliche Gestalt, so scheint es als sei sie eine Frau im mittleren Alter.Dieser Umstand stört sie jedoch wenig, ganz im Gegenteil.
Ihr dunkelblondes Haar reicht weit über ihre Schultern an ihrem Rücken hinab, meist trägt sie ihre Haarpracht offen, obwohl sie ohne Weiteres in der Lage wäre ein richtiges Kunstwerk daraus zu machen.
Ein weiteres optisches Merkmal sind ihre jugendlichen Gesichtszüge, die alledings erst bei genauerer Betrachtung der jungen Frau auffallen.
Portrait:

Eigenschaften:
Obwohl sie in ihrem kurzen Leben schon vieles erlebt hat, ist sie dennoch sehr unerfahren in manchen Dingen, was ihr schon viele Probleme einbrachte.Yasha ist offen für alle neuen Dinge und Gelegenheiten, die sich ihr bieten, ihre Schwester bezeichnete diese Eigenschaft gerne als "jugendlichen Überschwang".

Waffe:
Innos sei dank musste Yasha bis zu diesem Tage noch nicht besonders oft zu einer Waffe greifen, allerdings musste sie schon einige schlechte Erfahrungen mit Schwertern machen, welche den Reiz der Klingen für sie für immer auslöschten, sie trägt also keinerlei Waffen mit sich.

Rüstung:
Das schlichte Gewand, welches den Körper der jungen Frau bedeckt als Rüstung zu bezeichnen wäre lächerlich, es handelt sich dabei lediglich um normale Bürgerkleidung.

Vorgeschichte:
Das Geschlecht der Layron, dessen Anwesen auf einer der Inseln hoch im Norden lag, galt im ganzen Gebiet als ehrenhaft undruhmreich, sogar bis an den königlichen Myrtanas drang die Kunde von den fruchtbaren Ackerländern und der ergiebigen Goldmiene, welche sich im Besitz der angesehen Familie befand.Doch auch Halunken und Diebe nahmen Notiz von diesem unbeschreiblichen Reichtum und strömten auf die nördliche Insel zu um das Land der Layron in Besitz zu nehmen, doch nur den Wenigsten gelang es tatsächlich einen Fuß auf die Insel zu setzen.
Die jüngste Tochter der Layron, Yasha, verstand noch nichts von all dem, sie war glücklich solange sie von früh bis spät mit ihrer älteren Schwester, Carmen, spielen konnte.Es war eine Kindheit, wie sie sich jeder wünschte, Yasha mangelte es an nichts, und mit ihrer Schwester hatte sie stets eine gute Freundin und einen Spielgefährten.
Unmöglich war es, die beiden Mädchen von einander zu trennen, und wer es dennoch wagte, sich zwischen die kleinen Layron-Schwestern zu stellen bereute diese Tat schon kurz drauf.
Doch wie überall, wurden auch auf der nördlichen Insel die Zeiten schlechter, die nicht enden wollenden Orkkriege ließen die Wirtschaft zusammenbrechen und auch vom einstmals so großen Reichtum der Lyron war nicht mehr all zu viel zu sehen, was diverse Gauner jedoch nicht davon abhielt, weitere Einbrüche und andere Schandtaten zu versuchen.
Eines Tages, wenige Wochen nach Yashas zehnten Geburtstag, wurde sie von ihren Eltern zusammen mit Carmen in die nahegelegene Stadt geschickt, um Getreide zu bestellen, welches den Vorrat für den harten Winter werden sollte.Dazu kam es jedoch nie, denn auf halben Wege in die Stadt wurden die Schwestern von einem Truppe Banditen überfallen, die sie sofort erkannt hatten.Was in den folgenden Augenblicken passierte nahm das kleine Mädchen nur schemenhaft war, sie versteckte sich hinter ihrer großen Schwester, welche sich den Banditen heldenhaft gegenüberstellte.
Fiona ging jedoch kurz darauf durch einen kräftigen Faustschlag zu Boden, und ein Paar kräftiger Arme packte Yasha, und trug sie bis zu der Höhle, in der sich das Räuberpack versteckte.
Sie lag gefesselt auf dem dreckigen Boden und musste mit Tränen in den Aufen dabei zuhören wie die Banditen davon schwärmten, wie reich sie doch werden würden, wenn sie Lösegeld für das kleine Mädchen verlangen würden.
Yasha war einfach zu jung und viel zu schwach um sich zur Wehr zu setzen, also konnte sie nichts anderes tun als zuzusehen, wie die Banditen einen Brief an ihre Eltern schrieben und immer wieder verächtlich auf sie herabsahen.
So vergingen einige Tage, das kleine Mädchen bekam nur wenig zu essen, lediglich ein hartes Stück Brot und etwas unsauberes Flusswasser waren ihr vergönnt. Die angespannte Zeit des Wartens auf eine Rückmeldung der Layrons endete mit dem wutendbrannten Schrei eines Banditen, der mit einem zerfetzten Stück Pergament auf Yasha zuging und ihr das Schriftstück vor die Augen legte.Darauf stand, dass ihre Eltern nicht in der Lage waren das Lösegeld zu zahlen, was das kleine Mädchen wohl mehr schockte als den Banditen.Laut schluchzend wurde sie von den Banditen aus der Höhle geschliffen, durch einen geheimen Weg zu einem kleinen Schiffchen, welches alles andere als seetüchtig aussah.
Unsanft wurde die an Bord geworfen, wo sich schon einige andere Räuber und Halunken versammelt hatten und nun darüber berieten, was zu tun sei.Yasha brach erneut in Tränen aus als sie hörte, dass einige darauf bestanden das nutzlose Balg im Meer zu versenken, doch Innos sei Dank entschied der Anführer sich dafür, Yasha am leben zu lassen, als Dienerin der Räuber.
Zum ersten Mal seit Tagen wurden ihr die Fesseln abgenommen, ihre aufgescheuerte Heut brannte wie Feuer als sie sich mit Meerwasser übergoss um sich endlich wieder zu waschen.So vergingen sechs Jahre, in denen das Mädchen alles für die Banditenbande erledigen musste, sie begann ihr Leben zu hassen und spielte oft mit Gedanken sich in den Tod zu stürtzen.
Auch in jender sternenklaren Nacht, in der das Schiff den Hafen von Khorinis verließ, wo das Banditen etwas Ware verkauft hatten, dachte Yasha darüber nach allem ein Ende zu setzen und tänzelte gleichgültig am schmalen Bug des Schiffes herum.Sie dachte darüber nach, ob sie ihre geliebte Schwester Fiona je wiedersehen würde und ob sich ihre Eltern manchmal Gedanken über ihre verlorene Tochter Sorgen machten.
Als dann noch zusätzlich ein betrunkender Räuber auf sie zutaumelte und ihr an die Wäsche wollte fasste sie sich ein Herz, versetzte dem Typen, stellvertretend für alle Banditen, einen schmerzhaften Tritt zwischen die Beine, bevor die ihre Arme wie Flügel ausbreitete und sich ins Meer stürtzte.
Doch so unergründlich und verwirrend wie die Wege der Götter nunmal sind ertrank Yasha nicht wie erwartet in den Fluten, sondern wurde beusstlos am Strand von Khorinis angespült, wo sie nach tagelangen Depressionen ein neues Leben begann.

Email: yasha@ffmail.de
ICQ:343665094

zugelassen
12.12.2003, 15:14 #2
Yasha
Beiträge: 5
Die Stadt Khorinis #23 -
Mitten in der Menge der Menschen, die sich am Marktplatz tummelten und drängelten huschte eine junge Frau, duckte sich unter den rempelndem Menschen hinweg, schlich sich an den Ständen der Händler vorbei und entkam schließlich all dem Getummel in dem sie in Richtung von Vatras Tempelchen davonging.
Mit einem saftigen Apfel in den Händen stolzierte Yasha an der Gebetstätte des Wassermagiers vorbei, durch den kleinen Durchgang in die Händlergasse und von dort aus weiter in das zwielichtige Hafenviertel, wo die junge Frau seit einigen Wochen eine kleine Fischerhütte bewohnte, deren ursprünglicher Besitzer als vermisst galt.
Bei genauerem Hinsehen erkannte man, dass es der jungen Frau alles andere als gut ging, ihre Bewegungen zeigten, dass sie von einer seltsamen Schwäche befallen war, welche sich auch auf ihr Gemüt auswirkte.Die Ringe unter ihren Augen verrieten, dass Yasha etwas auf dem Herzen lag, und das sie dringend etwas tun müsse, wenn sie nicht hier verenden wollte.
Als sie sich auf ihr hartes Bett setzte, die Beine an den Körper zog und einen kräftigen Biss von dem Apfel nahm dachte sie über die Einsamkeit nach, welche ihr schwer auf dem Herzen lag.Das sie ihre geliebte Familie, und vor allem ihre Schwester, nie wiedersehen würde, damit hatte sie sich schon vor Jahren abgefunden, doch nun hatte sie sich von jener Banditenbande getrennt, die beinahe ihre neue Familie geworden war.
Diese Schurken und Diebe hatten sie nie gut behandelt, sie bekam für ihre harte Arbeit als Mädchen für alles lediglich einen Hungerlohn und war den Launen der Betrunkenen schutzlos ausgeliefert, dennoch war ihr die Bande aus nichtsnützigen Tagedieben mit der Zeit ans Herz gewachsen.
Nun war sie auf sich selbst gestellt, musste vollkommen allein zurechtkommen, was ihr auch mehr oder weniger gut gelang.
Nachdem Yasha den grünen Apfel gegessen hatte, ging sie wie jeden Tag in die Ecke der Hütte und kniete sich dort nieder, als wäre sie auf der Suche nach etwas.Tatsächlich suchte sie mit ihren zarten Händen nach dem einem Riss in dem morchen Holzboden, welchen sie schon wenige Momente später gefunden hatte.Ohne viel Kraftaufwand zog sie ein unverankertes Holzstück beiseite und nahm ein schwarzes Stoffbündel heraus, welches sie sorgfältig beiseite legte.
Erst nachdem sich Yasha zweimal sicher gestellt hatte, dass niemand sie beobachtete öffnete sie das Tuch und nahm zwei funkelnde Edelsteine heraus, welche das durch das Fenster einfallende Licht in alle Richtungen reflektierten.Desweitern fand sich darin ein Moleratlederbeutel, in welchem sich hundert Goldstücke befanden.Um diese kleinen Schätze hatte sie noch die Räuberbande erleichtert bevor sie ins Meer sprang.Sie hatte zwar damit gerechnet in den Fluten zu ertrinken, doch tief in ihrem Inneren hoffte sie zu überleben und nahm die Edelsteine und den Goldbeutel an sich.
In Normalfall hätte die junge Frau nun das Bündel wieder fest verschlossen und in das kleine Versteck unter dem Riss im Holzboden gelegt, doch an diesem Tag kam es anders.Mit einem Lächeln auf den Lippen band sich Yasha den Goldbeutel an den Gürtel ihrer Kleidung und versteckte die Edelsteine ebenfalls darin.
Heute war der Tag, an dem sie dieses elende Rattenloch welches sie ihr Heim nannte verlassen wollte, sie hielt es hier im khorinischen Hafenviertel keinen Tag länger aus.Sie wusste zwar noch nicht sicher, wohin sie gehen sollte, aber sie hatte von einem netten Bauernhof gehört, wo sie vielleicht Unterschlupf finden könnte.Zu gerne hätte die junge Frau nun noch ihre restlichen Dinge eingepackt, doch das Problem war, dass sie nichts weiter besaß, lediglich ihren leichten Stoffmantel ergriff sie noch bevor sie zur Tür hinausstellte.
Sie warf noch einen letzten Abschiedsblick auf die kleine, heruntergekomme Fischerhütte bevor sie ihre Schritte Richtung Marktlatz lenkte.
14.12.2003, 17:17 #3
Yasha
Beiträge: 5
Rund um Khorinis #14 -
Ein eisiger Windstoß blies der jungen Frau in ihr zartes Gesicht als sie den schmalen Pfad entlangging, welcher sie von der Stadt wegführte.Bevor sie Khorinis verlassen hatte, verjaufte sie einen ihrer beiden Edelsteine auf dem Markt für einhundert Goldstücke, sie dachte zwar, dass dies ein angemessener Preis für das kleine Juwel gewesen sei, doch der Händler hatte ohne Zweifel ein Schnäppchen sondergleichen gemacht.Wäre Yasha nicht so unerfahren gewesen, was das Handeln angeht, hätte sie mindestens das doppelte für den funkelden Edelstein ergattern können, doch sie wusste es nicht besser und hatte sich so eine ganze Menge Gold entgehen lassen.
Daran dachte die junge Frau jedoch nicht, als sie sich immer mehr in ihren dünnen Mantel einwickelte und kaum noch darauf achtete, wo sie ihre Schritte hinführten.Sie kannte das Gebiet außerhalb der Stadt nicht, also sah sie sich jeden Wegweiser, den sie auf irem Weg erkannte, genau an.Dies hätte ohne Zweifel mehr Sinn eghabt wenn Yasha in der Lage gewesen wäre zu lesen, was darauf geschrieben stand.Sie konnte sich dunkel an ihre Kindheit erinnern, damals hatte sie die Grundkenntnisse des Lesens und Schreibens gelernt, allerdings hatte sie den Großteil während ihrer Zeit bei den Räubern vergessen, sodass sie nun nur noch einzelne Buchstaben erkennen konnte.
Erst al sie unter einer schmalen Steinbrücke hindurchging und in der Ferne ein hölzernes Gebäude sehen konnte, wusste sie teilweise wo sie sich befand.In der Stadt hatte sie oft von der Taverne zur Toten Harpyie gehört, die sich irgendwo hier in der Nähe befinden musste.Yasha war sich ganz sicher, dass dieses Gebäude die Taverne war und lief eiligen Schrittes darauf zu.Als sie näher kam, erwies sich ihre Ahnung als richtig, denn es waren ganz klar viele Stimmen zu hören, welche auf eine Stimmung hindeutete, die nur in einer Taverne herrschen konnte.
Einige Augenblicke lang dachte sie daran, sich in dieser Taverne einen heißen Tee zu gönnen sich etwas aufzuwärmen, doch sie beschloss ihr Gold aufzusparen, sie wüsste nicht wo sie Neues hernehmen konnte.Die junge Frau warf noch einen Blick auf die "tote Harpyie" und dachte daran, wie ein warmer Kräutertee ihre Kehle hinunterfließen könnte, doch dann schüttelte sie diesen Gedanken ab und setzte ihren Weg zu dem Hof fort.
Sie wusste zwar nicht, was die dort erwarten würde, doch es konnte wohl kaum schlimmer sein als das Bettlerleben in Khorinis.
Als sie dann schon die Felder sehen konnte, ging sie etwas schneller und hoffte, dass sie dort willkommen war.
14.12.2003, 19:15 #4
Yasha
Beiträge: 5
Aufnahme-Gesuche -
~Hiermit bitte ich um Aufnahme~


Nickname:Yasha
Name im Rpg:Yasha
Geschlecht:weiblich(im RL männlich)
Begründung:
Nun, ich bin ein einsamer ZA, der die Stadt nicht leiden kann, und eine neue Heimat sucht, die ich bei euch auf dem Hof zu finden hoffe.
Schon bei meiner erschaffung wusste ich, dass ich zu den Lees, will, denn ich mag einfach die ausgelassene Stimmung und die freundliche Athmossphäre bei euch.Und nein, ich will keine Piratin werden.

EA:(vorerst)keine Angabe*
Vorname:keine Angabe*
Nachname:keine Angabe
Alter:14
Wohnort:keine Angabe*
ICQ Nummer:343665094
E-mail Adresse: yasha@ffmail.de
Homepage:Habe ich keine
Hobbys:Tja....ich spiele gerne Sportspiele, ich lese gerne und ich mag gute Kinofilme.
Vorstellungspost:Hier
Link zu einem Rpg
Post:Hier

*Wird dem Rat mitgeteilt, sollte es notwendig sein, Fisk weiß bereits, wer der Ea ist.
Dabei
20.12.2003, 22:39 #5
Yasha
Beiträge: 5
Reaktionen auf die Bekanntgaben des Rates #6 -
Vielen Dank an den Rat für die Aufnahme, ich hatte schon Bedenken, weil ich ja noch nicht sehr viele Rpg Posts geschafft hab, das wird sich aber ab Morgen ändern, versprochen^^
Und natürlich vielen Dank an alle die mich willkommen heißen, ich hoffe wir laufen uns im Rpg auch mal über den Weg.
Wie gesagt, ab jetzt werde ich mir mehr Zeit für Posts mit Yasha nehmen.
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