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19.07.2003, 23:47 #1
Galtror
Beiträge: 28
Kennt ihr noch alte DOS-Spiele? -
also ich hab früher immer
"Cats" und "Prince Of Persia" im Dos gezockt.
Natürlich auch wolfenstein 3D und Duke Nukem, aber die kennt eh jeder.
20.07.2003, 00:16 #2
Galtror
Beiträge: 28
Vorstellungen: Sumpfbruderschaft -
Name: Galtror
Alter: 20
Gilde/Rang: Sumpf/Bruder
Waffe: keine
Skills: keine vergeben (0/3)
Eigenschaften:
offen für neues, liebt es zu singen und zu tanzen, kontaktfreudig und vernünftig doch hin und wieder etwas zu emotional

Aussehen:
dunkle Haare; blaue, tiefe Augen. Er ist nicht groß vom Wuchse her, doch auch nicht klein, eben so wie man es haben will. Auch an Kräften hat er nicht zu wenig, doch könnte man ihn auch nicht sehr kräftig nennen.

Vorgeschichte:
Nun, die Geschichte des Mannes beginnt in einem kleinen Dorf auf der Insel Khorinis. Seine Eltern waren weder reich noch arm gewesen, und er hatte immer genug zu Essen bekommen in seiner Kindheit. Auch hatte er es nie sonderlich schwer irgendwo etwas zu erreichen, da ihm praktisch viel in die Wiege gelegt worden war. Er war nicht schwach gepriesen mit Intelligenz, doch war er nie stolz darauf gewesen, er hatte nur versucht sie gut zu nutzen und sie nie zum prahlen gebraucht. Er hatte von seinen Eltern gelehrt bekommen, die Gaben die er bekommen hatte zu schätzen und für sie dankbar zu sein. Auch war ihm sein Leben sehr viel wert, er liebte es auf der Welt zu sein, auch wenn es nicht immer leicht war, doch hatten für ihn die schönen Momente immer Überhand behalten. Galtror sagte im Nachhinein von seiner Kindheit sie wäre glücklich gewesen und das war sie wohl auch. Nicht viele hatten das Glück eine Familie zu haben, die sich so sehr liebte und so gut zueinander war wie die Galtrors. Auch die Kriege mit den Orks hatten daran nicht viel verändert, nur waren sie Ärmer geworden, denn Verwandte seines Vaters hatten ihren Hof und ihr gesamtes Vermögen verloren, so dass Galtrors Vater ihnen mit sehr viel Geld aushelfen musste um ihr Überleben zu sichern.

So musste Galtror davon ziehen, da seine Familie nicht mehr das Geld hatte ihn unterzubringen. Doch war er nicht traurig darüber, eher im Gegenteil, er freute sich darauf mehr Leute kennen zu lernen und mehr vom Leben zu sehen, als immer nur dieses Dorf. Auch war er schon längst alt genug, und es tat ihm sicher nicht schlecht mal richtig zu arbeiten und nicht immer nur seinem Vater zu helfen. Irgendwann musste jeder lernen sich selbst zu versorgen.
So schritt er guter Laune Richtung Hauptstadt. Er war guten Mutes etwas für sich zu finden, auch hatte er von den verschiedenen Lagern gehört, welchen er sich anschließen konnte, und er war voller Neugierde.

Von seiner Ankunft in Khorinis:

Galtror sah sich um. Der feine Wind ließ seine Haare vor seinen Augen wehen. Es konnte nicht mehr weit sein, bis zu jener Stadt die er anstrebte. Vor ein paar Minuten hatte er noch einmal zur Sicherheit nach dem Weg gefragt und nun sollte er bald dort ankommen. Zugegeben, er war ein wenig nervös, er hatte einfach irgendwie zu viel glück gehabt die Reise entlang. Nicht einmal einem Tier war er begegnet, nicht einmal den viel umherstreunenden Moleraten oder Wölfen, gar nichts. Nun hoffentlich würde sein Glück anhalten.
Seine Beine schmerzten allmählich, es war ein drei Tage Marsch gewesen bis hier her, und er hatte kaum Pausen gemacht, weder in der Nacht noch am Tag. Er hatte die Reise, so ungeschützt er war, einfach so schnell wie möglich hinter sich bringen wollen.
Mit beinahe leuchtenden Augen hatte er sie nun erblickt. Die Stadt, die er als Ziel gehabt hatte. Sie war nicht mehr fern… nicht mehr fern.
Galtrors Schritte wurden wieder schneller und beherzter, nur noch diese paar Meter.
Geschafft!
Die Wachen sahen ihn nur kurz an, ließen ihn dann aber passieren. Und für den jungen Mann war es, wie eine neue Welt. Leute schreiten umher, Sachen wurden ge- und verkauft und es wurde viel verhandelt. Überall wimmelte es von Leuten und es war sogar schwer sich einfach nur mal durchzudrängen. Galtror begrüßte jeden der zu ihm sah ganz freundlich und die meisten grüßten dann sogar zurück. Nicht immer war das so gewesen. Galtror fragte sich zum Hafen durch, wo er zum ersten Mal das Meer zu sehen bekam. Es war wunderschön. So blau wie die Augen seiner Mutter so weit wie die Liebe des Lebens von ihm. Voller Freude setze er sich auf eine Bank und betrachtete es nur. Hier fühlte er sich jetzt schon wohl.

zugelassen
20.07.2003, 00:37 #3
Galtror
Beiträge: 28
Die Stadt Khorinis #16 -
Galtror saß nun schon seit einiger Zeit hier am Hafen. Schon jetzt liebte er diesen Platz und hatte beschlossen hier öfter zu sitzen, denn es war einfach zu schön hier. Der junge Mann, der sich nun wohl Bürger dieser Stadt nennen konnte, hatte tatsächlich die Sone untergehen sehen. Nun, für einen normalen Menschen mochte dies ein ganz normales Ereignis sein, doch für Galtror, der noch nie das Meer gesehen hatte, und somit auch noch nie die Chance gehabt hatte einen Sonnenuntergang dort zu erleben, war dieses Ereignis einfach atemberaubend gewesen. Dieser Zauber wenn die Sonne den so nahen Horizont berührte und die ganze Gegend in ein blutiges Rot verwandelte. Dieses Geräusch wenn der Wind das Meer in aufruhr versetze und die kleinen Wellen langsam aber unaufhaltsam gen Hafen strömten und dort an den Felsen zerschellten. Dieser Geruch der Fische, der frischen Meerluft, er stieg Galtror in die Nase und wollte gar nicht mehr heraus.

Mit einem breiten Lächeln erhob sich der Bürger nun von der Bank und vertrat sich etwas die Füße. Auch dachte er langsam daran irgendwo einen Ort zum schlafen zu finden, doch das eilte ihn nicht. Er war überraschenderweise kaum müde. Trotz der langen anreise und der vielen Strapazen. Doch trotzdem würde ihm ein wenig schlaf gut tun. Doch zuerst wollte er sich noch umschauen. Es war nicht gerade die nobelste gegend hier am Hafen. So ging er recht zügig richtung Innenstadt. Dort war ein kleiner Markt, hier wollte er sich einmal etwas umsehen, doch leider war nicht mehr viel los hier. Nun es war doch irgendwie klar, wer wollte auch schon um diese Zeit noch in der Stadt einfach so herumgehen. Nicht wirklich viele. Galtror sah ein paar betrunkene und ein paar ohne heim hier und da herumliegen. Hoffentlich würde es ihm nicht auch so gehen.
20.07.2003, 01:43 #4
Galtror
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Die Stadt Khorinis #16 -
Ein kalter nachtwind zog durch die Stadt. Galtror schnürte sich seinen dünenn Mantel enger herum. Wieder saß er auf einer Bank und beobachtete bewundernd eine Fackel beim Brennen. Kurz drohend auszugehen, sich dann aber wieder fangend. Kleine Insekten hatten sich um sie versammelt und schwirrten in immer wieder kehrenden Kreisen um sie herum, dumm und einfältig, doch genauso schön. Galtror versank kurz in dem Gedanken, in dem er diese Insekten beneidete, ihre einfachheit. Hatte ihre Existens überhaupt einen Sinn? Wahrscheinlich hatte ein Gott, wer nun auch der richtige war, worüber sich der junge Bürger noch nicht im klaren war, schon eine Aufgabe für sie, so klein sie auch sein mochte, sie würde doch nicht unwichtig sein. Gar nichts war unwichtig, oder andersherum war gar nichts wichtig, wie man es nahm. Sie waren alle nur Teil einer großen welt und konnten alle nur einen kleinen Beitrag dazu leisten, der jedoch große Auswirkungen haben konnte. Höchstwahrscheinlich sein leben aber nie. Er war sich im vollen darüber im klaren, dass er nicht viel bewegen konnte, aber solange es ihm gut gang und er gesund war, wollte er glücklich sein und sein leben weiter leben. Goltrar war ohnehin nicht einer der gerne wichtig war, er war froh wenn ihn ein mancher mochte, wenn dies hier auch noch nicht der fall war, aber bestimmt kam das noch.

Galtror stand auf und ging zu dem Haus, welches sich als Hotel und Raststätte entpuppt hatte. Er war positiv überrascht als ihm nicht geheißen wurde zu zahlen und er auf ein kleines beschauliches Zimmer gebracht ward. Hier sollte also seine kleine Geschichte in Khorinis beginnen.
Guter laune wankte Galtror ins Bett und schlief bald darauf ein. Ein süßer schlaf mit ebenso süßen Träumen erwartete ihn.
20.07.2003, 13:49 #5
Galtror
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Die Stadt Khorinis #16 -
Leichtes Licht fuhr durch das offene Fenster und brachte den jungen Mann zum erwachen. Es war eigenartig, draußen war es kalt und stürmisch, kein schöner Tag so weit er dies nun sehen konnte. Der himmel war mit Wolken gerade zu zugeplfaster und kaum sonnenstrahlen fuhren herunter von ihm, nur dieses dumpfe licht das praktisch immer da war.
Auch war ein wenig Nebel herum der von dem scharfen Wind herumgefegt wurde. Außerdem war es kalt
Galtror streckte sich aus und erhob sich dann von seinem einfach Bett, auf welchem er jedoch eine angenehme Nacht verbracht hatte. Rasch zog er sich sein Gewand über und wollte schon wieder hinunter gehen, als er noch schnell einen Moment beim Fenster hinauslugte.
Im zweiten stock war er hier und er hatte eine wunderbare aussicht auf die kleine Innenstadt. So entschloss er sich kurzerhand bevor er nach unten zu gehen entschied, sich einfach noch ein wenig auf das Fenster zu hocken und herumzusehen was es so gab. Was sollte er auch groß am Marktplatz tun, viel Geld hatte er nicht nur ein paar Goldmünzen die ihm sein Vater mitgegeben hatte und das würde nich für viel und vorallem nicht für lange reichen. Er würde also später nach irgendeiner arbeit suchen müssen, doch konnte er nicht viel. Galtror war ein klein wenig besorgt, es würde bestimmt nicht leicht mit diesen voraussetzungen etwas zu finden, doch fasste er sofort wieder mut, irgendwie würde er auch dies überleben. Außerdem war bei so einem Wetter ohne hin nicht gut draußen zu sein, es regnete zwar nicht, oder nicht mehr doch kalt war es und der dünne Mantel des jungen Bürgers würde nicht sehr dich halten

So sah er nun hinunter, alles war so klein und beschaulich und man konnte den Stress der tatsächlich unten herrschte gar nicht so mitbekommen. Es sah einfach aus wie eine kleine gemütliche Stadt an einem ruhigen Nachmittag.
Galtror genoss es am Fenster. Sogar das düstere Wetter bereitete ihm freude, er liebte den Geruch, wenn Regen gefallen war auch fand er die Wolken einfach faszinierent. Hin und wieder fuhr ein Blitz gen Boden und erhellte den dunklen Raum.
Galtror konnte sogar etwas weiter weg das wunderschöne Meer zu gesicht bekommen. Kaum hatte er es etwas länger angesehen breitete sich irgendwie eine innere ruhe in ihm aus und eine art zufriedenheit. Vergessen waren die Fragen von geld und die Fragen nach einem Lager, erst wollte er einmal ein Zeitchen hier bleiben, sich an der Stadt erfreuen und neue leute kennenlernen.
Irgendwie kam sich Galtror selbst komisch vor, dass Meer, es war weder ruhig noch beruhigend zu dieser Zeit, trotzdem setzte es genau diese Gefühle in ihm frei, auch wenn ein Sturm draußen ging und die Wellen um sich schlugen und gegen die Felsen schwabbten. Dunst fuhr wieder auf und Galtror funkelte es in den Augen. Es gefiel ihm sehr.
20.07.2003, 17:11 #6
Galtror
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Die Stadt Khorinis #16 -
Ein weiterer Blitz züngelte von den dunklen Wolken hinunter, dem Meer entgegen. Es war so faszinierend, diese Kraft, diese Schnelligkeit und alles in dieses passierte in diesem Bruchteil einer Sekunde.
Ein dumpfes Donnern war zu vernehmen, von weit her und erst einige Sekunden nachdem der Blitz zu sehen gewesen war.
Doch dieses Donnern riss Galtror aus seinen Gedanken und brachte ihn zurück hier her. In diese kleine beschauliche Stadt, die doch gleichzeitig die größte war, die Galtror je gesehen hatte.
Viel Zeit hatte er nun am Fenster verbracht und nichts getan, einfach nur den Wind und den immer wieder kehrenden Regen beobachtet wie er Tropfen nach Tropfen entsendete. Doch nun war es Zeit sich etwas umzusehen.
Galtror ging nach unten und von dort aus hinaus auf den Marktplatz. Es war nicht mehr viel los und schon gar nichts mehr von der gestrigen angenehmen Atmosphäre zu spüren. Die Leute waren in Eile und wollten das schlechte wetter nicht länger als nötig erleben. Auch der junge Bürger verweilte nicht lange in der Kälte dort draußen. Nach kurzem überlegen entschied er sich dafür sich zu einer Taverne durchzufragen.
Diese fand er auch bald.
Etwas verängstigt aber guten mutes dass er jemand nettes treffen würde lugte er hinein. Vereinzelt saßen dort ein paar Männer mit einem Krug Bier in der hand. Auch saßen dort zwei Männer und eine Frau um einen Tisch. Galtror wusste nicht warum doch irgendwie wurde er von ihnen angezogen und er musste sie einfach ansprechen.

"Verzeiht mir, doch ich würde gerne wissen ob nicht irgendjemand von Euch weiß, woher ich Arbeit bekommen kann...
Mein name ist Galtror und ich bin gerade erst hier angekommen."
20.07.2003, 17:56 #7
Galtror
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Die Stadt Khorinis #16 -
Das Kloster. In den letzten Tagen hatte er schon viel gehört über das Kloster, besonders auf seinem Weg hier her. Immer wieder hatte er eine beschreibung aufgefasst worin das Kloster der Magier Innos' vorgekommen war. Nun Galtror musste zugeben, es reizte ihn sehr auch wenn es immer geheißen hatte, er solle nicht einfach so jemanden begleiten, den er überhaupt nicht kannte. Vollkommen unbewaffnet und wehrlos wie er nun mal war, auch wenn er in seinen Händen doch einige Kraft hatte, war es eben gefährlich. Doch war es kaum minder gefährlich, ging er allein herum.

"Ja", sagte er nach einiger zeit des überlegens, "ich werde euch begleiten, doch kann ich nicht sagen, dass ich gerade ein fleißiger anbeter Innos bin, ich weiß noch nicht recht welches der richtige Gott ist. Auch nicht welchem Lager ich mich anschließen werde, ich möchte mir einfach noch etwas Zeit lassen bei meiner entscheidung. Doch wenn er etwas für mich zu tun habt, dann begleite ich euch gerne. Ich kann nicht viel aber etwas zum bezahlen von Essen brauche ich doch. Wie würde denn meine Aufgabe aussehen?"

Neugierig sah er sich die Gestalten etwas genauer an. Sie sahen etwas müde aus, doch nicht unsympathisch so wie Galtror das nun einschätzen konnte. Er würde sehen was er als antwort bekam.
20.07.2003, 18:28 #8
Galtror
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Die Stadt Khorinis #16 -
"Nun ich kam her von einem kleinen Dorf weiter im Norden erst gestern kam ich hier an, ich kenne mich also auch noch kaum aus hier. Und warum ich her kam..."
Galtror zögerte ein wenig mit der Antwort. Er fühlte sich nicht wohl dabei einem komplett fremden seine Geschichte zu erzählen und schon gar nicht hier in der doch etwas schäbigen Taverne. Aber was konnte er schon groß verlieren, er hatte ja nichts. Nur ein paar Münzen Gold die wahrscheinlich nicht einmal für ein Gutes essen reichen würden.
"... ja, meine Familie war eigentlich nie richtig arm, wir hatten immer genug geld um uns zu erhalten und uns hat es nie an etwas gefehlt. Doch dann kam die schreckliche Nachricht, dass Verwandte meines Vaters, seine Schwester, von Orks überfallen worden waren, jedoch zum Glück nicht getötet. Doch waren sie in die Armut gestürzt, da sie ihren Hof und all ihr Hab und gut verloren hatten. Nun, da mein Vater ja ein guter Mann ist hat er ihnen mit Geld ausgeholfen, so dass sie weiterleben konnten, doch hatte er dann nicht mehr genug um auch mich noch zu ernähren. so musste ich ziehen, was ich im Grunde nicht ungern tat. Ich liebe das Leben und Abenteuer genauso. Ich bin gespannt was mich noch alles erwartet und offen für neues."

Lachend nahm er einen kleinen Schluck des Bieres, es war besser als das, dass er kannte. Diese Leute waren irgendwie nett zu ihm, vielleicht sogar zu nett, wer spendierte einem auch schon einfach so ein Bier? Galtror kannte keinen, nun zumindest bis jetzt noch nicht.
20.07.2003, 20:18 #9
Galtror
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Die Stadt Khorinis #16 -
Ob es nun Glück oder Pech war, das Galtror ereilt hatte, konnte er noch nicht sagen. Wäre er nun allein in der Taverne wäre er noch eine spur hilfloser, so fühlte er sich wenigstens ein wenig geschützt, da dieser Mann aus dem Kloster doch schon die Magie zu beherrschen schien. Doch das Unglück war, dass nun alle anwesenden im Raum sich gegen sie aufgerichtet hatten, und wenn man sie jetzt ansah, als sie alle aufgestanden und zusammengerückt waren, kamen sie einem viel mehr vor als zuvor einzeln an Tischen sitzend.
Ein guter Einstand war dies Gewiss nicht, erst der zweite Tag hier und schon in eine Prügelei verwickelt, wie das wohl enden würde.

Lange blieb dem jungen Hernn jedoch nicht zu überlegen, schon kam jemand auf ihn zugerannt. Es war auch irgendwie logisch, da er ja direkt neben dem Magier stand der zuvor den Eiszauber gewirkt hatte, dass nun jemand meinte er gehöre zu ihnen, was er im Moment auch anscheinend tat. Nur hatte er einen kleinen Nachteil, er war, im Gegensatz zu seinem Gegner welcher einen Dolch in der Hand hatte, vollkommen unbewaffnet und auch nicht sonderlich darauf trainiert zu kämpfen.
Galtror musste vorerst einmal ein paar Hiebe in kaufnehmen, bis er sich endlich unter einem hindruch bücken konnte und sich nun somit seitlich des Mannes befand. So fest es nur ging trat Galtror gegen das Bein desselben, welcher voller schmerz aufheulte. Im nachhinein wusste er selber nicht mehr wie, doch irgendwie schaffte es Galtror dem frenden seinen Dolch wegzunehmen. Mit diesem schlug er dem Gegner in den Bauch, bis Blut herausquoll und der erschöpft zu Boden ging. Galtror wollte ihn nicht töten und das hatte er auch hoffentlich nicht.

So sah er sich wieder um, die meisten schienen zum Glück mit den anderen dreien zu tun zu haben, welche alle samt um einiges stärker und geschickter waren als der Neue hier in der Stadt. Bewunderd blieb Galtror einen Moment stehen und sah nur den Kämpfern zu. Wie sie geschickt ihre Schwerter schwangen, hin und wieder zuckte ein Zauber durch den Raum. Und die Gegner wurden langsam weniger.
20.07.2003, 22:08 #10
Galtror
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Die Stadt Khorinis #16 -
Galtror wusste überhaupt nicht was er machen sollte. Es war ihm von anfang an klar gewesen, dass diese Frau, oder doch eher noch Mädchen, Galtror war immer schon schlecht gewesen im alter schätzen, naja mädchen war auf jeden fall etwas untertrieben, nur ein spiel mit ihm spielte. Doch was sollte er nur machen? Er schlug keien Frauen, dass war ihm immer eingebläut worden, sowas machte man einfach nicht, doch wie sollte er sich nun währen. Ein Mann der vor einer Frau davonlief, wollte auch er nicht sein. Verzweifelt sah er sich um. Nichts, wirklich nichts war da was ihm hätte behilflich sein können. Die Frau wollte ihm eine Ohrfeige geben. Noch gerade zur rechten Zeit fing Galtror diese ab und hielt so nun die Hand der Dame fest. Sie hatte bei weitem mehr Kraft als sich der junge Mann erwartet und erhofft hatte. Es war ihr ein leichtes seinen Druck gegenzuhalten, doch zum Glück war sie dann auch wieder nicht so stark, dass sie sich einfach hätte befreien können.
"Was wollt Ihr von mir? Hab ich euch etwas getan? Warum tut ihr das?"

Er musste sich anhören wie ein kleiner Feigling, nun vielleicht war er dies sogar. Doch was hätte hier ein halbwegs ehrenwürdiger Mann auch schon tun können?
20.07.2003, 23:16 #11
Galtror
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Die Stadt Khorinis #16 -
Die Situation schien aussichtslos und dass wusste Galtror genauso wie sein Gegenüber. Er hatte praktisch keine Chance. Und genau diese wollte er nutzen, so verrückt es auch klang.
Galtror schnellte mit seiner Hand nach vorne und schob die seiner Angreiferin weg. Diese war vollkommen überrascht, dass sich der Feigling nun doch etwas traute, und schon lag sie am Boden, von Galtror hinunter gedrückt, aber nicht so dass sie hart aufkam eher dass sie sanft landete.
Und Galtror lief.

...
Nunja, die idee war wahrscheinlich doch nicht so gut gewesen. Ungefähr 2 Sekunden später war er schon wieder eingeholt gewesen und nun stand er wieder an der Wand mit einem Schwert an der Kehle.

Schon mit harten zweifeln in den dunklen Tiefen blauen Augen verdtrehte er selbige.

"Ok, ich habe es versucht, nehmt mein Geld, es ist nicht viel, doch ein bisschen etwas schon. Seid zufrieden... Seid nur zufrieden."

Nun war es also vorbei mit dem ein paar Tage auskommen mit dem Geld, er hatte absolut keines mehr, nun blieb ihm gar nichts mehr anderes übrig als mit dem Fremden ins Kloster zu gehen nud dort sein Glück zu versuchen. Etwas verzweifelt senkte er den Kopf.
20.07.2003, 23:59 #12
Galtror
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Die Stadt Khorinis #16 -
Irgendwie musste Galtror bei der vorstellung schmunzeln, dass er von der ihn eben ausraubenden zu einem Bier eingeladen wurde. Es war irgendwie mal etwas neues. Nicht das erste mal war dies gewesen, dass er ausgeraubt worden war, doch noc nie war er danach auf einen drink eingeladen worden.

Lächelnd sagte er noch zu der schönen Diebin:
"Ich musste es ja versuchen, sonst wäre ich mich mit meiner Ehre als Mann nicht mehr klar gekommen."
Galtror verstand sich zwar selbst kaum noch, seit wann spaßte man mit einer Diebin, doch irgendwie war es ein positiver Überfall gewesen, wenn man dies so sagen konnte.
Langsam setzte er sich auf den besagten Tisch, wo noch eine Frau auf ihn wartete und ihm entgegenlächelte. Diese war jedoch noch um einiges jünger als die andere, und erst wenn man sie verglich merkte man, dass die Diebin von vorhin doch schon älter sein musste als Galtror zuvor geschätzt hatte. Die andere musste ungefähr in seinem Alter sein und auch sie war nicht minder hübsch als die andere.

"Wenn ich mir die Frage erlauben darf? Warum raubt Ihr mich zuerst aus und ladet mich dann auf ein bier ein? Ich kann dem Gedankengang nicht ganz folgen."
21.07.2003, 01:33 #13
Galtror
Beiträge: 28
Die Stadt Khorinis #16 -
Galtror wusste nicht genau, ob nun er oder die beiden Frauen mit dem Satz gemeint gewesen waren. Oder gar alle drei?
Galtror stand zur Sicherheit auf jeden fall einmal auf, jedoch nicht ohne seinen Bierkrug zu leeren.
Beim umsehen erkannte er, dass es im Raum völlig ruhig war. Überall lagen nur mehr Leute herum, ob die nun tot waren oder nur bewusstlos war schwer zu erkennen, auf jeden fall hatte der zauberer ganze arbeit geleistet.
Galtror schenkte ihm einen weiterem bewundernden Blick. Doch dieser hetzte sie nun ein wenig. Er verstand zwar nicht wirklich warum, doch es würde schon seine richtigkeit haben.

Schnell verließ Galtror die Taverne und entschwand in den Nachtnebel. Es war noch um einiges kälter als es am Tag gewesen war. Der junge Mann zog seinen Mantel enger und fragte leise in die Nachtluft:

"Wohin gehen wir nun? Was haben wir vor? Und was macht Ihr mit den zweien da?"

Neugierig versuchte er etwas zu erkennen, jedoch war es sehr schwierig bei so dichtem nebel.
22.07.2003, 14:22 #14
Galtror
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Das Kloster Innos #8 -
Die Sonne stand nun schon einige zeit hoch am Himmel. Immer wieder waren Vögel zu vernehmen in der sehr warmen Luft. Galtror öffnete langsam wieder seine Augen. Es war eine eigenartige Nacht gewesen, sie hatten sie hier herausen verbracht, sie waren auch sehr spät angekommen und dann war Dorrien verschwunden. Sie hatten nicht recht gewusst wohin also waren sie einfach mal hier herausen geblieben, die nächte waren ohnehin nicht mehr sehr kalt also durchaus angenehm im Freien.
Galtror war sich nicht einmal sicher ob die beiden Frauen geschlafen hatten, sie hatten sich wohl auf eine der Bänke hingesetzt, doch von Schlaf war nichts in ihren Augen. Etwas schüchtern versuchte der junge Mann ein Gespräch ins Laufen zu bringen. Er wusste selbst nicht warum, doch irgendwie waren ihm die beiden, besonders jene, die seine Diebin gewesen war, recht sympathisch. Es mochte eine komische einstellung sein, doch er verstand warum man jemanden ausraubte, es war wahrscheinlich nur Geld mangel oder so redete er es sich jedenfalls ein.

"Darf ich Euch nach Euren Namen fragen, ihr wisst zwar den meinen, doch eure sind mir nicht bekannt.
Kennt ihr euch in der Gegend hier aus? Ich war noch nie hier, ist dies das Kloster? Hausen hier die Magier Innos? Zu welchem Gott betet ihr eigentlich?"

Seblst stellte er sich die Frage, ob dies nicht schon zu viele Fragen für einen Neuen waren, und ob er nicht als aufdringlich abgestempelt worden war.
So fügte er mit einem schüchternen Lächeln noch hinzu:
"verzeiht meine Neugier, doch so bin ich von Natur aus."
22.07.2003, 15:20 #15
Galtror
Beiträge: 28
Das Kloster Innos #8 -
Also war er nun doch zu weit gegangen. Typisch, er hatte natürlich sein vorlautes Mundwerk mal wieder nicht halten können.

"Nagut, dann nerv ich nicht mehr, verzeiht meine Fragen, oder eben nicht..."

Er musste zugeben, er war zunächst einmal ein wenig enttäuscht, sie hatte einen netten Eindruck gemacht, doch war es wirklich törich gewesen sich deswegen Hoffnung auf eine eventuelle Freundschaft zu machen, sie war eine Diebin, dazu eine Mörderin, er ein uninteressanter neuer, der noch nichts wusste geschweige denn etwas kannte.
Das Leben bestand aus Rückschlägen, was sollte man machen.

So nützte Galtror die Zeit um sich ein wenig umzusehen, wo war bloß dieser Dorrien, er wollte ihm doch Arbeit verschaffen, vielleicht wäre Galtror diesmal sogar im Stande sein Geld zu behalten und es nicht wieder an eine Diebin zu "verlieren".

Die Hitze drückte auf die Gemüter aller, vielleicht war deswegen diese Dame so gereizt, vielleicht lag es aber auch an Galtror, er nervte wirklich ein wenig, mit seiner Fragerei, wobei ein wenig vielleicht noch stark untertrieben war.
Glatror hatte seinen Mantel abgelegt und ihn auf die Bank ausgebreitet und legte sich nun auf dieses provisorische Quartier, sein Blick wanderte am Himmel entlang und sah sehnsüchtig immer wieder nach wolken aus, doch waren kaum welche, und noch weniger welche die auch Regen in sich zu trugen schienen.
24.07.2003, 18:29 #16
Galtror
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Onars Hof #10 -
Etwas abseits der restlichen Szene saß Galtror auf einer Bank und beobachtete den Sonnenuntergang. Alleine.
Zum ersten mal seit Monaten, oder Jahren wünschte er es sich sehr, Gesellschaft zu bekommen, er kannte zwar das Gefühl nicht willkommen zu sein, doch so sehr wie hier war es ihm noch nicht aufgefallen und bisher war beinahe überall etwas, oder viel besser gesagt jemand gewesen, der ihn gemocht hatte, froh über seine anwesenheit gewesen war, das spürte er hier nirgens. Vielleicht lag das ganze nur daran, dass ihn hier niemand kannte, jedenfalls nicht richtig, vielleicht wäre sogar die nach außen sehr schroffe Diebin etwas näher mit ihm befreundet oder zumindest nicht so hart zu ihm. Er wusste dass er nerven konnte, das hatte man ihm oft genug gesagt, doch dass er jemanden so entnerven konnte wie er dies bei ihr getan hatte.
Nunja, er würde nichts mehr sagen, jedenfalls nicht wenn er nicht angesprochen wurde, was wahrscheinlich eh niemals der fall sein würde besonders von der Diebin, oder wenn es nicht dringlich notwendig sein würde. Dies wollte er zumindest solange einhalten bis er soetwas wie Freunde hier gefunden hatte. Hoffentlich war dies bald der fall.

So beobachtet der junge Mann nun die Szenerie, es war schön, man konnte weit sehen, die Luft war frei von Nebeln oder ähnlichem und die Sonne schien ihm noch genau ein letztes mal in die Augen bevor sie stumm hinter den Hügeln weit entfernt verschwand und einen dunklen Himmel hinter sich ließ.
30.07.2003, 13:38 #17
Galtror
Beiträge: 28
Onars Hof #10 -
Ein leichtes Seufzen war zu hören. Immer wieder war Galtror ein paar Schritte gegangen und hatte sich hier umgesehen, das war aber auch schon der Höhepunkt des Tages. Von Dorrien hat er in den letzten Tagen kaum etwas vernommen, hin und wieder hatten sich ihre Blicke gestreift, doch meistens schien der Inquisitor beschäftigt, auch wenn es womöglich nicht so war, doch wollte Galtror ihn doch nicht stören, wenn er etwas für ihn zu tun hatte dann würde er schon zu ihm kommen. So zumindest hoffte der junge Bürger der Stadt Khorinis.
Gelangweilt stocherte er mit einem Stock im Sand herum und schrieb immer wieder Wörter hinein, doch ohne großen Sinn. Er hatte die letzten Tage schon viel überlegt was er tun sollte, wenn er nicht bald hier etwas zu tun bekam, dann würde er wohl wieder nach Khorinis zurückkehren. Dort war zumindest etwas mehr los. Und was konnte er hier schon anstellen, er konnte nicht kämpfen noch war er redegewandt, also würd er an den Zuständen in diesem Lager eh kaum etwas rütteln können.
Wieder erhob sich der junge Mann. Diesmal war er auf der Suche nach Dorrien, er wollte ihm seine Entscheidung mitteilen und sich verabschieden.
03.08.2003, 14:45 #18
Galtror
Beiträge: 28
Onars Hof #10 -
Müde sah sich Galtror um, seine Augen glänzten. Ein leichter schimmer lag über ihnen.
Mit einem Ruck stand er auf und ging. Er war es müde zu warten. Das Geld wollte er sich behalten, es würde Dorrien schon nicht weh tun, wenn er nun diese paar Goldmünzen weniger hatte. Und Galtror würde sie selbst sehr dringend brauchen, um in der Stadt zu überleben.
So stapfte er langsam vom Hof, nichts hatte er getan, die letzten Tage, oder war es gar schon eine Woche, oder schon länger? Er wusste es nicht, immer war das gleiche passiert. Er hatte geschlafen, gefrüstückt, meistens auf die Kosten eines anderen, war ein bisschen spazieren gegangen und hatte sich dann irgendwann niedergelassen und gewartet, unwissend auf was überhaupt.
Er würde wieder nach Khorinis zurückkehren, wieder in das Hotel einziehen für ein paar Tage und wieder sehen, ob es nicht irgendwas zu tun gab. Und dann würde er wieder gehen. Was erwartet man sich auch mehr vom Leben.
Der Weg nach Khorinis war schnell getan, es war nicht weit und überall waren schilder aufgestellt, so fand sogar er, als Neuer, den Weg geschwindt. Als er die Stadt betrat hatte er nicht viel mehr zu tun als sich ins Hotel zu begeben und sich dort aufs Bett fallen zu lassen.
04.08.2003, 16:59 #19
Galtror
Beiträge: 28
Rund um Khorinis #10 -
Etwas enttäuscht sträunte der junge Bürger durch die Umgebung. Auch in der Stadt hatte er nichts viel besseres gefunden als auf dem öden Hof. Doch etwas erfahren hatte er, und genau dahin war er nun Unterwegs. Die Geschichte von Spielen hatte sich verbreitet und immer wieder hatte er etwas in dieser Richtung aufgeschnappt, er wollte unbedingt auch zusehen. Kämpfe hatten ihn schon immer interessiert und vielleicht würde er dabei auch noch nette Leute und sowas wie "Freunde" kennenlernen.
Die Reisen waren anstrengend und ermüdend, wenn auch nicht ganz ungefährlich. Ein paar mal war Galtror nur knapp an einem Schwarm Blutfliegen vorbei geschlichen. Doch weit war es anscheinend nicht mehr. Wie immer hatte er sich nach dem richtigen Weg erkundigt und hatte bald das gefunden was er gesucht hatte. Das riesige Gelände auf dem die sogenannten "Khorinischen Spiele" ausgetragen wurden. Neugierig trat Galtror näher. Der Eintrittspreis war nicht gerade niedrig, jedoch würde er ihn gerade bezahlen können, und das war es ihm wert. Neugierig betrat er das Gelände.
04.08.2003, 17:11 #20
Galtror
Beiträge: 28
UPDATEWÜNSCHE ZUR CHAR-LIST #2 -
Bruder im Sumpf... keine skills
06.08.2003, 13:14 #21
Galtror
Beiträge: 28
[GM] Die Khorinischen Spiele -
Galtror saß ganz beeindruckt auf einer Bank. Was er in den letzten Tagen hatte verfolgen dürfen, war ihm noch nie im leben passiert. Kämpfer hatten beinahe schlachten ausgetragen, Wettkämpfe waren von statten gegangen, einfach alles faszinierend.
Auch die Atmosphäre war wunderbar, wie man es sich kaum hatte vorstellen können. Leute lachten, tanzten, sangen, alles so, wie es sich Galtror immer gewünscht hatte. Und doch zog ihn irgendetwas weg. Er war nun schon eine ganze Zeit in Khorinis und Umgebung, er wollte nun endlich einmal genauer über die Gilden bescheid wissen und sich dann auch einer anschließen. Das Kloster war zwar ganz nett gewesen, doch nichts für ihn, wie er vermutete. Es war zu geordnet zu streng und diese großartige Hierarchie war nichts für den jungen Mann, das wusste er. Er wollte etwas lockereres, etwas, dass ihm Freude bereiten würde.

So verließ er die Spiele wieder, er hatte genug gesehen, und niemanden wirklich kennengelernt.
Er würde in den Sumpf gehen, ja, dahin wollte er schon lange.
06.08.2003, 13:35 #22
Galtror
Beiträge: 28
Rund um Khorinis #10 -
Voller lebenslust ging, obwohl man diesen Gang eher als Tanz einstufen sollte, der junge Mann den Weg entlang, blieb hin und wieder stehen und fragte einen Mann nach dem Weg in das sogenannte Sumpflager.
Das Wetter war wunderschön, es war zwar heiß, ziemlich heiß sogar, doch das machte nichts. Die Sonne schien herunten auf den auch schon recht braun gebrannten Bürger. Galtror ging an Wäldern vorbei, sah kleine Tiere herumlaufen, Kräuter wachsen und hörte den Vögeln beim zwitschern zu. Es war ein wunderschöner Tag, beinahe perfekt.

Galtrors Gedanken kreisten um die früheren Zeiten, mochten sie besser gewesen sein oder nicht, auf jedenfall waren auch sie schön gewesen und er hatte keinen wunsch offen behalten.

Ein Vogel hockte sich zärtlich auf seine Schulter, begleitete den herumlaufenden Mann kurze Zeit auf dessen Weg in das Sumpflager. Bald würde er ankommen und sehen ob die Gastfreundschaft der sumpfischen Leute wirklich so groß war, wie man in der Stadt munkelte.
Vor ihm betrat gerade ein anderer den Sumpf, und er sah nicht aus wie einer der ihn auch bewohnte, vielleicht war auch dieser neu. Wenn ja, dann war dies wohl mehr als nur ein wink des Schicksals, welches ihm heute anscheinend glücklich beiseite Stand.

Schnell lief Galtror auf diesen zu. Freudig verfing er sich sofort in ein Gespräch.

"Ich bin Galtror, noch nicht lange hier. Wer bist du? Darf ich überhaupt du zu dir sagen? Willst du auch die Gastfreundschaft der Sumpfler testen und dich sogar ihnen anschließen?"

Ganz aufgeregt sah er dem anderen entgegen und entdeckte zwar, dass dieser nicht gerade eine gute Laune hatte, doch die würde er schon noch bekommen, diese Chance einen Freund zu finden wollte Galtror jedenfalls nicht einfach so abtun. So lächelte er ihm freundlich entgegen und wartete geduldig was dieser nun tun würde.
08.08.2003, 00:41 #23
Galtror
Beiträge: 28
Die Sumpfbruderschaft #12 -
ich wollt hier mal fragen ob ich
dieses bild (selbst verunstaltet) als meine Sumpfsig tragen darf? oder gibts da vorschriften was ich tragen darf und was nicht?? Außerdem würd ich gern wissen ob das zu groß ist oder sowas?
danke im voraus
Galtror
08.08.2003, 12:54 #24
Galtror
Beiträge: 28
Die Sumpfbruderschaft #12 -
Oke ich hab jetzt die Qualität ein wenig heruntergeschrauft, ists so jetzt in ordnung? (Auch wenns davor schöner gewesen wäre, man kann ja nicht alles haben ;))
08.08.2003, 13:36 #25
Galtror
Beiträge: 28
Die Sumpfbruderschaft #12 -
Soll das heißen, so ist es nicht mehr schön :( :D
Ne ich lass es mal so, ich hab selber keinen Webspace und jetzt die ganze Zeit nerven dass er jetzt das alte wieder löschen kann etc. will ich gar nicht.
Und außerdem kommt sicher irgendwann noch ein Bild oder so, also belass ichs mal dabei.
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