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04.03.2003, 20:52 #26
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
Die alte Frau hatte noch nie so einen seltsamen, dichten Nebel im Gebirge erlebt. Sie sah fast gar nichts und das wunderte sie. Denn normalerweise konnte man hier mehrere Kilometer weit sehen, zumindest solange es keinen Schneesturm gab. Aber jetzt erkannte man nicht einmal was sich 20 Meter vor einem befand und sie musste sich auf ihr Gespür und ihre Erfahrung verlassen, um sich hier oben zurecht zu finden.
Auf einmal erkannte sie eine Person im Nebel vor sich, anscheinend handelte es sich dabei um einen Wanderer. Aber wieso sollte jemand um diese Zeit ganz allein hier oben wandern gehen? Und das auch noch bei diesen Temperaturen.
Die Frau trat näher heran und bemerkte, dass der junge Mann total erschöpft war. Sie beschloss ihn mit zu ihrer Hütte zu nehmen, da er hier draußen sicherlich erfrieren würde. Sie ging also auf ihn zu und fragte ihn „Was machen sie denn hier draußen, bei diesem Wetter?“
Der Wanderer antwortete, dass er nach einer Heilerin suchte, die ihn von seiner Lungenkrankheit befreien könnte. Die alte Frau dachte sich gleich, das sie selber gemeint war, denn schließlich war sei die einzige Person, die in dieser Gegend wohnte. Sie brachte den jungen Mann auf ihren Schlitten und begab sich zurück zu ihrer Hütte. Es dauerte noch weit über eine halbe Stunde bis sie die Hütte endlich erreichten und Doooom war froh als er sich dort endlich etwas aufwärmen konnte.
05.03.2003, 09:44 #27
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
Die Alte war schon früh auf, als ihr Patient noch tief schlief. Nachts hatte sie lange an seinem Bett gesessen und den Geräuschen seines Atems gelauscht. Diese Geräusche gaben genaue Hinweise auf die Art der Erkrankung und deren Schwere. Der junge Mann litt an Schwindsucht und würde wahrscheinlich sterben, wenn sie ihm nicht helfen konnte. Der schleichende Tod, der sich in seiner Lunge eingenistet hatte, war nur sehr schwer wieder zu vertreiben und es bedurfte spezieller Kräuter. Nur diese konnten es schaffen und sie wusste, wo diese wuchsen. Und sie wusste außerdem, dass dieses Wissen das Todesurteil für den Mann bedeutete.

Aber auf jeden Fall konnte sie ihm das Restleben versüßen. Sie konnte ihm Schmerzen nehmen und Luft verschaffen und das könnte das Sterben um einige Wochen verzögern.

Die alte Frau trat vor die Hütte und starrte angestrengt in den Nebel. So etwas hatte es hier noch nie gegeben. Das war mit Sicherheit ein schlechtes Zeichen, denn sie hatte gesehen, woher der Nebel kam. Er kam aus den nun zerstörten Ruinen unter dem gestürzten Göttersitz. Vor einigen Tagen, als alles begann, konnte sie es deutlich erkennen. Dort, wo einstmals die Ruinen waren, hatten diese Nebelbänke sich zuerst wie Rauch einen Weg aus dem Eis gebahnt. Die alte Frau konnte es genau sehen, denn damals war der Himmel klar und die Sonne hatte das Eis zum Strahlen gebracht. An vielen Stellen waren die Rauchsäulen hervorgequollen und sie hatten sich nicht im Wind verflüchtigt, nein sie hatten sich immer mehr verdichtet. Die einzelnen Finger vereinten sich und bildeten bald eine mächtige starke Wand, die dann eines Tages den Gletscher herabrollte. Unaufhaltsam, erstaunlich dicht und von fester Konsistenz. Als der Nebel ihre Hütte erreichte, stöhnte das Gebälk, als würde es unter der Last des weißen Todes zusammenbrechen. Dass diese Nebel tödlich war, war unschwer herauszufinden. Vor der Nebelwand her trieb irgendein Grauen die Tiere des Gletschers vor sich her. Zuvörderst liefen die Eisfüchse und Schneehühner, dann folgten die Eiswölfe und die anderen kleinen Lemminge, die am Eisrand wohnten und die Samen fraßen, die sich im Laufe des Sommers auf dem Eis fanden.

Nur die Luzkans waren unbeeindruckt geblieben, obwohl von ihnen auch nichts mehr zu hören war.

Die Alte hatte schnell Seile gespannt zwischen den Vorratsschuppen und den Mieten, dem Weg zum Gletscherbach und dem Brunnen. Mit deren Hilfe konnte sie sich auch ohne Augen orientieren.

Aber an dem Nebel war noch etwas anderes. Eigentlich war er leise, aber des Nachts war etwas um ihr Haus. Sie hatte mehrfach beobachtet, dass etwas an den Türen und Läden scharrte und das waren keine Luzkans.

Die Alte verhielt sich dann immer ganz still. Sie war fest davon überzeugt, draußen wollte der Tod Zutritt, und wenn man den gewährte, musste man ihn begleiten.

Sie weckte jetzt den Schläfer mit einer erneuten Teemixtur und befahl ihm, sich zu entkleiden. Als der Schwierigkeiten damit hatte, tröstete sie ihn mit dem Hinweis, dass sie 5 oder 6 Kinder gehabt hätte, die sie allesamt zu großen starken Kerlen aufgezogen hatte. Und dazu gehörte nun mal, dass man von seiner Mami gewaschen wird.

Sie stellte den skeptischen und brummenden Mann in einen Zuber und warf dann Kräuter in das Wasser, das auf dem Herd stand. Dann nahm sie eine große Schöpfkelle und begann ihn mit Wasser zu begießen. Er war ein Rituell. Sie begoss die Körperteile in einer ganz bestimmten Reihenfolge und peitschte sie dann an einigen Stellen mit Birkenreisig rot.

Dooom musste von der Alten immer wieder beruhigt werden, dass er hier nicht verprügelt würde, sondern seiner Gesundung diene.
05.03.2003, 21:30 #28
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
Eine neue Nacht war angebrochen. Der junge Mann mit dem seltsamen Namen hatte fast den ganzen Tag geschlafen. Sie hatten das Bad noch einmal wiederholt und dieses Mal hatte die Alte eine seltsame brennende grüne Flüssigkeit hinein getan, die die Hütte alsbald mit einem aromatischen Duft füllte.

"Fürchte dich nicht, das wird dir wirklich helfen. Am besten, du vertraust mir einfach, dann bist du bis zum Frühling wieder gesund. Erzähl mir ein bisschen von der Welt da draußen. Ich komm hier nicht mehr weg mit den kaputten Beinen und dem schwachen Herzen."

Die Alte erzählte dem Jungen nicht, dass selbst sie keine Heilung für ihn kannte, obwohl es wohl niemanden in Khorinis gab, der sich so gur auskannte wie sie mit den geheimen Kräften der Pflanzen und Mineralien. Naja, vielleicht noch Sagritta, aber von der hatte sie lange nichts mehr gehört, wer weiß, ob die noch lebte.

Nach dem Bad stellte sie eine Suppe auf den Tisch und stellte ihrem Patienten wieder einen seltsamen Tee auf den Tisch. Damit würde er die Nacht durchschlafen und von den geheimnisvollen Regungen des Nebels nichts mitbekommen.
06.03.2003, 21:47 #29
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"Ich habe euch erwartet. Ihr kommt spät, euer Gefährte ist schon seit drei Tagen bei mir."
06.03.2003, 21:59 #30
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
die Alte lächelte still vor sich hin.

"Oh doch, genau auf euch habe ich gewartet und ich sage euch, der der da drin bei mir ist, wird euch begleiten. ohne ihn wird eure mission scheitern.

ich weiß sogar noch mehr, ich weiß, dass neben den leuten, die ich schon vom letzten mal kenne, die große schwarzmagierin meditate bei euch ist und zwei junge schwarzmagier, die sich noch die hörner abstoßen müssen.

aber lasst uns in der Hütte weiter sprechen. Es wird dunkel und es ist nicht gut, im Dunklen draußen zu sein. Zur Zeit greift ein besonderes Unheil nach uns. Das ernährt bei Nacht und verzehrt bei Tag. Beeilt euch!"

Die Gruppe verstärkte ihre Geschwindigkeit und die Baals stellten ihre Magie zum Entladen zur Verfügung. Dann befestigten sie die Schlitten mit Seilen an Masten, die am Ufer aus dem Schnee ragten und betraten die Hütte.
06.03.2003, 22:13 #31
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"Ich glaube, ich sollte euch erst mal alle bekannt machen. Das hier ist Meditate, die Hüterin des Kastells und Bezwingerin der Pforte zur Unterwelt. Neben ihr das ist Blutfeuer, eine Amazone mit Zauberkraft. Daneben steht Champ, ein mächtiger Baal und Stressi, der es ihm nachmachen will. Die beiden hinter ihnen kommen aus der Stadt Khorinis und wollen einmal starke Paladine werden, die ihrem Gott Innos die Macht erkämpfen in den Köpfen und Herzen der Menschen. Und ganz hinten stehen noch zwei Magier des ZuX, die genau das verhindern wollen. Und das hier ist Scatty, ein Sumpftempler, der eine besondere Vorliebe für die Artistik hat.

Ja und das hier ist Dooom, ein junger Mann aus der Stadt Gorthar, der bei mir heilung suchte und euch gefunden hat. Macht euch bekannt, ich gieße derweil den Tee auf."
06.03.2003, 23:47 #32
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
Die alte Frau überhörte einige Sachen, andere beantwortete sie. zwischendurch versuchte sie jedem ein plätzchen zuzuweisen, damit alle die Nacht in Ruhe zubringen konnten.

"Lasst uns morgen weiter reden. Ihr solltet still sein. Es gibt Zeiten, in denen man die Nacht besser schweigend vorbeiziehen läßt. Legt euch hin und versucht zu schlafen. ich hoffe, wir sind hier sicher. Über alles andere können wir morgen reden."
06.03.2003, 23:59 #33
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"Oh ich weiß sehr viele Sachen. Ich kann sehr gut zuhören und ich kann sehr gut sehen. Alles spricht zu mir, die Vögel am Himmel, die Würmer in der Erde, das Moos auf den Steinen, ja selbst das Wasser, das aus dem Gletscher kommt. Du bist die magierin, die die Pforten der Unterwelt geschlossen hat, als ein Erzdämon seine Hände nach den Menschen ausstreckte, du hast bei Beliar deine Katharsis erlebt und du hast der Herrin getrotzt.

Ich weiß mehr von dir als du denkst und ich kann dir auch von deiner Zukunft erzählen. Ich weiß vieles, da kannst auch du noch etwas lernen, Kindchen. Obwohl du eine sehr mächtige Magierin bist, gibt es noch immer Dinge zwischen Himmel und Unterwelt, die du nicht kennst."
07.03.2003, 00:50 #34
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
sie hatte es gewusst. sie hatte eigentlich fast darauf gewartet.

als das klopfen zum vierten mal ertönte wirkte die hölzerne eingangstür als würde sie sich unter jedem schlag nach innen wölben.

"seid still und dass mir keiner etwas einladendes sagt. wenn wir es nicht beachten, wird es vielleicht vorüber ziehen."
07.03.2003, 01:33 #35
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"geh weg...geh weg" flüsterte die alte zwischen den zusammengebissenen zähnen hervor. ganz bleich war sie geworden und schweißtropfen erschienen auf ihrer stirn. sie starrte die tür an und zwang das da draußen dazu, auch dort zu bleiben. sie spürte die präsenz des dinges da draußen aber sie stemmte ihren willen dagegen.

niemand konnte von dem kampf etwas sehen, nur die magierin neben ihr schaute sie so merkwürdig an. ob sie spürte, dass die alte gerade den schwersten kampf ihres lebens ausfocht? einen kampf nur willen gegen willen und geistige kraft gegen geistige kraft?

die alte begann zu zittern und fast den verstand zu verlieren, aber sie durfte nicht versagen. wenn der fremde willen da draußen siegte, würde etwas hereinkommen und sie würden sterben. es war keine frage von dicker oder dünner wand und keine frage von starken oder schwachen riegeln. es zählte allein die geistige kraft.

die anderen lauschten. lange ... stille ... stille.

nur die atemzüge der menschen waren zu hören und sonst ... stille.
07.03.2003, 14:14 #36
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
die ganze gruppe hatte bis zum morgen nicht schlafen können. in regelmäßigen abständen erschütterten die schläge das haus und die alte funkelte jeden zornig an, der sich auch nur räuspern wollte. jedes gespräch unterband sie und nach einiger zeit war auf den gesichtern große erschöpfung zu erkennen. die beständige angst und die anspannung forderte ihren tribut. erst als die ersten fahlen lichtlanzen durch die ritzen der fensterläden fielen, hörten die geräusche plötzlich auf. lange warteten die gefährten darauf, dass sie wieder anfingen.
07.03.2003, 14:24 #37
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"Du wirst dich das selbst fragen müssen! Ich habe ihm nichs gesagt. Ich sagte ja schon, ihr werdet die Hilfe des Mannes brauchen. ich weiß es einfach. Vielleicht werdet ihr ja sogar einen Weg finden können ihn zu heilen. Ihr wollt doch sowieso in den Gletscher. Es gibt eine alte legende, nach der es im Gletscher einen Eisgarten gibt. Und genau in der Mitte dieses Gartens soll es einen Brunnen geben. Wer einmal in ihm gebadet hat, wird gesund und sei er auch noch so krank. Wie gesagt, nur eine Legende, aber ich würde sagen, das Volk erzählt in seinen Legenden immer Dinge, die einen Kern Wahrheit enthalten. Nehmt Dooom mit und findet den Brunnen. Ihr wollt doch ohnehin ins Eis. Wenn es stimmt, dass ihr einen Drachen sucht, dann werdet ihr weit in den Gletscher hinein müssen. Sicher wieder bis zum nunmahr zerstörten Göttersitz. Von dort stammen die Legenden vom Eisgarten.

Es kann ja sein, er wurde mit zerstört, aber wenn ein Drachen im Gletscher wohnt, dann dort."

Die Alte ließ nach dieser Rede ihren Kopf auf die Brust sinken und tat es damit den anderen nach, die nun langsam alle eingeschlafen waren. Die Anspannung der letzten Stunden forderte ihren Tribut. Selbst Scatty, der sich am der Rückwand in einen Teppich eingewickelt hatte, kam nur noch mal kurz hoch und meinte, dass er denjenigen, der ihm die Nacht verdorben hatte, irgendwann umbringen würde.

Keiner beachtete ihn groß, nur Champ wurde beim Anblick des Templers entschieden unsicher und nervös. Das hatte er wohl nicht erwartet. Die Gruppe schlief, während die Sonne einen neuen unglaublich strahlenden Tag über das Eis schickte.
07.03.2003, 15:33 #38
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"aber sicher, ihr wollt wissen wer ich bin und wie ich lebe oder? und woher ich das weiß, was ich weiß."
07.03.2003, 15:34 #39
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"ich habe keinen namen, das ist das erste, was ihr erfahren werdet und ich lebe hier, weil ich hier noch eine aufgabe zu erfüllen habe."
07.03.2003, 15:37 #40
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"oh, das ist nur der äußere anschein, dass ich eine schatzsammlerin bin. ich wurde hier her gestellt um botschaften zu empfangen. der gletscher weiß alles und er gibt seine geheimnisse preis. man muss sie nur lesen können!"
07.03.2003, 15:40 #41
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"wenn du damit meinst, ob ich zaubern kann? nein, das kann ich nicht und das brauche ich auch nicht. ich habe in einem sehr langen leben gelernt, die sprache allen lebens und auch der nichtbelebten dinge zu verstehen. das reicht für alle gelegenheiten. und ich kann aus irgeneinem grunde in die zukunft sehen. nicht so klar wie in die vergangenheit aber immerhin.

ich hab auch eine frage an dich meditate, warum hast du den weg des dunklen gottes gewählt? du standest zwei mal an einer weggabelung und hast beide male den weg in die dunkle welt gewählt. es entspricht gar nicht deinem charakter. also warum?"
07.03.2003, 16:16 #42
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"nunja, das ist deine meinung. die anderen denken da eben anders. sie sind der überzeugung, dass ihnen das leben von beliar genommen wird. darum fürchten und hassen sie ihn. die innospriester erzählen ihnen das ja auch jeden tag."
07.03.2003, 16:22 #43
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"ich weiß, von einem drachen und von einer seltsamen bissigen brücke."
07.03.2003, 16:27 #44
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"oh, es gibt viele geschwätzige dinge um uns. es redet der wind, die wolken tragen ihre botschaft und die vögel unter dem himmel sehen fast alles. aber mach dir darüber keine gedanken. diese dimension wirst du nicht erfassen, trotz all deinem wissen und deiner klugheit gibt es noch immer dinge, die dir nicht zugänglich sind. was siehst du zum beispiel vor dir? eine alte frau? das zeigt auch nur, dass du nicht richtig hinsiehst."
07.03.2003, 16:37 #45
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"tja kindchen, so ist das manchmal. und nun zu euch, was wollt ihr wirklich? ich denke mal, jeder will etwas anderes."
07.03.2003, 16:43 #46
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"ich weiß, die beiden jungen männer aus dem zux ollen sich erproben. wardrag fürchtet um seinen freund yenai und denkt, dass er ihn beschützen muss.

nur die beweggründe des älteren baal kann ich nicht ganz erkennen und deine. warum bist du hier?"
07.03.2003, 16:48 #47
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"nungut, lassen wir das. ich habe euch empfohlen, dooom mitzunehmen. ich weiß nicht warum und was, aber ich weiß, dass er euch retten wird."
07.03.2003, 17:10 #48
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"nichts, er kann nichts und ich kann dir nicht sagen, warum, ich weiß nur, dass es wichtig ist. vielleicht hat es ja etwas mit dem nebel zu tun."

die alte schlurfte zum herd und brühte den tee auf, denn langsam erwachten die leute.

"ich wünsch euch einen schönen tag. der ist zwar gleich zu ende, aber ihr könnt euch ja schon mal stärken. es ist ja nicht gesagt, dass das, was da klopft wiederkommt."

die alte glaubte zwar selbst nicht was sie sagte, aber warum sollte sie jemandem angst einjagen.
07.03.2003, 18:28 #49
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
die alte frau kramte in einer truhe und holte noch ein paar filzstiefel hervor.

"die müssten dir besser passen. die haben die leute vergessen, die in den brunnen gestiegen sind. da die nicht wieder kommen werden, kannst du diese stiefel genauso gut tragen."
07.03.2003, 18:30 #50
eine_alte_frau
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"ach, erzählte ich das nicht? vor einigen tagen waren alte bekannte von euch hier. don-esteban und frost und ein paladin mit dem namen arson und ein finsterer geselle, der wohl ein waldläufer ist und sich tak nannte. sie sind in den brunnen gestiegen auf der suche nach einem legendären schiff. sie sind nicht wieder gekommen."
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