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19.01.2003, 02:02 #1
finkregh
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NPC und Quest-Charaktere -
Das kälteste aller Elemente ist sein Reich. Damit ist er dem Tod am nächsten. Er wohnt in dem Gletscher, der das ehemalige Neue Lager bedeckt.
19.01.2003, 02:02 #2
finkregh
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NPC und Quest-Charaktere -
Das kälteste aller Elemente ist sein Reich. Damit ist er dem Tod am nächsten. Er wohnt in dem Gletscher, der das ehemalige Neue Lager bedeckt.
27.03.2003, 17:01 #3
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
unruhe war da plötzlich. die blauen liefen hin und her und stießen aufgeregte zischlaute aus.

hatte e ihnen nicht gerade ausreichend von den weißen biestern zugetrieben? die waren in die spalte gefallen in ihrer todesangst vor seinen heftigen flammensalven und dort von den blauen erschlagen worden.

sie sollten doch ruhe geben. er war alt und die knochen wollten nicht mehr so wie einstmals, als die götter ihn zum wächter bestellten. ihn und die weichen seltsamen nebelwesen.

jetzt liefen die auch noch raus, dabei sollten sie doch aufpassen, dass sich niemand dem drachenhort nähern konnte! dann musste er wohl doch mal nach dem rechten sehn.

langsam erhob sich der drachen und glitt auf dem eisuntergrund einige schritte nach vorn. wirklich aufrichten konnte er sich hier im drachenhort nicht, denn dann wäre hier wohl alles zusammengestürzt. irgendwie war das alles zu klein bemessen. geschaffen zu einer zeit, als er noch jung und wendig war. inzwischen hatte er vieles verloren.

die götter waren gegangen, seine knochen waren spröde geworden und seine sehnen hart, seine geschwindigkeit war reduziert und die flammen reichten nicht einmal mehr halb so weit wie früher. er musste sich eine rutschbahn ins eis schmelzen, auf der er aus dem nest glitt und wieder hinein.

vorsichtig lockerte er die schuppen, indem er die muskeln einmal anspannte. alles war bereit und funktionsfähig.
27.03.2003, 22:31 #4
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
irgendetwas war da gewesen. an der seite hatte er eine bewegung bemerkt, aber sie lag im moment hinter ihm. er konnte nicht wenden an dieser stelle und der sache auf den grund gehen. aber gleich würde er sich in die luft erheben.

wo waren die blauen geblieben? sie rannten draußen vor dem eistal herum und stockerten mit speeren in einer gletscherspalte herum. er würde ihnen zeigen, was es bedeutete, seinen posten zu verlassen.

jetzt war der moment gekommen. er breitete seien flü+gel aus und richtete sich zu voller höhe auf. dann folgten ein paar kräftige schläge in der luft, bei denen sich die flügel voll entfalteten. ein kräftiger stoß und schon befand er sich in der luft.

dicht über dem eis war das eine mühsame sache. erst wenn er genügend luft unter seinen feinen flughäuten hatte, wurde das fliegen leichter.

jetzt, jetzt spürte er die luft. jetzt war sie nicht mehr sein gegner, jetz war sie das element, auf dem er sich ausbreiten konnte.

immer höher, der sonne entgegen.

einen feuerstoß zu probe und einen zweiten den faulen blauen hinterher und dann einmal drehen und nachsehen, was ihn da eben abgelenkt hatte. schon näherte er sich wieder dem tal.
27.03.2003, 23:52 #5
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
Nun war er schon so lat geworden aber die Menschen schienen über die Jahrhunderte nicht wie zu erwarten weiser, sondern dümmer geworden zu sein. Jedenfalls hatte sich früher niemand allein und auf freiem Feld einem Drachen gestellt. Nun stand dort dieser Wicht, wedelte bekloppt mit den Armen und drohte ihm, Finkregh, mit seinem kümmerlichen Schwert.
Armes Würstchen.

Finkregh beschrieb noch einmal einen Kreis über seinem Hort, dann setzte er zum Sturzflug an (und zerschmetterte dabei bedauerlicherweise einige Gebilde aus Eis, die sein Heim geschmückt hatten). Er war wirklich nicht mehr der Jüngste und die Geschmeidigkeit ließ arg zu wünschen übrig.
Nun schien jemand diesem verwirrten Menschlein die Größe der nahenden Gefahr klar gemacht zu haben, jedenfalls rannte es auf einmal um sein Leben. Als ob ihm das helfen könnte, er würde es rösten...

Schon holte Finkregh Atem, gleich würde der Mensch in seinem tödlichen Feueratem zu Asche verbrennen. Aber da ... plötzlich packte ihn ein heftiger Wind unter den Flügeln, riss und rüttelte an den Flughäuten und brachte den Drachen derart zum Schwanken, dass der Flammenstrahl statt dem Ritter einige Eisbrocken einschmolz und ein großes Loch im Boden zurückließ.

Verärgert hielt der Drache Ausschau nach den Übeltätern, irgend jemand muss einen kleinen Sturm auf ihn geworfen haben. Das war doch nicht etwa einer der legendären Magier des großen Erzdämonen? Gab es von denen noch welche? Er hätte vermutet, dass die Anhänger des Schläfers in den Zeiten verschollen sind, aber es schien immer noch einige zu geben. Das war interessant. Vielleicht sollte er den Kleinen fangen und ihn befragen. Der Schläfer war ein Wesen aus seiner Zeit, ein Zeitgenosse sozusagen. Vielleicht lebte er sogar noch. Das wäre schon von Interesse für den letzen der alten Drachen.

Er zog nun wieder tiefere Kreise, wobei er alle möglichen Verstecke nach Feinden ausspähte. Sie schienen sich gut versteckt zu halten, vielleicht näher am Boden? Das riesige Flugwesen setzte erstaunlich grazil auf und suchte nun weiter nach den Übeltätern und dem Verrückten in Kettenhemd und Plattenrüstung.
28.03.2003, 11:43 #6
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
Es war lächerlich. Dieser Floh schabte an seinen Hinterläufen und nur die Tatsache, dass er unmittelbar vor dem Tor stand, dass zu schützen seine Aufgabe war, hatte ihn davor bewahrt, im Feuerstrahl zu enden. so warf er ihn so weit von sich, dass er erst mal außer Sichteweite war.

Finkregh reckte seinen Hals und stieß mit einem gewaltigen Brüllen die mächtigste Feuerwalze in den Himmel vorstoßen, die er seit Jahrhunderten erzeugt hatte. Vergnügt stellte er fest, dass alles noch perfekt funktionierte. Jetzt musste er nur diese Menschen loswerden und das, ohne den Eingang in die Wohnstatt der Götter zu zerstören.

Zwar hatten die gewaltigen Einstürze und Explosionen vor einiger Zeit erhebliche Zerstörungen verursacht, aber niemand hatte ihn abberufen. Also würde er seinen Posten auch nicht verlassen. Er durfte leider auch die Grenze nicht überfliegen, das war ihm auch verboten. Sonst hätte er ja schon einmal nachsehen können, was vom Sitz der Götter überhaupt noch da war.

Allerdings war ja auch wenig wahrscheinlich, dass er stark zerstört war. Sie waren ja die stärksten aller Wesen zwischen Sonnenball und Beliars Thron. Wie konnte ihnen die Zeiten etwas anhaben.

Wieder schraubte sich der Drachen nach oben. Er würde sich die Sache mal von weiter oben ansehen. Unten waren seine Helfer wieder eingetroffen. Die blauen waren zurück!

Und irgendwas kitzelte im Nacken.
28.03.2003, 13:57 #7
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
Die hatten sich im Eingang zum Eisgarten verschanzt. Im Anflug war ihm das gar nicht so bewusst geworden. Er wurde wirklich alt. Irgendwann sollte er beginnen, sein Ei zu bebrüten. Es war wohl an der Zeit. Das Ei lag schon lange Zeit im Drachenhort bereit. Aber jetzt galt es erst mal, sich auf die Abwehr dieser lästigen Erdflöhe zu konzentrieren. Überall, wo die Menschen auftauchten, zerstörten sie lange gewachsenes und besudelten die Erde. Hier im Eisgarten durfte das nicht passieren!

Das war gerade noch mal gut gegangen. Man hatte ihm strengstens verboten, den Eingang zum Eisgarten zu beschädigen. und vor allem waren die weichen flüchtigen Bewacher seinem Schutz anvertraut.

Aber was sollte er jetzt machen. Er konnte nur abwarten. hoffentlich gelang es den Blauen, ihm die Menschen zuzutreiben.
28.03.2003, 18:39 #8
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
das sah gar nicht so gut aus für die Blauen. Diese Schläfermagier kannten doch ein paar gute Tricks. Die Blauen rannten um ihr Leben und das an der Barriere schien eine Frau zu sein. die beschwor Feuerwesen, eine wahrhaft gute Wahl hier im Eis. Nur leider zerstörte sie damit den Eingang in den Eisgarten. was sollte er nur machen? Er hatte Befehl, den Eingang frei zu halten und zu beschützen, auf keinen Fall zu zerstören.

Der Drachen wurde langsam nervös. Wie konnten diese Menschen überhaupt so dicht herankommen? Hatten die Lichtwesen nicht immer davon gesprochen, dass hier nie Menschen kommen konnten? Der Weg wäre zu weit und zu gefährlich?

Aber die Lichtgestalten hatten sich in so vielen Dingen geirrt. Sie hatten gesagt, der Göttersitz sei für die Ewigkeit und sie hatten auch von ihrer eigenen Unsterblichkeit gesprochen. Und doch waren sie schon seit Ewigkeiten alle tot. Er hatte es mit ansehen können, wie sie starben, weil ihre Brüder auf den Schlachtfeldern gestorben waren. dem Schmerz hatten diese Wesen nichts entgegenzusetzen. Die allerletzten hatten aus sich heraus die Nebelwesen geschaffen. Eine wirklich unsterbliche Species, die wenigstens eine Erinnerung an die Lichtgestalten bewahren konnte.

Aber jetzt versagte er. Wenn sie den Eisgarten besudeln konnten, diese Menschen, dann war es möglicherweise auch um die letzte Bastion der Uralten geschehen. Das musste unbedingt verhindert werden. Warum war er auch der einzig übriggebliebene Drachen? Mit einigen Brüdern hätte er hier schnell die Fronten geklärt.

der Drachen wendete und dann hatte er die Idee. Er würde die Eisbrücke mit einem Feuerstoß auf den Drachenhort katapultieren. Das sollte die frechen Eindringlinge unter einer dicken Schicht von eis begraben. Das sollte dann genug Gelegenheit für die Blauen sein.

Der Drachen erhöhte die Geschwindigkeit und raste auf die Brücke zu.
28.03.2003, 20:00 #9
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
er hatte es gesehen. da war ein mensch durch die luft geflogen. inmitten der berstenden eisbrücke war er nach oben geschleudert worden und er war nicht wieder heruntergekommen. außerdem bewegte sich etwas auf seinem rücken. war der mensch etwa zufällig hinter ihm zwischen den flügeln steckengeblieben?

heut ging aber auch alles schief. das würde ein schwarzer tag in der geschichte der eisdrachen werden!

finkregh zog eine ruhige runde und richtete alle sinne auf seinen eigenen rücken. da war er, der mensch. er spürte ihn ganz deutlich, wie er sich in die schuppen krallte und mit den füßen versuchte, tritt zu fassen. der würde gleich sein blaues wunder erleben. allerdings hing auch irgendwas an einem seiner hörner und das fühlte sich auch wie eine menschenhand an.

nun, das würde sich gleich klären. wenn da ungeziefer auf seinem rücken war, dann würde er es jetzt abschütteln.

finkregh schraubte sich immer höher in den himmel. hinter ihm auf dem rücken bewegte sich etwas und auch sein zweites horm wurde jetzt von zwei händen umklammert. er spürte es jetz ganz deutlich. jedes horn war in den händen eines menschen und die füße hatte sie gegen die wurzelknochen des flügels gestemmt.

jaaaa, meine kleinen freunde, jetzt würde es einen tollen und garantiert unvergesslichen drachenflug geben.

finkregh hatte sich jetzt so hoch geschraubt, dass die luft dünner wurde. höchste zeit, in etwas gesündere gefilde abzugleiten.

der drachen verharrte einen moment und begann dann nach vorn zu kippen. mit eng angelegten flügeln und weit vorgerecktem hals stürzte er der erde entgegen.
28.03.2003, 21:11 #10
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
Ein gewaltiger Ruck ging durch seinen Körper und das trockene Krachen der Schwungknochen schmerzte bis in die Ohren.

Was war geschehn? Zwei Sturmfäuste hatten ihn zu Boden gezwungen. In seinem Übermut hatte er nicht auf die anderen Magier geachtet und nun lag er hier am Boden. Mit ausgebreiteten nutzlosen Flügeln, wie er sofort feststellen musste. Er war gestürzt. Er war besiegt. Er würde sterben und er hatte seine Aufgabe nicht erfüllt und was am schlimmsten war: sein Ei lag im Drachenhorst und niemals würde daraus ein Drache erstehen.

Finkregh richtete sich mühselig auf. Alle Glieder schmerzten. Er hatte sicher nicht nur gebrochene Flügel. Und was besonders beschämend war, er würde hier am Boden sterben, wie eine Ente aus Blei. Drachen sterben eigentlich nie auf der Erde. Das war unwürdig. Aber es war vielleicht das passende Ende für einen Drachen, der einfach zu lange gelebt hatte.

Er hatte die Götter überlebt und er würde jetzt als letzter Drachen sterben. Damit waren nicht nur die Götter, sondern auch die Drachen von der Erde verschwunden.
29.03.2003, 07:41 #11
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"ich sterbe, ich will nicht allein sterben. es war schon schwer genug hier allein zu leben."
29.03.2003, 07:43 #12
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"ich bin finkregh. ich bin der wächter des eisgartens, des zugangs zum sitz der götter. oder besser, ich war der wächter. jetzt ist meine zeit vorbei, ich sterbe."
29.03.2003, 07:46 #13
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"du musst nicht darüber nachdenken. es passiert nichts, was uns nicht vorbestimmt war. meine zeit war schon lange gekommen."
29.03.2003, 07:50 #14
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"bis in das ewige eis mussten sich die götter und ihre emfindlichsten geschöpfe zurückziehen. hier wohnten sie und die letzten der sithis.

die götter haben die erde lange verlassen. irgendwann gingen dann auch die letzten sithis. sie haben mich vom himmel geholt und mir befohlen, den zugang zum göttersitz zu bewachen und dann vergingen sie im nebel."
29.03.2003, 07:55 #15
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"ich weiß nicht, was sich hinter dem eingang befindet. ich durfte den garten nie überfliegen. ich hatte den auftrag, den eingang zu beschützen. mehr nicht.

ich bin hier alt geworden und da ihr diejenigen seid, die mich vom himmel geholt haben, werdet ihr wohl auch die ersten menschen sein, die den eisgarten betreten werden.

und ihr werdet meinen drachnehort plündern. das ist es doch, was die menschen immer besonders gern gemacht haben und was das unglück in diese welt gebracht hat. eure gier nach gold und macht."
29.03.2003, 08:00 #16
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"ja, es ist ein seltsames leben gewesen als letzter drache. ich war immer nur allein und hab mein ei behütet. leider können wir drachen immer nur ein ei ausbrüten und sterben danach. darum sind wir wohl im laufe der zeit ausgestorben. die menschen haben gelernt uns zu töten und die eier wurden nicht mehr ausgebrütet. so sind wir immer weniger geworden und eines tages war ich allein.

und so ist es denn an der zeit, dass auch ich gehe. ich bin ein relikt aus einer vergessenen zeit. ich bin auch irgendwie zufrieden. und dass ich keinen nachwuchs in die welt entlassen konnte, ist dann wohl auch folgerichtig. er wäre auch nur allein gewesen, wie ich."
29.03.2003, 08:03 #17
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"nicht? es gibt noch mehr drachen? und davon hab ich nichts gewusst?

dann hätte mein kind ja doch eine chance bekommen sollen. das ist bitter. aber andererseits hast du mir dadurch das sterben etwas leicher gemacht."
29.03.2003, 08:07 #18
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"nein, sie kann mich nicht mehr heilen. der tod hat schon nach meiner seele gegriffen. beliar ruft mich, ich kann ihn hören.

ach, wie gern hätte ich einen kleinen drachen in die lüfte entlassen!"

der drachen seufzte und wendete den kopf in richtung des drachnhorstes. dort waren inzwischen auch die anderen aufgestanden und näherten sich jetzt dem drachen, da sie gesehen hatten, dass blutfeuer mit der bestie offensichtlich sprach.
29.03.2003, 08:09 #19
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"das ist lächerlich. wieso solltet ihr das tun? die drachen waren immer die erzfeinde der menschen. sie wurden von beliar erschaffen um die menschen zu knechten und zu töten. solche bestien setzt man nicht in die welt. außerdem könntet ihr das sowieso nicht. das kann nur ein einziger mensch und das ist die alte am fuß des gletschers. die gletscherhexe."
29.03.2003, 08:14 #20
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"diese andere frau lebt bei einem feuerdrachen? sie ist eine magierin der dunklen magie des beliar, hab ich recht?

und die beiden anderen magier sind anhänger des schläfers. es sind die einzigen, die wirkungsvolle magie gegen uns drachen haben. der schläfer hat immer gegen uns drachen gekämpft. er wollte nicht einsehen, dass beliar noch mächtigere lebewesen geschaffen hatte. er hat es immer wieder versucht und ist, wie man sieht, auch ganz erfolgreich. ein schlaues und gefährliches kerlchen, der schläfer.

interessante leute seid ihr und es hatte sicher einen vorbetimmten zweck, dass ihr den weg zu mir gefunden habt, selbst durch den nebel der fremden wesen."
29.03.2003, 08:18 #21
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"ich kann dir nichts zu dem nebel sagen. ich weiß nur, dass auch er den zugang zum eisgarten bewacht. ich vermute, an ihm werdet auch ihr scheitern. ich weiß nur, dass die letzten sithi zu nebel vergingen. das ist alles.

ich sterbe, ihr menschen. beliar greift nach mir. aber ich sterbe friedlich da ich nun weiß, dass ich nicht der letzte war.

ich hätte gern einen nachfolger in die welt entlassen, jetzt wo ich weiß, er wäre nicht so allein wie ich. aber alles liegt in beliars hand."
29.03.2003, 08:26 #22
finkregh
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[GM] Der Gletscher # 2 -
"lebt wohl, ich sterbe im frieden mit mir und mit euch.

ich glaube zwar nicht, dass ihr den eisgarten öffnen könnt, aber ich wünsche euch glück für den heimweg. achtet auf die luzkans. sie werden schnell merken, dass ich nicht mehr bin und ihre herrschaft wird schrecklich sein.

bring mein ei zu der alten. vielleicht kann sie etwas tun.

lebt wohl!"

der drachen sah die gefährten noch einmal mit einem langen blick an und dann wurden seine augen starr.
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