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04.09.2003, 20:44 #1
Kryliyx
Beiträge: 7
NPC und Quest-Charaktere -
Name: Kryliyx

Rasse: niederer Gedankendämon

Alter: sieht aus wie 68, ist aber 368, da er seit seines Todes nicht mehr altert

Aussehen: menschliche Statur, ca. 8 Fuß, Gesicht besteht aus Knochen, trägt eine Maske, zum verbergen seines Antlitz, der Rest des Körpers besitzt aber noch immer das Fleisch und Blut von einst.

Rüstung: Der Dämon braucht keine Rüstung, aufgrund der einfachen Tatsache, dass er sich für unbesiegbar hält, zumindest unbesiegbar von einfachen Menschen.

Waffe: Einhänder "unheiliger Zahn" und sein Zweihänder "Gabe Torolothans",

hauptsächlich lässt er aber für sich kämpfen, selten greift er selbst zur Waffe, dann aber meist unbesiegbar. Seine Gedankenbeherrschung ist so groß, dass er mehrere Menschen gleichzeitig unter seiner Kontrolle hat, die Menschen können sich einmal gefangen nicht mehr daraus lösen, auch Dinge, die sie gegen ihren Willen tun, führen nicht zum "aufwachen". Eine wahrlich mächtige Eigenschaft, aber deswegen ist er ja auch nicht einfach Dämon, sondern Gedankendämon (wenn auch ein niederer…..)

Skills: 1H 2, 2H 2, Doppelschwert 2, Gedankenbeherrschung.

Geschichte: Der Gedankendämon Kryliyx ist ein mächtiges Wesen, das man nicht unterschätzen darf, nur weil es die gebrechliche Gestalt eines Menschen inne hat, der Dämon ist zwar mächtig, doch auch er hat einen Meister in den Landen von Torolothan. Seine Kampffähigkeiten sind denen eines Meisters ebenbürtig und stehen ihnen an nichts nach, nur an der Schnelligkeit mangelt es etwas, doch kämpfen tut er sowieso nie, wenn er es vermeiden kann, er nutzt seine Gabe als Gedankendämon, um andere Menschen zu beherrschen, sie können sich, einmal in der Gewalt des Dämons, nicht mehr befreien, auch nicht, wenn sie Dinge tun, die sich in ihrem Unterbewusstsein als negativ darstellen.
Diese Leute lässt er an seiner Seite kämpfen, genau wie die Untoten Gorok'Hai, die er als Leibgarde nutzt, die schrecklichen Krieger einer untergegangenen Volkes, die nun auch seinem Willen gehorchen.
Kryliyx starb im Alter von 68 Jahren in tiefer Trauer, warum weiß niemand, doch er hatte seine Seele an Beliar verkauft und seitdem wandelt er als Gedankendämon auf dieser Welt, die Menschen zu quälen, ihnen Leid anzutun und doch war er lange nicht mehr an der Oberfläche, er war in einem tiefen Schlaf verbannt, da ihn etwas anderes verbindet. Er ist einer der Träger der sieben, die magischen Amulette, die der Schlüssel zu einem heiligen Relikt Innos führen, dem Gral von Thyremien. Nur alle sieben zusammen vereint, bilden den Schlüssel, einzeln sind sie fast wertlos. Der Dämon bekam das Amulett von einem alten Priester, als er diesen mit samt der Gefolgschaft töten ließ, in einer Zeit, wo er noch an der Oberfläche wütete. Seit dem war er auf der Suche, auf der Suche nach den restlichen, doch er fand sie nicht, nun, als eines der verschollenen Amulette wiedererweckt wurde, spürte er diese Energie und war wieder erwacht, auf der Suche nach dem Träger, so lange, bis er das Amulett bekommen würde.

Hat zahlreiche Dienerkreaturen, darunter eine Leibgarde aus Untoten, die "Gorok'hai" aber eine Dienerkreatur ist besonders erwähnungswert, da sie gefangen ist.

zugelassen als Questchar
04.09.2003, 21:48 #2
Kryliyx
Beiträge: 7
[GM] Das zweite Amulett -
Kryliyx saß in seinem Thronsessel, dieser verdammte Spinner hatte schon immer was königliches, so dass er auch seinen Thron nicht missen wollte, allerdings war er nicht aus Gold oder Silber, sondern aus den Knochen der Toten, sie waren es, die das Kunstwerk schufen, ein Grauen lag darauf und nichts erinnerte hier an irgendeinen Frieden.
Die große Halle, die tief unter der Erde lag und von der der Fürst noch Kilometer entfernt war, sie war in den Berg gehauen, sie bestand aus schwarzem Stein, der den Tod aufsaugte und gestorben wurde hier fast jeden Tag. Auch sonst war es hier unten eher mau, doch zumindest war es hier sehr hell, eigentlich mieden die Diener der Dunkelheit, die Diener Beliars, ja die Dunkelheit, doch scheinbar machte das Kryliyx nicht das geringste aus, vor ihm stand seine schwarze Erzkugel, die schon alleine voll Energie am zerbarsten war und die eine Helligkeit ausstrahlte, die schon fast unheimlich war, er schaute sich oft die Kugel an, denn durch sie konnte er alles sehen, was er wollte, eine nützliche Sache, die aber jeden Sterblichen Lebensenergie kosten würde, doch als Untoter Dämon hatte er da schon einen Vorteil.
Heute war wieder ein schlechter Tag, zumindest wenn man seine Laune sonst verglich, normalerweise rastete er nur einmal pro Tag aus, doch heute war er wieder einmal ständig am toben, andauernd bestellte er nach seinen Dienern und ließ sich etwas bringen, den ganzen Tag hatte er sich um die Beobachtung gekümmert, seine Pläne waren reif offenbart zu werden, doch noch wollte er seinen Gegner in Sicherheit wiegen, die Falle hatte sowieso schon längst zugeschnappt, denn er war ja längst da und er hatte das Amulett dabei, er spürte die Anwesenheit des Amuletts, seines hing wie das des Fürsten um den Hals und strahlte die Aura aus, eine Aura, die eine Energie ausstrahlte, die in den Händen der falschen Personen eine große Gefahr sein konnte, die Amulette waren offensichtlich wertlos, doch hatten auch sie Fähigkeiten inne, die man nicht unterschätzen durfte.
Kryliyx besaß diese Fähigkeiten und deswegen war das Amulett auch so eine große Gefahr, er wusste, was er dort bei sich hatte und auch er kannte die Geschichte der Amulette, woher auch immer, er wusste genau, dass er die sieben brauchte und dieser Mensch kam ihm gerade recht, ein einfaches Ziel, eigentlich sollte es schnell tötbar sein, leider hatte er den Schutz seines Amulettes, so konnte er ihn nicht vollkommen beherrschen, außerdem war da eine seltsame mentale Sperre, die ihm schon seit Tagen Kopfzerbrechen bereitete, er musste irgendetwas finden, womit er diese durchbrechen konnte, dennoch, er wollte jetzt endlich einen Bericht hören, deswegen ließ er nach Isabell, seiner Sklavin rufen.

Isabell!!! Komm sofort zu mir.
-Was begehrt ihr Meister?
-Wie ist die Lage, was ist passiert?
-Der Mensch ist durch den äußersten Ring gebrochen, er hat die Goblins getöten und dem Anführer den Stein abgenommen. Die Blutspur wurde entdeckt, aber er ist in die Falle getappt, der Osteingang ist zerschüttet.
-Ja aber dieser Wicht wagt es noch zu leben, ich spüre seine Anwesenheit noch immer. Was ist mit der Wüstenschlange?
-Sie wurde ebenfalls getötet.
-Was ist mit dem Stein?
-Gefunden
-Arhhhhh, langsam geht mir dieser Menschling auf die Nerven, er muss sterben, hörst du, ich will seinen Kopf, mit dem Amulett.
-Jawohl Meister, soll ich die Gorok'Hai losschicken?
-Nein, noch nicht, wenn der Wicht spielen will, dann lassen wir ihn doch kommen, die Gorok'Hai werden noch zum Einsatz kommen, wenn es denn überhaupt nötig ist. Woahhahahahaha, die werden diesen Menschen in hundert Teile zerstückeln. Wo ist er jetzt
-In dem linken Weg.
-Hahahahahaha, so ein Idiot, somit ist er in die zweite Falle gelaufen, jetzt darf er sich mit den Tempelwächtern rumschlagen, wenn er das überlebt, dann ist er gut, wohahahahaha. Entferne dich Sklavin, ich brauch dich nicht mehr.

Ich krieg dich schon noch, schwacher Mensch, wohahahahaha


Er lehnte sich wieder zurück in seinen Thron und ließ sich ein Glas Blut bringen, frischer Lebenssaft war doch das beste, besser waren nur noch Lebensessenzen. Dann widmete er sich wieder seiner schwarzen Erzkugel, er bündelte seine Energien und warf die Kugel in Gang, seine schwarze Magie ließ Bilder auf die Kugel spiegeln und schaute sich dann das Schauspiel an, er sah es gerne, wie dieser Menschling leiden sollte und wer weiß, wenn er Glück hatte, dann könnte er auch den Tod bewundern, vielleicht bekam er das Amulett ja schneller, als er dachte, der Tempel jedenfalls war ein gefährliches Pflaster, lauter schummrige Dinge gingen dort vor und der Tempelwächter, wohahahaha, an dem würde er nie vorbei kommen. Das konnte ja noch interessant werden.
06.09.2003, 03:35 #3
Kryliyx
Beiträge: 7
[GM] Das zweite Amulett -
Krliyx saß wie fast den ganzen Tag in seinem Thron und überlegte sich wieder wichtige Pläne, geniale Schlachten und wie er seine Macht noch vergrößern konnte, doch dabei ging er nicht subtil vor, sondern schrieb seine Gedanken in ein Buch, dass sich in seinem Kopf befand, auch zeichnete er Karten und Aufzeichnungen. Gegen Mittag war er auch in die Bibliothek gegangen und hatte wieder Bücher gewälzt, die er hier gesammelt hatte, es ging vor allem um die alten Gebäude, die hier standen, vor allem dieser Adanos Tempel war ihm ein Dorn im Auge, am liebsten hätte er ihn zerstört, doch dazu hatte er keine Kraft, sich mit diesem Wächter auf geweihten Boden anlegen, dass wollte er nicht riskieren und seine Diener wären daran alle gescheitert, aber wenn er erst mal alle Amulette besitzen würde, dann würde er auch dieses Problem aus der Welt schaffen und so lange musste er eben abwarten.
Auch studierte er Bücher über Torolothan, seine Heimat war ihm sehr bekannt, dennoch war sie ihm fremd, immer nur an die Erde gefesselt, in diesem stinkenden Loch, mit einer Hand voller unfähiger Diener und Sklaven, die keine Ahnung hatten, er war dieses Loch so leid, doch aufgrund des Amulettes, musste er hier bleiben und irgendwann würde er noch mehr machen, mit seiner Macht, würde er zuerst Khorinis dem Boden gleich machen und dann waren die restlichen menschlichen Behausungen dran, wenn er erst mal Khorinis beherrschen würde, musste ihm sein Herrscher einfach mehr Macht geben und er musste ihn nach Torolothan lassen.

Doch irgendwie spürte er gegen Abend, dass etwas nicht ganz funktioniert hatte, er spürte mit der Kraft des Amulettes, dass der andere immer noch lebte, er spürte weiterhin Bewegung und das Zeichen war näher als noch am gestrigen Tage, eigentlich hätte sich der Wächter doch um ihn gekümmert haben müssen, irgendetwas stimmte da nicht, seine Fähigkeiten hatten ihn noch nie getäuscht, aber um absolut sicher gehen zu können, bestellte er nach Isabell, um sich Gewissheit zu verschaffen.

Isabell, komm her! (mal sehen was die dumme Kuh heute wieder sagte, oh man..)
-Ja mein Gebieter, ihr habt nach mir gerufen….was kann ich für euch tun.
-Puhh, also ich will wissen, was mit diesem Menschling ist, ich dachte er wäre tot, doch wie mir scheint, lebt er noch, was ist seit gestern passiert?
-Also, der Menschling hat den Tempel Adanos erreicht und der Tempelwächter hat ihm die Steine gegeben.
-Alle?
-Ja alle, danach ist er wieder zurück und hat geschlafen. Seit ein paar Stunden ist er wieder auf dem Weg, er hat das Wasserloch gefunden und die Funktion herausbekommen und….
-Was ist mit dem Wasserkraken, hat der geschlafen?
-Nein oh Gebieter, der Wasserkrake ist nicht mehr, er wurde besiegt, von diesem Menschling.
-Wassss. Verdammt, langsam wird’s mir zu bunt.
-Soll ich die Gorok’Hai schicken?
-Nein verdammt, ich werde es schon veranlassen, aber noch nicht, spüre meinen Zorn, du unfähiges Ding.


Kryliyx war über die Tatsache, dass sein Wasserkrake tot war so erbost, dass er seinen Zorn an Isabell ausließ und sie mit unglaublichen Kopfschmerzen peinigte, die Sklavin wand sich und schrie vor Schmerzen, doch Kryliyx machte es Spaß seine Opfer zu quälen und da Isabell zurzeit der einzige Mensch in seinen Reihen war, musste sie eben die ganze Zeit seine Laune erleiden, dabei war das ganze nicht ungefährlich und tat durchaus weh, es konnte tödlich enden und Kryliyx war kein Totenbeschwörer, er konnte zwar Untote erwecken aber nicht Tote wiedererwecken, dass hieß, wenn eines seiner Opfer mal tot war, dann war’s das und Kryliyx wusste das auch ganz genau, doch er konnte genau einschätzen, wann ein Opfer sterben würde, weswegen die ganzen Tote wegen blanker Absicht starben und nicht wegen Zufall. Dennoch, heute ließ er es gut sein, denn er war mit der Befragung noch nicht fertig.
Als er wieder seinen Bann losließ fiel Isabell zu Boden und blieb einige Zeit leblos liegen, sie konnte aufgrund ihrer Gedankenbeherrschung nicht einmal weinen oder andere Gefühle zeigen, doch der Dämon nahm sie am Kragen und fragte ununterbrochen weiter.

Wo ist der Menschling jetzt?
-Er…er ist in den Minen der Erbauer.
-Was, er ist in den Minen? Verdammt, das hätte ich ihm nicht zugetraut, der Mensch ist vielleicht fähiger als gedacht, ich könnte ihn vielleicht doch als Sklaven gebrauchen, vielleicht als Ersatz….natürlich brauch ich erst das Amulett, es sei denn, mir fällt doch noch ein Weg ein, wie ich ihn beherrschen kann, wenn er das Amulett trägt, vielleicht schwindet die Kraft, wenn er erst mal meine Hallen betritt, ja ganz sicher, ich werde mich darauf vorbereiten, diese Hallen weiter Beliar zu verstärken, weise alle Gorok’Hai und die beiden Armeen an, dass sie sich bereit halten sollen, der Mensch wird erst das schaffen müssen, was noch niemand geschafft hat, diese Armeen zu besiegen, wenn er das schafft, was ein Mensch niemals schaffen kann, auch nicht mit dem Amulett, erst dann, werde ich ihn empfangen, weise sie auch dazu an, ihre Macht Beliar zu schenken, er wird ihnen Kraft geben im Kampf, aber noch nicht, er muss erst mal durch die Mine, hahahahaha. Du selber behältst ihm in Auge und erstattest weiterhin Bericht, wenn ich dich rufe, bete auch du zu Beliar, die Macht der Hallen soll verstärkt werden, ich werde eine einstweilige Prozedur leiten, dabei will ich nicht gestört werden, niemand, bis auf meine Leibwache wird sich hier befinden, die Tür bleibt zu, bis ich dich rufe.
Und nun entferne dich Sklavin.

Und du Mensch, du wirst auch noch scheitern, die Krake war nichts, du wirst deine Feinde noch bekommen, woahahahaha


Er nahm wieder Kontakt zu seiner schwarzen Erzkugel auf und schaute in sie hinein, ja, er würde die Gemäuer Torolothans zu einer reinen, Beliar geweihten Festung ausbauen, dieser Schwächling sollte alleine von der Macht dieser Gemäuer zurückgeworfen werden, wenn er sie überhaupt erreichte und dann würde er sich seine Gedanken schnappen. Er musste dafür nur sehr viele und intensive Rituale veranstalten, er musste tiefe Gebete setzen und es war auch notwendig einen Teil von ihm zu opfern, doch wenn er dafür eines der sieben Amulette bekommen sollte, war das nur ein angemessener Preis.

Er sog die Macht der Kugel in sich auf, die ganze schwarze Magie ließ ihn zu neuer Kraft kommen und die ganze schwarze Magie wogte in sich auf, ein unheimliches schwarzes Blitzen zuckte durch den Thronsaal und auch die beiden Skelettwächter, die sonst immer starr wie Steinsäulen da standen, schauten sich um, warum er ausgerechnet diese beiden Gesellen als Leibwache hatte, ließ sich schnell erklären, denn die beiden waren es, die zu der Leibwache des Priesters gehörten, von dem er das Amulett hatte, den Priester musste er zwar seinem Herrn zu "Forschungszwecken" überlassen aber den Rest durfte er behalten und deswegen wählte er die beiden, als Zeichen seiner Macht, belebte er die beiden in einem aufwändigen Ritual als Untote wieder und bewies so seine Macht, dass er auch treue Innos Anhänger unter seine Macht bringen konnte, die beiden waren zwar keine Paladine, doch waren sie die Leibwache des Innos Priesters und das reichte aus. Die beiden waren durchaus in der Lage zu kämpfen, sie waren auf dem selben Stand der Gorok’Hai, doch sie waren mit speziellen Waffen ausgerüstet, denn der Gedankendämon schenkte ihnen jeweils eine zweite Seele, die Essenz von zwei anderen getöteten wohnte ihnen inne und so konnten sie anderen weit überlegen sein, obwohl sie nur mittelmäßige Kämpfer waren, kein Vergleich zu ihrem Meister, aber ihre Abstimmung, das war ihre Stärke, sie wussten genau wann der andere was tat und agierten so synchron, was eine Gefahr für jeden war, egal ob einfacher Bauer oder elitärer Kämpfer mit den besten Waffen, wenn man nicht darauf eingestellt war, konnte man schon nach dem ersten Schlag sterben.
Jetzt sahen sie, wie ihr Meister die schwarze Kugel wieder beschwor und die dunkle Magie aufnahm, doch heute waren die Blitze ungewöhnlich stark, weswegen sie sich instinktiv umdrehten, doch wussten sie, dass ihr Meister dies nicht mochte und zuckten gleichzeitig wieder zurück, die Skelette konnte er zwar nicht foltern, doch er konnte ihnen ihr Leben aushauchen und das wussten sie, weswegen sie alles taten, was er sagte.

Kryliyx hatte währenddessen das Ritual abgeschlossen, er war nun bereit für mehr, er ignorierte die Kugel, er brauchte diesen Schwächling nicht sehen, die Bilder waren zudem unscharf, da sah er ja mehr, wenn er sich auf seine Gedanken verließ. Er hatte jetzt wichtigeres zu tun, wenn es der Schwächling durch die Minen schaffen würde, dann könnte er immer noch handeln, denn selbst wenn er die Minen schaffte, am Ziel war er noch lange nicht, noch sehr viel lange nicht.
12.09.2003, 22:59 #4
Kryliyx
Beiträge: 7
[GM] Das zweite Amulett -
Währenddessen bei Kryliyx…..

Die letzte Tage hatte Kryliyx viel Kraft gekostet, dennoch war er weit vor ran gekommen, er hatte alles für die große abschließende Zeremonie vorbereitet, sein gesamter Thronsaal war voller schwarzer Magie, jedem normalen Sterblichen hätte dieser unglaublicher Druck zerquetscht, ihn sofort verfallen lassen, ohne Wehr zu sein, genau das erhoffte er sich auch von dem Menschling, wenn er es bis hier her schaffen würde, wahrscheinlich war er sowieso schon längst tot, wahrscheinlich hatte es dieser Schwächling nicht mal durch die Minen geschafft, aber selbst wenn er wahrscheinlich tot war, so eine Beschwörung war nie falsch, er hatte damit alles getan, nun musste nur noch die letzte Beschwörung erfolgen, das würde nochmals Kraft kosten, doch was hatte er schon zu befürchten, die Kräfte würden durch die negativen Schwingungen bald zurückkehren und außerdem hatte er keine Feinde, die er nicht kontrollieren konnte, nach der Beschwörung würde hier alles ihm gehören, niemand mehr könnte seinen Griffen entkommen, alles mussten sie dann das tun, was er sagte, alles.

Und dann werde ich warten, ich werde mir das Amulett holen und mir seine Kräfte zunutze machen, mit zwei Amuletten werde ich endlich dieses Loch verlassen können. Ja, mit zwei Amuletten kann ich endlich dieses Loch verlassen, damit wäre mein Fluch gebrochen, dann werde ich die Menschheit quälen, der Tod wird auf Erden wandeln, ich werde die anderen finden, mit jedem gefundenen Amulett werde ich stärker, mit jedem Amulett wird der Tod wachsen, mehr und mehr werde ich beherrschen und irgendwann werden sie alle mir gehorchen müssen, ja, dann werde ich mich für all das rächen, für all das, was mir die Schweine angetan haben, sie werden für alles dreifach zahlen, auch wenn viel Zeit vergessen ist, vergessen hab ich nicht und auch wenn ich mein Gesicht verloren habe, sie werden mich wiedererkennen, der Schrecken, den sie einst verbannten und verfluchten, sie sollen alle leiden, ja leiden wohahahahahaha.
Eigentlich muss ich diesem Wicht dankbar sein, ohne ihn würde ich wahrscheinlich noch in hundert Jahren hier unten vergammeln, mal etwas Spaß haben und ein paar Menschen schnappe, sie foltern, sie quälen und sie dann sterben lassen, mal raus an das Tageslicht gehen, aber immer an eine Entfernung gefesselt, die dieser verdammte Berg vorgab, es ist einfach verdammt, doch durch ihn werde ich meine Chance bekommen, ich werde diese Chance nutzen und dann werde ich den Gral finden, den Gral werde ich dazu nutzen, mächtiger zu werden, als der Meister und dann wird er mich kennen lernen, mir geht es auf den Geist, wenn ich denn einen hätte, dass dieser Mistkerl denkt, er kann mich herum kommandieren, mich Kryliyx. Nun gut, an die Arbeit.


Er begab sich zu einem Altar, dieser stand ebenfalls im Thronsaal und war aus schwarzem Stein gehauen, hier floss viel Blut, das Blut seiner Sklaven und Opfer, hier wurden alle Toten geopfert, Blut das Beliar geschenkt wurde, er hatte dies von dem Meister gelernt, Blut als Gabe ward immer gern gesehen und dies nutzte er jetzt, denn natürlich hatte er sich schlau gemacht, er brauchte ein Opfer von sich selbst, wenn er Beliars Willen hier her hohlen wollte und das wollte er, dieser Wille sollte der Tod für alle Ungläubigen sein und das würde Beliar sicher gefallen. Er nahm einen rituellen Opferdolch, den er extra für diese Gelegenheit anfertigen ließ, den Ritualdolch für die anderen Sklaven war nicht dafür geeignet, schließlich war er hier dabei eine schwierige Beschwörung auszuführen. Er nahm den Dolch und rammte die Klinge kurz unterhalb seines Handtellers, Schmerz spürte er dabei nicht, auch sonst keine anderen Gefühle zeigten sich bei dem Schnitt, der andere zu Schmerzensschreien verführt hätte. Wahrscheinlich schnitt er die Pulsader auf, was auch immer diesen riesen Blutfluss ermöglichte, dann ging der Dolch langsam bis zu seinem Oberarm, dort endete der Schnitt, eine riesige Wunde blieb zurück, der Dolch fiel aus dem Arm zu Boden und der Arm ging zum Altar, auf das er sich rot färbe.
Das Blut tropfte nicht, es floss wie Wasser über den schwarzen Stein, fiel Kraft war schon verschwendet, doch seine Macht ließ nicht zu wünschen übrig, denn nun sollte die eigentliche Beschwörung doch erst beginnen…..

Ucliaos satempere alth Beliar
Sarkanos, onus florei taxx athak muel akle taâl,
Tharok’sakar alth schahkes mordeg zurus Beliar
Ukile makar, schabokel sake alkur bloarg der
Sarkanos, onus florei taxx athak muel akle taâl,
Shoreok meledar morgott shers atermie sogear
Beliar, Beliar, Beliar, Sarkanos!

Ich rufe dich Beliar
Komme und spüre meine tiefe Verneigung zu dir
Nimm mein Opfer an dich und schenke mir die Kraft Beliar
Verwandel diese Hallen in eine Hochburg des Bösen, auf das hier alles dunkel wird
Komme und spüre meine tiefe Verneigung zu dir
Die Belohnung wird reichlich sein, Blut wird fließen und viele Seelen werden kommen
Beliar, Beliar, Beliar, Komme!


Und die Beschwörung gelang, ein kurzer aber intensiver Schrei drang durch den Saal, die Erde bebte und ließ den ganzen Berg fürchten, Beliar schien die Beschwörung erhört zu haben und gab dem Wunsch statt, das Blut färbte sich schwarz und ließ den Altar in viele Teile zerspringen, ein schwarzer Strahl ging von diesem Altar aus, er schoss in die Höhe, traf auf die Decke des Saals und hinterließ einen schwarzen Flimmer in dem ganzen Saal, überall war nun diese Aura, endlich, er hatte es geschafft, die Beschwörung hatte gewirkt, sein Arm wurde sofort wieder geheilt, es hätte ihm auch sonst nicht umgebracht, aber so wurde sein Arm von Beliars Kraft gesteuert und die ganze Kraft in dem Raum wurde aufgesaugt, der Strahl endete noch nicht ganz, eine kleine schwarze Kugel hing noch in der Luft und fiel, wie ferngesteuert flog die Kugel durch den Mund von Krliyx und landete in seinem Körper, er wurde zu Luft gehoben, was ihm unheimlich war und dann knallte es in seinem Körper, überall aus seinem Körper drangen schwarze Strahlen und seine Augen leuchteten schwarz, die gebündelte Macht wurde nicht nur verteilt, sondern fand sich auch in seinem Körper wieder. Er hatte die Macht, er durfte Beliar nicht enttäuschen, er würde es ihm reich zurückzahlen.

Hahahahahahahahahaha, ja nun ist die Macht dort, wo sie hingehört, zuerst werde ich mir Khorinis vorknöpfen, doch zuvor sollte ich mich mal informieren, ich muss schließlich wissen, woher ich das Amulett bekomme, da wäre es schon gut, zu wissen wo. Hoffentlich war dieses nichtsnutzige Miststück wenigstens diesmal zu was zu gebrauchen und wenn nicht, hahahaha, ich muss meine neue Macht auch testen.
Isabell, komm her Sklavin.
-Was wünscht ihr mein Herr
-Fällt euch etwas auf?
-Ich spüre eine enorme dunkle Energie in diesem Raum.
-Ja eine Energie von Beliar persönlich und wenn du mir nicht sagst was ich wissen will, dann wirst du diese neue Kraft als Erste spüren.
Sag mir, was hat der Menschling bisher getan, er ist doch sicherlich tot und liegt jetzt mit dem Amulett irgendwo….oder?
-Nein oh Gebieter, der Menschling lebt, er hat die Minen hinter sich gelassen, hat die alte Stadt entdeckt und ist auch durch das Labyrinth gekommen, er steht nun vor der richtigen Tür, es könnte aber sein, dass er noch die falsche nimmt und so stirbt, aber ich glaube er nimmt die richtige, dann wäre er in den Höhlen des Trolls, er hat schon sieben Steine, es fehlen nur noch zwei Stück, was gedenkt ihr zu tun?
-Wassssssss? Spinnst du? Das kann nicht sein, dieser Mensch soll durch die Minen, die alte Stadt, dem Labyrinth und dem Wächter sein und jetzt fast am Tor stehen? Niemals, das kann ein einzelner Mensch nicht schaffen, wer ist das, dass er sich seinen Weg wie ein Uhrwerk bahnt, das kann nicht wahr sein. Arrggggggghhhhhh.
Nun gut, dieser Mensch will es also wissen, scheinbar ist es doch nicht so ein Schwächling, wie ich vorerst dachte, dass ist gut, sehr gut, um so mächtiger er ist, um so schöner wird es, ihn zu vernichten, aber ich bin nicht scharf drauf, zu kämpfen. Erzählt mir erst mal, wie das geschehen konnte.
-Nun, soweit wir wissen, ist er bei den Minen mit ein paar Schwierigkeiten hoch, allerdings waren die Steinwächter gnädig, nur ein paar Minecrawler griffen ihn an, er hat die Teleporter und den Südausgang gefunden, dann aber fand er das schwarze Loch und hat sich wahrlich mit einem einfachen Seil aufgemacht, dort hinunter zu klettern. Dann war er in der Stadt, dort betrat er den Tempel und ging durch den Spiegel. Im Labyrinth überwandte er alle Fallen und hat die erforderlichen Fragen beantwortet, sowie den Stein bekommen.
-Ahhhh, dieser Idiot, gibt einfach den Stein weg, heißt das, dieser Wicht musste überhaupt niemanden überwinden. Das wird sich jetzt ändern, wir werden ja sehen, ob dieser Mensch nur Glück hatte, oder ob er auch kämpfen konnte, nun ist es soweit, meine Dienerkreaturen bekommen endlich wieder was zu tun, aber nicht die Gorok’hai, das hat noch Zeit, ich brauche sie hier, damit sie ebenfalls in der dunklen Energie baden können, ich schicke die Armee der Untoten, gib die entsprechenden Befehle, General Soka wird sie anführen und schick sie alle, ich will denjenigen sehen, der diese Armee besiegen kann, hahahaha. Und schick die Gorok’Hai mit General Sapek’kar unverzüglich zu mir, sie sollen diese Frische ausnutzen. Und wegen dem Mensch, über den denke ich erst wieder nach, wenn es ihm gelingen sollte, die untote Armee zu besiegen, wohahahahah


Kryliyx schien sich seiner Sache sicher zu sein, er genoss diese schwarze Atmosphäre und war sich sicher, dass er bald das Amulett bekommen würde. Ein guter Tag, wahrlich ein guter Tag für ihn, er hatte seine Beschwörungen beendet und konnte sich nun endlich seinen Plänen für die Zeit nach dem zweiten Amulett widmen, es gab vieles zu tun, er musste die anderen fünf aufspüren, aber das er das zweite noch gar nicht hatte, das verdrängte er und betrachtete es als selbstverständlich.

Er war zufrieden, nur Isabell war mal wieder die Dumme, die Tage an denen er sie nicht gerufen hatte waren eine Erholung von den Schmerzen, die sie bei dem letzten Treffen bekam, aber nun war wieder alles beim alten. Jetzt durfte sie die Armee der Untoten erwecken.
Sie ging in den so genannten Totensaal und sprach die beschwörenden Worte, Sekunden späte krachten die zu Stein erstarrten Krieger der Untoten aus ihren steinernen Gefängnissen und wurden sofort in Rage versetzt, ihre Schwerter und Äxte wurden wieder wild durch die Luft geschleudert und alle schrieen sie die markdurchgreifenden Schreie aus.
Dann kam der General, stolz und mächtig stapfte er von ganz hinten heran, Isabell hätte normalerweise Angst gehabt, konnte aber nicht, aufgrund der fehlenden Gefühle. Als der General kam wurde es still, alle Skelette und Zombies stellten sich in eine Reihe auf, hielten die Waffen aufrecht und schauten gehorsam ins Leere, aus den Augen, die schon lange keine mehr waren. General Soka war in eine schwarze Metallrüstung eingehüllt und trug einen gewaltigen Zweihänder auf dem Rücken, seine schweren eisenbeschlagenden Kampfstiefel knarrten auf dem steinernen Boden und alles erstarrte vor Ehrfurcht, das Skelettgesicht war sichtbar und für alle ganz klar zu erkennen. Ein undefinierbares Brabbeln kam aus dem Mund und dann setzten sich Skelette und Zombies in Bewegung, sie hatten nur ein Ziel, sie wollten den Menschen töten, den Menschen, den der Meister tot wollte.

Isabell ging nun in die Hallen der Gork’Hai, diese waren nicht versteinert, sondern immer lebendig, zumindest so lebendig wie man das als Untoter nun mal ist. Sie sprach in einer ihr fremden Sprache den Befehl von Kryliyx und die grausamen Kreaturen setzten sich in Bewegung, nun konnte sie endlich wieder gehen, sie hasste das hier, konnte aber weder etwas dagegen tun, noch fühlte sie diesen Hass, nur im Inneren zerriss es sie, was aber unbemerkt und langsam vor ran ging.
27.09.2003, 09:00 #5
Kryliyx
Beiträge: 7
[GM] Das zweite Amulett -
Kryliyx saß fast regungslos und starrte auf seine schwarze Erzkugel, nach Isabell hatte er schon rufen lassen, doch dieses Mistding kam mal wieder nicht, musste er also warten, er musste warten, eine Frechheit sondergleichen, doch da konnte selbst er nichts dran ändern.
Sein Körper bebte innerlich wie äußerlich, er hatte die Beben gespürt, was hieß gespürt, er war fast von seinem Thron gefallen, das Beben war so nah, er konnte sich schon denken, was passiert war, sofort nach dem Beben hatte er die Gorok’hai ausgeschickt, sie waren die absoluten Elitekrieger, unzerstörbar und kaum zu bremsen, bisher hatte sie noch niemand schlagen können und selbst er hatte manchmal Mühe sie zu beherrschen, vor allem dieser General Tador war eine wahre Plage, dieser Mensch ließ sich nicht gern unterdrücken, selbst nach seinem Tod bäumte er sich noch gegen den Willen von Kryliyx auf, doch noch gelang es ihm sie zu kontrollieren, dann endlich kam Isabell, die dumme Gans brauchte auch immer länger, er fragte sich, was sie so die ganze Zeit machte, nur seinen Befehlen gehorchen sicher nicht, dazu fühlte er eine innere Macht ausgehen, sie versuchte sich gegen seine Beherrschung zu wehren, doch das gelang nicht, es war richtig schön mit anzusehen, wie sich das kleine Biest vergeblich bemühte aus seinen Fängen wegzukommen, aber wahrscheinlich würde er sie eh nicht mehr lange brauchen, wenn er erst mal das Amulett hatte, dann würde er endlich frei sein, dann brauchte er so zickige Sklaven nicht mehr, dann wäre er endlich auf sich alleine gestellt, dann würde Khorinis zittern und bald ganz Myrthana, hahaha.
Doch erst brauchte er das Amulett und er hoffte, dass Isabell ihm jetzt die gute Nachricht bringen würde, dass seine Diener das Amulett hatten, nur ein toter Mensch war ein guter Mensch.

Soso, das nächste Mal wirst du dich etwas sputen, nur weil ich jetzt so gute Laune habe und mir deine Worte denken kann, lass ich das durch gehen, also sag mir, wer hat das Amulett?
-Niemand Meister, das Amulett befindet sich nach wie vor in der Hand des Menschen, oder besser gesagt um dessen Hals.
-Wassssss? Du dummes Huhn, das kann nicht sein, niemals, niemals!!!! Wenn dieser Mensch noch wirklich am Leben ist, was ist dann passiert?
-Nun ja….er hat alles gemeistert, die richtige Tür beim Labyrinthmeister, dann die Aufgaben, alles gemeistert. Den Troll hat er nicht besiegt, den hat er mit einem Trick ausgetrickst und sein eigenes Ich, das hat er scheinbar auch gemeistert, dieser Mensch muss sehr stark sein, wenn ihr mich fragt.
-Ich frag dich aber nicht du….du……ach verdammt, das interessiert mich doch alles nicht, vielmehr will ich wissen, was mit denen ist, die ich geschickt habe, dass man diese Aufgaben meistert ist ungewöhnlich für einen Mensch, aber noch längst keine Heldentat, aber was ist mir der Armee der Untoten unter General Soka? Die können doch nicht einfach von einem schwarzen Loch besiegt sein.
-Sind sie auch nicht, er hat sie alle besiegt, mit List und Tücke, auf jeden Fall sind sie tot, alle für immer verloren.
-Hrmmpfff unglaublich, diese Armee war der Schrecken dieses Berges und auch außerhalb gefürchtet und bekannt, aber wozu habe ich die Gorok’Hai geschickt, sie werden……unnnnn
-Meister, was ist mit euch, fühlt ihr euch nicht gut?
-Nein, nein. Neinnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn……das das das, das ist….unmöglich, ein böser Scherz, man will mich reinlegen, das, das kann nicht sein, was ist hier los, was geschieht hier?
-Ja aber was denn, was ist Meister?
-Die, die die….
-Wer die?
-Die Gorok’hai, sie….sie sind alle tot, soeben ist General Tador von dieser Welt gegangen, er ist mir entwischt, er ist dahin gekehrt, wo er sich so lange hinsehnte, das ist doch nicht wahr, wer oder was soll die Gorok’hai besiegt haben? Doch nicht etwa dieser Mensch? Wie kann es ein Mensch mit einer ganzen Armee aufnehmen, das ist doch einfach nicht möglich, selbst ich habe Probleme diese mächtigen Kreaturen in Zaun zu halten und so ein einfacher Mensch will das geschafft haben, das glaube ich erst wenn ich es sehe. Aber andererseits, wenn dieser Mensch wirklich so stark ist, dann könnte es sich wahrlich um einen wahren Gegner handeln, vielleicht ein mächtiger Krieger, nun ja, gegen mich wird er trotzdem versagen, doch lass mich schauen, wo er gerade ist, die Gorok’Hai, sie sind tot, das wirft mich nicht zurück, im Gegenteil, desto länger ich überlege….der Idiot hat mir damit sogar einen Gefallen getan, ich werde seinen Standpunkt mal raussuchen und du Isabell, wirst mir sagen, was es mit diesen Beben auf sich hat.
-Gut, also die neuesten Beben stammen noch von den Armeen, das heißt, sie sind hier ganz in der Nähe, des starke Beben das wir vor einem Tag spürten, dass stammte von dem öffnen der Türe, die Tür in die Hallen von Torolothan.
-Soso, er ist also schon so weit vorgedrungen, interessant, weiß man schon, wie er die Schrift der Dämonen entziffern konnte?
-Nein, ich kann mir das nicht erklären, normalerweise ist die Sprache den Menschen für immer Verborgen, nur Untote und Dämonen können sie sprechen. Vielleicht hat er ja einen Helfer, vielleicht einen Verräter…
-Jaja, vielleicht, wäre zumindest eine Möglichkeit, aber das ist jetzt egal, ich habe ihn und man mag es nicht glauben, er steht vor der letzten Festung, wenn er jetzt gleich die Kammern betreten wird, dann ist es nicht mehr weit bis zu mir, das ist gut, er bringt mit das Amulett sozusagen vorbei. Sag mal spürst du eigentlich was?
-Ja, eine ungewöhnliche starke magische Aura geht auf mich nieder, sie erfüllt mein Herz mit Schatten und lässt meine Seele schwarz werden.
-Was für eine Seele? Deine Seele gehört mir, aber egal, genau das war es, was ich hören wollte, meine Hallen sind so tiefschwarz, sie haben meine Macht in den letzten Tagen verdoppelt, so bin ich unbesiegbar, jetzt fehlt nur noch das Amulett, dann habe ich hier unten endgültig mein Dasein gefristet, für dich allerdings habe ich noch einen speziellen Auftrag, wie es aussieht, könnte es dein letzter sein.
Du wirst diesen Menschen entgegen kommen, ich kann mir zwar kaum vorstellen, dass du es schaffen könntest ihn zu schlagen, wenn er schon die Gorok’hai besiegt hat, aber was soll’s, du wirst es auf jeden Fall versuchen, du bist eine exzellente Kämpferin und hast schon zahlreiche Skelette besiegt, aber mach dir ja keine Hoffnungen, du hast nämlich keine Ahnung wer die Gorok’hai waren, es waren mehr als untote Krieger, deren Seelen an die Welt gebunden wurden, diese Kämpfer waren die absolute Elite und ich bin noch immer überzeugt, dass da was nicht mit rechten Dingen geschah, also rechne mit deinem Tod, doch bedenke auch, dass ich dir die Freiheit schenken werde, wenn du mir das Amulett bringen solltest und nun geh, na los!
-Jawohl Meister


Kryliyx grinste, als Isabell wieder den Thronsaal verlassen hatte, die Freiheit würde er ihr schenken, schließlich hielt er sein Wort, nur das sie diese Freiheit nicht lange genießen konnte, das war wieder was anderes, er würde es genießen, doch glaubte er nicht wirklich daran, dass es ihr gelingen sollte, aber Sie war unwichtig, spielte keine Rolle in seinen Plänen, aber die Gorok’hai, sie waren seine Elitearmee, der Verlust traf ihn sehr schwer, zwar waren sie nicht so wichtig, denn die meiste Macht ging immer noch von ihm aus, doch welchen Feldherren traf es nicht hart, wenn seine Armee mal eben um 99% dezimiert wurde. Er hatte mit den Gorok’hai große Pläne gehabt, er wollte sie über das Land schwemmen und den Menschen grausames lehren, doch aus dem würde so nichts werden, aber er war flexibel, konnte mit Rückschlägen leben, er war kein Mensch von Trauer, was allein daran lag, dass er gar kein Mensch mehr war, als Dämon war er kühl und berechenbar, dachte nur an sich selbst und seinen eigenen Vorteil, hauptsache es sprang was dabei heraus, doch wie viele andere, die so waren wie er, sehnte er sich nicht nach Gold oder anderen weltlichen Dingen, ihm ging es nur um die Freiheit, das Amulett, es verlieh ihm erst die Macht, die er spürte, mit der er schon so viel "Gutes" angerichtet hatte, doch wie sollte man sagen, das Amulett war Segen und Fluch zugleich, denn obwohl er ohne das Amulett ein Niemand wäre, ein einfacher Dämon der die Gabe hatte die Gedanken von Leuten leicht zu manipulieren aber auch nicht mehr und nicht weniger, er konnte niemals so mächtige Charaktere wie die beiden Generäle halten und auch mit Isabell hätte er so seine Mühe gehabt, eben alles war er nun konnte, doch der Preis war hoch, er konnte sich keine 100 Meter von diesem Berg entfernen und nur eine begrenzte Zahl von lebenden Wesen kontrollieren, doch wenn er erst mal ein zweites Amulett besitzen würde, dann wäre er nicht mehr an diesen verdammten Berg gebunden, dann könnte er endlich raus hier und sich frei bewegen, er könnte viel mehr Seelen beherrschen und seine Macht würde ins Unermessliche steigen und bald wäre er auch mächtiger als sein Meiser, auch dieses arrogante Stück würde dafür bezahlen, für das, was er ihm jahrelang angetan hatte, die Demütigungen, all das würde er bezahlen lassen, es wäre doch zu witzig, wenn der General bald ihm unterstehen würde…..fies lachend lehnte er sich zurück, die Zeit war gekommen, er musste sich ein letztes Mal vorbereiten, er wies seine Leibwachen an, ihm die Rüstung und das Schwert zu holen, der Mensch hatte schon verloren, bevor er überhaupt begann…..

Isabell indes machte sich auf dem Weg, es war das erste Mal seit Monaten, dass sie den Thronsaal verlassen durfte und das schlimme war, sie hatte den Mensch die ganze Zeit beobachtet und wusste, was auf sie zukam, sie hatte Angst und fürchtete sich, andererseits wusste sie auch tief in ihrem Bewusstsein, dass er von der selben Rasse wie sie war und das er sie vielleicht befreien konnte, doch das ging nur, wenn er Kryliyx besiegen konnte und das hatte noch nie jemand geschafft, was noch nie jemand, doch dieses fast war genau so unmöglich wie alles andere, wenn sie sich doch nur weigern könnte zu kämpfen, doch es ging nicht, gesteuert von dem Meister musste sie alles tun was er sagte, ohne Wiederworte und Einspruch, wenn sie das überleben würde, dann würde sie allem Danken, was sie hatte, doch andererseits könnte sie nicht mal das, denn danken ging auch nur, wenn Kryliyx tot war und selbst wenn der Mensch an ihr vorbei war und noch lebte, das hieß noch lange nicht, dass er auch Kryliyx schaffen würde und wieso sollte er den Gnade walten lassen, schließlich würde sie ihn angreifen und bei Gelegenheit auch töten, oh Gott, es war alles so schrecklich und sie ging weiter, nicht mal weinen konnte sie, immer weiter, direkt auf Konfrontationskurs.
27.09.2003, 09:09 #6
Kryliyx
Beiträge: 7
[GM] Das zweite Amulett -
Kryliyx war sofort aufgesprungen, als er spürte, dass die schwarze Essenz nicht mehr da war, kurzzeitig überlegte er, ob es seine Schuld war, das nun nichts mehr so war, wie es tagelang anhielt, doch dann kam ihm schnell die Lösung, denn er hatte auch schon zuvor gehört und gespürt wie jemand den Thronsaal betreten hatte, das eine war Isabell, doch sie war irgendwie anders, doch dass etwas passiert sein könnte, daran dachte er in seinem Wahn nicht, doch der andere, er blieb ihm verborgen, doch er spürte, dass das Amulett bei ihm war und so wusste er auch ohne zu wissen, dass es sein Opfer war, dieses Amulett konnte man nicht verbergen, er spürte das, wenn andere Amulette in der Nähe waren. Man konnte sich nicht vor ihm verstecken, denn er war Kryliyx, der Gedankendämon, der, der bald über Khorinis herfallen und Angst, Schrecken und Tod verbreiten würde. Doch er war auch gespannt, wenn dieser Mensch es fertig brachte seine Beschwörung zu besiegen, dann war er mächtiger als er geglaubt hatte, Kryliyx, der sonst immer so selbstsicher auftrat und sich keiner echten Gefahr bewusst war, ja dieser Dämon dachte zum erstenmal nach, denn zum ersten Mal verlor er seine Überheblichkeit, doch das ganze hielt nur kurzzeitig an, denn dann wurde er wieder selbstsicher und redete sich ein, dass er auch ohne bestehende Essenz stärker war, denn schließlich war sein Gegner trotz allem nur ein kleiner, jämmerlicher, sterblicher und vor allem zu besiegender Mensch, er aber war ein Dämon, mächtig, stark und unsterblich. Das er unsterblich sei, dass redete er sich immer wieder ein und bis jetzt konnte ihm noch niemand das Gegenteil beweisen, da er noch immer jeden bezwungen hatte, wenn nicht mit dem Schwert, dann mit den Kräften seiner Dämonie, doch dies war ein Irrtum seinerseits, Kryliyx war sterblich und wie, genau wie ein Mensch konnte auch er getötet werden, für ihn galten noch genau die selben Voraussetzungen, wie vor seinem Tod, so dankbar war Beliar dann wohl doch nicht.
Nun saß er angestrengt auf seinem Thron und wartete, er spürte die Anwesenheit des Amulettes und in voller Vorfreude konnte er es kaum erwarten, dass es endlich den Besitzer tauschen würde, dann endlich würde all das in Erfüllung gehen. Er hatte schon seit Tagen diese Visionen, er hatte sich schon alles so schön ausgemalt, alles würde wunderbar, zumindest für ihn, denn dann würde seine Rache wüten, seit Jahrhunderten war er hier unten, hatte überschüssige Kraft, der er nur an beschworenen Skeletten auslassen konnte, nie kam er an diese verfluchte Stadt heran, nie an die, die für alle seine Qualen verantwortlich waren, doch auch das sollte sich noch ändern, die Leute von damals gab es nicht mehr, aber sie hatten Nachfahren, außerdem hatte sich sein Zorn schon längst auf die Stadt als solche gerichtet, denn dort würde er toben, die meisten Menschen würde er dann qualvoll sterben lassen, doch sicher gab es auch dort fähige Leute, starke Krieger und mutige Kämpfer, diese Leute waren genau das richtige für seine zukünftige Armee, sie sollte die stärksten und mutigsten Kämpfer von Khorinis beinhalten und sie würden sich alle beugen, denn niemand hätte ihn dann mehr stoppen können, sie würden dann alle nur noch Sklaven sein, Sklaven von ihm.

Und dies verhindern, kann nur noch dieser Wicht, dieser kleine Menschling, hahaha, er mag vielleicht meine ganzen Armeen geschlagen haben, doch weiter wird er nicht kommen, die Wachen und Armeen waren schwach, Isabell war schwach, sie waren alle schwach, aber an mir wird sich dieser Held die Zähne ausbeißen, hahaha
29.11.2003, 23:08 #7
Kryliyx
Beiträge: 7
Doooom ist ein Jahr dabei - Doooom ist ein Jahr dabei
Tja liebe Mitposter und Mitposterinnen, liebe User, liebe Member, meine Damen, meine Herren, heute ist es soweit, heute hat eine Person ein Jubiläum, von der viele hier wissen, dass es sie gibt. Die Rede ist von niemanden geringerem als

doooom

Viele von euch kennen ihn sicher, wer nicht, dem sei gesagt, dass doooom Moderator in allen WoG Hilfeforen ist, im Allgemeinen und auch im Foren RPG, sowie im dortigen OT. Zusammengezählt ist er in sage und schreibe 6 Foren Mod und dabei ist er immer bescheiden geblieben. Seit jeher ist er ein aktiver Helfer im HF (Hilfeforum) gewesen und hat den Leuten mit Rat und Tat zur Seite gestanden, das aber immer freundlich und in seiner gewohnt schnellen Art. Er hat es wahrlich weit gebracht, er ist beliebt, er ist gerne gelesen und er weiß sich auszudrücken, jeder mag ihn und wer ihn nicht mag, der kennt doooom nicht richtig, denn im Gegensatz zu anderen ist er eine wahre Frohnatur. Nun hat dieser Mensch ein Jubiläum, denn seit genau 1 Jahr schwirrt er schon durch die Foren von gamesweb.com und das ist eine lange Zeit, jeder der es selbst erleben durfte, weiß wovon ich spreche. Doch nicht nur das, auch hat er kürzlich seinen 6000 Post geschrieben und gilt damit als ein ganz "Großer", denn seine Posts sind ehrlich erarbeitete und nur durch wenig Spamm. Doch wollen wir hier keine Diskussion vom Zaun brechen, sondern einfach nur einmal Danke sagen, denn diese Leistung hat ein Stückchen Anerkennung verdient, auch wenn es nicht viel ist.

etw. persönliches:

Tja mein Freund, jetzt haste es geschafft, herzlichen Glückwunsch du Supermod, auch wenn du gerade im Abistress bist, so hoffe ich doch, dass du es packst und dann in den Winterferien wieder in alter Frische hier bist, du weißt ja, dass du einer der besten hier warst und immer noch bist, auch wenn die Altersschwäche auch vor dir nicht halt macht (auf deutsch, du bist einfach zu lahm ) doch gräme dich nicht und poste gefälligst mal wieder im RPG, sonst werde ich dir schon noch Stiefel verpassen (hahaha, den blickt eh niemand), tja du alte Socke, der alte Sack bedankt sich mit nem eigenen Thread und sagt.

Danke und Glückwunsch zum 1-jährigenund zu 6000 Posts

Weiter so.
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