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12.03.2004, 22:35 | #1 | ||
Bargador Beiträge: 5 |
NPC und Quest-Charaktere -
Questchar von Fisk für die Quest: [GM]Der Blutfluch Bargador Vorgeschichte: Bargador, ehemaliger hoher Hexenmeister in einem lang vergangenen Krieg auf dem Festland Myrthanas, wurde vor unzähligen Jahrhunderten von einer tapferen Gruppe des damaligen Königs von Myrthana erschlagen und nach Khorinis gebracht, damit er dort in einem nicht auffindbaren Grab verborgen wird. In dieser Zeit wurde er von seiner Rüstung getrennt, in welcher er einen großen Teil seiner Macht hinterließ. Doch schafften es selbst die Sprüche der Magier nicht, den letzten Rest seines bösen Geistes zu vertreiben, sodass es jenem Teil gelang, tief unter die Erde zu fliehen und sich in einem menschenartigen Dämon zu manifestieren. Nun wartet er darauf, dass ein abenteuerlustiger Narr seine Rüstung findet und ihm die Möglichkeit bietet, in jenen Körper einzudringen und die Existenz von Myrthana erneut zu bedrohen... Charakter: Geistesgegenwertig und sehr intelligent, jedoch bis aufs Mark verdorben, sodass er sich der schwarzen Magie und der Bosheit verschrieben hat. Ist außerordentlich stark, in Verbindung mit seiner Rüstung beinahe unbesiegbar, kann jedoch von dem, der sie trägt, im Kampf besiegt werden. Durch den Verlust seiner Rüstung hat er all seine magischen Fähigkeiten verloren. Aussehen: Schmales Gesicht mit schwarzen, beinahe schlangenartigen Klauen. Der dürre Körper ist in ein tief schwarzes Gewand gehüllt, welches das ungeübte Auge trübt und vorgaukelt, dass jener Mann mit einer Waffe ungeübt sei. Obgleich menschliche Erscheinung, ist Bargador ein Dämon, der sich aus der Seele eines Hexenmeisters manifestiert hat. Skills: Einhand 2 Zweihand 2 Schleichen 2 zugelassen als Questchar |
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24.04.2004, 13:36 | #2 | ||
Bargador Beiträge: 5 |
[GM]Der Blutfluch -
Ähnlich einer nicht loslösbaren Klammer haftete Bargadors Mantel an seinem Körper, und obgleich unter ihm ein breiter, undurchdringlicher Schutz verborgen lag, konnte man dem schmächtigen Mann von außen her nicht ansehen, dass es sich um einen nahezu unschlagbaren Krieger handelte. Vor ihm also stand die Person, nach welcher er Jahrhunderte gesucht hatte, die Person, die ihm seine Rüstung brachte und ihn zurück an die Oberwelt geleitete, an welcher er erneut Tod und Verderben verbreiten würde. Ein boshaftes Grinsen zauberte sich, nahezu durch Geisterhand, auf sein eben noch schmerzverzerrtes Gesicht, das Leuchten seiner Augen schwand und sein Gesicht erinnerte, je näher er dem Abenteurer kam, an das eines Menschen. Schließlich hatte er den ihm bereiteten Weg beschritten und stand dem Träger der Blutrüstung nun gegenüber. Die Hand des Kriegers, welche in dem blutüberströmten, schwarzen Handschuh steckte, umklammerte noch immer mit eisernem Griff die Feuerklinge, welche rot pulsierte und den Hexenmeister an sein furchtbares Ableben erinnerte. In den Augen seines Gegenübers las er Unsicherheit, Verwirrtheit und Furcht. Dies tränkte seinen Wunsch, dem vom Pech verfolgten Krieger sein Ableben zu erklären, ehe er ihn genussvoll tötete und die Rüstung, die einst ihm gehörte, wieder an sich nahm. „Wie ich sehe trägst du meine Rüstung..“ begann der Magier, ehe er seinen Blick abermals kurz über die schimmernde Klinge fahren ließ. Seine Augen funkelten vor Zorn, unter dem schwarzen Gewand, welches sich noch immer um keinen Deut bewegt hatte, umklammerten seine langen, dürren Finger den Griff der mitgeführten Waffe. Dennoch zwang sich Bargador, seinen Hass zu unterdrücken, biss sich kurz auf die Unterlippe und setzte seine Unterredung fort: „Nun, ich bin kein Mann der großen Worte. Sicher ist: Du bist im Auftrag des Schmiedes hier. Somit kann ich dich nicht willkommen heißen. Des Weiteren trägst du meine Rüstung und das Schwert, das mir bereits einmal den Tod brachte. Das allein sind genug Gründe um dich zu töten, und ein vierter, nämlich jener, dass du mein Antlitz erblicken durftest, trifft noch dazu. Ich lasse dir Zeit, deine Waffe zu nehmen und dich zu verteidigen, doch rechne nicht mit Gnade…“ Der schwarze Mantel des Dämonenbeschwörers begann zu wiegen, als zöge starker Wind auf, schlug zur Seite und gab einen breiten, tief schwarzen Zweihänder frei, welcher von den dürren Händen Bargadors gehalten wurde, als wäre es eine Feder. Nur noch Minuten trennten ihn von dem Moment, auf den er Jahrhunderte gewartet hatte, und allein diese Tatsache reichte aus, um dem Hexer eine gewaltige Kraft zu verleihen. Diese spiegelte sich direkt im ersten seiner Schläge…. |
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24.04.2004, 14:09 | #3 | ||
Bargador Beiträge: 5 |
[GM]Der Blutfluch -
Eine unbändige Kampfeslust packte den Krieger, welche ihm eine solch bedrohliche und zügellose Kraft verlieh, dass er sie selbst kaum unter Kontrolle zu halten vermochte. Die Waffe, die seine Hände umklammerten, schien beinahe selbst zuzuschlagen, seine Kraft schwand in keiner Weise, ganz im Gegensatz zu der seines Gegners. Der Abenteurer hatte bereits vor Minuten begonnen zu röcheln, seine Schläge wurden lascher, und obgleich einige Bargador trafen, schmerzten sie den Hexenmeister nicht. Er selbst war zu einer Kreatur geworden, die keinen Schmerz kannte. Das Blut, welches seinen leicht zerfledderten Umhang befleckte, schien für ihn nicht zu existieren, und obgleich die nicht allzu vorteilhafte Eigenschaft, Schwindelanfälle bei zu viel Blutverlust zu bekommen, von seiner ursprünglich menschlichen Persönlichkeit erhalten geblieben war, hatte der Dämon, welcher in dem Hexer innewohnte, die Überhand übernommen. Blind vor Hass führte er die Klinge gegen den Narren, den Schwächling, den Menschen, der seine Rüstung trug, sie und ihren Ruf beschmutzte und sie beinahe minderwertig machte. Die Rüstung wollte zurück zu ihrem Träger, und umgekehrt wollte Bargador sein Eigen wiederhaben, um jeden Preis. Immer wieder sprach er zu sich selbst, wiederholte die Worte, die er kurz vor seinem Tod hatte ertragen müssen und tränkte dadurch seinen Hass, der seinen Kampfgeist in eine Berserkerwut wandelte. Nur eine Frage erübrigte sich im Eifer des Gefechts: Warum starb der Narr nicht? Dutzende von Schlägen waren bereits auf ihn niedergegangen, die Stellen, die nicht von der legendären Blutrüstung oder seinem funkelnden Kettenhemd geschützt wurden, waren übersäht von Schnittwunden, aber dennoch gab er nicht auf. Weshalb? |
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24.04.2004, 14:21 | #4 | ||
Bargador Beiträge: 5 |
[GM]Der Blutfluch -
Mit einem Mal hielt der Hexer inne. Seine Augen begannen zu Funkeln, als er den Krieger vor sich sah, erschöpft, in seinem Inneren mit sich selbst und dem Tode ringend. Bargador ließ den gewaltigen Zweihänder, welcher nun von einigen Kerben auf Immer gezeichnet war, sinken, und schleifte ihn lasch hinter sich her, während er sich auf den knienden, keuchenden Abenteurer zu bewegte. Unmittelbar hinter jenem machte er Halt und betrachtete dessen gesenktes Haupt. Der Magier atmete tief ein, ehe er eine hämische Fratze aufsetzte und in herablassendem Ton sprach: „Nun gut, ich muss gestehen, du hast mir zugesetzt. Dennoch hättest du mich nicht in Frage stellen sollen. Die Neugierde ist eure größte Schwäche, und sie wird euch eure Existenz kosten – spätestens dann, wenn ich an die Oberfläche zurückgekehrt bin. Myrthana wird mein sein, und diesmal wird mich niemand aufhalten. Niemand, hörst du?!“ Stille trat ein, einzig das Keuchen des erschöpften Waldläufers zeugte von der Anwesenheit der beiden Kontrahenten. Die Wolfsmenschen waren bereits zu Beginn des Kampfes in dem Stollen verschwunden, aus welches sie erschienen waren. Und der Kamerad des Rüstungsträgers schien ebenfalls nicht mehr anwesend… oder war er bereits tot? Bargador war es egal, das Einzige, was ihn interessierte, war die Wiedergewinnung seiner alten Macht. Und jene war zum Greifen nah. Ein hohles Gelächter entfuhr seinem trockenen Mund, ehe die dürren Finger den Griff der mitgeführten Waffe wieder fester umschlossen, sie in die Höhe rissen und in jener Position regungslos hielten. „Leb’ wohl, Abenteurer. Auf das Beliar sich deiner annehme…“ |
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24.04.2004, 14:32 | #5 | ||
Bargador Beiträge: 5 |
[GM]Der Blutfluch -
löschen plz, falscher acc |
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