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Besser spät als nie. Glückwunsch. :D
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Warum sagt ihr immer 'bei den Alternativen'? Hättet doch selbst auch Vorschläge machen können. Kamen bloß keine.
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Haben wir nicht unseren Held, der die Gothic-Story durchspielt? Durch den Forenausfall hat sich die Sache etwas verzögert, aber geplant war dass die Barriere zwischen Weihnachten und Neujahr fällt.
Vorschläge fürs angepaßte Skillsystem und so gibt es ja schon hier im OT-Forum.
Wegen der Gilden kann ich dir nochmal eine Zusammenfassunge geben:
Das Alte Lager wird nach Khorinis gehn und sich dort als Miliz und Paladine ansiedeln.
Der Sumpf zieht sich in das Tal mit der Mayapyramide zurück, Auflösen kam für uns nicht in Frage, schließlich gibt es noch mehr Gilden die nicht im Spiel in der Form vorkommen.
Der ZuX bleibt in seinem Kastell soweit ich das jetzt weiß. Es gab mal Gerüchte dass der Kasten ebenfalls versetzt wird, aber Medi die sture alte Hexe(:D) wollte auf jedenfall in orkischer Nachbarschaft bleiben. Also ich glaub es bleibt.
Dann da Neue Lager, dafür sind die Söldner und Onar's Hof ja geradezu geeignet.
Und last but not least die Amazonen, die sind eh auf ihrem kleinen Inselchen in unserer frei erfundenen Welt, die bleiben dort einfach gemütlich sitzen.
Ui, jetzt hätte ich doch fast die Magier vergessen. Entschuldigt mich. Also im Kloster hat sich eine neue Gilde gebildet, hauptsächlich aus alten Feuer- und Wassermagiern. Die werden also das Kloster besetzen und uns Innos bei der Stange halten.
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feiert ihr mich auch bei meinen 5000? lang wirds ja nicht mehr dauern bei meiner geschwindigkeit :D
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alles gute alter hase. :)
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quote:
Zitat von Der Inquisitor
Warum sollten die Orks nicht mal ne große Armee rüberschicken und das Lager mal eben einäschern? So toll, dass sie einem massiven Orkangriff standhalten könnten, sind die Befestigungen des Amalagers auch nicht. Und notfalls täte es auch die gute alte Belagerung zum Aushungern...
klar, wieso sollten die orks nicht mal ne armee über den pass nach khorinis schicken. zwei kleine wachen am tor werden sie wohl kaum aufhalten, das gebiet dahinter ist vollkommen überrumpelt und hat auch keine chance.
öffne doch einfach mal die augen. die orks sind nur im minental, der rest wird von großen bergmassiven begrenzt, wo sich diese gesellen nicht hinwagen. so hat jeder seine ruhe, wir können orks sehn wenn wir wollen und keine orks wenn wir nicht wollen. und zur forbewegung gibts entwerder teleportation für magier oder der gefährliche weg durch die kolonie oder eben der etwas längere seeweg, bauen wir eben ein paar schiffe mehr in zukunft.
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Für alle Schnellmerker wie mich, der Patch für Gothic2 ist draußen!
http://gamesweb.com/pc/downloads/pa...p?item_id=29864
:)
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ach sag bloß du spielst das nur einmal durch?
ich hab grad versucht meinen 800mhz zweitrechner (mit dem ich über weihnachten vorlieb nehmen muss) davon zu überzeugen, mit der diashow aufzuhören sobald ich die stadt betrete...
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Samantha hatte einem Baal von der schrecklichen Vision des Bruder erzählt. Der weise Mann war daraufhin mit einem äußerst besorgten Gesichtsausdruck in seinen Tempel zurückgekehrt, wo er wohl in Meditation oder irgendwas ähnliches fiel.
Samantha zuckte nur mit den Schultern und wandte sich wieder ab. Sie hatten ihren Teil der Informationsweitergabe geleistet, mehr konnte sie nicht tun.
Ihr Blick fiel auf den wolkenverhangenen Himmel. Da braute sich so einiges zusammen. Eine Anspannung lag in der Luft, man konnte deutlich spüren wie alles sich auflud und nur auf den großen Aufbruch wartete.
Ein weiches Fellknäul kam herangekrochen, ein kleines prallgefülltes Säckchen hinter sich herziehend. Erstaunt bückte sich die Templerin zu dem kleinen Hörnchen hinab und nahm ihm die schwere Last ab. In dem Säckchen befand sich eine beachtliche Sammlung von Nüssen und Früchten.
"Oh, ein prächtiger Wintervorrat, den du da angelegt hast. Wo willst du hin damit?"
Das Hörnchen begann aufgeregt zu schnattern.
"In einem Baum verstecken? Du das halte ich für keine gute Lösung. Glaubs mir oder nicht, aber in einem Baum hier im Sumpf wird dein Besitztum nicht sicher sein."
Das Hörnchen hörte auf zu Schnattern und schaute die junge Frau mit großen runden Äuglein an.
"Ich hab da so ein ungutes Gefühl. Weißt du was? Ich werd dein Säckchen in meine Tasche stecken, dann geht es auf keinen Fall verloren."
Das kleine Tierchen legte mißtrauisch den Kopf schief.
"Hey, schau nicht so. Hab ich jemals an deinen Nüssen geknabbert?"
Das hatte wohl überzeugt. Das Hörnchen schien zufrieden und hüpfte wieder von dannen.
Samantha lächelte leicht, dann steckte sie das Säckchen sorgsam in ihre Tasche und machte sich auf zur Taverne.
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mach dich auf was gefaßt, ich hol austin den gefährlichen britischen gangsterschreck und dann kann dein knetgolem was erleben :D
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also bei nem patch muss man normal nicht von vorn anfangen, das ändert sich einfach so mit.
aber seit wann ist champ runenmagier? war das nicht hundder nach das memberliste? oder steht das da etwa falsch drauf?
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vergiss es, wir züchten lauter süsse kleine piranhas und setzen sie um unser kleines paradies aus, dann sind deine orks hackfleisch
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ach quark, der mojo gehört dir doch gar net. und minime wechselt die seiten, tja so ein pech :D
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also was mir nach der patchinstallation aufgefallen ist, dass gothic danach seeeehr schnell gestartet hat. also muss der patch schon von anfang an die finger im spiel haben und jedes savegame dass man öffnet spielt damit automatisch weiter ;)
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Die Tür war zu.
Was bildete sich das Mädel eigentlich ein, einfach so in diesem Gebäude zu verschwinden und die Tür hinter sich nicht aufzuhalten.
Da, wieder spuckte die Taverne einen torkelnden Sumpfler aus. Flink setzte es zum Spurt an, schoss zwischen den gefährlich wankenden Beinen hindurch... und klemmte sich ein linkes Barthaar, als die schwere Holztür nur Milimeter vor seiner feuchten Schnauze ins Schloss fiel.
Argh, zum heiligen Hörnchen. Panisch zerrte das kleine Tierchen an seinem Barthaar, eine äußerst schmerzhafte Prozedur. An dieser Stelle saßen besonders viele Nerven, da die feinen Barthärchen besonders empfindlich zum Ertasten der Umgebung sein mußten. In diesem Fall jedoch waren sie mehr als hinderlich.
Dann endlich, nach vielem schmerzhaften Zerren und Ziehen, flog die Tür urplötzlich auf und ließen das Hörnchen zurückfallen. Der angesäuselte Novize, dem es die spontane Rettung zu verdanken hatte, torkelte benommen weiter. Dummerweise jedoch bemerkte er nicht das kleine Fellknäul, das rücklings vor ihm auf dem Boden lag. Hart traf die Stiefelspitze das Tierchen in der Magengrube und kickte es unversehens davon.
In hohem Bogen flog das Hörnchen durch den Sumpf, prallte hart auf die Erde und rutschte weiter, wobei sich die Schnauze in den Dreck bohrte und ihm schließlich zum Stillstand verhalf. Benommen blieb das Hörnchen noch eine Weile so liegen, dann hob es vorsichtig den Kopf und schüttelte den Staub aus dem Fell. Mißtrauisch drehte sich das Köpfchen nach links und rechts, als würde jeden Augenblick ein zweiter Tritt folgen. Aber der Sumpftrottel war schon weitergetrippelt, jegliche Gefahr schien gebannt.
Langsam bewegte sich das Hörnchen wieder zum Eingang hin. Es schien unmöglich, durch die Vordertür zu kommen. Stolz und unausweichlich ragte sie empor, keiner würde sie je bezwingen können der nicht mindestens die magische Größe von vier Fuß Höhe hatte.
Aber wozu hatten diese Menschen nicht Hintertürchen für kleinere Wesen eingebaut, wenn man sie nicht nutzte.
Entschlossen erklomm das Tierchen die Außenwand der Taverne, ein Leichtes für ein Eichhörnchen. Oben auf dem Dach angekommen, ragte bereits der schmale Schornstein für den Rauchabzug gegen den schwarzen Nachthimmel. Zufrieden zuckte der buschige Hörnchenschwanz.
Leise tapsten die Krallen über die Dachplatten, dann hüpfte das Hörnchen mit einem kräftigen Satz in das schwarze Loch des Schornsteins.
Rasant war der Abstieg. Mit ordentlichem Gepolter rumpelte das Hörnchen durch den Kamin. Kurz vor der Endstation fiel dem Tierchen noch ein, dass es den Sack mit den Geschenken sowie die rote Zipfelmütze vergessen hatte. Aber das waren unwichtige Nebensächlichkeiten.
Schwungvoll rauschte das Hörnchen unten in der Taverne aus dem offenen Kamin, flog in hohem Bogen durch den verqualmten Schankraum und landete mit einem eindrucksvollen Platsch in Samanthas Bierkrug.
"Huch!"
Erschrocken fuhr die Templerin zurück. Wortlos glitten ihre Augen über das verschüttete Bier auf dem Holztisch und ihrer neuen Rüstung. Dann hafteten ihr Blick auf dem rußverschmierten Hörnchen, welches verzweifelt versuchte sich aus dem beklemmenden Bierkrug zu befreien.
"Verdammtes Mistviech, das ganze schöne Bier verschüttet!", ärgerlich packte Samantha das verklebte Tierchen am Schwanz und zog es unsanft aus ihrem Krug.
"Wirt! Ich brauch ein neues Bier..."
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kalom ist weg, zumindest weiß ich nicht wann er wiedergekommen sein soll.
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tz faules magiervolk. wozu hat euch der schläfer füße gegeben?
:D
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bisher waren die amas immer im gildenrat dabei, keiner hatte was dagegen. und jetzt, wo wieder etwas ansteht und es nunmal keine ea-königin gibt, hab ich das ruder in die hand genommen um das boot für die amas zu schaukeln. ich hab auch extra den anderen account genommen um einen klaren trennstrich zwischen meiner ea-gilde und den amas zu ziehen, mich hier im gildenrat deswegen vom sumpf distanziert.
aber wenns beschwerden gibt, dann halt nicht. wär mir neu dass die amas keine vollwertige gilde sind.
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Hey, wieso fängst du denn nicht einfach mal mit deinem Char an, wenn du schon solch einen Thread aufmachst :D
Also meinen Char habe ich noch nie so genau definiert. Feststeht, dass es sich bei der guten Samantha um eine manchmal etwas verrückte Person handelt (bitte sag jetzt keiner das hätte Parallelen mit einer gewissen anderen realen Person:D), die aber durchaus auch wehrhaft ist. Aber nicht so rabiat wie eine Amazone zum Beispiel, einfach ein nettes Mädel das sich jedoch auch nicht alles gefallen läßt.
Die Haare sind eher lang, ein bisschen widerspenstig. Meistens suche ich meinen ava auch schon nach dem Char aus, sprich eigentlich könnte Samantha so aussehen wie auf meinem Ava. Ohne das ganze Metall im Gesicht versteht sich *g* Die Haarfarbe so braun bis etwas heller, je nachdem wie das Licht drauffällt. Wenn das Geflochtene auf dem Ava gelöst ist, könnte man sich das ja durchaus vorstellen.
Die Augenfarbe geht mal wieder ins grünliche, braun bis grün. Also warme Augen, die aber durchaus recht kühl dreinblicken können wenn sie gereizt werden.
Größe...nunja, nicht groß und nicht klein. So 1,75m vielleicht. Komisch, wieso macht man seine Chars im rpg immer größer als man selbst ist *ggg*
Die Kleidung, tja, versteht sich von selbst: Templerrüstung. Jedoch keine normale wie sie die Männer tragen, da hätte das Mädel ein kleines Platzproblem drinnen. Nein, es handelt sich dabei um eine extra zugeschnittene Rüstung, eben die weibliche Ausgabe der Templerrüstungen.
Ansonsten... besondere Merkmale ist bestimmt dieses seltsame Hörnchen, dass sich immer mal wieder auf Samanthas Schulter finden läßt. Ein äußerst freches Tierchen, flink und eigensinnig. Nichtmal die Templerin selbst hat es unter Kontrolle. Das Viech führt ein eigenständiges Leben, läßt es sich jedoch nicht nehmen seine menschliche Freundin bei Abenteuern zu begleiten und ihr ab und an das Leben schwer zu machen.
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quote:
Zitat von Lightning666
Seine Größe beträgt ungefähr 1.90 Fuß groß, wobei er noch nicht ganz ausgewachsen scheint.
*hüstel*
dann is ja gut wenn du noch nicht ausgewachsen bist. lies mal genau was du da geschrieben hast :D
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Dann werd ich dir mal im Namen der Gilde viel Glück in deiner neuen Gilde wünschen.
Ich werd dich in den SFC verschieben, ich glaub das wäre angebracht.
Achja, bitte keine anderen Abschiedsposts hier hinein, wie immer Glückwünsche und Danksagungen woanders ;)
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also ich weiß nichts von irocks weggang, wenn dann soll er sich selbst abmelden. und wenn er nicht mehr auftaucht verschwindet er eben irgendwann im SFC.
Wegen kriegers bewerbung, wir werden dass dann im rat besprechen. falls sich noch andere bewerber melden wollen, dann sollten sie das jetzt tun.
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Mannmann, kennt ihr das auch? Der alljährliche Weihnachtsstress, ausgelöst lediglich von einem Haufen hektischer Verrückter, auch Familie genannt?
Ich bin eben zum dritten Mal ins Wohnzimmer beordert worden, weil mal wieder der Baum schief stand. Und immer wieder dasselbe Bild: Vater liegt unter dem Baum und dreht am Ständer herum, Mutter steht mit Argusaugen davor und dirigiert nach links und rechts und ich armes Würstchen darf das Ding geradehalten, während mein Vater festzurrt und die Nadel meine Finger wundpieksen *gebeuteltausderwäscheguck*
Wenn das Ding dann endlich mal einigermaßen gerade steht (bzw meine Mutter endlich überzeugt wurde dass dieses Kunstwerk der Natur nunmal schief gewachsen ist..), dann ist am besten Rückzug angesagt. Vielzu oft läßt man sich dazu einspannen das Teil mit Lichtern und Weihnachtsschmuck zu behängen. Wenn man dann mal hilfreich sein will und einen noch nackten grünen Ast mit einer glitzernden Kugel ziert, tja dann hängt die garantiert falsch, weil sie nach Auffassung der Hausherrin woanders viel besser hinpassen würde. Und schwupps wird wieder alles umgehängt.
Tja und das ist nur der Anfang. Wenn man noch die ganzen hektischen Meilen dazurechnet, die man in der Innenstadt zurücklegt um auch nur irgendwas angemessenes zum Schenken zu finden und den ganzen anderen Trubel drumrum...
Ein Glück dass Weihnachten nur einmal im Jahr ist. :D
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Ein paar vereinzelte Schneeflocken suchten sich ihren Weg auf die Erde hernieder. Sachte kamen sie auf dem feuchten Sumpfboden auf und schmolzen noch langsam dahin. Die Erde war noch nicht kalt genug, um sie zum Liegenbleiben bewegen zu können.
Aus einer der kleinen Sumpfhütten dran ein schwacher Lichtschein. Das kleine Feuerchen im Kamin züngelte in den letzten Zügen. Bald würde es erloschen sein und nur noch eine heiße rotschimmernde Glut zurücklassen.
Samantha stand auf ihrem Bettvorleger aus weichem Wolfsfell und hielt nachdenklich einen großen Laib Brot in der Hand. Wie bloß um alles in der Welt sollte der noch in den Reisesack passen?
Schließlich aber hatte sie den Proviant sicher untergebracht zwischen all den wärmenden Fellen und ihrem restlichen spärlichen Hab und Gut. Irgendwie hatte sie das Gefühl, als würde sie nie wieder zurückkehren. Trauer machte sich in ihr breit.
Die Templerin schluckte einmal hart, dann schnürte sie energisch den Sack zu. Es mußte sein. Wenn sie überleben wollte, dann mußte sie losziehen. Ein Gefühl sagte ihr, dass sie in der Wildnis im Moment besser aufgehoben war.
Das Hörnchen kam aufgeregt vom Kaminsims herabgehüpft und setzte sich mit erwartungsvollen großen Augen auf den verschnürten Sack. Es spürte die Unruhe der jungen Frau.
"Was ist?", Samantha bedachte das Tier mit einem kurzen Seitenblick und konzentrierte sich dann wieder darauf, ihr Schwert sowie ihren Dolch sorgsam am Körper zu verstauen.
Das Hörnchen quiekte.
"Ahh!", Samantha hielt inne und kramte in ihrer Tasche herum. Schließlich beförderte sie ein kleines Säckchen gefüllt mit knackigen Nüssen zutage. "Das meinst du? Ich habs dabei, keine Sorge."
Das Tier schien beruhigt und hüpfte weiter auf den Holztisch.
Samantha hatte das Schwert endlich verstaut und hievte sich jetzt den schweren Sack auf den Rücken. Ein letzter Blick in ihr bescheidenes Heim. Sie würde wiederkommen, das Ganze war bestimmt nur eine üble Phantasievorstellung.
Langsam drehte sich die Templerin jetzt um und verließ die Hütte. Hinter ihr hoppelte das Hörnchen hinterdrein.
Auf ihrem Weg zum Ausgang fiel Samantha nochwas ein. Wenigstens von einem sollte sie sich verabschieden. Auch wenn es das Schwerste von allem war...
Extra machte sich noch einen kleinen Umweg, dann erschien sie auf der Türschwelle von Khorûls Hütte.
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Samantha hielt es nicht für nötig, erst noch das Gepäck abzulegen. Sie trat ein paar Schritte näher, den Blick auf Khorûl gerichtet.
"Es tut mir leid, ich werde fortgehen", erklärte sie bestimmt, "ich halte diese Unruhe nicht mehr aus. Es zieht mich raus in die Wildnis. Vielleicht komme ich wieder, vielleicht nicht. Auf jeden Fall wollte ich die Gelegenheit noch nutzen und dir sagen, dass du mir ein guter Freund gewesen bist. Danke für alles."
Sie legte wortlos die Arme um ihn und drückte ihn kurz an sich.
"Machs gut."
Dann drehte sie sich langsam wieder um und schritt aus der Hütte...
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