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Die Flammen waren heruntergebrannt, das verkokelte Holz qualmte noch heftig. Mylanaa trat weg und setzte sich auf ihr Fell. Auch die anderen Amazonen verteilten sich langsam wieder, bis auf die beiden, die später die Asche wegbringen würden.
mylanaa versuchte wieder auf alltägliche Gedanken zu kommen. Der Verlust war zwar schmerzlich, aber sie mußte sich um die noch lebenden kümmern.
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Mylanaa schaute zu ihm auf. Auch ihr waren die Blicke nicht entgangen.
Natürlich nicht. Es ist dein gutes Recht abschied zu nehmen. Wenn du es nicht getan hättest, wäre eine ähnliche Reaktion gekommen. Es ist ihre Art damit fertig zu werden und sich selbst zu schützen.
Sie suchte etwas zu essen in ihrem Proviantpacket.
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Mylanaa lehnte sich an ihn und schloß die Augen.
Sie lauschte dem letzten knacken der Flammen, hörte die Geräusche der Nacht und die ruhigen Atemzüge von Nek. Sie wollte gar nicht an den nächsten Tag denken.
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Nek? Hey!, Mylanaa rüttelte an ihrem Leibwächter, der an ihr lehnte. Mit einem Ruck fuhr er hoch. Mylanaa mußte grinsen.
Bist du eingenickt? Der Tag war ja auch anstrengend.
Nek legte den Arm um sie und sagte:
Ich werde mich hinlegen und du soltest das auch bald tun. Morgen geht es weiter.
Er gab ihr einen Gutenachtkuss und legte sich auf sein Fell.
Mylanaa überlegte. Sie sollte ebenfalls schlafen, aber sie war absolut nicht müde. Ihre Gedanken waren viel zu aufgewühlt. Leise stand sie auf und lief umher. Die Überreste der Bestattung waren entfernt worden. Es herrschte Stille, alle schliefen. Langsam wanderte sie umher um ihre Gedanken zu ordnen.
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1. Nein, soweit ich weiß nicht. Das sind nur Namen, wichtig sind die Schadenspunkte die sie machen.
2. Ebenfalls nein. Ich würde dir raten ihn schnellstens loszuwerden. Hier wurden schon viele Methoden dafür vorgestellt.:D
3. Nein die sind nur Dekoration.
[edit]oh, gigant ist mir zuvorgekommen. egal :) [/edit]
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Mylanaa wollte gerade zurück gehen, um endlich zu schlafen. Inzwischen war sie doch müde. Da hörte sie Schritte. Verwundert blieb sie stehen und versuchte in der Dunkelheit etwas zu erkennen. Das war doch...Shota, ja das war sie. Was machte sie noch so spät hier draußen?
Als sie an ihr vobeikam schritt mylanaa aus der Dunkelheit und stellte sich vor sie.
Ach, wen haben wir denn da? Noch so spät wach? Morgen ist ein harter Tag, vergiß das nicht. Darf ich erfahren wo du warst?
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Mylanaa kniff die Augen skeptisch zusammen und schaute ihr nach. Da war doch was faul. Da war so ein Leuchten in ihren Augen gewesen...
Aber Mylanaa war zu müde um weiter darüber nachzudenken. sie schritt langsam zu ihrem Fell und kuschelte sich an Nek. 3 Minuten später war sie eingeschlafen.
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Mylanaa versuchte die Augen offen zu behalten. Noch nicht mal kaltes Wasser gabs hier, mit dem man sich erfrischen konnte. Sie riß sich zusammen, jetzt war wieder Konzentration und Kampfgeschick gefragt. Das Lager war wieder zusammengeräumt worden, die Amazonen standen abmarschbereit zusammen. Als die Gardisten losliefen, winkte Mylanaa der Gruppe sich ebenfalls in Bewegung zu setzen.
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Ich seh schon, ich muss dir noch einen Tip geben.
;) Die höchste Stelle der Barriere befindet sich ganz in der Nähe des Alten Lagers, Klosterruine und bergfestung sind schon viel zu weit weg.
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Ihr könnt uns ja beim Umzug helfen.;)
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Mylanaa hörte das Lachen und drehte sich verwundert um.
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Mylanaa ließ sich auch ein Stück zurückfallen um mitzubekommen weshalb da so gelacht wurde und was der Gardist schon wieder wollte.
Sie waren schon ein gutes Stück gelaufen und noch hatte sich kein Zwischenfall ereignet.
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Ich bleibe besser hier, da bin ich gleich reaktionsfähig falls was sein sollte.
Sowas wie gestern sollte sich nicht wiederholen, schwor sie sich.
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Mylanaa blickte zur Seite und warf dem Gardisten einen bösen Blick zu.
Das ist meine Sache. Sie dachte an seine Augen, sein umwerfendes Lächeln und seine Art allgemein. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Dann schaute sie den gardisten wieder kühl an.
Was starrst du eigentlich immer meine Amazonen so an?, sie hatte bemerkt dass er auffällig oft zu der Gruppe schaute.
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Ihre Augen wurden schmaler, bis sie fast nur noch Schlitze waren.
Hey, ich bin nicht blöd, das weiß ich auch. Wir wären auch niemals alleine hier hinausgezogen, was glaubst du wieso wir uns euch gezwungenermaßen angeschlossen haben? Aber ohne unsere Hilfe wärt ihr inzwischen auch wesentlich wenigere. Je mehr Leute umso besser, egal aus welchem Lager.
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Mylanaa wollte sich gerade abwenden als ihr der letzte Satz nochmal durch den Kopf ging. Sie blickte ihm prüfend in die Augen.
Woher weißt du das?
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Sie blieb vor ihm stehen und schaute ihn weiter an. Ihr Blick war ein "das-glaub-ich-nicht-lass-dir-was-besseres-einfallen-Blick". Skeptisch zog sie eine Augenbraue hoch.
Bei unseren Bestattungen sollte kein Lagerexterner anwesend sein. Ihr habt doch hoffentlich nicht spioniert?
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Mylanaa warf ihm einen Blick nach. Sie mußte ihn in Zukunft im auge behalten. Nachdenklich schritt sie weiter.
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Mylanaa hielt ihre Gruppe vor der Brücke an. Die Holzkonstruktion wankte bedenklich unter den schweren Schritten der Gardisten. Die letzten waren gerade drüben, als ein lautes Knacken zu hören war. Ein Stützbalken war angebrochen. Mylanaa schaute ihre Amazonen an.
Wir müssen einzeln hinüber gehen. Viel Belastung hält das Ding nicht mehr aus. Aber vorsichtig!
Die erste trat langsam einen SChritt vor.
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Mylanaa war schon weitergelaufen, als sie einen Schrei hörte. Erschrocken drehte sie sich um und erkannte die Situation. Sie rannte auf die fallende Amazone zu, aber ein Gardist hatte sie bereits erfaßt und wieder hochgezogen. Sie stürzte auf Shota zu, die am Boden lag.
Shota?
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Mylanaa war froh dass es ihr gutging. Jetzt erst bemerkte sie wer dieser Gardist war. Ausgerechnet.
Gute Reaktion. Die Brücke müssen wir wohl irgendwann erneuern. GEhen wir weiter.
Sie warf ihm noch einen Blick zu und bedeutete dann Shota mitzukommen.
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Mylanaa lief zurück um die anderen zu stoppen, die bereits weiterlaufen wollten. Zusammen mit ihnen kam sie zurück zu Thorus und Warman.
Und jetzt? Steht nicht so untätig rum, wir müssen den Rest hinüberbekommen.
Sie ließ ihre Blicke schweifen auf der Suche nach eine Möglichkeit.
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Mylanaa beobachtete die Bemühungen aus einiger Entfernung. Als der Stamm über dem schmalen Fluß lag, machten sich bereits die ersten Amazonen daran, hinüber zu balacieren. Eine nach der anderen kam heil auf der anderen Seite an und schließlich stand das lager wieder vollzählig zusammen.
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Mylanaa schaute über die weite trockene Ebene. so was Blödes aber auch, hier gab es keine Felsen oder Büsche wo sich die amazonen ein bisschen absondern konnten. Sie legte einen Platz etwas weiter weg vom AL-Camp fest, die Gardisten schauten grinsend herüber.
Besser gehts nicht, wir dürfen auch nicht allzu weit weg. sagte sie als sie die Gesichter der Amazonen sah.
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Mylanaa verließ das Camp und ging zu Nek und diesem Buddler. Sie setzte sich einige Meter entfernt auf den Boden und wartete was passierte.
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