World of Gothic Archiv
> OT-Forum [GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett |
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20.01.2002, 12:12 | #301 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
aaaaahhhhhhh du kleines biest ein schmerz durchzuckte seinen körper. doch dann stiess er den stuhl zurück. jetzt kannst du zeigen was du drauf hast mein guter sagte er an sein schwert gerichtet. der erste geist stürmte auf na drak zu. saurons zweihänder flog durch die luft und als er den geist traf durchzuckte ein blitz den raum und von dem blaumann war nichts mehr übrig. zwei andere kamen aus 2 verschiedenen richtungen auf ihn zu. ein geist konnte noch einen schlag anbringen, der jedoch vom baron geblockt wurde. mit einem lauten kampfschrei machte dieser eine 360° drehung, das schwert fest in beiden händen und köpfe die beiden geister. der letzte griff ihn von hinten an. erst als er einen dumpfen schlag gegen seine rüstung hörte, bemerkte er diesen. eine weitere drehung und auch dieser gegner war nur noch müll. dann drehte er sich zu meditate, die in diesem augenblick weitere eispfeile auf ihn schoss. blitzschnell hielt er sein schwert schützend vor seinen körper und die pfeile schmolzen. deine pfeilchen kann man höchstens zum kühlhalten von bier benutzen. laut lachend stürzte er auf sie zu. |
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20.01.2002, 12:26 | #302 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate entwischte knapp und verscuhte vergeblich den baron zu vereisen. ihr mana hatte sich einfach nicht schnell genug erholt. also stürzte sie sich mit einem wutschrei auf den lippen mit ihrem dolch auf den feind. den dolch hatte sie heute früh mit einem schnell wirkenden tödlichen gift bearbeitet. das sollte dem baron schnell den garaus machen. |
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20.01.2002, 12:35 | #303 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
na drak sah wie ihr die mittel und wege ausging ihn zu bezwingen. schliesslich stürzte sie sich mit einem dolch auf ihn. kleine geh damit lieber kartoffeln schälen mit dem ding hatte sie nie eine chance. er holte mit seinem zweihänder weit aus. doch nun war sie schon vor ihm und stiess ihm den dolch mit all ihrer kraft in die seite. es tat fürchterlich weh. wütend stiess er sie in die ecke und holte mit seinem schwert aus und schlug mit ganzer kraft zu. als er sie traf durchzuckte wieder ein gewaltiger blitz das zimmer und es gab ein hässliches krachen, was nur von zersplitternden knochen kommen konnte. als der blitz einen blick auf sein opfer zuliess sah er das er sie mitten in ihrer linken seite erwischt hatte. blut spritze aus ihr heraus und teile ihrer kleidung hatten feuer gefangen. |
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20.01.2002, 13:01 | #304 | ||||||||||||
Ahram Beiträge: 612 |
Ein schwarzer Schatten schoss durch die Tür, Holz splitterte geräuschvoll. Ahram rollte sich zur nächsten Wand und stieß sich kraftvoll ab. Wie ein Pfeil flog er auf den Erzbaron zu, erwischte ihn mit der Schulter am Kopf. Es gab ein merkwürdiges Knacken war zu hören, dann purzelten beide Kämpfer zu Boden. Schnell rappelte sich Ahram auf. Mit einem flüchtigen Blick überzeugte er sich davon dass sein Gegner zumindest zeitweise außer Gefecht war, dann stürzte er zu Meditate. Dem Exmagier blieb fast das Herz stehen, als er sah wie übel seine Gefährtin zugerichtet war. Ihre linke Seite sah nicht gut aus, auch wenn die Flammen schnell gelöscht waren, die tiefe, blutige Wunde konnte nicht so einfach versorgt werden. Der Geruch von verkohltem Fleisch stieg dem Dämonenmenschen in die Nase, die Klinge des Schwertes musste sehr heiß gewesen sein. Ahrams Augen wurden wässrig, seine Innereien zogen sich voller Panik zusammen. -Meditate... Meditate... So sag doch was, wie kann ich dir helfen?.. |
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20.01.2002, 13:36 | #305 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate öffnete wieder die augen, die sie vor dem heftigen schmerz eine weile geschlossen hatte. vor sich sah sie diese eckelhafte eidechse, die sie ständig verfolgte. "verschwinde hier du monster. du bist doch am allerschlimmsten. du warst es doch, der diese ganzen feinde erst hier herunter geschleppt hat. du warst es doch, dem ich die schmerzen zu verdanken habe." meditates hand formte wieder eispfeile von besonderer schärfe. ihr mana hatte sich erholt und auf diese kurze distanz sollte es ihr wohl gelingen, ihn wirklich zu schädigen. sie stieß ihre hände mit der geballten kraft tausender von eispfeile in seine seite, so dass es ihn von den füßen riss. meditate sprang auf und stürzte zu ihrem dolch, den sie vorhin hatte fallen lassen. sie fasste ihn fest und stieß ihn in den arm von ahram, der ihr völlig ungläubig seine hand entgegengestreckt hatte. |
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20.01.2002, 13:50 | #306 | ||||||||||||
Ahram Beiträge: 612 |
Ahram starrte ungläubig auf seinen Arm. Die vergiftete Klinge hatte die Schuppenhaut durchbrochen und sich tief in das dunkle Fleisch gebohrt. Die blauen Pupillen wanderten zu Meditates Gesicht, Verwirrung und Enttäuschung waren in ihnen zu lesen. Der Exmagier fühlte seine Gedanken schwerfälliger werden, sein Geist schien verklebt zu sein. Er wurde müde. Leblos fiel der schwarze Körper auf den Boden, das große Dämonenherz stellte seinen Dienst ein, sein Blut, schwer vom Gift, kam zum Stillstand. Schon begannen die sterblichen Überreste des Dämonenmenschen auszukühlen. Ahrams Liebe war sein Verhängnis gewesen. |
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20.01.2002, 14:11 | #307 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate erhob sich und rollte mit fuß verächtlich den kadaver des dämonenmenschen auf den rücken. endlich war sie von diesem untier befreit. wenn sie sich nur vorstellte, dass er sie mal mit diesen klauen berührt hatte, würgte es sie. und wie eckelerregend seine haut sich angefühlt hatte! triumphierend trat sie noch einmal kräftig zu. diese eidechse würde sie nicht mehr an ihren plänen hindern. dann trat sie zu dem erzbaron, der benommen auf dem boden hockte. "na? hast du noch nicht genug? mein messer ist wohl nicht so richtig durch deine alberne rüstung gedrungen? das können wir gleich vollenden." sie ließ sich vor dem baron in die hocke sinken und stellte ihm ihr messer genau auf den kehlkopf "ich brauch noch nicht einmal das gift. ich muss nur zustechen und ich habe wieder meine ruhe. dann kann hier wieder frieden einziehen und die harmonie der welten weiter bestehen bis ans ende aller tage." meditate machte sich bereit, das messer mit aller kraft in den hals des barons zu rammen. |
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20.01.2002, 14:20 | #308 | ||||||||||||
Carthos Beiträge: 5.043 |
in diesem augenblick schnellte er nach vorne und packte den arm in dem sie ihren dolch hielt. ein kräftiger tritt aus der hocke gegen ihre beine holte sie von den füssen und so knallte sie mit dem rücken auf den boden. na drak nahm den dolch, den sie beim sturz verloren hatte und hielt ihr nun ihr an die kehle. na tolles gefühl so ein ding am hals zu haben. du kleines billiges miststück hast wohl gedacht du könntest mir ernsthaft probleme machen ? das ich nicht lache ! geh lieber sand spielen und stör keine schwerarbeitenenden menschen. er steckte den dolch in seine tasche, nahm seinen zweihänder, steckte diesen in die scheide die immer noch auf dem bett lag und verliess den raum. |
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20.01.2002, 14:41 | #309 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Von all diesen Ereignissen bekam Don-Esteban nichts mit. Er frohlockte. Nachdem er die Herrschaft über den Raum an sich gewonnen hatte, kam nun die unbelebte Materie an die Reihe. Ein albernes Kichern kam glucksend aus seinem Mund, der sich, wie das gesamte Gesicht, ja die ganze Gestalt merkwürdig verändert hatte. Die Mundwinkel waren tief herabgezogen und Geifer hing in langen Fäden an ihnen herab. Die Haut war blaß und fleckig, der Blick bohrend, die Nase war zu einem gewaltigen Hacken geschwungen. Der Pokal mit dem Wein oder was auch immer diese Flüssigkeit war, fiel Don-Esteban ins Auge. Er ließ ihn in Augenhöhe schweben, drehte ihn um und der Wein war zu Stein geworden. Er fiel in einem Klumpen heraus auf den Boden und zersprang in viele Teile, die wieder flüssig wurden. Danach gingen die einzelnen Tropfen in Flammen auf, entstanden an der Spitze der Flammen aber jeweils neu und vereinigten sich wieder in einer wabernden Kugel, die im Raum schwebte. Das Spielchen wurde Don-Esteban langsam langweilig. Mit einer Pfütze Wein rumzuspielen, war ja ganz nett, aber letztendlich war das nur etwas für Anfänger. Er war mehr als das, er war ein Meister. Also suchte er sich ein neues Objekt. Eine Statue kam gerade richtig. Augenblicklich zerfiel sie zu Staub, der sich wieder zu der Statue erhob. Ein Wasserschwall kam aus dem Boden und traf die Statue, nichts passierte. Die Statue bestand jetzt aus Wasser und eine Fontäne aus Staub verschwand im Boden und hinterließ nur einige Flecken, die bald trockneten. Nachdem die Statue wieder zu Stein geworden war, der bei Umgebungstemperatur brodelnd verkochte, schwebte an der Decke eine Schicht aus festem Dampf. Sie senke sich herab und haargenau die gleiche Statue stand wieder da, wo sie sich anfangs befand. Allerdings sah sie jetzt vollkommen anders aus. |
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20.01.2002, 15:25 | #310 | ||||||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
Ein dröhnendes Lachen hallte durch die finsteren Kellergewölbe des Schlosses. Gnat saß auf seinem schwarzen Thron, Tränen der Freude liefen ihm aus den schwarzen Augen. Vor seinem geistigen Auge sah er was Meditate mit dem Baron und Ahram gemacht hatte. Gutes Mädchen, zu schade das du nicht mehr lange leben wirst flüstert er leise. Auf einmal trat seine Frau aus der Dunkelheit hervor. Er erhob sich und drückte sie grinsend gegen die Wand. Sag mir was mein Schwert eigentlich bewirkt. Es macht mich .. so mächtig Sie erwiderte sein Grinsen Das Schwert macht dich stark, stärker als je zuvor. Außerdem macht es dich so schnell wie der Blitz, deine Gegner werden dich nie treffen können, du wirst einfach an ihm vorbeigleiten und dann hinter ihnen stehen. Das Schwert besitzt Magie, wenn du es festhälst bist du auch noch in der Lage die Gegenstände deiner Umgebung mit deinem Geist zu beeinflussen. Sie gab ihm einen Kuss und verschwand dann wieder still in der Finsterniss. Stolz und erhobenen Hauptes setzte sich Gnat wieder auf seinen Thron. Komm nur sagte er leise. |
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20.01.2002, 16:00 | #311 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate spürte jeden knochen, die tiefe schwertwunde konnte sie ja sicher noch selbst behandeln aber die vielen gebrochenen knochen überstiegen bei weitem ihre möglichkeiten. warum hatte sie sich auch so blöd benommen. warum hatte sie nicht mehr der magie dieses schlosses vertraut. das schloss wollte ihr doch helfen, die harmonie zu erhalten. meditate trat auf den gang und presste die heftig blutende wude mit der linken hand zusammen. die rechte hand, in der sie vorhin das messer gehalten hatte, war nicht merh zu gebrauchen. in der hand war wahrscheinlich jeder knochen gebrochen. trotzdem machte sie sich keine sorgen. es würde sich schon eine möglichkeit finden, die hand wieder in ordnung zu bringen. sie humpelte den gang entlang und suchte das zimmer von champ. den aufgeblasenen zukünftigen dämonendressierer wollte sie nun wirklich nicht mehr behelligen. als sie das zimmer gefunden hatte, trat sie unaufgefordert ein. champ lag in einem breiten bett, in jedem arm einen wunderschönen weiblichen dämon, der ihn mit konfekt und obst fütterte. über ihm flogen kleine elfen, die ihm mit palmwedeln frische luft zuwedelten. zu seinen füßen saßen succubi, die ihm die fußsohlen massierten und hin und wieder küssten. außerdem saßen im zimmer die schönsten mädchen, die ihm mit harven und geigen die schönsten melodien vorspielten. in der ecke des raumes plätscherte ein springbrunnen und in volieren jubilierten exotische vögel. meditate blieb erstaunt stehen. das war es. hier traf sie auf einen gleichgesinnten, champ würde ihre vision von harmonie nicht zerstören. |
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20.01.2002, 16:36 | #312 | ||||||||||||
Champ Beiträge: 5.711 |
champ sprang erschrocken auf, als er meditate in ihrem zustand sah. so schwer verletzt wie sie war, brauchte sie unbedingt hilfe. er sah in der tasche nach, in der er seine mana und heiltränke aufbewahrte, aber die heiltränke waren längst aufgebraucht. zum glück hatte er ja jetzt seine teleportrunen, mit der er sich jederzeit zurück in das schloß teleportieren konnte. es fiel ihm zwar nicht leicht, die schönen mädels hier ganz alleine zu lassen, aber meditate ging erstmal vor. Medi, warte hier. Ich teleportiere mich kurz ins Sektenlager und hole dir ein paar Heiltränke. Warte hier solange. ohne weiter auf meditates reaktion zu warten verschwand champ in einer blauen magiewolke. |
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20.01.2002, 16:49 | #313 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate sah sich in dem raum um. hier wohnte noch ein wahrer freund, einer der es sich nicht zum ziel gesetzt hatte, die welt zu verändern, der leichthin zum jetzigen zustand sagen konnte, verweile doch, du bist so schön. meditate fühlte sich hier unheimlich wohl und konnte sich trotz der recht heftigen schmerzen, auf einem der zahlreichen sofas ausstrecken. sofort waren die dienstbaren geister da und kümmerten sich um sie. |
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20.01.2002, 17:04 | #314 | ||||||||||||
Champ Beiträge: 5.711 |
eine halbe stunde später tauchte champ wieder direkt auf dem pentagramm auf. in seiner hand hatte er einige neue heiltränke, die er sich aus cor kaloms labor geholt hatte. sofort kümmerte er sich um meditate, die allerdings schon von den anwesenden elfen liebevoll umsorgt wurde. schnell schlossen sich meditates wunden nach verabreichung der starken heiltränke. nur meditates nase, die gnat ihr gebrochen hatte, wollte nicht heilen. Erzähl doch mal, wie das überhaupt passieren konnte. Hast du etwa zu ausgelassen gefeiert ? Obwohl, du siehst garnicht betrunken aus. meditates zustand ließ sich hier in diesem gebäude des friedens und der freude überhaupt nicht erklären, zumindest für champ nicht. |
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20.01.2002, 17:27 | #315 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
"grauenvolle dinge passieren. man hat es auf unsere idylle abgesehen. die, die uns hier herunter begleitet haben, wollen uns jetzt ans leben. sie wollen uns aus unserem pardies vertreiben, selbst die macht übernehmen und uns verjagen und umbringen. ich muss das verhindern. deshalb sehe ich so aus. heute habe ich gegen dieses dämonenmonster gekämpft und konnte es zum glück töten. bei dem baron war ich nicht so erfolgreich und der dämonendompteur läuft auch noch frei rum. aber ich werde sie alle kriegen. jetzt werde ich erst mal nach dem anderen möchtegernkrieger suchen, ich fürchte, der führt auch grausige dinge im schilde. und den waldmenschen habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen. wer weiß, was der vorhat. ich komme wieder, wenn ich hilfe brauche. ach übrigens, wenn dir dieses andere weibsbild unter die finger kommt, das mit uns hier unten angekommen ist, am besten, du zerreißt sie mit einer sturmfaust in tausend stücke. die sah auch immer so hinterhältig aus. damit verließ meditate den raum und champ konnte sich wieder von seiner erschöpfung bei seinen damen erholen. |
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20.01.2002, 18:21 | #316 | ||||||||||||
Ahram Beiträge: 612 |
Dunkelheit. Nur eine einzige Kerze spendete mit ihrer kleinen Flamme ein wenig Licht, gerade genug um die Umrisse eines Steinaltars zu enthüllen. Reglos lag der Körper eines Wesens auf dem Fels, seine Konturen verschmolzen mit der Finsternis. Völlige Stille. Dann wurden die Lider aufgeschlagen, floureszierende Augen starrten an die Decke. Langsam und bedächtig strafften sich die dicken Muskeln, die überall unter der Schuppenhaut verborgen lagen, und das Wesen erhob sich. Leise schabten Hornkrallen über den Stein , dann waren tiefe Atemzüge zu vernehmen, als die Lungen endlich wieder mit Luft versorgt wurden. Ahram lebte. Ruhigen Schrittes verließ er den Raum, seine Miene war frei von Gefühlen. Seine nackten Füße patschten auf dem ebenen Boden. Die angrenzende Halle war wunderschön. Schwarzer Marmor bekleidete Wände, Decke und Boden, Skulpturen aus schwarzem Stein standen neben fein geschwungenen Säulen, ebenfalls in schwarz gehalten. Schwarze Kerzen warfen ihren geisterhaften Schein auf einen schwarzen, steinernen Sessel. Kein Kissen bedeckte die Sitzfläche, kein Polster war an den Lehnen befestigt. Der Exmagier setzte sich. Sein Blick war starr und gefühllos. Er dachte nach. So saß er da, Minuten wurden zu Stunden. Warum hatte Meditate das getan? Hatte sie ihn getötet? Wieso war er wieder am Leben? Unbemerkt war ein zweites Wesen in den Raum getreten. Ohne Eile drehten sich die Pupillen des Dämonenmenschen, fixierten die Gestalt, die inzwischen neben dem Sessel angelangt war. Es war eine Frau, jung und wunderschön. Ihre dunkle Haut wurde nur spärlich von einem schwarzen Kleid bedeckt, ihr ebenfalls schwarzes Haar umspielte ein zartes Gesicht. -Du lebst. Das ist schön, ich freue mich, Liebster. Ahram blieb stumm. Er kannte dieses weibliche Wesen nicht und war auch nicht daran interessiert diesen Zustand zu ändern. Seine Gedanken kreisten noch immer um die gleichen Fragen. -Dieses Biest hätte dich fast umgebracht. Die Frau strich über Ahrams schuppige Brust. -Kaltblütig hat sie dich ermorden wollen, und das obwohl du so viel für sie getan hast. Ihr Gesicht kam ganz nah an sein Ohr. -Sie hat deine Liebe nicht verdient. Töte sie. Töte sie alle. Sie haben dich verraten. Sie sind Geschöpfe aus purer Bosheit. Sie werden versuchen dich umzubringen. Du musst schneller sein. Langsam drehte der Exmagier den Kopf, sah die zarte Gestalt an. Ein bedrohliches Feuer brannte in seinen Augen. -Sprich. Ein triumphierendes Lächeln umspielte die vollen Lippen der Frau.... |
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20.01.2002, 21:48 | #317 | ||||||||||||
Krigga Beiträge: 2.321 |
Aus dem Zimmer wo GOTT Krigga sein kleines Pflanzenimperium aufgebaut hatte kam ein Rock breitbeinig herausgeschlendert. Drinnen saß Krigga auf einem Thron aus Pflanzen und langweilte sich. Er hatte in der letzten Zeit mehr Frauen gehabt als sonst irgendwann aber trotzdem langweilte er sich, er glaubte von sich Gott der Natur zu sein, Gott der Naturgewalten un seine Macht war dementsprechend hoch, er wollte es nicht wahrhaben das er nur ein kleines Spielzeug dieses Schlosses war. Sein Blick wanderte durch den Raum und dabei nud blieb dabei an der großen Tür hängen die hinausführte aus seinem Zimmerchen. Das erste mal seit dem er hier im Schloss war bekam er den Wunsch nach draußen zu gehen und mehr zu sehen. Im Gang. Die große Türe wurde aufgerissen und hundete von kleinen Pflanzen taten dies...Krigga trat heraus und um ihm schlengelten sich sich um ihn, auf ihm und auch etwas weiter weg. Krigga ging nicht, er schwebte, seine Füße berührten nicht den Boden und er konnte sich so ungemein schnell fortbewegen. Krigga hielt vor einer großen Tür an, seine Pflanzen schlengelten sich um ihn und einige der Stengel rissen die Tür auf..Krigga erblickte eine riesige Bibliothek. |
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20.01.2002, 22:02 | #318 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Don-Esteban sah langsam auf. Seine Augen waren grau und von Falten umrahmt. Sein Gesicht vollkommen eingefallen, das Haar hing in Büscheln von dem ansonsten kahlen Kopf herab. "Wer wagt es, mich zu stören!" Das war keine Frage, das war eine Drohung. Kategorischen Imperativ in der Stimme, stand Don-esteban auf. Kein Stuhl behinderte ihn, Die Anwesenheit solcher Materie war überflüssig geworden. Er griff hastig nach den Blättern des zerfetzten Buches und raffte sie unter seinem Arm zusammen. Dann schoßen plötzlich alle Bücher ohne eine sichtbare Beschleunigung nach vorne in Richtung der Tür und bildeten einen großen Berg, der sich viele Meter von der Wand unter der die Eingangstür verborgen lag, in die Luft erhob. Oben auf der Spitze thronte Don-Esteban. Die Bücher beganenn sich, in eine Glasige Masse zu verwandeln, verklebten miteinander und bildeten einen harten Kegel. Don-Esteban widmete sich wieder dem Buch. |
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20.01.2002, 22:13 | #319 | ||||||||||||
Krigga Beiträge: 2.321 |
Krigga blickte etwas erstaunt drein. War das nicht die Lusche von Magier die da gerade so aussah als ob diese Gestallt von den Toten aufgewacht war. Krigga betrachrachtete die Masse mit der er den EIngang versperrt hatte, er wusste nicht was es war..aber es war ihm egal was es war, man musste ja nicht umbedingt die Tür nehmen. Krigga musste anfangen zu grinsen, Pflanzen um ihn wuchsen, sie verholzten, sie bekamen riesne stacheln, sie spalteten sich auf in neue Pflanzen, es wuselte alle um ihn. Krigga blickte die Wand hinauf. En greler Shcrei durchfuhr die Gemäuer des Schlossen und danach folgten die Pflanzen, sie schossen auf die Wände zu, bohretn sich hindurch, kleine Pflanzen schlängelten sich durch die Rizen und wurden darin breiter, stärker..alles vor ihm zerbröckelte, die Wand brach zusammen und die Pflazen bildeten die neue Wand.....Krigga hab vom Boden ab und war nun auf der selben Höhe wie der Don. Na Alterchen, du sahst auch schonmal besser aus. |
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20.01.2002, 22:22 | #320 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Der Waldläufer schwebte ihm auf einmal gegenüber, doch er konnte doch keine Gefahr sein. Wer war hier der Gott? Na also! Der Berg verwandelte sich wieder einen Haufen Bücher, die um Krigga herumschwebten, doch auch überall sonst in dem Raum hingen Bücher, als ob sie an Fäden aufgehangen worden seien. Don-Esteban würdigte den Eindringling keines Blickes. Er hatte wichtigeres zu tun. Mit einer lässigen Handbewegung Don-Estebans verdichtete sich die Luft um Krigga und bildete eine Kugel aus Glas um ihn, hervorgehend aus der weggesaugten Luft, die in der Umgebung zwar nachfloß, aber im Inneren der Kugel durch einen fehlenden Durchlaß fehlte und zu einem Vakuum geführt hatte. |
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20.01.2002, 22:34 | #321 | ||||||||||||
Krigga Beiträge: 2.321 |
Krigga beeindruckte dieses Schauspiel herzlich wenig, sein eigenes Schutzschild der Schwerkraft war mächtig genug um diesen "Magiertrick" einfach aufzuhebene, er veränderte die Schwerkraft, und die eigenartige Glaskugel wurde zerrissen. Krigga schwebte zu Boden und landete sanft. Der Don sah ihn nicht an aber das würde Krigga gleich ändern..unter Dons Füßen rumorte es, dieser sah auf aber es war schon zu spät, ein gewusel aus riesigen Pflanzen ließ den Boden unter ihm zerbarsten und umklammerte den Don, Krigga hatte absichtlich keine Dornigen oder giftigen Pflanzen eingesetzt..irgendwas in seinem HErzen hinderte ihn noch daran solch üble Trick einzusetzen. |
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20.01.2002, 22:46 | #322 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Sein Gegner ließ sich nicht hinter der Kugel einsperren und gab seinen aussichtslosen Kampf noch nicht auf. Das gab Don-Esteban Gelegenheit, weiter mit ihm zu spielen. Jetzt packte er das Buch doch weg und kümmerte sidh mit seiner ganzen Aufmerksamkeit um den frechen Eindringling. Auf einmal kamen Don-Esteban Ranken entgegen, versuchten, ihn einzuhüllen und festzuhalten. Doch aus dem Nichts tauchte ein riesiges Pendel auf, das die Schwerkraft um 90 Grad versetzt hatte, und säbelte die Ranken einfach weg. Es schwang zurück und ein weiterer Schnitt durchtrennte das Unkraut. Nachdem das erledigt war, presste ein Block aus festem Wasser Krigga an eine der Wände und Krigga begann, in die Wand einzusinken. Bald schaute nur noch sein Gesicht heraus. Die Pflanzen wuchsen allerdings immer wieder nach oben, unbeeindruckt vom Pendel. |
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20.01.2002, 22:59 | #323 | ||||||||||||
Krigga Beiträge: 2.321 |
Krigga wehrte sich nicht gegen das Treiben des Dons..sein GEsicht war schon fast in der Wand verschwunden doch sein GEsicht war nicht schmerzverzerrt, es war entspant als ob er jeden Tag von einer Wand verschluckt werden würde. Sein Gesicht verschwand nun endgültig un der harte Wasserblock wurde wieder flüssig und das Wasser klatschte hinab auf den Boden. Aber diesmal versuchten nicht die Pflanzen zu rigga vorzudringen und das Pendel einfach zu umgehen. Keine Pflanze war mehr zu sehen und das Pendel verschwand wieder. DOn wandte sich in dem Glauben ab das er gewonnen hatte und fing wieder an in dem Buch zu lesen. Eeine Weile lang geschah nichts, aber dann hörte er wie ein kleines Mauerstückchen auf den Boden viel, genau da wo Krigga in der Wand versunken war. Der Don kam näher und horchte an der Wand was da drinnen war, er hörte eine Zeit lang nichts als er plötzlich..ein krankes, leises Lachen wahrnahm was sich zu einem lauten tosenden Lachen wandelte. Ein riesiger Arm durchschlug die Wand, über und über von MUskeln übersäht, diesem Arm folgte ein Zweiter und dann der ganze Körper von dem riesigen Montster...Krigga konnte sich in Tiere verwandeln..aber nicht nur in normale Tiere..dieses Tier nannte er Kriggant, so riesig und mächtig wie kein anderes, es dachte wie Krigga doch es hatte die Kraft eines Gottes. Da Don noch etwas überrascht war nutzte Krigga das aus, und ein heftiger Hieb ließ DOn durch die Luft fliegen. |
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20.01.2002, 23:14 | #324 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Doch der Aufprall war weich, denn der Boden hatte sich zu einer großen Hand gewandelt, die Don-Esteban sanft abbremste. Nachdem er wieder in der Luft schwebte, ließ er kleine Steine auf den Krigganten niederprasseln, die kleinen Steine wurden zu größeren und die größeren fingen an, sich während des Fluges zu entzünden, wurden zu lavabrocken, zu kleinen Meteoriten und trafen das Monstrum überall am Körper, hinterließen tiefe Wunden und Brandflecke. |
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20.01.2002, 23:20 | #325 | ||||||||||||
Krigga Beiträge: 2.321 |
Aus der Bauch gegend des Monsters trat Krigga aus...weiß umleuchtend. Die Steine konnten sein Schutzschild nicht durchdringen. Die Hülle des Monsters konnte er sowieso nicht mehr gebrauchen also ließ er es stehen, es wurde von den brennenden Steinen zerfetzt, die Leere Hülle die von dem Monster noch übrig war. Krigga drehte sich am Absatz um und setzte sich nieder, aber da war kein Stuhl, es sah so aus als ob er sich einfach fallen lassen würde aber blitzschnell schossen Pflanzen zu ihm und bildeten einen Thron unter ihm. Dieser Thron wurde emporgehoben. Na Alterchen , geht dir schon die Luft aus ? |
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