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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett
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24.01.2002, 16:25 #426
Lebendes Dunkel
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Die Augen des Kämpfers blitzten eiskalt auf, wie um den Namen des Mannes zu verdeutlichen. "Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ich auf so einen billigen Trick hereinfalle. Ihr werdet diesen Raum nicht lebend verlassen. Kommt runter und sterbt wenigstens mit etwas Würde!"
Der Krieger begann langsam den Kronleuchter zu umkreisen, wobei er darauf achtete, nicht unter ihn zu gelangen. Mit aufmerksamen Blick suchte er nach einer Möglichkeit, den Dämonen von dort oben herunterzubekommen.
24.01.2002, 16:40 #427
Burath
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Wie? Noch einer ? Keuchend stand Gnat im Raum, entfernte vorsichtig die farbigen Glassplitter von seiner Rüstung. Ein scharfer Blick zu der dunkel gekleideten Person. Jeder Unruhestifter musste vernichtet werden, ohne Gnade. Ohne weiter nachzudenken stürmt Gnat brüllend auf die Person zu, bereit sie mit einem Schlag zu zerteilen ...
24.01.2002, 16:51 #428
Lebendes Dunkel
Beiträge: 113

Der Mann reagierte instinktiv und ungeheuer schnell. Obwohl ihn der plötzliche Angriff von Gnat irritierte, zog er dennoch schnell die Klinge seiner Waffe nach oben und blcokte so den Schlag ab. Er brachte dabei jedoch nicht wirklich viel Widerstand entgegen und nutzte den Schwung um sich in einer Rolle nach hinten zu retten. Der Krieger rollte unter den Resten der Tafel hindurch und stieß sich auf der anderen Seite mit beiden Beinen vom Boden ab. Mit einem eleganten Rückwärtssalto kam er wieder auf die Beine, das blitzende Schwert schützend vorm Gesicht erhoben.
"Verdammt, Gnat, was soll soll das? Ich versuche euch gegen dieses Monster zu helfen!"
24.01.2002, 17:19 #429
Burath
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Die Klingen prallten hart aneinander, ein enormer Kraftaufwand von beiden Seiten. Gnat lies dem schwarzen Mann der vor ihm stand keine Zeit, attakierte rasend schnell, gestärkt durch die Magie des Schwertes. Ein finsteres Grinsen verriet das er keine Lust auf Verhandlungen oder Gespräche hatte. Er war im Blutrausch, wollte Köpfe rollen sehen, dass war dass einzige was zählte. Ein gekonnter Seidwärtsschlag der die Klinge der dunklen Gestalt zur Seite drückte und ein Faustschlag mitten ins Gesicht brachte die dunkle Person zu Fall und lies diese auf dem scherbenübersähten Boden entlangrutschen.

Wut und Zorn strahlten in Gnat's Augen .. Augen des Todes ...
24.01.2002, 17:37 #430
Lebendes Dunkel
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Mit einer erneuten Rolle kam die Gestalt wieder auf die Beine. Die eisblauen Augen in den Schatten loderten plötzlich vor Zorn auf. Als die Blicke der beiden Kämpfer sich begegneten, sah der Mann ein, dass Gnat sich nicht durch Worte von seinem Vorhaben abbringen lassen würde. Die Stimme des Kriegers war zu einem tiefen Knurren geworden. "Ihr habt es so gewollt Gnat. Sagt später nicht das ich den kampf wollte!" Behende ging der Schatten zum Angriff über. Seine Klinge schnitt in einer kreisförmigen Bewegung von unten durch die Luft. Kurzzeitig strich die Waffe über den Marmorboden und lies Funken stieben. Mit einem lauten Klirren trafen die beiden Schwerter aufeinander. Der Mann nutzte den Schwung seiner Bewegung aus um die Klinge weiter nach oben zu bringen und dann nach einer Körperdrehung in die Seite des Gardisten fahren zu lassen. Auch jetzt lies er nicht locker. Das Schwert verwandelte sich in einen tanzenden Schemen und hackte rasend schnell auf die Verteidigung seines Feindes ein. Adrenalin schoss durch die Adern des Kämpfers und lies die Bewegungen fast langsam für ihn aussehen. Das Breitschwert kam nie wirklich zur Ruhe. Immer und immer wieder krachte es auf Gnat nieder. Allerdings spürte der Kämpfer auch, wie seine Lebenskraft mit jeder Minute weniger wurde.
24.01.2002, 18:12 #431
Burath
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Wie in Trance gab sich Gnat völlig dem Kampfgeschehen hin. Sein Schwert übernahm fast selbstständig die Führung, er selbst lies sich einfach durch die Magie des Zorns leiten. Immer wieder prallten die Schwerter aufeinander, ein endloses Spiel der wirbelnden Klingen.
Ein Grinsen des absolut Bösen lag auf seinen Lippen, seine Augen waren schwarz wie der Tod. Nie würde er es zulassen das diesem Schloss etwas geschah, nie in aller Ewigkeit. Elegant glitt er unter
den Schlägen hinweg und brachte sich durch verschiedene Schläge wieder auf die Seite des Kampfführenden. Er merkte wie langsam sein Körper erschlaffte, die Muskeln sich unter dem enormen Kraftaufwand verkrampften und Schweiß sein Gesicht überströmte. Bereite dich auf den Tod vor grinste er und lies das Schwert elegant schräg nach oben gleiten...
24.01.2002, 18:28 #432
Lebendes Dunkel
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Der Hieb traf den Krieger hart in der Seite. Um dem Hieb etwas von der Wucht zu nehmen, vollführte er einen Sprung zur Seite. Dieser Kampf musste enden. Hier und jetzt. Das Breitschwert zehrte weiter an seiner Lebensenergie. Doch jetzt gab der Mann sich dem Sog einfach hin. Um das Schwert schienen sich langsam Schatten zu verdichten. Gnat stürmte wieder auf den Kämpfer zu. Inzwischen war die Klinge nur noch als Schemen zu erkennen. Kurz bevor der Gardist ihn erreichte, wirbelte der Mann mit dem Mantel herum und schlug mit einem Aufschrei aus der Drehung zu. Gnats Schwert wurde zur Seite geschmettert und ihm aus der Hand geprellt. Mit einem Scheppern landete sie ein paar Meter entfernt auf dem Boden. die restliche Wucht des Schlages traf Gnat frontal. Der Mann in schwarz ging nach dem Schlag auf ein Knie runter. Er atmete schwer. Dieser Schlag hatte fast all seine Kraft verzehrt.
24.01.2002, 19:34 #433
Burath
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Hustend und blutspuckend lag Gnat am Boden, sein Brustpanzer in zwei Hälften geteilt neben ihm. Der Schlag der dunklen Person hatte gesessen, nur dem starken Brustpanzer hatte Gnat es zu verdanken das er noch lebte. Er hatte keine Kraft mehr, alles drehte sich über ihm und er war kurz davor ohnmächtig zu werden. Warmes Blut und Schweiss liefen über sein Gesicht. Ein starkes Verlangen drängte ihn in die Richtung wo sein Schwert lag. Er wusste das er es nicht mehr erreichen würde doch wenigstens musste er es versuchen, der Wille war stärker als sein Körper. Er musste es einfach versuchen und so schleppte er sich auf dem Boden immer weiter dem Schwert entgegen...
24.01.2002, 19:43 #434
Lebendes Dunkel
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Mit letzter Kraft stemmte sich die dunkle Gestalt noch einnmal in die Höhe. Kurz bevor Gnat seine Waffe erreichen konnte, zuckte ein silbriger Schemen an ihm vorbei.Der schwarzgekleidete Krieger hatte mit einem mächtigem, beidhändig geführten Hieb seine Klinge auf Gnats Waffe fahren lassen.Er traf sie genau zwischen Heft und Klinge und ließ sie zerbersten.Doch auch der Schatten war am Ende seiner Kräfte angelangt.Er brach völlig erschöpft zusammen.
24.01.2002, 20:20 #435
Burath
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Unendliche Schmerzen durchzuckten seinen Körper als die Klinge brach, das Schwert vernichtet wurde. Er krümmte sich am Boden, schnappte nach Luft und presste sich die Hände auf die Brust. Alles schien in Zeitlupe an ihm vorbeizuziehen, er konnte nicht mehr. Wo war er?

Nach den vielen Minuten die er am Boden lag, die Schmerzen abklingen lies erhob er sich und schleppte sich von unsichtbarer Hand geführt in den Gang. Mehrmals brach er zusammen, wollte einfach liegenbleiben aber irgendetwas zog ihn in sein Zimmer. Er schleppte sich immer weiter. Seine Augen waren glasig, sein eigener Wille zerstört. Wie
ein Zombie bewegte er sich langsam auf dem kalten Marmorboden, ignorierte alles um sich herum. Endlich erreichte er seinen Zimmer.

Vor ihm stand seine Frau, nackt und mit lüsterndem Blick. <<ein lieber Gnat was ist mit dir? Komm lass dich verwöhnen.>> Langsam trat sie auf ihn zu, hob ihre Hände und legte sie auf seine Schultern.
Ihm war kalt, Schweiss rann seinen ganzen Körper hinunter.

Was war los mit ihm? Aus leeren Augen starrte er sie an, versuchte sie sich vom Leib zu halten. Auf einmal begann sie zu weinen.
<<Was ist mit dir? Mein Liebster was habe ich verbrochen?>>

Bevor er merkte was er getan hatte ertönte ein schmerzerfüllter Schrei
und lies ihn zusammenzucken. In seinen Händen hielt er seinen Dolch der zwischen den Brüsten seiner Frau steckte. Aus dunklen Augen starrte sie ihn an bevor sie tot zusammenbrach und ihre Hände von seinen Schultern glitten. Neeiiiiiiinnnn Brüllend und tränenüberströmt sank er zu Boden, lehnte sich über sie und küsste sie auf den kalten, toten Mund.

Schwarze Blitze durchzuckten seinen Körper, ließen ihn abermals aufschreien, zerfetzten seine Kleidung.

Allein und zitternd lag er am Boden, krümmte sich vor Schmerzen.
Er schrie und weinte. Was hatte er getan? Was zur Hölle war hier los?
Erinnerungen schwirrten durch seinen Kopf. Er hatte gemetzelt, das Blut genossen, die Hüter der Oberwelt, die Frauen und Männer die für die gleiche Sachen kämpften. Jede einzelne Seele stach ihm wie ein Dolch ins Herz.

Sein Körper schüttelte sich vor Kälte, alles um ihn herum wurde dunkel. Er lag da, die Augen wie in die unendliche Finsterniss gerichtet. Was hatte er getan? Er wollte sterben. Nie hätten ihm seine Taten vergeben werden können.

Langsam glitten seine Hände zum Dolch der neben ihm lag und ergriffen. Zart fuhr die kalte Klinge über seinen heißen, nackten Oberkörper. Bitte Gott, vergib mir flüsterte er mit Tränen in den Augen, umklammerte fest den Griff des Dolches und lies ihn langsam herabsinken ...
24.01.2002, 20:25 #436
meditate
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meditate erwachte. der kampf hatte spuren hinterlassen. sie fühlte sich unendlich erschöpft. trotzdem wartete noch einige arbeit auf sie. zuerst weckte sie na drak, indem sie ihn an der schulter wachrüttelte.

"na drak, wach auf! ahram ist nicht hier! wir müssen ihn suchen gehen. möglicherweise braucht er hilfe. lass uns losgehn."

im gehen griffen sie schnell nach ein paar kleinigkeiten von dem reichhaltigen buffet und traten aus dem raum. zuerst war im gang in der ferne waffenlärm zu hören, dann stille, dann ein schrecklicher schrei. die beiden stürmten vorwärts.
24.01.2002, 20:30 #437
Carthos
Beiträge: 5.043

langsam quälte sich der erzbaron auf die beine. das war die erste nacht in der er mal wieder halbwegs gut geschlafen hatte und nun musste er aufstehen. noch halb im schlaf ging er hinter ihr her.
was ist das. medis erschrockene stimme rüttelte ihn wach. auf dem boden konnten sie deutlich eine blutspur erkennen. die beiden rannten den flur entlang und folgten der spur. als diese an einer zimmertür endete blieben beide vor ihr stehen.
lass mich erstmal nachsehen was da drinne los ist. sie wollte gerade protestieren und ihm wohl lauthals verkünden das sie kein kleines mädchen mehr sei, doch ein draks besorgtes gesicht brachte sie von ihrem vorhaben ab. mit gezogenem schwert ging er einen schritt weit in den raum hinein.
du meine güte was er sah liess ihm erneut das blut in den adern gefrieren.
24.01.2002, 20:41 #438
meditate
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meditate hatte an dem baron vorbei ins zimmer gesehn und sah dort gnat neben einer toten knien. diese fing grade an, sich in weißen nebel aufzulösen. noch ein phantom als prüfung und versuchung, das von ihnen wich.

meditate stürzte auf gnat zu und fasste mit beiden händen seinen arm um ihm das messer zu entreißen.

"was willst du tun? besinne dich! es war ein zerrbild! wir sind hier! alles wird gut!"
24.01.2002, 20:48 #439
Burath
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Ein vertautes Gesicht über ihm ... Meditate ... ein nicht wirkliches Grinsen huschte über sein Gesicht.

Ich habe alle verloren meine Freundin flüsterte er kaum hörbar,
ein schmerzvoller Blick traf ihre Augen. Wenn du wüsstest was ich getan habe, dann würdest du mich auf der Stelle töten. Kraftlos glitt ihm langsam der Dolch aus den Händen.
24.01.2002, 20:59 #440
meditate
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meditate nahm den dolch schnell an sich.

"ich weiß was du getan hast und ich weiß auch, was ich getan habe. gnat, meine lieber, wir waren alle in einem schrecklichen albtraum gefangen, den die unterwelt gewebt hatte, um uns von unserer aufgabe abzuhalten.

gnat, lass sie nicht jetzt noch, nachdem wir das gespinst aus lügen, illusionen, blut und verzweiflung zerreißen konnten, lass uns nicht jetzt noch versagen. dann hätte die unterwelt gesiegt.

sieh mich an und sieh na drak an. wir haben die gleichen schrecklichen dinge gesehen und getan wie du. wir haben aber keine zeit, darüber nachzudenken. wir müssen erst unserer aufgabe erfüllen, zu deren erfüllung wir hier in die tiefe gestiegen sind."
24.01.2002, 21:20 #441
Burath
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Ein Schimmer von Hoffnung, der Lichtstrahl in der Ewigkeit von Dunkelheit. Wärme stieg in ihm auf, erweckte ihn wieder zum Leben. Erinnerungen durchzuckten sein Gedächtniss wie Blitze. Klar und deutlich sah er die Bilder vor sich, Warman seinen Bruder, Mylanaa im Fluss, Bullit der wie ein Vater für ihn war und stolz vorm Burgtor stand, die Sonne, die Wälder und die wunderschöne Meditate in seinem Haus, hell erleuchtet vom Schmiedefeuer. Die Angst, der Zorn, die Wut mussten nun der Freude und der Liebe weichen. Seine Zeit war noch nicht gekommen, es galt diese wunderschöne Welt zu retten. Langsam richtete er seinen Oberkörper auf, sein Schädel pochte. Sehnsucht nach der Oberfläche machte sich in ihm breit. Ein freundliches Lächeln auf seinen Lippen. Du hast recht Lange schaute er in ihre Augen, ihre wunderschönen blauen Augen von denen er sich kaum sattsehen konnte. Ich werde nicht zulassen das dir etwas passiert
24.01.2002, 21:48 #442
meditate
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"ach gnat, ich weiß deine freundschaft und treue zu schätzen, aber es geht hier nicht um mich oder um dich, es geht nicht mal um uns alle.

wir sind hier, um die menschen vor einem grauenvollen schicksal zu bewahren. und nur wir können es schaffen. darum trockne deine tränen und sammle deine kräfte. wir haben unser ziel noch nicht einmal zu gesicht bekommen. der weg könnte noch lang sein. beliar spielt mit allen mitteln und wir dürfen uns nicht noch einmal auf sein spiel einlassen. lass uns zusammenbleiben.

lass uns in mein zimmer gehen. wir haben noch andere freunde aus den klauen der versuchung zu retten, bevor wir weiter gehen können."
24.01.2002, 21:59 #443
Burath
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Ein kurzes Nicken bestätigte das Gnat verstanden hatte. Er war noch leicht durcheinander, musste sich erst wieder sammeln doch eins wusste er Halb nackt bin ich keine große Hilfe grinste er und erhob sich. Langsam schreitet er im Zimmer auf und ab, nimmt einen Eimer Wasser den er im Waschzimmer findet und ergießt ihn über sich. Die kalte Erfrischung genoss er. Es gab ihm neue Kraft, neu Hoffnung ... Wo zum Henker war seine Rüstung? Er öffnete jeden Schrank den er in diesem Zimmer finden konnte bis sich auf einmal seine Miene aufhellte. Seine Gardistenrüstung lag fein säuberlich zusammengelegt mit den Waffen in einem der Schränke. Langsam legt er jedes Teil sorgfälltig an und rückt seinen Umhand zurecht. Danach folgen die Waffen. Den Abschluss bildet der Zweuhänder der surrend in die Scheide am Rücken gleitet. Lass uns keine zeit mehr vergeuden
24.01.2002, 22:15 #444
meditate
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die drei gingen den gang entlang und unterhielten sich heftig über mittel und möglichkeiten auch die anderen aus ihrer verwirrung zu holen als sie plötzlich eine zarte musik aus einem völlig fremden seitengang hörten. neugierig blieben sie stehn.

die beiden starken männer zückten ihre schwerter und gingen vorsichtig vorwärts. vor ihnen öffnete sich eine art kapelle, auf deren altar ein schwarz glänzendes steinernes gefäß stand, das in eine seltsame aura gehüllt war.

von diesem gefäß gingen gefühle aus, die in den dreien empfindungen einer übermächtigen bedrohung weckten.

zuerst äußerte sich na drak der meinte, sie sollten auf schnellstem wege verschwinden. gnat schob meditate mit dem arm nach hinten, aber meditate machte sich los.

"dieses gefäß! wir brauchen es ganz dringend! diese bösartige aura dient nur dem einen zweck, uns davon abzuhalten, dieses gefäß an uns zu nehmen. bitte, wir benötigen es unbedingt. ich weiß zwar nicht wozu, aber wir sollten es an uns nehmen."
24.01.2002, 22:41 #445
Burath
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Ein sorgenumwobener Blick von Gnat in Richtung Meditate. Ich hoffe es ist die Gefahr wert die wir auf uns nehmen. Warte hier ich werde mich mal umschauen Langsam verteilen sich die beiden Kämpfer Gnat und na Drak in der Kapelle. Wachsame, scharfe Blicke wandern zwischen den Säulen und Nischen umher, auf der Suche nach irgendeiner Gefahr die jeder spüren kann. Die Ecken sind finster, nur der Schein einiger Fackeln die einen breiten Gang in der Mitte des Raumes bilden lässt die großen Umrisse dieses mächtigen Gebildes erkennen.

Der Altar war in ein sanft bläulich schimmerndes Licht gehüllt das von einem der darüberliegenden runden Fenster erstrahlte. Langsam bewegte sich Gnat auf diese schwarze Urne zu. Blitze bildeten einen
heißen Schleier um ihn bis er plötzlich mit großer Wucht ein paar Meter zurück in die Luft geschleudert wurde und krachend gegen eine der Säulen prallte. Hart knallte er auf dem Boden auf und wurde von einer dünnen Schicht des weißen Putzes bedeckt. Der Staub verurachte leichte Hustkrämpfe. Er brauchte einige Minuten um sich zu fangen.
Eine Barriere? Sogleich nahm er wieder das Schwert auf, putzte sich den Staub von der Rüstung und stellte sich schützend vor die Magierin. Auch na Drak der erschrocken zurückwich als Gnat durch die Luft geschleudert wurde blieb nun in ihrer Nähe stehen.

Kommt
Meditate wich zurück und dann fiel ihr etwas ein, sie würden morgen zurückkehren mit Champ. Der kannte den hier erforderlichen Zauber.

Die drei wichen zurück und eilten zu Meditates Zimmer.
24.01.2002, 23:14 #446
Heuschrecken
Beiträge: 2

ein summen ertönte. es hallte duch die gänge und drang bis in champs zimmer. gedämpft ertönte das summen in seinem umnebelten geist. sang diese blöde zauberin jetzt auch noch liedchen?

das summen wurde lauter und lauter. da der raum nun nicht mehr magisch verschlossen war, drangen sie durch alle ritzen. wanderheuschrecken, ein ganzer schwarm, viele tausend mal tausend kleine sumpfgrüne insekten, die mit ihren nimemrsatten zangen alles zerknabberten, was ihnen nicht widerstand. holz war kein problem, stoff war nahrung, federbetten und polsterung wurden als willkommene ergänzung des speiseplans angesehen. lebendes wurde auch genommen. da lag doch ein beutetier auf einem bett, so eins von denen ohne haare auf dem kopf, mit langem weißen kittel lag es dort faul.

der schwarm summte und kreiste über dem bett. alle heuschrecken sammelten sich über ihm, um den angriff zu beginnen. mit ewigem hunger stürzten sie auf ihn herab.
24.01.2002, 23:48 #447
Champ
Beiträge: 5.711

zum glück saß champ in der ecke, sodaß die heuschrecken nicht sofort an ihn herankamen.
aber mit solchen kleinigkeiten gab sich champ garnicht lange ab. er aktivierte die sturmfaustrune und in null komma nix wurden die heuschrecken zur tür gepustet. diese sprang mit einem krachen auf und schon flogen die heuschrecken nach draußen.

Hehe, sollen die sich draußen ein anderes Opfer suchen.
25.01.2002, 00:02 #448
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Die Sturmfaust wütete im Zimmer. Alles flog durcheinander, dieMöbel, die Platten mit Speisen und Getränken. Sie schlugen gegen die Wände. Bilder, die an den Wänden hingen, wurden weggerissen. Fenster wurden aufgerissen, Glas zersplitterte. Die Heuschrecken hatten keine Chance.In alle Fallen stürzte ein Teil der Einrichtung und diese schnappten zu.

Während sich der Baal auf die Sturmfaust, die seinen scheinbaren Gegner vernichtete, konzentrierte, kam der wahre Feind durch eins der offenen Fenster leise hineingeklettert. Er hatte schon dahinter gewartet und ales beobachtet. Durch die Sturmfaust des Windmachers war auch ein kleiner unscheinbarer Teller von seinem Platz gerissen und auf dem Boden zerschmettert worden. Auf dem Teller lagen zwei Runen, Teleportrunen, das Geschenk der Unterwelt an den Sumpfkrautraucher. Die Runen wurden in eine Ecke geschleudert und blieben dort im Windschatten verschiedener Möbel liegen.

Die Gestalt, die sich durch das Fenster hereinließ, wandte sich schnurstracks in Richtung der Runen und hatte sie auch bald erreicht. Schnell wurden sie in einer schwarzen Robe mit seltsamen Auswüchsen an den Schultern versteckt und die Gestalt machte sich auf den Rückweg zum Fenster. Der Baal hatte jetzt den Eindringling bemerkt. Mit einem schon fast kühn zu nennenden Hechtsprung stürzte sich die Gestalt aus dem Fenster und war verschwunden, das Unterweltsgeschenk asn Champ bei sich.
25.01.2002, 00:16 #449
Champ
Beiträge: 5.711

also wenn champ geahnt hätte, daß er ein fenster in seinem zimmer hatte, das so leicht zu bruch geht, hätte er es richtig gesichert. aber dafür war es jetzt zu spät. auf eine wink hin wurde das ominöse fenster mit einem umgeworfenen tisch und einem schweren schrank notdürftig geschlossen. die teleportrunen waren jetzt erstmal unwichtig, jetzt ging es champ erstmal um sein leben.
die runen konnte er sich auch wieder neuwünschen, was er auch sofort machte. alsbald hielt er zwei neue teleportrunen in der hand. aber jetzt wieder volle konzentration auf meditate. das das hier ihr werk war, daran bestand kein zweifel.
champ setzte sich erstmal wieder in seine ecke und bereitete sich auf den nächsten angriff vor.
25.01.2002, 00:25 #450
meditate
Beiträge: 6.868

meditate trat durch die tür. da die ganzen schutzvorrichtungen vom unvorsichtigen gebrauch der sturmfaust in geschlossenen räumen (wovor übrigens immer gewarnt wurde) zerstört waren, konnte meditate sich leicht daran vorbei schlängeln. sie stellte sich vor champ hin und sah ihn flehentlich an

"champ bitte, lass deinen zorn verklingen. du wirst schnell merken, dass du in einem törichten traum gefangen warst. willst du wirklich dein schönes sumpflager mit deinen freunden, dem duft nach würzigen kräutern, den demütigen krautsammlern, dem blauen himmel über dem grünen sumpf, dem fröhlichen plätschern der sumpfhaie und dem lieblichen sirren der mücken gegen dieses rote heiße tote reich eintauschen?

champ mein lieber, es tut mir unendlich leid, dass ich dir weh tun wollte, aber ich war es auch nicht mehr, die vor dir stand, es war auchnur ein geschöpf beliars, eine irre geleitete seele.

ich bin wieder zu mir gekommen mit hilfe eines sehr treuen freundes. lass mich bitte der freund sein, der dir ins wirkliche leben zurück hilft. die runen sind weg und die versuchung kommt nie wieder. du solltest jetzt die situation erkennen und sehen, wie die magie beliars von dir abfällt.

wir werden unsere aufgabe wieder sehen und wir werden sie erfüllen."
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