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Das Orkgebiet #1
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09.01.2002, 20:27 #1
Alekius
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Das Orkgebiet!!!
Alekius saß auf einem hohen Stein und besah sich das Gebiet welches in einigen Tagen wohl die Front bilden würde.Verkrüppelte Bäume,schroffe Felsen und trübe Tümpel soweit das Auge reichte.
Nicht ein Lebewesen war zu entdecken,nichteinmal eins der winzigsten,alles aber auch wirklich alles hier schien tot oder durch die Untoten Horden entsetzlich verstümmelt.
Irgendwie begann sich in seiner Brust Mitleid für die Orks zu regen,bei Innos sie waren Feinde,ja gar Erbfeinde aber sie waren mit der allergrößten Sicherheit nicht halb so bösartig wie das verfaulte Fleisch das die Grenzen der Barriere angefüllt hatte.
Sie besassen etwas wie Ehre und Stolz,Qualitäten die oft zu gering eingeschätzt wurden oder als Grundstein für Zwietracht.Dennoch war es etwas das sie zu einem gewissen Teil zu Verbündeten machte.
Draußen hatte er sie verabscheut,gehasst und mit seiner Magie gejagt wo sich hierfür eine Gelegenheit bot.Doch hierdrin war es etwas anderes,hier waren sie nur eine weitere Fraktion die ums Überleben kämpfte.Zu allem Überfluss nun auch noch gegen einen gemeinsamen Feind,welcher allerdings über sie anscheinend aber den Sieg davongetragen hatte.
Ein anderer Schatten hatte ihm berichtet das sie tief in die Höhlen unter den Bergen geflohen waren und nun in der selbst aufgebürdeten Gefangenschaft darauf warteten das jemand das Übel abwenden würde.
Während er sich diesen philosophischen Betrachtungsweisen hingab vernahm er das Geräusch klirrender Waffen und grunzende Orklaute unweit seines Standortes.Es überraschte ihn das es hier oben noch Orks gab,auf jeden Fall würde er sich das einmal ansehen.
Nur ein leises Rascheln gab darüber Aufschluss das der Schatten sich so schnell ihn seine Beine trugen in Richtung der Geräusche aufgemacht hatte...
09.01.2002, 20:58 #2
Alekius
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...er rannte so schnell das er Geräusche verursachte was ihm stark mißfiel aber was sollte er tun,die Sache war einfach zu interressant und könnte zu schnell beendet sein also musste er sich beeilen.
Er näherte sich den Geräuschen,zog seine Waffe und näherte sich nun wieder völlig im Buschwerk verborgen dem Kampfplatz.
Ein Orkkrieger von stattlicher Größe schwang eine mächtige Einhandaxt
gegen einen beinahe ebenso großen Gegner welcher irgendwie unbeholfen wankte und die groben Konturen eines Orks besaß.
Von beiden hatte er schon durch seine Kameraden gehört,der eine musste zu den Orks gehören die das Tor zum Höhlensystem bis zum letzten Augenblick verteidigt hatten und der andere war das wozu seine gefallenen Orkkumpanen geworden waren,schreckliche von unglaublicher Kraft angefüllte Zombies deren debiler Geist in den Körpern von Orkkriegern eingeschlossen waren.
In diesem Augenblick fiel der lebendige Vertreter der Rasse dem toten Ebenbild schwer getroffen zu Füßen.Viele Wunden alte wie neue zierten seinen Körper als hätte er seit der Erstürmung seines Dorfes Unmengen an Kämpfen ausgetragen und Schmerz über sich ergehen lassen.
Der Untote hingegen hatte die Hiebe seines Wiedersachers welche einen Troll hätten spalten können erstaunlich gut weggesteckt,sein Körper brauchte seine körperlichen Funktionen nicht,Magie war es die ihn zusammenhielt.Alekius musste sich entscheiden,helfen dieses Ungetüm aus der Welt zu schaffen und den Überlebenswilligen einen mächtigen Verbündeten erhalten oder fliehen mit solch einem Monstrum im Rücken und der Gewissheit einen starken Kämpfer für die gemeinsame Sache verloren zu haben.Er entschied sich für ersteres und stürmte ohne einen Laut zu verursachen mit erhobener Axt aus dem Gebüsch heraus...
09.01.2002, 21:25 #3
Alekius
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...mit einem lauten Klatschen rammte er die Axt bis zum Heft in das weiche und Gummiartige Fleisch der untoten Kreatur.Diese drehte sich um und besh sich den Neuankömmling.
Sein stupider Geist verbarg ihm das der Feind der wehrlos zu seinen Füßen lag wohl leicht mit einem Streich hätte beseitigt werden können doch wandte sich das Wesen der mickrigen kleinen Figur die herumzappelnd vor ihr stand zu.
Alekius bekam es mit der Angst zu tun als der faulige Geruch des Unwesens auch ihm in die Nase stieg und er zusammen mit seiner Waffe irgendein Gedärm aus der Kreatur zog.Übelkeit drohte ihn zu übermannen,doch warf er sie schnell ab schließlich ging es um sein Leben und nicht darum ob ihm diese Scheiße hier fürchterlich stank.
Er sprang einige Schritte zurück ins Gehölz und war dann vor den Augen des Zombies im Gehölz verschwunden.
Der Zombie lies seinen abwesend wirkenden Blick schweifen und schien sich,sofern er dies konnte,zu ärgern das er den kleinen Ärgermacher aus den Augen verloren hatte.
Er wandte sich um um auf der anderen Seite nach dem Störenfried zu schauen als dieser ihm in der Drehung seines Kopfes von einem tiefhängenden Ast aus ins Gesicht sprang und die Axt mehrmals schnell hintereinander aufblitze.
Der Mann landete vor dem Monstrum und es schien ihm als hätte seine letzte Stunde geschlagen als das Wesen zu einem vernichtenden Hieb ausholte.
Doch so unpassend es auch war konnte Alekius sich doch ein Grinsen nicht verkneifen als ein großer Schatten sich hinter dem Ungetüm aufbäumte und Sekundenbruchteile später der Kopf desselben über den
kleinen Hang der verdorrten Wiese rollte.
Der Körper des Zombies brach von aller Magie verlassen zusammen und Alekius sah seinem Retter direkt in die Augen,die Augen des tödlich verwundeten Orkkriegers...
09.01.2002, 21:47 #4
Alekius
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...noch einige Sekunden sahen sie sich gegenseitig in die Augen bevor der Orkkrieger kraftlos zusammenbrach.
Er eilte zu seinem Retter in letzter Sekunde und sah ihn mitleidig an,nichts was er jetzt sagen würde hätte er verstehen können.
Er hielt einfach die riesige Hand des Kriegers und versuchte den von Todesangst verursachten Druck den der Orkkrieger auf diese aussübte zu ertragen.
Er war einmal Magier gewesen und konnte durchaus beurteilen ob jemand seinen Verletzungen nach zum Tode verurteilt war oder nicht,so Innos wollte war dieser dem Tode schon so nahe das er die Flammen von Innos Streitwagen spüren musste welcher ihn nach Trankgart,die heilige Festhalle der gefallenen Orkkrieger,bringen würde.
Mit letzter Kraft griff der Ork in seinen Gürtel und zog ein wundervoll gearbeitetes Schwert heraus welches ihm wohl als Dolch gedient hatte.Er ergriff Alekius Hand und schloss sie um den Griff der Waffe.Dann nickte er ein letztes mal zufrieden klopfte dem Schatten auf die Schulter das dieser dachte sie würde brechen und entschlummerte dann seelig.
Was Alekius fühlte war kein Mitgefühl,eher stolz der ihn aufgrund der Tatsache erfüllte das er mit Kriegern aller Völker,Lager und Rassen zusammen gegen das wahre Böse focht.Er war zwar nur ein kleines Zahnrad im Gefüge des Schicksals,aber er wusste das er einem Platz im großen Uhrwerk desselben hatte...
09.01.2002, 22:00 #5
Alekius
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...Alekius nahm die Handaxt des Zombieorks und begann eine Grube auszuheben,ein solcher tapferer Recke sollte nicht hier in der Kälte des Winters verwesen und kein Scavanger sollte seine Augen auspicken.
Stundenlang grub er an dem Loch bis es groß genug war um die Gestalt des riesenhaften Hünens aufzunehmen.
Er schaffte den Riesen hieneinzuwuchten,dann schüttete er mit gespaltenen Gefühlen die Grube zu und kreuzte die Äxte der beiden Kontrahenten über dem Grab anstelle eines Grabsteines.
Zu guter letzt postierte er die Leiche des Zombies in sitzender Haltung als Stumme Wache vor dem Grad,denn schließlich war auch er mal ein Ork und Kamerade des Gefallenen gewesen.
Alekius ergriff das Schwert,die Klinge war schwerer als ihre Länge und Breite annehmen ließ.
Nun es war ein orkisches Stück,und da die Kraft eines orkischen Schmiedes die eines menschlichen wohl weit überstieg hatte die Klinge eine Dichte die mit der einer menschlichen nicht vergleichbar war.
Er steckte das Schwert in den Gürtel und machte sich auf den Weg zurück in "sein" Lager,schließlich hatte er Bericht zu erstatten.
12.01.2002, 02:04 #6
Alekius
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Alekius war wie in den letzten Tagen so oft auf Patroullie im Orkgebiet das den Charakter einer leblosen Steinwüste hatte.
Bei jeder Patroullie besuchte er das noch recht neue Grab des Orkkriegers der ihm das Schwert überlassen hatte,diese achso schöne versilberte Waffe die nun in einem Halfter auf seinem Rücken baumelte.
Diesmal hatte er das Grab als letzten Wegpunkt abgehackt und wollte sich gerade auf den Heimweg ins alte Lager machen als er Schritte auf dem Weg neben welchem er sich bewegte vernahm.
Zwei schwere paar Füße und eins das kaum zu hören war,das musste er sich natürlich näher ansehen.Neugier trieb ihn ebenso wie Pflicht als er aus dem Gesträuch neben dem Pfad lugte.
Was er sah verschlug ihm die Sprache,dort waren zwei dieser orkischen Zombies.Noch zwei dachte er unter verzweifeltem umherblicken.Diese beiden flankierten eine dünne große Gestalt bei der es Alekius wunderte das er ihre Schritte vernehmen konnte denn man sah dem Körper der Kreatur an das er sich ebenso leise würde bewegen können wie der von Alekius wenn es nötig war.
Dann ergriff es ihn,was war das?Er spürte deutlich das es von diesem hageren in einen lumpigen Umhang gehüllten Wesen stammte,wenn anscheinend auch unbewusst.
Er viel lautlos auf seine Knie und sein Mund stand vor Entsetzen offen als ihm die Aura ihre verzweifelte Botschaft herüberhauchte.
Sie führte ihm achzu bildlich vor Augen wie sinnlos das Leben doch war und wie einfach es zu beenden sei.Besonders verlockend waren die Bilder die das im Himmel zu Erwartende vorgaukelten.
Er hatte nach seinem Parierdolch gegriffen und hielt ihn mit beiden Händen vor seiner Brust,bereit ihn jederzeit in das eigne Herz zu rammen.Wuuuuuuuuuuuuuusssssssssssssscccccccccccccccccchhhhhhhhhhh!!!
und er der vermeintliche Vampir hatte mitsamt seiner Aura Alekius Blickfeld verlassen.
Der Schatten krachte kraftlos auf den Boden,ließ seinen Dolch fallen und begann zu weinen.Die Bilder waren zu schön gewesen als das sie hätten gelogen sein können,es durfte nicht war sein das es sich nur um den Zauber einer Kreatur aus der Hölle gehandelt hatte.
Er hatte unglaubliches Glück aufgrund seines abwägenden Charakterzuges den Stich ins eigene Herz solange herausgezögert zu haben bis das Wesen nicht mehr zu sehen war.
Er raffte sich langsam röchelnd wieder auf und verstaute seinen Dolch an dem für ihn vorgesehenen Platz.Dann begann er zurück zum alten Lager zu pirschen,wenn er auch diesmal etwas geräuschvoller als sonst war.
13.01.2002, 13:36 #7
Warman
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Zentrale Gegend im Orkgebiet
Der Boden bebte unter den schweren Rüstungen der etwa 100 Gardisten. Mühsam schleppten die schlaffen die Karren das teils unwegsame Gelände entlang. Sie erreichten bald das Orkgebiet, was sollten die ihnen jetzt noch entgegen setzen, das war die wohl größte Offensive in der Geschichte der Barriere. Auch Feuermagier und DmBs waren dabei, was sollte da noch gefährlich werden können....aber die Zukunft wird es zeigen...Der weg teite sich und Bullit hielt den Zug an...
13.01.2002, 13:43 #8
Bullit
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"Männer, ab jetzt geht es in Gruppen weiter! Thorus Männer werden hier geradeaus weitergehen! Cutter hält sich mit seinen Jungs weiter rechts! Ich selbst werde mit der Schutztruppe die linke Flanke nehmen, mal sehen ob wir diese untoten Knochensäcke nicht ein wenig überraschen können! Zieht blank!"

Ein lautes schleifendes Geräusch ertönte als 100 Schwerter gleichzeitig aus den Scheiden fuhren. Diszipliniert teilten die Krieger sich in drei Gruppen auf, dann wurde der Weg fortgesetzt.
13.01.2002, 13:44 #9
Diego | R@PC
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Diego eilte durch den Zug hindurch nach vorne. Hier und Da trat er einem Schatten, Buddler oder Gardisten auf die Füße, doch die hüteten sich, einem Magier gegenüber frech zu werden!

Diego sah die Gabelung und schluckte.
Ein weg in den sicheren Tod? Wer weiß?! Ich möchte jetzt nicht an Bullits Stelle sein.
Er stellte sich neben die Führungsgruppe, bestehend aus den hohen Gardisten, den führenden Schatten und den Magiern. Er wartete auf Bullits Entscheidung... die bereits in dieser Sekunde ausgesprochen wurde.
13.01.2002, 14:02 #10
Warman
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Warman schloss sich Thorus an, für die Schutztruppe war er nun wirklich (noch) nicht geeignet. Thorus dreht sich zu ihm:"Na Kleiner, bereit?", Warman nickte nur, dann setzten sich die Trupps in Bewegung. Wieder erzitterte der Boden unter den Kriegern. Bald wurden die von den Späher gemeldeten Orkzombies gesichtet, aber sie waren nicht allein, es hatten sich mittlerweile andere zu ihnen gesellt, Menschenzombies...Thorus hob sein Schwert, der Zug stoppte. Handbewegungen genügten und die Männer bildteten zwei Reihen á zwanzig Mann. Die Buddler, Schatten und Magier blieben zurück, bei den Karren. Auch Alekius, Cifer und Diego befanden sich unter diesen. Langsam rückten die Kämpfer vor, die Flanken unter Bullit und Cutter taten es ihnen gleich.

Ihnen gegenüber standen die fünf Orkzombies und etwa 50 Normale. Das wird ein hartes Stück Arbeit, die unmengen Standardzombies waren nicht geplant!", fluchte Thorus und winkte die Magier herbei, die könnte doch von nutzen sein."Magier, feuert eure Zauber, den Rest übernehmen wir dann!"...
13.01.2002, 14:13 #11
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Diego nickte. Er sah die anderen Magier an und sie nickten ebenfalls. Die Luft schien zu flimmern, als die Magier die Hände hoben. Es wurde warm... es wurde heiß!
Über den Händen der Magier erschienen Flammen, die an Substanz zunahmen. Plötzlich ließen sie ihre Arme sinken, und streckten sie kurz darauf in Richtung der Orks. Feuerball über Feuerball fegte den Zombies entgegen.

Zwei von ihnen wurden von der Magie voll erfasst und waren noch im Flug tot. Ein paar Zombies hatten auch etwas abbekommen, doch sie stürmten weiter auf die Gruppe zu.

Geht in den Nahkampf! Wir unterstützen euch! schrie Diego.

Die Gardisten rückten unter dem Zucken der Feuerbälle vor. In ihren Gesichtern stand Entschlossenheit, aber auch Angst...
13.01.2002, 14:32 #12
Warman
Beiträge: 3.259

Bullit, Thorus und Cutter erhoben ihre Schwerter und richteten sie dann direkt auf die anhumpelnden Zombies. Ein Zeichen das alle verstanden, die Gardisten setzten sich in Bewegung, er langsamer Marsch dann immer schneller. Die Flanken fügten sich mit der Hauptgruppe langsam zusammen, dann breschten die ersten der Krieger, allen voran die Anführer in die Reihen der Untoten. Stinkende Haufen verwesten Fleisches hinterließen sie. Zombie um Zombie fiel den Vollstreckern zum Opfer, noch bevor diese ihre gammeligen Arme nach den Soldaten austrecken könnten.

Bullit wütete wie ein Irrer und brauchte nicht lang um sich bis zu einem der ehemaligen Orks durchgekämpft hatte. Die zwei Riesen standen sich jetzt gegenüber, einer nur den anderen beachtend, sonst nichts. Schutztruppler deckte derweil den Nordmann und zerlegten die Standardzombies in ihre widerlichen Einzelteile. Ein Feuerball fegte vorbei und traf den Ork, der brüllte auf und schlug jetzt mit seiner riesigen Axt nach dem Gardeführer, der mit einem Satz nach hinten auswich und sofort wieder nach vorn sprang, Asgard von oben nach unten fahren ließ und dem Ork tief in den Leib schnitt. Die Klinge hatte ihn an der linken Schulter getroffen und sich bis unter den Brustkorb gegraben. Der Arm war nicht mehr zu gebrauchen und baumelte nur noch umher, das verrottete Herz bröckelte heraus und zerfiel beim Aufprall auf den Boden.

Warman machte sich derweil über die kleineren Vertreter her, er wollte Blut, er wollte zerstören, für die Freiheit, für das Leben, für Shota! Die magische Klinge donnerte durch das unheilige vermoderte Fleisch, gnadenlos und unaufhaltsam. Dabei kam noch nicht einmal das Amulett zum Einsatz. Die Gardisten zogen den Kreis enger und zertmanschten die faulen Körper mit ihren Schwertern und unter ihren Stiefeln. Doch dann wurde einer von ihnen gepackt und weggeschleudert. Ein Orkzombie war übersehen wurden und griff den Gürtel der Vernichtung von hinten an...
13.01.2002, 14:46 #13
Diego | R@PC
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Noch bevor die Magier reagieren konnten, zerschnitt der Orkzombie ohne Mühe die Rüstung eines Gardisten... Der Mann schrie...jedoch nur kurz. Ein schmerzvoller, aber schneller Tod war das. In die rechte Schulter ist die Klinge des Zombies eingedrungen und links unterhalb des Beckens wieder ausgetreten.
Diego traute seinen Augen nicht. Er kannte den Gardisten. Es war Barras. Er hatte sich dem Alten Lager angeschlossen, in der Hoffnung, hier seine Familie zu vergessen, die er zurückgelassen hat. Seine Frau, seine Kinder. Nun werden Barras diese Gedanken nie mehr Quälen...

Die Magier zögerten vor lauter Grauen, doch sie fassten sich und griffen an. Doch sie waren nicht so schnell wie Diego. Ein Feuerball ungeahnten Ausmaßes entsprang seinen Handflächen. Ohne Vorbereitung! In diesem Feuerball war die angestaute Wut, die er seit Jahren in sich barg. Der Schmerz, als er seine Einheit verloren hat, als er mit asehen musste, wie die, die mit ihm desertiert sind hingeichtet wurden... und er als Offizier in die Barriere geworfen wurde. Die Wut, schon viele Freunde verloren zu haben. Die Wut auf die Welt.

Der Feuerball traf den Ork. Er brannte nicht äusserlich. Zunächst schien es so, als sei der Feuerball ohne Wirkung geblieben. Doch als der Zombie die Augenlieder hob, sah man das Feuer im Innern. Er öffnete den Mund, um zu schreien. Doch alles was dem Mund entwich war Feuer. Der Zombie verbrannte innerlich. Es war ein grausiger Anblick.

FÜR BARRAS! FÜR ALLESSANDRO! FÜR LARKY! FÜR VERRAS! FÜR MEINE SOLDATEN UND FREUNDE! schrie Diego, während er den qualvollen Tod des Zombies sah.
13.01.2002, 15:03 #14
Alekius
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Man konnte beobachten wie sich der Gürtel der ardisten allmählich zu einem die Untoten einschließenden Kreis verformte und die bereits dem Tode geweihten verbliebenen Zombies in ihre Einzelteile zerlegte.
Alekius stand mit den 10 ihm unterstellten Jungs neben einem Karren und wandte sein Wort an diese.
Ok Jungs danach sind wir dran.
Er besah sich seine Truppe und war zufrieden,nach seinen guten kundschafterischen Leistungen hatte man ihm vernünftige Männer unterstellt.Alle trugen Schattenrüstungen einen Langbogen und ein Kampfschwert,ausserdem waren es nicht mehr solche draufgänferischen Jungsspunde.
Ok Leute nur leichtes Gepäck den anderen scheiß könnt ihr hier auf den Karren packen,die dicken Jungs in rot passen schon auf das keiner was mopst.
Die Männer nahmen die schweren Rucksäcke und Winterdecken vom Rücken und standen nun startklar vor ihm.
Also,ihr bekommt von mir einen Befehl und einen Tipp bevor es losgeht.Der Befehl lautet,überseht gefälligst nichts.Und der Tipp ist,lasst euch nicht sehen,denn wer nicht gesehen wird kan auch nicht umgebracht werden.Abmarsch.
Fächerförmig schwärmten die Schatten in das umliegende Gelände aus.
13.01.2002, 15:11 #15
Warman
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Warman fuhr herum und sah den Angreifer im Rücken seiner Männer. Dieser Anblick, wie ihm das Feuer aus dem Maul schoss erinnerte ihn an dien Vorfall damals, als er von dem Dämon geholt wurde. Der ork verbrannte und sank langsam in sich zusammen.

Die Krieger hatten die Untoten jetzt bis auf wenige vernichtet, zwei der Orkzombies und eine unbedeutende Anzahl der anderen standen noch. Bullit rammte seinem Gegenüber die Faust in den verrotteten Leib und riss die Eingeweide heraus. Den Zombie interessierte das nicht und schwang erneut seine Streitaxt auf Bullit zu. Dieser ließ Asgard los und packte den Arm des Orks, seine Muskeln spannten sich, die Adern traten hervor und er ließ ein kleines Stöhnen vernehmen. Ein leises Knacken, ein weiteres und der Nordmann hatte dem Untoten den Arm zerrissen. Halbvertrocknetes Blut spritzte umher und Fleischfetzen fielen auf den Boden. Jetzt war der ork wehrlos und Bullit knallte ihm die Faust in seine widerliche Fresse. Tief grub sich der Handschuh in den Schädel, mit der Linken zog Bullit seinen Dolch und trennte des Zombies Kopf ab. Er schüttelte ihn von der Faust und zog Asgard aus dem zerfallenden Leib.

Warman und Thorus machten sich derweil an dem anderen, dem Letzten verblieben zu schaffen. Stück für Stück schnitten sie aus dem mächtigen Körper, Innereien schliefen in einer schlackigen Mischung aus Blut und Fleisch heraus und platschten auf den Boden. Ein Feuerball schoss heran und traf den Ork am Kopf, die Gardisten machten einen Satz zurück und warfen dem verantwortlichen Magier einen bösen Blick zu. Der Orkschädel wurde förmlich abgerissen und verbrannte im Flug.

Erschöft ließen die Krieger ihre Waffen sinken und besahen sich das Gemetzel, einem konnte richtig übel werden von diesem Anblick, ganz zu schweigen von dem Gestank. Alle versammelten sich und trugen die Verletzten und Toten herbei. Drei Mann waren gefallen, 13 Verletzte um die sich die Magier kümmern sollten...

Warman stand noch immer regungslos da, er spürte etwas, etwas dämonisches beobachtete sie, dann war es auf einmal verschwunden. Er sah zu seinen Männer, sie hatten gute Arbeit geleistet. Dann dachte er an Shota, sie würde jetzt wohl auch in der Barriere umherstreifen, hoffentlich geht es ihr gut...
13.01.2002, 15:17 #16
Diego | R@PC
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Die Magier entspannten sich und liefen auf das Feld. Überall lagen Körperteile. Sie wateten durch die Körper und kümmerten sich um die Verletzten. DIe meisten waren nicht schwer verletzt... Die Zombies warengründlich. Wenn sie einen Treffen, dann ist derjenige tot.

Diego trat von einem Verwundeten weg und ging zu Warman und Bullit.
Und? Wie geht es euch? Seid ihr verletzt? fragte er in Gedanken. Er warf noch einmal einen Blicke auf Barras... Der arme Kerl....
13.01.2002, 15:24 #17
Warman
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Die Gardisten drehten sich zu Diego um:"Oh, hallo, du bist auch hier?!...Klar, uns geht's gut, das war wohl nur die Aufwärmrunde, da kommt noch schlimmeres", meinte Bullit. "Viel schlimmeres...Dämonen...", warf Warman mit besorgtem Blick ein und fuhr leise fort:"Es werden noch viele sterben, jetzt haben wir 3 Mann verloren, aber dabei wird es nicht bleiben..."

Bullit gab den Befehl zum Weiterziehen, wieder teilten sich die Männer in die drei Gruppen. Thorus und mit ihm Warman in der Mitte, Cutter zur Rechten und Bullit mit der Schutztruppe zur Linken. Langsam setzten sich die Holzkarren in Bewegung, die Buddler und Schatten folgten. Einige von ihnen brachten die Toten zurück ins Lager...
13.01.2002, 15:46 #18
Alekius
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Alekius pirschte gerade über eine sanfte Steigung als er den Schrei eines Falken vernahm,blitzschnell schnellte er herum und rannte in Richtung des Geräusches.Man hatte vor der Schlacht an jeden Schatten eine Signalpfeife ausgeteilt die solch einen Ton hervorrief.
Knapp 2 Minuten später traf er bei dem Schatten ein der das Signal abgegeben hatte.Drei andere waren auch schon angekommen und der Rest trudelte mittlerweile ebenfalls leise wie der Tod ein.
`Wirklich gute Männer´. dachte sich Alekius.Dann wandte er sich an den Schatten der die anderen alarmiert hatte und fragte flüsternd.Also?Was ist los?
Zur Antwort deutete der Schatten nur in eine kleine Schlucht an deren Hang sich die Trupppe fromiert hatte.Dort stand wieder einer von diesen widerlichen Orkzombies,wieviele gab es von denen bloß?Auf jeden Fall zu viele.
Er überlegte kurz,er wusste schließlich welche Kampfkraft diese Biester ihr eigen nannten.Hier war Taktik gefragt und er ließ seinen Blick über die Schlucht schweifen um mögliche geographische Vorteile zu registrieren.Mhh,ja sein Plan war machbar und er bedeutete seinen Leuten etwas näher zu rücken,dann begann er.
Ok,wir werden uns den packen.Seid vorsichtig die Viecher sind echt harte Nüsse.Nun gut,Arkass,Nellkon seht ihr da unten die beiden Büsche rechts und links an der Felswand?
Die beiden Schatten nickten.
Hinter denen versteckt ihr euch.Alle anderen verbergen sich einige Sträucher weiter hinten.Soweit alles klar.
Ein gemeinschaftliches Nicken war die Antwort.
Also ich werde den Lockvogel spielen,das heißt ich marschier in diese verdammte Schlucht und mache das Vieh auf mich aufmerksam... er konnte und wollte das keinem seiner Männer zumuten,denn er würde es nicht ertragen können würde einer seiner Leute sterben weil er zu feige war es selbst zu tun...dann locke ich ihn durch den Ausgang der Schlucht an dem ihr postiert seid.Sobald er an euch beiden vorbeikommt lasst ihr seine Beine eure Schwerter schmecken.Nachdem ich aus dem Weg gesprungen bin spickt der Rest seine Brust mit sovielen Pfeilen wie möglich.Dann können wir nur noch hoffen das er fällt.Auf geht`s.
Die Schatten nickten ein letztes mal und der kleine Trupp setzte sich in Bewegung.
13.01.2002, 16:20 #19
Alekius
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Er kniete bei Allkass in einem der beiden vorderen Büsche in der Gewissheit das seine Männer in Position waren und das es jetzt losgehen könne.Dennoch hielt ihn für einige Sekunden eine unsichtbare Kraft die man wohl Furcht nannte zurück.Dann schlich er los,schließlich wollte er das Wesen erst in letzter Sekunde auf sich aufmerksam machen.
Er war nun nah genug dran,am Tag waren diesen Dinger nach wesentlich angsteinflössender als in der Nacht in der man ihre stinkenden Körper wenigstens nicht sehen musste.
Dann sprang er aus seiner eckung heraus und begann zu schreien und mit den Armen zu wedelen.Grunzend drehte sich das was einmal ein Ork gewesen war herum und lies einen markerschütternden Brüllton los während es seine Waffe hochriss und sich sogleich in Bewegung setzte.
Alekius begann loszulaufen während ihn das Ungetüm mit riesigen springenden Schritten verfolgte und einzuholen drohte.
Die rettenden Büsche waren noch knapp 15 Meter entfernt,der Ork holte aus,10 Meter,die Klinge sauste herab,5 Meter und ein letzter verzweifelter Hechtsprung brachte ihn hinter die Büsche hinter denen er sich abrolle und sein Schwert ziehend auf den Gegner wartete.
Der rannte weiter,nicht ahnend das es eine Falle war und seines Sieges mehr als Gewiss.
Doch plötzlich schnellten aus den den Weg säumenden Gebüschen blitzschnell zwei lange Schwertklingen hervor.Alekius warf sich zur Seite während der Ok schon begann zu stolpern und zu einem Flug in den Dreck zu starten.Alekius war kaum aus der Schuss bahn als auch schon ein Schwall von Pfeilen Oberarme,Gesicht und brust des Zombieorks säumten.Er landete auf Gesicht und Brust was die Pfeile gänzlich in seinen Körper hineintrieb,dummerweise schien ihn dies in keiner Weise zu stören denn er machte schon wieder anstallten aufzustehen.Alekius reagierte blitzschnell und sprang zum Körper des Zombies,nahm sein eigentlich einhändiges Schwert mit beiden Händen,ließ es heruntersausen und trennte mit einem lauten Knacken den Kopf des Wesens von seinem Rumpf.
Er atmete schwer,wies seine Leute an den Kopf mitzunehmen und ihm zu folgen.Dann wollen wir den Jungs von der Garde mal unsere Trophäe zeigen,dann merken die auch mal das wir was drauf haben.
13.01.2002, 16:31 #20
Warman
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Ein gleichmäßiges rhytmisches Stapfen wurde immer deutlicher vernehmbar, die Gardisten marschierten direkt auf das Gebirge zu. Kleiner Gruppen Untoter hatten sie mittlerweile niedergeschlagen ohne Verluste hinnehmen zu müssen. Die Berge wurden durch den dünnen Nebelschleier sichtbar, langsam leifen die Gruppen wieder zusammen und betraten einen der drei Pässe, den, den ihnen bei der Versammlung zugeteilt wurde. Er war etwa 10m breit, abgesehen von ständigen Felsvorsprüngen.

Schatten traten um die Ecke, 5 Stück, sie bildeten die Vorhut und erkundeten den Weg, das die Truppe in Falle oder einen Hinterhalt gerät. Die Krieger bildeten 4 Reihen á 25 Mann, immer mal zwischendrinn die Holzkarren, Schatten und Buddler. Langsam kamen sie voran, die faulen Buddler hatten Mühe die Wagen die Berge hinaufzuschleppen, aber die Gardisten und Schatten trieben sie gnadenlos an, immerhin konnten sie auch mal etwas zum Krieg beitragen.

Erstaunlicher Weise erreichten sie den ersten kleinen Gipfel, ohne auf weitere Untote zu treffen, ein Plateau erschloss sich vor ihnen. Bullit, der mit Thorus den Zug anführte hob den Arm:"Hier schlagen wir unser erstes Lager auf! Stellt Wachen auf und lasst die Buddler ein paar Bäume fällen und zu einer notdürftigen Pallisade verarbeiten! Schatten erkunden die Umgebung, los, dalli!!!"

Murrend parkten die Buddler die Karren fein säuberlich und machten sich an ihre neuen Auftrag. Ein paar Gardisten stellten sich auf und hielten Wache. Magier entfachten ein paar Feuer, an denen sich die anderen Männer wärmen und ausruhen konnten.

Warman setzte sich zu seinen Schülern, sie hatten alle das erste Gefecht überlebt. "Gute Arbeit Jungs, ich bin stolz auf euch! Ihr habt also verstanden was ich euch in den letzten Wochen beigebracht habe. Wir werden es den verdammten Untoten schon zeigen. Jetzt ruht euch aber aus...", er senkte seinen Kopf und dachte an Shota, was sie wohl gerade machte? Ob es ihr gut ging? Er würde alles darum geben es zu wissen...
13.01.2002, 16:40 #21
Alekius
Beiträge: 791

Alekius marschierte ins Lager ein,10 weitere Schatten hinter sich.
In einem dunkel gefärbten Sack schleppten sie eine allem Anschein nach schwere Last.Alekius führte sie an das Lagerfeuer an dem Warman mit den anderen Gardeobersten saß.
Moin Chef,hier ein kleines Present der Schatten für die Garde.
Er nickte den beiden tragenden Schatten zu woraufhin diese den Sack umdrehten aus dem der gräßlich entstellte Kopf eines Orkzombies auf den Boden krachte.Es steckten sogar noch einige Pfeile im scheußlich anzusehenden Antlitzt des Monsters.
13.01.2002, 16:42 #22
Abaddon
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Im östlichen Teil des Orkgebietes...
Ein Novize liegt auf einem kleinen Berg am Rande eines Tals in Deckung und beobachtet dieses.Angsterfüllt beobachtet er die kleine Arme von Zombies und Untoten die sich darin befinden.Er rennt zurück den Berg hinab zurück zu einer Gruppe von ca 40 Templern die auf seine Rückkehr warten.Gor na Jan der Anführer der Templer erhebt sich und geht dem Novizen entgegen.Er fragt ihn:Wieviele sind es ?Der Novize antwortet bibbernd Ca. 20 Zombies und 30 Skelette.Es scheinen aber auch 5 Untote Orks dabei zu sein.Gor na Jan gibt den Templern ein zeichen woraufhin diese ihm zum Hang des Tales folgen.Sie stellen sich alle in einer Reihe auf und ziehen ihr Armbrüste.Gor na Jan läuft der Schweiss von der Stirn.Er zieht seinen Skullcracker und hebt ihn hoch in die Luft.Ein kurzes summen ertönt als der Zweihänder in Richtung Boden saust.Auf dieses Zeichen hin feuern die Templer ihre Bolzen ab.Die Bolzen zischen erbarmunglos auf die Untoten herunter und reißen einige von ihnen in den endgültigen Tod.Die Untoten bemerken die Postition der Templer und laden erneut Bolzen in ihre Armbrüste.Ein weiteres Mal sausen die Bolzen auf die Untote Schar nieder und töten auch noch den letzten Zombie.Davon unbeindrucht stürzen die Orkzombies und Skelette auf die Gruppe zu.Die Templer stecken ihre Armbrüste ein und ziehen ihre Zweihänder.Gor na Jan und 4 weitere Hohe Templer stellen sich vor die Gruppe.20 Templer verstecken sich hinter einem großen Felsen und der Rest bewegt sich nach hinten.Die Untoten haben nun den Hang erreicht und rennen ihn hinab auf Gor na Jans Gruppe und die restlichen Templer zu.In diesem Moment fallen die Templer die hinter dem Stein gewartet haben den Untoten in den Rücken.Die anderen Templer stürmen frontal auf die verwirrten Untoten zu und Gor na Jan und die 4 Hohen Templer nutzen den Moment der Verwirrung aus um die Orkzombies von der Gruppe zu entfernen.Die Templer nehmen es mit Leichtigkeit mit den Skeletten auf doch ziehen sich auch Wunden zu.Inzwischen die Hohen Templer in einen harten Kampf mit den Orkzombies verwickelt.3 von ihnen haben bereits einen Arm oder ein Bein verloren und kämpfen trotzdem noch weiter.Als die Templer die Skelette erledigt haben stürmen sie ebenfalls auf die Orkzombies zu.Gegen diese übermacht haben die diese keine Chance und gehen im Hagel der Schwerter unter.Die Gruppe sammelt sich wieder und zieht durch das Tal weiter in Richtung Gebirge.Auf einem kleinen Feld am Randdes Gebirges hält die Gruppe und läßt sich nieder.Er schickt die mitgenommenen Novizen los um Holz zu hacken whärend sich die Templer die teilweise ihre Waffen verloren haben mit neuen Waffen ausrüsten und neue Bolzen in ihre Köcher laden.Das Holz das die Novizen bringen wir auf einen Haufen und zünden ein großes Lagerfeuer an.Dann teilt Gor na Jan die Templer in Gruppen auf die das Lager bewachen sollen.Hier verbringen sie nun die Nacht.
13.01.2002, 16:45 #23
Bullit
Beiträge: 2.726

Bullit stand mit Cutter und Thorus am Konvoikarren und leitete die Nahrungsverteilung. Einige Buddler hievten die schweren Säcke von dem Gefährt, unten schnitt ein Schatten sie auf, dann wurde der konnte sich jeder hungrige Mann einen Kanten Brot, ein Stück Käse oder eine Flasche Wasser nahmen, je nachdem nach was es ihm gerade verlangte.

Bullit selbst kaute an einem Stück Pökelfleisch, in der anderen Hand glomm ein Stengel Sumpfkraut. Alles in allem war die Schlacht sehr zufriedenstellend verlaufen, die Verluste waren geringer als erwartet. Magier, Gardisten und Schatten kamen gut miteinander aus, es gab keine Streitigkeiten, was zum großen Teil auch daran lag dass die Männer allesamt erschöpft waren und sich über die Aussicht auf eine ruhige Nacht am Feuer freuten. Der Nordmann gönnte es ihnen, denn sie alle hatten tapfer gekämpft.
13.01.2002, 16:45 #24
Warman
Beiträge: 3.259

Warman blickte auf, Alekius schon wieder, er doch immer wieder ein perfektes Timing...immer dann wenn nicht passte...Warman sah den Kopf und dann zu Alekius:"Den habt ihr erlegt? Gute Arbeit, es war also doch kein Fehler dich in die Reihen der Schatten aufzunehmen. Aber das Ding stinkt, schafft es besser wieder aus dem Lager, wir können hier nichts gebrauchen, was unnötig irgendwelches Viehzeug anlockt...", dann senkte er seinen Kopf wieder, er war ziemlich erschöpf...
13.01.2002, 16:52 #25
Alekius
Beiträge: 791

Alekius wies zwei Schatten an das Ding aus dem Lager zu schaffen.
Die restlichen teilte er zum Patroullie gehen ein.Er selbst wollte sich das nicht zumuten,er war noch zu aufgeregt von dieser haarscharfen Situation vorhin.Und er wusste das man Fehler machte wenn man aufgeregt war,und Fehler bedeuteten hier den sicheren Tod.
Er setzte sich zu einigen führenden Schatten und zog mit immernoch zitternden Händen eine Zigarette aus dem für diese vorgesehenen Etui.
Diese steckte er sich an und genoß sie am warmen Feuer mit dem Rücken an einen Karren gelehnt.
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