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> Rollenspiel Das Orkgebiet #1 |
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30.12.2002, 12:55 | #251 | |||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Der Rückzug der Dunkelheit aus dem Lande hatte für die Gruppe inmitten des Orklandes einen seltsamen Nebeneffekt : Sie war angewachsen. Unmerklich, es war nur ein Mann, der wie aus dem Boden gewachsen am Rande der Gruppe erschienen war. Seine Gestalt wurde fast vollständig von dem weiten, schwarzen Mantel verschleiert, den er eng um die Schultern geschlungen hatte. Die tief in die Stirn gezogene Kapuze schien auch den letzten Sonnenstrahl, der sein Gesicht mit seiner wärmenden Berührung liebkosen wollte, zu verschlucken. Frost war froh, dass er es geschafft hatte, in Gorthar an einen neuen Mantel zu kommen. Er wollte nicht, dass ihn jemand so sah. Schon seit Tagen hatte er nichts mehr zu sich genommen, sein Gesicht wirkte eingefallen, die Wangenknochen traten deutlich hervor. Jeden Tag kostete es ihn mehr und mehr Kraft, den Dämon in seinem Inneren zurückzudrängen. Nur in seinen Augen loderte noch immer das gleiche Feuer, die selbe Entschlossenheit die ihn in den Orkkriegen, in Gorthar aufrecht gehalten und geführt hatte. Schweigsam musterte er den Rest der Gruppe. Nienor erkannte er sofort wieder, es war nicht das erste Mal, dass er an ihrer Seite in den Kampf zog. Dann war da noch dieser Magier, Shakuras war sein Name wenn er sich recht erinnerte. Auch ihn hatte er schon zuvor einmal getroffen, damals, auf der Jagd nach dem mörderischen Biest, das die Kolonie heimsuchte und mit grauenvollen Morden erschütterte. Malar, der ehemalige Templerführer war für ihn ein alter Bekannter, zuletzt hatte er ihn im Neuen Lager getroffen, scheinbar hatte er sich den Söldnern angeschlossen. Zu guter Letzt war da noch dieser Templer. Frost war sich sicher, dass er ihn schon einmal gesehen hatte. Richtig, beim Kampf gegen den Dämonenlord, eben jenem Biest, welches nun seine Seele peinigte, ihn zu Taten zwingen wollte, für die er sich am liebsten die eigene Klinge in den Leib gerammt hätte. Gewaltsam riss sich der Waffenmeister von seinen Gedanken los und konzentrierte sich auf das, was vor ihm lag. Der Weg ins Innere des Tempels wurde von einem massiven Eisengitter versperrt. Doch dieser seltsame Neue schien etwas erspäht zu haben, er starrte angestrengt auf einen Punkt in der Nähe der Orkschamanen. Frost folgte seinem Blick, konnte aber auf Anhieb nichts außergewöhnliches erkennen. Dann fiel ihm diese kleine Statuette auf, die sich auf diesem altarähnlichen Gebilde befand. Sollte das der Schlüssel sein? Im Schatten der Kapuze runzelte der Gildenlose die Stirn. Die Schamanen würden sich sicherlich nicht sonderlich freuen, wenn man ihnen ihren Götzen wegnahm. Unter dem Mantel glitten Frosts Hände zu seinen Schwertgriffen.... Scharrend begann sich die Statuette zu bewegen. Ein Magier stand mit geschlossenen Augen da, sein Gesicht zeigte einen Ausdruck äußerster Konzentration. Langsam begann die Statuette auf ihn zuzuschweben. Im selben Moment brach der erste Menschenkrieger röchelnd zusammen, sein Brustkorb von der Orkmagie zerfetzt. Noch bevor er selbst wusste, was er tat, hatte Frost bereits seine Schwerter gezogen und raste auf einen der Schamanen zu. Ein Orkkrieger versuchte ihm den Weg zu versperren, seine riesenhafte Axt fuhr nieder. Instinktiv ließ sich Frost zu Boden fallen, schlitterte an dem Ork vorbei und schlug zu. Der Eisbrecher strich beinahe zärtlich über den Waffenarm des Grünhäuters und riss ihn der Länge nach auf. Vor Schmerz brüllend ließ der Ork seine Waffe fallen, dunkles Blut troff aus der tiefen Schnittwunde. Doch noch bevor die Axt auf den Boden schlug, wirbelte Frost bereits herum. Das Banditenschwert zuckte nach vorne, bohrte sich tief in den Rücken des Orkkriegers und besiegelte sein Schicksal. Frost beendete die Drehung und die Gesamtbewegung mit einem Ausfallschritt in Richtung des Schamanen. Ungläubig starrte der Ork auf die lange, schlanke Klinge zwischen seinen Rippen, die unheilvoll pulsierende Magie in seiner Hand erlosch. Röchelnd brach er zusammen, als Frost den Eisbrecher nach oben zog und schließlich aus dem sterbenden Körper des Orks befreite. Blutdurst flackerte in dem Blick des Waffenmeisters, als er herumfuhr um sich dem nächsten Gegner zuzuwenden. |
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30.12.2002, 13:09 | #252 | |||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Dank einer Schriftrolle, die Shakuras zufälligerweise bei sich trug, bekam er das Bildnis von der steinernden Säule.Dieses Bildnis näherte sich dem Magier von Sekund zu Sekund. Plötzlich brachen Kriegsrufe der Orks aus.Kurze Zeit später sah man die Orks bewaffnet mit Bögen, Schwertern und Magie.Sie waren sichtlich wütend vom Zauber der Magiers.Eigenartige Zauber, die der alte Magus noch nie zuvor gesehen hatte, brachten einen Söldner, sowie einen Banditen zum fallen.Sie waren tot. Shakuras ließ mehr Magie in den Spruch Telekinese überfliesen, um die Geschwindigkeit des Gegenstandes zu beschleunigen.Als die Statur sich endlich in seinen langen, knochigen Händen befand, verstaute er sie schnell seine Tasche und rannte zu Cain, der etwas Fehl am Platze stand.Aus den Augenwinkeln sah Shakuras einen eigenartigen Pfeil, bestehend aus Knochen, der das Ziel Feuermagierschüler besaß. Immer näher kam er den verwirrten und überraschten Cain, durchschnitt die tote Luft und .... Shakuras rammte seinen Schüler noch in der letzten Sekunde von den Beinen und verhinderte wohl dessen Tod. "Steh auf! Deine Erfahrungen beginnen hier!", schrie der Cain an und erhob sich schnell.Ein weiterer Kochenpfeil raste auf die Magier zu.Shakuras riss seine Arme ruckartig empor und schloss sie dann über seinem Haupt.Zeitgleich mit der Vereinigung seiner Arme baute sich ein schützende Barriere um den Meister.Der Pfeil traf auf diese und verlor an Wirkung.Shakuras konzentrierte sich und beschwor einen Feuerregen in seine handflächen.Er war dabei, ihn auf die gefährlichen Schamanen zu wirken... |
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30.12.2002, 13:25 | #253 | |||||||
Malar Beiträge: 1.822 |
Was war geschehen? Wieso liessen die Orks nun ihre Waffen spielen? Schnell liess er seine Blicke zum Helden wandern, die Orkstandarte hatte er noch immer in der Hand, wieso waren diese Grünfelle so wütend?. Da sah Malar was los war, ein Magier versuchte mittels telekinese die kleine Statuette von einem Pfeiler herunter zu holen. Doch weiter kamen seine Gedanken nicht, Myxir übernahm wieder die Kontrolle. Sein graues Auge war auf einen Orkkrieger fixiert, schnell zog er seine Handaxt und stürmte laut schreiend auf den kurz verduzten Ork zu. Schnell fand der Ork seine Fassung wieder und schlug mit seiner wuchtigen Waffe nach Myxir, welcher aber geschickt zur Seite sprang und ihm seine Handaxt in die Seite rammte. Myxir lächelte als der Ork aufstöhnte, doch er lies nicht nach ein weiterer Schlag folgte der dem Ork ein Schulterblatt spaltete. Vor Schmerz liess der Ork seine Waffe fallen und schlug wild umsich. Solch eine Reaktion hätte der verfluchte nicht erwartet und die grosse massige Hand traf ihn mit voller Wucht in die Rippen. Myxir stöhnte, er spürte noch wie sein Rücken hart an den Pfeiler schlug, während die Orkhand noch immer auf seinen Brustkorb drückte. Myxir's Geist gab nach, nicht gewohnt war er sich solchen Schmerz, Malars Geist sah wieder klar. Malar spürte den Schmerz aber er war es sich gewohnt, gerade sah er noch wie der Ork mit seiner wiederaufgenommenen Waffe nach ihm ausholte, schnell rollte Malar zur Seite nahm den Zweihänder des gefallenen Söldners und wuchtete ihn mit aller Kraft in des Orkes Rücken welcher nach kurzen Aufschrei zusammenbrach. Schnell rannte Malar zurück und stellte sich neben Gor Na Jan, seine Rüstung war zu dünn für einen offenen Kampf. Warm war die Rüstung, aber dünn... |
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30.12.2002, 13:39 | #254 | |||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Haha. Wenn das nciht ein kampf ist mein alter Freund. Hey Held öffnet ihr die Tore zum Tempel wir halten die bande auf. Als wäre es ein Spiel blockte Gor na jan die Schläge der heranstürmenden Orks. Es fiel ihm doch noch etwas schwerer ebenfalls die Schläge zu Blocken die auf Malar niederprasselten aber Spaß hatte er dabei wie ein kleines Kind in der Sandkiste. |
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30.12.2002, 13:40 | #255 | |||||||
einer Beiträge: 107 |
Binnen eines Augenblickes brach das Chaos in dem weitläufigen Orklager aus. Der namenlose Krieger, eben noch damit beschäftigt, die magische Energie einer Spruchrolle auf die glänzende Orkstatue zu wirken, fand sich plötzlich inmitten von Schwertgeklirr und Kampfgeschrei wieder. Fauchend wurde der magische Strahl unterbrochen, die unsichtbaren Finger, welche das heilige Relikt sicher gen Boden geführt hatten, zerstoben in einer Wolke aus tausenden winzigen Lichtpartikeln. Haltlos polterte die Figur zu Boden, doch niemand hatte die Zeit, sich um sie zu kümmern. Fluchend blickte der Söldner sich um, bemerkte einen brüllend heranstürmenden Ork erst in letzter Sekunde. Krachend landete die schwere Axt der Bestie auf dem abwehrend erhobenen Ulu-Mulu, grub sich in das stabile Holz der Standarte. Der namenlose Krieger verschwendete keine weitere Sekunde, geschmeidig duckte er sich unter dem Freundschaftszeichen hindurch, ließ das seltsame Gebilde aus seinen Händen gleiten, riss noch in derselben Bewegung am Griff seines Dolches. Blitzend sirrte die schmale Stahlklinge durch die Luft, grub sich tief in die Kehle des nach vorn stolpernden Orks. Heißes Blut quoll aus der aufgerissnen Kehle, spritzte auf den dicken Brustpanzer des Kriegers, besudelte das kostbare Fell unter den Eisenplatten. Mit einem wuchtigen Schlag stieß der kräftige Mensch das sterbende Monster zur Seite, seine muskulösen Arme griffen hinter sich, lösten die riesige Zweihandaxt aus der eisernen Halterung. Brüllend schwang er die breite Waffe, das Gesicht eine verkniffene Maske aus Hass und Zorn, bahnte er sich eine blutige Schneise durch die angreifenden Bestien. Sein Ziel war die Statue, sie war der Schlüssel zu ihrer aller Rettung. Langsam, Schritt für Schritt stapfte er auf das heilige Relikt zu, zu seinen Seiten fielen blutende Orkkrieger in große Lachen ihrer eigenen Gedärme, hauchten röchelnd ihr unwertes Leben aus. Es schien so, als wäre Innos den Kämpfern wohlgesonnen. Fast ungehindert gelange er in Griffweite des Bildnisses, streckte keuchend seine Hand danach aus - und wurde von einem harten Schlag zur Seite geschleudert. Krachend schlug er einige Meter weiter auf dem Steinboden auf, schaffte er jedoch, sich notdürftig abzurollen. Aus tränenden Augen blickte der namenlose Krieger nach oben, sah dem knurrenden Orkschamanen in die glühenden Augen. Der primitive Magier hatte seinen Stab fallenlassen und schritt auf den Söldner zu, seine Hand umschloss den Griff einer schartigen Axt. Blut troff von der Klinge, besudelte Fell und Lendenschurz der Bestie. Binnen weniger Sekunden war sie bei ihm, der Kämpfer konnte das mordlüsterne Funkeln in den unmenschlichen Pupillen erkennen. Das abschätzende Gesicht des Söldners würde um einen Deut härter. "Bleib bei deinen Zaubern du Wurm." Wuchtig trat der Mann nach dem Knie des Orks. Mit einem knackenden Geräusch brach dicker Knochen, brüllend sackte der Schamane zusammen, seine Waffe polterte aus den vor Schmerz und Überraschung geöffneten Händen. Schnell war der Dämonenjäger wieder auf den Beinen, das scharfe Blatt seiner Axt schwebte nur wenige Zentimeter über der Kehle des Feindes. Er wusste um den Einfluss der Schamanen in einem Orkclan. Dies hier schien der letzter ihrer Sippe zu sein, sicher würde man seinen Tod nicht ohne weiteres riskieren wollen. "Hey ihr stinkenden Fellteppiche! Schaut wen ich hier habe!" Wahrscheinlich war es egal, was er in die Menge schrie, da die Orks seiner Sprache nicht mächtig waren, doch das ängstliche Gebrüll des Schamanen, als der Söldner ihm die Klinge an die Kehle drückte, genügte um den hitzigen Kampf zu beenden. "Ihr widerlichen Maden, eine falsche Bewegung und eurer Anfürher ist Wanzenfutter." Sowas hatte er schon immer einmal sagen wollen. und wieder mal der Brandstifter |
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30.12.2002, 13:45 | #256 | |||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
„Ich möchte nicht euer Urteilsvermögen in fragestellen, aber ich muss wissen was der Schläfer ist . Ob er nun ein Gott oder ein Erzdämon ist. Wenn er mich betrogen hat und ich die ganze Zeit einen falschen Gott angebetet habe dann soll er dafür bezahlen.“ Entschlossen stand Gardiff vor dem Hüter des Glaubens, zog sein Schwert und lies es gekonnt durch die Luft wirbeln und vollführte eine elegante Drehung. „Ich habe lange und hart trainiert um das Schwert zu hand haben. Jetzt soll ich es nicht einsetzten. Ich bin nicht nur zum Schläfer bestaunen hier ich will was leisten.“ Krieger trat von hinten an seinen Freund heran und flüsterte: „Die Sache wird wohl doch extrem anstrengend und gefährlich. Ich denke Ich und Angroth sollten gehen. Was du machst kann ich dir nicht vorschreiben aber sein vernünftig und vorsichtig.“ „Ich werde wieder kommen verlass dich darauf.. Tak war ein guter Lehrmeister und ich habe lange genug üben können. Nimm nur meine Geige mit und eine der Decken ich will nicht zuviel tragen was mich beim Kämpfen behindern könnte.“ Damit gingen Krieger und Angroth. Gardiff sah ihnen nach und hoffte die Freunde heil wieder zu sehen. Dann Kriegern die sich schon in Marsch gesetzt hatten. Und hielt sich eng bei der Gruppe immer dir Hand auf dem Schwertknauf . Als die Orks doch angriffen zog er sein Schwert und hielt sich nah bei der Gruppe. |
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30.12.2002, 13:54 | #257 | |||||||
Die Orks Beiträge: 190 |
Varrag Skrok konnte ein paar Sekunden lang garnicht glauben, was da eben passiert war. Der Schmerz in seinem Bein, vor allem aber die tödliche Klinge an seiner Kehle. Der Mensch, der ihn benutzen wollte um sich selbst und seine Gefährten zu retten... "Tötet sie! TÖTET SIE ALLE!" brüllte der Schamane, doch die Krieger hörten nicht. Sie gingen zurück, ließen von den Menschen ab. Gaben die Schlacht auf... Skrok knurrte und versuchte sich zu befreien, doch aus dem eisernen Griff des Söldners gab es kein Entkommen. Er konnte nichts mehr tun, nur noch zusehen, wie einer der Menschen die Statue aufhob und das Tor zum Tempel sich rasselnd öffnete. "Verflucht sollt ihr sein! Unsere Zeit wird kommen..." fauchte Skrok, aber seine Feinde verstanden ihn ja doch nicht... |
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30.12.2002, 14:01 | #258 | |||||||
Shakuras Beiträge: 3.243 |
Shakuras ließ seine Schutzbarriere, sowie auch seinen Vernichtungszauber fallen.Der Eine hatte die Orks anscheinend im Griff.Gar nicht so dumm, den letzten Schamanen als Geisel zu benutzen.Er hätte es ihm wohl gleich getan, wenn er gewusst hätte, dass die Orks so sehr an ihre Schamanen hängen und sie ehren. Schnell begab er sich mit der Statur zum Tor und öffnete es.Rasselnd zog es sich nach oben.Der Weg war frei. "Kommt schnell!" |
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30.12.2002, 14:06 | #259 | |||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Gor na Jan wartete bis alle im Tempel waren. Nun standen nur noch Malar und er davor. Mit gezückter Klinge gingen die beiden langsam Rückwärts in den Tempel und verschwanden ebenfalls ind er Dunkelheit. |
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30.12.2002, 14:09 | #260 | |||||||
einer Beiträge: 107 |
Langsam drängten sich die Orks nun weg vom Tempelplatz und verschwanden aus den blicken der Truppe...Lediglich der Schamane war noch immer im festen Griff des Söldners...Ohne Gnade drückte er dem Vieh die Klinge an die Kehle...Ohne Mitleid würde er sofort zustechen, wäre der schamane nicht ihre Lebensversicherung gegenüber den Orks... Mit einem rasseln wurd eim hintergrund nun das gewaltige Tor aus seiner Fassung gelassen und langsam glitt das Eisengitter in Richtung Decke, bis es schlieslich vollkommen im kalten Stein verschwunden war...Und dahinter...Nichts als Schwärze...Ein kurzer Gang und dann ein dunkles Loch, wie der Zugang zu Beliars hof persönlich... So und nun verschwinde du Mistvieh schnauzte der Krieger den Schamanen an und verpasste ihm einen gewaltigen Tritt in das Rückrad jenes Wesens...Mit einem Brüllen sackte es zusammen und blieb wimmernd liegen...Ganz im Gegensatz von dem Trupp aus Kriegern und Magiern, die sich nun mit dem Helden an der Spitze langsam auf den Schwarzen Gang zubewegte...Immer mit den enormen Waffen in der Hand und einer Leuchtkugel über den Köpfen...Und plötzlich wurde es Finster... Dexter |
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30.12.2002, 18:10 | #261 | |||||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
gemütlich schritten die beiden magier durch die barriere, wircklich ein schöner sonnen tag, selbst in einer kalten zeit wie dieser konnte man draussen herum laufen ohne das einem sofort irgendwas abfrohr. das orkgebiet war zwar nicht umbedingt der sicherste ort der barriere, doch hier schien vor ihnen schon eine etwas größere gruppe durchmaschiert sein. die beiden freunde kamen so bis auf zwei orkhunde welche unglücklicherweise ihren wegkreuzten, sehr schnell voran und standen auch bald vor der orkstadt. rachestahl zog das ulumulu heraus, saleph faste es mit einer hand und so gingen die beiden über die brücke zur orkstadt. |
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30.12.2002, 18:55 | #262 | |||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
Rachestahl und Saleph schritten mit dem Ulu Mulu über die Brücke in die Orkstadt. Viele Orks flcuhten, schrien herum und verfolgten die beiden Magier ein Stück. Saleph war überhaupt nicht wohl, obgleich er immer eine Hand an der mächtigen Eiswellenrune hatte, die ihm bei dieser Übermacht Orks wohl auch nicht sonderlich viel helfen würde. Also...ich will ja nicht meckern, aber...können wir wo anders spazieren gehen? fragte Saleph im Flüsterton. Rachestahl schüttelte den Kopf. Er schien wohl zu wissen was er wollte. Unterwegs hatte Saleph einige dürftige Skizzen von den Wegen gemacht, die hier her führten. "Na super, jetzt kann ich noch nich mal von Rache weg. Wenn ich das Ulu-Mulu loslasse machen mich die Orks zu Saleph-Muß. Dann bin ich der Brotaufstrich für ein paar Beißer und Razor. Und dabei wollt ich doch nur spazieren gehen...ich vermisse meinen Oooooofen!", murmelte Saleph kaum hörbar vor sich hin. Was willst du hier eigentlich? |
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30.12.2002, 19:03 | #263 | |||||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
"ich will mal nachsehn was an diesem komischen erzdämon dran ist, ich kann mir die magie der sümpfler nicht erklären und desshalb will sehn was dahinter steckt. nebenbei gibts in jedem tempel immer was gutes zum mitgehn lassen, ein paar goldene ohrringe mit zurück zu bringen währ doch was feines findest du nicht." die beiden stapften weiter, rachestahl war schonmal hier gewesen, doch noch immer warn ihm die orks nicht wircklich geheuer. ihre schweren rostigen klingen die sie wie wild durch die luft wirbelten, sollte man lieber für anständige arbeiten benutzen, sowas wie gardisten köpfen und nicht um zwei braven wassermagiern in angst und schrecken zu versetzen. |
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30.12.2002, 19:19 | #264 | |||||||
Saleph Beiträge: 3.877 |
Hast du echt bock für ein paar goldene Ohrringe deinen Hintern in Gefahr zu begeben? Ich habs ehrlich gesagt nicht. Guck dir doch mal diese Widerlinge an. So grün, stark und eklig. Ihnen läuft Sabber an den Backen runter.... Saleph sah seinen Freund flehend an. Saleph wollte nicht bei den grünen Säcken bleiben und er wollte auch nicht in diesen dämlichen Tempel. Rachestahl ging ohne ein Wort weiter. Saleph blieb ja nichts anderes als mitzugehen, also tat er dies auch. Die beiden Magier gingen bis zum Eingang des Schläfertempels. Machen wir erstmal eine Pause. schlug Rachestahl vor. Dagegen hatte Saleph nichts und setzte sich mit Rachestahl auf den Boden. |
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30.12.2002, 19:45 | #265 | |||||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
nach einer kurzen pause setzten die beiden ihren weg fort, er hatte immernoch nicht auf den einwurf von saleph geantwortet, wofür tat er das alles, doch als er das schwere eisengerüst sah, welches den tempel von der stadt der orks trennte, wusste er es wieder. mit einem einfachen ellenbogen schlag betätigte er den schalter welcher das tor nach untern sausen liess. "saleph reichtum ist wircklich nicht immer alles, das muss ich eingestehen, doch diese orks da draussen währen unserer magie nun föllig unterlegen. das ist es was mich voran treibt, die hoffnung auf einen wircklich starken gegner, nun lass uns mal da drinnen suchen." |
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31.12.2002, 15:08 | #266 | |||||||
einer Beiträge: 107 |
Nun war also noch eine Amazone zu ihm gestoßen, Hoffentlich gelang die Flucht. Die drei hielten sich immer weiter in Richtung Orkgebiet, um vor den wildgewordenen Magier zu flüchten...Kein Wunder..Ihre gesamte Arbeit der letzten Jahre wurde zerstört... Als sie jedoch gerade die Orkpalisade kreuzten erblickte der Held plötzliche eine vermummte Person...Und es war Xardas der oberste aller Schwarzmgaier, welcher sie hier aufgesucht hatte...Seid mir gegrüsst mein Junge...Bevor ihr nun den letzten kampf , der die Entscheidung herbeiführen wird, bestreitet, hab ich eine letzte Aufgabe für euch...Geht in meinen Alten Turm und findet meine Alte Erzrüstung...Sie ist magisch und wird euch im Kampf unterstützen...Ohne sie seid ihr zu machtlos gegen das Wesen, das man Schläfer nennt. Also lasst euch keine Zeit und macht euch auf den Weg...Der Turm steht in einem See beim Kastell meines Zirkels und wird von einigen Zombies beschützt...Besiegt sie und holt euch die Rüstung...Dann werdet ihr siegen... Xardas verschwand in einem blauen Teleport Dunst... Nur kurz war der Weg und lediglich von einigen Snappern war ihre Ankunft behindert ...einer tauchte in den Turm und mit dem letzten Atemzug erreichte der Krieger das Innere jenes Ortes... Ein paar Zombies kreutzten seinen Weg, konnten jedoch gegen die Waffen des Helden nicht lange bestehen und so stand er schon nach kurzer Zeit vor den Voratstruhen des Turmes...Und da war sie...Eine blauschimmernde, wunderschön glänzende Rüstung...Wie ein Segen, von Innos persönlich war sie für den Krieger, der sofort als er das Meisterstück anhatte die verlorene Kraft zurückerlangte und die Macht der Rüstung in sich aufnahm... Ausgerüstet mit jenem Schutze verschwanden die beiden nun wieder aus dem Turm und hielten auf jene Orkstadt zu... |
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