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Die Ebene #4
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10.02.2002, 10:28 #276
Ahram
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Wie aus Kübeln ergoss sich der Regen auf die Kolonie, peitschte den Fluss auf, ließ die Fluten aussehen als wurden sie kochen. Eine schwarze Gestalt stand am Ufer, ihrer Füße hatten tiefe Abdrücke im Sand hinterlassen. Der Regen perlte in kleinen Rinnsalen über den schuppigen Körper, die langen Haare hingen in schweren dicken Strähnen auf die Schultern herab. Der Blick der gelbgeschlitzten Augen war auf die rauchende Shilouette auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses gerichtet. Der dichte Regenschleier machte eine klare Sicht unmöglich, die Welt um den Jäger war in ein eintöniges Grau getaucht.

Doch er brauchte seine Augen nicht um zu wissen wo sein Ziel lag. Die Ausstrahlung des Dämons war hier ganz klar, sein donnernder Herzschlag versorgte auch die Bestie in dem schwarzen Körper mit dunkler Energie, ließ ihn über seine menschliche Seite regieren.

Unter der Haut spannten sich Muskelstränge, die Sprunggelenke wurde eingeknickt, dann flog der Jäger durch die Luft, beschrieb einen langgezogenen Bogen und tauchte lautlos ins Wasser. Als dunkler Schemen glitt er durch die Fluten.

Sein Herr rief ihn, und er wartete nicht gern...
10.02.2002, 17:04 #277
Ahram
Beiträge: 612

Der Jäger strauchelte. Schwer knallte er auf den aufgeweichten Lehmboden, die wahnwitzige Geschwindigkeit seiner Flucht ließ ihn über den Boden rollen, er überschlug sich mehrmals. Scharfe Hornkrallen gruben sich in nassen Lehm, als die Bestie sich schnellstmöglich aufrappelte.

Gehetzt suchten die gelben Augen die Umgebung an. Nichts. Der schwere Regen prasselte geräuschvoll auf die Erde, große Pfützen hatten sich inzwischen gebildet.

Dann ging alles ganz schnell. Der Jäger konnte einen Schemen erkennen, ein Ding, es schien nur aus flimmernder, dicklicher Luft zu bestehen. Bei trockenen Wetterverhältnissen hätte man die Gestalt wohl für eine merkwürdige Lufterscheinung gehalten, aber die herabströmenden Wassermassen ließen die Konturen des Wesens deutlicher hervortreten. Es war groß, schien über dem Boden zu schweben. Beine waren nicht erkennbar, aber trotzdem war es so schnell dass der Jäger keine Chance zur Reaktion hatte.

Mit einem wuchtigen Knall prallten die beiden Lebensformen zusammen, der Jäger fühlte etwas in seinen Körper dringen. Es war ein schreckliches Gefühl, er schrie und brüllte, gebärdete sich wie wild.

Eiskalte Finger griffen in seinen Geist, hielten ihn in einem eisernen Griff umklammert. Die gefürchtete Bestie, das perfekte Mordinstrument wurde selbst zur Beute. Krallen und Klingen konnten gegen dieses körperlose Wesen nichts ausmachen, es war dafür geschaffen worden Monster wie den das Tier in Ahram zu töten.

Es war ein Dämonenjäger.

Gierig saugte dieses Geschöpf nun das Monster in sich auf, absorbierte seine animalische Energien, seine Mordlust, seine Brutalität, bis nichts mehr blieb. Die Bestie war tot, verschlungen von einem übermächtigen Geistwesen.


Jetzt, da der schuppige Körper keine weitere Nahrung mehr bot, ließ es von ihm ab, nahm Witterung auf, dann schoss es davon, schneller als der Wind der Finsternis.

Zurück blieb eine schwarze Gestalt. Sie zuckte noch einige Sekunden unkontrolliert, dann wurden ihre Glieder schlaff und sie fiel schwer und haltlos zu Boden, platschte geräuschvoll in eine der zahlreichen Pfützen.

Tief im Inneren der Gestalt rührte sich eine verdrängte Existenz, machte sich bereit zurückzukehren, gewann langsam aber stetig an Kraft, jetzt da sie ihre Energie mit niemandem mehr teilen musste.

Ahram war allein.
10.02.2002, 17:33 #278
Ahram
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Die Dunkelheit wich zurück, machte dem Licht des Lebens Platz. Die schwarzen Lider flatterten, dann blickten blaue Augen glasig in die Ferne.

Ahram lag regungslos im Schlamm, der Regen prasselte schwer auf seinen Rücken. Die gepeinigten Muskeln spannten sich, langsam richtete sich der Exmagier auf, in seinem Blick lag unglaublicher Schmerz, der jedoch nicht körperlicher Natur war.

Er war ein Mörder.

Durch seine Hand waren Menschen ums Leben gekommen, niemand würde sie zurückholen können.

Der Exmagier begann unkontrolliert zu schluchzen und zu würgen, es waren merkwürdige Geräusche die da aus seiner Kehle drangen. Zitternd schleppte er sich vorwärts. Sein Ziel war Drakia. Er würde sich stellen.

Ja, er hatte es nicht verdient weiterzuleben. Der Jäger war tot, doch war er sich nicht schonmal sicher gewesen ihn besiegt zu haben? Nein, er konnte seine Mitmenschen dieser Gefahr nicht aussetzen. Sollten die Gardisten über ihn richten, ihm war es gleich.

Der Steinturm kam in Sicht, der Exmagier beschleunigte seine wankenden Schritte...
10.02.2002, 18:00 #279
Kaelan
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Kaelan durchsuchte die neuen Eben nach Scavangern und wurde auch fündig ! 2 Stück 1 Sie waren sehr dick und kein Problem für den schnell auf sie zulaufenden KAelan der schnell ihre Kehlen durchtrennte ! Er dachte noch
Mund halten ! Und suchte weiter ! Nachdem er da FLeisch ausgenommen hatte ! Er suchte noch ein paar und fand gleich fünf ! Er dachte nach was er machen sollte !
10.02.2002, 19:41 #280
Ahram
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VierGestalten wanderten durch die weite Ebene. Der Regenschauer hatte an Intensität verloren, nur noch feine Tropfen des kühlen Nasses fielen aus der grauen Wolkendecke.

Na Drak, Jackal, ein Gardist und Ahram stapften wortlos über den aufgeweichten Boden, ihr Ziel war das Kastell der Schwarzmagier.
10.02.2002, 19:45 #281
Kaelan
Beiträge: 1.077

KAelan dachte sich 5 Scavanger sind viel !Aber ich glaube, ich habe eine idee !Kaelan stellte sich so zu den scavangern,dass sie ihn nicht wittern konnt eund lief auf sie zu, im Lauf zog er seine Waffe und schlug auf den ersten Scavnger ein, jedoch der zweite erwischte ihn am bein ! DIeser machte allerdings eine ,für ihn, nicht sehr schöne Bekanntschaft mit Kaelans Dolch, welchen er dem TIer in den Bauch rammte ! Der Dritte hatte noch garnicht mitbekomme was passierte und wurde so auch opfer von Kaelans Klinge ! So nun war noch ein Scavanger übrig, diser wollte flüchten, Kaelan konnte ihm nicht mehr folgen und so nahm er die vier Tiere aus,nahm seinen DOlch und ging in Richtung neues LAger um seine Beute zu verkaufen !
11.02.2002, 13:37 #282
Uher
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Uher trabte vom Ausgang des Gebirges aus in die Ebene. Der verwesende Geruch hatte sich inzwischen gelegt und die Geier hatten ihres dazu getan. Flott marschierte er weiter, immer an der Wasserseite entlang, so konnte er den Sumpf nicht verfehlen.
11.02.2002, 17:02 #283
Carthos
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du hattest gesagt wir gehen zurück zum alten lager maulte jackal.
und ich habe dir gesagt wenn du nicht mitkommen willst dann geh zurück ich komme dann nach kam die schroffe antwort des erzbarons.
ich habe vergessen mit dem stadtverwalter zu reden. wie soll ich das dorf regieren wenn ich nichtmal weiss wer es verwaltet ? murrend stapften die drei wieder richtung drakia.
11.02.2002, 19:15 #284
El SiEsTa
Beiträge: 917

El lief über die weite Ebene und fand kein plätzchen für ein päusschen, also lief er erschöpft weiter. Bis er einen Baum sah der einen grossen schatten auf den Boden Warf. El lief hin un setzte sich, er genemigte sich ein Bier und nuckte ein.

Er schrack auf ein Wolf knuirrte ihn an. El rollte ab, genau in diesem moment als der wolf auf ihn zu hechtete. El zog das breitschwert und drehte sich zu dem Wolf dere kopfvoraus in den Baumgekracht war. Er sah benommen aus doch er fasste sich bevor El handeln konnte. El griff an, der Wolf wich aus und kratzte El in den Arm. Es blutete, El schwingte das schwert wild herum, doch der Wolf wich immer aus und biss El ins Bein, er hatte wohl vor nicht mehrloszulassen. Doch El schob ihm reflexartig das schwert durch den Bauch.

Elsetzte sich erschöpft, er nam ein paar Kräuter und band sich damit das Bein ein nachdem er es mit Wasser ausgespühlt hatte. Dann humpelte er weiter zur neuen Siedlung Drakia...
11.02.2002, 20:43 #285
Alonso
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Alonso war endlich in Drakia angekommen. Es war zwar noch im Aufbau aber was er da sah gefiel ihm. Einige Hütten, was hieß Hütten, das konnte man schon Häuser nennen, waren sogar zweistöckig. Es sah wirklich gut aus und Alonso dachte darüber nach sich hier eine Hütte zu errichten. Wen er dazu wohl fragen musste? Naja das würde sich schon ergeben.
11.02.2002, 21:00 #286
Alonso
Beiträge: 1.534

Alonso hatte sich etwas umgehört und erfahren, dass Drakia dem Erzbaron Gor Na Drak gehörte. Er war ihm nie begegnet aber er hatte schon viel von ihm gehört.
Alonso wollte seine Waren loswerden, denn erstens waren sie schwer und zweitens wollte er wertvolles Erz.
11.02.2002, 21:24 #287
Alonso
Beiträge: 1.534

Nachdem Alonso seine Waren losgeworden war, hielt er nach einem Schmied ausschau. Er hatte immer noch den Wundendorn den Ihm Alekius während der grossen Schlacht gab, es war Zeit sich ein besseres Schwert zu besorgen und wenn er Alekius sah würde er ihm den Wundendorn wieder zurückgeben.
Ahh, da war ein Schmied Alekius ging hinüber und kaufte Gegenstände zum Schmieden. Alonso war ein leidenschaftlicher Schmied, er konnte es zwar nicht besonders aber er bemühte sich.
Nach einer Stunde hatte er sich ein ganz passables grobes Schwert zusammen geschmiedet. Es war wesentlich schwerer und grösser als der Wundendorn, sein erstes selbstgeschmiedetes Schwert, er betractete es mit Stolz!
12.02.2002, 18:41 #288
hoRny aPe
Beiträge: 1.288

aPe und Mistress hatten die letzten Tag mit genügsamen Nichtstun verbracht, sie genossen die Früchte ihrer harten Arbeit, ein wunderschönes Heim und eine solide Altersvorsorge. Doch allmählich machte sich an den Vorräten deutlich bemerkbar, dass sie die letzte Zeit auf der faulen Haut gelegen hatten. Ein paar Scanvergerkeulen und wenige Flaschen Wasser waren noch übrig und reichten wahrscheinlich nicht einmal fürs Abendessen. Es tat also dringend Not, dass die beiden wieder Schwert und Bogen auspackten und auf die Jagd gingen. aPe verspürte allerdings nicht die geringste Lust auf einen weiteren Beutezug in der Wildnis, er hatte in den letzten Monaten schon zu viel Blut gesehen, zu viele Lebewesen waren durch seine Klinge gestorben. Deshalb beschloss er, sich noch am selben Tag nach Drakia aufzumachen und ausreichend Lebensmittel einzukaufen. Das Paar verfügte zwar nicht gerade über eine astronomische Menge an Erz, dafür bunkerten die beiden aber massenweise Tierkrallen, -zähne und Felle, die sie auf nächtlichen Beutezügen ihren Besitzer gewechselt hatten. Es würden sich sicherlich einige Händler finden, die dieses Gut willig in Nahrung oder Erz eintauschten. So schnappte sich der Affe einen großen Sack, pfiff Chimp zu sich und machte sich auf den Weg nach Drakia...
12.02.2002, 20:57 #289
Mistress
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Mistress saß nun also allein dort in diesem großen Haus... mal wieder. Sie zog ihr schwarzes kleines Büchlein aus der Schublade und schrieb eine Weile darin.
13.02.2002, 00:29 #290
hoRny aPe
Beiträge: 1.288

Auf dem Weg zurück trug aPe noch ein bisschen dazu bei, dass Scavenger und Molerats ihren verdienten Platz auf der Liste der bedrohten Tierarten erhielten. Als er schließlich zuhause ankam, schlich er vorsichtig die Treppe hoch, um Mistress nicht zu wecken. Vorsichtig legte er sich zu ihr ins Bett und versuchte, so leise wie möglich zu sein. Leider machte er dabei einen Mordsradau und riss Mistress aus ihren Träumen. Bevor sie sich beschweren konnte, nahm er sie in die Arme und schlief ein...
13.02.2002, 12:25 #291
Kaelan
Beiträge: 1.077

Kaelan war auf dem Weg um Scavanger zu jagen und durchsuchte die ebene ! Es waren ungewäöhnlich wenige da und deshalb ließ er es mit dem JAgen ! Doch was sah er in weiter ferne ? ein Haus !KAelan dachte Wer wohnte denn in so einem Haus ? Vielleicht das Haus eines Gardisten oder sogar Barons ? Viellecht gibts da was zu sehen !
Kaelan ging langsam zu dem Haus und guckte durch ein Fenster ! doch ein Hund bellte wie ein wilder los und KAelan erschrack !Kaelan hatte diesen Hund schon mla gesehen! Der Hund gehörte aPe !Kaelan ging lieber ins NL, weil er wusste wei gut dieser Hund erzogen war !
13.02.2002, 12:58 #292
Uher
Beiträge: 1.147

Der hohe Novize lief einen kleinen schmalen Weg entlang. Auf einmal roch er etwas Vertrautes, es roch nach Sumpf. Aufgeregt folgte er dem Geruch und landete schließlich vor seinem angestrebten Ziel. Dem neuen Sumpf. Langsam begab er sich hinein. Als er ein paar Meter in den Sumpf ging, war ihm so, als hätte er ein summendes Geräusch gehört. Trotzdem trabte er weiter, es war keine Gefahr zu entdecken. Als er sich umguckte war ihm so, als würde ein menschengroßer Schatten vorbeihuschen, doch als Uher ein zweites Mal hinguckte war dieser wieder verschwunden. So erkundetete er den Sumpf weiter bis er eine Stimme hörte. "Geh weg, schnell, die Fliegen!" Uher schnellte herum, konnte jedoch niemanden erkennen. "Geh weg, schnell!" Die Stimme wurde immer eindringlicher. Eigentlich war der hohe Novize nicht sehr schwer von Begriff, doch verstand Uher einfach nicht was Fliegen anrichten könnten. Plötzlich fiel es ihm siedend heiß ein: Blutfliegen! Kaum hatte hatte der Sumpfler diesen Gedanken, schwirrten bereits die ersten auf ihn zu. Alleine konnte er sie nicht abwehren, nicht als Bogenschütze. Sie hatten eine geschickte Taktik angewandt: Bis Uher tief im Sumpf angelangt war hatten die Viecher gewartet und dann angegriffen. Wohl der erste Fall in der Geschichte Myrtanas von intelligenten Blutfliegen (;)). Schnell rannte Uher los, viel Zeit blieb ihm wohl nicht mehr. Die Flucht aus dem Sumpf erwies sich als Spießrutenlauf: Immer wenn er sich sicher wähnte tauchte der nächste Schwarm auf. Schließlich gelang ihm die Flucht aus dem Sumpf doch noch, allerdings nicht ohne Verletzungen. Als er weit vom Sumpf weg war verband er seine Verletzungen und aß etwas. Uher kam zur Ruhe und dachte nach. Wer war die Stimme, die ihn vor den Fliegen warnen wollte? Es musste wohl ein anderer Mensch gewesen sein, etwas anderes war für ihn nicht vorstellbar. Das hieße, dass noch andere Menschen im Sumpf sein müssten. Nun konnte der hohe Novize sich auch die anderen Schatten erklären. Flott machte er sich auf den Weg zurück in das Lager der Bruderschaft. Uher musste unbedingt Rat von den Höheren des Lagers einholen, vielleicht könnten diese Menschen als neue Sumpfler und damit als "Nachschub" für die Verluste im Krieg eingesetzt werden. Dieser Gedanke beschleunigte noch seine Schritte, so dass er bald am Fuße des Gebirges ankam.
14.02.2002, 19:59 #293
hoRny aPe
Beiträge: 1.288

aPe machte sich auf den Weg ins alte Lager um nach seinem hoffentlich fertigen Schwert zu sehen...
14.02.2002, 20:50 #294
Mistress
Beiträge: 396

Mistress war in ihrem Haus und schrieb wieder in ihr Büchlein, als sie ein Geräusch von draußen vernahm. Vielleicht war es ja aPe, der endlich zurückkehrte. Sie lief zur Tür und öffnete diese. Doch was sie sah, war kein Mensch. Ein Vampir stand vor ihr und sprang sie an, bevor sie auch nur die Zeit hatte, sich zu wundern oder zu fürchten. Der Vampir rang sie zu Boden und biss sie in den Hals. Sie spürte, wie der Vampir ihr das Blut raubte, langsam, aber sie konnte sich nicht wehren. Der Vampir hielt sie fest mit übermenschlicher Kraft und saugte ihr langsam das Leben aus dem Körper. Sie merkte, wie ihre Gedanken immer träger wurden und der Herzschlag langsamer, dann viel sie in gnädige Bewußtlosigkeit.

Kurz darauf starb sie. Der Vampir raubte ihr auch den letzten Tropfen Blut, so dass nur ihr kalter und bleicher Körper liegenblieb.
14.02.2002, 21:19 #295
Alekius
Beiträge: 791

Alekius gab mit einem Fingerzeichen den Befehl für die Männer die den trockenen Reisig trugen.Langsam arbeiteten sie sich vor,schlichen an das dunkle Loch welches den Eingang der Höhle darstellte in dem die gut zwei dutzend schwarze Goblins verschwunden waren.
Sie hatten die Buddler auf den Feldern um Drakia angegriffen die immernoch dabei waren die zukünftigen Versorgungsgebiete von Steinen zu befreien.Soetwas konnte nicht geduldet werden,das einzige gefährliche in diesen Gefilden hatte gefälligst das alte Lager zu sein,nichts anderes.
Die Männer türmten gerade das brennbare Geäst vor dem Höhleneingang auf,er und seine 10 Mann wussten nur zu genau das sie tot wären würden sie auch nur einen Schritt zuviel in diese Höhlen wagen.
Sie würden sie also einfach ausräuchern,dann hätten sie die Wahl,entweder ersticken oder sich in der Dunkelheit der Nacht einem offenen Kampf zu stellen.
Der Wind stand gut für ihr Vorhaben,er würde den Rauch direkt in die Tiefen der Höhle hineintreiben auch wenn Alekius sich nicht zuviel davon versprach aufgrund der Tatsache das der trockene Kram den sie gesammelt hatten wohl nicht genug Qualm erzeugen würde,aber man würde sehen.
Die erste Fackel wurde soeben in das Gewusel aus Ästen gesteckt, schnell folgten weitere und die Männer entfernten sich um dem Schein des sich verbreiternden Lichtkegels zu entgehen.Jetzt hies es warten...
14.02.2002, 22:01 #296
hoRny aPe
Beiträge: 1.288

Eine Träne rann seine Wangen herunter, bahnte sich ihren Weg über den Wimpern, fiel auf die hohen Wangenknochen und tropfte schließlich zu Boden. Die salzige Tränenflüssigkeit färbte sich rot, als sie sich mit dem Blut vermischte.
Mistress' Blut.
Das was er übrig gelassen hatte.
Es war keine Träne des Trauerns.
Es war eine Träne der Fassungslosigkeit.
Eine Träne, die aus dem Meer der Verzweiflung, das in seiner Seele aufschäumte, geschwappt war und sich ihren Weg aus den Fluten gesucht hatte, angetrieben von Liebe und Hass gleichermaßen.
Hass auf den Mörder.
Liebe zu ihr.
Sie war nicht mehr.
Es war nichts mehr von ihr übrig, ihr toter Körper war nur eine leere Hülle aus der jegliches Leben gewichen war. Zwei kreisrunde Einstiche am Hals seiner Geliebten schrien ihn an, brüllten ihm den Namen des Mörders entgegen, seinem neuen Todfeind, den er würde vernichten müssen um Frieden zu finden.
Doch er hörte sie nicht.
Eine zweite Träne rann über seine Wangen, gefolgt von einer dritten und schließlich begann die Flut im Meer der Verzweiflung.
Er beugte sich über sie, hob ihren Oberkörper an und presste ihr totes an sein pochendes Herz, als könnte er so einen Teil seines Lebens an sie übertragen um ihr Herz wieder zum Schlagen zu bringen.
Es war vergeblich.
Ich werde dich finden, Dämon. Ich werde dich finden hinter all deinen Sünden und wenn ich bis in die heißesten Feuer der Hölle vordringen und die schrecklichsten Qualen erleiden muss, ich werde dich bezahlen lassen für deine Taten, von heute an und auf ewig lastet mein Fluch auf dir!
Doch dieser Gedanke kam ihm erst viel später...
14.02.2002, 23:11 #297
Alekius
Beiträge: 791

Es dauerte eine geschlagene halbe Stunde bis sich die ersten der kleinen quietschenden Wesen zeigten.Kaum blinzelten sie um ihre Augen an das doch recht helle Sternenlicht zu gewöhnen als sie auch schon von einigen Pfeilen zu Boden gerissen wurden.Sofort zogen die Schützen neue Pfeile und warteten auf neue Ziele für ihre tödlichen Geschosse.
Die Nahkämpfer hatten sich derweil über dem Höhleneingang postiert und warteten mit blankgezogenen Schwertern auf Opfer die den Pfeilen ihrer Kameraden entgehen könnten.Schon kamen auch die ersten,geistesgegenwärtig hatten sie wohl erkannt das sie keine Chance hatten einzeln hinauszukommen und wagten so einen Ausfall.
Die ersten wurden direkt wieder von einer Pfeilwelle zu Boden gerungen während die Schwertkämpfer sich in die hinteren Reihen fallen liessen und eine tödliche,wirbelnde Klingenmauer aufbauten.
Zahlreiche der schwarzen Goblins fielen bis sich der geordnete Angriff der Schatten langsam in ein Scharmützel Mann gegen Goblin auflöste.
Alekius Gesicht war nicht verzehrt von Wut wie die meisten Gesichter der ihn umgebenden Männer,seine Bewegungen waren schnell,kalt und tödlich präzise.Einen nach dem anderen schlachtete er sie dahin mit Schnitten die kaum als solche zu erkennen waren so fein durchtrennte er Fleisch,Knochen und Rüstung.
Minuten später stand er keuchend inmitten des Haufens toter Goblins,
ebenso wie seine Männer völlig verausgabt und ausgepumpt.
Ein leiser Befehl genügte um die Schatten zum Weitermarsch zu bewegen,sie hatten heute noch eine Route abzusichern,Schatten schlafen nie...
15.02.2002, 14:58 #298
hoRny aPe
Beiträge: 1.288

aPe erwachte auf dem harten Holzboden seines Hauses, Chimp saß neben ihm und winselte leise. Er musste eine Ewigkeit geschlafen haben.
Der Affe schreckte hoch, riss sein Schwert aus der Scheide und blickte sich nervös um.
Die Leiche war verschwunden.
Nur ein paar Spritzer verkrusteten Blutes zeugten von dem grausigen Bild, das sich hier einen Tag zuvor dargeboten hatte.
Sei verflucht, Dämon.....
Ohne weitere Zeit zu verschwenden, ließ er sein Schwert zurückfahren und machte sich auf den Weg in den Sumpf, auf der Suche nach Antworten...
15.02.2002, 17:13 #299
El SiEsTa
Beiträge: 917

El schaute über die Ebene, weit am Rande, war ein kleiner Wald und er lief in dessen Richtung. Dort angekommen, hörte er ein paar Molerats grunzen. Er nahm den Rächer und schaute sich um, es waren zwei hinter ihnen eine Höhle, El warf einen Stock zu einen. Dieser rannte auf El zu und blieb 3 Meter vor ihm stehen und zeigte sein grässliches Maul...

El sprang nach vorne und lies den Rächer schnell durch den Kopf des Molerates gleiten, das Schwert war sehr scharf der zweite hatte keine Notiz von ihm genommen. El schnallte das Schwert wieder an den Rücken und nahm den Bogen mit einem Pfeil hervor. Er legte den Pfeil an und zielte Vorsichtig den Molerat an... Als die Pfeilspitze gut ausgerichtet war, zog El noch weiter auf und lies los, der Pfeil schwirrte durch die Luft, der Molerat drehte sich um und bekam den Pfeil in den Bauch, seine Augen zogen sich zusammen und er rannte auf El zu, dieser warf den Bogen weg und nahm den Rächer hervor, doch etwas zu langsam: der Molerat sprang ab, und erwischte den ausweichenden Buddler an der Hüfte, El schrie auf und drehte sich ab der Molerat stand zwei Meter vor ihm und aus seiner Wunde floss blut, El rannte auf ihn zu und machte ihm rennen eine Piruete und stieß das Schwert dem Molerat zwischen die Augen. Er klappte zusammen, auch El lies sich auf die Knie fallen. Dann nahm er das Fleisch der Molerats und bewegte sich weiter in den Wald herein, er hörte ein knurren und sah sich um, nichts! El zog das Schwert und wartete, nicht lange den ein Wolf kam angesprungen El rollte sich ab und sah zum Wolf der schon sabbern und knurrend auf ihn zu kam. El schaute ernst zurück stand auf und ging sofort in die Knie, er hielt das schwer nach unten, den der Wolf war in Sprungposition, El wartete... der Wolf packte sich zusammen und sprang hoch in Richtung El, dieser duckte sich und schnitt dem Wolf einen diagonalen schlitz in den Bauch, es tropfte Blut auf El Gesicht. Der Wolf landete und lag regungslos da. El schritt zu ihm er atmete noch schwach und machte einen Traurigen Blick, Als El in sein Blickfeld trat verzog er eine Schmerzempfindende Miene und Riss den Mund auf, er erwischte Els Bein, El wurde schwarz vor Augen, diese Bisskraft und dann gab er dem Wolf den Gnadenstoss in den Bauch dann ging er, ohne einmal den Wolf anzuschauen, er lief aus dem Wald und humpelte zurück in die Siedlung.
17.02.2002, 10:55 #300
El SiEsTa
Beiträge: 917

El lief durch die Ebene, die Sonne schien und er genoss die leichten Winde die umherstreifften.

Als er endlich vor dem Gebirge stand wollte er eine Pause machen, doch er entschied sich anders und begann aufzusteigen.
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