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"Ulumulu???Verzeiht aber was ist denn das??"Manmouse Gedächtniss wiess wohl in diesem Abschnitt ein paar Lücken auf."Doch wo war ich stehen geblieben??" doch dann bekam Manmouse die Kurve und erzählte vom langem blutigem Krieg,der erst vor einem Jahr vonstatten ging.Manmouse erzählte von dem Anschlag den Grayfox auf Malar und Manmouse verübt hatte,von dem Kampg um die Ausstausch stelle.Doch dann brach Manmouse plötzlich ab.Sein Gesicht wurde bleich und seine Augenlieder zuckten..
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Myxir spürte das dieser Abschnitt in manmouses Leben eine tiefe Wunde hinterlassen hat. Myxir wollte den alten Mann nicht umbringen desshalb fragte er nicht weiter und wechselte das Thema.
Wart ihr vor der Barriere in der Armee? Ich sehe das eure Armee stark sind. Ich denke ihr habt so manchen Kampf mit ihnen bestritten.
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"Im Krieg??Ich im Krieg??"Manmouse Gesicht entspannte sich wieder,"Ja mein Sohn ich habe damals im Krieg gedient.Und ich habe leider schon viele Menschen mit dieser Hand töten müssen,doch ich breue jeden Tod.Mit der Zeit des Alters werdet auch Ihr dahinter kommen.Heute jedoch trage ich nur eine Sichel und einen Dolch beimir,jedoch nicht zu töten.Denn Krieg ist zwar eine harte Kunst,doch wenn zuviel Blut vergiesst ist keinem geholfem .Dem Totem nicht und auch dem Mölrder nicht,weil ihn das Gewissen plagt"
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Myxirs Begeisterung legte sich für den alten. Myxir bereute keinen Tot. Vielleicht war manmouse schon senil geworden.
Hört mal manmouse, ich war auch im Krieg. Im Krieg gegen die Orks.
Noch heute kennen sie meinen Namen. Den ich habe jeden getötet der mir in die Quere kam, sei es Freund oder Feind.
Meine Opfer hab ich roh gefressen. nicht aus Hunger sondern aus Blutdurst. Auch Kinder gehörten dazu.
Nach dieser Rede, schlug sich Myxir in Gedanken an die Stirn. Was tat er hier. Manmouse war ein netter kerl und überaus freundlich. Und was machte er? Er schwingt hier reden über seine Opfer und seinen Butdurst. In Myxirs Augen konnte man den Klinsch genau erkennen. Myxir hatte zwei Seelen in sich eine für den Tod und die andere gutherzige. Ein Teil in Myxir hoffte sehr das manmouse der ja klug und weise war den Steit in seinen Augen sah und ihm half. Doch der andere Teil seines Geistes sagte ihm das er den alten umbringen würde wenn er ihm zu nahe kam. Myxirs Hand wurde zur Faust. Seine Fingernägler bohrten sich tief ins Fleisch bis ein kleiner Blutrinsal aus der faust lief.
Entschuldigt manmouse. Auch an mir ging der Krieg nich ohne folgen vorbei...
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Manmouse betrachete den jungen Reisbauern mit sorgenvoller Mine.Dann legte Manmouse die Hand auf die Schulter von Myxir und sagte:"Nun es ist klar und durchaus verständlich ,das der Krieg auch bei Euch seine Spuren hinterlassen hat,mein Junger Freund.Aber ich denke Ihr braucht Geistlich Hilfe.Und ich bin für Euch da ,wenn Ihr mit den Spuren nicht fertigt werdet."
Myxir zuckte zusammen,so das Manmouse die Hand wieder schnell von seiner Schulter nahm........
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Doch Myxir war wieder ausgeglichen. Nur schon manmouses Stimme schien bei ihm einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben.Myxir legte seiner seits die nicht blutende Hand auf die Schulter des weisen.
Ich danke euch manmouse. Die Barriere ist wohl mehr als ein schmutziges Loch für Abschaum. Es scheint auch noch edle Menschen wie euch hier drin zu geben. Vielleicht findet meine kranke Seele heilung. Doch ich sehe keine Hoffnung. Es ist wie eine Sucht.
Doch nun werd ich mich schlafen legen.
Ihr steht in meiner Schuld manmouse. Vielleicht werde ich euch eines Tages etwas gutes tun können. Doch nun ist die Zeit des Ruhens gekommen.
Sorglos legte er sich neben das Feuer und hörte dem ungleichmässigen knistern des Feuers zu und dem prasseln des Regens. Reglos lag er da und beobachetet manmouse. Konnte dieser alte Mann recht haben? Würde das Gewissen erst eintreten im Alter wenn man es schlechter verträgt? Gab es für Myxirs Seele noch Rettung? Was war das Geheimnis das hinter der Maske manmouses steckte? Wie könnte er all seine greueltaten jemals wieder gutmachen? Soviele Fragen schwirrten durch seinen Kopf. Doch irgendwann schlief er ein.
Und er schlief einen traumlosen Schlaf
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Manmouse blieb noch eine weile sitzen,doch dann machte er sich auf den Weg zurück zu seiner Hütte.Bei all den Erzählungen hatte er Blutfeuer ganz vergessen........
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Als Manmouse den Berg zu seiner Hütte erklommen hatte war er ganz schön erschöpft und ganz durchnässt vom Regen,leise öffnete Manmouse die Tür und schlich auf Zehenspitzen in seine Hütte.Blutfeuer schien noch zu schlafen,was Manmouse beruhigte,was musste dieses arme Geschöpf die letzen tage nur durch gemacht haben.Der Wind fegte um die Hütte,Manmouse fluchte leise.Dann legte Manmouse seinen nassen Mantel ab und legte Holz im Kamain nach.Das Feuer knisterte,und frass sich gierig in das Holz,es war die gefundene Nahrung für die kleinen wild tanzenden Flammen.
Dann nahm Manmouse sein Tagebuch und setzte sich an den Tisch wo er das erlebte des heutigen Tages niederschrieb.
Er berichtete seinem Tagebuch von Blutfeuer und wie das Geschöpf jetzt müde in seinem Bett schlief .Und von Myxir dem Reisbauern der seine Hilfe benötigte.Wie würde sich Myxir im Neuem Lager einleben??Und was würde aus Blutfeuer werden??
Dann schloss Manmouse das in wildes Leder gehüllte Buch und verstaute es im Regal,bei den anderen Büchern.Nach einer weile der Besinnung nahm Manmouse seine Pfeife mit Tabak und beugte sich an den Kamin,wo er seine Pfeife mit einen Holzstab entzündete.Als Manmouse sich jedoch wieder aufrichten wollte,klappte es nicht so wie Manmouse wollte.Seine alten Knochen verweigerten manchmal ihren Dienst,den sie eigentlich noch ein paar Jahre verrichten sollten.Und wieder fluchte Manmouse.Doch nach einem kleinem Kampf mit sich und seinen Knochen schaffte Manmouse es,sich aufzurichten.Manmouse war einfach zu alt,wie konnte es da glauben sich wie ein junger Soldat in seiner besten Zeit zu bewegen?
Er würde wohl mal die Heilerin des ZuX aufsuchen müssen,denn so konnte es nicht mehr lange weitergehen.
Dann ging Manmouse an die mit schweren Eisen beschlagene Truhe und nahm sich das Schattenläuferfell hervor und nahm in seinem Ohrensesse vor dem Kamin platz,langsam hüllte sich Manmouse in das Fell ein,zog noch ein paar mal an seiner Pfeife und schlief dann nach einer Weile gedanken verloren ein.......
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Der Morgen graute bereits als Myxir sich aufrichtete. Genüsslich hebte er den Kopf und sog die frische Luft ein. Obwohl es eigentlich noch Winter war es nicht kalt und für diese Jahreszeit ausserordentlich warm, was sich auch im Regen des letzten Tages gut zeigte.
Das Feuer neben Myxir war nieder gebrannt und nur noch warme Asche lag da. Myxir streckte sich und gähnte. Lange war es her das er so gut und tief geschlafen hatte. In Gedanken versunken lief er das Stück zum See und wusch sich dort. Tropfend trottete Myxir zum kleinen Wald oberhalb der Wohnhöhlen und fing an mit seiner Holzfälleraxt einen Baum zu fällen.
Während der Arbeit dachte er an manmouse. Manmouse brachte soviele Fragen vor und doch fühlte Myxir sich irgendwie zu ihm verbunden. Das Holz splitterte unter der Gewalt der Axt doch für Myxir waren alle Schläge nur Routine.Der Reisbauer konnte seine Gedanken nicht losreissen, manmouse konnte ihm helfen dessen war sich Myxir bewusst er fragte sich nur ob Myxir das auch wollte.Myxir selbst wusste nicht genau ob ihm geholfen werden soll. Ein Teil in ihm liebte seine Blutrünstigkeit und die andere verabscheute sie.
Der Holzfäller dachte an manmouses Worte: Mit dem Alter kommt die Einsicht oder so. War das wirklich so? Konnte es sein das er eines Tages alle seine Morde bereuen würde? Konnte es sein das er sich eines Tages nicht mehr nach dem Schlachtfeld sehnte? War es möglich das in Myxir doch ein weicher Kern steckte? Ohne das es ihm richtig bewusst war hatte Myxir den Baum schon gefällt und war nun daran ihn in kleine Stücke zu verhauen. Seine Axt frass sich kunstvoll und ohne schwierigkeiten durch das harte gute Holz. Für Schreiner musste dieses Holz eine Wohltat sein.
Bald kam Myxir mit kleinen Holzscheitern beladen zurück ins Lager. Dort entfachte er damit das Feuer wieder und gemächlich setzte er sich in der Morgenfrische ein wenig hin und sah dem Feuer zu. Die Flammen spielten mit sich. Sie zuckte und wanden sich um das frische ,noch ein wenig feuchte, Holz. Es schien so als würden sie die Scheiter umgarnen, fern von allen Menschlichen Blicken würden die Flammen das Holz in eine andere Welt mitnehmen.
Doch Myxir schüttelte den Kopf um die wirren Gedanken loszuwerden.
Er stand auf und machte sich auf den Weg aus dem Lager.
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blutfeuer hatte wunderbar geschlafen. als sie aufwachte und sich umsah, entdeckte sie manmouse, eingehüllt in ein schattenläuferfell vor dem kamin sitzend. hatte dieser alte mann es doch tatsächlich fertig gebracht, sie in das bett zu legen und selbst im sessel zu schlafen? das war ja wohl wirklich unverantwortlich. der arme mann.
blutfeuer haate das dringende bedürfnis, sich irgendwie erkenntlich zu zeigen. sie würde irgendetwas leckeres jagen. kaninchen wäre sicher gut auch für leute mit nicht mehr so vielen zähnen. sie musste manmouse unbedingt eine freude machen.
leise ergriff sie schwert und bogen und schlich sich aus der hütte. spätestens zum abend hoffte sie zurück zu sein.
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Spluff kam wieder im Neuen Lager an. Er hatte die Harpyienflügel bei den Schwarzmagiern im Kastell abgegeben und freute sich jetzt auf sien Bett. Er lief direkt in seine Hütte und legte sich schlafen!
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müde und schwer bepackt mit beute kam blutfeuer zu später stunde zurück ins lager. leider hatte sie keine kaninchen gesehn, überhaupt keine kleinen tiere, als hätte der krieg auch diese für immer vertrieben. dafür hatte blutfeuer eine stelle in einem fjord entdeckt, die zu ihrem größten entzücken voller fische war.
es war zwar etwas mühselig, die fische mit pfeil und bogen sowie schwert zu erlegen, aber sie hatte so so viele gefangen, dass sie dem alten mann abgeben konnte und auch noch andere hungrige leute damit erfreuen konnte.
sie ging an den wachen vorbei warf den bauern ein freundliches "hallo" zu und konnte es sich nicht verkneifen, dem reislord eine freche bemerkung zu seinem immer dicker werdenden bauch zuzurufen. die bemerkung mit dem wasserverteilen überhörte sie großzügig und war nach kurzer zeit in der wohnhöhle.
seltsam übrigens, dass die kneipe offensichtlich nicht offen war. das hatte es aber früher nicht gegeben - seltsame neue bräuche.
schnell ging sie zur hütte von manmouse und trat ohne lange zu klopfen ein.
"hier alter mann, ich habe uns abendbrot mitgebracht."
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manmouse schlief. hatte er etwa den ganzen tag in diesem sessel verbracht? dann würde er sich nachher nicht merh bewegen können.
närrischer alter mann. blutfeuer nahm sich also die fische allein vor und reinigte sie, nahm sie aus und fädelte sie danach auf dünne metallpfeile, die hier überall herumlagen. die größeren fische kamen auf schwerter und lanzen, mit denen das zimmer von manmouse reichlich geschmückt war. zum schluss drapierte sie alles irgendwie in den kamin und bemühte sich in den nächsten stunden, die fische gar zu bekommen, ohne dass sie verbrannten oder ins feuer fielen. das war eine heidenarbeit und blutfeuer verfluchte nach kurzer zeit ihre idee mit den fischen.
das nächste mal würde sie erst wieder fischen gehn, wenn die sonne so hoch am himmel stand, dass man aus den wassertieren stockfisch machen konnte, sicher würde sie die nie wieder allein zubereiten. schon der geruch, dann die viele arbeit und die unheimliche sauerei.
sie musste sich ohnehin möglichst schnell verziehen, bevor manmouse sie noch zum putzen anstellen würde. in der hütte stank es jetzt wie auf dem fischmarkt und blutfeuer war froh, dass manmouse immer noch schlief.
sie setzte sich an den tisch, aß sich richtig satt und steckte noch etwas von den fischen ein. danach verzog sie sich still und leise und verschwand wieder aus dem Neuen Lager.
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Es war sehr spät als manmouse wach wurde.Seine Nase juckte,und als manmouse die Augen aufschlug wusste er auch warum.Überall hingen ausgeweidete Fische an der Decke.Da hing ein Zander und daneben eine Lotte."Oh bei Atarus" murmelte Manmouse leise.Manmouse hasste Fisch.
Dann versuchte er aufzustehen,langsam reckte er sich und seinen Knochen knarrten widerwillig.Und als Manmouse sich in die Richtung des Waschkessel machte traf ihn an diesem Tag der zweite Schlag.
Alles war voller dreckigem Geschirr,da stand das Fischbrett uaf dem Blutfeuer wohl die Fische ausgenommen hatte,und Becher und dreckige Teller.Was war hier nur geschehen??
Als Manmouse sein Schattenläuferfell in die hölzerene Truhe verstaute sah er da Blutfeuer auch das Bett nicht gemacht hatte.
"Jaja,die Jungen Dinger von heute " lächelte Manmouse.Dann verliess er die Hütte und nahm auf der Bank vor der Hütte platz.......
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blutfeuer war gerade dabei das lager zu verlassen, als ein feiner eisiger sprühregen einsetzte, der äußerst unangenehm war.
"son mist, da geh ich doch lieber bei manmouse die bude saubermachen als bei diesem mistwetter im wald zu schlafen."
leise vor sich hinfluchend ging blutfeuer wieder den berg hinauf bis zur wohnhöhle und was für ein pech, manmouse war erwaacht und saß vor seiner hütte. da hatte er das ganze chaos ja grad erst gesehn. na toll, der war bestimmt stinksauer.
blutfeuer wollte grade umdrehn und wieder verschwinden, aber manmouse hatte sie schon gesehn und rief sie zu sich.
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"Blutfeuer" rief Manmouse erfreut."Ich habe Euch schon vermisst mein Kind,habt Ihr gut geschlafen???"
Manmouse war zwar ein wenig verärgert zeigte aber doch Einsicht mit dem jungem Ding.Also lies er sich nix anmerken.
"Setzt Euch zu mir,auf die überdachte Bank und geniesst das Wetter "lachte Manmouse."Nass seid Ihr sowieso schon."Doch nachdem Manmouse diese Worte ausgeprochen hatte zuckte ein riesengrosser Blitz am Himmel....
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blutfeuer setzte sich zu manmouse und erzählte ihm von ihren fischereiversuchen.
"ich hoffe wenigstens, dass es dir schmeckt. ich werd mich auch gleich dranmachen, ordnung bei dir zu schaffen. ich glaub kaum, dass du ne putzfrau kommen läßt. ach und noch was, heute schlafe ich im sessel. du solltest dir das wirklich verkneifen.
so eine nacht im sitzen ist wirklich nichts mehr für dich. besser wär natürlich, wenn man hier noch ne hütte finden könnte. ich hab ja nun kein zuhause mehr und muss mich neu orientieren. ich hatte den eindruck, dass bei euch etliche hütten leer stehen. vielleicht findet sich ja was."
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Manmouse lachte noch immer dann fragte er:"Eine Putzfrau??Ne die habe ich nicht bestellt,und ich glaube kaum das es hier in der Barriere genügend Frauen gibt die diese Arbeit verrichten wollen"Bei diesen Worten prasselte fast ein Monsunartiger Regen hernieder.
"Wir sollten zusehen das wir in die Hütte gehen,sonst sind wir beide durchnässt", und so gingen Blutfeuer und Manmouse schnell in die Hütte.
Dabei fiel der Blick von Manmouse auf das dreckige Geschirr."Wisst Ihr was wir machen ??" fragte manmouse Blutfeuer.
"Wir werden all das dreckige Geschirr drausen vor der Hütte in den Regen stellen,soll der doch unsere Arbeit verrichten"lachte Manmouse........
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blutfeuer half noch schnell das geschirr herauszustellen und lüftete dann kräftig. der kühle gewitterwind fegte den fischgeruch schnell aus der hütte, so dass man sich nach kurzer zeit wieder wohl fühlen konnte. heute nahm sich blutfeuer das fell und rollte sich in dem sessel ein. um nichts in der welt würde sie manmouse noch einmal das bett wegnehmen.
"gute nacht general, ich hatte wirklich einen harten tag und nun ist es bald morgen. ich schlaf mal ne runde."
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"Ja mein Kind,ruht Euch aus.Ihr müsst immer noch erschöpft sein.Und während Manmouse das zu Blutfeuer sagte,legte er noch ein wenig Holz nach.Schloss die Fenster nach dem lüften,so das die Wärme schnell wieder einzug erhielt in die Hütte."Aber ich bestehe darauf das Ihr wieder in meinem Bett schlaft,alleine schon aus Prinzip.
Doch dies hatte eine lange Diskussion auf sich,denn Blutfeuer war schon immer ein Dickkopf gewesen.Aber bei Manmouse würde sich Blutfeuer die Zähne ausbeissen. So kam es das Manmouse mit verärgerter Miene und sehr bestimmend sagte:"Ihr seid mein Gast und ich bestehe darauf"Und so konnte Blutfeuer nicht anders,als das Bett nehmen.
Nachdem Blutfeuer sich niedergelegt hatte und eingeschlafen war.Zog Manmouse sich seinen Mantel über und verliess die Hütte für seine all abendlich Runde.Sorgsam und behutsam schloss er die Tür,und machte sich auf den Weg..........
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kaum war der general aus der tür, huschte blutfeuer aus dem bett und machte es sich im sessel bequem. war ja noch sehr die frage, wer hier den dickeren kopf hat. eigentlich hatte sie nur nachgegeben, damit manmouse sich nicht zu sehr aufregt.
das mit dem sessel war auch voll in ordnung. der war bequem und groß und blutfeuer war schnell eingeschlafen.
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Manmouse,schlenderte langsam den schmalen Pfad zur grossen Wohnhöhle des Neuen Lagers herab.Der Wind zog zügig so das Manmouse den Mantel enger schloss und seinen grossen dunkelgrauen Hut tiefer ins Gesicht zog.Die Augen von Manmouse tränten bei der eisig kalten Luft.So das Manmouse seinen Gang ein wenig beschleunigte.
Nach einer guten viertel Stunde kam Manmouse untem am Eingang der grossen Wohnhöhle an.Er ging an den Banditen vorbei ,aber nicht ohne sie nett zu grüssen.Vorbei an den Söldnern,und hoch zu den Wassermagiern.Manmouse nickte den beiden Muskel bepackten Söldner zu die oben an der Schwelle sparlier standen.Dann betrat er die Bibliothek und wollte den hier anwesenden Magier grüssen,doch die Hütte war Menschenleer.Nur die Fackeln an der Wand flackerten vor sich hin.Manmouse ging zu dem Tisch und legte seinen Mantel und seinen Hut ab.Dann ging er an das Bücherregal und suchte ein bestimmtes Buch....
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.... Manmouse suchte nach einem altem Kochbuch.Sowas musste doch hier zu finden sein.Wozu gab es sonst diese Bibliothek.Langsam ging Manmouse die grossen mit dicken Büchern gefüllten Regale ab,er wusste nicht so recht wie die Kochbücher in dieser Mittelalterlichen zeit benannt waren.Da half nichts anderes als zu suchen.Aber was wollte Manmouse mit einem Kochbuch??Nun Manmouse hatte seine Hütte voller Fische hängen und die mussten ja verabreitet werden .
Die Zeit verging und es fand sich einfach nicht das richtige Buch.Überall waren hier Bücher über Magie,Heilen und so einen Firlefanz.Aber die Menschen aßen doch auch,also musste es doch irgendwo Überlieferungen dieser Art geben.
Manmouse suchte wie verzweifelt und es schien das manmouse in den letzten dreisig Minuten mehr als 50 Büchern in den Händen gehalten hatte."Bin ich so Blind??Es kann doch nicht sein ,hiermuss was sein,das weiß ich"fluchte manmouse in seinen weißen langen Bart.
Und als Manmouse nicht mehr damit rechnete fand er ein kleines Buch was völlig verstaubt in einer Ecke lag,und auf diesem buch stand folgender Titel:
Das Buch von guter Speise
"Ahh,na das wurde aber auch Zeit",sagte sich Manmouse."Nun muss ich nur noch ein gutes Fischrezept finden"Manmouse blies den Staub vom Buch,schnappte sich einen Kerzenständern und fing an in dem Buch zu stöbern.........
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Als Manmouse das Buch öffnete ,kam ihm ein leicht modriger geruch entgegen.und ein Bild von einem gutbeleibten Koch grinste Ihn an.
"Na dann wollen wir mal sehen was unser Dickerchen zu bieten hat an Fischrezepten."lachte Manmouse.
Manmouse suchte ein Verzeichniss und wurde bald fündig,obwohl es schwer war die Texte auf den vergilbten Seiten zu lesen.
Nachdem er die Rubrik mit Fischrezepten gefunden hatte lass Manmouse gleich ein Rezept was sich sehr Schmackhaft anhörte.
Gepreßter Schweinskopf aus Fisch
Schnell schaute Manmouse was man alles für Zutaten brauchte um dieses Mahl zuzubereiten.
- 1 kg Karpfen; oder Schleie
- 1 l ;Wasser
- 1 l Trockener Reiswein
- Salz,Peffer,Nelken,Bachpimpernelle,Nelkenwurz.
- Wurzelgemüse
Nun das schien ja nicht viel zu sein,dachte sich manmouse und laß dann weiter....
In der Fastenzeit und an sogenannten "Abstinenztagen" ist der Verzehr von Fleisch, das von warmbluetigen Tieren stammt, nicht gestattet.
Willst du gepressten Schweinskopf machen, so nimm Karpfen, Schleie oder Barben und schupp sie schoen und schneid sie in Stueckchen und tu sie in einen Topf und giess zur Haelfte Wasser und zur Haelfte Wein daran, soviel, dass die Bruehe die Fische etwa einen Finger lang bedeckt. Und wenn sie auf die Haelfte eingekocht sind, so seih die Bruehe ab und nimm die Fische und nimm die Graeten heraus und hack das Fischfleisch und tu es wieder in den Topf und giess wieder etwas Bruehe daran und lass es wieder ein wenig einkochen. Und koch die Schuppen und streich sie durch und giess beides zusammen in ein Gefaess und lass es stehen, bis es fest wird. Dann setze es wieder auf das Feuer und nimm es bald wieder herunter und setze es auf einen Tisch und schuette es in eine kalte, suesse Bruehe. In der Fastenzeit fuer gepressten Schweinskopf.
Ja das war genau das richtige was manmouse suchte.Er schlug das Buch zusammen,zog sich den schweren Mantel und den Hut an,steckte das Buch ein und machte sich wieder auf den Weg in seine Hütte..........
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Als Manmouse die grosse Wohnhöhle verliess,hatte sich der Himmel aufgeklärt und der Mond schien in seiner voller Pracht zu manmouse herunter.
"Schön das Du mir den Weg erleuchten willst alter Freund" sagte der alte Kauz zu dem Mond.Dann machte sich Manmouse an den Auftstieg zu seiner Hütte.
Nach einer Guten halben stunde(der Aufstieg erwiess sich schwerer als der Abstieg),kam Manmouse an seiner Hütte an.Überall lag das nun saubere Geschirr,doch es war noch nass und wohl zu spät um es jetzt einzusammeln.
Langsam und leise öffnete er das Schloss der Tür und trat leise ein,denn er wollte Blutfeuer nicht aufwecken.
Vorsichtig legte Manmouse seinen Mantel ab,und legte den Hut daneben.
Das Kochbuch legte er offen auf den Tisch,damit er nicht vergass was er mit den Fischen vorhatte.Erts da fiel Manmouse auf das Blutfeuer sich in den Sessel gelegt hatte.Nein das konnte manmouse nicht zulassen,daher richtete er das Bett und ging zu Blutfeuer herüber.
Behutsam hob er Blutfeuer hoch und legte sie in das weiche grosse Bett,und deckte sie zu.Glücklicherweise wurde Blutfeuer nicht wach,sie schien einen gesunden festen Schlaf zu haben.
Manmouse legte noch schnell ein wenig Holz in den Kamin nach,damit es nicht über Nacht erloschen konnte.
Dann nahm Manmouse sich ein paar Kissen und breitete sie nahe am Kamin auf dem Boden aus,ging zu der hölzernen Truhe und nahm sich das Schattenläuferfell.Nun legte Manmouse sich auf die Kissen deckte sich mit dem Fell zu und schlief schnell und leicht schnaufend ein.....
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