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Die Siedlung Drakia #2
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25.03.2002, 16:32 #251
Feldmaus Shana
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"Guten Morgen" antwortet Shana "Wie ihr seht,geht es mir gut ja" sagte sie knapp ."Wo ist Mylanaa meine Königin??" fragte sie und sah zu ihm hinauf...

Sie wollte noch etwas sagen doch als sie jetzt genau ansah fuhr ihr ein schauer durch die Knoche.
Er war blasser als Gestern und ihrgendwie schien er zu schwanken.Also wartete sie lieber erstmal seine Antwort ab bevor sie weiter was sagte.
25.03.2002, 16:47 #252
Burath
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Gnat sah sie an und versuchte so gerade wie möglich zu stehen. Einen schlechten oder gar einen schwachen Eindruck wollte er auf keinen Fall hinterlassen. Mylanaa ist bereits gestern Abend losgeritten da ihr so schnell nicht auffindbar wart. Nunja ich habe ihr geschworen euch irgendwie heil zurück ins Lager zu bringen. Ich kann euch ein Boot anbieten oder wir werden zu Fuss gehen. Die Entscheidung liegt bei euch junge Frau. sagte er, lehnte sich an die kalte Steinwand und genoss die zarten Sonnenstrahlen die warm seine Haut streichelten...
25.03.2002, 17:05 #253
Feldmaus Shana
Beiträge: 101

Hmm Überlegte Shana und sagte dann "Ich würde gern noch 1 oder 2 tage hier bleiben um die Siedlung näher kennen zu lernen" .

Die Amazonen würden wohl nichts dagegen haben,dachte sie im Stillen.
Ich werde zu der Unterkunft gehen die ich gestern endeckt habe.Sie scheint sehr gemütlich zu sein.erzählte sie ihm und wandet sich zum gehen...
25.03.2002, 18:17 #254
Burath
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Eine Unterkunft? Das konnte doch eigentlich gar nicht sein. Die wenigen Häuser, die es gab, waren doch bereits von den Buddlern und Schatten belegt oder dienten als Werkstätten. Wo sollte sie eine Unterkunft herbekommen haben? Naja er würde später noch einmal nachfragen. Nungut dann schaue dich ruhig noch eine Weile um. Es ist noch nicht dunkel. Aber heute Abend würde ich doch noch gerne einmal sprechen. Komme dann einfach in das Büro hier im Rathaus.
Er nickte ihr freundlich zu und wollte gerade ins Rathaus als ein Schatten aufgeregt angestürmt kam.

Ein großes Schiff nähert sich auf direktem Kurs Drakia berichtete er und spielte ungeschickt mit seinen Fingern. Ruhig bleiben ermahnte Gnat. Gutes konnte es eigentlich nicht bedeuten.
Weder die bekannten Lager hatten große Schiffe noch waren ihm andere Menschen hier bekannt. Vorsicht war also geboten. Zehn Schatten mit Bögen bewaffnet auf den Turm. Die Gardisten alle auf dem Kai versammeln und die Buddler sollen sich in den Häusern verschanzen. erteilte er die Befehle und sofort lief der Schatten, der die Ruhe und Gelassenheit Gnat's einfach nicht verstehen konnte. In kürzester Zeit entstand ein Chaos das eigentlich keines war sondern mehr danach aussah. Bereits einige Minuten später kehrte Ruhe ein und die Strassen waren fast menschenleer. Bis auf ein paar Schatten die sich mit leichten Waffen zwischen den Häusern versteckt hielten und die Gardisten, die sich am Kai versammelt hatten, war keine mehr zu sehen. Perfekte Koordination lächelte Gnat.

Nun aus der Besichtigung wird wohl doch so schnell nichts. Bleibt am besten hinter mir. Dann wird euch so schnell nichts passieren. Ich habe geschworen dich heil zurückzubringen und ich halte mein Wort
redete Gnat aufmunternd auf die nun leicht verschreckte Amazone ein die eigentlich gerade gehen wollte. Doch nickte sie etwas wiederwillig und schon schritten beide zm Kai.

Jean meldet Gardisten kampfbereit grinste der junge Gardist.
Sehr gut schmunzelte Gnat, blickte kurz auf den starken Kampftrupp dann in die Ferne wo das Schiff gesichtet worden war.

Ein schwarzer Schatten zeichnete sich immer stärker vom hellen orange der untergehenden Sonne ab und spiegelte sich auf der glitzernden Meeresoberfläche. Ein schönes Bild ... vielleicht aber auch tödlich.
Gnat zog ein ernstes Gesicht, richtete seinen Umhang und beobachtete weiter das Geschehen...
25.03.2002, 19:33 #255
Burath
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Plötzlich ertönte unruhiges Gemurmel unter den Gardisten. Auch wenn das Schiff noch ein großes Stück entfernt war erkannte man das es gerade explodierte und sich in einen gleißenden Feuerball verwandelte. Was war passiert? Wieso fing das Schiff auf einmal Feuer? Fragen die keiner beanworten konnte.

Was sollen wir jetzt tun? fragte Jean und streichelte unruhig seinen Schwertgriff. Erstmal ruhig bleiben. Wir warten ab. Vielleicht gibt es Überlebende entgegnete Gnat und blickte weiter wie gebannt auf das Schiff. Nur ein schneller, flüchtiger Blick zu der Amazone ob mit ihr noch alles in Ordnung war.

Die Minuten vergingen und nichts passierte. Lagsam legte sich die Dunkelheit über das Land und der Mond erstrahlte sanft über dem kleinen Städtchen. Insgeheim hoffte Gnat das es Überlebende gab.

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Das Meer rauschte doch gesellte sich plötzlich auch das laute Klirren von schwerem Metall dazu. Nicht weit entfernt vielleicht zwanzig Fuss
am Kieselstrand. Ein kurzes Nicken Gnat's schon wurden die Armbrüste und Schwerter gezogen. Vorsichtig arbeiteten sich die Männer nach vorne und starrten mit wachsamen Augen in die Dunkelheit.

Ein dunkler Schemen zeichnete sich ab und kam schnellen Schrittes auf sie zu. Er blieb stehen, musterte die Gruppe und rief dann im ernsten Tonfall. Ich muss den Stadthalter sprechen. Gnat schwieg und betrachtete den Krieger genauer. Ein Mann, vielleicht etwas älter als er. Dunkle, zernarbte Haut und ein Blick, so scharf wie eine Rasierklinge. Gekleidet in einem dunklen Wamms aus gehärtetem Leder, darunter ein dünnes Kettenhemd, einer schwarzen mit kleinen Stahlplatten besetzten Hose und Kampfstiefeln. Ein riesiger Krummsäbel ragte über seine Schulter hervor. Ebenso zwei gezackte Dolche die in seinem Gürtel steckten. Das Bild eines alten zermürbten Kämpfers der trozdem eine unglaublich geheimnissvolle und gefährliche Art ausstrahlte. Das salzige Meerwasser tropfte von ihm herab und bildete eine Pfütze unter ihm. Vielleicht war es ein Überlebender vom dem Schiff?

Gnat stand eine Weile da und rieb sich nachdenklich das Kinn. Ihm entging nicht das sich die Amazone hinter ihm versteckte. Mein Name ist Gnat. Hoher Gardist des Alten Lagers und Stadthalter Drakias. Was wollt ihr?
25.03.2002, 20:01 #256
Feldmaus Shana
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Shana war sichtlich überrascht das sie sich hinter diesen Mann versteckte.
Das kann doch nicht war sein,dachte sie und schritt ein schritt weiter zurück so das sie nicht mehr hinter dem Hohen Gardisten stand.

Ihre Hand umklammerte ihr schwert,und lauschte dem gespräch welches die Männer führten weiter zu.
Man spürte wie angespannt alle waren und Shana fragte sich was und wer diese Männer sind und was sie wohl hier wollen.Ihre Augen Wechselten den Blick von einem zum anderen und wieder zurück....
25.03.2002, 20:58 #257
Burath
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Der Fremde wartete und überlegte. Er schien überrascht doch brauchte er nicht lange um sich zu fangen. Mein Name ist Zeradul. Meine Vorfahren lebten hier vor sehr sehr langer Zeit...bis ein Magier einen Zauber wirkte und sie starben. Doch beschäftigten sie sich davor mit der Deutung von Prophezeiungen und konnten entsprechend reagieren. Wir sollten uns darüber unter vier Augen unterhalten ... Es geht um Leben und Tod von vielen. rief der Mann und deutete mit einem Kopfnicken in eine schattige Ecke. Gnat sah sich kurz um. Der Mann schien nicht bösen gesinnt zu sein. Langsam senkten die Gardisten die Waffen. So lasst uns gehen entgegnete Gnat.

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So also den ersten Teil der Geschichte habe ich nun erzählt. Es würde Tage dauern alles zu erzählen und die Zeit drängt. Wir müssen schnell etwas unternehmen wenn ihr die Siedlung retten wollt. Zeradul machte eine Pause und blickte Gnat streng an. Ja so fahrt nur fort.

Also... wie gesagt die früheren Bewohner Drakias beschäftigten sich mit der Deutung von Prophezeiungen. So konnten sie die Gefahr bereits vorraussehen. Doch für sie war es zu spät. So blieb ihnen nur eines übrig. Einige wenige Männer wurden auf die andere Seite des Meeres geschickt und sollten dort bis zum heutigen Tage verharren um euch zur Hilfe zu kommen und Drakia vor seinem Schicksal zu bewahren. Nun fragt bitte nicht wie wir bis zu diesem Tage aushalten konnten oder wie wir mitbekommen haben das die Zeit gekommen ist. Ihr würdet es .. noch .. nicht verstehen. Gesagt sei euch nur eins. Wir kennen einen Weg zur Rettung und mussten dafür unser altes Volk opfern.
Sei es euer Wille die hier lebenden Menschen zu retten so müsst ihr mir vertauen. Der Magier hat einen Fluch über diese Stadt gelegt.
Alle 1000 Jahre wird eine Krankheit ausbrechen die alle Menschen dahinraffen wird. Und das gefährliche daran...jeder der mit einer erkrankten Person in Kontakt kommt wird ebenfalls sterben.


Der Blick des Mannes war streng doch mitleidig zugleich. Ihr seid auch bereits erkrankt junger Mann und auch diese Frau wird nicht mehr lange zu leben haben wenn wir nicht bald aufbrechen. fügte er noch hinzu. Gnat stand einfach da und fühlte eine fröstelnde Leere in sich. Sollte das das Ende sein? Gerade aus einem Abenteuer zurückgekehrt und nun wieder ins nächste? Was war bloss auf einmal los? Obwohl jemand direkt vor ihm stand fühlte er sich einsam.
So einsam wie schon lange nicht mehr. Nun... was können wir tun? fragte Gnat. Mehr kam einfach nicht über seine Lippen.

Zeradul strahlte. Ich bin beruhigt das ihr mir glaubt und euch das Leben dieser Menschen nicht ganz unwichtig ist. Aber heute ist keine Zeit für Erklärungen. Meine Männer sind ausgeruht und werden heute Nacht Vorbereitungen treffen sodass wir morgen aufbrechen können.
Welche Männer? Und wohin wollte dieser Mann aufbrechen? Gnat hatte noch viele Fragen doch blockte Zeradul diese mit einem einfachen Handzeichen ab. Morgen werden Erklärungen folgen. Heute ruht euch aus und sorgt dafür das die Kranken isoliert werden und keiner diese Stadt betritt oder verlässt! Dies ist enorm wichtig!

Gnat wusste selbst nicht wieso er diesem Mann einfach so vertaute doch würde ihm wohl kaum etwas anderes übrigbleiben. Er hatte so ein komisches Gefühl. Nungut ich werde meine Leute einteilen und den euren freies Handeln erlauben. Vielleicht solltet ihr euch trockene Sachen anziehen Zeradul lachte und bedankte sich dann ging er zu seinen 8 Mannen die bereits damit beschäftigt waren Seile wild am Strand zu verteilen. Die vielen Rüstungen lagen alle aufgereiht an der Seite. Was war hier bloss los?

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Die Gardisten werden durchgängig Wache schieben ertönten auf einmal die Befehle aus Gnat's Munde kommend. Ihr verteilt euch um den ganzen Ort. Hier kommt keiner rein und keiner raus. Wenn es doch einer versucht .. tötet ihn Die Worte waren hart und die Gardisten blickten sich gegenseitig verwirrt an doch ahnten sie das etwas nicht in Ordnung war. Gnat fuhr mit ungehemmter Härte fort.
Die Baracken werden geräumt. Zwei für alle Kranken die nicht mehr auf den Beinen stehen können. Zwischen Buddler, Schatten oder Gardist werden diesmal keine Unterschiede gemacht. In die restlichen Baracken kommen alle noch einigermaßen gesunde Bewohner. Habe ich mich klar genug ausgedrückt? Die Gardisten nickten und schwärmten sofort in alle Richtungen aus. Plötzlich brach das Chaos los. Überall liefend aufgeregt Buddler und Schatten umher. Ständig bewacht undter den Augen der Gardisten.

Nur Jean blieb stehen. Was ist los? Gnat sah ihn ernst an.
Keine Zeit für Erklärungen. Sorge dafür das unsere Gäste nicht gestört werden doch lass ihnen nicht zuviel Freiraum. Sie machen dort irgendetwas am Strand. Frage mich bitte nicht was. Ich bin noch fast genauso ratlos wie du. Einer soll sie ständig beobachten. Jean nickte ebenfalls und schritt in die Richtung wo Zeraduls Leute arbeiteten. Hol noch ein paar Fackeln heran! brüllte Gnat dem jungen Gardisten hinterher dann erreichte er die Amazone.

Entschuldigt bitte dieses Chaos aber es ist ... nein kein Grund zur Sorge. Doch werdet ihr hierbleiben müssen ob ihr wollt oder nicht.
Ich kann dies leider nicht ändern. Es ist zu eurem Schutz und auch dem eures Lagers.
Erschrocken sah Shana den Gardisten an.
Plötzlich fuhr es Gnat kalt den Rücken hinunter. Mylanaa .. sie war gestern ebenfalls hier. Ratlosigkeit. Was sollte er tun?

Das einzigste was ich euch anbieten kann ist ein Zimmer, besser als jede Unterkunft die ihr hier finden werdet. Außerdem ... ist es vielleicht etwas sicherer wenn ihr nicht ganz so nah bei den vielen Männern wohnt. Nicht jeder wird euch so nett entgegenkommen wie ich. sagte Gnat ruhig. Die Amazone nickte nur stumm. Irgendwie schien sie hier alles nicht zu begreifen. Nicht einmal Gnat konnte es.

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Endlich erreichten sie das Rathaus und schritten langsam durch die Gänge. Ich werde dafür Sorge tragen das es euch in der Zeit, wo ihr hier verbleiben müsst gut geht. versicherte Gnat und blieb dann vor der Tür in der Nähe des Büros stehen. Hier ist eines der Gästezimmer. Die Bewohner vor uns waren sehr reich deswegen müsste es euren Anforderungen entsprechen. Ich werde mich morgen bei euch melden. Bleibt bitte solange hier. Eine gute Nacht wünsche ich meinte er noch, versuchte kurz zu lächeln was ihm aber nicht so richtig gelang dann schritt er den Gang weiter in sein Büro und schloss hinter sich die Tür.

Er war ratlos und vergrub das Gesicht in seinen Händen. Schlafen, was ihm der Fremde empohlen hatte, würde er jetzt wohl eh kaum können also holte er alle alten Unterlagen, Karten und einiges mehr aus den Regalen hervor, setzte sich an den Schreibtisch und begann zu lesen. Vielleicht würde er noch etwas nützliches entdecken ...
26.03.2002, 14:25 #258
Feldmaus Shana
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Shana wollte nicht glauben was sie da hörte.Aber unter diesen umständen musste sie wohl hier bleiben ob sie nu wollte oder nicht.

Sie freundete sich nur langsam mit der Situation an aber mehr als sich im Moment für die Unterkunft zu bedanken die ihr Gnat angeboten hat kam nicht über ihre Lippen....

Nach dem sie auf ihr Zimmer gebracht worden war legte sie sich auf das Bett und lag noch lange wach.Ihr Gefühl hatte sie nicht getäuscht und das beruhigte sie ein wenig,aber dann dachte sie an Mylanaa...wie es ihr wohl ginge....ob sie wohl das ganze Lager ansteckte..in ihren Kopf stiegen immer neue Fragen auf ,doch vor morgen würden wir eh nichts erreichen und sie fiel in einen Traumlosen schlaf.....
26.03.2002, 16:58 #259
Burath
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Leise flackerte die Kerze auf dem Schreibtisch vor sich hin bis auch sie hinuntergebrannt war und die kleine Flamme in feinen Rauchschwaden verschwand. Die Balkontür war geöffnet und ein sachter Luftzug wehte durch den Raum. Gnat schlief an seinem Schreibtisch. Ein leises Gähnen entfuhr ihm als er erwachte und feststellte das er noch immer vor dem Schreibtisch saß. Unter ihm aufgeschlagende Bücher und Papiere. Die ganze Nacht hatte er gesessen und verzweifelt versucht etwas zu finden was ihm, und ganz besonders den Bewohnern Drakias, in dieser schwierigen Situation hilfreich sein könnte. Leider vergeblich. Gnat ging es überhaupt nicht gut. Er fühlte sich schlecht, sein Schädel dröhnte und ein ständiger Hustreiz überfiel ihn. Doch er er riss sich zusammen und schritt dann langsam durch das Zimmer ins Bad. Dort wusch er sich gründlich, legte dann Rüstung, Waffen und Umhang an und schritt dann nach draußen um die Amazone zu wecken.

Vor der Tür blieb er kurz stehen, stellte sich aufrecht hin und versuchte ein sorgenfreies gesicht aufzulegen. Beunruhigen musste er die Frau nicht auch noch. Leise klopfte er an ...
26.03.2002, 17:32 #260
Feldmaus Shana
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Ein Leises Klopfen dringte zu ihren Ohr und sie machte langsam ihre Augen auf.In einem kurzem Augenblick musste sie 2 mal Nachdenken bis ihr wieder ein fiel wo sie war..
"Moment.... ich komme sofort.."rief sie nach draussen.

Langsam stand sie vom Bett auf und ihr war so als ob sich alles um sie herum Drehte.Schnell setzte sie sich wieder aufs Bett um nicht umzufallen.
Dann versuchte sie es nochmal und ging langsam zur Tür um sie zu Öffnen.Draussen Stand Gnat und sie musste zugeben viel besser als gestern sah er auch heute nicht aus, eher schlimmer.Aber sie musste Lächen denn er versuchte es gut zu verdrängen.

"Guten Morgen,sagte Shana zu ihm"doch bevor sie fragen konnte wie es ihm geht bekam sie einen leichten Hustenanfall.
"Entschuldigt sprach sie weiter Ich muss mich erkältet habe versuchte sie sich rauszureden,doch als sie sein Besorgten Blick sah wurde ihr klar das es nicht so war.
26.03.2002, 18:41 #261
Burath
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Gnat fuhr es kalt den Rücken hinunter. Sie also auch. Keine Sorge. das wird schonwieder meinte er ruhig und so nett wie es in seiner derzeitigen Verfassung möglich war und legte freundlich die Hand auf ihre Schulter. Nun seid ihr fertig? Wir sollten vielleicht mal nachsehen gehen was die Fremden am Strand gemacht haben. Vielleicht können die uns noch helfen. Ich glaube dieser kleine Ausflug an die frische Luft wird euch guttun. Er lächelte und machte sich bereit zum Gehen.
26.03.2002, 20:00 #262
Feldmaus Shana
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Sie nickte stumm und folgte ihm dann hinunter zum Strand.
Denn auch sie wollte gern wissen was die Männer dort die ganze Nacht gemacht hatten.
Die Frische Luft tat ihr gut und sie genoss wie ein Windhauch ihr durchs Gesicht streichelet.
Als sie gerade weiter gehen wollte merkte sie wie ihr Schwarz vor Augen wurde und ihre Beine nachgaben.....
26.03.2002, 20:45 #263
Burath
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Schnellen Schrittes ging Gnat vorran. Die Augen bereits zum Strand gerichtet und gespannt auf die Arbeit der Fremden ignorierte er fast alles um sich herum. Doch plötzlich gab es hinter ihm einen leisen, dumpfen Knall der ihn zum Anhalten brachte. Was war das?
Fragend blickte er sich um und sah wie die Amazone zusammengebrochen war. Diese Krankheit schien ihr wohl sehr stark zugesetzt zu haben.
Schnell war er bei ihr und hob sie sacht an. Ihre Augen waren geschlossen..sie war ohnmächtig. Hier liegen lassen konnte er die Amazone auf keinen Fall. Was würde sonst bloss Mylanaa denken? Außerdem entsprach es nicht nicht seiner Art. Die Fremden und vielleicht auch die Rettung mussten also noch einen Moment warten. Vorsichtig trug er sie auf den Händen zurück ins Rathaus und brachte sie in das Gästezimmer. Langsam und sachte legte er Shana aufs Bett, ging kurz ins Bad und kam mit einem feuchten Tuch wieder heraus das er ihr auf die schweißnasse Stirn legte. Ruh dich aus. murmelte er leise, löschte alle Kerzen die den Raum erhellten und schritt dann wieder nach draußen ...
26.03.2002, 21:25 #264
Feldmaus Shana
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Sie hörte eine stimme aus der Ferne zu ihr sprechen,die ihr vertraut vorkam und versuchte die Augen zu Öffnen. Alles war verschwommen,am besten ich schließ sie wieder,dachte Shana.
Ihr Kopf dröhnte und ihr tat alles weh.Nach einer weile fiel sie in einen unruhigen schlaf...
26.03.2002, 22:34 #265
Burath
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Allein schritt Gnat durch die dunklen Gassen des kleinen Städtchens und blickte sorgvoll umher. War diese kleine Ansammlung von Menschen, die Amazonen und er selbst zum Tode verurteilt? Wieso? Was in Gottes Namen hatten sie verbrochen das ihnen eine solche Strafe auferlegt wurde? In letzter Zeit schien irgendwie alles daneben zu gehen. Seitdem er halber Stadthalter Drakias war gab es fast mehr Verluste zu beklagen als im Alten Lager. Was machte er falsch? Durfte er die Schuld überhaupt bei sich suchen? Brachte er nicht genügend Disziplin in den Haufen oder war er einfach zu nett? Wie bitte sollte er sich ändern? In Gedanken versunken bemerkte er gar nicht wie er den Umhang etwas fester zusammenzog um sich so vor der nun eisigen Kälte zu schützen. Wie die Fremden bei der Kälte und ohne Pause durchhalten konnten war ihm ein Rätsel. Nicht lange darauf erreichte er diese und wurde gleich von einem strahlenden Zeradul empfangen.

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. In ein paar Minuten kann es losgehen. Gnat nickte nur kurz und besah sich das Werk was die Menschen in so kurzer Zeit errichtet hatten. Ein Gerüst, vielleicht zwei Meter hoch, ragte vom Strand ein Stück über das Wasser. Das gesammte Bauwerk wurde von einigen Seilen gehalten. Wozu sollte es dienen? fragte sich Gnat und schaute etwas ratlos drein. Erst jetzt erkannte er in der Dunkelheit die zwei kräftigen Seile die ineinander verdreht an der Spitze der Holzkonstruktion steil hinab in die Tiefen des Wassers führten. Lange überlegte er wozu dies wohl dienlich sein sollte, wurde dann aber von Zeradul aus seinen Gedanken gerissen.

Ihr seht nicht gerade erholt aus. Die nächsten Tage werden anstrengend das garantiere ich euch meinte der Mann streng.
Hmm..ist für mich nichts neues Zeradul. Als Gardist kämpft man ständig gegen irgendwelche Monster und die Müdigkeit. Ich werde es überleben keine Sorge. Der Fremde nickte nur und begann dann zu erzählen.

Ich glaube es ist nun an der Zeit euch zu unterrichten. Fangen wir also mal an... wie ich bereits erwähnte hat ein Magier die ganze Sache hier veranstaltet. Für unser Volk war es zu spät doch konnten sie noch etwas tun. Sie errichteten ein Gefängniss..unterirdisch hier unter Drakia. Erreichbar war es nur durch einen Eingang der unter Wasser liegt. Durch so eine Konstruktion schafft man es gerade so hinunter..ein Hochkommen gibt es nicht. Dies macht das Gefängniss von Drakia zu einer Festung aus der keiner lebend rauskommt. Doch war der Magier nicht der einzige der darin gefangen wurde. Auch viele seiner Anhänger wurden da unten eingesperrt .. doch keiner weiss was aus ihnen geworden ist. Nun wisst ihr wieso wir dieses Holzgerüst gebaut haben. Wir werden noch heute baden gehen scherzte Zerdadul und machte eine Pause. Wir werden dem Magier und seiner Gefolgschaft im Kampfe entgegentreten müssen. Doch ist es nicht unsere Hauptaufgabe. Nun passt auf. Solch ein Fluch kann nicht durch einen einfachen Spruch gefestigt werden sondern muss in einen Gegenstand gelegt werden. Dies hat der Magier in einem Stein getan. Wir nennen ihn .. den Stein der Ordnung. Solch ein Gegenstand bekommt einen Ort zugeteilt. Wird jetzt zum Beispiel der Stein davon entfernt entfaltet der Fluch seine Wirkung. Er kann nur beseitigt werden indem der Stein wieder an seinen ursprünglichen Platz kommt. Und das ist unsere Aufgabe. Glücklicherweise wissen wir das der Stein sowie der Ort, an den er gebracht werden muss, unten in dem Verließ liegen muss.
Also werden wir dorthin aufbrechen. Ich würde sagen ihr macht euch bereit dann ziehen wir los. Meine Leute warten bereits.


Gnat überlegte. Die Worte klangen einleuchtend auch wenn damit noch längst nicht alles gesagt war. Irgendetwas verschwieg Zeradul ihm noch. Nungut ich werde noch schnell einige sachen erledigen dann kann es losgehen. rief Gnat und lief dann zurück ins Rathaus ...
26.03.2002, 23:51 #266
Burath
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Langsam schritt Gnat durch die Vorhalle und verlief sich in einigen plötzlich daherkommenden Gedanken. War das die Lösung? Konnte die Krankheit so besiegt werden? Hoffentlich war es der Weg nach dem er suchte. So richtig vertrauen konnte er diesem Zeradul einfach nicht.
Irgendein Geheimniss wurde verschwiegen dessen war er sich sicher.

Leise öffnete sich die Tür zu seinem Gemach. Ohne länger zu warten schritt er ins Bad, wusch sich noch einmal gründlich und legte dann mit der größten Sorgfallt seine Ausrüstung an. Für den Kampf wollte er gewappnet sein. Zuviel hing auf dem Spiel. Leise surrend glitt sein neues Schwert in die Scheide am Rücken, das Breitschwert fand den Weg an den Gürtel und die Wurfmesser platzierte er am linken Oberarm. Zum Schluss kam noch der Dolch in den Stiefel und das Bild des Kriegers wurde durch den dunklen weiten Umhang abgerundet.

Nun war er bereit ... doch etwas gab es noch zu erledigen. Er schlurfte zum Schreibtisch, nahm Zettel und Feder zur Hand und begann zu schreiben.

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An die Königin des Amazonenlagers

In Drakia ist eine tödliche Krankheit ausgebrochen und rafft langsam unsere Bevölkerung dahin. Leider betrifft dies auch eure Amazone Shana der es aber noch den Umständen entsprechend gut geht. Trozdem wende ich mich in voller Sorge an euch. Mein Verdacht, dass auch euer Lager nun von der Krankheit betroffen sein könnte, lässt mir einfach keine Ruhe. Wenn sich Shana angesteckt hat ... dann könnte dies auch bei euch möglich sein Mylanaa. Ich selbst bemerkte bereits die ersten Symptome und es geht bergab mit mir. Mein Körper wird schwach.
Glücklicherweise kamen vor kurzem Krieger in unsere Siedlung die behaupteten einen Weg zu kennen diese Pest, oder was auch immer es ist, zu besiegen. In wenigen Minuten werden wir aufbrechen und dem Unheil entgegentreten. Der Ausgang unserer Reise wird über viele Menschenleben entscheiden doch ist das Ende sehr ungewiss. Versucht alles damit sich die Krankheit nicht weiter ausbreitet.

So dies könnten nun die letzten Worte sein mit denen ich mich an euch wende. Ich hoffe ihr werdet diese Krankheit überstehen und noch ein schönes Leben in eurem Lager führen können. Mein Schicksal liegt nun auf des Todes Schippe. Ich hoffe euch immer ein guter Freund gewesen zu sein und fühle mich sehr schudlig die Amazonen vielleicht in Gefahr gebracht zu haben. Es tut mir leid aber ich werde alles versuchen um das Unheil zu besiegen. Mögen uns die Götter gnädig sein.

Mit freundlichen Grüßen,

euer Freund

Gnat
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Schweren Herzens schrieb Gnat diese Zeilen, rollte das Stück Papier zusammen und verschloss es mit dem Siegel Drakias. Er wusste das dieser Brief wohl nie sein Ziel erreichen würde doch einen Versuch war es wert. Lange blickte Gnat sich noch einmal in seinem Zimmer um, so als wäre es das letzte Mal, dann schritt er schwer atmend nach draußen. Leise öffnete er die Tür und betrat das Gemach wo Shana schlief. Den Brief legte er auf einen kleinen Tisch neben ihrem Bett, lächelte noch einmal warm dann verließ er entgültig den Raum und das Gebäude.

Am Strand erwarteten ihn bereits Jean, Zeradul und seine acht Krieger. Es kann losgehen ...
27.03.2002, 14:50 #267
Burath
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Wo wollt ihr hin? fragte Jean. Gnat blieb stehen und drehte sich freundlich lächelnd zu ihm. Euch retten scherzte er. Nein im Ernst die Männer hier glauben einen Weg zu kennen und ich werde diesen mit ihnen beschreiten. Doch etwas kannst du noch tun junger Gardist. Ich habe im Gästezimmer des Rathauses, wo diese Frau schläft, einen Brief für die Amazonenkönigin hinterlegt. Sorge dafür das er bei ihr ankommt. Das ist sehr wichtig. Gnat blickte den Gardisten streng an, klopfte ihm dann aber doch noch einmal freundlich auf die Schulter. Keine Sorge. Das wird schonwieder. und ging dann näher an das Holzgerüst heran wo die Krieger Zeraduls damit beschäftigt waren, das starke Seil aus dem Wasser zu ziehen.

Was nun? fragte Gnat Zeradul etwas unschlüssig. Wie ich erst schon erklärt habe. Mit dieser Konstruktion gelangen wir schnell nach unten. Am Ende des Seiles hängt ein schwerer Stein der uns rasant hinunter ziehen wird. Man hängt sich hier oben ran, dann wird das ganze Ding losgelassen und ab gehts. Man merkt dann schon wenn man den Grund erreicht hat. Dort musst du nur den Eingang suchen, irgendwie hineinkommen dann bist du... vorerst... in Sicherheit.
Gnat nickte nur. Eine kluge Idee. Schon allein wegen der ganzen Ausrüstung würden sie es sonst wohl kaum bis nach unten schaffen.

Plötzlich ging es los. Der große Stein tauchte aus dem Wasser und mehrere der Krieger hielten das Seil fest. Einer von ihnen sprang an das Seil, stellte sich auf den Stein, die anderen ließen los und schon tauchte er in einem rasanten Tempo hinab. Gnat musste einmal kräftig schlucken. So etwas hatte er noch nie erlebt. Nun vergingen die Minuten. Ständig wurde der Stein hochgezogen und ein Krieger nach dem anderen tauchte ab. Gnat nutzte die Zeit um sich seine neuen Gefährten etwas genauer anzusehen. Im Grunde ähnelten sie alle Zeradul. Krummschwerter, leichte Kettenhemden unter dem Wamms, dunkle Hosen, Kampfstiefel und eine Menge Dolche die in ihren Gürteln steckten. Jeder der Kämpfer sah mehr als nur zermürbt aus. Narben zierten ihre Gesichter. Die Haut schien rauh und ausgetrocknet aber trozdem strahlten sie eine Energie aus wie Gnat sie selten zuvor erlebt hatte.

So nun ihr rief Zeradul von der Seite. ein kurzes Nicken, die Beine gespannt dann sprang Gnat auf den großen Stein der über der Wasseroberfläche baumelte. Ob das mal gutgehen würde waren seine letzten Gedanken dann versank auch er in den Tiefen des Meeres...
27.03.2002, 15:14 #268
Feldmaus Shana
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Shana erwachte und musste festellen das sie in ihrem Bett lag.Wie komme ich denn hier her?? fragte sie sich selber und schaute umher ob hier jemand sei,doch fehlanzeige niemand war zu sehen.

Langsam versuchte sie auf zu stehen und im gegensatz zu gestern ging es ganz gut..

Sie endeckte neben ihren Bett ein Brief der für Mylanaa war aber den sie sich trotsdem durchlas und ihn dann einsteckte um ihn dann ihrer Königin zu zeigen,wenn sie von hier fortkommen sollte.

Dann machte sie sich auf den weg das Haus zu erkunden.Shana schaute sich überall um doch es war niemand zu sehen alles war verlassen.So machte sie sich auf den weg zum Steg.
Dort sah sie viele Männer am Strand stehen und sie Fragte sich was da wohl los sei und legte noch ein schritt zu damit sie schnell dort hin gehen konnte um das geschen von nahen zu betrachten.
27.03.2002, 15:20 #269
Samantha
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Mylanaa und ihr Wolf bogen um die großen Klippen, die den Strand und das Meer vom restlichen Land abtrennten. Vor ihnen lag Drakia, der kleine historische Ort, dicht gedrängt zwischen den Klippen. Jetzt würde sich zeigen ob sie hier den Ursprung zu suchen hatte.
Energisch stritt sie weiter durch den Sand, der Wolf dicht auf ihren Fersen. Ihre Augen suchten das Städtchen ab. Irgendwie sah es verlassen aus, kein Mensch war zu sehen weit und breit. Sie mußte Gnat finden, vielleicht konnte er ihr helfen. Sicher sogar.
Sie blieb unschlüssig am Kai stehen.
27.03.2002, 15:45 #270
Feldmaus Shana
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Shana hätte beinahe in ihrer hast die Person umgelaufen die plötzlich vor ihr auftauchte.
Sie erkannte sofort das es Mylanaa ihre Königin war.

"Schön euch zu sehen ,meine Königin" sprach sie zu ihr und mit wenigen worten erzählte sie was sich hier in den letzten tagen zugetragen hatte und das sie deswegen nicht zurück kommen konnte.Dann übergab sie ihr den Brief den sie vorhin in ihren Zimmer gefunden hat,und wartet ab was sie dazu sagen würde.
27.03.2002, 16:08 #271
Samantha
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Mylanaa hörte erstaunt zu, ihre Augen wurden immer größer. Sie hatte recht gehabt, Shanas Erzählungen nach war hier der Ursprung.
Sie nahm den Brief entgegen und öffnete ihn umständlich. Ein Brief an sie? Neugierig fing sie an zu lesen.

Immer größer wurden ihre Augen, immer ernster der Gesichtsausdruck. Ihre schrecklichsten Gedanken wurden gerade bestätigt. Ein Seuche, bei Donnra.
Sie mußte sich an der Kaimauer festhalten.
27.03.2002, 16:27 #272
Burath
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Jean stand etwas ratlos an dem nun leeren Holzgerüst wo noch vor ein paar Minuten eine größere Ansammlung von Kriegern langsam in den Fluten verschwand. Doch nun waren sie alle weg, verschluckt vom Wasser des Meeres. Ob er Gnat wiedersehen würde? Er glaubte es nicht. Die Worte in den Augen des hohen Gardisten spiegelten einen entgültigen Abschied. Wollte er sich für alle aufopfern? Jean konnte es einfach nicht verstehen doch hoffte er den Stadthalter Drakias wiederzusehen.

Etwas einsam schritt er langsam den Strand entlang. Er hatte eine Aufgabe bekommen und würde sie erledigen. Das war wohl das geringste was er in dieser Situation tun konnte. Seine Blickte schweiften umher und trafen plötzlich auf die zwei Frauen die am Kai standen. Wo war diese Amazonenkönigin auf einmal hergekommen? Die ganze Stadt sollte doch abgeriegelt sein ... oder doch nicht etwa. Nein diesen Gedanken dachte er lieber nicht zu Ende sondern ging schnell auf die zwei Frauen zu.

Seid gegrüßt. Der hohe Gardist Gnat gab mir den Auftrag euch einen Brief zu überbringen Amazonenkönigin. Habt ihr diesen bereits gefunden? die letzten Worte waren eher an Shana gerichtet denn Gnat meinte den Brief in ihrem Zimmer hinterlegt zu haben. Nun blickte er die beiden erwartungsvoll an...
27.03.2002, 17:48 #273
Feldmaus Shana
Beiträge: 101

"Hallo..Ja hab ich " antwortet sie" Ich habe ihn auch schon weitergegeben" sprach sie weiter und schaute zu der anderen Amazone hinüber. Die Königin nickte ihr zu.
Dann Fragte sie"Was können wir denn jetzt tun?" und sah beide Fragend an.......
27.03.2002, 17:52 #274
Samantha
Beiträge: 12.569

Mylanaa nickte ernst und zustimmend. Dann wandte sie sich an Jean.
"Wo ist Gnat? Ich muss mit ihm reden. Schnellstens. Es muss doch einen Ausweg geben aus diesem Schlamassel..."
27.03.2002, 18:00 #275
Burath
Beiträge: 3.896

Jean wurde leicht verlegen. Ehm...Gnat ist nicht hier. Der ist vor ein paar Stunden mit diesen anderen Kämpfern, die auf einmal aufgetaucht waren und behaupteten das sie einen Weg der Rettung wüssten, hinab ins Meer getaucht. Dort mit diesem komischen .. Gerüst. Der Gardist deutete mit den Fingern auf das Bauwerk und fuhr dann fort. Naja mit diesem Ding wollten die eine unterwassergelegende Höhle erreichen wo sich ein Magier oder sowas aufhalten soll. Ich habe leider nicht viel mitbekommen aber von irgendeinem Fluch und einem Stein war die Rede. Mehr kann ich euch leider nicht sagen aber ich mache mir große Sorgen um Gnat. Ihm ging es überhaupt nicht gut ... und sein Abschiedsblick.. schien entgültig. Jean verstummte und senkte etwas niedergeschlagen sein Haupt.
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