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Das neue Amazonenlager #2
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03.03.2002, 18:21 #126
Nellas
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Nellas blieb stehen und sah Mylanaa zu, sie schwang die Waffe perfekt herum, es war eine Einheit, ein Ganzes. Nach einigen Minuten fiel ihr auf, das ihr Mund offen stand, sie fing sich und sah der Königin weiter gespannt zu, bis dahin würde es noch ein weiter Weg sein.
Vielleicht sollte sie sich auch mal einen richtigen Speer holen, nicht diesen stumpfen Stab."Meine Königin, wann meint ihr, werde ich auch so eine Waffe haben können?", platzte sie übereifrig heraus und mitten in Mylanaas Trainingsablauf hinein...
03.03.2002, 20:17 #127
Samantha
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Mylanaa paßte eine Sekunde nicht auf und verlor kurzzeitig die Kontrolle über ihren Speer. Sie schaffte es allerding noch, dass dieser sich nur in das lockere Erdreich bohrte statt in ihren Fuß, der nur wenige Zentimeter daneben gestanden hatte.
Puh, Nellas, nicht so überstürzt. Das hätte schief gehen können. Naja. Sie wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Wegen der richtigen Waffe, ich denke du solltest erstmal richtig mit dem Stock die Grundzüge... Ein aufgeregtes Schreien unterbrach sie. Eine Amazone kam durch das Tor geeilt, in den Armen ein bewußtloses Mädchen. Mylanaa, Nellas und andere umstehende AMazonen kamen hinzu.
Was ist passiert? wo hast du sie gefunden? Mylanaa nahm der erschöpften Amazone mithilfe der anderen die junge Frau ab und zusammen trugen sie sie in die Krankenstation. Unterwegs erfuhr Mylanaa, dass das Mädchen an der Austauschstelle gefunden worden war. Oh nein, dann war sie wohl erst eben in die Barriere gekommen? da stand ihr ja noch ein großer Schock bevor.
Ihre linke Hand ist verletzt. eine Magierin brachte schon eine Salbe.
03.03.2002, 20:22 #128
Nellas
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"Entschuldigt, ok, ich werde mich erst mit dem Stab beschäftigen.", dann wurde sie auch schon unterbrochen. Eine der Amazonen brachte eine weitere Frau, was war denn hier in letzter Zeit los? Nellas folgte der Königin, hielt aber etwas Abstand. Wieder eine mehr in dieser verdammten Barriere, nahm das denn kein Ende?
03.03.2002, 20:24 #129
Chani
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Langsam verzog sich die Dunkelheit und helle, verschwommene Schleier fingen an über Chanis Gesicht zu wabern. Langsam nahmen sie Konturen an, es war ein ebenmäßiges Antlitz mit besorgter Miene zu erkennen.
"W..wo bin ich?", fragte Chani mit heiserer Stimme.
03.03.2002, 20:32 #130
Samantha
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Mylanaa schaute freundlich in die Augen der jungen Frau. Sie schien noch sehr jung zu sein. Mitleid überkam sie. Wie konnte man nur so ein junges Ding in die Barrirer werfen. Oder war sie etwa gar nicht geworfen worden? Hineingefallen? Das wäre fast noch schlimmer.
Du bist hier im AMazonenlager. Wir haben dich verletzt aufgelesen, hier wird dir geholfen. ihre Stimme war sanft und warm. Schon wieder eine, aber zumindest sah sie nicht so verstört aus wie die letzte.
Eine Magierin entfernte gerade das Blut an ihrer Hand. Mylanaa sah, dass sich wohl irgendwas durch ihre Handfläche hindurchgebohrt haben mußte. Schrecklich. Welche Qualen mußte sie ausgestanden haben.
03.03.2002, 20:40 #131
Chani
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Mit einem Ruck richtete sich Chani auf und blickte hastig in alle Richtungen. Sie fing an, am ganzen Körper wie Espenlaub zu zittern, Schweiß und Tränen rannen über ihre rosigen Wangen.
"Sind sie hier? Seid Ihr sicher, dass außer uns niemand in diesem Raum ist? Seid ihr sicher?", rief sie mit bebender Stimme. Man konnte die Angst, die das kleine Herz des Mädchens fest in ihren Klauen hielt, förmlich mit Händen greifen.
"Sie sind überall, sie werden mich finden und mich töten, egal wo ich mich verstecke, sie..."
Chani wurde blass, sie rollte sich auf dem Boden zusammen, presste die Hände vor die Augen und brach in Tränen aus.
Sie konnte die schreckliche Bilder nicht verbannen...
03.03.2002, 20:52 #132
Samantha
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Mylanaa verließ der Mut. Doch wieder eine verstörte. Was war das Leben doch ungerecht! Womit hatte dieses Geschöpf soetwas verdient? Sie warf einen vorwurfsvollen Blick zur Decke, sollte Donnra ruhig wissen was in ihr vorging. Konnte sie nichtmal sowas verhindern?
Dann redete sie beruhigend auf das Mädchen ein. Sie werden dich nicht finden, wer immer dich verfolgt hat. Hier bist du in Sicherheit, niemand kann dir hier etwas tun.
Ihr Blick traf den der Magierin und diese nickte. Ich werde dir etwas beruhigendes geben, nichts schlimmes. sagte diese. Sie versuchte der Frau eine Flüssigkeit in den Mund zu tröpfeln, doch sie wehrte sich mit aller Kraft, es brauchte 4 kräftige Amazonen um sie still zu halten. Nachdem sie die Flüssigkeit widerwillig geschluckt hatte, ließen die Amazonen wieder los und sie begann erneut zu zappeln. Aber langsam setzte die Wirkung der beruhigenden Kräuter ein.
03.03.2002, 20:56 #133
Chani
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Ein warmes, elektrisierndes Gefühl breitete sich in Chanis geschundenem Leib aus und beruhigte ihren verstörten Geist. Langsam begannen die Bilder an Schärfe zu verlieren, sanft entschwebten sie aus ihrem Bewusstsein und hinterließen nur noch ein wunderbares Gefühl der Sicherheit. Sie fühlte sich geborgen, das erste Mal seit 14 Jahren.
Langsam fielen ihre Augen zu und sie glitt sanft in einen tiefen Schlaf...
03.03.2002, 21:59 #134
Nellas
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Nellas hatte sich wieder entfernt gehabt und noch etwas geübt, aber jetzt war genug, sie war erschöpft, morgen war auch noch ein Tag, da würde sie weitermachen. Sie nahm den Stab gleich mit und lief langsam zu ihrem Zimmer, da angekommen legte sie die mittelschwere Rüstung ab, die Teile polterten auf den Holzboden, aber das störte sie jetzt wenig und sie ließ sich aufs Bett fallen, bald war sie eingeschlafen...
03.03.2002, 23:02 #135
Samantha
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Mylanaa versicherte sich, dass die verletzte schlief und sich erholte. Dann ging sie hinüber insHaupthaus, stieg in das große leere Bett und war sofort eingeschlafen.
04.03.2002, 12:51 #136
Nellas
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Nellas trainierte schon den ganzen Morgen, sie war ausserhalb des Lagers, hatte eine Puppe mitgenommen. Hier war es ruhiger, nur das Rauschen des Wassers und das Zwitschern der Vögel...und die Hiebe des Stabes, der die Puppe traf. Wieder und wieder ertönte das Klacken, mal lauter mal leiser, mal schneller hintereinander, dann wieder etwas langsamer. Sie gönnte sich keine Pause, zog das Training konsequent durch. Sie wollte ihrer Meisterin wenigstens nahekommen, die Beste nach ihr werden und dafür würde sie trainieren wann und wo immer sie konnte...
04.03.2002, 12:58 #137
Samantha
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Mylanaa streckte sich und genoß die Sonnenstrahlen, die zum Fenster hereinfielen. Was ein herrlicher Tag, es konnte nur ein solcher werden, das sagte ihr ihr Gefühl. Und darauf hatte sie sich schon oft verlassen können, auch wenn es sie manchmal auch enttäuscht hatte.
Sie stand schnell auf, holte sich in der Küche etwas zum Frühstücken und trat dann, eine Scavengerkeule in der Hand, hinaus in den Hof. Der Speer steckte griffbereit an ihrer Rüstung.
Mylanaa kam durch das große Eingangstor, nahm im Vorbeigehen die feinen Verzierungen wahr, die mit viel Sinn fürs Detail in den Stein gehauen worden waren, schlenderte durch das dichte kleine Wäldchen, dass sich rechts neben dem Weg zur Brücke erstreckte, bis sie schließlich rechts zum Meer abbog und an einen kleinen, versteckten Sandstrand kam. Dort setzte sie sich in den von der Sonne erwärmten Sand und beobachtete den Fjord und das Meer in der Ferne.
04.03.2002, 14:56 #138
Radeck
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Kraftvoll trieb der Exkrieger das Boot voran, stoßweise durchbrach es die kleinen Wellenberge, hielt eine gute Geschwindigkeit bei. So richtig wusste er nicht wo es hinging, er hatte nur von dem Moor gehört, eine grobe Wegbeschreibung bekommen. Aber so schwer würde es schon nicht werden, immerhin sollte es am Ende des Fjord liegen und das konnte man schlecht verpassen...
04.03.2002, 14:56 #139
Nellas
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Nellas trainierte noch immer, sie wurde besser und es spornte sie noch mehr an. Ihre Schläge wurde präziser, die Kraft teilte sie besser ein. Dann ein Ruf, für unwissende nicht zu deuten, aber eine Amazone wusste sofort bescheid. Eilig suchte sie den Horizont ab, eine der Turmwachen hatte etwas entdeckt. Da war es, auf dem Wasser, schien ein Boot zu sein. Wer immer es war, er würde das Lager entdecken.“Verdammt!“, murmelte sie für sich und behielt das Wassergefährt genaustens im Auge. Nur eine Person, erst mal rankommen lassen, dann weitersehen...
04.03.2002, 14:57 #140
Radeck
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Zug um Zug, der kräftige Körper, geformt in unzähligen Schlachten, hier und da von Narben gezeichnet, Schweiss lief ihm vomgesicht über den freien Oberkörper bis zu Hose. Dann ein Ruck, das Boot stoppte schlagartig und Radeck wurde zum Bug geworfen.“Ach Mist...“, er richtete sich wieder auf und sah sich um, zu seinem Erstauen war es Land, auf was er da gestoßen war, aber schon jetzt? Auch sah das überhaupt nicht wie ein Sumpf aus, ganz zu schweigen von der Frau, die ihm da gerade eine Klinge auf die Brust setzte. Sein Blick wanderte die Mauer der Burg, oder was immer das vor ihm lag. Überall standen Wachen, Bögen waren auf ihn gerichtet. Dann musterte er die Frau vor ihm, eine relativ schwere Rüstung schützte ihren Körper, das Schwarz ließ ihn nicht gerade hoffen, noch viel weniger die goldenen Symbole auf dem Stoff zwischen den silbern schimmernden Metallplatten.
"Ähm....hallo...."
04.03.2002, 14:58 #141
Nellas
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Nellas musterte den Fremden ihrerseits ebenfalls ,er war ein gutes Stück größer und der Oberkörper nackt, grauenvoll. Aber so konnte sie ihn besser einschätzen, er schien stark zu sein, könnte sie wohl zweifellos mit bloßen Händen töten, also besser kein Risiko eingehen. Zumindest war er ungerüstet, wenigstens etwas. Nur dieser Wams, den kannte sie nur zu gut, das Wappen des Königs."Tja Freundchen, sieht schlecht für dich aus, hier kommst du nicht mehr lebend weg! Aber vielleicht willst du noch was sagen, bevor du...", hmm, der könnte durchaus geopfert werden."bevor du unserer Göttin Donnra geopfert wirst?"
04.03.2002, 14:59 #142
Radeck
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Opfern? Ihn opfern? So weit kommt’s noch! Was bildete sich die ein?
"Du willst mich opfern?Tut mir leid, aber das wird wohl nichts...", warum eigentlich nicht, seine Rüstung und das Schwert lagen im Boot. Mit einem Ruck sprang er zurück und griff nach dem Schwert, die Rüstung konnte er jett unmöglich noch anlegen, die Kriegerin sah nicht so aus, als ob sie ihm die Zeit lassen würde. Er sprang seitlich aus dem Boot und ging in einem Halbkreis an den Strand...
04.03.2002, 14:59 #143
Nellas
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Nellas grinste nur, sollte er sich doch das Schwert holen, das machte es nur interessanter.
Sie trat näher zu ihm und griff dann an, ihr Schwert schoss nach vorn, wurde von seinem abgeblockt und etwas weggedrückt. Reflexartig tauchte sie unter seinem hinweg und konterte dann wiederum ihrerseits, ließ das Schwert von rechts nach links schnellen.
04.03.2002, 15:00 #144
Radeck
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Radeck versuchte sich zurückzuhalten, der Krieger saß noch in ihm und wenn sie ihn derart heftig angriff hatte er wirklich mit sich zu kämpfen, nicht zurückzuschlagen. Und sie war gut, verdammt gut. Teilweise bereitete es ihm große Probleme die Attacken abzublocken, verdammt noch mal, was war hier los? Die Kriegerin griff ihn mit einem Hass und einer Entschlossenheit an, so was hatte er noch nie bei einer Frau gesehen, was musste sie durchgemacht haben? Ihm fiel die Frau von der Austauschstelle ein, da war ihm alles klar...
04.03.2002, 15:03 #145
Nellas
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Nellas grinste finster, der Kerl wehrte sich ja gar nicht richtig und schien in Gedanken wo ganz anders zu sein. Sie nutzte diesen Mangel an Konzentration und Schlug ihm das Schwert mit einem kräftigen Schlag zur Seite, sie drehte sich unter seinem Arm und stieß ihm den Schwertgriff in die Magengegend.
04.03.2002, 15:05 #146
Radeck
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Radeck zuckte zusammen, das hatte gesessen. Er torgelte etwas rückwärts und ging in die Knie, er rang nach Luft und versuchte zu husten, aber es wollte nicht recht gehen, die Frau hatte verdammt hart zugeschlagen. Er sah zu ihr auf, fies grinsend stand sie vor ihm, sollte das das Ende sein? NEIN! Er sprang wieder auf und machte sich bereit den nächsten Angriff abzuwehren, wenn es sein musste, dann würde er das eben solange tun, bis sie vor Erschöpfung aufgab...
04.03.2002, 15:10 #147
Nellas
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"Hehe, das war's jetzt aber Süsser, es ist aus! Du machst dir was vor, du kannst nicht gewinnen, erst recht nicht wenn du dich nicht wehrst!"
Wieder schoss das Schwert auf den Kämpfer zu, wieder blockte er, so ging das noch einige Minuten, andere Amazonen hatten sich mittlerweile eingefunden und sahen dem Kampf zu. Dann schaffte es Nellas endlich wieder eine Lücke in der Verteidigung zu entdecken, die Klinge schoss gerade auf den Krieger zu...
04.03.2002, 15:14 #148
Radeck
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Kurz blitzte der Stahl auf, oh oh...Ein stechender Schmerz durchfuhr die Brust und ließ ihm jeden Atemzug zur Qual werden, mit ernstem Blick sah er die triumphierende Amazone an, sackte auf die Knie und ließ das Schwert fallen. Verdammt, seit der Stichwunde von der Austauschstelle war alles anders, er konnte noch nicht mal gegen eine Frau bestehen. Zugegeben, sie war verdammt gut, aber trotzdem...
Ohne ein Wort zu sagen verharrte er kniend for ihr, wartete den Gnadenstoß ab...
04.03.2002, 15:18 #149
Nellas
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Nellas lachte innerlich lauthals, wäre doch gelacht gewesen.
Aber als sie ihn ansah zögerte sie, wie bei dem Bäcker damals, nur da war es wegen der Königin, sonst könnte der sich schon längst die Zwieblen von unten betrachten. Hier war es der Blick, kein Hass auf sie, er schien es hinzunehmen, ein besser-er-als-sie-Blick. Hmm...sollte man ihn doch lieber opfern? Nellas blieb etwas verwirrt stehen, beobachtete das Blut, das ihm aus der Brust über den Bauch bis zu Hose und versickerte da im Stoff...
04.03.2002, 15:55 #150
Samantha
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Mylanaa hatte sich sattgesehen am Meer, den sanft reflektierenden Sonnenstrahlen auf der Wasseroberfläche und den kleinen weißen Schaumkronen auf den leichten Wellen. Barfüßig stand sie jetzt im Sand, die weichen Körnchen kitzelten sie zwischen den Zehen und erinnerten sie an frühere Zeiten, draußen in der Freiheit...
Langsam setzte sie sich in Bewegung, einen Fuß vor den anderen setzend, die Arme schlenkerten leicht beim Gehen. Nur noch das leise Klirren ihres Speers an ihre Rüstung erinnerte daran, dass sie eine Kriegerin war. Die Sonne brannte richtig, ungewöhnlich für einen Wintertag, aber Mylanaa nahm es einfach als glückliche Gabe Donnras hin.

Plötzlich vernahm sie Geräusche. Eindeutig das Aufeinanderklirren von Schwertern. Ihr Herzschlag beschleunigte sich. Was war da los? Der Kriegersinn nahm wieder überhand, vergessen war das Meer, der weiche Sand, die Sonne. Sie schritt schneller, immer weiter in die Richtung, aus die diese Geräusche kamen.

Sie bog um einen Felsen und da sah sie es. Das heißt, erstmal sah sie nur eine Meute Amazonen, mit aufgerissenen Augen, die etwas umkreisten. Mylanaa eilte auf sie zu, ihr wurde respektvoll Platz gemacht.
Was ist hier los? Was ist...
Sie war in der Mitte des Kreises angekommen. Da stand Nellas, stolz und in Gewinnerpose, wie ein Schattenriß gegen die Sonne. Ihr Schwert war auf einen Mann gerichtet (wie konnte es auch anders sein), einst wohl ein stolzer Krieger, doch im Moment bot er ein eher jämmerliches Bild. Er kniete im Sand, Blut strömte über seinen nackten Oberkörper und bahnte sich in feinen Rinnsälen den Weg aus seinen Mundwinkeln.

Mylanaa musterte ihn eingehend. Dann wanderte ihr Blick zurück zu Nellas. Die Augen der Amazone strahlten eine fanatische Entschlossenheit aus, wäre Mylanaa 2 Sekunden später gekommen, sie war sich sicher dass Nellas Schwert dann bereits zwischen den Rippen des Eindringlings gesteckt hätte. Sie schaute Nellas eindringlich an.
Was geht hier vor?
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