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Och mann, ihr versteht nicht worum es mir geht.
Nach vier Monaten einfach so tun als wär ich nie da gewesen ist doch sinnlos, oder? Nur weil der Char anders heisst bin ich immer noch ich und bei den hiesigen Aufstiegszeiten wart ich doch nochmal vier Monate um überhaupt erst mal wieder auf den alten Rang zu kommen...
Ich will ja nicht, das ihr mich nächste Woche zum Gardist macht, aber ich bin immer noch Warman und es ist so schon schlimm genug, also müsst ihr mir ja nicht auch noch ausserhalb des RPG's alles nehmen...
Ich hab ja gar nicht vor in den anderen Foren rumzumeckern, ich geh mir ja mittlerweile auf indirekte Weise selber auf die Nerven und meine [siehe oben] Posts werd ich auchversuchen zu unterlassen, aber sowas ist immer subjektiv, also kann es vorkommen, das da wo der Eine nix sieht sich ein anderer zu tiefst gekränkt fühlt, obwohl es nicht mal von mir so beabsichtigt war. Und diejenigen sagen ja nix, das kommt dann immer nur über dritte bei mir an und ich weiss dann nicht wo der Fehler lag...
PS: Wer es noch nicht gemerkt hat, ich hab den Char gewechselt und der NPC-Gardist im RPG mit dem Namen ist jetzt tot...
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Genau, ich wurde doch auch ganz nett begrüßt.:D
PS: Ich glaub das mit dem Spammen liegt am Rang, irgendwie juckts mir in den Fingern.:D
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Name: Radeck
Alter: 20
Gilde: Sumpflager
Rang: Templer
Waffe: Zornstahl, Kriegertod, Dolch
bevorzugte Waffen: Ein- und Zweihandschwerter
Rüstung: Templerrüstung und Lederwams aus der Zeit in der Garde darunter.
Eigenschaften:
War ein finsterer aber rechtschaffender Krieger, gnadenlos gegenüber seinen Feinden aber loyal und hilfsbereit zu Freunden. Was die Barriere aus ihm macht wird sich zeigen...
Skills:
- Einhand: Meister
- Zweihand: Lehrmeister(gelernt bei Gor na Jan)
Vorgeschichte:
Radeck war lange Zeit hoher Gardist in einer Eliteeinheit der königlichen Armee, bis ihm in einer entscheidenden Schlacht alles genommen wurde, Freunde, die Truppe, die Familie. Er trat aus, da ausser ihm nur wenige weitere seiner Einheit das Gemetzel überlebt hatten. Allein streifte er fortan, noch immer mit der Gardistenausrüstung, durch das Land, tötete hier und da ein paar vereinzelte Orks und Verbrecher oder rettete so Manchen vor dem Tod. Sein Leben schien keinen Sinn mehr zu haben, der immer wiederkehrende Alltag bestimmte sein Dasein. Verstecken, Töten, Erinnerungen, Schmerz. Eines Tages erreichte er das, was in der Aussenwelt als der Ort der Verdammten bekannt ist und beobachtete, wie eine Gruppe königlicher Gardisten Männer in rot, Gardisten Gomez' belieferten...unter anderem auch mit einer Frau...
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Name: Radeck
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Rang: Hoher Templer
Waffe: Schwert des Corgon(Zweihänder), Kriegertod(Einhänder), Dolch
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Bullit, wenn ich dich nicht so wahnsinnig lieb hätte, ich würde glatt...kein Schutzgeld mehr zahlen.:D
Aber weil du ja so ein Schatzi bist will ich mal nicht so sein.;)
Ich hoffe doch, das wir wenigstens das....Meeting mit Thorus mal wieder machen können, oder?:D:D:D
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Au fein, da freu ich mich aber schon riesig drauf.:)
Und wegen der anderen Foren:
quote:
Ich hab ja gar nicht vor in den anderen Foren rumzumeckern, ich geh mir ja mittlerweile auf indirekte Weise selber auf die Nerven...
;)
Aber der Muskel ist Ansporn genug ganz brav zu sein.
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Leise brummte die Sphäre der Barriere, Gefängnis und Heimat so vieler Verbrecher und Unschuldiger, die Sonne stand hoch und die Schatten kurz. Regungslos verharrte der Krieger im Schutze einiger Büsche, langsam hob und senkte sich der Brustkorb und der schweren Rüstung, der Blick haftete fest und finster auf den Gardisten vor ihm. Das Schwert, ein langer gezackter Zweihänder, hielt er in der Rechten, bereit zu töten was immer ihm in den Weg komme. Die Gardisten schienen viel Freude beim beladen des Wagens zu haben, schon das Schleppen der Warenwar für sie der Traumjob schlechthin. Seit einigen Kilometern war Radeck ihnen gefolgt, er wusste was ihr Ziel war und kannte in etwa das Schicksal der Gefangenen. Das Leben hielt für ihn nichts mehr bereit, alles hatte man ihm genommen, also konnte er es auch geben um ein anderes zu retten.
Genausten beobachtete er die Männer, suchte die Schwächsten heraus und die, die er besser zuerst niedermachen sollte. Keine Armbrüste, wenigstens etwas an diesem sonst so beschissenen Tag. Unendlich langsam hob sich der Krieger und richtete sich zu seiner vollen Größe von stattlichen 195cm auf. Es wurde Zeit, sonst würde es zu spät. Die Klinge hauchte durch die Luft als er sie neben sich hob und fest mit beiden Händen umschloss, die gepanzerten Handschuhe mit Leder an den Innenseiten ließen kein Verrutschen zu.
Der erste Schritt, ein leises Klappern, dann wurde er schneller, die einzelnen Schritte wurden zu Rennen, das Klappern zu Scheppern der schweren Panzerplatten. Der Erste drehte sich zu ihm herum und hatte noch vor seinem ersten Mucks die Klinge im Leib, zerschnitten die Rüstung, ausgehaucht das Leben. Die anderen fuhren verdutzt herum, kurzzeitig schockiert, dann aber doch wieder bei Verstand rissen sie ihre Schwerter aus den Scheiden, doch schon sackte der nächste Körper leblos zu Boden, den Zweihänder noch immer in der Brust steckend. Radeck zog seinen Dolch aus dem Gürtel und schleuderte ihn im gleichen Zug dem nächsten Angreifer entgegen, diesen riss es von den Beinen, Blut tränkte das Gras. Wieder stand einer vor ihm, ein fieses Grinsen im Gesicht und der Krieger erkannte in den kalten Augen die Gefahr, aber es war zu spät. Kalter Stahl durchdrang die Rüstung und ließ in ihm ein Gefühl der Übelkeit aufkommen, ein letztes Mal zerschnitt seine Waffe Luft, Fleisch und Knochen, der Gardist vor ihm ging mit leerem Blick zu Boden. Ein weiterer Ruck und der Stahl schwand aus Radecks Körper. Mit einem Satz, nach dem er sich geradeso auf den Beinen halten konnte, sah er den Angreifer, ein triumphierendes Grinsen in der dreckigen Visage. Der Krieger ließ das Schwert fallen, sein Blick fiel auf die Frau, versagt, er hatte versagt...
"Na du Penner, das war wohl nichts, jetzt bist du fällig!", fauchte ihn der Sieger an und machte sich bereit dem Besiegten den Gnadenstoß zu geben. Dieser taumelte rückwärts, das leise Brummen im Rücken, seine letzte Rettung.
"Lass ihn, der soll buddeln! Sterben wäre zu einfach!", eine harte Stimme von hinten und dann ein noch härterer Schlag. Seinen Blick noch immer auf die Frau gerichtet wurde es langsam dunkel, die Sinne schwanden, der Schmerz ließ nach, dann Finsternis...
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Lies dir nochmal den Post von Adonis durch, der hier irgendwo, mich betreffend, im DGIF steht.;)
Ausserdem zahl ich mein Schutzgeld immer ganz freiwillig, ich bin nämlich ein vorbildlicher Buddler...ausserdem kann ich dann die anderen verhaun.:D
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Stille, Finsternis, nichts. Dann, ein Rauschen, Stimmen, Ruckeln.
Radeck erlangte langsam wieder das Bewusstsein, ein kühler Luftzug an seinem Körper verriet ihm, das er seine Rüstung los war. Die Wunde schmerzte dafür umso mehr, tief war die Klinge in ihn eingedrungen und hatte wichtige Organe wohl nur knapp verfehlt. Noch immer war ihm übel, verdammt übel...und er spürte diese unbeschreibliche Schwäche in seinem Körper. Doch das Schlimmste war der Kopf, er dröhnte als hätte ih die gesamte königliche Kavallerie überrannt. Und irgendetwas fehlte, Erinnerung? Er wusste es nicht, aber er wusste das es so war...Langsam öffnete er die Augen, über ihm die Sphäre. Die Sphäre?! Er war also doch in der Barriere, aber ohne jegliche Ausrüstung, einig den Lederwams, den man unter der Rüstung trug, sowieso das Futter der Kampfstiefel war ihm gelassen worden, nicht sehr viel. Damit könnte ihn eine Blutfliege das Lebenslicht ausblasen...oder vielmehr stechen.
Sein Kopf neigte sich nach rechts, ein kleiner See, Felswände, Gardisten...Gomez' Gardisten...Er drehte den Kopf vorsichtig in die andere Richtung und stoppte sofort, als er die Gefangene sah, sie schien verwirrt, ängstlich. Ihr Blick hastete von einem Punkt zum anderen.
Langsam öffnete sich sein Mund und er wollte etwas sagen, aber mehr als ein unterdrücktes Husten und Blut kam nicht heraus...
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Radeck schluckte das Blut im Mund runter um nicht daran zu ersticken und startete dann einen zweiten Versuch."Ha...llo..", wieder ein unterdrücktes Husten."Tut...mir...leid..." quälte er heraus und wandt sich von ihr ab, er konnte ihr nicht länger in die Augen sehen, er hatte es nicht geschafft...und jetzt waren sie Beide hier...in dieser verdammten Barriere...Er sah wie die Gardisten einen Dritten aus dem Wasser fischten und wieder hineinprügelten. Super...nette Leute...
Er sah wieder zu der Frau."Es tut mir leid, ich konnte euch nicht helfen..."
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Radeck sah sie verwundert an und stöhnte leise, dann richtete sich sein Blick wieder gen Himmel. Sie schien nicht zu wissen was sie erwartete, hatte sie etwa noch nie von der Barriere gehört? Wieder sah er zu ihr:"Ihr wisst nicht was hier auf euch zukommt, oder? Ihr seid hier in der Barriere um die Mienen von Khorinis...und ihr wurdet an Gomez, dem obersten Erzbaron...verkauft." Er sah zu den Gardisten, diese begrüßten noch den anderen Neuling. Er mochte seinen Gedanken nicht zu Ende denken, es schmerzte nur umso mehr.
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Wieder ein Stöhnen, wie naiv war sie denn? Sie glaubte ihm nicht...
"Zum Arbeiten? Arbeiten...wie soll ich es euch erklären...ihr werdet hier Sklavin sein...für alles." Verdammt! Und er konnte nichts mehr tun...
"Glaubt mir, hier wird es die Hölle werden...aber ich werde tun was ich kann um euch da rauszuholen..."
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Die Gardisten waren so weit fertig, einer von ihnen schnappte sich die Frau und ein weiterer stieß Radeck in den Dreck, laberte irgendwelchen Scheiss auf, den der Angesprochene sowieso nicht hörte, ließ eine Spitzhacke fallen und stiefelte mit den anderen davon. Wenn Radeck gekonnt hätte, er hätte dem Gardisten die Hacke in seinen hässlichen Schädel gedonnert. So musste er mit ansehen und -hören war der dickliche Kerl in der protzigen Rüstung redete. Mühsam rappelte sich der Geschlagene auf und nahm die Hacke an sich, besser als keine Waffe allemal. Sofort wurde ihm klar, das es ihm Probleme bereitete, er konnte sie nicht merh führen wie früher. Er wusste jetzt was ihm fehlte, dieses eigenartige Gefühl von vorhin...was für ein scheiss Tag...
Er sah zu dem anderen und half ihm auf, zusammen trotteten die Beiden den Weg entlang, den die Gardisten gegangen waren...
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Die beiden Neuen erreichten das alte Lager, Holzpallisade, wie einfallsreich. Die Torwachen konnten es sich ebenfalls nicht verkneifen kluge Sprüche abzulassen und laberten irgendwelchen Kram, den Radeck später sowieso genauer nachfragen würde. Sein Blick haftete auf der Burg, das war das Ziel. Die Wunde war weniger schlimm, als es zunächst schien und er drehte eine Runde durch den Aussenring. Seth, so hieß der andere Neue begleitete ihn und die Beiden erkundigten sich über die Verhältnisse und alles, was sie sonst noch wissen mussten. Ziemlich bald war klar: Buddler->
reck, Schatten->geht schon, Gardisten->Ziel, Barone->*****(die hab ich selber gemacht weil mir zur Abwechslung mal nix einfiel).Eine der Hütten nahe dem Burgtor wurde gerade geräumt, seltsamer Weise durch einen Gardisten, hatte er doch erfahren, das diese in der Burg wohnen. Naja, sein Glück und er besetzte die frei gewordene Behausung gleich erst mal, nachdem die Kerle fertig waren. Er legte sich auf das Bett und starrte an die Holzdecke.
"Na wunderbar..."
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Der Schmerz hatte nachgelassen, die Wunde war notdürftig verbunden...mehr als notdürftig. Radeck richtete sich wieder auf und sah sich erst mal richtig in der Hütte um, ging ja einigermaßen, besser als der Wald allemal. Mit einem Ruck stand er auf, wirklich wertvolle Dinge waren hier nicht, aber vielleicht könnte man sich auf das Nötigste beschränken und den Rest verkaufen. Erst mal ein Schwert bekommen, dann würde die Welt schon besser aussehen. Er schnappte sich ein paar Krüge, Kerzenleuchter und was sosnt noch unnütz war, dann verließ er die Hütte und stapfte zu dem, was wohl der Marktplatz sein sollte, wie erbärmlich aber erfüllte seinen Zweck. Fisk war hier hinreichend bekannt und schnell ausgemacht. Erst hier fiel ihm auf, das die anderen Buddler nicht ganz abgeneigt schienen ihm den Wams abzunehmen, wurde wohl Zeit für Schutzgeld, dann könnte er den Kerlen schon zeigen wo der Hammer hängt ohne dann gleich selbst von der Garde niedergemacht zu werden.
"Du bist der Händler Fisk?! Ich brauche ne Waffe, was hast du da? Leider hab ich nur diese....Einrichtungsgegenstände..."
Fisk sah den Exkrieger an und musterte seine Kleidung, dann den Plunder.
"Und an was hattest du gedacht? Für das Zeug gibt's nicht mehr als ein grobes Schwert, da kannst du bitten und Betteln wie du willst."
"Besser als nichts und zum Töten reichts allemal." Radeck gab den Kram an den Händler ab und nahm das Schwert, wahrlich ein scheiss Teil, aber was soll's. Jetzt konnte man den Kerlchen hier Einhalt gebieten wenn sie aufmucken würden. Er setzte seinen Weg fort, untersuchte die Burg, ausser dem Burgtor gab's da kein Reinkommen. Nur auf der Rückseite waren ein paar vergitterte Fenster, vielleicht drei oder vier Zimmer. Er setzte sich an den Hang und starrte da rauf, nebenbei ließ das Schwert hin und herschwingen...
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Ein Gefühl der Verzweiflung machte sich in ihm breit, er konnte nichts tun! Mit einem Ruck bohrte sich die Klinge in den Boden, ein weiterer Schlag gegen den Griff stellte sie etwas schief. Verdammter König, verdammte Barone! Er hätte schreien können, wenn das hier nicht zu viel Aufsehen erregt hätte, wieder ein Schlag auf den Griff, der das Schwert noch tiefer in den Boden. Irgendwas musste er tun, nur was? So ein beschissener Tag, er hätte in dieser widerlich modrigen Höhle bleiben und sich von dem Orkkrieger umbringen lassen sollen, anstatt ihn zu töten, aber nein, er musste dem ja unbedingt das Lebenslicht aushauchen. Seth stand plötzlich vor ihm und sah ihn verwundert an, Radeck sah wieder auf das Schwert, sagte kein Wort.
Seth brach das Schweigen:"Was ist los man? Du siehst aus, als hätte dich einer er Stinker hier, zu denen wir auch gehören durchgekaut und wieder ausgekotzt."
Der Angesprochene sah auf:"Was du nicht sagst, mindestens so fühl ich mich auch..."
Seth setzte sich daneben."Hey, besser als in den Kerkern des Königs zu verrotten, hier haben wir wenigstens eine gewisse Freiheit und können die Sonne sehen, Tageslicht, frische Luft, das hat man in den Kerkern nicht."
"Ich war nie in den Kerkern, sieh dir die Kleidung an, rennen Häftlinge vielleicht in Lederwamsen der Gardisten rum?"
"Stimmt, was war dann, gingen die Leichen an der Austauschstelle etwa auf dein Konto? Mann, die sahen ziemlich zugerichtet aus. Wieso hast du die...?....Oh...jetzt verstehe ich..."
Radeck sah zu dem Buddler:"Nicht ganz, ich kenn sie nicht mal..."
Seth beschloss nicht weiter nachzufragen, vielleicht ein ander Mal. Stumm blieben die Beiden da sitzen, immer wieder fiel der Blick Radecks auf die Fenster und dann wieder auf das Schwert...
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Mit einem weiteren Ruck riss er das Schwert aus dem Boden, wischte den Dreck ab und sah in das Spiegelbild des Mondes, blaue Blitze zuckten über das Bild hinweg und machten ihm wiedermal klar, wo er ich befand. Er stand auf:"Machen wir Schluss für heut, wird Zeit das der scheiss Tag zu Ende geht. Wir sehen uns morgen, dann heisst es wohl erst mal buddeln gehen...wie reizvoll." Seth stand ebenfalls auf und nickte:"Na dann gute Nacht."
"Hmm." Radeck hob leicht die Hand und ging seines Weges, weiter den Aussenring entlang, bis er wieder das Tor erreichte. Mit zwiespältigem Blick ging er an den Torwachen vorbei, der Hohe Gardist war nicht mehr da, Nachts war hier also weniger Bewachung, gut zu wissen. Er brachte die letzten Meter hinter sich und stand wieder vor der Hütte, trat ein und ließ seinen Blick durch die Bude wandern. Was war ihm jetzt noch geblieben, nicht mal mehr seine Ausrüstung hatte er. Mit einem Zweihänder konnte er nicht mehr umgehen, hatte das Gefühl dafür verloren und mit dem scheiss Schwert das er da jetzt hatte konnte er auch nicht mehr so kämpfen wie einst. Mistiger Tag, verdammter Dreck! Er ließ sich auf das Bett fallen, Fehler, er hatte die Verletzung vergessen. Ein tiefer Atemzug, dann konzentrierte er sich auf das Nichts, es wurde wirklich Zeit zu schlafen...
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Radeck lag mit geöffneten Augen im Bett, den Blick ziellos an die Decke gerichtet. Immer wieder schossen ihm Gedanken durch den Kopf, die er nicht da haben wollte, die ihm dieses scheiss Leben noch beschissener machten. Jeder Einzelne von ihnen schmerzte, ließ ihm den Puls in die Höhle schnellen und verursachte ein Stechen in der Brust. Dann klopfte es, er konnte sich denken wer das war. Mit einem leisen Murren richtete sich auf und zog sich seinen Wams an, schnappte sich Schwert und Spitzhacke und ging zur Tür.
"Moin Radeck, kann's losgehen?"
"Hmm." Dieser nickte nur und schloss die Tür hinter sich, zusammen stapften die Beiden durchs Nordtor aus dem Lager in Richtung Alte Mine, zu der so viele gingen, denen sie nur folgen mussten...
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Labernd und murrend erreichten einige Buddler die Mine, Radeck verschwendete nicht einen Blick daran, sich das Teil von aussen anzusehen, wozu auch. Zwei Heinis in silber standen auf dem Vorhof und saugten sich etwas in den Schädel, das würde der Exkrieger nicht mal einatmen, wenn es das Letzte wär, was die Luft erfüllt. Wie es aussah verursachte es Haarausfall, die Typen hatten alle Beide nicht ein einziges davon, arme Kerle...
Dann passierten sie das Tor und erreichten kurze Zeit später den Hauptschacht, ein paar Blicke und die Lage war sondiert, es konnte weitergehen. Radeck und Seth vermieden es allzutief zu gehen, wozu auch, sie fanden eben erst frei gewordene Klumpen von der Nachtschicht. Er besah sich das Erz kurz, dann schwang er die Hacke und donnerte sie mit aller Wucht auf den kostbaren Rohstoff, wieder und wieder prallte Metall auf Erz, fügte sich in die Sinfonie der Arbeiter ein und ging alsbald darin unter. Hier konnte er vergessen, konnte die Wut, die Trauer und Verzweiflung raus lassen, diesen verdammten Berg zerlegen...
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In einem Schub purer Verzweiflung krachte die Hacke auf den Brocken Erz vor ihm und splitterte ein größeres Stück davon heraus, welches zu seinen Füssen liegen blieb. Radeck hatte seit Stunden nichts anderes gemacht, keine Sekunde geruht und die Stichwunde schmerzte. Er war sich nicht sicher, aber vermutlich blutete sie wieder, allerdigns interessierte ihn dies wenig. Der Klumpen Erz, der da herausgebrochen war schätzte er auf etwa hundert oder hundertfünfzig Einzelne, würde wohl reichen, wenn er das Ding im ganzen abliefert, einschmelzen können. So hatte er die restlichen 87 Brocken für sich, reichte für diesen Tag. Er richtete sich zu voller Größe auf und legte die Hand auf den Verband, ein klein wenig Blut, schien nicht weiter schlimm zu sein. Mit einem Ruck hiefte er den Brocken zusammen mit Seth hoch und sie schleppten ihn zu der seltsamen Konstruktion, sollte wohl ein Kran oder so sein. Das Teil da reingehaun, fertig.
Dann ein Schrei aus den tieferen Schächten, ein Gardist fluchte irgendwas vor sich hin und zog an einem der hirnzerfressenden Stängel. Wenn man ihn sich so ansah, der schien schon einige davon intus zu haben. Radeck sah wieder nach unten, irgendwas kam aus einer Höhle gerollt, hinterließ eine Spur auf den Brettern und stürzte dann in die Tiefe. Unten angekommen ergab es einen widerlichen Fleck. Kurze Zeit später kam noch mehr da rausgeflogen, könnte mal ein Arm gewesen sein, vielleicht auch ein Bein, auf jedenfall blutete es da alles voll. Gardisten nahmen sich der Sache an und die Buddlersinfonie würde zerrissen von fiependen und kreischenden Geräuschen, ab und zu ein Schrei eines der Kämpfer, dumm gelaufen.
Mit gleichgültiger Miene sahen sich die beiden Neuen an."Gehen wir..."
Sie nickten sich zu und stapften dann wieder zurück zum Ausgang, hinaus ins Freie, vorbei an den vernebelten Glatzköpfen und in den Wald Richtung Altes Lager...
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Warman ist kein Zweitaccount......gewesen....
Nek ist Nek
Nellas wurde ursprünglich von Don eingeführt und der war höherrangig.
;)
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Och Schatzi, bleib da.:D
Und Warman stieg von Bandit(also Schatten) zum Gardisten auf. Also indirekt der normale weg, nur halt gildenübergreifend. Nek, war ja kurzzeitig gildenlos, Jäger(ebenfalls Schatten) oder so würde ich schätzen. Und von da dann zum Baron, der höchsten Klasse...
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