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[Story]Das Urteil, das alles bisher Bestehende in den Schatten stellt
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24.05.2002, 23:19 #1
(¯`·Mythic·´¯)
Beiträge: 663
[Story]Das Urteil, das alles bisher Bestehende in den Schatten stellt
Und der Richter sprach: „Du, Fornex, wirst verurteilt, deine schändlich Tat hat uns dazu gezwungen, dich in das Schwarze Land zu verbannen. Du wirst nur Kleidung an deinem Leibe tragen und den Kreaturen des Bösen schutzlos ausgesetzt sein. Wenn du es schaffst das Land lebend zu durchqueren wirst du an der anderen Seite gegriffen und in unsere tiefsten Kerker gesetzt. Dort wirst du hin wegstieren. Das Urteil ist gesprochen!“.
Ritter bekleidet mit stählernen Rüstungen kamen in den Saal und legten ihn in Ketten, fesselten in an ein Gerüst, brachten ihn nach Draußen und setzten ihn auf ein Pferd.
Trompeten wurden geblasen, langsamer Trommelwirbel setzten ein. Die Ritter liefen mit dem Gefangen in Richtung Norden los – zum Dunklen Land.
Sie ritten aus der Burg raus, über die große Wiese von Glom, durch den Wald von Qarto und mittendurch die unheimliche Wüste Y’Berion. Insgesamt ritten sie zwei Tage, bis die Gruppe von Menschen in ein düsteres Tal gelangten – die Grenze zum Schwarzen Land. Eine riesige Barriere türmte sich vor ihnen auf. Die Ritter legten Fornex die Ketten ab - Er fiel sofort vom Pferd auf den Boden und bettelte leise um Gnade. Der Anführer der Gruppe zog aus seiner ledernen Tasche ein langes Schriftstück. „Nun wird die Zeremonie beendet, hier seien wir nun, vor dem Dunklen Land!
Noch nie hat es einem menschlichen Wesen gewagt, einen Magier ehrenlos, aus dem Hinterhalt zu ermorden. Deine Tat wird hiermit bestraft werden. Du Fornex, Sohn des Rhutto, wirst nun hier ausgesetzt, ohne Waffen und ohne Nahrung. Den Feinden in diesem schrecklichen Lande bis du schutzlos ausgeliefert, möge Dir deine schändliche Seele gnädig sein.“
Alle Ritter wandten sich von ihm, nur der Anführer blickte ihm in die Augen. Er griff nach ihm und schlug im mit gewaltiger Kraft in den Magen. Mehrere Rippen gingen unter dem gewaltigen druck zu Bruch. Sie warfen ihn durch die Barriere. Fornex schlug hart auf dem Boden auf. Mehre Minuten blieb er noch auf dem Boden liegen, er wagte nicht sich im Dunklen Land zu bewegen. Zur anderen Seite sah alles so anders aus. Alles hatte einen grauen Schimmer, die Sonne schien hier nie.
Es stürmte, Blitze durchzogen den schwarzen Himmel. In den tiefen Wäldern hörte man das Geschreie von großen und mächtigen Kreaturen. Fornex machte sich auf den Weg, geduckt, in der Angst, er könnte jeden Moment von solch einer üblen Kreatur angegriffen werden. Er hatte keinerlei Möglichkeit sich zu verteidigen.
Bald würde es zu regnen beginnen. Eine gigantische Wand aus Wolken, Dunkelgrau und schwarz, türmte sich vor ihm auf. Er schleppte sich langsam und schmerzhaft in eine nahe gelegene Höhle. Die Höhle war klein, er musste aufpassen, dass er sich nicht den Kopf anstießt. In dieser Höhle fand er für mehrere Stunden Schutz. Es stürmte und regnete immer mehr, Fornex ging noch tiefer und tiefer in die Höhle, bis er am Ende ein grelles Licht sah. Er dachte sich was das wohl sei würde - ihm lag viel daran es herauszufinden. Langsam schritt er näher. Als er genau vor dem grellen Licht stand, fast geblendet, sah er das sich dort ein Amulett befand, der goldene Schimmer der von Amulett ausging erhellte den gesamten Höhlenbereich. Es war verziert mit merkwürdigen Zeichen und kleinen Runen. In die naheliegende Wand waren Schriftzeichen eingemeißelt, die schon ziemlich alt und verfallen aussahen. Man konnte nur die hälfte entziffern. >Der, Du das Magische Amulett findest, seihest gewahrt, es birgt viel dunkle Macht in sich........um so mehr man die Macht des Schmuckstückes gebraucht, um so mehr Macht bekommt es über seinen Träger zu...........Dieses Amulett gehörte einst dem Dunklen Herren von Cublor.......wenn es nun der Fündige trägt, hat er der selben Macht, wie die großen Herren von einst. Tun kannst du was du willst, nichts bleibt die verwert......Doch wenn du die Macht des Amulettes zu bösen Zwecken nutzt, dann wirst du........< Der letzte Teil war abgebrochen und unlesbar. Fornex zögerte nicht und nahm es an sich. Grellen Blitze durchschlugen seinen Körper, vor schmerzen glitt er auf die Knie. Er spürte das etwas anders war als sonst, Fornex fühlte die Macht des Amulettes und er fühlte den Hass der alten Fürsten in sich, die es einst getragen haben. Entschlossen war Fornex, sich an seinen Verurteilen zu Rechen. Seine grenzenlose Wut ließ alles Leben in seiner Umgebung sterben. Nun wusste er wie überlegen er war. In kurzer Zeit zauberte er sich in die Burg seiner Peiniger. Er fühlte das er langsam die Kontrolle über sich verlor. Alle Menschen rannten durch die Gegend. Fornex erschuf ein gigantisches blaues Feuer. Alle Menschen die sich im Schloss befanden gingen unter Qualen zu Grunde, sie verbrannten entweder erbärmlich die den blauen Flammen, oder sie wurden von Tausenden kleinen Pfeilen durchbohrt, die Fornex wild um sich schoss. Nach dieser grausamen Tat zauberte es sich in den Thronsaal, zum König und seinen Gefolgsleuten. Die Ritter versuchten vergeblich den verrückt gewordenen Fornex auf zu halten. Als einige von den Rittern Fornex zu Nahe kamen, schrieen sie laut auf, und ihr Körper explodierten. Die übrigen Wachen erledigte der Amulettträger mit weißen Blitzen, die alle verdampften was ihnen in den Weg kam.
Nun war der König der Einzigste der noch am Leben war. Er stand von seinem Thron auf, und nahm sein mächtiges, königliches Riesenschwert. Damit rannte er auf Fornex zu und schlug auf ihn ein. Doch als die Klinge Fornex traf, wurde die Klinge dunkelrot und das Schwert zerbrach in viele Teile. Nun erhob der Andere die Hand, zauberte ein Kraftfeld, das den König einfror, dann schoss er noch mit einer grünen Flüssigkeit auf den König, die ihn langsam auffraß.
Der König starb eines grausamen und schmerzvollen Todes. Seine Seelen wurden nun für mehr als tausend Jahre versklavt und gequält.

Nun hatte Fornex alle in der Burg umgebraucht, er hatte Rache genommen, jetzt brauchte er das Amulett nicht mehr. Er wollte es gerade von seinem Hals nehmen. Doch er wurde plötzlich gegen seinen Willen an einen grausamen Ort gezaubert.

Das erste was er sah war eine große Gestallt. Bekleidet mit einem langen schwarzen Mantel. Es hatte eine Kapuze auf, die ihm weit ins Gesicht hing. Fornex konnte nur seine rot schimmernden Augen sehen. Ringsum war alles dunkel, er konnte nichts erkennen.
„S t e r b l i c h e r !!!” eine grausam Stimmt erklang, viele Male in Fornex’ Kopf wiederhallend. Er
sankt zu Boden und hielt sich seine Ohren zu, er konnte die grausame und laute Stimme nicht ertragen.
„Hast mein verschwundenes Eigentum gefunden, das ich schon seit vielen Jahren gesucht habe! Ich danke Dir, dass du es mir gebracht hast“ Ein schreckliches Lachen ertönte.
„Nun will ich dir ein Geschenk für deine guten Taten machen, kommt nur näher zu mir, kommt her damit ich es euch geben kann“. Fornex gehorchte, vielleicht würde ihn der dunkle Fürst mit allem Reichtümer dieser Erde belohnen, mit Gold und Edelsteinen. Er näherte sich, die Augen des Herren schienen immer heller zu leuchte, umso näher Fornex ihm kam.
Die Gestallt ergriff ihn als er nahe genug war, sie war eiskalt, Fornex erstarrte sofort. Die Hand riss ihm das Amulett vom Halse. „Du menschlicher Narr, hast den Untergang deiner Welt besiegelt!“ schrie der Dunkle Fürst, danach erhob er seine andere Hand. In dieser Hand hatte er ein Schwert, das eine lange, giftgrün leuchtende Klinge hatte. Er schlug damit Fornex den Kopf ab. Sein Lebloser Körper sank zu Boden und seine Seele war verloren, gefangen im Dunklen Reich. Sie wurde eingeschlossen und wurde für endlose Zeit versklavt. Fornex war nun ein Untoter, des Dunklen Fürsten Untertan und musste unbeschreibliche Schmerzen erleiden.
Nun war das Amulett in der Hand der dunklen Macht und die restliche Welt erlebte ihre letzten Tage, danach sollte nichts mehr so sein, wie es vorher einmal gewesen war.
26.04.2004, 15:39 #2
Joni Odin von Hassenstein
Beiträge: 3.925

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