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[GM] Das Kastell des ZuX #10
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05.06.2002, 00:48 #251
Alei
Beiträge: 569

Alei erwachte am Boden mit Kopfschmerzen und Heißhunger. Sofort begann er mit den beiden anderen, jede Menge zu essen. Den Küchendämonen wurde keine Ruhe gelassen. Nach einer Weile war Alei satt, aber die Kopfschmerzen blieben. Eine Weile blieb er trotzdem noch bei den beiden und sie lachten über ihr komisches Treiben unter Drogeneinfluß, dann verabschiedete sich der Lehrling und verschwand in seinem Zimmer, um zu schlafen und die Kopfschmerzen los zu werden.
05.06.2002, 11:57 #252
Gabriel-666-
Beiträge: 499

Gabriel klebte förmlich an dem Küchendämon und verschlang alles was er servierte oder fallen lies.
Steaks, Reis, Kuchen, Banansplits, Scavengerkeulen..ales verschwand in Gabriels Mund, mit ungefähr 4 Liter Wasser wurde das ganze runtergespült und dann saß er da...vollgefressen und träge, kaum mehr in der Lage einen Finger zu rühren.
Ein herzhaftes Rülpsen ertönte und dann schlief Gabriel wieder ein.
05.06.2002, 13:07 #253
GlutaeusMaximus
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Maximus wachte langsam wieder auf. Sein Blick fiel auf die ihm fremde Decke des Krankenzimmers. Der Sturz hatte doch schlimmere Folgen gehabt. Scheinbar war der Magier nicht nur auf den Arm sondern auch auf den Kopf gestürzt. Auf alle Fälle brummte sein Schädel so stark, dass er fast die Schmerzen in seinem Arm übersah.

Doch nur für kurze Zeit, den dann wollte sich der Priester aufrichten und das mit beiden Armen. Die Schiene an seinem Arm schränkte zwar die Beweglichkeit ein, nicht aber den Schmerz. Maximus schloss die Augen wieder und sein Gesicht verkrampfte sich. Er fiel auf den Rücken und beschloss da vorerst liegen zu blieben.

Vorsichtig hob er den Arm in sein Sichtfeld und begutachtete die Schiene. Es war eine sehr gute Arbeit, sofern er das als Laie beurteilen konnte. Er legte den Arm ganz langsam wieder ab und dachte nach.

Stück für Stück fielen im wieder die Szenen der letzten Tage ein. Vor allem jene, die zu diesem Sturz geführt hatten. Frost hatte ihn in der Kunst des Schleichens und der Körperbeherrschung unterrichtet. Zuletzt trug ihm der Krieger auf je dreißig Stichen von zwei Blutfliegen auszuweichen.

Das war auch solange gut gegangen, bis Maximus ungefähr beim siebenundfünfzigsten Stich mit dem Fuß auf eine lockeres Stück Erde getreten ist. Die Erde rutschte weg und er stürzte in einen Abgrund, dem er während der Übung immer näher gekommen war. Maximus schlug auf dem Boden auf und brach dadurch seinen rechter Unterarm. Anschließend hatte er mit letzten Kräften die Blutfliegen besiegt und war ihn Ohnmacht gefallen.

Wie er bis zum Kastell und in eines der Krankenzimmer gekommen ist war im schleierhaft. Aber damit mußte wohl Frost etwas zu tun haben... Der Magier rollte sich auf die linke Seite und sah sich im Raum um. Am Fußende des Bettes saß Alaerie mit einem Buch in der Hand. Doch die Magierin war nicht mehr am Lesen, sie hatte ihn wohl schon eine ganze Weile beobachtet...
05.06.2002, 13:47 #254
Alaerie
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Alaerie legte das Buch aus der Hand und schaute den erwachten Magier weiter prüfend an. Sein Zustand schien schon wesentlich besser, das Fieber war in der Nacht gesunken und nun völlig verschwunden. Erstaunt schaute er nun zu ihr herüber. Scheinbar war ihm alles ein wenig schleierhaft.

"Wie geht es Euch? Was ist denn passiert? Habt Ihr euch mit etwas angelegt?" Sie wußte ja nicht, dass er zur Zeit in den Wäldern der Barriere herumstrich und das Schleichen erlernt. Alaerie unterdrückte ein Gähnen. Die gesamte Nacht hatte sie hier am Fußende verbracht und ein wachsames Auge auf den Magier gehabt.

"Möchtet Ihr etwas speißen? Ich lasse was kommen." Er war noch nichtmal lange erwacht und sie überhäufte ihn bereits wieder mit einer Menge an Fragen. Aber diese Fragen waren nur ein geringer Teil, der sie momentan nicht in Ruhe ließ. In ihrem Kopf gingen noch viel mehr umher.

"Ihr wißt sicher nicht, wie Ihr hier in dieses Zimmer kamt. Ich weiß es selbst nicht genau. Ein Dämon sprach mich sofort an, als ich von meinem kleinen Ausflug mit Zavalon zurückgekehrt war und ich fand Euch dann bereits hier liegend." Sie hatte sich mittlerweile erhoben, war näher getreten und schaute sich den geschienten Arm nochmals an. Die Bahnen Stoff hielten alles noch fest zusammen, so dass kein neuerliches Wickeln von Nöten war.
05.06.2002, 15:03 #255
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Während Alaerie den Verband prüfte erzählte ihr Maximus von den Ereignissen der letzten Tage. Wie er mit Frost in die Wälder aufgebrochen ist. Was er alles gelernt hatte. Und was ihm bei der letzten Übung passiert ist...

„...dann bin ich ausgerutscht und in den Abgrund gestürzt. Die Blutfliegen haben mich sofort eingeholt, aber ich konnte werde mein Schwert ziehen noch mich erheben. Zum Glück beherrsche ich den Spruch Schwarze Flut. Das war meine Rettung. Was danach passiert ist weiß ich leider nicht mehr. Ich nehme an das mich Frost hierher gebracht hat...“

„Jetzt liege ich hier mit gebrochenem Arm und dabei stand der Abschluß meiner Ausbildung doch so kurz bevor. Falls ihr Frost seht, einen Krieger in schwarzer Rüstung, dann schickt ihn bitte zu mir! Und ja, ich habe einen Bärenhunger. Es wäre nett, wenn ihr mir was bringen lassen könntet... Danke!“

Dann legte er sich wieder auf den Rücken und versuchte sich zu entspannen...
05.06.2002, 15:32 #256
Alaerie
Beiträge: 924

"Ich kenne Frost und werde ihm Bescheid geben, sollte er mir begegnen. Nun entschuldigt mich jedoch damit ich mich um die anderen Dinge kümmern kann." Alaerie wandte sich der Tür entgegen und war wenige Augenblicke später auf dem Flur verschwunden.

Sie machte sich auf zum Refektorium und hielt dabei Ausschau nach Frost, aber er war nirgends zu sehen. Einem Dämonen im Refektorium bat sie, etwas zuzubereiten, was Maximus für gewöhnlich zu sich nahm und dieses dann in das Krankenzimmer zu bringen. Sie selbst ließ sich einen Apfel geben und machte sich auf den Rückweg.

Leise pochte sie an die Tür und betrat wieder das Zimmer.
"Frost erspähte ich nicht, aber Euer Mahl wird gleich hier eintreffen." Alaerie biß in den Apfel und ließ sich auf dem Stuhl nieder, wo Zavalon eine Weile gesessen hatte, bevor er sich zur Ruhe begeben hatte.

Eine Weile sagte sie einfach gar nichts, sondern saß nur da und knabberte an dem Apfel herum, bis die Tür geöffnet wurde und ein Dämon mit einem Tablett beladen eintrat. Maximus hatte leichte Schwierigkeiten, sich mit einem Arm vernünftig abzustützen und sich aufrecht hinzusetzen, so ging die Magierin ihm helfend zur Hand und reichte dann das Tablett.
05.06.2002, 16:00 #257
Zavalon
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Zavalon saß aufrecht in seinem Bett. Gut hatte er geschlafen, ihm gings gut, es kamen nocht Erinnerungen von dem leichten Sumpfkrautrausch hervor usw.... Da dachte er wieder an Maximus, armer Kerl, lag jetzt mit gebrochenem Arm im Krankenzimmer. Er stand auf, ging in sein Bad und machte sich dann auf den Weg in das Refektorium. Dort sah er einen Haufen leerer Teller und hinter ihm lag jemand schlafend... ein Sumpfler. Zavalon versuchte ihn zu identizifieren, es war Gabriel. Er bestellte sich belustigt sein Frühstück und setzte sich an seinen Tisch und schaute noch einige Male zu dem Stablehrmeister hinüber. So überlegte er was er für den erstmal ans Bett gefesselten Magier tun könnte.Schmerz+Kraut=Schmerzlinderung, Rausch Es formte sich wie von selbst eine Lichtkugel über dem Kopf des Magiers in Form einer glühenden Glühbirne. Sofort holte er seinen neu aufgestockten Sumpfkrautvorrat hervor, nahm einige schon fertiggedrehte Schwarze Weise und machte sich auf den Weg in das Krankenzimmer. Er legte einen Scheit zum anmachen und das Sumpfkraut auf den Tisch neben dem Bett, Maximus schien zu schlafen, und verflüchtigte sich wieder aus dem Zimmer und machte leide die Türe zu. Zavalon würde noch einmal vorbeikommen und fragen, was er für den Schwarzmagier tun könne. So betrat er die Bibliothek, schlug das magische Kraut Buch auf und kauschte den schönen Melodien
05.06.2002, 17:47 #258
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Laut hustend wachte der Magier auf. Er war umgeben von grünen Schwaden und es stank sehr eindeutig nach Sumpfkraut. Maximus fluchte laut und rollte sich zur Seite.

Am Fußende des Bettes, in ca. 30 Fuß Entfernung entdeckte er Alaerie, die in ihrer rosa Robe auf einem Schaukelstuhl saß und dampfte. Um genau zu sein waren es ihre Ohren die dampften. Blauer Rauch stieg auf beiden Seiten des Kopfes auf und vereinte sich darüber zu einem Heiligenschein.

Der Priester wollte ihr eigentlich sagen sie solle das Fenster aufmachen entdeckte aber keines mehr. Stattdessen stand dort jetzt eine Bühne auf der eine seltsam aussehende Band ihr bestes gab. Am interessantesten war der Wasserspucker. Der sich einen braunen Stab vor die Nase hielt und dann eine riesige Fontäne grünen Wasser ausspuckte.

Maximus blickte, so weit das möglich war, auf den Boden. Langsam sollte der Wasserspucker aufhören, das Bett würde gleich mit dem Schwimmen anfangen. Maximus rief ihm zu „Hört sofort mit dem Schwachsinn auf, wir ersaufen bald!!!“ Aber da wurde sein Bett schon von den mittlerweile auf zwei Fuß angestiegenen Wassermassen angehoben.

Langsam trieb das Bett auf die Bühne und den Wasserspucker zu. Maximus fing wie wild an zu paddeln, da er nicht in den Wasserschwall kommen wollte. Immerhin trug er seine neue Priesterrobe. Doch die Strömung trieb ihn, entgegen der Gesetze der Natur, direkt auf den menschlichen Springbrunnen zu.

Unterwegs begegnete ihm Alaerie, deren Heiligenschein mittlerweile zu einer kleinen Gewitterwolke angeschwollen war. Die erste Blitze zuckten schon an ihren Ohren vorbei...
05.06.2002, 18:07 #259
Alaerie
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Alaerie hatte sich ausnahmsweise mal einen der Stengel entzündet und hustet nun leicht vor sich hin. Erst als Maximus anfing zu schreien, bemerkte sie, wie vollgenebelt der Raum schon war. Der Magier war das sicherlich nicht gewohnt, Alaerie schon. Hastig sprang sie auf und lief zum Fenster.

Mit einem Ruck hatte sie es geöffnet und sofort drang frische Luft in den Raum. sie ging zu Maximus und versuchte ihn zu beruhigen. Sie mußte ihn sogar regelrecht festhalten, was gar nicht so leicht war. Seine Verletzung am Arm schien er vergessen zu haben, er fuchtelte eifrig damit herum. Alaerie hielt Maximus weiter fest, aber er kam einfach nicht zur Ruhe.

Alaerie hatte die Nase voll, als er ihr einen leichten Kinnhaken verpaßte. Wütend schritt sie zur Schüssel mit dem Wasser und nahm diese zur Hand. Mit einem kräftigen Schwung hatte sich das Naß über den verduzt dreinschauenden Magier verteilt. Jetzt erst schien Maximus sie halbwegs wahrzunehmen.
05.06.2002, 18:21 #260
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Maximus trieb weiterhin unaufhaltsam auf den Wasserspeier zu. Plötzlich tauchte im Wasser ein Sumpfhai auf und hinderte den Magier am Paddeln. Er nahm das andere Paddel und schlug dem Monster auf den Schädel. Der Sumpfhai gab überraschenderweise schon nach einem Schlag auf und verzog sich wieder.

Der Priester konnte sich wieder der eigentlichen Gefahr zuwenden. Noch fünf Fuß trennten ihn von der Bühne, bald würde seine neue Robe nass werden. Er paddelte noch schneller. Irgendwie musst er entkommen können.

Da besann er sich plötzlich, dass er ja ein mächtiger Magier war und griff nach seinem Zauberstab. Er wollte den Wasserspeier mit schwarzem Licht lähmen, um nicht nass zu werden. Leider war die Strömung mittlerweile so stark, dass er es nicht mehr schnell genug schaffte die Formel zu murmeln.

Das Boot trieb unter die Wasserfontäne und Maximus wurde über und über mit Wasser bespritzt. Er dachte schon fast er müsse ersaufen, als er den Kopf wieder an die Oberfläche bekam. Irgendjemand hatte ihn gerettet.

Alaerie stand neben ihm und hatte einen Rettungsring in der Hand. Sie musste ihn gerettet haben. Der Magier bedankte sich überschwänglich bei ihr und wollte ihr schon um den Hals fallen als er plötzlich aus dem Bett fiel. Der schmerzende Arm holte ihn zurück in die Wirklichkeit, zumindest teilweise...
05.06.2002, 18:31 #261
Alaerie
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Nachdem sie den Magier naß gemacht hatte, streckte er ihr die Arme entgegen und fiel prompt aus dem Bett, auf den kaputten Arm. Alaerie verzog das Gesicht, das hatte sicherlich geschmerzt und richtig, Maximus begann zu stöhnen und schaute entsetzt auf seinen Arm.

Die Magierin trat näher und half ihm auf die Beine. Schwankend blieb er stehen und sie ließ ihn los, woraufhin er nach vorne kippte. In windeseile hatte sie ihn aufgefangen und plusterte die Backen auf. Meine Güte, der Gute sollte wirklich mal eine Diät machen. Alaerie verfrachtete den Mann, der mindestens einen Kopf größer war, war wieder in einen Winkel von 90° zum Fußboden und hielt ihn fest.

Was nun? Guter Rat war teuer. Sie dachte angestrengt nach. Auf alle Fälle brauchte er frische Luft. Sie hakte sich bei ihm ein und zog ihn langsam vorwärts in Richtung Tür. Unbeholfen setzte er einen Fuß vor den anderen und wehklagte über seinen Arm. Zumindest schien er nicht mehr so stark zu phantasieren. Sie erreichten schließlich endlich den Hof, wo sie auf der kleinen Bank niedersinken ließ.
05.06.2002, 18:37 #262
Zavalon
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Zavalon stand mit offenem Mund in dem Krankenzimmer. Er hatte sich eine andere Wirkung vom Sumpfkraut erhofft. Maximus krachte von seinem Bett, wurde in einem Manöver aber wieder ins Bett befördert.Hauahauaha...autschdurchstreifte die Gedanken Zavalons. Ängstlich rief er mit größter Hoffnung in seinen Worten ist das Kraut schlecht?? Ich muss es testen
Hastig rannte er zu den Stängeln(neue Rechtschreibung), entzündete einen und nahm einen Zug. Erst jetzt bemerkte er, dass er wieder angefangen hatte.
Egal...
Er nahm einen weiteren Zug und wandte sich an Maximus und Alaerie
Was ist los? Das Kraut ist sehr gut, daran kann es nicht liegen, gott sei dank. Kann ich irgendetwas tun? Was ist passiert? Kommt das von dem Bruch?? Verträgt Maximus den Stoff nicht? Soll ich einen grünen Noviezen holen, die sind nicht so stark.
Zavalon überschlug sich bei den Worten, aber als er am Ende angelangt war, setzte die Wirkung des Krautes ein und alles war wieder locker. Der Magier lies sich in einen Sessel fallen und fragte:
Soll ich irgendetwas holen? Oder jemanden benachrichtigen?
Seine Augen fielen langsam zu, deshalb löschte er den Stängel und steckte ihn in sein kleines Etui. Er erwachte später aus seinem Rausch und begab sich schnell in den Hof zu den anderen beiden
05.06.2002, 21:58 #263
Gabriel-666-
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Gabriel wachte wieder auf, er befand sich in irgend einem Zimmer und am Boden liegend. Langsam richtete er sich auf und gähnte erstmal herzhaft...wo war er doch gleich ...ehm..achja...im Kastell.
Gabriel stand auf und machte einmal ein paar kleine Dehnungsübungen, dann schnappte er sich seinen Stab und verließ das Zimmer.
Hmmm, der Gang war dunkel und niemand war da.
JUHUUU...Gabriel konnte anscheinend blödsinn machen und keiner würde es bemerken.
Hurtig eilte er durch die Gänge und machte sich auf die Suche nach...irgendwas.
05.06.2002, 22:54 #264
Gabriel-666-
Beiträge: 499

Gabriel lauerte in einer finsteren Ecke auf einen der Dämonen, diese Wesen waren groß, stark und konnten schweben..perfekt um..Gabriel huckepack zu tragen.
Da kam schon einer angeschwebt, Gabriel nahm anlauf und sprang auf.
Juchu, komm schon Dämon, bis ans ende der Welt und noch viel viel weiter !!!! rief der Baal, doch dem Dämon gefiel das überhaupt nicht.
Er begann sich plötzlich im Kreise zu drehen und zwar so schnell das die Fliehkräfte zu stark wür Gabriel wurden und er loslassen musste. Im hohen Bogen flog die Glatze durch das Refektorium, landete am Tisch, rollte sich ab und kam sanft auf.
ooooooch....ihr versteht keinen Spaß !
Gabriel marschierte weiter in die Küche wo ein paar Dämonen bereit standen um jederzeit etwas kochen zu können.
Ich hätte gerne ein Moleratsteak mit Röstgemüse !
rief der Baal und sofort machten sich die Dämonen an die Arbeit, doch die Glatze fügte noch hinzu:
haaaaaaaaalt halt halt halt, vorher will ich noch ne Scavengersuppe und als Nachspeiße Joghurtnockerl mit Himbeersoße, dazu einen guten Wein ....weiß für die Suppe..rot für den hauptgang und am Schluss....vielleicht nur Wasser..das muss ich mir noch überlegen.
Die Dämonen zögerten zwar einen Augenblick begannen aberd ann doch mit der Arbeit, doch Gabriel dachte gar nicht daran sich an den Tisch zu setzen und auf sein Essen zu warten, Gabriel war Koch und wollte hier ein bisschen mitmischen.

Also das ganze gefiel Gabriel gar nicht, diese schwebenden Fleischklopse bereiteten das Essen ohne Liebe zu, da waren keine Emotionen, da war gar nichts. Stures Kochen nach Rezepten, keine Improvisationen. Der niedere Baal schnappte sich ein Messer und fing wieder an zu predigen:

Heyho, Jungs, was wird das denn ?
Ihr könnt doch kein wirklich gutes Mahlz zubereiten wenn ihr nicht fühlt was ihr da gerade macht, wenn ihr einfach stur das Essen zubereitet schmeckt man nicht die Liebe die in jedem guten Mahl enthalten sein sollte, man muss mit Liebe kochen, seinen Gefühlen freien Lauf lassen, vielleicht solltet ihr euch mal eine Musik dazu vorstellen. Ihr solltet auch mal etwas anderes probieren als das was in diesem Rezeptbuch steht, mal improvisieren, neue, innovative Ideen füren zu neuen, wohlschmeckenden Gerichten.

Gabriel ging zu dem Dämon der gerade das Gemüse für schnitt.
Stur draufloshacken bringt doch nichts, dumusst das ganze mit mehr Schwung machen und nicht so abgehackt, lockerer muss das ganze sein, flockig, hoppig, schnuckelig...
Mit seinem Küchenmesser bewaffnet machte sich Gabriel über das Gemüse her und zerstückelte es in schwungvollen, sehr schnellen Bewegungen, dabei summte er ein Lied und wackelte mit dem Hinterteil umher, dann ging es weiter dem Dämon mit dem Steak.
Wie wärs wenn ihr das Steak vorher mit Öl und schwarzem Pfeffer bestreicht ? Das ergibt einen deftigeren Geschmack, und es muss ja icht immer ganz durch sein, lasst es mal ein bisschen blutiger, rosig !
Nun wurde die Suppe kritisiert, Gabriel kostete kurz und meinte dann.
Zu lasch, gebt mal n bischen Muskatnuss rein und zu fett ist sie auch, Schnittlauch wär auch ne Idee meine Lieben
So, gabriel ging weiter zu den Weinen.
Hei, da muss ich euch loben, habt ja richtig edle Tröpfchen hier, wenn mal einer von den Zuxlern da wäe soll er mit mir ne Weinkellerrführung machen
Gabriels Küchentour war beendet, aber die Dämonen standen noch immer nur da und starrten ihn an.
Na hopp hopp, ich hab hunger !
Der Baal setzte sich an den Tisch und wartete, lange musste er dies aber nicht denn die Suppe wurde serviert, Gabriel aß brav auf und das daraufhin gelieferte Steak mit dem Röstgemüse verschwand auch restlos in Gabriels Magen. Die Nachspeiße kam...Gabriel kostet und fing wieder an die Dämonen zu kritisieren und zu belehren, doch diesmal blieben die nicht still stehen.
10 Stimmen ertönten plötzlich in Gabbos Kopf:
Halt doch endlich die Schnauze du Besserwisser.
Dann verschwanden die Dämonen und Gabriel saß alleine da.
Man, da will man ihnen was beibringen und was passiert ? Sie sind undankbar...pah !
mürrisch verspeiste der Alleingelassene seine Nachspeiße.
23.06.2002, 18:03 #265
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
olirie:
Olirie schaute auf die Karte, die er sich kopiert hatte. Ich sollte mal zum Sumpflager gehen und diesen Aulando aufsuchen, von dem Nathano mir erzählt hatte. Olirie ging zum Küchedämon und ließ sich etwas zu essen einpacken, dann verließ er das Kastell, um zum Lager der Sumpfbrüderschaft zu gehen.
23.06.2002, 18:32 #266
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Der Rest von Seite 11 und fast die komplette Seite 12 fehlen.
Eventuelle Zusammenfassungen dieser Seite können dann hier in diesen Post editiert werden.

quote:
GlutaeusMaximus
Maximus saß nun schon seit über einem ganzen Tag mit apathischem Blick im Hof des Kastells. Langsam zeigte sich in seinem Blick wieder etwas Vernunft. Die Wirkung der Drogen hatte nachgelassen. Wäre sein Leben anderes verlaufen hätte er bestimmt einen guten Baal im Sumpflager abgegeben. Seine Überempfindlichkeit auf Sumpfkraut war wirklich erstaunlich. Er würde pro Stängel eine Vision liefern können. Vielleicht lag das aber auch den Beruhigungs- und Heilmitteln, die er gleichzeitig im Blut gehabt hatte...

Nachdem die Sonne am Firmament schon wieder ein gutes Stück weitergewandert war erhob sich der Magier träge. Wie ein Traumwandler setze er einen Fuß vor den anderen. Er kam nur sehr langsam voran, aber immerhin war er auf dem Trockenen. Der Priester hatte für die nächste Zeit die Schnauze voll von Wasser und ähnlichem...

Als die Sonne nur noch ein roter Ball am Horizont war erreichte Maximus die Küche und lies sich auf einen Stuhl fallen. Eilig versorgten ihn die Dämonen mit leichter Kost. Nachdem Maximus die Hälfte der ersten Portion auf den Boden fallen lies. Übernahm einer der Dämonen die Gabel und fütterte ihn.

Der Mond zeigte sich gerade am Himmel als der Magier langsam wieder aufstand. Von zwei Dämonen begleitet verließ er die Küche und schwankte durch die Gänge. Sein Ziel war sein Zimmer. Das Bett war das einzige was er sich momentan wünschte... Doch davor lag die Treppe, die heute besonders steil zu sein schien.

Es war schon dunkel draußen als der Priester den endlosen Aufstieg geschafft hatte. Mit geschlossenen Augen wankte er zu seinem Zimmer. Auch die Gänge waren heute um einiges länger als beim letzten Mal...

In finsterer Nacht erreichte der Magier sein Zimmer und ließ sich mit Robe, Schwert und Zauberstab ins Bett fallen.

Endlich...


quote:
superluemmel
Im Schatten der Kastellmauern saß eine wohlbekannte Gestalt auf einer Bank im Innenhof des alten Gemäuers. Nachdenklich betrachtete er die feinen Rillen auf seiner Handfläche, drehte dann die Hand etwas, ballte sie zur Faust und entspannte sie wieder. Wenn man bedachte, dass all dies eigentlich nur aus totem Fleisch bestand und sich eigentlich nie wieder rühren sollte....
Warum existierte er überhaupt noch, was hielt ihn in dieser Welt?
Er wusste es nicht. Aber was trieb ihn immer wieder dazu, solchen Gedanken nachzuhängen? War es das fortschreitende Alter?
Schließlich lehnte sich der Krieger zurück und seufzte. Mit vor der Brust verschränkten Armen saß er auf der Bank, kaum mehr als ein Schatten, fast unsichtbar ohne dass es ihm wirklich bewusst wurde.
Langsam zwang er seine Gedanken dazu, auf anderen Bahnen weiterzukreisen. Wie ging es wohl seinem Schüler? War es seine Schuld gewesen, dass er sich verletzt hatte? War er den Anforderungen des Lehrens nicht gewachsen?
Wieder lauter Fragen auf die er keine klare Antwort wusste....


quote:
GlutaeusMaximus
Maximus erwachte nach einem sehr langen und erholsamen Schlaf. Sein Arm sah schon um einiges besser aus und schmerzte nicht mehr. Die Nachwirkungen der Drogen hatten sich auch verflüchtigt. Die Welt war wieder klar und statisch...

Der Priester stand auf und ging aus dem Zimmer. Robe, Schwert und Zauberstab hatte er am Vortag gar nicht erst abgelegt... Mit festem Schritt stieg er die Treppen ins Erdgeschoß herab und ging direkt in die Küche.

Dort erwarteten ihn schon die Küchendämonen mit einem sehr umfangreichen Frühstück. Maximus hatte die letzte Zeit einiges verpasst in dieser Beziehung. Er befahl den Dämonen ihm mit Tablett, Tisch und Stuhl zu folgen. Der Magier wollte etwas an die frische Luft.

Maximus trat von fünf Dämonen gefolgt in den Innenhof und erspähte dort seinen Lehrmeister. Er lies sein Frühstück daneben abladen und setzte sich an den Tisch.

Während er mit dem Essen begann sprach der Priester zu dem Krieger: „Guten Morgen Herr Frost. Vielen Dank, falls ihr mich nach meinem Unfall nach Haus gebracht habt. Ich bin euch wirklich dankbar. Alleine wäre ich da draußen bestimmt verendet.“

„Falls ihr möchtet können wir mit der Ausbildung fortfahren. Solange mein rechter Arm dabei nicht belastet wird mache ich alles mit...“



quote:
superluemmel
Frost konnte anhand Maximus' Worten nur humorlos auflachen.
"Dass ich euch zurück zum Kastell bringe war ja wohl das Mindeste was ich tun konnte. Immerhin war es meine Schuld dass ihr überhaupt verletzt wurdet. Und ihr wollt eure Ausbildung trotzdem weiterführen? Ihr ehrt mich zutiefst."
Eigentlich hätte Frost kaum erwartet, dass sein Schüler noch einmal zu ihm kommen würde.



quote:
GlutaeusMaximus
360 „Ich habe sehr viel bei euch gelernt und bin sicher, dass ich auch von der weiteren Ausbildung nur profitieren kann. Ich war in dieser Übung äußerst unvorsichtig gewesen.“

Maximus beugte sich über seinen Teller und nahm einen großen Bissen. Als sein Mund wieder frei genug zum sprechen war setzte er fort:

„Ich hätte den Abgrund bemerken sollen. Es ist nicht euer Fehler, dass ich gestürzt bin. Aber ihr könntet mich lehren so etwas in Zukunft zu vermeiden. Diese Lektion war zwar schmerzhaft aber sicher auch sehr lehrreich.“

23.06.2002, 18:49 #267
Don-Esteban
Beiträge: 9.734
superluemmel:
Frost sah Maximus lange zeit einfach nur in die Augen. Er suchte mit seinem kalten, durchdringenden Blick nach einem Zeichen der Unsicherheit, des Zweifelns, konnte aber nichts entdecken. Schließlich seufzte der Krieger.
"Nun gut, wenn ihr der Meinung seid, dass ihr schon wieder gesund genug für den Abschluss der Ausbildung seid, dann soll ich der Letzte der euch davon abhalten wird. Wenn ihr bereit seid, gebt mir Bescheid und wir werden fortfahren."




GlutaeusMaximus:
Maximus war noch immer voller Tatendrang. Durch die Unbeweglichkeit in den letzten Tagen hatte bei ihm eine innere Unruhe erzeugt die durch die später Stunde noch verstärkt wurde. Der Magier konnte es kaum erwarten seine Ausbildung fortzusetzen.

„Auf jeden Fall bin ich bereit. Wir können jederzeit beginnen!“ sprach er und versuchte dabei soviel Sicherheit wie möglich in seine Stimme zu legen. Dann fügte er aber noch etwas hinzu. „Nur meinem Arm sollte halt nix mehr passieren...“

Der Arm war noch immer provisorisch aber doch relativ fest geschient. Bis jetzt war er noch immer bei keinem Heiler gewesen...

Aber die waren in der Barriere auch sehr knapp. Es wurde echt Zeit, dass er die Geheimnisse der Heilung lernt. Das war der nächste Schritt in seinem lebenslangen Studium...

Auf alle Fälle konnte er im Moment kein Schwert schwingen und auch das Essen fiel dem Priester relativ schwer. Er war es nicht gewohnt alles mit der linken Hand zu machen...



Superluemmel:
"Nun denn, wenn ihr es wünscht, so soll es geschehen."
Frost überlegte einen Moment lang, wie er Maximus mehr beibringen konnte, ohne dass dieser seinen Arm zu sehr belastete.
"Ihr meintet, ich solle euch mehr über das Abfangen lehren. Nun gut....Angenommen, ihr werdet von einem harten Schlag vor die Brust getroffen. Wie würdet ihr reagieren um dem Schlag möglichst viel Wucht zu nehmen?"



GlutaeusMaximus:
„Das ist glaub ich in der Theorie nicht so schwer. Optimal ist ja, wenn man es gar nicht erst zu dem Treffer kommen lässt.“ Der Magier grübelte eine Weile, bevor er weiter sprach.

„Aber das lässt sich nicht immer bewerkstelligen. Also bewege ich mich in dieselbe Richtung, in die der Schlag geht. Ein Schlag frontal auf die Brust lässt sich am besten mit einer schnellen Rückwärtsbewegung abfangen. Wichtig wird es sein, dem ganzen nicht wie steifes Brett zu begegnen, sondern wie ein weicher, flexibler Ast. Der Ast lässt sich biegen, das Brett bricht einfach...“
23.06.2002, 18:56 #268
Don-Esteban
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olirie:
Olirie betrat das Kastell, glücklich und zufriden über seinen kleinen Ausflug. Er war müde und ging desshalb geradewgs in sein Zimmer.
Dort stellte er sein neu erworbenes Schwert in eine Ecke des Raum, zog sich aus und legte sich in das gemütliche Bett. Im Bett dachte er noch etwas nach: Hmmmmm, wie kann ich blos Erz verdienen, ich schulde Aulando ja noch 110 Erz. Naja, ich werd schon was finden, morgen werde ich erstmal das Schwert ausprobieren und auf die Jagd gehen. Nach diesen Gedanken schlief Olirie seelenruhig ein.




Superluemmel:
In Frosts Augen blitzte es anerkennend auf.
"Ihr habt es erfasst. Versucht ständig in Bewegung zu bleiben. Ein Ziel das sich unberechenbar bewegt ist logischerweise schwer einzuschätzen und bietet gleichzeitig eine schlechtere Trefferzone.
Genauso verhält es sich beim Angriff. Ihr habt zwei Hände, wenn ihr ein Einhandschwert führt, solltet ihr darauf achten, auch die zweite Hand zu benutzen und sei es nur um für eine Schlagbewegung mehr Schwung zu bekommen. Ich werde es euch einmal demonstrieren."
Mit einem leisen Scharren glitt der Eisbrecher aus seinerScheide und fand sicheren Halt in Frosts Linken. Dann entfernte sich der Krieger ein paar Meter von Maximus und ging in Kampfstellung, das Schwert parallel zu seinem Körper.
"Achtet genau auf meine Bewegungen. Als erstes demonstriere ich einen Schlag ohne weitere Zusatzbewegungen die ihm zweifelsfrei mehr Kraft verleihen würden."
Frost lies den Eisbrecher von einer Seite zur anderen schwingen, erhöhte aber nach einiger Zeit die Geschwindigkeit der Bewegung. Dann wandte er sich wieder an seinen Schüler.
"Wie ihr gesehen habt, kann man auch so kraftvoll zuschlagen. Aber wenn ihr steif wie ein Stock in der Gegend herumsteht, wird es einerseits eurem Gegner leichter fallen, euch zu treffen und andererseits fehlt euch die Dynamik für komplexere Schlagreihenfolgen und schnelle Ausweichmanöver. Achtet wieder genau auf das was ich tue."
Frost fixierte einen unsichtbaren Punkt mitten in der Luft. Dann fing er an, kreisförmig um diesen hermuzutänzeln. Wieder glitt das Schwert durch die Luft, doch dieses Mal schien es in den tänzelnden Rythums von Frosts Schritten mit einzufallen. Dann führte Frost blitzschnell einen Hieb von rechts nach links aus. Die Klinge beschrieb eine kreisförmige Bewegung nur wenige Zentimeter über dem Boden und wurde gleich wieder in einen Schlag nach rechts gezogen. Frost hob gleichzeitig den rechten Arm etwas hoch, sodaß der Esibrecher unter dem Arm hindurchfuhr. In der selben Bewegung drehte Frost urpötzlich seinen Oberkörper in die selbe Richtung und schnellte herum. Frosts rechter Ellenbogen zerteilte die Luft etwa in der Höhe in der bei einem menschlichen Gegner das Kinn gewesen wäre, dann drehte sich der Krieger noch weiter und einen Sekundenbruchteil später zuckte der Eisbrecher in einem geraden Stoß nach vorne.
Schließlich zog Frost seinen Arm wieder zurück und sprang nach hinten. Stoßartig federte er vom Boden weg und vollführte einen halben Salto rückwärts, fing sich mit seiner freien Hand auf und kam schließlich wieder auf die Beine. Mit einer Hand strich sich der Krieger ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, dann wandte er sich an Maximus.
"Habt ihr den Unterschied gesehen?"




GlutaeusMaximus:
Maximus stand noch immer wie gebannt da. Der Krieger hatte ihm solche grazile in einander übergehende Schläge gezeigt, dass es irgendwie nach einer einzigen fließenden Bewegung aussah. Hier zeigte sich die jahrelange Übung des Waffenmeisters.

Der Priester würde wohl nie diesen Punkt der Perfektion erreichen. Aber er war sich sicher, dass er sich von Frost einiges abschauen konnte. Maximus dachte noch immer über die Vorführung nach. Der Magier hatte die einzelnen Stadien der Bewegung wie Bilder im Kopf bewahrt und spielte sie jetzt Stück für Stück wieder ab...

Langsam und unsicher ergriff er das Wort: „Euere ersten Attacke basierte alleine auf Schlagkraft. Ein bisschen Geschicklichkeit seitens eueres Gegners hätte ihr alle Wirksamkeit genommen. Es war ein Schlag über den ihr als Gegner müde gelächelt hättet. Er war berechenbar. Die zweite Attacke war fließend und unvorhersehbar. Es war schwer genug nach einem Schlag zu wissen woher er kam, in vorherzusehen war unmöglich.“ Er zögerte. „Zumindest für mich war es eine Überraschung nach der anderen.“

Nach einer kleinen Pause setzte er den Gesprächsfaden fort. „Und der Schlag mit dem Ellenbogen war das letzte was ich an dieser Stelle erwartet hätte. Dadurch, dass euer kompletter Körper die ganze Zeit in Bewegung war konnte man sich nicht auf ein Körperteil konzentrieren. Euch zu schlagen wäre sehr schwer gewesen. Ein gezielter Schlag nahezu unmöglich...“

„Und ihr wollt jetzt sicher, dass ich das selber probiere?“ Wand sich der Schüler fragend an seinen Meister. Frost nickte nur kurz.

Maximus erhob sich und zog das Schwert mit der linken Hand umständlich aus dem Gürtel. Die rechte Hand war dafür nicht zu gebrauchen. Er führte das Schwert umständlich in der falschen Hand und erkannte, dass es so keinen Sinn machte. Der Magier versuchte es auch kurz mit seiner rechten Hand. Die Schmerzen konnte er noch eine Weile ignorieren, aber die Beweglichkeit war so stark eingeschränkt, dass er kein Schwert führen konnte...

Der Priester schob sein Schwert wieder in die Scheide und wandte sich an den Krieger: „Es tut mir leid ich bin entgegen meiner Behauptungen doch noch nicht bereit die Übungen fortzusetzen. Ich werde mich, in Ermangelung eines echten Heilers, in die Hände des Hohepriesters Don-Esteban begeben. Er ist zwar nicht fähig auf konventionelle Art zu heilen, doch seine Fähigkeiten bei den experimentellen Methoden sind sehr beachtlich...“

Maximus grübelte eine Weile über die Fähigkeiten seines Kollegen nach und überdachte die Richtigkeit seiner Entscheidung. Aber eigentlich blieb ihm nicht viel übrig. Viel schlimmer konnte der Arm nun auch nicht mehr werden...

„Ihr könnt euch ein Gästezimmer im Kastell nehmen wenn ihr möchtet. Ich werde euch sobald mein Arm wieder halbwegs einsatzfähig ist aufsuchen.“

Dann ließ Maximus den Tisch, seinen Stuhl und die Essenreste wieder ins Kastell tragen und begab auch sich selber in den Schutz der dicken Mauern. Frost folgte ihm etwas später ins innere des Gebäudes. Nach einer Weile hatte der Priester den Don in der Bibliothek gefunden und machte mit ihm aus, die Operation sofort durchzuführen. Der Hohepriester schickte ihn voraus ins Labor und versprach er würde bald folgen.

Mit einem sehr mulmigen Gefühl im Magen begab sich der Magier in das Labor. Er war hier schon sehr häufig gewesen, doch noch nie als Patient. Bisher hatte er sich immer auf der anderen Seite befunden. Das hier war für ihn völlig neu. Es war auch nicht besonders hilfreich das er sich die ganzen Rituale und Experimente, die er hier drin erlebt hatte, durch den Kopf gehen lies... Hoffentlich würde der Don bald kommen!




rachestahl:
der junge magier nahm sich die worte des schattendämonen zu herzen und machte sich sogleich auf den weg in die bibliothek. wie war das noch gleich geh in die bibliothek und sprich das wort HEILUNG kaum hatte er das letzte wort laut gedacht kamen ihm schon ein paar bücher entgegen geflogen, an arbeit hatte er wohl nun genug für die nächsten tage.

ohne noch einen gedanken zu verschwenden setzte sich rachestahl an einen freien arbeitsplazt, schlug das erste buch auf, nahm papier und tinte zur hand und begann seine studie. immer wieder ein paar notizen auf das pergament zu seiner rechten kriztelnd, las er vor sich hin bis tief in die nacht.

in einer kurzen schöpferpause in der er sich etwas ruhe gönnte sah rachestahl das die wolken ihre dichte decke gelüftet hatten, sodass der schier unveränderbare mond ihm durch eines der fenster einen schon fast dunklen lichtschein entgegenwerfen konnte.

ein tiefes durchatem, war wohl überall in der sonst so stillen bibliothek zu vernehmen. kaum war ihm die erleichterung über das ende dieser regenfälle klargeworden, so machte er sich auch schon wieder über die bücher, es lag noch viel vor ihm





Superluemmel:
Schon früh am Morgen war Frost aufgestanden und hatte das ihm zugeteilte Gästezimmer verlassen. Die Morgendämmerung hatte gerade eingesetzt, als der Krieger in den Innenhof des Kastells trat. In der Mitte des kleinen Hofes blieb er stehen und starrte der aufgehenden Sonne entgegen.
Das Rot der Sonne ließ den Himmel wie ein einziges Inferno erscheinen. Die tief im Lande hängenden Wolken wurden dadurch in einen infernalischen Schein getaucht. Vereinzelt brachen die Strahlen des Gestirns wie tastende Fühler durch die dünne Wolkendecke.
Ein laues Gefühl breitete sich in der Magengrube des Gildenlosen aus. Irgendetwas stimmte nicht. Mit einem Male glaubte Frost ein lauter werdendes Klopfen zu hören. Nach einiger Zeit steigerte sich das Geräusch zu einem wahrem Chorus. Die Wolken begannen zu verschwimmen, schienen in der Hitze der Sonne zu wabern. Dann brachen die Sonnenstrahlen durch und schnitten ein feuriges Muster in die Wolkendecke. Die grellen Strahlen brannten sich wie Feuer in Frosts Netzhäute und zeichneten ein loderndes Motiv. Ein brennendes Schwert....

Frost war auf die Knie herabgesunken und hielt sich den dröhnenden Schädel. Woher kamen diese Schmerzen? Nach einer schieren Ewigkeit ließ das Dröhnen in seinem Kopf nach. Benommen hob der Krieger seinen Kopf und schaute gen Himmel. Der Sonnenaufgang musste schon mehrere Stunden zurückliegen....
Mit zitternden Beinen stemmte sich Frost vom Boden hoch. Was hatte das zu bedeuten? Irgendetwas war oder würde geschehen....
23.06.2002, 18:58 #269
Don-Esteban
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Mitten in der Nacht war Maximus in das Labor des Don gekommen. Ein kleiner unscheinbarer Dämon erinnerte den Magier an die Verabredung, so daß dieser sich sofort aufmachte, um nach dem Grund des Besuches zu fragen. Wurde ein Artefakt gebraucht? War eine Rune entzweigegangen? Schon nach wenigen Stunden hatte der Don den Weg gefunden und betrat das Labor. Hier wartete Maximus auf ihn und erklärte ihm seine mißliche Lage: Verletzt, doch kein wirklicher Heiler da.[/i9

"Mhm, du könntest dich vom Schattendämonen heilen lassen, aber dann würde mir eine Chance für ein Experiment verlorengehen. Ich danke dir, daß du so mutig bist und dich mir zur Verfügung stellst." [i]Überschwenglich begrüßte der Don seinen Gast:
"Nein, der Maximus, sag mal, wie gehts dir denn? Wart mal. Hier: Mein Experimentiertisch. Mein Patientenstuhl. Mein Heilungsapparat." Er schob Maximus ohne auf irgendwelche Widerworte zu achten, auf den Stuhl, schnallte ihn fest, wobei er erklärte, das diene nur seiner eigenen Sicherheit (der von Maximus oder der des Don?), und wuchtete dann einen wunderlichen Apparat auf den Tisch neben Maximus. Dann begannen die Erklärungen.

"Dieser revolutionäre Apparat wird in ferner Zukunft" (er ahnte nicht, in wie ferner Zukunft) "einmal die konventionellen Heilmethoden ersetzen. Irgendein genialer Heilmagier hat diese Apparatur entworfen, ich habe die Pläne gefunden und das Gerät gebaut. Und jetzt ist endlich der Tag seiner Erprobung gekommen, dank dir."

Der Apparat sah wahrlich furchterregend aus. Berge von Eisen und Kupfer türmten sich aufeinander, Federn und Bänder ragten heraus. Stifte und Bolzen hielten ihn zusammen und überall drehten sich irgendwelche Räder und Schnecken. Ein unaufhörliches Ticken und Rattern flößte dem Betrachter Respekt ein, doch das Schlimmste war ein pulsierendes bläuliches Licht, daß jeden in seinen Bann zog und ihn förmlich zu einsog und verschlang. Diese Ansammlung sich bewegender Teile wuchtete der Don also auf den Tisch.

Jetzt sah man auch, daß der Apparat aus einem Oberteil und einem Unterteil bestand. Dazwischen legte er den Arm von Maximus (es war zum Glück der richtige) und dann senkte sich der obere Teil der Maschine auf den unteren. Das Rattern wurde lauter und das Licht pulsierte Schnelelr. Don-Esteban drwehte an ein paar versteckten Rädchen und drückte ghier und da auf einen Knopf. Nebenbei erzählte er, was die Maschine alles könne:


"Das Spektrum reicht vom einfachen Knochenbruch, über den offenen Splitterbruch bis zur vollständigen Ersetzung von Knochen durch Metallplatten. Leider rosten die bisherigen Platten zu schnell, ich glaube, das wäre nicht gesund für die Patienten. Bei dir ist sowas ja nicht nötig." Die Maschine rumpelte noch ein bisschen vor sich hin, Maximus war ihr ja ausgeliefert, doch nach ein paar Minuten wurde es ruhig. Der Don öffnete den Apparat und befreite Maximus. "So, das wars, den Arm bitte in den nächten Tagen nicht gar zu doll belasten." Er ließ die Maschine von zwei Hilfsdämonen wieder wegschaffen.
23.06.2002, 19:04 #270
Don-Esteban
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GlutaeusMaximus:
Der Priester betrachtete misstrauisch seinen Arm. Dreimal musste ihm der Don versichern, dass dort keine Metallimplantate eingebaut waren bevor ihn das komische Gefühl verließ, er würde von innen rosten... Trotzdem bildete er sich ein einen silbernen Schimmer unter der Haut zu entdecken...

Die beiden Magier verließen das Labor. Der Don um irgendwo seine Studien fortzusetzen und Maximus um das Training bei Frost endlich abzuschließen. Dieser Sturz hatte ihn gehörig zurückgeworfen, in seiner Planung. Dabei gab es ja noch so viel zu lernen...

Die Vermutung des Priesters, den Krieger im Innenhof anzufinden bewahrheitete sich. Frost stand in Gedanken versunken auf der Wiese und starrte in den Himmel. Maximus wollte ihn nicht stören und entschied sich seinen neuen Arm mal alleine zu testen.

Mit einem schabenden Geräusch glitt das einfach Schwert des Magiers aus der Scheide. Er hielt das Schwert vor sich und balancierte es langsam in der rechten Hand. Dann machte er ein paar einfach Bewegungen und der Arm lies ihn nicht im Stich. Nach einer Weile wagte der Magier eine schnelle Drehung, in der er das Schwert um sich herumwirbelte. Die alte Beweglichkeit war wieder hergestellt.

Maximus griff nach seinem Zauberstab und murmelte eine Beschwörungsformel. Kurz darauf tauchte vor ihm in mitten von schwarzem Rauch ein Skelett auf. Der Magier befahl seinem Übungspartner anzugreifen und hielt seinerseits das Schwert in Abwehrhaltung vor den Körper.

Die Kreatur Beliars tat wie ihr geheißen wurden und schlug mit dem rostigen Schwert nach Maximus. Doch dieser war schon lange nicht mehr da wo der Schlag ihn treffen sollte. Er hatte sich mit einer schnellen Bewegung hinter den Rücken der Kreatur bewegt und ging nun selbst in den Angriff.

Mit einer schnellen Armbewegung machte er aus der Drehung einen Schlag gegen den Rücken seines Gegners. Wobei er aber die Breitseite des Schwertes verwendete um sich den Übungspartner noch ein bisschen zu erhalten. Während sich das Skelett umdrehte und träge mit der rostigen Klinge ausholte trat ihm Maximus schon an die Stelle wo ein männlicher Kämpfer wohl die Weichteile gehabt hätte...

Da hatte das Skelett noch mal Glück gehabt und konnte den Angriff ungestört fortsetzen. Auch der Knochenkrieger hatte den Befehl bekommen nur mit der Breitseite der Waffe zu kämpfen. Der nächste Schlag zielte direkt auf den Brustkorb des Magiers. Doch diesmal wollte er nicht ausweichen, sondern den Schlag abfangen.

Als ihn die Klinge auf die Brust traf lies sich Maximus nach hinten fallen. Im letzten Moment fing er den gewollten Sturz mit einem Ausfallschritt ab. Das Schwert hatte ihn fast nicht getroffen. Dem Schlag war die ganze Wucht genommen worden.

Nun änderte Maximus die Spielregeln, ab jetzt wird mit der Schneide gekämpft. Im Schnellen Takt knallten die Schwerter aufeinander. Der Arm des Magiers schmerzte noch leicht bei jedem Aufprall. Maximus beschränkte sich wieder auf die Verteidigung und konzentrierte sich alleine darauf die Schläge seines Gegners vorauszusehen und abzublocken.

Nach einem langen Kampf in dem der Schwertarm des Magiers immer schwerer wurde zerbrach plötzlich die rostige Klinge des Untoten. Die Knochenhand hielt nur noch einen Schwertknauf...

Maximus wollte dem ganzen ein Ende setzen und schlug mit raschen Schlägen auf seinen Gegner ein. Er versuchte auch den Ellebogenschlag von Frost zu imitieren. Es sah lange nicht so elegant aus, war aber effektiv. Die Kinnlade des Untoten zersplitterte. Und nach drei weiteren Schlägen mit dem Schwert zerfiel auch der Rest zu Staub...

Maximus sank erschöpft zu Boden und blickte zu Frost, der ihn interessiert beobachtet hatte.
23.06.2002, 19:26 #271
Don-Esteban
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Superluemmel:
Frost war vorerst so sehr in Gedanken versunken gewesen, dass ihn erst der Kampfeslärm aus seinen Grübeleien riss. Träge drehte er sich herum um dem Schauspiel beizuwohnen. Maximus stellte sich schon um einiges geschickter an, anscheinend hatte der Don mal wieder ganze Arbeit geleistet.
Nachdem der Kampf geendet hatte, wandte sich der Krieger direkt an Maximus.
"Wie ich sehe habt ihr meine Anweisungen befolgt. Sehr viel mehr werde ich euch nicht beibringen können, jetzt braucht ihr nur noch mehr Erfahrungen. Doch diese müsst ihr alleine sammeln. Ich kann euch jedoch noch einen Ratschlag mit auf den Weg geben : Lernt die Schwächen und sogar die Stärken eures Feindes zu eurem Vorteil zu nutzen. So ein Skelett zum Beispiel ist ein furchterregender Gegner, aber sein zweites untotes Dasein bringt auch so einige Schwächen mit sich. Nutzt diese Schwächen eiskalt aus."




GlutaeusMaximus:
Maximus bedankte sich überschwänglich bei Frost: „Danke, dass ihr mich das Schleichen und die Körperbeherrschung gelehrt habt! Ich stehe in euerer Schuld! Wenn ihr eines Tages Hilfe benötigt, dann zögert nicht mich zu fragen. Ich stehe euch jederzeit gerne mit Schwert und Zauberstab zur Seite.“

Mit diesen Worten verabschiedete sich der Priester von seinem Lehrmeister und schritt in die dunklen Hallen des Kastells. Die schweren hölzernen Pforten schlossen sich hinter ihm und er verschmolz mit der Dunkelheit in den finsteren Gängen...



Alaerie:
Stundenlang hatte sie bereits über den Büchern gebrütet und sich eingeprägt, was in ihnen stand. Mittlerweile hatte sie beide durch und wollte sich neues Informationsmaterial beschaffen. Die junge Magierin verließ also ihr Zimmer mit den Büchern unter dem Arm.

In der Bibliothek angekommen überreichte sie die Werke einem Dämonen und wollte sich schon wieder an den Regalen zu schaffen machen, als ihr Blick auf den Platz fiel, wo sie meist zu finden war, wenn sie mal hier studieren sollte. Was in letzter Zeit allerdings eher selten der Fall war. Neugierig schlich sie näher heran und erkannte weitere Werke zu dem Thema.

Alaerie schmunzelte. Diese Bücher hatte sicher der Don hier hingelegt. Sie ergriff die Bände und machte sich wieder auf den Weg in ihr Zimmer. Vorher allerdings ließ sie sich noch ein Schälchen mit Kirschen von einem Dämonen im Refektorium geben.



ThunderCrash:
TC betrat das Kastell. Er war schon einige Zeit nicht mehr da gewesen aber kannte sich noch immer recht gut aus. Er suchte Rachestahl einige Zeit lang aber dann fiel ihm ein das er sicher in der Bibliothek war um irgendwelches Magisches Zeug nachzulesen. TC ging in die mehr als umfangreiche Bibliothek und sah Rachestahl über einem Buch. Er ging zu ihm und sprach ihn an. Hallo Kumpel sagte TC. Und, was liegt an? Zeriachon sagte du hättest eine Aufgab für mich.



rachestahl:
"ja die habe ich folge mir" der magier unterbrach seine studien und schritt nach draussen vors kastell, wo er sich erst einmal eine zigarette anzündete. "so seh hinauf zur sonne was siehtst du und überlege genau" genüsslich zog er an dem sargnagel und hustete dann den rauch aus. is wohl wircklich nichts für mich




Superluemmel:
Schließlich nahm Frost das Bündel mit den Kletterhaken und wog es nachdenklich in der Hand. Diese Dinger hatten ihm schon öfters gute Dienste geleistet, zuletzt auf der Suche nach Ironia. Mal sehen wann sie ihm das nächste Mal ihre Nützlichkeit beweisen konnten. So schob Frost sie kurzerhand in seine kleine Tasche und verstaute sie sicher. Zu guter Letzt wanderte auch der kleine Schleifstein in Frosts Gepäck. Schon seit einiger Zeit hatte Frost die Dienste der Steines nicht mehr in Anspruch genommen, der Eisbrecher hatte bisher noch keiner Scharten gezeigt.
Kurz bevor sich der Krieger zur Tür wandt, blieb sein Blick auf einem ungefähr fausgroßen Gegenstand haften. Frost zögerte und betrachtete das kleine Prisma nachdenklich. Komisches Ding. Wenn es wie jetzt einfach nur so dalag, schien es wie aus billigem Glas gemacht zu sein, aber sobald sich ein Sonnenstrahl auf die glatte Oberfläche verirrte, führte dies zu einem verwirrendem Spiel aus den verschiedensten Farben die sich im Inneren des Prismas brachen. Doch Frost konnte bisher noch keinen Nutzen in diesem Ding erkennen. Trotzdem schob er es schließlich noch in seine Tasche.
Nun schritt der Krieger aber endgültig zur Türe, die er kurz darauf auch durchschritt. Ihn hielt nichts mehr im Kastell, er hatte seine Aufgabe erledigt. So durchwanderte er nach kurzem die Eingangshalle und ging durch das doppelflüglige Tor nach draußen.
Beim Verlassen des Kastells fiel sein Blick auf einen Zettel der an das große Tor geheftet war. Frosts Miene verfinsterte sich, als er den Zettel las. So, Mylanaa wurde also vom alten Lager gejagt. Ein Kopfgeld von zwanzigtausend Erzbrocken war eine erstaunliche Summe, manch einer würde für so viel Geld mehr als nur töten. Doch Frost lag nichts am schnöden Mammon. Zudem schuldete er Mylanaa sein Leben....
So riss er kurzerhand den Zettel ab, faltete ihn sorgfältig in der Mitte und lies ihn dann in seine Manteltasche gleiten. Frost hatte das dumme Gefühl, dass er mal mit jemandem über diese Sache reden musste. Und er hatte auch schon eine ziemlich genaue Vorstellung mit wem....




ThunderCrash:
TC sah in die Sonne. Er musste blinzeln da das helle Licht ihn so blendete. Er überlegte. Fällt dir keine Antwort ein? fragte Rachestahl. Ich sehe nichts ausser die Sonne sagte TC. Ds war die Wahrheit. UNdauch die bald nicht mehr wenn ich meine Augen so strapaziere. dait wandte er den BLick ab.




rachestahl:
der magier lächelte ihn an "nun zu deiner aufgabe hier fang" rachestahl warf dem banditen ein buch zu astrologie war deutlich auf dem einband zu erkennen. "nacht und tag können sie verschmelzen können sie eins werden ?" der magier drehte sich und schritt zurück zu bibliothek, jetzt musste tc für sich seine lösung finden.





ThunderCrash:
TC fing das Buch und sah Rachestahl wieder im Kastell verschwinden. Astronomie war nicht sein Fachgebiet aber er hatte oft den Worten der Magier seines Dorfes gelauscht die sich mit soetwas beschäftigten. TC suchte sich ein ruhiges Plätzchen nahe dem Wald. ER las lange in dem Buch aber er fand nichts brauchbares. Natürlich hatte Rachestahl ein Exemplar ausgewählt bei dem die Lösung nicht offensichtlich stand. TC beschloss ohne Hilfe selbst nachzudenken. Er kniete sich aufrecht hin und legte die Füsse übereinander. Dann setzte er sich auf seine Fersen. Die Krieger aus den östichen Gebieten Myrtanas hatten diesen sitz den "Seiza" genannt. Sich selbst nannten sie die "Samurai". Eine fast ausgestorbene Kriegerkaste die gebogene Schwerter benutzte. Ihre Feinde fürchteten sie wegen ihrer Kampfkunst aber TC hatten sie gelehrt zu meditieren. Er legte den rechten Handrücken auf die linke handfläche und beide hände in den Schoß und ließ die Daumenspitzen sich berühren.

So saß er nun da und grübelte. Er überlegte alle möglichen Ereignisse durch die mit dem Problem zu tun haben könnten aber es wollte alles auf nichts hinauslaufen. Er genoss die Warme Sonne auf seiner Haut. Plötzlich merkte er wie es etwas kälter wurde. Er öffnete die Augen und sah wie sich eine Wolke über die Sonne geschoben hatte. Er maß diesem Umstand keine Bedeutung bei also wollte er gerade weiter meditieren als es ihm wie ein Pfeil durch den KOpf schoss. SONNENFINSTERNIS! ER MEINT DIE SONNENFINSTERNIS! Plötzlich war TC ganz aufgeregt . Er nahm schnell das Buch und rannte ins Kastell.

Als er durch die Pforte rannte fiel beinah hin als er stolperte. Die Magier sahen ihm verwundert nach. Er rannte in die Bibliothek und knallte Rachestahl das Buch mit einem Lächeln auf den Tisch. Der schrak von seinem Buch hoch und sah TC dank des etwas stürmischen einsatzes verdattert an. Kannst du nicht etwas leiser sein? Das hier ist ne Bibliothek! ermahnte Rachestahl TC. TC nickte. SONNENFINSTERNIS sagte er. So verschmelzen Tag und Nacht Rachestahl sah TC anerkennend an. Meinen Glückwunsch. Du hast das Rätsel gelöst. Geh nun wieder ins NL. Dort erhältst du später die 3. Aufgabe. TC bedankte sich und verließ das Kastell. Er machte sich wieder auf den Weg ins Neue Lager.
23.06.2002, 19:40 #272
Don-Esteban
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olirie:
Nach einem ausgiebigem Schlaf wachte Olirie auf. Er gähnte etwas und schüttete sich kaltes Wasser ins Gesicht. Dann zog er sich an und legte sein Schwert an. Nun begab Olirie sich auf den Weg ins Refektorium.
Im Refektorium stzte er sich an einen leeren Tisch und bestellte sich eine Suppe mit Mettklössen und etwas Gemüse. Zu trinken bestellte er sich etwas Meet. Als ein Dämon das Essen brachte, bedankte Olirie sich und fing an zu essen.



olirie:
Nach einem guttuendem wohlschmeckendem Mahl stand Olirie von seinem Platz auf und verließ das Refektorium. Dann ging er aus dem Kastell raus um etwas zu jagen. Hoffentlich finde ich eine Kleinigkeit zum jagen.



olirie:
Müde aber glücklich und erfolgreich kam Olirie wieder zurück in das Kastell. Zuerst ging er zu dem Küchendämon und gab ihm die zwei Molerats. Hier, kannst du die aufbewahren? Und mir morgen einen zum Frühstück machen? Der Küchendämon nickte. Mit den beiden Fellen unter dem Arm ging Olirie in sein Zimmer und legte sie auf den Tisch. Mein erster Jagdausflug in der Kolonie und gleich schon zwei Molerats erledigt. Olirie zog sich aus und legte sich ins Bett. Glücklich und zufrieden konnte er nun gut und ruhig schlafen.



{-NaThAnO-}:
Nathano stand ausgeruht und gut gelaunt auf. Die Massage des Dämons hatte Wunder bewirkt. Nach Befestigung des Schwerts und des Gürtels mit den Runen ging er schnellen Schrittes ins Refektorium. An einem freien Tisch ließ er sich von einem der Dämonen sein übliches Frühstück bringen.
Irgendwie drang es Nathano ´mal wieder nach draußen zu gehen und die Natur zu beobachten. Erstmal war aber der deftige Moleratbraten zu bändigen.

Das war Seite 13 komplett.
23.06.2002, 19:50 #273
Don-Esteban
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olirie:
Olirie stand gut ausgeschlafen auf, er war immer noch glücklich über seinen gestrigen Jagdausflug. Er zog sich an und befestigte sein Schwert. Dann machte er sich auf den Weg ins Refektorium.
Im Refektorium stzte er sich zu Nathano und bestellte sich einen Moleratbraten von einem der Tiere, die er erlegt hatte. Dann fragte er Nathano: Hallo, hättest du lust heute mit mir auf die Jagd zu gehen? Ein Dämon brachte Olirie das Essen und dieser fing an, es zu verspeisen.


Nathano:
Kauend sah Nathano zu Olirie auf. "Das kommt mir doch gerade recht!" dachte sich Nathano, als er den Bissen herunterschluckte und dann antwortete:
"Sehr gerne! Der Gedanke kam mir heute Morgen auch. Wie ich sehe, habt ihr nun ein Schwert! Wart ihr bei Aulando?"
Nathano nahm den letzten Bissen seines Bratens in den Mund und schaute Olirie kauend an.



Olirie:
Ja, ich habe jetzt ein Schwert, habe ich von Aulando gekauft, allerdings hatte ich nicht genug Erz, also habe ich 110 Erz Schulden gemacht, antwortete Olirie und aß sein Essen weiter.
Als er fertig war, hatte Nathano sein Essen schon lange aufgegessen. Olirie lies sich noch etwas rohes Fleisch von einem seiner erlegten Molerats einpacken und dann verliessen die beiden das Kastell.


Olirie:
Nathano und Olirie betrate bepackt mit jeweils 3 Wölfen wieder das Kastell. Olirie ging direkt ins Refektorium und gab dem Küchendämon die drei Wölfe und sagte dann: Kannst du die auch für mich aufbewahren und mir jetzt einen zubereiten? Der Küchendämon nickte und machte sich sofort an die Arbeit.
Währenddessen ging Olirie in sein Zimmer und legte die Felle, Krallen und Zähne dort ab. Danach ging er wieder ins Refektorium.
Im Refektorium wartete schon das Essen auf ihn und Olirie setzte sich an einen Tisch und verspeiste den selbsterlegten Wolf.



Nathano:
Nathano brachte seine Wölfe auch zum Küchendämon, sagte ihm aber, dass er sie für Olirie aufbewahren solle, da er selbst sich nicht viel aus Wolfsfleisch machte. Nathano ging mit seiner Beute in sein Zimmer, und legte sie behutsam in seine Truhe. Das hatte sich wirklich gelohnt! Mit einem Grinsen auf den Lippen verschloss Nathano die Truhe und ging nach unten. Sein weiterer Weg führte in den Innenhof, der von der untergehenden Sonne in ein leicht rötliches Licht getaucht wurde. Der Schwarzmagier setzte sich unter die immergrüne Esche und genoss die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Der kleine Ausflug mit Olirie hatte Spaß gemacht und war dazu noch sehr ergibig. Vielleicht konnte er, wenn er genug Felle, Krallen und Zähne zusammengetragen hatte, diese verkaufen und somit genug Erz zu haben, um seine Schulden bei Joni Odin zu begleichen. Aber das würde noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Nachdem die letzten Sonnenstrahlen verschwunden waren ging Nathano in die Bibliothek. Da fiel ihm noch etwas ein! Er sollte heute doch bei Don-Esteban nachfragen, was es mit dem Stein auf sich hatte! Schnell lief der Schwarzmagier zu Don´s Zimmer, doch da war niemand. Also beschloss er, dem Don einen Brief zu hinterlassen.



Hochverehrter Don-Esteban,

ich wollte euch heute in eurem Gemach auffinden, doch ihr wart leider nicht anwesend. Es ging um den Stein, den ihr von meinem Schwert entfernt hattet. Ich bitte euch um Unterrichtung, wenn ihr etwas herausgefunden habt.

In Ehrfurcht
Nathano



Diesen Brief befestigte Nathano an Don-Estebans Tür und ging wieder in sein eigenes Zimmer. Müde aber gut gelaunt entledigte sich Nathano seinem Schwert, Gürtel und seinr Robe und ließ sich in das wunderbar weiche Bett fallen, in dem er schon sehr lange nicht mehr geschlafen hatte


Asmodean:
Im Kastell amgekommen,öffnete Asmodean die gewaltigen Türen und betrat die Eingangshalle.Sein Blick schweifte hin und her.Sieht aus wie immer.Vielleicht ein bißchen mehr eingestaubt grinste er in sich hinein und ging in sein Zimmer


Zavalon:
Zavaolon stand auf(). Was sollte er auch anderes tun. Schlaftrunken wie er war konnte er keinen Gedanken fassen, stand auf, zog sich schnell an. Er vertrieb die Müdigkeit, indem er sein Gesicht in kaltes klares Wasser eintauchte(). Sofort machte sich sein Magen bemerkbar. Er rannte auf die Treppe zu, stolperte über seine Robe, cryntete mit dem Geländer zwischen den Beinen das Gesicht schmerzverzerrt die Treppe runter und knallte unten vor der steinernden Statur auf. Er blieb eine Weile liegen, bevor er mühsam aufstand, die Vögelchen die um seinen Kopf flogen mühsam durch mehrfaches blinzeln vertrieb und sich humpelnd auf den Weg weiter in das Refektorium machte. Immer wieder machte sich ein sehr starker Schmerz in einer bestimmten Gegend bemerkbar. Man konnte leises schmerzverzerrtes Fluchen hören. Zavalon kam im Speisesaal an und aß sofort sein Frühstück. Als er seine Blicke durch den Raum schweifen lies erkannte er einen neuen Lehrling, der sich Olirie nannte. Ehrlich gesagt hatte der Magier durch seinen immer wiederkehrenden Schmerz, der wohl noch etwas andauern würde und durch seinen in letzten Tagen dauerhaften aufenthalt in der Bibliothek das Bedürfnis nach frischer Luft. So begab er sich zu dem Lehrling und fragte Seid mir gegrüßt, Lehrling Olirie. Habt ihr nicht auch Lust auf einen Spaziergang? Oder auf eine kleine Jagd? Ich habe genügend Zeit Er musterte den Lehrling



Olirie:
Hallo, Herr Zavalon. Natürlich hätte ich gern Lust auf die Jagd zu gehen, ich habe auch viel Zeit , antwortete Olirie, der jetzt verwundert schaute. Woher kennt Zavalon meinen Namen und ich seinen, merkwürdig, hat das etwa etwas mit diesem Gemäuer zu tun?, dachte Olirie.
Dann lies er sich etwas Wolfs- und Moleratfleisch von dem Küchendämon einpacken und die beiden verließen das Kastell.



manmouse:
Der General öffnete seine Augen, er hatte lange geschlafen und seinen Körper im Bette ruhen lassen. Letarus der Dämon hatte in der Prozedur vor einigen Tagen den alten Geist in diesem Mann geweckt. Und nun schien die Zeit reif zu sein.

Da war es wieder das Glänzen eines alten aber doch sehr guten Kriegers. Das Leben in der Barriere war mit der Zeit ziemlich den Bach runter gegangen. Und nun war die Zeit gekommen. Die Zeit des Kampfes.

Manmouse stand auf und machte sich Reise fertig, zog sich den alten verfilzten blauen Hut ins Gesicht und verließ das Kastell in die Richtung des Neuen Lagers.
23.06.2002, 19:55 #274
Don-Esteban
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Ein kleiner Hilfsdämon kam angewuselt und überbrachte dem Don einen Brief. "Ach, der Stein, richtig." Er beschloß, den Stein zu holen und ihn zusammen mit einer Erklärung auf Nathanos Tisch in der Bibliothek zu hinterlassen. Dabei fiel ihm ein, daß ja auch Alaerie sicher hungrig nach neuen Büchern war. Als nächstes sollte sie die schriften über den Zauber Schattenflamme studieren. Doch zuerst einmal den Stein geholt. In ungewöhnlicher Eile schritt er in sein Zimmer, um das aus dem Stein mittlerweile angefertigte Amulett zu holen.

Mit dem Amulett in der Bibliothek angekommen, schnappte er sich Pergament und Feder und begann, einen kurzen Brief an Nathano zu schreiben:


"Nathano,

der Stein, den Ihr mir zur Untersuchung gegeben habt, verbarg ein interessantes Geheimnis. Ich habe es erst durch intensive Nachforschungen lösen können. Doch sei's drum. Der Stein scheint zu dem Schwert zu gehören, daß ihr mir vor Zeiten gezeigt habt. Ihr erinnert euch, daß das Schwert die Aufschrift Gladius Morti, Schwert des Todes trug. Mit dem Tod sind wohl die Untoten gemeint, die dem Tode ewig verfallen sind. Der erwähnte Stein hingegen scheint die Kräfte des Schwertes, die ihm ohne Zweifel innewohnen, so zu bündeln, daß die Klinge gegen Untote besonders erfolgreich zu sein scheint. Legt also das Amulett an, es wird bei der Anwesenheit von Untoten anfangen zu leuchten, und benutzt das Schwert. Ihr werdet sehen, daß es die Knochen leichter zu zerteilen scheint. Denn gegen Untote ist das Schwert und das Amulett gerichtet. Sie sind ein Paar, zusammengehörend.

Don-Esteban"

Er legte den Zettel auf den Tisch und beschwerte ihn mit dem Amulett. Nathano würde es ganz sicher finden. Jetzt noch schnell einen Brief an Alaerie geschrieben:

"Alaerie,

in den nächsten Tagen werden mich wichtige Forschungen, die zur Regeneration von blutfeuer führen sollen und werden, bei denen ich aber nichtdestotrotz nicht gestört werden möchte und darf, mich vollkommen in Beschlag nehmen. Wendet Euch in der Zeit den Studien der Magie Beliars zu. Als nächstes empfehle ich Euch, dem Zauber Schattenflamme Eure Aufmerksamkeit angedeien zu lassen. Dieser Spruch gehört zu den am meisten angewandten. Könner stellen wunderbare Dinge mit Schattenpfeilen an. Bedenkt aber auch immer dabei, Eure magische Kraft zu erhöhen. Codizes über Schattenflamme sollten genug in der Bibliothek vorhanden sein. Ich werde mich in fünf Tagen am Fortschritt Eures Könnens erfreuen und Euch mit Rat zur Seite stehen."

Schwungvoll unterschrieb er das Pergament mit seinem Namenszug. Ein Name, der mittlerweile Gewicht hatte. Dachte er an früher, wo er als unbekannter Waldläufer unterwegs war, so mußte er jetzt lächeln. Seltsam, nie verspürte er das Bedürfnis, wie einst durch den Wald zu streifen, auf der Suche nach Jagdbeute. Sollte der alte Magier, der den jungen Burschen damals in Khorinis aufsammelte, etwa die Zukunft des Don gesehen haben? Das Leben war rätselhaft. Mit einem Ruck stand Don-Esteban auf, ließ nur den Zettel zurück. Er mußte sich um seine Patientin kümmern, die nun lange genug vorbereitet war für die von ihr selbst gewünschte Veränderung. blutfeuer wartete...
23.06.2002, 20:01 #275
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Nathano:
Nach einer sehr ruhigen und guten Nacht stand Nathano auf. Lange hatte er nicht mehr so gut geschlafen - keine Schmerzen, keine Unruhe....
Leise vor sich hinpfeifend zog sich Nathano an und befestigte Schwert und Gürtel an der Schwarzmagier-Robe. Immernoch leise pfeifend ging Nathano nach unten in des Refektorium und aß sein übliches Frühstück. Wie konnte man sich nur immer von dem Gleichen ernähren? Aber Nathano schien es immer wieder zu schmecken und wie jedes Mal war das Gericht schnell gegessen. Mit vollem Magen ging Nathano in die Bibliothek. Eigentlich wollte er weiter in dem Buch, dass er angefangen hatte zu lesen, weiterlesen, doch er fand einen Brief, beschwert mit einem Amulett auf seinem Tisch liegen. Interessiert fing der Schwarzmagier an zu lesen, wobei er einzelne Wörter von sich gab.
"Geheimnis?.....Schwert des Todes......BEI BELIAR!!!" Das war nun wirklich ein Überraschung! Don-Esteban hatte wirklich große Arbeit geleistet. Irgendwann würde es Nathano zurückzahlen. Er legte das Amulett an; es war zu spüren, dass eine gewisse Macht von ihm ausging. Das wollte Nathano jetzt wissen un ging in einen der Übungsräume.

"Dann wollen wir mal sehen, wie gut du wirklich gegen Untote bist!" Kurz nachdem dieser Satz in dem Raum verhall, entstand ein Skelett inmitten des Raumes und, tatsächlich! Der Stein, der in dem Amulett eingearbeitet war, fing an zu leuchten. Nathano zog sein Schwert und schlug einmal von oben quer durch den Körper des Skeletts.
"Wie ein heißes Messer durch Butter!!! Unglaublich!!! Nicht zu fassen!!!"
Das war das einzige, was Nathano in diesem Moment von sich geben konnte. Don-Esteban hatte Recht behalten, ein wahres Geschenk! Die Sphinx hatte Nathano wieder einmal positiv überrascht. Die Qualen hatten sich wirklich gelohnt.

Noch happyer, als Nathano es sowieso schon war, ging er zu einem Dämon und ließ sich ein Glas Sekt zu ihm unter die immergrüne Esche bringen. Vielleicht fand sich ja jemand, der mit Nathano ein bischen trainieren würde. Er hatte irrsinnige Lust, mal wieder gegen einen Menschen zu kämpfen. Ein komisdcher Wunsch, aber irgenwie hatte Nathano keine Lust mehr, immer wieder gegen die Dämonen zu kämpfen, um doch immerwieder zu erfahren, dass sie um einiges besser waren als Nathano. Also wartete der Schwarzmagier einfach mal ganz gemütlich auf sein erstes "Opfer".



Nathano:
Nach einigen Stunden wurde es Nathano doch ziemlich langweilig. Sein Sektglas hatte er schon lange ausgetrunken und es hatte sich wirklich keine Menschenseele im Innenhof blicken lassen. Also ging Nathano mit dem leeren Sektglas zur Küche, gab es dort ab und ging dann in die Bilbliothek.
"Keine einzige Menschenseele! Nichtmal Olirie ist zu sehen. Ich bin wohl wirklich der Einzige hier, der um diese zeit im Kastell sein Unwesen treibt...Aber für sowas muss es ja auch jemanden geben. Was würden wohl die armen Nicht-ZuXler machen, wenn sie tagsüber ins Kastell kämen und niemanden auffinden würden? Naja, dann gibt es ja immernoch den Schattendämon...."
Der Schwarzmagier setzte sich an seinen Tisch und las in dem Buch über die Tomografie des Menschen weiter - einem sehr interessanten Buch!



Asmodean:
Den Baal hüngerte und dürstete etwas,so ging er ausgeruht wie er nun war aus seinem Zimmer und betrat da Refektorium.Dort liess er sich ein deftiges Mahl kommen,welchem er auch kräftig zusprach.Anschließend verlangte er was zum Rauchen,ein Back Gammon Brett und forderte einen Dämonen zum Spiel heraus.



rachestahl:
müde klappte der magierlehrling seine bücher zusammen und stand auf, seine notizen würden für die nächsten wochen reichen dann müsste er wohl zurück kehren. eine entschudligung bei einem der dämonen für seine abreisse und schon hüllte es ihn in einen dichten blauen nebel, der die umrisse seiner robe verschwimmen liess.



Asmodean:
Nachdem es Asmodean zu langweilig wurde immer nur zu gewinnen,stand er auf und ging in die Bibliothek.Dort angelangt rief er Magie des Schläfers und das gewünschte Buch schwebte heran.Sich umdrehend ging er in sein Zimmer um sein Studien fortzusetzen.



Nathano:
Endlich war Nathano mnit dem Lesen dieses Welzers fertig. Aber es hatte sich wirklich gelohnt und das Wissen von Nathano über den menschlichen Körper und vorallem seinen Schwächen war beträchtlich gestiegen - ein großer Vorteil für den Kämpfer Nathano. Der Magier Nathano hatte schon sehr lange seinen Geist nicht mehr trainiert und er fühlte sich nicht mehr so "stark" wie früher. Doch das wollte der Schwarzmagier schnell wieder ändern.

Das Buch wieder zurückgelegt, ging er mit langsamen Schritten und verschränkten Armen in sein Zimmer. Es hatte den Anschein, als ob er kseine Umwelt kaum mehr wahr nam. In seinem Zimmer angekommen, malte Nathano mit roter Farbe ein Pentagramm auf den Boden und stellte um es, in gleichem Abstand voneinander entfernt fünf Kerzen auf. Behutsam wurden diese angezündet und der Schwarzmagier setzte sich mit verschränkten Beinen in die Mitte des eben gezeichneten Pentagramms, seine Augen waren verschlossen und die Arme ruhten auf den Beinen, der Kopf gerade nach vorne zeigend. Als Nathano anfing sich zu konzentrieren, leuchtete für einen ganz kleinen Moment das Pentagramm leicht auf.
Die Meditation zur Steigerung Nathanos´ geistiger Kraft hatte begonnen. Beliar würde im Zeitraum der Meditation über Nathanos´ Geist herrschen und wenn er ihn als würdig erweisen würde, stärken.



Scipio Cicero:
Scipio kam im Kastell an. Die Pforte öffnete sich und er schritt hinein. Hier war er schon mal gewesen und auch damals fand er die Atmosphäre etwas komisch. Alles war still. Er wartete in einem der Gänge darauf dass ein Magier kmmen würde und ihm die ganze Geschichte mit dem seltsamen Geschöpf in der alten Klosterruine berichten wird.
Hin und wieder hörte er den Flügelschlag eines der Dämonen und einer flog an ihm vorbei. Diese Dämonen können einem wirklich Angst machen.
Sie sind groß, stark, gefährlich und haben kein Mitleid.
Scipio blickte sich immer wieder um aber kein Magier kam vorbei.




Nathano:
Nathano wachte mit einem Mal aus seiner Meditation auf. Er fühlte sich...er konnte es nicht beschreiben. Es war ein wunderbares Gefühl! So stark, so mächtig! Beliar hatte Nathano zu neuer Macht verholfen. Nathano war überglücklich und stand auf. Einem Dämonen befahl er das Pentagramm wegzuwischen und zog seinen Gürtel und Schwert an. Frohen Mutes ging Nathano also nach unten. Doch was sah er da? Da stand ein ziemlich alleine gelassener Mann im Eingangsbereich. Also ging Nathano auf ihn zu und sprach ihn an.
"Seid gegrüßt, Fremder! Kann ich euch irgendwie helfen?"



Scipio Cicero:
Seid gegrüsst, ehrenwerter Magier. Ich bin der Reisbauer und ehemaliger Novize Scipio Cicero. Ich suche hier Klarheiten über eine Geschichte die ich von zwei Söldnern hörte. Sie redeten darüber dass es in der alten Klosterruine am Meer ein Geschöpf geben soll das außergewöhnliche Kräfte inne hat. Ich habe es in Erwägung gezogen mich auf die Suche nah diesem Geschöpf zu machen und zu sehen was es zu tun vermag. Könnt ihr mir sagen was es für ein Wesen ist und ob ich auf irgendwas achten muss?




Nathano:
"Da seidt ihr aber genau an den Richtigen geraten! Lasst uns in das Refektorium gehen, dort ist es gemütlicher!"
Die Beiden gingen also in das Refektorium und setzten sich an einen Tisch. Nathano bestellte beiden etwas zu Essen und fuhr dann fort.
"Ich war selbst schon bei der Sphinx und wurde reich belohnt! Es ist nämlich so: Wenn ihr die Sphinx findet, könnt ihr bei iuhr etwas opfern und bekommt eine angemessene Aufgabe gestellt. Wenn diese Frage richtig von euch beantwortet wurde, erfüllt sie euch einen Wunsch. Dieser Wunsch kann alles sein, was euch einfällt. Wenn ihr wirklich zur Sphinx gehen wollt, würde ich mich bereit erklären, euch dorthin zu führen, wo sie sich aufhält."




Scipio Cicero:
Ich wäre euch dankbar denn soweit ich weiss sind dort einige Snapper unterwegs und ich bin nur ein einfacher Reisbauer.
Darauf kam das essen. Als sie fertig waren stand Scipio auf und verabschiedete sich vom Magier.
Ich werde später wieder kommen. Ich hab leider kein Erz oder etwas was ich entbehren könnte um es der Sphinx zu geben. Also muss ich noch ins neue Lager. Außerdem muss ich noch mit Saleph reden. Ich hoffe er ist dort. Auf ein baldiges Wiedersehen




Nathano:
"Ist ok! Auf ein baldiges Wiedersehen!"
Nathano ging noch mit aus dem Refektorium heraus, bog dann aber zu den Übungsräumen ab. Fünf Dämonen warteten auf ihn, gegen die es zu bestehen galt. Nathano würde versuchen, die Dämonen mit allen Mitteln zu besiegen, wobei sie sich so "sterblich" wie Menschen machten, d.h. dass sie, wenn sie meinten, dass ein Mensch bei diesen "Verletzungen" bewusstlos oder gar tot wären, sich aus dem Kampf heraus hielten und sich in eine Ecke stellten. Nathano rückte noch einmal seine Sachen gerade, dann konnte das Training beginnen!




Harald:
Der Priester Harald hatte bei dem Krokodilsmaul ganz hervorragend zu Abend gegessen. Es gab eine köstliche Platte allerlei mit Scavengerkeulen und Moleratbauch, alles war garniert mit frischen Kräutern. Nach dem Essen begab sich Harald in die Bibliothek. Vor den riesigen Bücherregalen blieb er stehen und sprach die Worte " Herstellen von Spruchrollen". Augenblicklich schwebte ein Buch heran, das der Priester an sich nahm und damit zu seinem Platz ging.

Bevor er aber anfing zu lesen, schrieb er eine Notiz für den Botschafter Scatha. Der befand sich laut Aussage eines Dämonen zur Zeit im Kastell. "Verehrter Botschafter, ich muss euch dringend sprechen. Ihr findet mich in der Bibliothek.Gruss Harald". Diese Notiz gab der Magus einem Dämonen und bat diesen, die Notiz an die Tür des Botschafters zu hängen.

Dann lehnte sich Harald gemütlich zurück und fing an über die Herstellung von Spruchrollen zu lesen.




Asmodean:
ASmodean wurde von einem hämmern an seiner Tür in seiner Ruhe gestört.Er stand auf umzusehen,wer hier es wagte ihn zu stören.E öffnete die Tür und da stand ein Dämon der gerade ausholte und Asmodean machte einenn Satz sonst wäre er getroffen worden.
Er erfasste die Lage und sagte ungehalten Gib' schon her,den Wisch.Er schnappte sich den Zettel und schloß´die Tür um in die Bibliothek zu gehen.Dort erblickte er Harald,zumindest nahm er an das er ihn erblickte und steuerte auf ihn zu.





Harald:
Harald sah auf und erkannte den Botschafter. "Ah, gut das ihr kommt sagte Harald zu ihm. Setzt euch zu mir." Freundlich deutete der Priester auf einen Platz. Harald erzählte dem Botschafter von seinem seltsamen Traum der von Meditate handelte, die ja in der Unterwelt war. " Sie kann nur zurückkommen, wenn sie ein paar Utensilien bekommt. Ihr müsstet eines dieser Utensilien besitzen fuhr der Priester fort. Es handelt sich um einen Pfeil den ihr auf eurer letzten Mission von der Herrin bekommen habt. Harald sah den Botschfter an

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