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Die Gothic Story
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27.11.2002, 12:50 #1
einer
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Die Gothic Story
Mit einem lauten Platschen landete er im Wasser. Die kalte Flüssigkeit umspülte seinen Körper und ließ ihn die Orientierung verlieren. Seine Lunge brannte als seine Luft knapp wurde. Verzeifelt ruderte er mit den Armen und schaffte es irgendwie an die Oberfläche. Er rang nach Luft und stief sie in einem erleichterten Stöhnen aus. Das Wasser lief über sein Gesicht. Der Wind strich über seine nassen Kleider und ließ ihn erschaudern. Er hatte nichteinmal Zeit zu realisieren was grade passiert war. Etwas war da. Erschrocken von den lauten Schritten und dem klappern von Rüstungen riß er die augen auf. Das erste was er sah war eine kräftige Hand die ihm am Kragen packte und nach oben zerrte. Männer in roten Rüstungen standen am Ufer und starrten ihn an. Er konzentrierte sich auf den Mann er direkt vor ihm stand. Zweifellos war es seine Hand die ihn hielt. Dankbar über den Zustand nicht alleine zu sein zwang er ein Lächeln auf sein Gesicht, das ihm angesichts der Reaktion des Mannes jedoch zu misslingen schien. Die andere Hand, zur Faust geballt, fuhr grade wegs in sein Gesicht. Das Gelächter der Männer war das letze was er hörte bevor er den dumpfen Schmerz spürte .. und dann gar nichts mehr. Er war bewusstlos...

Austauschstelle / Cole
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Seine Augen öffneten sich langsam wieder.Um ihn herum- alles verschwommen.Lasst ihn in Ruhe!.....Verschwindet! hörte der völlig durchnässte "Neu-Mitbewohner" eine tiefe Männerstimme dröhnen.
Steh schon auf... sagte der Unbekannte, vor ihm stehend.Dann nahm er seine Hand und half ihm auf. Ich bin Diego der Neue wischte sich ie tropfnassen Haare aus dem Gesicht und schaute seinem Gegenüber in die Augen.Er hatte eine rassige Gestalt...Ich bin... - Es interessiert mich nicht wer du bist! Du bist neu,ich kümmere mich um die Neuen.Wenn du hier überleben willst,solltest du dich mit mir unterhalten,aber ich werde dich nicht daran hindern,in dein Verderben zu rennen!Also,was ist? der Frischling überlegte kurz Okay,was muss ich wissen? Diego holte weit aus und begann zu erklären: Du befindest dich hier ,wie du sicher schon bemerkt hast, in der Barriere,von den Insassen auch "die Kolonie" genannt. Es gibt kein Rauskommen hier,wenn du einmal drin bist,kommst du nicht mehr raus!Glaub mir,ich habe einige gesehen,die es versucht haben.Kein schöner Anblick! Hier in der Kolonie gibt es drei Lager. Das älteste und auch grösste ist das alte Lager.Die Buddler die da wohnen arbeiten für Gomez und seine Untertanen,sie fördern €rz und tauschen es gegen Waren aus der Aussenwelt.Dann gibt es noch das neue Lager,da wohnen zum Grösstenteil Schurken und Banditen,kein guter Platz ür einen Neuen wie dich.Und dann ist da noch das Lager der Sektenspinner,sie verbringen den ganzen Tag auf ihrem Tempelvorplatz, beten ihren Gott an und rauchen das ominöse "Sumpfkraut". Echte Faulpelze eben,sie warten jeden Tag auf ein Zeichen von ihrem "Schläfer". ...hmm...stöhnte der Frischling, er machte einen sehr nachdenklichen Eindruck.Warum hast du mir geholfen? fragte er Diego Nun,wie ich schon sagte,bin ich für die Neuen zuständig.Ausserdem hätten dich Bullit und seine Jungs vielleicht getötet.Wer weiß?Das alte Lager kann gute Arbeiter immer gebrauchen! der Neue nickte stumm Wo ist dieser Bullit jetzt? Diego stieß ein paar Kiesel mit seinen Füßen umher,dann schaute er wieder zu dem neuen Insassen auf.Er trug eine rote Rüstung, genau wie der Mann,der ihn geschlagen hatte.Ein Zeichen dafür dass sie beide dem gleichen Lager angehörten.Nun,er wird in der Burg sein und mit ein paar Schatten die neuen Waren einlagern...aha...Ich habe eine Frau zusammen mit den Waren hereinkommen sehen, was ist mit der? Diego schüttelte den Kopf Die vergisst du am besten gleich wieder,diese "Damen" sind ebenfalls Tauschwaren und somit Gespielinnen für die €rzbarone.Da kommst du sowieso nicht ran! Der völlig durchnässte Neue kramte in seiner Tasche und brachte ein nasses Stück Papier zum Vorschein.Das hier ist ein Brief an den obersten Feuermagier.Ich soll ihn überbringen. Diego machte ein überraschtes Gesicht Ist das so? Nun,das solltest du besser für dich behalten.Es gibt sicher eine Menge Leute hier,die dir mit Vergnügen die Kehle aufschlitzen um daran zu kommen.Denn normalerweise belohnen die Magier ihre Boten sehr gut.... der Schatten setzte ein teulisches Grinsen auf.Der neue Sträfling steckte den Brief wieder weg.Kannst du mir verraten,wie ich zum alten Lager komme? Diego nickte nach links,wo es ein Tal herab ging. Folg' mir einfach,ich werde dich dorthin geleiten... Und so gingen die Beiden gemeinsam den Pfad entlang hinunter ins Tal.....


Austauschstelle / Gorr
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Nass klebten die Sachen am Körper des Kriegers und der Wind wehte scharf und kalt. Leicht schlotternd und immer wieder fest mit den Füßen aufstampfend schritt er neben Diego dem Schatten her, der ihn zum einem Ort namens Altes Lager führen wollte. Er wusste nicht was das für ein Ort war. Hatte er doch bis jetzt nicht mehr als Gerüchte darüber gehört. Aber dieser Mann vor ihm schien zu wissen auf was es hier ankam und nach seinen Worten hatte er ihm sogar das Leben gerettet. Aber trotzdem würde er es diesem Bullit bei Gelegenheit kräftig zurückzahlen. Und wenn die noch so viele so getauft hatten. Er würde es diesem Typen schon heimzahlen...

Während die beiden Männer so nebeneinander her liefen schaute sich der Neuling alles an woran sie vorbeikamen, während der Schatten mit einer Ruhe und Selbstsicherheit voranschritt, die nur aus einer gehörigen Portion Erfahrung entstehen konnte. Wie dieses Gefängnis wohl war? Immerhin waren hier etliche Schwerverbrecher die einen Neuen wie ihn bestimmt nicht freundlich aufnahmen und mit allem versorgten. Er konnte sich sogar vorstellen das er hier Schutzgeld zahlen musste. Nur welche Währung benutzten die Häftlinge hier eigentlich?

”Hey Diego. Erzähl mir bitte mal was über die Barriere. Womit bezahlt ihr denn hier und wie kommt man hier am besten an Geld?”
“Also erst mal. Wir nehmen hier kein normales Geld. Münzen kannst du gleich vergessen falls du welche reingeschmuggelt hast. Das Hauptzahlungsmittel ist hier Erz das jeder annimmt. Du kannst dir die Preise so ähnlich wie mit Münzen vorstellen wenn du einen kleinen Erzbrocken nimmst. Wenn du einen größeren hast ist das halt mehr wert. Natürlich kannst du ihn auch zerkleinern und dir so das bezahlen erleichtern. Allerdings haben wir hier auch einen guten Tauschhandel. Daher nimmt jeder Händler der dir was verkauft auch andere Dinge in Zahlung, wie beispielsweise Felle von erlegten Tieren die du halt ausweidest. Das ist auch gleich die erste Möglichkeit an Erz zu kommen. Erleg ein paar Tiere und zieh ihnen Felle, Zähne und Krallen raus, die du dann für gutes Erz verkaufen kannst. Natürlich geht das nur wenn du Tiere auch um ihre Felle erleichtern kannst. So was will gelernt sein. Zum Glück gibt es hier in der Barriere genug Lehrmeister die dir das beibringen können.”
“Und was ist die nächste Möglichkeit?”
“Die nächste Möglichkeit besteht darin, das du in die Mine gehst und dich abschuftest um dir ein paar Erzbrocken zusammenzuklauben. Aber irgendwie hab ich das Gefühl das du dafür nicht wirklich geeignet bist. Ich denk mir, du bist anders als die anderen Frischlinge. Vor allem das du diesen Brief hast wird dir weiterhelfen. Natürlich musst du erst mal in die Burg kommen und die Feuermagier dazu bringen mit dir zu sprechen. Und erwarte bloß nicht das ich dir dabei helfen kann. Ich hab dich hier hin gebracht und fertig. Wir sind jetzt nämlich da.”

Verwirrt schaute der Neue vor sich und sah mit einem Male das sie schon vor dem weit geöffneten Tor einer Palisadensiedlung standen. Sie sah für die hiesigen Verhältnisse gut gesichert aus. Die Palisaden waren hoch und bestimmt nicht leicht zu erklimmen und innerhalb der Holzumzäunung stand sogar noch eine steinerne Burg. Höchstwahrscheinlich war das hier das Hauptquartier der Gefängnisverwaltung gewesen bevor die Gefangenen revoltiert hatten und sich selbst zu den Herrschern über dieses Gebiet aufgeschwungen hatten. Beeindruckt von der Architektur ging er durch das Tor hinter Diego her, ohne die Wachen auch nur zu bemerken, die finstere Blicken auf den Frischling warfen, ihn aber wegen Diego nicht aufhielten. Was würde ihn in diesem Lager wohl erwarten?

Zwischen den Lagern / Shadow-of-Death
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Mit überwältigtem Gesichtsausdruck blickte der Frischling über die etlichen Häuser des Lagers und schlieslich auf die dunkel Herausragenden Mauer des empolsanten Bauwerks, welches die Heimat der Barone war...Fürwahr ein prachtvolles Lager war dies hier...Und allem anschein nach schien hier alles einen strikten Ablauf zu folgen...Ja strikt und geordnet wie das Leben nunmal ist...Sagt mir Diego sprach er den Schattenführer neben ihm an...Wie kann ich in dieses Lager aufgenommen werden...Was muss ich dafür tun...Gibt es bestimmte Regeln die ich erfüllen muss...fragte er mit leuchtenden Augen und blickte dabei verstohlen auf den Boden...Also wenn es dir tatsächlich ernst ist und du dich uns anschliesen willst musst du als erstes mit Thorus reden.Er ist der Hohe Gardist dort drüben am Tor.Er ist der Anführer der Garde und somit einer der mächtigsten Männer hier im Lager...Er wird dir alles weitere erklären...

So verabschiedete sich der Frischling mit einer höflichen Verbeugung von seinem Retter und marschierte mit schnellen Schritten zum Eingang der Burg, wo er sogleich von dem Gardeführer angeschnauzt wurde.Hey du was hast du hier verloren.Mach das du in die Mine buddeln kommst.Frischlingen wie dir ist es nicht gestattet um diese Zeit hier zu sein.Ihr habt zu buddeln und sonst nix.Verstanden? grimmig blickte der gewaltige Gardist dem kleinen Mann in die von Angst erfüllten Augen...A...Ab..Ab..Aber ich bin doch neu hier.Ich wollte mich eigentlich nur eurem Lager anschliesen.Diego hat mich zu dir geschickt und gesagt du würdest mir alles weitere erklären...
Ahhh Diego sag das doch gleich und der Gardist warf ein verlogenes Grinsen in die Richtung des Schattenführers.Aber gleich aufnehmen?Ne du so läuft das hier nicht.Erst mal musst du dir den Respekt der Schatten erarbeiten und dem Lager dienen.Einer der Schatten wird dann dein Mentor, der dir eine Aufgabe des Vertrauen stellt.Wenn du diese Prüfung meisterst ung genug Schatten beeindruckt hast dann überlege ich es mir ob ich dich "vieleicht" zu Gomez reinlasse...Verstanden? Maulte der Gardist nun in sanfterer Stimme und schaute dabei ununterbrochen auf den Frischling herab.Ähh ja okay dann werd ich mich mal umsehen und schauen ob ich mich nützlich machen kann und mit einer höflichen Verbeugung machte er sich zurück auf zu Diego und verkündete ihm die Neuigkeiten...Na das sieht ja dann so aus als ob ich nen neuen Schützling hätte...Aber bevor du deine Prüfung bekommst musst du erst mal andere Schatten beeindrucken.Am besten du gehst erst mal im Ausenring rum und sprichst die Schatten an, ob sie eine Aufgabe für dich haben, womit du ihnen deine Laouialität beweisen kannst.Wenn du denkst du hast genug Aufgaben erledigst komm zu mir zurück und du bekommst deine Prüfung des Vertrauens...Wenn du die dann auch noch meisterst wirst du, vorausgesetzt Gomez hat nix gegen deine Visage, in unsere Reihen aufgenommen...Also mach dich auf die Socken und sieh zu das du genügend Führsprecher findest...

Altes Lager / Dexter
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begierig prägt er sich die Worte des charismatischen Schattens ein. Verwunderung steigt in ihn auf warum dieser Mann sein dasein als Schatten tristet, schon möchte er es aussprechen da beist dieser kräfitg von einem molerta schenkel ab der über den kleinen Feuerchen eine knackige, gut gebräunte Haut bekommen hatte, nein diesen Genuss wolle er ihm nicht durch seine biedere Fragen vernichten.

Mit wässrigen Mund wendet er sich ab und lässt sein Blick über den Burgvorplatz bewundernt schweifen. Er hätte nicht gedacht das sich gefangene untereinander so streng geregelt leben! Gewiss war dieser Gomez ein wilder Hund der sein Rudel mit festen Biss und lauten Gebell zusammen hielt, aber auch trieb. Er schllenderte ein paar Schritte hinab, auf eine Leerstehende Holzempore. Gleich von seicht pläterschnden Wasser erneut abgelenkt, gönnt er sich aus den alt und brüchig wirkenden nebenstehenden Brunnen einen kräfitgen Schluck, kalten klaren, erfrischenden Wasser das seine Schleimhaut erquikte und sein Tatendrang sprunghaft steigerte. Belebt stiefelte er weiter und bemerkte wie ihn eine kräfitge Gestalt mit Stattlicher Rüsung und grimmigen, musternden Blick verfolgt. Beschleunigten Schrittes erschellt von hinten eine Stimme die ihn Barsch des Anhaltens Befiehlt.

Zögernd dreht er sich um, um sogleich zu erfahren dass der ihn beobachtente Mann gegenübertrat und neben den misslungenen Versuch zu läncheln von Freundschaft, Sicherheit und Dienstleistung fasselt. Unsicher in der fremden umgebung aber in der gewissheit einen Idioten gegeüberzustehen, versucht er sich herrauszureden. Ein schwunghafter gut gezielter und gewiss oft angewanter Faustschlag in der Magengrube ließ ihn alle Gedanken schlagartigen verschwinden, um sich kauernd auf der erde wieder zu finden. Höhnisch klingt die Stimme des korrupten Gardistes " Freundchen denk dran! Wenn wir nicht freunde werden, wird dein Dasein nicht von erlauchzenten Glück erfüllt sein..." brachial grinsend wendet sich der Gardist ab und schreitet hinfort.

Stöhnend rappelt er sich wieder auf, die eine Hand fest gen Magen gepresst, wieder klar in den Sinnen das hier der Abschaum des stolzen Königreiches weilt. Doch innerlich überzeugt das auch an diesen Ruchlosen Platz, Leute weilen müssten die auch zu unrecht herrein verbannt wurden , trotz der Qualen gestärkten herzens, Mutes und Willens leben!

by hundder


Hey du komm mal her erklang die rauhe Stimme eines Mannes im Ohr des Sträflings, der sich mit einem verzogenen Lächeln und imernoch schmerzendem Bauch in die Richtung des Schatten, der ihn soeben angesprochen hatte, drehte...Hey du du siehst mir zimlich neu aus.Gerade erst reingeworfen worden was?Und hast du dich schon ein wenig umgesehen?Glücklich darüber keine weitere "Konversation" mit einem dieser Gardisten führen zu müssen antwortete er verkündungsfreudig auf die Fragen des Mannes und erklärte ihm auch das er gewillt war sich dem Alten Lager anzuschliesen.Doch dafür brauchte er erst ein paar Aufgaben die er erfüllen könne...Ah auf der Suche nach Fürsprechern also.Sag das doch gleich.Wenn du willst kannst du was für mich erledigen...Ich werde auch ein gutes Wort für dich bei Diego einlegen...Hmmm was könnte ein gutes Wort von dir den bewirken...Es kann dir helfen hier aufgenommen zu werden.Ich bin Sly, einer der angesehensten Schatten hier im Lager.Wenn du meine Stimme hast hast du schon mal ein grosses stück geleistet...Also willst du mir nen Gefallen tun...Glücklich über die Aussage jenes Sly's wiligte der Frischling natürlich ein und bekam von ihm den Auftrag einen gewissen Nek zu suchen...Einer der Gardisten war er und er soll angeblich Bezirkshalter im Arenaviertel gewesen sein.Doch irgendwie war er verschwunden und keiner wusste wo er hingegangen war...Seltsam Seltsam war das alles...Aber trotzdem musste er diesen Gardisten finden...Schlieslich würde Sly sonst kein gutes Wort bei Diego einlegen.Und dann hatte er sicherlich keine Chance in diesem prachtvollen Lager aufgenommen zu werden...Also auf die Suche nach ihm...Doch wo genau sollte er suchenHey Sly hast du ne Ahnung wo ich anfangen könnte zu suchen?sprach er den Schatten mit einem Lächeln an und wartete auf dessen ReaktionHmmm gute Frage.Am besten du guckst mal im Arenaviertel vorbei.Dort soll er als letztes gesehn worden sein.Vieleicht wissen die Buddler oder Schatten dort mehr...Also mach dich auf die Socken und komm wieder sobald du ihn gefunden hastund mit jenen Worten verabschiedete Sly den "Neuen" und dieser machte sich auf in Richtung des genannten Viertels...


by Dexter
05.12.2002, 14:31 #2
einer
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Im lockeren Dauerlauf überquerte der Krieger die Hügelkuppe und das Geräusch des klirrenden Stahls verstummte. Ein interessanter Geruch stieg ihm in die Nase als er auf das ziemlich chaotische Lager unter ihm schaute. Irgendwie sah es aus als ob eine dunstige Glocke den Ort überspannte und wie die Barriere über ihm nichts hindurchließ. Hoffentlich stimmte das nicht.

Unsicher schritt der Häftling näher und hielt seine Hände in der Nähe seines Schwertes um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen. Er hatte von den Gardisten und Schatten einiges gehört über diese verrückte Gemeinschaft und auch ihre Stängel hatte er schon gekostet und für gut aber auch verwirrend befunden. Es war ein Zwiespalt bei diesen Menschen da. Sie glaubten an eine nicht existente Gottheit, kifften sich die Birne zu und waren dennoch starke Magier und tödliche Kämpfer. Vor allem ihre Fähigkeiten die sie bei einem Crawlerangriff in der Mine gezeigt hatten waren beeindruckend gewesen. Wie lächerlich hatten doch die kleinen Schwerter der Gardisten neben ihren Zweihändern ausgesehen. Er musste unbedingt ebenfalls lernen mit diesen mächtigen Waffen umzugehen.

Die Wachen kannten ihn schon von seinem letzten Besuch und schenkten ihm keine Beachtung. Scheinbar wurde er akzeptiert so lange er keinen Ärger verursachte.
Doch bevor er auch nur ein paar Schritte im Lager getan hatte, hielt ihn auch schon dieser Lester auf und sprach ihn an:
”Hey. Gut das du da bist. Es sind wichtige Umwälzungen im Gange. Wir werden den Schläfer anrufen in nächster Zeit. Allerdings haben wir noch Probleme und Cor Kalom denkt du könntest dabei helfen. Du sollst dich bei ihm melden und lass ihn bloß nicht warten. Und jetzt geh. Es ist schon merkwürdig das er nach einem Außenseiter verlangt also sei stolz.”

Verwirrt aber auch interessiert vernahm der Krieger die Nachricht und machte sich auf zu Cor Kalom. Jedenfalls versuchte er es. Zwar war ihm das Lager von seinem letzten Besuch noch vertraut aber der war auch nur kurz gewesen und scheinbar hatten die Sumpfler mittlerweile schon fünfmal umgebaut. Jedenfalls war er sich sicher das er hier links abbiegen musste, dann zwanzig Meter nach rechts in einem kleinen Bogen wieder nach links, zweimal um die eigene Achse mit geschlossenen Augen drehen und dann weitertaumeln. Nun müsste ein kleines Stoßgebet zu Innos helfen und siehe da. Er stand vor dem Labor. Auf jeden Fall standen die Templer davor die das Crawlerelixier von der Mine brachten und aus den Fenster quoll dicker Rauch. Es war sehr wahrscheinlich das er hier richtig war...

Mit sicheren Handgriffen erfasste er die Leitersprossen und kletterte daran empor ohne auch nur einen Blick hinunterzuwerfen. Wäre wahrscheinlich auch nicht so gut bei der Höhe und der Befestigung.
Oben angekommen machte er einen kleinen Bogen um den Leibwächter und trat schließlich ein wo er Cor Kalom und seinen Novizenhelfer hochkonzentriert arbeiten sah. Lautlos ging er näher (eigentlich unnötig. Der merkt so wieso nichts mehr) und sprach den Guru an:
”Ja hallo. Sie wollten mich sprechen?”

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Sollte von Cor Kalom gepostet werden aber ich hab das PW vergessen. Ich werds noch ausbessern lassen...

Eine Stimme drang wie durch Watte an das Ohr des Gurus. Längst vergessene Laute, die sich wie Säure durch Formeln und duzende Versuche fraßen die in seinem Kopf herumschwirrten und die unwichtigen Dinge aussperrten. Penetranter Kerl.
Mit der Anmut einer Giftschlange fuhr Cor Kalom herum und eine kleine Menge Flüssigkeit schwappte aus dem Glas welches er eben noch in der Hand gehalten hatte. Ein Glück das der junge Krieger der vor ihm stand, und der ihm seltsam vertraut vorkam, einen Sprung zurück machte da das Loch, welches nun den Boden zierte, sich in seine Schuhe gefressen hätte.

”Was willst du? Kommst du wegen der Anrufung? Ja das muss es sein. Ansonsten kommt niemand zu mir. Also. Hör zu und sag erst mal nichts. Bist wahrscheinlich so oder so nicht in der Lage irgendwas beizusteuern aber mal sehen. Wie du vielleicht weißt planen wir den großartigen Schläfer aus seinem tausendjährigen Schlaf zu erwecken. Dafür brauchen wir allerdings große Geisteskraft die wir nicht alleine durch unser Kraut erreichen. Allerdings hat mir der Schläfer in einer Vision die Einsicht gegeben einen Trank zu brauen der die Geisteskraft eines Menschen steigert und wir so die Kraft finden den Schläfer zu erreichen. Der Rohstoff dafür ist ein Elixier welches wir aus den Zangen der Minecrawler gewinnen. Allerdings ist das Elixier nicht stark genug was wir aus diesen Zangen gewinnen. Der Schläfer hat mir bestätigt das es etwas besseres bei den Minecrawlern geben muss. Und das musst du finden. Begib dich in die Alte Mine und suche etwas besseres. Es muss bei den Crawlern etwas geben was einstärkeres Elixier enthält. Wenn du Informationen über die Crawler brauchst musst du dich an einen der Templer in der Mine wenden. Die kämpfen schon sehr lange gegen diese Wesen und werden dir einiges sagen können. Und jetzt geh. Ich habe schon genug Zeit mit dir verschwendet.”

Ohne dem, in seinen Augen, Unwürdigen noch eine weitere Sekunde seiner kostbaren Zeit zu widmen drehte sich der Laborant um und hielt die Laborflaschen demonstrativ nach oben und füllte sie in einander. Eine grünliche Farbe entstand die ein wunderschönes Färbemittel ergeben würde, aber nicht Sinn der Sache war. Der Krieger hinter ihm hatte inzwischen das Labor verlassen. Aber wo hatte er den Schatten schon mal gesehen? War es in einer Vision gewesen?

shadow
05.12.2002, 14:33 #3
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Eine klaffende Wolke aus Staub trat dem Schatten entgegen als er mit schnellem Fuß die gewaltige Mine des Alten Lagers betrat...Ja ein prachvoller Trichter voll wertvollem Erz,welches das überleben der Gefangenen absicherte...

Ein wenig ratlos wo er zu suchen anfang sollte lief er so durch die Gänge und stege immer tiefer in den schacht hinein, bis er plötzlich eine tiefe stimme hinter sich hörte...Hey du bist doch der Kerl dem ich die Liste gegeben habe.Na anscheinend hast du es ja geschafft bei un aufgekommen zu werden...Nun hab ich auch gleich die erste aufgabe für dich...Unser Stampfer ist kaputt und ich brauch ein neues Zahnra..Geh dort hinab in den Nebenschacht und schaue ob bei dem alte stampfer noch eines zu finden ist...Aber nimm dich vor den Minecrawlern in acht...
Minecrawler??? entgegnete der Schatten fraglich...Ja ja so grosse Spinnenviecher..Sind zimlich gefährlich und machen uns die Arbeit zur Hölle....Aber zum Glück sind die Templer da...

Also Ian hör mal ich würde dir gerne helfen aber ich bin auf der Suche nach einem Nest.Einem Nest dieser Crawler..Ich muss es finden...Hasst du ne Ahnung wo das sein könnte...?

Waaaaas du suchst das Nest dieser Bieser...Du...ganz alleine..Na wenn es dir wirklich ernst ist.Ich hätte so ne Idee wo es sein könte aber solange du mir kein Zahnrad besorgt hast kannst du vergessen das ich es dir verrate..Also spurte dich und besorg mir eins dann erzähl ich dir was ich weis.
Und mit diesen Worten , glücklich das ihm geholfen werden würde ging der Schatten tiefer in die Miene um nach dem verheisungsvollen Zahnrad zu suchen...


dexter
05.12.2002, 18:42 #4
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Ein stechender Schmerz fuhr dem schatten in die Wade und lähmte sein rechtes Bein...Verdammt waren diese Biester hartnäckig gegen die der Kämpfer gerade zu Kämpfen hatte.3 Minecrawler waren es die sich im Schacht des Alten Stampfers breit gemacht hatten...Und sie waren nicht zu unterschätzen...Ein Angriff nach dem nächsten Schlug der Schatten mit seinem Kampfschwert doch die wenigen Treffer die er ziehlte schienen keine Wirkung zu zeigen...Verdammt hätte er lieber von oberhalb des Schachtes mit dem Bogen angegriffen...Das wäre sicherer und auch bestimmt efektiver gewesen...Doch jetzt war in in dieser Ausichtslosen Position.3 waren einfach zu viele, dachte sich der Mann als im ein kleines Zahnrad im Augenwinkel auffiel...Ja das musste es sien...Das musste das von Ian gesuchte Zahnrad sein...Mit einem Sprung brachte sich er Schatten auser Angriffsweite der Crawler und spurtete los...Es war ein kurzer doch efektiver Lauf an dessen Ende er das Rad in den Händen hielt...Schnell war es verstaut und mit 4 grossen Sprüngen hatte er die Leiter erreicht...Schnell fasste er die dicken Seitenstäbe und zog sich nach oben, auser Reichweite der Monster...Wie sie dort unten Kreischten und ihre massigen Körper aufbäumten...Doch lange würden sie jenes Verhalten nicht mehr zeigen...Mit einem Grinsen wurde der Langbogen herausgeholt und ein Pfeil nach dem anderen durchschnitt die eisig, stickige Luft und traf auf das erhoffte Ziel...Mitten in den Brustpanzer schlugen die Geschose und durchbohrten jenen mit einem Krachen...Eine gelungene Aktion war dies und sobald die Crawler erledigt waren fasste der Schatten die nächste Leiter und verschwand aus dem dunklen Schacht auf in Richtung Ian...

Hier Ian ich bin wieder da und ich hab ne Überraschung für dich... mit einem Grinsen zog der Krieger das Zahnrad heraus und überreischte es dem Minenchef...Ahhh genau das hab ich gemeint.Danke Junge...Ich bin dir echt was schuldig... entgegnete Ian...
Ähhh hast du schon vergessen du wolltest mir das Nest der Crawler zeigen...Oder weisst du doch nicht wo es sit...

Ähhh Nest?Achja genau das Nest stimmt ja.Hätte ich jetzt fast vergessen..Geh mal ganz unten in den Schacht und dann halte dich lings.Im nächsten schacht gehst du ganz durch bis zu dem grossen durchgang.Wir haben ihn eins mit einem gewaltigen Tor verschlossen damit wir keine Gefahr mehr vor ihm fürchten müssen...Denn egal wieviele wir von den Biestrn gekillt hatten, es kamen immer neue..Dort ist bestimmt das Nest...Asghan der Gardist bewacht es...Sag ihm einfach Alles wird gut und einen schönen GRuß von mir..Dann wird er aufmachen...Also viel Glück junger Schatten...
Achso und bevor ichs vergesse.Nimm zwei bis drei Templer mit...Sie können dir helfen und ohne sie wird Asghan niemals das Tor öffnen.Also nochmal viel glück.Hoffentlich findest du das Nest...

Und mit diesen Worten verschwand der Minenchef und lies jenen Schatten allein...Nun gut ab dann werde ich mal tun was Ian gesagt hat und so verlies er jene Ebene mit schnellen Schritten auf der Suche nach dem großen Durchgang...


dexter
05.12.2002, 20:01 #5
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Der Weg nach unten war nicht sehr lang. Jedoch lösten sich immer wieder kleinere Steine die dann viele Schritte nach unten fielen. Leicht verängstigt rückte er näher an den Fels, vom Abrung weg. Ein buddler eilte neben ihm hoch. Sein Blick war von einem verächtlichen Lächeln begleitet. Doch er lies sich davon nicht aus der ruhe bringe. Bald war er unten und sah den gewaltigen Schmelzofen sowie ein paar Templer die gelangtweilt herumsaßen. Wenn sie schon mal da sind ... sachte er sich und ging auf sie zu. "Ich grüße euch." Die Templer schauten neugierig auf und musterten den jungen Mann eindringlich. " Ich benötige eurer Hilfe. Ich weis wo das Nest der Minecrawler ist und brauche euch am Tor. Sonst wird die Mine von Crawlern überrannt." Erwartungsvoll starrte er die drei Templer an die sich erhoben. "Das Nest ? Mein Schwert gehört dir." Die beiden anderen Templer schlossen sich ohne große Reden an. Der Schatten setze seinen Weg ebenfalls fort und marschierte an dem großen Stampfer vorbei an dem ein orksklave arbeitet. Er sah schon das tor. Zusammen mit den Templern ging er vorm Tor in Stellung und sprach den Gardisten an. "Hey Asgahn. Du kannst das tor öffnen." Der Gardist schaute ihn erschocken an." Bist du irre ? Ohne mich ..." "Hey Asgahn" unterbrach er ihn, " alles wird gut und schöne grüße von Ian." Asgahn atmete tief durch. "Na gut. Wenn Ian die Verantwortung dafür übernimmt. Nur zu." Der Schatten trat an die Kurbel und drehte sie. Lansgam glitt das tor auf und die Templer togen ihre mächtigen Zweihänder. Er zog sein Schwert und gesellte sich zu den Templern. Ein Schrabben und Kreischen ließ ihn bis ins Mark erzittern. Hatte er sich zu viel vorgenommen ? war er den Crawlern überhaupt gewachsen ? Er konnte den Gedanken nicht weiter verfolgen. Als das dumpfe Licht der Fackeln auf die hellen Glieder der Tiere fiel begannen die Templern ihren tödlichen Tanz. Der Schatten stand unbeholfen hinter ihnen und schaute paralysiert zu. Doch dann riß er sich aus seiner starre und ging zum angriff über.


Erleichtert atmetete er auf als er eine Fackel entzündete und die vielen toten Körper der Crawler sah. Doch er wusste das auf seinem weiteren Weg noch mehr aus ihn zukam. Langsam schlich er vorwerts. Immer weiter. Die vielen Crawler verwandleten den Weg in einem alptraum. Doch der schatten ließ sich nicht entmutigen. Was war das ? Ein seltsamens Licht drang aus einer der Höhlen. Der Schatten folgte dem Höhlenverlauf der in einem kleinen Raum endete. In der Mitte war etwas ... es musste die Königen sein. Sie schien sich nicht bewegen zu könnne. Das war nicht verwunderlich, angesichts der Größe. Der Schatten lächelte und zog sein Schwert. Mit einem lauten schrei setze er die kurze distanz zur Königen zurück und begann den angriff. Es erwies sich als einfacher als erwartete. Die Königen leistet kaum Widerstand. Immer mehr Blut floss aus den Schnittwunden die seine Waffe verursachte, immer dreckiger wurde dein Lächeln. Und dann war es vorbei. Der gewaltige Körper erschlaffte. Er hatt es geschafft. Der Schatten sah sich in dem kleinem Raum um. Eier, vieleicht sollte er sie mitnehmen. Schnell waren sie verstaut und er machte sich auf den Rückweg.

cole
05.12.2002, 20:47 #6
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Mit einem keuchen spurtete der Schatten durch die dunkle Nacht und passierte das Alte Lager...er wollte Raven erst später bericht erstatten..nach seinem Auftrag von Kalom...So hasstete der Jung Mann mit den 8 Crawlereiern die er eingesammelt hatte durch die Finsterniss, bis er schlieslich am unteren Hang die glühenden Fackeln des Sumpflagers sah...

Mit einem Nicken pasierte er die Templer und gelangte schlieslich nach mehreren Ihrwegen zum Alchemielabor des Kalom..Mit festem Griff erklom er die schmale Leiter und fand sich nach wenigen Sekunden vor dem Baal wieder...
So ich bin wieder da...Ich war in der Alten Mine und habe das Nest gefunden...Und das habe ich mitgebracht...Mit einem Grinsen zeigte der Schatten dem scheinbar unberührten Baal die Eier und überreichte ihm jene...Ah sehr gut, sehr gut... Du has deine Aufgabe gemeistert...Ich danke dir im Namen der Bruderschaft.und jetzt geh... mit einem Winken verabschiedete er den Mann und drehte ihm de Rücken zu...

Waaas ich riskiere hier mein Leben und alles was ich bekomme ist ein schlichtes Danke...Ich glaub ich spinn...

Nun gut hier hasst du eine Belohnung...Diese 500 klumpen sollten dich entschädigen...Noch was?

Naja gut das Erz ist ausreichend...Kann die Anrufung jetzt zumindest beginnen...ODer war meine Suche vollkommen umsonst..

Hmmm naja nicht ganz..Wir brauchen noch etwas um unsere Macht zu bündeln..Einen sogenannte Fokusstein.5 dieser Steine gibt es und mithilfe jener wurde die Barriere erschaffen...Wenn du dich dazu bereiterklärst mir den stein zu besorgen dann werde ich dich Reich belohnen...Na interresiert? erwiderte er Baal ohne seinen kühlen, alles durchdringenden Blick von dem Schatten zu nehmen...

Nun gut...Wenn genug Erz dabei rausspringt bin ich dabei..Wo finde ich diesen Stein..

Ahhh sehr gut.Also hier nimm diese Karte und folge dem roten Weg.Am Ende von jenem müsstest du den stein finden...Wir haben ausch schon einen Novizen Namens Syrak losgeschickt, doch das ist schon viele Stunden her und er sit immernoch nicht zurückgekommen...Warscheinlich ziert seine Leiche nun des dunklen Boden des Waldes...Sorge dafür das es dir nicht so ergeht und so machte sich der Schatten auf um das Artefakt zu holen...

Es war kein langer Weg der zurückgelegt werden musste, aber trotzdem war er von Monstern gerade zu überfüllt...mindestens 10 Scavenger und Wölfe fielen seinem Kampfschwert zum Opfer, bis der Krieger in weiter Fener eine kleine gekrümmte gestallt sah...

Hey wer bist du? entsprang es dem Schatten und bei diesem Satz drehte sich der kleine,gekrümte Mann um und blickte ihm mitten ins Gesicht...

Wasssss suchst du hier...Verschwinde hier gibt es nix zu holen...Du kommst zu spät...Der Fokus ist mir..Mein...Meines ganz allein...Verschwinde oder dein Leben wird schneller vorüber sein als dir lieb ist...Ich bin nun der erwählte des Schläfers und du kannst mich nicht besiegen...Hau ab..!

Du musst dieser Syrak sein...Bei Innos, Kalom hätte mir ruhig sagen können das es sich bei dir um einen Geisteskranken gestörten Abergläubling handelt...Aber naja wenn du den Fokus nicht rausrücken willst dann werde ich ihn mir holen.. und mit einem Grinsen zog der Schatten das Schwert und stürmte auf den Novizen ein...
Argh du Narr..! und so zog auch der Novize seine Keule und versuchte sich gegen die meisterlichen Angriffe zu wehren...Doch es dauerte nicht lange bis die Voraussage von Kalom eintraf...Der Leichnahm des Novizen zierte den dunklen Boden des Waldes und sein Blut quoll aus der gewaltig klaffenden Wunde im Bauch...
Tja war wohl nix kleiner und so nahm der Krieger den fokus und machte sich auf zurück zum Sumpflager...

Der rückweg war im Gegensatz zu der Entgegengesetzten Richtung ein klax, da es nicht nur keine Monster wagten seinen weg zu kreuzen, Nein! Es ging auch noch bergab und so erreichte er schon nach wenigen Minuten den mitlerweile vertrauten Sumpf...

Hier ist der Fokus...Und jetzt mein Erz... sprach er als er wiedereinmal das kleine, muffige, Labor betrat...

Guuut! zischte die Stimme des Kaloms und erentriss dem schatten mit geschickter Bewegung ds Artefakt...Hier nimm diese 400 Brocken als Zeichen unseres Dankes nun verschwinde nun...

Immer langsam mein Freund.Kann die Anrufung denn jetzt beginnen, oder darf ich mich nochmal auf irgendeine Lebensgefährliche Mission begeben...?
Wie nennst du mich...FREUND...Ich bin Meister Kalom und nicht dein Freund..aber ja die Anrufung kann beginnen.Komm um Mitternacht an den Tempelplatz, wenn du das Schauspiel nicht verpassen willst...Und jetzt geh...

dexter
07.12.2002, 23:48 #7
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Im lockeren Dauerlauf überquerte der Krieger die Hügelkuppe und das Geräusch des klirrenden Stahls verstummte. Ein interessanter Geruch stieg ihm in die Nase als er auf das ziemlich chaotische Lager unter ihm schaute. Irgendwie sah es aus als ob eine dunstige Glocke den Ort überspannte und wie die Barriere über ihm nichts hindurchließ. Hoffentlich stimmte das nicht.

Unsicher schritt der Häftling näher und hielt seine Hände in der Nähe seines Schwertes um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen. Er hatte von den Gardisten und Schatten einiges gehört über diese verrückte Gemeinschaft und auch ihre Stängel hatte er schon gekostet und für gut aber auch verwirrend befunden. Es war ein Zwiespalt bei diesen Menschen da. Sie glaubten an eine nicht existente Gottheit, kifften sich die Birne zu und waren dennoch starke Magier und tödliche Kämpfer. Vor allem ihre Fähigkeiten die sie bei einem Crawlerangriff in der Mine gezeigt hatten waren beeindruckend gewesen. Wie lächerlich hatten doch die kleinen Schwerter der Gardisten neben ihren Zweihändern ausgesehen. Er musste unbedingt ebenfalls lernen mit diesen mächtigen Waffen umzugehen.

Die Wachen kannten ihn schon von seinem letzten Besuch und schenkten ihm keine Beachtung. Scheinbar wurde er akzeptiert so lange er keinen Ärger verursachte.
Doch bevor er auch nur ein paar Schritte im Lager getan hatte, hielt ihn auch schon dieser Lester auf und sprach ihn an:
”Hey. Gut das du da bist. Es sind wichtige Umwälzungen im Gange. Wir werden den Schläfer anrufen in nächster Zeit. Allerdings haben wir noch Probleme und Cor Kalom denkt du könntest dabei helfen. Du sollst dich bei ihm melden und lass ihn bloß nicht warten. Und jetzt geh. Es ist schon merkwürdig das er nach einem Außenseiter verlangt also sei stolz.”

Verwirrt aber auch interessiert vernahm der Krieger die Nachricht und machte sich auf zu Cor Kalom. Jedenfalls versuchte er es. Zwar war ihm das Lager von seinem letzten Besuch noch vertraut aber der war auch nur kurz gewesen und scheinbar hatten die Sumpfler mittlerweile schon fünfmal umgebaut. Jedenfalls war er sich sicher das er hier links abbiegen musste, dann zwanzig Meter nach rechts in einem kleinen Bogen wieder nach links, zweimal um die eigene Achse mit geschlossenen Augen drehen und dann weitertaumeln. Nun müsste ein kleines Stoßgebet zu Innos helfen und siehe da. Er stand vor dem Labor. Auf jeden Fall standen die Templer davor die das Crawlerelixier von der Mine brachten und aus den Fenster quoll dicker Rauch. Es war sehr wahrscheinlich das er hier richtig war...

Mit sicheren Handgriffen erfasste er die Leitersprossen und kletterte daran empor ohne auch nur einen Blick hinunterzuwerfen. Wäre wahrscheinlich auch nicht so gut bei der Höhe und der Befestigung.
Oben angekommen machte er einen kleinen Bogen um den Leibwächter und trat schließlich ein wo er Cor Kalom und seinen Novizenhelfer hochkonzentriert arbeiten sah. Lautlos ging er näher (eigentlich unnötig. Der merkt so wieso nichts mehr) und sprach den Guru an:
”Ja hallo. Sie wollten mich sprechen?”

Nach einer halben Ewigkeit die der Namenlose nun gewartet hatte, begann sich das Knochengerüst vor ihm zu bewegen und die mit Fleisch ausgelegte Körperöffnung namens Mund öffnete und schloss sich während immerzu vertraute laute herausquollen. Scheinbar sprach der Typ wirklich mit ihm:

”Was willst du? Kommst du wegen der Anrufung? Ja das muss es sein. Ansonsten kommt niemand zu mir. Also. Hör zu und sag erst mal nichts. Bist wahrscheinlich so oder so nicht in der Lage irgendwas beizusteuern aber mal sehen. Wie du vielleicht weißt planen wir den großartigen Schläfer aus seinem tausendjährigen Schlaf zu erwecken. Dafür brauchen wir allerdings große Geisteskraft die wir nicht alleine durch unser Kraut erreichen. Allerdings hat mir der Schläfer in einer Vision die Einsicht gegeben einen Trank zu brauen der die Geisteskraft eines Menschen steigert und wir so die Kraft finden den Schläfer zu erreichen. Der Rohstoff dafür ist ein Elixier welches wir aus den Zangen der Minecrawler gewinnen. Allerdings ist das Elixier nicht stark genug was wir aus diesen Zangen gewinnen. Der Schläfer hat mir bestätigt das es etwas besseres bei den Minecrawlern geben muss. Und das musst du finden. Begib dich in die Alte Mine und suche etwas besseres. Es muss bei den Crawlern etwas geben was einstärkeres Elixier enthält. Wenn du Informationen über die Crawler brauchst musst du dich an einen der Templer in der Mine wenden. Die kämpfen schon sehr lange gegen diese Wesen und werden dir einiges sagen können. Und jetzt geh. Ich habe schon genug Zeit mit dir verschwendet.”

Ohne dem, in seinen Augen, Unwürdigen noch eine weitere Sekunde seiner kostbaren Zeit zu widmen drehte sich der Laborant um und hielt die Laborflaschen demonstrativ nach oben und füllte sie in einander. Eine grünliche Farbe entstand die ein wunderschönes Färbemittel ergeben würde, aber nicht Sinn der Sache war. Der Schatten ließ sich davon aber nicht im geringsten beeindrucken und machte auf dem Absatz kehrt. Er musste jetzt mal schnell zur Alten Mine. Vielleicht würde das sein großer Durchbruch werden. Vielleicht schafften es die Sumpfheinis ja wirklich die Barriere fallen zu lassen. Wer wusste das schon außer Innos. Und vielleicht nicht mal der...

Shadow-of-Death
08.12.2002, 02:36 #8
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Immer noch vollkommen bekifft schlenkerte der angehende Held durch die Wälder und stand plötzlich vor einer windschiefen, ziemlich wackeligen Brücke.
”Wasch denn dat für a Teil? War dat nisch die Brücke die schum Friedhof führt? Jo! Musse wohl sein!”

Solche und ähnliche Sätze vor sich hinmurmelnd traf er mit Mühe und Not auf die Brücke und nahm noch einen letzten Zug aus seinem Stängel der leider schon ausgegangen war und so einen kostenlosen Freiflug in den Fluss spendiert bekam.
Ständig vor sich hinkichernd hoppelte der Schatten vorwärts und kostete seinen Rausch voll aus. Den Orks würde er aber die Hosen stramm ziehen. Hihihi...

Geräuschvoll fummelte er sein Schwert hervor und sich wie auf einen Stock darauf stützend lachte er lauthals die Orks aus die da verwirrt auf ihn zukamen. Solch einen Menschen hatten sie wahrlich noch nicht getroffen. Normalerweise zogen Menschen doch ihre Waffen und kämpften. Oder sie versuchten wegzurennen. Aber noch niemals hatten die Orks erlebt das sie jemand auslachte und sich dabei fast nicht auf den Beinen halten konnte. Vielleicht war es ja gar kein Mensch? Aber plötzlich hörte der Mensch auf mit Lachen.

Mit einem Windhauch erschauerte der Schatten und der Rausch war vorbei. Mit einem Mal war sein Kopf frei und er erkannte die zwei Orks die unsicher vor ihm standen. Au backe. Was hatte ihn nur geritten so was zu machen? Aber jetzt war es zu spät. Er musste den Kampf aufnehmen und er wusste auch schon wie.
Ohne Vorwarnung rannte der Krieger plötzlich schreiend auf die Orks zu die einen mächtigen Schrecken durch den Stimmungswechsel erhielten und ihre Waffen hoch wuchteten. Mit Leichtigkeit wich der Namenlose dem Kopfüberschlag des ersten Orks aus und anstatt dem anderen Ork die Stirn zu bieten rannte er gegen diesen und rammte ihm sein Knie zwischen die Beine.

Ein heiseres Kreischen entrang sich der Kehle des Orks und er schlug in namenlosem Hass um sich. Seine Waffe kreiste, aber dabei hatte er den anderen Ork vergessen der dicht bei seinem Kampfkameraden gestanden hatte. Während sich der Schatten fallen ließ und so den tödlichen Schlägen entkam, reagierte der andere Ork nicht so schnell und so fuhr die Axt des anderen Orks ihm hart zwischen die Rippen. Die Lederrüstung hielt der gewaltigen Kraft nicht einmal ansatzweise stand und die schartige Klinge grub sich tief in den Brustkorb hinein.

Während der Ork versuchte seine verkeilte Waffe freizubekommen rollte sich der Namenlose jedoch auf die Beine und stieß dem Ork sein Schwert zwischen die Rippen. Der Stahl durchstieß das Schwert für eine Sekunde und wurde in der nächsten auch schon wieder herausgezogen damit der zusammenbrechende Körper es nicht unter sich begrub.

Leicht fuhr die Hand über die rote Rüstung und klopfte den Staub fein säuberlich herunter. Konnte ja nicht angehen das ein Krieger des Alten Lagers so unsauber herumlief. Man musste ja einen gewissen Anstand wahren.
Ohne den beiden toten Orks noch einen Blick zuzuwerfen machte sich der Kämpfer auf um den Friedhof weiterzuerforschen. Diesmal nahm er aber lieber seinen Bogen. Die Orks waren ja keine Fernkämpfer und so konnte er mit einer Fernwaffe bestimmt um einiges besser aufräumen als mit seinem kleinen Schwert. Er musste halt nur aufpassen das ihm keiner der Grünlinge zu nahe kam.

Wie ein Schatten verschwand der Schatten in den Schatten und verschmolz mit ihnen...

Shadow-of-Death
12.12.2002, 01:54 #9
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Nachdem der Schatten genug mit den Schatten verschmolzen war und vor lauter Schatten die Orks über ihre eigenen Schatten stolperten, war es langsam genug mit den Schatten und der namenlose Held konzentrierte sich darauf, einfach nur noch tiefer in den mysteriösen Orkfriedhof zu gelangen. (Außerdem wollte er mal ein Wörtchen mit Thorus reden. Langsam sollte Gomez ihn mal zum Gardisten machen.) Hier war es nicht ganz geheuer.

Überall diese Nischen, in denen diese toten Orkmuminen hockten. (Ok, wenn die Mumien nicht tot wären, wärs wohl noch verrückter.) Bei näherer Untersuchung konnte man viele nützliche Tränke und sogar einige Spruchrollen finden. Die waren sicher noch mal nützlich. Doch bei der ganzen Kraxelei in diese Grabnischen übersah er doch fast den Ork-späher, der da so einsam herumstand und an seinem Krush Varrok herumspielte.

Der Besucher beschloß, die Einsamkeit des Orks zu beenden und schickte ihn mit einigen wohlgezielten Schüssen zu seinen toten Brüdern, die vor dem Eingang lagen. Da freute er sich sicher drüber. Dem nachfolgenden Ork ging es nicht besser. Der Held pirschte sich weiter vor. Auf dem Boden lag ein toter Templer. Hier mußte schon ein Kampf stattgefunden haben. Wie draußen, vor dem Eingang, da lag auch einer. Weiter vorn, die Nischen mit den Mumien voller Souvenieren hatten aufgehört, hörte er Kampfeslärm.

Dort behaupteten sich noch einige Templer gegen die Orks. Beherzt griff unser Held ein und so wurde der Kampf bald für die Templer unter Baal Lukor entschieden.
"Cor Angar schickt mich."
Der Baal wirkte erfreut. "Ah, gut, daß du kommst. Auf einmal wimmelte es hier von Orks. Dabei dachten wir, die Anlage sei verlassen. Was die wohl hier verloren haben? Leider konnten wir noch kein Zeichen des Schläfers hier finden. Aber du kannst ja mal weitersuchen. Ich folge dir einfach."

Der Namenlose zuckte mit den Schultern und trabte los. Zwei Gänge liefen hier abwärts. Der Linke war nicht sehr lang. am Grund des Ganges befand sich nur ein Ork, der aber sehr schnell das Zeitliche segnete. Und dann war da noch ein Fetzen eines Pergamentes. "Hier, ich hab da etwas gefunden." Er hielt das Stück Pergament dem Baal hin.
"Zeig her. Oh, das könnte weiterhelfen. Aber es fehlt eine Hälfte. Erst dann kann man es lesen."

Ahja, das hieß, den anderen Gang auch noch erkunden. Hier tummelten sich mehrere Oks, doch auch diese wurden zu ihren Brüdern in die Orkhölle geschickt. Sollte sich doch Beliar mit ihnen auseinandersetzen. Hinter einem Gitter konnte man im Fackelschein ein Skelett erkennen. Daneben ein Fetzen Pergament. Der neunmalkluge Baal gab den unglaublichen Rat, die Nischen hier doch einmal zu durchsuchen. Da fand sich dann auch tatsächlich ein Schalter, der das Gitter öffnete.

Es war das richtige Pergament. Wieder oben angekommen, fügte Baal Lukor die Fetzen zusammen und murmelte irgendetwas in seinen Bart. Man solle woanders suchen, dies sei ein Hinweis. Na gut, einen Gang gab es noch. Er führte in eine Art Halle. Grobe Architektur, eben Orkbauten. Und Orks waren auch hier nicht fern. Und wieder sprach der Bogen und danach das Schwert. ein hartes Stück Arbeit lag vor dem Helden, doch irgendwann war auch das geschafft.

Und der faule Baal machte nicht einen Finger krum, doch nach dem Kampf faselte er wieder etwas von "Hier muß es sein" und "Der Schläfer weist mir den Weg". Komischerweise war er dann nicht in der Lage, einen Teleport durchzuführen. Die Spruchrolle, die aus den zwei Pergamenthälften gebildet wurde und deren Inhalt er anhand der im Orkfriedhof an die Wände gemalten Zeichen entschlüsselt hatte, überfordere seine geschwächten magischen Kräfte.

Der Held zuckte mit den Schultern und nahm die Spruchrolle. Seltsam, die Worte kamen ihm von alleine in den Sinn. Und dann kribbelte es überall so. Ein blauer Dunst um ihn herum entstand. Und auf einmal veränderten sich die Wände. Ah, er war teleportiert. Er stand tatsächlich auf der anderen Seite dieses Tores. Da, ein Schalter. Und schon war Baal Lukor wieder bei ihm. Nach kurzer Suche stand fest: Das hier war einfach nur eine Grabkammer irgendeines alten Orks.

Nichts besonderes. Und das war wohl der Fehler. Das sah Baal Lukor genauso. Doch er sah noch mehr:
"NEIN!!! DAS DARF NICHT SEIN!! Der Schläfer hat mir doch den Weg gezeigt. JA, ICH WEISS, du bist schuld, deine Anwesenheit, die Anwesenheit eines Ungläubigen, du wirst dafür sterben. Und ich werde erleuchtet werden, vom Schläfer und seine rechte Hand werden." Na das konnte ja heiter werden.

In höchster Not, bedrängt von dem Baal, der unvermittelt sein Schwert gezogen hatte, gelang es dem Schatten nur schwer, sein Leben gegen den ausgetickten Baal zu verteidigen. Doch nach und nach geweann er die Überhand und brachte einen Treffer nach dem anderen an. Doch der verrückte Baal Lukor hörte einfach nicht auf damit, auf ihn einzudreschen. So blieb nichts anderes übrig, als ihn niederzustechen.

Und dann die große Enttäuschung. Außer dem Schwert hatte er nichts bei sich. Und das wollte ein Baal sein! Bloß weg hier, eh noch mehr Orks oder verrückte Baals oder gar beides auf einmal auftauchte. Glücklicherweise kreuzten keine weiteren Oks den Weg nach draußen. An der Brücke vor dem Orkfriedhof angelangt entschied sich der Held, erstmal nicht ins Sumpflager zurückzukehren, sondern bei Thorus den Gardistenrang einzufordern. Schatten war er nun lange genug gewesen. Jetzt reichte es. Außerdem war mittlerweile ne neue Rüstung fällig.

Gesagt - getan. Es ging erstmal zum Alten Lager, den Bericht über die Ereignisse im Orkfriedhof konnte er auch noch danach bei Cor Angar abliefern.


d-e
15.12.2002, 01:00 #10
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Hey du...Wo warst du den...Thorus hat schon nach dir gesucht...Saubre Arbeit die du da in der Mine gemacht hast...Hät ich net erwartet...hallte die stimme des stämmigen Gardisten am Tor des Alten Lagers dem Namenlosen Krieger entgegen...Ähhh Thorus...Hmm ja dann werd ich mal lieber zu ihm gehen entgegnete jener und machte sich mit schnellem Schritt in Richtung der burg...

Ah endlich da bist du ja...Wo hast du den solange gesteckt..Naja egal jetzt.Ich habe von deinen Taten in der Mine gehört...Saubre Arbeit.Echt...Und durch diese Tat hast du dir die Aufnahme im Kreis der Gardisten reglich verdient...Aber hör mir zu.Wenn du uns beitritst musst du einiges Wissen...Bis jetzt warst du auf dich aleine Gestellt und konntest tun was dir beliebt...Jetzt ehörst du zu einer Einheit.Deine Aufgaben bestehen darin die Burg und das Lager zu beschützen, und den rang der Garde mit Ehre zu vertreten...Wenn du dazu bereit bist dann komm zu mir und ich nehme dich in unsere Runde auf... sprach Thorus zu dem Schatten...
Ja ich bin bereit.Nehmt mich in den Kreis der Gardisten auf und seit mein Anführer...

Nungut...Somit bist du nun ein hohes Mitglieds dieses Lagers.Hier nimm diese Rüstung im Zeichen der Garde und mach uns keine Schande... und mit diesen Worten hatte der Namenloe Held das Zeichen entgegengenommen und machte sich auch um Raven von der Anrufung zu berichten...Wenig überrascht schien dieser zu sein und hies dem Mann weiterhin seine Aufgaben durchzuführen und so machte dieser sich wieder auf zum Sumpf um dort die news aus der gruft zu überbringen...



Es war ein langer kalter Weg an dessen Ende der Gardist die Treppen des Tempels erklomm und nun Cor Angar dem Anführer der Templer gegenüberstand..Nach einem kurzen Bericht über die Geschehnisse erfuhr jener von der besessenheit des Kaloms und das er gemeinsam mit etlichen Gläubigen auf in den Tempel des schläfers gebrochen war...
Auch die Nachricht über den Tod des Yberion lies den Gardisten ein wenig mehr Mut verlieren...Doch die letzten Worte die jener Sprach waren wegweisend für den Sumpf...Ein übler Erzdämon sollte er sein, der sogenannte Schläfer.Und die Bruderschaft solle aufhören ihm zu folgen....Und auserdem hatte er gesprochen das nur die Wassermagier mit Hilfe ihres Erzens das Gefängniss sprengen können.Ihnen sollen sie Helfen wenn sie aus diesem Gefängniss fliehen wollen...

Somit war der Namenlose Krieger, zusammen mit dem Fokus und Almanach, auf in Richtung Neuem Lager gebrochen und hatte ihnen die schmerzlichen Neuigkeiten gebracht...Und nach längerem Gerede über die Mächte des Erzes und die Möglichkeit diese zu nutzen hatte sich der Gardist einverstanden erklärt die schlüssel zur Befreiung zu suchen...Die 4 restlichen Foki der Macht...

exakt 5 tage waren jene Geschehnisse her und der Namenlose Held war nun bereit aufzubrechen...Mit einem Zweihänder auf dem Rücken, mit welchem er die vergangenen Tage trainiert hatte um sich auf den kommenden Kampf vorzubereiten, und einer Mittel Schweren Garderüstung schritt er mit strammem Schritt aus dem Südtor des Lagers, immer mit dem Blick auf den Bergen, welche er zu bezwingen hatte, machte er sich nun auf um die Artefakte zu finden...

Dexter

15.12.2002, 14:10 #11
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Lansgam und mit gezogenem Schwert näherte er sich der Brücke und überquerte sie. Er war in den letzen Tagen schon einmal hier gewesen. Ein mächtiger Golem aus Stein hatte die Brücke bewacht, jetzt war er nicht mehr da. Nachdenklich runzelte er die Stirn. Jemand muss schon hiergewesen sein. Seine Hände umgriffen den Grriff des mächtigen Zweihänderes fester. Wachsam glitt sein Blick anch rechts und links und verharrte auf einer Gestalt am Fuße des Weges der nach oben führte. Das Gesicht kam ihm bekannt vor. "Lester, du hier ?" fragte er neugierig und schob seine Klinge in die Halterung zurück.

"Hallo. Ich suche hier etwas. Warum bist du hier ?" Er schaute sich den Novizen an. "Ich suche nach einem der Fokussteine. Lester schien zu überlegen. "Wollen wir nicht gemeinsam die Bergfeste durchsuchen ?" Er nickte und zusammen gingen sie hoch. "Was suchst du denn genau ?" fragte er Lester. "Die Besitzturkunde für die Bergfeste. Ist sicher ne Menge wert. Und wenn die Barriere fällt ..." er brach ab und sie setzen den Weg anch oben schweigend fort. Das Surren eines aus der Scheide gleitenden Schwertes riß ihn aus den Gedanken. Lester strümte mit dem Schwert in der Hand auf die Harpyhien zu. Ohne zu zögern riß er sein Zweihandschwert vom Rücken und schloß zu Lester auf. Rücken an Rücken werten sie sich gegen die Biester.

Und bald lagen zahlreiche tote Hyrphien auf dem Boden. Die beiden Männer tauschten einen kurzen blick und betraten dann die Feste. "Ich werde mich mal oben umschauen" sagte er zu Lester. Der Novize nickte stumm. Oben waren weitere dieser fliegenden Monster. Jedoch hauchten sie das Leben sehr bald aus als sie die kalte Klinge des Kriegers zu spüren bekamen. Links fiel Licht auf dem Gang, es musste sich um das Prodest handeln das er von draußen gesehen hatte. Als er es betrat fiel sein Blick sofort auf die Truhe. Der versuch sie zu öffnen scheiterte kläglich. Er würde einen Schlüssen brauchen. Wut flammte in seinen augen auf. Immer diese dummen Schlüssel. Er war es leid danach zu suchen. Mit einem Schnauben das dem eines Snappers glich riß er sein Schwert von Rücken und holte zu einem gewaltigen Überkopfschlag aus.

Mit schier unglaublicher schnelligkeit und noch viel größerer Kraft fuhrt die Klinge auf die Truhe nieder und zersprengte das Schloss und das das Holz das es mit der Truhe verband in tauesend Stücke. Zufrieden verstaute er die Klinge und hob den nun losen Deckel an. Er hatte Glück, zwei Fingerbreit weiter und er hätte etwas sehr wertvolles zerstört. Nämlich die Besitzurkunde die Lester suchte. Er nahm sie aus der Truhe und stand auf. Von hinten erklang eine Stimme. "Ahh du hast sie gefunden. Vielen dank. Ich glaube es ist ander Zeit dir zu helfen. Siehste du diese Profdest da unten, der Stein da müsste sein Fokusstein sein. Nimm diese Telikiniese Spruchrollen als Dank." Er nahm sie entgegen und wartete bis Lester gegangen war. Dann benutze er eine der Spruchrollen. Es kostet ihn sichtlich Mühe den Fokusstein mit seiner mentalen Kraft anzuheben und zu ihm zu gleiten lassen. Doch er schaffte es. Er hielt den Stein in den Händen. Es war geschafft. Doch die Freude legte sich schnell als er daran dachte das er noch drei vor sich hatte. Er seuftze lautstak und machte sich auf den Weg zurück zum Lager.

Cole
17.12.2002, 16:57 #12
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Mit festem Schritt stapfte der Gardist mit seinem gewaltigen Zweihänder auf dem Rücken in Richtung Trolleben...Er war viel herumgekommen in den letzten Tagen...Viel hatte er erlebt in der geheimnissvollen Barriere...
nachdem er zusammen mit Lester die Bergfeste ausgenommen hatte, war er auf in richtung des nächsten Foki gebrochen..Über einen schmalen Gebirgspass, der direkt neben dem neuen Lager startet, war er über einige Snapper hinweg zu einem grossen Steinkreis gelangt...Aber verdammt wer war das...Das war doch dieser feuermagier Milten...Hey Milten alles klar bei dir...Was suchst du hier... Ah da bist du ja wieder...Hab dich lange nicht gesehen...Hmmm was ich hier suche...Ich bin auf der Suche nach einem Amulet.Einem feueramulet.Es muss hier unten in dem verlies sein...
Und warum gehst du dann nicht einfach rein und holst dir das Teil...Hmm ja das ist nicht so einfach mein Freund...Dort unten gibt es massig Skelette und einen Untoten Wächter des Amulets...Ich habe zwar schon eine Möglichkeit gefunden diesen zu vernichten aber ich kan das nicht alleine tun...Sag kannst du mir helfen?

Hmm ich denke das geht.Meiner Karte her zu urteilen muss der Foki den ich suche auch hier in der Höhle sein...Also gut ich komm mit...Wie willst du an dem wächter vorbeikommen...?

Ah sehr gut.Also hier ist eine Untoten Vernichten Rolle.Die must du auf den Wächter aussprechen.Aber vorsicht wir haben nur die eine..Ich werde derzeit die Skelette ablenken..Also los...

Und mit diesen Worten war der Feuermagier in die Gruft gestürzt und lieferte sich einen Heissen Tanz, gespickt mit Feuerbällen, gegen die Untoten Wesen...Der gardist kam kurz hinter ihm in die Höhle und schwankte sofort nach rechts weg, als er sein Opfer erblickt hatte.Mit einem schnaufen und knurren bewegte sich das klabrige Monster auf den Namenlosen Krieger zu, doch weder seine Skelette , noch sonst irgendwas konnten ihm helfen sein "Leben" zu bewahren...Mit einem Schrei klappte es in sich zusamen als der Held den blauen Schleier aus der Spruchrolle löste und ihn auf den Gegner entsand...Nun half er dem Magier noch die restlichen Skelette niederzustrecken und als das geschafft war machten sie sich daran die Gruft zu durchsuchen...Und tatsächlich, das Amulet, sowie der Foki waren in einer Alten Truhe verstaubt und sahen aus als hätten sie geradezu auf jenen Augenblick gewartet...Und so hatten sich die beiden, jeder mit seinem Erlös, verabschiedet und der Gardist hatte sich zurück zu den Wassermagier teleportiert...

Doch immernoch 2 Foki waren zu finden...Der eine im Norden, in der Trollschlucht, und der andere irgendwo im Westen....

So machte sich der Gardist, nach einem kurzen Abstecher, auf in Richtung Westen, immer die Karte im Auge, und schon nach kurzer Zeit traf er auf ein weiteres ihn bekanntes Gesicht..Der Söldner Gorn war hier alleine draussen und hatte gerade mit 3 Snappern zu kämpfen...Nachdem der Gardist ihn in jenem Kampf unterstützt hatte erfuhr er das der Söldner in die Klosterruine wollte, und da, nach der Karte zu urteilen, der Foki sich auch innerhalb von jenem Gemäuer befand, setzten sie ihren Weg gemeinsam fort...Hinweg über den dicken Eichenstamm, der eine gewaltige Schlucht überspannte und über die erlegten Snapper,schritten sie mit festem Fuße surch das seltsamerweise geöffnete Tor...Wieder ein paar Snapper fielen den gewaltigen Waffen der Männer zum Opfer und nach einem kurzen Geheimgang erreichten die ihr zeil...Eine kleine Kammer, tief in den Berg eingelassen, in welcher sich tatsächlich der gesuchte Foki befand...Was für ein Glück sprach der Gardist auf und verabschiedete sich von seinem Begleiter, der sich auch, auf normalem Wege, zurück zum Neuen Lager machen wollte...

Nun war der Gardist wiedereinmal vor dem Alten Lager und machte sich auf, zu dem letzten, der gesuchten Artefakte...Der Foki der Trolschlucht...Somit zog er, nachdem er die Brücke hinter sich gelassen hatte seinen Bogen und erlegte mit jener Waffe die Snapper, welche sich auf dem wege breitgemacht hatten...Doch was erblickten seine glänzenden Augen da im schatten der Bäume...Das war doch Diego...
Hey Diego, verdammt was machst du den hier...

Na mein Freund, das ich dich nochmal sehe hät ich nicht gedacht...Bist wohl ganzschön rumgekommen, und wie ich hörte warst du an der Grossen anrufung des Sumpfes nicht ganz unbeteiligt...

Naja man tut was man kann...Aber sag was machst du hier...

Och ich bin eigentlich eher zufällig da.Ich sollte für gomez dieses Banditenlager da drüben ausspionieren, aber allem anschein nach sind die Hasen ausgeflogen..Naja und als ich gerade zurück wollte, fiel mir die Schlucht ins Auge...Und dieses RIESIGE Troll Monster...Ich weis alleine habe ich keine Chance, aber wenn du willst können wir es zusammen versuchen...Ein Fell dieses Trolles, würd mir nämlich warscheinlich etliche Hundert brocken einbringen...Wenn du willst teilen wir dann die Beute...Na interresiert?

Hmmm allem anschein nach muss ich sowieso dort rein.Ich bin auf der Suche nach einem Foki, und der Karte nach zu urteilen muss der hier irgendwo sein...Also las uns das Monster erlegen...

Hey nicht so schnell...Wir machen es so.Du lenkst das Vieh ab und ich schrumpfe es mit dieser spruchrolle hier...Gebongt?

Na klar

und mit diesem Satz zog der Gardist seinen schweren Zweihänder und stürmte auf den Troll ein...Schlag um Schlag versuchte er sich erbittert gegen den übermächtigen Feind zu wehren, doch kaum ein Schlag brachte eine Reaktion des Tieres zur folge...Lediglich eine Gegenreaktion, welche bewirkte das der Gardist etwa 10 Meter durch die Luft geschleudert wurde...Verdammt Diego mach hinne... schrie der Namenloe Krieger auf als der Troll gerade dabei war zum Final Shot auszuholen, als sich auch schon eine gewaltige grüne Säule über dem Troll auftat, und nach einigen Blitzen der Gegner zu einem handlichen TeddyTroll geschrumpft war...Ein leichtes war es nun jenen niederzustrecken...
Verdammt das war ganzschön knapp sprach der Schattenführer, als er dem Gardisten zusah, wie dieser sich einen heiltrank einflöste...Aber dafür das du mir geholfen hast hab ich was für dich...Guck mal da oben.Da ist der Ritualplatz andem der Foki früher gestanden hat...Vieleicht ist er ja noch oben... und als der gardist as hörte spurtete er mit schnellen Schritten durch einen engen gang hinauf zur Plattform.Und tatsächlich der Fokus war immernoch an jenem Platze und der Gardist hatte es geschafft den 5ten und letzten Foki zu erlangen...


Dexter
25.12.2002, 14:02 #13
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Schreckliche Dinge waren geschehen...Schrecklich und grausam so das sie den Namenlosen Krieger zur Innerlichen Trauer kehrten...Die Mine war eingestürzt und hatte all die buddler, Gardisten und templer unter sich begraben...Ein Fluss sollte das gewaltige Bauwerk zum Einsturz gebracht haben...Ein unterirdischer Fluss, hatte Diego gesagt...Doch jenes Geschehniss war nicht das schlimmste welches sich ereignet hatte...

Nachdem die Mine eingstürzt war, wurde er verbannt.ER, der sovieles für das Lager getan hatte...Angeblich hatte er mit dem Feind zusammen gearbeitet, auf seiner suche nach den Foki...Und jetzt war er verbannt...
Aber nicht ohne dem Lager einen entsprechendes Present zu hinterlassen...Ihre Wachposten waren nun nicht mehr als ein stinkender Haufen Leichen, die die Brücken zum Lager zierten...

Doch von Diego, dem ehemaligen Schattenführer, hatte der Krieger jene Dinge erfahren, die für den weiteren Lauf der Barriere entscheident waren...Ein Trupp von etwa 20 Gardisten und Schatten und Buddlern war in Richtung freier Mine aufgebrochen...Nach langen Diskussionen hatten sich die Barone entschlossen das überleben des Lagers mit der Erzmine des Freien Lees zu sichern...Jenes Loch war ihre letzte Chance ihre Macht in der Barriere zu halten...

Auf schnellstem Wege war der Krieger zurück zum Neuen Lager geeilt und hatte die Nachricht Kund getan...Doch zu spät...Die Mine war nun in der Hand der Gardisten...

Doch diese Sache war nicht die einzige die dem obersten Magier Saturas kopfzerbrechen bereitete...Mit diesem Schlag des Alten Lagers war es unmöglich für die Wassermagier ein Bündnis für die Sprenung der Barriere zu schaffen...Unmöglich...

Die letzten Worte, das nur der schwarzmagier Xardas sie noch retten konnte, pochten dem Krieger immer wieder im Hirn...Er war einst der mächtigste des Zirkels und der Urvater des ZuX...Er wär der einzige der mächtig genug war sie zu leiten...Doch wie man zu ihm gelangen konnte wusste der Magier nicht...Lediglich das sein Turm, der sich tief im Gebiet der Orks befand, von 3 magischen Golems bewacht wurde.Einem feuer, einem eis und einem stein Wesen...Lediglich mit den gegensätzlichen Elementen waren sie zu besiegen...So war der Ex-Gardist und frischgebackener Söldner bewaffnet mit feuer und Eiszaubern, sowie einem Hammer für den stein in Richtung Orkgebiet aufbebrochen...Orks,Snapper,Razor und beisser fielen seiner gewaltigen Waffe, einem sturmbringer, zum Opfer, bis er sich schlieslich vor dem kahlen Gang zum Turm befand...

Ein kurzer blick und der Krieger sah, welches er als seine erste waffe wählen musste...Mit einem Ruck zog er sich seinen Kriegershammer von der Seite und stürmte mit einem Schrei auf das magische Steinwesen ein...Schlag um Schlag brachte er die Fasada des Gegners zum brechen und schaffte es schlieslich das Wesen, zu einem Haufen totem Stein zu verwandeln...LEdiglich das Herz war noch brauchbar, und wanderte in das Gepäck des Söldners...Der nächste, ein Wassergolem war auch kein grosses Problem genauso wie die Macht des feuers...Bepackt mit den 3 Herzen der 3 Elemente marschierte er in den dunklen Turm, als plötzlich eine brennende Stimme ihren Weg in das Hirn des Söldners bohrte...
du hast es also geschafft den Weg durch die Elemente zu begehen...Somit bist du der erste seit langer Zeit der würdig ist meinen Meister zu sehen..Hier nimm diese Rune, welche dich zu ihm bringen wird...Und nun geh...

Und mit einem zucken nahm er dir Rune an und aktivierte sie...Der gewohnte blaue Schleier tat sich um seinen Körper auf und ds zischen verriet das sien Körper nun im leeren nichts durch den Raum schwebte...

Und mit einem weiteren zischen erschien der Söldner eine Etage höher auf dem heiligen Pentagramm Beliars...
Seit mir gegrüsst ehrenwerter Magier.Seit ihr Xardas...? entlies der Krieger die Worte, als er die nächste Ebene über eine Leiter erreicht hatte...
Was wie.Was macht ihr hier...Ja ich bin Xardas...Xardas der Dämonenbeschwörer... und mit diesen Worten beginnend, verfielen die Beiden Männer in eine elende Konversation in der dem Krieger so einiges zu seinem Wissen geführt hat...
Das geheimniss liegt also unter der Stadt der Orks...Hmmm...Ich verspreche ich werde das geheimniss lüften und die Barriere sprengen...Ich danke euch für eure Hilfe Xardas...Und wir werden uns wiedersehn... und mit diesen Worten verschwand der Krieger durch seine Teleportrune zu den Wassermagiern...

Ah da bist du ja...Und hast du Xardas gefunden...

Ähhhh..Nein..Ich werde mich aber auf den Weg machen...

Na dann...Aber mach nicht zu lange...Achso.Du sollst mal zu Lee kommen.Er hat einen Auftrag für dich...

und so verschwand der Söldner, mit einem schlechten Gewissen, dem Magier nicht die Wahrheit gesagt zu haben in Richtung Lee...

Was gibt es Lee... entfuhr im die stimme bei der Ankunft in der Höhle...
Ah da bist du ja entlich...Heute ist es soweit.Die Gardisten haben lange genug unsere Mine belagert...Sie haben unschuldige Söldner getötet und dafür werden sie büßen...Und DU hast die Gelegenheit es ihnen heimzuzahlen...Ich habe mich lange mit Cole über die Befreiung unterhalten und wir sind zu der erkenntniss gekommen das eine 4 Mann Aktion, in der ihr einen feind nach dem andern ausschaltet am sinnvollsten ist...Also bist du dabei... Und als der Söldner die frage bejate, machte er sich kurz darauf, zusammen mit Cole,Blade und Gorn auf in Richtung der Neuen Mine...


Dexter
25.12.2002, 17:25 #14
Gorr
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Cole

Die vier kamen an dem Minenkessel an und erblickten die toten Söldern. Ihre Blicke sprchen Bände, sie würden keine Gefangen machen. Zuviele gute Männer hatten diese Schweine getötet. Dafür würden sie bluten. Ohne ein weiteres Wort schlichen sie herunter. "Halt" sagte Gorn mit gedämpfer stimme. "Da ... seht ihr ?" er deutet auf die Gardisten am Eingang der Mine. "Wir müssen sie ausschalten. Ich werde hier warten und uns den Rücken frei halten während ihr drei sie tötet." Rasch ging er ein paar Schritte zurück. Blade und Cole sahen sich an, dann ihren kamarden. Mit entschlossenemn Gesicht zog er seine Armbrust vom Rücken und deutete sie sich bereit zu machen. Cole zog sein Schwert aus der Scheide und Blade nahm seine gewaltige Zweihandaxt vom Rücken. Los ging es. Die vier stürmten auf den Eingang zu. Die Gardisten waren gut bewaffnte und mehr als bereit. Aber sie waren überrascht nur drei Leute zu erblicken. Sie hatten mit mehr gerrechnet. Doch sie fingen sich wieder schnell und bereiteten sich auf den Kampf vor. Einer der Gardisten hatte eine Armbrust in anschlag gebacht. Das Zögern kostete ihm sein Leben, ein Bolzen schoß dich an Cole vorbei und traf den Kopf des Mannes. Dieser wurde von der Wucht total zerfetzt. Plötzlich hieltden die Söldner inne. "Wartete." Der Gardist senkte sein Schwert um einige Fingerbreite und begann zu sprechen. "Ihr hättet nicht herkommen dürfen Verräter. Nun werdet ihr sterben. ATACKEE !!" Die Gardisten stürmten auf die zu doch Cole und seine Kamaraden bereiteten ihnen einen warmen Empfang.

Gorn kam gemütlich herunterspaziert und nickte als er die toten Männer sahen. Einer von ihenne lebte noch, er war nur leicht verletzt. Sie ignorierten ihn. "Gut, jetzt wird schwer. Wenn wir dir Mine bereteten werden wir sicher von Pfeilen und Bolzen eingedeckt werden. Ihr dürft ihnen kein Ziel bieten, also nie stehen bleiben und immer im Zick Zack auf sie zurennen. Sonst ist euer Leben schneller vorbei als ihr "Ich glaub mein Schwein pfeift" sagen könnt. Los jetzt." Er eilte zur Hütte und öffnete mit der Winde das mächtige tor. Dann betraten sie die Mine... .

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einer

Bolzen zischten um sie herum, als sie die Mine betraten.Cole und Gorn spurteten hinter einen Felsvorsprung,Blade und der frischgebackene Söldner taten es ihnen gleich. Die Bolzen trafen mit lautem Krachen auf die feste Steinwand, welche die Söldner des neuen Lagers schützte.
Cole winkte die anderen drei nah an sich heran. Wir stürmen los, wenn die meisten von ihnen nachladen! befahl er im flüsternen Ton.
Blade schaute vorsichtig um die Ecke des Felsens und kam mit einem Bolzen der dicht an seinem Kopf vorbeirauschte zurück. Gleich... flüsterte er.Blade nickte und die 4 machten sich bereit. Los jetzt! schrie er, und Söldner stürmten wie die verrückten los. Cole und der Neue spurteten auf den linken Flügel,wo sich einige Schatten und Gardisten postiert hatten. Blade und Gorn zusammen auf den rechten. Cole bohrte sein Schwert hastig in die verwundbarste Stelle, der Gardistenrüstung,dem Hals an einem Soldaten, der gerade vergeblich versuchte seine Armbrust nachzuladen.Er stürzte unter einem schmerzerfüllten Schrei, welcher durch die Mine hallte eine Etage tiefer und wurden in den letzten Sekunden seines Lebens von Minecrawler-Kriegern angenagt.Cole und der neue Söldner hingegen schlugen sich durch drei Schatten hindurch bis sie zu einer Leiter kamen,welche zu einem höher gelegenem Posten führte, auf dem ein Gardist stand. Auf der anderen Seite kümmerten sich Gorn und Blade mit ihren mächtigen Äxten um einige Schatten, sie mussten sehr vorsichtig über die Leichen der abgeschlachteten Schürfer treten, um nicht herunter zu fallen, von den wackligen Stegen. Hinter ihnen ging der einzige Gardist in Stellung,welcher den mittleren Steg bewacht hatte. Mit einem Streich fegte Gorn ihm seinen Kopf von den Schultern und bereitete seinem Leben ein jähes Ende. Cole kletterte die Leiter hinauf um dem Gardisten entgegenzutreten, sein Begleiter versuchte ihm zu folgen doch ein Bolzen von der anderen Seite traf die Leiter und der Söldner schlug sammt Leiter hart auf dem Geländer auf. Ein Knarksen war zu vernehmen,als das Geländer brach und der Soldat nach unten stürzte, er schlug an einem Abhang auf und rutschte langsam die geneigte Felswand herunter. Sein Schwert landete auf dem staubigen Boden. Er kam langsam wieder zu sich und sah sich mit zwei Minecrawler-Kriegern konfrontiert. Er packte sein Schwert und sprang über den Rücken des einen,wessen scharfe Klauen ihn nur knapp verfehlten, er stiess sein Schwert hinten in den Minecrawler und dieser sackte sterbend zusammen.Eine Lache aus grünem Sekret bildete sich unter ihm.Der andere liess nicht lange auf sich warten, doch diesem schlug der Söldner eine seine Zangen ab und erlösste ihn dann von seinem schmerzenden Leiden, indem er ihm den Kopf abschlug. Er packte hastig die Platten der beiden Kreaturen ein und suchte dann einen Weg wieder nach oben zu gelangen...

-Gorr-
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X_Blade_X

Gorn, der Cole und Blade hatten bereits alles Gardisten und Schatten in diesem Teil der Mine getötet, als sie sahen, wie der Neuling einem Minecrawler den Kopf abschlug.
Niemand wusste wie viele sich von diesen Kreaturen noch dort unten verbargen, darum beeilten sich Blade und Gorn mit der Organisation einer Leiter.
Kurz darauf hatten sie eine der Leitern abmontiert und hielten sie nun in die Gruppe, damit sich der frischgebackene Söldner an ihr hinaufziehen konnte.
Die Leiter war etwas kurz, doch der Neue schaffte es mit einem Sprung, die unterste Sprosse zu ergreifen. Blade, Gorn und Cole zogen den Frischling unter hohem Kraftaufwand aus dem Loch.
Sind alle unverletzt? fragte Blade. Alle nickten. Nur der Neue hatte eine kleine Schramme an der linken Hand bekommen, als er in die Grube gestürzt war.
Gut, dann weiter. Wir gehen vor wie gerade ebend
Die Gruppe schlich sich vorsichtig in den nächsten Bereich der Mine...

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-Die Garde-


Nun wusste er, dass ihm seine letzten Atemzüge bevorstanden. Der Bolzen hatte sich tief in sein Fleisch gebohrt und würde Jackal nun langsam aber sicher verenden lassen. Er hatte gekämpf, wie es für einen Gardisten gebührte und diesemal war er der Unterlegene gewesen. Doch die Garde würde niemals unterlegen sein. In der Mine würde der Sölndertrupp gestoppt und vernichtet werden. Wie konnte er sich nur von ihnen überraschen lassen? Er hatte versagt...
Ein letztes Mal bäumte sich der stolze Krieger auf um dann für immer hinabzusinken. Der Himmel über ihm verdunkelte sich. Dann glitt er hinüber in Beliars Reich...

In der Mine lieferten sich die Gardisten eine heftige Schlacht. Ihre Armbrüste klackten und Bolzen zischten auf das Söldnerpack zu, doch geschickt wanden sich die Feinde aus der Schussbahn und erwiederten ihr Feuer. Einige Gardisten stürten die Stollen hinab und nur ihre Schreie drangen noch an das Ohr der Kameraden. Man durfte die letzte Überlebenschance des Alten Lagers nicht so einfach verspielen. Die Sölnder mussten gestoppt werden. Ein der Feinde sank zu Boden doch gleich stürmten zwei weitere hinter ihm hervor und hoben ihn auf, scheinbar hatte er doch nichts abbekommen. Nun erreichten die Söldner auch die Plattformen um sich dem Nahkampf zu stellen. Die Gardisten zogen ihre Schwerter und versuchten vergeblich den Feind zurückzuschlagen. Doch etliche Soldaten des Alten Lagers fielen. Es schien ein schwarzer Tag für die Garde zu werden.


Cl

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einer


Die vier Gefährten gingen weiter in die Mine hinein. Immer wieder wurden sie von zischenden Bolzen begrüsst.So konnte das nicht weiter gehen. Eine so offene Schlacht könnte keiner von ihnen gewinnen. Dafür waren es zuviele Innosler. Blade schaute sich um, dann sah er auf der rechten Seite, der folgenden Höhle, eine kleine Nebenhöhle, ein Gang, welcher herunter führte zur tieferen Ebene. Okay,... begann Blade ...seht ihr die Typen da drüben, auf der linken Seite? Sie stehen hinter einigen Pfählen, die uns von Bolzen von der anderen Seite schützen können, ich glaube es sind zwei Schatten und ein Gardist, mit denen werden wir fertig.Dann rasten wir kurz hinter den benannten Pfählen und spurten dann rüber auf die andere Seite. Da werden wir die Soldaten nach hinten drängen, durch den Höhlengang nach unten...bei meinem Zeichen geht es los, und achtet auf Geschosse! Blade lugte noch einmal um die Ecke, dann hob er seine Hand und liess sie schnell wieder herunter fahren.Die Söldner rannten los zur linken Seite der Teilhöhle. Sie trafen auf die eben von Blade erwähnten Schatten und den Gardisten. Der Neuling kümmerte sich mit Gorn um den Gardisten, während Cole und Blade ihre Waffen in den beiden Schatten vergruben.Sie suchten Schutz hinter den Pfählen, doch bevor er sich richtig postieren konnte, erwischte den Neuen ein Bolzen leicht am Arm. Nur eine leichte FLeischwunde, er merkte es kaum, er hatte sich um wichtigeres zu kümmern. Die Bolzen bohrten sich in das Holz der Pfähle, in dem Versuch die Söldner zu treffen...vergeblich.Als die fünf Mann nachluden stürmte die Gruppe Lee's los, immer im ZickZack rennend um nicht von herannahenden Bolzen getroffen zu werden. Sie kamen auf der anderen Seite an und begannen sich gewaltig zu präsentieren. Ihre Versuche brachte den Kämpfern der gegnerischen Seite tatsächlich einige Furcht ein und so wurde die Gruppe von Innoslern langsam durch den Gang nach unten gerängt. Unten angekommen wartete schon Verstärkung....für die Seite des neuen Lagers, in Form von Minecrawler-Kriegern, die ihre Klauen wetzten im Anblick der erschrockenen Bewohnern des alten Lagers. Es waren fünf an der Zahl, es folgte ein prächtiges Gemetzel, Gliedmaßen flogen durch die Luft, Blut und grünes Sekret vermischte sich auf dem Boden und in den Gesichtern der Kämpfer. Todesschreie....als es vorbei war , war noch ein verletzter Minecrawler am Leben, Cole kümmerte sich um ihn und wieder sammelte der Neue die Platten der Minecrawler, in der Hoffnung einen nützlichen Gegenstand in ihnen gefunden zu haben...

-Gorr-
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X_Blade_X


Als sie vorsichtig in den nächsten Bereich der Mine schlichen, wurde die Gruppe um den Neuling, von einem weiteren Bolzenhagel begrüßt. Es war schon zur Gewohnheit geworden, sich beim ersten Blickkontakt mit dem Gegner hinter einem Felsen oder Stützpfosten zu verschanzen.
Der namenlose Söldner schien eine Idee zu haben, denn er wühlte aufgeregt in seinem Gepäck herum. Bald hatte er gefunden was er suchte. Es war eine Schriftrolle. Wofür? Das wusste keiner.
Der Neuling sprach ein paar merkwürdige Worte und verwandelte sich, begleitet von netten Lichteffekten, in eine Fleischwanze!
Die 3 Södner staunten nicht schlecht, als sie den Neuling, als Fleischwanze, zu den vier Gardisten hinkrabbeln sahen.
Die Wanze kroch die Wand herauf und krabbelte zu drei Gardisten, die sich dort oben auf einem Podest verschanzt hatten.
Als Blade einen kurzen Blick riskierte, kam ein weiterer Bolzenhagel angeflogen.
Gorn sagte zu Cole und Blade Wir stürmen, wenn die da hinten das nächste mal nachladen. Wartet auf mein Zeichen
Bald darauf kam eine weitere Salve geflogen und Gorn gab das Zeichen zum Angriff. Cole, Blade und Gorn stürmten zu den Leitern, die auf den oberen Steg führten. Die Gardisten zog ihre Schwerter. Noch bevor die 3 Söldner oben waren, waren 2 Gardisten durch die Schwertstreiche des Neulings gefallen, der den Überraschungsmoment genutzt hatte, um sich zurückzuverwandeln.
Einer der Gardisten hieb von purer Angst getrieben in der Luft herum und traf Cole unglücklich in der Schulter. Der hohe Söldner rammte sein Schwert in den Magen des Gardisten, während er zu Boden sank.
Gorn war zu Cole und dem Gardisten gerannt, als er den Glücksschlag des Gardisten gesehen hatte.
Mit seiner Axt durchschlug er das Rückgrad des Gardisten und beendete sein Leiden.
Gorn beugte sich zu Cole hinab und rief den anderen, die den anderen Gardisten erledigt hatten zu Cole ist verwundet. Ich fürchte, wir können ihn nicht weiter mitnehmen. Auch wenn jetzt nur noch ein Bereich zu befreien ist, wissen wir nicht, wie viele Gardisten dort verschanzt sind.
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einer

Die drei Mannen zogen Cole auf einen sicheren Steg. Okay, du bleibst hier, während wir den letzten Teil der Mine auseinandernehmen.
meinte Gorn zu Cole. Dann gingen sie weiter, die nächste Höhle bildete den letzten Schacht der Mine und ging über in die untere Ebene. Unten standen fünf Gardisten und versuchten eine Masse von aufgebrachten Buddlern,welche sich aus Furcht zurückgezogen hatten, zu erklären, dass die Lage nicht ausweglos war.Ein unbarmherziges Unterfangen.Der Neuling unter den Lee's deutete auf eine klapprige, alte Plattform welche zur Hälfte von der Felswand herunterhing. Sie schien lange nicht mehr in Benutzung gewesen zu sein. Sucht euch ein paar Armbrüste und Bolzen von den toten Gardisten, dann versuchen wir die Befestigung der Plattform loszuschiessen! meinte der namenlose Mann.Die anderen beiden Söldner sputeten sich Armbrüste mitsammt einigen Bolzen zu finden und kamen dann wieder zurück.Der frische Söldner stemmte gerade seine Armbrust auf den Boden, um die harte Sehne zu spannen, und die Armbrust schussfähig zu machen. Er zielte auf die Befestigung des alten Steges und traf mit perfektionierter Geschicklichkeit. Ein lautes Knirschen hallte durch die Höhle. Einige Buddler schauten sich verwirrt um, fanden aber den Grund des Knirschens nicht.Der zweite der schoss war Blade, er wiederum traf aber nicht und der Bolzen knallte gegen die Felswand, der Bolzen fiel in die Masse der Männer die unten standen, ein Buddler hob den Bolzen auf und sah zur Stelle wo er abgeprallt war. Gorn schoss und traf die Halterung. Der Buddler brachte nur noch ein lautes Heilige Scheiße!... heraus bevor die Halterung sich lösste und die Plattform nach unten fiel, die Menschen unter sich bedeckend. Ein schnalzendes Geräusch, Blut welches durch die Ritzen des Holzes quoll und die Qualen der Gardisten und Buddler waren vorbei.Die Mine war gereinigt von dem unheiligen Fleisch der gegnerischen Armee.Die drei Söldnern gingen zurück, Gorn und Blade halfen dem verletzten Cole beim Gehen.Der Kampf war vorbei, nur noch ein paar Schatten krochen aus der Finsternis ihrer gleichnamigen Verstecke und wurden von den 4 Männern zur Strecke gebracht. Sie traten wieder an das gleißend helle Licht der Sonne, welches durch den Schnee noch reflektiert wurde...

-Gorr-
27.12.2002, 14:36 #15
einer
Beiträge: 107

als einer noch einmal kontrollierend durch die mine strich, hörte er auf einmal ein geräusch aus einem der felsen. schnell spannte er den bogen und ging in deckung, angestrengt versuchte er in der dunkelheit etwas zu erkennen. war dort ein versteckter eroberer oder ein minecrawler?

das wesen seufzte und stöhnte, als sei es verletzt. vorsichtig, nie die deckung vergessend, schlich der held näher.

dann ließ er die waffe sinken. auf dem felsen lag ein sehr alter ork, der offensichtlich verwundet oder krank war. und er murmelte vor sich hinh. sätze, die man verstehen konnte! sollte es wahr sein, dass er hier auf einen zweiten der seltenen sprechenden orks traf? das musste er ausnutzen. er erkletterte den felsen und beugte sich zu dem kranken.

er nahm seine wasserflasche vom gürtel und stützte den kopf des alten ork. dann flößte er ihm etwas wasser ein und fragte leise, ob er ihm helfen könne.

der alte stammelte etwas vom sterben und dass der mensch lieber gehen solle.

"sag mal alter mann, weißt du den weg, wie man ungefährdet zu den orks kommen kann?"

der ork nickte und stammelte, dass er es ihm sogar bauen könnte, wenn er noch ne weile leben würde.

" wie kann ich dir helfen?"

der alte erzählte etwas von einer orkmedizin, die er versteckt hätte und die ihm helfen könne. leider sei er zu schwach, um sie sich zu holen. der junge mensch solle ihm die medizin holen.

nach einigem suchen fand einer auch die medizin und brachte sie zu dem ork zurück. der trank davon und wurde sofort zunehmend stärker.

dann bedankte er sich und begann zu erzählen.

"du brauchen einen ulumulu. ulumulu ist heilige standarte der orks, die frieden heißt. wenn du mit ulumulu kommen über brücke, dann lassen dich orks passieren. ich kann bauen ulumulu. du mir bringen was ich brauche und ich baue ulumulu für dich."

"das ist genau das, was ich brauche. was soll ich besorgen?"

ich brauchen sumpfhaizähne, die hauer von einem troll, zwei flammenzungen von feuerwaranen und das horn eines schattenläufers. bring mir das und ich bau dir dein ulumulu."

erfreut machte sich einer auf den weg.

"ich bin bald zurück. und dann bring ich dich auch ans tageslicht zurück."

einer machte sich auf die jagd.

m
27.12.2002, 14:38 #16
einer
Beiträge: 107

sein erster weg führte in den sumpf. mit einem sumpfhai wurde er schnell fertig, das war für ihn keine hürde mehr. schlimmer waren die weiten wege. die feuerwarane konnte er ja noch in der dunkelheit besiegen aber troll und schattenläufer sollten schon noch bei tageslicht erlegt werden. bei der alten mine sollte ein troll sein unwesen treiben. also lenkte er seine schritte als nächstes in richtung alter mine. er rannte so schnell es ging den weg zum alten lager entlang und als er das sehr laute knacken in den büschen hörte, konnte er erfreut feststellen, dass ihm ein schattenläufer folgte. schnell verbarg er sich hinter einem baum und legte an. der erste pfeil musste unbedingt beträchtlichen schaden anrichten, sonst würde es zum nahkampf kommen. und der ausgang war bei einem schattenläufer auf jeden fall ungewiss.

schon als er den pfeil abschoss wusste er, dass er erfolgreich war. der schattenläufer brach einen moment mit den hinterläufen ein und ließ ein markerschütterndes brüllen folgen. jetzt sprang einer mit gezücktem schwert auf das riesige tier zu.

auch diesen kampf konnte er erfolgreich beenden und in seinen beutel wanderte das horn zu den sumpfhaizähnen.

in der nähe der alten mine wurde er sehr leise. den troll wollte er lieber überraschen und dessen aufmerksamkeit nicht vorschnell auf sich lenken. er wollte unbedingt den spruch "monster schrumpfen" aussprechen können, bevor er bemerkt wurde. gegen den ausgewachsenen troll hätte er sicher keine chance.

da war das biest auch schon. einer benutzte die spruchrolle und wenige sekunden später war der troll auf eine handliche größe geschrumpft. eine reihe schneller und kraftvoller schwerthiebe und der troll war nicht mehr. und schon wanderten der hauer in den beutel. nun noch die waranenzungen!

einer begann wieder zu rennen, sprang an der richtigen stelle über den fluss und schlich sich vorsichtig an. am wrack schnauften drei feuerwarane, von denen er ja wohl mindestens zwei erledigen musste.

sehr vorsichtig schlich er näher. einen konnte er ja mit eisblock festhalten, aber was machte er mit den anderen? vielleicht war es sinnvoll, ins wasser zu laufen. dort könnte er sich selbst helfen, wenn diese viecher ihn in brand setzten. das war sicher die beste variante.

blitzschnell schlich er sich in der beginnenden dämmerung an den felsen entlang. als er bis zum gürtel im wasser stand, begann er die warane zu erschießen. mit weit aufgerissenen mäulern rannten sie auf ihn zu und versuchten, ihn mit ihrem feuerhauch zu töten. aber jedes mal, wenn die flammen ihn ergriffen, tauchte er schnell ab. schon beim auftauchen schoss er die nächste salve und dann waren sie tot.

einer stieg aus dem wasser und ging vorsichtig auf die kadaver zu. aus den noch dampfenden mäulern schnitt er vorsichtig die zungen und verstaute diese ebenfalls im beutel.

dann rannte er zurück zur mine und dem alten ork.

m
27.12.2002, 14:40 #17
einer
Beiträge: 107

schon von weitem konnte er sehen, dass es dem alten ork besser ging.

"ich habe alle zutaten. dauert das lange?"

"nein, junger mensch, das ist magie, das geht ganz schnell. dreh dich bitte um."

der alte murmelte irgendwas vor sich hin und sagte dann:

"du kannst dich wieder umdrehen, ich bin fertig. trage dieses artefakt offen in der hand. dann werden meine brüder dich nicht behelligen und du kannst unser gebiet betreten, um den schläfer zu besuchen."

einer lud sich den alten ork auf den rücken und schleppte ihn aus der mine. draußen war es inzwischen stockfinster und der himmel war übersät mit sternen.

"so junger mensch, ich danke dir, lass mich jetzt allein weiter gehen. ich komm schon zurecht. dir wünsch ich viel glück auf deinem weg, wo immer er dich auch hinfühen mag."

einer verbeugte sich und machte sich auf den weg ins neue lager. den nächsten schritt würde er nicht allein machen.

m
27.12.2002, 22:34 #18
einer
Beiträge: 107

einer hatte sich ausgeruht und seine verwundungen geheilt. jetzt war es zeit für den nächsten schritt. er musste sich eine gruppe von leuten zusammenstellen, die mit ihm zu den orks gehen mussten und in diesen ominösen schläfertempel eindringen. er setzte sich in der hütte an einen tisch und verfasste einen brief. er schieb ihn sorgfältig einige male ab und machte sich dann daran, ihn dort zu verteilen, wo er freunde und gelichgesinnte vermutete. zuerst hier im neuen lager.

schon als er den brief an die tür der taverne pinnte, standen einige hinter ihm und lasen oder baten ihn, den text vorzulesen. es gab hier erstaunlich wenige, die lesen konnten.

ehrenwerte Koloniebewohner.
Ich, ein Mitsträfling wie ihr alle, werde mich auf den Weg machen um die Gefahr durch einen bösen Erzdämon zu vernichten. Dieser Erzdämon ist einigen als der Schläfer bekannt und konnte die Sumpfbewohner lange Zeit täuschen und ihnen weis machen, er sei ihr Gott. Dieser Glaube ist nun aufgedeckt und wichtige Indizien sprechen dafür dass dieser Dämon auch die Ursache für die übergroße Ausdehnung der Barriere ist. Wir müssen diese Gefahr beseitigen. Seine Macht könnte uns alle zum Untergang führen und die Orks unter seinem Befehl unsere Heimstätten vernichten. Unser Weg wird uns durch eine ganze Siedlung von Orks führen und wir werden wahrscheinlich auch gegen abtrünnige Templer antreten müssen. Daher fordere ich alle Kämpfer der Lager auf, dass sie sich beim Eingang zur Orkstadt treffen und zusammen gegen die diese Bedrohung antreten. Nur zusammen werden wir stark sein und unsere Barriere sicherer machen. Ich wirde dort mit einer magischen Standarte stehen, dem Ulumulu und euch dort erwarten. Lasst es uns beginnen. Ich warte bis übermorgen zum Sonnenuntergang.

gez.
Ein Sträfling der Kolonie, einer von euch


m/sod
27.12.2002, 22:44 #19
einer
Beiträge: 107

ein fremder in schwerer rüstung und gut bewaffnet betrat das lager. zielgerichtet ging er zur taverne und pinnte dort ein schreiben an die tür. danach betrat er die taverne und stellte sich an die theke. mit lauter stimme bat er um ruhe und wies die anwesenden leute auf seinen brief an der tür hin.

"und für alle, die nicht lesen können, les ich den text jetzt mal vor:

ehrenwerte Koloniebewohner.
Ich, ein Mitsträfling wie ihr alle, werde mich auf den Weg machen um die Gefahr durch einen bösen Erzdämon zu vernichten. Dieser Erzdämon ist einigen als der Schläfer bekannt und konnte die Sumpfbewohner lange Zeit täuschen und ihnen weis machen, er sei ihr Gott. Dieser Glaube ist nun aufgedeckt und wichtige Indizien sprechen dafür dass dieser Dämon auch die Ursache für die übergroße Ausdehnung der Barriere ist. Wir müssen diese Gefahr beseitigen. Seine Macht könnte uns alle zum Untergang führen und die Orks unter seinem Befehl unsere Heimstätten vernichten. Unser Weg wird uns durch eine ganze Siedlung von Orks führen und wir werden wahrscheinlich auch gegen abtrünnige Templer antreten müssen. Daher fordere ich alle Kämpfer der Lager auf, dass sie sich beim Eingang zur Orkstadt treffen und zusammen gegen die diese Bedrohung antreten. Nur zusammen werden wir stark sein und unsere Barriere sicherer machen. Ich wirde dort mit einer magischen Standarte stehen, dem Ulumulu und euch dort erwarten. Lasst es uns beginnen. Ich warte bis übermorgen zum Sonnenuntergang.

gez.
Ein Sträfling der Kolonie, einer von euch


noch bevor die stille, die folgte sich wieder mit stimmen füllte, war der fremde schon wieder verschwunden.

m/sod
27.12.2002, 22:47 #20
einer
Beiträge: 107

am kastell angekommen, holte der fremde gerade seinen zettel hervor, als die gerippe vom kastelltor ihn ansprachen und höflich aufforderten, er möge doch eintreten. hier könne jeder lesen und er solle das schreiben in der bibliothek auf den tisch legen. ein dämon würde es den magiern zur kenntnis bringen.

einer war sehr erstaunt, dass diese sprechenden gerippe seine absicht erkannt hatten, dachte aber nicht weiter darüber nach. er hatte es eilig. er musste noch weiter.

den zettel legte er in der bibliothek auf den tisch und verschwnd nach einem kurzen blick in die runde wieder. sein nächstes ziel war das alte lager.

ehrenwerte Koloniebewohner.
Ich, ein Mitsträfling wie ihr alle, werde mich auf den Weg machen um die Gefahr durch einen bösen Erzdämon zu vernichten. Dieser Erzdämon ist einigen als der Schläfer bekannt und konnte die Sumpfbewohner lange Zeit täuschen und ihnen weis machen, er sei ihr Gott. Dieser Glaube ist nun aufgedeckt und wichtige Indizien sprechen dafür dass dieser Dämon auch die Ursache für die übergroße Ausdehnung der Barriere ist. Wir müssen diese Gefahr beseitigen. Seine Macht könnte uns alle zum Untergang führen und die Orks unter seinem Befehl unsere Heimstätten vernichten. Unser Weg wird uns durch eine ganze Siedlung von Orks führen und wir werden wahrscheinlich auch gegen abtrünnige Templer antreten müssen. Daher fordere ich alle Kämpfer der Lager auf, dass sie sich beim Eingang zur Orkstadt treffen und zusammen gegen die diese Bedrohung antreten. Nur zusammen werden wir stark sein und unsere Barriere sicherer machen. Ich wirde dort mit einer magischen Standarte stehen, dem Ulumulu und euch dort erwarten. Lasst es uns beginnen. Ich warte bis übermorgen zum Sonnenuntergang.

gez.
Ein Sträfling der Kolonie, einer von euch
27.12.2002, 22:56 #21
einer
Beiträge: 107

einer näherte sich dem alten lager. auch hier könnte es doch leute geben, denen der kampf gegen den schläfer wichtiger war als dieses lagerdenken. nur konnte er schlecht einfach einmarschieren, nach allem was vorgefallen war. aus sicherer entfernung stellte er sich so auf, dass er mit einem pfeil das lagertor erreichen konnte, obwohl er am pfeil seine botschaft befestigte.

er zielte sorgfältig und schoss den pfeil ab. er traf, der pfeil steckte vibrierend im tor. bevor irgendjemand auf ihn selbst jagd machen konnte, verschwand er wieder im wald. die leute aus dem alten lager würden seine botschaft jetzt wohl lesen können.

ehrenwerte Koloniebewohner.
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gez.
Ein Sträfling der Kolonie, einer von euch


ob allerdings einer von denen bereit war, sein leben zur vernichtung des schläfers zu riskieren und mal das lagerdenken außen vor zu lassen, wagte er doch sehr zu bezweifeln.

m/sod
27.12.2002, 22:59 #22
einer
Beiträge: 107

der morgen dämmerte schon herauf, als einer das amazonenlager erreichte. völlig erschöpft wankte er den wachamazonen in die arme.

"bitte bringt meine botschaft irgendwo gut sichtbar an. ich muss schlafen, ich kann nicht mehr."

die amazonen packten den helden unter den armen und schleppten ihn ins gästehaus. den zettel brachten sie am speieraum an, dort würden ihn beim frühstück alle lesen können.

ehrenwerte Koloniebewohner.
Ich, ein Mitsträfling wie ihr alle, werde mich auf den Weg machen um die Gefahr durch einen bösen Erzdämon zu vernichten. Dieser Erzdämon ist einigen als der Schläfer bekannt und konnte die Sumpfbewohner lange Zeit täuschen und ihnen weis machen, er sei ihr Gott. Dieser Glaube ist nun aufgedeckt und wichtige Indizien sprechen dafür dass dieser Dämon auch die Ursache für die übergroße Ausdehnung der Barriere ist. Wir müssen diese Gefahr beseitigen. Seine Macht könnte uns alle zum Untergang führen und die Orks unter seinem Befehl unsere Heimstätten vernichten. Unser Weg wird uns durch eine ganze Siedlung von Orks führen und wir werden wahrscheinlich auch gegen abtrünnige Templer antreten müssen. Daher fordere ich alle Kämpfer der Lager auf, dass sie sich beim Eingang zur Orkstadt treffen und zusammen gegen die diese Bedrohung antreten. Nur zusammen werden wir stark sein und unsere Barriere sicherer machen. Ich wirde dort mit einer magischen Standarte stehen, dem Ulumulu und euch dort erwarten. Lasst es uns beginnen. Ich warte bis übermorgen zum Sonnenuntergang.

gez.
Ein Sträfling der Kolonie, einer von euch
29.12.2002, 02:44 #23
einer
Beiträge: 107

einer hatte den ganzen tag und die halbe nacht geschlafen wie ein toter. jetzt war es zeit. es war zwar noch ganz dunkel, aber er wollte keine minute mehr warten. er musste zum tempel des schläfers.

der netten amazone in der eingangshalle wollte er erz geben, aber die hatte den zettel auch gesehen.

"von uns werden sicher welche kommen. wir sehn uns heute abend. nimm dieses proviant mit, es wird dir sicher nützlich sein."

einer nahm den beutel, schulterte ihn und verließ das lager in richtung gebirge. im morgengrauen wollte er am orkgebiet ankommen und auf kampfgefährten warten.

m
29.12.2002, 02:47 #24
einer
Beiträge: 107

einer wandert durch das nächtliche gebirge und kommt morgens im orkgebiet an. er lagert sich in der nähe der brücke und wartet auf kameraden, die mit ihm gehen werden - in den tempel des schläfers. das ulumulu hat er sichtbar aufgestellt, damit ihn auch jeder findet. wenn der tag sich neigt, wird der schwere gang in den tempel beginnen.

m (steht in zdl]
29.12.2002, 23:17 #25
einer
Beiträge: 107

Seit einiger Zeit schon hatte ein Söldner vor der Orkstadt sein Lager aufgeschlagen, ein Ulu - mulu steckte neben ihm im Boden und bewahrte ihn davor, von den Orks einbfach umgebracht zu werden, die ihn zweifellos schon längst entdeckt hatten. Hier hatte er gewartet auf Krieger, die Mutig genug waren, mit ihm auf Jagd zu gehen - auf die Jagd nach einem Erzdämonen. Auf die Jagd nach dem Schläfer, der tief unter der Orkstadt lagerte und sich auf sein Erwachen vorbereitete.
Und sie waren gekommen, Söldner, Templer, Magier. Sie waren bereit, bereit zu kämpfen und notfalls zu sterben, für ihre Freiheit (mein Gott hört sich das amerikanisch an - ich glaub ich mach lieber wo anders weiter)...
Der Mann überblickte kurz seine Mitstreiter, es schienen genügend von ihnen versammelt zu sein. Allerdings hatten das scheinbar auch die Orks bemerkt, sie waren wachsamer geworden und ihre Krieger waren kampfbereit...
"Freunde! Kameraden!" erhob der Mann seine Stimme, "Die Zeit ist gekommen! Wir sind hier mit dem ziel, das größte Übel zu bekämpfen, dass in der Kolonie zu finden ist! Der Schläfer befindet sich unten im Tempel, wir müssen erst durch die gesamte Orkstadt! Ich habe hier ein Ulu - Mulu..." der Krieger deutete auf die seltsame Standarte neben ihm, "...Dieses Symbol wird uns die Orks vom Leib halten. Allerdings dürfen wir die Orks auf keinen Fall angreifen, und ich glaube es wäre besser, wenn keiner von euch seine Waffen zieht. Außerdem müssen wir dicht zusammenbleiben - falls sich jemand von der Gruppe und damit vom Ulu - Mulu entfernt riskire ich für nichts. Alles, was die Orks daran hindern wird, uns über den Haufen zu metzeln, ist ihre Tradition. Ich hoffe, die reicht aus..."
Die anderen Kämpfer nickten, und der Söldner mit dem Ulu - mulu lächelte.
"Dann lasst uns keine Zeit verlieren, gehen wir!"

Mit dem Mann, dessen Namen niemand kannte, an der Spitze marschierte die Gruppe ins Orklager...



Tak
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