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[M-Story]Das neue Banditenlager
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01.05.2003, 10:17 #1
tragan
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[M-Story]Das neue Banditenlager
Das ist eine parralel geschichte wie es vieleicht zu einem neuen banditenlager kommen könnte.

Alles begann damit wie ein neuer Typ bei den banditen an die macht kamm.Er hieß butch(falls so hemand heißt ist das keine beleidigung oder sonst was).Er hatte einen berater der Tragan hieß.Nachdem butch die banditen genügend motifiert hatte erklärte er ihnen seinen plan der aus folgenden dingen nestand:
-Die eigene produktzion von sumpfkraut
-verstärckte überfälle auf die transporte zur aussenwelt und zur alten mine
-und die vernichtung der gesamten sumpfkraut ernte des Sektenlager um so das krautmonopol zu besitzen.
Diese dinge durchzuführen war kein problem nur die vernichtung der sumpfkraut ernte war ein problem dies losten sie aber durch eine erunngenschaft auf dem gebiet der waffenvorschung.Sie bauten bomben aus magisch geladenem erz.Nach der durchführung dieser operationen gab es allerdings ein problem das butch sich nicht treumen gellasen hätte.Das altelager und das Sektenlager schloßen sich zusammen und griffen das Neuelager an.allerdings nur die bantiten diese namen sie vest und verbannten sie ins orkgebiet.An jeden aussgang bauten sie große wälle.So entschdand eine kolonie in der kolonie.In diese Zone wurden immer wieder banditen hinein geworfen sodas es nach 3 jahren über 300 banditen gab.Mit dieser masse griffen die banditen erst das orklager an.Von dortaus planten sie einen angrief auf einen der wälle.Nach 3monaten planung griffen sie dann an.Sie konnten denn wall überwinden allerdings nur mit verlusten die sie weit über die hälfte dezimierten.Nach diesem schlag zogen sie sich in die wälder des minental zurück.Dort fanden sie eine schlucht in deren mitte ein berg stand.Sie bauten eine brüke zur anderen seite um den berg zu erforschen.Dabei entdeckten sie das der berg ein vulkan war der schon vor jhartausenden erloschen war.in diesem vulkan bauten sie ihr verstecktes lager auf von dem niemand ausser ihemem selbst einer etwas wußte.Sie nannten es das Neue Banditenlager.






Nun könnt ihr die gesichte wieiter schreiben oder kleine tile mit dialogen ausstaten.Oder in die rollen von anderen banditen schlüpfen.Und so die geschichte weiter spinnen.Sodas den banditen alle moglichen abendteuer passieren.Wie sie ihr lageraufbauen und wie die verschieden gilden aussehen.Und ob die banditen vieleicht ihre eigene magie bekommen und wie die rüstungen und die waffen aussehen. Und wie das lager aussieht.Schreibt fleißig weiter.
05.05.2003, 19:51 #2
Fudler
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Es war eine neblige Nacht. Nur die gelegentlichen Blitze, die vom Himmel zuckten, brachten etwas Licht in den dichten Nebel.
Den Wachen fröstelte es. Sie zogen ihr Wolfsfell immer enger an den
Körper. Einige dachten an die Zeit, als sie noch dem Neuen Lager angehörten, andere hingegen warteten begierig auf ihre Ablösung. Viele von ihnen hätten sich am liebsten auf das kalte Holz der Wachtürme gesetzt, und wären eingeschlafen. Doch sie mussten wach bleiben, denn jederzeit könnte ihn jemanden auf die Schliche kommen. Und dieser jemand durfte das Gebiet natürlich nicht lebend verlassen. Die Nacht schritt voran. Den meisten Wachen hatte es schon die Augen zugezogen, und die Restlichen waren kurz davor einzuschlafen. Wahrscheinlich lag es daran, dass niemand von ihnen die schemenhafte Gestalt erkannte, die über die Brücke in das Lager huschte.
Sie blieb hinter der Palisade des Lagers stehen, und blickte sich um. Dann ging sie in die einzige Hütte, die beleuchtet und bewacht war. Die Banditen, die das Gebäude bewachten, hielten ihre Speere gekreuzt, und blockierten somit den Eingang.
"Was willst du hier?", fragte einer der Banditen.
"Warum fragst du das?", entgegnete der Gast langsam.
"Weil ich nicht will, dass hier unaufgefordert Fremde hereinplatzen...Pass auf. Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder du verschwindest auf der Stelle... Oder ich werde Alarm geben, und du kommst hier nicht mehr lebend raus."
"Ich muss hier... Besorgungen machen... Und die werde ich machen."
"Du hast es nicht anders gewollt, was?"
Die Wachen hoben ihre Speere an, und wollten den Eindringling erstechen, doch dieser huschte nur schnell an ihnen vorbei, umklammerte einen von beiden, und hielt ihm sein Kurzschwert vor die Kehle.
"So, jetzt hör mir zu", flüsterte ihm die Person ins Ohr, "Du lässt mich nun auf der Stelle in dieses Gebäude, oder du erlebst den nächsten Tag nicht mehr."
"Ok, ok...", keuchte der Bandit, und ließ dabei seine Waffe fallen, in der Hoffnung, es würde jemand hören, und den Eindringling töten. Doch es hörte niemand. Oder es wollte niemand hören.
"Geh rein...", säuselte der Bandit, doch der Verhüllte Kämpfer war schon längst gegangen.

Er betrat eine runde Hütte, in der überall Fackeln hingen. Er blickte sich ruhig um, und sah in der Mitte des Raums den Banditenführer Butch stehen.
"Schön, dass du gekommen bist!", sagte dieser. Nun ließ der Gast seinen Umhang fallen.
"Wirklich schön, dass du hier bist, Diego." Butch lachte.
"Jetzt bin ich hier. Was willst du?"
"Diego, du hast bei deinen Streifzügen unser Lager entdeckt", sagte der Banditenführer herablassnd. "Wir hätten dich umbringen sollen! Aber du bist ein fähiger Mann... Deswegen, und nur deswegen, ließ ich dich am Leben."
"Große Töne für dich. Ich könnte dir deine Kehle durchschneiden. Und ich bezweifle, dass dich dein Ast schützt."
Wahrhaftig. Butch war nur mit einem Ast bewaffnet.
"Machs doch!", meinte Butch. Diego beunruhigte diese Gelassenheit, und er schaute sich um. Er sah zu den Fackeln, und erkannte, dass dahinter Räume waren. Und in den Räumen waren Banditen.
Und es waren viele Fackeln.
"Nun sage mir, warum du mich nun wirklich zu dir bestellt hast."
06.05.2003, 13:03 #3
Claw
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Währenddessen ging der Kopfgeldjäger Shark seinen gewohnten Aktivitäten nach: Kehlen durchschneiden, Köpfe abtrennen, Pfeile auf ahnugslose Wachen abschiessen. Seine blutige Spur führte ihn zu dem Vulkan, wo die Banditen ihr neues Lager aufgeschlage hatten. "Hmm... das war vor einem Jahr noch nicht da... Vielleicht gibt es dort was zu holen..." dachte er sich und schlich weiter. Nicht weit von einem Tor blieb er stehen. Er sah eine verängstige Wache ohne Waffe. Er schlich weiter vorwärts an die Wache und nahm ihn in den Schwitzkasten und brach ihm das Genick. Mehr außer ein leises Knacken konnte man in der Dunkelheit nicht hören. Dann zog er sein Langschwert und schlich durch den Eingang. Zu spät erkannte er, dass 2 Personen da standen und ihre Blicke zu ihm schweifen liessen. Ruckartig drehte er sich zu der Bedrohung neben ihm und erkannte plötzlich seinen alten Kumpel Diego.
06.05.2003, 14:40 #4
Fudler
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Shark blickte verwundert zu Diego, der aus Respekt vor den versteckten
Banditen sein Schwert zückte. Dann schaute Shark zu Butch, der verwundert dreinblickte. Shark hob sein Schwert an, und hielt es schützend vor sich.
Keiner von ihnen sprach ein Wort. Schließlich ergriff Butch die Initiative:
"Ein ungebetener Gast?", fragte er ironisch, und holte dabei unter seinem Tisch einen alten Anderthalbhänder hervor.
"Was machst du hier?", meinte der Banditenführer, und hob sein Schwert dabei auf Brusthöhe an.
Shark antwortete nicht.
"Ich fragte dich: Was machst du hier? Steckt ihr unter einer Decke?"
Butch kam langsam auf die Beiden zu. Dann stellte er sich vor sie hin. Shark sagte nichts, doch er wurde sichtbar unruhig. Schweißtropfen liefen ihm von der Stirn, sein Schwertarm tat ihm langsam weh. Das längere halten eines Schwertes strengt an.
Dann holte der Kopfgeldjäger aus, und wollte gerade zuschlagen, als Diego ihm schnell und leise zuflüsterte:
"Greif ihn nicht an, es liegen hier genug von den Schweinen im Hinterhalt und würden dir auf der Stelle die Klinge durch das Herz rammen." Shark ließ seine Waffe sinken.
"Kluges Kerlchen", sagte Butch, und gleich darauf nahm er seinen Ast, und warf ihn gegen die Wand. Das war das Zeichen für die versteckten Banditen.
Die Wände bei den Fackeln drehten sich und mehrere Wachen kamen heraus.
"Der Weißhaarige!", schrie Butch, und die Banditen überrumpelten Shark, und schleppten seinen bewusstlosen Körper fort.
"Wo bringst du ihn hin?", fragte Diego aufgeregt.
"Dahin, wo er nie hinwollte...", meinte Butch, und ging zurück zu seinem Platz.
Somit dreht Butch Diego kurzzeitig den Rücken zu, und auch, wenn Diego nicht wusste, warum er eigentlich hier war, holte er sein Schwert erneut raus, blickte sich um, und erkannte dass sich niemand mehr im Raum befand.
Und Diego dachte nur an das eine: Er zeigt mir seinen Rücken.
07.05.2003, 11:40 #5
Claw
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Die Wachen trugen Shark zu einem Loch im Boden und warfen ihn hinein. Durch den Aufprall wurde er wach. Er stand auf und torkelte zur Wand, um zu sehen, wo er war. Plötzlich mahnte ein brutales Brüllen ihn zum Vorsichtigsein. Er zog seinen versteckten Dolch und zündete ein Fackel an, die er immer bei sich trug. Er stand in einer kleinen Höhle, überall Knochen auf dem Boden. Sie knackten, als er über sie hinweg ging. Dann ertönte wieder ein Brüllen und ein Monster, das aussah wie ein Bulle einem riesigen Maul und dolchgroßen Zähnen stürmte auf ihn los. Lord Shark warf sein Dolch genau auf das Biest zu, welches sofort zu Boden ging. Der Dolch hatte sich direkt in sein Gehirn gebohrt. Der Kopfgeldjäger und Assasine zog den Dolch wieder raus und ging weiter in die Dunkelheit der Höhlen, wobei er "Im Dunkeln ist gut munkeln." brummte.
07.05.2003, 15:01 #6
Fudler
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Shark ging nun schon seit ein paar Stunden durch die Katakomben. Er
tastete sich an den Wänden vorwärts. Während er sich mit der einen Hand an der Wand orientierte, hielt er in der Anderen seinen Dolch.
Plötzlich sah Shark ein Licht. Seine Pupillen weiteten sich.
Der Kopfgeldjäger kam der Quelle des Lichts immer näher. Schließlich erkannte er einen Ausgang. Und dann sah er mehrere Fackeln, die das
Licht verursachten.
Shark ging durch den großen Steinbogen hindurch, und fand sich in einer Art Schloss wieder. Er schritt durch die Gänge der Burg, und vernahm dabei das schrille Kreischen von Succubi, die irgentetwas angriffen.
Und Shark war erfahren genug, sich nicht mit mehreren dieser Harpyen anzulegen, vor allem nicht, wenn er nur einen Dolch als Bewaffnung hatte. Shark beschloss nun kurzerhand, von diesem Ort zu fliehen.
Er rannte los und wurde immer schneller. Aus irgenteinem Grund war ihm dieses Gemäuer nicht geheuer. Ihm liefen ständig kalte Schauer über den Rücken, als er das Schreien der Succubi hörte. Plötzlich nahm er ein lautes Trampeln war, das immer näher kam. Er hatte sowas schonmal gehört, und er brauchte nicht nachzudenken, um zu wissen, dass es sich um einen tonnenschweren Golem handelte. Er sah keinen Ausweg, und drehte sich zu dem hin, das nur noch ein paar Meter hinter ihm war. Der Golem blieb stehen. Shark ging langsam zurück, bis er mit dem Rücken an eine Wand stieß. Er konnte nicht entkommen.
"Ob Diego wohl auch gerade in einer solchen Situation steckt?", dachte er sich, bevor er laut auflachte. Er lachte über die Ironie in seinen Gedanken.
Dann begab sich Shark in Abwehrstellung, und ließ den Golem näher kommen. Der magische Sklave, erschaffen aus Lehm und Stein, ein dummes Instrument des Mordens, stand vor dem Kämpfer, hob seine mächtige Faust, und ließ sie auf den Kopfgeldjäger niedersausen.
07.05.2003, 21:47 #7
tragan
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Diego sreckte nicht in so einer situation obwohl sie auch nicht angenehm war.Er war kurz davor Butch von hinten umzubringen doch als er es tun wollte stand Tragan in der Tür und lachte"tu es doch dann bin ich der führer dieses scheißhaufens".Butch drehte sich um und sagte"Ah du bist auch da.Dann können wir ja beginnen.Tragan übernimmst du das?""Ja werde ich wohl müssen.Also.Diego wir haben dich rufen lassen um dir 2 angebote zu machen.1.Du schließt dich uns an und arbeites verdeckt für uns oder du gibst uns nützliche informationen.Wie sitz aus.""Was wäre das denn so"meinte Diego."Ach so dies und das.Ausspionieren wann die transporte von der mine kommen oder wann die erzlieferungen für denn Knig kommen so sachen halt.""aha also deshalb hast du uns gerufen.Wir sollen das gleiche machen nur für das neuelager oder das Sumpflager."sagte gorn der mit lester plötzlich in der Tür stand."AH ihr seid da das ist gut.Und ja so ähnlich haben wir uns das gedacht.Mh wie wärs macht ihr oder nicht".sage Tragan."warum wir"?fragte lester."Weil ihr freunde seid und ich euch am meisten vertraue.also macht ihr?"sagte Tragan."Zum teil"sagte Diego."lassen wir uns überraschen."sagte butch"und zu keinem ein serbenswörtchen.Verstanden.Es gibt nämlich mittel und wege euch aus dem weg zuraumen.Klar""Ja"sagten diego lester und gorn gleiczeitig und verschwanden mit diesen worten."Und was machen wir jetzt mit dem anderen."fragte Butch."wir werden sehen"meinte Tragan.
08.05.2003, 14:02 #8
Fudler
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Shark trat schwer verwundet aus dem Dunkel der Festung heraus.
Er stellte fest, dass er sich bei der Felsenfestung befand, nicht weit vom Banditenlager entfernt. Sicher wusste niemand von ihnen, dass
er entkommen war.
Entkommen.
Der Kopfgeldjäger fragte sich, ob "entkommen" der richtige Ausdruck war. Er entkam vielleicht dem Banditenlager, aber er war noch immer in der Bergfestung. Und er war schwer verletzt.
Er atmete mühevoll die frische Luft ein. Dann blickte er zu seinem Dolch, bis er feststellte, dass er keinen mehr hatte. Er hatte ihn irgentwie verloren. Es fiel ihm schwer, mit seinem aufgeritzten Bein zu laufen, aber durch seinen übermenschlichjen Willen gelang es ihm. Er musste weg von hier. Er nahm schon lang keinen Schrei der Succubi mehr wahr, und so fragte er sich, ob sie nicht schliefen. Shark kroch fast den Weg, der zur Festung führt, hinunter. Als er unten ankam, schleppte er seinen Körper auf die Brücke. Noch ein paar Meter, das würde er wieder festen Boden unter den Füßen haben. Er stellte sich aufrecht hin, was ihm nur unter größten Schmerzen möglich war. Dann ging er auf die andere Seite zu. Er hörte kaum etwas, nur das Rauschen des Flusses, der unter ihm floss,und so hörte er auch nicht die Bluthundhorte hinter sich. Einige der Hunde sprangen Shark an, dieser drehte sich ruckartig um, als er den heißen Atem der Bestie spürte, doch es war zu spät.
Die Hunde stürtzten sich auf ihn, und während er den Ersten noch von der Brücke stoßen konnte, warfen sich die Anderen auf ihn. Jedoch hatte Shark noch eine Möglichkeit zu entkommen: Er rollte sich von der Brücke, stürtzte in den reißenden Fluss, und ließ sich von der Strömung mitreisen. Doch hätte er daran gedacht, wohin der Fluss führte, wäre er wohl lieber auf der Brücke geblieben.
Der Strom wurde immer reißender, und schließlich kam ein Wasserfall in Sicht. Shark wollte sich noch irgendwie am Ufer festhalten, und wie es der Zufall wollte, war ein Baumstamm im Weg, an dem er sich halten konnte. Er zog sich mit letzter Kraft ans Ufer, lehnte sich an den Stamm, und schlief vor Erschöpfung ein.
08.05.2003, 14:24 #9
Claw
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( hmmpff... Glück gehabt, dass ich heute so gut gelaunt bin, da die Prüfung endlich vorbei ist)
Der verletzte Kopfgeldjäger träumte von einer Falle. Er träumte davon, dass 3 Freunde, die ihm bekannt waren, aber die er in seinem Traum nich richtig erkennen konnte, in Gefahr schwebten. Sie trennten sich und spionierten Karawanen aus. Doch sie wurden hinterrücks von Banditen erstochen. Schweißgebadet wachte er auf und versuchte er sich aufzurichten. Es war schon dunkel. Eine kalte, klare Nacht sollte es werden. Dann schleppte er sich weg in die Dunkelheit...
08.05.2003, 16:36 #10
Fudler
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Die Leibwachen von Butch standen vor dessen Hütte. Sie spähten mit
scharfen Blick in die Umgebung, obwohl sie wussten, dass es niemand wagen würde, ihnen zu nahe zu kommen. Und wenn es doch einer schaffen sollte, dann würden sie ihn nicht mehr gehen lassen.
Alles lief seinen gewohnten Gang.
Bis ein Bandit völlig aufgeregt zu Butch kam. Dieser zog gerade genüsslich an einem Stengel Sumpfkraut, und wollte sich gerade einen Zweiten anzünden.
"Was willst du?", fragte Butch genervt.
"Ich bin wegen dem Gefangenen hier!", keuchte der Bandit.
"Ja und? Was hast du für ein Problem? Hat er denn den kleinen Aufenthalt bei uns überlebt? Ja, ich bin mir sicher, deswegen verschwendest du deine Zeit! Köpf' ihn, oder stell sonstwas mit ihm an!"
"Nein, es ist alles ganz anders als du denkst! Der Gefangene ist entkommen!"
"Was sagst du mir?!", schrie Butch erbost, stand auf, und kippte vor lauter Wut den Tisch um. Der Bandit wurde bleich im Gesicht.
"Was stehst du hier so rum, du verdammter..." Butch brach seine Flüche ab, und ging zu der Gefängniss- Grube. Der Bandit ging hinterher.
Dann schrie Butch nach einigen seiner Wachen, die sofort zu ihm rannten.
"Los, klettert runter, und schaut, ob der Gefangene noch da ist!" Einige Banditen und auch die Wache stiegen hinunter, um nach dem Attentäter zu suchen. Doch er war nicht da. Als Butch das mitbekam, spuckte er einem der Banditen ins Gesicht.
"Sucht diesen Kerl! Er kann nur in die Gänge entkommen sein! Und kommt mir bloß nicht wieder, wenn ihr nichts findet!"
Dann ließ Butch einen Stein über das Loch legen, sodass Rückkehr unmöglich war.
08.05.2003, 20:48 #11
tragan
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Es war dunkel und kalt.Shark torkelte durch diese kälte und dunkelheit.Er war fast davor aufzugeben und sich hinfallen lassen um zu sterben.Da hörte er aus der ferne.Es waren keine Orks sondern menschen.Darum rief Shark in die dunkelheit"Hilfe!!"Die stimmen erstaben.Dann kamen 3 personen in die sichtweite von Shark.Es waren Diego,Gorn und Lester.Als Diego näher kam erkannte er Shark."Was machst du den hier ich dachte du währst tod!""Ich bin kurz davor!"Shark hustete es kam blut aus seinem Mund.Danach wurde er wieder unmachtig.Nun hatte er wieder einen Traum.Mehrere Menschen kämpften gegen einander hinter den einen waren auch menschen die e
etwas taten doch der Traum war zu verschwommen um etwas zu erkennen.
09.05.2003, 15:05 #12
Fudler
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"Trogayl! Geh vor!", schrie einer der Banditen, die Shark suchen und
töten sollten. Trogayl, die Gefängnisswache schritt mit schlechtem Gefühl vor. Er hielt seinen Speer in der Hand, und wusste nicht, ob er hier wieder rauskommen würde. Sie hatten noch nichts von Shark gefunden. Weder eine Waffe, einen Fetzen seiner Kleidung, noch ihn selbst.
Plötzlich hörte Trogayl einen schrillen Schrei. Der Schrei von Succubi. Er rief den anderen zu, dass sie sich beeilen sollten. Doch von den Anderen kamen nicht alle zu ihm. Zwei Banditen fehlten.
"Wir waren mehr...", stotterte die Wache, "Wo sind die Anderen hin?"
"Ein Golem ist etwas hinter uns! Er hat sie erwischt!"
"Verdammt! Rennt! Rennt!" Die Banditen rannten in die Dunkelheit hinein, die nur ab und zu von einigen Fackeln unterbrochen wurde.
Sie rannten, und übersahen dabei Sharks Dolch. Zumindest übersahen ihn alle außer einer. Und dieser Eine stolperte über den Dolch, verfluchte ihn, obwohl er nicht wusste, über was er stolperte, und versuchte sich aufzurichten. Doch es war zu spät.
Die steinerne Faust des Golems sauste auf ihn nieder, und zertrümmerte seinen Schädel.
Der Bandit konnte nichteinmal mehr schreien.

Die anderen Wachen kletterten gerade auf eine Leiter hinauf, als auch schon der Golem unter ihnen stand, und ein Brüllen von sich gab, das an sicher einen Fluch darstellen sollte.
Die Wachen stürmten durch die Gänge, als würde sie der Teufel selbst verfolgen. Schließlich sahen sie Tageslicht. Und Succubi.
Trogayl ließ sich etwas zurückfallen, ohne die anderen Banditen zu warnen, obwohl er wusste, dass unzählige der geflügelten Furien vor dem Tor warteten. Und er wusste, dass es seine einzige Chanze war, zu entkommen, wenn die Succubi seine Gefährten töteten. Die Banditen liefen ihren Henkern entgegen.
"Verdammt! Succubi!", schrie ein Krieger, als er schon von ihnen zerfetzt wurde. Die Anderen versuchten zu flüchten, als die Succubi ihnen hinterher flogen.
Torgayl schlich sich mit schnellem Schritt am Schlachtfeld vorbei, als plötzlich neben ihm ein Bandit über den Rand des Weges sprang, um sich zu retten, obwohl kein Succubus mehr hinter ihm war.
Der Bandit zerschellte auf dem Weg, der viele Meter weiter unten weiterführte. Torgayl rannte nun die Wege hinunter, doch die Succubi bekamen es mit. Sie verfolgten ihn, eine hielt sogar noch ein blutendes Bündel in den Klauen.
Dieses Bündel war früher einmal der Beste Freund von Torgayl gewesen. Und er hatte seinen Tot zu verschulden.
Doch Torgayl dachte nicht daran. Die Succubi schlitzten seinen Rücken auf, flogen über seinen Kopf hinweg, und hackten in sein Gesicht. sie rupften ein Auge aus der Höhle, und zerrissen seine Gesichtshaut. Schließlich gaben sie die Verfolgung auf. Sie flogen zurück zur Bergfestung, um die gefallenen Banditen zu verspeisen.
Torgayl kam auf einer Brücke zum stehen. Er konnte nicht mehr richtig laufen. Aber er war in Sicherheit. Er war wirklich in Sicherheit.
Abgesehen von den Bluthunden, die ihn umzingelten. Die Hunde hatten am letzten Tag schon einmal Beute entkommen lassen. Da war es ein Überlebenskünstler, der ihnen entkam. Hier ist es nur ein jämmerlicher Bandit.
Torgayl kroch etwas zurück, doch die Hunde stürtzten sich auf ihn. Sie rissen ihm bie lebendigem Leibe das Fleisch von den Rippen. Sie wollten mit ihren Zähnen seine Innerein herausholten. Doch Torgayl wollte nicht sterben. Er rollte sich mit letzter Kraft von der Brücken, und ließ sich von der Strömung mitnehmen. Vielleicht war es Schicksal, dass Torgayl sich an der selben Stelle wie Shark, der einen Tag zuvor in fast der gleichen Situation war, in das Wasser fielen ließ, oder es war einfach nur Zufall.
Torgayl wollte sich irgentwo festhalten, und schon kam der Baumstamm in Sicht, an dem sich der Kopfgeldjäger festhielt. Doch Torgayls Wunden waren zu stark. Sein Darm hing ihm aus seinem Bauch heraus.
Die Schmerzen. Schmerzen. Wasser.
Er schluckte zufiel Wasser.
Er streckte seine Arme aus, und bekam den Baum zu fassen. Er kletterte aus dem Wasser hinaus, und seine Gefährten erwarteten ihn, um sich mit ihm wieder auf die Suche nach dem Gefangenen zu machen. Dann sah er Butch, wie er mit ihnen suchte. Dann weitere Banditen. Das ganze Lager suchte nach dem Gefangenen.
Doch das waren nur Torgayls letzte Gedanken, bevor ihm schwarz vor Augen wurde, und er keine Luft mehr bekam. Und vielleicht war es besser, dass er jetzt starb, denn so erlebte er nicht mehr, wie er den Wasserfall hinunterstürtze, und wie sein Skelett auf den Steinen hinter dem Wasserfall zersplitterte, und wie sich die hungrigen Sumpfhaie über den Kadaver hermachten, der von der Strömung in ihr Gebiet getrieben wurde.

[Dieser Text ist an Shark gewidmet... ;) )
11.05.2003, 16:27 #13
Claw
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Als der Kopfgeldjäger aufwachte, befand er sich in einem notdürftig eingerichteten Lager. Diego und die anderen saßen am Lagerfeuer und aßen etwas. Was es war, konnte Shark nicht erkennen. Seine Augen schmerzten noch zu sehr. Er versuchte aufzustehen, aber auch das gelang ihm nicht. So blieb ihm nichts anderes übrig, als liegen zubleiben und die Sterne zu betrachten. Doch die Barriere erinnerte ihn an das harte Leben und dass er vielleicht niemehr hier rauskommen würde. Bald schon schlief er wieder ein. Doch dieses Mal träumte er nichts.
11.05.2003, 19:06 #14
Fudler
Beiträge: 353

"Was wohl die Zweite Möglichkeit gewesen wäre...", dachte Diego, als
er an den Besuch im Banditenlager zurückdachte. Er blickte in den Himmel hinauf, an dem er die Barriere, wie sie blitzte und leuchtete, sah, dann schaute er zum Lagerfeuer, hinter dem Shark schlief, und letztendlich sah er zu Gorn, der Wache schob.
Sie warteten nun schon fast Zwei Tage hier. Erst die Überraschung im Banditenlager, dass auch Lester und Gorn irgendwie darin verwickelt waren, dann der Schock, als der totgeglaubte Shark vor ihnen stand. Und nun saßen sie hier. Und warteten. Dabei wussten sie nicht wirklich, auf was sie hier, in einer kleinen Höhle im Wald zwischen dem Alten und dem Sumpflager, warteten. Wahrscheinlich auf den Sonnenaufgang. Aber wenn dem so wäre, warum sind sie am letzten Morgen noch nicht weggegangen? Vielleicht Zufall, andererseits, wenn sie gegangen wären, was wäre dann mit Shark? Dann würden sie vielleicht Tage später seinen verwesten Kadaver finden.
Und wohin sollten sie auch gehen? Wenn sie, wie befohlen, die Lager ausspionieren würden, könnten sie schnell in der Nacht ermordet werden. Diego brauchte nur an die Worte, "Es gibt Mittel und Wege euch auszuschalten" zu denken, und ihm war klar, dass sie hier erstmal besser aufgehoben wären. Und er dachte, damit sie hier so schnell keiner finden würde.
Ob das der Schatten, der die Freunde schon seit Zwei Tagen verfolgte, auch dachte, blieb fraglich.
15.05.2003, 16:07 #15
tragan
Beiträge: 161

Butch wurde unruhig.Er hatte seit zwei tagen nichts von den banditen gehört die er losgeschickt hatte.Tragan kam in das Zelt."Du hast ein problem.Die Banditen sind der meinung das du es vergeigt hast.sie denken wenn du es nicht einmal schafst diesen Kopfgeldjäger zu fassen.Desweitern sind sie darüber verägert darüber das du nichts selber tust.Damals im neuenlager oder im orkgebiet.""Wass soll das heißen!?"fragte Butch mit zittriger stimme."Das du abgesetzt wirst"sagte wolf der plötzlich zur tür herein kam.nun schoß er einen pfeil ab und Butch fiel tot um."So wolf wir haben es geschafft jetzt sind wir zwei die Anführer.""Und was machen wir jetzt.Nach dem Typ suchen?"fragte wolf."Nein" sagte Tragan."Hey du shrike.Los such Diego,gorn und lester.Frag sie ob sie sich entschieden haben.AM besten du nimmst dir 2 bis 3 andere banditen mit wer weiß was sie vorhaben.Wenn du sie nicht findest versucht in die lager zu kommen,wenn sie auch da nicht sind haben sie die orks erwicht was ich aber nicht glaube,Nun geh und beeil dich."Sagte Tragan.
15.05.2003, 18:27 #16
Fudler
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"Tragan", sagte Wolf, der mit verschränkten Armen auf seinem Stuhl saß.
"Was willst du", erwiderte dieser.
"Du sagtest selbst, dass die Banditen unruhig werden. Und da gebe ich ihnen voll und ganz Recht. Wir machen nichts anderes, als Butch auch. Nämlich nichts.
Und wenn die Banditen uns ans Leder wollen, dann wird es uns sicher genauso wie unserem ehemaligem Anführer gehen."
Wolf blickte zu Butchs Leiche, die nun schon mehrere Tage in der Ecke lag, und verweste.
"Was sollen wir denn auch tun?", fragte Tragan, und nahm einen großen Schluck aus der Bierflasche, die er in der Hand hielt.
"Ich weiß nicht... Jedenfalls irgentwas großes. Was gewaltiges. Wieviel Banditen sind wir? Viele. Viele unruhige Banditen, die endlich mal wieder irgentetwas machen wollen. Irgentetwas anderes, außer Däumchen drehen. Einen Kampf sie wollen kämpfen. Aber nicht gegen dämliche Biester wie Orks. Nein, das wollen sie nicht."
"Was dann?", meinte Tragan, und nahm einen weiteren kräftigen Zug aus seiner Flasche.
"Oh. Wie schade. die Flasche ist ja ganz leer." Tragans Stimme troff vor Sarkasmus. Er warf die Flasche auf Butchs Leiche.
Es war nun schon die Siebte Flasche an diesem Tag.
"Also, was hast du denn da im Sinn Wolf."
"Einen Überfall. Nein, nichts kleines. Was großes. Das Neue Lager. Wir könnten uns unser altes Gebiet zurückholen."
"Sag mal, was machst du den ganzen Tag, dass du auf so eine Idee kommst? Lass uns erstmal abwarten, was Shrike uns zu berichten hat."
In Wahrheit erschien Tragan die Idee nicht einmal so abwegig.
"Ja. Shrike. Shrike und seine Männer. Wo die nur bleiben?", nuschelte Wolf.
15.05.2003, 18:42 #17
Claw
Beiträge: 3.452

Shark war mitlerweile wieder topfit und übte etwas mit dem Schwert und dem Bogen, da er nicht einrosten wollte. Die 3 anderen Gefährten jagten im nahen Wald. Da konnte von weitem der Kopfgeldjäger 4 Gestalten ausmachen, die das Gebiet absuchten. "Banditen..." grummelte Shark und warf sich ins Gebüsch. Er legte einen Pfeil an und wartete. Aus dem Wald zu seiner Rechten konnte er Stimmen hören. Diego, Gorn und Lester !
15.05.2003, 19:11 #18
Fudler
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Vor Sharks innerem Auge liefen seine letzten Träume, die er hatte, in Zeitlupe ab. Insbesondere der letzte Traum. Menschen, die hinter anderen etwas taten.
Die Stimmen der Drei Freunde kamen näher.
Menschen, die hinter anderen etwas taten. Wie Diego, Lester, und Gorn Karawanen ausspionieren, und dabei erstochen werden. Menschen, die hinter anderen etwas mit einer Waffe tun. Menschen, die andere erstechen.
Banditen, die hinter Diego, Lester und Gorn lauern, um sie zu erstechen.
Shark drehte sich instinktiv in Richtung der Stimmen, blickte in die Bäume hinauf, und sah einige Banditen, die gerade ihre Bögen spannten, und das Genick der Drei anvisierten. Doch Shark konnte sie nicht einfach erschießen, denn die anderen Banditen kamen von Vorne.
"Diego! Lester! Gorn!", schrie Shark leise, und die Drei blickten sofort zu ihm, wie er im Gebüsch lag. Gorn wollte schon anfangen zu lachen, doch Shark hielt ihn davon ab. "Banditen sind hinter euch! Andere kommen zu euch. Sie haben keine Waffen gezückt. Vielleicht wollen sie mit euch verhandeln!"
Die Drei Freunde gingen langsamer weiter, und während Shark noch hinterher rief, dass er die Banditen auf den Bäumen im Blick haben würde, sahen die Drei Freunde Shrike, der von Drei weiteren Banditen begleitet wurde.
"Was willst du hier?", fragte Lester.
"Lass uns... einfach... reden."
Derweil spannte einer der Banditen in den Bäumen seinen Bogen.
Shrike war wahrlich froh, dass er nicht nur drei weitere Banditen mitnahm, sondern Sieben.
Der Schütze schoss. Shark konnte es nicht verhindern, er sah es nicht schnell genug. Der Pfeil raste auf Gorns Genick zu.
Shark war wie geschockt, und er wusste nicht, ob Gorn den Pfeil bemerken würde, oder ob er sterben würde.
17.05.2003, 14:53 #19
Claw
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Doch Gorn war sich der Gefahr durchaus bewusst und duckte sich im letzten Moment. Der Pfeil flog weiter und traf einen Banditen im Hals. Der ging sofort zu Boden. Shark schoss ebenfalls einen Pfeil und ein Bogenschütze fiel aus dem Baum. Die 3 Freunde zogen ihre Waffen und griffen die überraschten Banditen an.
17.05.2003, 15:57 #20
Fudler
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Gorn rannte laut schreiend auf einen der Banditen zu, und machte ihn einen Kopf kürzer. Dann drehte sich Gorn schnell zu einem anderen Banditen um, und wollte mit ihm auf die selbe Weiße verfahren. Jedoch behielt Shrike seine Beherschung, und warf sich auf den größeren, und stärkeren Söldner, der durch Shrikes Gewicht zu Boden ging.
Ein anderer Bandit trat neben Shrike, und den bewegungslosen Gorn, nahm seine Klinge, und wollte Gorn töten, als ihn ein Pfeil im Rücken traf. Der Bandit drehte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Diego um, der den Pfeil abgeschossen hatte. Mittlerweile konnte Gorn aufstehen. Shrike versuchte sich an dem Söldner festzuklammern, doch Gorn fasste hinter seinen Rücken, nahm Shrike, und schleuderte ihn auf den Banditen, der immernoch zu Diego blickte. Als Shrike auf dessen Rücken landete, bohrte sich der Pfeil noch tiefer in den Körper des Verwundeten, sodass dieser bald darauf das Bewusstsein verlor, und es auch nicht mehr wiedererlangen sollte.
Shark kümmerte sich derweil um die Banditen, die auf den Bäumen hingen. Nacheinander fielen sie von den Bäumen herunter. Einer überlebte den Sturz sogar, doch er wusste nicht, dass Lester nur ein paar Meter daneben stand, und gerade mit seinem Streitkolben ausholte.
Schließlich war nur noch Shrike übrig.
Er schaute sich hektisch um, doch er sah niemanden mehr, der ihm helfen konnte. Drei Banditen lagen mit Genickbruch unter den Bäumen. Ein anderer lag mit einem zertrümmerten Schädel daneben. Neben Shrike lag einer mit einem Pfeil im Rücken, ein Anderer ohne Kopf.
Schließlich kamen die vier Freunde aus ihren Verstecken, und stellten sich um einen verängstigten Shrike herum auf.
"Also, was willst du?", fragte Diego.
17.05.2003, 17:32 #21
Claw
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"Jetzt können wir verhandeln." grinste Shark Shrike an, der von dem fiesen Grinsen die Fassung verlor. "Ich... ich weiß, das... ich soll sagen..." Gorn hatte keine Lust groß zu verhandeln und schlug Shrike mit der geballten Faust in die Fresse. Shrike wurde ohnmächtig.
"Was machen wir jetzt mit ihm?" fragte Diego. "Wir schicken ihn zurück, in Stücken." erwiderte Gorn und musste lachen. "Ja, das ist eine gute Idee, dann werden noch mehr von ihnen kommen. Nein, wir müssen ihn ausquetschen, was er weiß." konterte Lester.
Shark schulterte den ohnmächtigen und schleppte ihn zurück zur Höhle. Dort wurde er gefesselt.
17.05.2003, 18:19 #22
Fudler
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Gor na Ran, ein Templer des Sumpflagers, musste heute schon zum zweiten Mal in der Woche in den Sumpf gehen, um ein paar ausgehungerte Sumpfhaie zurückzudrängen. Am Anfang bereiteten sie ihm noch Schwierigkeiten, aber jetzt war es für ihn reine Routine Sumpfhaie zu töten. Er entnahm ihnen ihre Zähne als Trophäen, und so war es nicht verwunderlich, dass er schon sehr viele davon hatte.
Er watete langsam durch den Sumpf, und umklammerte dabei seine Königsklinge fest. Schließlich sah er eine der Bestien. Er schlich sich, so gut es ging, an den Hai heran, und begann auf ihn einzuschlagen. Der Hai wendete sich, riss sein stinkendes Maul auf, und fiel mit aufgeschlitztem Rumpf um. Gor na Ran entfernte die Zähne des Hais.
Gerade, als er weiter gehen wollte, sah er einige Sumpfhaie an einem Ort.
Es sah so aus, als würden sie etwas fressen. Ran ging bis auf ein paar Meter Distanz zu ihnen, doch er erkannte noch nichts. Nur das Wasser wurde langsam rot. Er kletterte auf einen Baum, holte seine Armbrust vom Rücken, und schoss auf die Haie. Diese drehten sich rasend schnell um, doch die ersten Haie versanken schon tot im Wasser. Ran sprang von seinem Versteck ins Wasser, das hier nicht ganz so seicht war, zückte seinen Zweihänder, und erledigte die restlichen Bestien.
Dann schaute er zu dem Gegenstand, den sie fraßen. Es war ganz klar eine Leiche. Der Templer dachte nach. Er fand vor kurzer Zeit schon einmal ein Bündel Fleisch, dass er als toten Menschen identifizierte.
"Es muss irgenteinen Zusammenhang geben", dachte Gor na Ran, und ging zurück in Richtung Sumpflager.

Wolf und Tragan standen auf der Brücke des Banditenlagers. "Endlich haben wir ihn los", sagte Wolf.
"Ja. Er stank. Man konnte ja kaum noch richtig schlafen".
"Es wird aber sicher noch Wochen dauern, bis der Gestank entgültig raus ist".
"Tja. Dennoch. Uns wird es nie so gehen", meinte Tragan.
"Wenn wir den Männern nichts bieten, kann es auch uns so ergehen, wie Butch".
"Keine Angst, die haben Respekt".
Die beiden Banditen gingen in ihr Lager zurück.
18.05.2003, 20:12 #23
Claw
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Gorn schlug Shrike wieder zu Bewusstsein. Er saß in der Höhle, gefesselt. Er blickte sich um. Die 3 Freunde und der Kopfgeldjäger Shark standen vor ihm. "Gorn, tu mir den Gefallen und quetsch die Ratte ein wenig aus, ich will ihn schreien hören." sagte Shark. "Sehr gerne..." antwortete Gorn und ging auf Shrike zu.
20.05.2003, 13:23 #24
tragan
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Wolf kam in das zelt und fand Tragan schwer betrunken vor."Wach auf.ES wird langsam eng.Wenn wir nicht bald was machen bringen uns die anderen banditen um!"sagte wolf."keine sorge."sagte tragan mit einer gedämpften stimme."Keine sorge!?Hast du sie noch alle einige banditen haben schon gesagt das es bald einen aufstand geben wird."Schrie Wolf und schlug Tragan mit voller kraft gegen die fresse.Nun war Tragan wieder bei klarem bewustsein und sagte"Du hast recht.Wir müssen was tun.AM besten wir machen was du gesagt hastund greifen das neuelager an.Ich habe noch ein paar alte freunde die nicht verbannt wurden und die mir noch einen gefallen schulden."Sie gingen nach draußen und riefen die banditen zusammen und erklärten ihnen ihren plan.Der aus diesen einzelheiten bestand:
-auskunschaften der gegend.
-beratung mit den leuten aus dem neuenlager.
-angriff in der nacht+verbrennung der biblihothek der MAgie.
"Das ist der plan" sagte Wolf."Wer macht mit."meinte Tragan.Einstimmiges klatschen und jubeln war die antwort."IN 2 tagen geht es los."sagte Tragan.
24.05.2003, 15:36 #25
Claw
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Shrike lag schmerzerfüllt auf dem Boden. Shark war zufrieden, er hatte mehr erfahren, als er erwartete. Gorn hatte ganze Arbeit geleistet.
"So so,... die Banditen sind also unzufrieden mit ihren neuen Anführern. Das könnten wir zu unserem Gunsten ausnutzen. Ich werde heute Nacht das Lager ausspionieren, um zu sehen, was dort vor sich geht. Was sagst du dazu, Diego ?"
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