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[GM] Der Aussenposten
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03.07.2003, 19:27 #51
Zloin
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Sie hatten alles gepackt. Alles, bis auf die Zelte. Sie wollten sie so stehen lassen, da sie nicht unbedingt geeignet waren für die Schleichaktion, die bald folgen würden. Sie waren schwer und führten nur zur Behinderung und ausserdem stört das sowiso keinen, wenn da oben ein paar einsame, leergeräumte Zelte standen! Warum auch nicht?

Auf einmal verspürte man auf dem Boden wie in kleines Erdbeben. Die kleinsten Steinchen veränderten ihre Position wie durch Geisterhand. Was war blos los? Da die Sonne schon am Untergehen war und nur noch die Hälfte der Kugel über dem Horizont ihre Wärme verbreitete schnappte sich jeder aus Zloins Hand eine Fackel.
Alei und Zloin machten ihre und die der zwei Anderen per Schwarzflamme. Von weiten konnten sie kleine Lichter sehen. Zwei Reihen mit je drei Lichtern. Waren die Orks am kommmen?

Die Fackelflammen beobachteten die Vier von oben und bemerkten, dass diese sehr sicher und ohne Abweichung auf sie zukamen. Jetzt durfte keine Panick aufkommen.
"Schnell verstecken wir uns! Fackeln aus!" flüsterte Zloin den Anderen zu, welche sofort die Fackeln auf den Boden warfen und mit dem Fuss darauf herumstampften, bis das letze Züngeln der Flamme erlosch. Wie vom Teufel gejagt, hechteten die Männer hinter eine Hecke und beobachteten die Orks, welche mittlerweile auf dem Plateau angekommen waren. Sechs gegen Vier? Das wäre ein harter Kampf. Nicht unmöglich... aber schier! Was wollten sie nur machen? Schleichen oder die ganze Gewalt walten lassen?
03.07.2003, 20:03 #52
Mardok
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Die Orks waren nun einige Meter vor ihnen, und begannen zu gruntzen und zu schreien. Mardoks Hertz begann immer schneller und schneller zu raßen, gleichzeitig begann er zu schwitzen wie nie zuvor. Die Begegnung mit dem Untoten vor knapp einer Woche hatte ihm nicht soviel Angst gemacht wie die sechs Grünhäute vor ihnen. Mardok umklammerte seinen Dolch so fest er konnte, denn er wusste, dass sie auf dem Weg hier heraus auf ein oder zwei Orks stoßen würden. Mardok blickte Hemfas an und sah dass dieser finster dreinguckte und er sah so aus als ob er jeden Moment hinausspringen würde und versuchen würde den ein oder anderem Orks den Kopf abschlagen. Mardok schaute zu Hamfas und hielt ihn mit seiner Hand fest und sagte:" Nur die Ruhe, du wirst schon einige Orks kriegen, doch nun sollten wir ruhig bleiben, sonst können wir bald untote Orks in Beliars Reich jagen!" Hemfas drehte sich zu Mardok und nickte. Die Orks blieben nun stehen und durchsuchten die Zelte, bis auf einmal einer der Orks aufschrie und aufgespießt wurde, weil er in eine der Fallen getreten war. Die anderen Orks bekamen es anscheinend mit der Angst zum tun und zogen isch langsam aber sicher wieder zurück. Sie schlichen langsam neben dem schnarchendem Troll umher, als Mardok aufsprang. Mardok nahm einige große Steine und warf sie dem Troll auf den Kopf. Dieser ließ sich anscheinend nicht davon stören, und die Orks merketen ebenfalls nicht. Dann kamen ihm die Andern Außenpostenmitglieder zu Hilfe. Alle nahmen einige Steine und bewarfen den Troll erneut, doch es half nichts. Dann hatte Zloin, einer der Magier eine Idee und teilte diese den anderen mit. Schnell ranten sie zu dem aufgespießten Ork und nahmen einen der Holzspeere und bewarfen damit den schwartzen Troll. Der Troll sprang auf und die Orks neben ihm begannen zu laufen, doch sie kamen nicht weit, sie wurden alle von dem Troll erschlagen. Die vier Gefährten warteten bis sich der Troll erneut schlafen gelegt hatte, und gingen dann langsam aber sicher in Richtung Kastell. Der Weg endete jedoch nicht weit von dem Platou denn sie wurden gezwungen sich in einem Busch zu verstecken, denn einige Orks kamen den Weg entlang, doch so schnell sie gekommen waren, ließen sie auch die Menschen hinter sich. Sie gingen weiter und näherten sich dem Orklager, jedoch konnten sie nicht weiter, denn es waren zu viele Lichter in dieser Nacht zu sehen, welche vom Orklager kamen.
04.07.2003, 18:33 #53
Mardok
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Gebannt warteten die die vier Männer auf die totale Dunkelheit, doch sie wurden enttäuscht, denn es war gerade Vollmond und für eine Schleichaktion durch die Orklinien wäre purer Selbstmord gewesen, und dessen waren sie sich alle bewusst. "Nun gut, wir können wie es aussieht heute Nacht wieder nicht ins Kastell vordringen, denn es ist einfach zu hell dafür, hoffen wir mal , dass es morgen Nacht besser aussieht." sagte Mardok. So gingen die vier Männer los um sich in dem nahegelegenem Wald vor den Orkspatruollien zu verstecken. Nach einigen Minuten der Suche, fanden sie ein geeignetes Versteck für die Nacht und den kommenden Tag, denn zum Platou könnten sie nun nicht mehr zurückgehen, denn nun wussten die Orks, dass es am Platou etwas selstsames geben musste, denn die Orkpatroullie hatte keine Gelegenheit mehr in das Orklager zurückzukehren. Die vier Männer wechselten sich immer wieder ab um Wache zu stehen und um im Notfall die anderen auf schnellstem Wege warnen zu können. Die Nacht verging ohne Zwischenfälle, doch Mardok und Hemfas wurden langsam unruhig. Nun gut, die Nacht hätten wir überstanden, doch nun wird es richtig gefährlich, selbst Orks schätzen die Tiere in der Nacht, doch am Tage werden sie sicher in der Gegend patruollieren. Hoffen wir mal das sie uns nicht finden. Am Besten wird es sein, wenn wir übermäßige Bewegungen, und unnötige Töne vermeiden, so verriingern wir das Risiko entdeckt zu werden um ein Mehrfaches!" Der Tag verging zuerst ohne Zwischenfälle, doch gegen Abend, kam ein Orkspäher direkt auf ihr Versteck zu." Verdammt, der kommt direkt auf uns zu. Wir müssen uns aufteilen, nur so haben wir eine Chance gegen ihn. Also ihr beiden Magier werdet euch zusammen hinter einem der Bäume verstecken und den Ork anlocken, während ich und Mardok uns dem Orks von hinten nähern und ihn dann von hinten erstechen werden! sagte Hemfas. Hemfas blickte ein letztes Mal in die Runde und bekam von jedem ein nicken. Dann teilten sich die Männer auf und versteckten sich. Hemfas und Mardok nahmen eines der in der Nähe liegenden Gebüsche für ihr Versteck. Die beiden Magier gingen hinter einen Fels in Deckung und als der Ork in Richweite war begannen sie sich langsam aufzu richten. Der Ork jedoch sah die beiden Magier noch nicht und blickte sich erst einmal zu seiner Linken um. Währenddessen musste Mardok Hemfas regelrecht zurückhalten. Ein Funkeln war in seinen Augen zu sehen, als ob er sich auf etwas freuen würde, so als ob er gerade ein nackte Frau auf der Straße sehen würde. Plötzlich bemerkte der Ork die beien Magier und rannte mit gezogener Waffe auf sie zu. Diese begannen jeweils einen Spruch aufzusagen und der Orks blieb plötzlich stehen und schaute die beiden Magier verwundert an. Das war die Gelegenheit für Mardok und Hemfas. SIe sprangen mit gezogenen Dolchen aus ihrem Versteck und stürmten auf den Orks zu. Die beiden Magier begannen den Orks anzubrüllen,damit dieser nicht die beiden anderen Männer hört. Die Ablenkung war perfeckt, Hemfas und Mardok erricheten den Ork und stachen so schnell sie konnten und so oft es die Orkhaut erlaubte, zu. Der Ork begann zu schreien und fiel nach einigen Sekunden tot zu Boden und lag zum Schluss in seinem eigenem Blut. Die beiden Magier rannten zu den beiden Orkbezwingern und gratulierten ihnen zum Fang. Jedoch blieb Mardok nicht unverletzt, seine Wunde riss auf und er begann zu Bluten, zwar nicht stark doch es war nicht gerade angenehm. "Wir müssen so schnell wie möglich weg von hier, sie werden den Ork bald vermissen und werden dann einige andere losschicken, und gegen mehrere haben wir keine Chance, wir warten noch ein wenig und dann schlagen wir uns zum Kastell durch, es scheint so als ob ein Nebel aufzieht. Das müssen wir ausnützen, das ist unsere Chance, so eine Gelegenheit wird sich uns sicher nicht noch einmal anbieten!" sagte Zloin und nickte den anderen entgegen. Mardoks Wunde wurde abgebunden um die Blutung zu stoppen, anschließend versteckten sie sich wieder im Wald, diese Mal jedoch an einer anderen Stelle als zuvor.
04.07.2003, 22:02 #54
Mardok
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Nun lagen sie da, still wie nie zuvor, regungslos als ob nicht der Orks sondern sie erschlagen worden wären. Die Stunden rafften dahin, es wurde dünkler und dünkler und ein schierlich aber lansam werdender, undurchsichtiger Nebel zog auf. " Lasst uns gehen, das ist der Zeitpunkt auf den wir seit Gestern warten, wir werden nun ins Kastell aufbrechen, die Orks werden es schwer haben uns zu finden, also packt eure Sachen wir marschieren ab!" sagte Zloin.
Sie packten ihre Sachen und nach wenigen Minuten gingen sie los. Sie gingen so leise und so langsam sie nur konnten, denn sie wollten nicht mal eine fette Ratte auf sie aufmerksam machen, je weniger Aufregung desto besser für die vier Männer. Nach einer Sunde ca kamen sie an der Brücke zum Kastell an. Auf der anderen Seite konnte man das Grunzen und das Lachen der Orks hören, aber auch den Gestankt welcher sich unerbittlich den Weg durch die Nasen der Männer bahnte, und was bei allen Männern Überlkeit hervorrief.
"Man, diese Viher stinken wie die Pest, das alleine wäre schon ein Grund Krieg gegen diese Mistvieher zu führen!" sagte Mardok und alle anderen kicherten vor sich hin. "Ruhe jetzt, wir werden nun in das Lager vordringen, seit still, atmet so leise es geht und bewegt euch nur dann wenn jemand laut lacht oder laut grunzt, dann hört man eure Schritte nicht. Folgt mir nun, wir haben eine schwere Aufgabe vor uns!" Hemfas , Mardok, Zloin und Alei, so lautete die Reihenfolge der Männer die bereit waren in das Kastell vorzudringen. SIe schritten nun über die Brücke, welche das Erste Hinderniss war, jedoch erwieß sich das leichter als gedacht. Als nächstes müssten sie die Erste Orkreihe durchbrechen, welches sich als leicht erweisen sollte, denn der Nebel war dicht und man konnte nichts sehen, ausser Dunkelheit und in einer kleinen Entfernung die Umrisse des Kastells. Nach einigen Minuten war auch diese Hinderniss genommen und die zweite Orkreihe konnte nun in Angriff genommen werden. Hemfas schlich sich leise vorbei, dann Mardok, dann Zloin und als Letztes Alei. Fast waren sie durchgekommen, als Alei auf einen Ast stieg, welcher anscheinden morsch war und knackste anschließend. Das Unheil war vollbracht, einige Orks hörten auf zu reden, dann begann ein Ork zu schreien. Das Geschrei ließ Mardoks Blut gefrieren, und seine Wunde zog sich ebenfalls zusammen, welches einen heftigen Schmertz mit sich zog und Mardok fast am Boden fallen lies, jedoch konnte er sich im letzen Augenblick noch einmal erfangen und das Umfallen verhindern. Sofort schlichen sie weiter, und bald hatten sie auch die zweite Orkreihe hinter sich. Die dritte ließen sie ebenfalls schnell und ohne Probleme hinter sich und dann standen sie vor den MAuaern des Kastells. "Wir haben es geschafft, doch wir können wie es aussieht nicht hinein, denn das Tor ist kaputt und hinter dem Tor warten sicher einige Grünhäute auf uns. Wir müssen uns also einen Gehiemgang suchen. Ein KAstell oder altes Gemäuer hat immer einen Geheimgang und den werden wir nun suchen!" sagte Zloin. Dann schlichen sie an der Felswand des Kastells entlang und suchten vergeblich nach einem Geheimgang, doch sie fanden keinen. Enttäuscht mussten sie zuerst den Rückzug antreten und begaben sich zum See welcher in der Nähe lag. Nach einem Marsch der mehrere Stunden dauerte, kamen sie endlich am See an. Alei, ging an das Wasser und anschließend gingen sie noch in der Gegend herum um sich einen Schlafplatz zu suchen. Doch statt einem Schlafplatz fanden sie eine Höhle mit einer verschlossenen Tür dahinter. "Hmm das könnte doch ein Geheimgang zum Kastell sein, ich schlage vor wir sollten uns mal hineinbegeben!" sagte Zloin. So brochen sie die Tür auf und traten hinein. Nach einem strapazierendem Weg der einige Zeit in Anspruch nahm, kamen sie an eine rießeige Eisentür, welche offen zu sein schien. Sie traten durch die Tür und da sagte Zloin:" Das kann es doch nicht sein, das sieht hier so aus wie das Kellergewölbe des KAstells, nein ich bin mir sogar ziemlich sicher das es das Kellergewölbe ist!" Die anderen Männer schauten Zloin glücklich an. Endlich waren sie nun wieder im KAstell des ZuX.
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